Oktober 2007 - Evangelische Kirche Bebenhausen
Oktober 2007 - Evangelische Kirche Bebenhausen
Oktober 2007 - Evangelische Kirche Bebenhausen
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<strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat<br />
(Psalm 103,2)<br />
Das Psalmwort aus der Überschrift ist ein Wort,<br />
das gut zum Erntedankfest passt, das in unseren<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden dieses Jahr am 30. September<br />
gefeiert wird. Wirklich? - mögen da manche denken.<br />
Was gibt es denn zu danken für eine sehr<br />
durchschnittliche Ernte bei uns, was gibt es zu<br />
danken nach den Überschwemmungen dieses<br />
Sommers in Deutschland und England und der<br />
Dürre und den Waldbränden im Süden Europas,<br />
die nicht nur den Verlust eines Teils der Ernte<br />
brachten, sondern die auch viele Menschen in Not<br />
stürzten, ganz zu schweigen<br />
von den Menschenleben, die zu<br />
beklagen sind?<br />
Solche Reaktionen sind nachvollziehbar.<br />
Dennoch lohnt es<br />
sich, weiter zu denken. Wir<br />
leben in einer klimatisch sehr<br />
gemäßigten Gegend unserer<br />
Welt. Unwetter, wie wir sie in<br />
den letzten Jahren erlebten,<br />
waren bei uns seither weitgehend<br />
unbekannt. Wir kannten<br />
sie z.B. aus Asien und Zentralamerika.<br />
Das ist jetzt offenkundig<br />
anders. Unser Klima<br />
hat sich verändert. Und es ist<br />
gut, ja höchste Zeit, wenn uns<br />
das zum Nachdenken bringt.<br />
Natürlich streiten sich die Wissenschaftler<br />
über die Ursachen,<br />
das sollte uns aber nicht dazu verleiten, uns in Sicherheit<br />
zu wiegen, nach dem Motto: am Wetter<br />
kann man halt nichts ändern! Offensichtlich sind<br />
wir ganz heftig dabei, dies zu tun. Wenn wir die<br />
Erde weiterhin wie einen Selbstbedienungsladen<br />
behandeln, werden wir die Folgen in noch viel<br />
drastischerer Weise zu spüren bekommen als bisher.<br />
Wenn Inlandsflüge billiger sind als entsprechende<br />
Fahrten mit der Bahn, dann ist das ökologisch<br />
verheerend. Wenn sich die Staatengemein-<br />
schaft nicht auf konkrete Vereinbarungen zum<br />
Schutz des Klimas einigen kann, ist das fatal. Dass<br />
sich hier die Weltmacht USA als weltweit größter<br />
Energieverbraucher verweigert, ist besonders unverständlich.<br />
Aber es gibt natürlich auch im Kleinen viele Möglichkeiten<br />
zum Schutz der Schöpfung, die von<br />
vielen schon praktiziert werden: auf Kurzstrecken<br />
vermehrt das Fahrrad statt das Auto nutzen, Müll<br />
vermeiden, Energieeinsparungen im Haushalt, aber<br />
auch in öffentlichen und kirchlichen Gebäuden,<br />
wie wir es jetzt im Gemeindehaus<br />
vorhaben…<br />
Lobe den Herrn meine Seele,<br />
und vergiss nicht, was er dir<br />
Gutes getan hat – diese Worte<br />
weisen Christen die Richtung.<br />
Wer danken kann,<br />
schaut weg von sich, bleibt<br />
nicht auf sich fixiert, denkt<br />
nicht nur an sich und seinen<br />
eigenen Nutzen. Und: Danken<br />
und Verdanken gehören<br />
zusammen. Menschen, die in<br />
dieses Lob einstimmen können,<br />
wissen, dass sie ihr Leben<br />
dem dreieinigen Gott<br />
verdanken. Wir sind Gottes<br />
Geschöpfe. Diese Erde ist<br />
nicht unser Besitz, mit dem<br />
wir machen können, was wir<br />
wollen. Gott hat uns die Erde mit all ihren Schönheiten<br />
und ihrem faszinierenden Reichtum anvertraut,<br />
damit wir sie bebauen und bewahren, damit<br />
wir sorgsam mit ihr umgehen – für uns und die<br />
nachfolgenden Generationen.<br />
Lassen wir uns anstecken von der Einladung des<br />
Psalmisten zum Dank und Lob Gottes. Das tut<br />
unserer Seele gut und unseren Mitgeschöpfen.<br />
Ihr Pfarrer Manfred Harm
Wenn Kinder nachfragen<br />
„Warum müssen alle Menschen<br />
sterben?“<br />
„Warum lässt Gott zu, dass<br />
Menschen traurig sind?“<br />
Warum heißt Gott Gott?“ –<br />
solche und andere Kinderfragen<br />
bringen Erwachsene oft ins Grübeln, denn<br />
man möchte mit den Antworten den Kindern Begleitung<br />
sein und Orientierung geben.<br />
Die evangelische und katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Lustnau laden alle interessierten Eltern und<br />
Erwachsenen ein, mit Pfarrerin Dorothee Schad<br />
über Kinderfragen nachzudenken und dabei über<br />
mögliche Antworten, die der christliche Glaube<br />
bietet, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gesprochen<br />
wird auch darüber, welche Bedeutung die<br />
biblischen Geschichten für Kinder haben und wie<br />
man Kindern helfen kann, mit dem Tod umzugehen.<br />
Pfarrerin Dorothee Schad arbeitet in der Bruderhaus<br />
- Diakonie in Reutlingen und ist ehrenamtlich<br />
in den Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinden Lustnau und<br />
<strong>Bebenhausen</strong> als Predigerin tätig und war schon<br />
öfter als Referentin im Frauentreff. Sie wohnt in<br />
<strong>Bebenhausen</strong> und ist Mutter dreier erwachsener<br />
Kinder.<br />
Die Gesprächsabende finden jeweils dienstags um<br />
20.15 Uhr statt. Am 23. <strong>Oktober</strong> und am 27. November<br />
im Evang. Gemeindehaus Lustnau und am<br />
13. November im Kath. Gemeindesaal unter der St.<br />
Petruskirche.<br />
ce<br />
Konfirmanden laufen für DifäM<br />
Am 7. <strong>Oktober</strong> fällt nach dem<br />
Gracelandgottesdienst in der<br />
Stiftskirche der Startschuss für den<br />
Sponsorenlauf mit den Tübinger<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden.<br />
Auch die Lustnauer laufen mit und suchen<br />
zurzeit Sponsoren, die für jede gelaufene Runde<br />
einen Beitrag ihrer Wahl spenden. Mit dem „erlaufenen“<br />
Geld unterstützen die Konfirmanden ein<br />
Gesundheitsprojekt des Deutschen Instituts für<br />
ärztliche Mission (Difäm Tübingen) in Äthiopien.<br />
In der Danakil-Wüste wurde eine Basisgesundheitsversorgung<br />
aufgebaut und DifäM unterstützt<br />
die Ausbildung von Krankenschwestern, Hebammen<br />
und Familienpflegerinnen und hilft mit unentbehrlichen<br />
Medikamenten.<br />
Machen Sie also mit, wenn in den nächsten Tagen<br />
Konfirmanden auf Sie zukommen und Sie als<br />
