26.08.2013 Aufrufe

August / September 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen

August / September 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen

August / September 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs!<br />

Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf: Machen<br />

Sie in der nächsten Zeit die Augen auf und staunen<br />

Sie! Egal ob Sie in den Sommerferien verreisen<br />

oder zu Hause bleiben: Fangen Sie wieder an<br />

zu staunen! Das ist für mich das Wichtigste an der<br />

Ferienzeit: Dass ich Zeit zum Staunen habe.<br />

Dabei kann der Abstand von der gewohnten Umgebung<br />

hilfreich sein. In der Fremde fällt uns vieles<br />

auf, was für die Einheimischen selbstverständlich<br />

ist. Dann staunen wir als Landratten über den<br />

regelmäßigen Wechsel von Ebbe und Flut an der<br />

Nordsee oder wie an der Ostsee<br />

das Wasser immer neu<br />

seine Farben wechselt. Wir<br />

staunen über die Majestät der<br />

Berge und wie viele Sterne<br />

am nächtlichen Himmel stehen.<br />

Oder wir staunen, wie<br />

sich die Blumenblüten öffnen<br />

und der Sonne entgegenstrecken.<br />

Es muss nicht das Außergewöhnliche<br />

sein, was uns zum<br />

Staunen bringt. So sieht es<br />

zwar der Verfasser des Artikels<br />

zum Stichwort „Staunen“<br />

im Internetlexikon Wikipedia.<br />

Für ihn ist Staunen „ein emotionaler Zustand<br />

als Reaktion auf das Erlebnis von etwas<br />

Unerwartetem, das nicht den bekannten Denkmustern<br />

entspricht.“ Aber ich möchte auch über das<br />

staunen, was immer wieder geschieht. Was ganz<br />

normale Naturvorgänge sind und wofür die Wissenschaften<br />

plausible Erklärungen liefern.<br />

So staune ich über die Elstern, die ihr Nest hoch<br />

oben im Wipfel einer Birke gebaut haben. Der<br />

Wind bewegt das Nest zusammen mit dem Geäst<br />

hin und her und kein Sturm kann ihm etwas anhaben.<br />

<strong>August</strong>/<strong>September</strong><strong>2009</strong><br />

Zeit zum Staunen<br />

Walter Habdank, Mann am Fenster<br />

Ich staune darüber, wie im Pfarrgarten Orchideen<br />

wachsen. Wegen der Margeriten kam der Rasenmäher<br />

nicht zum Einsatz. Waldvöglein und Bienenragwurz<br />

haben die Chance genutzt, um in voller<br />

Pracht aufzublühen.<br />

Ich staune, wenn mir ein Medizinstudent sagt,<br />

dass unser Gehirn aus mehr als 100 Millionen<br />

Nervenzellen besteht. Und dass sie durch über 100<br />

Billionen Synapsen miteinander verbunden sind.<br />

Und ich staune, dass überhaupt etwas ist und nicht<br />

Nichts ist. Dass ich mitten in dieser Wunderwelt<br />

lebe. „Dass ich bin, bin! Und dass ich dich, schön<br />

menschlich Antlitz habe.<br />

Dass ich die Sonne, Berg<br />

und Meer und Laub und<br />

Gras kann sehen. Und<br />

abends unterm Sternenheer<br />

und lieben Monde gehen“<br />

(Matthias Claudius).<br />

Das Staunen können unterscheidet<br />

uns von den Tieren.<br />

Haben Sie schon einmal<br />

eine Kuh staunen sehen?<br />

Rindviecher nehmen<br />

alles als selbstverständlich<br />

hin. Sie können in Panik<br />

geraten über Ungewohntes,<br />

aber nicht ins Staunen. Mit<br />

unbewegtem Gesicht fressen sie die Spitzen des<br />

gelben Enzians ab und zertrampeln das Edelweiß.<br />

Menschen hingegen staunen über die Blumenpracht<br />

in den Bergen.<br />

Wo der große Denker René Descartes sein „cogito<br />

ergo sum“ („Insofern ich denke, bin ich“) formuliert<br />

hat, möchte ich deshalb ergänzen: „Insofern<br />

ich staune, bin ich – Mensch.“<br />

So wünsche ich Ihnen offene Augen und Ohren<br />

zum Staunen.<br />

Ihr<br />

(Rainer Kerst)


Aus der Arbeit der <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat Lustnau hat in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 15. Juni unter anderem<br />

• von der Vorbereitungsgruppe gehört, wie das<br />

Gemeindeforum ablaufen soll. Die <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte<br />

werden die Kleingruppen leiten und<br />

bekommen Tipps für die Anregung von Diskussionen.<br />

Alexander Parenzan ist für die Technik<br />

zuständig. Die Hauptprobe eine Woche vor dem<br />

Gemeindeforum soll in erster Linie der zeitlichen<br />

Einschätzung der Programmpunkte dienen;<br />

• den Bericht der Israelreisenden gehört und erfahren,<br />

dass am 24. Juli ein Gemeindeabend vor<br />

der <strong>Kirche</strong> mit einem Reisebericht und Bildern<br />

von der Reise stattfinden soll;<br />

• beschlossen, das Opfer des Familiengottesdienstes<br />

am 26. Juli für das Jugendhaus „BauWa<br />

Downtown“ zu spenden;<br />

• den Stand der Planung des Runden Tisches für<br />

das Egeriagelände zur Kenntnis genommen und<br />

diskutiert, welche Stellungnahme der KGR abgeben<br />

soll: der KGR begrüßt ein zusätzliches<br />

Angebot für Jugendliche im Rahmen der vorliegenden<br />

Planung Lustnau Süd;<br />

• Carolin und Peter Zimmermann dafür gedankt,<br />

dass sie eine Infotafel der Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

beim Bürgerempfang anlässlich der<br />

75– jährigen Zugehörigkeit Lustnaus zu Tübingen<br />

gestalten werden. Frieder Kiefer wird die<br />

Tafel am 17. Oktober <strong>2009</strong> aufstellen;<br />

• mit Bedauern erfahren, dass sich noch immer<br />

kein Gemeindeglied gefunden hat, das bereit ist,<br />

die Gestaltung der Schaukästen der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

