Kirchenuhr 05/06-04 S. 1-2 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Kirchenuhr 05/06-04 S. 1-2 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Kirchenuhr 05/06-04 S. 1-2 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Oktober/November 2011<br />
Erntedank 2011<br />
„Unser tägliches Brot gib uns heute“ – so beten wir im Vaterunser regelmäßig.<br />
Mit gutem Grund: Schließlich hat niemand gerne Hunger und wir<br />
brauchen die regelmäßige Nahrung zum Überleben.<br />
Laut dem Statistischen Bundesamt werden unsere Gebete nicht nur erhört,<br />
sondern wir werden sogar im Überfluss versorgt. So gilt mehr als jeder<br />
zweite Deutsche als übergewichtig. Und nicht nur wir Deutschen werden
weitestgehend vom<br />
Hunger verschont,<br />
sondern auch andere<br />
Industrienationen<br />
und Schwel lenländer<br />
verzeichnen eine<br />
steigende Tendenz<br />
zu Über gewicht und<br />
Fett leibigkeit. Die<br />
WHO spricht von<br />
mehr als 2 Milliarden<br />
Menschen weltweit,<br />
die davon betroffen<br />
sind.<br />
Trotz der daraus erwachsenden gesundheitlichen Probleme ist das weltweit<br />
größte Gesundheitsrisiko – vor AIDS, Malaria und Tuberkulose – der Hunger.<br />
Obwohl gewaltige Fortschritte in der Agrarindustrie den Anbau von<br />
Lebensmitteln immer effizienter werden lassen, leiden fast eine Milliarde<br />
Menschen an Hunger.<br />
Die Hungersnot in Ostafrika hat auch dieses Jahr den Hunger – medial vermittelt<br />
– in unsere Wohnzimmer gebracht. Und die Lebensmittelknappheiten<br />
in Ländern des „arabischen Frühlings“ oder die Bilder leerer Regale in<br />
Supermärkten der Industrienationen Japan und USA haben gezeigt, auf<br />
welch fragilen Beinen unser Überfluss steht.<br />
Lebensmittel sind ein unendlich wertvolles Gut. Denn Regale sind nur solange<br />
voll, wie ausreichend Nachschub zur Verfügung steht. Deshalb hat<br />
auch in unserer überwiegend satten Gesellschaft die Bitte um das tägliche<br />
Brot ihren Platz an zentraler Stelle des Vaterunsers. Wir beten darum mit<br />
der ganzen christlichen Welt und für die gesamte Welt. Wo wir es empfangen,<br />
teilen wir mit denen, die es brauchen. Und einmal im Jahr ist es Zeit,<br />
in aller Feierlichkeit und Würde, Gott für die erhaltenen Gaben zu danken.<br />
Am 2. Oktober ist es wieder so weit.<br />
Seite 2<br />
Ihr Andreas Schaaf
Erntedankfest<br />
Erntedankfest feiern wir in der<br />
Schlosskirche am Sonntag, 2. Oktober,<br />
mit den Kindern und Erzieherinnen<br />
des Marie-Huzel-Kindergartens.<br />
Außerdem feiern wir eine<br />
Taufe. MR<br />
Konfirmandengabe<br />
Es ist ein schöner Brauch, dass die<br />
Konfirmanden von dem Geld, das<br />
sie zu ihrer Konfirmation erhalten,<br />
auch etwas abgeben für andere, die<br />
weniger haben und auf diese Weise<br />
ihr erwachsenes Christsein ernst<br />
nehmen.<br />
Die Konfirmanden des Bezirks<br />
Stadtkirche West, die im April 2011<br />
konfirmiert wurden,<br />
hatten beschlossen,<br />
ihre Gabe einem bedürftigen<br />
Studenten<br />
in Tansania zukommen<br />
zu lassen und<br />
dafür insgesamt 245<br />
Euro gespendet.<br />
Bei meinem Besuch<br />
an der Makumira<br />
University in den<br />
Pfingstferien kam ich<br />
im Gespräch mit dem Leiter der Fakultät<br />
für Kirchenmusik überein,<br />
dass das Geld Terevaeli Ayo erhalten<br />
soll, ein begabter Student für<br />
Kirchenmusik. Er kommt aus einfachen<br />
