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Dezember 2008 - Evangelische Kirche Bebenhausen

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Seit vielen Jahren sind sie in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit in der Lustnauer <strong>Kirche</strong> zu sehen:<br />

Maria und Joseph mit dem Jesuskind - drei Krippefiguren.<br />

Sie wurden der <strong>Kirche</strong>ngemeinde von<br />

Friedrich Länge geschenkt, der von 1957 – 1963<br />

Pfarrer in Lustnau war. Unser Gemeindeglied<br />

Erich Müller baute später den schönen Stall dazu.<br />

Auf dem Deckel der Kiste, in der die Figuren das<br />

Jahr über aufbewahrt werden, findet sich folgende<br />

Aufschrift: „Die Krippefiguren sind vom Kunstmaler<br />

Yelin in Stuttgart<br />

1950 gefertigt und im<br />

Jahr 1989 der Evang.<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Lustnau übereignet<br />

worden – Pfr.i.R.<br />

Länge.“ Ob es sich<br />

bei den Figuren um<br />

ein Werk des bekannten<br />

Bildhauers Ernst<br />

Yelin handelt oder ob<br />

sie von seinem Bruder,<br />

dem Glasmaler<br />

Rudolf Yelin dem<br />

Jüngeren stammen,<br />

hoffen wir noch herauszufinden.<br />

Wie auch immer –<br />

die Figuren haben eine starke Ausstrahlung. Maria<br />

und Joseph schauen auf das Kind in der Krippe.<br />

Aber die Freude über die Geburt Jesu scheint von<br />

etwas anderem überlagert zu sein. Joseph stützt<br />

sich auf einen Stecken und auch Maria wirkt müde,<br />

die Hände wie zum Gebet im Schoß. Sind es die<br />

Strapazen und Enttäuschungen der Quartiersuche,<br />

die sie schließlich in den erbärmlichen Stall führten?<br />

Ist es die Anstrengung der Geburt, die hinter<br />

Maria liegt, die hier nachwirken? Das mag alles<br />

mitspielen. Jedenfalls lächeln Maria und Joseph<br />

nicht glücklich, wenn auch vielleicht erschöpft,<br />

wie gewöhnlich sonst Eltern nach der Geburt eines<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> - Januar 2009<br />

Von der Krippe zum Kreuz<br />

Kindes. Sehr ernst sind die Gesichtszüge, ernst der<br />

Blick, mit dem sie ihren Sohn betrachten.<br />

Was mag den Künstler dazu bewogen haben, seine<br />

Figuren so zu gestalten? Vielleicht wollte er unterstreichen,<br />

dass es sich bei dem Geschehen, das<br />

zumindest für Christen die Welt veränderte, um<br />

alles andere als eine Idylle vom holden Knaben mit<br />

lockigem Haar handelte. Vielleicht gingen die Gedanken<br />

Yelins, der wie wir die Geschichte im<br />

Rückblick betrachtete, aber noch einen Schritt<br />

weiter: das weitere<br />

Leben dieses Jungen<br />

war kein Spaziergang.<br />

Es hatte Konsequenzen,<br />

dass Jesus solidarisch<br />

war mit Menschen,<br />

denen nach<br />

damaligem Verständnis<br />

nur ein Platz am<br />

Rande der Gesellschaft<br />

zukommen<br />

sollte, dass er sich hin<br />

zu den Kindern, den<br />

Frauen, den Zöllnern<br />

und Sündern wendete.<br />

Seine grenzenlose<br />

Liebe brachte ihn<br />

schließlich ans Kreuz.<br />

Fast scheint mir, als hätte Yelin die Sorgen, die<br />

dieser schwere Weg mit sich bringt, in die Gesichter<br />

Marias und Josephs hineingelegt.<br />

Dass am Ende nicht der Tod, sondern das Leben<br />

siegte, ist unsere große Hoffnung, die uns bis heute<br />

diese ärmliche Geburt als Zeitenwende feiern lässt.<br />

Wir haben in diesem Kind einen verlässlichen Begleiter<br />

und Bruder für gute und schwere Zeiten<br />

auch unseres Lebens.<br />

In diesem Sinn wünscht Ihnen eine gesegnete Advents-<br />

und Weihnachtszeit!<br />

Ihr Pfarrer Manfred Harm


Das Jahr <strong>2008</strong> in den <strong>Kirche</strong>ngemeinden Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Der Januar beginnt mit dem ökumenischen Neujahrsgottesdienst,<br />

bei dem der eritreisch-orthodoxe<br />

Priester Abraha Zerom die traditionelle afrikanische<br />

Trommel schlägt, die Konfirmanden verbringen<br />

ein Wochenende in Hallwangen, und im Gemeindehaus<br />

diskutieren wir über die Frage, ob man<br />

das Leben um jeden Preis verlängern soll.<br />

Im Februar lädt der Seniorenkreis zum Mutscheln<br />

ein, unsere Kleiderspenden werden wieder nach<br />

Bethel gebracht, Schulleiter Dürr berichtet aus<br />

Talitha Kumi, wie Schüler und Lehrer die Situation<br />

auf der Grenze zwischen Israel und Palästina meistern,<br />

und der Literaturkreis diskutiert über Michael<br />

Köhlmeiers „Dein Zimmer für mich allein“.<br />

Im März trifft man sich in Lustnau sonntagnachmittags<br />

zum ersten Mal zum „Sp(i)rit“ mit biblischen<br />

Themen, der Weltgebetstag betet mit Frauen<br />

aus Guyana, die Kinderbibeltage finden mit „Hallo<br />

Gott“ einerseits, die Klosterkirche mit der „Nacht<br />

der verlöschenden Lichter“ andererseits viel Zulauf,<br />

und Ostern liegt am 23. März wegen des<br />

ersten Frühjahrsvollmonds so früh, dass man die<br />

Ostereier fast aus dem Schnee ziehen muss.<br />

Das Frauenfrühstück unter der Leitung von Elisabeth<br />

Roller feiert im April sein 10jähriges Bestehen<br />

mit einem bunten Programm, die Kleinsten<br />

und ihre Eltern begrüßen den wieder neu ins Leben<br />

gerufenen Kleinkindergottesdienst, und 37 Konfis<br />

dürfen sich ihrer Konfirmation und des strahlenden<br />

Sonnenscheins dazu freuen.<br />

Am 1. Mai ist diesjahr auch Himmelfahrt, und<br />

während im Wonnemonat halb Lustnau in die<br />

Pfingstferien sonstwohin fährt, werden bei der<br />

Auftaktveranstaltung zur Umweltzertifizierung der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde nach einem Gottesdienst die<br />

Leitlinien des „Grünen Gockels“ vorgestellt.<br />

Mehr als 50 Jahre fanden ältere Lustnauer bei den<br />

Schwestern im Luise-Poloni-Heim einen guten<br />

Platz für ihren Lebensabend, aber im Juni müssen<br />

sie nun ausziehen, weil das alte Gebäude einem<br />

neuen weichen muss, umgekehrt kehren 20 Gäste<br />

aus Schwabhausen in Lustnau ein, genießen<br />

schwäbische Gastlichkeit und lassen sich die Bebenhäuser<br />

Kostbarkeiten zeigen, bevor Pfarrer<br />

Kerst die Bergwanderer am einzig schönen Wochenende<br />

auf die Davoser Höhen führt.<br />

Im Juli erweitern zuerst Gäste aus unserem Kameruner<br />

Partnerbezirk unseren schwäbischen Horizont<br />

mit den ganz andersartigen Problemen von<br />

Afrika, der neue Konfirmandenjahrgang genießt im<br />

Spatzennest „voll das Leben“, bevor das Dorffest<br />

mit ökumenischem Gottesdienst, den Turmbesteigungen<br />

und den „Bremer Stadtmusikanten“ trotz<br />

einiger Regenschauer auf dem alten Kirchplatz ein<br />

voller Erfolg wird.<br />

In der Tradition der Leipziger Friedensgottesdienste<br />

beten Christen aus Beit Jala seit August um den<br />

Fall ihrer schrecklichen Mauer, und Jungscharen<br />

und Jugendliche aus unserer Gemeinde treffen sich<br />

wieder zum Zeltlager und Bodensee-Radfahren.<br />

Der September beginnt mit einem Schulanfängergottesdienst,<br />

in Schwabhausen wird Pfarrer Kunze<br />

verabschiedet, im Gegenzug beginnt Pfarrer Weiß<br />

seinen Dienst in unserer katholischen Schwestergemeinde<br />

St.Petrus, und bei einem bes(ch)wingten<br />

Jazzkonzert wird ganz großzügig ein neuer alter<br />

Flügel fürs Gemeindehaus gespendet.<br />

Beim Gemeindefest zu Erntedank im Oktober singt<br />

Pfarrer Harm abgründige Lieder zur schwäbischen<br />

Seele, bevor sich dann mit zunehmenden Bankenpleiten<br />

die größte Weltwirtschaftskrise seit den<br />

20er Jahren abzuzeichnen beginnt, was Pfarrer<br />

Kerst im Gottesdienst mit einer platzenden Seifenblase<br />

zur Darstellung bringt, um dann an den<br />

christlichen Umgang mit Geld zu erinnern, während<br />

man sich in <strong>Bebenhausen</strong> bei der Bibellesenacht<br />

an neuen Lampen, warmen Füßen und guter<br />

Akustik in der renovierten Klosterkirche erfreut.<br />

Im November gedenken wir der Sünden, die Christen<br />

zur Reichspogromnacht schweigen ließen, und<br />

in den USA wird mit Barak Obama erstmals ein<br />

farbiger Präsident gewählt, der in seiner ersten<br />

Rede an Martin Luther King erinnert und die ganze<br />

Welt mit neuer Hoffnung auf Gerechtigkeit, Frieden<br />

und Bewahrung der Schöpfung erfüllt.<br />

Und während im <strong>Dezember</strong> wieder einige ökumenische<br />

Adventshäuser in Lustnau ihre Türen öffnen,<br />

besinnen wir uns in der Erwartung und Vorbereitung<br />

auf das Christfest wieder neu auf den wahren<br />

Herrn dieser Welt.<br />

Helmut Schneck<br />

Konvoi „Grüner<br />

Gockel“ auf<br />

dem Marktplatz.


