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GB Februar 2011-2 - Evangelische Kirche Bebenhausen

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<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

Überwinde das Böse mit Gutem! Füttert die Feinde!<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern<br />

überwinde das Böse mit Gutem.“ Ein guter Vorsatz<br />

für das neue Jahr ist die Jahreslosung aus dem<br />

Brief des Apostels Paulus an die Römer (Römer<br />

12,21). Der in Mössingen geborene Maler<br />

Andreas Felger hat sie ins Bild gesetzt.<br />

Felger hat 40 Jahre in der christlichen Kommunität<br />

Gnadenthal gelebt. Seit August 2010 wohnt der<br />

76-jährige Künstler wieder in<br />

seinem Mössinger Geburtshaus.<br />

Sein Atelier hat er in der alten Kapelle<br />

in Bad Sebastiansweiler.<br />

In kontrastreichen Orange- und<br />

Blautönen hat Felger sein<br />

Aquarell mit der Jahreslosung<br />

gemalt. Hier im Gemeindebrief<br />

können wir das Bild nur schwarzweiß<br />

wiedergeben. Über der<br />

Stillen Ecke in der Lustnauer<br />

<strong>Kirche</strong> ist aber eine farbgetreue<br />

Reproduktion zu sehen.<br />

„Überwinde das Böse.“ Wer mag<br />

dieser Aufforderung nicht<br />

zustimmen? Das Böse dürfen wir<br />

nicht einfach hinnehmen, sonst<br />

feiert es Triumphe. An das Böse<br />

dürfen wir uns nie gewöhnen.<br />

Gegenüber dem Bösen dürfen wir nicht resignieren.<br />

Nur: wie sollen wir es überwinden?<br />

Als am 11. September 2001 der terroristische Anschlag<br />

auf das World Trade Center erfolgte,<br />

schickte der damalige amerikanische Präsident<br />

Truppen nach Afghanistan, um die Taliban militärisch<br />

zu bekämpfen. Böses sollte mit Bösem<br />

überwunden werden. Gut ist dadurch nichts geworden.<br />

Offenbar kann man ein gutes Ziel nicht<br />

mit bösen Mitteln erreichen.<br />

„Vergeltet niemand Böses mit Bösem“, schreibt<br />

Paulus im Zusammenhang mit der Jahreslosung,<br />

„vielmehr, wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu<br />

essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken“ (Römer<br />

12,17+20).<br />

Füttert die Feinde! Das ist das beste Mittel, um die<br />

Ursachen der Feindschaft zu überwinden. Im<br />

2. Buch der Könige im Alten Testament wird erzählt,<br />

wie das Volk Israel wenigstens einmal diese<br />

Strategie probiert hat. Die Geschichte geht so:<br />

Der König von Aram hatte<br />

Anschläge auf das Nachbarland<br />

Israel geplant und Soldaten ins Land<br />

geschickt. Den Israeliten gelang es,<br />

die aramäischen Soldaten gefangen<br />

zu nehmen. Der israelische König<br />

fragte daraufhin den Propheten<br />

Elisa: „Was soll ich jetzt machen?<br />

Soll ich sie töten lassen?“ Der<br />

Prophet aber antwortete: „Du sollst<br />

sie nicht töten. Gib ihnen vielmehr<br />

zu essen und zu trinken, und dann<br />

lass sie nach Hause ziehen.“ Der<br />

König folgte diesem Ratschlag: Ein<br />

großes Mahl wurde bereitet. Und als<br />

die Feinde gegessen und getrunken<br />

hatten, da ließ der König sie gehen.<br />

Der letzte Satz der Geschichte heißt<br />

dann: „Seitdem fielen keine<br />

aramäischen Soldaten mehr ins<br />

Land Israel ein.“<br />

Ich bin überzeugt: es hätte nach einiger Zeit nur<br />

wieder zu neuem Krieg geführt, wenn die Israeliten<br />

versucht hätten, ihre Feinde zu vernichten. Ob<br />

wir unsere Politiker deshalb nicht immer wieder<br />

auffordern sollten: Steckt nicht so viel Geld in die<br />

Rüstung, sondern mehr Geld in das Feinde-<br />

Füttern?<br />

Mit diesen Gedanken grüßt Sie Ihr<br />

(Rainer Kerst)


Aus den <strong>Kirche</strong>ngemeinderäten Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat Lustnau hat in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 22. November 2010 unter<br />

anderem<br />

• den „Plan für die Kirchliche Arbeit“ <strong>2011</strong> beraten<br />

und gegenüber dem Vorjahr keine wesentlichen<br />

Änderungen vorgenommen;<br />

• beschlossen, im großen Saal des Gemeindehauses<br />

im Zuge der Renovierung einen<br />

Beamer zu installieren;<br />

• erfahren, dass der Oberkirchenrat die Erhöhung<br />

des Kostenplans für die Gemeindehausrenovierung<br />

von 240.000 € auf 247.000 € genehmigt<br />

hat;<br />

• zur Kenntnis genommen, dass die Innenarbeiten<br />

im Gemeindehaus termingerecht fertig<br />

werden, aber die Außenarbeiten zäh verlaufen<br />

und nicht im Zeitplan sind;<br />

• festgehalten, dass nach jeder Benutzung der<br />

Räume unbedingt 5 - 10 Minuten gelüftet und<br />

die Heizung in dieser Zeit abgedreht werden<br />

muss;<br />

• gehört, dass die drei ersten Bäume der Elsbeeren-Aktion<br />

im Kirchgraben gepflanzt wurden<br />

und bisher für insgesamt 350 € Elsbeeren<br />

gezeichnet wurden; erfahren, dass bei dem<br />

von Dr. Minden organisierten Benefizkonzert<br />

„Lustnauer Talente musizieren“ 604 € gespendet<br />

wurden;<br />

• auf die KGR-Tagung zurückgeblickt und beschlossen,<br />

weiter am Thema Ehrenamt zu arbeiten;<br />

• beschlossen, ab Januar im neu eröffneten<br />

Poloniheim 14-tägig einen evangelischen Gottesdienst<br />

durchzuführen;<br />

• den Dienstauftrag für den ab 1. Januar <strong>2011</strong><br />

eingestellten Diakon Sebastian Heusel zur<br />

Kenntnis genommen und ihm zugestimmt.<br />

In der Sitzung am 13. Dezember wurde Amina<br />

Ingenhoff aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat verabschiedet<br />