Verhältnissen, spielt Trompete<br />
und Keyboard (eine Orgel gibt<br />
es nicht in tansanischen Kirchen),<br />
und neben seinem Studium spielt er<br />
Keyboard im Gottesdienst einer lutherischen<br />
Kirche in Arusha und leitet<br />
den Bläserchor in einer anderen<br />
in Moshi.<br />
Gerne möchte er einmal vollberuflich<br />
als Kirchenmusiker arbeiten.<br />
Die Gabe unserer Konfirmanden ermöglicht<br />
es ihm, ein zweites Studienjahr<br />
in Angriff zu nehmen und<br />
damit seinem Ziel näher zu kommen.<br />
Vielen, vielen Dank in seinem Namen<br />
an unsere Konfirmanden (bzw.<br />
Konfirmierte)!<br />
Winfried Maier-Revoredo<br />
Die Klasse für traditionellen Tanz in Makumira<br />
Seite 3
Basar<br />
im Albrecht-Bengel-Haus 2011<br />
Samstag, 19. November<br />
Bengelplatz 22<br />
10.00 Uhr Eröffnung mit<br />
Weißwurstfrühstück<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
14.00 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />
später Vesper<br />
Ganztägig: Verkauf von Handarbeiten<br />
und anderem Selbstgemachtem,<br />
Tombola,<br />
Basteln für Kinder, Computer-Spiel-Turnier<br />
14.00 Uhr Konzert der Kinderchöre<br />
14.30 Uhr Auftritt der Clowns<br />
Fidelino und Flops<br />
15.30 Uhr Gesangverein Urbania<br />
und SV Sängerabteilung<br />
17.00 Uhr Posaunenchor und<br />
liturgischer Abschluss<br />
Kommen Sie, genießen Sie und unterstützen<br />
Sie die Arbeit Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>!<br />
Mitwirkung beim Basar ist selbstverständlich<br />
auch möglich! Sie können<br />
beim Servieren und Abräumen,<br />
in der Küche oder am Abend beim<br />
Abbauen mithelfen. Auch über Kuchen-<br />
und Salatspenden freut sich<br />
das Organisationsteam.<br />
Bei Interesse Anruf im Gemeindebüro:<br />
Tel. vormittags 5892970, Frau<br />
Rommel. Krauß<br />
Seite 4<br />
„Farbe in's Leben“<br />
Such(t)-Gottesdienst zum „Welttag<br />
der seelischen Gesundheit“<br />
Mitglieder der Selbsthilfegruppen<br />
AA (Anonyme Alkoholiker),<br />
Freundeskreis und Kreuzbund in<br />
Winnenden sowie Mitarbeitende<br />
des Zentrums für Psychiatrie bereiten<br />
gemeinsam den jährlichen<br />
ökumenischen „Such(t)-Gottesdienst“<br />
vor.<br />
Der „Welttag der seelischen Gesundheit“<br />
betont das psychische<br />
Wohlbefinden. Dazu gehört auch,<br />
dass wir Farbe in's Leben bringen.<br />
Und in manchen Süchten drückt<br />
sich die Sehnsucht nach einem<br />
bunten Leben aus. Doch was ist<br />
mir dabei hilfreich, dass mein Leben<br />
auf fruchtbare, qualitätsvolle<br />
Weise wirklich farbig und lebendig<br />
wird?<br />
Diese Frage, die eigentlich uns alle<br />
angeht, nimmt der Such(t)- Gottesdienst<br />
auf, zu dem wir am Sonntag,<br />
den 9. Oktober um 10.00 Uhr<br />
herzlich in die Schlosskirche einladen.<br />
Im Namen der Vorbereitungsgruppe<br />
Thomas Rabus<br />
(Ev. Seelsorge am<br />
Zentrum für Psychiatrie)
Aus der<br />
Ökumene<br />
Der ökumenische<br />
Arbeitskreis trifft<br />
sich am Dienstag,<br />
18. Oktober, um 20 Uhr im Paul-<br />
Schneider-Haus. Das ökumenische<br />
Bibelseminar entfällt in diesem Jahr.<br />
Der ökumenische Friedensgottesdienst<br />
wird in diesem Jahr am Mittwoch,<br />
16. November (Buß- und<br />
Bettag) um 19 Uhr in der Schlosskirche<br />
stattfinden. MR<br />
Vier große Cembali<br />
im Wettstreit<br />
Am Sonntag, den 16.<br />
Oktober, 17 Uhr, geht<br />
