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Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

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Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Schelmenholz-Hanweiler<br />

Januar 2009<br />

<strong>Was</strong> <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Menschen</strong><br />

<strong>un<strong>möglich</strong></strong> <strong>ist</strong>, <strong>das</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>bei</strong> <strong>Gott</strong> <strong>möglich</strong>.<br />

(Lukas 18,27)<br />

Gedanken zur Jahreslosung 2009<br />

Der Vers der Jahreslosung für 2009<br />

steht am Ende einer Geschichte, in der<br />

die Begegnung zwischen einem reichen<br />

Mann und Jesus Chr<strong>ist</strong>us erzählt wird.<br />

Der junge Mann hat sein Leben lang<br />

alle Gebote gehalten. Doch innerlich <strong>ist</strong><br />

ihm irgendwo klar, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> allein nicht<br />

der Weg sein kann, um zu <strong>Gott</strong> zu kommen.<br />

Er fragt Jesus daher: „<strong>Was</strong> muss<br />

ich tun, <strong>das</strong>s ich <strong>das</strong> ewige Leben ererbe?“<br />

Eine Frage, die man sich in unserer Zeit<br />

kaum vorstellen kann.<br />

Die erste Antwort von Jesus lautet:<br />

„Halte die Gebote“. Er erwähnt die Gebote,<br />

die unser Zusammenleben betreffen:<br />

nicht ehebrechen, nicht töten, kein


falsch Zeugnis re<strong>den</strong>, nicht stehlen<br />

und Vater und Mutter ehren. Der<br />

Mann antwortet, <strong>das</strong>s er dies schon<br />

immer halte. (Könnten wir <strong>das</strong> auch<br />

von uns sagen?)<br />

Der junge Mann war auch noch sehr<br />

reich. Man könnte fast sagen, die<br />

Idealvorstellung in unserer heutigen<br />

Welt: Vermögend sein und da<strong>bei</strong><br />

auch noch die Gesetze achten. In unserer<br />

heutigen Zeit hätte dieser Mann<br />

ganz bestimmt viele Bewunderer und<br />

Nachahmer gehabt. Aber all diese<br />

Dinge machen <strong>den</strong> Mann nicht glücklich.<br />

Er fragt Jesus ganz gezielt, was<br />

ihm noch fehlt.<br />

Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles,<br />

was du hast, und verteile <strong>den</strong> Erlös<br />

an die Armen, und du wirst einen<br />

Schatz im Himmel haben, und<br />

komm, folge mir nach!“ (Lukas<br />

18,22)<br />

Diese nicht gerade im Sinne des Fragen<strong>den</strong><br />

erteilte Antwort macht <strong>den</strong><br />

jungen Mann traurig, <strong>den</strong>n von seinem<br />

Besitz möchte er sich nicht trennen.<br />

