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Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Europa:<br />

Werden Patienten zum ausschlaggebenden Faktor?<br />

Von Mark Johnston<br />

Als Reaktion auf die neuesten Entwicklungen und den wirtschaftlichen<br />

Druck konzentrieren sich Anbieter von Gesundheitsleistungen auf<br />

Technologien, um mit Patienten dort in Kontakt zu treten, wo diese leben,<br />

arbeiten und sich bewegen<br />

Obwohl großes Interesse am profitablen Einsatz von Informationstechnologien<br />

zur Verbesserung der Versorgung in Krankenhäusern und Arztpraxen besteht,<br />

geht die Debatte über Versorgungsleistungen, die den Patienten in den<br />

Mittelpunkt stellen, häufig an der eigentlichen Situation vorbei: denn<br />

medizinische Versorgung wird meist vom Patienten zuhause, am Arbeitsplatz<br />

oder auf Reisen erbracht. Während sich die Akteure am europäischen<br />

Gesundheitsmarkt anstrengen, um ihre Versorgungsaufwendungen durch<br />

Kostenkontrolle zu verbessern, sollten wir unseren Fokus neu definieren und<br />

uns weniger auf die Akut- und Primärversorgung als vielmehr auf die Beziehung<br />

zum Patienten und seiner Familie zuhause konzentrieren.<br />

Verbesserung der Behandlung von chronischen Krankheiten<br />

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entfallen bis zu 77<br />

Prozent der Gesundheitsausgaben eines europäischen Staates auf die<br />

Behandlung von chronischen Erkrankungen sowie 86 Prozent auf vorzeitige<br />

Todesfälle. Weitverbreitet ist die Annahme, dass das Management von<br />

chronischen Krankheiten durch die Patienten selbst die Resultate verbessert<br />

und die Belastungen für Anbieter in der Akutversorgung verringert. Da<br />

chronische Erkrankungen weltweit in alarmierendem Tempo zunehmen,<br />

müssen die daraus entstehenden Kosten und Ressourcen durch die<br />

Entwicklung von innovativen und kostengünstigen Lösungen, die Patienten<br />

beim proaktiven Umgang mit ihrer Gesundheit einbeziehen, verringert werden.<br />

Der Lebensbereich des Patienten ist daher der Ort, an dem mit der Behandlung<br />

von chronischen Erkrankungen begonnen werden sollte. Zu den wichtigsten<br />

Trends im Bereich eHealth gehört somit die Bereitstellung von Daten und<br />

Instrumenten, mit denen Patienten ihre eigene Gesundheit überwachen<br />

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Microsoft Presseservice<br />

Paul-Heyse-Straße 29<br />

D-80336 München<br />

Telefon: 089/31 76 50 00<br />

Telefax: 089/31 76 51 11<br />

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können, und Programme zur Verhütung von Krankheiten. Zudem ermöglicht die<br />

Entwicklung von Gesundheitsgeräten für Verbraucher die nahtlose Erfassung<br />

und Weitergabe von Informationen in realen Situationen – zuhause, im Büro<br />

oder auf Reisen. Durch Verwendung von Geräten, die für den Privatbereich<br />

geeignet sind, können Patienten Messungen dann durchführen, wenn es ihnen<br />

angenehm ist und es ihre Zeit erlaubt. Ermöglicht wird dies durch die<br />

Verknüpfung von klinischen Daten, die auf diesen medizinischen Heimgeräten<br />

gespeichert sind, mit Informationen aus dem Krankenhaus oder der Arztpraxis.<br />

Im Dezember 2008 starteten die Cleveland Clinic in den USA und Microsoft<br />

gemeinsam ein Pilotprojekt zur Überwachung von Patienten mit Diabetes,<br />

Bluthochdruck und Herzinsuffizienz in deren Zuhause. Die Teilnehmer<br />

speicherten je nach Krankheit die Daten, die ihre Pulsmesser,<br />

Blutzuckermessgeräte, Waagen, Schrittzähler oder Blutdruckmessgeräte<br />

lieferten, auf dem persönlichen Microsoft HealthVault-Konto – einer sicheren<br />

und internetbasierten Plattform zur Speicherung von Patientendaten. Diese<br />

Informationen wurden anschließend mit den persönlichen Gesundheitsakten<br />

der Patienten und dem elektronischen Krankenhausinformationssystem der<br />

Cleveland Clinic verbunden. Damit erfolgte die Überwachung der Patienten<br />

quasi in Echtzeit und aus der Ferne.<br />

Im Projektverlauf wurde eine signifikante Veränderung der Tage, die Patienten<br />

durchschnittlich in der Arztpraxis verbringen, festgestellt. So suchten Patienten<br />

mit Diabetes und Bluthochdruck ihren Arzt weitaus seltener auf und erhöhten<br />

damit die Zahl der Tage zwischen den Arztterminen auf 71 Prozent<br />

beziehungsweise 26 Prozent. Dies belegt, dass sie ihre Erkrankung gut im Griff<br />

haben. Patienten mit Herzinsuffizienz besuchten ihre Ärzte dagegen häufiger.<br />

Dadurch verringerte sich die Zahl der Tage zwischen den Arztbesuchen um 27<br />

Prozent und lässt die Folgerung zu, dass diese Patienten angewiesen wurden,<br />

ihre Anbieter häufiger aufzusuchen, um kostenintensivere Eingriffe wie<br />

Operationen zu vermeiden.<br />

Unterschiedlichen<br />

überbrücken<br />

Situationen in der Gesundheitsversorgung<br />

Auch Patienten, die erst kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurden und<br />

Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um Komplikationen und eine erneute Ein-<br />


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weisung in die Klinik zu vermeiden, profitieren stark von der „zusammenhängenden<br />

Patientenversorgung“ (Connected Care). So wird in einem Artikel<br />

der New York Times erläutert, dass am NewYork-Presbyterian Hospital, einem<br />

der renommiertesten amerikanischen Krankenhäuser, rund 20 Prozent der<br />

Patienten mit chirurgischen Engriffen am Herzen innerhalb von 30 Tagen<br />

erneut in die Klinik eingewiesen werden. In diesen Fällen handelt es sich häufig<br />

um vermeidbare Erkrankungen wie Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.<br />

Eine erneute stationäre Behandlung im Krankenhaus erfolgt aus diversen<br />

Gründen: zum Beispiel aufgrund der mangelnden Kommunikation zwischen den<br />

Chirurgen, die den Patienten im Krankenhaus behandelten und den<br />

behandelnden niedergelassenen Ärzten; aufgrund einer fehlenden Empfehlung,<br />

häusliche Pflege in Anspruch zu nehmen oder aufgrund der schlechten<br />

Koordination und mangelhaften Medikamentenverwaltung beim Wechseln des<br />

Patienten zwischen Krankenhaus und Wohnung oder Pflegeheim. Das Risiko<br />

der Fehlkommunikation erhöht sich immer dann, wenn ein Patient von einer<br />

Einrichtung in eine andere wechselt.<br />

Technologien, die Daten nach der Entlassung eines Patienten zwischen den<br />

Gesundheitsanbietern austauschen, vermeiden häufig Situationen, die zu einer<br />

kostenintensiven Wiederaufnahme in ein Krankenhauses führen. Die Integration<br />

der Patientendaten sämtlicher Anbieter in der Primär- und Sekundärversorgung<br />

gilt als wesentliche Voraussetzung für eine frühzeitige Diagnose<br />

und Intervention. Allerdings wird der freie Fluss von Daten zwischen allen<br />

Parteien, die in die Patientenversorgung involviert sind, aufgrund der zersplitterten<br />

nationalen und regionalen Gesundheitssysteme, der kostspieligen<br />

Verknüpfung von alten Systemen und der Inkompatibilität von Daten nur selten<br />

erreicht.<br />

Um diese Herausforderungen zu meistern, nutzt das NewYork-Presbyterian<br />

Hospital das Amalga Unified Intelligence System (UIS) von Microsoft. Die Klinik<br />

erfasst die Daten des Instituts wie EKG-Berichte, Echoberichte, chirurgische<br />

Berichte, Anweisungen zur Entlassung sowie Medikationslisten und sendet sie<br />

an das HealthVault-Konto des Patienten. Amalga UIS ist Microsofts Enterprise<br />

Data Aggregation Plattform für das Gesundheitswesen. Krankenhäuser und<br />

Gesundheitsexperten geben dort Patientendaten frei, die in vielen<br />


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unterschiedlichen Systemen lagern und gestatten allen autorisierten Personen<br />

in und außerhalb des Krankenhauses den Zugriff auf diese Daten. Sobald die<br />

Informationen auf dem HealthVault-Konto des Patienten eingegangen sind,<br />

kann der Patient seine persönlichen Gesundheitsdaten speichern, abrufen,<br />

verwenden und an andere Ärzte und Spezialisten weiterleiten, die er selbst<br />

bestimmt. Diese elektronische Gesundheitsakte vereinfacht die effiziente<br />

Kommunikation und sorgt für Kontinuität in der medizinischen Versorgung.<br />

Mehr medizinische Mobilität<br />

Der Bedarf an Technologien, die eine zusammenhängende Gesundheitsversorgung<br />

ermöglichen, wird noch stärker, wenn Landesgrenzen überschritten<br />

werden. Der immer internationaler ausgerichtete Arbeitsmarkt in Europa fördert<br />

die Mobilität auf dem Kontinent. Gleichzeitig nimmt der medizinische Tourismus<br />

zu und Patienten reisen nach Asien, um dort medizinische Versorgung zu<br />

niedrigeren Kosten, aber mit hoher Qualität zu erhalten.<br />

Aus einem Artikel von McKinsey Quarterly zum Thema „Der Markt für<br />

Medizinische Reisen“ (Mapping the Market for Medical Travel) geht hervor,<br />

dass 39 Prozent der Reisenden, die in asiatischen Ländern Gesundheitsleistungen<br />

in Anspruch nehmen, Europäer sind. Der Medizintourismus schafft<br />

eine beispiellose Nachfrage nach portablen Gesundheitsdaten, die nicht nur<br />

zwischen den Anbietern von Gesundheitsleistungen ausgetauscht werden<br />

können, sondern auch über Landesgrenzen hinweg, so dass Patienten im Inund<br />

Ausland eine kontinuierliche Gesundheitsversorgung erfahren.<br />

Am Bumrungrad International Hospital in Thailand, ein beliebtes Reiseziel der<br />

Medizintouristen, können Patienten HealthVault nutzen, um ihre Gesundheitsdaten<br />

zu erfassen, zu speichern und diese nach Wahl Ärzten,<br />

Familienmitgliedern und anderen Personen nach einer Behandlung zur<br />

Verfügung zu stellen. Durch die Verknüpfung des Krankenhausinformationssystems<br />

an HealthVault erstellt Bumrungrad für seine Patienten eine Kopie der<br />

medizinischen Daten, die dort erfasst wurden – inklusive Testergebnissen,<br />

Medikationen und Entlassungsberichten – und speichert sie im HealthVault-<br />

Konto des Patienten. Nachdem die persönlichen Gesundheitsdaten in<br />

HealthVault gespeichert sind, kann der Patient sie an andere Ärzte und Pfleger<br />


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weiterleiten oder in Verbindung mit diversen anderen persönlichen Gesundheitsanwendungen<br />

nutzen.<br />

Das Krankenhaus in Bumrungrad plant zudem, auch Arzneimittellisten,<br />

Allergiedaten und Vitalparameter des Patienten wie Blutdruck und<br />

Blutzuckerspiegel aus dem HealthVault-Konto in das Krankenhaussystem<br />

einzuspeisen. Damit übernimmt Bumrungrad die Aufgabe des Patienten, seine<br />

Gesundheitsdaten den Ärzten zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Beweglichkeit von Patientendaten ist für Patienten ein wichtiges Instrument,<br />

wenn sie ihre eigene Gesundheit aktiv verwalten sollen. Der amerikanische<br />

Bundesstaat Washington nutzt ein innovatives Modell für den Austausch von<br />

Daten, von dem Verbraucher profitieren und die Risiken und Kosten der<br />

Gesundheitsversorgung reduziert werden. Das Konsortium Community Choice<br />

Healthcare Network führt im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ein Pilotprojekt<br />

durch. Die sogenannte Health Record Bank (HRB) setzt auf ein neues Modell<br />

für das Gesundheitswesen: Verbraucher hinterlegen ihre Gesundheitsdaten, die<br />

aus verschiedenen Quellen stammen, elektronisch an einem sicheren und<br />

geschützten Ort. Mit Einverständnis des Patienten greifen Ärzte im Verlauf der<br />

Gesundheitsversorgung darauf zu.<br />

Das Pilotprojekt ist eines der ersten patientenkontrollierten Health Record<br />

Banks in den USA und baut auf der HealthVault Plattform auf. Mit<br />

Einverständnis des Patienten werden Daten aus diversen Arztpraxen und<br />

Patientenakten aus Krankenhaussystemen im HRB hinterlegt und dann<br />

ausgetauscht, damit Ärzte Einsicht in die Daten erhalten und einen Überblick<br />

gewinnen. Sowohl Patienten als auch Ärzte erreichen damit eine ganzheitliche<br />

Sicht auf die Patientendaten. So können sie informationsbasierte<br />

Gesundheitsleistungen bereitstellen und die Behandlung und das Wohlbefinden<br />

des Patienten verbessern.<br />

Die nächsten Schritte: vorwärts gehen<br />

Microsoft hat in Kooperation mit der Siemens AG – mit dem Bereich Siemens IT<br />

Solutions and Services – vor kurzem die Einführung von Microsoft HealthVault<br />

in Deutschland angekündigt. Deutschland ist damit das drittgrößte Land<br />

weltweit, in dem die Plattform verfügbar sein wird. HealthVault bietet<br />

Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform, mit der sie ihre Gesundheit und die<br />


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Gesundheit ihrer Familien besser verwalten und die Kommunikation mit den<br />

Anbietern von Gesundheitsleistungen vereinfachen. In den USA bieten derzeit<br />

mehr als 150 Unternehmen, von Krankenkassen und Herstellern von<br />

medizinischen Geräten bis hin zu Apotheken, elektronische Anwendungen für<br />

die HealthVault Plattform.<br />

Microsoft und Siemens wollen deutschen Bürgerinnen und Bürgern die<br />

Anbindung an unterschiedliche Systeme der Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken<br />

und sogar Fitnesseinrichtungen ermöglichen und ihnen einen umfassenden<br />

Überblick über ihre persönlichen Gesundheitsdaten gestatten. Siemens wird<br />

alle gespeicherten Gesundheitsdaten in sicheren Datenzentren in Deutschland<br />

hosten. Zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher werden die Nutzerdaten<br />

über eine verschlüsselte Verbindung im Internet übertragen. HealthVault bietet<br />

Bürgerinnen und Bürgern einen vertrauenswürdigen Ort zur Speicherung ihrer<br />

persönlichen Gesundheitsdaten, da nur sie alleine die Daten kontrollieren. Da<br />

Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise zu ihren eigenen<br />

Gesundheitsmanagern werden, legen sie auch fest, wer Zugriff auf die Daten<br />

hat und welche Daten sie freigeben.<br />

Patientenorientierte Gesundheitsversorgung weiterentwickeln<br />

Microsoft geht davon aus, dass die europäischen Gesundheitssysteme künftig<br />

von zwei Trends gekennzeichnet sind: von der Entwicklung von e-health und<br />

der Verschiebung eines anbieterorientierten Ansatzes hin zu einem<br />

patientenorientieren Modell. Ein Blick in die Zukunft zeigt eine dynamische<br />

Landschaft mit technologiebasierter Forschung und Entwicklung, in der neues<br />

Wissen entsteht, Anwendungen und Arbeitsplätze in ganz Europa geschaffen<br />

werden sowie weitere Investitionen im Bereich IT und Gesundheit getätigt<br />

werden. Durch die Bemühungen, den Patienten im gesamten Gesundheitssystem<br />

in den Mittelpunkt zu stellen, werden Gesundheitsplaner im öffentlichen<br />

und privaten Sektor sowie Anbieter und Innovatoren in Europa mit Sicherheit<br />

eine neue Generation von Software und Services entwickeln, mit der die<br />

effiziente, datengestützten und verknüpfte Gesundheitsversorgung unterstützt<br />

und forciert wird.<br />

Mark Johnston ist International Business Development Lead der Microsoft<br />

Health Solutions Group.<br />


PRESSEINFORMATION<br />

Umfang: 4.648 Zeichen (inkl. Kopfzeile, ohne Lehrzeichen)<br />

Abdruck frei – Seite 1 von 2<br />

Kontakt für Redaktionen:<br />

CompuGROUP Holding AG<br />

Barbara Zörner<br />

Marketing und Kommunikation<br />

Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />

Telefax: +49 (261) 80 00 3284<br />

E-Mail: presse@compugroup.com<br />

INMEDEA Simulator: CompuGROUP bietet virtuelle Klinik für<br />

echte Patientenfälle.<br />

Koblenz – 09. April 2009: CompuGROUP Holding AG, einer der führenden eHealth-Anbieter<br />

weltweit, stellt vom 21. bis 23. April auf der conhIT in Berlin den INMEDEA Simulator vor.<br />

Dieser bietet Ärzten und Medizinstudenten die Möglichkeit, in kundenspezifischen virtuellen<br />

Kliniken echte Patientenfälle zu trainieren. Der INMEDEA Simulator unterstützt die schnelle<br />

und nachhaltige Entwicklung von Expertise und spart gleichzeitig Zeit, Ressourcen und<br />

Kosten ein.<br />

Seit Ende der 1980er Jahre ist die CompuGROUP bereits im deutschen eHealth-Markt tätig und<br />

weitet ihre Geschäftstätigkeit seither kontinuierlich aus. Anfang dieses Jahres hat der eHealth-<br />

Anbieteter 75 % der 2006 gegründeten INMEDEA GmbH übernommen. Diese entspringt dem vom<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Prometheus“ – der Grundstein<br />

für die webbasierte eLearning-Plattform INMEDEA Simulator.<br />

Der INMEDEA Simulator verbindet modernste Technologie mit wissenschaftlich fundierten Inhalten<br />

und Didaktik. In einem virtuellen Krankenhaus haben Medizinstudenten und Ärzte die Möglichkeit,<br />

Fachwissen und Expertise „spielend“ zu erlernen. Denn anders als bei den bisherigen mediengestützten<br />

Lernformen liegt der Fokus nicht auf der Vermittlung von Fakten, sondern auf der Anwendung<br />

erlernten Wissens in konkreten Szenarien. In den der Realität grafisch nachempfundenen<br />

Ambulanzen werden virtuelle Patienten untersucht und behandelt.<br />

Die angegliederte Bibliothek gestattet dabei den schnellen und problembezogenen Zugriff auf Hintergrundinformationen<br />

und systematische Tutorials. Zusätzlich steht ein Forum zum Wissensaustausch<br />

zur Verfügung. Reines Faktenwissen wird durch Entscheiden und Handeln in der virtuellen<br />

Realität rasch zu gefestigtem Erfahrungswissen, das bisher häufig nur langsam und unsystematisch<br />

angeeignet werden konnte.<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


Ein weiterer Vorteil, der sich für die Aus- und Fortbildung von Ärzten ergibt, ist die Möglichkeit,<br />

seltene oder exotische Erkrankungen als realistische Simulationen erfahrbar zu machen. Auch<br />

häufige Erkrankungen, die mittlerweile aus Kosten- und Kapazitätsgründen fast nur noch in Spezialkliniken<br />

und nicht mehr in Lehrkrankenhäusern behandelt werden, können „durchgespielt“ werden.<br />

Und dies unabhängig von Ort und Zeit – ein besonders kritischer Faktor für Mediziner.<br />

Der INMEDEA Simulator unterstreicht die Technologie- und Innovationsführerschaft der<br />

CompuGROUP: Die Plattform stellt die ambitionierteste und umfassendste Patientensimulation im<br />

medizinischen Bereich dar und ist in ihrer Kombination von Didaktik, Inhalten und Technologie<br />

weltweit einzigartig. Dank des komplett modularen Aufbaus von virtuellen Kliniken und Patienten<br />

kann die Komplexität einfach an die jeweiligen Nutzeranforderungen angepasst werden. Dazu<br />

steht der freie Umgang mit bis zu 3800 diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung.<br />

Ein Angebot, das überzeugt: 2009 war INMEDEA Finalist im European E-Learning Award<br />

2009 und belegte in der Kategorie Professional E-Learning den 2. Platz. Zahlreiche nationale und<br />

internationale Kunden wie z. B. die Bundeswehr nutzen bereits das hohe Potenzial und die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, die ihnen der INMEDEA Simulator bietet. Ebenfalls geplant sind Projekte in<br />

Zusammenarbeit mit Kostenträgern und der Industrie.<br />

„Studien belegen, dass die Aus- und Weiterbildung von Ärzten nur dann nachhaltig ist, wenn sie<br />

problemorientiert und interaktiv ist. Frontalvorträge und das Lesen von Fachtexten sind viel weniger<br />

eingängig“, erläutert Prof. Dr. med. Stefan F. Winter, Vorstandsmitglied CompuGROUP. „Mit<br />

dem INMEDEA Simulator erlernen und üben Medizinstudenten sowie Ärzte optimale diagnostische<br />

und therapeutische Handlungspfade bei individuellen Patienten. Medizinische Qualität und ökonomische<br />

Rationalität werden in jedem Einzelfall optimal ausbalanciert. Daraus resultieren letztlich<br />

eine bessere Versorgung der Patienten und ein effektiverer Einsatz von Ressourcen des Gesundheitssystems.<br />

Vervollständigt wird das Konzept durch eine mögliche Einbindung in unsere Klinikund<br />

Arztinformationssysteme, mit denen wir Ärzte direkt in deren Workflow erreichen können.“<br />

Über CompuGROUP Holding AG<br />

CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung<br />

aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen<br />

für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten<br />

dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuG-<br />

ROUP Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern<br />

und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der<br />

weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern,<br />

Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.700 Mitarbeiter.<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600<br />


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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


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Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


PRESSEINFORMATION<br />

Umfang: 5.635 (inkl. Kopfzeile, ohne Leerzeichen)<br />

Abdruck frei – Seite 1 von 3<br />

Medical Decision Support im Fokus<br />

CompuGROUP baut Beteiligungs-Portfolio zum Jahresanfang 2010 weiter aus<br />

Koblenz – 12. Januar 2010: Die CompuGROUP Holding AG hat für 2010 eine<br />

konsequente Fokussierung ihrer Beteiligungen auf dem Sektor der Medical<br />

Decision Support Systems (MDSS) angekündigt. Dies teilte das Unternehmen nach<br />

der traditionellen Vorstandsklausur zum Jahresanfang mit. So werde man das<br />

Geschäftsfeld softwaregestützter Entscheidungshilfen für Ärzte und<br />

Behandlungsteams konsequent und zukunftsgerichtet ausbauen und sich parallel<br />

aus denjenigen Bereichen zurückziehen, die nicht dem Kerngeschäft der Software-,<br />

Kommunikations- und MDSS - Lösungen zuzurechnen seien.<br />

Als erste Schritte dieser Strategie hat sich das Unternehmen bereits zum 01. Januar 2010<br />

von seiner 100%-igen Beteiligung an der medi cine medienproduktions gmbH mit Sitz in<br />

Mainz getrennt. Das Unternehmen bietet schwerpunktmäßig Film- und TV- Produktionen<br />

an und vertreibt unter anderem auf dem TV-Publikumssektor medizinjournalistische<br />

Dienstleistungen. Darüber hinaus wurden 70,3% der Firmenanteile an dem<br />

österreichischen Unternehmen Innomed Gesellschaft für medizinische<br />

Softwareanwendungen GmbH erworben, die in Österreich Arztinformationssysteme<br />

entwickelt und vertreibt.<br />

Jan Broer, bisheriger Geschäftsführer der medi cine und Vorstandsmitglied der<br />

CompuGROUP Holding AG, unterstrich diese Fokussierung. „Mit der Konzentration der<br />

CompuGROUP auf die Entwicklung intelligenter, softwaregestützter Entscheidungshilfen<br />

für das Gesundheitswesen und medizinischer Kommunikations-lösungen sind diese<br />

Schritte für uns folgerichtig.“ Zum Verkauf der medi cine medienproduktions gmbH meinte<br />

er weiter: „Wir haben mit den neuen Gesellschaftern vereinbart, auch in Zukunft auf die<br />

kommunikative Expertise des medi cine Teams, speziell auf dem Gesundheitssektor,<br />

zugreifen zu können. Damit ergibt sich für uns eine perfekte Konstellation. Wir können<br />

unser Engagement fokussieren und gewinnen durch die neuen Partner zusätzliches Know<br />

How hinzu. Damit können wir die für uns relevanten Inhalte für unsere Zielgruppen<br />

zukünftig noch besser aufarbeiten.“<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

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Die neue Gesellschafterin der medi cine, die redspider networks GmbH, ist ebenfalls im<br />

Umfeld von TV-Produktionen tätig. „Mit der medi cine sind wir nun neben München und<br />

Köln auch mit einem Standort im Rhein-Main Gebiet vertreten. Damit können wir unsere<br />

bereits bestehende Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten weiter<br />

vertiefen.“, freut sich Frank Nadzeika, neuer Geschäftsführer bei der medi cine. Über den<br />

Verkaufspreis machten beide Unternehmen keine Angaben.<br />

CompuGROUP hatte sich 2006 an medi cine aufgrund deren ausgewiesenen Erfahrung in<br />

der multimedialen und TV-Aufarbeitung von Inhalten, insbesondere auf dem<br />

Gesundheitssektor und den dort tätigen, renommierten Kommunikationsexperten beteiligt.<br />

Nach wie vor hält CompuGROUP Verwertungsrechte an zahlreichen, von medi cine in<br />

den letzten Jahren produzierten Fernsehbeiträgen sowie an medizinischen<br />

Multimediainhalten. Darüber hinaus arbeiten heute mehrere der ehemaligen medi cine<br />

Mitarbeiter in leitenden Funktionen für die CompuGROUP Holding AG.<br />

Zum Kauf der Anteile an der österreichischen Firma betonte Willibald Salomon, Senior<br />

Vice President CEE (Central Eastern Europe) bei der CompuGROUP: „Mit dem Ausbau<br />

unserer Präsenz auf dem Sektor der Arztinformationssysteme in Österreich haben wir dort<br />

nun mit etwa 50% Marktanteil in den Bereichen Software für Ärzte und Krankenhäuser<br />

eine sehr gute Aufstellung. Wir können von der Praxis bis hin ins Krankenhaus die<br />

nahtlose und sichere Bereitstellung von medizinischen Daten immer bestens<br />

gewährleisten. Für uns ist dies die Basis, um auch hier unsere Strategie der<br />

softwaregestützten medizinischen Entscheidungshilfen umzusetzen.“<br />

Die für 9,3 Millionen Euro mehrheitlich (70,3%) erworbene Innomed Gesellschaft für<br />

medizinische Softwareanwendungen GmbH blickt in Österreich auf 2.500 ärztliche<br />

