März 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen
März 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen
März 2009 - Evangelische Kirche Bebenhausen
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Es war das zentrale Anliegen Gustav Werners, dem<br />
Reich Gottes Raum zu schaffen. Der große Diakoniegründer<br />
Württembergs - geboren am 12. <strong>März</strong><br />
1809 - wollte „das Wort“ zur Tat werden lassen.<br />
Das begann1834, als er als junger Vikar in Walddorfhäslach<br />
ein Waisenkind bei sich aufnahm, weil<br />
es sonst niemand tat. Kurze Zeit später gründete er<br />
mit einer Mitarbeiterin eine Kleinkinder- und eine<br />
Industrieschule. 1840 zog er mit 10 Kindern nach<br />
Reutlingen und eröffnete eine Art Rettungshaus.<br />
Von dort entwickelte sich rasch ein weit verzweigtes<br />
Werk.<br />
Kindern Erziehung und Bildung<br />
zukommen zu lassen, war für<br />
Gustav Werner einer der Wege,<br />
„dem Reich Gottes Raum zu<br />
schaffen“. Sein Verständnis vom<br />
Reich Gottes war der treibende<br />
Grund all seiner Aktivitäten.<br />
Denn das Reich Gottes mit seiner<br />
Gerechtigkeit will „die irdischen<br />
Verhältnisse durchdringen und<br />
alles nach ihr ordnen“ und mit<br />
den Prinzipien der Haushalterschaft<br />
über die „anvertrauten<br />
Pfunde“ und der Liebe als<br />
unbedingte Zuwendung zu den<br />
„bedürftigen Brüdern“ alle<br />
Gebiete des Lebens gestalten. So<br />
würde eine „lebendige, einige<br />
Gemeinschaft“ hervorgebracht, eine neue Welt, in<br />
der alle gesellschaftlichen Werte eine Transformation<br />
durch die göttlichen Tugenden erfahren.<br />
Werners Überzeugung war, dass „jetzt und hier das<br />
Reich Gottes in alle Bereiche des Lebens eindringt,<br />
indem der Glaube in der Liebe tätig ist“.<br />
Dieses Verständnis vom Reich Gottes beinhaltete<br />
für ihn eine pädagogische Aufgabe: die Menschen<br />
müssten für diese Gemeinschaft gebildet werden.<br />
Das geschah seiner Meinung nach am besten in<br />
familienähnlichen Hausgemeinschaften. Eine Familie<br />
vermittelt Geborgenheit, denn in ihr wird nach<br />
<strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />
Gustav Werner zum 200. Geburtstag<br />
Gustav Werner in seiner Gemeinschaft in<br />
Reutlingen (oben rechts die Achalm)<br />
dem Prinzip der Liebe und nicht dem des Gesetzes<br />
gehandelt. Groß und Klein finden entsprechend den<br />
eigenen Möglichkeiten eine Aufgabe, Freud und<br />
Leid werden geteilt und Feste gemeinsam gefeiert.<br />
Und auf diese Weise lernen Kinder durch das alltägliche<br />
Leben. In einem Bericht hält Werner fest,<br />
dass die Erziehungsmethode „Liebe“ Erfolge zeige,<br />
denn die „Kinder entwickeln sich in sittlicher und<br />
intellektueller Hinsicht auf eine erfreuliche Weise<br />
… Sie werden offen, liebreich, gewissenhaft, und<br />
die Fehler, die man so oft den in Anstalten gebildeten<br />
Kindern zur Last legt, findet<br />
man bei ihnen nicht.“<br />
Aber auch die von Gustav Werner<br />
gegründeten Schulen sollten Orte<br />
sein, in denen „nur das Leben und<br />
nicht die Belehrung“ Eindrücke<br />
vermittelt. So ließ er – trotz heftiger<br />
Kritik aus frommen Kreisen - die<br />
Kinder „heiter spielen … und die<br />
Größeren nähen und stricken<br />
lernen!“ Zwang gab es nicht, die<br />
Kinder sollten kommen, „weil sie es<br />
zieht und freut“. Zucht und Ordnung<br />
sollten nur durch Liebe hergestellt<br />
werden.<br />
Vor allem aber war ihm das Vorbild<br />
der Erziehenden wichtig. Es sei ein<br />
Problem, wenn „wir selbst noch tun,<br />
was wir andern verbieten.“ So konnte er selber<br />
anpacken, sich die Arbeitsschürze umbinden und in<br />
Küche und Stall mithelfen. Ja, er griff sogar zum<br />
Strickzeug, um den Buben zu demonstrieren, dass<br />
dies durchaus auch eine männerwürdige Beschäftigung<br />
ist.<br />
Mit dieser ganzheitlichen Bildung sollte „jedem<br />
seine Gebühr, sein Recht werden, damit jeder mit<br />
seinem Pfund das leiste, was der Herr von ihm fordern<br />
kann, ganz nach seinen Anlagen, Gaben und<br />
Gütern.“<br />
Pfarrerin Dorothee Schad, <strong>Bebenhausen</strong>
Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat Lustnau hat in seiner<br />
öffentlichen Sitzung am 26. Januar unter anderem<br />
• Rückblick gehalten auf die Gottesdienste vom<br />
4. Advent bis zum 6. Januar. In dieser Zeit<br />
fanden 11 Gottesdienste statt, über deren<br />
Besuch und Gestaltung gesprochen wurde.<br />
Besonders die Gottesdienste nach Heilig<br />
Abend waren mit 40 – 60 Personen sehr<br />
schwach besucht, wobei in dem Gottesdienst<br />
an Epiphanias sogar nur fünf Personen anwesend<br />
waren. Es wurde darüber gesprochen, ob<br />
die „Event“-Gottesdienste in anderen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
Grund für den schwachen Besuch<br />
sein könnten, oder das Glatteis über Silvester<br />
und Neujahr. Im Oktober soll im <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
über Formen und Gestaltung<br />
der Gottesdienste während der Weihnachtszeit<br />
<strong>2009</strong> gesprochen und über eine Mitgestaltung<br />
durch Gemeindegruppen nachgedacht<br />
werden;<br />
• eine Arbeitsgruppe mit den <strong>Kirche</strong>ngemeinderätinnen<br />
Susanne Maier und Andrea Sattler<br />
sowie Pfarrer Kerst gegründet, die die Gestaltung<br />
des Gemeindeforums am 26. Juni vorbereitet<br />
und überlegt, in welcher Form sich die<br />
Gemeindegruppen präsentieren sollen. Aufgabe<br />
der Arbeitsgruppe ist es auch, Personen<br />
des öffentlichen Lebens zu finden, die eine<br />
Außenwahrnehmung der Gemeinde vermitteln;<br />
• überlegt, welche Posten für die Aufstellung<br />
des Haushaltsplanes <strong>2009</strong> berücksichtigt werden<br />
