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Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Europa:<br />
Werden Patienten zum ausschlaggebenden Faktor?<br />
Von Mark Johnston<br />
Als Reaktion auf die neuesten Entwicklungen und den wirtschaftlichen<br />
Druck konzentrieren sich Anbieter von Gesundheitsleistungen auf<br />
Technologien, um mit Patienten dort in Kontakt zu treten, wo diese leben,<br />
arbeiten und sich bewegen<br />
Obwohl großes Interesse am profitablen Einsatz von Informationstechnologien<br />
zur Verbesserung der Versorgung in Krankenhäusern und Arztpraxen besteht,<br />
geht die Debatte über Versorgungsleistungen, die den Patienten in den<br />
Mittelpunkt stellen, häufig an der eigentlichen Situation vorbei: denn<br />
medizinische Versorgung wird meist vom Patienten zuhause, am Arbeitsplatz<br />
oder auf Reisen erbracht. Während sich die Akteure am europäischen<br />
Gesundheitsmarkt anstrengen, um ihre Versorgungsaufwendungen durch<br />
Kostenkontrolle zu verbessern, sollten wir unseren Fokus neu definieren und<br />
uns weniger auf die Akut- und Primärversorgung als vielmehr auf die Beziehung<br />
zum Patienten und seiner Familie zuhause konzentrieren.<br />
Verbesserung der Behandlung von chronischen Krankheiten<br />
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entfallen bis zu 77<br />
Prozent der Gesundheitsausgaben eines europäischen Staates auf die<br />
Behandlung von chronischen Erkrankungen sowie 86 Prozent auf vorzeitige<br />
Todesfälle. Weitverbreitet ist die Annahme, dass das Management von<br />
chronischen Krankheiten durch die Patienten selbst die Resultate verbessert<br />
und die Belastungen für Anbieter in der Akutversorgung verringert. Da<br />
chronische Erkrankungen weltweit in alarmierendem Tempo zunehmen,<br />
müssen die daraus entstehenden Kosten und Ressourcen durch die<br />
Entwicklung von innovativen und kostengünstigen Lösungen, die Patienten<br />
beim proaktiven Umgang mit ihrer Gesundheit einbeziehen, verringert werden.<br />
Der Lebensbereich des Patienten ist daher der Ort, an dem mit der Behandlung<br />
von chronischen Erkrankungen begonnen werden sollte. Zu den wichtigsten<br />
Trends im Bereich eHealth gehört somit die Bereitstellung von Daten und<br />
Instrumenten, mit denen Patienten ihre eigene Gesundheit überwachen<br />
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Microsoft Presseservice<br />
Paul-Heyse-Straße 29<br />
D-80336 München<br />
Telefon: 089/31 76 50 00<br />
Telefax: 089/31 76 51 11<br />
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können, und Programme zur Verhütung von Krankheiten. Zudem ermöglicht die<br />
Entwicklung von Gesundheitsgeräten für Verbraucher die nahtlose Erfassung<br />
und Weitergabe von Informationen in realen Situationen – zuhause, im Büro<br />
oder auf Reisen. Durch Verwendung von Geräten, die für den Privatbereich<br />
geeignet sind, können Patienten Messungen dann durchführen, wenn es ihnen<br />
angenehm ist und es ihre Zeit erlaubt. Ermöglicht wird dies durch die<br />
Verknüpfung von klinischen Daten, die auf diesen medizinischen Heimgeräten<br />
gespeichert sind, mit Informationen aus dem Krankenhaus oder der Arztpraxis.<br />
Im Dezember 2008 starteten die Cleveland Clinic in den USA und Microsoft<br />
gemeinsam ein Pilotprojekt zur Überwachung von Patienten mit Diabetes,<br />
Bluthochdruck und Herzinsuffizienz in deren Zuhause. Die Teilnehmer<br />
speicherten je nach Krankheit die Daten, die ihre Pulsmesser,<br />
Blutzuckermessgeräte, Waagen, Schrittzähler oder Blutdruckmessgeräte<br />
lieferten, auf dem persönlichen Microsoft HealthVault-Konto – einer sicheren<br />
und internetbasierten Plattform zur Speicherung von Patientendaten. Diese<br />
Informationen wurden anschließend mit den persönlichen Gesundheitsakten<br />
der Patienten und dem elektronischen Krankenhausinformationssystem der<br />
Cleveland Clinic verbunden. Damit erfolgte die Überwachung der Patienten<br />
quasi in Echtzeit und aus der Ferne.<br />
Im Projektverlauf wurde eine signifikante Veränderung der Tage, die Patienten<br />
durchschnittlich in der Arztpraxis verbringen, festgestellt. So suchten Patienten<br />
mit Diabetes und Bluthochdruck ihren Arzt weitaus seltener auf und erhöhten<br />
damit die Zahl der Tage zwischen den Arztterminen auf 71 Prozent<br />
beziehungsweise 26 Prozent. Dies belegt, dass sie ihre Erkrankung gut im Griff<br />
haben. Patienten mit Herzinsuffizienz besuchten ihre Ärzte dagegen häufiger.<br />
Dadurch verringerte sich die Zahl der Tage zwischen den Arztbesuchen um 27<br />
Prozent und lässt die Folgerung zu, dass diese Patienten angewiesen wurden,<br />
ihre Anbieter häufiger aufzusuchen, um kostenintensivere Eingriffe wie<br />
Operationen zu vermeiden.<br />
Unterschiedlichen<br />
überbrücken<br />
Situationen in der Gesundheitsversorgung<br />
Auch Patienten, die erst kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurden und<br />
Hilfe in Anspruch nehmen müssen, um Komplikationen und eine erneute Ein-<br />
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weisung in die Klinik zu vermeiden, profitieren stark von der „zusammenhängenden<br />
Patientenversorgung“ (Connected Care). So wird in einem Artikel<br />
der New York Times erläutert, dass am NewYork-Presbyterian Hospital, einem<br />
der renommiertesten amerikanischen Krankenhäuser, rund 20 Prozent der<br />
Patienten mit chirurgischen Engriffen am Herzen innerhalb von 30 Tagen<br />
erneut in die Klinik eingewiesen werden. In diesen Fällen handelt es sich häufig<br />
um vermeidbare Erkrankungen wie Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.<br />
Eine erneute stationäre Behandlung im Krankenhaus erfolgt aus diversen<br />
Gründen: zum Beispiel aufgrund der mangelnden Kommunikation zwischen den<br />
Chirurgen, die den Patienten im Krankenhaus behandelten und den<br />
behandelnden niedergelassenen Ärzten; aufgrund einer fehlenden Empfehlung,<br />
häusliche Pflege in Anspruch zu nehmen oder aufgrund der schlechten<br />
Koordination und mangelhaften Medikamentenverwaltung beim Wechseln des<br />
Patienten zwischen Krankenhaus und Wohnung oder Pflegeheim. Das Risiko<br />
der Fehlkommunikation erhöht sich immer dann, wenn ein Patient von einer<br />
Einrichtung in eine andere wechselt.<br />
Technologien, die Daten nach der Entlassung eines Patienten zwischen den<br />
Gesundheitsanbietern austauschen, vermeiden häufig Situationen, die zu einer<br />
kostenintensiven Wiederaufnahme in ein Krankenhauses führen. Die Integration<br />
der Patientendaten sämtlicher Anbieter in der Primär- und Sekundärversorgung<br />
gilt als wesentliche Voraussetzung für eine frühzeitige Diagnose<br />
und Intervention. Allerdings wird der freie Fluss von Daten zwischen allen<br />
Parteien, die in die Patientenversorgung involviert sind, aufgrund der zersplitterten<br />
nationalen und regionalen Gesundheitssysteme, der kostspieligen<br />
Verknüpfung von alten Systemen und der Inkompatibilität von Daten nur selten<br />
erreicht.<br />
Um diese Herausforderungen zu meistern, nutzt das NewYork-Presbyterian<br />
Hospital das Amalga Unified Intelligence System (UIS) von Microsoft. Die Klinik<br />
erfasst die Daten des Instituts wie EKG-Berichte, Echoberichte, chirurgische<br />
Berichte, Anweisungen zur Entlassung sowie Medikationslisten und sendet sie<br />
an das HealthVault-Konto des Patienten. Amalga UIS ist Microsofts Enterprise<br />
Data Aggregation Plattform für das Gesundheitswesen. Krankenhäuser und<br />
Gesundheitsexperten geben dort Patientendaten frei, die in vielen<br />
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unterschiedlichen Systemen lagern und gestatten allen autorisierten Personen<br />
in und außerhalb des Krankenhauses den Zugriff auf diese Daten. Sobald die<br />
Informationen auf dem HealthVault-Konto des Patienten eingegangen sind,<br />
kann der Patient seine persönlichen Gesundheitsdaten speichern, abrufen,<br />
verwenden und an andere Ärzte und Spezialisten weiterleiten, die er selbst<br />
bestimmt. Diese elektronische Gesundheitsakte vereinfacht die effiziente<br />
Kommunikation und sorgt für Kontinuität in der medizinischen Versorgung.<br />
Mehr medizinische Mobilität<br />
Der Bedarf an Technologien, die eine zusammenhängende Gesundheitsversorgung<br />
ermöglichen, wird noch stärker, wenn Landesgrenzen überschritten<br />
werden. Der immer internationaler ausgerichtete Arbeitsmarkt in Europa fördert<br />
die Mobilität auf dem Kontinent. Gleichzeitig nimmt der medizinische Tourismus<br />
zu und Patienten reisen nach Asien, um dort medizinische Versorgung zu<br />
niedrigeren Kosten, aber mit hoher Qualität zu erhalten.<br />
Aus einem Artikel von McKinsey Quarterly zum Thema „Der Markt für<br />
Medizinische Reisen“ (Mapping the Market for Medical Travel) geht hervor,<br />
dass 39 Prozent der Reisenden, die in asiatischen Ländern Gesundheitsleistungen<br />
in Anspruch nehmen, Europäer sind. Der Medizintourismus schafft<br />
eine beispiellose Nachfrage nach portablen Gesundheitsdaten, die nicht nur<br />
zwischen den Anbietern von Gesundheitsleistungen ausgetauscht werden<br />
können, sondern auch über Landesgrenzen hinweg, so dass Patienten im Inund<br />
Ausland eine kontinuierliche Gesundheitsversorgung erfahren.<br />
Am Bumrungrad International Hospital in Thailand, ein beliebtes Reiseziel der<br />
Medizintouristen, können Patienten HealthVault nutzen, um ihre Gesundheitsdaten<br />
zu erfassen, zu speichern und diese nach Wahl Ärzten,<br />
Familienmitgliedern und anderen Personen nach einer Behandlung zur<br />
Verfügung zu stellen. Durch die Verknüpfung des Krankenhausinformationssystems<br />
an HealthVault erstellt Bumrungrad für seine Patienten eine Kopie der<br />
medizinischen Daten, die dort erfasst wurden – inklusive Testergebnissen,<br />
Medikationen und Entlassungsberichten – und speichert sie im HealthVault-<br />
Konto des Patienten. Nachdem die persönlichen Gesundheitsdaten in<br />
HealthVault gespeichert sind, kann der Patient sie an andere Ärzte und Pfleger<br />
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weiterleiten oder in Verbindung mit diversen anderen persönlichen Gesundheitsanwendungen<br />
nutzen.<br />
Das Krankenhaus in Bumrungrad plant zudem, auch Arzneimittellisten,<br />
Allergiedaten und Vitalparameter des Patienten wie Blutdruck und<br />
Blutzuckerspiegel aus dem HealthVault-Konto in das Krankenhaussystem<br />
einzuspeisen. Damit übernimmt Bumrungrad die Aufgabe des Patienten, seine<br />
Gesundheitsdaten den Ärzten zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Beweglichkeit von Patientendaten ist für Patienten ein wichtiges Instrument,<br />
wenn sie ihre eigene Gesundheit aktiv verwalten sollen. Der amerikanische<br />
Bundesstaat Washington nutzt ein innovatives Modell für den Austausch von<br />
Daten, von dem Verbraucher profitieren und die Risiken und Kosten der<br />
Gesundheitsversorgung reduziert werden. Das Konsortium Community Choice<br />
Healthcare Network führt im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ein Pilotprojekt<br />
durch. Die sogenannte Health Record Bank (HRB) setzt auf ein neues Modell<br />
für das Gesundheitswesen: Verbraucher hinterlegen ihre Gesundheitsdaten, die<br />
aus verschiedenen Quellen stammen, elektronisch an einem sicheren und<br />
geschützten Ort. Mit Einverständnis des Patienten greifen Ärzte im Verlauf der<br />
Gesundheitsversorgung darauf zu.<br />
Das Pilotprojekt ist eines der ersten patientenkontrollierten Health Record<br />
Banks in den USA und baut auf der HealthVault Plattform auf. Mit<br />
Einverständnis des Patienten werden Daten aus diversen Arztpraxen und<br />
Patientenakten aus Krankenhaussystemen im HRB hinterlegt und dann<br />
ausgetauscht, damit Ärzte Einsicht in die Daten erhalten und einen Überblick<br />
gewinnen. Sowohl Patienten als auch Ärzte erreichen damit eine ganzheitliche<br />
Sicht auf die Patientendaten. So können sie informationsbasierte<br />
Gesundheitsleistungen bereitstellen und die Behandlung und das Wohlbefinden<br />
des Patienten verbessern.<br />
Die nächsten Schritte: vorwärts gehen<br />
Microsoft hat in Kooperation mit der Siemens AG – mit dem Bereich Siemens IT<br />
Solutions and Services – vor kurzem die Einführung von Microsoft HealthVault<br />
in Deutschland angekündigt. Deutschland ist damit das drittgrößte Land<br />
weltweit, in dem die Plattform verfügbar sein wird. HealthVault bietet<br />
Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform, mit der sie ihre Gesundheit und die<br />
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Gesundheit ihrer Familien besser verwalten und die Kommunikation mit den<br />
Anbietern von Gesundheitsleistungen vereinfachen. In den USA bieten derzeit<br />
mehr als 150 Unternehmen, von Krankenkassen und Herstellern von<br />
medizinischen Geräten bis hin zu Apotheken, elektronische Anwendungen für<br />
die HealthVault Plattform.<br />
Microsoft und Siemens wollen deutschen Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Anbindung an unterschiedliche Systeme der Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken<br />
und sogar Fitnesseinrichtungen ermöglichen und ihnen einen umfassenden<br />
Überblick über ihre persönlichen Gesundheitsdaten gestatten. Siemens wird<br />
alle gespeicherten Gesundheitsdaten in sicheren Datenzentren in Deutschland<br />
hosten. Zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher werden die Nutzerdaten<br />
über eine verschlüsselte Verbindung im Internet übertragen. HealthVault bietet<br />
Bürgerinnen und Bürgern einen vertrauenswürdigen Ort zur Speicherung ihrer<br />
persönlichen Gesundheitsdaten, da nur sie alleine die Daten kontrollieren. Da<br />
Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise zu ihren eigenen<br />
Gesundheitsmanagern werden, legen sie auch fest, wer Zugriff auf die Daten<br />
hat und welche Daten sie freigeben.<br />
Patientenorientierte Gesundheitsversorgung weiterentwickeln<br />
Microsoft geht davon aus, dass die europäischen Gesundheitssysteme künftig<br />
von zwei Trends gekennzeichnet sind: von der Entwicklung von e-health und<br />
der Verschiebung eines anbieterorientierten Ansatzes hin zu einem<br />
patientenorientieren Modell. Ein Blick in die Zukunft zeigt eine dynamische<br />
Landschaft mit technologiebasierter Forschung und Entwicklung, in der neues<br />
Wissen entsteht, Anwendungen und Arbeitsplätze in ganz Europa geschaffen<br />
werden sowie weitere Investitionen im Bereich IT und Gesundheit getätigt<br />
werden. Durch die Bemühungen, den Patienten im gesamten Gesundheitssystem<br />
in den Mittelpunkt zu stellen, werden Gesundheitsplaner im öffentlichen<br />
und privaten Sektor sowie Anbieter und Innovatoren in Europa mit Sicherheit<br />
eine neue Generation von Software und Services entwickeln, mit der die<br />
effiziente, datengestützten und verknüpfte Gesundheitsversorgung unterstützt<br />
und forciert wird.<br />
Mark Johnston ist International Business Development Lead der Microsoft<br />
Health Solutions Group.<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Umfang: 4.648 Zeichen (inkl. Kopfzeile, ohne Lehrzeichen)<br />
Abdruck frei – Seite 1 von 2<br />
Kontakt für Redaktionen:<br />
CompuGROUP Holding AG<br />
Barbara Zörner<br />
Marketing und Kommunikation<br />
Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />
Telefax: +49 (261) 80 00 3284<br />
E-Mail: presse@compugroup.com<br />
INMEDEA Simulator: CompuGROUP bietet virtuelle Klinik für<br />
echte Patientenfälle.<br />
Koblenz – 09. April 2009: CompuGROUP Holding AG, einer der führenden eHealth-Anbieter<br />
weltweit, stellt vom 21. bis 23. April auf der conhIT in Berlin den INMEDEA Simulator vor.<br />
Dieser bietet Ärzten und Medizinstudenten die Möglichkeit, in kundenspezifischen virtuellen<br />
Kliniken echte Patientenfälle zu trainieren. Der INMEDEA Simulator unterstützt die schnelle<br />
und nachhaltige Entwicklung von Expertise und spart gleichzeitig Zeit, Ressourcen und<br />
Kosten ein.<br />
Seit Ende der 1980er Jahre ist die CompuGROUP bereits im deutschen eHealth-Markt tätig und<br />
weitet ihre Geschäftstätigkeit seither kontinuierlich aus. Anfang dieses Jahres hat der eHealth-<br />
Anbieteter 75 % der 2006 gegründeten INMEDEA GmbH übernommen. Diese entspringt dem vom<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Prometheus“ – der Grundstein<br />
für die webbasierte eLearning-Plattform INMEDEA Simulator.<br />
Der INMEDEA Simulator verbindet modernste Technologie mit wissenschaftlich fundierten Inhalten<br />
und Didaktik. In einem virtuellen Krankenhaus haben Medizinstudenten und Ärzte die Möglichkeit,<br />
Fachwissen und Expertise „spielend“ zu erlernen. Denn anders als bei den bisherigen mediengestützten<br />
Lernformen liegt der Fokus nicht auf der Vermittlung von Fakten, sondern auf der Anwendung<br />
erlernten Wissens in konkreten Szenarien. In den der Realität grafisch nachempfundenen<br />
Ambulanzen werden virtuelle Patienten untersucht und behandelt.<br />
Die angegliederte Bibliothek gestattet dabei den schnellen und problembezogenen Zugriff auf Hintergrundinformationen<br />
und systematische Tutorials. Zusätzlich steht ein Forum zum Wissensaustausch<br />
zur Verfügung. Reines Faktenwissen wird durch Entscheiden und Handeln in der virtuellen<br />
Realität rasch zu gefestigtem Erfahrungswissen, das bisher häufig nur langsam und unsystematisch<br />
angeeignet werden konnte.<br />
CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
Ein weiterer Vorteil, der sich für die Aus- und Fortbildung von Ärzten ergibt, ist die Möglichkeit,<br />
seltene oder exotische Erkrankungen als realistische Simulationen erfahrbar zu machen. Auch<br />
häufige Erkrankungen, die mittlerweile aus Kosten- und Kapazitätsgründen fast nur noch in Spezialkliniken<br />
und nicht mehr in Lehrkrankenhäusern behandelt werden, können „durchgespielt“ werden.<br />
Und dies unabhängig von Ort und Zeit – ein besonders kritischer Faktor für Mediziner.<br />
Der INMEDEA Simulator unterstreicht die Technologie- und Innovationsführerschaft der<br />
CompuGROUP: Die Plattform stellt die ambitionierteste und umfassendste Patientensimulation im<br />
medizinischen Bereich dar und ist in ihrer Kombination von Didaktik, Inhalten und Technologie<br />
weltweit einzigartig. Dank des komplett modularen Aufbaus von virtuellen Kliniken und Patienten<br />
kann die Komplexität einfach an die jeweiligen Nutzeranforderungen angepasst werden. Dazu<br />
steht der freie Umgang mit bis zu 3800 diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung.<br />
Ein Angebot, das überzeugt: 2009 war INMEDEA Finalist im European E-Learning Award<br />
2009 und belegte in der Kategorie Professional E-Learning den 2. Platz. Zahlreiche nationale und<br />
internationale Kunden wie z. B. die Bundeswehr nutzen bereits das hohe Potenzial und die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, die ihnen der INMEDEA Simulator bietet. Ebenfalls geplant sind Projekte in<br />
Zusammenarbeit mit Kostenträgern und der Industrie.<br />
„Studien belegen, dass die Aus- und Weiterbildung von Ärzten nur dann nachhaltig ist, wenn sie<br />
problemorientiert und interaktiv ist. Frontalvorträge und das Lesen von Fachtexten sind viel weniger<br />
eingängig“, erläutert Prof. Dr. med. Stefan F. Winter, Vorstandsmitglied CompuGROUP. „Mit<br />
dem INMEDEA Simulator erlernen und üben Medizinstudenten sowie Ärzte optimale diagnostische<br />
und therapeutische Handlungspfade bei individuellen Patienten. Medizinische Qualität und ökonomische<br />
Rationalität werden in jedem Einzelfall optimal ausbalanciert. Daraus resultieren letztlich<br />
eine bessere Versorgung der Patienten und ein effektiverer Einsatz von Ressourcen des Gesundheitssystems.<br />
Vervollständigt wird das Konzept durch eine mögliche Einbindung in unsere Klinikund<br />
Arztinformationssysteme, mit denen wir Ärzte direkt in deren Workflow erreichen können.“<br />
Über CompuGROUP Holding AG<br />
CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung<br />
aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen<br />
für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten<br />
dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuG-<br />
ROUP Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern<br />
und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der<br />
weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern,<br />
Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.700 Mitarbeiter.<br />
CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600<br />
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
PRESSEINFORMATION<br />
Umfang: 5.635 (inkl. Kopfzeile, ohne Leerzeichen)<br />
Abdruck frei – Seite 1 von 3<br />
Medical Decision Support im Fokus<br />
CompuGROUP baut Beteiligungs-Portfolio zum Jahresanfang 2010 weiter aus<br />
Koblenz – 12. Januar 2010: Die CompuGROUP Holding AG hat für 2010 eine<br />
konsequente Fokussierung ihrer Beteiligungen auf dem Sektor der Medical<br />
Decision Support Systems (MDSS) angekündigt. Dies teilte das Unternehmen nach<br />
der traditionellen Vorstandsklausur zum Jahresanfang mit. So werde man das<br />
Geschäftsfeld softwaregestützter Entscheidungshilfen für Ärzte und<br />
Behandlungsteams konsequent und zukunftsgerichtet ausbauen und sich parallel<br />
aus denjenigen Bereichen zurückziehen, die nicht dem Kerngeschäft der Software-,<br />
Kommunikations- und MDSS - Lösungen zuzurechnen seien.<br />
Als erste Schritte dieser Strategie hat sich das Unternehmen bereits zum 01. Januar 2010<br />
von seiner 100%-igen Beteiligung an der medi cine medienproduktions gmbH mit Sitz in<br />
Mainz getrennt. Das Unternehmen bietet schwerpunktmäßig Film- und TV- Produktionen<br />
an und vertreibt unter anderem auf dem TV-Publikumssektor medizinjournalistische<br />
Dienstleistungen. Darüber hinaus wurden 70,3% der Firmenanteile an dem<br />
österreichischen Unternehmen Innomed Gesellschaft für medizinische<br />
Softwareanwendungen GmbH erworben, die in Österreich Arztinformationssysteme<br />
entwickelt und vertreibt.<br />
Jan Broer, bisheriger Geschäftsführer der medi cine und Vorstandsmitglied der<br />
CompuGROUP Holding AG, unterstrich diese Fokussierung. „Mit der Konzentration der<br />
CompuGROUP auf die Entwicklung intelligenter, softwaregestützter Entscheidungshilfen<br />
für das Gesundheitswesen und medizinischer Kommunikations-lösungen sind diese<br />
Schritte für uns folgerichtig.“ Zum Verkauf der medi cine medienproduktions gmbH meinte<br />
er weiter: „Wir haben mit den neuen Gesellschaftern vereinbart, auch in Zukunft auf die<br />
kommunikative Expertise des medi cine Teams, speziell auf dem Gesundheitssektor,<br />
zugreifen zu können. Damit ergibt sich für uns eine perfekte Konstellation. Wir können<br />
unser Engagement fokussieren und gewinnen durch die neuen Partner zusätzliches Know<br />
How hinzu. Damit können wir die für uns relevanten Inhalte für unsere Zielgruppen<br />
zukünftig noch besser aufarbeiten.“<br />
CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
Die neue Gesellschafterin der medi cine, die redspider networks GmbH, ist ebenfalls im<br />
Umfeld von TV-Produktionen tätig. „Mit der medi cine sind wir nun neben München und<br />
Köln auch mit einem Standort im Rhein-Main Gebiet vertreten. Damit können wir unsere<br />
bereits bestehende Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten weiter<br />
vertiefen.“, freut sich Frank Nadzeika, neuer Geschäftsführer bei der medi cine. Über den<br />
Verkaufspreis machten beide Unternehmen keine Angaben.<br />
CompuGROUP hatte sich 2006 an medi cine aufgrund deren ausgewiesenen Erfahrung in<br />
der multimedialen und TV-Aufarbeitung von Inhalten, insbesondere auf dem<br />
Gesundheitssektor und den dort tätigen, renommierten Kommunikationsexperten beteiligt.<br />
Nach wie vor hält CompuGROUP Verwertungsrechte an zahlreichen, von medi cine in<br />
den letzten Jahren produzierten Fernsehbeiträgen sowie an medizinischen<br />
Multimediainhalten. Darüber hinaus arbeiten heute mehrere der ehemaligen medi cine<br />
Mitarbeiter in leitenden Funktionen für die CompuGROUP Holding AG.<br />
Zum Kauf der Anteile an der österreichischen Firma betonte Willibald Salomon, Senior<br />
Vice President CEE (Central Eastern Europe) bei der CompuGROUP: „Mit dem Ausbau<br />
unserer Präsenz auf dem Sektor der Arztinformationssysteme in Österreich haben wir dort<br />
nun mit etwa 50% Marktanteil in den Bereichen Software für Ärzte und Krankenhäuser<br />
eine sehr gute Aufstellung. Wir können von der Praxis bis hin ins Krankenhaus die<br />
nahtlose und sichere Bereitstellung von medizinischen Daten immer bestens<br />
gewährleisten. Für uns ist dies die Basis, um auch hier unsere Strategie der<br />
softwaregestützten medizinischen Entscheidungshilfen umzusetzen.“<br />
Die für 9,3 Millionen Euro mehrheitlich (70,3%) erworbene Innomed Gesellschaft für<br />
medizinische Softwareanwendungen GmbH blickt in Österreich auf 2.500 ärztliche<br />
Anwender und hat in 2009 einen voraussichtlichen Umsatz von 4,6 Millionen Euro erzielt.<br />
Davon entfallen 3,1 Millionen Euro auf langfristige Softwarepflege- sowie jährliche<br />
Lizenzeinnahmen. Die verbleibenden 29,7% der Anteile werden nach wie vor von den<br />
bisherigen Eigentümern gehalten. CompuGROUP hat sich jedoch die Option auf eine<br />
vollständige Übernahme nach dem 01.01.2013 zu bereits festgelegten<br />
Rahmenbedingungen gesichert. Am 01.01.2010 betrug das Eigenkapital des<br />
Unternehmens 0,3 Millionen Euro.<br />
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Über CompuGROUP Holding AG<br />
CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte<br />
zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und<br />
Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und<br />
seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren<br />
Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis<br />
von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen<br />
Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten<br />
Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern,<br />
Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.<br />
Kontakt für Redaktionen:<br />
CompuGROUP Holding AG<br />
Barbara Zörner<br />
Referentin Presse und Medien<br />
Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />
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E-Mail: presse@compugroup.com<br />
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
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Über CompuGROUP Holding AG<br />
CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte<br />
zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und<br />
Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen<br />
und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und<br />
effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die einzigartige<br />
Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie<br />
sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit<br />
größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen<br />
Ländern, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund<br />
2.800 Mitarbeiter.<br />
Kontakt für Redaktionen:<br />
CompuGROUP Holding AG<br />
Barbara Zörner<br />
Referentin Presse und Medien<br />
Telefon: +49 (261) 80 00 1293<br />
Telefax: +49 (261) 80 00 3284<br />
E-Mail: presse@compugroup.com<br />
CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
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Umfang: 6.156 (inkl. Kopfzeile, ohne Leerzeichen)<br />
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
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CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft, Maria Trost 21, 56070 Koblenz, Tel: +49 (261) 8000-0, Fax: +49 (261) 8000-1166, http://www.compugroup.com<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Klaus Steffens, Vorstand: Frank Gotthardt (Vorsitzender), Jan Broer, Uwe Eibich, Christian B. Teig, Prof. Dr. Stefan F. Winter<br />
Sitz der Gesellschaft: Koblenz, HRB 4358, USt-IdNr.: DE114134699, Commerzbank Koblenz BLZ: 570 400 44 Kto.: 208002600
Daten und Fakten zu CompuGROUP Holding AG<br />
Name: CompuGROUP Holding Aktiengesellschaft<br />
Historie: 1987 Beginn der unternehmerischen Tätigkeit<br />
1997 Umbenennung in CompuGROUP Holding AG<br />
Unternehmenssitz: Koblenz<br />
Kerngeschäft: Software- und Kommunikationslösungen für Gesundheitsmärkte in Europa,<br />
Naher Osten, Afrika, Südostasien und Amerika:<br />
• Arztinformationssysteme für Arzt- und Zahnarztpraxen<br />
• Krankenhausinformationssysteme einschließlich RIS und PACS<br />
• Kommunikationsdienstleistungen<br />
• Workflow-Lösungen und Services für Ärzte, Ärztenetze, medizinische<br />
Versorgungszentren, Krankenhäuser, Rehakliniken,<br />
Soziale Einrichtungen, Krankenkassen und Pharmaunternehmen<br />
• Decision Support Systeme zur Unterstützung der ärztlichen Therapie<br />
• Webbasierte elektronische Patientenakten<br />
Organisation: Das operative Geschäft liegt bei den eigenständigen Tochtergesellschaften<br />
der CompuGROUP Holding AG<br />
Marktanteil: Im Zentrum eines jeden Gesundheitswesens stehen die Patienten, die<br />
behandelnden Ärzte und Zahnärzte. Bei diesen ist die CompuGROUP in 18<br />
Ländern mit bis zu 70 % Marktanteil vertreten. Damit spielt die<br />
CompuGROUP bei der Entwicklung europäischer eHealth-Lösungen eine<br />
führende Rolle.<br />
Standorte: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Malaysia,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Saudi-Arabien, Schweden, Slowakei, Spanien,<br />
Südafrika, Tschechien, Türkei und USA<br />
Kunden: Ca. 326.000 Ärzte, Zahnärzte und andere Dienstleister im Gesundheitswesen,<br />
davon etwa 170.000 in Deutschland<br />
Digitale<br />
Patientenakten: Ca. 100 Millionen europaweit in den Systemen unserer Anwender<br />
Eigenkapital (06/2009): Ca. 178 Millionen Euro<br />
Umsatz 2008: Ca. 229 Millionen Euro<br />
Ausblick 2009: Ca. 286 Millionen Euro<br />
MitarbeiterInnen: Ca. 2.800, davon ca. 650 in Koblenz<br />
Darüber hinaus weitere rund 6.000 Mitarbeiter, die im Vertriebs- und<br />
Servicepartnernetz an mehr als 300 Standorten tätig sind.<br />
”Synchronizing the World of Healthcare”<br />
qml_000.000.004 Rev. 05 Erstellt: FHP Freigabe: SFW Stand: September 2009
White Paper<br />
Intel Digital Health Group<br />
Personal Health Systems<br />
Addressing the Challenges of<br />
Chronic Illness with Personal<br />
Health System Technology
White Paper Challenges of Chronic Illness<br />
2<br />
Executive Summary<br />
A number of trends, such as an aging population, an increasing number of people with<br />
chronic conditions, rising healthcare costs, and a desire to age in place, are creating a major<br />
impetus to delivering more care at home. These trends will increase strains on healthcare<br />
systems around the world, especially because many of those systems are geared to<br />
treat acute conditions on an episodic basis. Chronic care, on the other hand, calls for a<br />
preventative approach that treats illness on a long-term, continuous basis.<br />
Personal health system technology is poised to play an important role in addressing many<br />
of the issues that will be facing healthcare in the coming years. It can aid clinicians and<br />
caregivers in monitoring patients with a single chronic condition or various comorbidities<br />
and ensure smooth communication of appropriate information on a timely basis among all<br />
the people involved in a patient’s care.<br />
Personal health systems work well for a number of chronic conditions, such as chronic heart<br />
failure or diabetes. They can do this by encouraging and supporting productive interactions<br />
between informed, activated patients and caregivers on the one hand and a team of<br />
prepared, proactive clinicians on the other.
