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Vorprogramm - akut - Deutsches Forum für Notfallmedizin & Rettung

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<strong>akut</strong><br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Forum</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Notfallmedizin</strong> & <strong>Rettung</strong><br />

Der Ausstellungsbesuch ist kostenfrei.<br />

Special: Parallel finden die statt.<br />

<strong>Vorprogramm</strong><br />

5. – 6. Oktober 2012<br />

Messe Bremen<br />

Kongress buchbar unter:<br />

www.<strong>akut</strong>-bremen.de


2 3<br />

Foto oben / mitte: Messe Bremen / Roland Schiffler 2010 · Foto unten: Weber-Hydraulik GmbH 2011<br />

Inhalt<br />

Grußworte 4<br />

Programmkomitee 6<br />

Organisation 7<br />

Öffnungszeiten, Gebühren,<br />

Teilnahmebescheinigungen,<br />

Fortbildungspunkte und Bildungsurlaub 8<br />

Veranstaltungsort, Hotelbuchung,<br />

Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn 9<br />

Tagesübersicht Freitag, 5. 10. 2012 10<br />

Tagesübersicht Samstag, 6. 10. 2012 12<br />

Wissenschaftliches Programm 14<br />

Moderatoren und Referenten 32<br />

WEBER ESCUE<br />

zu Gast bei <strong>akut</strong> 34


4 5<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Die Welt steckt voller Gefahren, auch in<br />

unserer unmittelbaren Umgebung. Das zeigen<br />

zum Beispiel Ereignisse wie die Love Parade<br />

in Duisburg. Daher heißt es, immer vorbereitet<br />

zu sein, um schnell eingreifen zu können<br />

und Schlimmeres zu verhindern. Das gilt nicht<br />

nur <strong>für</strong> die direkt mit der medizinischen<br />

Versorgung befassten Personenkreise, wie<br />

Notärzte oder <strong>Rettung</strong>sassistenten, sondern<br />

auch <strong>für</strong> Polizei, Feuerwehr, <strong>Rettung</strong>sdienste,<br />

Bundespolizei, Bundeswehr, THW und DLRG.<br />

Die Resonanz der beiden vorangegangenen <strong>akut</strong>-Foren mit jeweils über<br />

2.000 Teilnehmern hat gezeigt, dass unser Konzept einer übergreifenden<br />

Veranstaltung mit gegenseitigem Erfahrungsaustausch und Kennenlernen<br />

funktioniert und sehr gut angenommen wird. Mit <strong>akut</strong> – <strong>Deutsches</strong> <strong>Forum</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong> und <strong>Rettung</strong> im Oktober 2012 werden wir uns zum<br />

dritten Mal der Herausforderung stellen, alle Glieder der <strong>Rettung</strong>skette<br />

zum konstruktiven Dialog zusammenzubringen.<br />

Daneben ist es uns gelungen, die Rescue Days als Teil des dritten <strong>akut</strong>-<br />

<strong>Forum</strong>s an Bord zu holen und damit Leistungen in der technischen <strong>Rettung</strong><br />

auf allerhöchstem Niveau zu präsentieren.<br />

Wir laden Sie ein, am 5. und am 6. Oktober zu <strong>akut</strong> – <strong>Deutsches</strong> <strong>Forum</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Notfallmedizin</strong> und <strong>Rettung</strong> in der Messe Bremen zu kommen.<br />

Treffen Sie in Bremen Vertreter aller bundesdeutschen <strong>Rettung</strong>sorganisationen,<br />

diskutieren Sie, trainieren Sie und nehmen Sie praktische Anregungen<br />

<strong>für</strong> Ihre tägliche Arbeit mit nach Haus.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie in Bremen begrüßen zu dürfen.<br />

Prof. Dr. Peter H. Tonner<br />

Chefarzt Klinik <strong>für</strong> Anästhesie, Operative und<br />

Allgemeine Intensivmedizin, <strong>Notfallmedizin</strong><br />

Klinikum Links der Weser, Bremen<br />

Dr. Gerald Bandemer (Bremen)<br />

Carsten Brau (Osnabrück)<br />

Dr. Andreas Callies (Bremen)<br />

Dr. Peer Knacke (Eutin)<br />

Dr. Hartwig Marung (Hamburg)<br />

Dr. Matthias Meyer-Barner (Verden)<br />

Caroline Piscol-Haritz (Niebüll)<br />

Dr. Sebastian Wirtz (Hamburg)<br />

Schirmherrschaft<br />

Erkrankt oder verletzt sich ein Mensch plötzlich<br />

schwer, bedeutet das auch <strong>für</strong> die <strong>Rettung</strong>ssanitäter,<br />

die Notärzte, die anderen Ersthelfer<br />

stets eine besondere Herausforderung: Die<br />

medizinischen Betreuer müssen möglichst<br />

schnell die richtige Diagnose stellen und die<br />

adäquate Therapie einleiten. Bei Unfällen oder<br />

Bränden müssen die Verletzten oft zunächst<br />

sogar befreit werden.<br />

Diese Situation verschärft sich um ein Vielfaches,<br />

wenn viele oder sogar sehr viele Menschen sofortige medizinische<br />

Hilfe benötigen: In einem solchen Katastrophenfall müssen alle Einsatzkräfte<br />

rasch und effektiv mit allen anderen Helfern gemeinsam Hand<br />

in Hand zusammen arbeiten. Es gilt, sofort die Einsätze miteinander zu<br />

koordinieren.<br />

Medizinische <strong>Rettung</strong>skräfte aus den verschiedenen Institutionen, Feuerwehrleute,<br />

Angehörige der Hilfsorganisationen (DRK, ASB, MHD, JUH und<br />

DLRG) und des THW sowie Landes- und Bundespolizisten müssen sich<br />

unter einem ungeheuren Zeitdruck untereinander absprechen und gemeinsam<br />

arbeiten.<br />

Erfolg bei der <strong>Rettung</strong> von Leben und dem Erhalt der Gesundheit bei solch<br />

einem gravierenden Ereignis setzt eine umfassende Problemanalyse, eine<br />

präventive Absprache und einen ständigen Austausch aller beteiligten<br />

Katastrophenschutzhelfer einschließlich der Ärzte der Akutkrankenhäuser<br />

und Notfallambulanzen voraus. Die Förderung genau dieser Zusammenarbeit<br />

ist der Schwerpunkt Ihres diesjährigen <strong>akut</strong>-Kongresses. Damit befassen<br />

Sie sich mit einem der wichtigsten Bausteine <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />

Katastrophenschutz-Vorsorge. Daher habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft<br />

<strong>für</strong> diesen Kongress übernommen.<br />

Für Ihr Engagement <strong>für</strong> die Notfall-Vorsorge möchte ich mich ganz ausdrücklich<br />

bedanken und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

eine informative Tagung.<br />

Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB<br />

Bundesminister des Innern


6 7<br />

Programmkomitee<br />

Dr. Olaf Ahlers, Berlin<br />

Dr. Jörg Beneker, Berlin<br />

Dr. Bernhard Birmes, Quakenbrück<br />

Prof. Dr. Bernd W. Böttiger, Köln<br />

Dr. Jörg Braun, Filderstadt<br />

Dr. Hanspeter Bubser, Berlin<br />

Günter Dahnken, Bremen<br />

Dr. Dr. Burkhard Dirks, Ulm<br />

Prof. Dr. Volker Dörges, Kiel<br />

Kersten Enke, Hannover<br />

Prof. Dr. Matthias Fischer, Göppingen<br />

Frank Flake, Oldenburg<br />

Dr. Christian Flesche, Cuxhaven<br />

Dr. Martin Götz, Bremen<br />

Hans Graulich, Wremen<br />

Prof. Dr. André Gries, Fulda<br />

Achim Hackstein, Harrislee<br />

Annette Held, Bremen<br />

Dr. Matthias Helm, Ulm<br />

Dr. Gerhard Hölldobler, Hamburg<br />

Oliver Iden, Bremen<br />

Prof. Dr. Georg von Knobelsdorff,<br />

Hildesheim<br />

Wir freuen uns über die Unterstützung von<br />

Schulungszentrum Nellinghof<br />

HCCM<br />

CONSULTING<br />

Karl-Heinz Knorr, Bremen<br />

Prof. Dr. Werner Kuckelt, Bremen<br />

Prof. Dr. Christian K. Lackner,<br />

München<br />

Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner, Köln<br />

Dr. Willi Marzi, Bonn<br />

Dr. Dirk Möllmann, Wilhelmshaven<br />

Dr. Stefan Oppermann, Hamburg<br />

Dr. Markus Rössler, Göttingen<br />

Dr. Matthias Ruppert, München<br />

Dr. Johannes Schimansky, Bremen<br />

Jürgen Schreiber, Affinghausen<br />

Prof. Dr. Jochen Strauß, Berlin<br />

Jochen Thaens, Bremen<br />

PD Dr. Arnd Timmermann,<br />

Berlin<br />

Prof. Dr. Peter H. Tonner, Bremen<br />

Dr. Andreas Vagt, Bremen<br />

Michael Wattenberg, Bremen<br />

Dr. Klaus Wens, Bremen<br />

Prof. Dr. Volker Wenzel, Innsbruck<br />

Prof. Dr. Andreas Weyland,<br />

Oldenburg<br />

Organisation<br />

Wissenschaftliche Leitung<br />

Wissenschaftlicher Verein zur Förderung<br />

der präklinischen <strong>Notfallmedizin</strong> und <strong>Rettung</strong> e.V.<br />