Eine Umfrage unter den derzeitigen Konfirmanden<br />

ergab, dass bei sehr vielen (23 von 35) an Weihnachten<br />

zu Hause gesungen wird, drei gaben an, zumindest<br />

manchmal zu singen. Die Hitliste der beliebtesten<br />

Weihnachtslieder wird angeführt von „O du fröhliche“<br />

und „O Tannenbaum“, dicht gefolgt von „Stille<br />

Nacht“. Musiziert wird in 21 Familien, davon in 14<br />

auch von den Konfirmanden selbst, wobei vom Cello<br />

über das Klavier bis hin zu Schlagzeug und Saxophon<br />

eine große Vielfalt an Instrumenten vertreten<br />

ist.<br />

Hausmusik und Weihnachtslieder<br />

im Familienkreis, dieser Brauch<br />

ist noch gar nicht so alt, wie man<br />

oft vielleicht annimmt. Die ältesten<br />

heute noch bekannten Weihnachtslieder<br />

sind aus dem Spätmittelalter<br />

belegt. Im Gegensatz zu heute war Weihnachten<br />

damals ein rein kirchliches Fest, zu dem sich<br />

die Gemeinde in der <strong>Kirche</strong> versammelte. Ein Chronist<br />

schreibt:<br />

In der Christnacht versammelten sich die Herren<br />

Scheffen (= Schöffen) auf ihrer Gerichtsstube, giengen<br />

dann in die Münsterkirche, wo sie die Chorstühle<br />

auf der rechten Seite einnahmen. Nach dem Evangelium<br />

stimmte der Scheffen-Meister folgendes altes<br />

Lied an, welches vom Chore fortgesungen wurde:<br />

Nun siet uns willekomen, hero kerst,<br />

Die ihr unser aller hero siet.<br />

Nu siet uns willekomen, lieber hero,<br />

Die ihr in den kirchen schöne siet.<br />

Kyrie-eleyson!<br />

(Der „hero kerst“ wurde damals wirklich willkommen<br />

geheißen, gemeint war allerdings der „Herr<br />

Christus“ und nicht Pfarrer Kerst.)<br />

Ebenfalls bis ins Spätmittelalter zurück reichen die<br />

Wurzeln des Liedes „Es ist ein Ros’ entsprungen“.<br />

Der Legende nach soll es der Trierer Mönch Laurentius<br />

geschrieben haben, nachdem er zur Weihnachtszeit<br />

im Klostergarten eine voll erblühte Rose entdeckte.<br />

Tatsächlich geht es aber darum, dass Jesus als<br />

Ros’ oder Reis aus dem alten Stammbaum des Königs<br />

David erwächst.<br />

Da den Protestanten die in diesem Lied enthaltene<br />

Marienverehrung missfiel, unterscheiden sich die<br />

evangelische und die katholische Fassung heute an<br />

einigen Stellen.<br />

Dem Brauch des Kindelwiegens verdanken die zahlreichen<br />

weihnachtlichen Wiegenlieder ihre Entstehung<br />

und Beliebtheit. Dieser Brauch ging von den<br />

Frauenklöstern aus. In einer Wiege vor dem Altar<br />

oder auf einer Tragekrippe lag ein schön hergerichtetes<br />

Christkind, das meist aus Wachs hergestellt wurde.<br />

Diese Puppe durfte von Gemeindemitgliedern<br />

und Kindern unter Absingen entsprechender Lieder<br />

Weihnachtslieder einst und jetzt<br />

wie zum Beispiel dem folgenden aus dem 15. Jahrhundert,<br />

gewiegt werden:<br />

Joseph, lieber Neve min,<br />

hilf mir wiegen das Kindelin,<br />

dass Gott müeße din Lohner sin,<br />

in Himmelrich,<br />

der Maide Kind Maria.<br />

Dieser Brauch war in ganz Deutschland verbreitet<br />

und wurde oft in Spielhandlungen eingebettet. Hieraus<br />

entstanden später die Krippendarstellungen und<br />

Krippenspiele.<br />

Nach der Reformation sollten nicht nur die gesprochenen<br />

sondern auch die gesungenen Texte für alle<br />

verständlich sein. Martin Luther schrieb hierzu:<br />

Aber es fehlet uns an deutschen Poeten und Musici<br />

oder sind uns noch zur Zeit unbekannt, die christliche<br />

und geistliche Gesänge machen könnten, die es<br />

wert wären, dass man sie täglich in der <strong>Kirche</strong>n<br />

Gottes brauchen möchte.<br />

So musste der Reformator selbst<br />

zur Feder greifen, und es entstanden<br />

viele von ihm selbst und<br />

dem ihn umgebenden Kreis geschriebene<br />

<strong>Kirche</strong>nlieder. Sie<br />

waren oft kämpferisch und von dem Geist geprägt,<br />

dem katholischen <strong>Kirche</strong>ngesang ein eigenes, kraftvolles<br />

Repertoire entgegenzusetzen. Aus dieser Zeit<br />

ist das Lied „Vom Himmel hoch“ am bekanntesten.<br />

Nach den Schrecken des 30-jährigen Krieges änderte<br />

sich die Art der nun zum Beispiel von Paul Gerhardt<br />

geschriebenen Lieder völlig, sie wurden gemütvoller<br />

und betonten die hingebungsvolle Liebe an das göttliche<br />

Kind.<br />

Das „typisch deutsche“ Weihnachten als Familienfest<br />

mit Weihnachtsbaum und Kinderbescherung entstand<br />

erst im Bürgertum des 19. Jahrhunderts – und mit<br />

ihm eine Vielzahl familienfreundlicher Weihnachtslieder<br />

für den Hausgebrauch, wie zum Beispiel<br />

„O Tannenbaum“, „Alle Jahre wieder“ oder „Kling,<br />

Glöckchen, klingelingeling“.<br />

Da es den Kulturfunktionären des Dritten Reiches<br />

nicht gelang, das Weihnachtsfest aus den Bürgerfamilien<br />

herauszulösen und den Weihnachtsbaum zur<br />

Jultanne zu machen, versuchte man wenigstens, den<br />

Liedern ihren christlichen Inhalt zu nehmen. Doch<br />

nach dem 2. Weltkrieg erlebten die verketzerten Lieder<br />

des 19. Jahrhunderts dadurch nur eine umso größere<br />

Blüte, zumal sie kein nationalsozialistisches<br />

„Gschmäckle“ hatten. Und so dudelt heute zur Weihnachtszeit<br />

in jedem Kaufhaus das – angeblich – beliebteste<br />

deutsche Weihnachtslied<br />

„Sti-hile Nacht – hei-lige Nacht“<br />

coe


Kurzfristig abgesperrt werden musste der Durchgang<br />

zwischen dem Kirchplatzkindergarten und<br />

der <strong>Kirche</strong>. Bei einer Begutachtung wurde festgestellt,<br />

dass die große steinerne Kreuzblume am<br />

Ostgiebel des Chores Risse im oberen Teil der<br />

Blume zeigte. Durch Oxidation und Volumenvergrößerung<br />

des Eisendübels der Kreuzblume wurde<br />

der untere Teil der Verankerung abgesprengt und<br />

hat dadurch seine Standsicherheit verloren. Nun<br />

soll die Kreuzblume restauriert werden. Kosten<br />

von über 7.000 Euro sind dafür veranschlagt.<br />

Mittelfristig sind auch am Kirchturm Sanierungsarbeiten<br />

nötig. Das Rundbogenprofil um die Turmuhr<br />

verwittert. Das Maßwerk an der Westseite ist<br />

in einem stabilen Zustand, doch die verputzte<br />

Rundleibung und die darunter liegenden Ziegelsteine<br />

sind rissig. Die Mittelwände des Maßwerks<br />

der Schallöffnung im Westen zeigen Abplatzungen.<br />

Die Fiale im Osten des Turmes wackelt. Die<br />

Rundleibungen der Öffnungen im Osten sowie im<br />

Westen zeigen Putzabsprengungen. Die Fiale auf<br />

der Südseite des Giebels, die nach einem Sturm<br />

herunter genommen wurde, soll wieder auf ihren<br />

Platz kommen.<br />

Wie diese Maßnahmen zu finanzieren sind, wird<br />

dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat noch einiges Kopfzerbrechen<br />

