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August 2012 - Extrablatt

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EXTRABL EXTRABLATT<br />

Ausgabe 006 • Jahrgang 001 • <strong>August</strong> <strong>2012</strong> • office@extrablatt.co.at • Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt RM 12A039246 K<br />

Jetzt wird es eng für<br />

unsere Schanigärten!<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 2!<br />

Bronze konnte Friseurlehrling Sandra<br />

Heindl vom Bundeslehrlingswettbewerb<br />

in Hall (Tirol) mit nachhause<br />

bringen. Die Auszubildende absolviert<br />

ihr zweites Lehrjahr im Meisterbetrieb<br />

von Peter Studeny in Jetzelsdorf. Nach<br />

dem Sieg im Landesbewerb unterstreicht<br />

der hervorragende dritte Platz<br />

einmal mehr die hohe Qualität der<br />

Ausbildung in ihrem Lehrbetrieb.<br />

Unser Bild zeigt Bezirksinnungsmeisterin<br />

Elfriede Babinsky, WKNÖ-<br />

Bezirksobmann Ing. Alfred Babinsky,<br />

Sandra Heindl, Peter Studeny, Nationalrätin<br />

Eva-Maria Himmelbauer und<br />

Mag. Heribert Donnerbauer.<br />

© Foto: z.V,g/WKNÖ-Bezirksstelle HL


EXTRABLATT<br />

Flug Wien-London kostet nur € 29<br />

Ein Kilo Brot dagegen satte € 3,10!<br />

Man kann um nur neun Euro auf der Insel Rügen ein Hotel für<br />

eine Nacht buchen, lässt man uns via Fernsehwerbung wissen. Ein<br />

Kilogramm Brot kostet dagegen etwas mehr als drei Euro. Um 29<br />

Euro kann man mit dem Flugzeug nach London reisen. Für eine<br />

Arbeitsstunde in der heimischen Autowerkstätte muss man aber<br />

locker das Doppelte hinblättern. Ein Kellner verdient netto meist<br />

keinen Tausender, Pleite-Banker verteilen untereinander millionenschwere<br />

Bonus-Zahlungen. Der Euro wirbelt die Preise beinahe<br />

willkürlich durcheinander. Was teuer war wird billig, doch bei<br />

alltäglichen Dingen, schlägt der Euro oft wie eine Keule zu.<br />

Wie auch immer es unsere gar<br />

nicht mehr so neue Währung<br />

geschafft haben mag. Tatsache<br />

ist, dass sie das so zerbrechliche<br />

Preisgefüge ganz empfindlich<br />

gestört hat. Bei vielen Waren hat<br />

sich das, was dafür verlangt<br />

wird, weit weg von jeder Verhältnismässigkeit<br />

bewegt. Man<br />

ist zwar bemüht uns in unzähligen<br />

Vergleichen mit unserer<br />

alten Währung vorzugaukeln, es<br />

hätte sich nicht viel getan. In<br />

Wahrheit wurden aber gerade<br />

jene Dinge unfassbar teuer, die<br />

wir beinahe jeden Tag benötigen,<br />

ehemalige Luxusgüter kaufen<br />

sich dagegen heute Kinder<br />

von ihrem Taschengeld. Mag<br />

sein, dass der Durchschnitt wieder<br />

passt, doch mit Sicherheit<br />

nur für sehr oberflächliche<br />

Rechner. Das Magazin News<br />

berichtete eben, dass in Griechenland<br />

immer mehr Kinder<br />

Kaum haben unsere Gastwirte<br />

eine gesetzliche Neuerung<br />

halbwegs verdaut, kommt schon<br />

die nächste Hürde auf sie zu.<br />

Unsere Höchstrichter haben<br />

jetzt entschieden, dass ein Schanigarten<br />

ungeachtet seiner Grösse<br />

eine Betriebsanlagengenehmigung<br />

braucht. Damit kippen die<br />

Rechtsprecher eine Sonderrege-<br />

in den Schulen vor Hunger<br />

zusammenbrechen. Ist das in<br />

einem Europa des 21. Jahrhunderts<br />

nicht ein Beweis jämmerlichen<br />

Versagens? Während aufgeblähte<br />

Bürokraten mit hunderten<br />

Milliarden Euro schwer<br />

angeschlagenen Banken und<br />

Konzernen ihr oft völlig unberechtigtes<br />

wirtschaftlichen Überleben<br />

sichern, verarmen die Völker<br />

Europas. Umso befremdlicher<br />

ist das, was EU-Kommissar<br />

Johannes Hahn ebenfalls in<br />

News zum Besten gibt: Man<br />

solle der Union mehr Macht<br />

zuzugestehen. Dabei nimmt sie<br />

sich bereits jetzt die Freiheit uns<br />

unseren hart erarbeiteten, kleinen<br />

Wohlstand ratzeputz<br />

zunichte zu machen.<br />

Ich erinnere an „die gute alte<br />

Zeit“ als der kleine Betrieb ums<br />

Eck noch drei oder mehr Mitarbeiter/innen<br />

beschäftigt hat.<br />

lung, die das Errichten kleiner<br />

Schanigärten erleichtert hat.<br />

Und weils so schön ist, werden<br />

künftig auch die Lokale genauer<br />

unter die Lupe genommen,<br />

wenn der Gastgarten genehmigt<br />

werden muss. Das heisst, hat ein<br />

alteingesessener Betrieb zwar<br />

eine aufrechte Betriebsanlagengengenehmigung,<br />

will aber jetzt<br />

Zusammenschlüsse und letztlich<br />

Globalisierung haben das Verschwinden<br />

der dringend benötigten<br />

Arbeitsplätze eingeläutet.<br />

Größer, Besser, Stärker sind<br />

die Schlagworte, die Betriebe<br />

und ganze Länder in den Abgrund<br />

reissen. Wir erachten es<br />

als rechtens, dass Konzerne<br />

Waren verschleudern und ein<br />

Dahinsterben ihrer kleinen<br />

Rivalen verursachen. Und das,<br />

obwohl sie selbst hochdefizitär<br />

wirtschaften. Es ist Taktik<br />

geworden mehr Geld auszugeben,<br />

als hereinkommt. Erreicht<br />

man auf diesem Weg des rasanten<br />

Wachstums die Größe, bei<br />

der ein wirtschaftliches Ende für<br />

zu viele Beteiligte eine bittere<br />

Pille wäre, ist das Überleben<br />

auch im Schuldenwahn weitgehend<br />

gesichert.<br />

Ein Beispiel? Die Traditionsautomarke<br />

Opel wurde durch<br />

eine kräftige Finanzspritze gerettet.<br />

Vorerst. Was wäre geschehen,<br />

wenn man hätte schliessen<br />

müssen? Nicht viel, meine ich.<br />

Opelfahrer wären zwangsläufig<br />

auf andere Marken umgestiegen.<br />

Und diese Unternehmen<br />

hätten durch ihe Verkaufszuwächse<br />

flugs die vielen Opel-<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Warum stützt<br />

einen Schanigarten betreiben,<br />

dann muss er im Zuge der<br />

Genehmigung das ganze Lokal<br />

den neuesten Bestimmungen<br />

anpassen. Die hohen Investitionen<br />

werden wohl viele Wirte<br />

abschrecken.<br />

Rudolf Rumpler, Obmann<br />

der Fachgruppe Gastronomie in<br />

der NÖ Wirtschaftskammer<br />

2<br />

man eine Bank mit Staatsgeld?<br />

Wenn der Staat den kleinen<br />

Sparern ihre Einlagen ersetzt<br />

und das betroffene Institut zum<br />

Teufl schickt, denken Sie, dass<br />

sich die Banken dann in Reihen<br />

anstellen würden, um an Staatsgeld<br />

zu kommen?<br />

Die Damen und Herren, die<br />

die verschiedenen Ressorts im<br />

Staate zu unser aller Wohle lenken<br />

sollen, nennen sich Minister.<br />

Das Wort Minister stammt<br />

aus dem Lateinischen. Und es<br />

heisst, was viele Menschen<br />

wahrscheinlich nichteinmal<br />

erahnen: Diener! Sie sollten dem<br />

Allgemeinwohl dienen, jeder<br />

Bürgerin, jedem Bürger. Den<br />

Meisten ist es nämlich mit<br />

Sicherheit völlig gleichgültig, in<br />

welcher Währung sie bezahlen.<br />

Aber bekommen möchten Sie<br />

etwas für die paar Scheine, die<br />

Lohn harter Arbeit sind<br />

Immer mehr muss man sich<br />

fragen, ob der Euro-Rettungsschirm<br />

nicht eher jene retten<br />

soll, die um keinen Preis zugeben<br />

möchten, dass diese<br />

Währung längst ihr Zeitliches<br />

gesegnet hat. Denn wenn das<br />

erste Land zurückkehrt zu seiner<br />

alten Währung und der Wohlstand<br />

sich wieder breit macht,<br />

ist es mit dem Spuk vorbei.<br />

Das „Aus“ für unsere Schanigärten?<br />

sieht seine Branche einmal mehr<br />

unter Druck: „Manche Betriebe<br />

erwirtschaften mit ihren Gastund<br />

Schanigärten ein Plus von<br />

50 Prozent.“<br />

Im Genehmigungsverfahren<br />

haben ab Dezember übrigens<br />

alle Anrainer Parteienstellung,<br />

was es für den Wirt auch nicht<br />

unbedingt leichter macht.