Prof. Dr. Peter H. Tonner (Bremen)<br />

Dr. Gerald Bandemer (Bremen)<br />

Carsten Brau (Osnabrück)<br />

Dr. Andreas Callies (Bremen)<br />

Dr. Peer Knacke (Eutin)<br />

Dr. Hartwig Marung (Hamburg)<br />

Dr. Matthias Meyer-Barner (Verden)<br />

Caroline Piscol-Haritz (Damp)<br />

Dr. Sebastian Wirtz (Hamburg)<br />

programm@<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

Organisation<br />

MESSE BREMEN<br />

WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH<br />

Kordula Grimm, Projektleitung<br />

Markus Boldt<br />

Janina Boller<br />

Claudia Golke<br />

Susan Haus<br />

Cordula Paul<br />

Tel: (04 21) 35 05 206<br />

Fax: (04 21) 35 05 340<br />

info@<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

Unfallkasse<br />

Freie Hansestadt Bremen<br />

Das Portal <strong>für</strong> Helfer und Retter


8 9<br />

Öffnungszeiten<br />

Freitag, 5. Oktober 2012, und Samstag, 6. Oktober 2012<br />

9:30 – 18:00 Uhr, Registrierung ab 8:00 Uhr<br />

Gebühren<br />

Bis zum 17. 9. 2012 können Sie sich online unter www.<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

oder per Fax anmelden. Danach bitte nur noch an der Tageskasse vor Ort.<br />

Die Kongressgebühren variieren je nach Anmeldedatum.<br />

Der Ausstellungsbesuch ist kostenfrei!<br />

<strong>akut</strong>-Teilnehmer haben die einzigartige Möglichkeit, sich den praktischen<br />

Teil der RESCUE DAYS kostenfrei anzuschauen.<br />

Normalpreise Gruppenpreise<br />

Kongress und<br />

Ausstellung<br />

Fachpublikum<br />

<strong>Rettung</strong>s- und Sanitätsdienst,<br />

Feuerwehr,<br />

Bundeswehr, Polizei,<br />

Katastrophenschutz,<br />

Pflegekräfte usw.<br />

Dauerkarte<br />

Frühbucher<br />

bis<br />

30. 6. 2012<br />

Dauerkarte Tageskarte ab 4 Personen<br />

ab 1. 7. 2012<br />

Dauerkarte<br />

und Tageskasse<br />

40,00 45,00 25,00 35,00<br />

Mediziner 75,00 85,00 50,00 60,00<br />

Chefärzte<br />

Führungskräfte<br />

(Verwaltung)<br />

Studenten, Schüler,<br />

Auszubildende<br />

95,00 105,00 65,00 –<br />

30,00 35,00 20,00 25,00<br />

Ermäßigung <strong>für</strong> Menschen mit Behinderung ab 70 %<br />

Nur Ausstellungsbesuch: kostenfrei<br />

Teilnahmebescheinigungen / Fortbildungspunkte<br />

Alle Kongressteilnehmer erhalten Teilnahmebescheinigungen.<br />

<strong>akut</strong> ist als Fortbildungsveranstaltung (CME) zum Erwerb des Fortbildungszertifikates<br />

anerkannt und wird pauschal mit 12 Fortbildungspunkten<br />

(6 Punkte pro Veranstaltungstag) bewertet.<br />

Die Anerkennung als Fortbildung <strong>für</strong> <strong>Rettung</strong>sdienstpersonal ist bei den<br />

Hilfsorganisationen beantragt.<br />

Auch die RbP – Registrierung beruflich Pflegender GmbH – zertifiziert<br />

den Kongress mit 6 Punkten <strong>für</strong> die Tageskarte und 10 Punkten <strong>für</strong> die<br />

Dauerkarte.<br />

Bildungsurlaub:<br />

<strong>akut</strong> wurde als Weiterbildungsveranstaltung zur Bildungsfreistellung /<br />

zum Bildungsurlaub in allen Bundesländern beantragt. Nähere Informationen<br />

entnehmen sie bitte der Homepage www.<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

Veranstaltungsort<br />

Messe Centrum Bremen, Eingang Halle 5,<br />

Bürgerweide, 28209 Bremen.<br />

Zufahrt über Theodor-Heuss-Allee oder Hollerallee (Messetunnel).<br />

Hotelbuchung<br />

Haben Sie Fragen oder Wünsche? Rufen Sie uns an, wir sind gern <strong>für</strong> Sie da.<br />

BTZ Bremer Touristik-Zentrale<br />

Tagungsbüro <strong>akut</strong><br />

Tel. (0421) 30 800 19<br />

Fax: (0421) 30 800 89<br />

anmeldung@<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn<br />

Der Preis <strong>für</strong> Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt nach Bremen<br />

beträgt: 2. Klasse 99 € und 1. Klasse 159 €<br />

Konditionen: Zugbindung. Gültig <strong>für</strong> Hin- und Rückfahrt vom / zum Bremer<br />

Kongress von / zu allen DB-Bahnhöfen im Nah- und Fernverkehr zwischen<br />

dem 3. und 10. Oktober 2012. Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Umtausch<br />

und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag<br />

ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30 € sind innerhalb Deutschlands<br />

auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich.<br />

Hotline der Deutschen Bahn AG: 0 18 05 - 31 11 53,<br />

Stichwort: <strong>akut</strong><br />

Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Mo. – Sa. von 8:00 – 21:00 Uhr erreichbar<br />

(0,14 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 0,42 € pro Minute aus den Mobilfunknetzen).


10 11<br />

Tagesübersicht – Freitag, 5. Oktober 2012<br />

9:30<br />

9:45<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

10:00<br />

praktisch – 1<br />

10:15<br />

10:30<br />

10:45<br />

Seite 14<br />

11:00 Eröffnungssitzung:<br />

11:15<br />

Energiewende –<br />

11:30 Neue rettungsdienst-<br />

11:45 licheHerausforderun- 12:00<br />

gen<br />

12:15 Seite 21<br />

12:30 Benchmarking rettet<br />

12:45<br />

Leben! Aktuelle<br />

Fakten aus den<br />

13:00<br />

13:15<br />

13:30<br />

13:45<br />

Alles erledigt in<br />

90 Minuten? Stand<br />

der Versorgung<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

praktisch – 2<br />

Seite 16<br />

großen deutschen<br />

notfallmedizinischen<br />

Registern<br />

Seite 16<br />

14:00<br />

14:15<br />

14:30<br />

Seite 17<br />

14:45<br />

15:00<br />

15:15<br />

15:30<br />

15:45<br />

16:00<br />

16:15<br />

Intoxikationen –<br />

wann wird’s<br />

gefährlich?<br />

Seite 18<br />

Moderne<br />

Ausbildungskonzepte<br />

Seite 18<br />

Trauma –<br />

16:30<br />

16:45<br />

17:00<br />

17:15<br />

17:30<br />

17:45<br />

sind wir gut genug?<br />

Seite 19<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

praktisch – 3<br />

Seite 20<br />

„Wie kommt die Leitlinie<br />

auf die Straße … ?“<br />

Seite 20<br />

Eröffnungssitzung<br />

Technische <strong>Rettung</strong>/Einsatztaktik<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

Workshop<br />

Geburt im<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Seite 14<br />

Workshop<br />

Extremsituation:<br />

Beatmungspflichtiger<br />

Patient<br />

Seite 15<br />

Workshop<br />

„Das habe ich noch<br />

nie gemacht!“ –<br />

Workshop Invasive<br />

Maßnahmen im<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Seite 19<br />

Strukturierte<br />

Patientenbeurteilung<br />

Seite 14<br />

Schwerstverletztenversorgung<br />

in<br />

Deutschland<br />

Seite 15<br />

Risikomanagement<br />

und Patientensicherheit<br />

im <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Seite 17<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst im<br />

Wandel<br />

Seite 20<br />

9:30<br />

9:45<br />

Workshop<br />

Telefonreanimation 10:00<br />

10:15<br />

Seite 15<br />

10:30<br />

10:45<br />

11:00<br />

11:15<br />

11:30<br />

11:45<br />

12:00<br />

12:15<br />

Workshop<br />

12:30<br />

„Hilfe ein MANV!“ 12:45<br />

– Workshop SimCode P<br />

13:00<br />

Seite 21<br />

13:15<br />

13:30<br />

13:45<br />

14:00<br />

14:15<br />

Workshop<br />

14:30<br />

Triage training beim 14:45<br />

MANV<br />

15:00<br />

Seite 21<br />

15:15<br />

15:30<br />

15:45<br />

16:00<br />

16:15<br />

16:30<br />

Workshop<br />

Airwaymanagement 16:45<br />

17:00<br />

Seite 19<br />

17:15<br />

17:30<br />

17:45


12 13<br />

Tagesübersicht – Samstag, 6. Oktober 2012<br />

9:30<br />

9:45<br />

10:00<br />

10:15<br />

10:30<br />

10:45<br />

11:00<br />

11:15<br />

11:30<br />

11:45<br />

12:00<br />

12:15<br />

12:30<br />

12:45 Großveranstaltungen<br />

13:00 – der „geplante“<br />

MANV?<br />

13:15<br />

13:30 Seite 28<br />

13:45<br />

14:00<br />

14:15<br />

14:30<br />

14:45<br />

15:00<br />

15:15<br />

15:30<br />

15:45<br />

Pädiatrische Notfälle<br />

16:00 in Fallbeispielen<br />

16:15<br />

Seite 25<br />

16:30<br />

16:45<br />

17:00<br />

17:15<br />

17:30<br />

17:45<br />

Vom Winde verweht<br />

– Herausforderung<br />

Windkraftanlage<br />

Seite 27<br />

Stille Einsätze –<br />

trotzdem eine<br />

Herausforderung?<br />

Seite 29<br />

Technische <strong>Rettung</strong>/Einsatztaktik<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