und ihr für ihr Engagement gedankt.<br />

Amina Ingenhoff zieht mit ihrer Familie nach<br />

Frankreich, wo die studierte Romanistin schon<br />

seit langem ihre zweite Heimat hat.<br />

Katrina Kress<br />

In seiner öffentlichen Sitzung am 24. November<br />

2010 hat der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat <strong>Bebenhausen</strong><br />

unter anderem<br />

• Rückblick gehalten auf die <strong>Kirche</strong>ngemeinderatstagung<br />

zum Thema "Ehrenamt", die am<br />

13. November zusammen mit dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Lustnau in Rottenburg stattgefunden<br />

hat. Es gab etliche konkrete Anregungen,<br />

die im nächsten Jahr umgesetzt werden<br />

sollen;<br />

• die Jahresplanung und den Kollektenplan für<br />

das Jahr <strong>2011</strong> verabschiedet;<br />

• den Haushaltsplan für das Jahr <strong>2011</strong> („Plan<br />

für die Kirchliche Arbeit“) beraten, der weitgehend<br />

dem vergangenen Jahr entspricht.<br />

Hannelore Jahr<br />

Werden wir den Ehrenamtlichen gerecht? - KGR-Tag zum Thema Ehrenamt<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

trafen sich im November zu ihrer - inzwischen<br />

schon traditionellen - gemeinsamen Tagung im<br />

Evang. Gemeindehaus in Rottenburg. Auf dem<br />

Programm stand das Thema „Ehrenamt“.<br />

In Lustnau sind 150 ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde tätig. Ohne sie könnten<br />

viele Aktionen und Dienste einfach nicht durchgeführt<br />

werden. Denken wir nur an alle diejenigen,<br />

die den Gemeindebrief zuverlässig austragen, über<br />

70-jährige am Geburtstag besuchen oder die vielen<br />

Helfenden im Diakonischen Dienst.<br />

Nach einem Impulsreferat tauchten viele Fragen<br />

auf: „Würdigen wir unsere ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

gebührend oder nutzen wir sie nur aus?<br />

Lassen wir zu, dass sie ohne ein schlechtes Gewissen<br />

haben zu müssen, auch mal „nein“ sagen<br />

dürfen? Unterstützen und begleiten wir sie genügend?<br />

Fordern wir diejenigen auf, die mit ihren<br />

Gaben uns gerne unterstützen würden? Nehmen<br />

wir solche Menschen wahr, wie erreichen wir<br />

sie? Sind wir <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte als Gemeindeleitung<br />

allen bekannt? Weiß jemand, der in irgendeiner<br />

Weise in Not ist, wen er ansprechen<br />

kann und wie er das tun kann?“<br />

Mit diesen Fragen werden wir uns in den nächsten<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderatssitzungen beschäftigen. Eine<br />

Möglichkeit, die <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte allen bekannt<br />

zu machen, haben wir bereits gefunden.<br />

Demnächst werden Sie im Vorraum der <strong>Kirche</strong><br />

und im Gemeindehaus ein Plakat finden mit den<br />

Fotos und Namen aller <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte.<br />

Darauf steht auch, wofür sie zuständig sind und<br />

wie Sie sie erreichen können.<br />

Sollten Sie Lust haben, sich in irgendeiner Weise<br />

in unserer Gemeinde einzubringen, scheuen Sie<br />

sich nicht, sich bei einem der Pfarrer, <strong>Kirche</strong>ngemeinderäte<br />