EXTRABLATT<br />

Nur die elf Besten von 10.000<br />

ergatterten Praktikumsplätze<br />

Elf Praktikantinnen und<br />

Praktikanten versehen heuer<br />

Dienst in den verschiedenen<br />

Abteilungen des Innenministeriums.<br />

Sie sind die Besten<br />

aus etwa 10.000 Bewerberinnen<br />

und Bewerbern, die<br />

sich im Rahmen der YPD-<br />

Challenge (Young, powerful<br />

and dynamic - soll heissen<br />

jung, kraftvoll und dynamisch.<br />

Challenge ist seit<br />

Heidi Klum ein Begriff,<br />

Deutsch heisst es Wettbewerb)<br />

dem Kampf um die<br />

heissbegehrten Plätze gestellt<br />

haben.<br />

Ende Juli trafen die jungen<br />

Menschen mit Innenministerin<br />

Mag. Johanna<br />

Mikl-Leitner zusammen,<br />

die sich von deren Engagement<br />

begeistert zeigte.<br />

Mikl-Leitner: „Das Bundesministerium<br />

ist ein interessanter<br />

Arbeitgeber für jun-<br />

ge Menschen. Einsatz und<br />

Leistung zahlen sich bei uns<br />

aus. Davon haben sich auch<br />

zahlreiche Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer im Vorjahr<br />

überzeugen können und<br />

Praktika absolviert, die vollkommen<br />

neue berufliche<br />

Möglichkeiten eröffnen.“<br />

Unser Bild zeigt die Praktikanten<br />

und Praktikantinnen<br />

mit Innenministerin<br />

Mag. Mikl-Leitner.<br />

Ministerin Heinisch-Hosek in Krems<br />

Die Stadt Krems konnte sich<br />

am 18. Juli über hohen Besuch<br />

freuen. Bundesministerin Gabriele<br />

Heinisch-Hosek war in der<br />

Donau-Metropole zu Gast.<br />

Gemeinsam mit NR Ewald<br />

Sacher, Vizebürgermeister Primarius<br />

Dr. Reinhard Resch, SP-<br />

Landesgeschäftsführer Günter<br />

Steindl, Bezirksgeschäftsführer<br />

Werner Stöberl und der SP-<br />

Bezirksfrauenvorsitzenden GR<br />

Andrea Bergmaier besuchte sie<br />

Betriebe im Regionalen Innovations<br />

Zentrum (RIZ). Unser<br />

Bild entstand in einem Gastgarten,<br />

wo die Gruppe mit Mitarbeiterinnen<br />

der Volkshilfe eine<br />

Pause einlegte.<br />

© Foto: z.V.g./SP-Krems<br />

© Foto: z.V.g./Innenministerium/Alexander Tuma<br />

3<br />

Auf 49 Plätzen golfen in<br />

NÖ 35.000 Spieler/innen<br />

Der Golfsport ist im Höhenflug. 27<br />

Golfplätze gab es noch vor 15 Jahren<br />

in unserem Bundesland, etwa 12.000<br />

Spieler/innen waren damals in den<br />

verschiednen Clubs eingeschrieben.<br />

Heute stehen 49 Plätze zur Verfügung,<br />

35.000 Sportbegeisterte frönen<br />

hier ihrem Hobby, berichtet der NÖ<br />

Wirtschaftspressedienst.<br />

„Jeder dritte Golfer in Österreich<br />

zieht seine Platzrunden bei uns“, freut<br />

sich auch Wirtschaftslandesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav (VP).<br />

Das „Lyoness Open“ in Atzenbrugg<br />

lockt jedes Jahr 20.000 Besucher an,<br />

Preisgeld: Eine Million Euro.


EXTRABLATT<br />

Dumm gelaufen: Betrüger wollten<br />

den AKNÖ-Präsidenten abzocken!<br />

Sie wollten geheime Konto-Zugriffsdaten ergaunern. Mit ihrem<br />

sogenannten „Phishing-Mail“ wandten sich dreiste Betrüger aber<br />

just an einen der aktivsten Kämpfer gegen derartige Machenschaften:<br />

Hermann Haneder, Präsident der NÖ Arbeiterkammer.<br />

„Über soviel Dummheit kann man nur lachen“, nimmt der den<br />

gescheiterten Versuch mit einer kräftigen Portion Humor. Und<br />

setzte natürlich gleich seine Experten auf die Betrüger an.<br />

Es gibt Geschichten, die kann<br />

einfach nur das Leben schreiben.<br />

Da versuchen Betrüger mit<br />

einem in dieser Kombination<br />

durchaus neuen Schmäh die<br />

Konten ahnungsloser Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger zu plündern<br />

und senden gleich eines<br />

der ersten Mails an den Mann,<br />

dessen Experten an vorderster<br />

Front gegen solche unlauteren<br />

Machenschaften vorgehen.<br />

Ernst Hafrank von der Arbei-<br />

terkammer freut sich natürlich,<br />

dass er durch dieses Missgeschick<br />

viel rascher von diesem<br />

neuen Betrugsversuch erfahren<br />

hat, als das sonst der Fall ist.<br />

Hafrank: „Diese Mails werden<br />

von Programmen willkürlich<br />

an Mailadressen verschickt.<br />

Glücklicherweise sind das oft<br />

sehr schlechte Programme, die<br />

uns die neuesten Schmähs sozusagen<br />

gleich frei Haus liefern.“<br />

Wie der Fachmann betont<br />

© Foto: z.V.g./SP Krems<br />

würden Banken, Kreditkarteninstitute<br />

und auch Zahlungstreuhänder<br />

niemals Kundinnen<br />

und Kunden per Mail zur<br />

Bekanntgabe dieser vertraulichen<br />

Daten auffordern. Daran<br />

kann man leicht erkennen, dass<br />

es sich um einen Betrugsversuch<br />

handelt. Er rät dazu, derartige<br />

Mails sofort zu löschen und keinesfalls<br />

darauf zu reagieren.<br />

Auch dann nicht, wenn wie in<br />

diesem besonderen Fall mit der<br />

Sperre des Kontos gedroht wird.<br />

Hermann Haneder kann sich<br />

das Schmunzeln nicht ganz verkneifen:<br />

„Erstens ist es dumm,<br />

soetwas an den Vertreter einer<br />

Einrichtung zu senden, die laufend<br />

vor solchen Betrügereien<br />

warnt, und zweitens habe das<br />

An der Kirchlichen Pädagogischen<br />

Hochschule in Krems<br />

haben umfangreiche Umbauund<br />

Sanierungsmassnahmen<br />

begonnen. Auch 125 neue<br />

Autoabstellplätze werden entstehen.<br />

Das freut die Anrainer<br />

der Bildungseinrichtung ebenso<br />

wie die Unternehmer im<br />

Umfeld. Denn während der<br />

© Foto: z.V.g./AKNÖ<br />

4<br />

angeführte Konto gar nicht.“<br />

Der Versuch, den AKNÖ-<br />

Präsidenten um sein Geld zu<br />

bringen ist aber auch für die<br />

hartgesottenen AKNÖ-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

eine Premiere.<br />

Parkplatznot hat bald ein Ende:<br />

Hochschule entlastet Wohngebiet<br />

letzten Jahre hat die Parkplatznot<br />

immer wieder für Zwist<br />

gesorgt.<br />

Gemeinderätin Andrea<br />

Bergmaier (SP), der SP-Bildungsvorsitzende<br />

des Bezirkes<br />

Mag. Klaus Bergmaier und<br />

Anrainerin Gerda Ringhofer<br />

freuen sich jedenfalls über die<br />

bevorstehende Entlastung.


EXTRABLATT<br />

Frühestens 2025 zweigleisig<br />

Auf Anfrage des VP-<br />

Nationalratsabgeordneten<br />

Hermann Schultes teilte<br />

Verkehrsministerin Doris<br />

Bures mit, dass mit einem<br />

zweigleisigen Ausbau und<br />

der Elektrifizierung der<br />

Bahnverbindung Wien<br />

Bratislava frühestens 2025<br />

gerechnet werden kann.<br />

60 Einbrüche in den vergangen<br />

zwei Jahren haben fünf<br />

Jugendliche im Alter zwischen<br />

17 und 23 Jahren offenbar auf<br />

dem Kerbholz. In den Bezirken<br />

Hollabrunn, Horn,<br />

Krems, Korneuburg und St.<br />

Pölten-Land haben sie praktisch<br />

im Zweiwochentakt<br />

zugeschlagen. Jetzt wurde dem<br />

Quintett von der Polizei das<br />

Derzeit stehen auf der eingleisigen<br />

Strecke zwischen<br />

der Wiener Stadtgrenze<br />

und Devinska Nova ausschliesslich<br />

Dieselloks im<br />

Einsatz. Und das, obwohl<br />

von Seiten der EU bereits<br />

im Vorjahr angekündigt<br />

wurde, den Marchegger<br />

Ast der Ostbahn im Rah-<br />

Handwerk gelegt. Nach Hinweisen,<br />

umfangreichen Ermittlungen<br />

und Hausdurchsuchungen<br />

konnten die Beamten<br />

einen 23-Jährigen aus dem<br />

Bezirk Hollabrunn als Anführer<br />

der fleissigen Bande enttarnen.<br />

Alle fünf Beschuldigten<br />

sind übgigens waschechte<br />

Österreicher. Mit ihren Einbrüchen<br />

in Baucontainer, bei<br />

men der Transeuropäischen<br />

Netze zur Hochleistungsstrecke<br />

aufzurüsten.<br />

Schultes: „Dabei ist der<br />

Ausbau in der Region und<br />

für die Region in ihrer<br />

wirtschaftlichen Entwicklung<br />

sowie für die pendelnde<br />

Bevölkerung existenziell.“<br />

Fleissige Diebe gingen Polizisten aus<br />

Ravelsbach und Hollabrunn ins Netz<br />

Sportvereinen, in Fischerhütten<br />

und bei Sportschützenvereinen<br />

richteten sie einen<br />

Gesamtschaden von etwa<br />

100.000 Euro an. Der Großteil<br />

des Diebesgutes konnte<br />

von der Polizei noch sichergestellt<br />

werden. Neben diversen<br />

Waffen fanden die Ermittler<br />

auch Munition für mehrere<br />

hundert Schuss.<br />

5<br />

Die Diebesbande kann sich<br />

bis zum Beginn des Strafprozesses<br />

in der Justizanstalt Korneuburg<br />

von den Strapazen<br />

der letzten zwei Jahre erholen.<br />

Unser Bild zeigt die erfolgreichen<br />

Sicherheitskräfte der<br />

Polizeiinspektionen Hollabrunn<br />

und Ravelsbach mit<br />

einem Teil der sichergestellten<br />

Beute.<br />

© Foto: z.V.g./BMI


EXTRABLATT<br />

Unseren Schwerarbeitern reicht´s:<br />

Arbeit bis 67 ist pure Verhöhnung!<br />

Schon heute schafft es kaum ein/e Schwerarbeiter/in in der<br />

Branche Bau-Holz körperlich bis zum vorgesehenen Pensionsalter<br />

von 60 Jahren im Beruf seinen Mann/seine Frau zu stehen.<br />

Die Forderung nach einem höheren Pensionsantrittsalter bringt<br />

die Gewerkschaft in Rage. Denn schon jetzt werden jüngere<br />

Arbeiterinnen und Arbeiter, die den Anforderungen nicht mehr<br />

gewachsen sind, zwischen Krankenkasse und Arbeitsmarktservice<br />

hin und her geschickt. Oft mit mageren 30 Euro Tag-Geld.<br />

„Krankheit durch Arbeit darf nicht bestraft werden!“ ist die Forderung,<br />

die man sich nun an die Fahnen heftet.<br />

Rudolf Silvan, Landesgeschäftsführer<br />

der Gewerkschaft<br />

Bau-Holz bringt die Forderung<br />

seiner Branche auf den Punkt:<br />

„Lediglich 1.000 von unseren<br />

130.000 aktiven Bauarbeitern<br />

in Österreich sind mit 60 Jahren<br />

noch aktiv auf Baustellen.<br />

Menschen gesund in Beschäftigung<br />

zu halten muss eine<br />

moralsiche und soziale Verpflichtung<br />

für Unterneherinnen<br />

und Unternehmer sein.<br />

Wir brauchen die Wirtschaft<br />

als Partner nicht als Gegner.<br />

Menschen zu bestrafen, weil sie<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