müssen. Wegen Schulungen der Verwaltungsangestellten<br />
konnte der Haushaltsplan<br />
<strong>2009</strong> erst am 5. Februar mit Herrn Schüssler<br />
von der Verwaltungsstelle sowie <strong>Kirche</strong>npfleger<br />
Länge, Pfarrer Kerst und <strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzender<br />
Kress vorbesprochen<br />
werden. Vorgesehen ist eine Erhöhung des<br />
Kinderkirch-Etats, da erfreulicherweise mehr<br />
Kinder zur Kinderkirche kommen und sich<br />
auch die Zahl der Mitarbeitenden erhöht hat.<br />
Gemeindediakonin Braun wird eine genaue<br />
Kostenaufstellung einreichen. Ebenso sollen<br />
für das Gustav-Adolf-Werk für die Diasporaarbeit<br />
100 € eingestellt und für den Flügel im<br />
Gemeindehaus eine Rücklage gebildet werden.<br />
Auch sollte die Amtszimmerentschädigung<br />
für das Pfarrhaus Süd neu<br />
überdacht werden, da Pfarrer Kerst bisher einen<br />
Teil der Heizkosten und der Reinigungskosten<br />
für die Räume der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
im Pfarrhaus Süd privat bezahlt hat. Die<br />
Aus dem <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Amtszimmerentschädigung deckt nicht die<br />
tatsächlichen Kosten für Heizung, Reinigung<br />
und Strom im Vorraum des Pfarrhauses mit<br />
WC, in der großen Eingangshalle, im <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro,<br />
im Kopierraum und in der<br />
Registratur;<br />
• beschlossen, bei der Firma Nivoflex ein mobiles<br />
Podestsystem für die Aufführungen in der<br />
<strong>Kirche</strong> zum Preis von 2.329 € anzuschaffen.<br />
Nachdem der Raum neben dem Chor der <strong>Kirche</strong><br />
entrümpelt worden ist, haben dort die Podeste<br />
Platz;<br />
• dem Musikverein Lustnau für ein Konzert am<br />
Samstag, den 28. <strong>März</strong> um 17 Uhr die <strong>Kirche</strong><br />
kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Katrina Kress<br />
In seiner öffentlichen Sitzung am 4. Februar hat<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat <strong>Bebenhausen</strong><br />
• sich mit dem württembergischen Gottesdienst<br />
beschäftigt. Pfarrer Harm führte in das Thema<br />
ein und stellte die Entwicklung unseres gegenwärtigen<br />
Predigtgottesdienstes dar. Seine<br />
Wurzel liegt in dem vorreformatorischen Prädikantengottesdienst.<br />
Nachzulesen ist die Liturgie<br />
unseres Sonntagesgottesdienstes im<br />
Evang. Gesangbuch unter der Nummer 684;<br />
• die Überlegungen zur Gestaltung des Gemeindeforums<br />
am 17. Juni im Rahmen der<br />
Visitation fortgesetzt. Im Anschluss an die<br />
Präsentationen in der Klosterkirche, die den<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung bilden sollen,<br />
ist ein 2. Teil im Schulhaus vorgesehen.<br />
Hannelore Jahr<br />
Kostenlos ins Gemeindehaus<br />
Angebot für Lustnauer ARGE-Mitglieder<br />
Den Lustnauer Vereinen und Institutionen, die in<br />
der ARGE zusammengeschlossen sind, wird bis<br />
auf Weiteres einmal im Jahr das Gemeindehaus<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt. Es müssen nur<br />
die anfallenden Hausmeisterkosten erstattet werden.<br />
Der <strong>Kirche</strong>ngemeinderat hat dies in seiner<br />
letzten Sitzung am 26. Januar aus aktuellem Anlass<br />
beschlossen. Damit sollte ein Zeichen gesetzt<br />
werden, dass das Gemeindehaus ein offenes Haus<br />
für alle Lustnauer Vereine ist, denen die Turnhalle<br />
für ihre Veranstaltungen zu groß geworden ist<br />
oder die für Sonderproben Räume benötigen.<br />
Katrina Kress
Weltgebetstag aus Neuguinea: „Viele sind wir, doch eins in Christus‘‘<br />
Frauen aus einem großen, aber weitgehend unbekannten<br />
Land in der Südsee, Papua-Neuguinea,<br />
haben dieses Jahr die Gottesdienstordnung für<br />
den Weltgebetstag geschrieben mit dem Titel:<br />
„Viele sind wir, doch eins in Christus“. Sie ermutigen<br />
uns, mit Vertrauen und Neugierde, Interesse<br />
und Freude auf dieses „Land der Überraschungen“<br />
zuzugehen.<br />
Wir begegnen einem Land voller<br />
Schönheit und landschaftlicher<br />
Vielfalt, in dem Menschen leben,<br />
die sich über 800 Sprachen<br />
hinweg verständigen. Ein Land in<br />
der Spannung zwischen<br />
traditionellen Lebensformen und<br />
massiven sozialen und wirtschaftlichenVeränderungsprozessen.<br />
In der Politik treffen<br />
traditionelle Systeme auf den<br />
modernen Rechtsstaat. In den<br />
Städten ist die westliche Welt<br />
bereits präsent und in den<br />
Supermärkten ist alles zu haben,<br />
während die Menschen im<br />
Hochland noch in Rundhütten<br />
wohnen und Selbstversorgungswirtschaft betreiben.<br />
85% der Menschen leben noch auf dem<br />
Land, aber die Migration in die Städte in der<br />
Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen nimmt<br />
zu mit den bekannten, schlimmen Folgen.<br />
Auch die Frauen stehen in diesem Spannungsfeld<br />
zwischen Tradition und Moderne. Auf der einen<br />
Seite werden sie im häuslichen Umfeld von den<br />
Männern unterdrückt. Papua-Neuguinea hat<br />
weltweit die zweithöchste Rate an häuslicher<br />
Gewalt. Andererseits gibt es Beispiele von starken<br />
Frauen, die sich aktiv einbringen und ihre<br />
Lebenswelt selbst gestalten wollen.<br />
Das Bild des Körpers mit den vielen Gliedern ist<br />
für die Weltgebetstagsfrauen nicht nur für <strong>Kirche</strong>n<br />
und Gemeinden, sondern auch für andere<br />
gesellschaftliche und staatliche Strukturen inspirierend.<br />
Lesungstexte aus dem Römerbrief (Römer<br />
12,4-21) bestärken Frauen und Männer darin,<br />
ihre jeweiligen Begabungen und Fähigkeiten zum<br />
Nutzen aller einzubringen.<br />
Einen weiteren thematischen Schwerpunkt in der<br />