Anwender und hat in 2009 einen voraussichtlichen Umsatz von 4,6 Millionen Euro erzielt.<br />

Davon entfallen 3,1 Millionen Euro auf langfristige Softwarepflege- sowie jährliche<br />

Lizenzeinnahmen. Die verbleibenden 29,7% der Anteile werden nach wie vor von den<br />

bisherigen Eigentümern gehalten. CompuGROUP hat sich jedoch die Option auf eine<br />

vollständige Übernahme nach dem 01.01.2013 zu bereits festgelegten<br />

Rahmenbedingungen gesichert. Am 01.01.2010 betrug das Eigenkapital des<br />

Unternehmens 0,3 Millionen Euro.<br />

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Über CompuGROUP Holding AG<br />

CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte<br />

zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und<br />

Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und<br />

seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren<br />

Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis<br />

von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen<br />

Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten<br />

Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern,<br />

Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.<br />

Kontakt für Redaktionen:<br />

CompuGROUP Holding AG<br />

Barbara Zörner<br />

Referentin Presse und Medien<br />

Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />

Telefax: +49 (261) 80 00 3284<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

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Abdruck frei – Seite 1 von 2<br />

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Umfang: 3.423 (inkl. Kopfzeile, ohne Leerzeichen)<br />

Abdruck frei – Seite 1 von 2<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


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Über CompuGROUP Holding AG<br />

CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte<br />

zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und<br />

Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen<br />

und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und<br />

effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die einzigartige<br />

Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie<br />

sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit<br />

größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen<br />

Ländern, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund<br />

2.800 Mitarbeiter.<br />

Kontakt für Redaktionen:<br />

CompuGROUP Holding AG<br />

Barbara Zörner<br />

Referentin Presse und Medien<br />

Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />

Telefax: +49 (261) 80 00 3284<br />

E-Mail: presse@compugroup.com<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

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Umfang: 6.156 (inkl. Kopfzeile, ohne Leerzeichen)<br />

Abdruck frei – Seite 1 von 3<br />

CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />

Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600


Daten und Fakten zu CompuGROUP Holding AG<br />

Name: CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft<br />

Historie: 1987 Beginn der unternehmerischen Tätigkeit<br />

1997 Umbenennung in CompuGROUP Holding AG<br />

Unternehmenssitz: Koblenz<br />

Kerngeschäft: Software- und Kommunikationslösungen für Gesundheitsmärkte in Europa,<br />

Naher Osten, Afrika, Südostasien und Amerika:<br />

• Arztinformationssysteme für Arzt- und Zahnarztpraxen<br />

• Krankenhausinformationssysteme einschließlich RIS und PACS<br />

• Kommunikationsdienstleistungen<br />

• Workflow-Lösungen und Services für Ärzte, Ärztenetze, medizinische<br />

Versorgungszentren, Krankenhäuser, Rehakliniken,<br />

Soziale Einrichtungen, Krankenkassen und Pharmaunternehmen<br />

• Decision Support Systeme zur Unterstützung der ärztlichen Therapie<br />

• Webbasierte elektronische Patientenakten<br />

Organisation: Das operative Geschäft liegt bei den eigenständigen Tochtergesellschaften<br />

der CompuGROUP Holding AG<br />

Marktanteil: Im Zentrum eines jeden Gesundheitswesens stehen die Patienten, die<br />

behandelnden Ärzte und Zahnärzte. Bei diesen ist die CompuGROUP in 18<br />

Ländern mit bis zu 70 % Marktanteil vertreten. Damit spielt die<br />

CompuGROUP bei der Entwicklung europäischer eHealth-Lösungen eine<br />

führende Rolle.<br />

Standorte: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Malaysia,<br />

Norwegen, Österreich, Polen, Saudi-Arabien, Schweden, Slowakei, Spanien,<br />

Südafrika, Tschechien, Türkei und USA<br />

Kunden: Ca. 326.000 Ärzte, Zahnärzte und andere Dienstleister im Gesundheitswesen,<br />

davon etwa 170.000 in Deutschland<br />

Digitale<br />

Patientenakten: Ca. 100 Millionen europaweit in den Systemen unserer Anwender<br />

Eigenkapital (06/2009): Ca. 178 Millionen Euro<br />

Umsatz 2008: Ca. 229 Millionen Euro<br />

Ausblick 2009: Ca. 286 Millionen Euro<br />

MitarbeiterInnen: Ca. 2.800, davon ca. 650 in Koblenz<br />

Darüber hinaus weitere rund 6.000 Mitarbeiter, die im Vertriebs- und<br />

Servicepartnernetz an mehr als 300 Standorten tätig sind.<br />

”Synchronizing the World of Healthcare”<br />

qml_000.000.004 Rev. 05 Erstellt: FHP Freigabe: SFW Stand: September 2009


White Paper<br />

Intel Digital Health Group<br />

Personal Health Systems<br />

Addressing the Challenges of<br />

Chronic Illness with Personal<br />

Health System Technology


White Paper Challenges of Chronic Illness<br />

2<br />

Executive Summary<br />

A number of trends, such as an aging population, an increasing number of people with<br />

chronic conditions, rising healthcare costs, and a desire to age in place, are creating a major<br />

impetus to delivering more care at home. These trends will increase strains on healthcare<br />

systems around the world, especially because many of those systems are geared to<br />

treat acute conditions on an episodic basis. Chronic care, on the other hand, calls for a<br />

preventative approach that treats illness on a long-term, continuous basis.<br />

Personal health system technology is poised to play an important role in addressing many<br />

of the issues that will be facing healthcare in the coming years. It can aid clinicians and<br />

caregivers in monitoring patients with a single chronic condition or various comorbidities<br />

and ensure smooth communication of appropriate information on a timely basis among all<br />

the people involved in a patient’s care.<br />

Personal health systems work well for a number of chronic conditions, such as chronic heart<br />

failure or diabetes. They can do this by encouraging and supporting productive interactions<br />

between informed, activated patients and caregivers on the one hand and a team of<br />

prepared, proactive clinicians on the other.


Introduction: Where<br />

We Stand Now<br />

Chronic conditions affect roughly 133 million<br />

Americans today and account for more than<br />

70% of total U.S. expenditure on healthcare. By<br />

2020, that number will rise to 157 million. In Europe,<br />

the situation is similar: chronic conditions<br />

account for more than 70% of the disease burden.<br />

Managing the health of people with chronic<br />

conditions is therefore a clear clinical, financial,<br />

and human imperative. In most cases, homecare<br />

for patients with chronic illness is preferable to<br />

institutional care because it provides autonomy<br />

and comfort to patients and keeps medical costs<br />

down. (Anderson 2004, HHS 2004; WHO 2006)<br />

The great trend associated with the growing<br />

number of older people is that more care is<br />

being delivered at home, the result of pushpull<br />

forces at play. The push is that for some<br />

time now, hospitals have been reducing their<br />

average length of stay. Because hospital stays<br />

are expensive, health plan administrators look<br />

carefully at the marginal value of each additional<br />

day spent in the hospital, asking themselves<br />

what the costs of an additional day’s stay in the<br />

hospital are, and, for each procedure, what the<br />

benefits are. At the same time, hospitals are<br />

also acting as sentinels, redirecting people with<br />

less serious medical conditions to sites where<br />

they can be treated on an out-patient basis. For<br />

people over 65 (80% of whom have at least one<br />

chronic condition), the cost of providing healthcare<br />

ranges from three to five times what it is<br />

for patients under 65. (CDC/Merck 2007) For all<br />

these reasons, cost is a driving consideration.<br />

There is also a pull that is keeping people at<br />

home: more people prefer to have their care<br />

delivered at home. In one major survey, more<br />

than 90% of those 65 and older preferred to<br />

stay in their current residence. (Bayer 2000,<br />

Lawler 2001) Certainly, there can be a financial<br />

aspect to this, but in many cases people want to<br />

maintain a degree of independence that characterizes<br />

their life at home but not time spent in a<br />

hospital. Perhaps as important as any financial<br />

pressures here are the personal costs: many<br />

people feel anxious or otherwise ill-at-ease in<br />

a hospital. The upshot of all of this is that more<br />

and more people are staying at home while<br />

managing their illnesses. This is true both for<br />

post-acute recovery as well as for longer-term<br />

chronic illnesses.<br />

The Perfect Storm<br />

These financial and personal preference<br />

considerations suggest why home healthcare<br />

is important, but they don’t capture the full<br />

impact of what could be described as a “perfect<br />

storm,” a confluence of various events that<br />

are having a significant effect on healthcare.<br />

One component of this “perfect storm” is the<br />

Age Wave, the aging of the generation of baby<br />

boomers born in the twenty years after World<br />

War II. (Dychtwald 1989)<br />

Though the effect of the Age Wave is more<br />

pronounced in some places than others (the<br />

United States suffered fewer casualties than<br />

many European countries, for example), people<br />

in general are living longer, and that means that<br />

more of them will have to live with chronic conditions.<br />

As Baby Boomers age (all of them are<br />

now over 40) many are already at retirement<br />

age and are requiring more healthcare. Not<br />

only are they requiring more healthcare, but,<br />

having lived through a period of great medical<br />

advances, they have great expectation for the<br />

healthcare they will receive.<br />

The effects of this Age Wave will be enormous.<br />

Whether in Europe or the United States, the<br />

absolute number of people 65 and older is<br />

increasing, and as the Baby Boomers age, the<br />

portion of the population over 65 will also<br />

increase. (CDC/Merck 2007) As this group<br />

retires, there will be a decrease in the availability<br />

of experienced nurses, physicians, and other<br />

healthcare professionals to take care of them,<br />

since many of the experienced nurses, etc., are<br />

Baby Boomers themselves. One estimate, for<br />

example, projects the 6% shortage of nurses<br />

that existed in 2000 to rise to 20% by 2015.<br />

(HRSA 2002, Cooper 2004) In fact, many of<br />

those retiring will be adding to the population<br />

Challenges of Chronic Illness White Paper<br />

3


White Paper Challenges of Chronic Illness<br />

4<br />

with chronic conditions. Of course, chronic<br />

illnesses do not affect an older population<br />

exclusively, but they do affect this population<br />

disproportionately, and the longer people live,<br />

the greater the chance is that they will have<br />

a chronic illness.<br />

Comparing Healthcare Systems:<br />

US, UK, and France<br />

Comparing different healthcare systems can<br />

be a difficult task. For example, both the UK<br />

and France have single-payer systems, while<br />

the US, alone among developed western-style<br />

nations, relies on a number of discrete private<br />

sources to provide healthcare coverage; government<br />

coverage is for the old and the young<br />

only. Therefore, the UK and French systems<br />

are more like each other than either is to the<br />

American system, right? Not necessarily. While<br />

France has a single-payer system for basic<br />

healthcare, under which everyone has some<br />

basic healthcare coverage (securite sociale<br />

or assurance personelle), the French system<br />

relies to a great extent on private health insurance<br />

plans to supplement or compliment the<br />

government mandated coverage. In fact, many<br />

in France dismiss the UK system as “socialized<br />

medicine,” by which they mean both a<br />

single-payer system and a system in which the<br />

terms of healthcare are set by the government.<br />

In part, because of the supplementary<br />

private coverage used there, France does not<br />

have the waiting lists characteristic of Canada<br />

and the UK. Advanced industrialized countries<br />

are generally similar in having very low infant<br />

and adult mortality rates, but they can differ<br />

in their rates of particular conditions, such as<br />

diabetes. All of them have aging populations<br />

that will require more and better management<br />

of chronic conditions, and personal health<br />

system technology is designed to meet the<br />

management challenges of the full spectrum<br />

of such conditions.<br />

Another component of this “perfect storm”<br />

is the well-known fact that healthcare costs<br />

are high and are rising. In the United States,<br />

the situation is particularly pronounced, since,<br />

on a per-capita basis, Americans pay more for<br />

healthcare than anyone else—roughly twice<br />

as much as Canada, France, Germany, or the<br />

United Kingdom. (CRS 2007)<br />

Healthcare costs are a concern everywhere,<br />

however, and health system administrators are<br />

looking for ways to lower, check, or slow down<br />

rising expenses. In addition to demographic and<br />

financial trends affecting healthcare, there are<br />

some long-standing features of the system<br />

that place considerable burdens on the delivery<br />

of chronic care services. The most important of<br />

these is that healthcare today is generally designed<br />

to treat people with acute problems or<br />

episodes; it is not designed to manage people<br />

with chronic conditions. This orientation can<br />

have serious consequences, because people<br />

with chronic conditions use a disproportionate<br />

share of healthcare resources.<br />

Moving Care to the<br />

Home: A Mandate<br />

As the number of people with chronic conditions<br />

increases and as more care moves to the<br />

home, home healthcare becomes a mandate,<br />

not just something that is nice or desirable to<br />

have. In other words, to appropriately respond<br />

to the healthcare needs of the Age Wave, we<br />

will have to provide care in the home—as<br />

a financial necessity, as well as a medical, staffing,<br />

and social necessity. We can expect this<br />

mandate to create its own call to action: getting<br />

the right information to the right people at<br />

the right time. The right information will take a<br />

variety of forms: traditional medical measures,<br />

such as blood pressure, glucose levels, weight,<br />

as well as more subjective measures, such as<br />

mood or affect; in addition, educational and<br />

motivational content can be offered to customize<br />

and integrate the care. The right group<br />

will include patients, first of all, along with<br />

physicians, nurses, case managers, and family<br />

members, who are able to coordinate their<br />

efforts because they are able to share that<br />

information at the appropriate time with the<br />

appropriate people.


The Potential of Technology:<br />

A Congestive Heart Failure<br />

Example<br />

Hospitalization for heart failure is expected to<br />

cost $18 billion in 2007. In Congestive Heart<br />

Failure (CHF), the heart is unable to pump<br />

enough blood to the body’s other organs.<br />

Classic signs and symptoms of heart failure are<br />

shortness of breath, fatigue, and fluid retention,<br />

which sometimes leads to congestion in<br />

the lungs and edema in the legs and ankles.<br />

CHF patients typically have limited mobility,<br />

since physical exertion is fatiguing, so they<br />

are therefore often homebound, making<br />

homecare solutions highly desirable. Personal<br />

health systems technologies may now offer<br />

the hope of doing the impossible — monitoring<br />

multiple patients on a day-by-day, even<br />

hour-by-hour basis. Using personal health<br />

systems will allow patients, clinicians, and<br />

care providers the ability to manage multiple<br />

comorbidities, maximizing the benefits of<br />

complex drug therapy while reducing the risks<br />

associated with polypharmacy. In addition, as<br />

the American Heart Association has concluded,<br />

“of the general measures that should be used<br />

in patients with heart failure, possibly the most<br />

effective yet least utilized is close attention<br />

and follow-up.” Personal health systems represent<br />

a way of providing that attention and<br />

follow-up. (Hunt 2006)<br />

Responding to this call will entail some changes<br />

in the way things are currently done. Anything<br />

that can help people take a more active role<br />

in the management of their own health will<br />

benefit all who are involved, especially because<br />

the patient is often the first to observe or<br />

suspect a change in his or her own health<br />

status. With patients becoming more engaged<br />

and active in their own health management,<br />

clinicians, physicians, and nurses can extend<br />

their reach and effectiveness. At the same<br />

time, healthcare workers will need to become<br />

better prepared to handle patients with chronic<br />

healthcare issues, and that includes being more<br />

proactive—anticipating the needs of chronic<br />

care patients, rather than just reacting to acute<br />

episodes as they occur.<br />

The question is, how can this be done? To<br />

answer this, let us first look to how care for<br />

chronic conditions is being delivered now, in the<br />

midst of the “perfect storm,” and then try to<br />

understand what a solution might look like.<br />

How Care is<br />

Delivered Now<br />

Consider how home healthcare for patients<br />

with chronic illnesses is being delivered today.<br />

Many modes of home care are currently used,<br />

such as using phone calls to check in on people,<br />

the use of extensive health status surveys, the<br />

application of electronic devices that provide<br />

remote patient monitoring, as well as on-site<br />

examinations and hands-on care by home<br />

health nurses. During such visits, the nurse<br />

might monitor the patient’s vitals signs (such<br />

as blood pressure, heart rate, etc.), check on<br />

prescriptions, or inspect the safety of the home.<br />

These methods accomplish important tasks, but<br />

they can involve a number of limitations. For<br />

example, telephone-based programs have an<br />

obvious appeal because of their relatively low<br />

cost, but some of the cost savings disappear<br />

when well-paid nurses spend much of their<br />

time just trying to connect with somebody<br />

instead of providing the care they’re trained to<br />

deliver. Furthermore, in comparison with care<br />

management programs that are designed to<br />

accommodate more than one condition, phonebased<br />

programs are generally less successful.<br />

And while the use of visiting nurses to monitor<br />

patients in their homes may be less expensive<br />

than having them come into the office, it is<br />

still a time- and labor-intensive undertaking.<br />

(Fonarow 2004, Wagner 2004)<br />

Another limitation of this approach is that it is<br />

not scalable: one nurse can visit and monitor<br />

only one patient at a time. With nursing<br />

shortages affecting many healthcare systems,<br />

this is not a financially or medically sustainable<br />

approach. It is also not a particularly interactive<br />

approach, because of time constraints it places<br />

on the nurse. If the nurse has a survey or a<br />

set of particular questions for the patient, for<br />

Challenges of Chronic Illness White Paper<br />

5


White Paper Challenges of Chronic Illness<br />

6<br />

example, she or he may feel time constraints<br />

to move on to the next appointment once<br />

they’ve acquired the information about the<br />

patient requested by the survey. There may<br />

often be little time for fruitful back-and-forth<br />

between nurse and patient.<br />

Fortunately, there are alternative models<br />

that address many of the limitations of<br />

current systems.<br />

Personal Health<br />

Systems and the<br />

Chronic Care Model:<br />

A Framework for<br />

Improved Care<br />

The most well-developed and perhaps highly<br />

regarded framework for dealing with chronic<br />

care was formed nearly ten years ago by Dr.<br />

Ed Wagner, of Group Health Cooperative in<br />

Seattle, Washington. [See Figure 1] In Wagner’s<br />

model, the best care for patients with chronic<br />

conditions, such as diabetes or coronary artery<br />

disease, takes place within a system in which<br />

community resources and health systems are<br />

properly coordinated. Under this plan, informed<br />

and engaged patients work closely and productively<br />

with prepared health teams that are<br />

able to anticipate and respond to their patients’<br />

needs in a timely way. This model was created<br />

in part as a response to those frequently found<br />

health management models that focused on<br />

costs over health outcomes, and on reviewing<br />

utilization rather than employing clinical<br />

sophistication. [ See Table 1] (Wagner 1998,<br />

Wagner 2000)<br />

The promise and the limitations of nurses’<br />

home health visits highlight the need for more<br />

flexible, expandable, scalable, interactive, and<br />

comprehensive solutions to the healthcare<br />

needs of people with chronic conditions. This<br />

is a place where a personal health system can<br />

make a significant contribution, helping patients<br />

and healthcare professionals weather the<br />

perfect storm of increased chronic illness, rising<br />

costs, and limited resources with its scalable,<br />

expandable, flexible and interactive features. By<br />

providing patients with the means to monitor<br />

their conditions, with interactive materials that<br />

can educate them on their conditions, and with<br />

a way to communicate with family members,<br />

physicians, nurses and others, personal health<br />

systems allow patients to take a more active<br />

role in the management of their own condition.<br />

The advanced communications tools connect<br />

the patient, clinicians and caregivers – through<br />

video conferencing, email, and alerts.<br />

Most importantly, perhaps, adoption of personal<br />

health systems can support the Chronic Care<br />

Model advanced by Dr. Wagner. For one thing, it<br />

helps activate patients and caregivers by offering<br />

an in-home solution that can adapt to their<br />

particular circumstances. It can also provide<br />

educational content appropriate for the condition<br />

or conditions they’re working with.<br />

Traditional Health Management<br />

Model<br />

vs.<br />

Chronic Care Model<br />

Traditional Model Chronic Care Model<br />

More important to<br />

focus on reducing<br />

costs than on improving<br />

health.<br />

Patients causing the<br />

highest expenses<br />

should be given priority<br />

over others.<br />

Case managers who<br />

have a singular focus<br />

and are good at monitoring<br />

utilization, are<br />

best suited to manage<br />

chronic care patients.<br />

Table 1.<br />

Priority should go<br />

to improving health<br />

outcomes—this will<br />

drive down costs in<br />

the long run.<br />

Priority should be<br />

given to preventive<br />

measures in the<br />

chronic care population,<br />

since costs for<br />

a given chronic care<br />

patient can vary from<br />

year to year.<br />

Because of their training<br />

and clinical sophistication,<br />

PCPs are best<br />

suited to manage the<br />

care of patients with<br />

chronic conditions,<br />

especially patients<br />

with comorbidities,<br />

who represent a large<br />

portion of chronic<br />

patients.


While helping to activate patients, personal<br />

health systems also help prepare the clinical<br />

care team by providing them with real-time<br />

information about their patients. This includes<br />

the kind of information routinely communicated<br />

by remote patient monitoring devices, such as<br />

blood pressure, blood sugar, weight, and so on,<br />

as well as other pieces of information that can<br />

be particularly useful for clinicians looking to<br />

develop a more complete picture of their patients.<br />

This can include information about how<br />

a patient is feeling—sad, energized, lightheaded,<br />

confused—as well as information about what<br />

the patient has been doing, such as what they<br />

have eaten or whether they have exercised.<br />

What allows a personal health system to do<br />

all this is that it has the right tools—individual<br />

objects that perform specific tasks—that are<br />

useful each time a particular individual task<br />

needs to be performed. What makes a personal<br />

health system a more flexible and sophisticated<br />

approach to managing chronic conditions is that<br />

it provides a systematic approach to managing<br />

chronic conditions that takes into account multiple<br />

aspects of patients’ lives, including their<br />

medical status, social interactions, personal<br />

preferences, mobility, and so on. Because its<br />

tools activate patients and prepare clinicians,<br />

a personal health system can contribute to<br />

and support the truly productive interactions<br />

between patients and healthcare workers<br />

that lead to improved functional and clinical<br />

outcomes that are the goals of the Chronic Care<br />

Model.<br />

Conclusion<br />

Many trends are converging to encourage more<br />

healthcare being provided in the home. These<br />

trends include increasing healthcare costs, a<br />

growing population over 65 years old, more<br />

people with chronic conditions, a decrease<br />

in the supply of medical practitioners, and a<br />

growth in the number of people with comorbidities.<br />

Overall, patients with chronic conditions are<br />

significant consumers of healthcare resources.<br />

Although these complex chronic conditions<br />

can’t be cured, they are compatible with homebased<br />

self-care, which could be enhanced<br />

through an interactive personal health management<br />

system. Personal health systems can be used<br />

for this growing population to monitor patients’<br />

vital signs, educate members of the care team,<br />

and to communicate between the patient’s home<br />

and the clinician’s office. The benefits can include<br />

better responsiveness, increased prevention, and<br />

improved use of resources. Personal health systems<br />

also support the Chronic Care Model, which<br />

places an emphasis on outcomes over cost-reduction<br />

measures, on the expertise and experience of<br />

physicians over case managers, and on prevention<br />

over reactive episodic care.<br />

Personal health systems could be a tireless and<br />

ever-patient provider of continuing education for<br />

patients and caregivers. In sum, an interactive personal<br />

health system could work around the clock to<br />

improve the overall quality of care for patients with<br />

serious chronic conditions.<br />

Community<br />

Resources and<br />

Policies<br />

Self-management<br />

Support<br />

Informed,<br />

Activated<br />

Patient<br />

Challenges of Chronic Illness White Paper<br />

Health System<br />

Organization of Healthcare<br />

• Decision Support<br />

• Delivery System Design<br />

• Clinical Information<br />

Systems<br />

Productive<br />

Interactions<br />

Prepared,<br />

Proactive<br />

Practice Team<br />

Functional and Clinical Outcomes<br />

Figure 1. Wagner’s Model for Improvement of Chronic Illness Care. Adapted from Wagner 1998.<br />

7


For more information about Intel in healthcare, visit us at www.intel.com/healthcare.<br />

References Consulted<br />

Anderson G. Chronic Conditions: Making the Case for Ongoing Care. Baltimore, MD: Partnership for Solutions; Sept. 2004. Available at:<br />

www.partnershipforsolutions.org/DMS/files/chronicbook2004.pdf Accessed Feb. 13, 2007.<br />

Bayer A-H, AARP Research Group, Harper, L, AARP Programs/Applied Gerontology Group. Fixing to stay. A national survey of housing and<br />

home modification issues. May 2000.<br />

Centers for Disease Control and Prevention and the Merck Company Foundation. The State of aging and health in America 2007. Whitehouse<br />

Station, NJ: the Merck Company Foundation; 2007. Available at www.cdc.gov/aging<br />

Congressional Research Service (CRS). U.S. health care spending: comparison with other OECD countries. 17 September, 2007.<br />

Cooper RA. Weighing the evidence for expanding physician supply. Annals of Internal Medicine. 2 November 2004.<br />

Department of Health and Human Services. (HHS) The burden of chronic diseases and their risk factors. National and State Perspectives.<br />

2004.<br />

Dychtwald K, Flower J. Age Wave: The challenges and opportunities of an aging America. Los Angeles: Jeremy P. Tarcher, Inc., 1989.<br />

Fonarow GC. Heart failure disease management programs: not a class effect. Circulation. 2004;110:3506–3508.<br />

Health Resources and Services Administration (HRSA) Projected supply, demand, and shortage of registered nurses, 2000-2020. July<br />

2002.<br />

Hetzel L, Smith A. The 65 years and over population: 2000. U.S. Census Bureau. Census 2000 Brief. October 2001.<br />

Hunt SA, Abraham WT, Chin MH, et al; ACC/AHA 2005 guideline update for the diagnosis and management of chronic heart failure in the<br />

adult: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines (Writing Committee<br />

to Update the 2001 Guidelines for the Evaluation and Management of Heart Failure). Circulation. 2005;112:e154-235.<br />

Lawler K. Aging in Place. Coordinating housing and health care provision for America’s growing elderly population. Joint Center for Housing<br />

Studies of Harvard University, October 2001.<br />

National Coalition on Health Care. (NCHC). Health care in France. N.d. (ca 2004).<br />

Wagner, EH. Chronic disease management: What will it take to improve care for chronic illness? Eff Clin Prac. 1998 Aug-Sep; 1(1): 2-4.<br />

Wagner EH. The role of patient care teams in chronic disease management. BMJ 2000 Feb 26; 320(7234): 569-572.<br />

Wagner EH. Deconstructing heart failure. Ann Intern Med. 2004;141:644–646.<br />

World Health Organization. (WHO) The World health report 2000. Health systems: Improving performance. Statistical annex. 2000. 143-<br />

206.<br />

World Health Organization. Gaining Health. The European strategy for the prevention and control of noncommunicable diseases. September<br />

2006.<br />

Copyright©2008 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel Logo and the Intel Health logo are trademarks and registered trademarks of Intel Corporation or its subsidiaries in<br />

the United States and other countries. *Other names and brand may have been claimed as the property of their respective owners.<br />

0608/KR/HH/PP/1000 Please recycle. 320051-001US


Enabling new models of care<br />

with <strong>Asklepios</strong> eHealth-Services<br />

& the Intel ® Health Guide<br />

Mariah Scott<br />

Director WW Sales & Marketing<br />

Intel Corporation, Digital Health Group<br />

Copyright<br />

1<br />

© 2009, Intel Corporation. All rights reserved.