Introduction: Where<br />
We Stand Now<br />
Chronic conditions affect roughly 133 million<br />
Americans today and account for more than<br />
70% of total U.S. expenditure on healthcare. By<br />
2020, that number will rise to 157 million. In Europe,<br />
the situation is similar: chronic conditions<br />
account for more than 70% of the disease burden.<br />
Managing the health of people with chronic<br />
conditions is therefore a clear clinical, financial,<br />
and human imperative. In most cases, homecare<br />
for patients with chronic illness is preferable to<br />
institutional care because it provides autonomy<br />
and comfort to patients and keeps medical costs<br />
down. (Anderson 2004, HHS 2004; WHO 2006)<br />
The great trend associated with the growing<br />
number of older people is that more care is<br />
being delivered at home, the result of pushpull<br />
forces at play. The push is that for some<br />
time now, hospitals have been reducing their<br />
average length of stay. Because hospital stays<br />
are expensive, health plan administrators look<br />
carefully at the marginal value of each additional<br />
day spent in the hospital, asking themselves<br />
what the costs of an additional day’s stay in the<br />
hospital are, and, for each procedure, what the<br />
benefits are. At the same time, hospitals are<br />
also acting as sentinels, redirecting people with<br />
less serious medical conditions to sites where<br />
they can be treated on an out-patient basis. For<br />
people over 65 (80% of whom have at least one<br />
chronic condition), the cost of providing healthcare<br />
ranges from three to five times what it is<br />
for patients under 65. (CDC/Merck 2007) For all<br />
these reasons, cost is a driving consideration.<br />
There is also a pull that is keeping people at<br />
home: more people prefer to have their care<br />
delivered at home. In one major survey, more<br />
than 90% of those 65 and older preferred to<br />
stay in their current residence. (Bayer 2000,<br />
Lawler 2001) Certainly, there can be a financial<br />
aspect to this, but in many cases people want to<br />
maintain a degree of independence that characterizes<br />
their life at home but not time spent in a<br />
hospital. Perhaps as important as any financial<br />
pressures here are the personal costs: many<br />
people feel anxious or otherwise ill-at-ease in<br />
a hospital. The upshot of all of this is that more<br />
and more people are staying at home while<br />
managing their illnesses. This is true both for<br />
post-acute recovery as well as for longer-term<br />
chronic illnesses.<br />
The Perfect Storm<br />
These financial and personal preference<br />
considerations suggest why home healthcare<br />
is important, but they don’t capture the full<br />
impact of what could be described as a “perfect<br />
storm,” a confluence of various events that<br />
are having a significant effect on healthcare.<br />
One component of this “perfect storm” is the<br />
Age Wave, the aging of the generation of baby<br />
boomers born in the twenty years after World<br />
War II. (Dychtwald 1989)<br />
Though the effect of the Age Wave is more<br />
pronounced in some places than others (the<br />
United States suffered fewer casualties than<br />
many European countries, for example), people<br />
in general are living longer, and that means that<br />
more of them will have to live with chronic conditions.<br />
As Baby Boomers age (all of them are<br />
now over 40) many are already at retirement<br />
age and are requiring more healthcare. Not<br />
only are they requiring more healthcare, but,<br />
having lived through a period of great medical<br />
advances, they have great expectation for the<br />
healthcare they will receive.<br />
The effects of this Age Wave will be enormous.<br />
Whether in Europe or the United States, the<br />
absolute number of people 65 and older is<br />
increasing, and as the Baby Boomers age, the<br />
portion of the population over 65 will also<br />
increase. (CDC/Merck 2007) As this group<br />
retires, there will be a decrease in the availability<br />
of experienced nurses, physicians, and other<br />
healthcare professionals to take care of them,<br />
since many of the experienced nurses, etc., are<br />
Baby Boomers themselves. One estimate, for<br />
example, projects the 6% shortage of nurses<br />
that existed in 2000 to rise to 20% by 2015.<br />
(HRSA 2002, Cooper 2004) In fact, many of<br />
those retiring will be adding to the population<br />
Challenges of Chronic Illness White Paper<br />
3
White Paper Challenges of Chronic Illness<br />
4<br />
with chronic conditions. Of course, chronic<br />
illnesses do not affect an older population<br />
exclusively, but they do affect this population<br />
disproportionately, and the longer people live,<br />
the greater the chance is that they will have<br />
a chronic illness.<br />
Comparing Healthcare Systems:<br />
US, UK, and France<br />
Comparing different healthcare systems can<br />
be a difficult task. For example, both the UK<br />
and France have single-payer systems, while<br />
the US, alone among developed western-style<br />
nations, relies on a number of discrete private<br />
sources to provide healthcare coverage; government<br />
coverage is for the old and the young<br />
only. Therefore, the UK and French systems<br />
are more like each other than either is to the<br />
American system, right? Not necessarily. While<br />
France has a single-payer system for basic<br />
healthcare, under which everyone has some<br />
basic healthcare coverage (securite sociale<br />
or assurance personelle), the French system<br />
relies to a great extent on private health insurance<br />
plans to supplement or compliment the<br />
government mandated coverage. In fact, many<br />
in France dismiss the UK system as “socialized<br />
medicine,” by which they mean both a<br />
single-payer system and a system in which the<br />
terms of healthcare are set by the government.<br />
In part, because of the supplementary<br />
private coverage used there, France does not<br />
have the waiting lists characteristic of Canada<br />
and the UK. Advanced industrialized countries<br />
are generally similar in having very low infant<br />
and adult mortality rates, but they can differ<br />
in their rates of particular conditions, such as<br />
diabetes. All of them have aging populations<br />
that will require more and better management<br />
of chronic conditions, and personal health<br />
system technology is designed to meet the<br />
management challenges of the full spectrum<br />
of such conditions.<br />
Another component of this “perfect storm”<br />
is the well-known fact that healthcare costs<br />
are high and are rising. In the United States,<br />
the situation is particularly pronounced, since,<br />
on a per-capita basis, Americans pay more for<br />
healthcare than anyone else—roughly twice<br />
as much as Canada, France, Germany, or the<br />
United Kingdom. (CRS 2007)<br />
Healthcare costs are a concern everywhere,<br />
however, and health system administrators are<br />
looking for ways to lower, check, or slow down<br />
rising expenses. In addition to demographic and<br />
financial trends affecting healthcare, there are<br />
some long-standing features of the system<br />
that place considerable burdens on the delivery<br />
of chronic care services. The most important of<br />
these is that healthcare today is generally designed<br />
to treat people with acute problems or<br />
episodes; it is not designed to manage people<br />
with chronic conditions. This orientation can<br />
have serious consequences, because people<br />
with chronic conditions use a disproportionate<br />
share of healthcare resources.<br />
Moving Care to the<br />
Home: A Mandate<br />
As the number of people with chronic conditions<br />
increases and as more care moves to the<br />
home, home healthcare becomes a mandate,<br />
not just something that is nice or desirable to<br />
have. In other words, to appropriately respond<br />
to the healthcare needs of the Age Wave, we<br />
will have to provide care in the home—as<br />
a financial necessity, as well as a medical, staffing,<br />
and social necessity. We can expect this<br />
mandate to create its own call to action: getting<br />
the right information to the right people at<br />
the right time. The right information will take a<br />
variety of forms: traditional medical measures,<br />
such as blood pressure, glucose levels, weight,<br />
as well as more subjective measures, such as<br />
mood or affect; in addition, educational and<br />
motivational content can be offered to customize<br />
and integrate the care. The right group<br />
will include patients, first of all, along with<br />
physicians, nurses, case managers, and family<br />
members, who are able to coordinate their<br />
efforts because they are able to share that<br />
information at the appropriate time with the<br />
appropriate people.
The Potential of Technology:<br />
A Congestive Heart Failure<br />
Example<br />
Hospitalization for heart failure is expected to<br />
cost $18 billion in 2007. In Congestive Heart<br />
Failure (CHF), the heart is unable to pump<br />
enough blood to the body’s other organs.<br />
Classic signs and symptoms of heart failure are<br />
shortness of breath, fatigue, and fluid retention,<br />
which sometimes leads to congestion in<br />
the lungs and edema in the legs and ankles.<br />
CHF patients typically have limited mobility,<br />
since physical exertion is fatiguing, so they<br />
are therefore often homebound, making<br />
homecare solutions highly desirable. Personal<br />
health systems technologies may now offer<br />
the hope of doing the impossible — monitoring<br />
multiple patients on a day-by-day, even<br />
hour-by-hour basis. Using personal health<br />
systems will allow patients, clinicians, and<br />
care providers the ability to manage multiple<br />
comorbidities, maximizing the benefits of<br />
complex drug therapy while reducing the risks<br />
associated with polypharmacy. In addition, as<br />
the American Heart Association has concluded,<br />
“of the general measures that should be used<br />
in patients with heart failure, possibly the most<br />
effective yet least utilized is close attention<br />
and follow-up.” Personal health systems represent<br />
a way of providing that attention and<br />
follow-up. (Hunt 2006)<br />
Responding to this call will entail some changes<br />
in the way things are currently done. Anything<br />
that can help people take a more active role<br />
in the management of their own health will<br />
benefit all who are involved, especially because<br />
the patient is often the first to observe or<br />
suspect a change in his or her own health<br />
status. With patients becoming more engaged<br />
and active in their own health management,<br />
clinicians, physicians, and nurses can extend<br />
their reach and effectiveness. At the same<br />
time, healthcare workers will need to become<br />
better prepared to handle patients with chronic<br />
healthcare issues, and that includes being more<br />
proactive—anticipating the needs of chronic<br />
care patients, rather than just reacting to acute<br />
episodes as they occur.<br />
The question is, how can this be done? To<br />
answer this, let us first look to how care for<br />
chronic conditions is being delivered now, in the<br />
midst of the “perfect storm,” and then try to<br />
understand what a solution might look like.<br />
How Care is<br />
Delivered Now<br />
Consider how home healthcare for patients<br />
with chronic illnesses is being delivered today.<br />
Many modes of home care are currently used,<br />
such as using phone calls to check in on people,<br />
the use of extensive health status surveys, the<br />
application of electronic devices that provide<br />
remote patient monitoring, as well as on-site<br />
examinations and hands-on care by home<br />
health nurses. During such visits, the nurse<br />
might monitor the patient’s vitals signs (such<br />
as blood pressure, heart rate, etc.), check on<br />
prescriptions, or inspect the safety of the home.<br />
These methods accomplish important tasks, but<br />
they can involve a number of limitations. For<br />
example, telephone-based programs have an<br />
obvious appeal because of their relatively low<br />
cost, but some of the cost savings disappear<br />
when well-paid nurses spend much of their<br />
time just trying to connect with somebody<br />
instead of providing the care they’re trained to<br />
deliver. Furthermore, in comparison with care<br />
management programs that are designed to<br />
accommodate more than one condition, phonebased<br />
programs are generally less successful.<br />
And while the use of visiting nurses to monitor<br />
patients in their homes may be less expensive<br />
than having them come into the office, it is<br />
still a time- and labor-intensive undertaking.<br />
(Fonarow 2004, Wagner 2004)<br />
Another limitation of this approach is that it is<br />
not scalable: one nurse can visit and monitor<br />
only one patient at a time. With nursing<br />
shortages affecting many healthcare systems,<br />
this is not a financially or medically sustainable<br />
approach. It is also not a particularly interactive<br />
approach, because of time constraints it places<br />
on the nurse. If the nurse has a survey or a<br />
set of particular questions for the patient, for<br />
Challenges of Chronic Illness White Paper<br />
5
White Paper Challenges of Chronic Illness<br />
6<br />
example, she or he may feel time constraints<br />
to move on to the next appointment once<br />
they’ve acquired the information about the<br />
patient requested by the survey. There may<br />
often be little time for fruitful back-and-forth<br />
between nurse and patient.<br />
Fortunately, there are alternative models<br />
that address many of the limitations of<br />
current systems.<br />
Personal Health<br />
Systems and the<br />
Chronic Care Model:<br />
A Framework for<br />
Improved Care<br />
The most well-developed and perhaps highly<br />
regarded framework for dealing with chronic<br />
care was formed nearly ten years ago by Dr.<br />
Ed Wagner, of Group Health Cooperative in<br />
Seattle, Washington. [See Figure 1] In Wagner’s<br />
model, the best care for patients with chronic<br />
conditions, such as diabetes or coronary artery<br />
disease, takes place within a system in which<br />
community resources and health systems are<br />
properly coordinated. Under this plan, informed<br />
and engaged patients work closely and productively<br />
with prepared health teams that are<br />
able to anticipate and respond to their patients’<br />
needs in a timely way. This model was created<br />
in part as a response to those frequently found<br />
health management models that focused on<br />
costs over health outcomes, and on reviewing<br />
utilization rather than employing clinical<br />
sophistication. [ See Table 1] (Wagner 1998,<br />
Wagner 2000)<br />
The promise and the limitations of nurses’<br />
home health visits highlight the need for more<br />
flexible, expandable, scalable, interactive, and<br />
comprehensive solutions to the healthcare<br />
needs of people with chronic conditions. This<br />
is a place where a personal health system can<br />
make a significant contribution, helping patients<br />
and healthcare professionals weather the<br />
perfect storm of increased chronic illness, rising<br />
costs, and limited resources with its scalable,<br />
expandable, flexible and interactive features. By<br />
providing patients with the means to monitor<br />
their conditions, with interactive materials that<br />
can educate them on their conditions, and with<br />
a way to communicate with family members,<br />
physicians, nurses and others, personal health<br />
systems allow patients to take a more active<br />
role in the management of their own condition.<br />
The advanced communications tools connect<br />
the patient, clinicians and caregivers – through<br />
video conferencing, email, and alerts.<br />
Most importantly, perhaps, adoption of personal<br />
health systems can support the Chronic Care<br />
Model advanced by Dr. Wagner. For one thing, it<br />
helps activate patients and caregivers by offering<br />
an in-home solution that can adapt to their<br />
particular circumstances. It can also provide<br />
educational content appropriate for the condition<br />
or conditions they’re working with.<br />
Traditional Health Management<br />
Model<br />
vs.<br />
Chronic Care Model<br />
Traditional Model Chronic Care Model<br />
More important to<br />
focus on reducing<br />
costs than on improving<br />
health.<br />
Patients causing the<br />
highest expenses<br />
should be given priority<br />
over others.<br />
Case managers who<br />
have a singular focus<br />
and are good at monitoring<br />
utilization, are<br />
best suited to manage<br />
chronic care patients.<br />
Table 1.<br />
Priority should go<br />
to improving health<br />
outcomes—this will<br />
drive down costs in<br />
the long run.<br />
Priority should be<br />
given to preventive<br />
measures in the<br />
chronic care population,<br />
since costs for<br />
a given chronic care<br />
patient can vary from<br />
year to year.<br />
Because of their training<br />
and clinical sophistication,<br />
PCPs are best<br />
suited to manage the<br />
care of patients with<br />
chronic conditions,<br />
especially patients<br />
with comorbidities,<br />
who represent a large<br />
portion of chronic<br />
patients.
While helping to activate patients, personal<br />
health systems also help prepare the clinical<br />
care team by providing them with real-time<br />
information about their patients. This includes<br />
the kind of information routinely communicated<br />
by remote patient monitoring devices, such as<br />
blood pressure, blood sugar, weight, and so on,<br />
as well as other pieces of information that can<br />
be particularly useful for clinicians looking to<br />
develop a more complete picture of their patients.<br />
This can include information about how<br />
a patient is feeling—sad, energized, lightheaded,<br />
confused—as well as information about what<br />
the patient has been doing, such as what they<br />
have eaten or whether they have exercised.<br />
What allows a personal health system to do<br />
all this is that it has the right tools—individual<br />
objects that perform specific tasks—that are<br />
useful each time a particular individual task<br />
needs to be performed. What makes a personal<br />
health system a more flexible and sophisticated<br />
approach to managing chronic conditions is that<br />
it provides a systematic approach to managing<br />
chronic conditions that takes into account multiple<br />
aspects of patients’ lives, including their<br />
medical status, social interactions, personal<br />
preferences, mobility, and so on. Because its<br />
tools activate patients and prepare clinicians,<br />
a personal health system can contribute to<br />
and support the truly productive interactions<br />
between patients and healthcare workers<br />
that lead to improved functional and clinical<br />
outcomes that are the goals of the Chronic Care<br />
Model.<br />
Conclusion<br />
Many trends are converging to encourage more<br />
healthcare being provided in the home. These<br />
trends include increasing healthcare costs, a<br />
growing population over 65 years old, more<br />
people with chronic conditions, a decrease<br />
in the supply of medical practitioners, and a<br />
growth in the number of people with comorbidities.<br />
Overall, patients with chronic conditions are<br />
significant consumers of healthcare resources.<br />
Although these complex chronic conditions<br />
can’t be cured, they are compatible with homebased<br />
self-care, which could be enhanced<br />
through an interactive personal health management<br />
system. Personal health systems can be used<br />
for this growing population to monitor patients’<br />
vital signs, educate members of the care team,<br />
and to communicate between the patient’s home<br />
and the clinician’s office. The benefits can include<br />
better responsiveness, increased prevention, and<br />
improved use of resources. Personal health systems<br />
also support the Chronic Care Model, which<br />
places an emphasis on outcomes over cost-reduction<br />
measures, on the expertise and experience of<br />
physicians over case managers, and on prevention<br />
over reactive episodic care.<br />
Personal health systems could be a tireless and<br />
ever-patient provider of continuing education for<br />
patients and caregivers. In sum, an interactive personal<br />
health system could work around the clock to<br />
improve the overall quality of care for patients with<br />
serious chronic conditions.<br />
Community<br />
Resources and<br />
Policies<br />
Self-management<br />
Support<br />
Informed,<br />
Activated<br />
Patient<br />
Challenges of Chronic Illness White Paper<br />
Health System<br />
Organization of Healthcare<br />
• Decision Support<br />
• Delivery System Design<br />
• Clinical Information<br />
Systems<br />
Productive<br />
Interactions<br />
Prepared,<br />
Proactive<br />
Practice Team<br />
Functional and Clinical Outcomes<br />
Figure 1. Wagner’s Model for Improvement of Chronic Illness Care. Adapted from Wagner 1998.<br />
7
For more information about Intel in healthcare, visit us at www.intel.com/healthcare.<br />
References Consulted<br />
Anderson G. Chronic Conditions: Making the Case for Ongoing Care. Baltimore, MD: Partnership for Solutions; Sept. 2004. Available at:<br />
www.partnershipforsolutions.org/DMS/files/chronicbook2004.pdf Accessed Feb. 13, 2007.<br />
Bayer A-H, AARP Research Group, Harper, L, AARP Programs/Applied Gerontology Group. Fixing to stay. A national survey of housing and<br />
home modification issues. May 2000.<br />
Centers for Disease Control and Prevention and the Merck Company Foundation. The State of aging and health in America 2007. Whitehouse<br />
Station, NJ: the Merck Company Foundation; 2007. Available at www.cdc.gov/aging<br />
Congressional Research Service (CRS). U.S. health care spending: comparison with other OECD countries. 17 September, 2007.<br />
Cooper RA. Weighing the evidence for expanding physician supply. Annals of Internal Medicine. 2 November 2004.<br />
Department of Health and Human Services. (HHS) The burden of chronic diseases and their risk factors. National and State Perspectives.<br />
2004.<br />
Dychtwald K, Flower J. Age Wave: The challenges and opportunities of an aging America. Los Angeles: Jeremy P. Tarcher, Inc., 1989.<br />
Fonarow GC. Heart failure disease management programs: not a class effect. Circulation. 2004;110:3506–3508.<br />
Health Resources and Services Administration (HRSA) Projected supply, demand, and shortage of registered nurses, 2000-2020. July<br />
2002.<br />
Hetzel L, Smith A. The 65 years and over population: 2000. U.S. Census Bureau. Census 2000 Brief. October 2001.<br />
Hunt SA, Abraham WT, Chin MH, et al; ACC/AHA 2005 guideline update for the diagnosis and management of chronic heart failure in the<br />
adult: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines (Writing Committee<br />
to Update the 2001 Guidelines for the Evaluation and Management of Heart Failure). Circulation. 2005;112:e154-235.<br />
Lawler K. Aging in Place. Coordinating housing and health care provision for America’s growing elderly population. Joint Center for Housing<br />
Studies of Harvard University, October 2001.<br />
National Coalition on Health Care. (NCHC). Health care in France. N.d. (ca 2004).<br />
Wagner, EH. Chronic disease management: What will it take to improve care for chronic illness? Eff Clin Prac. 1998 Aug-Sep; 1(1): 2-4.<br />
Wagner EH. The role of patient care teams in chronic disease management. BMJ 2000 Feb 26; 320(7234): 569-572.<br />
Wagner EH. Deconstructing heart failure. Ann Intern Med. 2004;141:644–646.<br />
World Health Organization. (WHO) The World health report 2000. Health systems: Improving performance. Statistical annex. 2000. 143-<br />
206.<br />
World Health Organization. Gaining Health. The European strategy for the prevention and control of noncommunicable diseases. September<br />
2006.<br />
Copyright©2008 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel Logo and the Intel Health logo are trademarks and registered trademarks of Intel Corporation or its subsidiaries in<br />
the United States and other countries. *Other names and brand may have been claimed as the property of their respective owners.<br />
0608/KR/HH/PP/1000 Please recycle. 320051-001US
Enabling new models of care<br />
with <strong>Asklepios</strong> eHealth-Services<br />
& the Intel ® Health Guide<br />
Mariah Scott<br />
Director WW Sales & Marketing<br />
Intel Corporation, Digital Health Group<br />
Copyright<br />
1<br />
© 2009, Intel Corporation. All rights reserved.