zu übernehmen;<br />

• festgelegt, dass der Ausflug der Ehrenamtlichen<br />

nach Maulbronn gehen soll. Hannelore<br />

Schwahn-Hees ist bereit, die Organisation zu<br />

übernehmen.<br />

In seiner öffentlichen Sitzung am 6. Juli<br />

• über den Verlauf und die Form des Gemeindeforums<br />

am 26. Juni gesprochen. Es wurde festge-<br />

stellt, dass es ein gelungener Abend war und die<br />

Präsentation der Gruppen und Kreise sowie auch<br />

die Außenwahrnehmungen sehr positiv aufgenommen<br />

wurden. Grundsätzlich sollte allerdings<br />

überdacht werden, ob ein Abend in dieser Länge<br />

und mit der Fülle der Punkte so haltbar ist, da<br />

festgestellt wurde, dass viele Besucher nach<br />

dem Imbiss gegangen sind und nicht mehr an<br />

der Arbeit in Kleingruppen teilgenommen haben.<br />

Der Dank an die Organisatoren wurde ausgesprochen;<br />

• die Ergebnisse der Kleingruppen gesichtet, zusammengetragen<br />

und dokumentiert. Da bei der<br />

Arbeit in den Kleingruppen nur noch die Hälfte<br />

der Besucher anwesend war, scheint diese Form<br />

des Austausches am Schluss des Gemeindeforums<br />

nicht mehr repräsentativ.<br />

In seiner öffentlichen Sitzung am 15. Juli<br />

• von der Umweltbeauftragten Daniela Parenzan<br />

gehört, wie weit die Arbeiten im „Grünen Gockel“-Team<br />

fortgeschritten sind und welche<br />

Maßnahmen konkret durchgeführt werden sollen.<br />

Als nächste umfangreiche Planung steht die<br />

Erneuerung des alten Heizkessels im Gemeindehaus<br />

an;<br />

• den Bericht einer Energieberatung vom Oberkirchenrat<br />

für das Pfarrhaus Nord gehört. Auch<br />

hier sind energiesparende Maßnahmen in absehbarer<br />

Zeit, besonders an der Südfassade, notwendig;<br />

• von <strong>Kirche</strong>npfleger Länge den Rechnungsabschluss<br />

2008 erläutert bekommen. Dabei wurde<br />

festgestellt, dass die <strong>Kirche</strong>ngemeinde im vergangenen<br />

Jahr gut gewirtschaftet hat und sparsam<br />

mit den Geldmitteln umgegangen ist;<br />

• an den Diakonischen Bezirksausschuss und den<br />

Schuldekan geschrieben, dass wir für die Mutterschaftsvertretung<br />

von Diakonin Bettina Braun<br />

einen vollwertigen Ersatz in den Arbeitsbereichen<br />

Kinderkirche und Kinderbibeltage, Religionsunterricht<br />

und Mitarbeit im Evang. Jugendwerk<br />

brauchen;<br />

• <strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende Katrina Kress<br />

als Vertreterin der <strong>Kirche</strong>ngemeinde in die Arbeitsgruppe<br />

„Alter hat Zukunft“ des Luise-<br />

Poloniheims bestimmt.<br />

Katrina Kress<br />

In seiner öffentlichen Sitzung am 24. Juni hat der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat <strong>Bebenhausen</strong><br />

• eine erste Auswertung des Gemeindeforums<br />

vom 17. Juni vorgenommen. Zu der Veranstaltung,<br />

die allgemein als sehr gelungen betrachtet<br />

wurde, gibt es auch einen eigenen Bericht in<br />

diesem Gemeindebrief;<br />

• den Rechnungsabschluss 2008 und die Auflegung<br />

des Haushaltsplans <strong>2009</strong> beschlossen;<br />

• erfahren, dass noch in diesem Sommer die lang<br />

geplante Dachsanierung der Klosterkirche erfolgen<br />

soll.<br />

Hannelore Jahr


Gemeindeforum am 17. Juni in der Klosterkirche <strong>Bebenhausen</strong><br />

„Einen anderen Grund kann niemand legen, als den,<br />

der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“<br />

(1. Korinther 3,11)<br />

Gut drei Dutzend Bebenhäuser und weitere Besucher<br />

aus Lustnau folgten am 17. Juni der <strong>Kirche</strong>ngemeinderatseinladung<br />

zum Gemeindeforum in die<br />

Klosterkirche. Die mehrstündige Veranstaltung<br />

eröffnete den Visitationsprozess, den Dekanin Dr.<br />

Marie-Luise Kling-de Lazzer zusammen mit Schuldekan<br />

Hans-Joachim Heese dieses Jahr den Gemeinden<br />

<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau widmet. Ziel ist<br />

es, die Aktivitäten und Aktiven der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

kennen zu lernen und dabei eventuell auch Anregungen<br />

für die Verbesserung der <strong>Kirche</strong>ngemeindearbeit<br />

zu gewinnen.<br />

Da sich diese Arbeit in <strong>Bebenhausen</strong> hauptsächlich<br />

auf die Klosterkirche konzentriert, fand das<br />

Gemeindeforum „vor Ort“ in der Klosterkirche<br />

statt. Von deren besonderer Atmosphäre sollte<br />

nicht nur geredet – sie sollte an diesem Abend<br />

auch direkt erlebt werden. Das fing dann auch<br />

gleich mit dem Glockengeläut an. Trotz seiner<br />

gerade einmal 160 <strong>Evangelische</strong>n braucht <strong>Bebenhausen</strong><br />

den Vergleich mit wesentlich größeren<br />

Schwestergemeinden im Land nicht zu<br />

scheuen: Liturgischer Jahresübergang, die Nacht<br />

der verlöschenden Lichter, die Bebenhäuser<br />

Bibellesenacht oder die musikalischen Vespern<br />

− die Aktivitäten in der Klosterkirche haben hohe<br />

Anziehungskraft für viele Christen aus Tübingen<br />

und dem weiteren Umkreis. Ein auswärtiger Gottesdienstbesucher<br />

berichtete, dass er dabei nicht nur die<br />

alte Tradition dieses besonderen Ortes schätzt, sondern<br />

auch dass der Gottesdienst hier rechtzeitig zur<br />

Mittagsstunde zu Ende ist.<br />

Kinderkirchkinder beim Gemeindeforum<br />

Ein besonderer Höhepunkt war die Darbietung der<br />

Kinderkirche unter der Leitung von Christina<br />

Fischer. Ihr Kinderensemble hatte nicht nur Lieder,<br />

sondern auch ein Pantomimenspiel zu einem Bibel-<br />

wort aufgeführt und damit die Visitationsgäste vor<br />

eine schwierige Rateaufgabe gestellt. Zum Glück<br />

hatte die Dekanin schnell die richtige Lösung parat:<br />

„Einen anderen Grund kann niemand legen, als den,<br />

der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ Dieses<br />

Wort aus dem 1. Korintherbrief (1. Kor 3,11) entwickelte<br />

sich zum heimlichen Motto des Abends. Denn<br />

auch der Bebenhäuser <strong>Kirche</strong>nchor unter dem Dirigat<br />

von Maren Balbach griff es mehrstimmig auf.<br />

Mit der Vorstellung des Läuteteams endeten die<br />

Aktivitäten in der Klosterkirche.<br />

Nach einem Ortswechsel ins Schulhaus ging es dann<br />

um die „Außensicht“ auf die Bebenhäuser <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

