26.08.2013 Aufrufe

4. Anhang (Marit Plohmann) - Eventkultur.lab

4. Anhang (Marit Plohmann) - Eventkultur.lab

4. Anhang (Marit Plohmann) - Eventkultur.lab

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Anhang</strong>


<strong>Anhang</strong>verzeichnis<br />

<strong>Anhang</strong> 1: Beispiele für Nachhaltigkeit in der Trend- und Szenegastronomie A-3<br />

<strong>Anhang</strong> 2: Vorstudie 1: Experten-Interview mit Herrn Rainer Lucas A-5<br />

<strong>Anhang</strong> 3: Vorstudie 2: Experten-Interview mit Herrn Prof. Dr. Eugen Buß A-9<br />

<strong>Anhang</strong> 4: Exakte Auflistung der Trend-und Szeneoutlets, in denen die<br />

Befragung durchgeführt wurde A-15<br />

<strong>Anhang</strong> 5: Fragebogen zur Ermittlung der Nutzererwartung und Bedürfnisstruktur<br />

der Gäste in der Trend- und Szenegastronomie A-17<br />

<strong>Anhang</strong> 6: Auswertungen Eisbrecherfrage und Hypothesenblock 1 A-21<br />

<strong>Anhang</strong> 7: Auswertungen Hypothesenblock 2 A-26<br />

<strong>Anhang</strong> 8: Auswertungen Hypothesenblock 3 A-30<br />

<strong>Anhang</strong> 9: Auswertungen Hypothesenblock 4 A-34<br />

<strong>Anhang</strong> 10: Auswertungen Bedürfnisstruktur und Nutzererwartungen<br />

<strong>Anhang</strong> 11: Auswertungen Erwartungen an Events und<br />

A-36<br />

Imagegewinn der Unternehmen A-45<br />

<strong>Anhang</strong> 12: Auswertungen Demographie A-47<br />

A-2


<strong>Anhang</strong> 1: Beispiele für Nachhaltigkeit in der Trend- und<br />

Szenegastronomie<br />

ökologische Nachhaltigkeit<br />

Schonung der natürlichen Ressourcen durch:<br />

• Konsequente Müllvermeidung (beispielsweise im Sanitärbereich)<br />

• Sinnvolle Müllentsorgung und gegebenenfalls Müllvermeidung schon beim<br />

Einkauf<br />

• Energieeinsparungen z.B. bei der Beleuchtung (sinnvollere Leuchtstoffe wie<br />

LED nutzen)<br />

• neue Techniken nutzen, um z.B. Wasser oder Kühlenergie einsparen zu<br />

können<br />

• Verwendung von „Bio- Lebensmitteln“ aus fairem Handel<br />

• Regionale Anbieter von Lebensmitteln präferieren<br />

ökonomische Nachhaltigkeit<br />

Sicherung der finanziellen Mittel durch:<br />

• Vorausschauende Geschäftstätigkeit<br />

• Permanente Betrachtung der Kosten<br />

• Die Preiskalkulation und den Personaleinsatz optimieren<br />

• Umsetzung von langfristigen Strategien, z.B. Kundenbindung<br />

• Gegebenenfalls Inanspruchnahme von professioneller Hilfe, die Steuerberater<br />

oder Finanzbuchhalter leisten können (diese Hilfe wird auch vermehrt von<br />

Brauereien angeboten)<br />

• Eingehen langfristiger Partnerschaften mit Zulieferern<br />

• Die vier verschiedenen Konzepte Diskothek, Club, Trendbar und Café/ Bistro<br />

sind oft saisonalen Besucherschwankungen unterworfen. Durch die<br />

gemeinsame Personalplanung verschiedener Betreiber können hier<br />

Personalüberbesetzung bzw. –unterbesetzung ausgeglichen werden.<br />

A-3


soziale Nachhaltigkeit<br />

Die Erbringung sozialer Leistungen für Kunden, Mitarbeiter, Geldgeber und<br />

Gesellschaft durch:<br />

• Keine Ausbeutung des Personals durch Unterbezahlung, überlange<br />

Arbeitszeiten usw.<br />

• Festangestelltem Personal entsprechende Sozialleistungen erbringen<br />

• Zulieferer ablehnen, die unter unethischen Umständen produzieren<br />

(Umweltzerstörung, Ausbeutung des Personals usw.)<br />

A-4


<strong>Anhang</strong> 2: Vorstudie 1<br />

Experten-Interview mit Herrn Rainer Lucas, Dipl.- Ökonom,<br />

Projektleiter Arbeitsgruppe Neue Wohlstandsmodelle,<br />

Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH<br />

www.wupperinst.org<br />

Durchgeführt am Freitag, 11.07.2003<br />

(sinngemäßes Interviewprotokoll)<br />

Frage 1: Zum Verständnis: das „Drei Säulen“ Modell (ökologische,<br />

ökonomische und soziale Nachhaltigkeit) sieht den Nachhaltigkeitsanspruch<br />

von Events eher im kulturellen Bereich, welcher als vierte Säule angedacht<br />

ist. Was bedeutet diese Form der Nachhaltigkeit und wie kann sie umgesetzt<br />

werden?<br />

Kulturelle Nachhaltigkeit bedeutet, dass gemeinsame Werte in einer Gesellschaft<br />

geteilt werden. Nicht nur ihre Art, sondern auch ihre Wertigkeit kann sich im Laufe<br />

der Zeit verschieben. Aktuell geht es nicht mehr nur um die Produkte, die der<br />

Kunde kauft, sondern vor allem um die Sehnsüchte und Erwartungen, die er in ein<br />

Produkt hinein interpretiert. Als Beispiel lässt sich die Kleidung nennen, die nicht<br />

nur funktional, sondern auch Ausdruck des Lifestyle und Mittel zur Präsentation<br />

ist.<br />

Am Beispiel der Gastronomie erklärt bedeutet es, dass der Betreiber die Lokalität<br />

stellt, in die der Gast Werte hinein interpretiert. Dies führt zu zwei Auswirkungen:<br />

Zum einen entstehen durch die Bündelung der gemeinsamen Erwartungen<br />

Wertegemeinschaften. Als Beispiel wäre hier die <strong>Eventkultur</strong> zu nennen. Sie ist<br />

eher hedonistisch und extrovertiert. Im Gegensatz dazu ist hingegen die<br />

Nachhaltigkeitskultur eher reflexiv und problemorientiert.<br />

Daraus folgt als zweite Auswirkung eine starke Segmentierung der Zielgruppen<br />

und Lokalitäten, sodass die Ansprache schwieriger wird. Zukünftig stellt sich in<br />

diesem Zusammenhang die Frage, wie die Nachhaltigkeit aus der<br />

A-5


gesellschaftlichen „Ecke“ geholt und für die breite Masse zugänglich gemacht<br />

werden kann.<br />

Grundsätzlich muss der Betreiber gewährleisten, dass die Produkte, die er<br />

verarbeitet und verkauft, die kulturellen und sozialen nachhaltigen Prinzipien nicht<br />

unterwandert. Dieses Problem ergibt sich, wenn beispielsweise bekannt wird, dass<br />

einem Getränkelieferant Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Hier<br />

ist ein ungehinderter Informationsfluss zwischen den Zulieferern und den<br />

Gastronomien nötig.<br />

Frage 2: Ist der Anspruch auf Nachhaltigkeit auch gegeben, wenn sich ein<br />

Projekt auf die Schonung nur einer oder zwei Ressourcen beschränkt?<br />

Anfänglich ist es legitim, einzelne Säulen zu bearbeiten. In der Gründungszeit ist<br />

sicherlich die ökonomischen Nachhaltigkeit, also Sicherung der Liquidität,<br />

Kapitalbildung und –sicherung, besonders wichtig. Die Verantwortlichen dürfen<br />

aber die Erreichung der Zielebene, nämlich die umfassende Beachtung aller vier<br />

Nachhaltigkeitsebenen, nicht außer Acht lassen.<br />

Frage 3: Wie können die von Ihnen geforderten angepassten<br />

Unternehmenswerte nach außen transportiert werden und denken Sie, dass<br />

die Öffentlichkeit daran interessiert ist?<br />

Die Unternehmen müssen die Nachhaltigkeit konsequent kommunizieren. Dabei<br />

ist zu bemerken, dass sich kommerzielle Konzepte langsam erschöpfen, es erfolgt<br />

eine Rückbesinnung auf althergebrachte Live-Kommunikation. Die Unternehmen<br />

sollten aufgrund der Entkopplungstheorie aber nicht mehr nur über Ökologie<br />

reden, sondern diesen Ansprüchen gerecht werden und darüber hinaus eher<br />

Qualität und Sicherheit an die Kunden kommunizieren.<br />

Augenblicklich gibt es aber noch Glaubwürdigkeitsprobleme in manchen<br />

Bereichen. Betroffen sind vor allem diejenigen, die direkt mit der Umwelt zu tun<br />

haben. Das Thema Nachhaltigkeit wird organisiert, aber auf operativer Ebene<br />

passt es nicht oder wird nicht umgesetzt. Dies führt im schlimmsten Falle zu<br />

A-6


Unglaubwürdigkeit des Unternehmens und damit zu sinkendem Vertrauen<br />

vonseiten der Konsumenten.<br />

Frage 4: Das Projekt „<strong>Eventkultur</strong> und Nachhaltigkeit“ befasst sich mit<br />