oder im <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro zu<br />

melden. Wir sind dankbar für jede helfende Hand.<br />

ce


Sebastian Heusel – unser neuer Gemeindediakon in Lustnau<br />

Im Januar übernahm Sebastian Heusel die Diakonenstelle<br />

von Bettina Braun, die sich im Erziehungsurlaub<br />

befindet.<br />

Er ist seit 3 ½ Jahren im <strong>Kirche</strong>nbezirk Tübingen<br />

tätig und war zunächst in Mössingen, dann in<br />

Ofterdingen eingesetzt.<br />

Der Kusterdinger engagierte<br />

sich bereits während<br />

seiner Schulzeit in der<br />

Jugendarbeit des CVJM.<br />

Nach dem Abitur stellte<br />

sich ihm die Frage: Maschinenbaustudium<br />

oder<br />

eine Ausbildung zum Jugendreferenten?<br />

Er entschied<br />

sich für das Maschinenbaustudium,<br />

merkte<br />

aber bereits im 2. Semester,<br />

dass dies doch nicht die<br />

richtige Entscheidung war<br />

und begann eine Ausbildung<br />

an der Ausbildungsstätte<br />

für Diakonie<br />

auf der Karlshöhe in<br />

Ludwigsburg.<br />

Die fünfjährige Ausbildung<br />

war in drei Abschnitte<br />

gegliedert. Während der<br />

ersten zwei Jahre lag der<br />

Schwerpunkt im Bereich<br />

Theologie und Pädagogik.<br />

Ein Gemeindediakon muss<br />

nicht nur wissen, wie man etwas tut, sondern<br />

auch, wie man es anderen beibringen kann. Dies<br />

reicht vom Erklären der Spielregeln eines neuen<br />

Brettspiels bei einem Seniorennachmittag bis hin<br />

zum Halten einer Andacht. Er muss außerdem gegebenenfalls<br />

in der Lage sein, Konflikte zu lösen<br />

und Außenseiter in eine Gruppe zu integrieren.<br />

Das an den ersten Ausbildungsabschnitt anschließende<br />

Anerkennungsjahr verbrachte Sebastian<br />

Heusel in einer Behinderteneinrichtung in der<br />

Schweiz, bevor dann in den letzten beiden Jahren<br />

besonders rechtliche und ethische Aspekte im<br />

Mittelpunkt der Ausbildung standen.<br />

Nach Abschluss der Ausbildung wurde Sebastian<br />

Heusel beim Bezirksjugendwerk Münsingen als<br />

Bezirksjugendreferent angestellt, wo er sieben<br />

Jahre tätig war. Diese Stelle gab er auf, als seine<br />

Frau 2004 ihr Sonderpädagogikstudium begann,<br />

und kümmerte sich um die drei Kinder.<br />

Sebastian Heusel – Gemeindediakon<br />

in Lustnau<br />

Seit seinem beruflichen Wiedereinstieg vor knapp<br />

vier Jahren arbeitet er Teilzeit, um auch weiterhin<br />

genügend Zeit für seine drei inzwischen 6, 9 und<br />

10 Jahre alten Kinder zu haben. Daher übernimmt<br />

er auch jetzt in Lustnau nur 35% der ursprünglichen<br />

50% Stelle, das heißt, er kümmert sich ausschließlich<br />

um die Kinder-<br />

und Jugendarbeit in der<br />

Gemeinde und gibt keinen<br />

Religionsunterricht.<br />

Zwei größere Projekte in<br />

diesem Bereich stehen in<br />

den nächsten Monaten an:<br />

die Mitbetreuung der<br />

Konfirmandenfreizeit in<br />

Tieringen Anfang <strong>Februar</strong><br />

und die Kinderbibeltage<br />

im April. Außerdem wird<br />

er bei der Kinderkirche<br />

mitarbeiten. Ansonsten<br />

liegt seine Aufgabe<br />

weniger in der direkten<br />

Jugendarbeit als vielmehr<br />

in der Begleitung der<br />

ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

in diesem Bereich.<br />

Bei den Mitarbeitertreffen<br />

wird er neue Ideen und<br />

Impulse einbringen und<br />

mithelfen, für eventuelle<br />

Probleme Lösungen zu<br />

finden. Sollten sich<br />

Engpässe ergeben, weil<br />

ein ehrenamtlicher Mitarbeiter zum Beispiel wegen<br />

Prüfungsstress eine Pause einlegen möchte,<br />

ist er aber auch bereit, vorübergehend dessen<br />

Gruppenarbeit zu übernehmen.<br />

In seiner Freizeit spielt Sebastian Heusel Gitarre<br />

und Cajon und singt gerne. Er fährt Ski, Fahrrad,<br />

und Inliner, spielt Volleyball und liest bevorzugt<br />

historische Romane. In den Ferien bereist er mit<br />

seiner Familie mit Wohnwagen und Zelt halb Europa<br />

inklusive dem Allgäu.<br />

Worauf er sich in Lustnau besonders freut ist,<br />

Kindern und Jugendlichen den christlichen Glauben<br />

näher zu bringen und vorzuleben und vielen<br />

netten Menschen zu begegnen.<br />

Und wer nach dem Lesen dieses Artikels noch<br />

mehr über Sebastian Heusel wissen möchte, lernt<br />

ihn am besten persönlich kennen – zum Beispiel<br />

als neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Jugendarbeit?<br />

coe


Spenden in Lustnau im Jahr 2010 anders gewichtet<br />

Im Jahr 2010 erhöhte sich die Gesamthöhe der<br />

Spenden in Lustnau gegenüber dem Vorjahr von<br />

56.987 € auf 57.677 €. Dabei kam ein Großteil der<br />

Spenden der Renovierung des Gemeindehauses<br />

zugute. Als Kehrseite gingen die Spenden für Projekte<br />

außerhalb von Lustnau zurück von 27.757 €<br />

auf 18.552 €, und auch für die Gemeindearbeit in<br />

Lustnau wurde weniger gespendet.<br />

Fast 26.000 € betrug am 31.12.2010 der Spendenstand<br />

für die Gemeindehausrenovierung. Hier<br />

fehlen jetzt noch 57.000 € zur Finanzierung. Bis<br />

Ende nächsten Jahres soll dieser Betrag durch<br />

weitere Spendenaktionen aufgebracht werden.<br />

Die Gemeindearbeit einschließlich der Jugendarbeit<br />

wurde mit 7.962 € (Vorjahr 11.227 €) durch<br />

Spenden sowie durch die Gottesdienstkollekten<br />

bedacht.<br />

Die Spenden für Brot für die Welt gingen von<br />

10.916 € im Vorjahr auf 8.375 € zurück und für<br />

den Druck des Gemeindebriefes von 5.622 € auf<br />

5.273 €.<br />

An unsere Partnergemeinde Beit Jala konnten<br />

3.123 € für die Arbeit der Abrahamsherberge und<br />

zur Unterstützung des Kinderwohnheims weitergeleitet<br />

werden (Vorjahr 8.616 € einschließlich<br />

einer Einzelspende von 5.000 €).<br />

An die Diakonie gingen 1432 € (Vorjahr 1357 €).<br />

Für die beiden Weltmissionsprojekte, das Auguste-Viktoria<br />

Hospital in Jerusalem und Kinderheime<br />

in Indien, wurden 1.574 € gespendet.<br />

Mit 4.048 € wurden weitere Projekte außerhalb<br />

von Lustnau gefördert, unter anderem die Hospizdienste<br />

(330 €), amnesty international (163 €), das<br />

Blaue Kreuz (224 €), das Gustav-Adolf-Werk<br />

(270 €), die Hilfe für Haiti (218 €), die Schuldnerberatung<br />

(107 €), die Seelsorge im Untersuchungsgefängnis<br />

(115 €), die Sonntagsküche im<br />

Schlatterhaus (249 €), die Vesperkirche (277 €),<br />

die Arbeit im kamerunschen Partnerbezirk East<br />

Mungo South (500 €) sowie 15 sonstige Projekte.<br />

Die Kinderkirche hat mit ihrem Opfer in Höhe<br />

von 326 € ihr Patenkind im Kinderwohnheim Beit<br />

Jala unterstützt.<br />

Auf dem Weg zur Finanzierung der Gemeindehausrenovierung<br />

239 Gemeindeglieder haben im vergangenen Jahr<br />

zwischen Oktober und Dezember Spenden von<br />

insgesamt 18.390 € für die Gemeindehausrenovierung<br />

überwiesen. Dabei sind folgende Einzelspenden<br />

eingegangen:<br />

5 - 15 € (29 x), 20 € (43 x), 25 € (22 x), 30 € (23<br />

x), 35 € (3 x), 40 € (1 x), 50 € (59 x), 60 € (2 x),<br />

75 € (1 x), 80 € (3 x), 100 € (25 x), 120 € (1 x),<br />

150 € (1 x), 200 € (9 x), 250 € (4 x), 300 € (3 x),<br />

500 € (8 x), 1.000 € (2 x).<br />

Weitere 7.500 € ergaben der Verkauf von Bausteinen<br />

für das Gemeindehaus (1.880 €), die<br />

Elsbeerpflanzaktion (350 €), die Einnahmen bei<br />

zwei Benefizkonzerten (1.700 €), eine Spende des<br />

Seniorenkreises (813 €), Gottesdienstkollekten<br />

(457 €) sowie die Erlöse beim Gemeindefest<br />

(990 €) und beim Adventsbasar (1.310 €).