Applying Intel Strengths to Healthcare<br />
Research and Innovation<br />
• Research to understand users real needs and how to meet them<br />
• Evidence-based approach to ensure effectiveness in real-life<br />
settings<br />
Technology Leadership<br />
• Proven track record in using technology to solve problems<br />
• Innovation through extensible platforms to address market needs<br />
more quickly and cost effectively<br />
Ecosystem<br />
• Leadership to drive collaborative development of standards<br />
needed for interoperability and lower costs<br />
2
The Continuum of Care<br />
Shift Left<br />
Highest Quality of Life<br />
Lowest Cost of Care<br />
Health &<br />
Wellness<br />
Home Care<br />
Quality of Life<br />
Residential<br />
Care<br />
Traditional care<br />
models are moving to<br />
home-based models<br />
Acute Care<br />
Cost of Care<br />
3
Our Approach<br />
Connecting People<br />
and Information for<br />
Better Healthcare<br />
Technology for<br />
Independent<br />
Living<br />
Personal<br />
Telehealth<br />
Mobility at<br />
Point of<br />
Care<br />
Healthcare IT<br />
The right<br />
information at the<br />
point of decision<br />
Quality of Life<br />
$10,000<br />
$1,000<br />
$100<br />
$10<br />
$1<br />
Cost of Care<br />
4
<strong>Asklepios</strong> & Intel ®<br />
Transforming Healthcare together – again!<br />
� Building on our multi-year cooperation in the successful <strong>Asklepios</strong><br />
Future Hospital Alliance<br />
� <strong>Asklepios</strong> and Intel will now explore care delivery to the Home<br />
� <strong>Asklepios</strong> and Intel believe that home based telemonitoring is a key<br />
element in enabling elders to age in place and may yield better<br />
clinical outcomes while lowering the overall cost of care.<br />
� In order to evaluate this new model of care, we will jointly conduct a<br />
Demonstrator Project using telehealth for chronic disease<br />
management.<br />
� <strong>Asklepios</strong> will also be a preferred Medical Competence and Content<br />
Partner for the Intel Health Guide.<br />
5
6<br />
6
Usage Scenario<br />
Intel ® Health Guide<br />
<strong>Asklepios</strong> Telemedical Service<br />
Center<br />
Intel ® Health<br />
Guide<br />
Intel ® Intel<br />
Health<br />
Care Management Suite<br />
® Health<br />
Care Management<br />
Suite<br />
Medical<br />
Sensors<br />
Multimedia Content<br />
Care Plans<br />
Video Conferencing<br />
Intel 7 Confidentia<br />
Intel Confidential
Potential Benefits of Telehealth<br />
Patient:<br />
• Rehabilitation at home may<br />
reduce stress<br />
• Increased clinician interaction,<br />
with fewer Hospital or Doctor<br />
visits<br />
• Higher Quality of Life & Care<br />
• Reducing acute admissions and<br />
exacerbations<br />
Healthcare-System:<br />
• Support prevention and early<br />
detection to reduce overall costs<br />
• Engage patients in managing<br />
their own health-status<br />
Hospital:<br />
• Maintaining Quality of Care while<br />
better utilizing existing clinical<br />
resources<br />
• Reducing patient re-admissions<br />
• Optimizing hospital length of stay<br />
• Providing care to under-served regions<br />
•<br />
8 8
Legal Disclaimer<br />
The Intel ® Health Guide<br />
a) requires a broadband connection<br />
in the patient’s home to enable<br />
communications with the care<br />
team and back-end data hosting;<br />
b) is designed for use by health care<br />
professionals and their patients<br />
and should only be used under the<br />
guidance of a health-care<br />
professional;<br />
c) is not intended for emergency<br />
medical communications or realtime<br />
patient monitoring.<br />
10 For Use by Intel Sales/Not to be left behind
Neue Versorgungsmodelle ermöglichen<br />
mit <strong>Asklepios</strong> eHealth-Services<br />
und dem Intel ® Health Guide<br />
Mariah Scott<br />
Director WW Sales & Marketing<br />
Intel Corporation, Digital Health Group<br />
Copyright<br />
1<br />
© 2009, Intel Corporation. All rights reserved.
Intel´s Stärken im Gesundheitswesen<br />
Forschung und Entwicklung<br />
• Forschung um die wirklichen Anwenderbedürfnisse zu verstehen<br />
• Evidenz-basierter Ansatz um die Effektivität von Lösungen in<br />
realen Alltagsumgebungen sicherzustellen<br />
Technologischer Vorsprung<br />
• Nachweisliche Erfolgsgeschichte beim Einsatz von IT zur<br />
Problemlösung<br />
• Innovation durch flexible, erweiterbare Plattformen, welche<br />
Marktanforderungen schneller und kosteneffizienter bedienen<br />
Partner-Netzwerk<br />
• Führend im Vorantreiben von Kooperationsnetzwerken zur<br />
Entwicklung und Etablierung von IT-Standards für<br />
Interoperabilität und Kostensenkung.<br />
2
Das Kontinuum der Gesundheitsversorgung<br />
Shift Left<br />
Höchste Lebensqualität<br />
Geringste<br />
Behandlungskosten<br />
Health &<br />
Wellness<br />
Home Care<br />
Lebensqualtiät<br />
Stationäre<br />
Pflege<br />
Traditionelle Pflege<br />
wandelt sich zu<br />
häuslicher Pflege<br />
Akut-<br />
Medizin<br />
Behandlungskosten<br />
3
Intel´s Philosophie<br />
Verbindung von Menschen<br />
mit Informationen für bessere<br />
Gesundheitsversorgung<br />
Technologie für<br />
Independent<br />
Living<br />
Persönliche<br />
Telemedizin<br />
Mobilität am<br />
Behandlungsort<br />
Healthcare IT<br />
Die richtigen<br />
Informationen zur<br />
richtigen Zeit am<br />
Behandlungsort<br />
Lebensqualität<br />
$10,000<br />
$1,000<br />
$100<br />
$10<br />
$1<br />
Behandlungskosten<br />
4
<strong>Asklepios</strong> & Intel ®<br />
Verändern den Gesundheitsmarkt - erneut!<br />
� Fortsetzung der langjährigen, erfolgreichen Partnerschaft im Rahmen<br />
der <strong>Asklepios</strong> Future Hospital Alliance.<br />
� <strong>Asklepios</strong> und Intel beschäftigen sich jetzt damit, die<br />
Gesundheitsversorgung nach Hause zu bringen!<br />
� <strong>Asklepios</strong> und Intel sind überzeugt, dass persönliche Telemedizin ein<br />
Schlüsselelement dabei ist, wie man Senioren das selbständige Altern<br />
Zuhause ermöglicht und gleichzeitig die Pflege-/Behandlungskosten<br />
senkt und die Behandlungsqualität erhöht.<br />
� Um dieses neue Versorgungsmodell zu evaluieren, werden beide<br />
Partner gemeinsam ein Vorzeige-Projekt durchführen, wo Telehealth-<br />
Technologie für die Versorgung chronisch Kranker eingesetzt wird…<br />
� <strong>Asklepios</strong> wird darüberhinaus Preferred Partner für Medizinische<br />
Kompetenz und Medizinische Inhalte für den Intel Health Guide.<br />
5
Verbindung von Menschen mit Mediz. Dienstleistern<br />
für persönliche Gesundheitsversorgung<br />
6<br />
6
Einsatz-Szenario für den<br />
Intel ® Health Guide<br />
<strong>Asklepios</strong> Telemedizinisches<br />
Service-Center<br />
Intel ® Health<br />
Guide<br />
Intel ® Intel<br />
Health<br />
Care Management Suite<br />
® Health<br />
Care Management<br />
Suite<br />
Vitalwerte-<br />
Sensoren<br />
Multimedia-Lern-Inhalte<br />
Therapie-/Pflegepläne<br />
Video-Konferenz<br />
Intel 7 Confidentia<br />
Intel Confidential
Potentieller Nutzen persönlicher<br />
Telemedizin<br />
Patient:<br />
• Reha Zuhause kann den Stress<br />
reduzieren<br />
• Höhere Behandlungsintensität<br />
bei gleichzeitig weniger<br />
Arztbesuchen<br />
• Höhere Lebens- und<br />
Pflegequalität<br />
• Reduzierung und Vermeidung<br />
von Akut-Aufenthalten und<br />
Exacerbationen.<br />
Gesundheitssystem:<br />
• Unterstützung der Prävention<br />
und Früherkennung und führt zu<br />
geringeren Gesundheitskosten<br />
• Patienten werden motiviert, Ihre<br />
Gesundheit selbständig zu<br />
überwachen und schützen<br />
Krankenhaus:<br />
• Behandlungsqualität steigern unter<br />
effizienterer Nutzung der<br />
vorhandenen, medizinischen<br />
Ressourcen<br />
• Wiederaufnahmen reduzieren<br />
• Liegezeiten optimieren<br />
• Flächenversorgung gewährleisten<br />
•<br />
8 8
Rechtliche Anmerkungen<br />
Der Intel ® Health Guide<br />
a) benötigt eine Breitband- oder Modem-<br />
Anbindung beim Patienten Zuhause<br />
um eine Kommunikation mit dem<br />
Behandlungsteam und dem Daten-<br />
Hosting-Backend zu gewährleisten.<br />
b) wurde entwickelt zur Nutzung durch<br />
Gesundheits-Dienstleister und deren<br />
Patienten und sollte nur unter der<br />
Anleitung eines Gesundheits-<br />
Dienstleisters eingesetzt werden.<br />
c) ist nicht geeignet für Notfallmedizinische<br />
Überwachung oder<br />
Echtzeitdaten-Überwachung.<br />
10 For Use by Intel Sales/Not to be left behind
Siemens IT Solutions und Services<br />
Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />
Kurzprofil<br />
Siemens IT Solutions and Services ist ein international führender Anbieter von<br />
IT-Lösungen und -Services und liefert entlang der IT-Dienstleistungskette alles aus<br />
einer Hand: vom Consulting über die Systemintegration bis zum Management von<br />
IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus vervollständigt Siemens IT Solutions and<br />
Services die Angebotspalette der Konzern-Sektoren mit IT-Lösungen.<br />
Mit umfassendem Know-how und spezifischem Branchenwissen schafft der<br />
IT-Dienstleister messbaren Mehrwert für seine Kunden.<br />
Siemens IT Solutions and Services erzielte im Geschäftsjahr 2009 (30. September)<br />
mit mehr als 35.000 Mitarbeitern rund 4,7 Mrd. EUR Umsatz – über 75 Prozent<br />
davon werden außerhalb des Siemens-Konzerns erzielt.<br />
Weitere Informationen unter: www.siemens.com/it-solutions<br />
Pressekontakt:<br />
Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />
Telefon: +49 89 636-47982<br />
E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 1 - 1
Siemens IT Solutions und Services<br />
Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />
HealthVault, das neue Serviceangebot im Gesundheitsmarkt:<br />
Umfangreiche Maßnahmen für Datenschutz und Datensicherheit<br />
1. Allgemeines zu Datenschutz und Datensicherheit<br />
1.1.<br />
Siemens-Charta zum Umgang mit HealthVault<br />
Siemens IT Solutions and Services hat eine Charta für die Gesundheitsplattform<br />
HealthVault entwickelt, die Qualitätskriterien für die angebotenen<br />
Gesundheitsleistungen definiert. Den Inhalten der Charta müssen alle Nutzer der<br />
Plattform zustimmen: Fairness, Transparenz, Seriosität und die Wahrung der<br />
Interessen der Bürger sollen so sichergestellt werden.<br />
Zudem richtet Siemens IT Solutions and Services einen Beirat ein, in dem Vertreter<br />
des Betreibers, des Plattformherstellers Microsoft und der Partner im<br />
Gesundheitsbereich zusammenarbeiten. Das Gremium soll den Betreiber auch in<br />
Datenschutzfragen beratend unterstützen.<br />
Auszüge aus der Charta:<br />
- "Insbesondere werden von Siemens keine persönlichen Kontakt- oder<br />
Gesundheitsdaten der Nutzer kommerziell verwendet und auch nicht an<br />
Partner weitergegeben, wenn der Nutzer dem nicht ausdrücklich zustimmt."<br />
- "Gesundheit ist eines der höchsten kulturellen Güter. Die Akteure der<br />
Gesundheitsplattform erkennen den hohen Stellenwert von Gesundheit an.<br />
Das Handeln der Akteure ist auf Wahrung und Ausbau des<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Status von Gesundheit ausgerichtet."<br />
- "Personenbezogene Informationen und insbesondere Gesundheitsdaten<br />
sind Teil der Intimsphäre des Menschen. Die Akteure setzen sich höchste<br />
Maßstäbe im vertraulichen und bestimmungsgemäßen Umgang mit den<br />
personenbezogenen Informationen und Gesundheitsdaten der Bürger."<br />
- "Falsche oder nicht aktuelle Daten dürfen nicht vorsätzlich in die Plattform<br />
eingespeist werden."<br />
1.2.<br />
Wie werden Datenschutz und Datensicherheit prinzipiell gewährleistet?<br />
Transparenz für und Kontrolle durch die Nutzer sind wichtige Aspekte für Siemens<br />
und Microsoft. Zum einen sorgt Transparenz dafür, dass die HealthVault-Anwender<br />
verstehen, wie ihre Daten verwendet werden. Zum anderen können sie über<br />
Steuerungsmöglichkeiten wie etwa die Berechtigungsverwaltung, ihre Daten<br />
effizient und sicher verwalten. Diese Grundsätze wurden in klare HealthVault-<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 1 - 6
Datenschutzprinzipien übersetzt, die im Einklang mit den gesetzlichen<br />
Datenschutzrichtlinien stehen.<br />
Der Nutzer hat die komplette Kontrolle über seine HealthVault-Akte: Er alleine<br />
entscheidet, was in seine HealthVault-Akte aufgenommen wird und wer seine Daten<br />
einsehen und verwenden kann. Unternehmen, die ihre Anwendung mit HealthVault<br />
vernetzen wollen, müssen eine Provider-Vereinbarung unterzeichnen. Diese<br />
verpflichtet sie, wichtige Datenschutzbestimmungen hinsichtlich der Haftung und<br />
des Datenschutzes einzuhalten. Sie verpflichtet den Lösungsanbieter zudem, eine<br />
Datenschutzerklärung zu veröffentlichen sowie ein Sicherheitsprogramm zu<br />
implementieren und zu pflegen. Siemens und Microsoft haben darüber hinaus<br />
technische Anforderungen festgelegt, damit nur Anwendungen und Geräte<br />
autorisierter Lösungsanbieter auf HealthVault-Daten zugreifen können.<br />
2. Anmeldung bei HealthVault<br />
2.1.<br />
Wie meldet sich der Nutzer in seinem persönlichen Gesundheitstresor an?<br />
Beim Anlegen des Stammdatensatzes, also bei der Erstellung des HealthVault-<br />
Kontos, wählt der Nutzer seine Einwahldaten aus. Die Anmeldung erfolgt mit einem<br />
persönlichen Zugriffsschlüssel, im einfachsten Fall mit einer Kombination<br />
Benutzername-Passwort über eine Windows Live-ID. Alternativ können Nutzer aus<br />
einer steigenden Zahl von OpenID-Providern auswählen, die sich ebenfalls zur<br />
Anmeldung in HealthVault eignen. Sie bieten Authentifizierungsmechanismen, die<br />
von einem Benutzernamen mit Kennwort bis zu Hardware-basierten Lösungen mit<br />
beispielsweise Smart-Cards reichen.<br />
2.2.<br />
Da diese ID-Verfahren im Internet bereits vielfach als Login-Verfahren für etwa<br />
Social Networks, Blogs oder Webmailer genutzt werden, sind sie inzwischen<br />
ein beliebtes Phishing- und leicht angreifbares Hacker-Ziel.<br />
Wie beugt Siemens IT Solutions and Services dem vor?<br />
Der IT-Dienstleister nutzt externe ID-Provider, die in gemeinsamer Zusammenarbeit<br />
und enger Partnerschaft kontinuierlich mögliche Sicherheitsrisiken bewerten und<br />
Strategien zu deren Bekämpfung ausarbeiten und realisieren. Die Windows Live-ID<br />
gehört zur Basisfunktionalität der Gesundheitsplattform, mit ihr will Siemens IT<br />
Solutions and Services in die erste Phase des Echtbetriebs gehen. Sie ist zudem<br />
ein wichtiger Bestandteil des Konzepts, den Bürgern eine möglichst einfache und<br />
schnelle Nutzung der Plattform zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Windows<br />
Live-ID im Internet quasi anonym genutzt werden: Der Nutzer wählt einen frei<br />
wählbaren Namen als ID, so dass insbesondere beim Gebrauch unbekannter PCs<br />
als Zugangsmedium kein direkter Rückschluss auf die wahre Identität möglich ist.<br />
Natürlich muss auch jeder Nutzer Verantwortung für die Sicherheit seiner Daten<br />
übernehmen und entsprechend vorsichtig sein. Bei der Erstellung eines Accounts<br />
wird der IT-Dienstleister beispielsweise darauf hinweisen, dass die dabei<br />
eingesetzte Windows Live-ID ausschließlich für HealthVault verwendet werden<br />
sollte. Besitzt der Anwender bereits eine Windows Live-ID, empfiehlt es sich, eine<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 2 - 6
weitere zu erstellen. Grundsätzlich gilt es, die gängigen Sicherheits-Regeln für<br />
Aktivitäten im Internet – wie etwa Anti-Virus-Programme, sichere Kennwörter,<br />
Vorsicht beim Antworten auf E-Mails unbekannter Herkunft und mit unseriösen<br />
Inhalten – auch bei HealthVault zu beachten. Im späteren Projektverlauf ist geplant,<br />
mit weiteren Partnern noch andere ID-Provider anzubieten, etwa Smartcardbasierte.<br />
Sie erhöhen die Sicherheit bei der Authentisierung gegenüber der<br />
Gesundheitsplattform, sind allerdings auf Kartenlesegeräte angewiesen.<br />
3. Zugriff auf HealthVault<br />
3.1.<br />
Welche Sicherheitsmechanismen wirken beim Zugriff auf HealthVault?<br />
Das Thema Datensicherheit und Datenschutz hat für Siemens oberste Priorität –<br />
insbesondere bei einem Projekt, das die Bereitstellung einer Dienstleistung zur<br />
Speicherung der Gesundheitsdaten einzelner Bürger vorsieht. Siemens IT Solutions<br />
and Services betreibt seit langem eine Vielzahl von Anwendungen mit<br />
hochsensiblen Daten in den eigenen Rechenzentren und verfügt deshalb über<br />
große Erfahrungen in diesem Bereich. So werden die Daten in Deutschland in<br />
sicheren, hochverfügbaren ISO-27001-zertifizierten Siemens-Rechenzentren<br />
gehostet, zu welchen auch speziell geschulte Mitarbeiter mit garantierter<br />
Erreichbarkeit und ein professionelles Incident-Management gehören. Zum Einsatz<br />
kommen alle anerkannten und gängigen Sicherheitsmaßnahmen für webbasierte<br />
Dienste: Transportverschlüsselung zwischen Browser und Server, Firewalls zum<br />
Schutz der Dienste im Rechenzentrum, verschlüsselte Kommunikation zwischen<br />
den Servern selbst und zertifikatsbasierte Identifizierung sowie physische<br />
Zugangskontrolle von Geräten und Anwendungen auf die Plattform – für die<br />
maximale Sicherheit der Daten und Anwendungen.<br />
Bürger und Patienten speichern ihre Daten immer freiwillig auf der Plattform. Und<br />
erst nach der Einwilligung des Nutzers kann Siemens den persönlichen<br />
Gesundheitstresor aktiv schalten. Siemens IT Solutions and Services greift im<br />
operativen Betrieb nicht auf die Gesundheitsdaten der Patienten zu, insbesondere<br />
auch nicht für statistische Analysen oder kommerzielle Zwecke. Siemens sichert nur<br />
den reibungslosen Betrieb der Plattform. Ausschließlich Anwendungen, die der<br />
Bürger selbst frei schaltet, können auf die Daten zugreifen. Gegenüber der Plattform<br />
authentisiert sich die Anwendung aber mit einem Zertifikat, so dass HealthVault<br />
Zugriffe von nicht zertifizierten Anwendungen automatisch abblockt.<br />
Das Optimierungspotential in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit wird<br />
kontinuierlich durch das Siemens Computer Emergency Response Team (CERT)<br />
und externe Audits geprüft. Auf alle Ergebnisse wird sofort reagiert.<br />
3.2.<br />
Wie wird weiter sichergestellt, dass kein Unberechtigter auf persönliche Daten<br />
zugreift?<br />
Der Zugriff basiert auf einer ausgefeilten Berechtigungsverwaltung sowohl für<br />
Personen als auch für Anwendungen. Die Berechtigungsverwaltung dient dazu, den<br />
Zugriff von Anwendungen zu berechtigen oder zu verwehren. Dabei können Rechte<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 3 - 6
zum Lesen, Ändern, Anlegen und Löschen einer bestimmten Teilmenge oder aller<br />
persönlichen Daten vergeben werden. Des Weiteren ist ein Zugriffsmodus wählbar:<br />
Dieser unterscheidet, ob eine Anwendung nur auf persönlichen Daten zugreifen<br />
kann, wenn der Nutzer angemeldet ist (Online-Modus) oder ob der Zugriff auch<br />
ohne seine Anmeldung erlaubt ist (Offline-Modus).<br />
Im Normalfall (Default-Konfiguration) sind die Gesundheitsdaten des Patienten<br />
ausschließlich ihm selbst zugänglich. Durch das Berechtigungskonzept kann nur der<br />
Nutzer anderen Personen, die ebenfalls eine Anmeldekennung in der Plattform<br />
haben, sowie HealthVault-zertifizierten Anwendungen seine Daten freischalten –<br />
oder jederzeit wieder sperren. Anwendungen sind überwiegend Web-Portale mit<br />
Gesundheitsbezug, also Portale, mit deren Unterstützung Nutzer ihre Gesundheit<br />
auf Basis aller persönlichen, elektronisch gesammelten Gesundheitsdaten aktiv<br />
verwalten, managen und verbessern können. Beispielsweise, indem sie sich<br />
Ratschläge für Präventionsmaßnahmen einholen.<br />
Es wird aber auch Anwendungen geben, die offline, also ohne ein vorausgehendes<br />
Log-in eines HealthVault-Nutzers, auf die Daten zugreifen können. Dazu zählen<br />
insbesondere Anwendungen, die Daten übermitteln: Etwa Informationen für<br />
medizinische Leistungserbringer in Notfällen oder Anwendungen, die tagesaktuelle<br />
Analysen der Vitalwerte eines Patienten durchführen, um schnell und effizient Hilfe<br />
für den zu Hause befindlichen Patienten zu organisieren. Alle diese Anwendungen<br />
und Portale kann der Nutzer anhand einer Liste zertifizierter HealthVault-<br />
Anwendungen auswählen. Für einen genauen Überblick, welche Applikationen oder<br />
Geräte wann auf welche Daten zugegriffen haben oder Daten abgelegt haben, stellt<br />
HealthVault eine persönliche Überwachungsliste (das so genannte Audit-Trail), zur<br />
Verfügung.<br />
3.3.<br />
Wie funktioniert die Berechtigungsverwaltung für dritte Personen?<br />
Die Berechtigungsverwaltung von HealthVault kann ebenfalls dazu genutzt werden,<br />
weiteren Personen – etwa Familienmitgliedern mit einem eigenen HealthVault-Konto<br />
– den Zugriff auf die Gesundheitsdaten einzuräumen oder zu verwehren. Dabei<br />
können wie üblich Rechte zum Lesen, zum Ändern oder zum Verwalten der Daten<br />
gestattet werden.<br />
3.4.<br />
Angesichts der steigenden Zahl mobiler End- und Speichergeräte:<br />
Jedes Gerät, das in ein Netzwerk eingebunden wird, muss geschützt werden.<br />
Wie sieht das ganzheitliche Sicherheitskonzept dazu aus?<br />
Ein Zugriff auf die Portale der Plattform ist verschlüsselt von jedem Web-Browser<br />
aus über https, basierend auf XHTML 1.0 und JavaScript, möglich. Diese<br />
Standards wurden gewählt, um möglichst niedrige Hürden für den Zugriff aller<br />
Berechtigter auf die Daten zu ermöglichen – wobei gleichzeitig jeder Nutzer für<br />
die Sicherheit der Umgebung verantwortlich ist. Anwendungen, die von anderen<br />
Portalen oder Geräten aus auf HealthVault zugreifen, unterliegen gegenüber der<br />
Plattform einer strikten, zertifikatsbasierten Authentisierungspflicht und gleichzeitig<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 4 - 6
einem Onboarding- und Freigabeverfahren für die Partneranwendungen. Dieses<br />
wird von Siemens IT Solutions and Services durchgeführt: Um die Daten der Bürger<br />
zu schützen und gleichzeitig diese Sicherheit auch mit den Partnern vertraglich<br />
abzusichern.<br />
Ein weiterer Aspekt, der für die Datensicherheit von HealthVault spricht: Die<br />
Plattform läuft derzeit seit knapp zwei Jahren in den USA im Echt-Betrieb und hat<br />
dort einen hohen Reifegrad erlangt. Die Technologie basiert auf dem auf dem Markt<br />
anerkannten Secure Development Lifecycle (SDL) Framework von Microsoft. Die<br />
Datenspeicherung in Deutschland wird durch SQL Server 2008 erfolgen, wobei<br />
insbesondere die Transparent Data Encryption-Technologie verwendet wird,<br />
die beispielsweise eine Einsichtnahme in die Daten auf Basis der Festplatten und<br />
Back-ups unmöglich macht. Hinsichtlich der Verschlüsselung der Daten und der<br />
Kommunikation der Server untereinander und zum Browser wird auf Basis der<br />
Technischen Richtlinie BSI TR-02102 des Bundesamtes für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik gearbeitet. Diese Richtlinie definiert Mindestanforderungen an<br />
Algorithmen und Schlüssellängen.<br />
4. Gesellschaftliche, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />
4.1.<br />
In Deutschland wird gegenwärtig eine intensive Debatte um die<br />
Datensicherheit elektronisch gespeicherter Gesundheitsdaten geführt. Der<br />
Deutsche Ärztetag wie auch der NAV-Virchow-Bund haben sich deutlich<br />
gegen eine zentrale Speicherung sensibler Gesundheitsdaten ausgesprochen.<br />
Wie soll HealthVault Akzeptanz erzielen?<br />
In der Vergangenheit haben sich viele Ärzte gegen eine obligatorische zentrale<br />
Speicherung von Gesundheitsdaten ausgesprochen, die sich außerhalb ihrer<br />
Kontrolle und der der Bürger befinden. Mit der Einführung der HealthVault-Plattform<br />
aber ermöglichen es Siemens und Microsoft Bürgern nun, ihre Gesundheitsdaten<br />
freiwillig, sicher, zuverlässig und vor allem selbstbestimmt zu verwalten.<br />
Die Akzeptanz der Ärzte soll schrittweise erarbeitet werden. Dafür plant Siemens IT<br />
Solutions and Services, medizinischen Leistungserbringern in einer Partnerschaft<br />
kostengünstig Anwendungen auf der Basis der neuen Technologie zu erstellen – um<br />
so einen echten Mehrwert für Leistungserbringer und Bürger zu schaffen. Jeder<br />
Partner ist dabei in dem Bereich aktiv, in welchem er über das meiste Know-how<br />
verfügt. Siemens IT Solutions and Services ist deshalb für den sicheren Betrieb<br />
großer Datenplattformen zuständig, während Microsoft eine ausgereifte Software<br />
mit offenen und standardisierten Schnittstellen bereitstellt.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt: Bei HealthVault geht es nicht nur um die Verwaltung<br />
der Gesundheitsdaten, sondern um die Verwaltung der Gesundheit insgesamt. Und<br />
zum ersten Mal können – auch auf Basis aller persönlichen Gesundheitsdaten, die<br />