Unternehmen und Agenturen, die Zielgruppen werden außen vorgelassen.<br />

Halten Sie es für möglich, dass hier ein Pull-Effekt stattfinden kann oder ist<br />

eine Orientierung zur Nachhaltigkeit eher von den Events vorzugeben?<br />

Die Hauptverantwortung bei der Umsetzung der Nachhaltigkeit liegt bei den<br />

Unternehmen, da sie im allgemeinen einen besseren Überblick über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten haben. Daher können sie den Kunden die<br />

verschiedenen Alternativen vorstellen, unter denen dann gewählt werden kann.<br />

In der Öffentlichkeit existiert augenblicklich kein ausgesprochener Trend zur<br />

Nachhaltigkeit, weshalb ein Pull-Effekt eher unwahrscheinlich ist. Allerdings<br />

besteht eine große Nachfrage nach eng verwandten Bereichen wie beispielsweise<br />

Sport, Fitness oder auch ökologische Kleidung.<br />

Frage 5: Wie kann kulturelle Nachhaltigkeit in der Trend- und<br />

Szenegastronomie umgesetzt werden?<br />

Es kann der Ansatz der „social capability“ 1 gelten 2 . Dabei geht es darum, dass<br />

auch in der Gastronomie gesellschaftliche Grenzen offensichtlich werden. Rein<br />

kommerzielle Konzepte müssen neu strukturiert werden, da sie als ausgereizt<br />

bezeichnet werden können. Es sollte nicht nur darum gehen, möglichst viele<br />

Besucher z.B. in Großraum-Diskotheken unterzubringen, sondern auch ihre<br />

Bedürfnisse herauszuarbeiten und zu befriedigen. Hier könnten sich die einleitend<br />

erwähnten Wertigkeiten verändert haben und eine Entwicklung von Unterhaltung<br />

zu Kommunikation stattgefunden haben.<br />

Wichtig für die Einbettung des Ansatzes der kulturellen Nachhaltigkeit aus Sicht<br />

der Konsumenten in die allgemeine Nachhaltigkeits-Diskussion ist, dass jede<br />

Konsumentscheidung einen Bezug zum Wertekontext des Lebensstils des Nutzers<br />

hat. Geänderte Ansprüche und Bedürfnisse der Menschen führen somit zu<br />

1 = Regeneration und Reproduktion psychischer und intellektueller Kräfte<br />

2 Diese Diskussion wird aktuell vor allem in Amerika geführt.<br />

A-7


geänderten Konsumgewohnheiten. Diese wiederum führen zu einer notwendigen<br />

unternehmerischen Anpassung, wodurch eine argumentative Brücke zwischen<br />

den verschiedenen Betrachtungsweisen gebildet ist.<br />

A-8


<strong>Anhang</strong> 3: Vorstudie 2<br />

Experten-Interview mit Herrn Prof. Dr. Eugen Buß<br />

Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie und empirische Sozialforschung an der<br />

Universität Stuttgart- Hohenheim<br />

www.soziologie-hohenheim.de<br />

Durchgeführt am Montag, 25.08.2003<br />

(gekürztes und angepasstes Interviewprotokoll)<br />

Frage 1: Sie sprechen in Ihrem Buch „Das emotionale Profil der Deutschen“<br />

von Emotionen und ihren Auswirkungen. In welche gesellschaftliche<br />

Entwicklung können diese eingebettet werden? Woher kommen diese<br />

verstärkten Emotionen?<br />

Es ist seit etwa 10 Jahren zu beobachten, dass die Deutschen ihre Emotionalität<br />

vermehrt in veränderter Form ausdrücken. Dies liegt daran, dass sich das<br />

Zeitverständnis der Deutschen geändert hat.<br />

Früher wurde verstärkt an einem rationalen Lebenserfolg gearbeitet, während man<br />

hingegen die Emotionalität bzw. die Befriedigung ganz bestimmter emotionaler<br />

Bedürfnisse auf einen späteren Zeitpunkt vertagte. Menschen wurden bereits in<br />

der Erziehung darauf trainiert, Erfolg als wichtiger anzusehen als die<br />

augenblicksbezogene Daseinsauffassung. Die Erziehung erfolgte also eher<br />

langfristig, das gegenwärtige Leben wurde in den Dienst eines späteren Erfolges<br />

gestellt. Man war auch eher bereit zu verzichten, nahm sich selbst und seine<br />

aktuellen Bedürfnisse zugunsten des späteren Erfolges eher zurück. Das Leben<br />

war von der Erziehung her systematischer, planbarer und rationaler ausgerichtet.<br />

Heute lebt man eher gegenwartsbewusst und versucht dabei, in das Hier und<br />

Heute möglichst viel hineinzupacken. Dies beinhaltet auch ganz bestimmte<br />

Ausruckschancen und -möglichkeiten. Aus dieser Veränderung und daraus, dass<br />

die Deutschen immer weniger bereit sind, ihre Ansprüche zu vertagen, spielt die<br />

Erfüllung wachsender emotionaler Bedürfnisse eine wachsende Rolle.<br />

A-9


Es ist nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zu beobachten, dass sich<br />

das Zeitgefühl der Menschen geändert hat. Bisher ist unklar, woran das genau<br />

liegt, es gibt aber Panelbeobachtungen, die dieses Phänomen als langfristigen<br />

Prozess diagnostiziert haben. Möglicherweise hängt dies, hypothetisch gesehen,<br />

mit einem Verlust der Kirchenzugehörigkeit und Religiosität zusammen. Je<br />

religiöser Menschen sind, umso eher sind sie planerisch und systematisch<br />

orientiert. Und je stärker die Religion an Kraft verliert, desto augenblicksbezogener<br />

Leben die Menschen.<br />

Frage 2: Sie sprechen davon, dass Jugendliche eher wenig pflichtorientiert<br />

sind und machen, worauf sie Lust haben. Woher kommt diese negative<br />

Einstellung? (S.52)<br />

Den Tugenden „Pflicht“ und „Akzeptanz“ wird hier nicht a priori etwas besonders<br />

gutes, „den Augenblick zu genießen“ nicht a priori etwas schlechtes zugeordnet.<br />

Basis war hier, aufgrund fehlender Eigenuntersuchungen, eine Diagnose von Herr<br />

Opaschowski. Die Wertschätzungen von Jugendlichen wurden hier weder positiv<br />

noch negativ bewertet, es handelt sich schlicht um Fakten.<br />

Kern der Aussage ist, dass was sich in der Gesellschaft insgesamt abzeichnet, bei<br />

den jüngeren Erwachsenen stärker ausgeprägt ist als bei den Älteren. Es wird bei<br />

den jüngeren Erwachsenen erkennbar, dass sie der augenblicksbezogenen<br />

Daseinsauffassung einen höheren Stellenwert beimessen. Dies ist ein Faktum,<br />

das einige kritisch sehen werden, wohingegen andere dies als eine gute<br />

Entwicklung werten.<br />

Frage 3: Die Arbeit soll auch sekundär die Promotion-Aktionen großer<br />

Unternehmen behandeln, die in der Trend- und Szenegastronomie tätig sind.<br />

Wie kam es dazu, dass die Verbraucher ein so geringes Vertrauen in<br />

Unternehmen haben? Wie können die Unternehmen dies zurückgewinnen?<br />

Um dieses Vertrauen zurückzugewinnen, müssen die Unternehmen sehr viel<br />

Arbeit investieren. Oftmals ist ihnen auch nicht bewusst, dass sie einen so hohen<br />

Vertrauensverlust bekämpfen müssen. Gründe sind oft falsch Kommunikation, PR<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Sie gehen davon aus, dass es wichtig ist, wie ein<br />

A-10


Animateur, viel Aufmerksamkeit bei den öffentlichen Adressaten (Kunden,<br />

Lieferanten, Banken usw.) zu erreichen. Die Unternehmen sind primär interessiert,<br />

die Schwelle der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so abzusenken, dass sie<br />

selbst immer wieder im Blickfeld der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Da die<br />

öffentliche Aufmerksamkeit aber Resultat einer bestimmten Wahrnehmung ist,<br />

reagieren sie permanent auf die veränderten Wahrnehmungen. Das heißt, die<br />

Unternehmen machen heute eine Kommunikationspolitik, die sie morgen für<br />

veraltet halten, immer im Hinblick darauf, die öffentliche Aufmerksamkeit zu<br />

gewinnen. Dies bewirkt, dass die Unternehmen ihre Identität verlieren. Wer die<br />

Identität verliert, verliert auch seine Glaubwürdigkeit und langfristig das auch<br />

Vertrauen.<br />

Solange die Unternehmen nicht verstehen, dass sie ihre Kommunikationsarbeit<br />

verändern müssen, dass sie ihre Identität herauskristallisieren müssen, dass sie<br />

ihr Selbstverständnis, ihre Leitlinien und das, wofür sie stehen, stärker an die<br />

Außenwelt kommunizieren müssen, werden sie das Vertrauen nicht wieder<br />

gewinnen können. durch die Umsetzung von Effekten ist dies nicht möglich.<br />

Frage 4: Um ein Beispiel für mein Thema zu finden: Wollte beispielsweise<br />

eine Biermarke Vertrauen und ein gutes Image aufbauen, so wäre es völlig<br />

falsch, ausgesuchte Kunden dazu einzuladen, an eine angesagte Location,<br />

beispielsweise nach Ibiza zu reisen, um dort einen riesige Event<br />

mitzuerleben?<br />

Eine Marke kann man so nicht aufbauen. Eine Marke muss immer in einem<br />

Zusammenhang mit dem Selbstverständnis und der Identität des Unternehmens<br />

stehen. Man kann nicht eine Marke, hier beispielsweise eine Bier- oder<br />

Nahrungsmittelmarke, konzipieren, indem man irgendeinen Event veranstaltet.<br />