– eröffnet durch Ortsvorsteher Rainer<br />

Gemeindeforum im Schulhaus <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pohl, dem zum Ausklang seiner erfolgreichen Amtstätigkeit<br />

als Dank gleich ein vielstimmiges „<strong>Bebenhausen</strong><br />

– wir tun was“ entgegenschallte. Rainer Pohl<br />

unterstrich, dass bürgerliche Gemeinde und <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

nicht nur bei den Glocken „an einem<br />

Strang“ ziehen. Dazu kamen Berichte über <strong>Bebenhausen</strong><br />

als Ort gelebter Ökumene, die Bebenhäuser<br />

Dialoge als wichtigem Bestandteil des<br />

Tübinger Kulturkalenders und die Sicht<br />

des neu bestellten staatlichen Klosterverwalters,<br />

der sich selbst als Theologe entpuppte.<br />

Mit dem (unabgesprochenen!)<br />

Hinweis auf das schon zitierte Wort aus<br />

dem 1. Korintherbrief stellte das Votum<br />

aus Lustnau die vertiefte Verbindung der<br />

beiden Nachbargemeinden unmittelbar<br />

unter Beweis.<br />

Das Forum endete mit einem regen Austausch<br />

in Kleingruppen. Als souveräne<br />

Moderatorin des Abends fungierte Pfarrerin<br />

Christine Eppler aus Wankheim-<br />

Jettenburg.<br />

Der Visitationsprozess wird nach den<br />

Sommerferien fortgesetzt, wobei die Dekanin im<br />

Herbst auch Gast im Gottesdienst und bei einer <strong>Kirche</strong>ngemeinderatssitzung<br />

sein wird.<br />

Hannelore Jahr und Christian Schröter


Lustnauer Gemeindeforum am 26. Juni<br />

Visitation bedeutet, dass Mitglieder der <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

im Auftrag des Landesbischofs <strong>Kirche</strong>ngemeinden vor<br />

Ort besuchen. Im Gegensatz zur ursprünglichen, aus<br />

der Reformation stammenden Idee der Überprüfung,<br />

Untersuchung und Kontrolle sollen sich die Gemeinden<br />

heute selber darüber Gedanken machen, wo sie im<br />

Moment stehen und was sie sich für die Zukunft vorstellen.<br />

So erläuterte Dekanin Marie-Luise Kling-de<br />

Lazzer in ihrer Begrüßungsrede beim Lustnauer Gemeindeforum<br />

die Visitation, die sie zusammen mit<br />

Schuldekan Hans-Joachim Heese durchführt.<br />

Eröffnung durch Jungbläser und Posaunenchor<br />

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Rainer Kerst und<br />

Dekanin Kling-de Lazzer malten zunächst die Kinderchöre<br />

I und II musikalisch „Gottes Regenbogen an den<br />

bunten Himmel“.<br />

Es folgten weitere Begrüßungen durch Christine Eppler,<br />

Pfarrerin in Wankheim und Moderatorin des<br />

Abends, sowie die <strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende<br />

Katrina Kress. Pfarrerin Eppler betonte noch einmal<br />

den Sinn der Veranstaltung als ein „die Lupe in die<br />

Hand nehmen und einzelne Bausteine betrachten, ohne<br />

den Panoramablick zu verlieren“ und Katrina Kress<br />

erläuterte Zahlen und Fakten, wie zum Beispiel, dass<br />

die Gemeinde 3612 Mitglieder hat, drei hauptamtliche<br />

(Hausmeisterin, Pfarramtssekretärin und Gemeindediakonin)<br />

sowie vier nebenamtliche (Kantorin, Kinderchorleiter,<br />

Mesner, <strong>Kirche</strong>npfleger) Mitarbeiter beschäftigt<br />

und 156 Austritten 27 Wiedereintritte in den<br />

letzten sieben Jahren gegenüber stünden.<br />

Nachdem der Kindersingkreis gezeigt hatte, dass auch<br />

bei den Kleinsten bereits spielerisch Stimm- und<br />

Sprechübungen gemacht werden und seine Demonstration<br />

mit den Worten beendete „Li-la-lesen, das ist’s<br />

jetzt gewesen“, begann die eigentliche Präsentation der<br />

einzelnen Gemeindebausteine.<br />

Helmut Jablonski präsentierte das ejw und stellte die<br />

vielfältigen wöchentlichen Gruppenaktivitäten wie<br />

Jungscharen, TÜV, Jugendtreff und Point sowie die<br />

jährlichen Großereignisse Jungscharlager, Fahrradtour<br />

und Taizéfahrt vor. Erwähnt wurde auch, wie wichtig<br />

die dreimal jährlich stattfindenden Altpapiersammlungen<br />

für die Finanzen des ejw sind.<br />

In einer professionellen Powerpoint-Präsentation wurden<br />

Spirit (Glaube im Alltag), das ökumenische Frauenfrühstück<br />

(Vorträge zur Erwachsenenbildung) und<br />

der Hauskreis (über Gott und die Welt reden) vorgestellt.<br />

Mona Schatton und Daniela Stock stellen die vielfältigen<br />

Angebote für Kinder vor, wie zum Beispiel Kinderbibeltage,<br />

Kindergottesdienst, Kleinkindgottesdienst,<br />

Krippenspiel, Kinderchöre und vieles mehr.<br />

In einem schwäbischen Sketch wurde anhand eines<br />

fiktiven Geburtstagsbesuchs durch den Geburtstagsbesuchsdienst<br />

das Angebot für Senioren aufgezeigt.<br />

„Ond Sie moinat i sodd wirglich amol zu dem Baschdelkreis<br />

ganga?“ – „Ha freilich, ond zu dem Ausflug<br />

vom Seniorakreis kennd i Sie au glei amelda.“<br />

Auch der Bereich Bildung, welcher unter anderem<br />

Konfirmandenunterricht, Vorträge und Religionsunterricht<br />

an der Dorfackerschule beinhaltet, wurde anhand<br />

eines kleinen Sketches präsentiert.<br />

Es gibt sogar etwas für Literaturinteressierte …<br />

Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt demonstrierte auf<br />

der Bühne, wer alles bei ihr anruft und das evangelische<br />

Gemeindehaus für Veranstaltungen reservieren<br />

möchte.


