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HOLLABRUNN: DAS NEUE LOKAL „FAX“ - Extrablatt

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EXTRABL EXTRABLATT<br />

Hartlauer setzt deutliches Zeichen:<br />

Klares Bekenntnis zur Innenstadt!<br />

Ein Brief ans Christkind...<br />

Hollabrunns Jugendliche wünschen<br />

sich eine Disco. Ein Traum, der nicht<br />

in Erfüllung gehen kann. Seite 7<br />

Gault Millau in Hollabrunn<br />

Wagner´s Wirtshaus in der<br />

Gschmeidlerstrasse lockt viele Besucher<br />

aus dem In- und Ausland in das<br />

beschauliche Weinviertler Städtchen.<br />

Wert auf die Einheimischen legt man<br />

natürlich trotzdem. Seite 12!<br />

Ausgabe 001 • Jahrgang 001 • März 2012 • office@extrablatt.co.at<br />

Lesen Sie mehr auf den Seiten 14 und 15!<br />

Das Bezirksgericht Hollabrunn droht dem allgegenwärtigen Sparstift zum Opfer<br />

zu fallen. Magister Heribert Donnerbauer, Abgeordneter zum Nationalrat, Marianne<br />

Lembacher, Abgeordnete zum NÖ Landtag und Hollabrunns Bürgermeister<br />

Erwin Bernreiter steigen gegen die Schließungspläne des Justizministeriums auf die<br />

Barrikaden: „Das wird von uns sicher nicht akzeptiert!“<br />

© Foto: z.V.g.


EXTRABLATT<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />

● Für die Arktis<br />

Greenpeace-Aktivistinnen<br />

und Aktivisten haben in Neuseeland<br />

ein Bohrschiff des<br />

Shell-Konzerns am Auslaufen<br />

gehindert. Es hätte in Richtung<br />

Arktis aufbrechen sollen um<br />

dort nach Öl zu suchen. Derartige<br />

Tätigkeiten wären unverantwortlich<br />

und gefährden<br />

eines der letzten unberührten<br />

Ökosysteme unseres Planeten<br />

warnt Greenpeace und wendet<br />

sich an Shell-CEO Peter Voser<br />

mit der Bitte diese Pläne zu<br />

stoppen. Näheres auf www.greenpeace.at<br />

● Mittelschule<br />

Landesrat Mag. Karl Wilfing<br />

(VP) präsentierte eine Studie<br />

über die Neue Mittelschule in<br />

Niederösterreich. Sie zeigt auf,<br />

dass sowohl Schülerinnen und<br />

Schüler als auch die Eltern ein<br />

durchwegs positives Bild vom<br />

Unterricht und den Anforderungen<br />

an die Kinder und<br />

Jugendlichen haben.<br />

82 Prozent finden den Leistungsanspruch<br />

an ihr Kind<br />

angemessen, 90 Prozent der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

gehen gerne in die neue Mittelschule.<br />

WKNö-Präsidentin Zwazl<br />

zeigt, wie es funktioniert<br />

NÖs Wirtschaft wächst schneller<br />

als im Bundesdurchschnitt. Die<br />

Mischung aus Klein-, Mittel- und<br />

Leitbetrieben macht das möglich.<br />

© Foto: z.V.g./Radland NÖ/Praschl<br />

Umwelt-Landesrat Dr. Stephan<br />

Pernkopf zeichnete Anfang<br />

Februar in der Landeshauptstadt<br />

Gemeinden und Schulen<br />

aus, die sich im Vorjahr durch<br />

besondere Aktivitäten auf dem<br />

Radfahrsektor hervorgetan<br />

haben. Die Feier stellt aber keinesfalls<br />

einen Abschluss der<br />

umfassenden Aktivitäten dar.<br />

Auch 2012 bleibt Radfahren im<br />

NÖ-Klimaprogramm fest verankert.<br />

Die Radland Kampagne<br />

© Foto: z.V.g./LK<br />

steht dieses Jahr unter dem<br />

Motto „Mit dem Radl grenzen<br />

überwinden“ und soll wieder<br />

dazu beitragen, dass das Radfahren<br />

noch mehr an bedeutung<br />

gewinnt.<br />

Pernkopf: „Wir erwarten im<br />

nächsten Jahr, ganz im Sinne<br />

der Energieeffizienz und des<br />

Klimaschutzes, eine Fortsetzung<br />

des erfreulichen Trends zum<br />

Radfahren. Dieses Jahr legen<br />

wir besonderes Augenmerk auf<br />

2<br />

EU-Kommissar Ciolos holt<br />

Josef Pleil in sein Team<br />

NÖ-Weinbaupräsident Josef Pleil<br />

wurde in eine Expertengruppe berufen,<br />

die sich auf EU-Ebene Fragen rund<br />

um die Weinwirtschaft annimmt.<br />

Mit dem Drahtesel Klima schützen:<br />

LR Pernkopf ehrte Rad-Aktivisten<br />

© Foto: z.V.g<br />

Die Grünen warnen vor<br />

Probebohrungen bzw. der<br />

Gewinnung von Schiefergas<br />

im Weinviertel und haben<br />

eine Petition an Parlaments-<br />

Präsidentin Barbara Prammner<br />

übergeben.<br />

Radprojekte, die dabei helfen<br />

Grenzen zu überwinden. Damit<br />

sind sowohl Grenzen im Kopf<br />

als auch Grenzen zwischen<br />

gemeinden, Bundesländern und<br />

Nachbarländern gemeint.“<br />

Unser Bild zeigt die Delegation<br />

aus Brunn an der Wild bei<br />

der Urkundenübernahme im<br />

Landtagssaal des Regierungsviertels.<br />

Die Gemeinde wurde<br />

als aktivste Radfahrgemeinde<br />

im Bezirk Horn geehrt.<br />

Grüne warnen vor Bohrungen<br />

nach Schiefergas im Weinviertel<br />

„Allein die geplanten Probebohrungen<br />

der OMV kosten<br />

130 Millionen Euro, dieses<br />

Geld kann gewinnbringender<br />

in saubere, erneuerbare Energie<br />

investiert werden“, sagt<br />

LAbg. Amrita Enzinger.