Hierbei handelt es sich oft nur um flüchtige Aufmerksamkeit, die sich am nächsten<br />

Tag einem anderen Gegenstand zuwendet. Damit wird man eine Marke „töten“.<br />

Eine Marke ist nur langfristig aufzubauen und ein Erfolg ist nur dann zu erzielen,<br />

wenn die Marke in das Selbstverständnis, eine historisch gewachsene<br />

Unternehmensidentität und damit verbundenen Grundwerten eingebunden wird.<br />

Beispiele für Grundwerte können Qualität, Tradition, ökologische Orientierung u.a.<br />

sein. Man wird nie Erfolg erzielen, wenn eine Ad hoc- Zielgruppe gefunden wird,<br />

A-11


und beispielsweise ein paar Jugendliche nach Ibiza fahren, so kann keine Marke<br />

entwickelt werden.<br />

Frage 5: Die Frage, ob sich die „Spaßgesellschaft“ in eine<br />

„Sinngesellschaft“ verwandelt, wird schon länger diskutiert. Existiert dieser<br />

Wandel Ihrer Meinung nach und ist diese Veränderung umfassend? Ist der<br />

Wunsch nach allgemeiner „gesellschaftlicher Verantwortung“ ein Indiz für<br />

diese Wandelung?<br />

Bei diesem Wandel handelt es sich um etwas, was in den Medien diskutiert wird<br />

und in der Gesellschaft real überhaupt nicht existiert. Die reine „Spaßgesellschaft“<br />

hat nie existiert, denn bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist nicht<br />

alles purer Spaß, ebenso wenig bei den Älteren. Und der zweite Ausdruck<br />

„Sinngesellschaft“ ist falsch gewählt, da die Menschen ohnehin immer nach der<br />

Legitimation ihres Handelns suchen. Solange Gesellschaften existieren, suchen<br />

Menschen nach einem übergeordneten, tieferliegenden Sinn, nach einem Ethos<br />

ihres Handelns. Das heißt, sie stellen ihr Handeln möglichst in einen Rahmen, der<br />

für sie Sinn macht und nicht ohne System. Das bedeutet, dass es die<br />

„Sinngesellschaft“ oder besser die Suche nach einem Sinn, zu allen Zeiten<br />

gegeben hat. Früher waren es die Religionen, die Sinn vermittelt haben und heute<br />

ist es die Suche nach neuen Rahmenrichtlinien, die ebenfalls Sinn versprechen<br />

sollen. Das kann in der Politik sein, das kann ein bestimmtes Lebensgefühl sein,<br />

das kann etwas völlig anderes sein. Aber der Sinn wird immer gesucht, solange<br />

Menschen existieren. Insofern ist es abwegig, den Übergang von der<br />

„Spaßgesellschaft“ in eine „Sinngesellschaft“ als Schlagwort zu zelebrieren.<br />

Frage 6: Auch wenn die Bezeichnungen nicht korrekt gewählt sind, so ist es<br />

doch feststellbar, dass in den Medien von einem geänderten<br />

gesellschaftlichen Verständnis berichtet wird. Vor einiger Zeit waren<br />

Verstöße gegen ethische und moralische Werte wie Fairness, ökologisch<br />

sinnvollem Handeln usw. nicht nur legitim, sie wurden auch als normal<br />

betrachtet. Nun geht die Entwicklung dahin, dass genau diese<br />

vernachlässigten Werte wieder an verstärkter gesellschaftlicher Bedeutung<br />

gewinnen. Wenn die Entwicklung so bezeichnet wird, können Sie diese dann<br />

feststellen?<br />

A-12


Wenn man von der Sinnfrage spricht, dann meint man die Werteentwicklung<br />

generell. Das heißt, die Menschen eine Idee davon haben, wie ihr Leben<br />

begründet, also legitimiert wird.<br />

Bei den einzelnen Werten gibt es einen ständigen Wechsel. Heute ist Ökologie<br />

wichtig, danach könnte beispielsweise purer Gehorsam wichtig werden. Das kann<br />

als „Karriere von Werten“ bezeichnet werden und entspricht einer kurzfristigen<br />

Betrachtung. Zu jeder Epoche gibt es bestimmte Werte, die eine große Strahlkraft<br />

haben und andere Werte, die in der vorherigen Epoche Strahlkraft hatten,<br />

verlieren, möglicherweise nur kurzfristig, ihre Bedeutung. Pflichttugenden haben<br />

beispielsweise heute wieder eine sehr große Bedeutung, die sie vor zwanzig<br />

Jahren überhaupt nicht hatten. Diese hatten sie allerdings schon vor hundert<br />

Jahren, erleben also eine Renaissance, obwohl jeder dachte, Pflichttugenden sind<br />

für immer bedeutungslos geworden. Deshalb ist es falsch, zu sagen, früher gab es<br />

weniger Ethos und heute existiert der Ethos Solidarität, Fairness und Ökologie.<br />

Auch in den fünfziger und sechziger Jahren spielte Fairness eine große Rolle. Die<br />

Idee, einige Werte zu betrachten und als modernen Ethos zu bezeichnen, ist somit<br />

falsch. Zu allen Zeiten gibt es bestimmte Werte, die eine Ethos reflektieren und<br />

das man die jetzigen Werte für besonders gut und tragfähig hält, ist eher eine<br />

wenig umfassende Betrachtung derjenigen, die gerade die Gesellschaften<br />

beobachten.<br />

Frage 7: Für Sie als Soziologe mag es unmöglich erscheinen, das komplexe<br />

Gebilde einer Gesellschaft mit all seinen Facetten unter einem Schlagwort zu<br />

bezeichnen. Fällt Ihnen trotzdem eine Bezeichnung ein?<br />

Trotzdem das sehr schwierig ist, wäre hier das Schlagwort „Vertragsgesellschaft“<br />

sehr zutreffend. Das bedeutet, dass Menschen heute tendenziell eher geneigt<br />

sind, Bindungen zu dosieren und auch nur dann einzugehen, wenn Leistung und<br />

Gegenleistung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Man gibt nur soviel her,<br />

wie man von der Gegenseite bekommen kann. Die Ausbildung muss stimmen, das<br />

Gehalt muss stimmen, auch die sozialen Kontakte müssen da sein, sonst wird das<br />

Engagement reduziert. Auch in der Partnerschaft ist dies bemerkbar. Man ist nur<br />

bereit, mit dem anderen zusammenzuleben, solange die Bilanz des Gebens und<br />

Nehmens ausgeglichen ist. Befriedigt der andere die Bedürfnisse nicht mehr, weist<br />

der Mensch nicht die Ehe an sich, sondern den Partner zurück und lässt sich<br />

A-13


scheiden. Bei jeder Handlung ist im Hinterkopf die Vertragsethik vorhanden. Dies<br />

trifft auf nahezu jeden Lebensbereich zu: Berufsleben, Religion, Vereine oder<br />

Freunde. Aufgrund dieser Wechselbereitschaft, jede Beziehung nur im Sinne einer<br />

vertragliche Idee und nicht als bedingungsloses Zusammenhalt zu begründen, ist<br />

die Bezeichnung der heutigen Gesellschaft als Typus der „Vertragsgesellschaft“<br />

durchaus angebracht.<br />

Frage 8: Was passiert dann mit starken emotionalen Bindungen<br />

beispielsweise zu Freunden? Wie kommt es weiterführend dazu, dass die<br />

herkömmlichen sozialen Strukturen (Familie, Vereine, Kirche) nicht länger<br />

relevant sind?<br />

Diese gehen der Tendenz nach verloren. Dies gilt aber auch für die Beziehungen<br />

zum Elternhaus. Deshalb ist hier die Entscheidung zwischen Eltern und Freunden<br />

sehr wichtig. Verwandte sind Pflichtbeziehungen, die man durch die Eltern erhält.<br />

Pflichtbeziehungen sind aber durch den Wunsch nach eigenen Entscheidungen<br />

eher unbeliebt. Man möchte gerne „kündigen“ können. Freunde hingegen können<br />

frei gewählt und im Zweifelsfall gewechselt werden, während die Verwandten ein<br />

Leben lang erhalten bleiben. Diese Pflichtbeziehungen werden daher eher<br />

abgelehnt. Hier kommt wieder die Idee der „Vertragsgesellschaft“ zum tragen.<br />

Frage 9: Ist es korrekt, allgemein gesellschaftliche Veränderungen in einen<br />

direkten Zusammenhang mit ökonomischen Phasen zu stellen?<br />

Dies ist legitim, da der hier zitierte Ronald Inglehart wissenschaftlich sehr fundierte<br />

Kenntnisse gefunden hat, die hier in dieser Form verwertet werden können. Damit<br />

ist die Herleitung berechtigt.<br />

A-14


<strong>Anhang</strong> 4: Adressen der Trend-und Szeneoutlets, in denen die<br />