bereiten.<br />

rk<br />

Gefahr durch Kreuzblume<br />

Mittelwände des Maßwerks der<br />

Schallöffnung: Abplatzungen<br />

Steinerne Kreuzblume am Ostgiebel<br />

des Chors: nicht mehr standsicher<br />

Maßwerk an der Westseite<br />

des Kirchturms: rissig


Friedensmarsch an die Mauer in Beit Jala und Friedensgebet in Lustnau<br />

Zur gleichen Zeit, als in Beit Jala über 2000 Menschen<br />

mit Kerzen in der Hand zur Mauer zwischen<br />

Israel und Palästina gingen, beteten am 30. Oktober<br />

in der evangelischen <strong>Kirche</strong> in Lustnau zwanzig<br />

Lustnauer und Bebenhäuser Gemeindeglieder<br />

für Frieden und Versöhnung im Heiligen Land. Zu<br />

dem Friedensmarsch in Beit Jala hatte die Lutherisch-<strong>Evangelische</strong><br />

Reformationsgemeinde in Beit<br />

Jala in der Nähe von Bethlehem aufgerufen, zu der<br />

die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau schon<br />

seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft unterhält.<br />

Unmittelbar vor dem Gang zur Mauer gab es einen<br />

Festgottesdienst in Beit Jala anlässlich des 125jährigen<br />

Bestehens der dortigen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

und des fünfjährigen Bestehens ihrer Abrahamsherberge,<br />

die als internationale Begegnungsstätte<br />

für Christen, Juden und Muslime konzipiert ist.<br />

Angehörige aller drei Religionen nahmen an dem<br />

Gottesdienst und dem darauf folgenden Friedensmarsch<br />

teil. Bischöfin Maria Jepsen aus Hamburg<br />

predigte. Der jüdische Rabbiner Erich Ashermann,<br />

Scheich Mahmoud Fararja und Iman Issa Maale<br />

hielten Reden und beteten für den Frieden, jeder in<br />

seiner Sprache.<br />

Nach dem Gottesdienst gingen dann 2000 bis 2500<br />

Menschen betend und singend zur Mauer beim<br />

Checkpoint Bethlehem, „bewaffnet“ nur mit Kerzen.<br />

Die Jugendlichen schritten mit Transparenten<br />

voran, auf denen in vier Sprachen der Vers aus<br />

Sacharja 4,6 stand: „Es soll nicht durch Heer oder<br />

Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen,<br />

spricht der Herr Zebaoth.“ An der Mauer knieten<br />

Bischöfin Jepsen, Pfarrer Jadallah Shihadeh (Beit<br />

Jala) und Dr. Albrecht Schröter, der Oberbürgermeister<br />

von Jena, nieder und beteten für Frieden<br />

und Versöhnung zwischen Israel und Palästina und<br />

den Zerfall der Mauer.<br />

In einem Brief wenige Tage nach dem Friedensmarsch<br />

schreibt Pfarrer Shihadeh: „Als wir unterwegs<br />

waren, verspürten alle einen tiefen Frieden.<br />

Viele Menschen sind unterwegs gewesen, aber<br />

Hassparolen waren nicht zu hören; zum ersten Mal<br />

in der Geschichte Palästinas endete eine „Demonstration“<br />

friedlich. Gott hat uns beschützt. Er wird<br />

es möglich machen, dass die Mauer fällt und dass<br />

Israel und Palästina leben werden.“<br />

Dem Vernehmen nach sollen am 30. Oktober auch<br />

von israelischer Seite aus etwa 200 Friedensaktivisten<br />

unterwegs gewesen sein, um auf der anderen<br />

Seite der Mauer auf die Friedensmarschierer aus<br />

Beit Jala zu treffen. Sie wurden aber von israelischen<br />

Behörden daran gehindert, bis zur Mauer zu<br />

gelangen, so dass ein Kontakt zwischen den beiden<br />

Gruppen über die Mauer nicht möglich war.<br />

Für nächstes Jahr, vom 6. bis 10. Juli 2009 wird in<br />

Beit Jala schon jetzt eine Großveranstaltung unter<br />

dem Motto „Schwerter zu Pflugscharen verwandeln“<br />

(Micha 4,1-4) geplant. Pfarrer Shihadeh<br />

rechnet dann mit über 10.000 Teilnehmenden,<br />

darunter 2000 Juden und 2000 israelischen Arabern,<br />

und er hofft, dass aus Europa um die 1000<br />

Menschen kommen. Platz genug gibt es in den<br />

Hotels im Raum Bethlehem.<br />

rk<br />

Pfarrer Jadallah Shihadeh und der Oberbürgermeister<br />

von Jena, Dr. Albrecht Schröter, mit Vertretern der drei<br />

Religionen beim Gebet an der Mauer.<br />

Beim Friedensgebet in Lustnau wurden Teelichter auf<br />

eine Mauer gestellt und Gebete in die Ritzen der Mauer<br />

gesteckt.


Aus den <strong>Kirche</strong>ngemeinderäten<br />

Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat hat in seiner öffentlichen<br />

Sitzung am 20. Oktober unter anderem<br />

die Leitsätze zum „Baustein“ Gottesdienst<br />

nach Vorlagen der Tagung in Urach und der<br />

Überarbeitung des Gottesdienstausschusses<br />

fertig gestellt;<br />

besprochen, wie man die „Geöffnete <strong>Kirche</strong>“<br />

gestalten kann: ein Team hat sich bereiterklärt,<br />

dafür Vorschläge zusammenzustellen;<br />

den Bericht der Mitgliederversammlung des<br />

Krankenpflegefördervereines gehört;<br />

die Reparaturarbeiten an den Glocken und am<br />

Glockenstuhl an die Firma Bachert in Karlsruhe<br />

vergeben;<br />

Rückblick gehalten auf den Verlauf des Gemeindefestes;<br />

beschlossen, am 9. November um 17 Uhr, entsprechend<br />

einem Aufruf an alle <strong>Kirche</strong>n und<br />

Klöster in Deutschland und Österreich, 15 Minuten<br />

die Glocken zum Gedenken an die Pogromnacht<br />

läuten zu lassen;<br />

gehört, dass 2009 die Visitation in unserer<br />

Gemeinde ansteht und Informationen über den<br />

Verlauf einer Visitation erhalten.<br />

und in seiner öffentlichen Sitzung am 12. November<br />

unter anderem<br />

die endgültige Formulierung der Bausteine für<br />

den Gottesdienst beschlossen und den Ist-<br />

Zustand in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde festgestellt<br />

und Ziele festgelegt sowie Maßnahmen<br />

zur Zielerreichung angedacht;<br />

mit Freude von den neuen Gemeindegliedern<br />

Barbara Schwarz und Thomas Laue gehört,<br />

dass sie in Lustnau einen Hauskreis für junge<br />

Erwachsene gründen wollen;<br />

ebenfalls mit Freude zur Kenntnis genommen,<br />

dass Bärbel Wiedemann und Susanne Maier<br />

für 2009 eine Frauenfreizeit anbieten wollen;<br />

die vorläufige Jahresplanung 2009 besprochen<br />

und den Termin für die <strong>Kirche</strong>ngemeinderatstagung<br />

2009 gemeinsam mit <strong>Bebenhausen</strong> auf<br />

den 24./25 Oktober 2009 festgelegt;<br />

über Bauangelegenheiten gesprochen, vor allem<br />

über die dringend erforderlichen Steinmetzarbeiten<br />

an der Kreuzblume auf dem Dach<br />

des Chores der <strong>Kirche</strong>, die wegen Mängeln<br />

dringend abgenommen werden muss. Ein weiteres<br />

Angebot eines Steinmetzes soll eingeholt<br />

werden, da die Kosten für die Aufstellung<br />

eines Gerüstes sowie die erforderlichen<br />

Restaurierungsarbeiten circa 7000 € betragen.<br />

Katrina Kress<br />

In seiner öffentlichen Sitzung am 22. Oktober hat<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat <strong>Bebenhausen</strong><br />