mit einem großen<br />
spektakulären Cembalo-Konzert ein<br />
auf mehrere Jahre angelegtes Projekt<br />
der Kirchenmusik an der<br />
Schlosskirche zu Ende. Mit dem amoll-Konzert<br />
für vier (!) Cembali<br />
und Streichquintett BWV 1<strong>06</strong>5 von<br />
Johann Sebastian Bach, das an diesem<br />
Tag erklingt, sind dann seit<br />
Herbst 20<strong>06</strong> alle Cembalokonzerte<br />
Bachs in der Schlosskirche aufgeführt<br />
worden.<br />
Der Aufwand für das letzte Konzert<br />
der Reihe ist gigantisch. Es werden<br />
vier große, zweimanualige Cembali<br />
in die Schlosskirche gebracht, die<br />
von einem eigenen Stimmer betreut<br />
werden. Als Solisten treten auf: Jörg<br />
Halubek aus Stuttgart und aus Winnenden<br />
Peter Kranefoed, Prof. Hans<br />
Schnieders und Gerhard Paulus.<br />
Zum a-moll-Konzert werden noch -<br />
mals je ein Konzert für ein Cembalo,<br />
für zwei und für drei Cembali<br />
wiederholt. Alle Cembalokonzerte<br />
hatte Bach für die sonntäglichen<br />
Kaffeehausmusiken im Leipziger<br />
„Kaffeehaus Zimmermann“ komponiert.<br />
Den Streicherpart übernimmt<br />
das Tomasini-Quartett Karls -<br />
ruhe, ergänzt durch Heike Hümmer,<br />
Violone.<br />
Das Konzert dauert etwa 90 Minuten.<br />
Es wird Eintritt in Höhe von<br />
10.- € verlangt. Es gibt keinen Kartenvorverkauf<br />
und keine nummerierten<br />
Plätze. Die Abendkasse am<br />
Haupteingang der Schlosskirche<br />
öffnet erst um 16.40 Uhr.<br />
„Kaffeehaus Zimmermann“ in Leipzig.<br />
Seite 5
Das berühmte Requiem von<br />
Gabriel Fauré<br />
Das Volkstrauertagwochenende am<br />
12. und 13. November steht in der<br />
Schlosskirche ganz im Zeichen des<br />
vom Publikum hochgeschätzten Requiems<br />
von Gabriel Fauré. Die Winnender<br />
Kantorei führt es zweimal<br />
zusammen mit Solisten (Beate Hofmann-Mundl<br />
und Matthias Baur)<br />
und einem symphonisch besetzten<br />
Orchester Samstag- und Sonntagabend<br />
auf. Konzertbeginn ist um 19<br />
Uhr. Ergänzt wird das Programm<br />
durch das Violinkonzert G-Dur KV<br />
216 (Solistin Paulina Krauter) und<br />
das TE DEUM von Georges Bizet<br />
für Chor und Orchester.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am<br />
Mittwoch 2. November. Karten gibt<br />
es dann werktags 10-12 Uhr und Di.<br />
und Do. 16-18 Uhr im Albrecht-<br />
Bengel-Haus und im Internet unter<br />
www.winnender-kantorei.de .<br />
Gerhard Paulus<br />
Der Komponist Gabriel Fauré<br />
Seite 6<br />
Kirche für kleine Leute<br />
Jeder hat seinen Platz<br />
Herzliche Einladung zum nächsten<br />
ökumenischen Kleinkindergottesdienst!<br />
Diesmal wollen wir miteinander<br />
erleben, was für ein tolles Geschenk<br />
uns Gott im Herbst macht:<br />
Wir riechen und rascheln in einem<br />
großen Laubhaufen, wir treffen ein<br />
kleines Tier, das in solch einem<br />
Laubhaufen den Winter über Schutz<br />
findet, und... Kommt einfach mit<br />
euren Mamas, Papas, Omas und<br />
Opas am Samstag, 8. Oktober 2011<br />
um 16.15 Uhr in den Saal unter der<br />
St. Karl Borromäuskirche. Wir freuen<br />
uns schon auf euch!<br />
Offenes Haus<br />
Das offene Haus für Ältere hat seine<br />
Pforten wieder geöffnet am:<br />
20. Oktober (zu Gast ist der Weltladen<br />
Winnenden ) und am 17. November<br />
(mit Herrn Dr. Hartenstein).<br />
Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr im<br />
Paul-Schneider-Haus.