Applying Intel Strengths to Healthcare<br />

Research and Innovation<br />

• Research to understand users real needs and how to meet them<br />

• Evidence-based approach to ensure effectiveness in real-life<br />

settings<br />

Technology Leadership<br />

• Proven track record in using technology to solve problems<br />

• Innovation through extensible platforms to address market needs<br />

more quickly and cost effectively<br />

Ecosystem<br />

• Leadership to drive collaborative development of standards<br />

needed for interoperability and lower costs<br />

2


The Continuum of Care<br />

Shift Left<br />

Highest Quality of Life<br />

Lowest Cost of Care<br />

Health &<br />

Wellness<br />

Home Care<br />

Quality of Life<br />

Residential<br />

Care<br />

Traditional care<br />

models are moving to<br />

home-based models<br />

Acute Care<br />

Cost of Care<br />

3


Our Approach<br />

Connecting People<br />

and Information for<br />

Better Healthcare<br />

Technology for<br />

Independent<br />

Living<br />

Personal<br />

Telehealth<br />

Mobility at<br />

Point of<br />

Care<br />

Healthcare IT<br />

The right<br />

information at the<br />

point of decision<br />

Quality of Life<br />

$10,000<br />

$1,000<br />

$100<br />

$10<br />

$1<br />

Cost of Care<br />

4


<strong>Asklepios</strong> & Intel ®<br />

Transforming Healthcare together – again!<br />

� Building on our multi-year cooperation in the successful <strong>Asklepios</strong><br />

Future Hospital Alliance<br />

� <strong>Asklepios</strong> and Intel will now explore care delivery to the Home<br />

� <strong>Asklepios</strong> and Intel believe that home based telemonitoring is a key<br />

element in enabling elders to age in place and may yield better<br />

clinical outcomes while lowering the overall cost of care.<br />

� In order to evaluate this new model of care, we will jointly conduct a<br />

Demonstrator Project using telehealth for chronic disease<br />

management.<br />

� <strong>Asklepios</strong> will also be a preferred Medical Competence and Content<br />

Partner for the Intel Health Guide.<br />

5


6<br />

6


Usage Scenario<br />

Intel ® Health Guide<br />

<strong>Asklepios</strong> Telemedical Service<br />

Center<br />

Intel ® Health<br />

Guide<br />

Intel ® Intel<br />

Health<br />

Care Management Suite<br />

® Health<br />

Care Management<br />

Suite<br />

Medical<br />

Sensors<br />

Multimedia Content<br />

Care Plans<br />

Video Conferencing<br />

Intel 7 Confidentia<br />

Intel Confidential


Potential Benefits of Telehealth<br />

Patient:<br />

• Rehabilitation at home may<br />

reduce stress<br />

• Increased clinician interaction,<br />

with fewer Hospital or Doctor<br />

visits<br />

• Higher Quality of Life & Care<br />

• Reducing acute admissions and<br />

exacerbations<br />

Healthcare-System:<br />

• Support prevention and early<br />

detection to reduce overall costs<br />

• Engage patients in managing<br />

their own health-status<br />

Hospital:<br />

• Maintaining Quality of Care while<br />

better utilizing existing clinical<br />

resources<br />

• Reducing patient re-admissions<br />

• Optimizing hospital length of stay<br />

• Providing care to under-served regions<br />

•<br />

8 8


Legal Disclaimer<br />

The Intel ® Health Guide<br />

a) requires a broadband connection<br />

in the patient’s home to enable<br />

communications with the care<br />

team and back-end data hosting;<br />

b) is designed for use by health care<br />

professionals and their patients<br />

and should only be used under the<br />

guidance of a health-care<br />

professional;<br />

c) is not intended for emergency<br />

medical communications or realtime<br />

patient monitoring.<br />

10 For Use by Intel Sales/Not to be left behind


Neue Versorgungsmodelle ermöglichen<br />

mit <strong>Asklepios</strong> eHealth-Services<br />

und dem Intel ® Health Guide<br />

Mariah Scott<br />

Director WW Sales & Marketing<br />

Intel Corporation, Digital Health Group<br />

Copyright<br />

1<br />

© 2009, Intel Corporation. All rights reserved.


Intel´s Stärken im Gesundheitswesen<br />

Forschung und Entwicklung<br />

• Forschung um die wirklichen Anwenderbedürfnisse zu verstehen<br />

• Evidenz-basierter Ansatz um die Effektivität von Lösungen in<br />

realen Alltagsumgebungen sicherzustellen<br />

Technologischer Vorsprung<br />

• Nachweisliche Erfolgsgeschichte beim Einsatz von IT zur<br />

Problemlösung<br />

• Innovation durch flexible, erweiterbare Plattformen, welche<br />

Marktanforderungen schneller und kosteneffizienter bedienen<br />

Partner-Netzwerk<br />

• Führend im Vorantreiben von Kooperationsnetzwerken zur<br />

Entwicklung und Etablierung von IT-Standards für<br />

Interoperabilität und Kostensenkung.<br />

2


Das Kontinuum der Gesundheitsversorgung<br />

Shift Left<br />

Höchste Lebensqualität<br />

Geringste<br />

Behandlungskosten<br />

Health &<br />

Wellness<br />

Home Care<br />

Lebensqualtiät<br />

Stationäre<br />

Pflege<br />

Traditionelle Pflege<br />

wandelt sich zu<br />

häuslicher Pflege<br />

Akut-<br />

Medizin<br />

Behandlungskosten<br />

3


Intel´s Philosophie<br />

Verbindung von Menschen<br />

mit Informationen für bessere<br />

Gesundheitsversorgung<br />

Technologie für<br />

Independent<br />

Living<br />

Persönliche<br />

Telemedizin<br />

Mobilität am<br />

Behandlungsort<br />

Healthcare IT<br />

Die richtigen<br />

Informationen zur<br />

richtigen Zeit am<br />

Behandlungsort<br />

Lebensqualität<br />

$10,000<br />

$1,000<br />

$100<br />

$10<br />

$1<br />

Behandlungskosten<br />

4


<strong>Asklepios</strong> & Intel ®<br />

Verändern den Gesundheitsmarkt - erneut!<br />

� Fortsetzung der langjährigen, erfolgreichen Partnerschaft im Rahmen<br />

der <strong>Asklepios</strong> Future Hospital Alliance.<br />

� <strong>Asklepios</strong> und Intel beschäftigen sich jetzt damit, die<br />

Gesundheitsversorgung nach Hause zu bringen!<br />

� <strong>Asklepios</strong> und Intel sind überzeugt, dass persönliche Telemedizin ein<br />

Schlüsselelement dabei ist, wie man Senioren das selbständige Altern<br />

Zuhause ermöglicht und gleichzeitig die Pflege-/Behandlungskosten<br />

senkt und die Behandlungsqualität erhöht.<br />

� Um dieses neue Versorgungsmodell zu evaluieren, werden beide<br />

Partner gemeinsam ein Vorzeige-Projekt durchführen, wo Telehealth-<br />

Technologie für die Versorgung chronisch Kranker eingesetzt wird…<br />

� <strong>Asklepios</strong> wird darüberhinaus Preferred Partner für Medizinische<br />

Kompetenz und Medizinische Inhalte für den Intel Health Guide.<br />

5


Verbindung von Menschen mit Mediz. Dienstleistern<br />

für persönliche Gesundheitsversorgung<br />

6<br />

6


Einsatz-Szenario für den<br />

Intel ® Health Guide<br />

<strong>Asklepios</strong> Telemedizinisches<br />

Service-Center<br />

Intel ® Health<br />

Guide<br />

Intel ® Intel<br />

Health<br />

Care Management Suite<br />

® Health<br />

Care Management<br />

Suite<br />

Vitalwerte-<br />

Sensoren<br />

Multimedia-Lern-Inhalte<br />

Therapie-/Pflegepläne<br />

Video-Konferenz<br />

Intel 7 Confidentia<br />

Intel Confidential


Potentieller Nutzen persönlicher<br />

Telemedizin<br />

Patient:<br />

• Reha Zuhause kann den Stress<br />

reduzieren<br />

• Höhere Behandlungsintensität<br />

bei gleichzeitig weniger<br />

Arztbesuchen<br />

• Höhere Lebens- und<br />

Pflegequalität<br />

• Reduzierung und Vermeidung<br />

von Akut-Aufenthalten und<br />

Exacerbationen.<br />

Gesundheitssystem:<br />

• Unterstützung der Prävention<br />

und Früherkennung und führt zu<br />

geringeren Gesundheitskosten<br />

• Patienten werden motiviert, Ihre<br />

Gesundheit selbständig zu<br />

überwachen und schützen<br />

Krankenhaus:<br />

• Behandlungsqualität steigern unter<br />

effizienterer Nutzung der<br />

vorhandenen, medizinischen<br />

Ressourcen<br />

• Wiederaufnahmen reduzieren<br />

• Liegezeiten optimieren<br />

• Flächenversorgung gewährleisten<br />

•<br />

8 8


Rechtliche Anmerkungen<br />

Der Intel ® Health Guide<br />

a) benötigt eine Breitband- oder Modem-<br />

Anbindung beim Patienten Zuhause<br />

um eine Kommunikation mit dem<br />

Behandlungsteam und dem Daten-<br />

Hosting-Backend zu gewährleisten.<br />

b) wurde entwickelt zur Nutzung durch<br />

Gesundheits-Dienstleister und deren<br />

Patienten und sollte nur unter der<br />

Anleitung eines Gesundheits-<br />

Dienstleisters eingesetzt werden.<br />

c) ist nicht geeignet für Notfallmedizinische<br />

Überwachung oder<br />

Echtzeitdaten-Überwachung.<br />

10 For Use by Intel Sales/Not to be left behind


Siemens IT Solutions und Services<br />

Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />

Kurzprofil<br />

Siemens IT Solutions and Services ist ein international führender Anbieter von<br />

IT-Lösungen und -Services und liefert entlang der IT-Dienstleistungskette alles aus<br />

einer Hand: vom Consulting über die Systemintegration bis zum Management von<br />

IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus vervollständigt Siemens IT Solutions and<br />

Services die Angebotspalette der Konzern-Sektoren mit IT-Lösungen.<br />

Mit umfassendem Know-how und spezifischem Branchenwissen schafft der<br />

IT-Dienstleister messbaren Mehrwert für seine Kunden.<br />

Siemens IT Solutions and Services erzielte im Geschäftsjahr 2009 (30. September)<br />

mit mehr als 35.000 Mitarbeitern rund 4,7 Mrd. EUR Umsatz – über 75 Prozent<br />

davon werden außerhalb des Siemens-Konzerns erzielt.<br />

Weitere Informationen unter: www.siemens.com/it-solutions<br />

Pressekontakt:<br />

Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />

Telefon: +49 89 636-47982<br />

E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 1 - 1


Siemens IT Solutions und Services<br />

Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />

HealthVault, das neue Serviceangebot im Gesundheitsmarkt:<br />

Umfangreiche Maßnahmen für Datenschutz und Datensicherheit<br />

1. Allgemeines zu Datenschutz und Datensicherheit<br />

1.1.<br />

Siemens-Charta zum Umgang mit HealthVault<br />

Siemens IT Solutions and Services hat eine Charta für die Gesundheitsplattform<br />

HealthVault entwickelt, die Qualitätskriterien für die angebotenen<br />

Gesundheitsleistungen definiert. Den Inhalten der Charta müssen alle Nutzer der<br />

Plattform zustimmen: Fairness, Transparenz, Seriosität und die Wahrung der<br />

Interessen der Bürger sollen so sichergestellt werden.<br />

Zudem richtet Siemens IT Solutions and Services einen Beirat ein, in dem Vertreter<br />

des Betreibers, des Plattformherstellers Microsoft und der Partner im<br />

Gesundheitsbereich zusammenarbeiten. Das Gremium soll den Betreiber auch in<br />

Datenschutzfragen beratend unterstützen.<br />

Auszüge aus der Charta:<br />

- "Insbesondere werden von Siemens keine persönlichen Kontakt- oder<br />

Gesundheitsdaten der Nutzer kommerziell verwendet und auch nicht an<br />

Partner weitergegeben, wenn der Nutzer dem nicht ausdrücklich zustimmt."<br />

- "Gesundheit ist eines der höchsten kulturellen Güter. Die Akteure der<br />

Gesundheitsplattform erkennen den hohen Stellenwert von Gesundheit an.<br />

Das Handeln der Akteure ist auf Wahrung und Ausbau des<br />

gesellschaftlichen und kulturellen Status von Gesundheit ausgerichtet."<br />

- "Personenbezogene Informationen und insbesondere Gesundheitsdaten<br />

sind Teil der Intimsphäre des Menschen. Die Akteure setzen sich höchste<br />

Maßstäbe im vertraulichen und bestimmungsgemäßen Umgang mit den<br />

personenbezogenen Informationen und Gesundheitsdaten der Bürger."<br />

- "Falsche oder nicht aktuelle Daten dürfen nicht vorsätzlich in die Plattform<br />

eingespeist werden."<br />

1.2.<br />

Wie werden Datenschutz und Datensicherheit prinzipiell gewährleistet?<br />

Transparenz für und Kontrolle durch die Nutzer sind wichtige Aspekte für Siemens<br />

und Microsoft. Zum einen sorgt Transparenz dafür, dass die HealthVault-Anwender<br />

verstehen, wie ihre Daten verwendet werden. Zum anderen können sie über<br />

Steuerungsmöglichkeiten wie etwa die Berechtigungsverwaltung, ihre Daten<br />

effizient und sicher verwalten. Diese Grundsätze wurden in klare HealthVault-<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 1 - 6


Datenschutzprinzipien übersetzt, die im Einklang mit den gesetzlichen<br />

Datenschutzrichtlinien stehen.<br />

Der Nutzer hat die komplette Kontrolle über seine HealthVault-Akte: Er alleine<br />

entscheidet, was in seine HealthVault-Akte aufgenommen wird und wer seine Daten<br />

einsehen und verwenden kann. Unternehmen, die ihre Anwendung mit HealthVault<br />

vernetzen wollen, müssen eine Provider-Vereinbarung unterzeichnen. Diese<br />

verpflichtet sie, wichtige Datenschutzbestimmungen hinsichtlich der Haftung und<br />

des Datenschutzes einzuhalten. Sie verpflichtet den Lösungsanbieter zudem, eine<br />

Datenschutzerklärung zu veröffentlichen sowie ein Sicherheitsprogramm zu<br />

implementieren und zu pflegen. Siemens und Microsoft haben darüber hinaus<br />

technische Anforderungen festgelegt, damit nur Anwendungen und Geräte<br />

autorisierter Lösungsanbieter auf HealthVault-Daten zugreifen können.<br />

2. Anmeldung bei HealthVault<br />

2.1.<br />

Wie meldet sich der Nutzer in seinem persönlichen Gesundheitstresor an?<br />

Beim Anlegen des Stammdatensatzes, also bei der Erstellung des HealthVault-<br />

Kontos, wählt der Nutzer seine Einwahldaten aus. Die Anmeldung erfolgt mit einem<br />

persönlichen Zugriffsschlüssel, im einfachsten Fall mit einer Kombination<br />

Benutzername-Passwort über eine Windows Live-ID. Alternativ können Nutzer aus<br />

einer steigenden Zahl von OpenID-Providern auswählen, die sich ebenfalls zur<br />

Anmeldung in HealthVault eignen. Sie bieten Authentifizierungsmechanismen, die<br />

von einem Benutzernamen mit Kennwort bis zu Hardware-basierten Lösungen mit<br />

beispielsweise Smart-Cards reichen.<br />

2.2.<br />

Da diese ID-Verfahren im Internet bereits vielfach als Login-Verfahren für etwa<br />

Social Networks, Blogs oder Webmailer genutzt werden, sind sie inzwischen<br />

ein beliebtes Phishing- und leicht angreifbares Hacker-Ziel.<br />

Wie beugt Siemens IT Solutions and Services dem vor?<br />

Der IT-Dienstleister nutzt externe ID-Provider, die in gemeinsamer Zusammenarbeit<br />

und enger Partnerschaft kontinuierlich mögliche Sicherheitsrisiken bewerten und<br />

Strategien zu deren Bekämpfung ausarbeiten und realisieren. Die Windows Live-ID<br />

gehört zur Basisfunktionalität der Gesundheitsplattform, mit ihr will Siemens IT<br />

Solutions and Services in die erste Phase des Echtbetriebs gehen. Sie ist zudem<br />

ein wichtiger Bestandteil des Konzepts, den Bürgern eine möglichst einfache und<br />

schnelle Nutzung der Plattform zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Windows<br />

Live-ID im Internet quasi anonym genutzt werden: Der Nutzer wählt einen frei<br />

wählbaren Namen als ID, so dass insbesondere beim Gebrauch unbekannter PCs<br />

als Zugangsmedium kein direkter Rückschluss auf die wahre Identität möglich ist.<br />

Natürlich muss auch jeder Nutzer Verantwortung für die Sicherheit seiner Daten<br />

übernehmen und entsprechend vorsichtig sein. Bei der Erstellung eines Accounts<br />

wird der IT-Dienstleister beispielsweise darauf hinweisen, dass die dabei<br />

eingesetzte Windows Live-ID ausschließlich für HealthVault verwendet werden<br />

sollte. Besitzt der Anwender bereits eine Windows Live-ID, empfiehlt es sich, eine<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 2 - 6


weitere zu erstellen. Grundsätzlich gilt es, die gängigen Sicherheits-Regeln für<br />

Aktivitäten im Internet – wie etwa Anti-Virus-Programme, sichere Kennwörter,<br />

Vorsicht beim Antworten auf E-Mails unbekannter Herkunft und mit unseriösen<br />

Inhalten – auch bei HealthVault zu beachten. Im späteren Projektverlauf ist geplant,<br />

mit weiteren Partnern noch andere ID-Provider anzubieten, etwa Smartcardbasierte.<br />

Sie erhöhen die Sicherheit bei der Authentisierung gegenüber der<br />

Gesundheitsplattform, sind allerdings auf Kartenlesegeräte angewiesen.<br />

3. Zugriff auf HealthVault<br />

3.1.<br />

Welche Sicherheitsmechanismen wirken beim Zugriff auf HealthVault?<br />

Das Thema Datensicherheit und Datenschutz hat für Siemens oberste Priorität –<br />

insbesondere bei einem Projekt, das die Bereitstellung einer Dienstleistung zur<br />

Speicherung der Gesundheitsdaten einzelner Bürger vorsieht. Siemens IT Solutions<br />

and Services betreibt seit langem eine Vielzahl von Anwendungen mit<br />

hochsensiblen Daten in den eigenen Rechenzentren und verfügt deshalb über<br />

große Erfahrungen in diesem Bereich. So werden die Daten in Deutschland in<br />

sicheren, hochverfügbaren ISO-27001-zertifizierten Siemens-Rechenzentren<br />

gehostet, zu welchen auch speziell geschulte Mitarbeiter mit garantierter<br />

Erreichbarkeit und ein professionelles Incident-Management gehören. Zum Einsatz<br />

kommen alle anerkannten und gängigen Sicherheitsmaßnahmen für webbasierte<br />

Dienste: Transportverschlüsselung zwischen Browser und Server, Firewalls zum<br />

Schutz der Dienste im Rechenzentrum, verschlüsselte Kommunikation zwischen<br />

den Servern selbst und zertifikatsbasierte Identifizierung sowie physische<br />

Zugangskontrolle von Geräten und Anwendungen auf die Plattform – für die<br />

maximale Sicherheit der Daten und Anwendungen.<br />

Bürger und Patienten speichern ihre Daten immer freiwillig auf der Plattform. Und<br />

erst nach der Einwilligung des Nutzers kann Siemens den persönlichen<br />

Gesundheitstresor aktiv schalten. Siemens IT Solutions and Services greift im<br />

operativen Betrieb nicht auf die Gesundheitsdaten der Patienten zu, insbesondere<br />

auch nicht für statistische Analysen oder kommerzielle Zwecke. Siemens sichert nur<br />

den reibungslosen Betrieb der Plattform. Ausschließlich Anwendungen, die der<br />

Bürger selbst frei schaltet, können auf die Daten zugreifen. Gegenüber der Plattform<br />

authentisiert sich die Anwendung aber mit einem Zertifikat, so dass HealthVault<br />

Zugriffe von nicht zertifizierten Anwendungen automatisch abblockt.<br />

Das Optimierungspotential in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit wird<br />

kontinuierlich durch das Siemens Computer Emergency Response Team (CERT)<br />

und externe Audits geprüft. Auf alle Ergebnisse wird sofort reagiert.<br />

3.2.<br />

Wie wird weiter sichergestellt, dass kein Unberechtigter auf persönliche Daten<br />

zugreift?<br />

Der Zugriff basiert auf einer ausgefeilten Berechtigungsverwaltung sowohl für<br />

Personen als auch für Anwendungen. Die Berechtigungsverwaltung dient dazu, den<br />

Zugriff von Anwendungen zu berechtigen oder zu verwehren. Dabei können Rechte<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 3 - 6


zum Lesen, Ändern, Anlegen und Löschen einer bestimmten Teilmenge oder aller<br />

persönlichen Daten vergeben werden. Des Weiteren ist ein Zugriffsmodus wählbar:<br />

Dieser unterscheidet, ob eine Anwendung nur auf persönlichen Daten zugreifen<br />

kann, wenn der Nutzer angemeldet ist (Online-Modus) oder ob der Zugriff auch<br />

ohne seine Anmeldung erlaubt ist (Offline-Modus).<br />

Im Normalfall (Default-Konfiguration) sind die Gesundheitsdaten des Patienten<br />

ausschließlich ihm selbst zugänglich. Durch das Berechtigungskonzept kann nur der<br />

Nutzer anderen Personen, die ebenfalls eine Anmeldekennung in der Plattform<br />

haben, sowie HealthVault-zertifizierten Anwendungen seine Daten freischalten –<br />

oder jederzeit wieder sperren. Anwendungen sind überwiegend Web-Portale mit<br />

Gesundheitsbezug, also Portale, mit deren Unterstützung Nutzer ihre Gesundheit<br />

auf Basis aller persönlichen, elektronisch gesammelten Gesundheitsdaten aktiv<br />

verwalten, managen und verbessern können. Beispielsweise, indem sie sich<br />

Ratschläge für Präventionsmaßnahmen einholen.<br />

Es wird aber auch Anwendungen geben, die offline, also ohne ein vorausgehendes<br />

Log-in eines HealthVault-Nutzers, auf die Daten zugreifen können. Dazu zählen<br />

insbesondere Anwendungen, die Daten übermitteln: Etwa Informationen für<br />

medizinische Leistungserbringer in Notfällen oder Anwendungen, die tagesaktuelle<br />

Analysen der Vitalwerte eines Patienten durchführen, um schnell und effizient Hilfe<br />

für den zu Hause befindlichen Patienten zu organisieren. Alle diese Anwendungen<br />

und Portale kann der Nutzer anhand einer Liste zertifizierter HealthVault-<br />

Anwendungen auswählen. Für einen genauen Überblick, welche Applikationen oder<br />

Geräte wann auf welche Daten zugegriffen haben oder Daten abgelegt haben, stellt<br />

HealthVault eine persönliche Überwachungsliste (das so genannte Audit-Trail), zur<br />

Verfügung.<br />

3.3.<br />

Wie funktioniert die Berechtigungsverwaltung für dritte Personen?<br />

Die Berechtigungsverwaltung von HealthVault kann ebenfalls dazu genutzt werden,<br />

weiteren Personen – etwa Familienmitgliedern mit einem eigenen HealthVault-Konto<br />

– den Zugriff auf die Gesundheitsdaten einzuräumen oder zu verwehren. Dabei<br />

können wie üblich Rechte zum Lesen, zum Ändern oder zum Verwalten der Daten<br />

gestattet werden.<br />

3.4.<br />

Angesichts der steigenden Zahl mobiler End- und Speichergeräte:<br />

Jedes Gerät, das in ein Netzwerk eingebunden wird, muss geschützt werden.<br />

Wie sieht das ganzheitliche Sicherheitskonzept dazu aus?<br />

Ein Zugriff auf die Portale der Plattform ist verschlüsselt von jedem Web-Browser<br />

aus über https, basierend auf XHTML 1.0 und JavaScript, möglich. Diese<br />

Standards wurden gewählt, um möglichst niedrige Hürden für den Zugriff aller<br />

Berechtigter auf die Daten zu ermöglichen – wobei gleichzeitig jeder Nutzer für<br />

die Sicherheit der Umgebung verantwortlich ist. Anwendungen, die von anderen<br />

Portalen oder Geräten aus auf HealthVault zugreifen, unterliegen gegenüber der<br />

Plattform einer strikten, zertifikatsbasierten Authentisierungspflicht und gleichzeitig<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 4 - 6


einem Onboarding- und Freigabeverfahren für die Partneranwendungen. Dieses<br />

wird von Siemens IT Solutions and Services durchgeführt: Um die Daten der Bürger<br />

zu schützen und gleichzeitig diese Sicherheit auch mit den Partnern vertraglich<br />

abzusichern.<br />

Ein weiterer Aspekt, der für die Datensicherheit von HealthVault spricht: Die<br />

Plattform läuft derzeit seit knapp zwei Jahren in den USA im Echt-Betrieb und hat<br />

dort einen hohen Reifegrad erlangt. Die Technologie basiert auf dem auf dem Markt<br />

anerkannten Secure Development Lifecycle (SDL) Framework von Microsoft. Die<br />

Datenspeicherung in Deutschland wird durch SQL Server 2008 erfolgen, wobei<br />

insbesondere die Transparent Data Encryption-Technologie verwendet wird,<br />

die beispielsweise eine Einsichtnahme in die Daten auf Basis der Festplatten und<br />

Back-ups unmöglich macht. Hinsichtlich der Verschlüsselung der Daten und der<br />

Kommunikation der Server untereinander und zum Browser wird auf Basis der<br />

Technischen Richtlinie BSI TR-02102 des Bundesamtes für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik gearbeitet. Diese Richtlinie definiert Mindestanforderungen an<br />