EXTRABLATT<br />

© Foto: z.V.g./AKNÖ<br />

Geht die Angleichung der<br />

Löhne und Gehälter von Frauen<br />

und Männern in diesem<br />

Tempo weiter, dann werden<br />

Frauen in etwa 62 Jahren für<br />

gleiche Arbeit auch die gleiche<br />

Entlohnung erhalten. Jährlich<br />

bewegen sich die monatlichen<br />

Bezüge von Frauen und Männern<br />

nämlich nur um 0,4 Prozent<br />

aufeinander zu, hat die<br />

AKNÖ erhoben. Und das bei<br />

einem Lohnunterschied von bis<br />

zu 30 Prozent. Das sei frauenpolitisch<br />

untragbar sagt die<br />

Arbeiterkammer.<br />

AKNÖ-Präsident fordert<br />

gesundes Arbeitsumfeld<br />

Ohne umfassendes Gesundheitsprogramm<br />

hält AKNÖ-Präsident<br />

Hermann Haneder ein Anheben des<br />

Pensionsalters für unrealistisch.<br />

Im Reichensteinhof in Poysdorf<br />

(Bezirk Mistelbach)<br />

erhielten 23 neu ausgebildete<br />

Kellergassenführerinnen und<br />

Kellergassenführer ihre Zertifikate.<br />

Landesrat Mag. Karl<br />

Wilfing verteilte die Urkunden<br />

und zeichnete auch Prof. Mag.<br />

Helmut Leierer für seine Verdienste<br />

um den Erhalt und die<br />

Belebung Kellergassen des<br />

Bundeslandes aus. Die umfassenden<br />

Bemühungen haben<br />

bereits 15.000 Besucherinnen<br />

und Besucher in Poysdorfs<br />

Kellergassen gelockt.<br />

© Foto: z.V.g./LK<br />

3<br />

Fundierte Ausbildung ist<br />

Voraussetzung für Erfolg<br />

In Niederösterreich erhielten 139<br />

neue Meister/innen in der Land<br />

und Forstwirtschaft ihre Urkunden<br />

und Hoftafeln.<br />

Lohnanpassungen im 15.000 besuchten die Kellergassen<br />

„Schneckentempo“!<br />

© Foto: z.V.g./Agrar Plus


© Foto: z.V.g./BG/BRG HL<br />

EXTRABLATT<br />

● Die Frauentage<br />

Die 6. Eggenburger Frauentage<br />

gehen heuer am 9. und<br />

10. März über die Bühne. 60<br />

Aussteller/innen und Vortragende<br />

versprechen zwei abwechslungsreicheVeranstaltungstage.<br />

● „PartnerKraft“<br />

Nach dreijähriger Projektlaufzeit<br />

zog die NÖ Landwirtschaftskammer<br />

Bilanz über das<br />

Projekt PartnerKraft. In zwölf<br />

Themenbereichen besuchten<br />

3.700 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an die 100 Bildungsveranstaltungen.<br />

Das<br />

breite Spektrum reichte von<br />

Fragen zur Hof-Übergabe über<br />

Urlaub auf dem Bauernhof bis<br />

zur partnerschaftlichen Betriebsplanung.<br />

„Wir können mit Stolz<br />

sagen, dass wir mit Partner-<br />

Kraft abseits von Klischees erstmals<br />

in Österreich Partnerschaften<br />

in der Landwirtschaft<br />

als Thema salonfähig gemacht<br />

haben. Damit haben wir überhaupt<br />

erst die Voraussetzung<br />

für eine ernsthafte Diskussion<br />

und Veränderungsbereitschaft<br />

geschaffen“, sagt Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Theresia Meier.<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABERIN IST DIE<br />

ALEXANDER LANG WERBEGRAFIK KG<br />

MIT SITZ IN MARIA ROGGENDORF 1,<br />

2041 WULLERSDORF<br />

EINGETRAGEN AM HG KORNEUBURG<br />

UNTER DER NUMMER 135619S.<br />

office@extrablatt.co.at<br />

Telefon: 0676/7829405<br />

www.extrablatt.co.at<br />

Krimi-Autor zu Gast am<br />

Hollabrunner Gymnasium<br />

Mit „Der Metzger muss nachsitzen“<br />

beeindruckte Thomas Raab<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Oberstufenklassen des BG/BRG.<br />

© Foto: z.V.g./Musikschule KO<br />

4<br />

Prof. Joo unterstützt die<br />

Musikschule Korneuburg<br />

Prof. Mag Imola Joo besuchte<br />

regelmäßig die Musikschule Korneuburg<br />

und arbeitet mit den<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

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Die königliche Komödie „Der Schwan“ von Franz Molnár sowie drei hochkarätige Sonntagsmatineen<br />

laden heuer zu den Sommerspielen in den romantischen Innenhof des Schlosses Sitzenberg<br />

im Tullnerfeld ein. Von 7. bis 24. Juni wird Intendantin Michaela Ehrenstein mit Publikumslieblingen<br />

wie Dany Sigel, Ulli Fessl, Gabriele Schuchter und Johannes Kaiser all jene begeistern, die<br />

sich dem „heimlichen Liebesgeflüster und anderen Versuchungen auf Schloss Sitzenberg“ hingeben<br />

wollen. Die musikalische Leitung der OPEN-AIR-Veranstaltungsreihe liegt in den Händen von<br />

Béla Fischer von der Wiener Volksoper.<br />

Drei themengerechte Matineen ergänzen wie jedes Jahr das zur Aufführung gelangende Stück.<br />

Am 10. Juni plaudert Michaela Ehrenstein unter dem Titel „Franz Molnár – eine ungarische<br />

Schöpfungsgeschichte“ aus dem bunten Leben des Jungen von der Paulstrasse. Klavier: Béla Fischer<br />

Mit „Spiel im Schloss und andere Molnaritäten“ laden am 17. Juni Michaela Ehrenstein, Julia<br />

Resinger, Alfons Noventa und Peter Kuderna zu den schönsten Szenen in den prachtvollen Festsaal<br />

des Schlosses.<br />

Eine literarisch-musikalische Humoreske erwartet die Besucherinnen und Besucher bei „Schwäne<br />

und andere Tiere“ mit Werken von Heinz Erhardt bis Joachim Ringelnatz, virtuos dargeboten<br />

von Hans-Dieter Knebel (Burgtheater) sowie Mario Schott-Zierotin und Béla Fischer (Volksoper).<br />