„Weihnachtsfeier<br />

des Albvereins,<br />

ja,<br />

habe ich notiert.<br />

- Doch,<br />

als örtlicher<br />

Verein dürfen<br />

Sie einmal im<br />

Jahr kostenlos<br />

ins Gemeindehaus.“<br />

„Eine Hochzeit ist möglich, aber nur bis 22 Uhr –<br />

na, dann nicht.“<br />

„Eine neue Kleinkindgruppe? Ja, da müssen wir<br />

erst einmal noch einen Termin finden …“<br />

Im Bereich Diakonie wurden der Krankenpflegeförderverein,<br />

die Frauenselbsthilfe nach Krebs und der<br />

diakonische Besuchsdienst vorgestellt.<br />

In einem weiteren kleinen Sketch wurden Angebote im<br />

Bereich der Ökumene sowohl vor Ort, zum Beispiel in<br />

Form des ökumenischen Neujahrsgottesdienstes, welcher<br />

von Eriträern, Rumänisch-orthodoxen, Methodisten,<br />

Katholiken und Protestanten gemeinsam gefeiert<br />

wird, als auch weltweit durch die Verbindungen nach<br />

Beit Jala, Schwabhausen und Kamerun präsentiert.<br />

„Sie interessieren sich für unsere ökumenischen Angebote<br />

– wie wäre es denn zum Beispiel mit den Kinderbibeltagen,<br />

dem Frauentreff, den offenen Adventshäusern<br />

oder dem Weltgebetstag…“<br />

Nach der Vorstellung des Bausteins Gottesdienst und<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik durch Pfarrer Manfred Harm konnte<br />

schlussendlich mit der Präsentation der Umweltorganisation<br />

„Grüner Gockel“ durch Daniela Parenzan die<br />

Kirchturmspitze auf die <strong>Kirche</strong> gesetzt werden. Der<br />

Grüne Gockel möchte den Gedanken der „Bewahrung<br />

der Schöpfung“ in die Gemeinde tragen und arbeitet<br />

gerade ganz konkret an Maßnahmen zum Umweltschutz,<br />

welche zu einer ökologischen Zertifizierung<br />

der Gemeinde führen werden.<br />

Nachdem aus den vielen vorgestellten Bausteinen die<br />

<strong>Kirche</strong> gebaut war, gab es erst einmal einen leckeren<br />

Imbiss, bevor im zweiten Teil des Abends die Außenwirkung<br />

der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde beleuchtet<br />

wurde.<br />

Auf dem Lustnauer Kirchturm kräht bald ein umweltbewusster<br />

grüner Gockel.<br />

Tobias Glemser als Vertreter des Jugendhauses Bau-<br />

Wa-Downtown und der ARGE, Heinz Haussmann, ein<br />

Vertreter des Lustnauer Ortsbeirats, Christine Lichtenberger-Maier<br />

von der Dorfackerschule sowie der Pfarrer<br />

der katholischen Petrusgemeinde, Dominik Weiß,<br />

hatten sich bereit erklärt, etwas darüber zu sagen, wie<br />

die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde von außen wahrgenommen<br />

wird.<br />

Tobias<br />

Glemser im<br />

Gespräch mit<br />

Moderatorin<br />

Christine<br />

Eppler<br />

Einhellig wurde die gute Zusammenarbeit mit der<br />

evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde gelobt. Ereignisse wie<br />

zum Beispiel das Krippenspiel und die Kinderbibeltage<br />

haben eine große Wirkung auf den Schulalltag der<br />

Dorfackerschule, wie Frau Lichtenberger-Maier berichtete.<br />

Sie erhofft sich eine Integration der kirchlichen<br />

Jugendarbeit in die offene Ganztagsschule. Von<br />

Seiten des ARGE-Vertreters Tobias Glemser wurde es<br />

sehr begrüßt, dass das Dorffest wieder rund um die<br />

<strong>Kirche</strong> stattfindet und der Ortsbeiratsvertreter hob<br />

besonders das Interesse der <strong>Kirche</strong>ngemeinde an Belangen<br />

der bürgerlichen Gemeinde positiv hervor, wie<br />

zum Beispiel durch die Teilnahme am Runden Tisch<br />

zum Egeria-Gelände. Pfarrer Weiß erhofft sich einen<br />

Erfahrungsaustausch hinsichtlich Kontakten nach Palästina,<br />

die auch von seiner Gemeinde gerade aufgebaut<br />

werden und bedauerte, dass er sich in der Ökumene<br />

nicht sechsteilen kann, denn sein katholisches<br />

Pfarrgebiet umfasst die Pfarrgemeinden von sechs<br />

evangelischen Pfarrern.<br />

Am Schluss hatten alle Anwesenden die Möglichkeit<br />

in Kleingruppen ihre Wünsche und Anregungen zu<br />

nennen. Diese werden in den nächsten Wochen im<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderat diskutiert.<br />

coe


Der Beginn des Konfirmandenunterrichts wurde<br />

auch dieses Jahr wieder bestimmt von den Erlebnissen<br />

der Konfis auf dem KonfiCamp im Spatzennest.<br />

„Yes we / he can“ war das eindrückliche Motto,<br />

unter dem das Lager stand. Die Konfis lernten, wie<br />

kostbar die Gaben sind, die jeder einzelne von ihnen<br />

von Gott erhalten hat und wie wichtig es ist, die<br />

Gaben anderer zu erkennen und zu schätzen. In den<br />

Hüttengruppen wurden die Themenimpulse gemeinsam<br />

durchgesprochen und man merkte, dass sich<br />

jeder seine eigenen Gedanken zum Motto machte.<br />

Ihre Gaben beweisen konnten einige Konfis bei der<br />

Mitgestaltung des Gottesdienstes am Samstag, der<br />

die Gaben aller unterstrich und jedem zeigte, dass<br />

Gott ihm seine Gaben nicht umsonst gegeben hat.<br />

„Yes we can“ war jedoch auch die Devise, als es an<br />

die körperlichen Herausforderungen ging: In lustigen<br />

Turnieren konnten die Konfis in gemischten<br />

Gruppen zusammen mit anderen Gemeinden beweisen,<br />

dass sie auch gemeinsam stark sind. So belegte<br />

Lustnau im Eingangsspiel einen stolzen zweiten<br />

Platz!<br />

Konfirmandenunterricht hat begonnen<br />

Doch auch Bauernfußball, Gummihuhn-Werfen und<br />

klassische Ballspiele waren sehr beliebt. In den unterschiedlichen<br />

Geländespielen hatten Teilnehmer<br />

wie auch Mitarbeiter sehr viel Spaß zusammen, ob<br />

beim „Kartoffel pimpen“ oder beim unheimlichen<br />

Nachtgeländespiel – jeder kam auf seine Kosten.<br />

Bei der „Yes we can – Show“ am Samstagabend<br />

zeigten alle dann nochmal, was in ihnen steckt:<br />

Beim Schokokuss-Füttern, Mitarbeiter-Tragen und<br />

Mumifizieren blieb kein Auge trocken. Um das<br />

Ganze abzurunden, untermalte die Band des Konfi-<br />

Camps die gute Stimmung des Wochenendes mit<br />

Musik, die das große Zelt zum Beben und die Konfis<br />

zum Rocken brachte.<br />

Das KonfiCamp <strong>2009</strong> wird sicher allen in herrlicher<br />

Erinnerung bleiben, war es doch ein gelungener<br />

Start für die neuen Konfirmanden, die jetzt wissen:<br />

„Yes we can!“<br />

Frieder Kiefer<br />

Die Lustnauer Konfirmanden und Konfirmandinnen beim Konficamp.<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der beiden Bezirke<br />