Erntedankfest<br />
Am 2. Oktober feiern wir Erntedankfest<br />
im Paul-Schneider-Haus.<br />
Der Festgottesdienst beginnt an diesem<br />
Tag um 11 Uhr.<br />
Im Anschluß daran laden wir herzlich<br />
ein zum Gemeindemittag essen.<br />
Erntedankgaben<br />
Wenn sie uns bei unserem Erntedankaltar<br />
mit Erntegaben unterstützen<br />
möchten, freuen wir uns.<br />
Die Gaben für den Altar werden an<br />
den Tafelladen Winnenden weitergegeben.<br />
Abgabemöglickeit ist am Samstag,<br />
1. Oktober zwischen 14 und 16 Uhr,<br />
oder Abholung nach Vereinbarung<br />
Tel.: 17 80 20<br />
Familiengottesdienst<br />
am 1. Advent<br />
Am ersten Advent (27.11.) ist wieder<br />
Herr Lürner zu Gast in unserem<br />
Gottesdienst.<br />
Wir werden sehen, was er sich dieses<br />
Jahr ausgedacht hat, um das perfekte<br />
Weihnachten zu feiern.<br />
Beginn ist um 9.15 Uhr mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück. Der Gottesdienst<br />
beginnt wie gewohnt um<br />
10 Uhr im Paul-Schneider-Haus.<br />
FO<br />
Der Weltladen<br />
Winnenden<br />
stellt sich vor:<br />
Seit rund 30 Jahren gibt es Weltläden.<br />
Wir betreiben einen von diesen<br />
ca. 800 Läden in Deutschland.<br />
Ungefähr 2.500 gibt es derzeit in<br />
Europa.<br />
Wie alles begann …<br />
08.12.1983: Der erste Winnender<br />
Weltladen mit 10 qm öffnet<br />
in der Kirch straße ohne Heizung<br />
und mit sehr eingeschränkten<br />
Öffnungszeiten<br />
und eingeschränktem Sortiment.<br />
1986: aus wirtschaftlichen Erwägungen<br />
heraus Gründung<br />
des Trägervereins „Dritte<br />
Welt Winnenden und Umgebung<br />
e.V.“<br />
1987: Umzug des Weltladens in<br />
die Schlossstraße<br />
2003: Jubiläum 20 Jahre Weltladen<br />
Winnenden<br />
Seite 7
20<strong>05</strong>: Umzug in die Torstraße 10<br />
(im Rathaus)<br />
2008: Jubiläum 25 Jahre Weltladen<br />
Winnenden mit Ehrung<br />
von Frau Jutta Klein, unserem<br />
Gründungsmitglied<br />
2010: Namensänderung des Vereins<br />
in „Eine Welt Winnenden<br />
und Umgebung e.V.“<br />
… und heute!<br />
Seit 28 Jahren setzen sich nun in<br />
Winnenden engagierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aktiv für die<br />
Ziele des FAIREN HANDELS ein.<br />
Wir sind ein buntgemischtes Team<br />
von mehr als 35 Kolleginnen und<br />
Kollegen, die im „Weltladen Winnenden“<br />
fast alle ehrenamtlich mitarbeiten.<br />
Durch unsere Mitgliedschaft<br />
im Weltladen Dachverband<br />
besteht zusätzlich ein reger kollegialer<br />
Austausch zu anderen Weltläden<br />
in ganz Deutschland.<br />
Unser Warenangebot …<br />
umfasst mehr als 1000 Produkte aus<br />
ca. 40 Ländern, die strengen Qualitätskontrollen<br />
unterliegen. Die Lebensmittel<br />
werden ohne Farb- und<br />
Konservierungsstoffe und über -<br />
wiegend in Bio-Qualität hergestellt!<br />
Auszug aus unserem Sortiment:<br />
Lebensmittel, Getränke, Süßigkeiten<br />
und Knabbereien, Spielwaren,<br />
Schmuck, Kosmetik, Textilien, Le -<br />
derwaren, Kunsthandwerk, Wohn -<br />
accessoires, Kleinmöbel, Papier-<br />
Seite 8<br />
waren, saisonale Produkte, Präsentkörbe<br />
und Geschenkgutscheine<br />
Wir suchen Sie!! - Neue ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter!<br />
Haben Sie Freude am Verkaufen<br />
und Beraten? Sie interessieren sich<br />
für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit?<br />
Wollen Sie sich gerne engagieren<br />
und nette Menschen kennen lernen?<br />
… dann sind Sie bei uns richtig!!<br />
Fragen Sie im Weltladen nach!!<br />
Ansprechpartner: Birgit Rössler und<br />