Befragung durchgeführt wurde<br />

Frankfurt<br />

Diskothek: Europalace<br />

Peter-Sander-Strasse 59<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

Trendbar: Real Kantine<br />

Katharinenpforte 6<br />

60313 Frankfurt/ Main<br />

Club: King Kamehameha Club<br />

Hanauer Landstrasse 196 A<br />

60314 Frankfurt<br />

Café/ Bistro: Café Rosso<br />

Köln<br />

Opernplatz 1<br />

60313 Frankfurt/ Main<br />

sowie<br />

Café & Bar Celona<br />

Holzgraben 31<br />

60313 Frankfurt<br />

Diskothek: Die Halle, Tor 2<br />

Gierlikweg 30<br />

Trendbar:<br />

50829 Köln<br />

VIC`` Bar<br />

Friesenstrasse 16<br />

50670 Köln<br />

Club: Nachtflug<br />

Hohenzollernring 89-93<br />

50672 Köln<br />

Café/ Bistro: Magnus<br />

Zülpicher Strasse 48<br />

50674 Köln<br />

A-15


Hamburg<br />

Diskothek: Maxx Music Hall<br />

Riessenerstr.127<br />

22880 Wedel<br />

Trendbar: Bar Noir<br />

Max-Brauer-Allee<br />

22769 Hamburg<br />

Club: Echo Chamber<br />

Nobistor 24<br />

22767 Hamburg<br />

Café/ Bistro: Columbia<br />

Neuer Pferdemarkt<br />

20359 Hamburg<br />

A-16


<strong>Anhang</strong> 5: Fragebogen zur Ermittlung der Nutzererwartung und<br />

Bedürfnisstruktur der Gäste in der Trend- und<br />

Szenegastronomie<br />

Befragung in: Diskothek Trendbar Club Bistro/Café<br />

1. Was hältst Du von der Meinung, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

seien eher oberflächlich und politisch desinteressiert?<br />

trifft voll zu (1) trifft zu (2) trifft eher nicht zu (3)<br />

2. Wie bewertetst Du die folgenden Aussagen:<br />

„Für meine Eltern war es leichter, ihr<br />

Leben zu planen. Heute ist alles<br />

komplizierter“<br />

„Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss sich<br />

jeder Sorgen um seine Zukunft<br />

machen“<br />

„Je schwieriger die Lebenssituation<br />

wird, desto wichtiger wird eine enge<br />

Beziehung zu Familie oder<br />

Freunden“<br />

trifft voll zu trifft zu<br />

trifft eher nicht<br />

zu<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

(4)<br />

3. Wie oft denkst Du daran, dass Du vielleicht Deinen Arbeitsplatz verlieren<br />

könntest oder schwerer einen Arbeitsplatz finden wirst?<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

oft (1) manchmal (2) selten (3) nie (4)<br />

<strong>4.</strong> Wie intensiv beschäftigst Du Dich mit globalen politischen, wirtschaftlichen<br />

und<br />

gesundheitlichen Themen (z.B. Gefahr des Terrorismus oder Krankheiten wie<br />

SARS)?<br />

häufig (1) regelmäßig (2) manchmal (3) nie (4)<br />

5. Wenn Du Dich gerne über Deine Ängste und Sorgen unterhalten möchtest, an<br />

wen würdest Du Dich im ersten Moment eher wenden?<br />

Freunde<br />

Familie<br />

6. WENN FREUNDE: Warum besprichst Du Dich eher nicht mit Deinen Eltern?<br />

sie verstehen oft meine Probleme nicht<br />

es ist mir nicht wichtig, dass sie viel über mich wissen<br />

wir verbringen nicht so viel Zeit miteinander, die Gelegenheit ergibt sich<br />

nicht<br />

A-17


7. Bist Du Mitglied in einer Organisation (Vereine, Kirche usw.)?<br />

ja (1) nein (2)<br />

8. Wo triffst Du Dich mit Deinen Freunden am häufigsten?<br />

wir treffen uns in einer Diskothek, Trendbar, Club oder Bistro/ Café<br />

wir treffen uns bei einem der Freunde zuhause<br />

wir treffen uns an anderen Orten<br />

9. Hast Du im Alltag oft das Gefühl, unter Stress oder Zeitdruck zu stehen?<br />

trifft voll zu (1) trifft zu (2) trifft eher nicht zu (3)<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

(4)<br />

10. Hast Du unter normalen Umständen genug Zeit, um Dich Zuhause von diesem<br />

Stress zu erholen?<br />

ja (1) nein (2)<br />

11. Kommst Du hierher, um ganz gezielt zu entspannen?<br />

ja (1) nein (2)<br />

12. WENN JA: Wie entspannst Du am besten?<br />

Alkohol trinken<br />

laute Musik<br />

tanzen<br />

mit Freunden reden<br />

bewusst schöne Musik hören<br />

in Ruhe über etwas nachdenken<br />

13. Wie oft besuchst Du Diskotheken oder Clubs?<br />

mehrmals in der Woche<br />

einmal in der Woche<br />

einmal im Monat<br />

seltener<br />

sehr wichtig wichtig nicht wichtig völlig egal<br />

1<strong>4.</strong> Wie oft besuchst Du Trendbars oder Cafés/ Bistros?<br />

mehrmals in der Woche<br />

einmal in der Woche<br />

einmal im Monat<br />

seltener<br />

A-18


15. Wenn Du ausgehst, wie wichtig ist Dir:<br />

Zusammensetzung des Publikums<br />

Möglichkeit zur Partnersuche<br />

niedrige Preise<br />

guter Service<br />

großes Getränkeangebot<br />

großes Speiseangebot<br />

Hygiene<br />

Musik<br />

Beleuchtung<br />

Gestaltung/ Ausstattung/ Einrichtung<br />

sehr wichtig wichtig nicht wichtig völlig egal<br />

16. Wenn Du ausgehst, wie sehr orientierst Du Dich an den übrigen Gästen<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Ich beobachte gerne andere Leute, vor allem, wenn sie sich modebewusst<br />

kleiden und einen „trendigen“ Eindruck machen<br />

es ist mir wichtig, dass ich mich in das Gesamtbild optisch einfüge<br />

es ist mir egal, wer noch da ist. Hauptsache ich kann gemeinsam mit<br />

meinen Freunden einen entspannten Abend verbringen<br />

17. Wie bewertest Du die Aussage „Ich kann seltener ausgehen, weil seit der<br />

Einführung des Euros alles teuer wurde und ich deshalb bei der<br />

Freizeitgestaltung sparen muss“?<br />

trifft voll zu (1) trifft zu (2) trifft eher nicht zu (3)<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

(4)<br />

18. Was die Gestaltung, Ausstattung und Einrichtung betrifft, wo fühlst Du Dich<br />

eher wohl?<br />

in einer großen Location, bei der „sehen und gesehen werden“ sehr wichtig<br />

ist und die auch entsprechend offen gestaltet ist<br />

in einer kleinen Location, die so gemütlich und intim gestaltet ist, dass ich<br />

mich fühle, wie in meinem Wohnzimmer<br />

19. Wie ist Dein Besuchsverhalten bei Diskothek, Trendbar, Club oder Café/ Bistro?<br />

Besuchst Du:<br />

immer die gleichen<br />

oft die gleichen<br />

je nach Stimmung<br />

A-19


20. Welche Veranstaltungen würdest Du gerne in einer Diskothek, Trendbar, Club<br />

oder Café/ Bistro besuchen? (Mehrfachnennungen sind möglich)<br />

Motto- Partys (Flirtpartys, Beachpartys usw.)<br />

Live-Konzerte<br />

Lecture- Lounge oder Poetry Slams (junge Autoren lesen Kurzgeschichten,<br />

in den Pausen folgen DJ Sets mit chilliger Musik)<br />

Events mit Funsport- Modulen<br />

Vernissagen oder Kunst-Happenings<br />

Promotion-Aktionen z.B. von Getränkeherstellern<br />

21. Wenn Du Dir aussuchen könntest, an welcher Promotion-Aktion Du teilnehmen<br />

kannst. Was würde Dich eher begeistern?<br />

A: eine Veranstaltung, die Dir die Möglichkeit gibt, selbst aktiv zu werden<br />

und einen Erfahrungsgewinn darstellt (Bsp: Diskussionen, Funsport-<br />

Module usw.)<br />

B: eine Veranstaltung, bei der das Promotion-Team Dich durch<br />

Aktionen unterhält (Bsp: Show-Elemente, Gewinnspiele usw.)<br />

A und B, weil eine Mischung meine Wünsche am besten erfüllen kann<br />

22. Unabhängig davon, woran Du lieber teilnehmen würdest, von welchem<br />

veranstaltenden<br />

Unternehmen hättest Du den besseren Eindruck?<br />

Unternehmen A, weil es mich als Person ernst nimmt und mir Dinge<br />

ermöglicht, die ich sonst vielleicht nicht tun könnte<br />

Unternehmen B, weil ich dadurch eine lustige Party feiern und den Alltag<br />

für eine gewisse Zeit vergessen kann<br />

Wie alt bist Du? Jahre<br />

Geschlecht?<br />

Wo wohnst Du?<br />

männlich weiblich<br />

Welchen Familienstand hast Du? Single<br />

Liiert ( verheiratet oder in fester<br />

Partnerschaft)<br />

Welchen höchsten Bildungsgrad hast Du oder strebst Du an?<br />

Hauptschu<strong>lab</strong>schluss<br />

Realschu<strong>lab</strong>schluss<br />

Ausbildung<br />

Hochschulreife<br />

abgeschlossenes Studium<br />

Sonstiges, und zwar:<br />

A-20


<strong>Anhang</strong> 6:Auswertungen Eisbrecherfrage und Hypothesenblock 1<br />

Eisbrecher-Frage1: Was hältst Du von der Meinung, die Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen seien eher oberflächlich und<br />

politisch desinteressiert?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Quartile<br />

