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FLOHMARKT HOLLABRUNN - Extrablatt

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EXTRABL EXTRABLATT<br />

Ausgabe 009/HL • Jahrgang 001 • 2012 • office@extrablatt.co.at • Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt RM 12A039246 K<br />

Hollabrunns Hoffnung<br />

heisst nun Pink Bubble!<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4!<br />

Es tut sich etwas an der BHAK/BHAS Hollabrunn. Lebensnahe Maturaprojekte,<br />

Kontakt mit Schulen, Vereinen, der Stadtgemeinde und natürlich mit vielen Betrieben<br />

aus der Region und darüber hinaus. Nicht jede Schule lässt es zu, dass die jungen Menschen<br />

wirklich für das Leben lernen. Andere sind im Hintergrund sehr aktiv, lassen ihr<br />

Umfeld aber an den Erfolgen kaum teilhaben. Auch bei der Medienarbeit könnten sich<br />

hier viele etwas abschauen. Egal ob es sich um das „Netzwerk:Forum“ dreht, das am<br />

12. Oktober an allen Handelsakademien und Handelsschulen Niederösterreichs über<br />

die Bühne geht, oder um andere Vorhaben. Man ist am Puls der Zeit.<br />

© Foto: z.V,g/BHAK-Hollabrunn<br />

STOCKERAU • Bahnhofstrasse 1<br />

LANGENZERSDORF • Wienerstrasse 85<br />

<strong>FLOHMARKT</strong><br />

<strong>HOLLABRUNN</strong><br />

JEDEN SONNTAG<br />

von 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

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2020 <strong>HOLLABRUNN</strong><br />