• die Leitsätze zum Baustein "Gottesdienst"<br />

beschlossen, die bei der <strong>Kirche</strong>ngemeinderatstagung<br />

in Bad Urach erarbeitet wurden. Sie<br />

werden künftig Bestandteil des Haushaltsplans<br />

sein. Ausgangspunkt ist die Grundbestimmung:<br />

"Gottesdienst ist Verkündigung und<br />

Feier der frohen Botschaft von Jesus Christus,<br />

dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn.<br />

Gottesdienst ist die Erfahrung einer Gemeinschaft<br />

von Menschen, die - ohne Vorbedingung<br />

- so kommen dürfen, wie sie sind. Der<br />

Gottesdienst lädt ein, inne zu halten. Er berührt<br />

und spricht die Menschen an - auch durch die<br />

Musik. Er schenkt Stärkung und Ermutigung<br />

für den Alltag.";<br />

• sich in ersten Grundzügen über die Visitation<br />

informiert, die im kommenden Jahr in den <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

ansteht. Das Visitationsprogramm beinhaltet<br />

neben vielen Einzelgesprächen einen Besuch<br />

der Dekanin im Gottesdienst der Gemeinde<br />

(am 15. November 2009) und ihre Teilnahme<br />

an einer <strong>Kirche</strong>ngemeinderatssitzung (am 25.<br />

November 2009).<br />

Hannelore Jahr<br />

Allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> sagen wir ein<br />

herzliches Dankeschön für ihr Mitdenken<br />

und ihr Engagement in dem zu Ende gehenden<br />

Jahr.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei allen,<br />

die in diesem Jahr die Gemeindearbeit finanziell<br />

unterstützt haben.<br />

Wir wünschen allen Gemeindegliedern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen<br />

für das Jahr 2009.<br />

(Rainer Kerst) (Manfred Harm)


Offene Adventstüren in Lustnau<br />

Auch in diesem Jahr öffnen sich wieder Türen im Advent, um sich in Gemeinschaft auf das Kommen Jesu<br />

einzustimmen.<br />

Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und vergessen Sie Hektik und Konsum. Lassen Sie sich einladen von den<br />

offenen Türen, singen Sie zusammen mit anderen und hören Sie eine Geschichte. Im Anschluss ist Gelegenheit,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen bei einem Glas Tee oder Punsch. An 6 Tagen im Advent öffnet<br />

sich jeweils um 18 Uhr eine Tür.<br />

Folgende Türen öffnen sich<br />

Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />

Christen und Christinnen in Baden-Württemberg<br />

sind am Abend des 15. <strong>Dezember</strong> eingeladen, als<br />

Familie, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft,<br />

in Gruppen und Kreisen auch über die<br />

Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar<br />

als einander noch Fremde adventlich beisammen<br />

zu sein. Zu diesem ökumenischen Hausgebet werden<br />

um 19.30 Uhr die Glocken auch der Lustnauer<br />

<strong>Kirche</strong> läuten. Faltblätter mit Hilfen zur Gestaltung<br />

der häuslichen Adventsfeier liegen im Vorraum<br />

von <strong>Kirche</strong> und Gemeindehaus aus und sind im<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeindebüro erhältlich.<br />

rk<br />

Dienstag, 2. 12.:<br />

Sabine Ogrodowy,<br />

Dorfackerstraße 17<br />

Tel: 83760<br />

Donnerstag, 4. 12.:<br />

Walter Weber<br />

Stadtteilbauernhof Ziegenstall<br />

ehemals Pony Volle; Tel: 73288<br />

Dienstag, 9. 12.:<br />

Carolin Zimmermann,<br />

Steinäckerstraße 50,<br />

Tel.: 400827<br />

Freitag, 12. 12.:<br />

Dagmar Hauser,<br />

Drehbaum Herrlesberg (Nähe Elly-<br />

Heuss-Knappstr. 25) Tel.: 255186<br />

Dienstag, 16. 12.:<br />

Barbara Roller<br />

Waldeckstraße 29,<br />

Tel.: 253510<br />

Freitag, 19. 12.:<br />

Hanne Schwahn-Hees,<br />

Stäudach 92<br />

Tel.: 888916


Für Musikliebhaber und Sangesfreudige<br />

Zu Weihnachten mehrstimmig<br />

Wer gerne am Heiligen Abend um 18 Uhr die<br />

Christvesper in Lustnau besucht und Freude daran<br />

hat, altbekannte und neuere Weihnachtslieder nicht<br />

nur einstimmig, sondern einmal mehrstimmig mitzusingen,<br />

hat an drei Abenden Gelegenheit, mit<br />

Unterstützung des <strong>Kirche</strong>nchors zu üben: Donnerstag,<br />

11. und 18. <strong>Dezember</strong> und Montag, 22. <strong>Dezember</strong><br />

im Kleinen Saal des Gemeindehauses.<br />

Fehlende Chorerfahrung? Kein Problem. Das Angebot<br />

richtet sich vor allem auch an die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, deshalb treffen wir<br />

uns schon um 19.30 – 21 Uhr. Rückfragen werden<br />

gerne von Pieter Minden, Telefon 51434, beantwortet.<br />

Wunschlieder mit dem Posaunenchor<br />

Ökumenisches Adventsliedersingen<br />

Alle, die gerne mit anderen zusammen Adventslieder<br />

singen, sind zum ökumenischen Adventsliedersingen<br />

am 2. Advent (7. <strong>Dezember</strong>) um 17 Uhr in<br />

der Evang. <strong>Kirche</strong> Lustnau eingeladen. Dabei hilft<br />

der <strong>Kirche</strong>nchor, auch einmal mehrstimmig zu<br />

singen oder ein neues Lied zu lernen. Im Mittelpunkt<br />

stehen aber die vertrauten Adventslieder.<br />

Auf Zuruf stimmt der Posaunenchor jedes gewünschte<br />

Adventslied aus dem Gesangbuch an,<br />

das dann gemeinsam gesungen wird.<br />

rk<br />

Vesper in der Klosterkirche<br />

Am 2. Weihnachtsfeiertag wird der Gottesdienst in<br />

der Klosterkirche als Musikalische Vesper gefeiert.<br />

Ingo Bredenbach wird Werke von J.S. Bach,<br />

D. Buxtehude und anderen auf der Orgel spielen<br />

und mit der Gemeinde Weihnachtslieder singen.<br />

Die Liturgie übernimmt Manfred Harm. Die Kollekte,<br />

die am Ausgang erbeten wird, kommt<br />

Kindern von Straffälligen zugute. Beginn ist um<br />

17 Uhr.<br />

Herzliche Einladung!<br />

mh<br />

Neujahrskonzert mit Harmoniemusik<br />

Eine „große blasende Musik von ganz besonderer<br />

Art, von der Composition des Hrn. Mozart“ wird<br />

am Neujahrstag, dem 1. Januar 2009 um 17 Uhr in<br />

der Lustnauer Evang. <strong>Kirche</strong> erklingen: Zur Aufführung<br />

kommen die beiden Oktette für je zwei<br />

Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte in Es-Dur<br />

(KV 375) und c-moll (KV 388), dazu die Parthia in<br />

F-Dur (op. 57) derselben Besetzung von Franz<br />

Krommer, Mozarts Wiener Kollegen tschechischer<br />

Herkunft. Es musiziert ein Holzbläserensemble um<br />

Ann-Katrin Zimmermann.<br />

Mozart selbst sagt über seine große Serenade in<br />

Es-Dur, er habe sie „ein wenig vernünftig geschrieben“.<br />

„Sie hat auch allen beyfall erhalten“,<br />

berichtet er dem Vater im Brief vom 3. November<br />

1781 weiter, denn „die Herrn die solche exequirn<br />

sind arme Schlucker, die aber ganz Hüpsch zusammenblasen“<br />

(ein hohes Lob aus dem Munde<br />

des sonst mit Ausführenden so überaus kritischen<br />

Komponisten). Bewegt sich Mozart schon mit der<br />

„vernünftigen“ Es-Dur-Serenade an der Grenze<br />

dessen, was die unterhaltende Gattung „Harmoniemusik“<br />

fordert – sie dient vornehmlich zur Umrahmung<br />

gesellschaftlicher Veranstaltungen, für<br />

nächtliche Ständchen an Geburts- und Namenstagen<br />

und das gehobene Divertissement an den großen<br />

Adelshäusern Wiens – so überschreitet er sie<br />

vollends mit seiner Serenade in der ungewöhnlich<br />

düster-dramatischen Tonart c-moll. Auch Krommers<br />

verspielt witzige Parthia kippt immer wieder<br />

in die dunkle moll-Sphäre; besonders originell ist<br />

der langsame Mittelsatz dieses selten zu hörenden<br />

Werkes: eine Romanze der solistischen Oboe mit<br />

choralartiger Einleitung. Das Werk wird von einer<br />

rasanten Polacca beschlossen. Wenn zutrifft, was<br />

der launige Zeitgenosse Gustav Schilling in seiner<br />

„Encyclopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften“<br />

über Franz Krommer berichtet, dann<br />

hätte man diesen „kaiserlichen Kammerthürhüter“<br />

und späteren „Cammerkapellmeister“ gerne kennengelernt:<br />

„Seine Werke von humoristischheiterm<br />

Charakter sind, möchte man sagen, ein<br />

getreues Facsimile ihres Schöpfers, denn auch er<br />

war ein jovialer, lebensfroher, gefälliger Mann.“<br />

Ann-Katrin Zimmermann


Besondere Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Krippenspiel<br />

am 4. Advent und an Heiligabend<br />

Am 4. Advent um 9.30<br />

Uhr und an Heiligabend<br />

um 15.45 Uhr feiern wir<br />

in der Lustnauer <strong>Kirche</strong><br />

jeweils einen Gottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

für die ganze Familie.<br />

Die Kinder proben bereits<br />

kräftig Lieder und Theaterszenen, um in den<br />

Gottesdiensten die Geschichte von der wundersamen<br />

Nacht, in der Jesus geboren wurde, weiterzuerzählen.<br />

Wir laden alle ganz herzlich zu diesen Gottesdiensten<br />

ein und freuen uns, wenn Sie vorbeikommen<br />

und sich mit hinein nehmen lassen in das, was<br />

damals geschah.<br />

Bettina Braun<br />

Jahresübergang in der Klosterkirche<br />

Mit leisen Tönen wird der Jahresübergang vom<br />

31. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> auf den 1. Januar 2009 in der<br />