Anne Russ<br />
Aktuelle Termine:<br />
20.10.2011: Seniorennachmittag mit<br />
dem Weltladen „Kaffee und Kunstgewerbe<br />
–fair gehandelt“ im Paul-<br />
Schneider-Haus, 14.30 - 16.30 Uhr<br />
24.10.2011:Info-Abend über und mit<br />
unserem Lieferanten „Swazi Art“, im<br />
Albrecht-Bengel-Haus um 19.30 Uhr.<br />
Die Referenten, Ines Bauer und Peter<br />
Dörfler, werden über Produkte informieren:<br />
über die Leuchtkerzen, die<br />
nach jahrhunderte alter Tradition in<br />
der „Millefiore-Technik“ (Tausend<br />
Blüten) mit viel Liebe zum Detail
handgearbeitet sind und Glasprodukte<br />
aus 100% recyceltem Glas, mundgeblasen<br />
bzw. handgearbeitet. Das<br />
Glassortiment reicht von originellen<br />
Trinkgläsern bis hin zu ganz eigenen<br />
Interpretationen der afrikanischen<br />
Tierwelt in Form von Serviettenringen<br />
und Fla schen verschlüssen.<br />
19.11. 2011: Weltladen-Info- und Verkaufsstand<br />
beim Herbst-Bazar im<br />
Albrecht-Bengel-Haus.<br />
Ute Berndt-Wießler<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />
Weltladen-Winnenden!<br />
Montag – Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Telefon: 0 71 95/63 63 9<br />
E-Mail: weltladen-winnenden@arcor.de<br />
Internet: www.weltladen-winnenden.de<br />
Festakt zum Jubiläum<br />
Unser CVJM-Jubiläumsjahr neigt<br />
sich dem Ende zu. Drei Highlights<br />
liegen hinter uns, und das Vierte,<br />
der Festakt, wirft seine Schatten<br />
voraus.<br />
Gerne schauen wir auf unseren besonderen<br />
Kickoff-Gottesdienst in<br />
der Schlosskirche, unseren Jugendtag<br />
im und um’s Jugendhaus und<br />
unseren Sporttag im Stadion zurück.<br />
Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
haben schon mit uns gefeiert.<br />
Jetzt kommt im November<br />
noch unser letztes Geburtstagsfest,<br />
der Festakt. Neben verschiedenen<br />
kurzen Gruß- und Gratulationsworten<br />
dürfen wir uns auf eine Premiere<br />
freuen, die unsere Vielfalt im<br />
CVJM noch einmal präsentiert.<br />
Hier noch kurz die Fakten:<br />
Wann? 26. November 2011<br />
Beginn? 9.00 Uhr (Saalöffnung um<br />
18.00 Uhr)<br />
Wo? Hermann-Schwab-Halle,<br />
Winnenden<br />
Herzliche Einladung an alle Mitglieder<br />
und Freunde unseres CVJM.<br />
Schwedenfreizeit 2011<br />
Seite 9
Mitarbeitende unserer Gemeinde:<br />
Dr. Karl Braungart; Pfarrer Schelmenholz / Hanweiler<br />
Seite 10<br />
Endlich, nach 15 Monaten, war es so weit: ein neuer Pfarrer ist –<br />
mit seiner Familie - im Steinhäusle aufgezogen. Sein urtümliches<br />
Schwäbisch lässt die Herkunft von der Alb ahnen, wo er in Berghülen<br />
bei Blaubeuren aufwuchs. In der elterlichen Landwirtschaft lud er<br />
so manchen Wagen Mist auf. Nachdem er schon früh Jugendarbeit<br />
in seiner Gemeinde machte, stand sein Entschluss in der 12. Klasse<br />
fest, Theologie zu studieren. Nach dem Abitur in Blaubeuren begann<br />
für ihn der Schritt in die große weite Welt, zunächst nach Heidelberg,<br />
dann 1981/82 nach Buenos Aires, als Stipendiat des Lutherischen<br />
Weltbundes. In der Zeit der Militärdiktatur erlebte er Einschüchterung<br />
und Überwachung hautnah mit, so etwa, als Studenten und Lehrkräfte<br />
während des Falkland-Krieges Tag und Nacht die Bibliothek bewachen<br />
mussten, damit sie nicht, wie ein Jahr zuvor, in Flammen aufging,<br />
weil die Fakultät keine argentinische Fahne gehisst hatte. Sein<br />
Gemeinde praktikum absolvierte er im Nachbarland Paraguay. Auch<br />
nachdem er sein Studium in Heidelberg abschloss, zog es ihn wieder<br />