An- und Verkauf<br />

0664/2305847 (Info)<br />

täglich von<br />

7:00 bis 22:00


EXTRABLATT<br />

Eingriffs-Pläne des Ministeriums<br />

gehen mit Sicherheit viel zu weit!<br />

Geschlechtsneutrale Bewerbungen. Ein Schlagwort, das nur<br />

Gehirnen entspringen kann, die mit der Realität am Arbeitsmarkt<br />

schon seit geraumer Zeit nichts mehr am Hut haben. Neben unserer<br />

Frauenministerin will nun auch die Innenministerin, dass<br />

angehende Mitarbeiter/innen ihren Chefs nur mehr ihre Qualifikationen<br />

bekanntgeben. Nicht mehr, ob es sich um Weiblein oder<br />

Männlein handelt, nicht wie der oder die Bewerber/in aussieht.<br />

Die Auswahl wird wohl in die Probezeit verlagert und erst dann<br />

wird aussortiert, was von Anfang an nicht gepasst hätte.<br />

Wie kann man unter dem<br />

Deckmantel einer Gleichberechtigung<br />

der Geschlechter auf solche<br />

abwegigen Ideen kommen.<br />

Einem Unternehmen sollen<br />

künftig wichtige Informationen<br />

für die Entscheidung über die<br />

Vergabe eines Jobs einfach vorenthalten<br />

werden. Bewerbungen<br />

werden zwar über die Fähigkeiten<br />

eines Menschen Aufschluss<br />

geben, nicht aber über sein<br />

Geschlecht und sein Aussehen.<br />

Das persönliche Erscheinungsbild<br />

geht den, der in Zukunft<br />

den Lohn zahlen soll, also nichts<br />

mehr an. Zumindest, wenn es<br />

nach den Plänen unserer Frauenministerin<br />

geht. Ein solches<br />

Gesetz auch durchzubringen,<br />

das ist in der heutigen Zeit ganz<br />

einfach. Es ist ja brandgefährlich<br />

geworden, Farbe zu bekennen.<br />

Jeder, der nun aufsteht und sagt:<br />

„Leute, so geht doch das nicht!“<br />

wird ganz einfach als frauenfeindlicher<br />

Ignorant hingestellt,<br />

Na endlich! Wirtschaftskammer-Präsidentin<br />

Sonja<br />

Zwazl spricht gottseidank wieder<br />

einmal klar aus, was andere<br />

kaum zu denken wagen.<br />

„Personalpolitik ist eine Sache<br />

der Unternehmen!“ Und das<br />

soll bitte auch so bleiben.<br />

Während sich rundherum<br />

jeder Sorgen um die Erfüllung<br />

vielleicht sogar seiner Fuktion<br />

beraubt. Da ist sicher jedermann<br />

und jedefrau, der oder die<br />

mitentscheiden darf, sich selbst<br />

der oder die Nächste und wird<br />

sich hüten, sich zu äußern.<br />

Aber denken Sie nicht auch,<br />

dass dieses zwanghafte Verhalten<br />

nichts, aber auch gar nichts<br />

ändern kann und wird? Ausser<br />

natürlich, man schafft auch die<br />

Probezeit ab. Denn noch steht<br />

es einer Unternehmerin oder<br />

einem Unternehmer ja frei,<br />

innerhalb dieser paar Wochen<br />

jemanden ohne weitere Begründung<br />

wieder hinauszukomplimentieren.<br />

Also wird man eben<br />

nach den geschlechtsneutralen<br />

Kriterien einstellen, und das<br />

wahre Ausleseverfahren einfach<br />

in die Probezeit verschieben.<br />

Entschieden oder zumindest<br />

angeregt wird das alles sicher<br />

auch von jenen, die ihren akademischen<br />

Titel nun nicht mehr<br />

mit Dr. sondern mit Dr. in oder<br />

künstlich geschaffener Quoten<br />

macht, während unsere netten<br />

Politikerinnen und Politiker<br />

offenbar im Bann unbezwingbarer<br />