Da<strong>bei</strong> liegt die Betonung in Jesu<br />

Worten gar nicht so sehr auf dem<br />

„Verkaufe deinen Besitz“, sondern<br />

vielmehr auf dem „Komm, folge mir<br />

nach!“. Jesus nachfolgen bedeutet<br />

nicht zwangsläufig auf seinen gesamten<br />

Besitz zu verzichten. Aber der<br />

Besitz kann eben ein Hinderungsgrund<br />

da<strong>bei</strong> sein, Jesus mit ganzem<br />

Herzen nachzufolgen. Jesus gebraucht<br />

hier <strong>den</strong> Vergleich mit dem<br />

Kamel und dem Nadelöhr:<br />

Es <strong>ist</strong> leichter, <strong>das</strong>s ein Kamel<br />

durch ein Nadelöhr gehe, als <strong>das</strong>s<br />

ein Reicher in <strong>das</strong> Reich <strong>Gott</strong>es<br />

komme.“ (Lukas 18,25).<br />

Es <strong>ist</strong> wohl so, <strong>das</strong>s kein Mensch auf<br />

dieser Welt nicht bestimmte Dinge<br />

hätte, <strong>den</strong>en er eine gewisse Aufmerksamkeit<br />

schenkt. Jeder hat so<br />

sein Hobby, seinen Zeitvertreib, seine<br />

Neigungen. Wer könnte schon von<br />

sich sagen, mit seinem Herzen stets<br />

zu 100% auf <strong>Gott</strong> ausgerichtet zu<br />

sein? Selbst der beste Chr<strong>ist</strong> <strong>ist</strong> dazu<br />

nicht in der Lage, viel zu schwach<br />

sind wir, viel zu viel Ablenkung gibt<br />

es in unserem Leben. Das ahnen auch<br />

die Umstehen<strong>den</strong> in der Geschichte<br />

mit dem reichen Jüngling. Betroffen,<br />

ja innerlich tief bewegt fragen die<br />

Umstehen<strong>den</strong>:<br />

„Wer kann dann überhaupt selig<br />

wer<strong>den</strong>?“<br />

Darin steckt auch die Frage: „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>den</strong>n dann mit uns?“ Und Jesus<br />

spricht die Worte:<br />

„<strong>Was</strong> <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Menschen</strong> <strong>un<strong>möglich</strong></strong><br />

<strong>ist</strong>, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> <strong>bei</strong> <strong>Gott</strong> <strong>möglich</strong>."<br />

Die Jahreslosung 2009 hat daher eine<br />

ganz klare Botschaft: Gnade.<br />

In dem reichen Jüngling stecken wir<br />

alle ein klein wenig. Auch uns fehlt<br />

einiges, um einfach so wie wir sind in<br />

<strong>Gott</strong>es Reich einzukehren. Allein die<br />

Gnade <strong>ist</strong> es, die uns <strong>den</strong> Weg zum<br />

ewigen Leben ebnet. <strong>Was</strong> <strong>bei</strong> uns <strong>un<strong>möglich</strong></strong><br />

<strong>ist</strong>, <strong>das</strong> <strong>ist</strong> <strong>bei</strong> <strong>Gott</strong> <strong>möglich</strong>.<br />