Klosterkirche <strong>Bebenhausen</strong> begangen. Lesungen,<br />

Musik, meditative Lieder und einige Minuten Stille<br />

gehören zu den 30 Minuten am Silvesterabend von<br />

23.30 – 24.00 Uhr. Um Mitternacht, wenn die<br />

Turmuhr 12 Mal geschlagen hat, wird das neue<br />

Jahr mit einem 12-minütigen Glockengeläut begrüßt.<br />

Wer will, darf dabei mithelfen, an den<br />

Glockenseilen zu ziehen.<br />

rk<br />

Die Klosterkirche <strong>Bebenhausen</strong> zieht immer wieder<br />

Gottesdienstbesucher von auswärts an.<br />

Ökumenisch ins Neue Jahr<br />

Zur Ökumene in Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> gehören<br />

nicht nur evangelische und katholische, sondern<br />

auch methodistische, eritreisch-orthodoxe und<br />

rumänisch-orthodoxe Christen. Dabei feiern die<br />

Eriträer ihre Gottesdienste in der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> in Lustnau, die rumänisch-orthodoxe Gemeinde<br />

kommt in der Waldkapelle auf dem Sand<br />

zusammen und die methodistische <strong>Kirche</strong> ist in der<br />

Rümelinstraße in Tübingen zuhause. An Neujahr<br />

um 11 Uhr sind nun alle Lustnauer Christen zum<br />

ökumenischen Gottesdienst in der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> St. Petrus eingeladen. Im Mittelpunkt wird<br />

das Wort Jesu aus Lukas 18,27 stehen, das die<br />

Jahreslosung für 2009 ist: „Was bei den Menschen<br />

unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“<br />

rk<br />

Jahreslosung 2009<br />

Was bei den Menschen<br />

unmöglich ist,<br />

das ist bei Gott möglich.<br />

Lukas 18,27<br />

Weihnachtsliedersingen<br />

mit dem Posaunenchor Lustnau<br />

Ansprache: Pfarrer Rainer Kerst<br />

4. Advent – 21. <strong>Dezember</strong><br />

17 Uhr<br />

Brühlweiher bei <strong>Bebenhausen</strong>


Kleidersammlung für Bethel<br />

Die Bermudashorts erinnern an einen Traumurlaub<br />

auf Mallorca, der helle Anzug an die Taufe der<br />

Tochter. Beides ist lange her, und die gut erhaltenen<br />

Kleidungsstücke wurden seitdem nicht mehr<br />

getragen. Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten,<br />

aber man kann sich von solchen Stücken nicht<br />

trennen. Diakon Rüdiger Wormsbecher, Leiter der<br />

Brockensammlung in Bethel, kann das gut nachvollziehen.<br />

Andererseits stellt der Diakon fest, dass<br />

die Qualität in den Spendensäcken in den vergangenen<br />

Jahren rapide abgenommen hat. „Hält der<br />

Trend an, müssen wir prüfen, ob wir weiterhin<br />

Kleidersammlungen durchführen.“<br />

Insbesondere der Anteil hochwertiger Bekleidung,<br />

so Wormsbecher, sei in den vergangenen fünf Jahren<br />

von etwa sechs Prozent auf heute nur noch<br />

rund ein Prozent gesunken. Gleichzeitig nehme der<br />

„Müllanteil“, also der Anteil der Textilien, die<br />

nicht mehr verwendet werden können, stetig zu.<br />

Erlöse können bei karitativen Kleidersammlungen<br />

aber nur mit guter und verwendbarer Kleidung<br />

erzielt werden. Deshalb die dringende Bitte, vor<br />

der Spende die ausgediente Kleidung ernsthaft auf<br />

ihre Qualität prüfen! Nur was man selber noch<br />

gerne tragen würde, hilft wirklich.<br />

Säcke mit Kleidern oder paarweise gebündelten<br />

Schuhen für Bethel können vom 26. bis 31. Januar<br />

in die Garage neben dem Pfarrhaus Süd abgestellt<br />

werden. Kleidersäcke liegen ab Anfang Januar im<br />

Vorraum der (werktags geöffneten) <strong>Kirche</strong> und des<br />

Gemeindehauses aus.<br />

red<br />

Wohnung für Priester<br />

Die eritreisch-orthodoxe <strong>Kirche</strong> in Tübingen und<br />

Stuttgart sucht für ihren Priester Abraha Zerom<br />

eine 1 ½ - Zimmer-Wohnung in Tübingen. Abraha<br />

Zerom wohnt zur Zeit in Neu-Ulm. Er ist aber<br />

überwiegend im Raum Tübingen-Stuttgart tätig<br />

und hält unter anderem in der Evang. <strong>Kirche</strong><br />

Lustnau die eritreisch-orthodoxen Gottesdienste.<br />

Für die Miete kommt die eritreisch-orthodoxe<br />

Gemeinde auf. Wer weiterhelfen kann, wende sich<br />

bitte an Pfarrer Rainer Kerst.<br />

rk<br />

Ausflug des Kinderchors<br />

Offenes Singen in der Neckartal-Bahn<br />

Der Ausflug des Kinderchores am 19. Oktober<br />

begann mit dem Sonntagsgottesdienst in Horb. In<br />

der gemütlichen neugotischen Johanneskirche sang<br />

der Chor zusammen mit der Gemeinde den Eröffnungs-Kanon<br />

und war anschließend zum Kindergottesdienst<br />

im benachbarten Gemeindehaus eingeladen.<br />

Mit Hefezopf als Wegzehrung ging es<br />

zwanzig Zug- und Busminuten weiter nach Oberndorf,<br />

wo der Sportclub Lindenhof seine beiden<br />

Kegelbahnen für uns reserviert hatte.<br />

Der Ausfall einer Bahn wurde kurzerhand mit einer<br />

aus Biertischen improvisierten Kleinbahn ausgeglichen,<br />

und ein fantastischer Kunstrasenplatz<br />

lockte die Fußballbegeisterten ins Freie.<br />

Nach einstündiger Wanderung auf steilen Wegen<br />

hinab durch den herbstlichen Wald wartete in der<br />

schönen barocken, säkularisierten Klosterkirche<br />

von Oberndorf der letzte Höhepunkt des Tages auf<br />

uns: ein vergnügliches, vorzüglich dargebotenes<br />

Schlager-Konzert der Rottweiler Münstersängerknaben.<br />

Der vorzeitige Aufbruch zum Bahnhof fiel<br />

nicht leicht, aber die Kinder verwandelten mit vielen<br />

Liedern den überfüllten Waggon in ein Offenes<br />

Singen mit begeisterten Mitreisenden.<br />

Pieter Minden


Abschied nach 50 Jahren Chorsingen<br />

Günther Bellmann<br />

feierte in aller Stille<br />

sein 50-jähriges Chorjubiläum,<br />

doch der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor wollte<br />

ihn nicht einfach so<br />

ziehen lassen und<br />

nimmt die alljährliche<br />

Adventsfeier zum<br />

Anlass mit ihm gemeinsam<br />

an die zurückliegenden<br />

Jahre<br />

im Chor zu denken. Vom Verband der Evang. <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

und der Evang. <strong>Kirche</strong>nchöre wird ihm<br />

dann eine Ehrenurkunde überreicht.<br />

Nach seiner Konfirmation hat Günther Bellmann in<br />

Dresden im <strong>Kirche</strong>nchor begonnen und nach seiner<br />

Flucht in den Westen später im Jakobuskirchenchor<br />

in Tübingen gesungen. Als Mitglied im<br />

Evang. Jugendwerk Lustnau und nach der Gründung<br />

des Volkstanzkreises 1957 verstärkte er damals<br />

auch den Bass im Lustnauer <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Vielleicht haben ihn seine zarten Bande zu Marianne<br />