Info & Karten: 02276/2241 • 0676/6128400 • www.sommerspiele.schloss-sitzenberg.at


EXTRABLATT<br />

SP-Landesrätin Karin Scheele<br />

sammelte vor Ort Informationen<br />

Im Rahmen der von Gesundheits-,<br />

Sozial- und Jugendwohlfahrtslandesrätin<br />

Mag.<br />

Karin Scheele geplanten Besuche<br />

aller Bezirkshauptmannschaften<br />

des Landes war die<br />

Politikerin am 13. Februar auch<br />

in Hollabrunn zu Gast.<br />

Gemeinsam mit Bezirkshaupt-<br />

Alexia Dittrich-Seinitz bat<br />

am 23. Februar 2012 um<br />

18:00 Uhr zur Eröffnung ihrer<br />

Modeboutique Hauptplatz<br />

11/Klostergasse. Viele Stammkundinnen,<br />

aber auch Neukundinnen<br />

ließen es sich nicht<br />

entgehen, die neuesten Mode-<br />

trends des Frühjahres zu entdecken.<br />

Nach einer kurzen<br />

Begrüssung durch Vizebürgermeister<br />

und Wirtschaftskammerobmann<br />

Ing. Alfred<br />

Babinsky und Silvia Schuster<br />

(Frau in der Wirtschaft) wurden<br />

unter dem Motto „Alles<br />

Frühling!“ in einer Modeschau<br />

die neuen Modehighlights des<br />

Frühjahres präsentiert. Im<br />

Anschluss daran gab es die<br />

Möglichkeit bei Sekt, Wein<br />

und Brötchen in Ruhe die<br />

neuen Modelle anzuprobieren.<br />

mann HR Mag. Stefan Grusch<br />

führte sie aufschlussreiche<br />

Gespräche mit dem Bereichsund<br />

Fachgebietsleiter für Soziales,<br />

Bruno Schleinzer, dem Fachgebietsleiter<br />

für Gesundheit Dr.<br />

Stefan Rogner und der Fachgebietsleiterin<br />

für Jugendwohlfahrt<br />

Mag. Carola Neunteufl.<br />

© Foto: z.V.g. (1) • Rotes Kreuz HL (1)<br />

Am darauffolgenden Eröffnungstag<br />

schaute Bürgermeister<br />

Erwin Bernreiter vorbei,<br />

um Alexia Dittrich-Seinitz<br />

und ihrem Team auch persönlich<br />

zu ihrer rundum gelungenen<br />

Geschäftseröffnung zu<br />

gratulieren. ANZEIGE<br />

Rotes Kreuz machte Erholung<br />

in Kroatien sehr gerne möglich<br />

Da staunt man nicht<br />

schlecht, wenn man hört,<br />

welche Wünsche an unsere<br />

Rot-Kreuz-Bezirksstellen herangetragen<br />

werden. In<br />

Hollabrunn wollte ein Patient<br />

einige Zeit in einem<br />

kroatischen Ferienort ver-<br />

Modeboutique mit chic eröffnete mit „Alles Frühling!“<br />

5<br />

bringen. Die private Anreise<br />

wäre aufgrund des Gesundheitszustandes<br />

nicht möglich<br />

gewesen. Die Sanitäter Franz<br />

Petschenig und Wolfgang<br />

Schittler brachten den Urlauber<br />

sicher an seinen Urlaubsort<br />

und wieder nachhause.


EXTRABLATT REPORTAGE<br />

Fassaden von Malermeister Weiss<br />

prägen das Hollabrunner Stadtbild<br />

Viele Lokalpolitiker würden sich wünschen, der Heimatgemeinde<br />

ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken zu können.<br />

Dass man das Stadtbild auch auf ganz andere Weise positiv beeinflussen<br />

kann, zeigt der Oberfellabrunner Malermeisterbetrieb<br />

Friedrich Weiss. Viele der schönsten Fassaden der Hollabrunner<br />

Innenstadt tragen die unverkennbare Handschrift des Unternehmens.<br />

Friedrich Weiss junior führt die Tradition fort, wird noch<br />

heuer die Meisterprüfung ablegen und eröffnet am 9. März einen<br />

neuen Schauraum in der Hollabrunner Pfarrgasse.<br />

Kaum ein anderes Unternehmen<br />

hat das Hollabrunner<br />

Stadtbild so entscheidend mitgestaltet<br />

wie der bereits 1921<br />

gegründete Traditionsbetrieb.<br />

Neben der beeindruckenden<br />

Fassade des Hotel-Restaurants<br />

„Zur Stadt Hollabrunn“ von<br />

Eva-Maria und Karl Riepl, wunderschönen<br />

Fassaden in der<br />

Bahnstrasse der Bezirkshauptstadt<br />

und der Neugestaltung der<br />

Aussenansicht des Betriebes<br />

Humanic im Stadtzentrum lag<br />

auch die Aussengestaltung des<br />

Hollabrunner Rathauses (Bild<br />

Friedrich Weiss<br />

Oberfellabrunn 35<br />

2020 Hollabrunn<br />

02952/2772<br />

0664/5233922<br />

0676/6551293<br />

malerweiss@aon.at<br />

www.malerweiss.at<br />

rechts oben) in den Händen<br />

von Malermeister Weiss. Bei der<br />

Innenraumgestaltung vertrauten<br />

namhafte Unternehmen - u.a.<br />

das Autohaus Eissner (Hollabrunn)<br />

und Gastwirt Holzer aus<br />

Wullersdorf – auf die Qualitätsarbeit<br />

des Meisterbetriebes.<br />

Derzeit haben fünf Gesellen<br />

einen krisensicheren Arbeitsplatz,<br />

drei junge Menschen<br />

absolvieren eine Lehrausbildung.<br />

Zum 60er verlieh die<br />

Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />

Friedrich Weiss sen.<br />

für seine langjährige Tätigkeit<br />

als Bezirksinnungsmeister die<br />

Ehrenmedaille (Bild unten)<br />

Noch im Frühjahr wird Friedrich<br />

Weiss jun. (Bild) die Meisterprüfung<br />

ablegen und den<br />

väterlichen Betrieb übernehmen.<br />

Bei der Eröffnung des<br />

neuen Schauraumes am 9. März<br />

wird „Puhrsecco“ vom Ober-<br />

6<br />

markersdorfer Weingut Puhr<br />

ausgeschenkt, das bereits seit<br />

1797 bewirtschaftet wird (Bild<br />

links oben).