Emanzen sogar darüber<br />

nachdenken, die Nichteinhaltung<br />

von Frauenbeschäftigungsanteilen<br />

in Unternehmen<br />

zu bestrafen, kommt dieser<br />

erlösende Satz - und noch<br />

statt Mag. mit Mag. a (lateinisch<br />

für ihn: magister aber für sie:<br />

magistra) abkürzen. Noch nie<br />

habe ich erlebt, dass bei einer<br />

Abkürzung die letzen Buchstaben<br />

auch geschrieben werden.<br />

Und nur in den allerseltensten<br />

Fällen verrät uns der Vorname<br />

nicht zweifelsfrei, mit wem wir<br />

es hier zu tun haben.<br />

Es scheint überhaupt ein ungerechtfertigter<br />

Eingriff in die<br />

Entscheidung eines (Privat-)<br />

Unternehmens zu sein, vorzuschreiben,<br />

für wen man sich bei<br />

der Vergabe eines Arbeitsplatzes<br />

entscheiden muß. Beim Bezahlen<br />

der Löhne und Gehälter ist<br />

man da doch ehrer wieder auf<br />

sich alleine gestellt.<br />

Trotzdem ist diesem „Blindflug“<br />

bei der Jobvergabe auch<br />

etwas Angenehmes abzugewinnen.<br />

Denn es wird, sofern das<br />

Ansinnen unserer Ministerin<br />

Gabriele Heinisch-Hosek (ich<br />

persönlich hätte auch hier am<br />

Vornamen Gabriele das Geschlecht<br />

zweifelsfrei zuordnen<br />

können, obwohl ich beim akademischen<br />

Grad gerne die korrekte<br />

Formulierung verwende)<br />

umgesetzt wird, zu vielen überaus<br />

amüsanten Situationen<br />

kommen. Zum Beispiel könnte<br />

ein riesiger, mehr als rassiger<br />

Vertreter des männlichen<br />

Auch WKNÖ warnt vor Einmischung<br />

dazu von einer Frau. Und<br />

Zwazl legt noch ein Schäuflein<br />

nach: „Es ist leicht, im Kämmerlein<br />

irgendwelche Vorgaben<br />

zu entwickeln und zu dektretieren,<br />

ohne selbst dafür<br />

etwas tun zu müssen!“<br />

Der Ball geht wieder an die<br />

Politik, und dort sollte er auch<br />

liegen bleiben.<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />

2<br />

Geschlechts plötzlich die Einstellungen<br />

an den Trainingsgeräten<br />

im Damen-Fitness-Club<br />

übernehmen oder in den Umkleideräumen<br />

und Duschen<br />

sauber machen. Im Gegenzug<br />

findet ein/e Bauunternehmer/in<br />

plötzlich ein zart besaitetes<br />

weibliches Geschöpf als Betonplatten-Verlegerin<br />

am denkbar<br />

ungeeigneten Arbeitsplatz vor.<br />

Ein wenig redegewandter Kotzbrocken<br />

begrüsst vielleicht bald<br />

die noblen Gäste an der Hotelrezeption,<br />

ein schmieriger Fahrlehrer<br />

ist irgendwann mit dem<br />

blutjungen Töchterlein auf der<br />

zweisamen Fahrt durch die<br />

Nacht.<br />

Ich persönlich wäre für die<br />

althergebrachte Methode der<br />

Mitarbeiter-Auslese. Jemand,<br />

der darin Erfahrung hat und das<br />

nötige Feingefühl mitbringt,<br />

sollte im persönlichen Gespräch<br />

diese sehr heikle Entscheidung<br />

treffen. Und - das muss man<br />

auch anmerken - nicht selten<br />

findet man in diesen Positionen<br />

ohnehin Frauen wieder.<br />

Unseren Ministerinnen können<br />

wir es aber gerne zugestehen,<br />

Ihr Personal nach den von<br />

ihnen erdachten Kriterien auszusuchen.<br />

Sie müssen die Rechnung<br />

für Fehlgriffe ja nicht aus<br />

eigener Tasche berappen.


