HOLLABRUNN: DAS NEUE LOKAL „FAX“ - Extrablatt

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EXTRABLATT REPORTAGE Fassaden von Malermeister Weiss prägen das Hollabrunner Stadtbild Viele Lokalpolitiker würden sich wünschen, der Heimatgemeinde ihren ganz persönlichen Stempel aufzudrücken zu können. Dass man das Stadtbild auch auf ganz andere Weise positiv beeinflussen kann, zeigt der Oberfellabrunner Malermeisterbetrieb Friedrich Weiss. Viele der schönsten Fassaden der Hollabrunner Innenstadt tragen die unverkennbare Handschrift des Unternehmens. Friedrich Weiss junior führt die Tradition fort, wird noch heuer die Meisterprüfung ablegen und eröffnet am 9. März einen neuen Schauraum in der Hollabrunner Pfarrgasse. Kaum ein anderes Unternehmen hat das Hollabrunner Stadtbild so entscheidend mitgestaltet wie der bereits 1921 gegründete Traditionsbetrieb. Neben der beeindruckenden Fassade des Hotel-Restaurants „Zur Stadt Hollabrunn“ von Eva-Maria und Karl Riepl, wunderschönen Fassaden in der Bahnstrasse der Bezirkshauptstadt und der Neugestaltung der Aussenansicht des Betriebes Humanic im Stadtzentrum lag auch die Aussengestaltung des Hollabrunner Rathauses (Bild Friedrich Weiss Oberfellabrunn 35 2020 Hollabrunn 02952/2772 0664/5233922 0676/6551293 malerweiss@aon.at www.malerweiss.at rechts oben) in den Händen von Malermeister Weiss. Bei der Innenraumgestaltung vertrauten namhafte Unternehmen - u.a. das Autohaus Eissner (Hollabrunn) und Gastwirt Holzer aus Wullersdorf – auf die Qualitätsarbeit des Meisterbetriebes. Derzeit haben fünf Gesellen einen krisensicheren Arbeitsplatz, drei junge Menschen absolvieren eine Lehrausbildung. Zum 60er verlieh die Wirtschaftskammer Niederösterreich Friedrich Weiss sen. für seine langjährige Tätigkeit als Bezirksinnungsmeister die Ehrenmedaille (Bild unten) Noch im Frühjahr wird Friedrich Weiss jun. (Bild) die Meisterprüfung ablegen und den väterlichen Betrieb übernehmen. Bei der Eröffnung des neuen Schauraumes am 9. März wird „Puhrsecco“ vom Ober- 6 markersdorfer Weingut Puhr ausgeschenkt, das bereits seit 1797 bewirtschaftet wird (Bild links oben).
EXTRABLATT Betriebsbesuch bei McDonalds 26 wirtschaftstreibende Damen von „Frau in der Wirtschaft“ besuchten die Hollabrunnner McDonalds-Niederlassung der Familie Marschalek. Bezirksvorsitzende Silvia Schuster und ihre Begleiterinnen erhielten einen Einblick in die betrieblichen Abläufe. Träumt unsere Jugend von einem Wunschkonzert für Partyfreaks? Hollabrunns Jugendliche wollen mehr Freizeitangebot. Nicht Sport, Spiel, Tanz oder dergleichen. Nein. „Abhängen“ in einer Disco. Vielleicht ein Kino. Und natürlich formieren sich flugs ein paar Wichtigtuer, die den Kampf per Unterschriftenliste antreten. Sie fordern das Engagement von VP-Bürgermeister Erwin Bernreiter ein. Gottlob ist der offenbar klug und mutig genug, die bemessenen Mittel der Stadt für Sinnvolleres zu verwenden. Man könnte wirklich glauben, das Weihnachtsfest steht schon wieder vor der Türe. Eine handvoll junger Menschen schreibt jedenfalls gerade an den Wunschzetteln für das Christkind. Ernst kann die Forderung ja hoffentlich nicht gemeint sein, die da an den Stadt-Chef herangetragen wird. Man wünscht sich mehr „Freizeitangebot“. Finanziert mit jenem Geld, das Hollabrunn nach dem Brand des Tanztempels „Hollawood“ von der Versicherung bekommen hat. Als hätte die Bezirkshauptstadt keine anderen Sorgen. An die umfangreichen Einsparungen, die das Stadtbudget wieder auf Schuss bringen sollen, denken die Grünschnäbel natürlich nicht. Ich will. Und das bitte sofort. Das ist die Parole, die man sich auf die Fahnen geheftet hat. Dabei müsste doch jedem auch noch so jungen Menschen klar sein, dass echte Nachfrage sicher eine Unternehmerin oder einen Unternehmer auf den Plan rufen würde, die bzw. der sich der Sache annimmt um gutes Geld damit zu verdienen. Aber „ohne Geld ka Musi“. Wer meint, man könnte ein Projekt ins Leben rufen, um billig bis umsonst die Nachtstunden durch zu „chillen“, zu trinken oder zu feiern der hat die Rechnung natürlich im wahrsten sinne des Wortes ohne den Wirt gemacht. Geht man vom Planungssturm zum Arbeitslüfterl über, dann schaut die Sache gleich ganz anders aus. Das „Hollawood“ stand Zeit seines Bestehens im Kreuzfeuer der MASCHINENZENTRUM HRICHARD © Foto: z.V.g./WKNÖ ROVAT 7 Kritik. Die Frequenz ließ mehr als nur zu wünschen übrig. Das hochgejubelte Projekt „Alter Schlachthof“ wäre auch eine Möglichkeit, trendige Veranstaltungen für junge Menschen zu organisieren. Ein Versuch zweier Hollabrunner Unternehmer scheiterte nicht zuletzt an der wirtschaftlichen Unerfüllbarkeit der Auflagen. Und schließlich wären auch noch die ansässigen Gastronomiebetriebe gerne bereit, das gewünschte Umfeld inclusive Partystimmung zu schaffen. Ohne die entsprechenden Einnahmen müssen sie leider ebenso wie der Bürgermeister mit Bedauern abwinken, soferne sie nicht von allen guten Geistern verlassen sind. Geräte für Ihren Frühjahrsputz in Haus & Garten für Heimwerker und Profis • VERKAUF & VERLEIH Bohr- & Stemmgeräte • Beton- & Asphaltschneidemaschinen • Rüttelplatte • Steinknacker • Erdbohrer 2011 OBERMALLEBARN Nr. 99 Telefon: 02267/2097 Fax: 2097-8 e-Mail: mrh@schraubenwirt.at
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