EXTRABLATT<br />

Betriebsbesuch bei McDonalds<br />

26 wirtschaftstreibende Damen von „Frau in der Wirtschaft“<br />

besuchten die Hollabrunnner McDonalds-Niederlassung der Familie<br />

Marschalek. Bezirksvorsitzende Silvia Schuster und ihre Begleiterinnen<br />

erhielten einen Einblick in die betrieblichen Abläufe.<br />

Träumt unsere Jugend von einem<br />

Wunschkonzert für Partyfreaks?<br />

Hollabrunns Jugendliche wollen mehr Freizeitangebot. Nicht<br />

Sport, Spiel, Tanz oder dergleichen. Nein. „Abhängen“ in einer<br />

Disco. Vielleicht ein Kino. Und natürlich formieren sich flugs ein<br />

paar Wichtigtuer, die den Kampf per Unterschriftenliste antreten.<br />

Sie fordern das Engagement von VP-Bürgermeister Erwin<br />

Bernreiter ein. Gottlob ist der offenbar klug und mutig genug,<br />

die bemessenen Mittel der Stadt für Sinnvolleres zu verwenden.<br />

Man könnte wirklich glauben,<br />

das Weihnachtsfest steht<br />

schon wieder vor der Türe. Eine<br />

handvoll junger Menschen<br />

schreibt jedenfalls gerade an den<br />

Wunschzetteln für das Christkind.<br />

Ernst kann die Forderung<br />

ja hoffentlich nicht gemeint<br />

sein, die da an den Stadt-Chef<br />

herangetragen wird. Man<br />

wünscht sich mehr „Freizeitangebot“.<br />

Finanziert mit jenem<br />

Geld, das Hollabrunn nach<br />

dem Brand des Tanztempels<br />

„Hollawood“ von der Versicherung<br />

bekommen hat. Als hätte<br />

die Bezirkshauptstadt keine<br />

anderen Sorgen. An die umfangreichen<br />

Einsparungen, die<br />

das Stadtbudget wieder auf<br />

Schuss bringen sollen, denken<br />

die Grünschnäbel natürlich<br />

nicht. Ich will. Und das bitte<br />

sofort. Das ist die Parole, die<br />

man sich auf die Fahnen geheftet<br />

hat. Dabei müsste doch<br />

jedem auch noch so jungen<br />

Menschen klar sein, dass echte<br />

Nachfrage sicher eine Unternehmerin<br />

oder einen Unternehmer<br />

auf den Plan rufen würde, die<br />

bzw. der sich der Sache<br />

annimmt um gutes Geld damit<br />

zu verdienen. Aber „ohne Geld<br />

ka Musi“. Wer meint, man<br />

könnte ein Projekt ins Leben<br />

rufen, um billig bis umsonst die<br />

Nachtstunden durch zu „chillen“,<br />

zu trinken oder zu feiern<br />

der hat die Rechnung natürlich<br />

im wahrsten sinne des Wortes<br />

ohne den Wirt gemacht. Geht<br />

man vom Planungssturm zum<br />

Arbeitslüfterl über, dann schaut<br />

die Sache gleich ganz anders aus.<br />

Das „Hollawood“ stand Zeit seines<br />

Bestehens im Kreuzfeuer der<br />

MASCHINENZENTRUM<br />

HRICHARD<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />

ROVAT<br />

7<br />

Kritik. Die Frequenz ließ mehr<br />

als nur zu wünschen übrig. Das<br />

hochgejubelte Projekt „Alter<br />

Schlachthof“ wäre auch eine<br />

Möglichkeit, trendige Veranstaltungen<br />

für junge Menschen zu<br />

organisieren. Ein Versuch zweier<br />

Hollabrunner Unternehmer<br />

scheiterte nicht zuletzt an der<br />

wirtschaftlichen Unerfüllbarkeit<br />

der Auflagen. Und schließlich<br />

wären auch noch die ansässigen<br />

Gastronomiebetriebe gerne<br />

bereit, das gewünschte Umfeld<br />

inclusive Partystimmung zu<br />

schaffen. Ohne die entsprechenden<br />

Einnahmen müssen sie leider<br />

ebenso wie der Bürgermeister<br />

mit Bedauern abwinken,<br />

soferne sie nicht von allen guten<br />

Geistern verlassen sind.<br />

Geräte für Ihren Frühjahrsputz in Haus & Garten<br />

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EXTRABLATT REPORTAGE<br />

D<br />

ie Bezirksstelle<br />

Horn der Wirtschaftskammer<br />

Niederösterreich<br />

erstrahlt in neuem Glanz. In<br />

nur sechsmonatiger Umbauzeit<br />

ist im historischen<br />

Stadtkern der Waldviertel-<br />

Metropole ein modernes<br />

und kundengerecht gestaltetes<br />

Service-Center entstanden.<br />

Nach dem großangelegten<br />

Umbau der Bezirksstelle<br />

in Hollabrunn, die<br />

ebenfalls von WKNÖ-Präsidentin<br />

Sonja Zwazl persönlich<br />

eröffnet wurde, konnte<br />

sich nun der Horner<br />

Bezirksstellenobmann Werner<br />

Groiß über den Besuch<br />

Die WKNÖ-Bezirksstelle Horn fügt<br />

sich gut in die schöne Altstadt ein<br />

der Präsidentin freuen.<br />

Zwazl, die im modernen Service-Konzept<br />

der Kammer<br />

ihren Bezirksstellen eine<br />

unabdingbare Schlüsselposition<br />

zuerkennt, freut sich<br />

besonders, dass mit der Fertigstellung<br />

des Horner Domizils<br />

ein weiterer wichtiger<br />

Schritt in diese Richtung<br />

gemacht werden konnte.<br />

Zwazl: „Im Vordergrund<br />

steht der persönliche Kontakt,<br />

die Dienstleistung<br />

unmittelbar an Ort und Stelle.<br />

Das ist der Grund warum<br />

die WKNÖ ein derart dichtes<br />

Netz an Bezirks- und Aus-<br />

© Foto:s: z.V.g./WKNÖ (2)<br />

8<br />

senstellen führt - 23 sind es<br />

insgesamt. Mit dem abgeschlossenen<br />

Umbau in Horn<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Schritt im ehrgeizigen Ausund<br />