Algorithmen und Schlüssellängen.<br />

4. Gesellschaftliche, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

4.1.<br />

In Deutschland wird gegenwärtig eine intensive Debatte um die<br />

Datensicherheit elektronisch gespeicherter Gesundheitsdaten geführt. Der<br />

Deutsche Ärztetag wie auch der NAV-Virchow-Bund haben sich deutlich<br />

gegen eine zentrale Speicherung sensibler Gesundheitsdaten ausgesprochen.<br />

Wie soll HealthVault Akzeptanz erzielen?<br />

In der Vergangenheit haben sich viele Ärzte gegen eine obligatorische zentrale<br />

Speicherung von Gesundheitsdaten ausgesprochen, die sich außerhalb ihrer<br />

Kontrolle und der der Bürger befinden. Mit der Einführung der HealthVault-Plattform<br />

aber ermöglichen es Siemens und Microsoft Bürgern nun, ihre Gesundheitsdaten<br />

freiwillig, sicher, zuverlässig und vor allem selbstbestimmt zu verwalten.<br />

Die Akzeptanz der Ärzte soll schrittweise erarbeitet werden. Dafür plant Siemens IT<br />

Solutions and Services, medizinischen Leistungserbringern in einer Partnerschaft<br />

kostengünstig Anwendungen auf der Basis der neuen Technologie zu erstellen – um<br />

so einen echten Mehrwert für Leistungserbringer und Bürger zu schaffen. Jeder<br />

Partner ist dabei in dem Bereich aktiv, in welchem er über das meiste Know-how<br />

verfügt. Siemens IT Solutions and Services ist deshalb für den sicheren Betrieb<br />

großer Datenplattformen zuständig, während Microsoft eine ausgereifte Software<br />

mit offenen und standardisierten Schnittstellen bereitstellt.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt: Bei HealthVault geht es nicht nur um die Verwaltung<br />

der Gesundheitsdaten, sondern um die Verwaltung der Gesundheit insgesamt. Und<br />

zum ersten Mal können – auch auf Basis aller persönlichen Gesundheitsdaten, die<br />

in HealthVault gespeichert sind – Anwendungen entwickelt werden, die Hinweise<br />

und Ratschläge zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und für eine gesunde<br />

Lebensweise des einzelnen Bürgers geben.<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 5 - 6


4.2.<br />

Welche Anforderungen bringt das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die<br />

Datenschutzgesetze der Länder mit sich? Wie wird darauf reagiert?<br />

Die Datenschutzgesetze des Bundes und der Länder fordern die Verantwortlichen<br />

dazu auf, keine personenbezogenen Daten zu erheben, zu speichern oder sonst zu<br />

verarbeiten, ohne dass dies durch eine Einwilligung des Betroffenen oder<br />

gesetzliche Ausnahmen gestattet ist. Für die HealthVault-Nutzer bedeutet dies, dass<br />

sie bei der Eröffnung ihrer Accounts in die – nur in eng definierten und<br />

beschriebenen Ausnahmefällen wie etwa zur Aufrechterhaltung des<br />

Betriebes oder gesetzlich zwingende Offenlegung – Verarbeitung der<br />

personenbezogenen Daten innerhalb der Plattform zustimmen. Ohne diese<br />

Einwilligung kann die Plattform nicht genutzt werden. Hinterlegen die Nutzer Daten<br />

Dritter, haben sie selbst sicherzustellen, dass die rechtlichen Voraussetzungen<br />

erfüllt werden. Siemens IT Solutions and Services hat als Betreiber der Plattform im<br />

Regelbetrieb keinerlei Zugriff auf die personenbezogenen Daten der Nutzer, weil<br />

sich erstens die Nutzer regelmäßig nicht unter ihrem wahren Namen anmelden,<br />

zweitens Nutzername und Passworte bei dritten Anbietern gespeichert sind und<br />

drittens die personenbezogenen Daten im Regelbetrieb strikt vom Zugriff Dritter<br />

abschottet sind, was auch den Zugriff der Systemadministratoren auf das<br />

notwendige Minimum reduziert.<br />

Pressekontakt:<br />

Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />

Telefon: +49 89 636-47982<br />

E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />

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Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />

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Seite 6 - 6


1. Die HealthVault-Initiative von Siemens<br />

Factsheet: HealthVault<br />

Stand: April 2010<br />

Siemens verstärkt mit HealthVault – dem neuen "Gesundheitstresor" für Bürger für die sichere Speicherung,<br />

Verwaltung und den Austausch ihrer Gesundheitsdaten mit unter anderem Ärzten, Krankenhäusern und<br />

Apotheken – seine E-Health-Aktivitäten und stellt allen Beteiligten des Gesundheitswesens eine<br />

Gesundheitsplattform für patientenzentrierte Anwendungen zur Verfügung. Damit liefert Siemens einen<br />

weiteren Beitrag für eine bezahlbare und personalisierte Gesundheitsversorgung.<br />

Gleichzeitig vervollständigt Siemens IT Solutions and Services sein E-Health-Portfolio und erweitert die<br />

bestehende Partnerschaft mit Microsoft auf dem Gesundheitsmarkt. Im Rahmen des E-Health Solutions<br />

Portfolios plant Siemens, mit HealthVault Zukunftsmärkte zu erschließen und sich als Marktführer im Bereich<br />

personalisierter Gesundheitssysteme, Prävention und Disease Management zu positionieren.<br />

2. Positionierung, Zahlen und Fakten<br />

Siemens IT Solutions and Services ist einer der führenden Anbieter von IT-Lösungen und -Services und<br />

liefert entlang der IT-Dienstleistungskette alles aus einer Hand: vom Consulting über die Systemintegration<br />

bis zum Management von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus vervollständigt Siemens IT Solutions and<br />

Services die Angebotspalette der Konzern-Sektoren mit IT-Lösungen. Mit umfassendem Know-how und<br />

spezifischem Branchenwissen schafft der IT-Dienstleister messbaren Mehrwert für seine Kunden in der<br />

Gesundheitsbranche und mit seinem E-Health-Portfolio eine Informationsbrücke zwischen allen Beteiligten<br />

des Gesundheitswesens. Es umfasst E-Health-Anwendungen wie beispielsweise E-Medication,<br />

E-Prescription, Integrated Care Monitoring, E-Health-Portal oder E-Health-Record. Diese sparen nicht nur<br />

wertvolle Zeit, sondern erhöhen vor allem die Qualität und Sicherheit in der medizinischen Behandlung.<br />

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend<br />

in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei<br />

Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung<br />

unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und<br />

Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten<br />

Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser<br />

und gleichzeitig kostengünstiger wird.<br />

Als einer der weltweit größten Anbieter im Gesundheitswesen kann Siemens auf profunde Erfahrung<br />

zurückblicken – denn Siemens Healthcare und Siemens IT Solutions and Services gestalten, betreiben und<br />

pflegen seit vielen Jahren die IT-Landschaften zahlreicher europäischer Institutionen und Behörden. Mit<br />

integrierten und grenzüberschreitenden IT-Infrastruktur-Dienstleistungen im Portfolio wird so der gesamte<br />

Markt der Gesundheits- und Sozialfürsorge abgedeckt. Gleichzeitig ist Siemens zum langjährigen<br />

Entwicklungspartner für die Branche geworden.<br />

Laut dem "Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen" von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-<br />

Institut sind die verstärkte Industrialisierung durch Kostendruck und Prozessoptimierung durch E-Health zwei<br />

der wichtigsten Treiber für Veränderungen im Gesundheitswesen.<br />

IDC kam in der Studie "Der IT-Markt in Deutschland nach Branchen, 2007-2012" (2008) zu dem Ergebnis,<br />

dass im Gesundheitswesen mit erhöhten IT-Ausgaben zu rechnen ist. Die Analysten erwarten im<br />

Untersuchungszeitraum einen jahresdurchschnittlichen Anstieg von 4,4 Prozent.<br />

3. Stärken<br />

Siemens bietet mithilfe innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) Komplettlösungen<br />

für die Gesundheitsbranche inklusive Dienstleistungen und Hardware an.<br />

Fundiertes Wissen und Erfahrung über die Prozesse und Anforderungen im Gesundheitswesen,<br />

industrieübergreifendes Know-how, tausende Microsoft- und SAP-Berater weltweit sowie Global Delivery<br />

Centers mit On- und Offshoringkapazitäten.<br />

E-Health-Services tragen wesentlich dazu bei, dass sich Bürger aktiv und in Eigenregie um ihre Gesundheit<br />

kümmern und somit Krankheiten so früh wie möglich erkennen beziehungsweise effizient vorbeugen.<br />

Mit der Gesundheitsplattform HealthVault stellt Siemens IT Solutions and Services dafür transparente, leicht<br />

bedienbare und gesicherte E-Health-Anwendungen bereit. Das Ergebnis sind nahtlose und integrierte<br />

Gesundheitsleistungen, die heutigen und künftigen Generationen von Bürgern und Patienten zu Gute<br />

kommen.<br />

Healthcare-IT zum Anfassen im Siemens Healthcare Innovation and Briefing Center (HIBC) Wien:<br />

Im HIBC werden Infrastrukturlösungen sowie E-Health-Produkte und -Lösungen in verschiedenen Szenarien<br />

dargestellt, etwa der Einsatz von IT-Anwendungen zur Versorgung und Administration von Patienten.<br />

Darüber hinaus dient das Center Kunden sowie Partnern zum Erfahrungs- und Wissensaustausch.


4. Vorteile für unterschiedliche Zielgruppen<br />

Für Bürger:<br />

- HealthVault kann mit seinen unterschiedlichen Anwendungen Bürgern und Patienten erstmals auf Basis ihrer<br />

Gesundheitsdaten Hinweise und Ratschläge für eine gesunde Lebensweise geben oder auch notwendige<br />

Arztbesuche empfehlen. Die Anwendungen werden in eigener Verantwortung durch Partner entwickelt,<br />

die die nötige medizinische Expertise einbringen.<br />

- Je nach persönlichem Lebensstil können Nutzer aus unterschiedlichsten Anwendungen auswählen: virtueller<br />

Fitnesscoach, Ernährungslogbuch, Trainingstagebuch, Medikationshistorie, Gesundheits-Ratgeber u. v. m.<br />

Für Krankenhäuser:<br />

- Zusätzlich zu den üblicherweise eingesetzten Krankenhausinformationssystemen (KIS) und klinischen<br />

Kommunikationsplattformen können die Informationen aus HealthVault klinische Entscheidungsprozesse, wie<br />

etwa die Behandlung, ergänzen und gegebenenfalls erleichtern. Weitere mögliche Einsatzgebiete und<br />

Vorteile:<br />

- Optimierter Aufnahmeprozess und reduzierte stationäre Liegezeit durch detaillierte Patientenanamnese.<br />

- Reduzierte Fehleranfälligkeit und Vermeidung von Fehlmedikationen durch umfassende Informationen über<br />

medizinische Besonderheiten wie etwa Allergien.<br />

- Verbesserte Abstimmung der Medikamentengabe durch den Vergleich mit der Medikamentenhistorie des<br />

Patienten, etwa um Überdosierungen oder doppelte Medikamentengaben zu vermeiden.<br />

- Kostengünstige Implementierung patientenorientierter, mit dem Namen des Krankenhauses verknüpfter<br />

Webanwendungen – für eine bessere Kundenbindung.<br />

- Datenportabilität innerhalb des Netzwerks der Überweisungsärzte des Krankenhauses.<br />

- Bildung eines „Gesundheitszentrums“ für den Patienten und Anerkennung als Marktführer.<br />

Für Versicherer:<br />

- Innovative Anwendungen unterstützen sowohl die Behandlung chronischer Krankheiten als auch die<br />

Prävention und einen gesunden Lebensstil.<br />

- Versicherte verwalten selbst Gesundheitsdaten und stellen sie dem Versicherer zur Verfügung.<br />

- HealthVault steigert die Akzeptanz für Gesundheitsakten.<br />

Für Apotheken:<br />

- Verbesserte Kundenzufriedenheit und Kundenbindung durch optimierte elektronische Weiterleitung der<br />

Medikationsanweisungen an die Kunden.<br />

- Umsatzsteigerung durch den Verkauf von Geräten und Datenarchivierung im Auftrag der Kunden.<br />

- Internet-Apothekenangebote – mehr als nur e-Commerce: ein „Gesundheitszentrum“ für den Kunden.<br />

Für Gesundheits- und Wellnessunternehmen:<br />

- Entwicklung und Bereitstellung von vernetzten Gesundheits- und Wellnesslösungen mit vielseitigen<br />

Benutzerfunktionen über HealthVault, anhand derer Bürger ihre gesundheitliche Entwicklung besser<br />

verfolgen können.<br />

5. Statement<br />

Roland Neuhuber, Global Head Healthcare, Siemens IT Solutions and Services:<br />

"E-Health von Siemens IT Solutions and Services bringt die IT und den Gesundheitssektor zusammen. Dabei<br />

haben wir zum einen die Welt der Anbieter von Leistungen und Produkten im Blick, und zum anderen die Welt der<br />

Bürger. Mit HealthVault steht aber in Zukunft grundsätzlich immer der Bürger im Mittelpunkt, da allein er seine<br />

Gesundheits- und Fitnessdaten selbstbestimmt verwaltet. Damit unterstützt unsere Gesundheitsplattform den<br />

Wandel des Gesundheitswesens von „Player centric“ zu „Citizen centric“ und ermöglicht eine bezahlbare und<br />

gleichzeitig personalisierte Gesundheitsversorgung. Als der grundlegende Baustein trägt HealthVault wesentlich<br />

zu einem effektiven Gesundheitswesen basierend auf moderner, standardisierter und innovativer IT bei."<br />

6. Projekte / Referenzen (Auszug)<br />

eCard (Österreich), eCard (Lombardei)<br />

Pressekontakt:<br />

Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />

Telefon: +49 89 636-47982<br />

E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />

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Siemens IT Solutions und Services<br />

Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />

HealthVault, das neue Serviceangebot im Gesundheitsmarkt:<br />

Wenn Bürger ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen<br />

1. Welche Strategie, Ziele und Visionen verfolgt Siemens mit HealthVault?<br />

Siemens IT Solutions and Services wird auf Basis der Gesundheitsplattform<br />

HealthVault zahlreiche E-Health-Services entwickeln. Mit HealthVault als<br />

Bestandteil des E-Health Solutions Portfolios plant Siemens IT Solutions and<br />

Services Healthcare gemeinsam mit dem Siemens Sektor Healthcare:<br />

1. wichtige Zukunftsmärkte zu erschließen<br />

2. sich bis 2015 unter den zehn besten IT-Dienstleistern im Gesundheitswesen<br />

in Europa zu positionieren und<br />

3. globaler Marktführer im Bereich personalisiertes Gesundheitswesen und<br />

E-Health-Solutions zu werden.<br />

Die Vision dabei: Eine gesündere Nation. Alle Bürger Deutschlands können in<br />

Zukunft für die Speicherung, Verwaltung und Organisation ihrer Gesundheitsdaten<br />

und -aktivitäten die Gesundheitsplattform der Siemens AG nutzen. Das<br />

Gesundheitswesen wandelt sich dadurch von „Player centric“ zu „Citizen centric“,<br />

wobei der Bürger und nicht mehr der Anbieter im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig<br />

bildet dies einen wichtigen Baustein für eine bezahlbare, aber personalisierte<br />

Gesundheitsversorgung.<br />

HealthVault selbst ist die Plattform dafür und liefert einen wesentlichen Beitrag für<br />

ein effektives Gesundheitswesen basierend auf moderner und innovativer IT und<br />

dem Internet. Denn letztlich sollen alle Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen –<br />

neben Krankenhäusern, Ärzten und Apotheken auch Versicherer, Fitness- und<br />

Wellnesseinrichtungen oder sonstige Serviceanbieter wie Rehabilitationszentren –<br />

HealthVault dazu verwenden, Bürgern ihre Leistungen bereit zu stellen.<br />

So kann ein flächendeckendes, weitvernetztes Öko-System entstehen, in dem alle<br />

Beteiligten über benutzerfreundliche Anwendungen selbstbestimmt und strukturiert<br />

Informationen und Wissen austauschen – sowohl zwischen unterschiedlichen<br />

Anbietern als auch diversen Anwendungen.<br />

2. Was sind die Kernkompetenzen von Siemens?<br />

Der IT-Dienstleister Siemens IT Solutions and Services wird die Plattform betreiben<br />

und vermarkten. Zusätzlich werden die Experten neben <strong>Asklepios</strong> weitere Partner<br />

aus der Gesundheitsbranche bei der Entwicklung von Anwendungen unterstützen –<br />

und somit eine dynamische, personalisierte und zuverlässige Umgebung für die<br />

Gesundheitsdaten der Bürger schaffen. Die Grundlage hierfür bilden zum einen die<br />

über 160-jährige Unternehmensgeschichte der Siemens AG, zum anderen das<br />

branchenspezifische Lösungs- und Dienstleistungsangebot. Siemens bietet<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 1 - 3


Lösungen und Services für die komplette Wertschöpfungskette der<br />

Gesundheitsbranche, wobei sich der IT-Dienstleister weltweit in Global Operation<br />

Centers mit Offshoring-Kapazitäten aufgestellt hat.<br />

Von der Beratung und Entwicklung bis hin zu Einführung und Betrieb erfolgt alles<br />

aus einer Hand – für Behörden und Institutionen, Leistungsträger, Dienstleister und<br />

Bürger. Mehrere tausend, langjährig erfahrene Berater mit Fokus auf Microsoft- und<br />

SAP-Technologien stehen parat. Sie alle garantieren die optimale Versorgung mit<br />

IT-Dienstleistungen, horizontalen Themen (Systemintegration, Betrieb, SAP ERP-<br />

Implementierung etc.) und spezifischen Themen für Gesundheitssysteme<br />

(i.s.h. med, E-Health Applications etc.). Hoch komplexe E-Health-Projekte, wie etwa<br />

die Einführung der e-Card in Österreich oder in der Lombardei, waren dabei<br />

wegweisend für die E-Health-Kompetenz. Nicht zu vergessen ist die starke Marke<br />

Siemens im deutschen Gesundheitsmarkt: Sie kommt nicht nur allen Beteiligten des<br />

<strong>Asklepios</strong>-Projekts zu Gute, sondern insbesondere den Bürgern.<br />

3. Wie gestaltet sich die Partnerschaft mit <strong>Asklepios</strong>?<br />

Der erste Service in Zusammenarbeit mit <strong>Asklepios</strong> ist die Bereitstellung eines so<br />

genannten Personal Health Records (PHR), in welchem Nutzer ihre persönlichen<br />

Gesundheitsdaten strukturiert abspeichern können. Diese Applikation kann in Folge<br />

einem konkreten Anwendungsfall in HealthVault dienen, wie etwa der Darstellung<br />

des Entlassbriefes. Weitere Angebote werden in enger Zusammenarbeit und<br />

Abstimmung mit <strong>Asklepios</strong> folgen. Siemens wird den Dienst in gesicherten<br />

Datenzentren betreiben und die HealthVault-Technologie von Microsoft nutzen, um<br />

die Anwenderdaten zu speichern. Der Nutzer kann sie dann über eine<br />

verschlüsselte Verbindung via Internet abrufen. Er behält dabei als sein eigener<br />

Gesundheitsmanager stets die Kontrolle darüber, welche Informationen in<br />

HealthVault aufgenommen werden und welche Personen diese einsehen können.<br />

Hinter der gemeinsamen Vereinbarung, weitere E-Health-Services anzubieten, steht<br />

die Strategie, den Patienten über das klassische Klinikangebot hinaus – also die<br />

stationären und ambulanten Services – zusätzliche medizinische Dienstleistungen<br />

zur Verfügung zu stellen. Das so geschaffene neue Leistungssegment soll den<br />

IT-Dienstleister und <strong>Asklepios</strong> zu den führenden Anbietern von E-Health-Services in<br />

Deutschland machen. Und ganz neue Möglichkeiten eröffnen, sowohl bei der<br />

Betreuung bestehender Patienten als auch zur Bindung künftiger Patienten.<br />

4. Wohin geht die Reise mit HealthVault?<br />

HealthVault ist in USA seit über zwei Jahren produktiv. Aktuell gibt es dort über 200<br />

Anwendungen, Tendenz steigend. In Deutschland wollen ebenfalls immer mehr<br />

Bürger ihre Gesundheit selbstverantwortlich steuern – was die Bedeutung von<br />

E-Health-Angeboten hierzulande künftig steigen lässt. Die Gesundheitsplattform<br />

ermutigt und erlaubt es den Bürgern erstmals, eine aktive Rolle in eigenen<br />

Gesundheitsbelangen zu übernehmen – für sich selbst als auch für andere<br />

Familienmitglieder. Der Markt für Angebote wie HealthVault befindet sich in<br />

Deutschland derzeit zwar noch in der Entwicklungsphase, gehört aber eindeutig zu<br />

einem der dynamischsten und am schnellsten wachsenden Märkte der Zukunft.<br />

Siemens IT Solutions and Services erweitert mit dem Betrieb der Gesundheits-<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

Seite 2 - 3


plattform HealthVault sein E-Health-Portfolio und eröffnet Akteuren des deutschen<br />

Gesundheitswesens sowie der Fitness- und Wellness-Branche die Möglichkeit, auf<br />

dieser Technologie basierende Dienste für die Bürger zu entwickeln.<br />

Pressekontakt:<br />

Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />

Telefon: +49 89 636-47982<br />

E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />

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Seite 3 - 3


Siemens IT Solutions und Services<br />

Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />

Roland Neuhuber<br />

Global Head Healthcare<br />

Siemens IT Solutions and Services, Siemens AG<br />

Roland Neuhuber kam 1998 als Regional Manager<br />

South East Europe und Country Manager<br />

Bulgarien zur Siemens AG (damals Siemens<br />

Business Services Wien).<br />

Er arbeitete unter anderem als Vertriebsleiter<br />

Oberösterreich/Salzburg, bevor er 2004 in die<br />

Unternehmenszentrale wechselte. Dort zeichnete<br />

er verantwortlich für Internationales Business<br />

Development und Portfoliomanagement im<br />

Bereich Solutions Systemintegration.<br />

2006 übernahm Neuhuber bei Siemens Portfolio<br />

Technology Management die Position des Global<br />

Service Offering Manager Healthcare und war mit<br />

der Definition, Realisierung, Kommerzialisierung<br />

des Healthcare-Portfolios betraut.<br />

Seit 2009 ist er Global Head Healthcare bei<br />

Siemens IT Solutions and Services.<br />

Pressekontakt:<br />

Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />

Telefon: +49 89 636-47982<br />

E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />

Siemens IT Solutions and Services<br />

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Seite 1 - 1


Intel® Health Care<br />

Management Suite<br />

Eine fortschrittliche Softwarelösung für<br />

individuelles Betreuungsmanagement<br />

Überblick<br />

Die Intel® Health Care Management Suite ist eine fortschrittliche web-basierte<br />

Anwendung für medizinisches Fachpersonal zur Kommunikation mit Patienten.<br />

Die Kommunikation erfolgt über den beim Patienten installierten Intel® Health<br />

Guide PHS6000. Die Software Intel Health Care Management Suite bietet alle<br />

für ein effektives Patientenmanagement erforderlichen Tools. Darin enthalten ist<br />

eine leistungsfähige Verwaltung von Einzelfällen und Morbiditätsgruppen, sowie<br />

eine individuell auf den Einzelfall abgestimmte Betreuungsplattform. Die Tools<br />

umfassen Folgendes:<br />

• Kommunikationsplattform: z. B. für die Einrichtung und Durchführung<br />

einer Videokonferenz<br />

• Behandlungspläne: Erstellung und Entwicklung von individuellen Datenabfragen<br />

und Interventionen nach medizinischen Vorgaben / Standards in Abstimmung<br />

mit den Patienten<br />

• Beurteilung und Gewichtung der klinischen Befunde: Unterstützung der<br />

Bedürfnisse des Patienten entsprechend dem angegebenen Gesundheitszustand<br />

•<br />

Information: Jederzeit Zugriff auf alle erfassten patientenspezifischen Daten


Umfassende Patientendaten<br />

und fortschrittliche Tools zur<br />

individuellen Betreuung von<br />

Patienten und zur Verwaltung<br />

der Patientenakten<br />

Mit der Intel® Health Care Management<br />

Suite können Patienten von medizinischem<br />

Fachpersonal individuell betreut werden.<br />

Damit wird ein effizientes, individuelles<br />

Gesundheitsmanagement ermöglicht. Neben<br />

einer einfachen und effektiven Verwaltung<br />

der Fälle unterstützt die Intel Health Care<br />

Management Suite die Sicherung der<br />

Patientendaten, der Messergebnisse und die<br />

Definition der Abfragen. Die Software bietet<br />

u.a. folgende Funktionen:<br />

• Einstufung der klinischen Bedürfnisse<br />

der Patienten gemäß der Ergebnisse<br />

ihrer Gesundheitssitzungen<br />

• Durchführen von Videokonferenzen<br />

zur persönlichen Kommunikation mit<br />

den Patienten<br />

• Entwicklung von individuellen<br />

Behandlungsplänen gemäß<br />

Patientenbedürfnissen und<br />

medizinischen Vorgaben<br />

• Präsentation von themenbezogenen<br />

multimedialen Lehrinhalten<br />

• Automatisierte Versendung von E-Mail-<br />

Benachrichtigungen an alle an der Betreuung<br />

des Patienten Beteiligten bei Überschreitung<br />

festgelegter, konfigurierbarer Schwellenwerte<br />

• Aufzeichnung und Überprüfung<br />

von Sitzungsprotokollen für die<br />

einzelnen Patienten<br />

Software-Anforderungen<br />

• Windows XP* Professional SP2<br />

• Microsoft Internet Explorer* 6.0 SP2 oder 7.0<br />

• Microsoft .NET Framework 2.0*<br />

•<br />

Adobe Reader* Version 7.02 oder höher<br />

Funktionen der Intel® Health Care<br />

Management Suite<br />

Die Intel® Health Care Management Suite Software bietet eine<br />

Vielzahl von Funktionen. Dazu gehören u. a. eine moderne<br />

Videokonferenz-Funktionalität zur Kommunikation mit den Patienten,<br />

automatische Erstellung vorkonfigurierbarer Berichte, anhand<br />

derer die Betreuer Fälle nach Dringlichkeit ordnen und individuelle<br />

Betreuungspläne erstellen können, sowie ein breites Spektrum an<br />

Multimedia-Lehrinhalten zur Patientenedukation.<br />

Die Sicherheit der Patientendaten sowie die Einhaltung der<br />

geltenden Datenschutzbestimmungen durch das medizinische<br />

Fachpersonal werden durch die sicheren Datenübertragungsund<br />

-zugriffsfunktionen gewährleistet. Die Intel Health Care<br />

Management Suite bietet außerdem administrative Tools zur<br />

Rationalisierung der verwaltungstechnischen Abläufe innerhalb<br />

eines Telemetrie-Programms zur Gesundheitsförderung.<br />

Kommunikation mit den Patienten<br />

Die Intel Health Care Management Suite<br />

erlaubt medizinischem Fachpersonal das<br />

Anberaumen und Durchführen von Zweiwege-<br />

Videokonferenzen, bei denen sich Patient und<br />

Betreuer gegenseitig hören und sehen können.<br />

Diese Verbindung kann in folgenden Punkten<br />

hilfreich sein:<br />

• Aufbau und Festigung der sozialen<br />

Beziehung zwischen Patient und Betreuer<br />

• Beobachtung der Patienten beim<br />

Durchführen bestimmter Aufgaben,<br />

beispielsweise der Anwendung von Geräten<br />

zur Messung von medizinischen Grunddaten<br />

Priorisierung von Patienten<br />

Das Konzept der Intel Health Care Management<br />

Suite unterstützt ein „Management nach<br />

dem Ausnahmeprinzip” als Methode.<br />

Das medizinische Fachpersonal, das die<br />

Betreuung der Patienten durchführt, kann<br />

damit die klinischen Anforderungen seiner<br />

Patienten gewichten. Die Intel Health<br />

Care Management Suite enthält eine<br />

Übersichtsseite, auf der die Patienten sortiert<br />

nach Grenzwertüberschreitungen dargestellt<br />

werden. Mit einem Blick kann damit erfasst<br />

werden, ob ein gemeldeter Messwert innerhalb<br />

oder außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt<br />

und ob Daten vom Patienten geliefert wurden.<br />

Bei diesem Konzept werden sog. Ausreißer<br />

automatisch erfasst und Patientendaten<br />

gemäß folgender Skalierung gekennzeichnet:<br />

Rot: Patientendaten wurden übermittelt und<br />

mindestens ein Messwert liegt außerhalb des<br />

Toleranzbereichs oder eine Frage wurde so<br />

beantwortet, dass eine Schwellenverletzung<br />

ausgelöst wurde.<br />

Gelb: Der Patient hat keine aktuellen<br />

Daten übermittelt.<br />

Grün: Patientendaten wurden übermittelt<br />

und alle Werte liegen im (individuell<br />

definierten) Normbereich.