Der Hahn kräht – zur Diskussion über Kleidung und Umwelt<br />

Im Bekleidungskauf stehen<br />

deutsche Konsumenten mit knapp<br />

12 Kilo pro Kopf und Jahr an erster<br />

Stelle in Europa und nach den USA<br />

an zweiter Stelle in der Welt. Bei<br />

solch hohem Verbrauch blüht auch der Handel mit<br />

Altkleidern. Unbedingt verhindert werden muss<br />

der Export in so genannte Dritte-Welt-Länder. Die<br />

einheimische Bekleidungsherstellung kann mit<br />

dieser Billigware niemals konkurrieren und wird<br />

zugrunde gerichtet. In einigen afrikanischen Ländern<br />

steht die Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

inzwischen vor dem Zusammenbruch.<br />

Im besten Fall dienen die Einnahmen sozialen<br />

Zwecken. Die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

sucht das zu gewährleisten, indem sie zwei Sammeltermine<br />

für soziale Einrichtungen im Jahr anbietet,<br />

vom 1. bis 5. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> für Bethel, im<br />

Sommer für Mariaberg. Gesammelt wird saubere<br />

und einwandfrei erhaltene Kleidung. Der Erlös aus<br />

dem Verkauf im eigenen Second-Hand-Laden<br />

kommt den Einrichtungen zugute.<br />

Die Herstellung unserer Kleidung belastet in hohem<br />

Maße unsere Umwelt. Für ein Kilo Rohbaumwolle<br />

werden drei Kilo „Chemie“ verbraucht.<br />

An einem Baumwollfeld verdient nicht in<br />

erster Linie der Bauer, sondern die chemische Industrie<br />

durch den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden,<br />

Dünge- und Entlaubungsmitteln. Riesige<br />

Baumwoll-Monokulturen schlucken alles in riesigen<br />

Mengen: Wasser aus Flüssen und Seen, die<br />

Fruchtbarkeit der Erde und … Menschenleben.<br />

Laut WHO-Schätzung sterben jährlich 30.000<br />

Menschen an den Folgen des konventionellen<br />

Baumwollanbaus. Die Weiterverarbeitung bringt<br />

weitere Chemie zum Einsatz. Für die Veredelung<br />

von Garnen und Stoffen und das Färben hält die<br />

chemische Industrie über 5000 Rezepturen bereit.<br />

Das betrifft zum Beispiel die Bezeichnungen Pflegeleicht,<br />

Easy-Wash, Antibakteriell und Anti-<br />

Mottenfraß. Aufgebracht und immer wieder ausgewaschen<br />

belasten die dabei verwendeten Chemikalien<br />

die Gewässer und die Gesundheit derer,<br />

die sie verarbeiten.<br />

Es reicht aber nicht, Kleidungsstücke aus Bio-<br />

Baumwolle zu kaufen. Das Ökotex Standard 100-<br />

Siegel auf einem „sauberen“ Endprodukt sagt<br />

nichts aus über dessen Produktion. Schon während<br />

des Herstellungsprozesses unserer Kleidung werden<br />

zahllose Menschen durch ausbeuterische und<br />

menschenverachtende Arbeitsabläufe schwer geschädigt:<br />

Arbeitszeiten von 12 bis 16 Stunden, an<br />

sieben Tagen in der Woche, Einatmen giftiger<br />

Dämpfe und Staub in überhitzten Fabrikhallen ohne<br />

Lüftungsanlagen, Kinderarbeit, zu wenig Toiletten,<br />

deren Benutzung nur zweimal täglich erlaubt<br />

ist, Minimallöhne, Redeverbot während der<br />

Arbeitszeit, Verbot von Interessenvertretungen ….<br />

Wohl kein Konsument will sich auf Kosten der<br />

Ärmsten kleiden, eher bezweifelt er die Möglichkeiten<br />

der Einflussnahme. Doch Einflussnahme ist<br />

möglich, dafür gibt es schon positive Beispiele.<br />

Die europäische Clean Clothes Campaign (Kampagne<br />

für sozial saubere Kleidung) stellt die Näherinnen<br />

und ihre Organisationen in den Mittelpunkt<br />

und will sie dabei unterstützen, grundlegende Arbeitsrechte<br />

durchzusetzen. Die Kampagne will<br />

Ladenketten und Versandhäuser dazu bringen, ihren<br />

Einfluss für die Verbesserung der Bedingungen<br />

einzusetzen. Sie appelliert vor allem auch an<br />

die Konsumenten. Jeder kann in Geschäften nachfragen,<br />

unter welchen Bedingungen Kleider hergestellt<br />

wurden, wie viel Chemie verwendet wurde,<br />

was die Näherinnen verdienen. Erhöhte Nachfrage<br />

oder entsprechender Boykott bestimmen das<br />

Angebot. Öffentlicher Druck soll erreichen, dass<br />

Einzelhändler nicht nur eine Öko-Nische einrichten,<br />

sondern sich mit ihrem gesamten Sortiment zu<br />

der „Sozialcharta für den Handel mit Bekleidung“<br />

bekennen und sich unabhängig kontrollieren lassen.<br />

Dafür, dass die Herstellung konsequent ökologisch<br />

und die Arbeitsbedingungen fair sind, gibt<br />

es jedoch kein gesetzlich geschütztes Siegel. Sehr<br />

umfassend ist das verhältnismäßig neue GOTS-<br />

Siegel (Global Organic Textile Standard). Fast<br />

3.000 Unternehmen verwenden es schon.<br />

Besonders billig kann solche Kleidung verständlicherweise<br />

nicht sein. Für die Umwelt aber ist es<br />

allemal besser, wenn ich mich vor dem Kauf frage,<br />

ob ich dieses Kleidungsstück wirklich brauche.<br />

Weniger ist in diesem Fall mehr.<br />

Anne Stein<br />

Quelle: Bettina Musiolek: Ich bin chic, und du<br />

musst schuften. Frankfurt/Main 1997.<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Vom 1. – 5. <strong>Februar</strong> ist in Lustnau die Kleidersammlung für Bethel. Gut erhaltene und modische Kleidung und<br />

Schuhe (paarweise gebündelt) können in Säcken in die Garage neben dem Pfarrhaus Süd in der Steige 3 (Eingang<br />

Daimlerstraße) gebracht werden. Bitte spenden Sie nur Kleider, von denen Sie überzeugt sind, dass andere sie gerne<br />

tragen. Die Kleider sollen im Second-Hand – Shop von Bethel einen guten Preis erzielen können.