<strong>Gott</strong> kann uns so verändern, <strong>das</strong>s wir<br />

entdecken: Das ewige Leben <strong>ist</strong> und<br />

bleibt ein Geschenk. Dieses Geschenk<br />

können wir nur über <strong>den</strong> uns<br />

von <strong>Gott</strong> geschenkten Glauben annehmen.<br />

Kurt Wied


Zum Tod von Ursula Molfenter<br />

* 09.02.1937 + 27.11.2008<br />

Ursula Molfenter verstarb am 27.<br />

November 2008. Über viele Jahre<br />

war sie nicht aus dem Gemeindeleben<br />

unserer Kirchengemeinde<br />

wegzu<strong>den</strong>ken. In vielen Gruppen<br />

und Kreisen war sie zu Hause, sie<br />

hat so manche Projekte angestoßen<br />

und mit verantwortet. Brigitte<br />

Gutemann hielt im Namen unserer<br />

Kirchengemeinde folgen<strong>den</strong><br />

Nachruf:<br />

Lange Zeit war Ursula Molfender<br />

Mitglied des Kirchengemeinderats,<br />

davon zehn Jahre dessen Vorsitzende.<br />

Über diese Verpflichtung hinaus betreute<br />

sie mit großem Engagement<br />

und Ideenreichtum <strong>den</strong> Nachmittag<br />

für ältere Gemeindeglieder, eine<br />

fröhliche und gern besuchte Runde.<br />

Schon in der frühen Zeit der noch<br />

jungen Kirchengemeinde nahm sie<br />

eine Anregung des Psychiatrischen<br />

Landeskrankenhauses auf und rief<br />

<strong>das</strong> Projekt Kaffeetrinken mit Patienten<br />

des PLK ins Leben. Dies fand<br />

einmal monatlich als gesellige Runde<br />

im Chr<strong>ist</strong>ophorus-Haus statt, und hier<br />

versuchte man, Langzeitpatienten zu<br />

Kontakten außerhalb der Klinik zu<br />

verhelfen.<br />

Ein besonderes und ganz persönliches<br />

Anliegen war ihr der Ökumenische<br />

Meditationskreis im Raum der Stille<br />

im Berufsbildungswerk der Paulinenpflege,<br />

<strong>den</strong> sie begründet und über<br />

viele Jahre angeleitet hat.<br />

Schließlich stellte sie sich mit dem<br />

Aufbau des Chr<strong>ist</strong>ophorus-Treffs<br />

noch einer neuen Herausforderung.<br />

Viele dieser Angebote, die sie mit<br />

großer Treue begleitet und mit ihren<br />

Ideen geprägt hat, bestehen fort, und<br />

sie lebt in ihnen weiter, da bin ich mir<br />

ganz sicher.<br />

Ursula Molfenter<br />

So können wir Ursula Molfenter nur<br />

von Herzen Dank sagen für <strong>das</strong> engagierte<br />

Mitar<strong>bei</strong>ten am Gemeindeleben,<br />

am Aufbau der Gemeinde, für<br />

ihre Treue und ihren langen Atem,<br />

für die immer neue Motivation, die<br />

man benötigt, um all diese Projekte<br />

verlässlich am Leben zu erhalten.<br />

Den Angehörigen wünschen wir in<br />

dieser schweren Zeit des Abschieds<br />

und der Trauer <strong>Gott</strong>es Trost und<br />

Kraft - und auch wieder Freude aus<br />

der Erinnerung an die gemeinsam gelebte<br />

Zeit.


Wenn die Pubertät <strong>den</strong><br />

Glauben annagt<br />

mit Joachim von Lübtow<br />

Während der Pubertät, dieser Zeit der<br />

„Gärung“, geht es letztlich immer um<br />

die Frage: „Wer bin ich, wer will ich<br />

sein?“ Die Gefühlswelt schwankt<br />

zwischen Allmacht und Ohnmacht.<br />

Als Gegenüber in dieser Zeit der Unsicherheit<br />

müssen Eltern Position beziehen,<br />

nicht in die „Freundesrolle“<br />

schlüpfen, so der Erziehungsberater.<br />

Es geht um Ablösung, um Nähe und<br />

D<strong>ist</strong>anz zugleich. Die Jugendlichen<br />

brauchen ein Gegenüber, an dem sie<br />

sich messen können, einen „Sparringspartner“,<br />

an dem man für <strong>den</strong><br />

Ernstfall trainieren kann und der auch<br />

mal harte Schläge aushält.<br />

Die Eltern müssen die Ungewissheit<br />

um <strong>das</strong> verborgene Wachstum aushalten.<br />

<strong>Gott</strong> hat seinen Plan mit jedem,<br />

und es <strong>ist</strong> nicht unser Plan. Viele<br />

Eltern sind hilflos, weil sie merken,<br />

<strong>das</strong>s die Kinder sie nicht mehr brauchen.<br />

Trotz allem aber <strong>ist</strong> Nähe und<br />

Verlässlichkeit notwendig.<br />

Eltern fragen: <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> uns zum Thema<br />