Freiwillige<br />

Feuerwehren und<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst –<br />

ein Erfolgsrezept?<br />

Seite 26<br />

Bewältigung von<br />

Großschadensereignissen<br />

(FLN-N-HB)<br />

Seite 23<br />

Mitgliederversammlung<br />

FLN-N-HB<br />

An der Schwelle zum<br />

Tod – <strong>Rettung</strong>seinsatz<br />

oder Sterbebegleitung<br />

Seite 24<br />

Weiterbildung und<br />

Patientensicherheit<br />

in der präklinischen<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

Seite 25<br />

<strong>Notfallmedizin</strong><br />

alternativ<br />

Seite 22<br />

Alarm <strong>für</strong> die Klinik<br />

Seite 28<br />

Technik im<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst –<br />

zuviel des Guten?<br />

Seite 24<br />

Diskutieren,<br />

Kooperieren,<br />

Optimieren? –<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst und<br />

seine Schnittstellen<br />

Seite 31<br />

Hochkontagiöse<br />

lebensbedrohliche<br />

Erkrankungen<br />

Seite 27<br />

Medizinische Möglichkeiten<br />

im<br />

Höhenrettungseinsatz<br />

Seite 28<br />

Der psychosoziale<br />

Notfall – <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

an der<br />

Belastungsgrenze?<br />

Seite 23<br />

Leitlinien 2010: Was<br />

ist umgesetzt?<br />

Seite 22<br />

Neue Fahrzeugtechnologie<br />

– Auswirkungen<br />

<strong>für</strong> die Retter<br />

Gesundheitlicher<br />

Seite 30<br />

Bevölkerungsschutz<br />

Seite 30<br />

Workshop<br />

Triagetraining beim<br />

MANV<br />

Seite 26<br />

Workshop<br />

Geburt im<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Seite 23<br />

Workshop<br />

Telefonreanimation<br />

Seite 23<br />

9:30<br />

9:45<br />

10:00<br />

10:15<br />

10:30<br />

10:45<br />

11:00<br />

11:15<br />

11:30<br />

11:45<br />

12:00<br />

12:15<br />

12:30<br />

12:45<br />

13:00<br />

13:15<br />

13:30<br />

13:45<br />

14:00<br />

14:15<br />

14:30<br />

14:45<br />

15:00<br />

15:15<br />

15:30<br />

15:45<br />

16:00<br />

16:15<br />

16:30<br />

16:45<br />

17:00<br />

17:15<br />

17:30<br />

17:45


14 15<br />

Wissenschaftliches Programm <strong>für</strong> Freitag, 5. Oktober 2012<br />

Änderungen vorbehalten. Das aktuelle Programm finden Sie unter www.<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

FREITAG, 5. OKTOBER 2012 NOTFALLMEDIZIN<br />

Workshop Fr., 5. 10., 9:30 – 11:00 Uhr<br />

Geburt im <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Moderation: Sabine Gaiser (Bremen)<br />

<strong>Notfallmedizin</strong> praktisch – 1 Fr., 5. 10., 9:30 – 11:00 Uhr<br />

Moderation:<br />

J.M. Strauß (Berlin)<br />

Caroline Piscol-Haritz (Damp)<br />

± Hilfe, die Untersuchung beim Trauma<br />

C. Brau (Osnabrück)<br />

± Hilfe, die Untersuchung beim Kind<br />

J.M. Strauß (Berlin)<br />

± Hilfe, die Untersuchung beim Apoplex<br />

Caroline Piscol-Haritz (Damp)<br />

Strukturierte Patientenbeurteilung Fr., 5. 10., 9:30 – 11:00 Uhr<br />

(Sitzung des DBRD)<br />

Die Untersuchung und Behandlung von Neugeborenen, Säuglingen und<br />

Kleinkindern stellt <strong>für</strong> das <strong>Rettung</strong>sfachpersonal, egal welcher Berufsgruppe,<br />

eine besondere Herausforderung dar.<br />

Das pädiatrische Beurteilungsdreieck hat sich im angloamerikanischen<br />

Sprachraum bewährt und ist dort als wichtige Gedächtnisstütze<br />

anerkannt. Es zeigt die drei wichtigsten Parameter einer pädiatrischen<br />

Beurteilung während der Notfallsituation. Es soll helfen, sich an die zu<br />

beurteilenden Kriterien während des Ersteindruckes zu erinnern. Die gefundenen<br />

Ergebnisse münden dann in der Einschätzung eines kritischen<br />

oder eines nicht kritischen Patienten. Eine Integration in die deutsche<br />

Versorgungsstruktur und die entsprechenden Lehrmaterialien wären zu<br />

fordern.<br />

Moderation:<br />

F. Flake (Oldenburg)<br />

T. Schädler (Aachen)<br />

± Die Beurteilung von Notfallpatienten<br />

T. Semmel (Fulda)<br />

± Das pädiatrische Beurteilungsdreieck<br />

F. Flake (Oldenburg)<br />

± Strukturierte Anamneseerhebung<br />

T. Schädler (Aachen)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 9:30 – 11:00 Uhr<br />

Telefonreanimation<br />

Moderation:<br />

A. Hackstein (Harrislee)<br />

O. Schmid (Göttingen)<br />

H. Marung (Hamburg)<br />

M. Richartz (Bremen)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 12:00 – 14:00 Uhr<br />

Extremsituation: Beatmungspflichtiger Patient<br />

Die Beatmung stellt in der <strong>Notfallmedizin</strong> ein seltenes Ereignis dar, das<br />

gerade deswegen erfahrene Anwender erfordert. In zwei Gruppen sollen<br />

die nicht-invasive Beatmung bspw. bei Lungenödem oder COPD und<br />

der Umgang mit invasiv beatmeten Patienten mit Simulation erarbeitet<br />

werden.<br />

Moderation:<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

± Vorgehen und Überwachung zur Beatmung des intubierten Patienten<br />

T. Kerner (Hamburg)<br />

± Nichtinvasive Beatmung mit dem Notfallrespirator<br />

M. Roessler (Göttingen)<br />

± CRM-Station mit Simulator<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

Schwerstverletztenversorgung Fr., 5. 10., 12:15 – 13:45 Uhr<br />

in Deutschland<br />

(Sitzung des DBRD)<br />

Jährlich erleiden in Deutschland ca. 35.000 Menschen ein sogenanntes<br />

Polytrauma. Die Versorgung findet insgesamt auf einem sehr hohen<br />

Niveau statt. Trotzdem sollten weitere Verbesserungen bei der Schwerverletztenversorgung<br />

erzielt werden. In den letzten Jahren sind strukturierte<br />

Fortbildungsprogramme wie ATLS und PHTLS etabliert worden.<br />

Traumanetzwerke sind flächendeckend entstanden und schaffen damit<br />

eine Optimierung der Behandlung. Diese Sitzung wird aus unterschiedlichen<br />

Sichtweisen die verschiedenen Punkte beleuchten.<br />

Moderation:<br />

C.G. Wölfl (Ludwigshafen)<br />

B. Gliwitzky (Kiel)<br />

± 5 Jahre PHTLS in Deutschland: Ist jetzt alles besser?<br />

B. Gliwitzky (Kiel)<br />

± Traumanetzwerke: Auswirkungen auf und Anforderungen an den<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst<br />

F. Flake (Oldenburg)<br />

± Schnittstelle Schockraum:<br />

Was erwartet der Unfallchirurg und Traumaleader?<br />

C.G. Wölfl (Ludwigshafen)


Foto: Messe Bremen / Roland Schiffler 2010<br />

16 17<br />

Benchmarking rettet Leben! Fr., 5. 10. , 12:30 – 14:00 Uhr<br />

Aktuelle Fakten aus den großen deutschen<br />

notfallmedizinischen Registern<br />

Neben klinischen Studien und randomisierten Untersuchungen erlangen<br />

Registeranalysen zunehmend eine wissenschaftliche und klinische Bedeutung.<br />

Große Fallzahlen, keine Ausschlusskriterien wie bei klinischen<br />

Versuchsreihen, eine Represäntativität von Stadt- bis Landrettung und<br />

der geringere Aufwand bei der Datenerhebung sind u.a. die Stärken von<br />

epidemiologischen Datenbanken. Sowohl das Deutsche Reanimationsregister,<br />

als auch das Traumaregister und das Schlaganfallregister haben in<br />

den vergangenen Jahren relevante Ergebnisse <strong>für</strong> die tägliche Patientenversorgung<br />

vor Ort geliefert. Aktuellste Ergebnisse aus den laufenden<br />

Untersuchungen des Jahres 2012 werden in dieser Sitzung präsentiert.<br />

Moderation:<br />

J.T. Gräsner (Kiel)<br />

S. Ruchholtz (Marburg)<br />

± Reanimationsregister<br />

J.T. Gräsner (Kiel)<br />

± Traumaregister<br />

S. Ruchholtz (Marburg)<br />

± Schlaganfall-Register<br />

J. Röther (Hamburg)<br />

<strong>Notfallmedizin</strong> praktisch – 2 Fr., 5. 10., 12:45 – 14:15 Uhr<br />