Individuelle Behandlungspläne<br />

Die Intel Health Care Management Suite<br />

unterstützt das medizinische Fachpersonal<br />

bei der Erstellung der Behandlungspläne, die<br />

die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen<br />

Patienten aufnehmen. Zur regelmäßigen<br />

Erfassung der wesentlichen Parameter wird<br />

eine sog. Gesundheitssitzung generiert.<br />

Der Patient benutzt dazu den Intel Health<br />

Guide PHS6000 als Eingabegerät und<br />

Kommunikationsschnittstelle. Über die Intel<br />

Health Care Management Suite findet dann<br />

der Datenaustausch statt und der Patient kann<br />

an seiner persönlichen Gesundheitssitzung<br />

teilnehmen. Bei jeder Sitzung kann der Patient<br />

seine medizinischen Grunddaten messen,<br />

Fragen zu seinem Gesundheitszustand<br />

beantworten, Wissenswertes zum Thema<br />

Gesundheit und motivierende Nachrichten<br />

erhalten, sowie individuelle Gesundheitsfragen<br />

beantworten. Nach Abschluss der Sitzung<br />

werden die Ergebnisse an das medizinische<br />

Fachpersonal weitergeleitet, das anhand dieser<br />

Aufzeichnungen den Gesundheitszustand des<br />

Patienten beurteilen und bei Bedarf dessen<br />

Behandlungsplan abändern kann.<br />

Zusätzlich zu den Gesundheitssitzungen stehen<br />

dem medizinischen Fachpersonal folgende<br />

Funktionen zur Verfügung:<br />

• Erstellen von Befragungen und<br />

Gesundheitstipps, die auf einzelne Patienten<br />

zugeschnittenen werden können. Dazu<br />

stehen unterschiedliche Formate — von<br />

Multiple-Choice über Ja-/Nein-Fragen bis<br />

hin zu Bewertungsskalen — zur Verfügung,<br />

die individuell angepasst werden können<br />

(z. B. bezogen auf das Krankheitsstadium<br />

oder andere Kriterien).<br />

• Systematische Aufzeichnung<br />

medizinischer Grunddaten.<br />

• Festlegen von Schwellenwerten für einzelne<br />

Parameter bezogen auf Messgeräte,<br />

die an den Intel Health Guide PHS6000<br />

angeschlossen werden können, sowie<br />

für bestimmte Antworten auf Fragen.<br />

Es wird ein automatischer Hinweis für das<br />

Betreuungspersonal bei Überschreiten<br />

des Toleranzbereichs bzw. bei Auswahl der<br />

speziell gekennzeichneten Antwort generiert.<br />

• Hinweise und Lehrinhalte für Gesundheitssitzungen<br />

nach Schwellenwertverletzungen.<br />

Damit Nutzung des Moments der<br />

„Lernwilligkeit” im Rahmen der Unterstützung<br />

der Verhaltensänderung.<br />

• Festlegen von Patientensitzungen —<br />

von einmaligen Sitzungen bis hin zu<br />

regelmäßigen Sitzungen auf täglicher,<br />

wöchentlicher oder monatlicher Basis.<br />

• Einsehen von Patientendaten über einen<br />

bestimmten Zeitraum, um valide klinische<br />

Bewertungen vornehmen zu können.<br />

Speicherung aller Daten auf sicheren Remote-<br />

Servern und dadurch datengesicherter Zugriff<br />

für medizinisches Betreuungspersonal von<br />

beliebigem Webportal aus.<br />

Überprüfung von Patientendaten<br />

leicht gemacht<br />

Mit der Intel Health Care Management<br />

Suite kann medizinisches Fachpersonal die<br />

Fortschritte von Patienten und die zugehörigen<br />

Daten schnell und einfach überprüfen. Folgende<br />

Optionen stehen zur Verfügung:<br />

• Anzeigen von Messungen, Bewertungen<br />

und Erinnerungen der Patienten<br />

• Sortieren von Patientendaten nach Typ,<br />

Wert oder Erfassungsdatum<br />

• Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen<br />

wenn ein vordefinierter Schwellenwert<br />

überschritten wurde<br />

• Überblick über Patientenmesswerte in<br />

grafischem Format zur Hervorhebung<br />

von tendenziellen Entwicklungen<br />

• Einfügen von Kommentaren zu allen<br />

Messungen, Bewertungen oder<br />

Erinnerungen, die über den Intel Health<br />

Guide PHS6000 kommuniziert wurden<br />

Weitere Funktionen der Intel®<br />

Health Care Management Suite<br />

Datenschutz und -sicherheit<br />

Die Intel® Health Care Management<br />

Suite gewährleistet die Sicherheit der<br />

Patientendaten sowie die Einhaltung der<br />

geltenden Datenschutzbestimmungen<br />

durch das medizinische Fachpersonal<br />

anhand der Speicherung der Daten<br />

in einer Remote-Datenbank in einem<br />

verschlüsselten Dateisystem. Der Schutz<br />

der privaten Gesundheitsdaten erfolgt<br />

insbesondere durch folgende Sicherungen:<br />

• Nur sicherer HTTPS/SSL-Zugriff auf die<br />

Website ist erlaubt<br />

• Sicherung aller Daten bereits während<br />

der Übertragung an den Intel® Health<br />

Guide PHS6000 beim Patienten<br />

• Schutz der Webschnittstelle<br />

zur Anwendung und zur<br />

Patientendatenbank mithilfe von<br />

128 Bit-SSL-Verschlüsselung<br />

• Gewährleistung der Datensicherheit<br />

auch für den Fall, dass die Patientenakte<br />

inaktiv wird<br />

• Vorgeschriebene Anmeldung mit<br />

jeweils individuellem Kennwort für das<br />

zuständige medizinische Fachpersonal<br />

und den Systemadministrator<br />

Rationalisierung von<br />

administrativen Aufgaben<br />

Die Intel Health Care Management Suite<br />

gibt den zuständigen Site-Administratoren<br />

eine Vielzahl von Tools an die Hand, mit<br />

denen sich das gesamte „Telehealth"-<br />

Programm für die Gesundheitsfürsorge-<br />

Organisation effizient verwalten lässt.<br />

Systemadministratoren können die Intel<br />

Health Care Management Suite für<br />

Folgendes nutzen:<br />

• Erstellen von Berichten<br />

• Zuweisen von neuen Patienten zum Intel<br />

Health Guide PHS6000<br />

• Zuweisen von Patienten zu einem<br />

bestimmten Betreuer<br />

• Registrierung von Providerpersonal für<br />

den Zugriff auf Patientendaten<br />

• Erstellen, Bearbeiten und/oder<br />

Aktualisieren einer Content-Library von<br />

Fragen, Gesundheitsinformationen und<br />

Multimedia-Inhalten<br />

• Verwaltung einer Sammlung von<br />

Behandlungsplänen


Intel Digital Health Group<br />

Die Intel Digital Health Group hat sich verpflichtet, forschungsbasierte Innovationen<br />

für die Gesundheitsfürsorge zu liefern. Auf der Wissensgrundlage von nahezu<br />

einem Jahrzehnt ethnografischer Studien teilen wir eine gemeinsame Vision mit<br />

führenden Anbietern im Bereich der Gesundheitsfürsorge beim Einsatz innovativer<br />

Technologien. Unser Ziel ist, die Gesundheitsfürsorge neu zu gestalten, den<br />

Umgang mit chronischen Krankheiten zu verbessern sowie Wohlbefinden und<br />

Unabhängigkeit zu fördern. Wir entwickeln neue Gesundheitstechnologien für den<br />

Einzelnen zum Einsatz zuhause oder unterwegs, und kooperieren mit medizinischem<br />

Fachpersonal mit der Zielsetzung einer nahtloseren Interaktion und einem möglichst<br />

direkten Informationsaustausch. Wir finden für die Verbindung von Mensch und<br />

Information neue Wege, welche die Patientenbetreuung und -sicherheit optimieren,<br />

die Gesundheitsfürsorgekosten senken und die Lebensqualität während der<br />

Betreuungsdauer beständig erhöhen.<br />

Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. *Andere Marken oder<br />

Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />

¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />

Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />

Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />

Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 319565-001DE DHF-1168


Produktkurzübersicht<br />

Intel® Health Guide PHS6000<br />

Individuelle Betreuung durch eine<br />

enge Verbindung von Patienten<br />

und medizinischem Fachpersonal<br />

Produktübersicht<br />

Der Intel® Health Guide PHS6000 ist ein Gerät, das als umfassendes persönliches<br />

Gesundheitssystem Patienten in die Gesundheitsförderung mit einbezieht und dadurch<br />

eine Mitwirkung sicherstellt. Dadurch wird eine wesentlich effizientere Betreuung<br />

ermöglicht. Dieses System verfügt über eine Online-Schnittstelle für den Patienten<br />

und ermöglicht dadurch die Überwachung und Fernbetreuung des Patienten durch<br />

medizinisches Fachpersonal. Dieses Gerät bietet dem Patienten folgende Vorteile:<br />

• Mitwirkung bei der medizinischen Überwachung des eigenen Gesundheitszustandes<br />

unter Anleitung von medizinischem Fachpersonal<br />

• Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal<br />

• Informationen zu Gesundheitsthemen und zum eigenen Gesundheitszustand


Funktionen des Intel® Health<br />

Guide PHS6000<br />

Der Intel® Health Guide PHS6000<br />

versetzt die Patienten in die Lage,<br />

eine aktivere und positivere Rolle<br />

bei ihrer eigenen Betreuung zu<br />

übernehmen. Das Gerät bietet<br />

u. a. folgende Funktionen:<br />

Interaktive Gesundheitssitzungen<br />

Mit dem Intel® Health Guide PHS6000<br />

kann der Patient seine eigenen<br />

Gesundheitsparameter im Rahmen einer<br />

speziell auf ihn und seine jeweilige Situation<br />

abgestimmten regelmäßigen Erhebung<br />

überprüfen. Diese Abfragen werden vom<br />

persönlichen Gesundheitsfachbetreuer<br />

des Patienten gestaltet und geplant.<br />

Bei jeder Sitzung kann der Patient seine<br />

medizinischen Grunddaten messen, Fragen<br />

zu seinem Gesundheitszustand stellen,<br />

Wissenswertes zu Gesundheitsthemen und<br />

motivierende Nachrichten erhalten, sowie<br />

individuelle Fragen zu seinem aktuellen<br />

Zustand beantworten. Nach Abschluss<br />

der Sitzung werden die Ergebnisse an den<br />

persönlichen Gesundheitsfachbetreuer<br />

weitergeleitet, der anhand dieser neuesten<br />

Aufzeichnungen den Gesundheitszustand des<br />

Patienten beurteilen und bei Bedarf dessen<br />

Betreuungsplan entsprechend abändern kann.<br />

Multimedia-Bibliothek mit<br />

lehrreichen Inhalten<br />

Der Intel Health Guide PHS6000 bietet<br />

ein breites Spektrum an Multimedia-<br />

Inhalten einschließlich Texten, Audiound<br />

Videoinformationen. Medizinisches<br />

Fachpersonal kann Inhalte als Teil der<br />

geplanten Patientensitzung hinzufügen<br />

und dafür sorgen, dass der Patient Zugriff<br />

auf entsprechende Lehrinhalte hat,<br />

sobald ein Schwellenwert erreicht oder<br />

überschritten wurde. Dazu wird das Potential<br />

der Verhaltensänderung im Moment<br />

der „Lernwilligkeit“ genutzt. Der Patient<br />

kann jederzeit zu einem ihm genehmen<br />

Zeitpunkt auf die Inhalte zugreifen. Den<br />

Patientenbibliotheken kann jederzeit<br />

zusätzliches Lehrmaterial hinzugefügt werden.<br />

Zwei-Wege-Videokonferenzen<br />

Der Intel Health Guide PHS6000 ist mit<br />

einer Videokamera ausgerüstet, mit der der<br />

persönliche Gesundheitsfachbetreuer bzw.<br />

das medizinische Fachpersonal Zweiwege-<br />

Videokonferenzen mit Patienten abhalten kann.<br />

Diese Konferenzen unterstützen die Betreuer<br />

dabei, die Beziehung mit ihren Patienten zu


vertiefen, indem sie diese bei der Durchführung<br />

bestimmter Aufgaben beobachten und<br />

unterstützen können, oder ihnen Hilfestellung<br />

und Zuspruch geben.<br />

Geprüfte Messgeräte für<br />

medizinische Grunddaten<br />

Der Intel Health Guide PHS6000 lässt sich<br />

an eine Vielzahl von kabelgebundenen und<br />

kabellosen Messgeräten zur Ermittlung<br />

medizinischer Grunddaten anschließen. Diese<br />

Geräte wurden auf Kompatibilität mit dem<br />

Intel Health Guide PHS6000 getestet und<br />

überprüft. Von Blutdrucküberwachungsund<br />

Blutzuckermessgeräten bis hin zu<br />

Pulsoxymetern, Spirometern und Waagen<br />

können Messwerte im Rahmen von<br />

planmäßigen oder auch außerplanmäßigen<br />

Sitzungen an den persönlichen<br />

Gesundheitsfachbetreuer übermittelt werden.<br />

Eine vollständige Liste der Geräte, die auf<br />

Kompatibilität mit dem Intel Health Guide<br />

PHS6000 geprüft wurden, erhalten Sie bei<br />

Ihrem Produktvertreter.<br />

Terminplanung<br />

Jeder Patient verfügt im System des<br />

Intel Health Guide PHS6000 über<br />

einen persönlichen Kalender und eine<br />

Kontaktliste, die er selbständig bearbeiten<br />

kann. Der Kalender zeigt sowohl Einträge<br />

des Patienten als auch der persönlichen<br />

Gesundheitsfachbetreuung an. Vom<br />

Patienten erstellte Einträge sind für das<br />

Betreuungspersonal nicht sichtbar.<br />

Akustische und visuelle Hinweise<br />

und Erinnerungen<br />

Es gibt akustische und visuelle Hinweise und<br />

Erinnerungsfunktionen, die auf die regelmäßige<br />

Durchführung der Erhebung hinweisen. Der<br />

Patient wird mit einem Signalton und visuellen<br />

Hinweisen wie einer Bildschirmerinnerung und<br />

einem Blinklicht auf anberaumte Sitzungen<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Aufzeichnung von medizinischen<br />

Grundmesswerten<br />

Messwerte werden im System bis zu 30 Tage<br />

gespeichert. Der Patient kann in dieser Zeit<br />

sämtliche Messwerte seiner medizinischen<br />

Grunddaten wie beispielsweise Blutdruck<br />

oder Gewicht abrufen, um sich über deren<br />

Entwicklung auf dem Laufenden zu halten.<br />

Sicherer Umgang mit Patientendaten<br />

Der Intel Health Guide PHS6000 gewährleistet<br />

den Schutz der Patientendaten, indem die<br />

Daten in einem stark verschlüsselten Format<br />

gespeichert und außerdem während der<br />

Übertragung (über SSL) zur Remote-Datenbank<br />

geschützt werden.<br />

Benutzeroberfläche in<br />

verschiedenen Sprachen<br />

Sämtliche verwendete Lehrmaterialien,<br />

Erinnerungen, Fragen und Maßeinheiten sind<br />

auf die Verwendung und Konventionen des<br />

jeweiligen Landes abgestimmt.<br />

Technische Daten des Intel® Health Guide PHS6000<br />

Anschlüsse RJ-45-Anschluss für Breitbandverbindung<br />

Schnittstellen für<br />

Peripheriegeräte<br />

Kabelgebunden: 4 USB 2.0-Anschlüsse; Kabellos: Bluetooth* v2.0, Klasse 1<br />

Audioeingang Integriertes Mikrofon<br />

Audioausgang Integrierter Lautsprecher und ein optionaler 3,5 mm-<br />

Stereokopfhörerstecker<br />

Videoerfassung Integrierte Kamera (VGA) mit Schutzabdeckung<br />

Netzanschluss AC 120/240 V, 50/60 Hz (externer Adapter)<br />

Display Farbiges 10,4 Zoll-Touchscreen-LCD<br />

Unterstützte Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch<br />

CPU Intel® Prozessor und Mainboard<br />

Datenspeicher 40 GB interne passwortgeschützte Festplatte<br />

Maße (B x H x T) ca. 280 mm x 90 mm x 270 mm<br />

Gewicht ca. 3,82 kg (ohne Peripheriegeräte und Netzteiladapter)<br />

Datenschutz und -sicherheit 128 Bit-Verschlüsselung und SSL (Secure Socket Layer)<br />

Sonstige Aktivitätsanzeigeleuchte; Bildschirm-Ein-/Ausschalter;<br />

Audio-Lautstärkeregler<br />

Medizinisches Fachpersonal kann<br />

Videokonferenzen mit den Patienten<br />

anberaumen und durchführen.<br />

Benutzerfreundliches Design,<br />

speziell auf die Bedürfnisse<br />

älterer Patienten abgestimmt<br />

Das Design des Intel® Health Guide PHS6000<br />

beruht auf jahrelanger Forschung zum Thema<br />

seniorengerechter Informationstechnologie.<br />

Durch die besonders übersichtliche<br />

Gestaltung und einfache Bedienung<br />

können auch ältere Menschen nach kurzer<br />

Zeit sicher mit dem Gerät umgehen. Ihre<br />

Bedürfnisse sind dabei ebenso berücksichtigt,<br />

wie typische Einschränkungen wie z. B.<br />

Sehbeeinträchtigung. Der Intel® Health<br />

Guide PHS6000 bietet sinnvolle Technik, die<br />

wesentliche Schlüsselelemente neuester<br />

Erkenntnisse der Ergonomie und Optik<br />

aufnimmt und umsetzt:<br />

• Ansprechendes, benutzerfreundliches<br />

Design, das in jedes Zuhause passt<br />

• Großer Touchscreen mit<br />

interaktiver Anzeige<br />

• Große und sinnvoll platzierte Tasten<br />

und Grafiken, die Fehleingaben<br />

vermeiden helfen<br />

• Nur die notwendigsten Symbole, die auf<br />

Verständlichkeit geprüft wurden<br />

• Sehr gute Lautsprecher<br />

• Funktion zum Betrachten von Videos und<br />

zur Durchführung von Videokonferenzen<br />

• Kalender zur einfacheren Zeitplanung<br />

und Integration des Intel Health<br />

Guide PHS6000<br />

Das Ergebnis ist ein umfassendes<br />

persönliches Gesundheitssystem, das es<br />

den Patienten erleichtert, eine aktive Rolle<br />

bei der eigenen Gesundheitsfürsorge<br />

zuhause zu übernehmen.


Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. *Andere Marken<br />

oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />

¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />

Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />

Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />

Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 319465-001DE DHF-1173<br />

Intel Digital Health Group<br />

Die Intel Digital Health Group hat sich verpflichtet, forschungsbasierte Innovationen<br />

für die Gesundheitsfürsorge zu liefern. Auf der Wissensgrundlage von nahezu einem<br />

Jahrzehnt ethnografischer Studien teilen wir eine gemeinsame Vision mit den führenden<br />

Anbietern im Bereich der Gesundheitsfürsorge beim Einsatz innovativer Technologien.<br />

Unser Ziel ist, die Gesundheitsfürsorge neu zu gestalten, den Umgang mit chronischen<br />

Krankheiten zu verbessern sowie Wohlbefinden und Unabhängigkeit zu fördern. Wir<br />

entwickeln neue Gesundheitstechnologien für den Einzelnen zum Einsatz zuhause<br />

oder unterwegs, und kooperieren mit medizinischem Fachpersonal mit der Zielsetzung<br />

einer nahtloseren Interaktion und einem möglichst direkten Informationsaustausch.<br />

Wir finden für die Verbindung von Mensch und Information neue Wege, welche die<br />

Patientenbetreuung und -sicherheit optimieren, die Gesundheitsfürsorgekosten senken<br />

und die Lebensqualität während der Betreuungsdauer beständig erhöhen.


Individuelle Betreuung durch eine enge Verbindung<br />

von Patienten und medizinischem Fachpersonal<br />

Intel® Health Guide | Lösungskurzübersicht


Willkommen beim neuen<br />

Intel® Health Guide: eine<br />

technologische Innovation<br />

für die Patientenbetreuung


Gemeinsame Ziele, gemeinsame Herausforderungen<br />

Patienten, Gesundheitsversorger und Krankenversicherungen haben wichtige gemeinsame<br />

Ziele. Sie alle möchten Patienten mehr Kontrolle über ihre eigene Betreuung sowie größere<br />

Unabhängigkeit im täglichen Leben verschaffen. Betroffene sollen in ihre Behandlung mit<br />

mehr Eigenverantwortung eingebunden werden. Es sollen weniger Kosten und mehr Qualität<br />

entstehen. Die richtigen Patienten sollen zur richtigen Zeit die richtige Betreuung erhalten.<br />

Wir bei Intel sind der Meinung, dass die Technologie eine wichtige Rolle bei der Verbesserung<br />

der weltweiten Gesundheitsversorgung spielt.<br />

Bedürfnisse sowohl der Patienten als auch der medizinischen<br />

Fachkräfte zu befriedigen. Der neue Ansatz nutzt verstärkt<br />

die Möglichkeiten der Zweiwegekommunikation mit einem<br />

integrierten Betreuungsteam und dem Patienten im Mittelpunkt.<br />

Die neue Technologie für diesen Ansatz wird nicht nur nach ihren<br />

technischen Merkmalen beurteilt werden, sondern auch nach<br />

ihrem Design, d. h. wie gut sich die Technologie in den praktischen<br />

Alltag der Benutzer einfügt.<br />

Die Intel Digital Health Group arbeitet an neuen Methoden, um<br />

stark ausgelastete Gesundheitsversorger bei der täglichen<br />

Arbeit zu unterstützen. Wir helfen Patienten dabei, ihre<br />

Behandlungspläne besser zu verstehen. Und wir fördern die<br />

Integration der Betreuungsumgebung.<br />

Bessere Kommunikation<br />

Patienten möchten und sollten in ihre Behandlung<br />

stärker einbezogen werden. Gleichzeitig kann und soll die<br />

Patientenbetreuung persönlicher gestaltet und dadurch bessere<br />

Resultate erzielt werden.<br />

Unsere Lösung kombiniert Technologie mit den Wünschen von<br />

Patienten und Versorgern hinsichtlich Bedienungsfreundlichkeit,<br />

Einfachheit, Komfort und praktischem Nutzen.<br />

Intel hat fast ein Jahrzehnt lang die Bedürfnisse einer<br />

älteren Bevölkerungsgruppe mit chronischen Erkrankungen<br />

untersucht. Der Intel Health Guide wurde für diese<br />

Patienten entwickelt. Seine zentralen Merkmale sind daher<br />

Lehrinhalte im Multimediaformat, ein übersichtliches Display,<br />

Videokonferenz sowie eine Reihe weiterer besonderer<br />

Funktionen. Die Zielgruppe sind Senioren mit chronischen<br />

Erkrankungen, multimorbide Patienten und akut erkrankte<br />

Patienten mit überwachungsbedürftigem Gesundheitszustand.<br />

Die Zukunft der mobilen Betreuung – schon heute<br />

Dieses Ziel ist erreichbar, wenn akkurate und zeitlich gut<br />

abgestimmte Informationen verfügbar sind. – Dies ist jedoch<br />

mit der aktuellen Technik kaum zu realisieren. Der Schlüssel<br />

liegt in verbesserter Kommunikation: zwischen Patient und<br />

Pflegekraft, zwischen Arzt und Pflegekraft, zwischen Versorgern<br />

und Krankenversicherungen. Wenn die verschiedenen Akteure<br />

relevante Informationen zeitgerecht austauschen können, ist<br />

echte Veränderung möglich.<br />

Der Intel® Health Guide verbindet Patienten und ihre medizinische<br />

Betreuung für eine persönliche Gesundheitsbetreuung in<br />

den eigenen vier Wänden. Dieses umfassende Patienten-<br />

Fernüberwachungssystem ist für medizinische Fachkräfte<br />

gedacht, die ihren Patienten eine persönlichere Betreuung<br />

Zuhause bieten möchten. Dabei werden Patienten miteinbezogen<br />

und ermutigt, bei ihrer eigenen Gesundheitsbetreuung eine<br />

aktivere Rolle zu spielen. Durch individuelle, handlungsrelevante<br />

Gesundheitsdaten wird die Verbindung zwischen medizinischen<br />

Fachkräften und Patienten gestärkt.<br />

So kann Intel helfen<br />

Wir wenden unser technologisches Fachwissen an, um die<br />

Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem wir<br />

Gesundheitsversorgern und Patienten das Zusammentragen<br />

genauer und relevanter Informationen erleichtern.<br />

Der Intel Health Guide ermöglicht eine enge Verbindung<br />

zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften. Da<br />

wesentliche Daten zur richtigen Zeit an die richtigen Personen<br />

übermittelt werden, kann das gesamte Betreuungsteam die<br />

richtigen Entscheidungen treffen.<br />

Der Intel Health Guide ist die nächste Generation der Patienten-<br />

Fernüberwachung. Bei dieser neuen Phase liegt der Schwerpunkt<br />

nicht nur darin, was kommuniziert wird, sondern entscheidender,<br />

wie diese Informationen kommuniziert werden, um die<br />

Mit unserem Ansatz kombinieren wir unser Fachwissen als<br />

führender Anbieter von Hightech-Lösungen mit der Erfahrung<br />

von Versorgern und Patienten.<br />

Das Ergebnis ist eine Betreuungslösung, bei der die Verbindung<br />

von Menschen und Informationen an erster Stelle steht.