Umbauprogramm der<br />

WKNÖ gemacht. Insgesamt<br />

28 Millionen Euro investieren<br />

wir auf diese Weise in<br />

allen Regionen des Landes.“<br />

Die Planung des Objektes,<br />

für die DI Karl Gruber verantwortlich<br />

zeichnet, sei<br />

überdies ein wichtiger Beitrag<br />

für die gelungene Ortsbildgestaltung<br />

der Bezirkshauptstadt,<br />

so die Präsidentin.<br />

Den Horner Umbau hat<br />

sich die Wirtschaftskammer<br />

2,45 Millionen Euro kosten<br />

lassen, 250.000 Euro davon<br />

wurden in energiesparende<br />

Maßnahmen investiert. Auf<br />

einer Gesamtnutzfläche von<br />

783 Quadratmetern stehen<br />

nun 197 Quadratmeter<br />

Büroflächen zur Verfügung.


EXTRABLATT<br />

<strong>HOLLABRUNN</strong>: <strong>DAS</strong> <strong>NEUE</strong> <strong>LOKAL</strong> <strong>„FAX“</strong><br />

LÄDT ZUM ENTSPANNEN UND FEIERN EIN!<br />

In der Hollabrunner Pfarrgasse<br />

Nr. 19 hat ein neuer Gastronomiebetrieb<br />

geöffnet.<br />

Die CAFE-BAR FAX lädt<br />

zum Verweilen in gemütlichem<br />

Ambiente ein. Selbstverständlich<br />

steht Gästen ein Nichtraucher-<br />

Bereich zur Verfügung. Neben<br />

den Parkplätzen direkt vor der<br />

Haustüre sind die PKW-Abstellmöglichkeiten<br />

in der Schulgasse<br />

und am Hauptplatz nur wenige<br />

Schritte entfernt.<br />

Ein Weinstüberl bietet sich<br />

ganz besonders für kleine Feiern<br />

oder Klassentreffen an. Mit Weinen<br />

aus der Region und diversen<br />

Schmankerln soll den Besucherinnen<br />

und Besuchern der Aufenthalt<br />

besonders angenehm gemacht<br />

werden. Grosse Tische<br />

bieten endlich auch passionierten<br />

Kartenspielern/innen die<br />

Möglichkeit, ihrem Hobby zu<br />

frönen, ohne dass es am Tisch<br />

ungemütlich eng wird.<br />

Beachtenswert sind auch die<br />

angenehm günstigen Preise. So<br />

kann man einen anstrengenden<br />

Arbeitstag noch etwas ausklingen<br />

lassen, ohne dafür gleich allzu<br />

tief ins Geldbörsel greifen zu<br />

müssen.<br />

Freundliche und zuvorkommende<br />

Bedienung und ein nettes<br />

Plauscherl an der einladenden<br />

Bar machen den Besuch in<br />

der CAFE BAR FAX zu einem<br />

ganz besonderen Erlebnis<br />

9<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Di., Mi., So.<br />

16:00 bis 01:00 Uhr<br />

Do., Fr., Sa.<br />

16:00 bis 04:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

CAFE BAR FAX • Pfarrgasse 19 • 2020 <strong>HOLLABRUNN</strong><br />

Rotes Kreuz bittet zu seiner 90.<br />

Blutspendeaktion in den Stadtsaal<br />

Über 50.000 Blutkonserven<br />

wurden in Hollabrunn seit<br />

den Anfängen der Blutspendeaktionen<br />

im Jahr 1972 abgenommen.<br />

Bei der 90. Veranstaltung,<br />

zu der das Rote<br />

Kreuz am 7. März in den<br />

Stadtsaal Hollabrunn bittet,<br />

hofft man wieder auf viele<br />

Spendewillige. Besonders Blut<br />

mit negativem Rhesusfaktor<br />

wird derzeit knapp.<br />

„Nur durch die zahlreichen<br />

freiwilligen Blutspender können<br />

vor allem in dieser kritischen<br />

Jahreszeit alle Patientinnen<br />

und Patienten lückenlos<br />

versorgt werden“, sagt Organisationsleiter<br />

Franz Petschenig<br />

vom Roten Kreuz.<br />

© Fotos: z.V.g./Weinstrasse Weinviertel West (1) • Rotes Kreuz HL (1)<br />

Ein ausgezeichneter TOP-<br />

Heuriger unterliegt strengen<br />

Qualitätskriterien, muss prämierte<br />

Weine aus eigener Produktion<br />

und eine vielfältige<br />

Auswahl an regionalen Schmankerln<br />

anbieten. Klaus Gössl,<br />

Kulinarik-Betreuer der Weinstrasse<br />

Weinviertel West ist<br />

erfreut darüber, dass Gäste die<br />

ANZEIGE<br />

Beim Heurigen-Besuch haben<br />

Gäste immer höhere Ansprüche<br />

Qualitätsbetriebe eindeutig vermehrt<br />

besuchen: „Der Gast von<br />

heute möchte Qualität, Produkte<br />

aus der Region und ein schönes<br />

Ambiente.“<br />

Eben wurden die Buschenschank<br />

Greilinger in Schöngrabern<br />

und der Heurige Burger in<br />

Kalladorf in die Riege der TOP-<br />

Heurigen aufgenommen.