Gottesdienstordnung stellt das Friedensengagement<br />
von Frauen dar. Die Weltgebetstagsfrauen<br />
verbinden die biblische Geschichte der Errettung<br />
des Säuglings Mose durch mutige Frauen (2. Mose<br />
2,1-10) mit beeindruckenden Beispielen, wie<br />
Frauen in Papua-Neuguinea für Frieden und Ver-<br />
Titelbild von Jane Wena zum<br />
Weltgebetstag <strong>2009</strong><br />
söhnung eingetreten sind. Zum Beispiel haben sie<br />
die Friedensgespräche in die Wege geleitet, die<br />
zur Beendigung des 10jährigen Bürgerkriegs auf<br />
der Insel Bougainville geführt haben.<br />
Viele traditionelle Motive hat die neuguinesische<br />
Künstlerin Jane Wena aufgenommen, zu einer<br />
Einheit im Kreuz verwoben<br />
und so das Thema des<br />
Weltgebetstags gestaltet. Im<br />
Haupt des Kreuzes trägt eine<br />
Mutter ihr Kind und über der<br />
Stirn zusammengeknotet auf<br />
dem Rücken ihr Bilum, die<br />
traditionelle Netztasche, in der<br />
sich Gemüse, Süßkartoffeln<br />
oder Feuerholz befinden mögen<br />
als Ausdruck für das, was<br />
zum Leben notwendig ist. Mit<br />
dem abgelegten Bilum am<br />
unteren Ende des Kreuzes<br />
vertrauen wir uns und unser<br />
Leben, unsere Gaben und<br />
unsere schweren Lasten Gott<br />
an.<br />
Weitere Symbole wie der Fisch und die Kokospalme<br />
deuten die göttliche Fruchtbarkeit an. Die<br />
Kundu-Trommel daneben steht für Kommunikation,<br />
für Musik und die Freude am Leben.<br />
Im Zentrum des Kreuzes breitet ein Paradiesvogel<br />
seine Flügel aus. Er versinnbildlicht die Einheit<br />
der Nation und die Schönheit des Landes. Unter<br />
ihm sieht man – wie eine liegende Mondsichel –<br />
eine große Kina-Muschel. Diesen begehrten<br />
Wert- und Tauschgegenstand tragen Frauen und<br />
Männer bei festlichen Anlässen als Brustschmuck.<br />
In den Armen des Kreuzes sind bemalte Gesichter<br />
zu sehen und dazwischen ein Boot und ein Tontopf.<br />
Früher machten sich die Männer in Zeiten<br />
der Trockenheit mit ihren Booten auf den Weg,<br />
um Tonkrüge gegen Sagomehl zu tauschen.<br />
Diese reiche Symbolsprache macht deutlich, wozu<br />
uns Gott berufen hat: Viele sind wir, doch eins in<br />
Christus.<br />
Der Weltgebetstagsgottesdienst ist<br />
am Freitag, den 6. <strong>März</strong> um<br />
19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />
in der Neuhaldenstraße 10 in<br />
Lustnau. Anschließend sind alle Teilnehmenden<br />
herzlich eingeladen, bei Spezialitäten aus Papua-<br />
Neuguinea noch eine Weile zusammen zu sein.<br />
ce
Kreatives Arbeiten: Die Abendmahlsfenster entstehen<br />
Am 6. Februar ging es los: Die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau<br />
brachen gemeinsam zur alljährlichen Wochenendfreizeit<br />
nach Hallwangen bei Freudenstadt auf.<br />
Hier begaben sie sich zusammen mit den Pfarrern<br />
Kerst und Harm und den acht Jugendbetreuern<br />
auf eine spannende Reise rund um das Thema<br />
„Abendmahl“. Seit wann wird das Abendmahl<br />
gefeiert? Wer hat das eigentlich erfunden? Und<br />
vor allem: Wieso feiern wir es und weshalb gerade<br />
auf diese Weise? Auf viele Fragen solcher Art<br />
sollte die Freizeit eine Antwort liefern.<br />
Doch nicht nur in Frage und Antwort, auch in<br />
Spiel und Spaß erfuhren die Konfis viel über die<br />
Abendmahlsfeier und ihre Wurzeln: Das Pralinenspiel<br />
zeigte, dass es sowohl schön ist zu geben,<br />
als auch etwas zu bekommen. Auf ebenso<br />
spielerische Weise zeigte das Rollenspiel „Die<br />
belagerte Stadt“ den Konfis, dass es nichts hilft,<br />
die Schuld auf einen Sündenbock abzuladen, sondern<br />
dass auch Vergebung eine zentrale Rolle im<br />
Leben eines Christen spielt. Bei der Arbeit mit<br />
zentralen Stellen der Bibel lernten die Konfis den<br />
Umgang mit den verschiedenen Aspekten des<br />
Abendmahls – Stärkung, Vergebung, Hoffnung<br />
und Gemeinschaft. Hier konnten einige wichtige<br />
Fragen beantwortet werden, die mancher sich<br />
schon des öfteren selbst gestellt hatte, zum Beispiel<br />
wie die Unterschiede zwischen evangelischem<br />
Abendmahl und katholischer Eucharistie<br />
zustande kommen und vieles mehr.<br />
Aber auch an Freizeitaktivitäten wurde nicht gespart:<br />
So konnten überschüssige Energiereserven<br />
zuerst an einem bunten Spieleabend verbraucht<br />
Konfirmandenfreizeit Hallwangen<br />
werden. Am Samstag fanden<br />
nachmittags verschiedene Angebote<br />
statt, bei denen die Jungs und Mädchen<br />
entweder sportlich, künstlerisch oder<br />
auch musikalisch aktiv werden konnten.<br />
Die Nachtwanderung mit anschließendem<br />
Filmabend bildete einen<br />
aufregenden Abschluss für einen<br />
ereignisreichen Samstag. Gekrönt wurde<br />
das Wochenende vom sonntäglichen<br />
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, den<br />
die Konfirmanden unter Regie der<br />
Pfarrer und Betreuer selbst organisierten<br />
und aktiv mitgestalteten. Dieser Gottesdienst<br />
führte die Konfis noch einmal<br />
direkt in das Thema „Abendmahl“<br />
hinein und sie konnten zeigen, was sie in<br />
den vergangenen Tagen gelernt hatten.<br />
So endete die diesjährige Freizeit als<br />
voller Erfolg für die Lustnauer Konfirmanden,<br />
und sie konnten viele neue Erfahrungen mitnehmen.<br />
Bliebe nur noch zu verkünden, dass auch dieses<br />
Jahr von den Konfirmanden wieder zwei eindrückliche<br />
Mosaik–<strong>Kirche</strong>nfenster zum Thema<br />
Abendmahl gefertigt wurden. Sie behandeln auf<br />
jedem Abschnitt eine andere Geschichte rund um<br />
das Thema „Abendmahl“. Sie hängen im Evang.<br />
Gemeindehaus aus, wo sie darauf warten, von<br />
interessierten Gemeindegliedern bewundert zu<br />
werden.<br />
Zwei ausgefüllte Tage gehen zu Ende<br />
Frieder Kiefer