arbeitsunfähig sind, ist der<br />

falsche Weg.“<br />

Mit einem Sieben-Punkte-<br />

Programm will man die Situation<br />

in den Griff bekommen.<br />

Gesundheits-Checks und Schulungen<br />

als vorbeugende Maßnahmen,<br />

mehr Angebot und<br />

Chancen auf Aus- und Weiterbildung<br />

und die Einhaltung<br />

der geltenden Überstundenregelungen<br />

wären Grundvoraussetzungen<br />

für die Erhaltung der<br />

Gesundheit. Denn von den<br />

vorgeschrieben zehn Arbeitsstunden<br />

ist die Branche in der<br />

Realität meilenweit entfernt. 15<br />

Stunden pro Tag ackern viele<br />

Schwerarbeiterinnen und<br />

Schwerarbeiter auf den Baustelle<br />

des Landes. Sinnvolle und<br />

realistische Überbrückungsmodelle<br />

für all jene, die es aus<br />

© Foto: z.V.g./Gewerkschaft bau-Holz<br />

gesundheitlichen Gründen<br />

nicht schaffen, bis zum Alter<br />

von 60 Jahren und damit bis<br />

zum regulären Pensionsantritt<br />

in ihrem Beruf zu arbeiten<br />

müüsten ebenhalls geschaffen<br />

werden. Klare gesetzliche Regelungen<br />

für das Arbeiten im<br />

Freien wären zum Schutz der<br />

Arbeitnehmer/innen unabdingbar.<br />

Und natürlich will die<br />

Gewerkschaft auch allen Verantwortlichen<br />

bewusst machen,<br />

dass gesündere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für die<br />

Unternehmerinnen und Unter-<br />

nehmer ebenso wie für die<br />

Sozialversicherungsträger und<br />

den Staat die letztlich kostengünstigere<br />

Variante darstellen.<br />

Als völlig realitätsfremd bezeichnete<br />

NR Josef Muchitsch,<br />

Chef der Gewerkschaft Bau-<br />

Holz, jene Politikerinnen und<br />

Politiker, die Schwerarbeit bis<br />

zum Alter von 67 Jahren einfordern<br />

wollen.<br />

Muchitsch: „Da schauen wir<br />

als Gewerkschaft nicht länger<br />

zu. Menschen die schwer arbeiten<br />

müssen belohnt und nicht<br />

bestraft werden.“<br />

Auch Andreas Huss, Experete<br />

für Arbeitnehmerschutz<br />

und Gesundheitsfragen der<br />

Gewerkschaft sagt: „Ob bei<br />

Tropenhitze oder Kälte - unter<br />

extremen Bedingungen<br />

machen unsere Bauarbeiterinnen<br />

und Bauarbeiter ihren täglichen<br />

Job. Gesundes Arbeiten<br />

um auch gesund in Pension<br />

gehen zu können, muss daher<br />

6<br />

das Gebot der Stunde für alle<br />

politisch Verantwortlichen und<br />

unsere Sozialpartner sein.“<br />

Muchitsch verweist weiter<br />

auf die enormen Belastungen,<br />

unter denen die Menschen ihre<br />

Arbeit verrichten. Studien würden<br />

belegen, dass jeder Bauarbeiter<br />

pro Tag durchschnittlich<br />

zehn Tonnen Material mit<br />

blossen Händen bewegen muss.<br />

Muchitsch: „Ich lade alle<br />

selbst ernannten Experten gerne<br />

ein, auch nur einen Tag auf<br />

einer Baustelle zu arbeiten. Ich<br />

bin mir sicher, dass dann diese<br />

haltlosen Forderungen endlich<br />

einmal vom Tisch wären.“<br />

Arbeiterkammer Präsident<br />

Hermann Haneder, der selbst<br />

aus der Baubranche kommt,<br />

war natürlich ebenfalls vor Ort<br />

und unterstützt die Forderungen<br />

der Gerwerkschaft.<br />

Bleibt abzuwarten, ob Politiker<br />

die Einladung zur Mitarbeit<br />

auf der Baustelle annehmen.


EXTRABLATT<br />

WIFI will mit gesunder Kost<br />

das Lernen leichter machen<br />

Schon ab November will<br />

das WIFI in St. Pölten den<br />

Kursteilnehmerinnen und -<br />

teilnehmern nur noch nach<br />

den neuesten ernhährungswissenschaftlichenErkenntnissen<br />

zusammengesetzte<br />

Finanzministerin Maria Fekter<br />

und ihr Amtskollege im<br />

Wirtschaftsressort Reinhold<br />

Mitterlehner haben für das<br />

kommende Jahr einen großangelegten<br />

Förderimpuls für<br />

Mahlzeiten anbieten. Deshalb<br />

werden Cafeteria,<br />

Selbstbedienungs-Restaurant<br />

und das Restaurant der<br />

Tourismusschule zusammengelegt<br />

und von Grund<br />

auf modernisiert.<br />

Unternehmensgründer und Jungunternehmer<br />

fixiert. 110 Millionen<br />

Euro aufgeteilt auf zwei<br />

Fonds sollen zur Stärkung und<br />

Verbesserung der Finanzierungsbedingungen<br />

führen.<br />

Wirtschaftskammer Präsidentin<br />

Sonja Zwazl begrüsst diesen<br />

Schritt und sieht darin auch den<br />

Wert des Unternehmertums für<br />

das ganze Land bestätigt.<br />

Zwazl: „Gründungen tun<br />

dem ganzen Land gut. Sie bringen<br />

zusätzliche Dynamik, neue<br />

Leistungen und Produkte, sie<br />

bringen Vitalität für die Regionen.<br />

Jedes neue Unternehmen<br />

steht für ein Mehr an Lebensqualität.“<br />

Auch die positiven Auswirkungen<br />

auf den Arbeitsmarkt<br />

Ausgewogene Kost, regionale<br />

Schmankerl und natürlich<br />

ein reichhaltiges Salatbuffet<br />

sollen den in den<br />

letzten Jahren sehr stark<br />

gestiegenen Anforderungen<br />

Rechnung tragen.<br />

Jungunternehmer-Offensive freut<br />

Wirtschaftskammer & Abgeordnete<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />

strich Zwazl hervor. Denn jede<br />

Neugründung schafft im<br />

Schnitt fünf neue Arbeitsplätze.<br />

Auch Eva-Maria Himmelbauer,<br />

die erst kürzlich die Nachfolgte<br />

von Mag. Heribert Donnerbauer<br />

als Abgeordnete zum<br />

Nationalrat unserer Region<br />

angetreten hat, ist über diesen<br />

wichtigen Impuls erfreut.<br />

Himmelbauer: „Es schlummern<br />

viele kreative ud innovative<br />

Ideen in jungen Menschen,<br />

die es mangels Finanzierung nie<br />

auf den Weltmarkt schaffen<br />

würden. Mit dieser Offensive<br />

kann man solchen Ideen zum<br />

Durchbruch verhelfen und<br />

Neugründungen forcieren, denn<br />

gerade in wirtschaftlich unsicheren<br />

Zeiten müssen Fleiss, Mut<br />

© Foto: z.V.g./VPNÖ<br />

7<br />

6.200 Dopingtests von<br />

NÖ-Experten ausgewertet<br />

Bei den Olympischen Sommerspielen<br />

in London werden Fachleute des<br />

Austrian Institute of Technology<br />

(AIT) in Seibersdorf mit Kollegen aus<br />

anderen Ländern pro Tag bis zu 400<br />

Doping-Tests auswerten. Schon bei<br />

den Sommerspielen 2004 in Athen<br />

spürten die Niederösterreicher<br />

Doping-Sünder auf, berichtet der NÖ<br />

Wirtschaftspressedienst.<br />

und Tatkraft belohnt werden.“<br />

Unter anderem ist auch geplant,<br />

dass erfahrene Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

Gründern/innen beratend zur<br />

Seite stehen.