Sponsor anwerben! ce<br />
Partnerschaftssonntag mit Kamerun<br />
Seit fünf Jahren besteht die Partnerschaft zwischen<br />
dem Evang. <strong>Kirche</strong>nbezirk Tübingen und dem<br />
<strong>Kirche</strong>nbezirk East Mungo South der Presbyterianischen<br />
<strong>Kirche</strong> in Kamerun. Während dieser Zeit<br />
waren schon mehrmals Gäste aus Kamerun im<br />
<strong>Kirche</strong>nbezirk Tübingen zu Gast, und aus Lustnau<br />
war <strong>Kirche</strong>ngemeinderätin Susanne Maier mit<br />
einer Delegation des <strong>Kirche</strong>nbezirks Tübingen in<br />
Kamerun.<br />
Am 7. <strong>Oktober</strong> wird nun in beiden <strong>Kirche</strong>nbezirken<br />
ein Partnerschaftssonntag begangen. In den<br />
Gottesdiensten – auch in Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />
– werden dann Elemente aus der Liturgie der<br />
Partnerkirche aufgenommen, und es wird für Anliegen<br />
der Partnerkirche gebetet. In diesem Jahr<br />
bitten die Kameruner um das Gebet für eine echte<br />
Demokratie in Kamerun und um eine starke Wirtschaft<br />
sowie dafür, dass ihre <strong>Kirche</strong> trotz der Armut<br />
in Kamerun sich finanziell selber tragen kann.<br />
Die Gottesdienstopfer sowohl in Kamerun wie bei<br />
uns werden am Partnerschaftssonntag für Projekte<br />
bestimmt, die beiden <strong>Kirche</strong>n wichtig sind: Ein<br />
AIDS-Witwenfonds in Kamerun, die Finanzierung<br />
eines Platzes in Kamerun für einen Praktikanten<br />
aus dem <strong>Kirche</strong>nbezirk Tübingen und der Aufbau<br />
einer kirchlichen Sekundarschule in Douala.<br />
rk<br />
Dienstag ist Pfarrer-Dienst<br />
Neu in der <strong>Kirche</strong> am Markt<br />
Die Evang. <strong>Kirche</strong> in Tübingen will Rat suchenden<br />
Menschen mehr Anknüpfungspunkte bieten. Deshalb<br />
baut das seit vier Jahren bestehende Service-<br />
und Informationszentrum „<strong>Kirche</strong> am Markt“ im<br />
Gemeindehaus Lamm sein Angebot aus. Nach den<br />
Sommerferien werden Pfarrer das Team in dem<br />
kirchlichen Treffpunkt ergänzen.<br />
Jeweils dienstags von 15 bis 18 Uhr steht ein<br />
Theologe für Auskünfte, Beratung, Seelsorge oder<br />
für den Wiedereintritt zur Verfügung. Weiterhin<br />
wird der Treffpunkt täglich von einer der beiden<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen betreut. Sieben<br />
Theologen haben sich freiwillig für den Dienst<br />
gemeldet, darunter auch Pfarrer Rainer Kerst.<br />
Im Durchschnitt kommen mehr als 150 Menschen<br />
pro Monat in die „<strong>Kirche</strong> am Markt“. Darunter<br />
sind mehr Frauen als Männer, hauptsächlich im<br />
Alter von 25 bis 60 Jahren. 65 Prozent wünschten<br />
eine Auskunft, und zehn Prozent suchten Beratung.<br />
rw
Die Cowgirls und –boys in ihrem selbstgebastelten Outfit<br />
Jungschar – Zeltlager<br />
In den Sommerferien fand unser Zeltlager am<br />
Hammerschmiedesee bei Abtsgmünd statt.<br />
Als Cowboys aus dem Wilden Westen empfingen<br />
wir Leiter die Teilnehmer nach einer zweistündigen<br />
Busfahrt. Die 31 Kinder mussten natürlich so<br />
beschäftigt werden, dass ihnen diese Woche in<br />
unserem „Wilden Westen“ unvergessen bleibt. Wir<br />
bastelten an unseren Cowboykleidern und verzierten<br />
unsere Cowboyhüte. Unter anderem<br />
machten wir Traumfänger, Chaps<br />
(Cowboyhosen), Westen und Pistolen.<br />
Trotz des durchwachsenen Wetters<br />
konnten wir zwei Mal im See baden<br />
und spielen. Wir machten auch<br />
größere Unternehmungen, wie ein<br />
Geländespiel und wir besuchten eine<br />
extra für uns aufgebaute Seilbahn,<br />
von der jeder, der Lust hatte,<br />
herunterfahren konnte. In ihrer Freizeit spielten die<br />
Kinder meistens Völker-, Volley-, und Fußball.<br />
Zwischendurch stärkten wir uns bei supertollem<br />
Essen aus der Lagerküche. Nach einem erlebnisreichen<br />
Tag beendeten wir diesen immer mit einigen<br />
Liedern am Lagerfeuer.<br />
Mona Walker<br />
50 ehrenamtliche Mitarbeiter aus Lustnau und<br />
<strong>Bebenhausen</strong> unternahmen am 15. September einen<br />
Ausflug nach Lauffen am Neckar. Erst gab es eine<br />
Stadtführung und zum Abschluss eine Weinprobe.<br />
Jugend - Fahrradtour<br />
Aus einer geplanten Donauradtour<br />
von Donau-eschingen ins bayerische<br />
Donauwörth wurde eine spontane<br />
Baden-Württemberg-Rundfahrt:<br />
Schon am ersten Tag legten wir, 17<br />
Jugendliche und 5 Begleiter, in unserem<br />
Eifer die geplante Strecke der<br />
ersten beiden Tage zurück. Vor Sigmaringen<br />
war für ein paar Kilometer<br />
Kanufahren angesagt. In den folgenden<br />
Tagen bekamen wir dann das<br />
Wasser auch von oben zu spüren. Da war es gut,<br />
für zwei Nächte die Chance zu erhalten, unseren<br />
durchnässten Zelten zu entfliehen und in den trockenen<br />
Räumen der Ulmer Heilsarmee unterzukommen.<br />
Angesichts eines drohenden Bahnstreiks<br />
fiel dann die Entscheidung, statt Donauwörth<br />
Lustnau bzw. Mössingen als Ziel anzupeilen. Während<br />
unserer 350 km langen Radtour besuchten wir<br />
die Heuneburg der alten Kelten bei Ertingen, das<br />
Freizeitbad Aquatoll bei Ulm wie auch die Innenstadt<br />
von<br />
Fahren im Verband (2-reihig)<br />
Ulm, den Blautopf in Blaubeuren wie so manches<br />
andere auch. Die täglichen geistlichen Impulse<br />
standen für GLAUBEN: Gaben, Liebe, Anfang,<br />
Umwelt, Beten, Erfahrungen und "Na, wie war<br />
es?" - Schön war es, auch wenn wir die Hälfte der<br />
Zeit mit Regen zu tun hatten.<br />
Helmut Jablonski
Neu: Der Lustnauer Beitrag<br />
Viele Gemeindeglieder leisten mit der <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />
ihren Beitrag dazu, dass die Gehälter der<br />
Haupt- und Nebenamtlichen, die in unserer Gemeinde<br />
arbeiten, bezahlt werden können. Auch der<br />
überwiegende Teil der Gemeindeaktivitäten und<br />
ein Großteil der Kosten für den laufenden Unterhalt<br />
von <strong>Kirche</strong>, Gemeindehaus und Pfarrhäusern<br />
werden aus <strong>Kirche</strong>nsteuermitteln finanziert. Dafür<br />
allen ein herzliches Dankeschön, die <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />
zahlen.<br />
Ein kleiner Teil der Personalkosten, aber auch alle<br />
Kosten für Neuanschaffungen oder für Reparaturen<br />
oder für den Unterhalt der Orgel oder für den<br />
Druck des Gemeindebriefes oder besondere mit<br />
dem Gemeindehaus verbundene Kosten (wie zum<br />
Beispiel die Wartung des Fahrstuhls) müssen aber<br />
durch Spenden aus unserer Gemeinde und durch<br />
Gottesdienstopfer finanziert werden. 27.150 € gingen<br />
dafür im Jahr 2006 ein, wovon der größte Posten<br />
mit 5.785 € auf das so genannte Kirchgeld entfiel.<br />
Auch dafür herzlichen Dank!<br />
Nun ist ab dem Jahr <strong>2007</strong> das Kirchgeld abgeschafft<br />
worden. Das Kirchgeld war eine Steuer<br />
zwischen 12 € und 48 €, die alle Gemeindeglieder<br />
an die <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau zu zahlen hatten,<br />
wenn sie ein eigenes Einkommen bezogen, aber<br />
keine <strong>Kirche</strong>nsteuer über das Finanzamt zu entrichten<br />
hatten. Der Grund für die Abschaffung:<br />
Wer eine Steuer erhebt, muss auch kontrollieren,<br />
ob alle Steuerpflichtigen die Steuer zahlen. Diese<br />
Kontrolle ist von kirchlicher Seite aus aber nicht<br />
möglich, weil nur das Finanzamt, aber nicht die<br />
<strong>Kirche</strong> weiß, wer keine Lohn- bzw. Einkommensteuer<br />
und damit auch keine <strong>Kirche</strong>nsteuer zahlt<br />
und trotzdem ein eigenes Einkommen hat, zum<br />
Beispiel in Form einer Rente. Das Innenministerium<br />
Baden-Württemberg, das jedes Jahr neu für<br />
die Genehmigung des Einzugs des Kirchgelds zuständig<br />
ist, hat deshalb Bedenken gegen die Praxis<br />
des Kirchgeldeinzugs geäußert.<br />
Um auch ohne Kirchgeld die Aktivitäten in unserer<br />
Gemeinde weiterhin finanzieren zu können, hat der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderat – übrigens wie in fast allen<br />
anderen Gemeinden schon praktiziert – beschlossen,<br />
die Gemeindeglieder einmal im Jahr um einen<br />
freiwilligen Gemeindebeitrag zum Gemeindeleben<br />
zu bitten: um den „Lustnauer Beitrag“. Zusammen<br />
mit der <strong>Oktober</strong>ausgabe des Gemeindebriefes erhalten<br />
dazu alle über 30-jährigen Gemeindeglieder<br />
einen Brief mit einem Überweisungsträger. Dabei<br />
können die Spender und Spenderinnen unter vier<br />
Projekten wählen, wofür der Lustnauer Beitrag<br />
<strong>2007</strong> verwendet werden soll: 1. Für die Jugendar<br />
beit, insbesondere für die Teilfinanzierung der<br />
Diakoninnenstelle. 2. Für die Anschaffung von<br />
Podesten für Chor- und Kinderchoraufführungen in<br />
der <strong>Kirche</strong> (zum Beispiel an Heiligabend). 3. Für<br />
die Einrichtung einer Notrufeinrichtung (mit<br />
Fernsprechanlage) im Fahrstuhl des Gemeindehauses.<br />
4. Für die allgemeine Gemeindearbeit in Lustnau.<br />
Der Lustnauer Beitrag ist auch eine Weise, um die<br />
Verbundenheit mit der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau<br />
zu zeigen und auszudrücken, dass es wichtig ist,<br />
dass unsere <strong>Kirche</strong> im Dorf ist und bleibt. Auch<br />
kleinere Beiträge können das zum Ausdruck bringen.<br />
Rainer Kerst / Manfred Harm<br />
... auch in <strong>Bebenhausen</strong><br />
Natürlich sind die finanziellen Aufgaben der kleinen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Bebenhausen</strong> nicht so umfangreich<br />
wie in Lustnau. Wir haben keine eigenen<br />
Gebäude zu unterhalten und nur wenige nebenbeschäftigte<br />
Mitarbeiter. Aber für Reparaturen, Neubeschaffungen,<br />
Orgelunterhaltung und Gemeindebriefkosten<br />
gilt das oben Gesagte entsprechend. So<br />
sind wir auch in <strong>Bebenhausen</strong> für das seitherige<br />
Kirchgeld, das 550 € im Jahr 2006 betrug, sehr<br />
dankbar und möchten den Kirchgeldzahlern herzlich<br />
danken. Im nächsten Jahr kommen auf unser<br />
Gemeinde allerdings beträchtliche Kosten zu: an<br />
der lange mit Stadt und Land geplanten Erneuerung<br />
der Beleuchtung und Heizung in der Klosterkirche<br />
wird sich auch die <strong>Kirche</strong>ngemeinde als<br />
Nutzerin beteiligen. Gleichzeitig soll im Zuge dieser<br />
Arbeiten auch die aus den siebziger Jahren<br />
stammende Beschallungsanlage der <strong>Kirche</strong> erneuert<br />
werden. Hier sind wir für Ihre Mithilfe<br />
dankbar.<br />
Manfred Harm<br />
Podest für Aufführungen
Die großen Reden Jesu<br />
aus dem Matthäus-Evangelium<br />
4. Bebenhäuser Bibellesenacht<br />
Am 31. <strong>Oktober</strong> findet in der Klosterkirche <strong>Bebenhausen</strong><br />
die vierte Bibellesenacht statt. Wie<br />
schon in den vergangenen Jahren wird sie von den<br />
evangelischen und katholischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> veranstaltet.<br />
Der Termin am Abend des Reformationstages und<br />
Vorabend zu Allerheiligen hat sich bewährt, als<br />
kontemplativer Zeitpunkt, um dem konzentrierten<br />
Hören auf Gottes Wort Raum zu geben.<br />
Die großen Reden Jesu aus dem Matthäus-<br />
Evangelium stehen diesmal im Mittelpunkt: die<br />
Bergpredigt, die Gleichnisrede und die Rede von<br />
der Endzeit. Alle drei sind Kerntexte der Bibel wie<br />
des christlichen Glaubens, die sich aufgrund ihres<br />
literarischen Charakters besonders gut zum Vortragen<br />
und Hören eignen. Ihre Spannbreite reicht von<br />
den Seligpreisungen und dem Aufruf zur Feindesliebe<br />
bis zum Gleichnis von den klugen und törichten<br />
Jungfrauen und der Schilderung des Weltgerichts<br />
mit den „Werken der Barmherzigkeit“.<br />
Alle drei Reden<br />
stehen unter dem<br />
Vorzeichen des<br />
Reiches Gottes,<br />
das mit Jesus<br />
anbricht: Die<br />
Bergpredigt ruft<br />
auf zu einem<br />
Verhalten, das<br />
diesem Reich<br />
entspricht; die<br />
Gleichnisrede<br />
bringt dieses<br />
Reich in sprechenden<br />
Bildern<br />
aus der menschlichen<br />
Lebenswelt<br />
Der Evangelist Matthäus an der<br />
Renaissance-Kanzel der Klosterkirche<br />
<strong>Bebenhausen</strong><br />
In <strong>Bebenhausen</strong> und aus <strong>Bebenhausen</strong><br />
nahe und die<br />
Rede von der<br />
Endzeit mahnt,<br />