in HealthVault gespeichert sind – Anwendungen entwickelt werden, die Hinweise<br />
und Ratschläge zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und für eine gesunde<br />
Lebensweise des einzelnen Bürgers geben.<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 5 - 6
4.2.<br />
Welche Anforderungen bringt das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die<br />
Datenschutzgesetze der Länder mit sich? Wie wird darauf reagiert?<br />
Die Datenschutzgesetze des Bundes und der Länder fordern die Verantwortlichen<br />
dazu auf, keine personenbezogenen Daten zu erheben, zu speichern oder sonst zu<br />
verarbeiten, ohne dass dies durch eine Einwilligung des Betroffenen oder<br />
gesetzliche Ausnahmen gestattet ist. Für die HealthVault-Nutzer bedeutet dies, dass<br />
sie bei der Eröffnung ihrer Accounts in die – nur in eng definierten und<br />
beschriebenen Ausnahmefällen wie etwa zur Aufrechterhaltung des<br />
Betriebes oder gesetzlich zwingende Offenlegung – Verarbeitung der<br />
personenbezogenen Daten innerhalb der Plattform zustimmen. Ohne diese<br />
Einwilligung kann die Plattform nicht genutzt werden. Hinterlegen die Nutzer Daten<br />
Dritter, haben sie selbst sicherzustellen, dass die rechtlichen Voraussetzungen<br />
erfüllt werden. Siemens IT Solutions and Services hat als Betreiber der Plattform im<br />
Regelbetrieb keinerlei Zugriff auf die personenbezogenen Daten der Nutzer, weil<br />
sich erstens die Nutzer regelmäßig nicht unter ihrem wahren Namen anmelden,<br />
zweitens Nutzername und Passworte bei dritten Anbietern gespeichert sind und<br />
drittens die personenbezogenen Daten im Regelbetrieb strikt vom Zugriff Dritter<br />
abschottet sind, was auch den Zugriff der Systemadministratoren auf das<br />
notwendige Minimum reduziert.<br />
Pressekontakt:<br />
Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />
Telefon: +49 89 636-47982<br />
E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 6 - 6
1. Die HealthVault-Initiative von Siemens<br />
Factsheet: HealthVault<br />
Stand: April 2010<br />
Siemens verstärkt mit HealthVault – dem neuen "Gesundheitstresor" für Bürger für die sichere Speicherung,<br />
Verwaltung und den Austausch ihrer Gesundheitsdaten mit unter anderem Ärzten, Krankenhäusern und<br />
Apotheken – seine E-Health-Aktivitäten und stellt allen Beteiligten des Gesundheitswesens eine<br />
Gesundheitsplattform für patientenzentrierte Anwendungen zur Verfügung. Damit liefert Siemens einen<br />
weiteren Beitrag für eine bezahlbare und personalisierte Gesundheitsversorgung.<br />
Gleichzeitig vervollständigt Siemens IT Solutions and Services sein E-Health-Portfolio und erweitert die<br />
bestehende Partnerschaft mit Microsoft auf dem Gesundheitsmarkt. Im Rahmen des E-Health Solutions<br />
Portfolios plant Siemens, mit HealthVault Zukunftsmärkte zu erschließen und sich als Marktführer im Bereich<br />
personalisierter Gesundheitssysteme, Prävention und Disease Management zu positionieren.<br />
2. Positionierung, Zahlen und Fakten<br />
Siemens IT Solutions and Services ist einer der führenden Anbieter von IT-Lösungen und -Services und<br />
liefert entlang der IT-Dienstleistungskette alles aus einer Hand: vom Consulting über die Systemintegration<br />
bis zum Management von IT-Infrastrukturen. Darüber hinaus vervollständigt Siemens IT Solutions and<br />
Services die Angebotspalette der Konzern-Sektoren mit IT-Lösungen. Mit umfassendem Know-how und<br />
spezifischem Branchenwissen schafft der IT-Dienstleister messbaren Mehrwert für seine Kunden in der<br />
Gesundheitsbranche und mit seinem E-Health-Portfolio eine Informationsbrücke zwischen allen Beteiligten<br />
des Gesundheitswesens. Es umfasst E-Health-Anwendungen wie beispielsweise E-Medication,<br />
E-Prescription, Integrated Care Monitoring, E-Health-Portal oder E-Health-Record. Diese sparen nicht nur<br />
wertvolle Zeit, sondern erhöhen vor allem die Qualität und Sicherheit in der medizinischen Behandlung.<br />
Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend<br />
in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei<br />
Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung<br />
unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und<br />
Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten<br />
Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser<br />
und gleichzeitig kostengünstiger wird.<br />
Als einer der weltweit größten Anbieter im Gesundheitswesen kann Siemens auf profunde Erfahrung<br />
zurückblicken – denn Siemens Healthcare und Siemens IT Solutions and Services gestalten, betreiben und<br />
pflegen seit vielen Jahren die IT-Landschaften zahlreicher europäischer Institutionen und Behörden. Mit<br />
integrierten und grenzüberschreitenden IT-Infrastruktur-Dienstleistungen im Portfolio wird so der gesamte<br />
Markt der Gesundheits- und Sozialfürsorge abgedeckt. Gleichzeitig ist Siemens zum langjährigen<br />
Entwicklungspartner für die Branche geworden.<br />
Laut dem "Branchenkompass 2009 Gesundheitswesen" von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-<br />
Institut sind die verstärkte Industrialisierung durch Kostendruck und Prozessoptimierung durch E-Health zwei<br />
der wichtigsten Treiber für Veränderungen im Gesundheitswesen.<br />
IDC kam in der Studie "Der IT-Markt in Deutschland nach Branchen, 2007-2012" (2008) zu dem Ergebnis,<br />
dass im Gesundheitswesen mit erhöhten IT-Ausgaben zu rechnen ist. Die Analysten erwarten im<br />
Untersuchungszeitraum einen jahresdurchschnittlichen Anstieg von 4,4 Prozent.<br />
3. Stärken<br />
Siemens bietet mithilfe innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) Komplettlösungen<br />
für die Gesundheitsbranche inklusive Dienstleistungen und Hardware an.<br />
Fundiertes Wissen und Erfahrung über die Prozesse und Anforderungen im Gesundheitswesen,<br />
industrieübergreifendes Know-how, tausende Microsoft- und SAP-Berater weltweit sowie Global Delivery<br />
Centers mit On- und Offshoringkapazitäten.<br />
E-Health-Services tragen wesentlich dazu bei, dass sich Bürger aktiv und in Eigenregie um ihre Gesundheit<br />
kümmern und somit Krankheiten so früh wie möglich erkennen beziehungsweise effizient vorbeugen.<br />
Mit der Gesundheitsplattform HealthVault stellt Siemens IT Solutions and Services dafür transparente, leicht<br />
bedienbare und gesicherte E-Health-Anwendungen bereit. Das Ergebnis sind nahtlose und integrierte<br />
Gesundheitsleistungen, die heutigen und künftigen Generationen von Bürgern und Patienten zu Gute<br />
kommen.<br />
Healthcare-IT zum Anfassen im Siemens Healthcare Innovation and Briefing Center (HIBC) Wien:<br />
Im HIBC werden Infrastrukturlösungen sowie E-Health-Produkte und -Lösungen in verschiedenen Szenarien<br />
dargestellt, etwa der Einsatz von IT-Anwendungen zur Versorgung und Administration von Patienten.<br />
Darüber hinaus dient das Center Kunden sowie Partnern zum Erfahrungs- und Wissensaustausch.
4. Vorteile für unterschiedliche Zielgruppen<br />
Für Bürger:<br />
- HealthVault kann mit seinen unterschiedlichen Anwendungen Bürgern und Patienten erstmals auf Basis ihrer<br />
Gesundheitsdaten Hinweise und Ratschläge für eine gesunde Lebensweise geben oder auch notwendige<br />
Arztbesuche empfehlen. Die Anwendungen werden in eigener Verantwortung durch Partner entwickelt,<br />
die die nötige medizinische Expertise einbringen.<br />
- Je nach persönlichem Lebensstil können Nutzer aus unterschiedlichsten Anwendungen auswählen: virtueller<br />
Fitnesscoach, Ernährungslogbuch, Trainingstagebuch, Medikationshistorie, Gesundheits-Ratgeber u. v. m.<br />
Für Krankenhäuser:<br />
- Zusätzlich zu den üblicherweise eingesetzten Krankenhausinformationssystemen (KIS) und klinischen<br />
Kommunikationsplattformen können die Informationen aus HealthVault klinische Entscheidungsprozesse, wie<br />
etwa die Behandlung, ergänzen und gegebenenfalls erleichtern. Weitere mögliche Einsatzgebiete und<br />
Vorteile:<br />
- Optimierter Aufnahmeprozess und reduzierte stationäre Liegezeit durch detaillierte Patientenanamnese.<br />
- Reduzierte Fehleranfälligkeit und Vermeidung von Fehlmedikationen durch umfassende Informationen über<br />
medizinische Besonderheiten wie etwa Allergien.<br />
- Verbesserte Abstimmung der Medikamentengabe durch den Vergleich mit der Medikamentenhistorie des<br />
Patienten, etwa um Überdosierungen oder doppelte Medikamentengaben zu vermeiden.<br />
- Kostengünstige Implementierung patientenorientierter, mit dem Namen des Krankenhauses verknüpfter<br />
Webanwendungen – für eine bessere Kundenbindung.<br />
- Datenportabilität innerhalb des Netzwerks der Überweisungsärzte des Krankenhauses.<br />
- Bildung eines „Gesundheitszentrums“ für den Patienten und Anerkennung als Marktführer.<br />
Für Versicherer:<br />
- Innovative Anwendungen unterstützen sowohl die Behandlung chronischer Krankheiten als auch die<br />
Prävention und einen gesunden Lebensstil.<br />
- Versicherte verwalten selbst Gesundheitsdaten und stellen sie dem Versicherer zur Verfügung.<br />
- HealthVault steigert die Akzeptanz für Gesundheitsakten.<br />
Für Apotheken:<br />
- Verbesserte Kundenzufriedenheit und Kundenbindung durch optimierte elektronische Weiterleitung der<br />
Medikationsanweisungen an die Kunden.<br />
- Umsatzsteigerung durch den Verkauf von Geräten und Datenarchivierung im Auftrag der Kunden.<br />
- Internet-Apothekenangebote – mehr als nur e-Commerce: ein „Gesundheitszentrum“ für den Kunden.<br />
Für Gesundheits- und Wellnessunternehmen:<br />
- Entwicklung und Bereitstellung von vernetzten Gesundheits- und Wellnesslösungen mit vielseitigen<br />
Benutzerfunktionen über HealthVault, anhand derer Bürger ihre gesundheitliche Entwicklung besser<br />
verfolgen können.<br />
5. Statement<br />
Roland Neuhuber, Global Head Healthcare, Siemens IT Solutions and Services:<br />
"E-Health von Siemens IT Solutions and Services bringt die IT und den Gesundheitssektor zusammen. Dabei<br />
haben wir zum einen die Welt der Anbieter von Leistungen und Produkten im Blick, und zum anderen die Welt der<br />
Bürger. Mit HealthVault steht aber in Zukunft grundsätzlich immer der Bürger im Mittelpunkt, da allein er seine<br />
Gesundheits- und Fitnessdaten selbstbestimmt verwaltet. Damit unterstützt unsere Gesundheitsplattform den<br />
Wandel des Gesundheitswesens von „Player centric“ zu „Citizen centric“ und ermöglicht eine bezahlbare und<br />
gleichzeitig personalisierte Gesundheitsversorgung. Als der grundlegende Baustein trägt HealthVault wesentlich<br />
zu einem effektiven Gesundheitswesen basierend auf moderner, standardisierter und innovativer IT bei."<br />
6. Projekte / Referenzen (Auszug)<br />
eCard (Österreich), eCard (Lombardei)<br />
Pressekontakt:<br />
Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />
Telefon: +49 89 636-47982<br />
E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München
Siemens IT Solutions und Services<br />
Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />
HealthVault, das neue Serviceangebot im Gesundheitsmarkt:<br />
Wenn Bürger ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen<br />
1. Welche Strategie, Ziele und Visionen verfolgt Siemens mit HealthVault?<br />
Siemens IT Solutions and Services wird auf Basis der Gesundheitsplattform<br />
HealthVault zahlreiche E-Health-Services entwickeln. Mit HealthVault als<br />
Bestandteil des E-Health Solutions Portfolios plant Siemens IT Solutions and<br />
Services Healthcare gemeinsam mit dem Siemens Sektor Healthcare:<br />
1. wichtige Zukunftsmärkte zu erschließen<br />
2. sich bis 2015 unter den zehn besten IT-Dienstleistern im Gesundheitswesen<br />
in Europa zu positionieren und<br />
3. globaler Marktführer im Bereich personalisiertes Gesundheitswesen und<br />
E-Health-Solutions zu werden.<br />
Die Vision dabei: Eine gesündere Nation. Alle Bürger Deutschlands können in<br />
Zukunft für die Speicherung, Verwaltung und Organisation ihrer Gesundheitsdaten<br />
und -aktivitäten die Gesundheitsplattform der Siemens AG nutzen. Das<br />
Gesundheitswesen wandelt sich dadurch von „Player centric“ zu „Citizen centric“,<br />
wobei der Bürger und nicht mehr der Anbieter im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig<br />
bildet dies einen wichtigen Baustein für eine bezahlbare, aber personalisierte<br />
Gesundheitsversorgung.<br />
HealthVault selbst ist die Plattform dafür und liefert einen wesentlichen Beitrag für<br />
ein effektives Gesundheitswesen basierend auf moderner und innovativer IT und<br />
dem Internet. Denn letztlich sollen alle Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen –<br />
neben Krankenhäusern, Ärzten und Apotheken auch Versicherer, Fitness- und<br />
Wellnesseinrichtungen oder sonstige Serviceanbieter wie Rehabilitationszentren –<br />
HealthVault dazu verwenden, Bürgern ihre Leistungen bereit zu stellen.<br />
So kann ein flächendeckendes, weitvernetztes Öko-System entstehen, in dem alle<br />
Beteiligten über benutzerfreundliche Anwendungen selbstbestimmt und strukturiert<br />
Informationen und Wissen austauschen – sowohl zwischen unterschiedlichen<br />
Anbietern als auch diversen Anwendungen.<br />
2. Was sind die Kernkompetenzen von Siemens?<br />
Der IT-Dienstleister Siemens IT Solutions and Services wird die Plattform betreiben<br />
und vermarkten. Zusätzlich werden die Experten neben <strong>Asklepios</strong> weitere Partner<br />
aus der Gesundheitsbranche bei der Entwicklung von Anwendungen unterstützen –<br />
und somit eine dynamische, personalisierte und zuverlässige Umgebung für die<br />
Gesundheitsdaten der Bürger schaffen. Die Grundlage hierfür bilden zum einen die<br />
über 160-jährige Unternehmensgeschichte der Siemens AG, zum anderen das<br />
branchenspezifische Lösungs- und Dienstleistungsangebot. Siemens bietet<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 1 - 3
Lösungen und Services für die komplette Wertschöpfungskette der<br />
Gesundheitsbranche, wobei sich der IT-Dienstleister weltweit in Global Operation<br />
Centers mit Offshoring-Kapazitäten aufgestellt hat.<br />
Von der Beratung und Entwicklung bis hin zu Einführung und Betrieb erfolgt alles<br />
aus einer Hand – für Behörden und Institutionen, Leistungsträger, Dienstleister und<br />
Bürger. Mehrere tausend, langjährig erfahrene Berater mit Fokus auf Microsoft- und<br />
SAP-Technologien stehen parat. Sie alle garantieren die optimale Versorgung mit<br />
IT-Dienstleistungen, horizontalen Themen (Systemintegration, Betrieb, SAP ERP-<br />
Implementierung etc.) und spezifischen Themen für Gesundheitssysteme<br />
(i.s.h. med, E-Health Applications etc.). Hoch komplexe E-Health-Projekte, wie etwa<br />
die Einführung der e-Card in Österreich oder in der Lombardei, waren dabei<br />
wegweisend für die E-Health-Kompetenz. Nicht zu vergessen ist die starke Marke<br />
Siemens im deutschen Gesundheitsmarkt: Sie kommt nicht nur allen Beteiligten des<br />
<strong>Asklepios</strong>-Projekts zu Gute, sondern insbesondere den Bürgern.<br />
3. Wie gestaltet sich die Partnerschaft mit <strong>Asklepios</strong>?<br />
Der erste Service in Zusammenarbeit mit <strong>Asklepios</strong> ist die Bereitstellung eines so<br />
genannten Personal Health Records (PHR), in welchem Nutzer ihre persönlichen<br />
Gesundheitsdaten strukturiert abspeichern können. Diese Applikation kann in Folge<br />
einem konkreten Anwendungsfall in HealthVault dienen, wie etwa der Darstellung<br />
des Entlassbriefes. Weitere Angebote werden in enger Zusammenarbeit und<br />
Abstimmung mit <strong>Asklepios</strong> folgen. Siemens wird den Dienst in gesicherten<br />
Datenzentren betreiben und die HealthVault-Technologie von Microsoft nutzen, um<br />
die Anwenderdaten zu speichern. Der Nutzer kann sie dann über eine<br />
verschlüsselte Verbindung via Internet abrufen. Er behält dabei als sein eigener<br />
Gesundheitsmanager stets die Kontrolle darüber, welche Informationen in<br />
HealthVault aufgenommen werden und welche Personen diese einsehen können.<br />
Hinter der gemeinsamen Vereinbarung, weitere E-Health-Services anzubieten, steht<br />
die Strategie, den Patienten über das klassische Klinikangebot hinaus – also die<br />
stationären und ambulanten Services – zusätzliche medizinische Dienstleistungen<br />
zur Verfügung zu stellen. Das so geschaffene neue Leistungssegment soll den<br />
IT-Dienstleister und <strong>Asklepios</strong> zu den führenden Anbietern von E-Health-Services in<br />
Deutschland machen. Und ganz neue Möglichkeiten eröffnen, sowohl bei der<br />
Betreuung bestehender Patienten als auch zur Bindung künftiger Patienten.<br />
4. Wohin geht die Reise mit HealthVault?<br />
HealthVault ist in USA seit über zwei Jahren produktiv. Aktuell gibt es dort über 200<br />
Anwendungen, Tendenz steigend. In Deutschland wollen ebenfalls immer mehr<br />
Bürger ihre Gesundheit selbstverantwortlich steuern – was die Bedeutung von<br />
E-Health-Angeboten hierzulande künftig steigen lässt. Die Gesundheitsplattform<br />
ermutigt und erlaubt es den Bürgern erstmals, eine aktive Rolle in eigenen<br />
Gesundheitsbelangen zu übernehmen – für sich selbst als auch für andere<br />
Familienmitglieder. Der Markt für Angebote wie HealthVault befindet sich in<br />
Deutschland derzeit zwar noch in der Entwicklungsphase, gehört aber eindeutig zu<br />
einem der dynamischsten und am schnellsten wachsenden Märkte der Zukunft.<br />
Siemens IT Solutions and Services erweitert mit dem Betrieb der Gesundheits-<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 2 - 3
plattform HealthVault sein E-Health-Portfolio und eröffnet Akteuren des deutschen<br />
Gesundheitswesens sowie der Fitness- und Wellness-Branche die Möglichkeit, auf<br />
dieser Technologie basierende Dienste für die Bürger zu entwickeln.<br />
Pressekontakt:<br />
Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />
Telefon: +49 89 636-47982<br />
E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
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Siemens IT Solutions and Services<br />
Seite 3 - 3
Siemens IT Solutions und Services<br />
Pressekonferenz HealthVault - <strong>Asklepios</strong>, 19. April 2010, Berlin<br />
Roland Neuhuber<br />
Global Head Healthcare<br />
Siemens IT Solutions and Services, Siemens AG<br />
Roland Neuhuber kam 1998 als Regional Manager<br />
South East Europe und Country Manager<br />
Bulgarien zur Siemens AG (damals Siemens<br />
Business Services Wien).<br />
Er arbeitete unter anderem als Vertriebsleiter<br />
Oberösterreich/Salzburg, bevor er 2004 in die<br />
Unternehmenszentrale wechselte. Dort zeichnete<br />
er verantwortlich für Internationales Business<br />
Development und Portfoliomanagement im<br />
Bereich Solutions Systemintegration.<br />
2006 übernahm Neuhuber bei Siemens Portfolio<br />
Technology Management die Position des Global<br />
Service Offering Manager Healthcare und war mit<br />
der Definition, Realisierung, Kommerzialisierung<br />
des Healthcare-Portfolios betraut.<br />
Seit 2009 ist er Global Head Healthcare bei<br />
Siemens IT Solutions and Services.<br />
Pressekontakt:<br />
Media Relations Fachpresse: Anne Beck<br />
Telefon: +49 89 636-47982<br />
E-Mail: anne.beck@siemens.com<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
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Seite 1 - 1
Intel® Health Care<br />
Management Suite<br />
Eine fortschrittliche Softwarelösung für<br />
individuelles Betreuungsmanagement<br />
Überblick<br />
Die Intel® Health Care Management Suite ist eine fortschrittliche web-basierte<br />
Anwendung für medizinisches Fachpersonal zur Kommunikation mit Patienten.<br />
Die Kommunikation erfolgt über den beim Patienten installierten Intel® Health<br />
Guide PHS6000. Die Software Intel Health Care Management Suite bietet alle<br />
für ein effektives Patientenmanagement erforderlichen Tools. Darin enthalten ist<br />
eine leistungsfähige Verwaltung von Einzelfällen und Morbiditätsgruppen, sowie<br />
eine individuell auf den Einzelfall abgestimmte Betreuungsplattform. Die Tools<br />
umfassen Folgendes:<br />
• Kommunikationsplattform: z. B. für die Einrichtung und Durchführung<br />
einer Videokonferenz<br />
• Behandlungspläne: Erstellung und Entwicklung von individuellen Datenabfragen<br />
und Interventionen nach medizinischen Vorgaben / Standards in Abstimmung<br />
mit den Patienten<br />
• Beurteilung und Gewichtung der klinischen Befunde: Unterstützung der<br />
Bedürfnisse des Patienten entsprechend dem angegebenen Gesundheitszustand<br />
•<br />
Information: Jederzeit Zugriff auf alle erfassten patientenspezifischen Daten
Umfassende Patientendaten<br />
und fortschrittliche Tools zur<br />
individuellen Betreuung von<br />
Patienten und zur Verwaltung<br />
der Patientenakten<br />
Mit der Intel® Health Care Management<br />
Suite können Patienten von medizinischem<br />
Fachpersonal individuell betreut werden.<br />
Damit wird ein effizientes, individuelles<br />
Gesundheitsmanagement ermöglicht. Neben<br />
einer einfachen und effektiven Verwaltung<br />
der Fälle unterstützt die Intel Health Care<br />
Management Suite die Sicherung der<br />
Patientendaten, der Messergebnisse und die<br />
Definition der Abfragen. Die Software bietet<br />
u.a. folgende Funktionen:<br />
• Einstufung der klinischen Bedürfnisse<br />
der Patienten gemäß der Ergebnisse<br />
ihrer Gesundheitssitzungen<br />
• Durchführen von Videokonferenzen<br />
zur persönlichen Kommunikation mit<br />
den Patienten<br />
• Entwicklung von individuellen<br />
Behandlungsplänen gemäß<br />
Patientenbedürfnissen und<br />
medizinischen Vorgaben<br />
• Präsentation von themenbezogenen<br />
multimedialen Lehrinhalten<br />
• Automatisierte Versendung von E-Mail-<br />
Benachrichtigungen an alle an der Betreuung<br />
des Patienten Beteiligten bei Überschreitung<br />
festgelegter, konfigurierbarer Schwellenwerte<br />
• Aufzeichnung und Überprüfung<br />
von Sitzungsprotokollen für die<br />
einzelnen Patienten<br />
Software-Anforderungen<br />
• Windows XP* Professional SP2<br />
• Microsoft Internet Explorer* 6.0 SP2 oder 7.0<br />
• Microsoft .NET Framework 2.0*<br />
•<br />
Adobe Reader* Version 7.02 oder höher<br />
Funktionen der Intel® Health Care<br />
Management Suite<br />
Die Intel® Health Care Management Suite Software bietet eine<br />
Vielzahl von Funktionen. Dazu gehören u. a. eine moderne<br />
Videokonferenz-Funktionalität zur Kommunikation mit den Patienten,<br />
automatische Erstellung vorkonfigurierbarer Berichte, anhand<br />
derer die Betreuer Fälle nach Dringlichkeit ordnen und individuelle<br />
Betreuungspläne erstellen können, sowie ein breites Spektrum an<br />
Multimedia-Lehrinhalten zur Patientenedukation.<br />
Die Sicherheit der Patientendaten sowie die Einhaltung der<br />
geltenden Datenschutzbestimmungen durch das medizinische<br />
Fachpersonal werden durch die sicheren Datenübertragungsund<br />
-zugriffsfunktionen gewährleistet. Die Intel Health Care<br />
Management Suite bietet außerdem administrative Tools zur<br />
Rationalisierung der verwaltungstechnischen Abläufe innerhalb<br />
eines Telemetrie-Programms zur Gesundheitsförderung.<br />
Kommunikation mit den Patienten<br />
Die Intel Health Care Management Suite<br />
erlaubt medizinischem Fachpersonal das<br />
Anberaumen und Durchführen von Zweiwege-<br />
Videokonferenzen, bei denen sich Patient und<br />
Betreuer gegenseitig hören und sehen können.<br />
Diese Verbindung kann in folgenden Punkten<br />
hilfreich sein:<br />
• Aufbau und Festigung der sozialen<br />
Beziehung zwischen Patient und Betreuer<br />
• Beobachtung der Patienten beim<br />
Durchführen bestimmter Aufgaben,<br />
beispielsweise der Anwendung von Geräten<br />
zur Messung von medizinischen Grunddaten<br />
Priorisierung von Patienten<br />
Das Konzept der Intel Health Care Management<br />
Suite unterstützt ein „Management nach<br />
dem Ausnahmeprinzip” als Methode.<br />
Das medizinische Fachpersonal, das die<br />
Betreuung der Patienten durchführt, kann<br />
damit die klinischen Anforderungen seiner<br />
Patienten gewichten. Die Intel Health<br />
Care Management Suite enthält eine<br />
Übersichtsseite, auf der die Patienten sortiert<br />
nach Grenzwertüberschreitungen dargestellt<br />
werden. Mit einem Blick kann damit erfasst<br />
werden, ob ein gemeldeter Messwert innerhalb<br />
oder außerhalb eines zulässigen Bereichs liegt<br />
und ob Daten vom Patienten geliefert wurden.<br />
Bei diesem Konzept werden sog. Ausreißer<br />
automatisch erfasst und Patientendaten<br />
gemäß folgender Skalierung gekennzeichnet:<br />
Rot: Patientendaten wurden übermittelt und<br />
mindestens ein Messwert liegt außerhalb des<br />
Toleranzbereichs oder eine Frage wurde so<br />
beantwortet, dass eine Schwellenverletzung<br />
ausgelöst wurde.<br />
Gelb: Der Patient hat keine aktuellen<br />
Daten übermittelt.<br />
Grün: Patientendaten wurden übermittelt<br />
und alle Werte liegen im (individuell<br />
definierten) Normbereich.