Bilder von den Krippenspielen in Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Vor dem Krippenspiel am 4. Advent in Lustnau werden<br />

zunächst die Kerzen am Adventskranz angebrannt.<br />

Diakon Renate Haug (im Bild links), die das Krippenspiel<br />

zusammen mit Pieter Minden eingeübt hatte, achtet<br />

darauf, dass auch das klappt.<br />

Engel und Schafe, Könige und<br />

Hirten, Maria und Josef und<br />

der Wirt singen beim Krippenspiel<br />

am Heiligen Abend in<br />

Lustnau gemeinsam: „Aus der<br />

Krippe leuchtet Gottes Herrlichkeit,<br />

seine Liebe reicht unendlich<br />

weit.“<br />

Kinderchorleiter Dr. Pieter<br />

Minden (am Keyboard im Bild<br />

links) hatte mit viel Schwung<br />

die Lieder mit den Kindern<br />

einstudiert.<br />

Fast alle Bebenhäuser Kinder machten<br />

beim Krippenspiel unter der Regie von<br />

Kinderkirchleiterin Christina Fischer<br />

(im Bild hinten die dritte von links) am<br />

4. Advent in der Klosterkirche mit.<br />

Hirten und Schafe hören<br />

beim Krippenspiel in<br />

Lustnau von den Engeln die<br />

gute Botschaft, dass Gott zu<br />

ihnen gekommen ist.


Einladung zum vierten Chorprojekt<br />

Liebe Lustnauerinnen und Lustnauer,<br />

mit einem feierlich-musikalischen Gottesdienst<br />

beschloss der Projektchor der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Lustnau am zweiten Weihnachtsfeiertag sein mittlerweile<br />

drittes Chorprojekt. Die Aufführung des<br />

Magnificat B-Dur von Francesco Durante für<br />

Chor und Orchester nach einer kurzen, aber sehr<br />

intensiven Probenphase war eine spannende und<br />

zugleich bereichernde Erfahrung für Chorsänger,<br />

Chorleiter und die Gottesdienstbesucher.<br />

Bald soll es deshalb bereits weitergehen. Im vierten<br />

Projekt werden wir erneut ein interessantes<br />

Chorprogramm mit kleinem Orchester erarbeiten,<br />

um den Gottesdienst am Ostersonntag (24. April)<br />

in der Evang. <strong>Kirche</strong> Lustnau sowie der Klosterkirche<br />

<strong>Bebenhausen</strong> musikalisch mitzugestalten.<br />

Und hierzu suchen wir genau Sie!<br />

Wenn Sie Freude am gemeinsamen Singen und<br />

Musizieren haben, dann schauen Sie doch einfach<br />

in einer unserer nächsten Proben vorbei! Die erste<br />

Probe findet am Mittwoch, den 23. März von<br />

20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />

Lustnau statt. Die Musikauswahl ist noch<br />

nicht endgültig getroffen und hängt von Ihren –<br />

hoffentlich zahlreichen – Rückmeldungen ab.<br />

Wenn Sie Lust und Interesse an diesem Projekt<br />

haben, dann würde ich mich über eine kurze<br />

Rückmeldung bis Sonntag, 6. März freuen. Für<br />

Fragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung!<br />

Mit musikalischen Grüßen,<br />

Urs Bicheler (Chorleiter)<br />

(Mail: urs.bicheler@t-online.de, Tel. 0179 /<br />

26 42 631)<br />

Frauenstimmen und Orgel<br />

„Femmes vocales“ singen fürs Gemeindehaus<br />

Am Samstag, den 26. <strong>Februar</strong> um 18 Uhr beginnt<br />

in der Lustnauer <strong>Kirche</strong> ein Konzert des Ensembles<br />

„Femmes vocales“. Die Frauenstimmen<br />

aus dem „Kammerchor Ebingen“, der schon wiederholt<br />

in Lustnau zu Gast war, singen unter der<br />

Leitung von <strong>Kirche</strong>nmusikdirektorin Brigitte<br />

Wendeberg Werke für Frauenchor und Orgel. An<br />

der Orgel spielt Ulrike Ehni.<br />

Den Schwerpunkt bildet die 1959 entstandene<br />

„Messe“ des englischen Komponisten Benjamin<br />

Britten. Ein geistliches Konzert des Barockkomponisten<br />

Johann Vierdanck, aus der Romantik lateinische<br />

Hymnen von Josef Rheinberger und das<br />

„Tantum ergo“ des französischen Komponisten<br />

Gabriel Fauré sowie Orgelwerke von Nicolas de<br />

Grigny, Dietrich Buxtehude und Felix Mendelssohn-Bartholdy,<br />

ergänzen das Programm.<br />

Der Erlös des Abends ist für die Gemeindehausrenovierung<br />

bestimmt.<br />

red<br />

Kuchen für die Vesperkirche…<br />

…am Montag, 7. <strong>Februar</strong> soll er aus Lustnau<br />

kommen! An jedem Tag soll eine andere unserer<br />

vielen Tübinger <strong>Kirche</strong>ngemeinden die so beliebten<br />

Kuchenstücke ab 10.30 Uhr in die Martinskirche<br />

liefern. Bei Bedarf kann der Kuchen auch abgeholt<br />

werden. Backen Sie mit? Dann melden Sie<br />

sich doch bitte bei Familie Zimmermann, Tel.<br />

400827.<br />

Auch mit einem Besuch der Benefizveranstaltungen<br />

können Sie die Vesperkirche unterstützen<br />

Oldie-Party, mit „The Friends“ (am Schlagzeug:<br />

Alexander Parenzan) am 4. <strong>Februar</strong> im<br />

Eberhardsgemeindehaus<br />

Uli Keuler, schwäbische Situationskomik, am<br />

11. <strong>Februar</strong> im Eberhardsgemeindehaus.<br />

Die Idee der Vesperkirche ist im Übrigen eine<br />

schwäbische Erfindung, die erste war 1995 in der<br />

Stuttgarter Leonhardskirche. Zu Anfang als „Armenspeisung“<br />

gedacht, steht heute die Begegnung<br />

in <strong>Kirche</strong>ngemeinden im Vordergrund. Alle Menschen<br />

haben Platz in der <strong>Kirche</strong>, alle werden<br />

wahrgenommen. Denn parallel zu einer erfreulichen<br />

wirtschaftlichen Entwicklung geht die Schere<br />

zwischen Arm und Reich weiter auf. Da kann<br />

es uns allen gut tun, uns bei einem Essen zu begegnen,<br />

uns auszutauschen, voneinander zu lernen.<br />

Wir freuen uns, dass einige unserer Konfirmanden<br />

am Samstag, 29. Januar auch mitarbeiten.<br />

Noch was – das Essen ist richtig gut und Sie werden<br />

sehr freundlich bedient, kommen Sie mal vorbei!<br />

Peter Zimmermann


Ökumenischer Frauentreff<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Diesen fordernden Titel haben die<br />