Krankenversicherungen und Einrichtungen für<br />

die mobile Betreuung von chronisch Kranken<br />

(ambulante Pflegedienste)<br />

Krankenversicherungen, Pflegedienste und ambulante, mobile<br />

Gesundheitsteams, sowie andere Organisationen, die auf die<br />

Überwachung der Resultate und Verbesserung der Effizienzen<br />

bei der Patientenbetreuung Wert legen, werden im Intel® Health<br />

Guide eine unschätzbare Hilfe finden.<br />

Bei jeder Sitzung kann der Patient seine medizinischen<br />

Grunddaten messen, Fragen zu seinem Gesundheitszustand<br />

beantworten, Wissenswertes zum Thema Gesundheit und<br />

motivierende Nachrichten erhalten und Befragungen zu seinem<br />

Befinden beantworten. Nach Abschluss der Sitzung werden<br />

die Ergebnisse an das autorisierte medizinische Fachpersonal<br />

weitergeleitet. Anhand der neuesten Aufzeichnungen kann der<br />

aktuelle Gesundheitszustand des Patienten beurteilt und bei<br />

Bedarf dessen Betreuungsplan entsprechend abgeändert werden.<br />

Der Intel Health Guide ist in der Lage, folgende Funktionen<br />

zu unterstützen:<br />

Eine starke Verbindung<br />

Der Intel Health Guide stellt individuelle Gesundheitsdaten<br />

bereit. Durch die Überwachung von Gesundheitsdaten und die<br />

Zweiwegekommunikation unterstützt der Intel Health Guide<br />

das medizinische Fachpersonal bei der Entscheidungsfindung,<br />

indem wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des<br />

Patienten rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden. Mit dem<br />

Intel Health Guide als Kommunikationsmittel können Patienten<br />

durch den Austausch von Informationen und Videokonferenzen<br />

besser motiviert werden, aktiv an ihrer eigenen Versorgung<br />

beteiligt zu sein.<br />

Erhebung und Darstellung aktueller Trenddaten als wichtiges<br />

•<br />

Hilfsmittel zur Verbesserung von Betreuungsprotokollen<br />

Erinnerung zur Sicherstellung der korrekten Durchführung der<br />

•<br />

individuellen Behandlungspläne<br />

Persönlich gestaltete Behandlungspläne unterstützen besser<br />

•<br />

Videokonferenzen<br />

Der Intel Health Guide ist mit einer Videokamera ausgerüstet,<br />

mit deren Hilfe das medizinische Fachpersonal Zweiwege-<br />

Videokonferenzen mit dem Patienten abhalten kann. Diese<br />

Konferenzen können die Betreuer dabei unterstützen,<br />

die Beziehung mit ihren Patienten zu vertiefen, indem sie<br />

z. B. die Durchführung bestimmter Messungen beobachten<br />

und Unterstützung oder Hilfestellung anbieten und/oder<br />

Zuspruch geben.<br />

Gesundheitssitzungen<br />

Die Kommunikation findet primär durch die aktive Teilnahme<br />

des Patienten an sog. Gesundheitssitzungen statt. Dies sind<br />

Befragungen und/oder Messungen von Parametern zum<br />

Gesundheitszustand, die von einer medizinischen Fachkraft auf<br />

Basis der speziellen Umstände des Patienten vorgegeben werden.<br />

abgestimmte und effizientere Maßnahmen<br />

Patienten werden ermutigt, aktiv die Überwachung<br />

•<br />

ihres eigenen Zustands und ihres Gesundheitsverhaltens<br />

zu unterstützen, was die effizientere Nutzung von<br />

Ressourcen ermöglicht


Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchungen hat Intel<br />

zahlreiche Schlüsselelemente in das Design eingebracht:<br />

Sitzung hinzufügen. Patienten können diese abrufen, wenn sie<br />

mehr über ihren Krankheits- bzw. Gesundheitszustand und den<br />

individuellen Behandlungsplan erfahren möchten.<br />

• Große Schriftgröße und Grafiken für einfache Lesbarkeit<br />

• Touchscreen für Bedienungsfreundlichkeit<br />

• Nur die notwendigsten Symbole, die auf Verständlichkeit<br />

geprüft wurden<br />

• Integration von Audio- und Videokomponenten für die<br />

Betonung der menschlichen Komponente<br />

Bedienungsfreundliches Design, speziell auf die<br />

Bedürfnisse des Patienten abgestimmt<br />

Das Design des Intel Health Guide PHS6000 beruht unter<br />

anderem auf den ethnografischen Untersuchungen zur „Global<br />

Aging Experience“ (weltweite Untersuchung der Erfahrungen<br />

des Älterwerdens), die von Intel durchgeführt wurden. Bei<br />

diesen Untersuchungen ging es darum, die Erfordernisse der<br />

alternden Bevölkerung zu verstehen und diese in die Technik<br />

zu übernehmen, damit den Menschen echte Unterstützung im<br />

täglichen Leben gegeben werden kann.<br />

Einbeziehung des Patienten<br />

Der Intel Health Guide versetzt Patienten in die Lage, eine<br />

aktive und positive Rolle bei der Erhebung ihrer eigenen<br />

Gesundheitsdaten zu übernehmen. Vor diesem Hintergrund<br />

wurde das System mit dem Patienten im Mittelpunkt konzipiert.<br />

Patienten haben Zugriff auf ihre eigenen aktuellen und<br />

aufgezeichneten medizinischen Grunddaten und persönlichen<br />

Gesundheitstrenddaten sowie Lehrinhalte zu ihrem<br />

Gesundheitszustand und ihrem Gesundheitsverhalten.<br />

•<br />

Kalender, den Patienten individuell anpassen können<br />

Lehrinhalte<br />

Der Intel Health Guide bietet eine Vielfalt von Lehrinhalten<br />

im Multimediaformat, darunter Text, Audio und Video. Das<br />

medizinische Betreuungspersonal kann Inhalte im Rahmen einer


Schutz der Patientendaten<br />

Sichere Speicherung und Übermittlung der Patientendaten.<br />

Der Intel® Health Guide gewährleistet den Schutz der<br />

Patientendaten, indem die Daten in einem stark verschlüsselten<br />

Format gespeichert und außerdem während der Übertragung<br />

(über SSL) zur Remote-Datenbank geschützt werden.<br />

Speicherung aller Daten erfolgt auf sicheren Remote-<br />

Servern, wodurch datengesicherter Zugriff für medizinisches<br />

Betreuungspersonal von jedem beliebigen Webportal aus<br />

möglich ist.<br />

Die Intel® Health Care Management Suite schützt die<br />

Patientendaten durch die Absicherung kritischer<br />

Informationen in der Remote-Datenbank. Für zusätzlichen<br />

Schutz der Patientendaten ist nur der gesicherte Zugriff<br />

auf Webtools möglich (HTTPS, 128 Bit SSL), und sämtliche<br />

Datenübertragungen zum und vom Intel Health Guide<br />

PHS6000 eines Patienten werden gesichert.


Persönliche Gestaltung von Behandlungsplänen und damit<br />

Überwachung von Parametern zum Gesundheitszustand und<br />

zum Gesundheitsverhalten<br />

•<br />

Eine Bibliothek von Beispielumfragen, Lehrinhalten und<br />

•<br />

Behandlungsplänen, die für jeden Patienten individuell<br />

angepasst werden können<br />

• Unterstützung von „Management nach dem Ausnahmeprinzip”<br />

bei zunehmend komplexen Betreuungsanforderungen<br />

• Benachrichtigungen via E-Mail bei Grenzwertüberschreitungen<br />

• Bereitstellung der geeigneten Lehrinhalte zum richtigen<br />

an alle am Behandlungsprozess beteiligten Betreuer<br />

bzw. Therapeuten<br />

Persönliche Betreuung<br />

Ob die Kommunikation mit Patienten verbessert oder die<br />

Behandlungspläne persönlicher gestaltet werden sollen oder ob<br />

mehr Unterstützung bei der Verwaltung von schwierigen Fällen<br />

gebraucht wird – der Intel Health Guide kann helfen. Medizinische<br />

Fachkräfte erhalten ein echtes Expertensystem, das modernes<br />

Patienten- und Fallmanagement auf intelligente Weise verbindet.<br />

Zeitpunkt<br />

• Benachrichtigungen an Patienten zur Erhebung von<br />

Messungen, Durchführung von Umfragen und Einsicht<br />

in multimediale Lehrinhalte.<br />

Das Ergebnis: ein fortschrittliches, sorgsam integriertes System<br />

zur Patienten-Fernüberwachung, das Patienten dazu ermutigt,<br />

eine aktive Rolle bei der medizinischen Betreuung in den eigenen<br />

vier Wänden zu übernehmen.<br />

Mit den Softwaretools der Intel® Health Care Management<br />

Suite haben medizinische Fachkräfte folgende Möglichkeiten<br />

zur Überwachung und Führung ihrer Patienten:<br />

Mit dem Intel Health Guide können medizinische Fachkräfte<br />

die Behandlung ihrer Patienten persönlicher gestalten. Als<br />

umfassende Lösung, die speziell für die Erfordernisse sowohl<br />

von medizinischem Fachpersonal als auch von Patienten<br />

konzipiert wurde, bietet der Intel Health Guide unter anderem:<br />

• Kommunikation mit Patienten<br />

• Videokonferenzen für Kontakt in Echtzeit von Angesicht<br />

zu Angesicht<br />

Warum arbeitet Intel im Gesundheitssektor?<br />

Intel wird weltweit als führend im Bereich technologischer Innovationen anerkannt. Seit Jahren<br />

kommt Technologie von Intel in medizinischen Geräten rund um die Welt zum Einsatz.<br />

Intel hat in der Tat einen eigenständigen Bereich für die digitale Gesundheitstechnologie<br />

eingerichtet. Seit fast 10 Jahren führen wir ethnografische Untersuchungen zu den<br />

menschlichen Bedürfnissen und Anliegen im Gesundheitssektor und beim eigenständigen<br />

Leben durch. Während dieser Zeit arbeiteten unsere Ethnografen und Forschungsgruppen mit<br />

über 150 Krankenhäusern und Kliniken sowie 1000 Haushalten in 20 Ländern zusammen und<br />

Patienten wurden genauestens überwacht, um zu verstehen wie Menschen die Technologie<br />

betrachten und mir ihr umgehen.<br />

Unsere Erkenntnisse fließen jetzt in unsere Produktdesigns ein. Das Ergebnis ist ein<br />

Design, bei dem wichtige Erkenntnisse in den patientenorientierten Intel Health Guide<br />

eingebracht werden.


¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />

Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />

Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />

Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />

Bitte recyceln Sie. Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 320879-001DE DHF-1179


Kontakt<br />

Aufgrund technischer Probleme hat es leider nicht geklappt,<br />

dass hier die Pressetexte von Vodofone Deutschland zur<br />

Pressekonferenz „eHealth. Gesundheit braucht Service.“<br />

stehen.<br />

Sollten Sie Infomaterial benötigen, dann wenden Sie sich bitte<br />

an:<br />

Stephan Schneider<br />

Tel.: 0211 5332070<br />

Vodafone D2 GmbH<br />

Am Seestern 1, D-40547 Düsseldorf, Postfach: D-40543 Düsseldorf<br />

Seite 1 von 1


PRESSEINFORMATION<br />

Nie mehr Warten!<br />

Die mobile App Mein Wartezimmer für Kliniken und<br />

Arztpraxen.<br />

powered by CompuGROUP und <strong>Asklepios</strong><br />

Kennen Sie die Situation? Sie haben eine Terminvereinbarung in der<br />

Klinik oder in der Arztpraxis. Natürlich sind Sie pünktlich.<br />

Überpünktlich. Und was passiert? Sie warten, warten und warten.<br />

Aber nicht auf Godot, sondern darauf, dass Sie an der Reihe sind, die<br />

Tür aufgeht und der wohl vertraute Ruf: „Der Nächste bitte“, ertönt.<br />

Aber nichts davon, sie warten. Und jetzt bittet Sie die<br />

Sprechstundenhilfe auch noch, um den Block zu gehen, es dauert noch<br />

etwas! Das muss nicht sein, greifen Sie jetzt lieber zu der mobilen<br />

Service-App Mein Wartezimmer für Ihr iPhone oder Handy und<br />

werden rechtzeitig informiert, wenn Sie Ihr vereinbarter Arzttermin<br />

verschieben sollte.<br />

Wäre es nicht toll, wenn Sie nicht mehr unnötig warten müssen,<br />

wenn Sie rechtzeitig informiert wären, wenn sich Ihr Termin<br />

verschiebt? Dann könnte Sie diese Zeit von vornherein sinnvoll<br />

nutzen oder solange in einem Kaffee um die Ecke warten. Wäre<br />

dies nicht ein Service, von dem Sie immer schon geträumt<br />

haben?<br />

Die gute Nachricht, Sie müssen nicht länger davon träumen,<br />

denn ein neues Serviceangebot wird das unnötigen Warten in<br />

deutschen Arztpraxen und Kliniken sinnvoll beenden. Mit einer<br />

ASKLEPIOS FUTURE HOSPITAL<br />

Rübenkamp 226<br />

2.2 / A-106<br />

D-22291 Hamburg<br />

www.asklepios-future-hospital.de<br />

MEDIA RELATIONS:<br />

Jörg Focke<br />

Sprecher <strong>Asklepios</strong> Future Hospital<br />

E-Mail: j.focke@asklepios.com<br />

Lothar Dörr<br />

COMChanger GmbH<br />

presse@comchanger.com<br />

1


PRESSEINFORMATION<br />

mobilen Service-App für iPhone und Handy könnte dies bald<br />

Realität werden.<br />

Gemeinsam von der CompuGROUP und den <strong>Asklepios</strong> Kliniken<br />

konzipiert und eingesetzt können Gesundheitskunden diesen<br />

Service einfach und bequem nutzen.<br />

Und schon bald kann dann auch auf Ihrem Handy die<br />

Information stehen:<br />

Guten Tag Herr Schneider. Der Termin verschiebt<br />

sich um 40 Minuten. Neue Uhrzeit: 10.40 Uhr. Vielen<br />

Dank für Ihr Verständnis. Wenn Sie schon in der<br />

Nähe sind, empfehlen wir das Kaffeehaus Mozart, um<br />

die Verspätung zu über-brücken. Klicken Sie hier für<br />

die exakten Koordinaten.<br />

Ihre Artpraxis Dr. Sommer<br />

Auf allen Smartphones und dem iPhone wird der Patient<br />

jederzeit über die aktuelle Wartezeit informiert. Auf<br />

„klassischen“ Handys erhalten Patienten von Ihrem Arzt<br />

rechtzeitig eine SMS. Das Ergebnis ist sinnvolle Nutzung der<br />

knappen Zeit statt sinnlosem Warten in vollen Wartezimmern.<br />

Die CompuGROUP bietet diesem neuartigen Service in Kürze<br />

einem Großteil der Arztpraxen an, um ihre Patienten stets „auf<br />

dem Laufenden“ zu halten. Die <strong>Asklepios</strong> Kliniken als<br />

ASKLEPIOS FUTURE HOSPITAL<br />

Rübenkamp 226<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Mitinitiator des Service, werden ihre Krankenhausambulanzen<br />

damit ausrüsten. Nie mehr Warten - mit der neuen Service App<br />

für den Gesundheitskunden.<br />

Über <strong>Asklepios</strong><br />

<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />

innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />

für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />

mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />

Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />

Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />

Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />

Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />

Über CompuGROUP:<br />

Die CompuGROUP Holding AG gehört mit 326.000 Kunden zu den weltweit<br />

führenden Anbietern von Arzt- sowie Krankenhaus-Informationssystemen<br />

sowie elektronischen Patientenakten in derzeit 18 Ländern. Mehr unter<br />

www.compugroup.com<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

„Meine Klinik“ – Gesundheitsservice in Ihrer Hand<br />

powered by <strong>Asklepios</strong><br />

Meine Klinik ist die erste kostenfreie mobile Service-<br />

Applikation der <strong>Asklepios</strong> Kliniken für Gesundheitskunden. Die<br />

App läuft auf allen iPhones und auf allen Smartphones mit<br />

einem Web-Browser und Internetanbindung. Meine Klinik<br />

wurde von Ärzten und Krankenschwestern entwickelt, um<br />

Gesundheitskunden ein besseres Verständnis für medizinische<br />

Zusammenhänge zu geben.<br />

Die App kann bei Apple im iTunes-Store unter der Rubrik<br />

„Gesundheit und Fitness“ seit dem 17. April heruntergeladen<br />

werden.<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Meine Klinik bietet in der deutschen Version zwei wesentliche<br />

Serviceleistungen, zum Einen die einfache und schnelle Suche<br />

nach der für die Behandlung richtigen Klinik und zum Anderen<br />

die medizinische Information zu Symptomen, Krankheiten und<br />

Therapien. Rund 300 Symptome, 1000 Krankheiten und 250<br />

Therapieverfahren stehen hierfür als Informationsquelle zur<br />

Verfügung. Die Applikation erklärt medizinische Zusammenhänge<br />

und gibt Erläuterungen für Krankheiten, Diagnosen,<br />

Untersuchungs- und Therapieverfahren. Über Texte, Bilder und<br />

Videos werden in verständlicher Sprache medizinische Inhalte<br />

verdeutlicht.<br />

Einrichtungen von <strong>Asklepios</strong> können über GPS oder über die<br />

Eingabe der Postleitzahl schnell und einfach gefunden werden.<br />

Dabei kann der Gesundheitskunde den Umkreis der Suche nach<br />

einer <strong>Asklepios</strong> Klinik eingrenzen. Zur Auswahl stehen: 10 km,<br />

20 km und 50 km.<br />

„Meine Klinik ist der erste Schritt in Richtung einfacher und<br />

nutzenrelevanter Serviceangebote für Gesundheitskunden,<br />

weitere Angebote und Lösungen werden sicher sehr schnell<br />

kommen“ betont Dr. Tobias Kaltenbach, Vorsitzender der<br />

Konzerngeschäftsführung der <strong>Asklepios</strong> Kliniken, die<br />

Zielsetzung der Lösung. „Wir machen den Anfang und bereiten<br />

den Weg, wir hoffen aber, dass sehr viele Kliniken und<br />

niedergelassene Ärzte „Meine Klinik“ als Lösung und<br />

Serviceangebot auch für sich adaptieren, denn die Applikation<br />

kann von allen genutzt werden, ist für alle offen. Wir werden die<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Anwendung weiter entwickeln, so dass in Zukunft der Kunde<br />

noch mehr Serviceleistungen nutzen kann, wie etwa die direkte<br />

Kommunikation über sein Handy mit der Klinik, dem Arzt oder<br />

der Arztpraxis seiner Wahl. Die technischen Lösungen sind<br />

heute alle da und nutzbar, diese wollen wir miteinander<br />

verbinden, denn Service heißt für uns medizinischer Service,<br />

medizinische Kompetenz in Verbindung mit technologischen<br />

Innovationen, Produkten und Plattformen @mobile, @online und<br />

@home. Wenn wir dies miteinander verbinden, dann kann der<br />

Kunde auch über sein Handy direkt, schnell und einfach die<br />

medizinische Beratung, die Unterstützung, die Hilfe und den<br />

Service bekommen, den er für sich in Anspruch nehmen will.<br />

Einfach machen, das war und ist unsere Ausgangssituation für<br />

dieses erste Angebot eines Gesundheits-Service, und wir freuen<br />

uns mit Siemens, Microsoft, Vodafone, Intel und der<br />

CompuGROUP Partner an unserer Seite zu haben, die diese<br />

Gesundheits-Servicegedanken mit uns teilen und uns<br />

unterstützen.“<br />

Wo ist und wie finde ich die <strong>Asklepios</strong> Klinik?<br />

Die Kliniksuche selbst ist zudem unterteilt in: Notaufnahme,<br />

Akutkliniken und Rehabilitationskliniken. Per Klick kommt der<br />

Kunde dann zu der Anschrift, den Telefonnummern und einen<br />

direkten Link zu den Qualitätsberichten der Kliniken. Über diese<br />

Suchfunktion lassen sich über 80 Einrichtungen von <strong>Asklepios</strong> in<br />

der gesamten Bundesrepublik schnell und bequem finden. Über<br />

die Kartennavigation ist die Suche und das Finden der richtigen<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Klinik extrem einfach.<br />

Meine Klinik läuft auf allen iPhones und Smartphones mit<br />

einem Web-Browser und einer Internetanbindung. Die mobile<br />

App Meine Klinik ist über www.iTriageHealth.com verfügbar<br />

und basiert auf der erfolgreichen mobilen Lösung iTRIAGE von<br />

Healthagen. Die Servicelösung wurde speziell für den deutschen<br />

Gesundheitsmarkt adaptiert und in Zusammenarbeit mit<br />

Healthagen für die <strong>Asklepios</strong> Kliniken umgesetzt.<br />

Wie kann ich „Meine Klinik“ verwenden?<br />

Stellen Sie sich vor, Ihr Kind bekommt plötzlich Ohrschmerzen.<br />

Nachdem Sie die Applikation herunter-geladen haben oder mit<br />

einem internetfähigen Smartphone oder Computer auf<br />

www.iTriageHealth.com waren, können Sie schnell Ihre<br />

Symptome genau bestimmen und nach möglichen Ursachen<br />

suchen um mehr zu erfahren. Anschließend können Sie<br />

auswählen, welche Einrichtung (Notaufnahme, Akutklinik,<br />

Rehabilititationsklinik) die Ursache am besten behandeln kann.<br />

Meine Klinik stellt dann Ihren Standort fest und führt Sie an die<br />

am nächst gelegene Einrichtung von <strong>Asklepios</strong>. Zudem können<br />

Kunden auf Qualitätsberichte über die Einrichtung zugreifen<br />

und somit mehr Informationen über die möglichen<br />

Behandlungsmethoden, die Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

vorgeschlagen werden, erhalten.<br />

Nach dem Öffnen der Handyapplikation, kann man, falls<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

benötigt, als erstes den Notruf wählen. Lehnt man den Notruf ab,<br />

kommt man auf eine Seite auf der man nach Symptomen,<br />

Krankheiten, Behandlungsmethoden und Behandlungszentren<br />

suchen kann. Klickt man auf den Tab für Symptome, erscheint<br />

eine alphabetische Liste mit Symptomen, die man anklicken<br />

kann um mögliche Ursachen zu erfahren. Am Ende des<br />

Entscheidungsbaumes kann sich der Nutzer eine gute<br />

Vorstellung davon machen, was er erwarten kann, sollte<br />

ärztlicher Rat gesucht werden. Dies schließt Tests,<br />

Vorgehensweisen, Behandlung usw. mit ein. Es wird auch ein<br />

Weblink zur Verfügung gestellt, der dem Benutzer erlaubt auf<br />

das unendliche Wissen des Internets zuzugreifen; auch auf<br />

Informationen die nicht von Meine Klinik direkt zur Verfügung<br />

gestellt werden - einschließlich Bildern und Videos.<br />

Über <strong>Asklepios</strong><br />

<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />

innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />

für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />

mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />

Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />

Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />

Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />

Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />

Über CompuGROUP:<br />

Die CompuGROUP Holding AG gehört mit 326.000 Kunden zu den weltweit<br />

führenden Anbietern von Arzt- sowie Krankenhaus-Informationssystemen<br />

sowie elektronischen Patientenakten in derzeit 18 Ländern. Mehr unter<br />

www.compugroup.com<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Über iTriage<br />

iTriage ist die erste Computer Software zur Gesundheitsfürsorge die von der<br />

Firma Healthagen (LLC) eingeführt wurde. Die Idee hierzu stammt von zwei<br />

Ärzten aus der Notaufnahme. Nachdem Dr. Peter Hudson und Dr. Wayne<br />

Guerra auffiel, dass Patienten ein wachsendes Bedürfnis an Informationen zur<br />

Gesundheitsführsorge haben, führten sie iTriage ein, um Leuten die ärztliche<br />

Betreuung benötigen, wichtige Informationen in akuten<br />

Behandlungssituationen zu bieten. Mehr unter www.itriagehealth.com<br />

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OneIT 2.0<br />

Evolution eines IT-Standards<br />

<strong>Asklepios</strong> hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen,<br />

welche positiven Effekte eine IT-Infrastruktur Standardisierung<br />

bewirken kann. Unter dem Projektnamen „OneIT“ begann <strong>Asklepios</strong><br />

mit den Partnern Microsoft und Intel im September 2006 damit die<br />

<strong>Asklepios</strong> Kliniken sukzessive auf eine einheitliche IT-Struktur<br />

umzustellen. Eine große Anzahl von PCs wurde ausgetauscht, die<br />

Anzahl der Server deutlich gesenkt. Die vorhandenen Betriebssysteme<br />

wurden vereinheitlich. Die Serverstruktur wurde stark konsolidiert<br />

und eine zentrale Serverüberwachung implementiert. Ein gesichertes<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz verbindet alle Häuser von Westerland auf<br />