Müller, die damals im Sopran sang und<br />

später seine Frau wurde, dazu ermutigt. Auf jeden<br />

Fall vielen Dank für die kräftige Bassstimme, für<br />

die langjährige Unterstützung und für viele gemeinsame<br />

Stunden, in denen wir viele Kantaten,<br />

Motetten und Choräle gesungen haben.<br />

Dem Jubilar wünschen wir von dieser Stelle aus<br />

noch mal alles Gute und beständige Gesundheit für<br />

die kommenden Jahre ohne <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Katrina Kress<br />

Jungschar „Spitzbuben“ gestartet<br />

Seit Oktober gibt es sie wieder: die Jungschar<br />

„Spitzbuben“, zu der alle Jungen zwischen 8 und<br />

10 Jahren ganz herzlich eingeladen sind. Die Jungschar<br />

findet montags von 15.45 bis 17.00 Uhr in<br />

den Jugendräumen des evangelischen Gemeindehauses<br />

statt und die Mitarbeiter würden sich sehr<br />

freuen, wenn noch ein paar Jungen vorbeischauen<br />

würden.<br />

Wir freuen uns sehr, dass sich vier engagierte und<br />

kreative Jugendliche gefunden haben, die jede<br />

Woche ein vielfältiges und spannendes Programm<br />

für die Jungs auf die Beine stellen. Vielen Dank!<br />

Bettina Braun<br />

Kinderbibeltage – wer macht mit?<br />

Haben Sie Zeit, Lust und Interesse, innerhalb eines<br />

überschaubaren Zeitraumes mit Kindern zu arbeiten?<br />

Dann sind die Kinderbibeltage genau das richtige<br />

für Sie. Wir möchten Sie hiermit herzlich zum<br />

Mitmachen bei den Kinderbibeltagen 2009 einladen.<br />

Von Donnerstag, 19. März – Samstag, 21. März<br />

treffen sich Kinder im Alter zwischen 6 und 12<br />

Jahren jeweils von 15 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Nach einem Auftakt mit viel Singen und<br />

einem Anspiel zum Thema gehen die Kinder, nach<br />

Alter getrennt, in Kleingruppen, wo das Thema<br />

spielerisch und kreativ aufgenommen und vertieft<br />

wird. Am Sonntag, 22. März feiern wir zum Abschluss<br />

einen Familiengottesdienst.<br />

Vorbereitet werden diese Tage an vier Abenden.<br />

Die Aufgabe der Mitarbeitenden ist vor allem die<br />

Betreuung der Kinder in den Kleingruppen. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie an allen Tagen dabei sein<br />

können. Sie können aber auch gerne an einzelnen<br />

Tagen dazukommen.<br />

Das erste Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch,<br />

den 28. Januar um 19.45 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Clubraum statt. Wenn Sie Interesse haben,<br />

dann kommen Sie doch einfach dazu oder melden<br />

sich bitte bei Gemeindediakonin Bettina Braun<br />

(Tel. 993217) oder bei Pfarrer Manfred Harm (Tel.<br />

84400).<br />

Bettina Braun<br />

Gesucht „Du“<br />

Neuer Hauskreis für junge Leute<br />

Du bist 20-30 Jahre, du stehst voll im Leben oder<br />

bist noch auf der Suche nach deinem Weg.<br />

Du bist neugierig, willst hinterfragen, herausfinden,<br />

nachdenken über Gott und die Welt.<br />

Dann bist du bei uns richtig.<br />

Wir möchten gemeinsam mit anderen Gedanken<br />

teilen, Impulse für das Leben und unseren Glauben<br />

bekommen und geben, Gemeinschaft leben und<br />

erfahren.<br />

Dazu laden wir dich 14-tägig in unser Wohnzimmer<br />

ein.<br />

Wir treffen uns sonntags um 19 Uhr in der<br />

Gertrud-Bäumer Straße 8, bei Thomas Laue und<br />

Barbara Schwarz. Die nächsten Termine sind der<br />

30. 11 und 14. 12. <strong>2008</strong>.<br />

Bei Fragen ruf einfach an: 07071-5669665 (ab<br />

19.30 Uhr).<br />

Thomas Laue


Für Literatur-Interessierte<br />

Martin Doerry, Mein verwundetes Herz<br />

Ein bewegendes Zeugnis der Menschlichkeit ist<br />

der Briefwechsel zwischen Lilli Jahn, die im Juni<br />

1944 in Auschwitz umgebracht wurde, und ihren<br />

fünf Kindern. Ein Teil der etwa 500 Briefe fand<br />

sich im Nachlass ihres Sohnes Gerhard Jahn, des<br />

früheren Bundesjustizministers. Vergleichbar dem<br />

Tagebuch der Anne Frank erzählen sie das dramatische<br />

Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie.<br />

Die Familie Jahn zerbricht äußerlich an den Wirren<br />

der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, innerlich<br />

halten die fünf Kinder und ihre Mutter Lilli<br />

aber umso fester zusammen.<br />

Martin Doerry hat im Jahr 2002 den Briefwechsel<br />

herausgegeben und mit erläuternden Zwischentexten<br />

versehen. Das Buch „Mein verwundetes Herz –<br />

Das Leben der Lilli Jahn“ wird bei dem Abend für<br />

Literatur-Interessierte am Freitag, den 30. Januar<br />

um 20 Uhr im Evang. Gemeindehaus vorgestellt<br />

und besprochen.<br />

rk<br />

Der Tisch ist gedeckt!<br />

Wer hat nicht schon gerufen „Der<br />

Tisch ist gedeckt!“, wenn das<br />

Essen fertig gekocht war und noch<br />

niemand am Tisch saß. Wenn der<br />

Tisch gedeckt ist, kann man es<br />

sich doch schmecken lassen! Wo<br />

Menschen zusammen leben, essen sie in der Regel<br />

gemeinsam. Und wenn wir Feste feiern, sitzen wir<br />

eigentlich immer miteinander am gedeckten Tisch.<br />

Beim Frauentreff am Dienstag, den 13. Januar<br />

wollen wir es uns auch schmecken lassen - und uns<br />

darüber austauschen, was einer jeden zur „Mahl-<br />

Zeit“ in den Sinn kommt. Dabei wird sicher deutlich,<br />

dass es beim gemeinsamen Essen um mehr<br />

geht als um satt werden. Denn: „Essen hält Leib<br />

und Seele zusammen“ - wie ein Sprichwort sagt.<br />

Inwiefern Essen aber auch Gott und Mensch zusammen<br />

hält, davon wird dann auch die Rede sein.<br />

Dabei gibt es viele „Mahl-Zeiten“ aus der Bibel zu<br />

entdecken.<br />

Den Tisch für diesen Abend decken: Susanne<br />

Harm, Karin Kerst, Ruth Reinhardt und Dorothee<br />

Schad. Eingeladen sind alle Frauen, die gern an<br />

dieser Mahl-Zeit teilnehmen. Der ökumenische<br />

Frauentreff beginnt um 20 Uhr im Dachgeschoss<br />

des Gemeindehauses.<br />

Dorothee Schad<br />

Ökumenischer Seniorenkreis<br />

Zu einem gemütlichen Adventskaffee mit Überraschungen<br />

laden wir herzlich ein am 3. <strong>Dezember</strong><br />

um 14.30 Uhr ins Gemeindehaus.<br />

Am 7. Januar um 14.30 Uhr beginnen wir das neue<br />

Jahr unter dem Bibelwort: „Was bei den Menschen<br />

unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ (Lukas<br />

18,27). Pfarrer Harm führt uns mit einer Bildbetrachtung<br />

in die Jahreslosung 2009 ein.<br />

Irmgard Walker und Team<br />

Lustnauer Frauenfrühstück<br />

Zu unserem traditionellen Christfest,<br />

diesmal erst am 3. Mittwoch,<br />

dem 17. <strong>Dezember</strong>, laden wir ab<br />

9 Uhr wieder herzlich ein, wobei<br />

auch Außenstehende sehr willkommen<br />

sind. Bei festlichem Frühstück und<br />

selbstgemachtem, alkoholfreiem Punsch spricht<br />

diesmal Frau Ruth Heil zum faszinierenden Thema<br />

„Engel, Gottes Boten“, und will uns die Fragen<br />

„Wer sind Engel?“ und „Wem begegnen Engel?“<br />

beantworten. Ruth Heil ist verheiratete Pfarrfrau<br />

und Mutter von 11 Kindern, mehrfache Buchautorin<br />

und sehr bekannte und gefragte Rednerin.<br />

Gleichzeitig möchten wir Sie für Mittwoch, den<br />

14. Januar ab 9 Uhr zum Thema „Höhepunkte im<br />

Alltag“ mit unserer Referentin Gerdi Stoll einladen.<br />

Frau Stoll ist Mutter dreier verheirateter Kinder,<br />

Pfarrfrau, Pädagogin und Autorin vieler Sachbücher<br />

im Familienbereich. Ein Leben ohne Höhepunkte<br />

ist frustrierend, deshalb ist es wichtig sie zu<br />

entdecken, dazu will die Referentin Anstöße bieten.<br />

Wir freuen uns auf die Gemeinschaft mit Ihnen<br />

(Kinderbetreuung wird angeboten)<br />

Kontakt: Elisabeth Roller und Team (Telefon:<br />

24804 oder 52483)<br />

Sp(i)rit – Kraft für den Alltag<br />

Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong> (3. Advent,<br />

17-18.30 Uhr): Adventsfeier.<br />

Wie immer gibt es parallel ein Kinderprogramm<br />

und dieses Mal auch<br />

einen adventlichen Imbiss.<br />

Wir freuen uns über „alte“ und<br />

„neue“ Gesichter!<br />

Vorschau 2009: Im Neuen Jahr geht’s voraussichtlich<br />

am 18. Januar weiter.<br />

Kontakt: Peter Zimmermann (Tel. 400827)<br />

Dr. Gottfried Roller (Tel. 253510)