„Glauben“ mit unsern Kindern<br />

gelungen? Die Antwort geben sie mit<br />

ihrem eigenen Glauben, wie sie ihn<br />

selbst leben. Ob sie einlösen, was sie<br />

mit Worten vermittelt haben. Ob sie<br />

die Füße der Kinder im Vertrauen auf<br />

<strong>Gott</strong> auf weiten Raum stellen oder in<br />

Ängstlichkeit verharren.<br />

Chr<strong>ist</strong>ophorus-Treff:<br />

Im Netz der neuen Medien<br />

mit Leo Keidel<br />

Wissen Eltern, welche Seiten ihre<br />

Kinder im Internet besuchen? Genügt<br />

es ihnen, wenn die Kinder beschäftigt,<br />

„versorgt“ sind?<br />

Mit dem Hintergrund seiner Berufserfahrung<br />

stellte der Leiter des Präventionssachgebiets<br />

<strong>bei</strong> der Polizeidirektion<br />

Waiblingen diese Fragen in <strong>den</strong><br />

Raum. Hier nur in Stichworten die<br />

Gefahren, in <strong>den</strong>en man sich im<br />

„Netz“ verfangen kann: Betrug,<br />

Staatsschutzdelikte, Arzneimittelmissbrauch,<br />

Raubkopien, Gewaltverherrlichung,<br />

Bedrohung, sexueller<br />

Missbrauch, kriminelle Bankgeschäfte.<br />

Viele Kinder und Jugendliche bewegen<br />

sich in „chat-rooms“ und geben<br />

dort sehr viel über sich, aber auch<br />

über ihre Familie preis, ohne sich<br />

über die Gefährlichkeit bewusst zu<br />

sein. Die im Internet hinterlassenen<br />

Spuren sind nicht mehr völlig zu löschen.<br />

In vielen chat-Räumen <strong>ist</strong> sexuelle<br />

Anmache und Missbrauch an<br />

der Tagesordnung.<br />

Eltern sollten ihre Kinder von Anfang<br />

an <strong>bei</strong> der Nutzung des Internets begleiten,<br />

über Probleme re<strong>den</strong> und klare<br />

Regeln aufstellen. Im Notfall kann<br />

man jederzeit die Polizei anrufen<br />

oder <strong>bei</strong>m jeweiligen Anbieter Anzeige<br />

erstatten.


Über www.klicksafe.de kann man<br />

sich über Hilfs<strong>möglich</strong>keiten informieren.<br />

Jugendschutz.net hat eine<br />

Broschüre herausgegeben mit dem<br />

Titel „Chatten ohne Risiko“ (liegt im<br />

Chr<strong>ist</strong>ophorus-Haus aus)<br />

Wenn die Eltern älter<br />

wer<strong>den</strong> ...<br />

mit Sabine Falke<br />

Die Pflege im Heim, so betonte die<br />

Heimleiterin, <strong>ist</strong> nicht die beste Lösung<br />

– sie kann es in bestimmten Fällen<br />

sein.<br />

Die Selbstverständlichkeit früherer<br />

Generationen, zusammen unter einem<br />

Dach zu leben, gibt es nicht mehr.<br />

Die Pflege der Älteren war selbstverständlich,<br />

auch Kinder wuchsen automatisch<br />

in diese Abläufe hinein. Heute,<br />

in Zeiten starker Mobilität, setzt<br />

die Pflege der Eltern zu Hause eine<br />

bewusste Entscheidung voraus und<br />

erfordert oft hohen Organisationsaufwand.<br />

Die Rollen von Eltern und<br />

Kindern kehren sich allmählich um.<br />

Das kann einfach sein, me<strong>ist</strong> aber <strong>ist</strong><br />

es sehr schwer. Stichwort „Intimität“<br />

etwa.<br />

Frau Falke rät <strong>den</strong> pflegen<strong>den</strong> Angehörigen,<br />