Sylt bis nach Bad Tölz.<br />

Auf Basis der Erfahrungen von über 22.000 Benutzern, die tagtäglich<br />

mit OneIT arbeiten, wird aktiv an einer Optimierung und<br />

Weiterentwicklung gearbeitet. Unter dem Titel „OneIT 2.0“ erhalten<br />

neue Technologien Einzug in die Kliniken des <strong>Asklepios</strong> Konzerns. Für<br />

den OneIT 2.0 Benutzer stellt der Wechsel auf das Betriebssystem<br />

Microsoft Windows 7 die bedeutendste Veränderung dar. Aber auch<br />

im Hintergrund werden Server und zentrale Systeme auf den neuesten<br />

Stand gebracht und um neue Funktionen erweitert.<br />

Mit OneIT 2.0 stellt <strong>Asklepios</strong> seinen Mitarbeitern eine effiziente und<br />

leistungsfähige Arbeitsumgebung bereit. Neben einer hohen<br />

Zuverlässigkeit spielen vor allem Schnelligkeit und Bedienbarkeit im<br />

klinischen Alltag eine entscheidende Rolle, um den<br />

Behandlungsprozess optimal zu unterstützen. Mit dem Einsatz von<br />

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PRESSEINFORMATION<br />

Windows 7 werden besonders diese Punkte entscheidend verbessert.<br />

So werden kurze Anmeldezeiten von 15 Sekunden und weniger<br />

möglich. Auch das Arbeiten von mehreren Mitarbeitern an einem PC-<br />

Arbeitsplatz, z.B. im Bereich der Notaufnahme, wird durch die<br />

Funktion des „Schnellen Benutzerwechsels“ möglich, ohne<br />

Wartezeiten für Ärzte und Pflege. Doch auch aus Sicht der IT führt<br />

OneIT 2.0 zu weiteren Verbesserungen, mit der sich die<br />

Zuverlässigkeit und IT-Sicherheit erneut steigern lassen.<br />

Als besondere Herausforderung für den <strong>Asklepios</strong> Konzernbereich IT<br />

und das OneIT 2.0 Team haben sich die medizinischen<br />

Fachapplikationen erwiesen. Mehrere hundert, zum Teil<br />

hochspezialisierte Anwendungen müssen auch zukünftig für die Ärzte<br />

und Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Doch nicht alle<br />

Softwarelieferanten sind in der Lage zeitnah eine entsprechende<br />

Version ihrer Anwendungen bereit zu stellen und freizugeben.<br />

Gemeinsam mit den Herstellern wird an dieser Aufgabe intensiv<br />

gearbeitet. Die Vorbereitungen für die Umstellung einer ersten<br />

<strong>Asklepios</strong> Klinik auf OneIT 2.0 laufen auf Hochtouren. Bis Ende 2010<br />

werden weitere Kliniken erfolgreich umgestellt sein und hiervon<br />

profitieren.<br />

Mit OneIT 2.0 werden die Ärzte und Pflegekräfte noch besser in Ihren<br />

Aufgaben unterstütz und die Patienten schneller und besser versorgt.<br />

Ganz im Sinne des <strong>Asklepios</strong> Future Hospitals: Wir für den Patienten.<br />

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Über <strong>Asklepios</strong><br />

<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />

innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />

für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />

mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />

Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />

Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />

Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />

Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />

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Sprecher <strong>Asklepios</strong> Future Hospital<br />

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ISPRO GmbH<br />

Telefon: 0 2324 920 917<br />

Fax:: 0 2324 920 970<br />

Werksstrasse 15<br />

D-45527 Hattingen<br />

kamphausen@ispro.de<br />

http://www.ispro.de<br />

Pressemitteilung Hattingen, 19. April 2010<br />

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Webbasiertes Portal bietet hohen Nutzen für Patienten und Ärzte bei<br />

Krankenhausaufenthalt: Keine Doppeluntersuchungen, schnellere Infos zwischen<br />

den Ärzten, direkte Terminbuchung im Krankenhaus<br />

Wer heute krank wird, der muss zuerst Untersuchungen bei seinem Hausarzt und dann bei<br />

anschließender Überweisung in ein Krankenhaus nochmals die gleiche Prozedur in der Klinik<br />

über sich ergehen lassen. Viel Zeit, hohe Kosten, Schmerzen und sogar häufig doppelte<br />

Strahlenbelastung bei Röntgenuntersuchungen sind die Folge. Damit ist jetzt Schluss, wenn sich<br />

Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte besser vernetzen. Diese Möglichkeit bietet die<br />

Telematikplattform jesaja.net ® . Sie sorgt für eine einfache und direkte Kommunikation zwischen<br />

Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. „Die Untersuchungsergebnisse des Hausarztes<br />

können sofort in das Portal eingestellt werden, und das Krankenhaus hat die Informationen schon<br />

bevor der überwiesene Patient auf Station kommt. Das gilt für die Zeit nach dem<br />

Krankenhausaufenthalt ebenso – der Arztbrief aus der Klinik kann dann schon für den Hausarzt<br />

zur Einsicht im Portal stehen,“ sagt Michael Franz, Geschäftsführer der ISPRO GmbH, die das<br />

Portal entwickelt hat. Doppeluntersuchungen sind damit überflüssig, Patienten und Ärzte<br />

brauchen nicht mehr auf Dokumente warten, und die Kosten für unser Gesundheitssystem<br />

werden stark minimiert. Ebenso könne der Niedergelassene über das Portal gleich Termine im<br />

Krankenhaus buchen, zum Beispiel für eine anstehende Operation oder spezielle<br />

Untersuchungen. Neben den Vorteilen bei der Patientenversorgung, bietet das Portal auch einen<br />

hohen Datenschutz, denn die Informationen können nur ausgetauscht werden, wenn der<br />

niedergelassene Arzt, das Krankenhaus und der Patient dem Datentransfer zugestimmt haben.<br />

Insgesamt bieten heute deutschlandweit mehr als 300 Krankenhäuser derartige Serviceportale<br />

an. Dazu gehören unter anderem auch die Berliner Charité und die HELIOS-Gruppe.<br />

Der niedergelassene Arzt kann Befunde, Labordaten, Entlassungsberichte, auf Wunsch auch<br />

Röntgenbilder einsehen und alle Daten auch in seine elektronische Patientenkartei des<br />

Arztinformationssystems übernehmen. Das Handling ist genauso einfach wie das Holen von


2<br />

Labordaten. Befunde und Entlassbriefe müssen nicht erst gescannt werden, was im täglichen<br />

Praxisablauf eine entscheidende Zeiteinsparung bringt. Dem Arzt liegen bereits bevor der Patient<br />

nach seiner Entlassung aus der Klinik in die Praxis kommt alle zur weiteren Behandlung wichtigen<br />

Informationen vor. Die Patienten fühlen sich dadurch noch besser betreut.<br />

In der Arztpraxis sind keine speziellen Installationen notwendig und für den Krankenhausarzt fallen<br />

keinerlei zusätzliche Arbeiten an. Der Datenschutz steht dabei mit an erster Stelle. Die Informationen<br />

können nur nach vorheriger Freigabe durch den Patienten und das Krankenhaus abgerufen<br />

werden. Der niedergelassene Arzt hat dabei ausschließlich Zugang zu den Daten seines eigenen<br />

Patienten und für den aktuellen Behandlungsfall. Der Zugriff auf die Daten geschieht über<br />

eine gesicherte Internetverbindung. Ein direkter Zugriff auf das Krankenhausinformationssystem<br />

(KIS) findet in keinem Fall statt. „Unser Portal bietet direkte und schnelle Kommunikation von<br />

Krankenhäusern mit den Niedergelassenen. Insgesamt vernetzen wir alle Beteiligten im Gesundheitswesen<br />

(Leistungserbringer, Industrie, Kostenträger und Patienten) mit hoher Reichweite<br />

untereinander und sektorenübergreifend,“ sagt Michael Franz. Allein durch intelligente Software<br />

gebe es bis zu 15 Prozent mehr Effizienz im Gesundheitssystem.<br />

jesaja.net ® wurde 2008 unter anderem mit dem Klinik-Award des rotthaus Kongresses für Beste<br />

Zuweiserkommunikation ausgezeichnet. Insgesamt nutzen heute deutschlandweit mehr als 300<br />

Krankenhäuser das Zuweiserportal jesaja.net ® von ISPRO. Das Portal eignet sich für die<br />

Anbindung von hunderten von Zuweisern. Ebenso können sich mehrere Krankenhäuser<br />

untereinander damit vernetzen. Das Portal bietet besonderen Service: Es visualisiert digitale<br />

Inhalte aus dem Krankenhaus, z. B. Therapien, Befunde, Entlassbriefe, Diagnosen, erstellt und<br />

zeigt Laborkumulativbefunde aus Einzelwerten, Bilder und Biosignaldaten an. Es organisiert<br />

Terminabsprachen und die Anmeldung von Patienten und hat eine sog. eBooking-Funktion über<br />

konfigurierbare Terminslots sowie viele Serviceleistungen mehr. Die Ansicht der Daten ist dabei<br />

grundsätzlich in jeder Arztpraxis und mit jedem EDV-System möglich. In Deutschland arbeiten<br />

rund 50 Prozent der Arztpraxen mit Arztinformationssystemen der CompuGROUP (ALBIS, M1,<br />

David X, MEDISTAR und TurboMED), zu der auch ISPRO gehört. Diese Arztinformationssysteme<br />

bieten aufgrund ihrer bereits implementierten Kommunikationsstandards den medienbruchfreien<br />

bidirektionalen Zugriff. Alle anderen Arztinformationssysteme können ebenfalls auf die Portale<br />

zugreifen.<br />

Über ISPRO GmbH<br />

Die ISPRO GmbH ist ein Unternehmen der CompuGROUP Holding AG mit Sitz in Hattingen. Mit<br />

der Telematiksuite jesaja.net ® sorgt ISPRO für einen direkten Datenaustausch und guter Informa-<br />

2


3<br />

tionen zwischen Leistungserbringern im Gesundheitswesen, um beste Behandlungsqualität zu<br />

ermöglichen. Mit dem Modul jesaja.net eFA ist die Telematiksuite konform zum Standard der<br />

„elektronische Fallakte (eFA)“.<br />

Ansprechpartner<br />

ISPRO GmbH<br />

Andrea Kamphausen<br />

Werksstrasse 15, 45527 Hattingen<br />

Tel.: 02324 / 920 9 - 0<br />

E-Mail kamphausen@ispro.de<br />

3


Clinical Application Note<br />

Intel® Health Guide and Chronic Diseases<br />

Of Interest To<br />

Healthcare organizations providing ongoing care for patients with one or more chronic or longterm<br />

conditions, particularly patients who have multiple conditions and are frequently<br />

hospitalized. This may include organizations such as health payors, hospitals, home health<br />

organizations, community services and physician groups. In the UK, it includes Primary Care<br />

Trusts and Health Authorities.<br />

Challenge<br />

Chronic or long-term conditions (LTCs) have surpassed accidents and communicable diseases<br />

to become the leading cause of death worldwide. According to the World Health Organization,<br />

chronic disease accounts for 60 percent of all deaths, and half of the 35 million people who died<br />

from chronic disease in 2005 were younger than 70. 1 Chronic conditions include coronary heart<br />

disease (CHD), congestive heart failure (CHF), chronic obstructive pulmonary disease (COPD),<br />

diabetes, stroke, hypertension, asthma, cancer and others.<br />

Chronic disease accounts for 70 percent of all deaths in the U.S., or 1.7 million annually. 2<br />

Almost half of all Americans – 133 million people in 2005 – have at least one chronic condition,<br />

and the medical care costs of people with chronic diseases consumes more than 75 percent of<br />

US medical care costs. 3<br />

In England 15.4 million people, including 60 percent of those over age 60, suffer from a longterm<br />

condition. People with LTCs account for 72 percent of all inpatient bed days, 65 percent of<br />

all outpatient appointments and 52 percent of all GP appointments. The Department of Health<br />

estimates that the treatment and care of patients with LTCs consume 69 percent of England’s<br />

primary and acute care budget. 4<br />

Opportunity<br />

Many people with chronic diseases want to do more to improve their health. When England’s<br />

Department of Health commissioned a survey of 1,000 participants at a National Citizens’<br />

Summit 5, 86 percent expressed a desire for local physician practices to provide more support to<br />

help them take care of their own health and well-being. Half of those with LTCs were not aware<br />

1 WHO Health Topics: Chronic Diseases. http://www.who.int/topics/chronic_diseases/en/<br />

2 Center for Chronic Disease and Prevention, Chronic Disease Prevention and Health Promotion,<br />

http://www.cdc.gov/nccdphp/<br />

3 National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion, Chronic Disease Overview,<br />

www.cdc.gov.nccdphp/overview.htm<br />

4 Data in this paragraph from National Health Service Department of Health, Ten Things You Need to Know About<br />

Long-term Conditions, 2008. http://www.dh.gov.uk/en/Healthcare/Longtermconditions/DH_084294<br />

5 Opinion Leader Research, Your Health, Your Care, Your Say: Research Report, Jan. 2006, summarized in<br />

Department of Health, Raising the Profile of Long-term Conditions Care, 2008.<br />

http://www.dh.gov.uk/en/Publicationsandstatistics/Publications/PublicationsPolicyAndGuidance/DH_082069<br />

Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 1


of treatment options and did not have a clear plan of self care to better manage their conditions.<br />

Likewise, in a 2005 survey sponsored by England’s Department of Health 6:<br />

� 82 percent of patients surveyed said they already take an active role in their care but<br />

want to do more<br />

� More than three-fourths said that they would feel more confident about self-care if they<br />

had more guidance and support<br />

� Over half of those who had seen a care professional in the previous six months said they<br />

had not often been encouraged to self care<br />

With large numbers of people suffering from chronic disease, the high cost of treating<br />

complications and patients’ expressed willingness to do more to improve their health, remote<br />

patient management (RPM) technology can provide an opportunity to offer cost effective<br />

support for patients to care for themselves in their own homes. The use of remote patient<br />

management allows for better management of the risks associated with chronic care patients,<br />

through more personalized and timely interventions.<br />

Intel® Health Guide Overview<br />

The Intel® Health Guide 7 represents the next generation of remote patient monitoring,<br />

connecting patients and their care teams for personalized healthcare management at home.<br />

Based on Intel’s years of ethnographic health research and technological innovation, the Intel<br />

Health Guide is meant to be a powerful care management tool for healthcare professionals who<br />

manage patients/members with long-term (chronic) conditions. The Health Guide promotes<br />

greater patient engagement and more efficient care management by enabling communications<br />

between patients and healthcare professionals and providing them with access to the most<br />

current, actionable data.<br />

� Powerful connection. The Intel Health Guide assists healthcare professionals in their<br />

decision-making process by providing them with timely information about the patient’s<br />

health status using health data monitoring and two-way communications. By facilitating<br />

communications between the healthcare professionals and the patient through<br />

scheduled sessions, reminders and patient-relevant information, as well as video<br />

conferences, the Health Guide functions as an important tool for health professionals,<br />

supporting them in making more informed decisions.<br />

� Personalized care. The Intel Health Guide is a comprehensive tool for healthcare<br />

professionals who want to provide their patients with more personalized care at home<br />

The Health Guide brings together messaging tools, such as surveys and questionnaires,<br />

with multimedia educational content for a comprehensive care management solution.<br />

Patient-specific data such as vital signs and responses to health questionnaires are<br />

6 Department of Health/Ipsos MORI Survey: Public Attitudes to Self Care Baseline Survey, Feb. 2005. Summarized in<br />

Department of Health, Raising the Profile of Long-term Conditions Care, 2008.<br />

http://www.dh.gov.uk/en/Publicationsandstatistics/Publications/PublicationsPolicyAndGuidance/DH_082069<br />

7 The Intel® Health Guide requires a broadband connection in the patient’s home to enable communications with the<br />

care team and back-end data hosting; is designed for use by healthcare professionals and their patients and should<br />

only be used under the guidance of a healthcare professional; and is not intended for emergency medical<br />

communications or real-time patient monitoring.<br />

Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 2


accessible to authorized clinicians via a remote, secure database, facilitating<br />

communications between the key members of a patient’s care team.<br />

� Patient engagement. The Intel Health Guide engages and empowers patients to take a<br />

more active and positive role in their own care. The Intel Health Guide engages patients<br />

in a health session personalized for each person’s specific health needs. These sessions,<br />

designed and scheduled by the patient’s healthcare professional, direct the patient to<br />

complete surveys and questionnaires and to measure their vital signs. Patients can also<br />

receive educational materials and motivational messages as part of their health sessions.<br />

Using the Intel Health Guide for Chronic Care Management<br />

With the Intel® Health Guide PHS6000 in the patient’s home and the Intel® Health Care<br />

Management Suite of software tools, healthcare professionals can use the following capabilities<br />

to assist in monitoring and remotely managing their patients with one or more chronic diseases:<br />

� Vital sign data gathering. Using the Intel Health Guide with peripherals from Intel’s<br />

approved device list, patients can be prompted on a specified regular basis to report<br />

pulse oximetry, peak flow, blood pressure, heart rate, weight and blood sugar.<br />

� Health assessment questions. Customizable protocols combine relevant vital sign<br />

measurements with questions and educational material to support patient care. Health<br />

assessment questionnaires can be administered on a daily, weekly, monthly, or semiregular<br />

basis, to promote compliance, monitor the patient’s health and well-being, and<br />

promote behavioral changes such as increasing exercise and making dietary changes.<br />

� Customizable audible and visual reminders. Patients can be prompted through audible<br />

and visible reminders to take their medications, take their vital signs, and complete their<br />

daily health status assessments. Reminders can be personalized to the individual<br />

patient and targeted at the population of patients who are challenged to adhere to their<br />

medication regime. They can also be delivered as needed throughout the day.<br />

� Customizable education. With the Intel Health Guide, patients and healthcare<br />

professionals have access to a variety of multimedia educational content, including text,<br />

audio and video. Healthcare professionals can add content as part of a health session, or<br />

patients can access it when they want it to help them gain a deeper understanding of<br />

their disease state, health status and treatment plan. The Intel Health Guide comes with<br />

videos that are built into some template protocols. They cover broad topics (such as<br />

living with diabetes, CHF, or COPD), as well as specific subjects such as foot care, high<br />

blood pressure, high blood sugar, increased cough or phlegm, increased fatigue, low<br />

blood oxygen, low blood pressure, low blood sugar, low peak flow and shortness of<br />

breath . In addition, organizations can place their own branded educational content<br />

within patient protocols.<br />

� Video calls. The Intel Health Guide includes an integrated video camera, allowing<br />

healthcare professionals to arrange and conduct two-way video calls with their patients.<br />

This can help them strengthen the personal connection with the patient while providing<br />

information, advice and encouragement. Healthcare professionals can also use video<br />

calls to demonstrate specific tasks and/or view their patients performing specific tasks.<br />

Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 3


Intel is working with leading health care organizations that have an understanding of health<br />

care delivery to develop customizable protocols, as well as multimedia educational content for<br />

chronic conditions. In the UK, the Intel Health Guide offers template protocols developed by<br />

the Map of Medicine, an organization devoted to developing and promoting evidence-based<br />

clinical information. These protocols are based on national best practice guidelines and can be<br />

customized to meet local requirements. In the US, Intel is working with industry associations<br />

and clinical leaders to develop similar protocols. Major healthcare organizations that have a<br />

deep understanding of healthcare delivery are using Intel’s authoring tools to develop unique<br />

protocols as well as educational content for chronic illnesses.<br />

Benefits of Remote Patient Monitoring<br />

Remote patient monitoring has been shown to facilitate better patient management, leading to<br />

more cost-effective care. While further, long-term studies are needed, a growing body of<br />

evidence indicates that RPM is associated with a range of benefits in the care of patients with<br />

long-term conditions.<br />

Note that the studies discussed below used telehealth devices other<br />

than the Intel Health Guide. Intel is collaborating with healthcare<br />

organizations to demonstrate the value of the Intel Health Guide.<br />

US Department of Veterans Affairs<br />

In December 2008, the US Department of Veterans Affairs described its success in incorporating<br />

telehealth into a large-scale, evidence-based care coordination program. 8 Introduced in July<br />

2003, the Veterans Health Administration’s Care Coordination/Home Telehealth (CCHT)<br />

program grew from 2,000 patients to more than 31,500 by December 2007, serving patients who<br />

are largely 65 years and older and suffering from diabetes, heart failure, hypertension, post<br />

traumatic stress disorder, COPD, and/or depression or other mental health conditions. Thirtysix<br />

percent of patients were monitored for multiple conditions. Among the VHA’s results:<br />

� A 25 percent drop in bed days of care<br />

� A 19 percent decline in numbers of hospital admissions<br />

� Mean satisfaction of 86 percent among patients after enrollment into the program<br />

The cost of the program is $1,600 per patient per year – “substantially less” than other noninstitutional<br />

care programs, according to the authors. The authors conclude, “VHA’s experience<br />

is that an enterprise-wide home telehealth implementation is an appropriate and cost-effective<br />

way of managing chronic care patients in both urban and rural settings.” The VHA plans to<br />

extend and expand the program based on the successes already experienced.<br />

Noel et al and Meyer, Kobb and Ryan<br />

Noel et al9 and Meyer, Kobb and Ryan10 have studied the use of telemedicine for patients with<br />

chronic diseases, and found that RPM helped to:<br />

8 Darkins, et al, Care Coordination/Home Telehealth: The Systematic Implementation of Health Informatics, Home<br />

Telehealth, and Disease Management to Support the Care of Veteran Patients with Chronic Conditions, Telehealth<br />

and e-Health, Dec. 2008, http://www.liebertonline.com/toc/tmj/14/10<br />

9 Noel et al, Home Telehealth Reduces Healthcare Costs, Telemedicine Journal and e-Health, Vol. 10, No.2, 2004<br />

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� Save nurses 90 to 120 minutes per day through fewer nurse home visits, automatic<br />

charting and automated patient responses, for example, vital signs collected by the<br />

patient in the home and automatically sent through to the healthcare provider (Noel et<br />

al 2004)<br />

� Reduce primary care/GP clinic visits (Noel et al 2004)<br />

� Reduce hospital bed days (Noel et al 2004; Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />

� Reduce visits to Accident and Emergency Room (Noel et al 2004; Meyer, Kobb and Ryan<br />

2002)<br />

� Reduce transportation to the healthcare facility (Noel et al 2004)<br />

� Lower healthcare costs (Noel et al 2004)<br />

� Increase patient satisfaction (Noel et al 2004)<br />

� Reduce hospital admissions (Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />

� Reduce nursing home admissions and bed days of care (Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />

Noel’s team looked at 104 high resource users with complex co-morbidities, including CHF,<br />

chronic lung disease, and diabetes (Table 1). Forty-seven patients assigned to the telehealth<br />

group received case management, took surveys and recorded vital signs (temperature, pulse,<br />

BP, three-lead electrocardiogram, stethoscope, pulse oximetry, digital camera and weight) that<br />

triggered clinician notification, plus video conferencing. A control group of 57 patients received<br />

normal community care services and case management. Study methodology included a singleblinded<br />

randomized control trial (RCT) with before and after comparisons on healthcare<br />

expenditure. Healthcare costs decreased for the intervention group by 58 percent and for the<br />

control group by 47 percent.<br />

Table 1. Noel Study of 104 High Resource Users 6 Months and Up to 1 Year of Telehealth<br />

Outcomes*<br />

Hospital Bed SF36V and Quality<br />

Intervention ER Visits Days<br />

Indicators Clinical Indicators<br />

Dial-up Decrease at 6 Decrease at 6 Improvement in Decrease in A1C levels at<br />

telehealth months (p less months (p less patient satisfaction at 6 months (p less than<br />

integrated than 0.023) than 0.0001) 3 months (p less than 0.0001), and at 12 months<br />

into EMR<br />

0.001).<br />

for cognitive status (p less<br />

than 0.028)<br />

Source: Noel et al 2004, Telemedicine Journal and e-Health, Vol. 10, No.2 2004<br />

10 Meyer, Kobb and Ryan, Virtually Healthy: Chronic Disease Management in the Home. Disease Management Vol. 5<br />

No. 2, June 2002<br />

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Meyer, Kobb and Ryan studied 791 Florida veterans who suffered from chronic conditions<br />

including COPD, CHF, diabetes and hypertension (Table 2). A before and after one-year<br />

comparison was performed using to a randomly selected control from a stratified sample. The<br />

intervention group received a dial-up based telehealth device with surveys and measurement of<br />

blood sugar, weight, blood pressure and chest pain. In addition, diabetics had a special camera<br />

to photograph wounds.<br />

Table 2. Meyer, Kobb & Ryan Study of Veterans with Chronic Diseases after 1 Year of Telehealth<br />

Outcomes<br />

Hospital Nursing Nursing<br />

Clinic<br />

Hospital Bed Home Home Bed<br />

Intervention Visits ER Visits Admissions Days Admissions Days SF36V<br />

Case<br />

5 significant<br />

management<br />

improvements<br />

and<br />

14% 40% 63% 60% 64% 88% out of 10<br />

telehealth increase reduction reduction reduction reduction reduction domains<br />

40% 11% 8%<br />

8% 106% 20%<br />

Usual care increase reduction reduction reduction increase* reduction<br />

*Patients in the intervention group were 77.7% less likely to be admitted to a nursing home unit than those not enrolled.<br />

Source: Meyer, Kobb and Ryan, Disease Management Vol. 5 No. 2, June 2002<br />

Litan’s Literature Review and Economic Analysis<br />

US economist Robert Litan reviewed a range of studies that examined the use of remote<br />

monitoring of patients in the home, (including the Noel and Meyer papers discussed above). He<br />

concluded that telehealth-enabled care management “has special efficacy for patients with<br />

chronic ailments such as diabetes, congestive heart failure, chronic obstructive pulmonary<br />

disease, and chronic skin ulcers for which changes in vital signs can signal a need for medical<br />

intervention.” 11 Litan’s report focuses on resource utilization and calculates that the US could<br />

generate net savings of $197 billion dollars over 25 years through telehealth-enabled monitoring<br />

of patients with CHF, diabetes, COPD, and chronic skin ulcers. He also identifies quality-of-life<br />

improvements.<br />

Intel is a member of Better Health Care Together,<br />

an industry coalition which sponsored Litan’s study.<br />

Mixed impact on GP and outpatient visits. The studies Litan reviewed showed telemonitoring<br />

to have mixed impacts on GP and outpatient visits (Table 3). Monitoring and teleconferencing<br />

may help to avoid some office visits; on the other hand, telemonitoring may act as an early<br />

warning system, enabling office visits to handle what might otherwise become a trip to the ER<br />

or a hospitalization.<br />

11 Vital Signs via Broadband: Remote Health Monitoring Transmits Savings, Enhances Lives, October 24, 2008,<br />

downloadable at http://betterhealthcaretogether.org/news?&ctid=3&cid=11598&cgid=1<br />

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Table 3. Change in GP and Outpatient Office Visits with Telemonitoring<br />