Als die „Hutzler“ nicht mehr zu den „Sandbäuchen“ wollten<br />
175 Jahre <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Pfrondorf<br />
Bevor Pfrondorf 1833 eine eigene <strong>Kirche</strong> bekam,<br />
mussten die Pfrondorfer jeden Sonntag um kurz<br />
nach 8 Uhr daheim los, um bis um 9 Uhr pünktlich<br />
in Lustnau beim Gottesdienst zu sein. Der<br />
Weg führte damals an den Steinbrüchen und<br />
Steinböß vorbei den Kirchgraben hinunter. Nach<br />
dem Gottesdienst verlangte der Pfarrer dann noch,<br />
dass die Eltern<br />
während der<br />
Christenlehre<br />
dablieben um zu<br />
hören, wie gut<br />
oder schlecht<br />
ihre Kinder den<br />
Katechismus gelernt<br />
hatten. Da<br />
die Pfrondorfer<br />
arm waren, hatte<br />
es morgens<br />
meist nur eine<br />
Wassersuppe<br />
gegeben und so<br />
mancher Magen<br />
fing an zu<br />
Die Pfrondorfer <strong>Kirche</strong><br />
knurren. Als<br />
Wegzehrung hatten die Pfrondorfer gedörrte<br />
Obstschnitze dabei, was ihnen bei manchen<br />
Lustnauern den Spitznamen „Hutzler“ einbrachte.<br />
Die Pfrondorfer revanchierten sich und nannten<br />
die Lustnauer „Sandbäuche“, da sie am Neckar<br />
und Goldersbach Sand abbauten und diesen zum<br />
Fegen und Scheuern von Kacheln und Töpfen<br />
verkauften.<br />
Doch nicht nur zum sonntäglichen Gottesdienst<br />
musste man nach Lustnau hinunter, sondern auch<br />
für Taufen, Begräbnisse, Hochzeiten und zum<br />
Konfirmandenunterricht. Im Lustnauer Pfarrbuch<br />
von 1567 heißt es: „Alle Einwohner, Männer und<br />
Weibsbilder, jung und alt, in beiden Weilern<br />
Pfrondorf und Steinböß gehören tot und lebendig<br />
in die Pfarrei gen Lustnau.“ Was das für die<br />
Pfrondorfer ganz konkret hieß, kann man sich<br />
vorstellen, wenn man die Pfarrbeschreibung von<br />
Lustnau aus dem Jahr 1825 liest: „Noch hat das<br />
große Filial Pfrondorf weder <strong>Kirche</strong> noch Begräbnisplatz.<br />
Die Leichname schleppt man den<br />
Berg hinab auch auf dem Glatteis mit Gefahr. Die<br />
neugeborenen Kinder trägt man in jeder Jahreszeit<br />
über Feld zur Taufe, weil man die Reisekosten<br />
des Pfarrers scheut.“ Und außerdem kamen „die<br />
Kirchgänger, die Konfirmanden und Zuhörer bei<br />
ihren Gängen dahin in Versuchung von mancherlei<br />
Unordnung“.<br />
Mit der stark wachsenden Einwohnerzahl (von<br />
613 Einwohnern 1811 auf 681 im Jahr 1825)<br />
wurden die Pfrondorfer auch selbstbewusster und<br />
wandten sich schließlich an den König mit der<br />
Bitte, eine <strong>Kirche</strong> bauen zu dürfen.<br />
Das Bittgesuch wurde erhört und staatliches<br />
Ackerland zur Verfügung gestellt, dessen Weiterverkauf<br />
die nötigen finanziellen Mittel brachte.<br />
1831 wurde zunächst mit der Anlage des Friedhofs<br />
begonnen, auf welchem im Dezember desselben<br />
Jahres die erste Beerdigung stattfand.<br />
Dann begann man mit der <strong>Kirche</strong>.<br />
Diese wurde im Kameralamtsstil gebaut. Kameralamt<br />
wurde in königlicher Zeit das Finanzamt<br />
genannt, welches den Vorgang zu organisieren<br />
hatte. Bauten im Kameralamtsstil sind multifunktional,<br />
heute würde man sie vielleicht als<br />
Mehrzweckhallen bezeichnen. Man konnte sie als<br />
Versammlungssaal, mit einer Bühne als Theaterhaus,<br />
mit beseitigten Stühlen als Tanzsaal, als<br />
Reitschule oder – durch Hinzufügen von Kirchturm,<br />
Orgel, Altar und Kanzel – als <strong>Kirche</strong> benutzen.<br />
1833 wurden die Pfrondorfer kirchlich, im Jahr<br />
darauf auch bürgerlich, vollständig von den<br />
Lustnauern getrennt. Sie konnten am 1. Advent<br />
1833 ihre <strong>Kirche</strong> einweihen und feierten 1842 die<br />
Investitur ihres ersten ständigen Pfarrers,<br />
Dr. Hermann<br />
Reuchlin.<br />
Altar in der<br />
Pfrondorfer <strong>Kirche</strong><br />
Seit damals wurde<br />
die <strong>Kirche</strong> viermal<br />
renoviert und zum<br />
Teil stark verändert<br />
(zuletzt 2006).<br />
Pfrondorf hatte in<br />
den 175 Jahren als<br />
eigenständige evangelische<strong>Kirche</strong>n-<br />
gemeinde 13 Pfarrer, von denen zwei weit über<br />
20 Jahre blieben.<br />
Es muss etwas dran sein an der Oberamtsbeschreibung<br />
von Pfrondorf aus dem Jahr 1867. In<br />
dieser heißt es nämlich: „Der freundliche, fast<br />
ganz von Obstbaumwiesen umgebene Ort … bietet<br />
von Ferne her einen stattlichen Anblick. Die<br />
Einwohner, von mittlerer Größe, gesund und rüstig,<br />
sind lebhaft, aufgeweckt, keck und betriebsam,<br />
mitunter etwas verschmitzt und haben viel<br />
Fleiß und Ordnungsliebe“.<br />
coe
Schwerter zu Pflugscharen im Heiligen Land<br />
In der Abrahamsherberge in Beit Jala wird eine Friedenswoche vorbereitet<br />
Durch den Gaza-Krieg ist die Entfremdung zwischen<br />
Juden und Palästinensern, ja der Hass auf<br />
beiden Seiten noch gewachsen. Die meisten Juden<br />
und Palästinenser scheinen sich nicht mehr vorstellen<br />
zu können, jemals friedlich miteinander<br />
beziehungsweise in zwei Staaten nebeneinander<br />
leben zu können. Umso wichtiger ist, dass es in<br />
Israel und Palästina Menschen gibt, die an der<br />
Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben<br />
festhalten und sich dafür engagieren.<br />
Kinder bekommen ein warmes Essen in Abrahams Zelt<br />
Auf Initiative von Jadallah Shihadeh, dem Pfarrer<br />
unserer palästinensischen Partnergemeinde Beit<br />
Jala, hatte es am 30. Oktober 2008 einen Friedensmarsch<br />
zur Mauer am Checkpoint Bethlehem<br />
gegeben. Über 3.000 Menschen nahmen teil,<br />
Christen und Juden und Muslime. Im Anschluss<br />
an den Marsch wurde in Beit Jala unter dem Dach<br />
der Abrahams Herberge die Arbeitsgruppe „Abrahams<br />
Kinder“ gegründet. 50 Christen und Juden<br />