50er (Median) 75er<br />

Was hältst Du von der<br />

Meinung, die<br />

Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen seien eher<br />

oberflächlich und<br />

politisch desinteressiert?<br />

299 2,6756 0,78049 3,0 3,0<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

trifft überhaupt nicht zu 17 74,8 -57,8<br />

trifft eher nicht zu 104 74,8 29,3<br />

trifft zu 137 74,8 62,3<br />

trifft voll zu 41 74,8 -33,8<br />

Total 299<br />

Was hältst Du von der Meinung, die Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen seien eher oberflächlich und politisch<br />

desinteressiert?<br />

Chi-Quadrat 123,140<br />

Freiheitsgrade 3<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

74,8.<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

104<br />

17<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

137<br />

trifft zu<br />

41<br />

trifft voll zu<br />

A-21


H1: Wenn vermehrt über eine Verschlechterung der globalen<br />

wirtschaftlichen und politischen Lage berichtet wird, dann empfinden<br />

die Menschen in Deutschland dies als bedrohlich<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Für meine Eltern war es leichter, ihr<br />

Leben zu planen. Heute ist alles<br />

komplizierter<br />

Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss sich<br />

jeder Sorgen um seine Zukunft<br />

machen<br />

Wie intensiv beschäftigst Du Dich<br />

mit globalen politischen,<br />

wirtschaftlichen und<br />

gesundheitlichen Themen? (z.B.<br />

Gefahr des Terrorismus oder<br />

Krankheiten wie SARS)?<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

300 2,5167 0,87116<br />

300 3,1400 0,79320<br />

301 2,8040 0,83951<br />

Frage 2: Für meine Eltern war es leichter, ihr Leben zu planen. Heute ist<br />

alles komplizierter<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

keine Angabe 1 60,0 -59,0<br />

trifft überhaupt nicht zu 34 60,0 -26,0<br />

trifft eher nicht zu 113 60,0 53,0<br />

trifft zu 113 60,0 53,0<br />

trifft voll zu 39 60,0 -21,0<br />

Total 300<br />

Frage 2: Bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage muss sich jeder<br />

Sorgen um seine Zukunft machen<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

keine Angabe 1 60,0 -59,0<br />

trifft überhaupt nicht zu 12 60,0 -48,0<br />

trifft eher nicht zu 34 60,0 -26,0<br />

trifft zu 150 60,0 90,0<br />

trifft voll zu 103 60,0 43,0<br />

Total 300<br />

Frage 4: Wie intensiv beschäftigst Du Dich mit globalen politischen,<br />

wirtschaftlichen und gesundheitlichen Themen? (z.B. Gefahr<br />

des Terrorismus oder Krankheiten wie SARS)?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

nie 11 75,3 -64,3<br />

manchmal 108 75,3 32,8<br />

regelmäßig 111 75,3 35,8<br />

häufig 71 75,3 -4,3<br />

Total 301<br />

A-22


Für meine Eltern war es<br />

leichter, ihr Leben zu<br />

planen. Heute ist alles<br />

komplizierter<br />

Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage<br />

muss sich jeder Sorgen<br />

um seine Zukunft<br />

machen<br />

Wie intensiv<br />

beschäftigst Du Dich mit<br />

globalen politischen,<br />

wirtschaftlichen und<br />

gesundheitlichen<br />

Themen? (z.B. Gefahr<br />

des Terrorismus oder<br />

Krankheiten wie<br />

SARS)?<br />

Chi-Quadrat 170,267 273,500 86,336<br />

Freiheitsgrade 4 4 3<br />

asympthotische<br />

0,000 0,000 0,000<br />

Signifikanz<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

60,0.<br />

b 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,3.<br />

H2: Je stärker diese Bedrohung empfunden wird, desto größer sind die<br />

Zukunftsängste des Einzelnen<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss sich<br />

jeder Sorgen um seine Zukunft<br />

machen<br />

Wie oft denkst Du daran, dass Du<br />

vielleicht Deinen Arbeitsplatz<br />

verlieren könntest oder schwerer<br />

einen Arbeitsplatz finden wirst?<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

300 3,1400 0,79320<br />

300 2,7400 0,90654<br />

Frage 2: Bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage muss sich jeder<br />

Sorgen um seine Zukunft machen<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

keine Angabe 1 60,0 -59,0<br />

trifft überhaupt nicht zu 12 60,0 -48,0<br />

trifft eher nicht zu 34 60,0 -26,0<br />

trifft zu 150 60,0 90,0<br />

trifft voll zu 103 60,0 43,0<br />

Total 300<br />

Frage 3: Wie oft denkst Du daran, dass Du vielleicht Deinen Arbeitsplatz<br />

verlieren könntest oder schwerer einen Arbeitsplatz finden<br />

wirst?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

nie 31 75,0 -44,0<br />

selten 79 75,0 4,0<br />

manchmal 127 75,0 52,0<br />

oft 63 75,0 -12,0<br />

Total 300<br />

A-23


Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss sich jeder<br />

Sorgen um seine Zukunft machen<br />

Wie oft denkst Du daran, dass Du<br />

vielleicht Deinen Arbeitsplatz verlieren<br />

könntest oder schwerer einen<br />

Arbeitsplatz finden wirst?<br />

Chi-Quadrat 273,500 64,000<br />

Freiheitsgrade 4 3<br />

Asympthotische<br />

0,000 0,000<br />

Signifikanz<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

60,0.<br />

b 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,0.<br />

Korrelationen<br />

Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss<br />

sich jeder Sorgen um seine<br />

Zukunft machen<br />

Wie oft denkst Du daran,<br />

dass Du vielleicht Deinen<br />

Arbeitsplatz verlieren<br />

könntest oder schwerer<br />

einen Arbeitsplatz finden<br />

wirst?<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

Bei der gegenwärtigen<br />

wirtschaftlichen Lage muss<br />

sich jeder Sorgen um seine<br />

Zukunft machen<br />

Wie oft denkst Du daran,<br />

dass Du vielleicht Deinen<br />

Arbeitsplatz verlieren<br />

könntest oder schwerer<br />

einen Arbeitsplatz finden<br />

wirst?<br />

1 0,318<br />

Sig. (2-tailed) 0,000<br />

N 300 299<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

0,318 1<br />

Sig. (2-tailed) 0,000<br />

N 299 300<br />

** correlation is significant at the 0.01 level (2-tailed).<br />

H3: Je größer die Ängste des Einzelnen sind, desto größer ist der Wunsch<br />

nach Intimität und der Eingliederung in das soziale Gefüge einer<br />

Gruppe<br />

Frage 2: Je schwieriger die Lebenssituation wird, desto wichtiger wird<br />

eine enge Beziehung zu Familie oder Freunden<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Quartile<br />

50er (Median) 75er<br />

Je schwieriger die<br />

Lebenssituation wird,<br />

desto wichtiger wird eine<br />

enge Beziehung zu<br />

Familie oder Freunden<br />

301 3,1694 0,77966 3,0 4,0<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

A-24


Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

trifft überhaupt nicht zu 8 75,3 -67,3<br />

trifft eher nicht zu 46 75,3 -29,3<br />

trifft zu 134 75,3 58,8<br />

trifft voll zu 113 75,3 37,8<br />

Total 301<br />

Je schwieriger die Lebenssituation wird, desto wichtiger wird<br />

eine enge Beziehung zu Familie oder Freunden<br />

Chi-Quadrat 136,276<br />

Freiheitsgrade 3<br />

Asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,3.<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

8<br />

46<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

134<br />

trifft zu<br />

113<br />

trifft voll zu<br />

A-25


<strong>Anhang</strong> 7: Auswertungen Hypothesenblock 2<br />

H1: Wenn die traditionellen sozialen Strukturen die Bedürfnisse der<br />

Menschen heute nicht mehr befriedigen können, dann gruppieren sich<br />

auf diese Bedürfnisse zugeschnittene neue Gefüge<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Wenn Du Dich gerne über Deine<br />

Ängste und Sorgen unterhalten<br />

möchtest, an wen würdest Du Dich<br />

im ersten Moment eher wenden?<br />

Bist Du Mitglied in einer<br />

Organisation (Vereine, Kirchen<br />

usw.)?<br />

1=Freunde/ ja; 2=Familie/ nein<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

291 1,34 0,476<br />

301 1,62 0,487<br />

Frage 5: Wenn Du Dich gerne über Deine Ängste und Sorgen unterhalten<br />

möchtest, an wen würdest Du Dich im ersten Moment eher<br />

wenden?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

Freunde 191 145,5 45,5<br />

Familie 100 145,5 -45,5<br />

Total 291<br />

Frage 7: Bist Du Mitglied in einer Organisation (Verein, Kirche usw.)?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 115 150,5 -35,5<br />

nein 186 150,5 35,5<br />

Total 301<br />

Wenn Du Dich gerne über Deine<br />

Ängste und Sorgen unterhalten<br />

möchtest, an wen würdest Du Dich im<br />

ersten Moment eher wenden?<br />

Bist Du Mitglied in einer Organisation<br />

(Vereine, Kirchen usw.)?<br />

Chi-Quadrat 28,457 16,748<br />

Freiheitsgrade 1 1<br />

asympthotische<br />

0,000 0,000<br />

Signifikanz<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

145,5.<br />

b 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

150,5.<br />

A-26


Frage 6: WENN FREUNDE: Warum besprichst Du Dich eher nicht mit<br />

Deinen Eltern?<br />

wir verbringen nicht viel Zeit miteinander,keine Gelegenheit<br />

es ist mir nicht wichtig, dass sie viel über mich wissen<br />

sie verstehen oft meine Probleme nicht<br />

H2: Dieser Zustand ist inzwischen als Normalfall anzusehen<br />

Frage 12: Bestandteil „mit Freunden reden“<br />

0 25 50 75<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

völlig egal 1 25,8 -24,8<br />

nicht wichtig 5 25,8 -20,8<br />

wichtig 40 25,8 14,3<br />

sehr wichtig 57 25,8 31,3<br />

Total 103<br />

mit Freunden reden<br />

Chi-Quadrat 86,320<br />

Freiheitsgrade 3<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

25,8.<br />

Häufigkeit Prozentwerte Kumulierte<br />

Prozentwerte<br />

Valide Werte völlig egal 1 1,0<br />

nicht wichtig 5 5,8<br />

wichtig 40 44,7<br />

sehr wichtig 57 100,0<br />

Total 103 53,9<br />

Fehlende Werte System 88 46,1<br />

Total 191 100,0<br />

36<br />

74<br />

81<br />

A-27


ANOVA<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Trendbars oder<br />

Cafés/ Bistros?<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Diskotheken oder<br />