Study Authors Intervention Patient Population Results<br />

Cleland et al (2005) Physiological<br />

Heart disease Increased office visits by<br />

monitoring, telephone<br />

visits<br />

71%<br />

Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Increased outpatient<br />

disease, diabetes, costs (including ER<br />

chronic wounds<br />

visits) by 12%<br />

Meyer, Kobb, and Ryan Physiological<br />

Heart disease, lung Reduced office visits by<br />

(2002)<br />

monitoring, video disease, diabetes, 20% compared to control<br />

visits, messaging chronic wounds<br />

group<br />

Noel et al (2004) Physiological<br />

Heart disease, lung Increased office visits by<br />

monitoring, remote disease, diabetes, 10% compared to control<br />

wound camera<br />

chronic wounds<br />

group<br />

Trappenburg et al Remote messaging Lung disease Reduced outpatient<br />

(2008)<br />

visits by 17% compared<br />

to control group<br />

Source: Litan, 2008.<br />

Reduction in emergency room (ER) visits. Litan reports that telemonitoring “most likely<br />

reduces emergency room visits in most telemonitoring programs,” and that four of five recent<br />

studies of telemonitoring show a reduction in ER visits (Table 4). 12 He observes that<br />

teleconferences and home monitoring allow home health professionals to perform diagnostic<br />

tasks that might otherwise occur in the emergency room. By enhancing the staff’s ability to<br />

monitor a patient’s medication adherence and coach them on needed behavior changes,<br />

telemonitoring appeared to keep patients’ condition more stable.<br />

Table 4. Change in ER Visits with Telemonitoring<br />

Study Authors Intervention Disease Groups Results<br />

Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Increased outpatient costs<br />

disease, diabetes,<br />

chronic wounds<br />

(including ER visits) by 12%<br />

Meyer, Kobb, and Ryan Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 29% vs<br />

(2002)<br />

monitoring, video disease, diabetes, control group<br />

visits, messaging chronic wounds<br />

Noel et al (2004) Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 19% vs<br />

monitoring, remote disease, diabetes, control group<br />

wound camera chronic wounds<br />

Rees and Bashshur Wound camera Chronic wounds Reduced ER visits by 59% vs<br />

(2007)<br />

control group<br />

Strategic Healthcare Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 49%<br />

Programs, LLC (2004) monitoring<br />

disease, diabetes for CHF patients, 66% for<br />

COPD patients and 83% for<br />

diabetics<br />

Source: Litan, 2008.<br />

12 Litan, p. 38-39<br />

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Reduction in nursing home care. Litan found that telemonitoring reduced the need for nursing<br />

home care by keeping patients healthier and avoiding the need for such a high level of<br />

assistance (Table 5).<br />

Table 5. Change in Nursing Home Admissions and BDOC with Telemonitoring<br />

Authors Intervention Disease Groups Result<br />

Finkelstein et al (2006) Physiological Heart disease, lung Hospital and nursing home<br />

monitoring, video disease, chronic admissions reduced by 58%<br />

visits<br />

wounds<br />

vs control group<br />

Meyer, Cobb, and Ryan Physiological Heart disease, lung Nursing home BDOC<br />

(2002)<br />

monitoring, video disease, diabetes, reduced by 68% vs control<br />

visits, messaging chronic wounds group<br />

Source: Litan, 2008.<br />

Reduction in hospitalization. Litan surveyed numerous studies showing a reduction in<br />

hospitalization, both in admissions and in total bed days of care (BDOC). In the studies on<br />

which Litan reports, the reduction in hospitalizations and days of care range from 20 to 75<br />

percent (Table 6).<br />

Table 6. Change in Hospitalizations and BDOC with Telemonitoring<br />

Study Authors Intervention Disease Groups Result<br />

Cleland et al (2005) Physiological<br />

Heart disease Reduced BDOC by 20% vs<br />

monitoring, telephone<br />

visits<br />

control group<br />

Dansky et al (2001) Video visits Heart disease, lung Reduced hospitalizations by<br />

disease, diabetes,<br />

chronic wounds<br />

64% vs control group<br />

Finkelstein et al Physiological<br />

Heart disease, lung Hospital and nursing home<br />

(2006)<br />

monitoring, video visits disease, chronic admissions reduced by 58% vs<br />

wounds<br />

control group<br />

Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Reduced hospitalization<br />

disease, diabetes, expenses by 44% vs control<br />

chronic wounds group<br />

Meyer, Kobb, and Physiological<br />

Heart disease, lung Reduced BDOC by 52% vs<br />

Ryan (2002) monitoring, video visits, disease, diabetes, control group<br />

messaging<br />

chronic wounds<br />

Montefiore Care Physiological<br />

Heart disease, lung Reduced hospitalization and<br />

Connect (interview, monitoring, telephone disease, diabetes ER costs by 40%<br />

2008)<br />

visits, messaging<br />

Noel et al (2004) Physiological<br />

Heart disease, lung Reduced BDOC by 19% vs<br />

monitoring, remote disease, diabetes, group control<br />

wound camera<br />

chronic wounds<br />

Rees and Bashshur Remote wound camera Chronic wounds Reduced BDOC by 45% vs<br />

(2007)<br />

control group<br />

Strategic Healthcare Physiological<br />

Heart disease, lung Reduced hospitalizations by<br />

Programs, LLC monitoring<br />

disease, diabetes 39% for CHF patients, 51% for<br />

(2004)<br />

COPD patients, and 75% for<br />

diabetics<br />

Trappenburg et al Remote messaging Lung disease Reduced hospitalization by<br />

(2008)<br />

41% vs control group<br />

Source: Litan, 2008.<br />

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Quality of life improvements. Litan states that home monitoring “has tremendous potential for<br />

increasing patient’s quality of life.” 13 He identified benefits including a reduction in travel and<br />

waiting time, avoidance of treatment delays, an increased sense of security for patients and<br />

families, and an improved ability to remain in the home.<br />

Kent Telehealth Pilot<br />

In the UK, the Kent Telehealth Evaluative Development Pilot14 studied 250 patients recruited by<br />

a local authority working in tandem with Primary Care Trusts to assess the effects of home<br />

monitoring of patients with long-term conditions. The project provided each patient with a<br />

device to monitor vital signs such as blood pressure, pulse oximetry, and blood glucose levels.<br />

Results were automatically uploaded to a central computer, where community matrons and<br />

practice nurses monitored them and were able to step in and advise or visit when necessary.<br />

Early results show that two practices that used practice nurses to run the telehealth scheme<br />

reduced their acute care costs from £43,000 to £10,500 for 15 patients with LTCs (measured over<br />

six months). In a group of 60 patients managed by community matrons, there was a 60 percent<br />

reduction in acute care costs and a 40 percentage reduction in GP contacts. (Kent County<br />

Council, 2008)<br />

For more information about the Intel Health Guide, please contact your Intel representative or<br />

visit: http://www.intel.com/healthcare/telehealth<br />

Prepared by:<br />

Claire Medd, RGN<br />

Clinical Specialist<br />

Digital Health Group<br />

Intel Corporation<br />

Copyright © 2009 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel logo, and the Intel Health<br />

logo are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation or its subsidiaries in the United<br />

States and other countries.<br />

Please recycle.<br />

The Intel® Health Guide is available in UK English; additional localized European language<br />

versions of the Intel Health Guide will be announced throughout 2009. The Intel® Health Guide and<br />

Intel® Health Care Management Suite require a broadband connection in the patient’s home to<br />

enable communications with the care team and back-end data hosting; are designed for use by<br />

healthcare professionals and their patients and should only be used under the guidance of a<br />

healthcare professional; and are not intended for emergency medical communications or real-time<br />

patient monitoring.<br />

13 Litan, p. 32<br />

14 NHS Institute for Innovation and Improvement and Kent County Council, Telehealth in Kent: What’s behind its<br />

Success? <strong>Download</strong>able at http://www.kent.gov.uk/publications/social-care-and-health/telehealth-behindsuccess.htm<br />

Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 9


Technology for an<br />

Aging Population:<br />

Intel’s Global<br />

Research Initiative


The need to tackle the challenges is<br />

urgent. In 2002, 10 percent of the world’s<br />

population was 60 years of age or older.<br />

By 2050, that percentage will more than<br />

How do people around the<br />

world experience aging?<br />

double to 21 percent, or nearly two billion<br />

people. 1<br />

As the elderly population increases,<br />

so will the incidence of chronic disease.<br />

In the United States, while 25% of the<br />

overall population has multiple chronic<br />

conditions, 67% of those over age 65<br />

have two or more chronic illnesses. 2<br />

These<br />

illnesses are costly. Today, on average, as<br />

much as half of all healthcare spending<br />

in developed countries goes to treat<br />

diseases and conditions of the elderly. 3<br />

What are the needs of the elderly, and how can technology address those<br />

needs? In 1999, Intel researchers began focusing on healthcare needs and<br />

how technology could address them. Three years later, Intel established<br />

the Proactive Health Lab that explored the ways in which technology can<br />

support the daily health and wellness needs of people in their homes and<br />

everyday lives. This research project continues to expand to this day. Its<br />

mission: to examine the social and cultural similarities and differences in<br />

people’s experience of aging and health, and identify opportunities for new<br />

technologies to address the challenges posed by an aging global population.<br />

clinicians and family caregivers, can help<br />

to meet the challenges of an aging global<br />

Cost is not the only concern. As the<br />

elderly population is increasing, the pool<br />

population. Such technologies could<br />

ease the burden on strained healthcare<br />

of healthcare professionals is shrinking<br />

worldwide. By 2020, the United States<br />

systems while providing peace of mind<br />

and meaningful engagement for the<br />

alone is expected to face a shortage of<br />

aging population. Our research into the<br />

technology needs of the aging is focused<br />

more than one million nurses and as many<br />

as 200,000 doctors. 4<br />

Most other countries<br />

on advancing personal health technologies,<br />

improving care in clinical environments,<br />

are projected to experience similarly<br />

critical shortfalls in the coming decades.<br />

and promoting standards and policies that<br />

enable innovation and interoperability<br />

At Intel, we believe that new technologies,<br />

designed with an explicit focus on the<br />

across the healthcare ecosystem.<br />

needs of older adults, as well as their<br />

1 United Nations, “Population Aging 2002.”<br />

2 Anderson G. Chronic Conditions: Making the Case for Ongoing Care. Baltimore, MD: Partnership for Solutions; Sept. 2004. Available<br />

at: www.partnershipforsolutions.org/DMS/files/chronicbook2004.pdf Accessed Feb. 13, 2007.<br />

3 Stephane Jacobzone and Howard Oxley, “Ageing and Health Care Costs,” International Politics and Society, January 2002.<br />

4 Richard A. Cooper, M.D., “Weighing the Evidence for Expanding Physician Supply,” Annals of Internal Medicine, November 2, 2004.<br />

1


A Global Research<br />

Approach<br />

Using ethnographic fieldwork methods, the Intel Proactive Health Group<br />

initially explored the needs of older adults facing cognitive and physical<br />

decline in the United States. Ethnographic research involves living among the<br />

people they are studying, and spending a considerable amount of time with<br />

them to understand their ways of life, cultures and behaviors. Often times<br />

Intel’s researchers would spend many days at a single household, listening to<br />

their stories and observing their daily activities. This research was conducted<br />

for more than two years in more than 40 households in four United States<br />

regions, and was supplemented with focus groups and in-depth interviews<br />

with family members and healthcare experts.<br />

Since Intel began investigating<br />

health and healthcare in 1999,<br />

our ethnographic researchers<br />

have observed and interacted<br />

with more than 1000<br />

households and 150 hospitals<br />

and clinics in 20 countries.<br />

This research continues to expand<br />

beyond Europe and the US to Asia,<br />

Today that work continues with Intel’s<br />

health research team, an interdisciplinary<br />

Latin America, and Africa.<br />

group of social scientists, designers, and<br />

engineers. The team expanded its global<br />

The Intel team of researchers have also<br />

met with many informal caregivers, and<br />

aging research by traveling to seven<br />

European nations, applying ethnographic<br />

conducted dozens of interviews and<br />

consultations with experts from policy,<br />

research techniques such as open-ended<br />

interviews, observations and multi-day visits<br />

academic, clinical and voluntary sectors<br />

in each market who could illuminate core<br />

at 80 homes of elders. Research participants<br />

have included people with a wide-range of<br />

issues facing aging populations and<br />

healthcare systems around the world. In<br />

physical and cognitive conditions, including<br />

those living with life-long or chronic disease.<br />

addition, the team examined academic<br />

and policy literature relating to aging<br />

in each country, and commissioned<br />

research for several key markets.<br />

In addition, the team has interviewed a<br />

number of healthy older adults in each<br />

country, who served as a control group.<br />

2


Common Themes<br />

Martha’s Constant Struggle to Stay Connected<br />

Intel’s ethnographic research in the United States and Europe uncovered<br />

several commonalities in the attitudes and needs of the elderly across all<br />

regions. In general, the researchers found that people were receptive to the<br />

concept of healthcare technology, as long as it continues to provide them<br />

with a sense of control and empowerment. The elderly want to retain control<br />

over their lives and be involved in decision-making about their care. The<br />

research also reinforced the importance of caregivers in helping the elderly to<br />

(United States) Martha §<br />

lives in an apartment building in the downtown district of a moderately<br />

sized urban area in the United States. She is 78 years old, lives alone, and is quite healthy except for<br />

occasional bouts of depression and fatigue. Her daughter, Nancy, lives across town, about a halfhour<br />

drive away. Nancy is married and has a daughter in college. Nancy and her husband run a small<br />

business out of their home, and struggle to keep their business going. They work long hours even on<br />

weekends to attract new customers and to provide quality service to their existing customer base.<br />

It’s hard for Nancy to find the time to check in on her mother, drive her to the doctor, make sure she<br />

has enough to eat, and take care of the myriad issues and problems that come up. She tries to stop<br />

over whenever her work brings her into town, and tries to call every day to check in on Martha.<br />

maintain a high quality of life.<br />

Staying engaged and maintaining their<br />

regular routines are particular challenges<br />

Four main themes emerged<br />

across both regions:<br />

for adults with cognitive impairment,<br />

which often threatens the activities<br />

that are most crucial to core identity.<br />

Intellectual and social pursuits are directly<br />

1. The desire to stay engaged and<br />

have a sense of purpose<br />

2. The need to stay connected socially<br />

3. The importance of maintaining<br />

Martha tries to keep active. She walks every day, and belongs to a local book club. But she often<br />

gets lonely. “The weekends are the hardest,” she says. “I don’t know why I can’t find a purpose<br />

(on) weekends. I wish they (the weekends) were gone.” Martha feels that she should not bother<br />

her family on the weekends, because they have their own family activities to attend to. Nancy is<br />

surprised to hear this. She had always thought that Martha was doing fine on the weekends, and<br />

didn’t want to be bothered. In subsequent weeks, Nancy tries to find the time to include Martha in<br />

weekend activities, but it is difficult with her schedule. Nancy wishes there were more ways to help<br />

Martha with her loneliness.<br />

challenged, while physical and outdoor<br />

activities are often indirectly challenged<br />

because of the safety risks related to<br />

inattention and disorientation. Such<br />

challenges often require elders to give<br />

up the very activities that make them<br />

feel most engaged and grounded.<br />

independence<br />

4. Denial about aging and the<br />

challenges associated with it<br />

§ The names and certain details have been changed to preserve confidentiality.<br />

1. The Need for Engagement<br />

and a Sense of Purpose<br />

2. Staying Socially Connected<br />

Healthy aging is inextricably linked to<br />

social participation. People of all ages<br />

aspire to have a sense of belonging, to<br />

continue to feel useful, productive, and<br />

engaged with family and community,<br />

without feeling they are a burden.<br />

Across the United States and Europe, we<br />

found that older adults want to maintain<br />

other behaviors, especially exercise, that<br />

contributes to health and longevity. Our<br />

Social connectedness has been shown<br />

to ease dementia and to lessen the<br />

the activities that make them feel engaged<br />

and grounded. These activities—from<br />

research, although not conducted for this<br />

purpose, supported the findings of other<br />

burden of cognitive decline for elders<br />

and their caregivers. And regardless of a<br />

pursuing hobbies to participating in<br />

community activities—affirm their identity<br />

research on social isolation, indicating<br />

that socially isolated elders were less<br />

person’s mental condition, socializing is<br />

a strong motivation for participating in<br />

and may help their cognitive functioning.<br />

3


Consequences of Aging Deprive Monica of Her Independence<br />

on others. Others felt that being part of<br />

a diverse community would help them<br />

satisfied with their lives, less optimistic,<br />

and generally in a poorer state of health<br />

(Spain) After her husband died, Monica §<br />

chose to live alone. Much of her retirement was spent<br />

volunteering at a national non-profit organization where she would organize trips and holidays for<br />

groups of seniors. Monica says, “everything was perfect until I hit 80, then everything started going<br />

wrong.” A bad fall finally persuaded her to accept the offer of a room with her daughter, a hospital<br />

nurse and her houseful of teenagers. Though she likes her family, Monica is not happy with this turn<br />

of events as she feels a guest in the house, as if she is imposing. When the family gathers around<br />

the TV in the evening, she makes sure she goes to her bedroom so they have some privacy.<br />

develop the flexibility and strength that<br />

would be the basis for their independence.<br />

than those with rich social networks.<br />

Still others framed independence in terms<br />

of not relying on anyone but a spouse<br />

for practical or financial help. In all cases,<br />

elders seemed wary of technologies that<br />

would lessen their perception of control.<br />

Intel’s research also pointed to a few<br />

differences between the United States and<br />

Europe that influence social connectedness.<br />

For example, the elderly in the United States<br />

Loss of access to a good public transport system and a reliance on others for lifts has left Monica<br />

feeling isolated and dependent. Furthermore, she is aware of her old activities and identities being<br />

stripped away. ‘Now our relationship has changed – she treats me like a daughter now. Checks on<br />

things like what I am wearing when I go out or my personal cleanliness.’ What Monica’s family hasn’t<br />

told her is that she has been diagnosed with Alzheimer’s disease. She was taken for tests after<br />

having to give up her volunteering work due to spells of disorientation and forgetfulness. She now<br />

spends much of her time at a day centre where she greatly enjoys doing crosswords, painting and is<br />

trying to put together a cookbook.<br />

tend to live in more urban areas, where as<br />

the elderly in Europe live in more remote<br />

Intel’s research found that the social<br />

services support in Europe was much<br />

more comprehensive and available than<br />

social services offered in the United States,<br />

leading to the conclusion that the elderly in<br />

Europe were better equipped to maintain<br />

their independence based on this support.<br />

locations. The research also revealed<br />

that the elderly in the United States<br />

were better connected via technology,<br />

such as broadband Internet connections,<br />

than those in Europe. Therefore, those<br />

in the United States were more likely<br />

§ The names and certain details have been changed to preserve confidentiality.<br />

to be socially connected through their<br />

communities and through technology<br />

4. Balancing Adaptive Denial and<br />

Realistic Awareness<br />

Many older adults in our research study<br />

were in a state of adaptive denial about<br />

the negative impacts of aging. Adaptive<br />

denial is a positive coping mechanism<br />

acquired by the elderly or those with<br />

terminal illness. Research shows a definite<br />

link between optimism and good health.<br />

However, successful aging involves a<br />

balance between adaptive denial and<br />

realistic awareness of the possibility of<br />

cognitive impairment and other health<br />

problems related to aging. Denial often<br />

delays awareness of cognitive or physical<br />

than the elderly in Europe. However, the<br />

U.S. elderly was found to be less socially<br />

On the one hand, people said that they<br />

wish they’d had more advance warning of a<br />

decline—awareness that might have led to<br />

early detection and treatment of illness.<br />

Instead, the elders’ level of functioning is<br />

overestimated until a catastrophic event<br />

occurs—an increasingly frail parent falls in<br />

her home, or a dementia patient gets lost.<br />

connected to their families because<br />

U.S. families are more geographically<br />

loved one’s illness, so they could make better<br />

decisions, prevent health crises, prolong the<br />

dispersed than those in Europe.<br />

elders’ independence, and seek treatment<br />

while it could still have some benefit. On<br />

the other hand, they acknowledged having<br />

overlooked or trivialized many early signs<br />

that something was seriously wrong.<br />

Most of the people in the research endorse<br />

the concepts of early detection and<br />

prevention of illness, but when it comes to<br />

their own health, the majority of participants<br />

were conflicted about proactively seeking<br />

detection. This balance between awareness<br />

and denial surfaced in almost every story.<br />

3. Maintaining Independence<br />

To varying degrees, all of the older adults<br />

we met in the course of our research<br />

expressed concerns about losing control<br />

and independence. For some people,<br />

the physical home was a stand-in for<br />

independence; they felt that as long as<br />

they could live in their homes, they could<br />

tolerate other concessions of dependence<br />

4


Intel is piloting technology that<br />

ultimately enhances the social<br />

connectedness of the elderly.<br />

The technology monitors and<br />

updates an elderly person’s<br />

interactions (email, phone<br />

calls and in-home visits) with<br />

friends, family and others,<br />

and displays the results on a<br />

computer screen. The green<br />

“planet” in the center of the<br />

display represents the elderly<br />

person. The farther the center<br />

(elderly person) is from the<br />

other planets (family, friends,<br />

and others), the longer it has<br />

been since contact was made.<br />

Designing Technology<br />

for the Aging<br />

Diane<br />

The next phase of Intel’s global aging research is to explore Asia, Africa and<br />

Latin America—regions with different cultural contexts and expectations<br />

Wayne<br />

Audrey<br />

about aging, and unique implications for technology development. While<br />

the research and learning continue, Intel has already begun to draw on<br />

Carole<br />

Marilyn<br />

Oliver<br />

Matthew<br />

the findings of ethnographic field work in the United States and Europe<br />

to design, prototype and pilot several new technologies for the aging.<br />

These technologies are based on known principles of design for those with<br />

Archie<br />

Janessa<br />

disabilities, such as loss of visual, mobility, and control capabilities, which<br />

frequently plague the aging. Intel conducts ongoing testing with elders to<br />

Vickie<br />

ensure the technology is accommodating and useful.<br />

Some of the technology Intel is exploring includes the following examples:<br />

help reduce the enormous costs associated<br />

with lack of adherence. Our research showed<br />

they arrange their home environment<br />

and the placement of medications to<br />

facilitate access and provide informal<br />

memory prompts. Neglecting to take<br />

medication leads to a decline in their<br />

health, which can result in hospitalization<br />

or the need to move to a care facility—and<br />

eventually diminishing their sense of<br />

information to supplement office visits.<br />

More importantly, the technology could give<br />

that a reminder device could help, but it<br />

would need to be pervasive, located in<br />

multiple places around the house (where<br />

the person’s medications are distributed),<br />

and would need to be context- rather<br />

than time-based. The idea is to have an<br />

unobtrusive way to remind people to take<br />

their medications—only when they need<br />

to be reminded, when it is clear they have<br />

forgotten, so that the technology doesn’t<br />

become intrusive and ultimately, discarded.<br />

useful feedback to the aging, encouraging<br />

them to reflect on their aging process and<br />

adjust their behavior in positive ways.<br />

independence that they so desire.<br />

Intel is exploring a context-aware<br />

medication prompting system designed<br />

to help aging patients adhere to their<br />

medication regimens, and in the process,<br />

Promoting meds compliance<br />

For individuals with multiple chronic<br />

conditions, medication regimens can be<br />

daunting. Intel’s ethnographic research<br />

confirmed that many older adults have<br />

problems in remembering to take their<br />

medications and supplements. In spite of<br />

this, few use reminder systems. Rather,<br />

Maintaining social health<br />

Cognitive decline can result in increased<br />

social isolation and subsequent depression.<br />

Using sensor networks and online tools may<br />

mitigate some of these symptoms. Intel<br />

is piloting technology that uses in-home<br />

sensors to detect visits and phone calls,<br />

combined with online tools that summarize<br />

social activity. Researchers are exploring<br />

how this type of technology enables family<br />

members and patients to better support<br />

changing social lives, resulting in more<br />

social activity and cognitive engagement. It<br />

also could provide physicians with valuable<br />

5


throughout a physical environment. Silently<br />

and wirelessly, each device in this ad hoc<br />

Facilitating health research<br />

SHIMMER (Sensing Health with Intelligence,<br />

network collects data. The device relays<br />

the collected data to its neighboring<br />

Modularity, Mobility, and Experimental<br />

Reusability) is a project to develop a small<br />

devices and then to a specified destination<br />

where it is processed. This sensory input,<br />

sensing device that is suitable for longterm<br />

wear and can be used to capture<br />

when gathered from all the locations and<br />

analyzed by more traditional computers,<br />

physiological and behavioral data. The<br />

goal of SHIMMER is to facilitate research<br />

paints a comprehensive, high-resolution<br />

picture of the surroundings in real time.<br />

in independent-living technologies<br />

through a compact, extensible platform<br />

based on an open, flexible architecture.<br />

Intel researchers expect their work will<br />

enhance quality of life for elders, including<br />

the ability to “age in place” – to stay<br />

home rather than move to institutions.<br />

In a sensor network, dozens, hundreds<br />

or even thousands of tiny, batterypowered<br />

computer devices, are scattered<br />

Beyond Research: Cultivating Collaboration<br />

The complex problems being addressed by Intel’s research group are beyond the capability of any<br />

one organization to solve. Since Intel began focusing on healthcare issues, we have been driving the<br />

development of a network of companies, government officials, universities and consumer groups to<br />

collaborate in finding solutions. Some of Intel’s involvement and activities in healthcare include:<br />

• Technology Research for Independent Living Centre (TRIL): www.trilcentre.org<br />

• Center for Aging Services Technologies (CAST): www.agingtech.org<br />

• Everyday Technologies for Alzheimer Care (ETAC): www.alz.org<br />

• Oregon Health & Science University (OHSU): www.ohsu.edu<br />

• Oregon Center for Aging and Technology (ORCATECH): www.orcatech.org<br />

• American Health Information Community (AHIC): www.hhs.gov/healthit/community/background<br />

• Continua Health Alliance: www.continuaalliance.org<br />

In addition to involvement to these groups and organizations, Intel has provided numerous grants to<br />

universities in the United States and Europe to focus on healthcare research since 1999. We also are<br />

helping to drive standards, to establish an eco-system of interoperable personal health solutions that<br />

empower people and organizations to better manage their health and wellness.<br />

6


The Next Generation of<br />

Healthcare<br />

The ultimate goal of Intel’s aging research is to understand the healthcare needs<br />

of individuals and their caregivers, and to invent the next generation of systems to<br />

support them. By helping people to become more proactive in managing their health,<br />

and providing caregivers (both formal and informal) with the tools and information<br />

they need to deliver care in any setting, from the home to the hospital, Intel hopes<br />

to play an important role in addressing the needs of the coming age wave.<br />

We know that technology is not the panacea to solve the problems of an aging<br />

global population. However, Intel believes that it can be an integral part of the<br />

solution, and our United States and European research reinforces this view. We<br />

don’t claim to have all the answers to the healthcare problems facing the planet, but<br />

we believe that we’re asking the right question: How can we enhance the quality<br />

of life for a global population that will double in size by 2050, while reducing the<br />

cost of medical care through innovative technologies? We invite other businesses,<br />

governments, technologists and users to join us in finding the answer.<br />

To learn more about Intel’s health research efforts or to find specific<br />

research papers on the technologies mentioned in this piece, visit<br />

www.intel.com/healthcare/research<br />

Copyright<br />

© 2008 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel logo, and the Intel Health logo<br />

are trademarks or registered trademarks subsidiaries in the United States and other countries.<br />

*Other names and brands may be claimed as the property of others. Printed in USA 1207/NEL/KR/PP/2.5K<br />

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