EXTRABLATT<br />

Direkter Kontakt mit der Politik<br />

soll Berührungsängste nehmen<br />

Mit der Aktion „VIFZACK“<br />

möchte Landesrat Mag. Karl<br />

Wilfing (VP) das Interesse unserer<br />

Jugendlichen an der Politik<br />

schüren. Zwar zeigen Studien,<br />

dass sich etwa 60 Prozent der<br />

jungen Menschen für das politische<br />

Geschehen im Land interessieren,<br />

doch auch die übrigen<br />

Alkoholfreies Bier<br />

als Mittagsfreude<br />

Dass man für alles eine<br />

passende Studie erstellen<br />

kann, beweist ein amüsantes<br />

Werk über die Pausen-<br />

Gestaltung der Österreicher/innen.<br />

Demnach geniessen<br />

diese nämlich Ihre<br />

Mittagspause besonders<br />

und würden gerne auch zu<br />

einem Weizenbier greifen.<br />

Und - welch ein Zufall -<br />

die Brauunion hält gerade<br />

ein alkoholfreies Edelweiss<br />

bereit. Na dann Prost!<br />

© Foto: z.V.g./Brauunion<br />

will er nun begeistern. „Es<br />

besteht Handlungsbedarf, denn<br />

wer nicht mitbestimmt, über<br />

den wird bestimmt“, sagt Wilfing.<br />

Auf Gemeindeebene sollen<br />

den jungen Menschen die<br />

Strukturen und Abläufe näher<br />

gebracht werden um Berührungsängste<br />

abzubauen.<br />

© Foto: z.v.g./Land NÖ<br />

Kenner schätzen den Geschmack<br />

des „Waldviertler Graumohns“<br />

Wenn im Waldviertel der<br />

Herbst einzieht, rührt die<br />

Genussregion auch wieder<br />

ordentlich die Werbetrommel<br />

für ihren einzigartigen Mohn.<br />

Nur die Ernte aus den Bezirken<br />

Gmünd, Waidhofen/ Thaya,<br />

Zwettl, Horn sowie aus Krems<br />

Land und Melk nördlich der<br />

Donau dürfen die Ursprungsbezeichnung<br />

„Waldviertler<br />

Graumohn“ führen. Höhepunkt<br />

der Saison ist der Mohnkirtag,<br />

der im September in<br />

Armschlag über die Bühne geht.<br />

Rezepte stehen auch auf<br />

www.soschmecktnoe.at bereit.<br />

Unser Bild zeigt Bundesministerin<br />

Dr. Maria Fekter, Landesrat<br />

Dr. Stephan Pernkopf und<br />

Mag. Christina Mutenthaler<br />

von der Energie und Umweltberatung<br />

Niederösterreich.<br />

© Foto: z.V.g./Lebensministerium<br />

3


EXTRABLATT<br />

Hollabrunn setzt alle Hoffnung auf<br />

den akademischen Gastwirt „Dr. Q“<br />

Ein Licht am Ende des Tunnels und Hollabrunn freut sich. Da<br />

darf der erlösende Streifen am Horizont ruhig auch rosarot sein.<br />

Das kleine, fast unscheinbare „Pink Bubble“ lässt Hoffnung keimen.<br />

Der Inhaber hat grosse Pläne in unserer kleinen Stadt. Das<br />

„Capris“ in der Fußgängerzone hat er ebenso ins Unternehmer-<br />

Auge gefasst, wie einen Disco-Neubau. Auch die Belebung des<br />

Stadtzentrums durch ein Konzept für das verwaiste Intersport-<br />

Domizil schwebt „Dr. Q.“ vor. Entscheidungen stehen noch aus.<br />

Es ist, als würde man eine<br />

andere Welt betreten. Nicht,<br />

weil die Betreiber des Gastlokales<br />

„Pink Bubble“ in der Theodor-Körner-Gasse<br />

unserer<br />

Bezirkshauptstadt den Anschein<br />

machen, als würden Sie aus fernen<br />

Landen stammen. Nein,<br />

sondern weil hier tatsächlich<br />

und völlig unerwartet Auf-<br />

bruchstimmung herrscht. Der<br />

Betreiber, der sich gerne „Dr.<br />

Q.“ nennen lässt, hat - obwohl<br />

er studierter Mediziner ist -<br />

Erfahrung in der Branche. In<br />

Wien hat er mit Partnern auch<br />

eine Studenten-Rabattkarte aufgelegt.<br />

Bald soll sich - wenn die<br />

Pläne des stehts freundlichen<br />

Unternehmers fruchten - auch<br />

durch Hollabrunn ein rosaroter<br />

Faden seiner Geschäftstätigkeit<br />

ziehen. Interessierte Trittbrett-<br />

Fahrer zieht „Dr. Q“ natürlich<br />

an, wie das Licht die Motten.<br />

Das Konzept des Neuankömmlings<br />

scheint jedenfalls<br />

aufzugehen. Sein „Pink Bubble“<br />

entwickelte sich in wenigen<br />

Wochen zum Renner unter den<br />

Jugendlokalen. Mit einer für<br />

Hollabrunner Verhältnisse<br />

höchst seltenen Mischung an<br />

Höflichkeit und Bestimmtheit<br />

trifft „Dr. Q“ zielsicher mitten<br />

ins Herz seiner jugendlichen<br />

Gäste. Und seine Angebote, die<br />

mit den Produkt-Neueinführungen<br />

im McDonalds<br />

4<br />

Restaurant beinahe ident sind,<br />

brauchen den direkten Vergleich<br />

mit denen des Fastfood-<br />

Riesen wirklich nicht zu scheuen.<br />

Etwas schwerfällig reagieren<br />

die Hausvermieter auf den<br />

Tatendrang. In der Fussgängerzone<br />

(für den leerstehenden Teil<br />

des Delka-Hauses) wollte der<br />

Besitzer „Pink Bubble“ nicht<br />

haben, ein Gastronom sei als<br />

Mieter unerwünscht, liess man<br />

„Dr. Q“ wissen. Auch die Hausbesitzer<br />

des „Capris“ lassen den<br />

Interessenten ungewöhnlich lange<br />

zappeln. Kein Wunder also,<br />

dass man hier eifrig weiterjammern<br />

darf, während ums Eck<br />

längst der Rubel rollt.