und Muslime gehören ihr an. Im Januar konnte<br />
die Gruppe sich wegen des Gazakrieges nicht<br />
treffen, im Februar aber war es wieder möglich.<br />
Ob es die Umstände zulassen und ob jetzt noch<br />
die Zeit reicht, um die für Anfang Juli geplante<br />
große Friedenswoche zu organisieren, ist im Augenblick<br />
offen. Eventuell muss das Vorhaben auf<br />
nächstes Jahr verschoben werden.<br />
Der Leitsatz für die Friedenswoche stammt aus<br />
Micha 4,1-4 und heißt „Schwerter zu Pflugscharen<br />
verwandeln“. Höhepunkt der geplanten Aktivitäten<br />
soll eine Kundgebung mit allen Teilnehmenden<br />
im Sportstadion in Khadersdorf nahe<br />
Talitha Kumi sein.<br />
14.000 Teilnehmer werden bei der Friedenswoche<br />
erwartet, darunter 2.000 Juden, 2.000 israelische<br />
Araber und 8.000 Palästinenser aus allen Teilen<br />
Palästinas. Die Gäste aus Europa und den USA<br />
sollen in Hotels in Bethlehem wohnen. 30 bis 40<br />
Kinder aus Gaza möchte die Gemeinde von Pfarrer<br />
Jadallah Shihadeh während der Friedenswoche<br />
in ihrem Kinderwohnheim aufnehmen. Dazu<br />
müsste allerdings der Staat Israel bewogen werden,<br />
den Kindern Passierscheine zu erteilen. Bekanntlich<br />
erlaubt Israel den Bewohnern des Gazastreifens<br />
nicht den Zugang zu den anderen palästinensischen<br />
Gebieten. Auch den eigenen Staatsbürgern<br />
verbietet Israel, die Palästinensergebiete<br />
zu betreten. Die Arbeitsgruppe „Abrahams Kinder“<br />
hofft aber auf ein Entgegenkommen Israels,<br />
wenn sich viele und auch prominente Gäste aus<br />
Europa zu der Friedenswoche anmelden.<br />
Noch etwas Neues gibt es von der Abrahams Herberge<br />
zu berichten, der Begegnungsstätte der<br />
Evang.-lutherischen Gemeinde Beit Jala für den<br />
Dialog zwischen Juden, Christen und Muslimen.<br />
Im Januar wurde für die Kinder im nahe gelegenen<br />
Flüchtlingslager Daheisheh in Bethlehem ein<br />
„Abrahams Zelt“ errichtet. 120 Kinder werden<br />
dort jetzt von der Abrahams Herberge mit warmem<br />
Essen versorgt und bei den Hausaufgaben<br />
betreut. Dabei helfen sowohl Bewohner des seit<br />
1949 bestehenden Flüchtlingslagers als auch Studenten<br />
der Universität von Bethlehem. Wer mehr<br />
über dieses Projekt wissen will oder es unterstützen<br />
möchte, kann weitere Informationen beim<br />
2. Vorsitzenden des Freundeskreis Beit Jala in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Lustnau, Pfarrer<br />
Rainer Kerst, erhalten. Noch mehr wird die Reisegruppe<br />
aus Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> zu berichten<br />
haben, die Ende Mai nach Israel fährt und<br />
dabei für acht Tage im Gästehaus der Abrahams<br />
Herberge Quartier macht. rk<br />
Die AG „Abrahams Kinder“ bereitet die Friedenswoche vor
Kinderbibeltage <strong>2009</strong> mit Petrus<br />
Miteinander Spielen macht allen Spaß<br />
und wird während der Kinderbibeltage natürlich nicht zu kurz kommen!<br />
„Mensch, Petrus!“ – Unter dieser Überschrift<br />
finden die Kinderbibeltage von Donnerstag,<br />
19. <strong>März</strong> bis Samstag, 21. <strong>März</strong> im Evang. Gemeindehaus<br />
statt. Mit einem bunten Programm<br />
wollen wir uns gemeinsam auf die Spur des Apostels<br />
Petrus begeben.<br />
Während der Kinderbibeltage lernen wir diesen<br />
Mann von ganz unterschiedlichen Seiten kennen:<br />
als felsenfest überzeugten Anführer, glühenden<br />
Verehrer und treulosen Freund, als sturen Dickkopf<br />
und Mensch mit Durchhaltevermögen…<br />
Kurzum: Als einen liebenswerten Menschen mit<br />
Ecken und Kanten, der es in sich hat und in dem<br />
wir vieles von uns selbst wiederentdecken.<br />
Jeden Nachmittag öffnen sich für die Kinder von<br />
15 - 17.30 Uhr die Türen des Gemeindehauses für<br />
ein spannendes Abenteuer mit Petrus: Wir hören<br />
und sehen eine Geschichte aus seinem Leben,<br />
singen, spielen, basteln und feiern miteinander.<br />
Zum Abschluss der Kinderbibeltage feiern wir am<br />
Sonntag, 22. <strong>März</strong> um 9.30 Uhr gemeinsam einen<br />
Familiengottesdienst in der Evang. <strong>Kirche</strong>. Zu<br />
diesem Gottesdienst ist die ganze Gemeinde herz-<br />
lich eingeladen. Dann werden alle einen kleinen<br />
Eindruck davon bekommen, was wir bei den Kinderbibeltagen<br />
alles miteinander erlebt haben. Im<br />
Anschluss an den Gottesdienst sind die Gottesdienstbesucher<br />
zu einem kleinen Imbiss eingeladen<br />
– eine gute Möglichkeit, zusammen zu sein<br />
und mit-einander ins Gespräch zu kommen.<br />
Das Team der Kinderbibeltage freut sich auf fröhliche<br />
Tage im <strong>März</strong> und lädt alle Kinder zwischen<br />
6 und 12 Jahren herzlich dazu ein!<br />
Bettina Braun
Goldene Konfirmation<br />
16 Jungen und 26 Mädchen<br />
wurden im <strong>März</strong> 1959 von<br />
Pfarrer Friedrich Länge in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in<br />
Lustnau konfirmiert. Fast alle<br />
von ihnen wurden am Ende des<br />
zweiten Weltkriegs 1944/45<br />
geboren. Jetzt kann dieser Jahrgang<br />
die Goldene Konfirmation<br />
feiern, in dem<br />
Gottesdienst am 29. <strong>März</strong> in<br />
Lustnau. Herzlich eingeladen<br />
sind dazu auch alle in Lustnau<br />
und <strong>Bebenhausen</strong> Wohnenden,<br />
die vor 50 Jahren in anderen<br />
<strong>Kirche</strong>n konfirmiert wurden. Wer von ihnen gerne<br />
mit feiern möchte ist gebeten, sich im <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro<br />
zu melden, damit die Urkunde zur<br />
Konfirmations-Jubiläen<br />
Die stolzen Konfirmanden des Jahrgangs 1944/45 im <strong>März</strong> 1959<br />
Goldenen Konfirmation ausgestellt werden kann,<br />
die in dem Gottesdienst am 29. <strong>März</strong> in der<br />