EXTRABLATT<br />

De Weinviertler Sparkasse<br />

is Geschichte. Die Erste<br />

Bank hat des regionale Geldinstitut<br />

gschluckt. Vor da<br />

ehemaligen Hauptgeschäfts-<br />

stelle in Hollabrunn steht a<br />

Denkmal, das den Gründer<br />

Pfarrer Josef Strauss zeigt. I<br />

schlog vor, ma dreht die<br />

Büste gnadenhalber um.<br />

Der oame Kerl muas se<br />

sonst ja zwangshalber auf<br />

ewig anschauen, dass sein so<br />

wohltätig angelegtes Projekt<br />

nimma existiert.<br />

Wenn man an Schmäh<br />

landen mag und eam selber<br />

gar net so recht versteht,<br />

dann kann des scho ordentlich<br />

ins Auge gehn. Beim<br />

Verein „Kulturmühle“ - i<br />

schreibs jetzt halt amal in<br />

Hochdeutsch - woins<br />

gscheitmeiern. Se nennen<br />

die Mühle umgangssprachlich<br />

„Mü“ und das wiederum<br />

ersetzns mitn griechischen<br />

Buchstaben „µ“ den<br />

ma halt genauso spricht. Da<br />

Schmäh wäre jetzt „Kulturµ“<br />

zu schreibn. De<br />

Gscheitn schreibn aber Kulturmüµ.<br />

Also gsprochn<br />

„Kulturmümü“. Na Bravo!<br />

Des Regionenshop ziagt<br />

ins Stadtzentrum. Vielleicht<br />

eh ganz guat, beim Stadtsaal<br />

hätts ja kana gsuacht. In da<br />

Hollabrunner Fussgängerzone<br />

bauns deshalb a gigantische<br />

Treppn mit ana<br />

Rampn, von der woascheinlich<br />

sogar das Space Shuttle<br />

starten kennt. Begonnen<br />

ham die Arbeiten so in etwa<br />

zur gleichen Zeit wie da<br />

Umbau vom neuen Hartlauer<br />

Gschäftslokal. Und<br />

während die dort scho long<br />

olles mögliche vakaufn,<br />

baun die an eanara Stiagn<br />

no imma herum. I hob<br />

unlängst echt<br />

docht i erleb<br />

Hollabrunner Stadtgeflüster...<br />

© Fotos: <strong>Extrablatt</strong> (2)<br />

den ersten<br />

Shuttle-Start,<br />

dabei hams Steinplattn zuagschnittn<br />

und bis in Schanigartn<br />

vom Ganzberger sein<br />

„Il Cafe“ ois zuagstaubt.<br />

Eigentlich hätt i ma jo<br />

docht, die Umadumsiedlerei<br />

soi frischen Wind in die<br />

Fussgängerzone bringen und<br />

net den Unternehmern die<br />

Auslogscheibn und die Woa<br />

mit Dreck zuablasn.<br />

In da Fussgängerzone<br />

siedln die Gschäftln hin und<br />

her, Ledergschäft vo in da<br />

Mittn am Rand, da Drucker<br />

a bisserl näher heran, das<br />

Reisebüro vom Rand a<br />

Stückerl rein, da Hartlauer<br />

überhaupt nur ins Nachbarhaus.<br />

So war „Innenstadtbelebung“<br />

aber net gmant.<br />

Unerwartetes Ende des regional<br />

stark verwurzelten Geldinstitutes<br />

Die Weinviertler Sparkasse,<br />

einst eine unserer grössten<br />

Regionalbanken, hat aufgehört<br />

zu existieren. Letzter bitterer<br />

Akt dieser Übernahme: Die<br />

Demontage der Leuchtschrift<br />

bei der ehemaligen Hauptgeschäftsstelle<br />

am Hollabrunner<br />

Hauptplatz.<br />

Das traditionsreiche Institut<br />

wurde 1824 durch Ignaz Babo,<br />

Franz Gassner und Pfarrer Josef<br />

Strauss gegründet und verwaltete<br />

im Geschäftsjahr 2009 -<br />

damals hielt die Erste Bank<br />

8<br />

Das letzte Logo Weinviertler Sparkasse, das noch am Gebäude angebracht ist<br />

bereits 99,49 Prozent der Anteile<br />

- 379 Millionen Euro Spareinlagen.<br />

Während sie 1991<br />

mit der Sparkasse Retz-Pulkautal<br />

fusionierte und sich im Jahr<br />

2002 auch die Sparkasse Eggenburg<br />

AG einverleibte, wurde<br />

das Geldistitut 2002 von der<br />

Erste Bank geschluckt. Die<br />

Hoffnung, man könne unter<br />

der Führung des neuen<br />

Eigentümerns weitgehend<br />

selbständig bleiben und auch<br />

den Namen weiterführen, zerschlug<br />

sich letztlich.<br />

Sichtbares Ende einer Ära: Das Logo der Weinviertler Sparkasse wird entfernt<br />

Unser regionales TOP-Institut geht im einheitlichen Bild des Konzerns auf


EXTRABLATT<br />

Haneder: Mehr Ganztagsschulen<br />

mann Haneder fordert den<br />

Ausbau der Ganztagsschule.<br />

Einem Bedarf von 50.000<br />

Plätzen steht derzeit ein<br />

Angebot von nur 12.000<br />

gegenüber. Dieses Missver-<br />

Leader begeisterte Jung und Alt!<br />

Mehr als 780 Kinder in 21<br />

Volks-, Haupt- und Sonderschulen<br />

unserer Region haben<br />

in 28 Workshops Möglichkeiten<br />

erörtert, wie man Energie sparen<br />

kann. Ins Leben gerufen wurden<br />

die Veranstaltungen von der<br />

Leader Region Weinviertel<br />

Manhartsberg im Rahmen des<br />

© Foto: z.V.g./Leader AKNÖ-Präsident Her-<br />

hältnis soll so rasch wie<br />

möglich beseitigt werden.<br />

Die hohen Ausgaben für die<br />

ausserschulisch Lernhilfe<br />

sind für Haneder eine unzumutbare<br />

Belastung für die<br />

Haushaltsbudgets.<br />

Projektes „Energiebewusstsein<br />

und Nachhaltigkeit“.<br />

Über 500 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus Wirtschaft,<br />

Landwirtschaft, von Gemeinden<br />

aber auch viele Privatpersonen<br />

informierten sich bei einer Vortragsreihe<br />

über erneuerbare<br />

Energietechnik, Energieeffizienz<br />

Immer mehr Internet-Betrug<br />

Betrügereien im Internet<br />

nehmen rasant zu. Im ersten<br />

Halbjahr wurden heuer doppelt<br />

so viele Fälle angezeigt<br />

wie im Vergleichszeitraum des<br />

Vorjahres. Kaum jemandem<br />

ist bewusst, dass Apps Kosten<br />

und Energiesparen, Sanierungen<br />

und nachhaltige Mobilitätskonzepte.<br />

Interessante Exkursionen<br />

unternahmen die vielen Interessierten<br />

in die HTL Hollabrunn,<br />

zu einem Photovoltaik-Anlagenerzeuger<br />

in Neudorf bei Staatz<br />

und zu einer Kläranlage in Laa<br />

an der Thaya.<br />

9<br />

verursachen und so ganz<br />

nebenbei sensible Nutzerdaten<br />

übertragen können. Verdächtige<br />

Vorkommnisse kann<br />

man per Mail an againstcybercrime@bmi.gv.at<br />

dem<br />

Bundeskriminalamt melden.<br />

© Foto: z.V.g./Leader<br />

Unser Bild oben zeigt Interessierte<br />

Exkursionsteilnehmer mit<br />

Obmann Bürgermeister Johann<br />

Gartner und Leader-Geschäfsführerin<br />

Mag. Renate Mihle.<br />

Unten sehen sie die begeisterten<br />

jungen Energiesparerinnen und<br />

Energiesparer der Volksschule in<br />

Hadres.


EXTRABLATT<br />

Sicherheitstag in Göllersdorf<br />

begeisterte die jungen Gäste<br />

Im Rahmen der Kinderferienaktion<br />

hat die Marktgemeinde<br />

Göllersdorf einen<br />

Sicherheitstag organisiert. Das<br />

Rote Kreuz war selbstverständlich<br />

vor Ort und konnte die<br />

jungen Besucherinnen und<br />

Besucher sowie ihre Eltern mit<br />

der Präsentation eines Einsatzwagens<br />

begeistern.<br />

Harte Regeln für die Gastronomie<br />

aber viele Freiheiten für Clubbings<br />

Sommerzeit ist Clubbingzeit. Während die ansässigen<br />

Gastronomiebetriebe dahindarben, steigt ein Fest nach dem<br />

anderen. Bei einer derartigen Veranstaltung in Falkenstein<br />

(Bezirk Mistelbach) schlug nun die Polizei zu, kontrollierte<br />

200 PKW und 400 Personen. Erschreckendes Ergebnis der<br />

Aktion: Cannabisprodukte, Exstasy-Tabletten, Amphetamine,<br />

LSD und andere Drogen wurden beschlagnahmt, gleich fünf<br />

mutmassliche Dealer gingen den Beamten ins Netz. Härtere<br />

Kontrollen könnten schützen. Doch die Behörden kontrollieren<br />

offenbar lieber, ob die Gastwirte ihre sensorgesteuerten<br />

Wasserhähne auch ordnungsgemäss montiert haben.<br />

Jedem, der dann und wann<br />

auf einem Clubbing vorbeigeschaut<br />

hat ist klar, dass da einiges<br />

neben der Spur läuft.<br />

Umsätze, die angeblich zum<br />

Wohle und für die Finanzierung<br />

von Vereinen gemacht werden,<br />

versickern nur allzugern in den<br />

Taschen von Privatpersonen.<br />

Gewerbeauflagen werden offenbar<br />

nur dann riguros eingefordert<br />

und kontrolliert, wenn ein<br />

Gastwirt versucht, sich seinen<br />

Umsatz durch eine Grossveranstaltung<br />

etwas aufzufetten. Die<br />

Ausschank von Alkohol an junge<br />

Menschen dürfte man ebenso<br />

nur den Gastwirten untersagt<br />

haben. Kontrollorinnen und<br />

Kontrollore, Fernseh-Teams und<br />

alle anderen, die der Branche<br />

nur allzugerne „eins reinwürgen“<br />

tun sich mit der Wirtin<br />

und dem Wirt ja auch bedeu-<br />

Auch Erste Hilfe stand auf<br />

dem Programm. Die erfahrenen<br />

Sanitäter/innen zeigten,<br />

wie Verbände richtig angelegt<br />

werden und wie Ladegut in<br />

einem Fahrzeug richtig und<br />

vor allem sicher verstaut werden<br />

muss. Am Ende des Tages<br />

konnte alle gut informiert die<br />

Heimreise antreten.<br />

tend leichter. Man findet ihn<br />

jederzeit am Betriebsstandort<br />

an, muss sich nicht irgendwann<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