Individuelle Behandlungspläne<br />
Die Intel Health Care Management Suite<br />
unterstützt das medizinische Fachpersonal<br />
bei der Erstellung der Behandlungspläne, die<br />
die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen<br />
Patienten aufnehmen. Zur regelmäßigen<br />
Erfassung der wesentlichen Parameter wird<br />
eine sog. Gesundheitssitzung generiert.<br />
Der Patient benutzt dazu den Intel Health<br />
Guide PHS6000 als Eingabegerät und<br />
Kommunikationsschnittstelle. Über die Intel<br />
Health Care Management Suite findet dann<br />
der Datenaustausch statt und der Patient kann<br />
an seiner persönlichen Gesundheitssitzung<br />
teilnehmen. Bei jeder Sitzung kann der Patient<br />
seine medizinischen Grunddaten messen,<br />
Fragen zu seinem Gesundheitszustand<br />
beantworten, Wissenswertes zum Thema<br />
Gesundheit und motivierende Nachrichten<br />
erhalten, sowie individuelle Gesundheitsfragen<br />
beantworten. Nach Abschluss der Sitzung<br />
werden die Ergebnisse an das medizinische<br />
Fachpersonal weitergeleitet, das anhand dieser<br />
Aufzeichnungen den Gesundheitszustand des<br />
Patienten beurteilen und bei Bedarf dessen<br />
Behandlungsplan abändern kann.<br />
Zusätzlich zu den Gesundheitssitzungen stehen<br />
dem medizinischen Fachpersonal folgende<br />
Funktionen zur Verfügung:<br />
• Erstellen von Befragungen und<br />
Gesundheitstipps, die auf einzelne Patienten<br />
zugeschnittenen werden können. Dazu<br />
stehen unterschiedliche Formate — von<br />
Multiple-Choice über Ja-/Nein-Fragen bis<br />
hin zu Bewertungsskalen — zur Verfügung,<br />
die individuell angepasst werden können<br />
(z. B. bezogen auf das Krankheitsstadium<br />
oder andere Kriterien).<br />
• Systematische Aufzeichnung<br />
medizinischer Grunddaten.<br />
• Festlegen von Schwellenwerten für einzelne<br />
Parameter bezogen auf Messgeräte,<br />
die an den Intel Health Guide PHS6000<br />
angeschlossen werden können, sowie<br />
für bestimmte Antworten auf Fragen.<br />
Es wird ein automatischer Hinweis für das<br />
Betreuungspersonal bei Überschreiten<br />
des Toleranzbereichs bzw. bei Auswahl der<br />
speziell gekennzeichneten Antwort generiert.<br />
• Hinweise und Lehrinhalte für Gesundheitssitzungen<br />
nach Schwellenwertverletzungen.<br />
Damit Nutzung des Moments der<br />
„Lernwilligkeit” im Rahmen der Unterstützung<br />
der Verhaltensänderung.<br />
• Festlegen von Patientensitzungen —<br />
von einmaligen Sitzungen bis hin zu<br />
regelmäßigen Sitzungen auf täglicher,<br />
wöchentlicher oder monatlicher Basis.<br />
• Einsehen von Patientendaten über einen<br />
bestimmten Zeitraum, um valide klinische<br />
Bewertungen vornehmen zu können.<br />
Speicherung aller Daten auf sicheren Remote-<br />
Servern und dadurch datengesicherter Zugriff<br />
für medizinisches Betreuungspersonal von<br />
beliebigem Webportal aus.<br />
Überprüfung von Patientendaten<br />
leicht gemacht<br />
Mit der Intel Health Care Management<br />
Suite kann medizinisches Fachpersonal die<br />
Fortschritte von Patienten und die zugehörigen<br />
Daten schnell und einfach überprüfen. Folgende<br />
Optionen stehen zur Verfügung:<br />
• Anzeigen von Messungen, Bewertungen<br />
und Erinnerungen der Patienten<br />
• Sortieren von Patientendaten nach Typ,<br />
Wert oder Erfassungsdatum<br />
• Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen<br />
wenn ein vordefinierter Schwellenwert<br />
überschritten wurde<br />
• Überblick über Patientenmesswerte in<br />
grafischem Format zur Hervorhebung<br />
von tendenziellen Entwicklungen<br />
• Einfügen von Kommentaren zu allen<br />
Messungen, Bewertungen oder<br />
Erinnerungen, die über den Intel Health<br />
Guide PHS6000 kommuniziert wurden<br />
Weitere Funktionen der Intel®<br />
Health Care Management Suite<br />
Datenschutz und -sicherheit<br />
Die Intel® Health Care Management<br />
Suite gewährleistet die Sicherheit der<br />
Patientendaten sowie die Einhaltung der<br />
geltenden Datenschutzbestimmungen<br />
durch das medizinische Fachpersonal<br />
anhand der Speicherung der Daten<br />
in einer Remote-Datenbank in einem<br />
verschlüsselten Dateisystem. Der Schutz<br />
der privaten Gesundheitsdaten erfolgt<br />
insbesondere durch folgende Sicherungen:<br />
• Nur sicherer HTTPS/SSL-Zugriff auf die<br />
Website ist erlaubt<br />
• Sicherung aller Daten bereits während<br />
der Übertragung an den Intel® Health<br />
Guide PHS6000 beim Patienten<br />
• Schutz der Webschnittstelle<br />
zur Anwendung und zur<br />
Patientendatenbank mithilfe von<br />
128 Bit-SSL-Verschlüsselung<br />
• Gewährleistung der Datensicherheit<br />
auch für den Fall, dass die Patientenakte<br />
inaktiv wird<br />
• Vorgeschriebene Anmeldung mit<br />
jeweils individuellem Kennwort für das<br />
zuständige medizinische Fachpersonal<br />
und den Systemadministrator<br />
Rationalisierung von<br />
administrativen Aufgaben<br />
Die Intel Health Care Management Suite<br />
gibt den zuständigen Site-Administratoren<br />
eine Vielzahl von Tools an die Hand, mit<br />
denen sich das gesamte „Telehealth"-<br />
Programm für die Gesundheitsfürsorge-<br />
Organisation effizient verwalten lässt.<br />
Systemadministratoren können die Intel<br />
Health Care Management Suite für<br />
Folgendes nutzen:<br />
• Erstellen von Berichten<br />
• Zuweisen von neuen Patienten zum Intel<br />
Health Guide PHS6000<br />
• Zuweisen von Patienten zu einem<br />
bestimmten Betreuer<br />
• Registrierung von Providerpersonal für<br />
den Zugriff auf Patientendaten<br />
• Erstellen, Bearbeiten und/oder<br />
Aktualisieren einer Content-Library von<br />
Fragen, Gesundheitsinformationen und<br />
Multimedia-Inhalten<br />
• Verwaltung einer Sammlung von<br />
Behandlungsplänen
Intel Digital Health Group<br />
Die Intel Digital Health Group hat sich verpflichtet, forschungsbasierte Innovationen<br />
für die Gesundheitsfürsorge zu liefern. Auf der Wissensgrundlage von nahezu<br />
einem Jahrzehnt ethnografischer Studien teilen wir eine gemeinsame Vision mit<br />
führenden Anbietern im Bereich der Gesundheitsfürsorge beim Einsatz innovativer<br />
Technologien. Unser Ziel ist, die Gesundheitsfürsorge neu zu gestalten, den<br />
Umgang mit chronischen Krankheiten zu verbessern sowie Wohlbefinden und<br />
Unabhängigkeit zu fördern. Wir entwickeln neue Gesundheitstechnologien für den<br />
Einzelnen zum Einsatz zuhause oder unterwegs, und kooperieren mit medizinischem<br />
Fachpersonal mit der Zielsetzung einer nahtloseren Interaktion und einem möglichst<br />
direkten Informationsaustausch. Wir finden für die Verbindung von Mensch und<br />
Information neue Wege, welche die Patientenbetreuung und -sicherheit optimieren,<br />
die Gesundheitsfürsorgekosten senken und die Lebensqualität während der<br />
Betreuungsdauer beständig erhöhen.<br />
Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. *Andere Marken oder<br />
Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />
¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />
Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />
Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />
Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 319565-001DE DHF-1168
Produktkurzübersicht<br />
Intel® Health Guide PHS6000<br />
Individuelle Betreuung durch eine<br />
enge Verbindung von Patienten<br />
und medizinischem Fachpersonal<br />
Produktübersicht<br />
Der Intel® Health Guide PHS6000 ist ein Gerät, das als umfassendes persönliches<br />
Gesundheitssystem Patienten in die Gesundheitsförderung mit einbezieht und dadurch<br />
eine Mitwirkung sicherstellt. Dadurch wird eine wesentlich effizientere Betreuung<br />
ermöglicht. Dieses System verfügt über eine Online-Schnittstelle für den Patienten<br />
und ermöglicht dadurch die Überwachung und Fernbetreuung des Patienten durch<br />
medizinisches Fachpersonal. Dieses Gerät bietet dem Patienten folgende Vorteile:<br />
• Mitwirkung bei der medizinischen Überwachung des eigenen Gesundheitszustandes<br />
unter Anleitung von medizinischem Fachpersonal<br />
• Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal<br />
• Informationen zu Gesundheitsthemen und zum eigenen Gesundheitszustand
Funktionen des Intel® Health<br />
Guide PHS6000<br />
Der Intel® Health Guide PHS6000<br />
versetzt die Patienten in die Lage,<br />
eine aktivere und positivere Rolle<br />
bei ihrer eigenen Betreuung zu<br />
übernehmen. Das Gerät bietet<br />
u. a. folgende Funktionen:<br />
Interaktive Gesundheitssitzungen<br />
Mit dem Intel® Health Guide PHS6000<br />
kann der Patient seine eigenen<br />
Gesundheitsparameter im Rahmen einer<br />
speziell auf ihn und seine jeweilige Situation<br />
abgestimmten regelmäßigen Erhebung<br />
überprüfen. Diese Abfragen werden vom<br />
persönlichen Gesundheitsfachbetreuer<br />
des Patienten gestaltet und geplant.<br />
Bei jeder Sitzung kann der Patient seine<br />
medizinischen Grunddaten messen, Fragen<br />
zu seinem Gesundheitszustand stellen,<br />
Wissenswertes zu Gesundheitsthemen und<br />
motivierende Nachrichten erhalten, sowie<br />
individuelle Fragen zu seinem aktuellen<br />
Zustand beantworten. Nach Abschluss<br />
der Sitzung werden die Ergebnisse an den<br />
persönlichen Gesundheitsfachbetreuer<br />
weitergeleitet, der anhand dieser neuesten<br />
Aufzeichnungen den Gesundheitszustand des<br />
Patienten beurteilen und bei Bedarf dessen<br />
Betreuungsplan entsprechend abändern kann.<br />
Multimedia-Bibliothek mit<br />
lehrreichen Inhalten<br />
Der Intel Health Guide PHS6000 bietet<br />
ein breites Spektrum an Multimedia-<br />
Inhalten einschließlich Texten, Audiound<br />
Videoinformationen. Medizinisches<br />
Fachpersonal kann Inhalte als Teil der<br />
geplanten Patientensitzung hinzufügen<br />
und dafür sorgen, dass der Patient Zugriff<br />
auf entsprechende Lehrinhalte hat,<br />
sobald ein Schwellenwert erreicht oder<br />
überschritten wurde. Dazu wird das Potential<br />
der Verhaltensänderung im Moment<br />
der „Lernwilligkeit“ genutzt. Der Patient<br />
kann jederzeit zu einem ihm genehmen<br />
Zeitpunkt auf die Inhalte zugreifen. Den<br />
Patientenbibliotheken kann jederzeit<br />
zusätzliches Lehrmaterial hinzugefügt werden.<br />
Zwei-Wege-Videokonferenzen<br />
Der Intel Health Guide PHS6000 ist mit<br />
einer Videokamera ausgerüstet, mit der der<br />
persönliche Gesundheitsfachbetreuer bzw.<br />
das medizinische Fachpersonal Zweiwege-<br />
Videokonferenzen mit Patienten abhalten kann.<br />
Diese Konferenzen unterstützen die Betreuer<br />
dabei, die Beziehung mit ihren Patienten zu
vertiefen, indem sie diese bei der Durchführung<br />
bestimmter Aufgaben beobachten und<br />
unterstützen können, oder ihnen Hilfestellung<br />
und Zuspruch geben.<br />
Geprüfte Messgeräte für<br />
medizinische Grunddaten<br />
Der Intel Health Guide PHS6000 lässt sich<br />
an eine Vielzahl von kabelgebundenen und<br />
kabellosen Messgeräten zur Ermittlung<br />
medizinischer Grunddaten anschließen. Diese<br />
Geräte wurden auf Kompatibilität mit dem<br />
Intel Health Guide PHS6000 getestet und<br />
überprüft. Von Blutdrucküberwachungsund<br />
Blutzuckermessgeräten bis hin zu<br />
Pulsoxymetern, Spirometern und Waagen<br />
können Messwerte im Rahmen von<br />
planmäßigen oder auch außerplanmäßigen<br />
Sitzungen an den persönlichen<br />
Gesundheitsfachbetreuer übermittelt werden.<br />
Eine vollständige Liste der Geräte, die auf<br />
Kompatibilität mit dem Intel Health Guide<br />
PHS6000 geprüft wurden, erhalten Sie bei<br />
Ihrem Produktvertreter.<br />
Terminplanung<br />
Jeder Patient verfügt im System des<br />
Intel Health Guide PHS6000 über<br />
einen persönlichen Kalender und eine<br />
Kontaktliste, die er selbständig bearbeiten<br />
kann. Der Kalender zeigt sowohl Einträge<br />
des Patienten als auch der persönlichen<br />
Gesundheitsfachbetreuung an. Vom<br />
Patienten erstellte Einträge sind für das<br />
Betreuungspersonal nicht sichtbar.<br />
Akustische und visuelle Hinweise<br />
und Erinnerungen<br />
Es gibt akustische und visuelle Hinweise und<br />
Erinnerungsfunktionen, die auf die regelmäßige<br />
Durchführung der Erhebung hinweisen. Der<br />
Patient wird mit einem Signalton und visuellen<br />
Hinweisen wie einer Bildschirmerinnerung und<br />
einem Blinklicht auf anberaumte Sitzungen<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Aufzeichnung von medizinischen<br />
Grundmesswerten<br />
Messwerte werden im System bis zu 30 Tage<br />
gespeichert. Der Patient kann in dieser Zeit<br />
sämtliche Messwerte seiner medizinischen<br />
Grunddaten wie beispielsweise Blutdruck<br />
oder Gewicht abrufen, um sich über deren<br />
Entwicklung auf dem Laufenden zu halten.<br />
Sicherer Umgang mit Patientendaten<br />
Der Intel Health Guide PHS6000 gewährleistet<br />
den Schutz der Patientendaten, indem die<br />
Daten in einem stark verschlüsselten Format<br />
gespeichert und außerdem während der<br />
Übertragung (über SSL) zur Remote-Datenbank<br />
geschützt werden.<br />
Benutzeroberfläche in<br />
verschiedenen Sprachen<br />
Sämtliche verwendete Lehrmaterialien,<br />
Erinnerungen, Fragen und Maßeinheiten sind<br />
auf die Verwendung und Konventionen des<br />
jeweiligen Landes abgestimmt.<br />
Technische Daten des Intel® Health Guide PHS6000<br />
Anschlüsse RJ-45-Anschluss für Breitbandverbindung<br />
Schnittstellen für<br />
Peripheriegeräte<br />
Kabelgebunden: 4 USB 2.0-Anschlüsse; Kabellos: Bluetooth* v2.0, Klasse 1<br />
Audioeingang Integriertes Mikrofon<br />
Audioausgang Integrierter Lautsprecher und ein optionaler 3,5 mm-<br />
Stereokopfhörerstecker<br />
Videoerfassung Integrierte Kamera (VGA) mit Schutzabdeckung<br />
Netzanschluss AC 120/240 V, 50/60 Hz (externer Adapter)<br />
Display Farbiges 10,4 Zoll-Touchscreen-LCD<br />
Unterstützte Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch<br />
CPU Intel® Prozessor und Mainboard<br />
Datenspeicher 40 GB interne passwortgeschützte Festplatte<br />
Maße (B x H x T) ca. 280 mm x 90 mm x 270 mm<br />
Gewicht ca. 3,82 kg (ohne Peripheriegeräte und Netzteiladapter)<br />
Datenschutz und -sicherheit 128 Bit-Verschlüsselung und SSL (Secure Socket Layer)<br />
Sonstige Aktivitätsanzeigeleuchte; Bildschirm-Ein-/Ausschalter;<br />
Audio-Lautstärkeregler<br />
Medizinisches Fachpersonal kann<br />
Videokonferenzen mit den Patienten<br />
anberaumen und durchführen.<br />
Benutzerfreundliches Design,<br />
speziell auf die Bedürfnisse<br />
älterer Patienten abgestimmt<br />
Das Design des Intel® Health Guide PHS6000<br />
beruht auf jahrelanger Forschung zum Thema<br />
seniorengerechter Informationstechnologie.<br />
Durch die besonders übersichtliche<br />
Gestaltung und einfache Bedienung<br />
können auch ältere Menschen nach kurzer<br />
Zeit sicher mit dem Gerät umgehen. Ihre<br />
Bedürfnisse sind dabei ebenso berücksichtigt,<br />
wie typische Einschränkungen wie z. B.<br />
Sehbeeinträchtigung. Der Intel® Health<br />
Guide PHS6000 bietet sinnvolle Technik, die<br />
wesentliche Schlüsselelemente neuester<br />
Erkenntnisse der Ergonomie und Optik<br />
aufnimmt und umsetzt:<br />
• Ansprechendes, benutzerfreundliches<br />
Design, das in jedes Zuhause passt<br />
• Großer Touchscreen mit<br />
interaktiver Anzeige<br />
• Große und sinnvoll platzierte Tasten<br />
und Grafiken, die Fehleingaben<br />
vermeiden helfen<br />
• Nur die notwendigsten Symbole, die auf<br />
Verständlichkeit geprüft wurden<br />
• Sehr gute Lautsprecher<br />
• Funktion zum Betrachten von Videos und<br />
zur Durchführung von Videokonferenzen<br />
• Kalender zur einfacheren Zeitplanung<br />
und Integration des Intel Health<br />
Guide PHS6000<br />
Das Ergebnis ist ein umfassendes<br />
persönliches Gesundheitssystem, das es<br />
den Patienten erleichtert, eine aktive Rolle<br />
bei der eigenen Gesundheitsfürsorge<br />
zuhause zu übernehmen.
Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. *Andere Marken<br />
oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />
¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />
Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />
Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />
Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 319465-001DE DHF-1173<br />
Intel Digital Health Group<br />
Die Intel Digital Health Group hat sich verpflichtet, forschungsbasierte Innovationen<br />
für die Gesundheitsfürsorge zu liefern. Auf der Wissensgrundlage von nahezu einem<br />
Jahrzehnt ethnografischer Studien teilen wir eine gemeinsame Vision mit den führenden<br />
Anbietern im Bereich der Gesundheitsfürsorge beim Einsatz innovativer Technologien.<br />
Unser Ziel ist, die Gesundheitsfürsorge neu zu gestalten, den Umgang mit chronischen<br />
Krankheiten zu verbessern sowie Wohlbefinden und Unabhängigkeit zu fördern. Wir<br />
entwickeln neue Gesundheitstechnologien für den Einzelnen zum Einsatz zuhause<br />
oder unterwegs, und kooperieren mit medizinischem Fachpersonal mit der Zielsetzung<br />
einer nahtloseren Interaktion und einem möglichst direkten Informationsaustausch.<br />
Wir finden für die Verbindung von Mensch und Information neue Wege, welche die<br />
Patientenbetreuung und -sicherheit optimieren, die Gesundheitsfürsorgekosten senken<br />
und die Lebensqualität während der Betreuungsdauer beständig erhöhen.
Individuelle Betreuung durch eine enge Verbindung<br />
von Patienten und medizinischem Fachpersonal<br />
Intel® Health Guide | Lösungskurzübersicht
Willkommen beim neuen<br />
Intel® Health Guide: eine<br />
technologische Innovation<br />
für die Patientenbetreuung
Gemeinsame Ziele, gemeinsame Herausforderungen<br />
Patienten, Gesundheitsversorger und Krankenversicherungen haben wichtige gemeinsame<br />
Ziele. Sie alle möchten Patienten mehr Kontrolle über ihre eigene Betreuung sowie größere<br />
Unabhängigkeit im täglichen Leben verschaffen. Betroffene sollen in ihre Behandlung mit<br />
mehr Eigenverantwortung eingebunden werden. Es sollen weniger Kosten und mehr Qualität<br />
entstehen. Die richtigen Patienten sollen zur richtigen Zeit die richtige Betreuung erhalten.<br />
Wir bei Intel sind der Meinung, dass die Technologie eine wichtige Rolle bei der Verbesserung<br />
der weltweiten Gesundheitsversorgung spielt.<br />
Bedürfnisse sowohl der Patienten als auch der medizinischen<br />
Fachkräfte zu befriedigen. Der neue Ansatz nutzt verstärkt<br />
die Möglichkeiten der Zweiwegekommunikation mit einem<br />
integrierten Betreuungsteam und dem Patienten im Mittelpunkt.<br />
Die neue Technologie für diesen Ansatz wird nicht nur nach ihren<br />
technischen Merkmalen beurteilt werden, sondern auch nach<br />
ihrem Design, d. h. wie gut sich die Technologie in den praktischen<br />
Alltag der Benutzer einfügt.<br />
Die Intel Digital Health Group arbeitet an neuen Methoden, um<br />
stark ausgelastete Gesundheitsversorger bei der täglichen<br />
Arbeit zu unterstützen. Wir helfen Patienten dabei, ihre<br />
Behandlungspläne besser zu verstehen. Und wir fördern die<br />
Integration der Betreuungsumgebung.<br />
Bessere Kommunikation<br />
Patienten möchten und sollten in ihre Behandlung<br />
stärker einbezogen werden. Gleichzeitig kann und soll die<br />
Patientenbetreuung persönlicher gestaltet und dadurch bessere<br />
Resultate erzielt werden.<br />
Unsere Lösung kombiniert Technologie mit den Wünschen von<br />
Patienten und Versorgern hinsichtlich Bedienungsfreundlichkeit,<br />
Einfachheit, Komfort und praktischem Nutzen.<br />
Intel hat fast ein Jahrzehnt lang die Bedürfnisse einer<br />
älteren Bevölkerungsgruppe mit chronischen Erkrankungen<br />
untersucht. Der Intel Health Guide wurde für diese<br />
Patienten entwickelt. Seine zentralen Merkmale sind daher<br />
Lehrinhalte im Multimediaformat, ein übersichtliches Display,<br />
Videokonferenz sowie eine Reihe weiterer besonderer<br />
Funktionen. Die Zielgruppe sind Senioren mit chronischen<br />
Erkrankungen, multimorbide Patienten und akut erkrankte<br />
Patienten mit überwachungsbedürftigem Gesundheitszustand.<br />
Die Zukunft der mobilen Betreuung – schon heute<br />
Dieses Ziel ist erreichbar, wenn akkurate und zeitlich gut<br />
abgestimmte Informationen verfügbar sind. – Dies ist jedoch<br />
mit der aktuellen Technik kaum zu realisieren. Der Schlüssel<br />
liegt in verbesserter Kommunikation: zwischen Patient und<br />
Pflegekraft, zwischen Arzt und Pflegekraft, zwischen Versorgern<br />
und Krankenversicherungen. Wenn die verschiedenen Akteure<br />
relevante Informationen zeitgerecht austauschen können, ist<br />
echte Veränderung möglich.<br />
Der Intel® Health Guide verbindet Patienten und ihre medizinische<br />
Betreuung für eine persönliche Gesundheitsbetreuung in<br />
den eigenen vier Wänden. Dieses umfassende Patienten-<br />
Fernüberwachungssystem ist für medizinische Fachkräfte<br />
gedacht, die ihren Patienten eine persönlichere Betreuung<br />
Zuhause bieten möchten. Dabei werden Patienten miteinbezogen<br />
und ermutigt, bei ihrer eigenen Gesundheitsbetreuung eine<br />
aktivere Rolle zu spielen. Durch individuelle, handlungsrelevante<br />
Gesundheitsdaten wird die Verbindung zwischen medizinischen<br />
Fachkräften und Patienten gestärkt.<br />
So kann Intel helfen<br />
Wir wenden unser technologisches Fachwissen an, um die<br />
Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem wir<br />
Gesundheitsversorgern und Patienten das Zusammentragen<br />
genauer und relevanter Informationen erleichtern.<br />
Der Intel Health Guide ermöglicht eine enge Verbindung<br />
zwischen Patienten und medizinischen Fachkräften. Da<br />
wesentliche Daten zur richtigen Zeit an die richtigen Personen<br />
übermittelt werden, kann das gesamte Betreuungsteam die<br />
richtigen Entscheidungen treffen.<br />
Der Intel Health Guide ist die nächste Generation der Patienten-<br />
Fernüberwachung. Bei dieser neuen Phase liegt der Schwerpunkt<br />
nicht nur darin, was kommuniziert wird, sondern entscheidender,<br />
wie diese Informationen kommuniziert werden, um die<br />
Mit unserem Ansatz kombinieren wir unser Fachwissen als<br />
führender Anbieter von Hightech-Lösungen mit der Erfahrung<br />
von Versorgern und Patienten.<br />
Das Ergebnis ist eine Betreuungslösung, bei der die Verbindung<br />
von Menschen und Informationen an erster Stelle steht.