EXTRABLATT<br />

Wüstenstaaten finden Gefallen an<br />

Produkten aus der Alpenrepublik<br />

Die Vereinigten Arabischen<br />

Emirate zeigen sowohl bei<br />

Gesprächen der jeweiligen<br />

Interessenvertreter aber auch bei<br />

der „Gulfood 2012“, der größten<br />

Lebensmittelmesse im arabischen<br />

Raum, großes Interesse<br />

an österreichischer Umweltund<br />

Lebensmitteltechnologie.<br />

Aber auch Lebensmittel,<br />

Fruchtsäfte, Backwaren und<br />

Süßigkeiten stehen hoch im<br />

Kurs. Umwelt- und Landwirtschaftsminister<br />

Nikolaus Berlakovich<br />

betonte anlässlich seines<br />

Besuches in Dubai und Abu<br />

Dhabi die Wichtigkeit der Emirate<br />

für die Österreichische<br />

Exportwirtschaft. Waren im<br />

Wert von 530 Millionen Euro<br />

wurden 2011 dorthin geliefert.<br />

Könnte ein Ideen-Wettbewerb Aktion „Tafeln im Weinviertel“<br />

das Verkehrsproblem lösen? brachte mehr Übernachtungen<br />

Fast acht Prozent mehr Näch-<br />

Der Sprecher der „Initiative<br />

2020“, Martin Marte-Singer,<br />

schlägt vor einen Ideen-Wettbewerb<br />

auszuschreiben und erst<br />

dann zu entscheiden, wie das<br />

Verkehrsproblem beim Bahnübergang<br />

in der Hollabrunner<br />

Anton Ehrenfriedstrasse gelöst<br />

werden kann.<br />

Marte-Singer: „Die Beschränkung<br />

der Verkehrspolitik auf<br />

Straßenbau ist ähnlich ineffizi-<br />

ent, wie eine Beschränkung der<br />

Bildungspolitik auf Schulbau<br />

oder ein Computer ohne Software.<br />

Würde die Stadtgemeinde<br />

nur ein halbes Prozent jener<br />

Summe als Preisgeld ansetzen,<br />

welche sie zum Bau einer Bahnunterführung<br />

bereitstellen müsste,<br />

so wäre dieses Geld sicher<br />

gut angelegt.“<br />

Besonders die technisch geschulten<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler der naheliegenden HTL<br />

© Foto: z.V.g.<br />

© Foto: z.V.g./Lebensministerium<br />

hält Marte-Singer als besonders<br />

geeignet, um in Projektgruppen<br />

oder in einem Wettbewerb der<br />

einzelnen Klassen Lösungsvorschläge<br />

zu erarbeiten von denen<br />

man profitieren könnte.<br />

Gegen diese Idee gibt es<br />

wenig einzuwenden, bleibt also<br />

abzuwarten, ob die Verantwortlichen<br />

auch bereit sind sich auf<br />

andere als die eigenen Lösungsvorschläge<br />

einzulassen.<br />

© Foto: z.V.g. privat (1) • Weinviertel Tourismus (1)<br />

tigungen als im Vorjahr verbuchten<br />

die Beherbergungsbetriebe<br />

des Weinviertels 2011.<br />

Projekte wie „Tafeln im Weinviertel“,<br />

der Jakobsweg und die<br />

E-Bike-Projekte haben zu diesem<br />

erfreulichen Ergebnis einen<br />

guten Teil beigetragen. LAbg.<br />

10<br />

Kurz Hackl, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Weinviertel Tourismus<br />

GmbH (im Bild mit Weinkönigin<br />

Elisabeth II.): „Das<br />

ergebnis zeigt, dass wir mit dem<br />

Tourismus im Weinviertel auf<br />

dem richtigen Weg sind und das<br />

ist ein guter Start für die Landesausstellung<br />

2013.“


EXTRABLATT<br />

Jahrmärkte bleiben im Zentrum<br />

machen aber dem Verkehr Platz<br />

Die Stadtgemeinde Hollabrunn<br />

hat sich entschieden, die<br />

Jahrmärkte zwar wie traditionell<br />

verankert im Stadtzentrum zu<br />

belassen, jedoch in verkleinerter<br />

Form. Am 6. März wird erstmals<br />

ein Jahrmarkt nach diesem<br />

neuen Konzept abgehalten. 60<br />

Stände mit buntem Branchen-<br />

mix werden auf dem Hauptplatz<br />

und in der Fußgängerzone<br />

so aufgestellt sein, dass der Verkehr<br />

durch das Zentrum nicht<br />

gesperrt werden muss. Getroffen<br />

wurde die Entscheidung<br />

aufgrund der Kritik der ansässigen<br />

Wirtschaftstreibenden an<br />

der Durchfahrtssperre.<br />

11<br />

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EXTRABLATT DIE REPORTAGE<br />

V<br />

on Anfang an<br />

hatten Christoph<br />

und Philipp Wagner<br />

ein klares Ziel vor<br />

Augen. Hohe Qualität, einheimische<br />

Produkte und ein<br />

Preis-Leistungsverhältnis,<br />

wie es seinesgleichen sucht.<br />

Das Erfolgsrezept von<br />

„Wagner´s Wirtshaus“ in<br />

der Hollabrunner<br />

Gschmeidlerstrasse wurde<br />

schon wenige Monate nach<br />

der Eröffnung mit einer<br />

Gault Millau Haube<br />

belohnt. Trotz der hohen<br />

Ansprüche bleiben die Brüder<br />

aber bodenständig. Das<br />

Wirtshaus schmiegt sich ins<br />

Weinviertler Hügelland, als<br />

Anziehungspunkt für Auswärtige, Stammlokal der Einheimischen<br />

Wagner´s Wirtshaus bringt alle<br />

unter eine (Gault Millau) Haube<br />

hätte es dort schon immer<br />

hingehört. Kein Wunder, denn<br />

im Kochtopf und in der Pfanne<br />

garen nach Möglichkeit<br />

hochwertige Zutaten, die Hau-<br />

© Foto: ESTRABLATT<br />

benkoch Christoph im direkten<br />

Umfeld einkauft. Wildspezialitäten<br />

aus Porrau, Karpfen<br />

aus dem schönen Waldviertel<br />

und sonst noch allerlei Pro-<br />

dukte aus der Genussregion<br />

spiegeln eine Strategie wider,<br />

die erst kürzlich mit einem<br />

AMA-Gütesiegel belohnt wurde.<br />

Wagnersche Caterings<br />

12<br />

© Foto: z.V.g.<br />

beeindruckten in namhaften<br />

Unternehmen ebenso wie im<br />

Wiener Parlament.<br />

In Wagner´s Wirtshaus steht<br />

Philipp im Service seinen<br />

Mann. Nach den Ausbildungsjahren<br />

holte sich der ambitionierte<br />

Gastronom in der<br />

Schweiz und in Tirol den<br />

Feinschliff. Christophs Reich<br />

ist die Küche. Nicht zuletzt die<br />

Erfahrungen, die er als<br />

Küchenchef in Lech sammeln<br />

konnte, brachten ihm bereits<br />

kurz nach der Eröffnug 2009<br />

eine Gault Millau Haube ein.<br />

Wagner´s Wirtshaus<br />

Gschmeidlerstrasse 32<br />

2020 Hollabrunn<br />

0676/3086536<br />

catering@diewagners.at<br />

www.diewagners.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Do. bis Sa.: 11:00 - 22:00<br />