Frauen aus dem südamerikanischen<br />

Chile ihrer Gottesdienstordnung<br />

für den Weltgebetstag <strong>2011</strong><br />

gegeben. Das Weltgebetstagsland Chile ist ein<br />

Land der extremen Gegensätze und das sowohl<br />

geographisch, als auch politisch, ökonomisch und<br />

gesellschaftlich. Das schwere Erdbeben in Chile<br />

genau vor einem Jahr hat den Menschen ganz<br />

konkret vor Augen geführt: Wir müssen das, was<br />

wir haben, solidarisch teilen! Und im Oktober<br />

2010 blieb wohl kein Auge trocken, als alle 33<br />

Bergarbeiter nach mehr als zweimonatiger<br />

Zwangshaft in 700 m Tiefe gerettet werden konnten.<br />

Alle am Weltgebetstag und am Land Chile interessierten<br />

Frauen sind herzlich eingeladen zur<br />

Vorbereitung des Weltgebetstages am Dienstag,<br />

den 1. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr im kleinen Saal des<br />

Gemeindehauses in der Neuhaldenstraße 10. Sie<br />

erfahren viel über Chile, wir verteilen die Leserollen<br />

und singen die Lieder. Wir bitten um Mithilfe<br />

bei Anspielen und bei Bastelarbeiten. Außerdem<br />

werden Rezepte aus Chile vorgestellt und zum<br />

Nachkochen verteilt. Der Weltgebetstagsgottesdienst<br />

ist am Freitag, den 4. März im Evang. Gemeindehaus.<br />

Am Samstag, den 5. <strong>Februar</strong> besucht der ökumenische<br />

Frauentreff die Tübinger Vesperkirche.<br />

Treffpunkt ist um 12 Uhr am Eingang der Martinskirche.<br />

Für eine Mitfahrgelegenheit rufen Sie<br />

gerne Frau Caroline Zimmermann, Tel. 400827,<br />

an.<br />

Christine Eß, Caroline Zimmermann<br />

Lustnauer Frauenfrühstück<br />

Wie wir aus der Tagespresse wissen,<br />

sterben immer wieder Menschen<br />

einsam und hilflos in Tübingen, das<br />

darf nicht sein. Deshalb laden wir Sie<br />

am Mittwoch, den 9. <strong>Februar</strong> ab 9 Uhr<br />

zum Frauenfrühstück mit dem Thema „Einsamkeit<br />

im Alter vermeiden – Wie geht das?“ mit Dr.<br />

Lisa Federle ein. Unsere Referentin ist leitende<br />

Notärztin im Rettungsdienst des Kreises Tübingen.<br />

Sie ist im Vorstand der Kreisärzteschaft Tübingen,<br />

sowie im Tübinger Gemeinderat und im<br />

Kreistag. Dr. Federle wird hautnah aus ihrer praktischen<br />

Erfahrung als Notärztin berichten. Wir<br />

freuen uns auf Ihr Kommen. (Kinderbetreuung<br />

wird angeboten.)<br />

Kontakt: Elisabeth Roller und Team (Telefon:<br />

07071/24804 oder 52483)<br />

Elisabeth Roller<br />

Ökumenischer Seniorenkreis<br />

Im <strong>Februar</strong> trifft sich der ökumenische Seniorenkreis<br />

wie immer am ersten Mittwoch des Monats,<br />

diesmal jedoch zum ersten Mal im neuen Gemeindesaal<br />

von St. Petrus. Sicher sind Sie neugierig,<br />

wie sich die Großbaustelle an der Ecke Neuhaldenstraße<br />

/ Pfrondorferstraße entwickelt hat.<br />

Wie sieht der neue Gemeindesaal aus? Wie erreicht<br />

man ihn? Wie ist das Zusammenspiel mit<br />

dem neuen Luise-Poloni-Heim? Und, und, und.....<br />

Auf all diese Fragen werden wir eine Antwort finden,<br />

wenn wir uns am 2. <strong>Februar</strong> um 14.30 Uhr<br />

dort treffen, wie immer mit Kaffee und Kuchen<br />

und, wer mag, mit einem guten Viertele! Neue<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Auch für diesen Nachmittag gibt es selbstverständlich<br />

unseren Abhol- und Rückbring-Service!<br />

Dazu melden Sie sich bitte telefonisch an bei Martina<br />

Winter-Kaufmann, Tel. 07071-9870830.<br />

Martina Winter-Kaufmann<br />

Paradies im Niemandsland<br />

Den Untertitel „Alzheimer.<br />

Eine literarische Annäherung“<br />

trägt das Buch<br />

„Paradies im Niemandsland“<br />

von Eleonore von<br />

Rotenhan. Es ist ein berührendes<br />

Buch über das Leben mit einem an<br />

Alzheimer erkrankten Menschen.<br />

Die Verfasserin gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und<br />

war von 1985 – 1987 Präsidentin des Deutschen<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ntags. Ihr ist wichtig wahrzunehmen,<br />

was in Alzheimerkranken vorgeht und<br />

welche Bedürfnisse diese Menschen haben.<br />

Das Buch wird beim Abend für Literatur-<br />

Interessierte am 18. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

vorgestellt und besprochen.<br />

rk<br />

Bebenhäuser Beitrag<br />

Sehr erfreulich ist das Ergebnis des Bebenhäuser<br />

Beitrags 2010. Bis Jahresende sind 3.940 € eingegangen.<br />

Sie verteilen sich auf die drei Projekte<br />

wie folgt:<br />

903 € für ein zusätzliches Lesepult<br />

1.208 € für die Orgelrücklage<br />

1.829 € für die Allgemeine Gemeindearbeit<br />

Allen Spenderinnen und Spendern sagt der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

mh


Hauskreis für junge Erwachsene<br />

Alle 14 Tage sonntagabends laden wir (Thomas<br />

Laue und Barbara Schwarz) junge Erwachsene in<br />

unser Wohnzimmer zum Hauskreis ein. Der<br />

Hauskreis trifft sich am 6. und 27. <strong>Februar</strong> jeweils<br />

um 19 Uhr zum Abendessen und anschließendem<br />

Singen, Gespräch und Austausch.<br />

Wer neugierig ist und Näheres zum Hauskreis und<br />

den aktuellen Themen erfahren möchte, kann gern<br />

einfach bei uns anrufen (07071-5669665 – ab<br />

19.30 Uhr). Schau doch einfach mal vorbei – wir<br />

freuen uns auf dich.<br />

Thomas Laue<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Der nächste Kleinkindergottesdienst<br />

findet statt<br />

am Sonntag, den 27. <strong>Februar</strong><br />

um 16.30 Uhr im<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

(kleiner Saal).<br />

Dazu sind alle Kinder im<br />

Alter von 0 bis 4 Jahren<br />

mit ihren Eltern und Geschwistern herzlich eingeladen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es<br />

bei Saft und Gebäck Gelegenheit, miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Bezirksfrauentag<br />