Moderation:<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

M. Meyer-Barner (Verden)<br />

± Durchblick im Hygienedschungel<br />

S. Honscha (Bremen)<br />

± Thoraxdrainage – wann noch sinnvoll?<br />

Annette Held (Bremen)<br />

± Intraossäre Punktion – warum nicht öfter?<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

Alles erledigt in 90 Minuten? Fr., 5. 10., 13:00 – 14:30 Uhr<br />

Stand der Versorgung<br />

Das Eckpunktepapier zur <strong>Notfallmedizin</strong>ischen Versorgung der Bevölkerung<br />

fordert <strong>für</strong> die Versorgung lebensbedrohlicher Verletzungen und Erkrankungen<br />

ein Zeitfenster von höchstens 90 Minuten vom Notruf bis zum<br />

Beginn der definitiven Therapie. In der praktischen Umsetzung sind die<br />

Beteiligten in Präklinik und Klinik vor große Herausforderungen gestellt.<br />

Wie gelingt es, unsere Patienten in kürzester Zeit zu stabilisieren und<br />

dennoch eine leitliniengerechte Therapie umzusetzen?<br />

Moderation:<br />

U. Harding (Wolfsburg)<br />

W. Schmidbauer (Berlin)<br />

± Akutes Koronarsyndrom<br />

R. Hambrecht (Bremen)<br />

± Akuter Insult<br />

U. Harding (Wolfsburg)<br />

± Polytrauma<br />

W. Schmidbauer (Berlin)<br />

Risikomanagement und Patientensicherheit Fr., 5. 10., 14:15 – 15:45 Uhr<br />

im <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Im Mittelpunkt der rettungsdienstlichen Betrachtungsweise steht die<br />

Patientenversorgung. Critical Incident Reporting Systeme (CIRS) setzen<br />

hier an und schaffen eine anonymisierte Transparenz des Problems, so<br />

dass wir alle eine Möglichkeit des Lernens haben. Die konkretere Ebene<br />

der Fehlerbetrachtungsweise ist das Beschwerdemanagement. Daher ist<br />

ein zentrales Element jedes QM-Prozesses, frühzeitig eine entsprechende<br />

Anlaufstelle zu schaffen, um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />

anzustoßen. Nicht nur die Sicherheit unserer Patienten steht im<br />

Mittelpunkt unserer Betrachtung, sondern vordringlich auch die unserer<br />

Mitarbeiter. Geräte, Materialien und Fahrzeuge haben Sicherheitsvorgaben.<br />

Sind diese flächendeckend etabliert?<br />

Moderation:<br />

J. Blau (Hofheim)<br />

N. Matthes (Stralsund)<br />

± Beschwerdemanagement – Schlüssel zur Patientensicherheit<br />

J. Blau (Hofheim)<br />

± Risikomanagement – alles CIRS, oder was?<br />

M. Rall (Tübingen)<br />

± Nadelstichverletzung im RD – (k)ein Problem mehr?<br />

N. Matthes (Stralsund)


18 19<br />

Intoxikationen – wann wird’s gefährlich? Fr., 5. 10., 14:30 – 16:00 Uhr<br />

Im ersten Vortrag werden die drei Grundpfeiler der Klinischen Toxikologie<br />

erläutert: 1. die primäre Giftentfernung, 2. die sekundäre Giftentfernung,<br />

3. die Gabe von Antidota oder Antiveninen (Antiseren bei Gifttieren). Im<br />

weiteren Verlauf wird die klinische Symptomatik verschiedener Drogenvergiftungen<br />

erörtert. Neben spezifischen therapeutischen Maßnahmen<br />

werden aktuelle Trends, wie die synthetischen Cannabinoide, thematisiert.<br />

Im zweiten Vortrag wird die „Bremer Liste“ vorgestellt: Es handelt<br />

sich um eine aus fünf Antidota bestehende Minimalliste <strong>für</strong> die Verwendung<br />

auf dem Notarztwagen: Atropin, 4-DMAP, Naloxon, Toloniumchlorid<br />

und Aktivkohle. Der dritte Vortrag beschäftigt sich mit der Bedeutung von<br />

Cyaniden bei Rauchgasvergiftungen.<br />

Moderation:<br />

A. Schaper (Göttingen)<br />

G. Bandemer (Bremen)<br />

± Neue und alte Drogen<br />

A. Schaper (Göttingen)<br />

± Bremer Liste – durchgesetzt?<br />

G. Bandemer (Bremen)<br />

± Rauchgas<br />

G. Kaiser (Göttingen)<br />

Moderne Ausbildungskonzepte Fr., 5. 10., 14:30 – 16:00 Uhr<br />

Traditionelle Ausbildungsformen wie Frontalvorlesungen, Seminare oder<br />

Praktika sind in der Erwachsenenbildung nur begrenzt erfolgreich. Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung muss standardisiert sein und die individuellen<br />

Vorkenntnisse der Teilnehmer berücksichtigen. Ein methodischer Ansatz<br />

da<strong>für</strong> ist das Konzept des BlendedLearning. Insbesondere die Beherrschung<br />

risikobehafteter Situationen können nicht in der Realsituation erst<br />

geübt werden. Hier ist das Simulatortraining die Methode der Wahl, die<br />

notwendigen Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen im Team zu<br />

trainieren.<br />

Moderation:<br />

H. Moecke (Hamburg)<br />

J. Hoedtke (Hamburg)<br />

± eLearning – selbstverständlich?<br />

H. Moecke (Hamburg)<br />

± Trauma-Kurse – unverzichtbar?<br />

J. Hoedtke (Hamburg)<br />

± SimCode ® statt Großübung?<br />

S. Oppermann (Hamburg)<br />

Trauma – sind wir gut genug? Fr., 5. 10., 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Moderation:<br />

S. Ruchholtz (Marburg)<br />

A. Timmermann (Berlin)<br />

± PEEP beim Trauma – wann wird’s gefährlich?<br />

A. Timmermann (Berlin)<br />

± Mortalität, Lebensqualität, Fallzahlen – wohin geht die Reise?<br />

S. Ruchholtz (Marburg)<br />

± Präklinische Traumaletalität<br />

C.T. Buschmann (Berlin)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Airwaymanagement<br />

Moderation:<br />

V. Dörges (Kiel)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 16:00 – 18:00 Uhr<br />

„Das habe ich noch nie gemacht!“ – Workshop Invasive Maßnahmen im<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst<br />

Dieser Workshop richtet sich an Mitarbeiter des <strong>Rettung</strong>sdienstes und<br />

Notärzte. Wir wollen Sie in Theorie und Praxis mit den invasiven Maßnahmen<br />

im <strong>Rettung</strong>sdienst vertraut machen. Bei praktischen Übungen an<br />

Modellen, Phantomen, am Schwein und Huhn werden Sie die IO-Punktion,<br />

die Koniotomie und die Anlage einer Thoraxdrainage durchführen. Unser<br />

Ziel ist es, Ihnen durch das praktische Training die Angst vor den Maßnahmen<br />

zu nehmen, die wir selten durchführen, aber bei entsprechender<br />

Indikation sicher beherrschen müssen.<br />

Moderation:<br />

T.-M. Straakholder (Hamburg)<br />

± IO-Punktion<br />

T. Demmer (Brake)<br />

A. Callies (Bremen)<br />

± Koniotomie<br />

S. Hübner (Brake)<br />

± Thoraxdrainage<br />

T.-M. Straakholder (Hamburg)<br />

* GRC: German Resuscitation Council<br />

Foto: Messe Bremen / Jan Radtke 2011


20 21<br />

<strong>Notfallmedizin</strong> praktisch – 3 Fr., 5. 10., 16:15 – 17:45 Uhr<br />

Die Vorträge dieser Sitzung sollen sehr konkrete Fragen in der <strong>Notfallmedizin</strong><br />

beleuchten. Die Volumentherapie, die Gabe von Etomidate und<br />

die Zufuhr von Sauerstoff werden hinsichtlich ihrer Indikationen und<br />

potentiellen Nebenwirkungen dargestellt und im Kontext aktueller Empfehlungen<br />

und Kontroversen diskutiert.<br />

Moderation:<br />

A. Weyland (Oldenburg)<br />

P.H. Tonner (Bremen)<br />

± Volumenmanagement, was, wieviel und wann?<br />

A. Weyland (Oldenburg)<br />

± Etomidate, geht das noch?<br />

P.H. Tonner (Bremen)<br />

± Sauerstoff, wirklich out?<br />

J.M. Strauß (Berlin)<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst im Wandel Fr., 5. 10., 16:15 – 17:45 Uhr<br />

(Sitzung des DBRD)<br />

Moderation:<br />

M.K. König (Kiel)<br />

S. Beckers (Aachen)<br />

± Kommen wir ohne Telenotarzt noch aus? Ergebnisse aus dem TEMRAS<br />

S. Beckers (Aachen)<br />

± Welche Kompetenzen braucht der <strong>Rettung</strong>sassistent? Welche Vorraussetzungen<br />

müssen geschaffen werden?<br />

H.-M. Grusnick (Lübeck)<br />

± Welche Rolle spielt die Leitstelle in der Zukunft?<br />

M.K. König (Kiel)<br />

„Wie kommt die Leitlinie auf die Straße…?“ Fr., 5. 10., 16:30 – 18:00 Uhr<br />

Die <strong>Notfallmedizin</strong> als interdisziplinäres Arbeitsfeld wurde schon früh<br />

durch Leitlinien geprägt. In der Medizin brauchen neue Erkenntnisse auch<br />

heute noch über zehn Jahre, bis sie flächendeckend umgesetzt werden.<br />

Leitlinien sind keine Gesetze, und Wege abseits der Leitlinien zu begehen<br />

kein Verbrechen. Dennoch stellen nach EBM-Kriterien erstellte Leitlinien<br />

in der Regel sehr hochwertige Resultate dar, die im Rahmen eines nachvollziehbaren<br />