Clubs?<br />

Zwischen den<br />

Gruppen<br />

Summe d.<br />

Quadrate<br />

Freiheitsgrade<br />

Arith. Mittel<br />

Quadrat<br />

F Signifikanz<br />

13,326 2 6,663 7,973 ,000<br />

Innerhalb d.<br />

Gruppen<br />

240,681 288 ,836<br />

Total<br />

Zwischen den<br />

254,007 290<br />

Gruppen 10,020 2 5,010 5,252 ,006<br />

Innerhalb d.<br />

Gruppen<br />

274,722 288 ,954<br />

Total 284,742 290<br />

H3: Wenn die notwendige Auseinandersetzung mit der eigenen Situation<br />

nicht mehr innerhalb eines Haushaltes erfolgen kann, so benötigen die<br />

Gruppierungen Treffpunkte außer Haus.<br />

Frage 8: Wenn Du Dich mit Deinen Freunden triffst, wohin geht Ihr dann<br />

meistens?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Wo triffst Du Dich mit Deinen<br />

Freunden am häufigsten?<br />

291 2,4433 0,70421<br />

1=wir treffen uns an anderen Orten; 2= wir treffen uns bei einem der Freunde zuhause;<br />

3= wir treffen uns in der Trend- und Szenegastronomie<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

wir treffen uns an anderen Orten 36 97,0 -61,0<br />

wir treffen uns bei einem der<br />

Freunde zuhause<br />

90 97,0 -7,0<br />

wir treffen uns in der Trend- und<br />

Szenegastronomie<br />

165 97,0 68,0<br />

Total 291<br />

Wo triffst Du Dich mit Deinen Freunden am häufigsten?<br />

Chi-Quadrat 86,536<br />

Freiheitsgrade 2<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

97,0.<br />

A-28


wir treffen uns in der Trend- und Szenegastronomie<br />

wir treffen uns bei einem der Freunde zuhause<br />

wir treffen uns an anderen Orten<br />

36<br />

90<br />

165<br />

0 50 100 150<br />

A-29


<strong>Anhang</strong> 8: Auswertungen Hypothesenblock 3<br />

H1: Je mehr Stress der Einzelne im Alltag zu bewältigen hat, desto mehr<br />

ist er auf Regenerationspausen angewiesen<br />

Frage 9: Hast Du im Alltag oft das Gefühl, unter Stress oder Zeitdruck zu<br />

stehen?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Quartile<br />

50th (Median) 75th<br />

Hast Du im Alltag oft das<br />

Gefühl, unter Stress oder<br />

Zeitdruck zu stehen?<br />

301 2,8339 0,84003 3,0 3,0<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

trifft überhaupt nicht zu 19 75,3 -56,3<br />

trifft eher nicht zu 78 75,3 2,8<br />

trifft zu 138 75,3 62,8<br />

trifft voll zu 66 75,3 -9,3<br />

Total 301<br />

Hast Du im Alltag oft das Gefühl, unter Stress oder Zeitdruck<br />

zu stehen?<br />

Chi-Quadrat 95,611<br />

Freiheitsgrade 3<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,3.<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

19<br />

78<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

138<br />

trifft zu<br />

66<br />

trifft voll zu<br />

A-30


H2: Je weniger diese Pausen innerhalb eines Haushaltes erfolgen, desto<br />

mehr ist der Einzelne auf Erholung außerhalb angewiesen.<br />

Frage 10: Hast Du unter normalen Umständen genug Zeit, um Dich<br />

Zuhause von diesem Stress zu erholen?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Hast Du unter normalen Umständen<br />

genug Zeit, um Dich Zuhause von<br />

diesem Stress zu erholen?<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

301 1,43 0,496<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 171 150,5 20,5<br />

nein 130 150,5 -20,5<br />

Total 301<br />

Hast Du unter normalen Umständen genug Zeit, um Dich<br />

Zuhause von diesem Stress zu erholen?<br />

Chi-Quadrat 5,585<br />

Freiheitsgrade 1<br />

asympthotische Signifikanz 0,018<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

150,5.<br />

H3: Je mehr die Trend- und Szenegastronomie die Entspannung<br />

unterstützt, desto mehr wird sie auch für die Regeneration genutzt.<br />

Frage 11: Kommst Du hierher, um ganz gezielt zu entspannen?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Kommst Du hierher, um ganz gezielt<br />

zu entspannen?<br />

1= ja; 2= nein<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

299 1,43 0,496<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 171 149,5 21,5<br />

nein 128 149,5 -21,5<br />

Total 299<br />

Kommst Du hierher, um ganz gezielt zu entspannen?<br />

Chi-Quadrat 6,184<br />

Freiheitsgrade 1<br />

asympthotische Signifikanz 0,013<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

149,5.<br />

A-31


Frage 12: WENN JA: Wie entspannst Du am besten?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

mit Freunden reden 171 3,4795 0,67160<br />

bewusst schöne Musik hören 172 3,2733 0,82418<br />

tanzen 171 2,8947 0,95826<br />

in Ruhe über etwas nachdenken 172 2,6163 1,07789<br />

laute Musik 170 2,5294 0,93692<br />

Alkohol trinken 170 2,1294 0,87420<br />

Valid N (listwise) 170<br />

Box-Plot<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1 31 195 90<br />

195 268 186 238 77 258 85 33 256<br />

N = 170<br />

170<br />

mit Freunden reden<br />

170<br />

bewusst schöne Musik<br />

tanzen<br />

170<br />

170<br />

in Ruhe über etwas n<br />

laute Musik<br />

170<br />

Alkohol trinken<br />

A-32


Korrelationen<br />

Alkohol<br />

trinken<br />

laute<br />

Musik<br />

tanzen<br />

mit<br />

Freunden<br />

reden<br />

bewusst<br />

schöne<br />

Musik<br />

hören<br />

in Ruhe über<br />

etwas nachdenken<br />

Alkohol trinken Pearson<br />

Korrelation<br />

1 0,429 0,024 -0,055 -0,064 -0,052<br />

Sig. (2tailed)<br />

, 0,000 0,752 0,475 0,406 0,498<br />

laute Musik Pearson<br />

Korrelation<br />

0,429 1 0,330 0,076 0,139 -0,073<br />

Sig. (2tailed)<br />

0,000 0,000 0,323 0,070 0,342<br />

tanzen Pearson<br />

Korrelation<br />

0,024 0,330 1 0,194 0,390 -0,083<br />

Sig. (2tailed)<br />

0,752 0,000 0,011 0,000 0,282<br />

mit Freunden<br />

reden<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

-0,055 0,076 0,194 1 0,113 0,195<br />

Sig. (2tailed)<br />

0,475 0,323 0,011 0,144 0,011<br />

bewusst schöne<br />

Musik hören<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

-0,064 0,139 0,390 0,113 1 0,085<br />

Sig. (2tailed)<br />

0,406 0,070 0,000 0,144 0,272<br />

in Ruhe über Pearson<br />

etwas nachdenken Korrelation<br />

-0,052 -0,073 -0,083 0,195 0,085 1<br />

Sig. (2tailed)<br />

0,498 0,342 0,282 0,011 0,272<br />

** Correlation is significant at the 0.01 level (2-tailed).<br />

* Correlation is significant at the 0.05 level (2-tailed).<br />

a Listwise N=170<br />

A-33


<strong>Anhang</strong> 9: Auswertungen Hypothesenblock 4<br />

H1: Je mehr sich die Gastronomien in diesem Zusammenhang als<br />

gesellschaftliche Kommunikationszentrum verstehen, desto mehr<br />

können sie die Bedürfnisse Ihrer Gäste befriedigen<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Frage 18: Was die Gestaltung, Ausstattung und Einrichtung betrifft, wo<br />

fühlst Du Dich eher wohl?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

in einer großen Location 87 148,5 -61,5<br />

in einer kleinen Location 210 148,5 61,5<br />

Total 297<br />

Was die Gestaltung, Ausstattung und Einrichtung betrifft, wo<br />

fühlst Du Dich eher wohl?<br />

Chi-Quadrat 50,939<br />

Freiheitsgrade 1<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

148,5.<br />

Frage 19: Wie ist Dein Besuchsverhalten bei Diskothek, Trendbar, Club<br />

oder Café/ Bistro? Besuchst Du:<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