die Bedeutung<br />
der jetzt noch verbleibenden Zeit ganz ernst zu<br />
nehmen.<br />
Alle drei Reden haben auf ihre Weise einen gewichtigen<br />
Beitrag zur abendländischen Kultur<br />
geleistet: Die Bergpredigt ist aus der ethischen<br />
Diskussion bis heute ebenso wenig wegzudenken<br />
wie die Gleichnisrede aus der allgemeinen Bibel-<br />
kenntnis und die Endzeitrede als Motivgeber für<br />
spätere Werke der Kunstgeschichte.<br />
Umrahmt und vertieft werden die Lesungen durch<br />
musikalische Akzente. Und wie in den vergangenen<br />
Jahren gibt es anschließend bei Brot und Wein<br />
wieder Gelegenheit zum Austausch.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr und wird<br />
um 22 Uhr zu Ende sein.<br />
Hannelore Jahr<br />
Frauenchor und Harfe<br />
in der Klosterkirche<br />
Am Sonntag, den 14. <strong>Oktober</strong> um 18 Uhr singt das<br />
Mössinger Vokalensemble in der Klosterkirche. Es<br />
besteht aus 10 Frauen, die teilweise selbst Musik<br />
studiert haben und eine sängerische Ausbildung<br />
besitzen. Aufgeführt werden Werke von Franz<br />
Schubert, Joseph Rheinberger und Felix Mendelssohn.<br />
Begleitet wird das Ensemble von Petra Kruse<br />
an der Harfe, die auch solistisch zu hören sein<br />
wird. Die Leitung hat Günter Löw, die Liturgie<br />
übernimmt Manfred Harm.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Maren Balbach<br />
Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat <strong>Bebenhausen</strong> hat in seiner<br />
öffentlichen Sitzung am 25. Juli<br />
• den Ortswahlausschuss für die Wahlen zum<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderat und zur Landessynode<br />
am 11. November gebildet und beschlossen,<br />
dass die Briefwahlunterlagen, die automatisch<br />
allen Wahlberechtigten zugestellt werden, an<br />
den Ortswahlausschuss zu adressieren sind;<br />
• die Kostenaufteilung für die Erneuerung der<br />
elektrischen Installationen in der <strong>Kirche</strong> zwischen<br />
Stadt, Land und <strong>Kirche</strong> zustimmend zur<br />
Kenntnis genommen; die Arbeiten werden<br />
aber voraussichtlich erst im kommenden Jahr<br />
in Angriff genommen;<br />
• beschlossen, im Zusammenhang mit dieser<br />
Maßnahme zugleich auch die Beschallungsanlage<br />
in der <strong>Kirche</strong> zu erneuern und entsprechende<br />
Angebote einzuholen;<br />
• beschlossen, das Reformationsfest (31. <strong>Oktober</strong>)<br />
wieder als Bibellesenacht zu gestalten;<br />
Thema sind die Reden Jesu aus dem Matthäus-Evangelium<br />
– von der Bergpredigt bis<br />
zur großen Rede über die Endzeit.<br />
Hannelore Jahr
Bei den <strong>Kirche</strong>nwahlen am 11.<br />
November werden nicht nur<br />
alle <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte neu<br />
gewählt, sondern auch das<br />
Parlament der Landeskirche,<br />
die württembergische evangelische<br />
Landessynode.<br />
Die Synodalen in der Landessynode<br />
haben sich entsprechend<br />
ihrer kirchenpolitischen Orientierung zu so<br />
genannten Gesprächskreisen zusammengeschlossen.<br />
Dort treffen sie sich vor und zwischen den<br />
Plenarsitzungen, um sich auf Beratungen und Beschlüsse<br />
vorzubereiten. Trotzdem haben die Gesprächskreise<br />
nicht den Charakter von Parteien<br />
oder Fraktionen – äußeres Zeichen dafür ist die<br />
Sitzordnung in der Synode, die sich am Alter der<br />
Synodalen orientiert und nicht an der kirchenpolitischen<br />
Richtung. Die Existenz von Gesprächskreisen<br />
erleichtert den Synodalen die parlamentarische<br />
Arbeit und macht die Wahl für die Wählerinnen<br />
und Wähler transparenter: Selbst wenn sie die örtlichen<br />
Kandidatinnen und Kandidaten nicht kennen,<br />
können sie so eher einschätzen, welche Gruppierung<br />
die eigenen Interessen voraussichtlich am<br />
besten vertreten wird.<br />
In der gegenwärtigen 13. Landessynode sind vier<br />
Gesprächskreise vertreten, die im <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />
Tübingen auch zur nächsten Wahlperiode wieder<br />
mit eigenen Kandidatinnen und Kandidaten antreten<br />
Der Tübinger Pressepfarrer Peter Steinle hat<br />
die folgenden Selbstdarstellungen der Gesprächskreise<br />
für den Gemeindebrief zusammengestellt.<br />
Evangelium und <strong>Kirche</strong><br />
Wofür steht Ihr Gesprächskreis?<br />
"Evangelium und <strong>Kirche</strong>" hat aus ihrem Namen ein<br />
Programm gemacht: Erst kommt das Hören auf das<br />
Evangelium und dann kann man <strong>Kirche</strong> gestalten.<br />
Menschen müssen immer wieder Raum und Zeit<br />
finden, im Hören auf das Evangelium von Jesus<br />
Christus <strong>Kirche</strong> zu werden. Das erfordert ein bewusstes<br />
Engagement, wenn es in der <strong>Kirche</strong> um<br />
Dr. Martin Brändle<br />
(Lebendige Gemeinde)<br />
Wahl zur Landessynode<br />
Horst Haar<br />
(Lebendige Gemeinde)<br />
Fragen des Gottesdienstes, der Liturgie, des Bekenntnisses,<br />
um biblische und theologische Arbeit,<br />
um die Einheit der <strong>Kirche</strong> angesichts der Fülle der<br />
in ihr lebendigen Begabungen und in der Ökumene<br />
geht. Für diese Themen setzt sich Evangelium und<br />
<strong>Kirche</strong> besonders ein.<br />
Wodurch unterscheidet sich Ihr Gesprächskreis<br />
von den anderen?<br />
<strong>Kirche</strong>npolitische Gruppierungen können noch<br />
etwas anderes sein als die Spiegelung der gesellschaftlichen<br />
Parteiungen (rechts/ links, konservativ/<br />
liberal). "Evangelium und <strong>Kirche</strong>" hat die ganze<br />
Landeskirche im Blick, nicht nur einzelne<br />
Frömmigkeitsrichtungen oder Zielgruppen. Dabei<br />
ziehen wir ausgewogene theologische Urteile einseitigen<br />
Teillösungen und extremen Positionen<br />
vor. Die <strong>Kirche</strong>, die wir wünschen, zieht notwendige<br />
Grenzen, hat aber Raum für Menschen mit<br />
unterschiedlichen politischen und moralischen<br />
Optionen und Positionen und fördert das Gespräch<br />
zwischen ihnen. Zum Gesprächskreis von „Evangelium<br />
und <strong>Kirche</strong>“ gehören in der gegenwärtigen<br />
Landessynode 21 Synodale.<br />