durchs Gestrüpp und über<br />

Böschungen anpirschen und<br />

man kann im Falle eines Verstosses<br />

bei der Gewerbebehörde<br />

ja auch gleich die Zustelladresse<br />

für den Bussgeld-Bescheid erfragen.<br />

Wozu soll man sich da die<br />

Mühe machen, Feste auszuforschen,<br />

die ja meist längst vorbei<br />

sind, bis der Zugriff erfolgen<br />

könnte. Und selbst wenn da<br />

und dort jemand einschreitet.<br />

Wer zeichnet verantwortlich für<br />

den ganzen Schlamassel?<br />

Nicht selten finden Gäste<br />

zwar „Bacardi-Cola“ auf der<br />

Getränkekarte, bekommen aber<br />

ein Billig-Imitat. Und das wird<br />

selbstverständlich nicht wie vorgeschrieben<br />

mit einem Messbe-<br />

© Foto: z.V.g./Rotes Kreuz<br />

cher oder über eine Schankanlage<br />

eingefüllt, sondern freihändig.<br />

Auch mit dem Reklamierern<br />

will man sich selten herumschlagen.<br />

„Schleich di, wenns da<br />

net passt!“ sind nicht selten die<br />

Ansagen des oft angetrunkenen<br />

Personals.<br />

Aber nun von Mistelbach zu<br />

uns. Ein Gastwirt aus unserer<br />

Bezirkshauptstadt feierte - es ist<br />

noch nicht so lange her - ein tollen<br />

Betriebsjubiläum. Strassensperre<br />

inklusive. Die Behörde<br />

reklamierte damals, dass die<br />

Brückengeländer des Göllersbaches<br />

einen so grossen Abbstand<br />

hätten, dass man natürlich<br />

unverzüglich für geeigneten<br />

Schutz der Gäste und Passantinnen<br />

und Passanten sorgen müsse.<br />

So weit, so gut.<br />

Nun beschert uns ein Veranstalter<br />

ein Clubbing beim Strudelteich.<br />

Es kommen natürlich<br />

sofort mehrere Fragen auf. Kann<br />

man im Bächlein eher ersaufen<br />

als im Fischteich am Messegelände?<br />

Selbstverständlich wird<br />

für Absperrungen gesorgt werden.<br />

Aber reichen Aufsteller,<br />

wenn ein Betrunkener darüberkippt?<br />

Werden - wie man es von<br />

unseren Gastronomen fordert -<br />

Sicherheitskräfte auf eigene<br />

Kosten bereitgestellt sein? Wie<br />

10<br />

sieht es mit dem Lärmschutz für<br />

die Anrainerinnen und Anrainer<br />

aus? Jugendschutz? Werden<br />

AKM-Gebühren bezahlt? Wer<br />

zählt für die Berechnung die<br />

Gäste? Wie funktioniert die<br />

Ausweiskontrolle? WC-Wagen<br />

oder ähnliches sollten bereit stehen,<br />

aber wird dort auch ab und<br />

zu gereinigt? Stehen den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

sensorgesteuerte Wasserhähne<br />

zur Verfügung oder waschen die<br />

sich den ganzen Abend lang<br />

kein einziges Mal ihre Hände?<br />

Wer sorgt dafür, dass junge<br />

Gäste zu den im Jugendschutzgesetz<br />

geregelten Zeiten die<br />

Heimreise antreten? Interessiert<br />

es den Fiskus wie hoch beim<br />

Start und am Ende der Veranstaltung<br />

die Lagerstände sind?<br />

Jeder Gastwirt muss das durch<br />

die Inventur nachweisen.<br />

Mit all diesen Fragen würde<br />

man einem Unternehmer die<br />

Freude und auch jede Erfolgsaussicht<br />

schon vor dem Fest vergällen.<br />

Und noch etwas frage ich<br />

mich: Wollen die Jugendlichen<br />

hier plötzlich eine tolle Party<br />

abgehen lassen, obwohl die<br />

Summer Stage nur wenige<br />

Schritte entfernt ihrer nicht<br />

Wert war? Über all das sollte<br />

man nachdenken.


EXTRABLATT<br />

Der „Halbglatzen-Kamm“ ist eine der humorvollen Erfindungen des Nonseums Ob dieser „Stiegenbesen“ die Arbeit wesentlich erleichtert sei dahingestellt<br />

Das „Nonseum“ in Herrnbaumgarten<br />

„Irgendwie, irgendwann und<br />

irgendwo wollen wir auch dem<br />

letzten Österreicher ein Lächeln<br />

entlocken.“ Das hat sich das<br />

„Nonseum“, Poysbrunnerstrasse<br />

9 in Herrnbaumgarten zum Ziel<br />

gesetzt. Mit den oft unspektakulären<br />

aber humorvollen Erfindungen<br />

wird das zweifelsohne<br />

auch gelingen. Ob es die heizbare<br />

Wäscheklammer, der Halbglatzenkamm,<br />

ein Mitrauchertrichter<br />

oder der geniale Anonymitätsbalken<br />

ist, muss jeder<br />

Besucher bzw. jede Besucherin<br />

für sich entscheiden. Einen Versuch<br />

ist es auf jeden Fall wert.<br />

Das Haus der Erfindungen, die<br />

die Welt eigentlich nicht<br />

braucht, ist von Palmsonntag bis<br />

Allerheiligen donnerstags, samstags,<br />

sonn- und feiertags geöffnet,<br />

sperrt aber für angemeldete<br />

Gruppen ab zehn Personen auch<br />

zwischendurch auf.<br />

Erwachsene zahlen 7,50 Euro<br />

Eintritt, erhalten dafür aber<br />

11<br />

auch ein Kostgläschen und dürfen<br />

das Museum im Dorf besuchen.<br />

Kinderkarten gibt es<br />

schon um 3,50 Euro und für<br />

Familien (zwei Erwachsene,<br />

zwei Kinder) werden 15 Euro<br />

verrechnet.<br />

Nähere Informationen unter<br />

02555/2737, info@nonseum.at<br />

Beim Anblick des tragbaren „Anonymitätsbalkens“ kann man nur schmunzeln Die Behelfe für Raucher-Anfänger sind zwar nicht spektakulär aber doch amüsant


Die ganze Welt der Steine<br />

ANZEIGE<br />

Das Firmenmotto „Stein<br />

zum Anfassem“ dürfen Kundinnen<br />

und Kunden beim<br />

Hollabrunner Unternehmen<br />

stone4you auf jeden Fall wörtlich<br />

nehmen. In der 5.000<br />

Quadratmeter grossen Halle<br />

und auf dem ebenso grossen<br />

Freigelände kann man Stein in<br />

seiner Vielfalt und in seinem<br />

Farbenreichtum so umfassend<br />

erleben, wie es sonst kaum wo<br />

möglich ist. Ein umfangreiches<br />

Steinplattenlager ermöglicht es<br />

auch, die Steinplatte je nach<br />

der subjektiven Vorliebe für<br />

Farbe und Struktur gleich vor<br />

Ort auszuwählen. Das Unternehmen<br />

unterhält Geschäftsbeziehungen<br />

rund um den<br />

Globus, die es jederzeit ermöglichen,<br />

auch andere Steine aus<br />

fast aller Herren Länder rasch<br />

und zuverlässig zu beschaffen.<br />

Auf einer der modernsten<br />

Fünf-Achsen-CNC Schneidemaschine<br />

kann in der bestens<br />

ausgestatteten Werkstätte das<br />

edle Naturprodukt rasch und<br />

natürlich in höchster Qualität<br />

verarbeitet werden. Besonders<br />

schätzen die Kundinnen und<br />

Kunden von stone4you die<br />

Termintreue, die Geschäftsführer<br />

Georg Leeb besonders<br />

am Herzen liegt. TOP-Verleger<br />

stehen auf Wunsch des<br />

Kunden bereit, um die edlen<br />

Steinfliesen oder -platten auch<br />

fachgerecht in Form zu bringen.<br />

Das breite Angebot des<br />

Unternehmens reicht von Fensterbänken<br />

, Küchenarbeitsplatten,<br />

Waschtischen, Stufenplatten,<br />

Boden- und Terrassenplatten<br />

über Wandfliesen,<br />

Poolumrandungen bis hin zu<br />

Pflastersteinen. Selbstverständlich<br />

stehen auch Tische, Sitzbänke,<br />

verschiedene Säulen,<br />

Brunnen und auch Grabdenkmäler<br />

jederzeit zur Besichtigung<br />

bereit. Gerade bei einem<br />

so vielfältigen Naturprodukt<br />

ist die umfangreiche Beratung<br />

durch den Fachmann oberstes<br />

Gebot. Neben ausgezeichnet<br />

geschultem Verkaufspersonal<br />

ist stone4you auch stolz auf<br />

seine erfahrenen Monteure<br />

und Verleger. Die riesige Auswahl,<br />

beste Beratung und die<br />

kompetente Verarbeitung und<br />

Verlegung haben den Betrieb<br />

seit seiner Gründung vor über<br />

einem Jahrzehnt ständig wachsen<br />

lassen. Heute stehen 25<br />

hochqualifizierte und engagierte<br />

Fachkräfte für die Wünsche<br />

und Anfragen der Kundinnen<br />

und Kunden des Unternehmens<br />

bereit.<br />

Die zeitlose Eleganz und<br />

Schönheit des Werkstoffes<br />

Naturstein begeistert auch den<br />

Firmengründer nach wie vor:<br />

„Die Vielfalt an Farbtönen<br />

und Strukturen eröffnet faszinierendeGestaltungsmöglichkeiten“,<br />

gerät Georg Leeb<br />

angesichts der nahezu grenzenlosenVerwendungsmöglichkeiten<br />

von Naturstein im und<br />

rund ums Haus auch heute<br />

noch ins Schwärmen.


ei in Hollabrunn<br />

ANZEIGE<br />

Die Verwendung von Naturstein<br />

kann sehr oft dem Vergleich<br />

mit anderen, weit weniger<br />

haltbaren Materialen<br />

durchaus standhalten. Besonders<br />

die preisgünstigen Angebote,<br />

mit denen stone4you das<br />

grosse Einkaufsgeschick des<br />

Unternehmens immer wieder<br />

gerne an seine Kundinnen und<br />

Kunden weitergibt, geben oft<br />

den ersten Anstoss, sich mit<br />

dem gediegenen Material auseinanderzusetzen.<br />

Neben dem wirtschaftlichen<br />

Erfolg seines Unternehmens<br />

hat sich Georg Leeb auch der<br />

Nachhaltigkeit verschrieben.<br />

Das Unternehmen wurde für<br />

die besondere Bedachtnahme<br />

auf die ideologischen Grundprinzipien<br />

des nachhaltigen<br />

Wirtschaftens von Landesrätin<br />

Dr. Petra Bohuslav und<br />

WKNÖ-Präsidentin Sonja<br />

Zwazl ausgezeichnet.<br />

Auch der sozialen Mitverantwortung<br />

an der Entwicklung<br />

der Gesellschaft ist man<br />

sich bei stone4you durchaus<br />

bewusst. Eben erst bat<br />

Geschäftsführer Georg Leeb<br />

anlässlich seines 40. Geburtstages<br />

alle Gratulantinnen und<br />

Gratulanten von Geschenken<br />

Abstand zu nehmen und stattdessen<br />

ein von ihm ausgewähltes<br />

soziales Projekt zu unterstützen.<br />

Die daraufhin gespendete<br />

Summe verdoppelte Leeb<br />

auf stolze 5.500 Euro, die<br />

schon in Kürze im Hollabrunner<br />

Unternehmen übergeben<br />

werden sollen.