Den Unterricht bei Pfarrer Kerst besuchen:<br />

Laura Bock, Lea Haigis, Vanessa Helle, Sabrina<br />

Kleinert, David Knoll, Jerrit Köhler, Tim<br />

Meyer, Dennis Nagel, Ansgar Narr, Josef Reißig,<br />

Friederike Stern, Lea Stern, Julia Striepe,<br />

Philipp Swoboda, Beatrice Volland, Sara von<br />

Zepelin, Corinna Zimmermann.<br />

Zur Gruppe von Pfarrer Harm gehören:<br />

Willi Bauer, Maren Bosch, Mona Hermanns,<br />

Marc-Andre Hildebrand, Luisa Hülsmann, Sven<br />

Kirsch, Sophie Klaß, Nikolai Krammer, Marius<br />

Lindenschmid, Tamina Marckmann, Matthias<br />

Parenzan, Nadine Pfeiffer, Lisa Ramchen,<br />

Bernd Röthenbach, Jakob Schneck, Jonas Walter<br />

und Marie-Sophie Weber.<br />

Nach den Sommerferien stellen sich die Konfirmanden im Gottesdienst am 20. <strong>September</strong> in der Lustnauer <strong>Kirche</strong><br />

der Gemeinde vor.


Der Hahn kräht – zum Thema Trinkwasser<br />

Denkanstöße aus dem Umweltteam der Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau<br />

Trinkwasser benötigen wir in<br />

ausreichender Quantität und<br />

Qualität. Die Stadtwerke<br />

Tübingen stellen den Lustnauer<br />

Haushalten Mischwasser<br />

zur Verfügung, das zum<br />

Teil aus dem Bodensee in<br />

einer Leitung nach Tübingen<br />

gepumpt wird und zum Teil aus Tübinger Brunnen<br />

stammt. Zur Trinkwasserversorgung der Tübinger<br />

Bevölkerung würden die eigenen Brunnen von der<br />

Wassermenge her ausreichen. Da einige Brunnen<br />

wegen Verunreinigungen nicht zur Trinkwassergewinnung<br />

geeignet sind, ist Tübingen auf den Import<br />

von Bodenseewasser angewiesen.<br />

Was können wir tun?<br />

Beim Bemühen möglichst wenig Trinkwasser zu<br />

verbrauchen, können uns unter anderem folgende<br />

Einrichtungen und Verhaltensweisen helfen:<br />

• Perlatoren an Wasserhähnen einbauen;<br />

• Wasserspartasten an Toilettenspülungen;<br />

• Regenwasser auffangen und für das Gießen im<br />

Garten und der Zimmerpflanzen verwenden;<br />

auch Aquarien können das weichere Regenwasser<br />

gebrauchen;<br />

• Auto waschen in der Waschanlage (dort wird<br />

Wasser gereinigt und im Kreislauf gefahren);<br />

• eine dem regionalen Klima angepasste Gartengestaltung<br />

kommt mit dem vorhandenen Niederschlag<br />

aus;<br />

• Wasser vom Gemüse und Salat waschen kann<br />

zum Blumen gießen verwendet werden;<br />

• übriger Tee kann abgekühlt ebenfalls den Pflanzen<br />

gegeben werden;<br />

• nur volle Maschinen Wäsche oder Geschirr waschen;<br />

• beim Kauf von Waschmaschinen und Geschirrspülern<br />

auf wassersparende Modelle und die<br />

zum Haushalt passende Größe achten;<br />

• einzelne Flecken mit der Hand auswaschen,<br />

dafür muss oft nicht das ganze Kleidungsstück<br />

gewaschen werden;<br />

• beim Kleidungskauf darauf achten , dass nicht<br />

unnötig viel Wäsche verursacht wird (weiße Hose<br />

kann oft nur einen Tag getragen werden);<br />

• duschen statt baden;<br />

• nur solange duschen, wie es zur Körperreinigung<br />

notwendig ist;<br />

• während des Einseifens das Wasser abstellen;<br />

• Brunnenwasser aus einem der vielen Laufbrunnen<br />

in Lustnau bei sowieso anfallenden Fahrten<br />

mit dem Auto holen;<br />

• kochen im Dampfdrucktopf oder mit anderen<br />

wasserarmen Methoden sorgt für gehaltvollere<br />

Nahrungsmittel und spart Wasser.<br />

Die Reihe wäre lange fortzusetzen, da viele Produktionsverfahren<br />

große Wassermengen benötigen (z.<br />

B. die Papierindustrie) und wir durch sparsamen<br />

Umgang mit diesen Produkten (z. B. Papier) den<br />

Wasserverbrauch reduzieren können.<br />

Um die Qualität des Trinkwassers zu erhalten gilt es<br />

in erster Linie, Verunreinigungen des Grundwassers<br />

zu vermeiden. Hierzu können wir unter anderem<br />

Folgendes beitragen:<br />

• so wenig wie möglich wassergefährdende Stoffe<br />

wie Mineralöl verwenden, z. B. beim Auto fahren,<br />

oder beim Heizen auf andere Energieformen<br />

umsteigen;<br />

• möglichst wenige Waren kaufen, bei deren<br />

Herstellung wassergefährdende Stoffe verwendet<br />

werden. So kann bei Kleidung, Baumaterialien,<br />

Spielzeug etc. auf natürliche Materialien<br />

anstelle von Kunststoffen geachtet werden;<br />

• bei unvermeidbarem Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen ist darauf zu achten, dass sie<br />