Elisabeth Berkau, Daniela Parenzan und<br />

Manfred Harm beim Konvoi<br />

Am 18. Oktober war es soweit: 17 Tübinger Einrichtungen<br />

waren mit ihren Vertreter/innen auf den<br />

Marktplatz gekommen, um sich bei der zentralen<br />

Auftaktveranstaltung des so genannten Konvois<br />

der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit dabei auch<br />

unsere Lustnauer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

IMPRESSUM<br />

Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau (Herausgeber)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Steige 3, 72074 Tübingen<br />

Telefon: (07071) 8 88 41 10 Fax: (07071) 88 99 67<br />

E-mail: gemeindebrief@evk-lustnau.de<br />

Online: www.evangelische-kirche-tuebingen.de/lustnau<br />

www.evangelische-kirche-bebenhausen.de<br />

Redaktion: Christine Eß (ce), Corinna Engel (coe),<br />

Rainer Kerst (rk) (verantw.), Manfred Harm (mh),<br />

Helmut Schneck (hs), Christian Schröter (cs),<br />

Rainer Walker (rw).<br />

Druck: Mauser & Tröster, Öschingen<br />

Auflage: 2.650<br />

Erscheinungsweise:<br />

Zehn Ausgaben im Jahr mit Doppelnummern im August/September<br />

und <strong>Dezember</strong>/Januar (kostenlos)<br />

Spendenkonten: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20)<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau 41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 12. 01. 2009<br />

Grüner Gockel im Konvoi<br />

Unter den motivierenden Grußworten<br />

von Oberbürgermeister Palmer und<br />

Dekanin Kling-de Lazzer machten<br />

sich die sehr unterschiedlichen Institutionen<br />

auf den Weg zur Umweltzertifizierung.<br />

Bis dahin ist es allerdings<br />

noch ein weiter Weg und auf die<br />

Mitarbeitenden wartet viel Arbeit. So<br />

werden jetzt alle Gebäude unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde aufgenommen und<br />

sämtliche relevanten Bereiche erfasst<br />

wie zum Beispiel die Verbrauchsdaten<br />

für Strom, Öl und Wasser, die eingesetzten<br />

Putzmittel, Registrierung des<br />

Papierverbrauchs und vieles mehr.<br />

Deshalb sind wir froh, dass das Team<br />

Zuwachs bekommen hat: Anne Stein<br />

wird im Team mitarbeiten und<br />

Alexander Parenzan übernimmt die elektronische<br />

Erfassung und Verwaltung der Daten.<br />

Damit dies aber nicht das Steckenpferd einiger<br />

weniger bleibt, ist es ganz wichtig, dass die ganze<br />

Gemeinde sich das Anliegen eines schöpfungsgemäßen<br />

Umgangs mit unserer Mitwelt zu eigen<br />

macht. Das Umweltteam und der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

sind deshalb froh für Anregungen, Ideen und<br />

Gemeindeglieder, die sich konstruktiv einbringen.<br />

mh<br />

ANSCHRIFTEN<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 88 41 10, Fax 88 99 67<br />

Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 9.30-11.00 Uhr; Mi 16-18 Uhr<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Süd<br />

Pfarrer Rainer Kerst<br />

Steige 3, 72074 Tübingen, Tel 8 18 40, Fax 88 99 67<br />

Evang. Pfarramt Lustnau Nord und <strong>Bebenhausen</strong><br />

Pfarrer Manfred Harm,<br />

Neuhaldenstraße 10/1, 72074 Tübingen, Tel. 8 44 00, Fax 8 44 03<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik: Maren Balbach, Tel: (07191) 34 32 66<br />

Chöre: Dr. Pieter Minden-Bacher, Stauffenbergstraße 31, Tel: 51434<br />

Diakonin: Bettina Braun, Neuhaldenstraße 10, Tel: 99 32 17<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende in Lustnau<br />

Katrina Kress, Dorfstraße 3, Tel 88 98 55<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau, 41 351 KSK Tübingen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzender in <strong>Bebenhausen</strong><br />

Christof Tränkle, Schönbuchstraße 49/1, Tel./Fax 6 42 84<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege <strong>Bebenhausen</strong>, 41 344 KSK Tübingen<br />

Diakoniestation Tübingen: Telefon 9304-21


Die ”Hungerhand”:<br />

Motiv des ersten<br />

Aktionsplakates 1959<br />

50 Jahre „Brot für die Welt“ – es ist genug für alle da<br />

Am 1. Advent<br />

<strong>2008</strong> eröffnet<br />

„Brot für die<br />

Welt“ seine 50.<br />

Aktion in der Heilig-Kreuz-<strong>Kirche</strong> in Berlin. Zeitgleich<br />

werden in vielen <strong>Kirche</strong>ngemeinden und<br />

Landeskirchen bundesweit „Brot für die Welt“-<br />

Gottesdienste gefeiert, um die Jubiläumsaktion zu<br />

beginnen, so auch in Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong>.<br />

Da ist es interessant, einmal zurückzublicken, wie<br />

damals, an jenem Juniabend 1959, alles angefangen<br />

hat.<br />

Eine Gruppe engagierter evangelischer Christen<br />

diskutiert über den Namen einer Aktion, die sie ins<br />

Leben rufen wollen. Seit Jahren schon geht es in<br />

Deutschland wirtschaftlich bergauf. Die Menschen<br />

haben nun, 14 Jahre nach Kriegsende, genügend zu<br />

essen. Die deutsche Bevölkerung hat bereits einen<br />

bescheidenen Wohlstand erreicht. Ein eigenes<br />

Fernsehgerät steht schon in vielen Wohnstuben.<br />

Man erfährt etwas aus der weiten Welt und hört<br />

Schilderungen von Not in fernen südlichen Ländern.<br />

Mancherorts, so erfährt man, beträgt die Lebenserwartung<br />

im Durchschnitt 32 Jahre. Viele<br />

Kinder sterben viel zu früh. Für die, die überleben,<br />

stehen kaum Schulen oder medizinische Einrichtungen<br />

zur Verfügung. Arme leben auf der Straße,<br />

sie ernähren sich von Abfällen, wühlen im Müll.<br />

Man weiß noch gut, was hungern heißt und will<br />

etwas unternehmen. Als dann im Frühjahr 1959 die<br />

katholische Bischofskonferenz die Fastenaktion<br />

„Misereor” mit großem Erfolg startet, ist das der<br />

letzte Anstoß zur Gründung einer eigenen Sammelaktion.<br />

Doch wie soll ihr Name sein?<br />

„Lazarus vor Europas Tür”<br />

lautet ein Vorschlag. „Denn<br />

sie sollen satt werden” ein<br />

anderer. Ein Dritter: „Dein<br />

Bruder hungert!” Keiner stellt<br />

alle zufrieden. Dann steht auf<br />

einem Blatt Papier dort in den<br />

Zehlendorfer Hilfswerk-<br />

Baracken: „Brot für die Welt”.<br />

Fast ohne eine kritische Bemerkung<br />

hat sich dieser Ruf in<br />

<strong>Kirche</strong> und Öffentlichkeit<br />

dann rasch durchgesetzt.<br />

Denn, so erklärt <strong>Kirche</strong>nrat Christian Berg: ‚Brot' –<br />

das elementar Notwendige und zugleich das Wort<br />

voll geistlicher Transparenz; ‚die Welt' – die universale<br />

Liebesabsicht Gottes und darum auch das<br />

Feld des Dienstes seiner Jünger anzeigend; ‚für' –<br />

also positiv, hilfreich und aufbauend, nicht gegen<br />

jemand sollte sich diese Aktion richten.<br />

„Brot für die Welt“ will seither dazu beitragen,<br />

dass<br />

• extreme Ungleichheit überwunden wird und alle<br />

Menschen angemessene Lebensverhältnisse genießen<br />

können,<br />

• die Ursachen von Krieg und Gewaltanwendung<br />

beseitigt werden,<br />

• die Erde auch nachfolgenden Generationen in<br />

ihrer Reichhaltigkeit erhalten bleibt.<br />

„Brot für die Welt“ führt keine eigenen Projekte<br />

durch, sondern unterstützt die Arbeit einheimischer<br />

Organisationen. Der Grundsatz der Projektarbeit ist<br />

dabei „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das heißt, Menschen<br />