<strong>Kirche</strong> für morgen<br />
Wofür steht Ihr Gesprächskreis?<br />
"<strong>Kirche</strong> für morgen" …<br />
• ist eine Initiative zur Reform der evangelischen<br />
Landeskirche<br />
• steht für eine zukunftsorientierte <strong>Kirche</strong> mit<br />
Vision<br />
• will das Priestertum aller Gläubigen umsetzen<br />
• will die „Finanzierung von unten“ stärken und<br />
unterstützt Eigeninitiativen und Fördervereine:<br />
„Jeder gespendete Euro wird aus <strong>Kirche</strong>nsteuermitteln<br />
verdoppelt“<br />
• setzt sich für den Abbau kirchlicher Bürokratie<br />
und Hierarchie ein<br />
• Jugend-, Lebenswelt- und Profilgemeinden sind<br />
nötig als Ergänzung zu den bisherigen Gemeinden.<br />
• Jede Gemeinde soll das Recht haben, den Pfarrer/die<br />
Pfarrerin frei und direkt zu wählen.<br />
Dr. J.Thomas Hörnig<br />
(Evangelium und <strong>Kirche</strong>)
Wodurch unterscheidet sich Ihr Gesprächskreis<br />
von den anderen?<br />
"Tiefe Wurzeln – weiter Raum" – Gelebter Glaube<br />
an Jesus Christus eröffnet den weiten Raum gegenüber<br />
denen, die anders glauben oder leben, und<br />
schafft Dynamik zur Veränderung. "<strong>Kirche</strong> für<br />
morgen" will weder fundamentalistische Engführung<br />
noch geist- und visionslose Verwaltung des<br />
Bisherigen, sondern den mutigen Aufbruch in die<br />
Zukunft einer <strong>Kirche</strong>, die sich nicht in die Nische<br />
der kirchlich Sozialisierten zurückzieht. <strong>Kirche</strong><br />
muss so offen sein, dass sie auch für Noch-Nicht-<br />
Mitglieder einladend und gesprächsfähig ist. So ist<br />
<strong>Kirche</strong> missionarische <strong>Kirche</strong>. "Nicht rechts, nicht<br />
links, sondern vorne!"<br />
Zum Gesprächskreis von “<strong>Kirche</strong> für morgen“<br />
gehören in der gegenwärtigen Landessynode zwei<br />
Synodale.<br />
Lebendige Gemeinde<br />
Wofür steht Ihr Gesprächskreis? Wodurch unterscheidet<br />
er sich von den anderen?<br />
Das Profil der evangelischen <strong>Kirche</strong> ist der Glaube<br />
an Jesus Christus, der uns allein erlöst und uns<br />
Leben schenkt. In einer Zeit der multikulturellen<br />
Begegnung halten wir dies auch gegenüber anderen<br />
Religionen fest. Alle Menschen wollen wir zu<br />
Jesus Christus einladen.<br />
Als "Lebendige Gemeinde" ist uns die Bibel Quelle<br />
und Norm. Deshalb halten wir ein neues Hören<br />
auf die Bibel für dringend. Daraus erwächst geistliches<br />
Leben, Liebe füreinander und das Lob Gottes.<br />
Wir sehnen uns nach einem neuen Aufbruch<br />
der <strong>Kirche</strong>. "Macht die Gemeinden stark" ist deshalb<br />
eine unserer Grundüberzeugungen.<br />
Wir fördern die Jugendarbeit auf Landes- und Gemeindeebene.<br />
Die Zukunft unserer <strong>Kirche</strong> wird<br />
davon abhängen, dass wir junge Menschen für den<br />
Glauben interessieren. Mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
Jugendwerk, dem CVJM–Landesverband, unseren<br />
Kindergärten, der Kinderkirch- und Konfirmandenarbeit<br />
haben wir ausgezeichnete Möglichkeiten,<br />
den Glauben an die nächste Generation weiterzugeben.<br />
Liebe sieht die Not der anderen. Unsere<br />
Gemeinden sollen Orte sein, wo Menschen mit<br />
ihren Problemen Heimat haben. In der Synode<br />
Dr. Harald Kretschmar<br />
(Offene <strong>Kirche</strong>)<br />
Kathrin Messner<br />
(<strong>Kirche</strong> für morgen)<br />
wollen wir uns diesen Problemen stellen und den<br />
Schwachen in unserer Gesellschaft eine Stimme<br />
geben.<br />
Zum Gesprächskreis der „Lebendigen Gemeinde“<br />
gehören in der gegenwärtigen Landessynode 43<br />
Synodale.<br />
Offene <strong>Kirche</strong> (OK)<br />
Wofür steht Ihr Gesprächskreis?<br />
Offen für Sie, für Dich und für mich: <strong>Kirche</strong> soll<br />
offene Türen haben: offen für Junge und Alte,<br />
Frauen und Männer, Fromme, Suchende und Zweifelnde<br />
– das ist das Ziel der OK. Alle sind willkommen!<br />
Denn „wo der Geist Gottes ist, da ist<br />
Freiheit“ (2. Korinther 3,17).<br />
Wir stehen für: das Evangelium, die Bibel, christlichen<br />
Glauben, Gemeinden für alle, Stärkung der<br />
<strong>Kirche</strong>, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der<br />
Schöpfung, Diakonie, Bildungsverantwortung,<br />
Ökumene, Dialog mit anderen Religionen, Vielfalt<br />
der Lebensformen, weiterführende Worte zu Fragen<br />
der Gegenwart und Zukunft, gegen Fundamentalismus.<br />
Wodurch unterscheidet sich Ihr Gesprächskreis<br />
von den anderen?<br />
Der Basis nah<br />
Die OK wird getragen von engagierten Gemeindemitgliedern<br />
und Pfarrerinnen und Pfarrern. Sie<br />
ist die mitgliederstärkste kirchenpolitische Gruppierung<br />
in der württembergischen <strong>Kirche</strong>. Sie ist<br />
über Bezirksteam, Mitgliederversammlung und<br />
Vorstand von unten nach oben aufgebaut.<br />
Bestimmt offen und ehrlich<br />
Wir sagen offen, was uns ärgert, zum Beispiel,<br />
wenn in unserer <strong>Kirche</strong> die Auslegung der Bibel<br />
verkürzt wird, wenn anderen der Glaube abgesprochen<br />
wird, wenn unsere Gemeinden in ihrer Vielfalt<br />
nicht wahrgenommen werden, oder wenn unsere<br />
Synode sich nicht den Problemen unserer Welt<br />
stellt.<br />
Zum Gesprächskreis der „Offenen <strong>Kirche</strong>“ gehören<br />
in der gegenwärtigen Landessynode 29 Synodale.<br />
Monika Schnaitmann<br />
(Offene <strong>Kirche</strong>)
Vorbereitung der<br />
<strong>Kirche</strong>nwahlen läuft<br />
Die Vorbereitung der <strong>Kirche</strong>nwahlen am 11. November<br />
läuft auf Hochtouren. Letzter Termin für<br />
den Eingang von Wahlvorschlägen für den <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
ist der 5. <strong>Oktober</strong>. Unmittelbar<br />
danach prüfen die Ortswahlausschüsse in Lustnau<br />
unter dem Vorsitz von Rainer Walker und in <strong>Bebenhausen</strong><br />
unter dem Vorsitz von Dagmar Röhm<br />
die eingegangen Vorschläge auf ihre formale Richtigkeit.<br />
Am Sonntag, den 14. <strong>Oktober</strong> stellen sich die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für den <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