Krankenversicherungen und Einrichtungen für<br />
die mobile Betreuung von chronisch Kranken<br />
(ambulante Pflegedienste)<br />
Krankenversicherungen, Pflegedienste und ambulante, mobile<br />
Gesundheitsteams, sowie andere Organisationen, die auf die<br />
Überwachung der Resultate und Verbesserung der Effizienzen<br />
bei der Patientenbetreuung Wert legen, werden im Intel® Health<br />
Guide eine unschätzbare Hilfe finden.<br />
Bei jeder Sitzung kann der Patient seine medizinischen<br />
Grunddaten messen, Fragen zu seinem Gesundheitszustand<br />
beantworten, Wissenswertes zum Thema Gesundheit und<br />
motivierende Nachrichten erhalten und Befragungen zu seinem<br />
Befinden beantworten. Nach Abschluss der Sitzung werden<br />
die Ergebnisse an das autorisierte medizinische Fachpersonal<br />
weitergeleitet. Anhand der neuesten Aufzeichnungen kann der<br />
aktuelle Gesundheitszustand des Patienten beurteilt und bei<br />
Bedarf dessen Betreuungsplan entsprechend abgeändert werden.<br />
Der Intel Health Guide ist in der Lage, folgende Funktionen<br />
zu unterstützen:<br />
Eine starke Verbindung<br />
Der Intel Health Guide stellt individuelle Gesundheitsdaten<br />
bereit. Durch die Überwachung von Gesundheitsdaten und die<br />
Zweiwegekommunikation unterstützt der Intel Health Guide<br />
das medizinische Fachpersonal bei der Entscheidungsfindung,<br />
indem wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des<br />
Patienten rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden. Mit dem<br />
Intel Health Guide als Kommunikationsmittel können Patienten<br />
durch den Austausch von Informationen und Videokonferenzen<br />
besser motiviert werden, aktiv an ihrer eigenen Versorgung<br />
beteiligt zu sein.<br />
Erhebung und Darstellung aktueller Trenddaten als wichtiges<br />
•<br />
Hilfsmittel zur Verbesserung von Betreuungsprotokollen<br />
Erinnerung zur Sicherstellung der korrekten Durchführung der<br />
•<br />
individuellen Behandlungspläne<br />
Persönlich gestaltete Behandlungspläne unterstützen besser<br />
•<br />
Videokonferenzen<br />
Der Intel Health Guide ist mit einer Videokamera ausgerüstet,<br />
mit deren Hilfe das medizinische Fachpersonal Zweiwege-<br />
Videokonferenzen mit dem Patienten abhalten kann. Diese<br />
Konferenzen können die Betreuer dabei unterstützen,<br />
die Beziehung mit ihren Patienten zu vertiefen, indem sie<br />
z. B. die Durchführung bestimmter Messungen beobachten<br />
und Unterstützung oder Hilfestellung anbieten und/oder<br />
Zuspruch geben.<br />
Gesundheitssitzungen<br />
Die Kommunikation findet primär durch die aktive Teilnahme<br />
des Patienten an sog. Gesundheitssitzungen statt. Dies sind<br />
Befragungen und/oder Messungen von Parametern zum<br />
Gesundheitszustand, die von einer medizinischen Fachkraft auf<br />
Basis der speziellen Umstände des Patienten vorgegeben werden.<br />
abgestimmte und effizientere Maßnahmen<br />
Patienten werden ermutigt, aktiv die Überwachung<br />
•<br />
ihres eigenen Zustands und ihres Gesundheitsverhaltens<br />
zu unterstützen, was die effizientere Nutzung von<br />
Ressourcen ermöglicht
Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchungen hat Intel<br />
zahlreiche Schlüsselelemente in das Design eingebracht:<br />
Sitzung hinzufügen. Patienten können diese abrufen, wenn sie<br />
mehr über ihren Krankheits- bzw. Gesundheitszustand und den<br />
individuellen Behandlungsplan erfahren möchten.<br />
• Große Schriftgröße und Grafiken für einfache Lesbarkeit<br />
• Touchscreen für Bedienungsfreundlichkeit<br />
• Nur die notwendigsten Symbole, die auf Verständlichkeit<br />
geprüft wurden<br />
• Integration von Audio- und Videokomponenten für die<br />
Betonung der menschlichen Komponente<br />
Bedienungsfreundliches Design, speziell auf die<br />
Bedürfnisse des Patienten abgestimmt<br />
Das Design des Intel Health Guide PHS6000 beruht unter<br />
anderem auf den ethnografischen Untersuchungen zur „Global<br />
Aging Experience“ (weltweite Untersuchung der Erfahrungen<br />
des Älterwerdens), die von Intel durchgeführt wurden. Bei<br />
diesen Untersuchungen ging es darum, die Erfordernisse der<br />
alternden Bevölkerung zu verstehen und diese in die Technik<br />
zu übernehmen, damit den Menschen echte Unterstützung im<br />
täglichen Leben gegeben werden kann.<br />
Einbeziehung des Patienten<br />
Der Intel Health Guide versetzt Patienten in die Lage, eine<br />
aktive und positive Rolle bei der Erhebung ihrer eigenen<br />
Gesundheitsdaten zu übernehmen. Vor diesem Hintergrund<br />
wurde das System mit dem Patienten im Mittelpunkt konzipiert.<br />
Patienten haben Zugriff auf ihre eigenen aktuellen und<br />
aufgezeichneten medizinischen Grunddaten und persönlichen<br />
Gesundheitstrenddaten sowie Lehrinhalte zu ihrem<br />
Gesundheitszustand und ihrem Gesundheitsverhalten.<br />
•<br />
Kalender, den Patienten individuell anpassen können<br />
Lehrinhalte<br />
Der Intel Health Guide bietet eine Vielfalt von Lehrinhalten<br />
im Multimediaformat, darunter Text, Audio und Video. Das<br />
medizinische Betreuungspersonal kann Inhalte im Rahmen einer
Schutz der Patientendaten<br />
Sichere Speicherung und Übermittlung der Patientendaten.<br />
Der Intel® Health Guide gewährleistet den Schutz der<br />
Patientendaten, indem die Daten in einem stark verschlüsselten<br />
Format gespeichert und außerdem während der Übertragung<br />
(über SSL) zur Remote-Datenbank geschützt werden.<br />
Speicherung aller Daten erfolgt auf sicheren Remote-<br />
Servern, wodurch datengesicherter Zugriff für medizinisches<br />
Betreuungspersonal von jedem beliebigen Webportal aus<br />
möglich ist.<br />
Die Intel® Health Care Management Suite schützt die<br />
Patientendaten durch die Absicherung kritischer<br />
Informationen in der Remote-Datenbank. Für zusätzlichen<br />
Schutz der Patientendaten ist nur der gesicherte Zugriff<br />
auf Webtools möglich (HTTPS, 128 Bit SSL), und sämtliche<br />
Datenübertragungen zum und vom Intel Health Guide<br />
PHS6000 eines Patienten werden gesichert.
Persönliche Gestaltung von Behandlungsplänen und damit<br />
Überwachung von Parametern zum Gesundheitszustand und<br />
zum Gesundheitsverhalten<br />
•<br />
Eine Bibliothek von Beispielumfragen, Lehrinhalten und<br />
•<br />
Behandlungsplänen, die für jeden Patienten individuell<br />
angepasst werden können<br />
• Unterstützung von „Management nach dem Ausnahmeprinzip”<br />
bei zunehmend komplexen Betreuungsanforderungen<br />
• Benachrichtigungen via E-Mail bei Grenzwertüberschreitungen<br />
• Bereitstellung der geeigneten Lehrinhalte zum richtigen<br />
an alle am Behandlungsprozess beteiligten Betreuer<br />
bzw. Therapeuten<br />
Persönliche Betreuung<br />
Ob die Kommunikation mit Patienten verbessert oder die<br />
Behandlungspläne persönlicher gestaltet werden sollen oder ob<br />
mehr Unterstützung bei der Verwaltung von schwierigen Fällen<br />
gebraucht wird – der Intel Health Guide kann helfen. Medizinische<br />
Fachkräfte erhalten ein echtes Expertensystem, das modernes<br />
Patienten- und Fallmanagement auf intelligente Weise verbindet.<br />
Zeitpunkt<br />
• Benachrichtigungen an Patienten zur Erhebung von<br />
Messungen, Durchführung von Umfragen und Einsicht<br />
in multimediale Lehrinhalte.<br />
Das Ergebnis: ein fortschrittliches, sorgsam integriertes System<br />
zur Patienten-Fernüberwachung, das Patienten dazu ermutigt,<br />
eine aktive Rolle bei der medizinischen Betreuung in den eigenen<br />
vier Wänden zu übernehmen.<br />
Mit den Softwaretools der Intel® Health Care Management<br />
Suite haben medizinische Fachkräfte folgende Möglichkeiten<br />
zur Überwachung und Führung ihrer Patienten:<br />
Mit dem Intel Health Guide können medizinische Fachkräfte<br />
die Behandlung ihrer Patienten persönlicher gestalten. Als<br />
umfassende Lösung, die speziell für die Erfordernisse sowohl<br />
von medizinischem Fachpersonal als auch von Patienten<br />
konzipiert wurde, bietet der Intel Health Guide unter anderem:<br />
• Kommunikation mit Patienten<br />
• Videokonferenzen für Kontakt in Echtzeit von Angesicht<br />
zu Angesicht<br />
Warum arbeitet Intel im Gesundheitssektor?<br />
Intel wird weltweit als führend im Bereich technologischer Innovationen anerkannt. Seit Jahren<br />
kommt Technologie von Intel in medizinischen Geräten rund um die Welt zum Einsatz.<br />
Intel hat in der Tat einen eigenständigen Bereich für die digitale Gesundheitstechnologie<br />
eingerichtet. Seit fast 10 Jahren führen wir ethnografische Untersuchungen zu den<br />
menschlichen Bedürfnissen und Anliegen im Gesundheitssektor und beim eigenständigen<br />
Leben durch. Während dieser Zeit arbeiteten unsere Ethnografen und Forschungsgruppen mit<br />
über 150 Krankenhäusern und Kliniken sowie 1000 Haushalten in 20 Ländern zusammen und<br />
Patienten wurden genauestens überwacht, um zu verstehen wie Menschen die Technologie<br />
betrachten und mir ihr umgehen.<br />
Unsere Erkenntnisse fließen jetzt in unsere Produktdesigns ein. Das Ergebnis ist ein<br />
Design, bei dem wichtige Erkenntnisse in den patientenorientierten Intel Health Guide<br />
eingebracht werden.
¹ Der Intel® Health Guide erfordert eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Betreuungsteam des Patienten und für das Datenhosting. Der Intel Health<br />
Guide ist zum Gebrauch durch Patienten unter Anleitung eines medizinischen Betreuers vorgesehen und ist nicht zur medizinischen Kommunikation im Notfall oder zur<br />
Patientenüberwachung in Echtzeit bestimmt.<br />
Copyright © 2010, Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Intel und das Intel Logo sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />
Bitte recyceln Sie. Gedruckt in Großbritannien. 0309/MOS. 320879-001DE DHF-1179
Kontakt<br />
Aufgrund technischer Probleme hat es leider nicht geklappt,<br />
dass hier die Pressetexte von Vodofone Deutschland zur<br />
Pressekonferenz „eHealth. Gesundheit braucht Service.“<br />
stehen.<br />
Sollten Sie Infomaterial benötigen, dann wenden Sie sich bitte<br />
an:<br />
Stephan Schneider<br />
Tel.: 0211 5332070<br />
Vodafone D2 GmbH<br />
Am Seestern 1, D-40547 Düsseldorf, Postfach: D-40543 Düsseldorf<br />
Seite 1 von 1
PRESSEINFORMATION<br />
Nie mehr Warten!<br />
Die mobile App Mein Wartezimmer für Kliniken und<br />
Arztpraxen.<br />
powered by CompuGROUP und <strong>Asklepios</strong><br />
Kennen Sie die Situation? Sie haben eine Terminvereinbarung in der<br />
Klinik oder in der Arztpraxis. Natürlich sind Sie pünktlich.<br />
Überpünktlich. Und was passiert? Sie warten, warten und warten.<br />
Aber nicht auf Godot, sondern darauf, dass Sie an der Reihe sind, die<br />
Tür aufgeht und der wohl vertraute Ruf: „Der Nächste bitte“, ertönt.<br />
Aber nichts davon, sie warten. Und jetzt bittet Sie die<br />
Sprechstundenhilfe auch noch, um den Block zu gehen, es dauert noch<br />
etwas! Das muss nicht sein, greifen Sie jetzt lieber zu der mobilen<br />
Service-App Mein Wartezimmer für Ihr iPhone oder Handy und<br />
werden rechtzeitig informiert, wenn Sie Ihr vereinbarter Arzttermin<br />
verschieben sollte.<br />
Wäre es nicht toll, wenn Sie nicht mehr unnötig warten müssen,<br />
wenn Sie rechtzeitig informiert wären, wenn sich Ihr Termin<br />
verschiebt? Dann könnte Sie diese Zeit von vornherein sinnvoll<br />
nutzen oder solange in einem Kaffee um die Ecke warten. Wäre<br />
dies nicht ein Service, von dem Sie immer schon geträumt<br />
haben?<br />
Die gute Nachricht, Sie müssen nicht länger davon träumen,<br />
denn ein neues Serviceangebot wird das unnötigen Warten in<br />
deutschen Arztpraxen und Kliniken sinnvoll beenden. Mit einer<br />
ASKLEPIOS FUTURE HOSPITAL<br />
Rübenkamp 226<br />
2.2 / A-106<br />
D-22291 Hamburg<br />
www.asklepios-future-hospital.de<br />
MEDIA RELATIONS:<br />
Jörg Focke<br />
Sprecher <strong>Asklepios</strong> Future Hospital<br />
E-Mail: j.focke@asklepios.com<br />
Lothar Dörr<br />
COMChanger GmbH<br />
presse@comchanger.com<br />
1
PRESSEINFORMATION<br />
mobilen Service-App für iPhone und Handy könnte dies bald<br />
Realität werden.<br />
Gemeinsam von der CompuGROUP und den <strong>Asklepios</strong> Kliniken<br />
konzipiert und eingesetzt können Gesundheitskunden diesen<br />
Service einfach und bequem nutzen.<br />
Und schon bald kann dann auch auf Ihrem Handy die<br />
Information stehen:<br />
Guten Tag Herr Schneider. Der Termin verschiebt<br />
sich um 40 Minuten. Neue Uhrzeit: 10.40 Uhr. Vielen<br />
Dank für Ihr Verständnis. Wenn Sie schon in der<br />
Nähe sind, empfehlen wir das Kaffeehaus Mozart, um<br />
die Verspätung zu über-brücken. Klicken Sie hier für<br />
die exakten Koordinaten.<br />
Ihre Artpraxis Dr. Sommer<br />
Auf allen Smartphones und dem iPhone wird der Patient<br />
jederzeit über die aktuelle Wartezeit informiert. Auf<br />
„klassischen“ Handys erhalten Patienten von Ihrem Arzt<br />
rechtzeitig eine SMS. Das Ergebnis ist sinnvolle Nutzung der<br />
knappen Zeit statt sinnlosem Warten in vollen Wartezimmern.<br />
Die CompuGROUP bietet diesem neuartigen Service in Kürze<br />
einem Großteil der Arztpraxen an, um ihre Patienten stets „auf<br />
dem Laufenden“ zu halten. Die <strong>Asklepios</strong> Kliniken als<br />
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2
PRESSEINFORMATION<br />
Mitinitiator des Service, werden ihre Krankenhausambulanzen<br />
damit ausrüsten. Nie mehr Warten - mit der neuen Service App<br />
für den Gesundheitskunden.<br />
Über <strong>Asklepios</strong><br />
<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />
innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />
für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />
mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />
Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />
Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />
Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />
Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />
Über CompuGROUP:<br />
Die CompuGROUP Holding AG gehört mit 326.000 Kunden zu den weltweit<br />
führenden Anbietern von Arzt- sowie Krankenhaus-Informationssystemen<br />
sowie elektronischen Patientenakten in derzeit 18 Ländern. Mehr unter<br />
www.compugroup.com<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
„Meine Klinik“ – Gesundheitsservice in Ihrer Hand<br />
powered by <strong>Asklepios</strong><br />
Meine Klinik ist die erste kostenfreie mobile Service-<br />
Applikation der <strong>Asklepios</strong> Kliniken für Gesundheitskunden. Die<br />
App läuft auf allen iPhones und auf allen Smartphones mit<br />
einem Web-Browser und Internetanbindung. Meine Klinik<br />
wurde von Ärzten und Krankenschwestern entwickelt, um<br />
Gesundheitskunden ein besseres Verständnis für medizinische<br />
Zusammenhänge zu geben.<br />
Die App kann bei Apple im iTunes-Store unter der Rubrik<br />
„Gesundheit und Fitness“ seit dem 17. April heruntergeladen<br />
werden.<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Meine Klinik bietet in der deutschen Version zwei wesentliche<br />
Serviceleistungen, zum Einen die einfache und schnelle Suche<br />
nach der für die Behandlung richtigen Klinik und zum Anderen<br />
die medizinische Information zu Symptomen, Krankheiten und<br />
Therapien. Rund 300 Symptome, 1000 Krankheiten und 250<br />
Therapieverfahren stehen hierfür als Informationsquelle zur<br />
Verfügung. Die Applikation erklärt medizinische Zusammenhänge<br />
und gibt Erläuterungen für Krankheiten, Diagnosen,<br />
Untersuchungs- und Therapieverfahren. Über Texte, Bilder und<br />
Videos werden in verständlicher Sprache medizinische Inhalte<br />
verdeutlicht.<br />
Einrichtungen von <strong>Asklepios</strong> können über GPS oder über die<br />
Eingabe der Postleitzahl schnell und einfach gefunden werden.<br />
Dabei kann der Gesundheitskunde den Umkreis der Suche nach<br />
einer <strong>Asklepios</strong> Klinik eingrenzen. Zur Auswahl stehen: 10 km,<br />
20 km und 50 km.<br />
„Meine Klinik ist der erste Schritt in Richtung einfacher und<br />
nutzenrelevanter Serviceangebote für Gesundheitskunden,<br />
weitere Angebote und Lösungen werden sicher sehr schnell<br />
kommen“ betont Dr. Tobias Kaltenbach, Vorsitzender der<br />
Konzerngeschäftsführung der <strong>Asklepios</strong> Kliniken, die<br />
Zielsetzung der Lösung. „Wir machen den Anfang und bereiten<br />
den Weg, wir hoffen aber, dass sehr viele Kliniken und<br />
niedergelassene Ärzte „Meine Klinik“ als Lösung und<br />
Serviceangebot auch für sich adaptieren, denn die Applikation<br />
kann von allen genutzt werden, ist für alle offen. Wir werden die<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Anwendung weiter entwickeln, so dass in Zukunft der Kunde<br />
noch mehr Serviceleistungen nutzen kann, wie etwa die direkte<br />
Kommunikation über sein Handy mit der Klinik, dem Arzt oder<br />
der Arztpraxis seiner Wahl. Die technischen Lösungen sind<br />
heute alle da und nutzbar, diese wollen wir miteinander<br />
verbinden, denn Service heißt für uns medizinischer Service,<br />
medizinische Kompetenz in Verbindung mit technologischen<br />
Innovationen, Produkten und Plattformen @mobile, @online und<br />
@home. Wenn wir dies miteinander verbinden, dann kann der<br />
Kunde auch über sein Handy direkt, schnell und einfach die<br />
medizinische Beratung, die Unterstützung, die Hilfe und den<br />
Service bekommen, den er für sich in Anspruch nehmen will.<br />
Einfach machen, das war und ist unsere Ausgangssituation für<br />
dieses erste Angebot eines Gesundheits-Service, und wir freuen<br />
uns mit Siemens, Microsoft, Vodafone, Intel und der<br />
CompuGROUP Partner an unserer Seite zu haben, die diese<br />
Gesundheits-Servicegedanken mit uns teilen und uns<br />
unterstützen.“<br />
Wo ist und wie finde ich die <strong>Asklepios</strong> Klinik?<br />
Die Kliniksuche selbst ist zudem unterteilt in: Notaufnahme,<br />
Akutkliniken und Rehabilitationskliniken. Per Klick kommt der<br />
Kunde dann zu der Anschrift, den Telefonnummern und einen<br />
direkten Link zu den Qualitätsberichten der Kliniken. Über diese<br />
Suchfunktion lassen sich über 80 Einrichtungen von <strong>Asklepios</strong> in<br />
der gesamten Bundesrepublik schnell und bequem finden. Über<br />
die Kartennavigation ist die Suche und das Finden der richtigen<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Klinik extrem einfach.<br />
Meine Klinik läuft auf allen iPhones und Smartphones mit<br />
einem Web-Browser und einer Internetanbindung. Die mobile<br />
App Meine Klinik ist über www.iTriageHealth.com verfügbar<br />
und basiert auf der erfolgreichen mobilen Lösung iTRIAGE von<br />
Healthagen. Die Servicelösung wurde speziell für den deutschen<br />
Gesundheitsmarkt adaptiert und in Zusammenarbeit mit<br />
Healthagen für die <strong>Asklepios</strong> Kliniken umgesetzt.<br />
Wie kann ich „Meine Klinik“ verwenden?<br />
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind bekommt plötzlich Ohrschmerzen.<br />
Nachdem Sie die Applikation herunter-geladen haben oder mit<br />
einem internetfähigen Smartphone oder Computer auf<br />
www.iTriageHealth.com waren, können Sie schnell Ihre<br />
Symptome genau bestimmen und nach möglichen Ursachen<br />
suchen um mehr zu erfahren. Anschließend können Sie<br />
auswählen, welche Einrichtung (Notaufnahme, Akutklinik,<br />
Rehabilititationsklinik) die Ursache am besten behandeln kann.<br />
Meine Klinik stellt dann Ihren Standort fest und führt Sie an die<br />
am nächst gelegene Einrichtung von <strong>Asklepios</strong>. Zudem können<br />
Kunden auf Qualitätsberichte über die Einrichtung zugreifen<br />
und somit mehr Informationen über die möglichen<br />
Behandlungsmethoden, die Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
vorgeschlagen werden, erhalten.<br />
Nach dem Öffnen der Handyapplikation, kann man, falls<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
benötigt, als erstes den Notruf wählen. Lehnt man den Notruf ab,<br />
kommt man auf eine Seite auf der man nach Symptomen,<br />
Krankheiten, Behandlungsmethoden und Behandlungszentren<br />
suchen kann. Klickt man auf den Tab für Symptome, erscheint<br />
eine alphabetische Liste mit Symptomen, die man anklicken<br />
kann um mögliche Ursachen zu erfahren. Am Ende des<br />
Entscheidungsbaumes kann sich der Nutzer eine gute<br />
Vorstellung davon machen, was er erwarten kann, sollte<br />
ärztlicher Rat gesucht werden. Dies schließt Tests,<br />
Vorgehensweisen, Behandlung usw. mit ein. Es wird auch ein<br />
Weblink zur Verfügung gestellt, der dem Benutzer erlaubt auf<br />
das unendliche Wissen des Internets zuzugreifen; auch auf<br />
Informationen die nicht von Meine Klinik direkt zur Verfügung<br />
gestellt werden - einschließlich Bildern und Videos.<br />
Über <strong>Asklepios</strong><br />
<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />
innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />
für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />
mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />
Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />
Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />
Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />
Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />
Über CompuGROUP:<br />
Die CompuGROUP Holding AG gehört mit 326.000 Kunden zu den weltweit<br />
führenden Anbietern von Arzt- sowie Krankenhaus-Informationssystemen<br />
sowie elektronischen Patientenakten in derzeit 18 Ländern. Mehr unter<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Über iTriage<br />
iTriage ist die erste Computer Software zur Gesundheitsfürsorge die von der<br />
Firma Healthagen (LLC) eingeführt wurde. Die Idee hierzu stammt von zwei<br />
Ärzten aus der Notaufnahme. Nachdem Dr. Peter Hudson und Dr. Wayne<br />
Guerra auffiel, dass Patienten ein wachsendes Bedürfnis an Informationen zur<br />
Gesundheitsführsorge haben, führten sie iTriage ein, um Leuten die ärztliche<br />
Betreuung benötigen, wichtige Informationen in akuten<br />
Behandlungssituationen zu bieten. Mehr unter www.itriagehealth.com<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
OneIT 2.0<br />
Evolution eines IT-Standards<br />
<strong>Asklepios</strong> hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen,<br />
welche positiven Effekte eine IT-Infrastruktur Standardisierung<br />
bewirken kann. Unter dem Projektnamen „OneIT“ begann <strong>Asklepios</strong><br />
mit den Partnern Microsoft und Intel im September 2006 damit die<br />
<strong>Asklepios</strong> Kliniken sukzessive auf eine einheitliche IT-Struktur<br />
umzustellen. Eine große Anzahl von PCs wurde ausgetauscht, die<br />
Anzahl der Server deutlich gesenkt. Die vorhandenen Betriebssysteme<br />
wurden vereinheitlich. Die Serverstruktur wurde stark konsolidiert<br />
und eine zentrale Serverüberwachung implementiert. Ein gesichertes<br />
Hochgeschwindigkeitsnetz verbindet alle Häuser von Westerland auf<br />
Sylt bis nach Bad Tölz.<br />
Auf Basis der Erfahrungen von über 22.000 Benutzern, die tagtäglich<br />
mit OneIT arbeiten, wird aktiv an einer Optimierung und<br />
Weiterentwicklung gearbeitet. Unter dem Titel „OneIT 2.0“ erhalten<br />
neue Technologien Einzug in die Kliniken des <strong>Asklepios</strong> Konzerns. Für<br />
den OneIT 2.0 Benutzer stellt der Wechsel auf das Betriebssystem<br />
Microsoft Windows 7 die bedeutendste Veränderung dar. Aber auch<br />
im Hintergrund werden Server und zentrale Systeme auf den neuesten<br />
Stand gebracht und um neue Funktionen erweitert.<br />
Mit OneIT 2.0 stellt <strong>Asklepios</strong> seinen Mitarbeitern eine effiziente und<br />
leistungsfähige Arbeitsumgebung bereit. Neben einer hohen<br />
Zuverlässigkeit spielen vor allem Schnelligkeit und Bedienbarkeit im<br />
klinischen Alltag eine entscheidende Rolle, um den<br />
Behandlungsprozess optimal zu unterstützen. Mit dem Einsatz von<br />
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PRESSEINFORMATION<br />
Windows 7 werden besonders diese Punkte entscheidend verbessert.<br />
So werden kurze Anmeldezeiten von 15 Sekunden und weniger<br />
möglich. Auch das Arbeiten von mehreren Mitarbeitern an einem PC-<br />
Arbeitsplatz, z.B. im Bereich der Notaufnahme, wird durch die<br />
Funktion des „Schnellen Benutzerwechsels“ möglich, ohne<br />
Wartezeiten für Ärzte und Pflege. Doch auch aus Sicht der IT führt<br />
OneIT 2.0 zu weiteren Verbesserungen, mit der sich die<br />
Zuverlässigkeit und IT-Sicherheit erneut steigern lassen.<br />
Als besondere Herausforderung für den <strong>Asklepios</strong> Konzernbereich IT<br />
und das OneIT 2.0 Team haben sich die medizinischen<br />
Fachapplikationen erwiesen. Mehrere hundert, zum Teil<br />
hochspezialisierte Anwendungen müssen auch zukünftig für die Ärzte<br />
und Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Doch nicht alle<br />
Softwarelieferanten sind in der Lage zeitnah eine entsprechende<br />
Version ihrer Anwendungen bereit zu stellen und freizugeben.<br />
Gemeinsam mit den Herstellern wird an dieser Aufgabe intensiv<br />
gearbeitet. Die Vorbereitungen für die Umstellung einer ersten<br />
<strong>Asklepios</strong> Klinik auf OneIT 2.0 laufen auf Hochtouren. Bis Ende 2010<br />
werden weitere Kliniken erfolgreich umgestellt sein und hiervon<br />
profitieren.<br />
Mit OneIT 2.0 werden die Ärzte und Pflegekräfte noch besser in Ihren<br />
Aufgaben unterstütz und die Patienten schneller und besser versorgt.<br />
Ganz im Sinne des <strong>Asklepios</strong> Future Hospitals: Wir für den Patienten.<br />
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Über <strong>Asklepios</strong><br />
<strong>Asklepios</strong> – Gemeinsam für Gesundheit. <strong>Asklepios</strong> ist eine der führenden<br />
innovativen internationalen Klinikketten. Der Konzern trägt Verantwortung<br />
für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 21.000 Betten und<br />
mehr als 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen über eine Million<br />
Patienten <strong>Asklepios</strong> ihre Gesundheit an. Mit diesen Kennzahlen und einer<br />
Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist die <strong>Asklepios</strong>-<br />
Gesamtgruppe die größte private Klinikkette in der Bundesrepublik und in<br />
Europa. Mehr unter www.asklepios.com<br />
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ISPRO GmbH<br />
Telefon: 0 2324 920 917<br />
Fax:: 0 2324 920 970<br />
Werksstrasse 15<br />
D-45527 Hattingen<br />
kamphausen@ispro.de<br />
http://www.ispro.de<br />
Pressemitteilung Hattingen, 19. April 2010<br />
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Webbasiertes Portal bietet hohen Nutzen für Patienten und Ärzte bei<br />
Krankenhausaufenthalt: Keine Doppeluntersuchungen, schnellere Infos zwischen<br />
den Ärzten, direkte Terminbuchung im Krankenhaus<br />
Wer heute krank wird, der muss zuerst Untersuchungen bei seinem Hausarzt und dann bei<br />
anschließender Überweisung in ein Krankenhaus nochmals die gleiche Prozedur in der Klinik<br />
über sich ergehen lassen. Viel Zeit, hohe Kosten, Schmerzen und sogar häufig doppelte<br />
Strahlenbelastung bei Röntgenuntersuchungen sind die Folge. Damit ist jetzt Schluss, wenn sich<br />
Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte besser vernetzen. Diese Möglichkeit bietet die<br />
Telematikplattform jesaja.net ® . Sie sorgt für eine einfache und direkte Kommunikation zwischen<br />
Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. „Die Untersuchungsergebnisse des Hausarztes<br />
können sofort in das Portal eingestellt werden, und das Krankenhaus hat die Informationen schon<br />
bevor der überwiesene Patient auf Station kommt. Das gilt für die Zeit nach dem<br />
Krankenhausaufenthalt ebenso – der Arztbrief aus der Klinik kann dann schon für den Hausarzt<br />
zur Einsicht im Portal stehen,“ sagt Michael Franz, Geschäftsführer der ISPRO GmbH, die das<br />
Portal entwickelt hat. Doppeluntersuchungen sind damit überflüssig, Patienten und Ärzte<br />
brauchen nicht mehr auf Dokumente warten, und die Kosten für unser Gesundheitssystem<br />
werden stark minimiert. Ebenso könne der Niedergelassene über das Portal gleich Termine im<br />