nicht in die Umwelt/das Wasser gelangen. Reste<br />

müssen bei einer Sondermüllsammelstelle abgegeben<br />

werden. Durch einen Tropfen Mineralöl<br />

werden 10.000 Liter Trinkwasser ungenießbar!<br />

• Pestizid- und Düngereinsatz so minimieren, dass<br />

nichts davon im Grundwasser ankommt, d. h.<br />

auch Waren kaufen, die unter dieser Maßgabe<br />

produziert wurden. Die anerkannten Verbände<br />

des kontrolliert biologischen Anbaus (kbA) haben<br />

hierzu strenge Vorschriften und überprüfen<br />

ihre Mitglieder daraufhin.<br />

Es kommt auf einen bewussten Umgang mit dem<br />

Lebenselixier Wasser an: müssten wir alles Wasser,<br />

das wir verbrauchen mit eigener Körperkraft vom<br />

Brunnen holen, würden wir jeden Tropfen mehr<br />

wertschätzen. Das gilt überall, auch dort wo wir<br />

unseren Urlaub verbringen!<br />

Daniela Parenzan


Anfang Juli fuhren wir freitagnachmittags<br />

mit 23 Berg-<br />

Freunden über Bregenz hinauf<br />

zum Silvretta-Stausee<br />

und machten es uns im Madlener-Haus<br />

gemütlich. Am<br />

Samstag wanderten wir bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

durch ganze Felder von blühenden<br />

Alpenrosen zum<br />

Hochmadererjoch (2505 m).<br />

Von dort schweiften die<br />

Blicke hinauf zum majestätischen<br />

Hochmaderer selbst,<br />

der immer wieder sein Haupt<br />

in Wolken hüllte.<br />

Bergwandern rund um die Tübinger Hütte<br />

Gipfelglück auf dem Hochmaderer (2823 m)<br />

Schließlich entschlossen sich einige Unermüdliche,<br />

den Gipfel mit seinen Schneefeldern und<br />

dem nicht ganz ungefährlichen Steinschlag in<br />

Angriff zu nehmen. Eine fantastische Sicht war<br />

der Lohn, bevor wir alle in den Wolken verschwanden.<br />

Unsere Wandergruppe voller Tatendrang am Sonntagmorgen vor der Tübinger Hütte<br />

Weiter ging’s zur Tübinger Hütte, bei der es manches<br />

Hallo gab, weil andere Wanderfreunde aus Lustnau zu<br />

begrüßen waren. Besonderen Spaß hatten unsere Jugendlichen<br />

beim Klettern an den Felsen rund um die Hütte,<br />

während die Murmeltiere etwas weiter entfernt spielten.<br />

Am Sonntagmorgen ging es durch die vielen Wasserläufe<br />

des weiten Talabschlusses auf dem Erich-Endriss-<br />

Weg hinauf zum Vergaldner Joch, wo wir eine kleine<br />

Berg-Andacht hielten. Durch die üppig blühende Alpenflora<br />

mit erhabenen Ausblicken ringsum zogen wir weiter,<br />

bevor uns dann kurz vor Erreichen der Versettlabahn-Bergstation<br />

in der letzten halben Stunde doch noch<br />

ein heftiger Berg-Regen ins Gesicht peitschte: so dass<br />

wir erst im Tal in Gaschurn unser wunderbares Berg-<br />

Wochenende ausklingen lassen konnten: Danke unserem<br />

Bergführer Pfarrer Rainer Kerst!<br />

hs<br />

Über Stock und Stein auf dem Erich-Endress-Weg


Kleinkindergottesdienst<br />

Der nächste Kleinkindergottesdienst<br />

findet am Sonntag,<br />

den 27. <strong>September</strong> um 16.30<br />

Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />

(kleiner Saal) statt. Alle Kinder<br />

im Alter von 0 bis 4 Jahren<br />

sind mit ihren Eltern und<br />

Geschwistern herzlich eingeladen zu diesem Erntedankgottesdienst<br />

mit dem Thema „Von der Blüte<br />

zum Apfel“. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt<br />

es bei Saft und Gebäck Gelegenheit, miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Andrea Sattler<br />

Für Literatur-Interessierte<br />

Maarten´t Hart, Das Wüten der ganzen Welt<br />

Als Ferienlektüre eignet<br />

sich der Roman „Das Wüten<br />

der ganzen Welt“ von<br />

Maarten´t Hart. Das Buch<br />

des holländischen Schrift-<br />

stellers ist zugleich Entwicklungsroman,<br />

Krimi und Kleinstadtgeschichte<br />

und zudem eine Liebeserklärung an die Musik. Wer<br />

mit anderen über die Lektüre sprechen will, ist herzlich<br />

eingeladen zum Abend für Literatur-<br />

Interessierte am Freitag, den 25. <strong>September</strong> um<br />

20 Uhr im Dachgeschoss des Evang. Gemeindehauses<br />

Lustnau.<br />

rk<br />

Die Mauer muss weg<br />

Freundeskreis Beit Jala<br />

Juden, Muslime und Christen<br />

bei der Friedenswoche am<br />

Grenzzaun.<br />

Unter der Überschrift<br />

„Die Mauer<br />

muss weg – Rufe<br />

im Nahen Osten“<br />

wurde in diesen<br />

Tagen im Schwäbischen<br />

Tagblatt<br />

groß über die Friedenswocheberichtet,<br />

die vom 6.<br />

bis 10. Juli in Beit<br />

Jala stattfand.<br />

Auch das ZDF brachte am 12. Juli einen Bericht.<br />

In Lustnau hatte die Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinde zum<br />

Auftakt der Friedenswoche zu einem Gebet für den<br />

Frieden in Israel und Palästina eingeladen. Wer die<br />

Arbeit in Beit Jala unterstützen möchte, ist eingeladen<br />

zum Treffen des Freundeskreises Beit Jala am<br />

22. <strong>September</strong> um 20 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />

Lustnau.<br />

rk<br />

Entspannungsübungen<br />

An 10 Abenden bietet unser Gemeindeglied Karljürgen<br />

Egg Entspannungsübungen (nach E. Jacobsen)<br />

an. Die Übungen finden jeweils donnerstags<br />

von 19.15 Uhr bis 20 Uhr im Dachgeschoss des<br />

Gemeindehauses statt. Beginn ist der 8. Oktober.<br />

Zur Erläuterung schreibt Karljürgen Egg: „Es ist<br />

eine relativ einfache, von mir etwas veränderte Methode,<br />

um Spannungen abzubauen. Das Vorgehen ist<br />

einfach ausgedrückt: Von der Anspannung aus finde<br />

ich leichter zur Entspannung!“ Parallel dazu werden<br />

Atemübungen angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Es wird gebeten, eine Decke oder Isomatte mitzubringen.<br />