EXTRABLATT<br />

Sieben Gänge und 14 Weine<br />

sollen zum Erlebnis werden<br />

Am 17. <strong>August</strong> werden drei Haubenköche<br />

und ein ausgezeichneter<br />

TOP-Wirt in der Kellergasse Alberndorf<br />

aufkochen. „Das Kellergassenkulinarium<br />

der Weinstrasse Weinviertel West ist aus<br />

dem Veranstaltungsreigen nicht mehr<br />

wegzudenken“, freut sich Obmann Ferdinand<br />

Wimmer. Schon Monate vor<br />

dem Ereignis reservieren die Gäste.<br />

Mit dem Besuch des internationalen<br />

Stars Ivan Rebroff<br />

wurde 1972 der Hollabrunner<br />

Stadtsaal feierlich eröffnet.<br />

Seine damals einmalige Akustikdecke<br />

machte ihn zu einem<br />

der modernsten Veranstaltungsräume<br />

des Landes. An<br />

© Foto: z.V.g./Weinstrasse Weinviertel West/Lichtenecker<br />

Ausstattung wurde er über die<br />

Jahre natürlich längst übertroffen,<br />

am Ball ist man dennoch<br />

geblieben. Veranstaltungen aus<br />

allen Bereichen lockten viele<br />

tausend Besucherinnen und<br />

Besucher in die Bezirkshauptstadt.<br />

Nun wird nach dem<br />

bevorstehenden Auszug des<br />

Regionenshops ein Teilbereich<br />

frei, der für kleinere Veranstaltungen<br />

und Feste bis 120 Personen<br />

Raum bietet.<br />

Im kommenden Herbst stehen<br />

wieder viele Aktivitäten<br />

auf dem Programm, darunter<br />

14<br />

Mühlsiegl tanzt wieder! ANZEIGE<br />

Am Do. 13. September <strong>2012</strong> beginnen um 18:30 wieder die neuen Kurse der bekannten Tanzschule<br />

Mühlsiegl. Stressfreie Unterhaltung bei und mit den neuen Kursen für Jung und Alt ist garantiert.<br />

Und Tanz verbindet ja auch Generationen. Anmeldung ONLINE: www.muehlsiegl.at<br />

Bereits eine Woche vorher, Donnerstag 6. September von 19:00 – 21:00 Uhr, lädt die Tanzschule<br />

Mühlsiegl zu einem informativen SCHNUPPERKURSABEND in die Aula und den Festsaal<br />

des BG Hollabrunn, Reuckelstrasse 9. Dabei kann man sich bereits zu den neuen Kursen anmelden.<br />

Bringen Sie Freunde und Bekannte mit - wir zeigen,<br />

wie´s dann bei den Kursen abläuft! Eintritt frei!<br />

Der Hollabrunner Stadtsaal startet<br />

sehr aktiv in sein 40. Bestandsjahr<br />

© Foto: z.V.g./fbhpress (1) • <strong>Extrablatt</strong> (1)<br />

die Ferry Seher-Filmabende,<br />

Konzertwertungsspiele, Kinound<br />

Oldieabende mit Musik<br />

aus den 60ern und 70ern, die<br />

Baumesse Haus & Heim und<br />

der HLW Ball. Nähere Informationen<br />

finden Sie auf<br />

www.hollabrunn.gv.at


EXTRABLATT<br />

Kunstmuseum mit tollem Angebot<br />

Das Kunstmuseum Waldviertel<br />

in Schrems spricht Besucherinnen<br />

und Besucher aller<br />

Altersgruppen an. Auf dem<br />

14.000 Quadratmeter grossen<br />

Areal laden jährlich wechselnde<br />

Themenausstellungen, Kreativ-<br />

Workshops aber auch der<br />

Skulpturen-Erlebnispark zum<br />

Entdecken, Verweilen und Mitmachen<br />

ein. Mit der „Akademie<br />

für Kinder“ wendet sich die gemeinnützige<br />

Kunst- und Kulturinstitution<br />

mit Kreativ-Programmen<br />

wie der Sommer-Akademie,<br />

regelmäßigen Workshops,<br />

Puppentheater, Kindergeburtstagsfesten<br />

und speziellen<br />

Programmen für Kindergärten<br />

und Schulen vor allem den<br />

jüngsten Museumsbesucherinnen<br />

und -besuchern zu.<br />

Die nächsten Veranstaltungen<br />

sind ein Bildhauerworkshop für<br />

Kinder (4.8. von 14 bis 16<br />

Uhr), Brotbacken nach alten<br />

Rezepten in Makis-Miro-Freiluftbackofen<br />

(15.8. um 15<br />

Uhr), ein Kinder-Keramikworkshop<br />

(9. und 17.8. 14-16<br />

Uhr) die Rätselrallye durch den<br />

Park (18.8. um 15 Uhr) oder<br />

die Holzwerkstatt für Kinder<br />

(24.8. 14 bis 17 Uhr).<br />

Das Kunstmuseum Waldviertel<br />

wurde vom Künstlerehepaar<br />

Makis und Heide Warlamis in<br />

Zusammenarbeit mit einem<br />

erfahrenen Team und der Stadt<br />

Schrems gegründet. Spezielle<br />

Fragen können Interessierte telefonisch<br />

unter 02853/72 888<br />

15<br />

oder per Mail an info@daskunstmuseum.at<br />

richten. Allgemeine<br />

Informationen finden Sie<br />

auf www.daskunstmuseum.at


EXTRABLATT<br />

Projekte, die Generationen verbinden:<br />

Wettbewerb der Jungen Volkspartei<br />

Die Junge Volkspartei Niederösterreichs<br />

will den Zusammenhalt<br />

der jungen Menschen<br />

im Land mit der älteren Gereration<br />

fördern. Ein Projekt-Wettbewerb<br />

soll diesen Bemühungen<br />

Nachdruck verleihen.<br />

Noch bis zum 1. Oktober<br />

dieses Jahren können Arbeiten<br />

an office@vpnoe.at gemailt werden.<br />

Eine Jury bestehend aus<br />

Mitgliedern der Jungen Volkspartei<br />

und des NÖ Seniorenbundes<br />

wird das Siegerprojekt<br />

ermitteln. Die Sachpreise im<br />

Wert von 1.000 Euro werden<br />

am 6. Oktober im Rahmen des<br />

Landesparteitages in Waidhofen<br />

an der Ybbs übergeben.<br />

„Für uns ist vor allem in den<br />

Ortschaften und Gemeinden<br />

In allen Ländern, durch die<br />

sich die Donau schlängelt, gibt<br />

es Institutionen, die sich<br />

bemühen, die Natur rund um<br />

den Fluss zu bewahren. Im<br />

„Danubeparks -Netzwerk der<br />

Donauschutzgebiete“ haben sie<br />

sich schon vor Jahren zusammengeschlossen.<br />

Mit Unterstützung<br />

durch ein Förderprogramm<br />

der Europäischen Union<br />

© Foto: z.V.g./JVP NÖ<br />

das Miteinander von Jung und<br />

Alt immer Thema“, sagt JVP-<br />

Landesobfrau Mag. Bettina<br />

Rausch. Unser Bild zeigt sie mit<br />

wurde dieser wichtige Schritt für<br />

die Erhaltung der weitgehend<br />

unberührten Schutzgebiete<br />

getan. Nach dem Auslaufen des<br />

Projektes wurde von den Verantwortlichen<br />

ein weiteres Förderprojekt<br />

eingereicht. Mitte<br />

Juli kam nun die Bewilligung<br />

für weitere zwei Jahre.<br />

Carl Manzano, Direktor des<br />

Nationalparks Donauauen: „In<br />

dem ehemaligen Landtagspräsidenten<br />

und Landesobmann des<br />

NÖ Seniorenbundes Herbert<br />

Nowohradsky und Gemeinde-<br />

den erstenJahren wurde gute<br />

Aufbauarbeit geleistet, es gibt<br />

nun entlang der gesamten<br />

Donau koordinierte Strategien<br />

für den Schutz von gefährdeten<br />

Arten wie den Seeadler, aber<br />

auch für gemeinsame Aktivitäten<br />

im Naturtourismus. Dass<br />

diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

nun weitergeht, ist ein<br />

wichtiges Signal.“<br />

16<br />

rat Andreas Berger, der selbst<br />

bereits ein derartiges Generationenprojekt<br />

in seiner Gemeinde<br />

verwirklicht hat.<br />

Arbeit für Naturschutzgebiet gesichert<br />

© Foto: z.V.g./BROZ/Duna Drava NP/Wagner<br />

Unser Bild zeigt Vertreterinnen<br />

und Vertreter verschiedener<br />

Donau-Schutzgebiete bei einem<br />

gemeinsamen Workshop in<br />

Wien.<br />

Nähere Informationen zum<br />

Nationalpark Donauauen und<br />

zu den zahlreichen Aktivitäten,<br />

die hier möglich sind, können<br />

auch auf www.donauauen.at<br />

nachgelesen werden.