nicht überfürsorglich zu<br />

sein. Sie weiß, <strong>das</strong>s viele Ältere mit<br />

ihren Unzulänglichkeiten zurecht<br />

kommen, ja, sogar Unfälle in Kauf<br />

nehmen. Schwierig wird es vor allem<br />

„Familie im Fokus“<br />

dann, wenn <strong>das</strong> Eltern-Kind-Verhältnis<br />

sowieso schon problematisch war.<br />

Gut, wenn man darüber re<strong>den</strong> kann.<br />

Sehr wichtig <strong>ist</strong> es, mit <strong>den</strong> Eltern<br />

rechtzeitig <strong>das</strong> Thema Generalvollmacht<br />

zu klären. Ansonsten gibt es<br />

im Bedarfsfall nur die Möglichkeit<br />

der gesetzlichen Betreuung. Vor allem<br />

sollten Pflegende auch auf sich<br />

selbst achten, sich nicht überfordern.<br />

Dazu hat die Referentin zehn hilfreiche<br />

Regeln erstellt:<br />

1. Tun Sie nur <strong>das</strong>, wozu Sie<br />

auch in der Lage sind zu tun.<br />

2. Akzeptieren Sie ihre Gefühle.<br />

3. Hören sie nicht auf Nachbarn<br />

und vermeintliche Freunde mit ihren<br />

Ratschlägen.<br />

4. Re<strong>den</strong>, re<strong>den</strong>, re<strong>den</strong> Sie mit Ihren<br />

Eltern und Kindern über Ihre Zukunftsvorstellungen.<br />

5. Machen Sie Ihre Familie stark, damit<br />

die Lasten verteilt wer<strong>den</strong>.<br />

6. Planen und strukturieren Sie<br />

die Hilfe.<br />

7. Achten Sie auf sich selbst.<br />

8. Suchen Sie <strong>das</strong> Gespräch mit <strong>Menschen</strong>,<br />

<strong>den</strong>en es genauso geht.<br />

9. Nutzen Sie die Hilfe von außen,<br />

z.B. von Kommunen, Selbsthilfegruppen<br />

und Verbän<strong>den</strong>.<br />

10. Erledigen Sie alles sofort, was<br />

Ihnen auf dem Herzen brennt und<br />

schieben Sie es nicht hinaus.<br />

Es könnte plötzlich zu spät sein.<br />

Brigitte Gutemann


Theologie-Kurs: „Zwischen Himmel und Erde“<br />

Der Theologiekurs <strong>ist</strong> aus der Ar<strong>bei</strong>t<br />

der Erwachsenenbildung heraus<br />

entstan<strong>den</strong>. Von Theologen<br />

und Lehrern wur<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e<br />

Kurseinheiten erar<strong>bei</strong>tet. Darin<br />

wer<strong>den</strong> Themen des Glaubens mit<br />

zwei Schwerpunkten bedacht:<br />

zum einen möchte der Kurs bewusst<br />

an biographische Erfahrungen<br />

anknüpfen. Die Kursteilnehmer<br />

können <strong>das</strong> einbringen, was<br />

sie selbst erlebt haben. Sie können<br />

ihre Fragen stellen oder still für<br />

sich mit<strong>den</strong>ken.<br />

Zum anderen hat der Theologiekurs<br />

<strong>den</strong> Anspruch zu reflektieren,<br />

wie menschliche Erfahrungen und<br />

<strong>das</strong>, was uns von <strong>Gott</strong> her zukommt,<br />

zusammenhängen. Theologische<br />

Texte z.B. von Eberhard<br />

Jüngel, Otfried Hofius, Klaus Berger,<br />

Dorothee Sölle, Henning Luther<br />

u.a. wer<strong>den</strong> gelesen und bear<strong>bei</strong>tet.<br />

Die Kurseinheiten sind aufeinander<br />

aufgebaut, können aber auch<br />

jede für sich allein besucht wer<strong>den</strong>.<br />

Eine Einheit dauert gut 2<br />

Stun<strong>den</strong>.<br />

Ein Hauptanliegen des Kurses <strong>ist</strong><br />

<strong>das</strong> Gespräch. Wichtig <strong>ist</strong> die<br />

Auseinandersetzung mit <strong>den</strong> persönlichen<br />

Grundhaltungen der<br />

Teilnehmen<strong>den</strong> und <strong>den</strong> Inhalten<br />

der jüdisch-chr<strong>ist</strong>lichen Tradition<br />

sowie reformatorisch-protestantischen<br />

Einsichten.<br />

Der Kurs zielt auf eine persönliche<br />

Vergewisserung und die Stärkung<br />

der theologischen Ur-teilskraft.<br />

Die Teilnehmen<strong>den</strong> sollen<br />

mit Hilfe des erworbenen Orientierungswissens<br />

zu selbständiger<br />

Reflexion angeleitet wer<strong>den</strong> und<br />

<strong>den</strong> eigenen Glauben formulieren<br />

üben.<br />

Der Theologiekurs <strong>ist</strong> in diesem<br />

Sinne kein Bibelkurs, der an biblischen<br />

Büchern entlang geht, er <strong>ist</strong><br />

auch kein Glaubenskurs, der auf<br />

Inhalte des chr<strong>ist</strong>lichen Glauben<br />

zielt. Vielmehr will er Ge<strong>ist</strong>, Seele<br />

und Leib umfassend in eine<br />

Auseinandersetzung mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

Themen bringen. Das<br />

Zeugnis der Bibel und der Bezug<br />

zur alltäglichen Lebenserfahrung<br />

sind da<strong>bei</strong> wie die <strong>bei</strong><strong>den</strong> Pole einer<br />