in Lustnau vor, im Anschluss an den<br />
Gottesdienst, um 10.45 Uhr in der <strong>Kirche</strong>. Dabei<br />
können die Gottesdienstbesucher auch die Bewerberinnen<br />
und Bewerber befragen und Anregungen<br />
für die Gemeindearbeit in den nächsten sechs Jahren<br />
geben. Die Bewerber für die Landessynode<br />
kann man in Tübingen am 17. <strong>Oktober</strong> bei einem<br />
Wahlforum im Gemeindehaus Lamm kennen lernen.<br />
Zwischen dem 22. und 27. <strong>Oktober</strong> bekommen alle<br />
Wahlberechtigten die Wahlunterlagen zugestellt:<br />
den Wahlausweis, die Unterlagen für eine Briefwahl,<br />
die zwei Stimmzettel für die Wahlen zum<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderat und zur Landessynode sowie<br />
die Wahlprospekte, in denen sich die Kandidierenden<br />
vorstellen.<br />
Neu ist, dass die Briefwahl nicht extra beantragt<br />
werden muss. Für die Wahl in Lustnau wird ein<br />
Postfach beim Postamt Tübingen eingerichtet, an<br />
das die Wahlbriefe portofrei gesendet werden können.<br />
Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Postfach<br />
letztmals am Samstagvormittag vor der Wahl<br />
geleert wird. Wegen der Beförderungsdauer sollten<br />
deshalb Wahlbriefe spätestens am Donnerstag, den<br />
8. November abgeschickt werden. Wahlbriefe in<br />
<strong>Bebenhausen</strong> können an den Ortwahlausschuss zu<br />
Händen von Frau Hilde Märkle geschickt werden.<br />
Aber selbstverständlich kann die Stimmabgabe<br />
auch persönlich im Evang. Gemeindehaus beziehungsweise<br />
im Bebenhäuser Rathaus abgegeben<br />
werden.<br />
rk<br />
Viktor-Renner-Straße<br />
Seit dem Jahr 2006 hatte Silke Driesel die Gemeindebriefe<br />
in die Studierendenwohnheime in der<br />
Viktor-Renner-Straße 1 – 3 gebracht. Herzlichen<br />
Dank! Wer kann nach ihren Wegzug diese ehrenamtliche<br />
Aufgabe übernehmen? Auskünfte gibt es<br />
im <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro dazu.<br />
red<br />
Für Literatur-Interessierte<br />
Martin Suter, Ein perfekter Freund<br />
„Wo bin ich? Wer bin ich? Und wer ist die blonde<br />
Frau an meinem Bett?“ Mit einer Kopfverletzung<br />
und einem Blackout wacht der Journalist Fabio<br />
Rossi im Krankenhaus auf. Nur allmählich findet<br />
er sich wieder im eigenen Leben zurecht. Dabei<br />
stößt er auf ein Bild von sich selbst, das ihn zutiefst<br />
befremdet, als er versucht, seine Vergangenheit<br />
zu rekonstruieren.<br />
Das Buch „Der perfekte Freund“ des Schweizer<br />
Schriftstellers Martin Suter ist so spannend geschrieben<br />
wie ein Kriminalroman und wird beim<br />
nächsten Abend für Literatur-Interessierte besprochen<br />
am Freitag, 26. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Herzliche Einladung!<br />
rk<br />
Mut zur Freizeit<br />
Ökumenischer Frauentreff<br />
Das Sprichwort sagt: „Müßiggang<br />
ist aller Laster Anfang.“ Aber ist<br />
das richtig? Wir brauchen doch<br />
auch Entspannung!<br />
Beim nächsten ökumenischen Frauentreff<br />
wollen wir dem Spannungsverhältnis zwischen<br />
Arbeit und Freizeit nachgehen. Dazu sind<br />
alle Frauen eingeladen, die sich bei aller Arbeit am<br />
2. <strong>Oktober</strong> ab 20 Uhr im Gemeindehaus auch Freizeit<br />
gönnen wollen.<br />
Karin Kerst<br />
Entspannungstraining<br />
Wie in den vergangenen Jahren bietet unser Gemeindeglied<br />
Karl-Jürgen Egg im Herbst wieder<br />
eine Serie von zehn Entspannungsübungen nach<br />
der Methode von Edmund Jacobson an. Die Übungen<br />
sind donnerstags von 19.15 Uhr bis 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus. Der erste Abend ist am 4. <strong>Oktober</strong>.<br />
Das Entspannungstraining nach Jacobson ist eine<br />
relativ einfache, leicht erlernbare Methode, um<br />
Spannungen abzubauen. Karl-Jürgen Egg schreibt<br />
dazu: „Das Prinzip ist einfach ausgedrückt: Von<br />
der Anspannung aus finde und spüre ich leichter<br />
die Entspannung.“ Parallel dazu werden einfache<br />
Atemübungen angeboten, die auf die Bedürfnisse<br />
der Teilnehmenden abgestimmt sind.<br />
Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Die<br />
Teilnehmenden werden gebeten, eine Decke oder<br />
eine Isomatte mitzubringen.<br />
red
Ökumenischer Seniorenkreis<br />
Der Ökumenische Seniorenkreis trifft sich nach der<br />
Sommerpause am 10. <strong>Oktober</strong> um 14.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus, bei Kaffee und Kuchen. Unser<br />
Thema: „Ich singe dir mit Herz und Mund“. Maren<br />
Balbach wird am Klavier zu den schönsten Sommer-<br />
und Herbstliedern begleiten.<br />
Herzliche Einladung an alle Senioren.<br />
Irmgard Walker und Team<br />
Lustnauer Frauenfrühstück<br />
Der Chemiker Dr. Harald Binder<br />
wird mit uns am 10. <strong>Oktober</strong><br />
um 9 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />
das Thema „Wann<br />
fängt Leben an – wann hört<br />
Leben auf?“ diskutieren. Leben<br />
gehört zu den auffälligsten<br />
Erscheinungen der Erde. Erstaunlicherweise ist<br />
trotz intensiver Bemühungen vieler Wissenschaftler<br />
auch heute noch nicht verstanden, wie Leben<br />
entstehen kann. Angesichts großartiger Fortschritte<br />
in Biotechnologie und Medizin können Menschen<br />
heute Leben nachhaltig manipulieren. Mit diesen<br />
Möglichkeiten stellen sich aber immer dringender<br />
die Fragen: „Wann fängt Leben an – wann hört<br />
Leben auf?“ und wie weit darf man eingreifen und<br />
wo sind Grenzen.<br />
Wir hoffen Ihr Interesse mit diesem spannenden<br />
Thema geweckt zu haben und freuen uns über Ihren<br />
Besuch. Kinderbetreuung wird angeboten.<br />
Kontakt: Elisabeth Roller und Team (Telefon:<br />
24804 oder 52483).<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir uns an der Weihnachtsaktion<br />
„Ein Päckchen Liebe schenken“ beteiligen.<br />
Nähere Info in der November-Ausgabe<br />
des Gemeindebriefs.<br />
Elisabeth Roller<br />
Klavier zu verschenken<br />
Wer möchte sich ein Klavier aus den zwanziger<br />
Jahren des vorigen Jahrhunderts schenken lassen?<br />