nach Lateinamerika, diesmal zu einem Praktikum in einer Favela<br />
in São Paulo in Brasilien, wo er Befreiungstheologie praktisch miterleben<br />
wollte.<br />
Danach ging es zunächst in heimischen Bahnen weiter; doch nach<br />
dem Vikariat in Öhringen (1987-89) wurde der Ruf Lateinamerikas<br />
wieder mächtig: Er promovierte über die Verquickungen der<br />
Neopfingstler mit der Politik in Honduras.<br />
1994, als frischgebackener Dr.theol., kam er dann nach Bad<br />
Friedrichshall-Kochendorf, wo er als Pfarrer für Ödheim und Plat -<br />
tenwald zuständig war. Aber Lateinamerika ließ ihn nicht los.<br />
Freunde in Deutschland luden ihn nach Brasilien ein, wo er in Belén<br />
im Norden des Landes Dinamor kennenlernte und 1999 in Ödheim<br />
heiratete. Ihren Beruf der So zialarbeiterin konnte sie bislang in<br />
Deutsch land nicht ausüben, denn mittlerweile<br />
sind Felicia (7) und Valentina (3) noch da -<br />
zu gekommen. Bis heute pflegt Karl Braun -<br />
gart seine Kontakte nach Brasilien, Argen -<br />
tinien und Paraguay und beteiligt sich beim<br />
Gustav-Adolf-Werk an der Vorbereitung von<br />
Freiwilligen für ihren Einsatz in Latein -<br />
amerika. Aber jetzt ist er erst mal im Schel -<br />
men holz – ein Ort und eine Aufgabe, auf die<br />
er sich freut.<br />
Winfried Maier-Revoredo<br />
Dr. Karl Braungart
Freude und Leid<br />
Durch die Heilige Taufe wurden in die Gemeinde<br />
aufgenommen:<br />
10 Juli: Mattis Frederick Blöcher, Schillerstr. 32.<br />
14. August: Maja Sophie Turnaus, Christine-Teusch-Str. 4/1,<br />
Maja Kaisa Leonberger, Hebelstr. 5.<br />
11. September: Max Tausendfreund, Wallstr. 1.<br />
18. September: Benjamin Bunz, Holunderweg 13,<br />
Sandro Fusco, Gänsgraben 35.<br />
Ich wurde nicht gefragt bei meiner Geburt und die mich gebar wurde auch<br />
nicht gefragt bei ihrer Geburt, niemand wurde gefragt außer dem Einen und<br />
der sagte ja. Kurt Marti<br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
13. August: Kerstin Knödler und Marc-Alexander geb. Stall,<br />
Silberpappelstr. 9,<br />
Tobias Leinert und Pia geb. Kindermann,<br />
Graslitzer Weg 5.<br />
Höre den anderen an, höre ihn immer wieder, unermüdlich und geduldig an.<br />
Manche gehen zugrunde, weil sie nie jemandem begegnet sind, der ihnen<br />
die Liebe erwiesen hätte, sie anzuhören. Michael Quoist<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
20 Juli: Johanna Ilg geb. Müller, fr. Zeisigweg 5, 88 Jahre.<br />
26. Juli: Susanne Gießer geb. Rösler,<br />
Breuningsweilerstr. 46, 80 Jahre.<br />
10. August: Lotte Huber geb. Blumhard,<br />
fr. Backnanger Str. 5, 88 Jahre.<br />
17. August: Dieter Roll, Schoweer Weg 1, 65 Jahre.<br />
22. August: Waltraud Klotz geb. Bühner, Gerberstr. 6, 74 Jahre.<br />
23. August. Georg Herberth, fr. Steinweg 13, 97 Jahre.<br />
7. September: Eugen Philipp, Marktstr. 34, 87 Jahre.<br />
Dann wird er abwischen alle Tränen von ihren Augen. Der Tod wird nicht mehr<br />
sein, keine Trauer, keine Klage, kein Mühsal. Denn alles, was bisher war, ist vergangen.<br />
Offenbarung 21,4
31.Oktober.2011<br />
Gottesdienst<br />
18:30 Uhr<br />
Konzertbeginn<br />
20:00 Uhr<br />
In der Aula des Berufsbildungswerkes<br />
der Paulinenpflege Forststr. 4 Winnenden-Schelmenholz<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n Paul-Schneider-Haus<br />
und Stadtkirchengemeinde Winnenden<br />
Schorndorfer Str. 3, 71364 Winnenden,<br />
Tel.: 0 71 95 / 58 92 970, Fax: 58 92 979<br />
Internet: http//www.kirche-winnenden.de<br />
Redaktion: Gerhard Forster, Reimar Krauß,<br />
Winfried Maier-Revoredo.