Lustnauer <strong>Kirche</strong> überreicht wird. .<br />
Viele sind gezeichnet von der Armut der Nachkriegsjahre, aber doch glücklich<br />
am Tag ihrer Konfirmation: der Jahrgang 1934/35<br />
Diamantene Konfirmation<br />
Zum ersten Mal findet in Lustnau eine Diamantene<br />
Konfirmation statt für alle, die vor 60 Jahren in<br />
der bittersten Nachkriegszeit von Pfarrer Weber<br />
konfirmiert wurden.<br />
Begonnen hatten die 108 Konfirmanden als Zuhörer<br />
bei dem gestrengen Pfarrer Gruner, bevor sie<br />
dann von seinem ganz anders geprägten<br />
Nachfolger im <strong>März</strong> 1949 konfirmiert wurden.<br />
88 Konfirmanden stammten aus Lustnau, dazu<br />
kamen 20 aus der Sophienpflege.<br />
Angemeldet zum Jubiläum haben sich mehr als 30<br />
ehemalige Konfirmanden. Die Predigt in dem<br />
Festgottesdienst am 8. <strong>März</strong> hält einer der damaligen<br />
Konfirmanden, Dekan i.R. Martin Holland.<br />
red
Gedenken an Elisabeth Käsemann<br />
Im Anschluss an den Internationale Hispanistenkongress,<br />
der dieses Jahr in in Tübingen stattfindet,<br />
werden Prof. Dr. Raquel Macciucci von der<br />
Universität La Plata in Argentinien und Dr. Matei<br />
Chihaia von der Universität Köln auf dem<br />
Lustnauer Friedhof der von den Schergen der<br />
argentinischen Militärjunta 1977 ermordeten Tübingerin<br />
Elisabeth Käsemann gedenken.<br />
Grabstein auf dem Lustnauer Friedhof für<br />
Elisabeth Käsemann<br />
Prof. Dr. Macciucci und Dr. Chihaia laden alle<br />
ein, sich in Person oder im Geiste daran zu beteiligen.<br />
Die Veranstaltung findet am 22. <strong>März</strong> um<br />
12 Uhr auf dem Lustnauer Friedhof statt. Auch<br />
die Familie der ermordeten Elisabeth Käsemann<br />
wird an der Gedenkveranstaltung teilnehmen.<br />
Der Prozess gegen die Mörder Elisabeth Käsemanns<br />
wird nächstes Jahr in Argentinien eröffnet<br />
werden. Die von der Bundesregierung seit langem<br />
geforderte Auslieferung ihrer Mörder nach<br />
Deutschland wurde 2008 vom Argentinischen<br />
Obersten Gerichtshof erneut abgelehnt. Wenn<br />
2010 der Mordprozess gegen die Verantwortlichen<br />
der argentinischen Diktatur beginnt, wird<br />
neben Familie Käsemann auch die Bundesregierung<br />
die Nebenklage übernehmen.<br />
Im 8. Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik<br />
in den auswärtigen Beziehungen<br />
und in anderen Politikbereichen (Berichtszeitraum:<br />
1. <strong>März</strong> 2005 – 29. Februar 2008) hält das<br />
Auswärtige Amt fest: „Deutschland bemüht sich<br />
mit unvermindertem Nachdruck um die strafrechtliche<br />
Verfolgung der Verantwortlichen für die<br />
Verbrechen an der deutschen Staatsangehörigen<br />
Elisabeth Käsemann, die von argentinischen Militärs<br />
in Buenos Aires im Jahre 1977 entführt, wochenlang<br />
gefangen gehalten und gefoltert und<br />
dann erschossen wurde.“<br />
Cornelia Hermanns<br />
<strong>Kirche</strong> am Markt<br />
Alles über die evangelische <strong>Kirche</strong> kann man von<br />
den Mitarbeitern in der „<strong>Kirche</strong> am Markt“ erfahren,<br />
die im Gemeindehaus Lamm gegenüber dem<br />
Tübinger Rathaus beheimatet ist. Die Öffnungszeiten<br />
sind montags und dienstags von 10 – 13<br />
und 15 – 18 Uhr, mittwochs von 10 – 13 Uhr,<br />
donnerstags und freitags von 15 – 18 Uhr und<br />
samstags von 11 – 14 Uhr. Dabei steht dienstagnachmittags<br />
immer einer der Tübinger Pfarrer<br />
oder Pfarrerinnen zum Gespräch bereit, so z.B.<br />
am 10. <strong>März</strong> Pfarrer Rainer Kerst.<br />
Pfarrerin Schad<br />
aus <strong>Bebenhausen</strong><br />
red<br />
Zur Geschichte des Nahostkonflikts<br />
Wer mehr über die Ursachen des Konfliktes zwischen<br />
Israel und den Palästinensern wissen möchte,<br />
ist zu einem Abend mit Pfarrer Dr. Michael<br />
Volkmann am Dienstag, den 31. <strong>März</strong> um 20 Uhr<br />
im Evang. Gemeindehaus eingeladen. Dr. Volkmann<br />
war bis zum Jahr 2003 Pfarrer an der Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong><br />
in Tübingen und ist seitdem<br />
der Beauftragte der Württembergischen Landeskirche<br />
für das christlich-jüdische Gespräch.<br />
In Erinnerung an Gustav Werner<br />
Vor 200 Jahren am 12. <strong>März</strong> wurde Gustav Werner<br />
in Zwiefalten geboren. Er wurde der bedeutsamste<br />
Diakoniegründer im alten Württemberg,<br />
sozusagen der „schwäbische Wichern“. In den<br />
Gottesdiensten in Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> am<br />
darauf folgenden Sonntag, am 15. <strong>März</strong>, wird<br />
Pfarrerin Dorothee Schad in ihrer Predigt auf sein<br />
Lebenswerk eingehen.<br />
Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong>.<br />
rk<br />
Dorothee Schad ist<br />
Pfarrerin an der<br />
Bruderhaus Diakonie<br />
Stiftung Gustav<br />
Werner und Haus<br />
am Berg in Reutlingen<br />
und wohnt<br />
mit ihrem Mann in<br />
<strong>Bebenhausen</strong>. Sie<br />
hält seit vielen<br />
Jahren ehrenamtlich<br />
regelmäßig<br />
Gottesdienste in<br />
rk
Kleinkindergottesdienst<br />
„Miteinander teilen“ ist das<br />
Thema des nächsten<br />
Kleinkindergottesdienstes<br />
am Sonntag, den 29. <strong>März</strong><br />
um 16.30 Uhr im Evang.<br />
Gemeindehaus (kleiner<br />
Saal). Dazu sind alle Kinder<br />
im Alter von 0 bis 4 Jahren mit ihren Eltern und<br />
Geschwistern herzlich eingeladen. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst gibt es bei Saft und Gebäck<br />
Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Andrea Sattler<br />
Lustnauer Frauenfrühstück<br />
Altlandesbischof Dr. Gerhard<br />
Maier spricht am Mittwoch, den<br />
11. <strong>März</strong> ab 9 Uhr zum Thema<br />
„Die 10 Gebote“. Wir leben in<br />
einer Zeit ständig schwankender<br />