Krankenhaus buchen, zum Beispiel für eine anstehende Operation oder spezielle<br />
Untersuchungen. Neben den Vorteilen bei der Patientenversorgung, bietet das Portal auch einen<br />
hohen Datenschutz, denn die Informationen können nur ausgetauscht werden, wenn der<br />
niedergelassene Arzt, das Krankenhaus und der Patient dem Datentransfer zugestimmt haben.<br />
Insgesamt bieten heute deutschlandweit mehr als 300 Krankenhäuser derartige Serviceportale<br />
an. Dazu gehören unter anderem auch die Berliner Charité und die HELIOS-Gruppe.<br />
Der niedergelassene Arzt kann Befunde, Labordaten, Entlassungsberichte, auf Wunsch auch<br />
Röntgenbilder einsehen und alle Daten auch in seine elektronische Patientenkartei des<br />
Arztinformationssystems übernehmen. Das Handling ist genauso einfach wie das Holen von
2<br />
Labordaten. Befunde und Entlassbriefe müssen nicht erst gescannt werden, was im täglichen<br />
Praxisablauf eine entscheidende Zeiteinsparung bringt. Dem Arzt liegen bereits bevor der Patient<br />
nach seiner Entlassung aus der Klinik in die Praxis kommt alle zur weiteren Behandlung wichtigen<br />
Informationen vor. Die Patienten fühlen sich dadurch noch besser betreut.<br />
In der Arztpraxis sind keine speziellen Installationen notwendig und für den Krankenhausarzt fallen<br />
keinerlei zusätzliche Arbeiten an. Der Datenschutz steht dabei mit an erster Stelle. Die Informationen<br />
können nur nach vorheriger Freigabe durch den Patienten und das Krankenhaus abgerufen<br />
werden. Der niedergelassene Arzt hat dabei ausschließlich Zugang zu den Daten seines eigenen<br />
Patienten und für den aktuellen Behandlungsfall. Der Zugriff auf die Daten geschieht über<br />
eine gesicherte Internetverbindung. Ein direkter Zugriff auf das Krankenhausinformationssystem<br />
(KIS) findet in keinem Fall statt. „Unser Portal bietet direkte und schnelle Kommunikation von<br />
Krankenhäusern mit den Niedergelassenen. Insgesamt vernetzen wir alle Beteiligten im Gesundheitswesen<br />
(Leistungserbringer, Industrie, Kostenträger und Patienten) mit hoher Reichweite<br />
untereinander und sektorenübergreifend,“ sagt Michael Franz. Allein durch intelligente Software<br />
gebe es bis zu 15 Prozent mehr Effizienz im Gesundheitssystem.<br />
jesaja.net ® wurde 2008 unter anderem mit dem Klinik-Award des rotthaus Kongresses für Beste<br />
Zuweiserkommunikation ausgezeichnet. Insgesamt nutzen heute deutschlandweit mehr als 300<br />
Krankenhäuser das Zuweiserportal jesaja.net ® von ISPRO. Das Portal eignet sich für die<br />
Anbindung von hunderten von Zuweisern. Ebenso können sich mehrere Krankenhäuser<br />
untereinander damit vernetzen. Das Portal bietet besonderen Service: Es visualisiert digitale<br />
Inhalte aus dem Krankenhaus, z. B. Therapien, Befunde, Entlassbriefe, Diagnosen, erstellt und<br />
zeigt Laborkumulativbefunde aus Einzelwerten, Bilder und Biosignaldaten an. Es organisiert<br />
Terminabsprachen und die Anmeldung von Patienten und hat eine sog. eBooking-Funktion über<br />
konfigurierbare Terminslots sowie viele Serviceleistungen mehr. Die Ansicht der Daten ist dabei<br />
grundsätzlich in jeder Arztpraxis und mit jedem EDV-System möglich. In Deutschland arbeiten<br />
rund 50 Prozent der Arztpraxen mit Arztinformationssystemen der CompuGROUP (ALBIS, M1,<br />
David X, MEDISTAR und TurboMED), zu der auch ISPRO gehört. Diese Arztinformationssysteme<br />
bieten aufgrund ihrer bereits implementierten Kommunikationsstandards den medienbruchfreien<br />
bidirektionalen Zugriff. Alle anderen Arztinformationssysteme können ebenfalls auf die Portale<br />
zugreifen.<br />
Über ISPRO GmbH<br />
Die ISPRO GmbH ist ein Unternehmen der CompuGROUP Holding AG mit Sitz in Hattingen. Mit<br />
der Telematiksuite jesaja.net ® sorgt ISPRO für einen direkten Datenaustausch und guter Informa-<br />
2
3<br />
tionen zwischen Leistungserbringern im Gesundheitswesen, um beste Behandlungsqualität zu<br />
ermöglichen. Mit dem Modul jesaja.net eFA ist die Telematiksuite konform zum Standard der<br />
„elektronische Fallakte (eFA)“.<br />
Ansprechpartner<br />
ISPRO GmbH<br />
Andrea Kamphausen<br />
Werksstrasse 15, 45527 Hattingen<br />
Tel.: 02324 / 920 9 - 0<br />
E-Mail kamphausen@ispro.de<br />
3
Clinical Application Note<br />
Intel® Health Guide and Chronic Diseases<br />
Of Interest To<br />
Healthcare organizations providing ongoing care for patients with one or more chronic or longterm<br />
conditions, particularly patients who have multiple conditions and are frequently<br />
hospitalized. This may include organizations such as health payors, hospitals, home health<br />
organizations, community services and physician groups. In the UK, it includes Primary Care<br />
Trusts and Health Authorities.<br />
Challenge<br />
Chronic or long-term conditions (LTCs) have surpassed accidents and communicable diseases<br />
to become the leading cause of death worldwide. According to the World Health Organization,<br />
chronic disease accounts for 60 percent of all deaths, and half of the 35 million people who died<br />
from chronic disease in 2005 were younger than 70. 1 Chronic conditions include coronary heart<br />
disease (CHD), congestive heart failure (CHF), chronic obstructive pulmonary disease (COPD),<br />
diabetes, stroke, hypertension, asthma, cancer and others.<br />
Chronic disease accounts for 70 percent of all deaths in the U.S., or 1.7 million annually. 2<br />
Almost half of all Americans – 133 million people in 2005 – have at least one chronic condition,<br />
and the medical care costs of people with chronic diseases consumes more than 75 percent of<br />
US medical care costs. 3<br />
In England 15.4 million people, including 60 percent of those over age 60, suffer from a longterm<br />
condition. People with LTCs account for 72 percent of all inpatient bed days, 65 percent of<br />
all outpatient appointments and 52 percent of all GP appointments. The Department of Health<br />
estimates that the treatment and care of patients with LTCs consume 69 percent of England’s<br />
primary and acute care budget. 4<br />
Opportunity<br />
Many people with chronic diseases want to do more to improve their health. When England’s<br />
Department of Health commissioned a survey of 1,000 participants at a National Citizens’<br />
Summit 5, 86 percent expressed a desire for local physician practices to provide more support to<br />
help them take care of their own health and well-being. Half of those with LTCs were not aware<br />
1 WHO Health Topics: Chronic Diseases. http://www.who.int/topics/chronic_diseases/en/<br />
2 Center for Chronic Disease and Prevention, Chronic Disease Prevention and Health Promotion,<br />
http://www.cdc.gov/nccdphp/<br />
3 National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion, Chronic Disease Overview,<br />
www.cdc.gov.nccdphp/overview.htm<br />
4 Data in this paragraph from National Health Service Department of Health, Ten Things You Need to Know About<br />
Long-term Conditions, 2008. http://www.dh.gov.uk/en/Healthcare/Longtermconditions/DH_084294<br />
5 Opinion Leader Research, Your Health, Your Care, Your Say: Research Report, Jan. 2006, summarized in<br />
Department of Health, Raising the Profile of Long-term Conditions Care, 2008.<br />
http://www.dh.gov.uk/en/Publicationsandstatistics/Publications/PublicationsPolicyAndGuidance/DH_082069<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 1
of treatment options and did not have a clear plan of self care to better manage their conditions.<br />
Likewise, in a 2005 survey sponsored by England’s Department of Health 6:<br />
� 82 percent of patients surveyed said they already take an active role in their care but<br />
want to do more<br />
� More than three-fourths said that they would feel more confident about self-care if they<br />
had more guidance and support<br />
� Over half of those who had seen a care professional in the previous six months said they<br />
had not often been encouraged to self care<br />
With large numbers of people suffering from chronic disease, the high cost of treating<br />
complications and patients’ expressed willingness to do more to improve their health, remote<br />
patient management (RPM) technology can provide an opportunity to offer cost effective<br />
support for patients to care for themselves in their own homes. The use of remote patient<br />
management allows for better management of the risks associated with chronic care patients,<br />
through more personalized and timely interventions.<br />
Intel® Health Guide Overview<br />
The Intel® Health Guide 7 represents the next generation of remote patient monitoring,<br />
connecting patients and their care teams for personalized healthcare management at home.<br />
Based on Intel’s years of ethnographic health research and technological innovation, the Intel<br />
Health Guide is meant to be a powerful care management tool for healthcare professionals who<br />
manage patients/members with long-term (chronic) conditions. The Health Guide promotes<br />
greater patient engagement and more efficient care management by enabling communications<br />
between patients and healthcare professionals and providing them with access to the most<br />
current, actionable data.<br />
� Powerful connection. The Intel Health Guide assists healthcare professionals in their<br />
decision-making process by providing them with timely information about the patient’s<br />
health status using health data monitoring and two-way communications. By facilitating<br />
communications between the healthcare professionals and the patient through<br />
scheduled sessions, reminders and patient-relevant information, as well as video<br />
conferences, the Health Guide functions as an important tool for health professionals,<br />
supporting them in making more informed decisions.<br />
� Personalized care. The Intel Health Guide is a comprehensive tool for healthcare<br />
professionals who want to provide their patients with more personalized care at home<br />
The Health Guide brings together messaging tools, such as surveys and questionnaires,<br />
with multimedia educational content for a comprehensive care management solution.<br />
Patient-specific data such as vital signs and responses to health questionnaires are<br />
6 Department of Health/Ipsos MORI Survey: Public Attitudes to Self Care Baseline Survey, Feb. 2005. Summarized in<br />
Department of Health, Raising the Profile of Long-term Conditions Care, 2008.<br />
http://www.dh.gov.uk/en/Publicationsandstatistics/Publications/PublicationsPolicyAndGuidance/DH_082069<br />
7 The Intel® Health Guide requires a broadband connection in the patient’s home to enable communications with the<br />
care team and back-end data hosting; is designed for use by healthcare professionals and their patients and should<br />
only be used under the guidance of a healthcare professional; and is not intended for emergency medical<br />
communications or real-time patient monitoring.<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 2
accessible to authorized clinicians via a remote, secure database, facilitating<br />
communications between the key members of a patient’s care team.<br />
� Patient engagement. The Intel Health Guide engages and empowers patients to take a<br />
more active and positive role in their own care. The Intel Health Guide engages patients<br />
in a health session personalized for each person’s specific health needs. These sessions,<br />
designed and scheduled by the patient’s healthcare professional, direct the patient to<br />
complete surveys and questionnaires and to measure their vital signs. Patients can also<br />
receive educational materials and motivational messages as part of their health sessions.<br />
Using the Intel Health Guide for Chronic Care Management<br />
With the Intel® Health Guide PHS6000 in the patient’s home and the Intel® Health Care<br />
Management Suite of software tools, healthcare professionals can use the following capabilities<br />
to assist in monitoring and remotely managing their patients with one or more chronic diseases:<br />
� Vital sign data gathering. Using the Intel Health Guide with peripherals from Intel’s<br />
approved device list, patients can be prompted on a specified regular basis to report<br />
pulse oximetry, peak flow, blood pressure, heart rate, weight and blood sugar.<br />
� Health assessment questions. Customizable protocols combine relevant vital sign<br />
measurements with questions and educational material to support patient care. Health<br />
assessment questionnaires can be administered on a daily, weekly, monthly, or semiregular<br />
basis, to promote compliance, monitor the patient’s health and well-being, and<br />
promote behavioral changes such as increasing exercise and making dietary changes.<br />
� Customizable audible and visual reminders. Patients can be prompted through audible<br />
and visible reminders to take their medications, take their vital signs, and complete their<br />
daily health status assessments. Reminders can be personalized to the individual<br />
patient and targeted at the population of patients who are challenged to adhere to their<br />
medication regime. They can also be delivered as needed throughout the day.<br />
� Customizable education. With the Intel Health Guide, patients and healthcare<br />
professionals have access to a variety of multimedia educational content, including text,<br />
audio and video. Healthcare professionals can add content as part of a health session, or<br />
patients can access it when they want it to help them gain a deeper understanding of<br />
their disease state, health status and treatment plan. The Intel Health Guide comes with<br />
videos that are built into some template protocols. They cover broad topics (such as<br />
living with diabetes, CHF, or COPD), as well as specific subjects such as foot care, high<br />
blood pressure, high blood sugar, increased cough or phlegm, increased fatigue, low<br />
blood oxygen, low blood pressure, low blood sugar, low peak flow and shortness of<br />
breath . In addition, organizations can place their own branded educational content<br />
within patient protocols.<br />
� Video calls. The Intel Health Guide includes an integrated video camera, allowing<br />
healthcare professionals to arrange and conduct two-way video calls with their patients.<br />
This can help them strengthen the personal connection with the patient while providing<br />
information, advice and encouragement. Healthcare professionals can also use video<br />
calls to demonstrate specific tasks and/or view their patients performing specific tasks.<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 3
Intel is working with leading health care organizations that have an understanding of health<br />
care delivery to develop customizable protocols, as well as multimedia educational content for<br />
chronic conditions. In the UK, the Intel Health Guide offers template protocols developed by<br />
the Map of Medicine, an organization devoted to developing and promoting evidence-based<br />
clinical information. These protocols are based on national best practice guidelines and can be<br />
customized to meet local requirements. In the US, Intel is working with industry associations<br />
and clinical leaders to develop similar protocols. Major healthcare organizations that have a<br />
deep understanding of healthcare delivery are using Intel’s authoring tools to develop unique<br />
protocols as well as educational content for chronic illnesses.<br />
Benefits of Remote Patient Monitoring<br />
Remote patient monitoring has been shown to facilitate better patient management, leading to<br />
more cost-effective care. While further, long-term studies are needed, a growing body of<br />
evidence indicates that RPM is associated with a range of benefits in the care of patients with<br />
long-term conditions.<br />
Note that the studies discussed below used telehealth devices other<br />
than the Intel Health Guide. Intel is collaborating with healthcare<br />
organizations to demonstrate the value of the Intel Health Guide.<br />
US Department of Veterans Affairs<br />
In December 2008, the US Department of Veterans Affairs described its success in incorporating<br />
telehealth into a large-scale, evidence-based care coordination program. 8 Introduced in July<br />
2003, the Veterans Health Administration’s Care Coordination/Home Telehealth (CCHT)<br />
program grew from 2,000 patients to more than 31,500 by December 2007, serving patients who<br />
are largely 65 years and older and suffering from diabetes, heart failure, hypertension, post<br />
traumatic stress disorder, COPD, and/or depression or other mental health conditions. Thirtysix<br />
percent of patients were monitored for multiple conditions. Among the VHA’s results:<br />
� A 25 percent drop in bed days of care<br />
� A 19 percent decline in numbers of hospital admissions<br />
� Mean satisfaction of 86 percent among patients after enrollment into the program<br />
The cost of the program is $1,600 per patient per year – “substantially less” than other noninstitutional<br />
care programs, according to the authors. The authors conclude, “VHA’s experience<br />
is that an enterprise-wide home telehealth implementation is an appropriate and cost-effective<br />
way of managing chronic care patients in both urban and rural settings.” The VHA plans to<br />
extend and expand the program based on the successes already experienced.<br />
Noel et al and Meyer, Kobb and Ryan<br />
Noel et al9 and Meyer, Kobb and Ryan10 have studied the use of telemedicine for patients with<br />
chronic diseases, and found that RPM helped to:<br />
8 Darkins, et al, Care Coordination/Home Telehealth: The Systematic Implementation of Health Informatics, Home<br />
Telehealth, and Disease Management to Support the Care of Veteran Patients with Chronic Conditions, Telehealth<br />
and e-Health, Dec. 2008, http://www.liebertonline.com/toc/tmj/14/10<br />
9 Noel et al, Home Telehealth Reduces Healthcare Costs, Telemedicine Journal and e-Health, Vol. 10, No.2, 2004<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 4
� Save nurses 90 to 120 minutes per day through fewer nurse home visits, automatic<br />
charting and automated patient responses, for example, vital signs collected by the<br />
patient in the home and automatically sent through to the healthcare provider (Noel et<br />
al 2004)<br />
� Reduce primary care/GP clinic visits (Noel et al 2004)<br />
� Reduce hospital bed days (Noel et al 2004; Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />
� Reduce visits to Accident and Emergency Room (Noel et al 2004; Meyer, Kobb and Ryan<br />
2002)<br />
� Reduce transportation to the healthcare facility (Noel et al 2004)<br />
� Lower healthcare costs (Noel et al 2004)<br />
� Increase patient satisfaction (Noel et al 2004)<br />
� Reduce hospital admissions (Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />
� Reduce nursing home admissions and bed days of care (Meyer, Kobb and Ryan 2002)<br />
Noel’s team looked at 104 high resource users with complex co-morbidities, including CHF,<br />
chronic lung disease, and diabetes (Table 1). Forty-seven patients assigned to the telehealth<br />
group received case management, took surveys and recorded vital signs (temperature, pulse,<br />
BP, three-lead electrocardiogram, stethoscope, pulse oximetry, digital camera and weight) that<br />
triggered clinician notification, plus video conferencing. A control group of 57 patients received<br />
normal community care services and case management. Study methodology included a singleblinded<br />
randomized control trial (RCT) with before and after comparisons on healthcare<br />
expenditure. Healthcare costs decreased for the intervention group by 58 percent and for the<br />
control group by 47 percent.<br />
Table 1. Noel Study of 104 High Resource Users 6 Months and Up to 1 Year of Telehealth<br />
Outcomes*<br />
Hospital Bed SF36V and Quality<br />
Intervention ER Visits Days<br />
Indicators Clinical Indicators<br />
Dial-up Decrease at 6 Decrease at 6 Improvement in Decrease in A1C levels at<br />
telehealth months (p less months (p less patient satisfaction at 6 months (p less than<br />
integrated than 0.023) than 0.0001) 3 months (p less than 0.0001), and at 12 months<br />
into EMR<br />
0.001).<br />
for cognitive status (p less<br />
than 0.028)<br />
Source: Noel et al 2004, Telemedicine Journal and e-Health, Vol. 10, No.2 2004<br />
10 Meyer, Kobb and Ryan, Virtually Healthy: Chronic Disease Management in the Home. Disease Management Vol. 5<br />
No. 2, June 2002<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 5
Meyer, Kobb and Ryan studied 791 Florida veterans who suffered from chronic conditions<br />
including COPD, CHF, diabetes and hypertension (Table 2). A before and after one-year<br />
comparison was performed using to a randomly selected control from a stratified sample. The<br />
intervention group received a dial-up based telehealth device with surveys and measurement of<br />
blood sugar, weight, blood pressure and chest pain. In addition, diabetics had a special camera<br />
to photograph wounds.<br />
Table 2. Meyer, Kobb & Ryan Study of Veterans with Chronic Diseases after 1 Year of Telehealth<br />
Outcomes<br />
Hospital Nursing Nursing<br />
Clinic<br />
Hospital Bed Home Home Bed<br />
Intervention Visits ER Visits Admissions Days Admissions Days SF36V<br />
Case<br />
5 significant<br />
management<br />
improvements<br />
and<br />
14% 40% 63% 60% 64% 88% out of 10<br />
telehealth increase reduction reduction reduction reduction reduction domains<br />
40% 11% 8%<br />
8% 106% 20%<br />
Usual care increase reduction reduction reduction increase* reduction<br />
*Patients in the intervention group were 77.7% less likely to be admitted to a nursing home unit than those not enrolled.<br />
Source: Meyer, Kobb and Ryan, Disease Management Vol. 5 No. 2, June 2002<br />
Litan’s Literature Review and Economic Analysis<br />
US economist Robert Litan reviewed a range of studies that examined the use of remote<br />
monitoring of patients in the home, (including the Noel and Meyer papers discussed above). He<br />
concluded that telehealth-enabled care management “has special efficacy for patients with<br />
chronic ailments such as diabetes, congestive heart failure, chronic obstructive pulmonary<br />
disease, and chronic skin ulcers for which changes in vital signs can signal a need for medical<br />
intervention.” 11 Litan’s report focuses on resource utilization and calculates that the US could<br />
generate net savings of $197 billion dollars over 25 years through telehealth-enabled monitoring<br />
of patients with CHF, diabetes, COPD, and chronic skin ulcers. He also identifies quality-of-life<br />
improvements.<br />
Intel is a member of Better Health Care Together,<br />
an industry coalition which sponsored Litan’s study.<br />
Mixed impact on GP and outpatient visits. The studies Litan reviewed showed telemonitoring<br />
to have mixed impacts on GP and outpatient visits (Table 3). Monitoring and teleconferencing<br />
may help to avoid some office visits; on the other hand, telemonitoring may act as an early<br />
warning system, enabling office visits to handle what might otherwise become a trip to the ER<br />
or a hospitalization.<br />
11 Vital Signs via Broadband: Remote Health Monitoring Transmits Savings, Enhances Lives, October 24, 2008,<br />
downloadable at http://betterhealthcaretogether.org/news?&ctid=3&cid=11598&cgid=1<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 6
Table 3. Change in GP and Outpatient Office Visits with Telemonitoring<br />
Study Authors Intervention Patient Population Results<br />
Cleland et al (2005) Physiological<br />
Heart disease Increased office visits by<br />
monitoring, telephone<br />
visits<br />
71%<br />
Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Increased outpatient<br />
disease, diabetes, costs (including ER<br />
chronic wounds<br />
visits) by 12%<br />
Meyer, Kobb, and Ryan Physiological<br />
Heart disease, lung Reduced office visits by<br />
(2002)<br />
monitoring, video disease, diabetes, 20% compared to control<br />
visits, messaging chronic wounds<br />
group<br />
Noel et al (2004) Physiological<br />
Heart disease, lung Increased office visits by<br />
monitoring, remote disease, diabetes, 10% compared to control<br />
wound camera<br />
chronic wounds<br />
group<br />
Trappenburg et al Remote messaging Lung disease Reduced outpatient<br />
(2008)<br />
visits by 17% compared<br />
to control group<br />
Source: Litan, 2008.<br />
Reduction in emergency room (ER) visits. Litan reports that telemonitoring “most likely<br />
reduces emergency room visits in most telemonitoring programs,” and that four of five recent<br />
studies of telemonitoring show a reduction in ER visits (Table 4). 12 He observes that<br />
teleconferences and home monitoring allow home health professionals to perform diagnostic<br />
tasks that might otherwise occur in the emergency room. By enhancing the staff’s ability to<br />
monitor a patient’s medication adherence and coach them on needed behavior changes,<br />
telemonitoring appeared to keep patients’ condition more stable.<br />
Table 4. Change in ER Visits with Telemonitoring<br />
Study Authors Intervention Disease Groups Results<br />
Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Increased outpatient costs<br />
disease, diabetes,<br />
chronic wounds<br />
(including ER visits) by 12%<br />
Meyer, Kobb, and Ryan Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 29% vs<br />
(2002)<br />
monitoring, video disease, diabetes, control group<br />
visits, messaging chronic wounds<br />
Noel et al (2004) Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 19% vs<br />
monitoring, remote disease, diabetes, control group<br />
wound camera chronic wounds<br />
Rees and Bashshur Wound camera Chronic wounds Reduced ER visits by 59% vs<br />
(2007)<br />
control group<br />
Strategic Healthcare Physiological Heart disease, lung Reduced ER visits by 49%<br />
Programs, LLC (2004) monitoring<br />
disease, diabetes for CHF patients, 66% for<br />
COPD patients and 83% for<br />
diabetics<br />
Source: Litan, 2008.<br />
12 Litan, p. 38-39<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 7
Reduction in nursing home care. Litan found that telemonitoring reduced the need for nursing<br />
home care by keeping patients healthier and avoiding the need for such a high level of<br />
assistance (Table 5).<br />
Table 5. Change in Nursing Home Admissions and BDOC with Telemonitoring<br />
Authors Intervention Disease Groups Result<br />
Finkelstein et al (2006) Physiological Heart disease, lung Hospital and nursing home<br />
monitoring, video disease, chronic admissions reduced by 58%<br />
visits<br />
wounds<br />
vs control group<br />
Meyer, Cobb, and Ryan Physiological Heart disease, lung Nursing home BDOC<br />
(2002)<br />
monitoring, video disease, diabetes, reduced by 68% vs control<br />
visits, messaging chronic wounds group<br />
Source: Litan, 2008.<br />
Reduction in hospitalization. Litan surveyed numerous studies showing a reduction in<br />
hospitalization, both in admissions and in total bed days of care (BDOC). In the studies on<br />
which Litan reports, the reduction in hospitalizations and days of care range from 20 to 75<br />
percent (Table 6).<br />
Table 6. Change in Hospitalizations and BDOC with Telemonitoring<br />
Study Authors Intervention Disease Groups Result<br />
Cleland et al (2005) Physiological<br />
Heart disease Reduced BDOC by 20% vs<br />
monitoring, telephone<br />
visits<br />
control group<br />
Dansky et al (2001) Video visits Heart disease, lung Reduced hospitalizations by<br />
disease, diabetes,<br />
chronic wounds<br />
64% vs control group<br />
Finkelstein et al Physiological<br />
Heart disease, lung Hospital and nursing home<br />
(2006)<br />
monitoring, video visits disease, chronic admissions reduced by 58% vs<br />
wounds<br />
control group<br />
Johnston et al (2000) Video visits Heart disease, lung Reduced hospitalization<br />
disease, diabetes, expenses by 44% vs control<br />
