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Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

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Wenn die Pubertät <strong>den</strong><br />

Glauben annagt<br />

mit Joachim von Lübtow<br />

Während der Pubertät, dieser Zeit der<br />

„Gärung“, geht es letztlich immer um<br />

die Frage: „Wer bin ich, wer will ich<br />

sein?“ Die Gefühlswelt schwankt<br />

zwischen Allmacht und Ohnmacht.<br />

Als Gegenüber in dieser Zeit der Unsicherheit<br />

müssen Eltern Position beziehen,<br />

nicht in die „Freundesrolle“<br />

schlüpfen, so der Erziehungsberater.<br />

Es geht um Ablösung, um Nähe und<br />

D<strong>ist</strong>anz zugleich. Die Jugendlichen<br />

brauchen ein Gegenüber, an dem sie<br />

sich messen können, einen „Sparringspartner“,<br />

an dem man für <strong>den</strong><br />

Ernstfall trainieren kann und der auch<br />

mal harte Schläge aushält.<br />

Die Eltern müssen die Ungewissheit<br />

um <strong>das</strong> verborgene Wachstum aushalten.<br />

<strong>Gott</strong> hat seinen Plan mit jedem,<br />

und es <strong>ist</strong> nicht unser Plan. Viele<br />

Eltern sind hilflos, weil sie merken,<br />

<strong>das</strong>s die Kinder sie nicht mehr brauchen.<br />

Trotz allem aber <strong>ist</strong> Nähe und<br />

Verlässlichkeit notwendig.<br />

Eltern fragen: <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> uns zum Thema<br />

„Glauben“ mit unsern Kindern<br />

gelungen? Die Antwort geben sie mit<br />

ihrem eigenen Glauben, wie sie ihn<br />

selbst leben. Ob sie einlösen, was sie<br />

mit Worten vermittelt haben. Ob sie<br />

die Füße der Kinder im Vertrauen auf<br />

<strong>Gott</strong> auf weiten Raum stellen oder in<br />

Ängstlichkeit verharren.<br />

Chr<strong>ist</strong>ophorus-Treff:<br />

Im Netz der neuen Medien<br />

mit Leo Keidel<br />

Wissen Eltern, welche Seiten ihre<br />

Kinder im Internet besuchen? Genügt<br />

es ihnen, wenn die Kinder beschäftigt,<br />

„versorgt“ sind?<br />

Mit dem Hintergrund seiner Berufserfahrung<br />

stellte der Leiter des Präventionssachgebiets<br />

<strong>bei</strong> der Polizeidirektion<br />

Waiblingen diese Fragen in <strong>den</strong><br />

Raum. Hier nur in Stichworten die<br />

Gefahren, in <strong>den</strong>en man sich im<br />

„Netz“ verfangen kann: Betrug,<br />

Staatsschutzdelikte, Arzneimittelmissbrauch,<br />

Raubkopien, Gewaltverherrlichung,<br />

Bedrohung, sexueller<br />

Missbrauch, kriminelle Bankgeschäfte.<br />

Viele Kinder und Jugendliche bewegen<br />

sich in „chat-rooms“ und geben<br />

dort sehr viel über sich, aber auch<br />

über ihre Familie preis, ohne sich<br />

über die Gefährlichkeit bewusst zu<br />

sein. Die im Internet hinterlassenen<br />

Spuren sind nicht mehr völlig zu löschen.<br />

In vielen chat-Räumen <strong>ist</strong> sexuelle<br />

Anmache und Missbrauch an<br />

der Tagesordnung.<br />

Eltern sollten ihre Kinder von Anfang<br />

an <strong>bei</strong> der Nutzung des Internets begleiten,<br />

über Probleme re<strong>den</strong> und klare<br />

Regeln aufstellen. Im Notfall kann<br />

man jederzeit die Polizei anrufen<br />

oder <strong>bei</strong>m jeweiligen Anbieter Anzeige<br />

erstatten.

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