Prozesses von Experten erstellt worden sind.<br />

Moderation:<br />

A. Bohn (Münster)<br />

T. Kerner (Hamburg)<br />

± „ … bei der Reanimation“<br />

A. Bohn (Münster)<br />

± „ … bei ACS und Infarkt“<br />

T. Kerner (Hamburg)<br />

± „ … beim Trauma“<br />

W. Schmidbauer (Berlin)<br />

FREITAG 5. OKTOBER 2012 TECHNISCHE RETTUNG / EINSATZTAKTIK<br />

Eröffnungssitzung: Fr., 5. 10., 11:00 – 12:30 Uhr<br />

Energiewende –<br />

Neue rettungsdienstliche Herausforderungen<br />

Ob Biogas zur alternativen Energiegewinnung, neue Antriebstechnologien<br />

<strong>für</strong> Kraftfahrzeuge oder Anlagen zur Nutzung der Windenergie, in Deutschland<br />

ist Innovation im Bereich der Technologien gefragt. Es gab zum<br />

Beispiel Giftgas-Unfälle mit ernsthaften, sogar tödlichen Intoxikationen<br />

und Inhalationstraumen. Bisher sind aber die Risiken <strong>für</strong> den Betrieb, die<br />

<strong>Rettung</strong>skonzepte <strong>für</strong> die Kräfte der Gefahrenabwehr, und die medizinischen<br />

Versorgungskonzepte bei Unfällen im Zusammenhang mit den neuen<br />

Technologien bei den Einsatzkräften nur unzureichend bekannt.<br />

Moderation:<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

S. Wirtz (Hamburg)<br />

± Biogasanlage – was müssen wir wissen?<br />

NN<br />

± Alternative Fahrzeugantriebe – alles save?<br />

K. Krebs (Twistringen)<br />

± Sicherheit von Hochvolt-Kraftfahrzeugen<br />

A. Malczyk (Berlin)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 12:00 – 14:00 Uhr<br />

„Hilfe ein MANV!“ – Workshop SimCode P<br />

Massenanfall Verletzter: Hier müssen Maßnahmen in einer komplexen Situation<br />

eingeleitet und Entscheidungen unter hohem Zeitdruck gefällt werden.<br />

Um ein standardisiertes Vorgehen der verschiedenen Einsatzkräfte in dieser<br />

schwierigen Situation trainieren zu können, wird das Simulationssystem<br />

SimCode P eingesetzt. In dem angebotenen Workshop können sich Teilnehmer<br />

in die Lage am Einsatzort hineinversetzen und unter Anleitung Erfahrungen<br />

mit der Bewältigung eines größeren Schadensereignisses sammeln.<br />

Moderation:<br />

S. Oppermann (Hamburg)<br />

Workshop Fr., 5. 10., 14:30 – 15:30 Uhr<br />

Triagetraining beim MANV<br />

Das in dem Workshop angebotene Triagetraining beinhaltet im Wesentlichen<br />

die Möglichkeit der Triagierung von Verletzten(darstellern). Den<br />

Teilnehmern werden in Impulsvorträgen Arbeitsweisen der ärztlichen<br />

Triage wie auch der Vorsichtung von nichtärztlichem <strong>Rettung</strong>sdienstpersonal<br />

vorgestellt. Anschließend haben die Teilnehmer Gelegenheit zur<br />

angeleiteten praktischen Umsetzung bei mehr als zehn „geschminkten“<br />

Patienten, bei der auch Zeitdruck eine Rolle spielen wird.<br />

Moderation:<br />

J. Schreiber (Bremen)


22 23<br />

Wissenschaftliches Programm <strong>für</strong> Samstag, 6. Oktober 2012<br />

Änderungen vorbehalten. Das aktuelle Programm finden Sie unter www.<strong>akut</strong>-bremen.de<br />

SAMSTAG, 6. OKTOBER 2012 NOTFALLMEDIZIN<br />

Leitlinien 2010: Was ist umgesetzt? Sa., 6. 10., 09:30 – 11:00 Uhr<br />

Bereits seit 1998 legt das europäische ERC regelmäßig aktualisierte<br />

Reanimations-Leitlinien vor. Wir wollen in dieser Sitzung hinterfragen,<br />

wie es um das „Tun“ steht.<br />

Obwohl schon seit längerem als normierter Ausrüstungsstandard vorgegeben,<br />

fristet vielfach die Kapnometrie noch ein Schattendasein. Warum<br />

werden Kapnometer immer noch nicht vorgehalten oder nicht eingesetzt?<br />

Die Thoraxkompression steht bereits seit Jahren im Mittelpunkt der<br />

Ausbildung zur Reanimation und bleibt dennoch ihr schwächstes Element.<br />

Warum dauert es über ein Jahrzehnt, bis ein erfolgreiches Telefonreanimations-Projekt<br />

wie „RufAn“ aus Göttingen in Bundesgebiet Nachahmer<br />

findet?<br />

Was ist umgesetzt, was nicht? Und: Wie werden Neuerungen erfolgreich<br />

eingeführt?<br />

Moderation:<br />

A. Bohn (Münster)<br />

M. Roessler (Göttingen)<br />

± Kapnographie bei der Reanimation<br />

M. Roessler (Göttingen)<br />

± Feedback-Systeme<br />

A. Bohn (Münster)<br />

± Telefonreanimation<br />

H. Marung (Hamburg)<br />

<strong>Notfallmedizin</strong> alternativ Sa., 6. 10., 10:30 – 12:00 Uhr<br />

Moderation:<br />

G. Bandemer (Bremen)<br />

M. Angrés (Hamburg)<br />

± Auf dem Kreuzfahrer<br />

G. Bandemer (Bremen)<br />

± Unter Kreuzfeuer<br />

M. Angrés (Hamburg)<br />

± Hinter Gittern<br />

M. Al-Abdi-Albers (Berlin)<br />

Änderungen vorbehalten. Stand: 1. 2. 2010<br />

Foto: Messe Bremen / Roland Schiffler 2010<br />

Workshop Sa., 6. 10., 11:00 – 12:30 Uhr<br />

Geburt im <strong>Rettung</strong>sdienst (Wiederholung)<br />

Moderation:<br />

Sabine Gaiser (Bremen)<br />

Bewältigung von Großschadens- Sa., 6. 10., 11:30 – 12:30 Uhr,<br />

ereignissen (<strong>Forum</strong> Leitende anschließend<br />

Notärzte Niedersachsen Bremen FLN-N-HB) Mitgliederversammlung<br />

Wenn der <strong>Rettung</strong>sdiensteinsatz einmal größer wird: Unterschiedliche<br />

Kasuistiken aus erster Hand mit Gelegenheit der Diskussion<br />

Themen:<br />

Tragischer Verkehrsunfall A1<br />

MANV A31 Gronau<br />

Moderation:<br />

B. Birmes (Quakenbrück)<br />

S. Pröschold (Bremen)<br />

G. Teckemeyer (Osnabrück)<br />

Referenten:<br />

Tanja Berlekamp (Osnabrück)<br />

Anika Mauritz (Osnabrück)<br />

C. Brau (Osnabrück)<br />

Der psychosoziale Notfall – Sa., 6. 10., 13:00 – 14:30 Uhr<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst an der Belastungsgrenze?<br />

Moderation:<br />

S. Poloczek (Berlin)<br />

F. Waterstraat (Rodenberg)<br />

± Wo und wen retten wir?<br />

S. Poloczek (Berlin)<br />

± Psychiatrische Fallbeispiele aus dem <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

F.-G. Pajonk (Göttingen)<br />

± Kunst der Führungsethik – Führen mit Verantwortung <strong>für</strong> den<br />

Menschen<br />

F. Waterstraat (Rodenberg)<br />

Workshop Sa., 6. 10., 13:00 – 14:30 Uhr<br />

Telefonreanimation (Wiederholung)<br />

Moderation:<br />

A. Hackstein (Harrislee)<br />

O. Schmid (Göttingen)<br />

H. Marung (Hamburg)<br />

M. Richartz (Bremen)


24 25<br />

An der Schwelle zum Tod – Sa., 6. 10., 14:15 – 15:45 Uhr<br />

<strong>Rettung</strong>seinsatz oder Sterbebegleitung<br />

Notfälle bei Palliativpatienten und Therapieentscheidungen gehören bei<br />

knapp 3 % aller Notarzteinsätze zu Einsatzindikationen des <strong>Rettung</strong>sdienstes.<br />

In diesem Zusammenhang ist es <strong>für</strong> den <strong>Notfallmedizin</strong>er von<br />

Bedeutung, (1) die Besonderheiten derartiger palliativer Notfälle (z.B.<br />

Luftnot, Schmerzexazerbation), (2) die Sinnhaftigkeit, aber auch die rechtlichen<br />