Andrea Sattler<br />

Beim Bezirksfrauentag am Sonntag, den 20. <strong>Februar</strong><br />

in Weilheim spricht die Tübinger Theologin<br />

Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel über das Thema<br />

„Im Wandel liegt die Kraft - Veränderungen im<br />

Laufe des Lebens gestalten.“<br />

Sie schreibt dazu: „Die Aufgabe, sich zu wandeln<br />

im Laufe des Lebens, ist nicht alters- oder geschlechtsbedingt,<br />

auch wenn sie im Alter bewusster<br />

bedacht wird. Sie ist eine Botschaft an alle,<br />

dass das Leben sich wandelt und dass jede Einzelne<br />

sich darin neu finden kann.“<br />

Eingeladen sind alle interessierten Frauen. Neben<br />

dem Vortrag erwartet Sie ein buntes Programm<br />

mit Musik, Lied, Tanz und einem Sketch. Der Bezirksfrauentag<br />

findet in der Rammerthalle Weilheim,<br />

Bronnackerstraße 15 statt und beginnt um<br />

14 Uhr.<br />

Ute Pilgrim-Volkmer<br />

Sp(i)rit – Kraft für den Alltag<br />

Herzliche Einladung zum Sp(i)rit<br />

am Sonntag, den 6. <strong>Februar</strong> zum<br />

Thema: „ICH BIN die Auferstehung<br />

und das Leben“ (Joh. 11,<br />

25). Wir treffen uns wieder um 17<br />

Uhr im Dachgeschoss des Evang.<br />

Gemeindehauses, für Kinder<br />

gibt`s ein extra Programm. Für alle Altersgruppen<br />

geeignet!<br />

Gottfried Roller<br />

Gemeindedienst<br />

Herzlichen Dank an Hans Faul und Christiane<br />

Plies, die bisher die Gemeindebriefe in der Elsa-<br />

Brandström-Straße bzw. in der Elly-Heuss-<br />

Knapp-Straße ausgetragen haben. In der Elsa-<br />

Brandström-Straße übernimmt jetzt Ingrid May-<br />

Staudinger diesen Dienst. Für die Elly-Heuss-<br />

Knapp-Straße wird noch jemand gesucht, der 10<br />

Mal im Jahr gerne eine Stunde an der frischen<br />

Luft ist und dabei die Gemeindebriefe in die Häuser<br />

bringt.<br />

red<br />

Ihre Spende ist angekommen und<br />

wird bestimmungsgemäß verwendet<br />

Im November und Dezember 2010 betrugen die<br />

Kollekten in den Gottesdiensten in Lustnau<br />

49 € für die eigene Gemeinde am 7. November<br />

95 € für Friedensdienste am 14. November<br />

42 € Bezirksopfer am 17. November<br />

330 € für Hospizdienste am 21. November<br />

270 € für Gustav-Adolf-Werk am 28. November<br />

122 € für die eigene Gemeinde am 5. Dezember<br />

163 € für amnesty international am 12. 12.<br />

224 € für die eigene Gemeinde am 19. 12.<br />

363 € für Brot für die Welt bei der Waldweihnacht<br />

2.211 € für Brot für die Welt am 24. Dezember<br />

162 € für Brot für die Welt am 25. Dezember<br />

213 € für die eigene Gemeinde am 26. 12.<br />

198 € für die eigene Gemeinde am 31. 12.<br />

Außerdem gingen folgende Spenden ein:<br />

55 € in der Kinderkirche für das Patenkind<br />

135 € für den Gemeindebrief<br />

3.820 € für Brot für die Welt<br />

120 € für die Diakonie<br />

2.100 € für die eigene Gemeinde<br />

1.231 € beim Adventsbasar<br />

2.350 € für Beit Jala<br />

Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen<br />

Dank!


Freud und Leid<br />

Taufen können angemeldet werden für die Gottesdienste um 9.30 Uhr in Lustnau am 27. <strong>Februar</strong>,<br />

13. März, 24. April, 15. Mai und 19. Juni sowie für die Osternachtfeier am 24. April um 6.00 Uhr.<br />

Taizéfahrt des ejw Lustnau<br />

Termin: 21. – 24. April<br />

Kosten: ca. 70 €<br />

Anmeldeschluss: 13. <strong>Februar</strong><br />

Kontakt: Frieder Kiefer, Dorfstraße 48<br />

Tel.: 87363 bzw. 0160-953 209 67<br />

Sommerlager des ejw Lustnau<br />

für 8- bis 12-jährige Jungen und Mädchen<br />

Termin: 30. Juli – 6. August<br />

Anmeldung: ab April<br />

Kontakt: Frieder Kiefer (s.o.)<br />

Radtour des ejw für 13- bis 16-jährige<br />

Termin: 7. – 14. August<br />

Anmeldung: ab April<br />

Kontakt: Martin Schweitzer, Tel. 0177-6897739<br />

Frauen auf dem Jakobsweg<br />

Von Tübingen über Rottenburg ins Killertal<br />

Termin: 29. April – 1. Mai<br />

Informationsabend: 15. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr<br />

im Ev. Gemeindehaus Hagelloch, Wahlhau 10/3<br />

Kontakt: Birgit Auth-Hofmann, Tel. 44557<br />

Schon jetzt notieren<br />

Freizeit – Berge – Erholung – Spiritualität<br />

Deutscher <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirche</strong>ntag<br />

Ort: Dresden<br />

Termin: 1. – 5. Juni<br />

Gruppenfahrt mit dem Kreisbildungswerk<br />

Vorbereitungstreffen: 21. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

im Gemeindehaus der Eberhardskirche<br />

Anmeldeschluss: 15. März<br />

Kontakt: Karola Vollmer, Evang. Kreisbildungswerk<br />

Tübingen, Hechinger Str. 13, Tel. 930452<br />

Bergwanderwochenende im Montafon<br />

Termin: 1. Juli (14 Uhr) – 3. Juli<br />

Quartier: Lindauer Hütte<br />

Anmeldung: ab sofort<br />

Kontakt: Pfarrer Rainer Kerst<br />

Mail: pfaramt.sued@evk-lustnau.de<br />

Frauenfreizeit<br />

Termin: 24. -27. Oktober<br />

Quartier: Gästehaus „Forggenhof“ im Allgäu<br />

Anmeldung: ab April<br />

Kontakt: Bärbel Wiedemann, Tel. 87006


Schön, wenn man das auswendig kann<br />

Lieder und Texte aus der Bibel und der Tradition der <strong>Kirche</strong>, ausgewählt von Bärbel Wiedemann<br />