je nach Stimmung 116 100,0 16,0<br />

oft die gleichen 157 100,0 57,0<br />

immer die gleichen 27 100,0 -73,0<br />

Total 300<br />

Wie ist Dein Besuchsverhalten bei Diskothek, Trendbar, Club<br />

oder Café/ Bistro? Besuchst Du:<br />

Chi-Quadrat 88,340<br />

Freiheitsgrade 2<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

100,0.<br />

A-34


Frage 16: Wenn Du ausgehst, wie sehr orientierst Du Dich an den übrigen<br />

Gästen? (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

es ist mir wichtig, dass ich mich in<br />

das Gesamtbild optisch einfüge<br />

Ich beobachte gerne andere Leute,<br />

301 1,81 0,390<br />

vor allem, wenn sie sich<br />

modebewusst kleiden und einen<br />

"trendigen" Eindruck machen<br />

es ist mir egal, wer noch da ist.<br />

301 1,58 0,495<br />

Hauptsache ich kann gemeinsam<br />

mit meinen Freunden einen<br />

entspannten Abend verbringen<br />

301 1,37 0,482<br />

Valid N (listwise)<br />

1= ja; 2= nein<br />

301<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

„Es ist mir wichtig, dass ich mich in das Gesamtbild optisch einfüge“<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 56 150,5 -94,5<br />

nein 245 150,5 94,5<br />

Total 301<br />

„Ich beobachte gerne andere Leute, vor allem, wenn sie sich modebewusst<br />

kleiden und einen "trendigen" Eindruck machen“<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 127 150,5 -23,5<br />

nein 174 150,5 23,5<br />

Total 301<br />

„Es ist mir egal, wer noch da ist. Hauptsache ich kann gemeinsam mit<br />

meinen Freunden einen entspannten Abend verbringen“<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

ja 191 150,5 40,5<br />

nein 110 150,5 -40,5<br />

Total 301<br />

es ist mir wichtig, dass ich<br />

mich in das Gesamtbild<br />

optisch einfüge<br />

Ich beobachte gerne<br />

andere Leute, vor allem,<br />

wenn sie sich<br />

modebewusst kleiden und<br />

einen "trendigen" Eindruck<br />

machen<br />

es ist mir egal, wer noch da<br />

ist. Hauptsache ich kann<br />

gemeinsam mit meinen<br />

Freunden einen<br />

entspannten Abend<br />

verbringen<br />

Chi-Quadrat 118,674 7,339 21,797<br />

Freiheitsgrade 1 1 1<br />

Asympthotisch<br />

0,000 0,007 0,000<br />

e Signifikanz<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

150,5.<br />

A-35


<strong>Anhang</strong> 10: Auswertungen Bedürfnisstruktur und<br />

Nutzererwartungen<br />

Frage 13/14: Wie oft besuchst Du:<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Wie oft besuchst Du Diskotheken<br />

oder Clubs?<br />

301 2,5017 0,99540<br />

Wie oft besuchst Du Trendbars oder<br />

Cafés/ Bistros?<br />

301 2,9435 0,93102<br />

1= seltener; 2= einmal im Monat; 3= einmal in der Woche; 4= mehrmals in der Woche<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Wie oft besuchst Du Diskotheken oder Clubs?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

seltener 63 75,3 -12,3<br />

einmal im Monat 72 75,3 -3,3<br />

einmal in der Woche 118 75,3 42,8<br />

mehrmals in der Woche 48 75,3 -27,3<br />

Total 301<br />

Wie oft besuchst Du Trendbars oder Cafés/ Bistros?<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

seltener 29 75,3 -46,3<br />

einmal im Monat 52 75,3 -23,3<br />

einmal in der Woche 127 75,3 51,8<br />

mehrmals in der Woche 93 75,3 17,8<br />

Total 301<br />

Wie oft besuchst Du Diskotheken oder Wie oft besuchst Du Trendbars oder<br />

Clubs?<br />

Cafés/ Bistros?<br />

Chi-Quadrat 36,289 75,385<br />

Freiheitsgrade 3 3<br />

Asympthotische<br />

Signifikanz<br />

0,000 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,3.<br />

A-36


Diskothek, Club<br />

100<br />

Trendbar, Café/ Bistro<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

63<br />

seltener<br />

29<br />

seltener<br />

72<br />

einmal in der Woche<br />

einmal im Monat<br />

mehrmals in der Woche<br />

52<br />

118<br />

127<br />

48<br />

93<br />

einmal in der Woche<br />

einmal im Monat<br />

mehrmals in der Woche<br />

A-37


Korrelationen<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Diskotheken oder Clubs?<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Trendbars oder Cafés/<br />

Bistros?<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Diskotheken oder Clubs?<br />

Wie oft besuchst Du<br />

Trendbars oder Cafés/<br />

Bistros?<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

1 0,218<br />

Sig. (2-tailed) 0,000<br />

Pearson<br />

Korrelation<br />

0,218 1<br />

Sig. (2-tailed) 0,000<br />

** Correlation is significant at the 0.01 level (2-tailed).<br />

a Listwise N=301<br />

Frage 15: Wenn Du ausgehst, wie wichtig ist Dir:<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Musik 299 3,5552 0,57299<br />

Hygiene 300 3,4800 0,66664<br />

guter Service 299 3,3010 0,64222<br />

Zusammensetzung des Publikums 301 3,1860 0,74740<br />

Gestaltung/ Ausstattung/<br />

Einrichtung<br />

301 3,1229 0,76692<br />

niedrige Preise 300 2,8833 0,82785<br />

Beleuchtung 301 2,7741 0,88060<br />

großes Getränkeangebot 301 2,6578 0,87513<br />

großes Speiseangebot 301 2,3654 0,86756<br />

Möglichkeit zur Partnersuche<br />

1= völlig egal; 4= sehr wichtig<br />

300 2,3200 0,95951<br />

Box-Plot<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

Möglichkeit zur Part<br />

großes Speiseangebot<br />

großes Getränkeangeb<br />

Beleuchtung<br />

niedrige Preise<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

Zusammensetzung des<br />

guter Service<br />

Hygiene<br />

Musik<br />

1,0 15 217 195 208<br />

192 293 142 55 98 295 126 37 98 126 294 68 127 183 72 158 208 194 258<br />

N = 297 297 297 297 297 297<br />

297<br />

297<br />

297<br />

297<br />

A-38


Musik<br />

Hygiene<br />

guter Service<br />

Zusammensetzung des<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

niedrige Preise<br />

Beleuchtung<br />

großes Getränkeangeb<br />

großes Speiseangebot<br />

Möglichkeit zur Part<br />

Musik<br />

Hygiene<br />

guter Service<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

Zusammensetzung des<br />

niedrige Preise<br />

Beleuchtung<br />

großes Getränkeangeb<br />

Möglichkeit zur Part<br />

großes Speiseangebot<br />

0,0<br />

1,0<br />

1,0<br />

Getrennt nach Befragungsort:<br />

Diskothek<br />

2,2<br />

2,0<br />

2,4<br />

2,4<br />

2,3<br />

2,0<br />

arith. Mittel<br />

2,9<br />

2,9<br />

2,8<br />

2,6<br />

arith. Mittel<br />

2,9<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Musik 75 3,6533 0,53254<br />

Hygiene 75 3,5200 0,62298<br />

guter Service 74 3,3378 0,62542<br />

Gestaltung/ Ausstattung/<br />

Einrichtung<br />

75 3,1867 0,69152<br />

Zusammensetzung des Publikums 75 3,1867 0,76571<br />

niedrige Preise 74 3,1757 0,78266<br />

Beleuchtung 75 2,9600 0,79594<br />

großes Getränkeangebot 75 2,8667 0,87508<br />

Möglichkeit zur Partnersuche 74 2,4459 1,03556<br />

großes Speiseangebot 75 2,2400 0,83569<br />

Valid N (listwise)<br />

1= völlig egal; 4= sehr wichtig<br />

74<br />

3,2<br />

3,2<br />

3,2<br />

3,0<br />

3,2<br />

3,1<br />

3,3<br />

3,3<br />

3,0<br />

3,5<br />

3,5<br />

3,6<br />

3,6<br />

4,0<br />

4,0<br />

A-39


Trendbar<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Hygiene 75 3,5867 0,57171<br />

Musik 75 3,5467 0,57641<br />

guter Service 75 3,4533 0,62154<br />

Zusammensetzung des Publikums 75 3,2133 0,79344<br />

Gestaltung/ Ausstattung/<br />

75 3,1600 0,77180<br />

Einrichtung<br />

niedrige Preise 75 2,8933 0,92376<br />

Beleuchtung 75 2,7467 0,93134<br />

großes Getränkeangebot 75 2,7200 0,86306<br />

großes Speiseangebot 75 2,4800 0,93520<br />

Möglichkeit zur Partnersuche 75 2,3467 0,96553<br />

Valid N (listwise) 75<br />

1= völlig egal; 4= sehr wichtig<br />

Club<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Musik 74 3,6351 0,58694<br />