Besonderheiten von Patientenverfügungen sowie (3) mögliche<br />

Kooperationen zwischen palliativ- und notfallmedizinischen Strukturen<br />

zu kennen. Denn auch der Notfalleinsatz bei einem Palliativpatienten ist<br />

durchaus ein <strong>Rettung</strong>sdiensteinsatz und keine Sterbebegleitung als neue<br />

Aufgabe <strong>für</strong> den Notarzt.<br />

Moderation:<br />

C. Wiese (Regensburg)<br />

R. Tries (Koblenz)<br />

± Luftnot und Schmerzen beim Palliativpatienten –<br />

Was ist die notärztliche Aufgabe?<br />

A. Käthner (Bremen)<br />

± Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht –<br />

Was Patienten alles festlegen (können)<br />

R. Tries (Koblenz)<br />

± Vernetzung im Notfall – SAPV und <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

C. Wiese (Regensburg)<br />

Technik im <strong>Rettung</strong>sdienst – Sa., 6. 10., 14:30 – 16:00 Uhr<br />

zuviel des Guten?<br />

Moderation:<br />

G. von Knobelsdorff (Hildesheim)<br />

V. Dörges (Kiel)<br />

± Adipositas-Fahrzeuge<br />

G. von Knobelsdorff (Hildesheim)<br />

± Neue Beatmungsgeräte<br />

S. Wirtz (Hamburg)<br />

± Atemwegssicherung – nur noch mit Video?<br />

V. Dörges (Kiel)<br />

Änderungen vorbehalten. Stand: 1. 2. 2010<br />

Foto: Messe Bremen 2010<br />

Pädiatrische Notfälle in Fallbeispielen Sa., 6. 10., 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Moderation:<br />

A. Timmermann (Berlin)<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

± Neugeborenenversorgung im <strong>Rettung</strong>sdienst<br />

N. Veth (Hamburg)<br />

± Kindliches Polytrauma<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

± Kindliche Atemnot / Kindlicher Atemweg<br />

A. Timmermann (Berlin)<br />

Weiterbildung und Patientensicherheit Sa., 6. 10., 16:15 – 17:45 Uhr<br />

in der präklinischen <strong>Notfallmedizin</strong><br />

Moderation:<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

H. Marung (Hamburg)<br />

± Weiterbildungsbedingungen <strong>für</strong> Notärzte<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

± Neues Curriculum <strong>für</strong> den LNA<br />

U. Harding (Wolfsburg)<br />

± Ergebnisse der Umfrage zu Patientensicherheit<br />

H. Marung (Hamburg)


26 27<br />

SAMSTAG 6. OKTOBER 2012 TECHNISCHE RETTUNG / EINSATZTAKTIK<br />

Workshop Sa., 6. 10., 09:30 – 10:30 Uhr<br />

Triagetraining beim MANV (Wiederholung)<br />

Das in dem Workshop angebotene Triagetraining beinhaltet im Wesentlichen<br />

die Möglichkeit der Triagierung von Verletzten(darstellern). Den<br />

Teilnehmern werden in Impulsvorträgen Arbeitsweisen der ärztlichen<br />

Triage wie auch der Vorsichtung von nichtärztlichem <strong>Rettung</strong>sdienstpersonal<br />

vorgestellt. Anschließend haben die Teilnehmer Gelegenheit zur<br />

angeleiteten praktischen Umsetzung bei mehr als zehn „geschminkten“<br />

Patienten, bei der auch Zeitdruck eine Rolle spielen wird.<br />

Moderation:<br />

J. Schreiber (Bremen)<br />

Freiwillige Feuerwehren und Sa., 6. 10., 09:30 – 11:00 Uhr<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst – ein Erfolgsrezept?<br />

Moderation:<br />

S. Poloczek (Berlin)<br />

H.-R. Paschen (Hamburg)<br />

± Feuerwehr-Sanitäter – ein guter Ansatz?<br />

T. Heyne (Göttingen)<br />

± Freiwillige Feuerwehr beim MANV – was geht?<br />

H.-R. Paschen (Hamburg)<br />

± Zusammenarbeit bei technischer <strong>Rettung</strong> – hopp oder top?<br />

P.G. Knacke (Eutin)<br />

Foto: Messe Bremen / Roland Schiffler 2010<br />

Hochkontagiöse lebensbedrohliche Sa., 6. 10., 09:30 – 11:00 Uhr<br />

Erkrankungen<br />

Das Management von Patienten mit hochkontagiösen lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen in Deutschland ist durch die Einrichtung von Kompetenzzentren<br />

einheitlich geregelt. Neben der Behandlung der Patienten hat die<br />

Vermeidung der Übertragung auf weitere Personen hohe Priorität!<br />

In diesem Themenblock sollen die Kompetenzzentren am Beispiel<br />

Frankfurt die Herausforderung an den Transport und die notwendigen<br />

Nachbereitungen dargestellt werden. Es wird deutlich, dass die Kooperation<br />

verschiedener Einrichtungen erforderlich ist.<br />

Moderation:<br />

J. Wackerhahn (Essen)<br />

D. Oberndörfer (Frankfurt/Main)<br />

± Patienten mit hochansteckenden, lebensbedrohlichen Erkrankungen.<br />

Kompetenz und Behandlungszentren in Deutschland<br />

A. Walczok (Frankfurt/Main)<br />

± Transportmanagement bei Patienten mit einer hochkontagiösen<br />

lebensbedrohlichen Erkrankung<br />

P. Wiese (Frankfurt/Main)<br />

± Anforderungen an das Hygienemanagement nach einem Transport von<br />

HKLE-Patienten<br />

J. Spors (Essen)<br />

Vom Winde verweht – Sa., 6. 10., 11:00 – 12:30 Uhr<br />

Herausforderung Windkraftanlage<br />

In den nächsten Jahren werden in Nord- und Ostsee in großem Stil<br />

Offshore-Windparks errichtet. Viele Arbeiter werden bis zu 200 km vor<br />

der deutschen Küste Tätigkeiten nachzugehen haben, die mit unvermeidlichen<br />

Unfall- und Gesundheitsrisiken verbunden sind. Nicht nur daraus<br />

ergeben sich eine Reihe von Sicherheitsfragen <strong>für</strong> den Bau und Betrieb<br />

dieser Windparks sowie sehr komplexe Anforderungen an die Organisation<br />

und Durchführung von <strong>Rettung</strong>smaßnahmen – einschließlich einer<br />

zielgerichteten notfallmedizinischen Versorgung unter diesen speziellen<br />

Bedingungen. Diese Herausforderungen werden in der Sitzung „Vom<br />

Winde verweht…“ aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Moderation:<br />

M. Ruppert (München)<br />

H.-W. Monsees (Cuxhaven)<br />

± Sicherheitsaspekte in Offshorewindparks<br />

H.-W. Monsees (Cuxhaven)<br />

± Einsatztaktik und Disposition bei rettungsdienstlichen Einsätzen im<br />

Offshore-Bereich<br />

U.H. Fox (Bremen)<br />

± Maritimes Notfallkonzept – Medizinische Versorgung<br />

M. Ruppert (München)


28 29<br />

Medizinische Möglichkeiten Sa., 6. 10., 11:30 – 12:30 Uhr<br />

im Höhenrettungseinsatz<br />

Medizinische Einsatzlagen in Extremsituationen stellen hohe Anforderungen<br />

an die eingesetzten Kräfte von <strong>Rettung</strong>sdienst und an das Team der<br />

Speziellen <strong>Rettung</strong> aus Höhen und Tiefen (Höhenrettung). Da ist z.B. ein<br />

Kranführer in 60m Höhe mit <strong>akut</strong>en Kreislaufbeschwerden, ein gestürzten<br />

Arbeiter in einem 6 m tiefen Schacht oder der überschwere Patient in der<br />

4. Etage. Besteht eine Zugangsmöglichkeit oder eine <strong>Rettung</strong> nur über<br />

ein Seilsystem, sind Höhen und Tiefen nur zu überwinden, wenn man<br />

sich hierbei in Bereiche mit <strong>akut</strong>er Absturzgefahr begibt, ist ein spezielles<br />

Fachwissen mit großer Erfahrung und der Blick <strong>für</strong> die speziellen Gefahren<br />

bei Arbeiten in Höhen und Tiefen notwendig.<br />

Moderation:<br />

C. Berkenbrink (Oldenburg)<br />

Alarm <strong>für</strong> die Klinik Sa., 6. 10., 12:30 – 14:00 Uhr<br />

Moderation:<br />

T. Wilde (Hamburg)<br />

H. Krause (Hamburg)<br />

± Feuer in der Notaufnahme, HH Wandsbek<br />

T. Wilde (Hamburg)<br />

± Alarm- und Einsatzplan einer Klinik<br />

H. Krause (Hamburg)<br />

± Großübung im KH – wie geht das denn?<br />

T.-M. Straakholder (Hamburg)<br />

Großveranstaltungen – Sa., 6. 10., 12:30 – 14:00 Uhr<br />

der „geplante“ MANV?<br />

Ob Konzerte, Volksfeste oder Sportevents – Großveranstaltungen erfordern<br />

regelmäßig eine sorgfältige Absicherung durch <strong>Rettung</strong>sdienste<br />