EXTRABLATT<br />

Photovoltaikanlage<br />

Die Windkraft Simonsfeld<br />

AG errichtet auf dem<br />

Flachdach des Hollabrunner<br />

Stadtsaales eine Photovoltaikanlage,<br />

die Strom<br />

für etwas 50 Haushalte liefern<br />

wird. 15 Jahre lang<br />

werden die 82 Module<br />

elektrische Energie für das<br />

Unternehmen herstellen.<br />

Danach geht die komplette<br />

Anlage ins Eigentum der<br />

Stadtgemeinde über.<br />

Dürer-Hase siedelt<br />

sich in Waidhofen an<br />

Beim Kreisverkehr vor dem<br />

Einkaufszentrum Thayapark in<br />

Waidhofen an der Thaya soll<br />

ein Kunstwerk von Professor<br />

Georg Herold aufgestellt werden.<br />

Die Holzskulptur ist dem<br />

weltbekannten Hasen-Bild Albrecht<br />

Dürers nachempfunden.<br />

© Fotos: z.V.g./Stadtgde. Waidhofen/Th. (1) • Rotes Kreuz HL (1)<br />

Ferienlager des Roten Kreuzes<br />

findet 2013 in Hollabrunn statt<br />

Die Rot Kreuz-Jugend-<br />

Gruppe „Röntgenblick“ aus<br />

Hollabrunn war im Juli zu<br />

Gast beim Ferienlager in der<br />

Ostarrichi-Kaserne in Amstetten.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

traditionsgemäß mit<br />

einer Feldmesse. Mit Spiel und<br />

Spass im Vordergrund konnten<br />

die jugendlichen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

dann bei der Rätselrallye, verschiedenen<br />

Kreativstationen<br />

sowie Wissens- und Geschicklichkeitsspielen<br />

mitmachen.<br />

Sport kam auch nicht zu kurz.<br />

Höhepunkt des Ferienlagers<br />

war natürlich der Erste Hilfe<br />

Bewerb, an dem alle Gruppen<br />

teilgenommen haben. Die<br />

Rot-Kreuz-Gruppe Hollabrunn<br />

konnte dabei den hervorragenden<br />

5. Platz belegen.<br />

Beim Geschicklichkeits- und<br />

Wissensparcours schaffte<br />

„Röntgenblick“ es sogar aufs<br />

18<br />

Strockerl und belegte mit seiner<br />

Leistung Platz zwei.<br />

Zum Abschluss der erholsamen<br />

und interessanten Tage in<br />

Amstetten übernahm die<br />

Hollabrunner Abordnung die<br />

Fahne und sprach damit für<br />

2013 symbolisch die Einladung<br />

nach Hollabrunn aus.<br />

Unser Bild zeigt Jonas Mayerhofer,<br />

Anna Witzani, Robin<br />

Mayerhofer, Sascha Keil und<br />

Jasmin Hartl.<br />

Der „Nordring“ am Messegelände<br />

© Foto: <strong>Extrablatt</strong><br />

Vor dem Regionalen Innovationszentrum (RIZ) auf dem Holla<br />

brunner Messegelände geht es heiß her, wenn es Nacht wird. Mit<br />

ihren fahrbaren Untersätzen drehen Jugendliche hier mit quietschenden<br />

Reifen ihre Runden. Sehr zum Ärger der Anrainer aber<br />

offenbar völlig unbemerkt von der Exekutive. Und das, obwohl man<br />

eigentlich auch bis zu der unweit gelegenen Polizeiinspektion hören<br />

sollte, was hier abgeht. Zu brummenden Bassboxen und lauter<br />

Musik kommen hier unwillkürlich echte Rennstrecken-Gefühle auf.<br />

Ab und zu macht sich die ganze Meute dann im Höllentempo auf<br />

den Weg durch die Stadt. Mopeds ebenso wie Autos brausen ohne<br />

viel auf Fussgänger oder andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer<br />

zu achten durch den Kreisverkehr bei der EVN um<br />

nach wenigen Minuten mit mindetstens gleich viel Getöse wieder<br />

am Messegelände anzukommen. Einschreiten will man aber offerbar<br />

erst dann, wenn etwas passiert.


EXTRABLATT<br />

Schiffsfahrt auf der MS Mariandl<br />

An der Allgemeinen Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule<br />

in Mistelbach haben eben 24<br />

Heimhelferinnen und Heimhelfer<br />

ihre Zeugnisse erhalten.<br />

Während der Ausbildung haben<br />

sie sich in 200 Theorie- und<br />

ebensovielen Praxisstunden das<br />

nötige Wissen angeeignet. Die<br />

Ausbildung wurde auch vom<br />

Arbeitsmarktservice unterstützt.<br />

Mit Erfolg wie sich zeigte.<br />

Schon während der Ausbildung<br />

gab es für viele verbindliche Jobzusagen.<br />

Seit 12 Jahren fährt die<br />

MS Mariandl mit individuellen<br />

Gesellschaften<br />

durch die Wachau.<br />

Geboten werden fast<br />

ausschliesslich Rundfahrten,<br />

so werden alle Passagierinnen<br />

und Passagiere<br />

am Ende der Schiffsreise<br />

wieder zu ihrem Fahrzeugen<br />

zurückgebracht. Die<br />

Nostalgie Tours Wachau<br />

haben am Schifffahrtszen-<br />

trum Krems/Stein eine<br />

eigene Anlegestelle.<br />

Dadurch sind die Abfahrtszeiten<br />

des Schiffes<br />

frei wählbar und nach der<br />

Rückkehr kann je nach<br />

Vereinbarung noch an<br />

Bord weitergefeiert werden.<br />

Getränke gibt es<br />

immer an Bord, Speisen<br />

nur nach Vorbestellung<br />

im Catering.<br />

Eine Rundfahrt bis<br />

19<br />

MS Mariandl: auf der blauen<br />

Donau von Krems nach Spitz<br />

Spitz kostet nur € 28<br />

(Schiff, Hauerjause und<br />

Gebäck ohne Getränke)<br />

pro Person bei mindestens<br />

40 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern. Die Fahrt<br />

dauert zirka drei Stunden.<br />

Andere Fahrten sind nach<br />

Vereinbarung ebenfalls<br />

möglich. Termine können<br />

unter Tel. 02732/755 88<br />

reserviert werden.<br />

ANZEIGE<br />

Mieten Sie die MS Mariandl in der Wachau • www.nostalgie-tours.at • 02732/755 88<br />