Ellipse. So trägt der gesamte<br />

Kurs auch die Überschrift: „Zwischen<br />

Himmel und Erde“. Alle Interessierten<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Termine:<br />

dienstags 19.30 Uhr<br />

3. und 17. Februar 2009<br />

3. und 17. März 2009<br />

Ort:<br />

Chr<strong>ist</strong>ophorus-Haus


Familiennachrichten<br />

getauft wurde:<br />

Sofia Schill, Schiefersee 21<br />

bestattet wur<strong>den</strong>:<br />

Friedrich Häfele, Forststraße 45,<br />

Udo Deiss, Forchenwaldstraße 3, 51 Jahre<br />

Walter Deiss, Forchenwaldstraße 3, 73 Jahre<br />

Otto Lohrmann, Buchenhain 26, 68 Jahre<br />

Ursula Molfenter, Buchenhain 66, 71 Jahre<br />

Erika Huhn, Körnle 6, 86 Jahre<br />

Ich habe <strong>den</strong> Herrn allezeit vor Augen.<br />

Steht er mir zur Seite,<br />

so werde ich fest bleiben.<br />

Monatsspruch Januar 2009 aus Psalm 16, 8<br />

Evangelische Kirchengemeinde Schelmenholz-Hanweiler<br />

Pfarramt: Dorothee Bay-Schwenzer, Steinhäusle 12 17 92 01, Fax: 17 92 02<br />

und Siegfried Schwenzer, Steinhäusle 12 17 92 01, Fax: 17 92 02<br />

E-Mail: Bay.Schwenzer@gmx.de<br />

Homepage: http://www.kirche-winnen<strong>den</strong>.de<br />

Pfarrbüro: Frau Wied, dienstags und freitags von 8.30 - 11.30 Uhr 17 92 01<br />

DIE BRÜCKE Der Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Schelmenholz-Hanweiler<br />

Druckerei: Winnender Druck GmbH<br />

DIE BRÜCKE erscheint 10 mal im Jahr. Sie <strong>ist</strong> kostenlos - aber nicht kostenfrei! Für Spen<strong>den</strong> unter der Zweckangabe:<br />

DIE BRÜCKE an die Evangelische Kirchengemeinde Schelmenholz/Hanweiler sind wir dankbar.<br />

Konto-Nr. 500 253 005 <strong>bei</strong> der VoBa Rems eG (BLZ 602 901 10) oder Konto-Nr. 7 003 024 <strong>bei</strong> der KSK Winnen<strong>den</strong> (BLZ 602 500 10).


Schelmenholz<br />

GOTTESDIENST sonntags 10.15 Uhr<br />

KINDERKIRCHE sonntags 10.15 Uhr<br />

Kontakt: Frau Dschida 97 70 996<br />

ELTERN-KIND-GRUPPE freitags 9.30 Uhr<br />

Kontakt: Frau Böhringer 13 66 99<br />

Frau Frey 58 51 58<br />

MUTTER-KIND-GRUPPE donnerstags 15.30 Uhr<br />

Kontakt: Frau Wiskandt 17 84 70<br />

MUTTER-KIND-GRUPPE mittwochs 9.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Schelling 13 81 02<br />

DIE KLEINEN SCHELME für Kinder im Vorkindergartenalter<br />

Kontakt: Frau Lo<strong>ist</strong>l 6 31 65<br />

MÄDCHEN-JUNGSCHAR montags 17.30 Uhr<br />

Kontakt: C. Boeddinghaus 6 78 78<br />

BUBEN-JUNGSCHAR donnerstags 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Simon Bäder 6 61 26<br />

FRAUENGRUPPE Dienstag, 20. Januar 19.00 Uhr<br />

Jahreslosung (angeleitete Gruppenar<strong>bei</strong>t)<br />

Kontakt: Frau Breitling 6 69 12<br />

MÄNNERKREIS Kontakt: Herr Sasse 6 60 95<br />

NACHMITTAG FÜR ÄLTERE GEMEINDEGLIEDER<br />

Donnerstag, 15. Januar 14.30 Uhr<br />

„Im Schneesturm“ - eine autobiographische<br />

Lesung mit Musik, vorgetragen von<br />

Marlisa Palm und Lucie Kämmler<br />

Kontakt: Frau Agyemang 13 52 54<br />

KIRCHENCHOR mittwochs 19.00 Uhr<br />

Kontakt: Frau Straß 17 85 10<br />

Hanweiler<br />

GOTTESDIENST sonntags 9.00 Uhr<br />

POSAUNENCHOR freitags 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Herr Vosseler 35 06<br />

JUNGBLÄSER freitags 18.45 Uhr<br />

Kontakt: Gudrun Schlotz 91 03 26<br />

Dominik Wied 92 08 23

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