und Feuerwehren. Ziel ist es, die Patienten vor Ort zu versorgen und eine<br />

Überfüllung der Notaufnahmen zu vermeiden.<br />

Aber wie gehen wir mit Phänomenen wie Flash-Mobs um?<br />

Moderation:<br />

J. Schmidt (Köln)<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

± Planung von Großveranstaltungen. Der Kölner Algorithmus<br />

J. Schmidt (Köln)<br />

± Klinik vor Ort: Entlastung der Notaufnahme durch ein Sanitätszentrum<br />

F. Reifferscheid (Kiel)<br />

± Flashmob-Events via Facebook und Co. – Risiko durch unkalkulierbare<br />

Großveranstaltungen?<br />

R. Erpenstein (Münster)<br />

Stille Einsätze – Sa., 6. 10., 14:00 – 15:30 Uhr<br />

trotzdem eine Herausforderung?<br />

Die Katastrophe lauert überall. Da kann es auch mal einen selbst in der<br />

<strong>Rettung</strong> Aktiven treffen. In dieser Sitzung präsentieren wir Ihnen den<br />

seltenen Fall eines direkt vom Unglück betroffenen <strong>Notfallmedizin</strong>ers und<br />

seinem subjektiven Erleben sowie die objektive Darstellung durch den<br />

zuständigen erfahrenen Leiter des <strong>Rettung</strong>sdienstes am Beispiel eines mit<br />

mehr als 200 km/h an einem Tunneleingang entgleisten ICE.<br />

Wie anspruchsvoll derartige Großrettungseinsätze sein können, zeigt<br />

auch das Beispiel eines Einsatzes bei einer Großveranstaltung.<br />

Moderation:<br />

P.H. Tonner (Bremen)<br />

S. Kortüm (Künzell)<br />

± Schweigen der Lämmer – Im Tunnel ist der ICE doch sicher, oder? Sicht<br />

eines Betroffenen<br />

P.H. Tonner (Bremen)<br />

± Schweigen der Lämmer – Im Tunnel ist der ICE doch sicher, oder? Sicht<br />

des Einsatzleiters<br />

S. Kortüm (Künzell)<br />

± Einsatzplanung einer Großveranstaltung am Beispiel Still-Leben A 40<br />

J. Wackerhahn (Essen)<br />

Foto: Messe Bremen / Roland Schiffler 2008


30 31<br />

Neue Fahrzeugtechnologie – Sa., 6. 10., 15:00 – 16:30 Uhr<br />

Auswirkungen <strong>für</strong> die Retter<br />

Moderation:<br />

S. Poloczek (Berlin)<br />

± Neuer Standard bei der technisch-medizinischen <strong>Rettung</strong> – Richtlinie<br />

K. Göwecke (Berlin)<br />

± <strong>Rettung</strong> aus Fahrzeugen mit alternativen Antrieben – Leitfaden<br />

L. Orlik (Berlin)<br />

± Einsatzgrenzen – Fallbeispiele<br />

R.-D. Erbe (Berlin)<br />

Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz Sa., 6. 10., 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Das Spektrum der notwendigen medizinischen Versorgung in Notfällen ist<br />

weit gefächert. Im ersten Vortrag wird die mögliche Bandbreite der Leistungsanforderungen<br />

in den Zusammenhang der Leistungsfähigkeit der<br />

gesamtheitlichen medizinischen Versorgungsmöglichkeiten gestellt. Im<br />

zweiten Vortrag wird über Erkenntnisse einer erfolgreich-spektakulären<br />

Einsatzübung in Frankfurt/Main berichtet, bei der 500 Patienten unter<br />

realen Einsatzbedingungen an der Einsatzstelle medizinisch erstversorgt<br />

und in die Frankfurter Krankenhäuser zur Weiterbehandlung transportiert<br />

wurden. Der dritte Vortrag widmet sich den besonderen lagespezifischen<br />

Herausforderungen in der Vorsichtung und Triagierung von CBRN-kontaminierten<br />

Verletzten in einem MANV.<br />

Moderation:<br />

J. Schreiber (Bremen)<br />

± Gesundheitlicher Bevölkerungsschutz in Deutschland,<br />

ein interdisziplinäres Hilfeleistungssystem?<br />

D. Cwojdzinski (Berlin)<br />

± MANV 500 Übung in Frankfurt – Ergebnisse moderner Forschung zum<br />

medizinischen Einsatzmanagement im Bevölkerungsschutz<br />

L. Latasch (Frankfurt/Main)<br />

± Neue Empfehlungen zur Vorsichtung und Triage beim Massenanfall<br />

CBRN-kontaminierter Verletzter<br />

J. Schreiber (Bremen)<br />

Diskutieren, Kooperieren, Optimieren? – Sa., 6. 10., 16:30 – 18:00 Uhr<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst und seine Schnittstellen<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst ist eine öffentliche Aufgabe der Gesundheitsvorsorge und<br />

Gefahrenabwehr. Er muss heute nach Prinzipien modernen professionellen<br />

Managements unter Gewährleistung notfallmedizinischer Standards<br />

geführt werden. Da der Faktor Zeit und eine Therapiekette ohne Unterbrechungen<br />

gerade in der Notfallrettung eine entscheidende Rolle spielen,<br />

sind im Sinne prozessorientierten Vorgehens Kooperation und Harmonisierung<br />

an den Schnittstellen essentiell. Das erfordert Wissen über<br />

das Tun des Partners, Transparenz, Abstimmung, Gespräche. Nur durch<br />

regelmäßige Aktualisierung, Weiterentwicklung und <strong>für</strong> alle verbindliche<br />

Dokumentation der Abläufe ist so eine effektive und effiziente Patientenversorgung<br />

möglich.<br />

Moderation:<br />

S. Böhne (Walsrode)<br />

W. Hagemann (Lingen)<br />

± Schnittstelle ZNA<br />

M. Bernhard (Leipzig)<br />

± Schnittstelle Niedergelassene Ärzte<br />

W. Hagemann (Lingen)<br />

± Schnittstelle Kostenträger<br />

S. Böhne (Walsrode)<br />

In Planung:<br />

± Workshop PALS<br />

± Innovativer Workshop: Präklinische Full-Scale-Simulation im<br />

realistischen Umfeld<br />

Änderungen vorbehalten. Stand: 1. 3. 2012<br />

Fotos: Laerdal Medical GmbH


32 33<br />

Moderatoren und Referenten<br />

Dr. med. M. Al-Abdi-Albers<br />

Justizvollzugskrankenhaus<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

Dr. med. M. Angrés<br />

Stiftung RobinAid<br />

Hamburg<br />

Dr. med. G. Bandemer<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

PD Dr. med. S. Beckers<br />

Universitätsklinikum Aachen<br />

Aachen<br />

C. Berkenbrink<br />

Berufsfeuerwehr Oldenburg<br />

Oldenburg<br />

Tanja Berlekamp<br />

Klinikum Osnabrück GmbH<br />

Osnabrück<br />

Dr. med. M. Bernhard<br />

Universitätsklinikum Leipzig<br />

AöR<br />

Leipzig<br />

Dr. med. B. Birmes<br />

Christliches Krankenhaus<br />

Quakenbrück gGmbH<br />

Quakenbrück<br />

J. Blau<br />

ÄLRD Main-Taunus-Kreis<br />

Hofheim<br />

Dipl.-Kfm. S. Böhne<br />

AOK – Die Gesundheitskasse<br />

<strong>für</strong> Niedersachsen<br />

Walsrode<br />

Dr. med. A. Bohn<br />

ÄLRD Münster<br />

Münster<br />

C. Brau<br />

Marienhospital Osnabrück<br />

Osnabrück<br />

Dr. med. C.T. Buschmann<br />

Institut <strong>für</strong> Rechtsmedizin<br />

Berlin<br />

Dr. med. A. Callies<br />

ÄLRD Diepholz<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

D. Cwojdzinski<br />

Senatsverwaltung <strong>für</strong><br />

Gesundheit und Soziales<br />

Berlin<br />

Dr. med. T. Demmer<br />

St. Bernhard Hospital gGmbH<br />

Brake<br />

Prof. Dr. med. V. Dörges<br />

Universitätsklinikum SH –<br />

Campus Kiel<br />

Kiel<br />

BAR Dr. rer. medic Dipl.-Ing.<br />

R. Erbe<br />

Feuerwehr Berlin<br />

Berlin<br />

R. Erpenstein<br />

Feuerwehr Münster<br />

Münster<br />

F. Flake<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH<br />

Oldenburg<br />

Kapitän U.H. Fox<br />

Deutsche Gesellschaft zur<br />

<strong>Rettung</strong> Schiffbrüchiger<br />

Bremen<br />

Dr. med. Sabine Gaiser<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

B. Gliwitzky<br />

Deutscher Berufsverband<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst e. V.<br />

Kiel<br />

Ltd. BD Dipl.-Phys. K.<br />

Göwecke<br />

Feuerwehr Berlin<br />

Berlin<br />

Dr. med. J.T. Gräsner<br />

Universitätsklinikum SH –<br />

Campus Kiel<br />

Kiel<br />

H.-M. Grusnick<br />

Sana-Klinik Lübeck GmbH<br />

Lübeck<br />

A. Hackstein<br />

Kooperative Regionalleitstelle<br />

Nord<br />

Harrislee<br />

Dr. med. W. Hagemann<br />

ÄLRD Emsland<br />

Lingen<br />

Prof. Dr. med. R. Hambrecht<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

Dr. med. U. Harding<br />

Klinikum der Stadt Wolfsburg<br />

Wolfsburg<br />

Annette Held<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

Dr. med. T. Heyne<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Göttingen<br />

Dr. med. J. Hoedtke<br />

Asklepios Klinik Barmbek<br />

Hamburg<br />

S. Honscha<br />

Malteser Hilfsdienst Bremen<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