Zeugnisse für 24 Heimhelfer/innen<br />

© Foto: z.V.g./NÖ Landeskliniken Holding


EXTRABLATT<br />

Freude an unseren Kleintieren<br />

„Was war zuerst: Die Henne<br />

oder das Ei?“ Diese Frage<br />

beschäftigt die Menschheit<br />

schon lange, ohne das man je<br />

eine Antwort darauf gefunden<br />

hätte. In dieser Ausgabe von<br />

EXTRABLATT erfahren Sie<br />

noch einiges über die Zucht<br />

von Zwerghühnern, in der<br />

nächsten Nummer schreibe ich<br />

über Zwerghasen und Meerschweinchen.<br />

Beim Brüten unterscheiden<br />

wir zwischen Naturbrut und<br />

Kunstbrut. Bei der Naturbrut<br />

brütet die Henne, auch Glucke<br />

genannt, selbst. Sie legt etwa<br />

zehn Eier ins vorbereitete Nest<br />

und beginnt danach mit dem<br />

Brüten. Die Brut dauert etwa<br />

21 Tage, in dieser Zeit verlässt<br />

Auf der Franzenreith-Grubweide<br />

in der Gemeinde Randegg<br />

(Bezirk Scheibbs) findet<br />

am 15. <strong>August</strong> der 63. Niederösterreichische<br />

Almwandertag<br />

statt. Auf dem umfangreichen<br />

Programm findet sich auch heuer<br />

wieder für jeden Gast das<br />

Richtige. Wandern, bäuerliche<br />

Spezialitäten, Frühschoppen,<br />

Volksmusik, viel Interessantes<br />

für Kinder sowie landwirtschaftliche<br />

Sonderausstellungen wer-<br />

die Glucke das Nest nur einmal<br />

am Tag um Futter und Wasser<br />

zu sich zu nehmen. Bei der<br />

Kunstbrut sammeln wir die<br />

Eier, sie sollten bei Zimmertemperatur<br />

aufbewahrt werden.<br />

Ein- bis zweimal am Tag müssen<br />

die Eier langsam gedreht<br />

werden damit die Keimscheibe<br />

nicht an die Eierschale anklebt<br />

und sich deshalb kein Küken<br />

mehr entwickeln kann. Nach<br />

längstens zehn Tagen kommen<br />

die Eier in den Brutapparat,<br />

dort werden sie bei 37,9 Grad<br />

Celsius und einer Luftfeuchtigkeit<br />

von 50% bebrütet. Ab dem<br />

dritten Tag kann man die Bruteier<br />

mit einer Schierlampe<br />

durchleuchten. Bei einem<br />

lebenden Ei kann man einen<br />

© Foto: z.V.g.<br />

den wieder einen anschaulichen<br />

Beweis dafür erbringen, was die<br />

Landwirtinnen und Landwirte<br />

in den Bergregionen des Landes<br />

leisten.<br />

Josef Schrefl, Obmann des<br />

NÖ Alm- und Weidewirtschaftsvereines:<br />

„Dieser erlebnisreiche<br />

Tag rückt die Almwirtschaft<br />

in den Mittelpunkt und<br />

ist eine spannende Mischung<br />

aus Unterhaltung, Feiern und<br />

fachlicher Information.“<br />

dunklen Punkt erkennen, von<br />

dem Blutäderchen wegführen.<br />

Ein unbefruchtetes Ei ist hell<br />

und lässt den Dotterschatten<br />

erkennen. Ab dem 5. Tag<br />

erkennt man bereits die Augen<br />

als zwei dunkle Flecken, ab dem<br />

8. Tag ist das Gehirn vom Schädel<br />

vollständig umschlossen<br />

und der Schnabel bildet sich<br />

aus. Flügel und Beine sieht<br />

man, die Federbildung beginnt.<br />

Am 19. Tag stellt das Küken<br />

auf Lungenatmung um. Die<br />

meisten Küken brechen die<br />

Eischale bereits am 20. Tag mit<br />

ihrem Eizahn auf, brauchen<br />

aber dann bis zum 21. Tag ehe<br />

sie ganz aus dem Ei heraus sind.<br />

Nachdem sich das Küken aus<br />

seiner Eischale vollständig<br />

befreit hat, muss es sich noch<br />

einige Zeit erholen. Sobald es<br />

aber auf den Beinen steht,<br />

beginnt es sofort mit der Futtersuche.<br />

Hühnerküken sind sehr<br />

agile Nestflüchter.<br />

Beide Arten zu brüten haben<br />

Vor- und Nachteile. Aufwendiger<br />

und dafür sicherer ist die<br />

Kunstbrut, auch die Aufzucht<br />

der Küken ist bei dieser Art zu<br />

brüten mehr Arbeit. Da die<br />

Glucke als Wärmequelle fehlt<br />

benötigt man Wärmelampen<br />

oder Wärmeplatten.<br />

20<br />

© Foto: <strong>Extrablatt</strong><br />

Die Küken entwickeln sich<br />

schnell, sie benötigen nur die<br />

ersten vier Wochen ständig die<br />

Wärmequelle. Ab einem Alter<br />

von vier Monaten kann man<br />

die Jungtiere meistens ohne<br />

grössere Probleme zu älteren<br />

Hühnern dazugeben.<br />

Am Samstag dem 21. <strong>August</strong><br />

findet in Hollabrunn der nächste<br />

„Hollamarkt“ statt. Von<br />

9:00 bis 13:00 Uhr ist jede/r<br />

herzlich eingeladen uns bei freiem<br />

Eintritt zu besuchen. In dieser<br />

Zeit können Sie meine drei<br />

Zwerghuhn Rassen samt Küken<br />

und sehr viele andere Tiere<br />

sehen und zum Teil auch kaufen.<br />

Sollten Sie Tiere verkaufen<br />

wollen, können Sie diese selbstverständlich<br />

mitbringen. Informationen<br />

finden Sie auf<br />

www.hollamarkt.jimdo.com<br />

oder telefonisch unter der<br />

Nummer 0676/ 9717775<br />

Roland Widi<br />

63. NÖ Almwandertag in Randegg<br />

© Foto: z.V.g./LK NÖ/Bittermann


EXTRABLATT<br />

Pauli´s Tierfachhandel setzt auf<br />

persönliche Beratung der Kunden<br />

Seit drei Jahren betreibt<br />

Christian Hoch nun bereits<br />

„Pauli´s Tierfachhandel“ in<br />

der Aspersdorferstrasse 5 in<br />

Hollabrunn. (zu finden im<br />

Kainrath-Haus direkt hinter<br />

dem Café). Wie jedes moderne<br />

Unternehmen findet man seine<br />

Angebote natürlich auch<br />

im Internet. Doch der Inhaber<br />

legt Wert darauf, dass persönliche<br />

Beratung bei ihm im Vordergrund<br />

steht. Das geht so<br />

weit, dass man sich den Einkauf<br />

im Umkreis von 15 Kilometern<br />

sogar kostenlos zustellen<br />

lassen kann. ANZEIGE<br />

Für Ihre Anfragen: 0676/513 55 97<br />

Metallschilder im Kreisverkehr<br />

© Foto: <strong>Extrablatt</strong><br />

21<br />

Der Kreisverkehr an der<br />

Kreuzung der Parkgasse mit<br />

der Anton Ehrenfried Strasse<br />

wurde mit Unterstützung der<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

HTL Werkstätte verschönert.<br />

Um den Steinbrunnen wurden<br />

Metalltafeln angebracht, aus<br />

denen die verschiedenen Ortsnamen<br />

der Großgemeinde<br />

geschnitten wurden. Die<br />

gelungene Aktion ist ein weiterer<br />

schöner Beweis für die gute<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Schulen und der Stadtverwaltung.<br />

HTL-Werkstättenleiter<br />

Dipl.-Päd. Ing. Reinhard<br />

Hametner hat mit seinen<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

einmal mehr wesentlich zur<br />

Verschönerung des Ortsbildes<br />

in der Bezirkshauptstadt beigetragen.


EXTRABLATT<br />

Wohnung in Hollabrunn<br />

günstig zu vermieten, zentrumsnah<br />

und nur wenige Gehminuten<br />

zum Bahnhof, Balkon, Autoabstellplatz,<br />

ruhige Lage, auf Wunsch<br />

teilweise auch möbliert, neue<br />

Küche, Laminatböden. Nähere<br />

Auskünfte und Besichtigungstermine<br />

unter 0676/4240920<br />

Wohnung in Retz<br />

günstig zu vermieten, zentrumsnah<br />

und nur wenige Gehminuten<br />

zum Bahnhof, auf Wunsch teilweise<br />

auch möbliert, Abstellraum, Kellerabteil,<br />

390.- Euro incl. BK<br />

Nähere Auskünfte und<br />

Besichtigungstermine unter<br />

0676/5612142<br />

● AKNÖ-Zentrale<br />

Am 8. <strong>August</strong> fällt in St. Pölten<br />

der Startschuss für den Bau<br />

der neuen Zentrale der Arbeiterkammer<br />

Niederösterreich.<br />

Sie wird auf dem Areal des ehemaligen<br />

Schlachthofes in der<br />

Herzogenburgerstasse entstehen<br />

und auch dem Jugendzentrum<br />

„Steppenwolf“ eine neue Heimat<br />

geben.<br />

© Foto: z.V.g.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Kubica<br />

Bis zu seiner Pensionierung<br />

war Manfred Kubica Betriebsratsvorsitzender<br />

der Voest<br />

Alpine Krems, Vizepräsident<br />

der Arbeiterkammer NÖ, Landesvorsitzender<br />

der Gewerkschaft<br />

Privatangestellten und<br />

Bezirksvorsitzender des ÖGB<br />

in Krems. Der Ruhestand hat<br />

ihn aber dann doch nicht<br />

davon abhalten können, weiterhin<br />

ehrenamtlich für den<br />

ARBÖ-Ortsclub Dienst zu<br />

tun.<br />

Dafür wurde ihm nun vom<br />

Landesvorstand das Funk-<br />

22<br />

tionärsehrenzeichen in Silber<br />

verliehen.<br />

Auf unserem Bild ist der<br />

Geehrte mit Gemeinderat<br />

Alfred Scheichel, Gemeinderätin<br />

Andrea Bergmaier und<br />

ARBÖ-Bezirksobmann Manfred<br />

Seif zu sehen.


EXTRABLATT<br />

So schmeckt NÖ: Liste der Erzeuger<br />

und ihrer Produkte jetzt im Internet<br />

250 Partnerbetriebe der Aktion<br />

„So schmeckt Niederösterreich“<br />

halten für die Liebhaberinnen<br />

und Liebhaber<br />

regionaler Produkte wie Käse,<br />

Fruchtsäfte, eingelegtem Obst,<br />

Wein, Gemüse und Fleisch ein<br />

immer grösseres Angebot bereit.<br />

Agrar-Landesrat Dr. Stephan<br />

Pernkopf: „Immer mehr Menschen<br />

wollen sich bewusst<br />

ernähren und mit dem Kauf<br />

regionaler Produkte einen Beitrag<br />

zum Umweltschutz und zur<br />

Stärkung der Region leisten.“<br />

Um das Angebot übersichtlich<br />

zu gestalten, wurde es unter<br />

www.soschmecktnoe.at/service/partner<br />

erfasst und ist für alle<br />

Interessierten ab sofort online<br />

abrufbar.<br />

Bundesrätin Mag. Bettina<br />

Rausch zeigt sich erfreut über<br />

die ausverhandelte Vorbereitungszeit,<br />

die sich Schulen nun<br />

zugestehen dürfen, bevor sie die<br />

teilzentrale Matura umsetzen.<br />

Rausch: „Wir haben den Weg<br />

frei gemacht für ein Optionen-<br />

Modell. Es gab zuviele offene<br />

© Foto: z.V.g./eNu<br />

Kein Zeitdruck für Zentralmatura<br />

Fragen, die Bundesministerin<br />

Claudia Schmied noch nicht<br />

zufriedenstellend beantworten<br />

konnte. Die Verantwortung für<br />

den Zeitpunkt der Einführung<br />

kommt jetzt dahin, wo sie hingehört.<br />

An die Schulen.“<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

aber auch Lehrer/innen und<br />

Eltern hatten Bedenken gegen<br />

das neue Matura-Modell geäußert.<br />

Die Grundidee, den<br />

schulübergreifenden Teil der<br />

Prüfungen für alle gleich zu<br />

gestalten und je nach Schultyp<br />

eigene Elemente anzukoppeln<br />

finden sie zwar gut, aber eben<br />

noch zu unausgegoren.<br />

23<br />

● Kräuterhexen<br />

Der nächste Kräuterkunde-<br />

Lehrgang von Agrar Plus Weinviertel<br />

startet am 10. September<br />

in Neuruppersdorf.<br />

In sieben Einheiten werden<br />

sich die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer das nötige Wissen<br />

aneignen.<br />

Eine echt gute Idee<br />

Jeden Donnerstag ab 20 Uhr<br />

lädt Tulln an seine Donaulände<br />

ein. Für ein Picknick kann man<br />

einen prall gefüllten Rucksack<br />

für zwei Personen inkl. Decke<br />

im Restaurant „Die Gärtnerei“<br />

um 24 Euro vorbestellen.<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABERIN IST DIE<br />

ALEXANDER LANG WERBEGRAFIK KG<br />

MIT SITZ IN MARIA ROGGENDORF 1,<br />

2041 WULLERSDORF<br />

DIE BERICHTERSTATTUNG IST<br />

PARTEIUNABHÄNGIG.<br />

Redaktion: office@extrablatt.co.at<br />

Inserate: anzeigen@extrablatt.co.at<br />

Telefon: 0676/7829405

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