Allerdings wäre eine Generalüberholung nötig, die<br />
nach fachmännischer Auskunft circa 1000 bis 1500<br />
Euro kosten würde. Interessenten können im <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro<br />
nachfragen.<br />
red<br />
Wer öffnet die Türe im Advent?<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
bald ist es nun wieder soweit, und Weihnachten<br />
steht vor der Tür. Wir vom <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
wünschen uns außerdem, dass viele Leute vor der<br />
Tür stehen beziehungsweise hereingebeten werden,<br />
um miteinander besinnlich auf Weihnachten zuzugehen.<br />
Deshalb suchen wir aufgeschlossene Häuser,<br />
Garagen, Gärten in allen Wohngebieten von<br />
Lustnau, um zusammen eine Geschichte oder Gedichte<br />
zu hören, ein paar Lieder zu singen und die<br />
Stunde bei Teepunsch und Gebäck gemütlich ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Stattfinden soll dies jeweils<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
beziehungsweise<br />
Freitagabends um 18 Uhr<br />
in der Adventszeit ab 4.<br />
Dezember. Schön wäre<br />
es, wenn wir sechs Haushalte<br />
finden, die mitmachen<br />
möchten. Es wird<br />
vorher eine Infoveranstaltung geben, mit Hilfestellungen,<br />
wie das Ganze gestaltet werden kann. Weitere<br />
Auskünfte erhalten Sie gerne bei Moni Krammer<br />
unter Telefon 81592.<br />
Moni Krammer<br />
Ihre Spende ist angekommen<br />
und wird weitergegeben<br />
Die Kollekten in den Gottesdiensten in der Lustnauer<br />
<strong>Kirche</strong> ergaben im Juli 101 € für die Sonntagsküche<br />
im Schlatterhaus, 105 € für die Jugendarbeit<br />
des ejw Lustnau und 519 € für die verschiedenen<br />
Aufgaben der Lustnauer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
und im August 74 € für „Hilfe für Brüder“, 149 €<br />
für die Aktion „Sühnzeichen“, 73 € für das<br />
Albrecht Bengel-Haus und 103 € für die Aufgaben<br />
der Lustnauer <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Auf dem Friedhof<br />
Lustnau betrug die Kollekte für die Aufgaben in<br />
Lustnau 68 €.<br />
Für Aufgaben der Lustnauer Gemeinde gingen im<br />
Juli und August außerdem insgesamt 782 € ein.<br />
Dazu wurden für die Diakonie 100 € und für Brot<br />
für die Welt 40 € bestimmt. Die Spenden bei dem<br />
Sing- und Tanzabend der Schülerinnen und Schüler<br />
aus Beit Sahour / Palästina am 8. Juli betrugen<br />
523 € und die Kollekte bei dem Posaunenchorkonzert<br />
am 14. Juli ergab 280 €.<br />
Allen Spendern und Spenderinnen herzlichen<br />
Dank!
Gruppen und Kreise in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau<br />
<strong>Kirche</strong>nchor: donnerstags 20.15 Uhr, Kontakt:<br />
Dr. Pieter Minden-Bacher , Telefon 51434<br />
Kinderchor für 4- bis 6-Jährige: freitags 14.30<br />
Uhr, Kontakt: Bärbel Wiedemann, Telefon 87006<br />
Kinderchor für Kinder ab 7 Jahren: freitags 14.30<br />
Uhr, Kontakt: Dr. Pieter Minden-Bacher, Telefon<br />
51434<br />
Posaunenchor: mittwochs 20.30 Uhr, Kontakt:<br />
Rainer Walker, Telefon 81079<br />
Babytreff: montags, 9.30 Uhr - 11 Uhr, Kontakt:<br />
Nicole Stein, Tel. 856417<br />
Babytreff: mittwochs, 9.30 Uhr – 11 Uhr, Kontakt:<br />
Andrea Sattler Tel. 885615<br />
Babytreff: donnerstags, 9.30 Uhr – 11 Uhr, Kontakt:<br />
Sandra Schaal Tel. 83340<br />
Miniclub: dienstags, 9.15 Uhr – 11 Uhr, für Mütter<br />
bzw. Väter mit Kindern zwischen 18 Monaten<br />
und 3 Jahren, Kontakt: Annegret Schwarz , Tel.<br />
84900<br />
Kleinkindergruppe unter Leitung einer Erzieherin:<br />
montags, dienstags und donnerstags von 8.45 –<br />
11.45 Uhr, Kontakt: Birgit Härle,Tel. 87173.<br />
Frauenfrühstück: am zweiten Mittwoch im Monat,<br />
um 9 Uhr, Kontakt: Elisabeth Roller, Tel.<br />
24804.<br />
Ökumenischer Frauentreff: am ersten Dienstag<br />
im Monat, 20 Uhr, Kontakt: Karin Kerst, Tel.<br />
889968.<br />
Literaturkreis: am letzten Freitag im Monat um<br />
20 Uhr, Kontakt: Karin und Rainer Kerst,Tel.<br />
81840<br />
Ökumenischen Seniorenkreis: am ersten Mittwoch<br />
im Monat, 14.30 Uhr, Kontakt: Irmgard<br />
Walker Tel. 81752<br />
IMPRESSUM<br />
Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau (Herausgeber)<br />
Redaktionsadresse:<br />
Steige 3, 72074 Tübingen<br />
Telefon: (07071) 8 88 41 10 Fax: (07071) 88 99 67<br />
E-mail: gemeindebrief@evk-lustnau.de<br />
Online: www.evangelische-kirche-bebenhausen.de<br />
Redaktion: Christine Eß (ce), Corinna Engel (coe),<br />
Rainer Kerst (rk) (verantw.), Manfred Harm (mh),<br />
Helmut Schneck (hs), Christian Schröter (cs),<br />
Rainer Walker (rw).<br />
Druck: Fritz-Druck Mössingen<br />
Auflage: 2.650<br />
Erscheinungsweise:<br />
Zehn Ausgaben im Jahr mit Doppelnummern im August/September<br />
und Dezember/Januar (kostenlos)<br />
Spendenkonten: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20)<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau 41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
Ökumenischer Bastelkreis für Senioren: mittwochs<br />
14.30 Uhr, Kontakt: Elisabeth Polen, Tel.<br />
980346<br />
Freundeskreis Beit Jala: vierteljährlich dienstags<br />
20 Uhr, Kontakt: Christa Renz, Tel. 83802<br />
Jungschar Rennmäuse (ab 1. Schuljahr): mittwochs<br />
17.00 – 18.15 Uhr, Kindergarten Herrlesberg<br />
Kontakt: Bettina Braun, Tel.: 993217<br />
Jungschar Glühwürmchen (5-7 Jahre): mittwochs<br />
16.45 Uhr – 18.15 Uhr, Kontakt: Silke<br />
Driesel, Tel. 940834<br />
Jungschar Spatzen (8-10 Jahre, Mädchen): freitags<br />
16.00 – 17.30 Uh, Kontakt: Janina Kehrer,<br />
Tel. 82570<br />
TÜV Lustnau (11-13 Jahre): donnerstags 18.00 –<br />
19.30 Uhr, Kontakt: Martina Streicher, Tel.<br />
885428<br />
Jugendtreff (ab 13 Jahren): dienstags 19.30 –<br />
21.00 Uhr, Kontakt: Helmut Jablonski, Tel.<br />
07473/922179<br />
Point (offener Jugendtreff ab 13 Jahren): vierzehntägig<br />
samstags 19.30 – 22.00 Uhr,<br />
Kontakt: Martin Faltenbacher, Tel. 81970<br />
Tischtennis Kontakt: Martin Keim, Tel.: 26768<br />
für Kinder und Jugendliche (Anfänger): donnerstags<br />
18.30 Uhr Turnhalle (Gymnastikraum)<br />
1. Herrenmannschaft: montags 19.30 Uhr Turnhalle<br />