Dr. med. S. Hübner<br />

St. Bernhard Hospital gGmbH<br />

Brake<br />

Dr. med. A. Käthner<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

G. Kaiser<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Göttingen<br />

Prof. Dr. med. T. Kerner<br />

Asklepios Klinik Harburg<br />

Hamburg<br />

Dr. med. P.G. Knacke<br />

Sana Klinikum Ostholstein<br />

GmbH<br />

Eutin<br />

M.K. König<br />

Deutscher Berufsverband<br />

<strong>Rettung</strong>sdienst e.V.<br />

Kiel<br />

Dr. med. S. Kortüm<br />

Anästhesiepraxis Künzell<br />

Künzell<br />

Dr. med. H. Krause<br />

Bundeswehrkrankenhaus<br />

Hamburg<br />

Hamburg<br />

HBM K. Krebs<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Twistringen<br />

Twistringen<br />

Prof. Dr. med. L. Latasch<br />

ÄLRD Frankfurt/Main<br />

Frankfurt/Main<br />

Dr.-Ing. A. Malczyk<br />

Unfallforschung der<br />

Versicherer<br />

Berlin<br />

Dr. med. H. Marung<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />

Hamburg<br />

Dr. med. N. Matthes<br />

ÄLRD Stralsund<br />

Stralsund<br />

Anika Mauritz<br />

Marienhospital Osnabrück<br />

Osnabrück<br />

Dr. med. M. Meyer-Barner<br />

Aller-Weser-Klinik gGmbH<br />

Verden<br />

Prof. Dr. med. H. Moecke<br />

Asklepios Kliniken<br />

Hamburg<br />

LPD H.-W. Monsees<br />

Havariekommando<br />

Cuxhaven<br />

D. Oberndörfer<br />

Berufsfeuerwehr<br />

Frankfurt/Main<br />

Frankfurt/Main<br />

Prof. Dr. med. S. Oppermann<br />

Institut <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />

Hamburg<br />

BD Dipl.-Ing. L. Orlik<br />

Berliner Feuerwehr<br />

Berlin<br />

Prof. Dr. med. F.-G. Pajonk<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Göttingen<br />

Dr. med. H.-R. Paschen<br />

Ev. Amalie-Sieveking-<br />

Krankenhaus e. V.<br />

Hamburg<br />

Caroline Piscol-Haritz<br />

Christoph Europa 5<br />

Niebüll<br />

Ostseeklinik Damp<br />

Damp<br />

Dr. med. S. Poloczek<br />

ÄLRD Berlin<br />

Berlin<br />

S. Pröschold<br />

ÄLRD Landkreis Osterholz<br />

Klinikum Bremen Nord<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

Dr. med. M. Rall<br />

Universitätsklinikum<br />

Tübingen<br />

Tübingen<br />

Dr. med. F. Reifferscheid<br />

Universitätsklinikum SH –<br />

Campus Kiel<br />

Kiel<br />

M. Richartz<br />

Feuerwehr Bremen<br />

Bremen<br />

Dr. med. M. Roessler<br />

ÄLRD Göttingen<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Prof. Dr. med. J. Röther<br />

Asklepios Klinik Hamburg<br />

Altona<br />

Hamburg<br />

Prof. Dr. med. S. Ruchholtz<br />

Universitätsklinikum Gießen<br />

und Marburg GmbH<br />

Marburg<br />

Dr. med. M. Ruppert<br />

ADAC Luftrettung GmbH<br />

München<br />

T. Schädler<br />

AMLS Deutschland<br />

Aachen<br />

PD Dr. med. A. Schaper<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Göttingen<br />

Dr. med. O. Schmid<br />

Universitätsmedizin<br />

Göttingen<br />

Göttingen<br />

Dr. med. W. Schmidbauer<br />

Bundeswehrkrankenhaus<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

Dr. rer. nat. J. Schmidt<br />

Berufsfeuerwehr Köln<br />

Köln<br />

J. Schreiber<br />

ASB Landesverband Bremen<br />

e. V.<br />

Bremen<br />

T. Semmel<br />

Landkreis Fulda<br />

Fulda<br />

J. Spors<br />

Feuerwehr Essen<br />

Essen<br />

T.-M. Straakholder<br />

Asklepios Klinik Barmbek<br />

Hamburg<br />

Prof. Dr. med. J.M. Strauß<br />

HELIOS Klinikum Berlin-Buch<br />

Berlin<br />

G. Teckemeyer<br />

Klinikum Osnabrück GmbH<br />

Osnabrück<br />

PD Dr. med. A. Timmermann<br />

HELIOS Klinikum Emil von<br />

Behring<br />

Berlin<br />

Prof. Dr. med. P.H. Tonner<br />

Klinikum Links der Weser<br />

gGmbH<br />

Bremen<br />

Oberstaatsanwalt R. Tries<br />

Staatsanwaltschaft Koblenz<br />

Koblenz<br />

Dr. med. N. Veth<br />

Hamburg<br />

Prof. Dr. med. G.<br />

von Knobelsdorff<br />

ÄLRD Hildesheim<br />

St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim<br />

J. Wackerhahn<br />

Feuerwehr Essen<br />

Essen<br />

Dr. med. A. Walczok<br />

Amt <strong>für</strong> Gesundheit<br />

Frankfurt/Main<br />

Pastor F. Waterstraat<br />

Kirchlicher Dienst in Polizei<br />

und Zoll der Konföderation<br />

ev. Kirchen in Niedersachsen<br />

Rodenberg<br />

Prof. Dr. med. A. Weyland<br />

Klinikum Oldenburg gGmbH<br />

Oldenburg<br />

PD Dr. med. C. Wiese<br />

Universitätsklinikum<br />

Regensburg<br />

Regensburg<br />

P. Wiese<br />

Berufsfeuerwehr Frankfurt/<br />

Main<br />

Frankfurt/Main<br />

T. Wilde<br />

Asklepios Klinik Wandsbek<br />

Hamburg<br />

Dr. med. S. Wirtz<br />

Asklepios Klinik Barmbek<br />

Hamburg<br />

Dr. med. C. G. Wölfl<br />

BG Klinik Ludwigshafen<br />

Ludwigshafen


34 35<br />

zu Gast bei <strong>akut</strong><br />

<strong>akut</strong>-Teilnehmer haben die einzigartige Möglichkeit, sich den praktischen<br />

Teil der RESCUE DAYS in den Hallen 5 - 7 kostenfrei anzuschauen.<br />

Die RESCUE DAYS sind die weltweit größte Ausbildungsveranstaltung <strong>für</strong><br />

technische Hilfeleistung. WEBER RESCUE Systems – einer der führenden<br />

Hersteller von hydraulischen <strong>Rettung</strong>ssystemen – startete vor mehr als<br />

10 Jahren eine Seminar-Reihe und führte dies mit den RESCUE DAYS als<br />

jährliches Highlight weiter.<br />

Warum RESCUE DAYS und nicht <strong>Rettung</strong>s-Tage?<br />

Mit den RESCUE DAYS sollen <strong>Rettung</strong>skräfte verschiedenster Nationalitäten<br />

angesprochen werden. ERFAHRUNG ERLEBEN – im Rahmen der<br />

RESCUE DAYS können Teilnehmer und Ausbilder aus dem In- und Ausland<br />

neue <strong>Rettung</strong>stechniken kennenlernen sowie aus dem Erfahrungsschatz<br />

der anderen lernen.<br />

Warum gibt es die RESCUE DAYS?<br />

Die Einsatzzahlen im Bereich der technischen Hilfeleistung steigen stetig<br />

an. Dies ist nicht zuletzt auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf Landstraßen<br />

und Autobahnen zurückzuführen. Neue Fahrzeugtechniken und<br />

die Vielfalt der am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeuge stellen die<br />

Feuerwehren und Hilfsorganisationen immer wieder vor neue Herausforderungen.<br />

Um jedoch in diesen Situationen vorbereitet zu sein, gilt es<br />

verschiedene Unfallszenarien zu trainieren und Wissen über die verwendete<br />

Technik zu erlangen. Die Ausbildung deckt die Bereiche PKW-, LKW- und<br />

Busrettung ab.<br />

Alle drei genannten Fahrzeugarten (PKW, LKW und Bus) sind in taktischer<br />

Hinsicht <strong>für</strong> die Feuerwehren und <strong>Rettung</strong>sdienste verschieden, so dass<br />

eine einheitliche Vorgehensweise bei der Befreiung von verletzten Personen<br />

aus ihrer – oftmals – lebensbedrohlichen Zwangslage gerade beim<br />

Einsatz von hydraulischen <strong>Rettung</strong>sgeräten, nicht möglich bzw. bauartbedingt<br />

nicht angebracht ist.<br />

Mit ERFAHRUNG in die Zukunft – unter diesem Motto entstand über die<br />

letzten 10 Jahre das internationale WEBER RESCUE Ausbilderteam mit<br />

inzwischen über 70 Ausbildern, das die Teilnehmer an drei Tagen durch<br />

Theorie und Praxis begleitet.<br />

Insbesondere der internationale Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmern<br />

und Ausbildern macht die RESCUE DAYS zu einer einzigartigen<br />

Veranstaltung.<br />

Weitere Infomationen zu den Rescue Days unter www.rescue-days.com.<br />

Fotos: Weber-Hydraulik GmbH 2011<br />

Gestaltung: Büro 7, Bremen


Schon gesehen?<br />

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E Medizin: Versorgung von Tracheotomie-Patienten<br />

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