So.: 11:00 - 20:00<br />

durchgehend Küchenbetrieb


EXTRABLATT<br />

Zotter Schokolade, Ministerium<br />

und Bundesforste pflanzen in Laos<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Schokolade-Hersteller<br />

Zotter unterstützt das Lebensministerium<br />

ein Waldprojekt<br />

der Österreichischen Bundesforste<br />

und des WWF in Laos.<br />

Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsminister<br />

Nikolaus<br />

Berlakovich: „Das Projekt ist<br />

einzigartig, es gibt weltweit<br />

kein vergleichbares Beispiel.“<br />

Im Nationalpark Xe Pian<br />

konnten durch die Zusammenarbeit<br />

202.374 Bäume<br />

nachgeforstet werden. Ebensoviele<br />

Zotter-Schokotafeln mit<br />

dem Namen „Waldstück“ gingen<br />

2011, dem Internationalen<br />

Jahr des Waldes, über die<br />

Verkaufspulte.<br />

© Fotos: z.V.g./Lebensministerium (1) • Stadtgde. Weitra (1)<br />

Noch bis Ende September ist<br />

auf Schloss Weitra die Ausstellung<br />

„Mensch und Fisch – Die<br />

Faszination der waldviertler Teiche“<br />

zu sehen. Ein Gutteil der<br />

Schau stellt diese Wirtschaftsform<br />

vor, die nur noch in wenigen<br />

Regionen Europas erhalten<br />

ist. Mit zahlreichen Objekten,<br />

historischen Karten, Videos und<br />

13<br />

„Mensch & Fisch“: Sehenswerte<br />

Ausstellung über Teichwirtschaft<br />

ANZEIGE<br />

Tondokumentationen durchschreitet<br />

der/die Besucher<br />

Geschichte und Hintergründe<br />

der Teichwirtschaft von ihren<br />

Anfängen bis in die Gegenwart.<br />

Leihgaben wie Asichtskarten<br />

etc. werden vom Team um Prof.<br />

Herbert Knittler und Dr. Katzenschlager<br />

gerne in Kopie oder<br />

Original entgegengenommen.


EXTRABLATT<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

Man hatte in letzter Zeit das<br />

Gefühl, auf der Stelle zu treten.<br />

Redliche Bemühungen<br />

von allen Seiten. Aber keine<br />

sichtbaren Ergebnisse. Zwar<br />

haben es alle Hausbesitzerinnen<br />

und -besitzer, deren<br />

Gebäude leer stehen geschafft,<br />

sich auf einen einzigen Makler<br />

C&A sagt adieu, Prikler<br />

bleibt der FUZO erhalten<br />

Während das Modehaus C & A<br />

ins neue Fachmarktzentrum abwandert<br />

bleibt Lederwaren Prikler<br />

und siedelt an diesen Standort um.<br />

zu einigen, trotz zahlreicher<br />

Interessentinnen und Interessenten<br />

gibt es aber nach wie<br />

vor nichts Spruchreifes zu berichten.<br />

Inmitten der Abwanderung<br />

und des Stillstandes<br />

läßt ein ansässiges Unternehmen<br />

aufhorchen. Hartlauer<br />

signalisiert mit dem Kauf eines<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