chronic wounds group<br />
Meyer, Kobb, and Physiological<br />
Heart disease, lung Reduced BDOC by 52% vs<br />
Ryan (2002) monitoring, video visits, disease, diabetes, control group<br />
messaging<br />
chronic wounds<br />
Montefiore Care Physiological<br />
Heart disease, lung Reduced hospitalization and<br />
Connect (interview, monitoring, telephone disease, diabetes ER costs by 40%<br />
2008)<br />
visits, messaging<br />
Noel et al (2004) Physiological<br />
Heart disease, lung Reduced BDOC by 19% vs<br />
monitoring, remote disease, diabetes, group control<br />
wound camera<br />
chronic wounds<br />
Rees and Bashshur Remote wound camera Chronic wounds Reduced BDOC by 45% vs<br />
(2007)<br />
control group<br />
Strategic Healthcare Physiological<br />
Heart disease, lung Reduced hospitalizations by<br />
Programs, LLC monitoring<br />
disease, diabetes 39% for CHF patients, 51% for<br />
(2004)<br />
COPD patients, and 75% for<br />
diabetics<br />
Trappenburg et al Remote messaging Lung disease Reduced hospitalization by<br />
(2008)<br />
41% vs control group<br />
Source: Litan, 2008.<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 8
Quality of life improvements. Litan states that home monitoring “has tremendous potential for<br />
increasing patient’s quality of life.” 13 He identified benefits including a reduction in travel and<br />
waiting time, avoidance of treatment delays, an increased sense of security for patients and<br />
families, and an improved ability to remain in the home.<br />
Kent Telehealth Pilot<br />
In the UK, the Kent Telehealth Evaluative Development Pilot14 studied 250 patients recruited by<br />
a local authority working in tandem with Primary Care Trusts to assess the effects of home<br />
monitoring of patients with long-term conditions. The project provided each patient with a<br />
device to monitor vital signs such as blood pressure, pulse oximetry, and blood glucose levels.<br />
Results were automatically uploaded to a central computer, where community matrons and<br />
practice nurses monitored them and were able to step in and advise or visit when necessary.<br />
Early results show that two practices that used practice nurses to run the telehealth scheme<br />
reduced their acute care costs from £43,000 to £10,500 for 15 patients with LTCs (measured over<br />
six months). In a group of 60 patients managed by community matrons, there was a 60 percent<br />
reduction in acute care costs and a 40 percentage reduction in GP contacts. (Kent County<br />
Council, 2008)<br />
For more information about the Intel Health Guide, please contact your Intel representative or<br />
visit: http://www.intel.com/healthcare/telehealth<br />
Prepared by:<br />
Claire Medd, RGN<br />
Clinical Specialist<br />
Digital Health Group<br />
Intel Corporation<br />
Copyright © 2009 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel logo, and the Intel Health<br />
logo are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation or its subsidiaries in the United<br />
States and other countries.<br />
Please recycle.<br />
The Intel® Health Guide is available in UK English; additional localized European language<br />
versions of the Intel Health Guide will be announced throughout 2009. The Intel® Health Guide and<br />
Intel® Health Care Management Suite require a broadband connection in the patient’s home to<br />
enable communications with the care team and back-end data hosting; are designed for use by<br />
healthcare professionals and their patients and should only be used under the guidance of a<br />
healthcare professional; and are not intended for emergency medical communications or real-time<br />
patient monitoring.<br />
13 Litan, p. 32<br />
14 NHS Institute for Innovation and Improvement and Kent County Council, Telehealth in Kent: What’s behind its<br />
Success? <strong>Download</strong>able at http://www.kent.gov.uk/publications/social-care-and-health/telehealth-behindsuccess.htm<br />
Clinical Application Notes RSLT-A-0495, Rev 1.0, Effective March 27, 2009 Medd/Rowell - Page 9
Technology for an<br />
Aging Population:<br />
Intel’s Global<br />
Research Initiative
The need to tackle the challenges is<br />
urgent. In 2002, 10 percent of the world’s<br />
population was 60 years of age or older.<br />
By 2050, that percentage will more than<br />
How do people around the<br />
world experience aging?<br />
double to 21 percent, or nearly two billion<br />
people. 1<br />
As the elderly population increases,<br />
so will the incidence of chronic disease.<br />
In the United States, while 25% of the<br />
overall population has multiple chronic<br />
conditions, 67% of those over age 65<br />
have two or more chronic illnesses. 2<br />
These<br />
illnesses are costly. Today, on average, as<br />
much as half of all healthcare spending<br />
in developed countries goes to treat<br />
diseases and conditions of the elderly. 3<br />
What are the needs of the elderly, and how can technology address those<br />
needs? In 1999, Intel researchers began focusing on healthcare needs and<br />
how technology could address them. Three years later, Intel established<br />
the Proactive Health Lab that explored the ways in which technology can<br />
support the daily health and wellness needs of people in their homes and<br />
everyday lives. This research project continues to expand to this day. Its<br />
mission: to examine the social and cultural similarities and differences in<br />
people’s experience of aging and health, and identify opportunities for new<br />
technologies to address the challenges posed by an aging global population.<br />
clinicians and family caregivers, can help<br />
to meet the challenges of an aging global<br />
Cost is not the only concern. As the<br />
elderly population is increasing, the pool<br />
population. Such technologies could<br />
ease the burden on strained healthcare<br />
of healthcare professionals is shrinking<br />
worldwide. By 2020, the United States<br />
systems while providing peace of mind<br />
and meaningful engagement for the<br />
alone is expected to face a shortage of<br />
aging population. Our research into the<br />
technology needs of the aging is focused<br />
more than one million nurses and as many<br />
as 200,000 doctors. 4<br />
Most other countries<br />
on advancing personal health technologies,<br />
improving care in clinical environments,<br />
are projected to experience similarly<br />
critical shortfalls in the coming decades.<br />
and promoting standards and policies that<br />
enable innovation and interoperability<br />
At Intel, we believe that new technologies,<br />
designed with an explicit focus on the<br />
across the healthcare ecosystem.<br />
needs of older adults, as well as their<br />
1 United Nations, “Population Aging 2002.”<br />
2 Anderson G. Chronic Conditions: Making the Case for Ongoing Care. Baltimore, MD: Partnership for Solutions; Sept. 2004. Available<br />
at: www.partnershipforsolutions.org/DMS/files/chronicbook2004.pdf Accessed Feb. 13, 2007.<br />
3 Stephane Jacobzone and Howard Oxley, “Ageing and Health Care Costs,” International Politics and Society, January 2002.<br />
4 Richard A. Cooper, M.D., “Weighing the Evidence for Expanding Physician Supply,” Annals of Internal Medicine, November 2, 2004.<br />
1
A Global Research<br />
Approach<br />
Using ethnographic fieldwork methods, the Intel Proactive Health Group<br />
initially explored the needs of older adults facing cognitive and physical<br />
decline in the United States. Ethnographic research involves living among the<br />
people they are studying, and spending a considerable amount of time with<br />
them to understand their ways of life, cultures and behaviors. Often times<br />
Intel’s researchers would spend many days at a single household, listening to<br />
their stories and observing their daily activities. This research was conducted<br />
for more than two years in more than 40 households in four United States<br />
regions, and was supplemented with focus groups and in-depth interviews<br />
with family members and healthcare experts.<br />
Since Intel began investigating<br />
health and healthcare in 1999,<br />
our ethnographic researchers<br />
have observed and interacted<br />
with more than 1000<br />
households and 150 hospitals<br />
and clinics in 20 countries.<br />
This research continues to expand<br />
beyond Europe and the US to Asia,<br />
Today that work continues with Intel’s<br />
health research team, an interdisciplinary<br />
Latin America, and Africa.<br />
group of social scientists, designers, and<br />
engineers. The team expanded its global<br />
The Intel team of researchers have also<br />
met with many informal caregivers, and<br />
aging research by traveling to seven<br />
European nations, applying ethnographic<br />
conducted dozens of interviews and<br />
consultations with experts from policy,<br />
research techniques such as open-ended<br />
interviews, observations and multi-day visits<br />
academic, clinical and voluntary sectors<br />
in each market who could illuminate core<br />
at 80 homes of elders. Research participants<br />
have included people with a wide-range of<br />
issues facing aging populations and<br />
healthcare systems around the world. In<br />
physical and cognitive conditions, including<br />
those living with life-long or chronic disease.<br />
addition, the team examined academic<br />
and policy literature relating to aging<br />
in each country, and commissioned<br />
research for several key markets.<br />
In addition, the team has interviewed a<br />
number of healthy older adults in each<br />
country, who served as a control group.<br />
2
Common Themes<br />
Martha’s Constant Struggle to Stay Connected<br />
Intel’s ethnographic research in the United States and Europe uncovered<br />
several commonalities in the attitudes and needs of the elderly across all<br />
regions. In general, the researchers found that people were receptive to the<br />
concept of healthcare technology, as long as it continues to provide them<br />
with a sense of control and empowerment. The elderly want to retain control<br />
over their lives and be involved in decision-making about their care. The<br />
research also reinforced the importance of caregivers in helping the elderly to<br />
(United States) Martha §<br />
lives in an apartment building in the downtown district of a moderately<br />
sized urban area in the United States. She is 78 years old, lives alone, and is quite healthy except for<br />
occasional bouts of depression and fatigue. Her daughter, Nancy, lives across town, about a halfhour<br />
drive away. Nancy is married and has a daughter in college. Nancy and her husband run a small<br />
business out of their home, and struggle to keep their business going. They work long hours even on<br />
weekends to attract new customers and to provide quality service to their existing customer base.<br />
It’s hard for Nancy to find the time to check in on her mother, drive her to the doctor, make sure she<br />
has enough to eat, and take care of the myriad issues and problems that come up. She tries to stop<br />
over whenever her work brings her into town, and tries to call every day to check in on Martha.<br />
maintain a high quality of life.<br />
Staying engaged and maintaining their<br />
regular routines are particular challenges<br />
Four main themes emerged<br />
across both regions:<br />
for adults with cognitive impairment,<br />
which often threatens the activities<br />
that are most crucial to core identity.<br />
Intellectual and social pursuits are directly<br />
1. The desire to stay engaged and<br />
have a sense of purpose<br />
2. The need to stay connected socially<br />
3. The importance of maintaining<br />
Martha tries to keep active. She walks every day, and belongs to a local book club. But she often<br />
gets lonely. “The weekends are the hardest,” she says. “I don’t know why I can’t find a purpose<br />
(on) weekends. I wish they (the weekends) were gone.” Martha feels that she should not bother<br />
her family on the weekends, because they have their own family activities to attend to. Nancy is<br />
surprised to hear this. She had always thought that Martha was doing fine on the weekends, and<br />
didn’t want to be bothered. In subsequent weeks, Nancy tries to find the time to include Martha in<br />
weekend activities, but it is difficult with her schedule. Nancy wishes there were more ways to help<br />
Martha with her loneliness.<br />
challenged, while physical and outdoor<br />
activities are often indirectly challenged<br />
because of the safety risks related to<br />
inattention and disorientation. Such<br />
challenges often require elders to give<br />
up the very activities that make them<br />
feel most engaged and grounded.<br />
independence<br />
4. Denial about aging and the<br />
challenges associated with it<br />
§ The names and certain details have been changed to preserve confidentiality.<br />
1. The Need for Engagement<br />
and a Sense of Purpose<br />
2. Staying Socially Connected<br />
Healthy aging is inextricably linked to<br />
social participation. People of all ages<br />
aspire to have a sense of belonging, to<br />
continue to feel useful, productive, and<br />
engaged with family and community,<br />
without feeling they are a burden.<br />
Across the United States and Europe, we<br />
found that older adults want to maintain<br />
other behaviors, especially exercise, that<br />
contributes to health and longevity. Our<br />
Social connectedness has been shown<br />
to ease dementia and to lessen the<br />
the activities that make them feel engaged<br />
and grounded. These activities—from<br />
research, although not conducted for this<br />
purpose, supported the findings of other<br />
burden of cognitive decline for elders<br />
and their caregivers. And regardless of a<br />
pursuing hobbies to participating in<br />
community activities—affirm their identity<br />
research on social isolation, indicating<br />
that socially isolated elders were less<br />
person’s mental condition, socializing is<br />
a strong motivation for participating in<br />
and may help their cognitive functioning.<br />
3
Consequences of Aging Deprive Monica of Her Independence<br />
on others. Others felt that being part of<br />
a diverse community would help them<br />
satisfied with their lives, less optimistic,<br />
and generally in a poorer state of health<br />
(Spain) After her husband died, Monica §<br />
chose to live alone. Much of her retirement was spent<br />
volunteering at a national non-profit organization where she would organize trips and holidays for<br />
groups of seniors. Monica says, “everything was perfect until I hit 80, then everything started going<br />
wrong.” A bad fall finally persuaded her to accept the offer of a room with her daughter, a hospital<br />
nurse and her houseful of teenagers. Though she likes her family, Monica is not happy with this turn<br />
of events as she feels a guest in the house, as if she is imposing. When the family gathers around<br />
the TV in the evening, she makes sure she goes to her bedroom so they have some privacy.<br />
develop the flexibility and strength that<br />
would be the basis for their independence.<br />
than those with rich social networks.<br />
Still others framed independence in terms<br />
of not relying on anyone but a spouse<br />
for practical or financial help. In all cases,<br />
elders seemed wary of technologies that<br />
would lessen their perception of control.<br />
Intel’s research also pointed to a few<br />
differences between the United States and<br />
Europe that influence social connectedness.<br />
For example, the elderly in the United States<br />
Loss of access to a good public transport system and a reliance on others for lifts has left Monica<br />
feeling isolated and dependent. Furthermore, she is aware of her old activities and identities being<br />
stripped away. ‘Now our relationship has changed – she treats me like a daughter now. Checks on<br />
things like what I am wearing when I go out or my personal cleanliness.’ What Monica’s family hasn’t<br />
told her is that she has been diagnosed with Alzheimer’s disease. She was taken for tests after<br />
having to give up her volunteering work due to spells of disorientation and forgetfulness. She now<br />
spends much of her time at a day centre where she greatly enjoys doing crosswords, painting and is<br />
trying to put together a cookbook.<br />
tend to live in more urban areas, where as<br />
the elderly in Europe live in more remote<br />
Intel’s research found that the social<br />
services support in Europe was much<br />
more comprehensive and available than<br />
social services offered in the United States,<br />
leading to the conclusion that the elderly in<br />
Europe were better equipped to maintain<br />
their independence based on this support.<br />
locations. The research also revealed<br />
that the elderly in the United States<br />
were better connected via technology,<br />
such as broadband Internet connections,<br />
than those in Europe. Therefore, those<br />
in the United States were more likely<br />
§ The names and certain details have been changed to preserve confidentiality.<br />
to be socially connected through their<br />
communities and through technology<br />
4. Balancing Adaptive Denial and<br />
Realistic Awareness<br />
Many older adults in our research study<br />
were in a state of adaptive denial about<br />
the negative impacts of aging. Adaptive<br />
denial is a positive coping mechanism<br />
acquired by the elderly or those with<br />
terminal illness. Research shows a definite<br />
link between optimism and good health.<br />
However, successful aging involves a<br />
balance between adaptive denial and<br />
realistic awareness of the possibility of<br />
cognitive impairment and other health<br />
problems related to aging. Denial often<br />
delays awareness of cognitive or physical<br />
than the elderly in Europe. However, the<br />
U.S. elderly was found to be less socially<br />
On the one hand, people said that they<br />
wish they’d had more advance warning of a<br />
decline—awareness that might have led to<br />
early detection and treatment of illness.<br />
Instead, the elders’ level of functioning is<br />
overestimated until a catastrophic event<br />
occurs—an increasingly frail parent falls in<br />
her home, or a dementia patient gets lost.<br />
connected to their families because<br />
U.S. families are more geographically<br />
loved one’s illness, so they could make better<br />
decisions, prevent health crises, prolong the<br />
dispersed than those in Europe.<br />
elders’ independence, and seek treatment<br />
while it could still have some benefit. On<br />
the other hand, they acknowledged having<br />
overlooked or trivialized many early signs<br />
that something was seriously wrong.<br />
Most of the people in the research endorse<br />
the concepts of early detection and<br />
prevention of illness, but when it comes to<br />
their own health, the majority of participants<br />
were conflicted about proactively seeking<br />
detection. This balance between awareness<br />
and denial surfaced in almost every story.<br />
3. Maintaining Independence<br />
To varying degrees, all of the older adults<br />
we met in the course of our research<br />
expressed concerns about losing control<br />
and independence. For some people,<br />
the physical home was a stand-in for<br />
independence; they felt that as long as<br />
they could live in their homes, they could<br />
tolerate other concessions of dependence<br />
4
Intel is piloting technology that<br />
ultimately enhances the social<br />
connectedness of the elderly.<br />
The technology monitors and<br />
updates an elderly person’s<br />
interactions (email, phone<br />
calls and in-home visits) with<br />
friends, family and others,<br />
and displays the results on a<br />
computer screen. The green<br />
“planet” in the center of the<br />
display represents the elderly<br />
person. The farther the center<br />
(elderly person) is from the<br />
other planets (family, friends,<br />
and others), the longer it has<br />
been since contact was made.<br />
Designing Technology<br />
for the Aging<br />
Diane<br />
The next phase of Intel’s global aging research is to explore Asia, Africa and<br />
Latin America—regions with different cultural contexts and expectations<br />
Wayne<br />
Audrey<br />
about aging, and unique implications for technology development. While<br />
the research and learning continue, Intel has already begun to draw on<br />
Carole<br />
Marilyn<br />
Oliver<br />
Matthew<br />
the findings of ethnographic field work in the United States and Europe<br />
to design, prototype and pilot several new technologies for the aging.<br />
These technologies are based on known principles of design for those with<br />
Archie<br />
Janessa<br />
disabilities, such as loss of visual, mobility, and control capabilities, which<br />
frequently plague the aging. Intel conducts ongoing testing with elders to<br />
Vickie<br />
ensure the technology is accommodating and useful.<br />
Some of the technology Intel is exploring includes the following examples:<br />
help reduce the enormous costs associated<br />
with lack of adherence. Our research showed<br />
they arrange their home environment<br />
and the placement of medications to<br />
facilitate access and provide informal<br />
memory prompts. Neglecting to take<br />
medication leads to a decline in their<br />
health, which can result in hospitalization<br />
or the need to move to a care facility—and<br />
eventually diminishing their sense of<br />
information to supplement office visits.<br />
More importantly, the technology could give<br />
that a reminder device could help, but it<br />
would need to be pervasive, located in<br />
multiple places around the house (where<br />
the person’s medications are distributed),<br />
and would need to be context- rather<br />
than time-based. The idea is to have an<br />
unobtrusive way to remind people to take<br />
their medications—only when they need<br />
to be reminded, when it is clear they have<br />
forgotten, so that the technology doesn’t<br />
become intrusive and ultimately, discarded.<br />
useful feedback to the aging, encouraging<br />
them to reflect on their aging process and<br />
adjust their behavior in positive ways.<br />
independence that they so desire.<br />
Intel is exploring a context-aware<br />
medication prompting system designed<br />
to help aging patients adhere to their<br />
medication regimens, and in the process,<br />
Promoting meds compliance<br />
For individuals with multiple chronic<br />
conditions, medication regimens can be<br />
daunting. Intel’s ethnographic research<br />
confirmed that many older adults have<br />
problems in remembering to take their<br />
medications and supplements. In spite of<br />
this, few use reminder systems. Rather,<br />
Maintaining social health<br />
Cognitive decline can result in increased<br />
social isolation and subsequent depression.<br />
Using sensor networks and online tools may<br />
mitigate some of these symptoms. Intel<br />
is piloting technology that uses in-home<br />
sensors to detect visits and phone calls,<br />
combined with online tools that summarize<br />
social activity. Researchers are exploring<br />
how this type of technology enables family<br />
members and patients to better support<br />
changing social lives, resulting in more<br />
social activity and cognitive engagement. It<br />
also could provide physicians with valuable<br />
5
throughout a physical environment. Silently<br />
and wirelessly, each device in this ad hoc<br />
Facilitating health research<br />
SHIMMER (Sensing Health with Intelligence,<br />
network collects data. The device relays<br />
the collected data to its neighboring<br />
Modularity, Mobility, and Experimental<br />
Reusability) is a project to develop a small<br />
devices and then to a specified destination<br />
where it is processed. This sensory input,<br />
sensing device that is suitable for longterm<br />
wear and can be used to capture<br />
when gathered from all the locations and<br />
analyzed by more traditional computers,<br />
physiological and behavioral data. The<br />
goal of SHIMMER is to facilitate research<br />
paints a comprehensive, high-resolution<br />
picture of the surroundings in real time.<br />
in independent-living technologies<br />
through a compact, extensible platform<br />
based on an open, flexible architecture.<br />
Intel researchers expect their work will<br />
enhance quality of life for elders, including<br />
the ability to “age in place” – to stay<br />
home rather than move to institutions.<br />
In a sensor network, dozens, hundreds<br />
or even thousands of tiny, batterypowered<br />
computer devices, are scattered<br />
Beyond Research: Cultivating Collaboration<br />
The complex problems being addressed by Intel’s research group are beyond the capability of any<br />
one organization to solve. Since Intel began focusing on healthcare issues, we have been driving the<br />
development of a network of companies, government officials, universities and consumer groups to<br />
collaborate in finding solutions. Some of Intel’s involvement and activities in healthcare include:<br />
• Technology Research for Independent Living Centre (TRIL): www.trilcentre.org<br />
• Center for Aging Services Technologies (CAST): www.agingtech.org<br />
• Everyday Technologies for Alzheimer Care (ETAC): www.alz.org<br />
• Oregon Health & Science University (OHSU): www.ohsu.edu<br />
• Oregon Center for Aging and Technology (ORCATECH): www.orcatech.org<br />
• American Health Information Community (AHIC): www.hhs.gov/healthit/community/background<br />
• Continua Health Alliance: www.continuaalliance.org<br />
In addition to involvement to these groups and organizations, Intel has provided numerous grants to<br />
universities in the United States and Europe to focus on healthcare research since 1999. We also are<br />
helping to drive standards, to establish an eco-system of interoperable personal health solutions that<br />
empower people and organizations to better manage their health and wellness.<br />
6
The Next Generation of<br />
Healthcare<br />
The ultimate goal of Intel’s aging research is to understand the healthcare needs<br />
of individuals and their caregivers, and to invent the next generation of systems to<br />
support them. By helping people to become more proactive in managing their health,<br />
and providing caregivers (both formal and informal) with the tools and information<br />
they need to deliver care in any setting, from the home to the hospital, Intel hopes<br />
to play an important role in addressing the needs of the coming age wave.<br />
We know that technology is not the panacea to solve the problems of an aging<br />
global population. However, Intel believes that it can be an integral part of the<br />
solution, and our United States and European research reinforces this view. We<br />
don’t claim to have all the answers to the healthcare problems facing the planet, but<br />
we believe that we’re asking the right question: How can we enhance the quality<br />
of life for a global population that will double in size by 2050, while reducing the<br />
cost of medical care through innovative technologies? We invite other businesses,<br />
governments, technologists and users to join us in finding the answer.<br />
To learn more about Intel’s health research efforts or to find specific<br />
research papers on the technologies mentioned in this piece, visit<br />
www.intel.com/healthcare/research<br />
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© 2008 Intel Corporation. All rights reserved. Intel, the Intel logo, and the Intel Health logo<br />
are trademarks or registered trademarks subsidiaries in the United States and other countries.<br />
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