red<br />

Ensemble Tripla in der Klosterkirche<br />

Am Sonntag, den 20. <strong>September</strong><br />

ist in der Geistlichen Musik das<br />

„Ensemble Tripla“ zu Gast, das<br />

sich mit den wichtigsten Komponisten<br />

des 15. Jahrhunderts auseinandersetzt:<br />

Guillaume Dufay<br />

(1400 – 1474) und Josquin de Prez<br />

(1440-1521).<br />

Das Programm ist für die Klosterkirche<br />

<strong>Bebenhausen</strong> geradezu prädestiniert: sowohl<br />

die Musik als auch das Wahrzeichen der <strong>Kirche</strong>, der<br />

steinerne Vierungsturm, entstanden im gleichen<br />

Jahrhundert. Die Werke basieren auf Vertonungen<br />

„marianischer Texte“. Die „Missa Ave Maris Stella“<br />

(Josquin de Prez) wird von dem gleichnamigen<br />

Hymnus hergeleitet. Der cantus firmus befindet sich<br />

im Tenor, erfährt in dieser Komposition aber auch<br />

eine Einarbeitung in allen anderen Stimmen, was<br />

dem Werk einen sehr homogenen Gesamtklang verleiht.<br />

Anders die drei Vertonungen der marianischen Antiphone<br />

durch Guillaume Dufay: die erste enthält<br />

Elemente des Faux-Bourdon-Stils, die zweite ist als<br />

dreistimmige Motette geschrieben. In der dritten<br />

treffen wir auf Dufays Signatur im Text: ein sogenanntes<br />

Colophon, das erstmals in einem sakralen<br />

Werkzu finden ist. Dufay wiederholt diese Komposition<br />

auch in seiner gleichnamigen Messe. Dieses<br />

„Ave Maria Caelorum“ schätzte er so sehr, dass er<br />

es sich auf seinem Sterbebett vortragen ließ. Außerdem<br />

erklingen eine Magnificat-Vertonung Dufays<br />

und seine dreistimmige Motette „Ave virgo quae de<br />

caelis“. Ausführende sind Gertud Junker, Gesang;<br />

Monika Tahiri, Martin Hermann und Ingrid Gräbner,<br />

mitteltönig gestimmte Consortblockflöten. Die<br />

Liturgie übernimmt Pfarrer Rainer Kerst. Beginn ist<br />

um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung!<br />

Maren Balbach


Nachrichten aus Schwabhausen<br />

Seit dem 1. Oktober 2008 gehört unsere Partnergemeinde<br />

Schwabhausen zum Kirchspiel Mühlberg<br />

mit den Kirchgemeinden Mühlberg, Wechmar und<br />

Röhrensee. Das Kirchspiel umfasst ca. 1600 Gemeindeglieder<br />

insgesamt, davon 290 in Schwabhausen.<br />

Pfarrerin Brunhilde Stötzner<br />

Seit 1. April 2007 ist Frau Brunhilde Stötzner in<br />

Mühlberg Pastorin und somit auch für Schwabhausen<br />

zuständig.<br />

Sie schreibt uns: „In diesem Jahr jährt sich zum 20.<br />

Male die friedliche Revolution und viele von uns<br />

sehen mit Dankbarkeit auf eine Zeit zurück, die auf<br />

besondere Weise vom Engagement der <strong>Kirche</strong>n und<br />

vom Geist Gottes getragen war. Wir möchten dieses<br />

Jubiläum auch mit unserer Partnergemeinde <strong>Bebenhausen</strong>-Lustnau<br />

begehen und laden Sie ganz herzlich<br />

ein zu einem gemeinsamen <strong>Kirche</strong>ntag in Thüringen,<br />

der vom 19.-20. <strong>September</strong> stattfinden wird.<br />

Dabei wird der Samstag mit den Gemeinden vor Ort<br />

gestaltet werden, am Sonntag gibt es dann einen<br />

gemeinsamen <strong>Kirche</strong>ntag in Weimar, auf dem das<br />

Thema Gemeindepartnerschaften im Vordergrund<br />

steht. Wir laden Sie ganz herzlich ein und würden<br />

uns freuen, eine Gruppe aus Ihrer Gemeinde begrüßen<br />

zu können.“<br />

Wer Interesse hat, an dieser Begegnung teilzunehmen,<br />

möge sich bitte an Familie Wiedemann, Tel.<br />

87006 wenden.<br />

Bärbel Wiedemann<br />

Gottesdienst zum Schulanfang<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir alle Jungen und<br />

Mädchen, für die in der Dorfackerschule ihre Schulzeit<br />

beginnt, zusammen mit ihren Familien und Lehrerinnen<br />

zu einem ökumenischen Gottesdienst in der<br />

evangelischen <strong>Kirche</strong> einladen. Auch interessierte<br />

Gemeindeglieder sind herzlich willkommen. Wir<br />

feiern den Gottesdienst am Donnerstag, 17. <strong>September</strong><br />

um 9 Uhr.<br />

mh<br />

Lustnauer Frauenfrühstück<br />

Nachdem das Frauenfrühstück<br />

im <strong>August</strong> eine Sommerpause<br />

einlegen wird, freuen wir uns,<br />

Sie direkt nach den Sommerferien<br />

am 3. Mittwoch, den 16.<br />

<strong>September</strong> um 9 Uhr zum spannenden<br />

Thema „Arbeit zwischen<br />

Leben und Tod“ mit Frau Dr. med. Lisa Federle<br />

wieder herzlich zu begrüßen. Unsere Referentin<br />

ist leitende Notärztin im Rettungsdienst und<br />

Rennärztin. Sie ist stellvertretende DRK-Kreisverbandsvorsitzende<br />

des Tübinger Kreisverbandes,<br />

und sie ist im Vorstand der Tübinger Kreisärzteschaft,<br />

außerdem ist sie am 7. Juni neu in den Tübinger<br />

Gemeinderat und den Kreistag gewählt worden.<br />

Die verantwortungsvolle Aufgabe der Erstversorgung<br />

von Notfällen bringt sie immer wieder in<br />

den Grenzbereich zwischen Leben und Tod, worüber<br />

sie uns an diesem Vormittag Einblick geben<br />

will.<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen. (Kinderbetreuung<br />

wird angeboten)<br />

Kontakt: Elisabeth Roller und Team (Telefon:<br />

24804 oder 52483)<br />

Ehrenamtliche besuchen Maulbronn<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinden Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

sind am 26. <strong>September</strong> zu einem Halbtagesausflug<br />

nach Maulbronn eingeladen. In Maulbronn wird<br />

das Kloster besichtigt und nach einer Kaffeepause<br />

empfängt Ephorus Tobias Küenzlen die Besucher<br />

und vermittelt Eindrücke aus dem Evang. – theologischen<br />

Seminar.<br />

Abfahrt mit dem Bus ist um 12.55 Uhr in <strong>Bebenhausen</strong><br />

und um 13 Uhr in Lustnau. Anmeldungen sind<br />

bis zum 14. <strong>September</strong> an das <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro<br />