Werte. Auf den verschiedensten<br />
Wegen suchen Menschen Hilfe<br />
und Ausrichtung. Vor allem unsere junge Generation<br />
möchte klare Wegweisung und Ziele. Dazu<br />
möchte uns unser Referent Anregungen geben.<br />
Wir freuen uns auf die Gemeinschaft mit Ihnen.<br />
Kinderbetreuung wird angeboten.<br />
Kontakt: Elisabeth Roller und Team - Telefon:<br />
24804 oder 52483<br />
Elisabeth Roller<br />
Für Literatur-Interessierte<br />
Tschingis Aitmatow, Der weiße Dampfer<br />
Die Novelle „Der weiße Dampfer“ ist eines der<br />
eindrucksvollsten Werke des kirgisischen Autors<br />
Tschingis Aitmatow, der voriges Jahr im Alter<br />
von 80 Jahren verstorben ist. Aitmatow erzählt<br />
hier von einem siebenjährigen Jungen, der im<br />
Haus seiner Großeltern am Issyk-Kul-See aufwächst.<br />
Weil es keine gleichaltrigen Gefährten<br />
gibt, schließt das Kind Freundschaft mit Bäumen<br />
und Tieren, Steinen und Wurzeln; es redet mit<br />
ihnen wie mit Menschen und lernt die Natur mit<br />
ihrem Werden und Vergehen kennen. Zum Gespräch<br />
über das Buch sind alle Literatur-<br />
Interessierten eingeladen am Freitag, 27. <strong>März</strong> um<br />
20 Uhr im Evang. Gemeindehaus. Kontakt: Rainer<br />
und Karin Kerst.<br />
rk<br />
Sp(i)rit – Kraft für den Alltag<br />
Weiter geht`s im <strong>März</strong> mit<br />
biblischen Themen, gemeinsamem<br />
Singen und<br />
Essen im Dachgeschoss des<br />
Evang. Gemeindehauses.<br />
Für Kinder gibt`s ein extra<br />
Programm und wie immer<br />
Würstle.<br />
Einfach mal reinschnuppern<br />
am Sonntag, 1. <strong>März</strong> von 17 - 18.30 Uhr. Das<br />
Thema heißt: Was kommt auf uns zu?<br />
Wir freuen uns über„alte“ und „neue“ Gesichter.<br />
Gottfried Roller<br />
Urgeschichte der Bibel - Teil 2<br />
Am zweiten Abend zur Urgeschichte der Bibel<br />
wollen wir die zweite Schöpfungsgeschichte<br />
(1. Mose 2,4b-25) lesen. Sie schildert die Anfänge<br />
der Menschheit im „Paradies“. Besonders interessant<br />
ist das in diesem Text angelegte Verhältnis<br />
von Mann und Frau.<br />
Michelangelo, Die Erschaffung Evas aus Adam<br />
Wer beim ersten Abend bei der Einführung zur<br />
Urgeschichte und zu 1. Mose 1,1-2,4a nicht dabei<br />
sein konnte, kann trotzdem neu einsteigen.<br />
Termin: Mittwoch, 18. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr im<br />
Evang. Gemeindehaus.<br />
Andreas Reinert<br />
Ökumenischer Seniorenkreis<br />
Der ökumenische Seniorenkreis lädt alle Lustnauer<br />
Senioren und Seniorinnen am 4. <strong>März</strong> um<br />
14.30 Uhr zum gemütlichen Beisammensein in<br />
das Evang. Gemeindehaus ein. Nach einer kurzen<br />
Besinnung und einer gemütlichen Tasse Kaffee<br />
wird Frau Rieger Sie mit „Tanzen im Sitzen“ fit<br />
machen. Tanzen Sie mit, denn Tanzen macht gute<br />
Laune, regt den Kreislauf an und fördert die Konzentration.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Seniorenkreisteam.<br />
Hemma Längle
<strong>Kirche</strong>nkonzert des Musikvereins<br />
Am Samstag, den 28. <strong>März</strong> um<br />
17 Uhr wird der Musikverein<br />
Lustnau wieder ein <strong>Kirche</strong>nkonzert<br />
geben. Nach dem letzten<br />
<strong>Kirche</strong>nkonzert 2005 möchten wir<br />
unter unserer neuen Leitung von<br />
Herrn Erdei den Lustnauer Bürgerinnen und Bürgern<br />
die reichhaltige musikalische Bandbreite der<br />
Blasmusik aufzeigen. Wir haben uns bemüht, ein<br />
anspruchsvolles Programm einzustudieren. Musikstücke<br />
verschiedenster Stilrichtungen - vom<br />
Barockzeitalter bis zu zeitgenössischer Musik -<br />
machen es sicher für alle Freunde der Blasmusik<br />
lohnend, dieses Konzert zu besuchen. Unter anderem<br />
werden wir neben Stücken von Bach und<br />
Händel die wunderschöne Arie „Nessun Dorma“<br />
aus der Oper „Turandot“ von Giacomo Puccini<br />
spielen.<br />
Liebe Gemeindemitglieder und Blasmusikfreunde,<br />
wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Konzertabend<br />
Freude bereiten können und freuen uns<br />
auf Ihren zahlreichen Besuch.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.<br />
Frank Rothes<br />
Von <strong>Bebenhausen</strong> nach Maulbronn<br />
Die Klöster <strong>Bebenhausen</strong> und Maulbronn werden<br />
bei einer Radtour unter der Leitung von Martin<br />
Jung am Sonntag, den 26. Juli angesteuert. Martin<br />
Jung ist Professor für <strong>Kirche</strong>ngeschichte an der<br />
Uni Osnabrück. Er wohnt in Mössingen und war<br />
in Lauffen am Neckar Vikar bei Pfarrer Kerst.<br />
Von <strong>Bebenhausen</strong> aus wird der Schönbuch<br />
durchquert, dann geht die Fahrt durch das Würm-<br />
Tal ohne größere Pausen (Vesper mitbringen!)<br />
nach Pforzheim und über Mühlacker nach Maulbronn,<br />
wo eine Besichtigung des UNESCO-<br />
Weltkulturerbes unter sachkundiger Führung angeboten<br />
wird. Außerdem kann eingekehrt werden.<br />
Die Tour ist schön, aber 100 km lang, doch es<br />
kann mit der Bahn abgekürzt werden. Wer will,<br />
startet nicht in Tübingen, sondern stößt um 10.25<br />
Uhr in Ehningen zur Gruppe (von dort nur noch<br />
70 km) oder um 11.25 Uhr in Weil der Stadt (von<br />
dort nur noch 55 km). Beide Orte sind von Tübingen<br />
aus bequem mit der Bahn erreichbar. Wer<br />
will, kann sogar bis Pforzheim (14.07 Uhr an) mit<br />
der Bahn fahren und nur die letzte Etappe radeln.<br />
Die Heimfahrt erfolgt 18.15 ab Maulbronn-West<br />
mit der Bahn.<br />
Abfahrt ist in Tübingen um 8.30 Uhr an der<br />
Neckarbrücke. Die Rückkehr in Tübingen ist um<br />
20.23 Uhr. Wer mitfahren möchte, sollte sich<br />
spätestens am Abend vorher angemeldet haben<br />
bei Martin Jung, Telefon 07473-951458.<br />
Für Blinde und Sehbehinderte<br />