Hauses die klare Entscheidung,<br />

der Innenstadt auch<br />

weiterhin treu zu bleiben. Im<br />

Gespräch mit EXTRABLATT<br />

räumt Robert Hartlauer jeden<br />

Zweifel daran aus, die Umsiedelung<br />

in das neue Fachmarktzentrum<br />

auch nur erwogen<br />

zu haben.<br />

Robert Hartlauer: „Ich glaube<br />

generell an die Altstadt. Es<br />

kann oft ein bis zwei Jahre<br />

schwierig sein, langfristig sehe<br />

ich aber die klare positive Entwicklung<br />

schon alleine durch<br />

das Flair der Innenstadt mit<br />

ihren Geschäften und Gastronomiebetrieben.“<br />

Als besonders wichtig für<br />

den Erhalt der Unternehmen<br />

14<br />

Hartlauer bleibt, kauft<br />

ein Haus in der FUZO!<br />

Der „Löwe“ ist fest entschlossen<br />

in der Innenstadt zu bleiben. Im<br />

eigenen Haus will man das Angebot<br />

weiter ausbauen.<br />

Gut gebrüllt, Löwe! Hartlauer ist<br />

ohne „wenn“ & „aber“ überzeugt<br />

Es ist nicht sonderlich gut gelaufen für die Unternehmen im<br />

Hollabrunner Stadtzentrum. Die Wirtschaftslage hat schmerzliche<br />

Lücken in die Geschäftszeilen gerissen. Letzte Frequenzbringer<br />

wandern in die Einkaufszentren ab. Wie ein Paukenschlag<br />

hallt nun eine erste Erfolgsmeldung durch die Innenstadt. Hartlauer<br />

hat in der Fußgängerzone ein Haus gekauft und wird seine<br />

Niederlassung dort gehörig ausbauen. Firmenchef Robert Hartlauer<br />

(Bild rechts) im Gespräch mit EXTRABLATT: „Die ganze<br />

Stadt ist ein Einkaufszentrum, und zwar ein sehr schönes.“<br />

Damit giesst endlich jemand Öl ins stockende Getriebe!<br />

© Foto: z.V.g./Hartlauer<br />

© Bild: z.V.g./Hartlauer<br />

in den Innenstädten sieht<br />

Hartlauer auch das Verständnis<br />

der Bürgermeister dafür,<br />

dass das Parken auf jeden Fall<br />

kostenlos bleiben muss.<br />

Noch im Frühjahr soll es die<br />

große Eröffnung des neuen<br />

Stadtortes im jetzigen Fussl-<br />

Haus geben zu der Robert<br />

Hartlauer gerne nach Hollabrunn<br />

kommt, wie er sagt.<br />

Auch den Hollabrunner Marketing-Strategen<br />

spricht er<br />

durchaus Lob aus. Er fühle<br />

sich in die Abläufe sehr gut<br />

eingebunden bestätigt er.<br />

Für den neuen Standort, der<br />

auf etwa 270 Quadratmetern<br />

ein erweiteretes Angebot an<br />

Hörgeräten, Optik, Mobiltelefonen<br />

und Fotoservice anbieten<br />

soll, wird auch eine weitere<br />

ergänzung gesucht. Eine Ordination<br />

z.B. für einen Augenarzt<br />

wird eingeplant. Interessentinnen<br />

und Interessenten<br />

werden bereits gesucht.


EXTRABLATT<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

Libro geht – Nachfolger<br />

steht in den Startlöchern<br />

LIBRO zieht sich aus der Fußgängerzone<br />

zurück. Leer stehen wird das<br />

Haus nicht. Ein bereits ansässiges<br />

Unternehmen zeigt Interesse.<br />

Stadtrat Markus Ganzberger<br />

betreibt in der Fußgängerzone<br />

das Lokal „Il cafe“<br />

und sieht die Abwanderung<br />

eher gelassen: „Die Wirtschaft<br />

lebt vom Markt, auch<br />

wenn jetzt einige ihr Glück<br />

im Fachmarktzentrum<br />

suchen werden andere<br />

Unternehmen die Flächen<br />

wieder auffüllen. Ich bin da<br />

sehr zuversichtlich.“<br />

15<br />

DM kämpft gegen eigene<br />

Filiale im Eurocenter...<br />

Die Filiale des Drogeriefachmarktes<br />

im eurocenter punktet mit Parkplätzen<br />

vor der Haustüre. In der<br />

Innenstadt sieht es nicht so rosig aus.<br />

vom Aufwärts-Trend im Zentrum<br />

und will bald ordentlich Gas geben<br />

Während die unerwarteten<br />

Ambitionen des Optik-, Hörgeräte-<br />

und Handelsriesen<br />

endlich einen Lichtschimmer<br />

an den grauen Horizont zaubern,<br />

präsentierte der Stadtmarketing-Verein<br />

„Wir in<br />

Hollabrunn“ Ideen, um die<br />

kleine aber feine Einkaufsstrasse<br />

für Besucherinnen und<br />

Besucher einladender zu gestalten.<br />

Und obwohl die Pläne<br />

auf den ersten Blick einfach<br />

VON ALEXANDER LANG<br />

gestrickt anmuten, kann man<br />

ihnen eine angenehme Wirkung<br />

nicht absprechen. Großflächige<br />

Transparente sollen<br />

schon bald an den beiden<br />

Zugängen am Hauptplatz und<br />

dem Eugen-Markus Platz auf<br />

die Geschäfte-Vielfalt hinweisen.<br />

Etwas Begrünung wird,<br />

wenn es nach den Plänen von<br />

Vereinsobmann Manfred<br />

© Foto: z.V.g.<br />

Breindl geht, das Grau der<br />

Steinpflasterung etwas auflockern.<br />

Auf Höhe der Erste-<br />

Bank könnte durch eine Überdachung<br />

ein besonders Plätzchen<br />

zum Verweilen entstehen.<br />

Alle Bemühungen könnten<br />

aber im Sand verlaufen, wenn<br />

nicht zu allererst die Hollabrunnerinnen<br />

und Hollabrun-<br />

ner ihre Liebe zur Innenstadt<br />

und ihren Geschäften wieder-<br />

entdecken. Das zu erwartende<br />

laue Frühlingswetter der nächsten<br />

Wochen lädt zu Spaziergängen<br />

ja förmlich ein. Und<br />

wer schon lange nicht zu Fuß<br />

in seinem Heimatstädtchen<br />

unterwegs war, dem lege ich<br />

einen kleinen Rundgang,<br />

einen Schaufensterbummel,<br />

die gute Tasse Kaffee oder ein<br />

Abendessen ans Herz. Denn<br />

für die Belebung müssen sie<br />

schon selbst Sorge tragen.<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

Mag. Alessandra und<br />

Gerald Mayerhofer (Capris):<br />

„Wir haben uns hier einen<br />

Traum verwirklicht. Etwas<br />

mehr Frequenz und besserer<br />

Informationsfluss würden<br />

guttun. Wir finden es schön<br />

hier und freuen uns, wenn<br />

wir mit unserem Gastronomiebetrieb<br />

zur Belebung des<br />

Stadtzentrums beitragen<br />

können.“


Ein guter Start ins Berufsleben:<br />

Die Lehre bei AUF & ZU Schindler<br />

Den Tischlerlehrlingen des<br />

Betriebes AUF & ZU<br />

Schindler in Stockerau wird<br />

eine fundierte Ausbildung in<br />

einem Beruf mit guten<br />

Zukunftsaussichten und vielen<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

angeboten. Sie erlernen ein<br />

kreatives und sehr angesehenes<br />

Handwerk.<br />

Jedes Jahr dürfen Jugendliche<br />

eine Woche lang im Betrieb<br />

mitarbeiten um einen<br />

genaueren Einblick in den<br />

Berufsalltag zu bekommen<br />

und auch dem Unternehmen<br />

einen Eindruck von ihren allgemeinen<br />

Fähigkeiten zu<br />

geben.<br />

Der erste Lehrling, der seine<br />

Ausbildung im Unternehmen<br />

mit der Gesellenprüfung<br />

2001 abgeschlossen hat war<br />

Markus Schindler. Seit dem<br />

Jahr 2000 wurde jedes Jahr<br />

zumindest ein Lehrling eingestellt.<br />

AUF & ZU Schindler liegt<br />

die umfassende Lehrlingsausbildung<br />

nämlich ganz besonders<br />

am Herzen. ANZEIGE<br />

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