Hygiene 74 3,3243 0,82939<br />

Zusammensetzung des Publikums 75 3,1600 0,67863<br />

guter Service 75 3,1333 0,66441<br />

Gestaltung/ Ausstattung/<br />

75 3,0400 0,81274<br />

Einrichtung<br />

Hygiene<br />

Musik<br />

guter Service<br />

Zusammensetzung des<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

niedrige Preise<br />

Beleuchtung<br />

großes Getränkeangeb<br />

großes Speiseangebot<br />

Möglichkeit zur Part<br />

1,0<br />

2,0<br />

2,3<br />

2,5<br />

2,7<br />

2,7<br />

2,9<br />

arith. Mittel<br />

3,2<br />

3,2<br />

3,0<br />

niedrige Preise 75 2,7333 0,74132<br />

Beleuchtung 75 2,7067 0,94115<br />

großes Getränkeangebot 75 2,4533 0,87446<br />

Möglichkeit zur Partnersuche 75 2,1867 0,94000<br />

großes Speiseangebot 75 2,1333 0,85950<br />

Valid N (listwise) 74<br />

1= völlig egal; 4= sehr wichtig<br />

3,5<br />

3,6<br />

3,5<br />

4,0<br />

A-40


Musik<br />

Hygiene<br />

Zusammensetzung des<br />

guter Service<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

niedrige Preise<br />

Beleuchtung<br />

großes Getränkeangeb<br />

Möglichkeit zur Part<br />

großes Speiseangebot<br />

Café/ Bistro<br />

Hygiene<br />

Musik<br />

guter Service<br />

Zusammensetzung des<br />

Gestaltung/ Ausstatt<br />

niedrige Preise<br />

Beleuchtung<br />

großes Speiseangebot<br />

großes Getränkeangeb<br />

Möglichkeit zur Part<br />

1,0<br />

1,0<br />

2,2<br />

2,1<br />

2,0<br />

2,3<br />

2,0<br />

2,4<br />

2,7<br />

2,7<br />

arith. Mittel<br />

2,7<br />

2,6<br />

2,6<br />

2,7<br />

3,0<br />

3,1<br />

3,1<br />

3,1<br />

arith. Mittel<br />

3,0<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Hygiene 76 3,4868 0,59985<br />

Musik 75 3,3867 0,56696<br />

guter Service 75 3,2800 0,62731<br />

Zusammensetzung des Publikums 76 3,1842 0,76089<br />

Gestaltung/ Ausstattung/<br />

Einrichtung<br />

76 3,1053 0,79295<br />

niedrige Preise 76 2,7368 0,78940<br />

Beleuchtung 76 2,6842 0,83603<br />

großes Speiseangebot 76 2,6053 0,76731<br />

großes Getränkeangebot 76 2,5921 0,85131<br />

Möglichkeit zur Partnersuche 76 2,3026 0,89472<br />

Valid N (listwise)<br />

1= völlig egal; 4= sehr wichtig<br />

74<br />

3,2<br />

3,3<br />

3,3<br />

3,0<br />

3,5<br />

3,4<br />

3,6<br />

4,0<br />

4,0<br />

A-41


Frage 17: Wie bewertest Du die Aussage “Ich kann seltener ausgehen,<br />

weil seit der Einführung des Euros alles teurer wurde und ich<br />

deshalb bei der Freizeitgestaltung sparen muss”?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Wie bewertest Du die Aussage "ich<br />

kann seltener ausgehen, weil seit<br />

der Einführung des Euros alles<br />

teurer wurde und ich deshalb bei<br />

der Freizeitgestaltung sparen<br />

muss"?<br />

Valid N (listwise) 301<br />

1= trifft überhaupt nicht zu; 4= trifft voll zu<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

301 2,6179 0,93997<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

trifft überhaupt nicht zu 40 75,3 -35,3<br />

trifft eher nicht zu 92 75,3 16,8<br />

trifft zu 112 75,3 36,8<br />

trifft voll zu 57 75,3 -18,3<br />

Total 301<br />

Wie bewertest Du die Aussage "ich kann seltener ausgehen,<br />

weil seit der Einführung des Euros alles teurer wurde und ich<br />

deshalb bei der Freizeitgestaltung sparen muss"?<br />

Chi-Quadrat 42,615<br />

Freiheitsgrade 3<br />

Asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

75,3.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

40<br />

92<br />

0<br />

trifft überhaupt nicht zu<br />

trifft eher nicht zu<br />

112<br />

trifft zu<br />

57<br />

trifft voll zu<br />

A-42


Frage 20: Welche Veranstaltungen würdest Du gerne in einer Diskothek,<br />

Trendbar, Club oder Café/ Bistro besuchen?<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Live-Konzerte 301 1,44 0,497<br />

Motto-Partys 301 1,55 0,498<br />

Promotion-Aktionen 301 1,69 0,464<br />

Events mit Funsport-Modulen 301 1,79 0,410<br />

Vernissagen oder Kunst-<br />

301 1,79 0,405<br />

Happenings<br />

Lecture-Lounge 301 1,83 0,376<br />

Valid N (listwise) 301<br />

1= ja; 2= nein<br />

Live-Konzerte<br />

Motto-Partys<br />

Promotion-Aktionen<br />

Events mit Funsport-<br />

Vernissagen oder Kun<br />

Lecture-Lounge<br />

1,0<br />

1,4<br />

Getrennt nach Befragungsort:<br />

Diskothek<br />

1,6<br />

1,7<br />

arith. Mittel<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Motto-Partys 75 1,41 0,496<br />

Live-Konzerte 75 1,55 0,501<br />

Promotion-Aktionen 75 1,57 0,498<br />

Events mit Funsport-Modulen 75 1,77 0,421<br />

Vernissagen oder Kunst-<br />

75 1,92 0,273<br />

Happenings<br />

Lecture-Lounge 75 1,93 0,251<br />

Valid N (listwise) 75<br />

1= ja; 2= nein<br />

1,8<br />

1,8<br />

1,8<br />

2,0<br />

A-43


Trendbar<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Live-Konzerte 75 1,36 0,483<br />

Motto-Partys 75 1,61 0,490<br />

Vernissagen oder Kunst-<br />

75 1,63 0,487<br />

Happenings<br />

Promotion-Aktionen 75 1,69 0,464<br />

Events mit Funsport-Modulen 75 1,72 0,452<br />

Lecture-Lounge 75 1,79 0,412<br />

Valid N (listwise) 75<br />

1= ja; 2= nein<br />

Club<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Live-Konzerte 75 1,51 0,503<br />

Motto-Partys 75 1,56 0,500<br />

Promotion-Aktionen 75 1,71 0,458<br />

Vernissagen oder Kunst-<br />

Happenings<br />

75 1,81 0,392<br />

Lecture-Lounge 75 1,85 0,356<br />

Events mit Funsport-Modulen 75 1,87 0,342<br />

Valid N (listwise)<br />

1= ja; 2= nein<br />

75<br />

Café/ Bistro<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel Standardabweichung<br />

Live-Konzerte 76 1,33 0,473<br />

Motto-Partys 76 1,62 0,489<br />

Lecture-Lounge 76 1,75 0,436<br />

Promotion-Aktionen 76 1,78 0,419<br />

Events mit Funsport-Modulen 76 1,79 0,410<br />

Vernissagen oder Kunst-<br />

Happenings<br />

76 1,82 0,390<br />

Valid N (listwise)<br />

1= ja; 2= nein<br />

76<br />

A-44


<strong>Anhang</strong> 11: Auswertungen Erwartungen an Events und<br />

Imagegewinn der Unternehmen<br />

Frage 21: Wenn Du Dir aussuchen könntest, an welcher Promotion-Aktion<br />

Du teilnehmen kannst. Was würde Dich eher begeistern?<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residualgröße<br />

A 61 96,7 -35,7<br />

B 67 96,7 -29,7<br />

A und B 162 96,7 65,3<br />

Total 290<br />

Wenn Du Dir aussuchen könntest, an welcher Promotion-<br />

Aktion Du teilnehmen kannst. Was würde Dich eher<br />

begeistern?<br />

Chi-Quadrat 66,421<br />

Freiheitsgrade 2<br />

Asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

96,7.<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

61<br />

A B A und B<br />

Frage 22: Unabhängig davon, woran Du lieber teilnehmen würdest, von<br />

welchem veranstaltenden Unternehmen hättest Du den<br />

besseren Eindruck?<br />

Deskriptive Statistiken<br />

Unabhängig davon, woran Du lieber<br />

teilnehmen würdest, von welchem<br />

veranstaltenden Unternehmen<br />

hättest Du den besseren Eindruck?<br />

Valid N (listwise) 286<br />

1= Antwort A; 2= Antwort B; 3= Antwort A und B<br />

67<br />

162<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

286 1,61 0,488<br />

A-45


150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

111<br />

175<br />

A B<br />

A-46


<strong>Anhang</strong> 12: Auswertungen Demographie<br />

Alter<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Wie alt bist Du? 301 1,5382 0,59107<br />

Valid N (listwise) 301<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Geschlecht<br />

16 bis 24 25 bis 34 35 bis 44<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Geschlecht? 301 1,48 0,500<br />

Valid N (listwise) 301<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

154<br />

157<br />

132<br />

144<br />

männlich weiblich<br />

15<br />

A-47


Familienstand<br />

Deskriptive Statistiken<br />

N Arith. Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Welchen Familienstand hast Du? 301 1,45 0,504<br />

Valid N (listwise) 301<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

168<br />

Bildungsgrad<br />

132<br />

Single Liiert<br />

Chi-Quadrat-Anpassungstest<br />

Beobachtete N Erwartete N Residual<br />

Hauptschu<strong>lab</strong>schluss 8 60,0 -52,0<br />

Realschu<strong>lab</strong>schluss 25 60,0 -35,0<br />

Ausbildung 68 60,0 8,0<br />

Hochschulreife 92 60,0 32,0<br />

abgeschlossenes Studium 107 60,0 47,0<br />

Total 300<br />

Welchen höchsten Bildungsgrad hast Du oder strebst Du an?<br />

Chi-Quadrat 120,433<br />

Freiheitsgrade 4<br />

asympthotische Signifikanz 0,000<br />

a 0 cells (,0%) have expected frequencies less than 5. The minimum expected cell frequency is<br />

60,0.<br />

A-48


100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

8<br />

25<br />

68<br />

0<br />

Hauptschu<strong>lab</strong>schluss<br />

Ausbildung<br />

Realschu<strong>lab</strong>schluss<br />

92<br />

107<br />

abgeschlossenes Studium<br />

Hochschulreife<br />

A-49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!