erbeten.<br />

rk<br />

Kloster Maulbronn


Ihre Spende ist angekommen und wird<br />

bestimmungsgemäß verwendet<br />

Im Juni betrugen die Kollekten in den Gottesdiensten<br />

in Lustnau<br />

87 € für die eigene Gemeinde am 7. Juni<br />

110 € für Schwabhausen am 14. Juni<br />

153 € für die eigene Gemeinde am 21. Juni<br />

145 € für die Diakonie am 28. Juni<br />

Außerdem gingen folgende Spenden ein:<br />

1500 € für die Abrahamsherberge in Beit Jala<br />

58 € in der Kinderkirche für das Patenkind<br />

165 € für den Gemeindebrief<br />

213 € bei Beerdigungen auf dem Friedhof<br />

80 € Gemeindebeitrag<br />

770 € für Diakonie<br />

Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank!<br />

Sp(i)rit – Kraft für den Alltag<br />

Beim Sp(i)rit am Sonntag, den 13. <strong>September</strong><br />

beschäftigen wir uns anhand<br />

von Lukas 17, 11-19 mit dem Thema<br />

Dankbarkeit. Die Not lehrt beten, so<br />

wird oft gesagt. Aber was, wenn die<br />

Not vorüber ist und einem geholfen<br />

wurde? Oft vergessen wir schnell den Geber der<br />

Gaben.<br />

Wir treffen uns wie immer um 17 Uhr im Dachgeschoss<br />

des Evang. Gemeindehauses, für Kinder<br />

gibt`s ein extra Programm und Würstle. Für alle<br />

Altersgruppen geeignet!<br />

Gottfried Roller<br />

Professorin Dr. Ulrike Mittmann<br />

wird in Lustnau ordiniert<br />

In dem Abendmahlsgottesdienst<br />

am 6. <strong>September</strong> um<br />

9.30 Uhr in der Evang.<br />

<strong>Kirche</strong> Lustnau wird Professorin<br />

Dr. Ulrike Mittmann<br />

ordiniert und bekommt den<br />

Titel „Pfarrerin“ verliehen.<br />

Ulrike Mittmann war bis zum<br />

vergangenen Jahr Gemeindeglied<br />

der Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Lustnau und ist jetzt Professorin für<br />

Neues Testament und Antike Religion im Fachbereich<br />

Evang. Theologie an der Universität Osnabrück.<br />

Mit der Ordination werden in der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> Theologen und Theologinnen in das Predigtamt<br />

als grundlegendes Amt der <strong>Kirche</strong> berufen.<br />

Dieses so genannte ministerium verbi divini (Dienst<br />

am Wort Gottes) beinhaltet die öffentliche Verkündigung<br />

des Wortes Gottes, die Verwaltung der Sakramente<br />

(Taufe und Abendmahl) und die Vornahme<br />

von Amtshandlungen (Taufe, Trauungen, Beerdigungen).<br />

Die Ordination von Ulrike Mittmann wird durch<br />

Oberkirchenrat Prof. Dr. Ulrich Heckel vorgenommen.<br />

Die Gemeindeglieder sind herzlich zu dem<br />

Gottesdienst am 6. <strong>September</strong> eingeladen.<br />

rk


Terminkalender Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />

LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />

Sonntag 02.08 09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl, Harm<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

11.00 h<br />

Harm<br />

Sonntag<br />

09.30 h<br />

09.08.<br />

12.00 h<br />

Gottesdienst mit Taufen, Reinert<br />

Eritreischer Gottesdienst<br />

11.00 h Gottesdienst, Reinert<br />

Sonntag 16.08. 09.30 h Gottesdienst, Kerst 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

Sonntag 23.08. 09.30 h Gottesdienst, Schad 11.00 h Gottesdienst, Schad<br />

Sonntag 30.08. 09.30 h Gottesdienst, Kerst 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl und Or- 11.00 h Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Sonntag 06.09<br />

dination von Ulrike Mittmann,<br />

Oberkirchenrat Prof. U. Heckel,<br />

Prof. U. Mittmann, Kerst<br />

Kerst<br />

09.30 h Gottesdienst mit Taufe, Harm 11.00 h Gottesdienst, Harm<br />

Sonntag<br />

10.00 h<br />

13.09.<br />

12.00 h<br />

Kindergottesdienst<br />

Eritreischer Gottesdienst<br />

17.00 h Offener Abend Sp(i)rit<br />

Mittwoch 16.09. 09.00 h Frauenfrühstück<br />

9.00 h<br />

Donnerstag 17.09.<br />

Ökumenischer Schulanfängergottesdienst,<br />

Evang. <strong>Kirche</strong><br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst/Harm, mit Kon- 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

Sonntag 20.09.<br />

firmandenvorstellung<br />

10.00 h Kindergottesdienst 18.00 h Geistliche Musik<br />

Montag 21.09. 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Dienstag 22.09. 20.00 h Freundeskreis Beit Jala<br />

Mittwoch 23.09. 19.30 h Studienkurs Urgeschichte: 1 Mose 11 19.30 <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Freitag 25.09. 20.00 h Literatur-Abend<br />

Samstag 26.09. 13.00 h Ausflug der Ehrenamtlichen nach Maulbronn<br />

09.30 h Gottesdienst, Harm 11.00 h Gottesdienst, Harm<br />

Sonntag 27.09. 10.00 h Kindergottesdienst<br />

16.30 h Kleinkindergottesdienst<br />

Dienstag 29.09. 20.15 h Bezirksarbeitskreis Kamerun<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau (Herausgeber)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Steige 3, 72074 Tübingen<br />

Telefon: (07071) 8 88 41 10 Fax: (07071) 88 99 67<br />

E-mail: gemeindebrief@evk-lustnau.de<br />

Online: www.evangelische-kirche-tuebingen.de/lustnau<br />

www.evangelische-kirche-bebenhausen.de<br />

Redaktion: Christine Eß (ce), Corinna Engel (coe),<br />

Rainer Kerst (rk) (verantw.), Manfred Harm (mh),<br />

Helmut Schneck (hs), Christian Schröter (cs),<br />

Rainer Walker (rw).<br />

Druck: Mauser & Tröster, Öschingen<br />

Auflage: 2.650<br />

Erscheinungsweise:<br />

Zehn Ausgaben im Jahr mit Doppelnummern im <strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

und Dezember/Januar (kostenlos)<br />

Spendenkonten: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20)<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau 41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 13. <strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />

ANSCHRIFTEN<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 88 41 10, Fax 88 99 67<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.30-11.00 Uhr; Mi 16-18 Uhr<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Süd<br />

Pfarrer Rainer Kerst<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel 8 18 40, Fax 88 99 67<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Nord und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarrer Manfred Harm,<br />

Neuhaldenstraße 10/1, 72074 Tübingen, Tel. 8 44 00, Fax 8 44 03<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik: Maren Balbach, Tel: (07191) 34 32 66<br />

Kinderchor: Dr. Pieter Minden-Bacher, Stauffenbergstraße 31, Tel:<br />

51434<br />

Diakonin: Bettina Braun, Neuhaldenstraße 10, Tel: 99 32 17<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende in Lustnau<br />

Katrina Kress, Dorfstraße 3, Tel 88 98 55<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau, 41 351 KSK Tübingen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzender in <strong>Bebenhausen</strong><br />

Christof Tränkle, Schönbuchstraße 49/1, Tel./Fax 6 42 84<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege <strong>Bebenhausen</strong>, 41 344 KSK Tübingen<br />

Diakoniestation Tübingen: Telefon 9304-21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!