NEWSLETTER - EWS Leipzig
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war wirklich beeindruckt, wie dieser<br />
„Best Exhibitor Award“ von den Ausstellern<br />
angenommen und gewichtet<br />
wurde. Für die CBS ist die Preisverleihung<br />
eine hervorragende Möglichkeit,<br />
ihren Bekanntheitsgrad noch<br />
weiter zu steigern. Und wir profitieren<br />
von den neuen Kontakten zu großen<br />
Konzernen und Firmen wie Lufthansa,<br />
Neckermann und TUI.<br />
<strong>N<strong>EWS</strong>LETTER</strong>: Wie groß war denn<br />
das Interesse der Besucher am <strong>EWS</strong>-<br />
Stand?<br />
Lena: Das war sehr unterschiedlich.<br />
Von Mittwoch bis Freitagmittag war<br />
die Messe nur für Fachbesucher geöffnet,<br />
und wir haben hauptsächlich<br />
Gespräche mit potentiellen Praktikumsgebern<br />
geführt. Ab Freitagmittag<br />
war die Messe dann für alle geöffnet,<br />
und der Andrang an unserem<br />
Stand stieg merklich an. Es kamen<br />
vor allem viele Schüler, die auf der<br />
Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />
bzw. einer schulischen Ausbildung<br />
oder einer Alternative zum Studium<br />
sind.<br />
<strong>EWS</strong> Schüler schließen Dresdener Marktlücken<br />
Unter Leitung von Dipl.-Hdl. Torsten Forberg<br />
schlüpfen zehn angehende Direktionsassistentinnen<br />
und sechs Direktionsassistenten<br />
im Rahmen eines<br />
Zusatzmoduls „Betriebswirtschaft/<br />
Controlling mit UnternehmensGründungsSimulation“<br />
in die Rolle von<br />
Gesellschaftern mit dem Ziel, ein profitables<br />
Unternehmen zu gründen.<br />
Ausgestattet mit jeweils 20.000 Euro<br />
fiktivem Eigenkapital pro Gesellschafter<br />
und dem Basiswissen des betriebwirtschaftlichen<br />
Crashkurses zu Beginn<br />
des Schuljahres lassen sich die<br />
Teams von bis zu vier Personen ge-<br />
N<strong>EWS</strong> 03/2006<br />
<strong>N<strong>EWS</strong>LETTER</strong>: Gab es ein Rahmenprogramm?<br />
Hauptstadtperspektiven<br />
René: Wir haben unseren Anreisetag<br />
genutzt, um Berlin zu erkunden. Unter<br />
anderem waren wir im Reichstag,<br />
an der Siegessäule und natürlich am<br />
Brandenburger Tor.<br />
Lena: Natürlich war auch abends immer<br />
jede Menge los. Die CBS veranstaltete<br />
jeden Abend ein Kölschevent<br />
an ihrem Messestand, aber auch die<br />
anderen Stände luden zum Umtrunk<br />
und zu Partys ein, beispielsweise zur<br />
legendären „Ruf-Party“.<br />
winnbringende Geschäftideen einfallen,<br />
um sich am Marktgeschehen zu<br />
beteiligen.<br />
Doch wo gibt es Marktlücken und wie<br />
beteiligt man sich am Markt, ohne unterzugehen?<br />
Außergewöhnliche Ideen lassen sich<br />
in unserer Konsumgesellschaft kaum<br />
noch finden, und doch gibt es immer<br />
wieder herausragende Konzepte, die<br />
zum Erfolg führen, weil sie bei den<br />
Kunden Bedürfnisse wecken. Die 16<br />
Schüler haben bereits Ideen geäußert<br />
und müssen sie nun auf ihre Durch-<br />
EVENTS<br />
<strong>N<strong>EWS</strong>LETTER</strong>: Welchen Nutzen zieht<br />
ihr persönlich aus der Messe, und inwieweit<br />
profitiert die <strong>EWS</strong> als Bildungseinrichtung<br />
von der ITB?<br />
Lena: Für mich waren es die persönlichen<br />
Kontakte, die wir zu den Rostocker,<br />
<strong>Leipzig</strong>er und Kölner Schülern<br />
geknüpft haben. Außerdem sind einige<br />
Kontakte zu Praktikumsbetrieben<br />
entstanden.<br />
René: Des Weiteren ist die Mitarbeit<br />
auf einer Messe immer ein Erlebnis,<br />
und man(n) hat die Möglichkeit,<br />
seine kommunikativen und sozialen<br />
Kompetenzen einzusetzen, zu testen<br />
und zu verfeinern. Ich denke, dass die<br />
Messeteilnahme für die <strong>EWS</strong> imagefördernd<br />
ist. Auf einer Ausbildungsmesse<br />
ist die Zahl der Interessenten<br />
für die Ausbildung an einer unserer<br />
Schulen mit Sicherheit größer, allerdings<br />
sind auf der ITB viele Konzerne<br />
und Firmen anwesend, bei denen<br />
man sich bekannt machen kann.<br />
Mareen Schönfelder, Schülerin <strong>EWS</strong> Dresden<br />
führbarkeit prüfen.<br />
Vom Fremdsprachenkindergarten über<br />
ein flexibles Cafékonzept bis hin zum<br />
Bestattungsunternehmen ist alles erlaubt.<br />
Einzige Regel: es muss realistisch<br />
geplant werden. Dazu gehört<br />
auch, dass man beispielsweise benötigte<br />
Lizenzen und ausgebildetes<br />
Fachpersonal in seine Berechnungen<br />
mit einbezieht. Ziel ist es, innerhalb<br />
des nächsten Jahres Businesspläne<br />
zu entwerfen, um Kreditgeber von der<br />
Geschäftsidee zu überzeugen. Denn<br />
die Gründung eines jeden Unternehmens<br />
erfordert ein hohes Startkapital.<br />
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