sollen in ihren Fähigkeiten gestärkt werden, Probleme<br />

zu lösen. Neben fachlichen Fähigkeiten<br />

spielt auch die Stärkung der Organisationsfähigkeit<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Die Jubiläumsaktion steht<br />

unter der biblischen<br />

Grundüberzeugung „Es<br />

ist genug für alle da“. Es<br />

ist genug für alle da – das<br />

gilt auch in Zeiten hoher<br />

Nahrungsmittelpreise und<br />

dramatischer Hungeraufstände.<br />

Die derzeitige<br />

Produktion an Nahrungs-<br />

mitteln könnte fast doppelt<br />

so viele Menschen<br />

ernähren, wie derzeit auf<br />

der Welt leben. Das er-<br />

Motiv des Plakates zur<br />

Jubiläumsaktion 2009<br />

fordert keine unmenschlichen Anstrengungen,<br />

sondern einen fairen Zugang zu Boden, Saatgut<br />

und Wasser, eine gerechte Gestaltung der Preise,<br />

einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen<br />

Ressourcen. Es erfordert aber auch unsere Großzügigkeit<br />

und Barmherzigkeit.<br />

1,82 Milliarden Euro an Spenden sind seit 1959<br />

gesammelt worden. 1.200 Projekte von „Brot für<br />

die Welt“ sind für die kommenden Jahre vorbereitet.<br />

Mit unseren Spenden an den Weihnachtsgottesdiensten,<br />

die in Lustnau in den letzten Jahren<br />

immer ca. 2500 Euro betrugen, tragen wir dazu<br />

bei, dass arme Menschen erfahren, dass genug für<br />

alle da ist.<br />

Ihre Spende können Sie auch auf das Konto der<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>npflege überweisen. KSK Tübingen<br />

(BLZ 641 500 20); Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau<br />

41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344.<br />

ce


Ihre Spende ist angekommen und<br />

wird bestimmungsgemäß verwendet<br />

Im Oktober betrugen die Kollekten in den Gottesdiensten<br />

in Lustnau<br />

405 € für Partnergemeinde Beit Jala am 5. Oktober<br />

120 € für die Diakonie in Württemberg am<br />

12. Oktober<br />

168 € für Aufgaben in Lustnau am 19. Oktober<br />

155 € für Aufgaben in Lustnau am 26. Oktober<br />

Außerdem gingen folgende Spenden ein:<br />

811 € für Aufgaben in Lustnau<br />

24 € bei einer Beerdigung<br />

60 € für den Gemeindebrief<br />

21 € in der Kinderkirche für das Patenkind in<br />

Beit Jala<br />

529 € Mehreinnahmen beim Gemeindefest<br />

6878 € Lustnauer Beitrag <strong>2008</strong><br />

Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen<br />

Dank!<br />

Terminkalender Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> Januar 2009<br />

LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />

Donnerstag<br />

Neujahr<br />

01.01.<br />

11.00 h Ökumenischer Gottesdienst in der Kath. <strong>Kirche</strong> St. Petrus für die Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong>, Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Petrus,<br />

Eritreisch-orthodoxe und Rumänisch-orthodoxe <strong>Kirche</strong> Tübingen<br />

17.00 h Neujahrskonzert in der Evang. <strong>Kirche</strong><br />

Sonntag<br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst, mit Abendmahl<br />

04.01.<br />

11.00 h Gottesdienst, Kerst, mit<br />

Abendmahl<br />

Dienstag<br />

Epiphanias<br />

09.30 h Gottesdienst, Schad<br />

06.01.<br />

11.00 h Erster Gottesdienst<br />

Rathaus, Schad<br />

im<br />

Mittwoch 07.01. 14.30 h Ökumenischer Seniorenkreis<br />

Donnerstag 08.01. 19.00 h Bibelgespräch<br />

Sonntag<br />

09.30 h Gottesdienst, Harm<br />

11.01.<br />

10.00 h Kindergottesdienst<br />

11.00 h Gottesdienst, Harm<br />

11.00 h Kindergottesdienst<br />

Dienstag 13.01. 20.00 h Ökumenischer Frauentreff<br />

Mittwoch 14.01. 09.00 h Frauenfrühstück<br />

Sonntag<br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst<br />

18.01.<br />

10.00 h Kindergottesdienst<br />

11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

Donnerstag 22.01. 19.00 h Bibelgespräch<br />

Sonntag<br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst<br />

25.01.<br />

10.00 h Kindergottesdienst<br />

11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

11.00 h Kindergottesdienst<br />

Montag 26.01. 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Montag- 26.-<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Samstag 31.01. Abgabe: Garage neben dem Pfarrhaus Lustnau Süd<br />

Freitag 30.01. 20.00 h Literaturabend


Terminkalender für Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />

09.30 h Familiengottesdienst, Harm, mit Kinder- 11.00 h Gottesdienst mit Abend-<br />

Sonntag<br />

1. Advent<br />

chor<br />

30.11. 14.30 h Adventsbasar mit Kindersingkreis<br />

19.00 h Ökumenische musikalische Adventsvesper,<br />

St. Petrus<br />

mahl, Harm<br />

Dienstag<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Sabine Ogrodo-<br />

02.12.<br />

wy, Dorfackerstraße 17<br />

Mittwoch 03.12. 14.30 h Ökumenischer Seniorenkreis<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Walter Weber,<br />

Donnerstag 04.12.<br />

Stadtteilbauernhof Ziegenstall<br />

09.30 h Gottesdienst, Kerst, mit Abendmahl 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

Sonntag<br />

2. Advent<br />

10.00 h Kindergottesdienst 11.00 h Kindergottesdienst<br />

07.12.<br />

17.00 h Ökumenisches Adventsliedersingen, mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

und Posaunenchor, Evang. <strong>Kirche</strong><br />

Montag 08.12. 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />

Dienstag<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Familie Zim-<br />

09.12.<br />

mermann, Steinäckerstraße 50<br />

Donnerstag 11.12. 19.00 h Bibelgespräch, Schulhaus<br />

Freitag<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Dagmar Hauser,<br />

12.12.<br />

Drehbaum Herrlesberg<br />

Sonntag<br />

3. Advent<br />

09.30 h Gottesdienst mit Taufen, Harm<br />

14.12. 10.00 h Kindergottesdienst<br />

17.00 h Sp(i)rit<br />

11.00 h Gottesdienst, Harm<br />

11.00 h Kindergottesdienst<br />

Montag 15.12. 19.30 h Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />

Dienstag<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Familie Roller,<br />

16.12.<br />

Waldeckstraße 29<br />

Mittwoch 17.12. 09.00 h Frauenfrühstück<br />

Freitag<br />

18.00 h Offenes Adventshaus bei Hanne Schwahn-<br />

19.12.<br />

Hees, Stäudach 92<br />

09.30 h Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 11.00 h Familiengottesdienst mit<br />

Sonntag<br />

4. Advent<br />

Kerst/Kinderkirchteam/Kinderchöre<br />

21.12.<br />

12.00 h Eritreischer Gottesdienst<br />

Krippenspiel der Kinderkirche,<br />

Harm<br />

17.00 h Waldweihnachtsfeier am Brühlweiher, Kerst, mit Posaunenchor<br />

Mittwoch<br />

Heilig Abend 24.12.<br />

15.45 h Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />

Kerst/Kinderkirchteam/Kinderchöre<br />

18.00 h Christvesper, Harm, mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

16.30 h Christvesper, Harm,<br />

mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />

Donnerstag<br />

Christfest<br />

09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl, Kerst, mit 11.00 h Gottesdienst mit Abend-<br />

25.12.<br />

Posaunenchor<br />

mahl, Kerst<br />

2. Weihnachtstag<br />

09.30 h Gottesdienst, Harm<br />

26.12.<br />

17.00 h Musikalische Vesper, mit<br />

Ingo Bredenbach<br />

Sonntag 28.12. 09.30 h Gottesdienst, Kerst 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />

18.00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Harm 16.30 h Gottesdienst mit Abend-<br />

Mittwoch<br />

Silvester<br />

31.12.<br />

mahl, Harm<br />

23.30 h Liturgischer<br />

gang, Kerst<br />

Jahresüber-<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor <strong>Bebenhausen</strong> probt bis Weihnachten donnerstags um 20.15 Uhr im Rathaus <strong>Bebenhausen</strong>.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor Lustnau probt im Gemeindehaus am 4. <strong>Dezember</strong> um 20 Uhr<br />

und am 11. und 18. <strong>Dezember</strong> sowie am 22. <strong>Dezember</strong> um 19.30 Uhr.

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