Am 1. <strong>März</strong> findet der jährliche Begegnungsnachmittag<br />
für Blinde und Sehbehinderte im <strong>Kirche</strong>nbezirk<br />
Tübingen statt von 14 - 17 Uhr im<br />
Eberhardsgemeindehaus Tübingen (Eugenstraße).<br />
Pfarrerin Andrea Stübler aus Rottenburg berichtet<br />
von der Reise der Delegation des <strong>Kirche</strong>nbezirks<br />
Tübingen zum Partnerbezirk in Kamerun.<br />
Blinde und sehbehinderte Menschen und alle, die<br />
sich für die Anliegen der Blindenarbeit interessieren<br />
und zum Beispiel jemanden begleiten möchten<br />
(beim Jahresausflug oder auch ab und zu im<br />
Alltag), sind herzlich eingeladen.<br />
Ilse Häußer, Klinikpfarrerin<br />
Ihre Spende ist angekommen und<br />
wird bestimmungsgemäß verwendet<br />
Im Januar <strong>2009</strong> betrugen die Kollekten in den<br />
Gottesdiensten in Lustnau<br />
73 € für die eigene Gemeinde am 4. Januar<br />
21 € für Weltmission am 6. Januar<br />
103 € für die eigene Gemeinde am 11. Januar<br />
80 € für die eigene Gemeinde am 18. Januar<br />
193 € für das Blaue Kreuz am 25. Januar<br />
Außerdem gingen folgende Spenden ein:<br />
87 € bei Beerdigungen<br />
97 € für den Gemeindebrief<br />
790 € für Brot für die Welt<br />
260 € Lustnauer Beitrag 2008<br />
395 € beim Konzert am 1. Januar<br />
550 € Wo am nötigsten<br />
Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank!<br />
rk
Terminkalender Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong> <strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />
09.30 h Gottesdienst mit Abendmahl, Kerst<br />
Sonntag 01.03. 10.00 h Kindergottesdienst<br />
IMPRESSUM<br />
Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
<strong>Bebenhausen</strong> und Lustnau (Herausgeber)<br />
Redaktionsadresse:<br />
Steige 3, 72074 Tübingen<br />
Telefon: (07071) 8 88 41 10 Fax: (07071) 88 99 67<br />
E-mail: gemeindebrief@evk-lustnau.de<br />
Online: www.evangelische-kirche-tuebingen.de/lustnau<br />
www.evangelische-kirche-bebenhausen.de<br />
Redaktion: Christine Eß (ce), Corinna Engel (coe),<br />
Rainer Kerst (rk) (verantw.), Manfred Harm (mh),<br />
Helmut Schneck (hs), Christian Schröter (cs),<br />
Rainer Walker (rw).<br />
Druck: Mauser & Tröster, Öschingen<br />
Auflage: 2.650<br />
Erscheinungsweise: Zehn Ausgaben im Jahr mit Doppelnummern<br />
im August/September und Dezember/Januar (kostenlos)<br />
Spendenkonten: KSK Tübingen (BLZ 641 500 20)<br />
Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau 41 351; <strong>Bebenhausen</strong> 41 344<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 8.3. <strong>2009</strong><br />
LUSTNAU BEBENHAUSEN<br />
11.00 h Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Kerst<br />
12.00 h Eritreischer Gottesdienst<br />
17.00 h Sp(i)rit<br />
Mittwoch 04.03. 14.30 h Ökumenischer Seniorenkreis 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Freitag 06.03. 19.30 h Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag (Evang. Gemeindehaus)<br />
Sonntag<br />
09.30 h Gottesdienst mit Diamantener Konfirma-<br />
08.03.<br />
tion, Harm / Holland<br />
11.00 h Gottesdienst, Harm<br />
10.00 h Kindergottesdienst 11.00 h Kindergottesdienst<br />
Mittwoch 11.03. 09.00 h Frauenfrühstück<br />
Donnerstag 12.03. 19.00 h Bibelgespräch, Schulhaus<br />
Sonntag 15.03. 09.30 h Gottesdienst, Schad<br />
10.00 h Kindergottesdienst<br />
11.00 h Gottesdienst, Schad<br />
Montag 16.03. 19.30 h <strong>Kirche</strong>ngemeinderat<br />
Dienstag 17.03. 20.00 Ökumene-Arbeitskreis, St. Petrus<br />
Mittwoch<br />
19.30 h Studienkurs Urgeschichte: Schöpfung<br />
18.03.<br />
des Menschen und das Paradies<br />
Donnerstag- 19.- 15.00 – Ökumenische Kinderbibeltage<br />
Samstag 21.03. 17.30 h<br />
09.30 h Familiengottesdienst zum Abschluss der 11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />
Sonntag<br />
Kinderbibeltage, Harm / Team<br />
22.03.<br />
12.00 h Erinnerungsfeier für Elisabeth Käsemann<br />
(Friedhof Lustnau)<br />
Dienstag 24.03 20.00 h Konfirmandenelternabend<br />
Mittwoch 25.03. Ausgabe Gemeindebrief April<br />
Donnerstag 26.03. 19.00 h Bibelgespräch, Schulhaus<br />
Freitag 27.03. 20.00 h Literaturabend<br />
Sonntag<br />
09.30 h Gottesdienst mit Goldener Konfirmation,<br />
29.03.<br />
Kerst<br />
10.00 h Kindergottesdienst<br />
16.30 h Kleinkindergottesdienst<br />
11.00 h Gottesdienst, Kerst<br />
Dienstag<br />
20.00 h Zur Geschichte des Nahostkonflikts,<br />
31.03.<br />
Vortrag von Pfr. Dr. Michael Volkmann<br />
ANSCHRIFTEN<br />
Evang. <strong>Kirche</strong>ngemeindebüro Lustnau und <strong>Bebenhausen</strong><br />
Pfarramtssekretärin Ruth Reinhardt<br />
Steige 3, 72074 Tübingen, Tel. 8 88 41 10, Fax 88 99 67<br />
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 9.30-11.00 Uhr; Mi 16-18 Uhr<br />
Evang. Pfarramt Lustnau Süd<br />
Pfarrer Rainer Kerst<br />
Steige 3, 72074 Tübingen, Tel 8 18 40, Fax 88 99 67<br />
Evang. Pfarramt Lustnau Nord und <strong>Bebenhausen</strong><br />
Pfarrer Manfred Harm,<br />
Neuhaldenstraße 10/1, 72074 Tübingen, Tel. 8 44 00, Fax 8 44 03<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik: Maren Balbach, Tel: (07191) 34 32 66<br />
Chöre: Dr. Pieter Minden-Bacher, Stauffenbergstraße, Tel: 51434<br />
Diakonin: Bettina Braun, Neuhaldenstraße 10, Tel: 99 32 17<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzende in Lustnau<br />
Katrina Kress, Dorfstraße 3, Tel 88 98 55<br />
Evang. <strong>Kirche</strong>npflege Lustnau, 41 351 KSK Tübingen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinderatsvorsitzender in <strong>Bebenhausen</strong><br />
Christof Tränkle, Schönbuchstraße 49/1, Tel./Fax 6 42 84<br />
Evang. <strong>Kirche</strong>npflege <strong>Bebenhausen</strong>, 41 344 KSK Tübingen<br />
Diakoniestation Tübingen: Telefon 9304-21