(Gymnastikraun)<br />
2. Herrenmannschaft: donnerstags 19.30 Uhr<br />
Turnhalle (Gymnastikraum)<br />
ANSCHRIFTEN<br />
Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />
Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt<br />
Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 88 41 10, Fax 88 99 67<br />
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 9.00-11.00 Uhr; Mi 16-18 Uhr<br />
Evang. Pfarramt Lustnau Süd<br />
Pfarrer Rainer Kerst<br />
Steige 3, 72074 Tübingen, Tel 8 18 40, Fax 88 99 67<br />
Evang. Pfarramt Lustnau Nord und <strong>Bebenhausen</strong><br />
Pfarrer Manfred Harm,<br />
Neuhaldenstraße 10/1, 72074 Tübingen, Tel. 8 44 00, Fax 8 44 03<br />
Kantorin: Maren Balbach, Tel: (07191) 34 32 66<br />
Diakonin: Bettina Braun, Neuhaldenstr. 10, Tel: 99 32 17<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende in Lustnau<br />
Katrina Kress, Dorfstraße 3, Tel 88 98 55<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau, 41 351 KSK Tübingen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzender in <strong>Bebenhausen</strong><br />
Christof Tränkle, Schönbuchstraße 49/1, Tel./Fax 6 42 84<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>npflege <strong>Bebenhausen</strong>, 41 344 KSK Tübingen<br />
Diakoniestation Tübingen: Telefon 9304-21
Zum Tod von Pfarrer Schmid<br />
Im Alter von 69 Jahren verstarb am 1. August Pfarrer i.R. Herbert Schmid.<br />
Pfarrer Schmid war von 1985 bis 1998 Pfarrer in Lustnau und bis 1992 auch der Seelsorger für die <strong>Evangelische</strong>n<br />
in <strong>Bebenhausen</strong>. Während seiner Wirkungszeit wurde das <strong>Evangelische</strong> Gemeindehaus in Lustnau<br />
erweitert. Zahlreiche Gemeindefahrten hat er durchgeführt, an die sich noch heute viele damals Teilnehmende<br />
gerne erinnern, unter anderem nach Beit Jala und nach Schwabhausen. Er war maßgeblich an<br />
der Herausgabe der Festschrift zum 500-jährigen Jubiläum der Lustnauer <strong>Kirche</strong> beteiligt. In dem von<br />
ihm gegründeten „KREIS“ gleichen Namens kamen Gemeindeglieder zum Gespräch über aktuelle<br />
Fragen zusammen. Aber auch über den Bereich der <strong>Kirche</strong>ngemeinde hinaus war er aktiv. So arbeitete er<br />
zum Beispiel in der Arbeitsgemeinschaft Lustnauer Vereine mit und gehörte zu den Initiatoren von<br />
„Lustnau aktuell“.<br />
Die Beerdigung von Pfarrer i.R. Herbert Schmid war am 7. August in Öschingen. Auch aus Lustnau und<br />
<strong>Bebenhausen</strong> nahmen viele Gemeindeglieder teil, die damit ihre Verbundenheit mit Familie Schmid bekundeten.<br />
Dem Wunsch des Verstorbenen entsprechend haben die <strong>Kirche</strong>ngemeinden Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />
den Hospiz-Verein Mössingen mit einer Zuwendung bedacht.<br />
rk
Terminkalender für Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />
Dienstag<br />
15.00 h Gottesdienst mit Abendmahl im Poloniheim,<br />
Kerst<br />
02.10.<br />
20.00 h Ökumenischer Frauentreff<br />
20.00 h Bezirksarbeitskreis Kamerun<br />
Donnerstag<br />
19.15 h Beginn des Kurses „Entspannungsübun-<br />
04.10.<br />
gen nach Jacobson“<br />
09.30 h Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag 11.00 h Gottesdienst, Harm<br />
mit Kamerun, Harm<br />
Sonntag 07.10. 10.00 h Kindergottesdienst<br />
10.00 h Gracelandgottesdienst, Stiftskirche<br />
12.00 h Eritreischer Gottesdienst<br />
11.00 h Kindergottesdienst<br />
Mittwoch<br />
09.00 h Frauenfrühstück<br />
10.10.<br />
14.30 h Ökumenischer Seniorenkreis<br />
09.30 h Gottesdienst mit Taufen, Harm 11.00 h Gottesdienst, Harm. mit<br />
Vorstellung der Kandidaten<br />
für den <strong>Kirche</strong>nge-<br />
Sonntag 14.10.<br />
10.00 h Kindergottesdienst<br />
meinderat<br />
11.00 h Kindergottesdienst<br />
10.45 h Vorstellung der Kandidaten und Kandidatinnen<br />
für die Wahlen zum <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
18.00 h Geistliche Musik<br />
Dienstag 16.10. 19.30 h Geburtstagsbesuchsdienst Bezirk Süd<br />
Mittwoch 17.10 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
09.30 h Gottesdienst mit Taufen, Kerst 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />
Sonntag 21.10. 10.00 h Kindergottesdienst<br />
20.00 h Irische Tänze<br />
11.00 h Kindergottesdienst<br />
22.10. – 27.10. Zustellung der Unterlagen für die <strong>Kirche</strong>nwahlen am 11. November <strong>2007</strong><br />
Montag 22.10. 20.00 h Offenes Tanzen<br />
Dienstag<br />
19.30 h Bibelpaket für junge Leute<br />
23.10.<br />
20.15 h „Wenn Kinder nach - fragen“ – Gesprächsabend für Eltern<br />
Mittwoch 24.10. 19.30 h Bibelpaket für junge Leute<br />
Donnerstag<br />
19.30 h Bibelpaket für junge Leute<br />
25.10.<br />
19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Freitag 26.10. 20.00 h Literaturabend<br />
Sonntag<br />
09.30 h Gottesdienst, Kerst<br />
28.10.<br />
10.00 h Kindergottesdienst<br />
11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />
Bebenhäuser Bibellese-<br />
Mittwoch 31.10. Ausgabe des Gemeindebriefs November 19.30 h nacht: Die Reden Jesu im<br />
Matthäusevangelium<br />
50 Jahre Evang. Gemeindehaus Lustnau<br />
Gemeindefest und Erntedankfest am 30. September<br />
10.30 Uhr: Gottesdienst in der Evang. <strong>Kirche</strong>, mit Taufen und Abendmahl für Kinder und Erwachsene<br />
ab 11.50 Uhr: Posaunenspiel vor dem Gemeindehaus<br />
12.00 – 13.00 Uhr: Mittagessen im großen Saal des Gemeindehauses<br />
13.00 – 16.00 Uhr: Buntes Programm für Kinder und Erwachsene im und rund ums Gemeindehaus<br />
Posaunenspiel. Kaffe und Kuchen. Spielstraße mit Spielen wie vor 50 Jahren. Interviews mit Personen,<br />
die zur Geschichte des Gemeindehauses gehören. Waffelverkauf, Spielezimmer für kleine Kinder.<br />
Kasperletheater. Quiz „50 Jahre Gemeindehaus“. Kreativwand „Meine Traumgemeinde“.<br />
Schwabhausenstand mit gebackenen Orgelpfeifen.<br />
14.30 Uhr: Singspiel der Kinderchöre „Wir feiern ein Fest“<br />
16.00 Uhr: Luftballon - Start und Abschluss des Gemeindefestes<br />
Der Erlös des Gemeindefestes ist für die Anschaffung einer energiesparenden Beleuchtung im Gemeindehaus.