Aus dem Gesangbuch:<br />

Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen<br />

Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen,<br />

und wird vom Dunkel überweht.<br />

Am Morgen hast du Lob empfangen,<br />

zu dir steigt unser Nachtgebet.<br />

Die Erde rollt dem Tag entgegen;<br />

wir ruhen aus in dieser Nacht<br />

und danken dir, wenn wir uns legen,<br />

dass deine <strong>Kirche</strong> immer wacht.<br />

Denn unermüdlich, wie der Schimmer<br />

des Morgens um die Erde geht,<br />

ist immer ein Gebet und immer<br />

ein Loblied wach, das vor dir steht.<br />

Die Sonne, die uns sinkt, bringt drüben<br />

den Menschen überm Meer das Licht;<br />

und immer wird ein Mund sich üben,<br />

der Dank für deine Taten spricht.<br />

So sei es, Herr, die Reiche fallen,<br />

dein Thron allein wird nicht zerstört;<br />

dein Reich besteht und wächst,<br />

bis allen dein großer, neuer Tag gehört.<br />

Gerhard Valentin<br />

Aus der Tradition der <strong>Kirche</strong>:<br />

Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott<br />

in Bitte und Fürbitte, Dank und Anbetung.<br />

Aus der Bibel: Psalm 139, 1-6+23-24<br />

HERR, du erforschest mich und kennest mich.<br />

Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;<br />

du verstehst meine Gedanken von ferne.<br />

Ich gehe oder liege, so bist du um mich und<br />

siehst alle meine Wege.<br />

Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge,<br />

das du, HERR, nicht schon wüsstest.<br />

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst<br />

deine Hand über mir.<br />

Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu<br />

hoch, ich kann sie nicht begreifen.<br />

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;<br />

prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.<br />

Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite<br />

mich auf ewigem Wege


Terminkalender Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> <strong>Februar</strong><br />

LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />

Dienstag-<br />

Samstag<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

1.-5.2.<br />

Abgabe: Garage neben dem Pfarrhaus Lustnau Süd<br />

Dienstag 01.02. 20.00 h Vorbereitungsabend Weltgebetstag<br />

Mittwoch 02.02. 14.30 h Ökumenischer Seniorenkreis<br />

Fr - So 4.-6.2. Konfirmandenfreizeit in Tieringen<br />

09.30 h Gottesdienst, Schad 11.00 h Gottesdienst, Schad<br />

Sonntag 06.02. 10.00 h Kindergottesdienst<br />

17.00 h Sp(i)rit<br />

11.00 h Kindergottesdienst<br />

Montag 07.02. Kuchenspendetag für die Vesperkirche<br />

Dienstag 08.02. 19.00 h Glaubenskurs „Lebensspur“<br />

Mittwoch 09.02. 09.00 h Frauenfrühstück<br />

Donnerstag 10.02. 19.45 h Vorbereitungstreffen Kinderbibeltage<br />

09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl, Harm<br />

Gottesdienst mit Abend-<br />

11.00 h<br />

Sonntag 13.02.<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau (Herausgeber)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Steige 3, 72074 Tübingen<br />

Telefon: (07071) 8 88 41 10 Fax: (07071) 88 99 67<br />

E-mail: gemeindebrief@evk-lustnau.de<br />

Online: www.evangelische-kirche-tuebingen.de/lustnau<br />

www.evangelische-kirche-bebenhausen.de<br />

Redaktion: Christine Eß (ce), Corinna Engel (coe), Birgit Epple (be),<br />

Rainer Kerst (rk) (verantw.), Manfred Harm (mh),<br />

Helmut Schneck (hs).<br />

Spendenkonten: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20)<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau 41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

mahl, Harm<br />

10.00 h Kindergottesdienst 11.00 h Kindergottesdienst<br />

Montag 14.02. 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Dienstag 15.02. 19.30 Geburtstagsbesuchsdienst Bezirk Süd<br />

Donnerstag 17.02. 19.00 h Ehrenamtlichenfest<br />

Freitag 18.02. 20.00 h Literaturabend<br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst<br />

11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

Sonntag 20.02. 10.00 h Kindergottesdienst<br />

14.00 h Bezirksfrauentag in Weilheim<br />

Montag 21.02. 19.45 h Vorbereitungstreffen Kinderbibeltage<br />

Mittwoch 23.02. Ausgabe Gemeindebrief März 19.45 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Samstag 26.02.<br />

Sonntag 27.02.<br />

18.00 h Benefizkonzert mit dem Kammerchor<br />

Ebingen (evang. <strong>Kirche</strong> Lustnau)<br />

09.30 h Gottesdienst, Harm, mit Taufe 11.00 h Gottesdienst, Harm<br />

10.00 h Kindergottesdienst<br />

12.00 h Eritreischer Gottesdienst<br />

16.30 h Kleinkindergottesdienst<br />

Zu den Chören wird herzlich eingeladen:<br />

Kinderchor für Kinder ab Schulklasse 1: Freitag, 14.30 Uhr; Leitung: Dr. Pieter Minden-Bacher (Tel 51434)<br />

Kinderchor für Kinder ab Schulklasse 3: Freitag, 15.15 Uhr; Leitung: Dr. Pieter Minden-Bacher (Tel 51434)<br />

Posaunenchor Jungbläser-Ausbildung: Montag und Mittwoch, 18 Uhr; Leitung: Manfred Petereit (Tel. 81905)<br />

Posaunenchor: Mittwoch, 20.30 Uhr; Kontakt: Rainer Walker (Tel. 81079)<br />

Projektchor: Beginn am 23. März, 20 Uhr; Leitung: Urs Bicheler (Tel. 0179 / 26 42 631)<br />

ANSCHRIFTEN<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 88 41 10, Fax 88 99 67<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.30-11.00 Uhr; Mi 16-18 Uhr<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Süd<br />

Pfarrer Rainer Kerst<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 18 40, Fax 88 99 67<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Nord und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarrer Manfred Harm,<br />

Neuhaldenstraße 10/1, 72074 Tübingen, Tel. 8 44 00, Fax 8 44 03<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik: Maren Balbach, Tel. (07191) 34 32 66<br />

Diakon: Sebastian Heusel, Tel. 99 71 66<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau, 41 351 KSK Tübingen<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege <strong>Bebenhausen</strong>, 41 344 KSK Tübingen<br />

Diakoniestation Tübingen: Tel. 9304-21

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