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Kirchenuhr 05/06-04 S. 1-2 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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weitestgehend vom<br />

Hunger verschont,<br />

sondern auch andere<br />

Industrienationen<br />

und Schwel lenländer<br />

verzeichnen eine<br />

steigende Tendenz<br />

zu Über gewicht und<br />

Fett leibigkeit. Die<br />

WHO spricht von<br />

mehr als 2 Milliarden<br />

Menschen weltweit,<br />

die davon betroffen<br />

sind.<br />

Trotz der daraus erwachsenden gesundheitlichen Probleme ist das weltweit<br />

größte Gesundheitsrisiko – vor AIDS, Malaria und Tuberkulose – der Hunger.<br />

Obwohl gewaltige Fortschritte in der Agrarindustrie den Anbau von<br />

Lebensmitteln immer effizienter werden lassen, leiden fast eine Milliarde<br />

Menschen an Hunger.<br />

Die Hungersnot in Ostafrika hat auch dieses Jahr den Hunger – medial vermittelt<br />

– in unsere Wohnzimmer gebracht. Und die Lebensmittelknappheiten<br />

in Ländern des „arabischen Frühlings“ oder die Bilder leerer Regale in<br />

Supermärkten der Industrienationen Japan und USA haben gezeigt, auf<br />

welch fragilen Beinen unser Überfluss steht.<br />

Lebensmittel sind ein unendlich wertvolles Gut. Denn Regale sind nur solange<br />

voll, wie ausreichend Nachschub zur Verfügung steht. Deshalb hat<br />

auch in unserer überwiegend satten Gesellschaft die Bitte um das tägliche<br />

Brot ihren Platz an zentraler Stelle des Vaterunsers. Wir beten darum mit<br />

der ganzen christlichen Welt und für die gesamte Welt. Wo wir es empfangen,<br />

teilen wir mit denen, die es brauchen. Und einmal im Jahr ist es Zeit,<br />

in aller Feierlichkeit und Würde, Gott für die erhaltenen Gaben zu danken.<br />

Am 2. Oktober ist es wieder so weit.<br />

Seite 2<br />

Ihr Andreas Schaaf

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