EXTRABLATT<br />

● Schneeberg<br />

Gut 100.000 Passagiere sind<br />

heuer bereits mit der Schneebergbahn<br />

die zehn Kilometer<br />

lange Strecke zum Gipfel des<br />

höchsten Berges unseres Bundeslandes<br />

gefahren. Den Tagesrekord<br />

schafften die Betreiber<br />

am 15. August mit knapp<br />

3.000 Fahrgästen, meldet der<br />

NÖ Wirtschaftspressedienst.<br />

● NÖ-Steinmetze<br />

Der Lehrlingswart der NÖ<br />

Steinmetze in der Wirtschaftskammer,<br />

Steinmetzmeister<br />

Norbert Happl schlägt Alarm.<br />

Nurmehr ein Fünftel der Fachbetriebe<br />

des Landes bildet Lehrlinge<br />

aus. Zu wenig um positiv<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Happl: „Es ist keine Schande<br />

mit den eigenen Händen etwas<br />

zu schaffen.“ Dass man den<br />

jungen Menschen mehr und<br />

mehr das Gefühl vermittle, nur<br />

wer ein Studium absolviere, gelte<br />

etwas, verstärke diese Entwicklung<br />

noch, so Happl.<br />

● Masskleidung<br />

Trotz Krisenstimmung lassen<br />

sich immer mehr Menschen<br />

ihre Kleidung massanfertigen,<br />

berichtete Innungsmeisterin<br />

Annemarie Mölzer dem NÖ<br />

Wirtschaftspressedienst.<br />

stone4you: Zum 40er des Chefs<br />

5.500 Euro für Jugend-Projekt!<br />

Zu seinem 40. Geburtstag<br />

bat stone4you Geschäftsführer<br />

Georg Leeb im Hochsommer<br />

zu einem Fest auf dem<br />

Firmengelände am Mitterweg<br />

in Hollabrunn. Die Gäste bat<br />

er aber keine Geschenke zu<br />

bringen und stattdessen für<br />

die wohltätige Einrichtung<br />

„Jugend eine Welt“ zu spenden.<br />

Hier wird die Jugend<br />

nach dem Leitsatz „Bildung<br />

überwindet Armut“ geför-<br />

dert. Leeb: „Man kann hier<br />

mit verhältnismäßig wenig<br />

Geld noch sehr viel für die<br />

jungen Menschen erreichen.“<br />

Den stattlichen Spendenbetrag<br />

von 2.750 Euro verdop-<br />

Mit Themen wie Arbeitsmarkt,<br />

Pflege, Kinderbetreuung,<br />

Gemeindefinanzen, BildungsstandortNiederösterreich,<br />

Maßnahmen der direkten<br />

Demokratie und natürlich<br />

mit den Vorbereitungen auf<br />

die kommende Landtagswahl<br />

startet die SP-Niederösterreich<br />

in den Herbst.<br />

„Wir brauchen in den nächsten<br />

Jahren 2.000 zusätzliche<br />

Pflege- und Betreuungsplätze.<br />

Diesen zusätzlichen Bedarf<br />

5<br />

pelte Georg Leeb und überreiche<br />

ihn Ende August Mag.<br />

Margit Pleschberger-Gruber,<br />

die sich im Namen ihrer<br />

Organisation herzlich bedankte.<br />

ANZEIGE<br />

Spenden für ”Jugend eine Welt - Don Bosco<br />

Aktion Österreich“ sind auf das Konto bei der<br />

P.S.K. mit der Bankleitzahl 60.000 und der<br />

Kto.Nr.: 7030303 jederzeit möglich!<br />

Heisse Eisen Pflege und Betreuung<br />

© Foto: z.V.g./SP<br />

wollen wir nicht mit dem Ausbau<br />

der großen Einrichtungen,<br />

sondern mit der Errichtung<br />

von dezentralen Seniorenzentren<br />

abdecken“, sagt LHStv.<br />

Dr. Sepp Leitner.<br />

Landesrätin Mag. Barbara<br />

Scheele kritisierte, dass die<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in NÖ an 34 Tagen pro<br />

Jahr geschlossen bleiben. Man<br />

liege damit schlechter als der<br />

Bundesschnitt, Wien mit nur<br />

vier Schließtagen sei Vorbild.


EXTRABLATT<br />

Freude an unseren Kleintieren<br />

„In der Geschichte der Verhaltensforschung,<br />

die bis ins<br />

Altertum zurückgeht, spielt die<br />

Taube eine bedeutende Rolle.<br />

Bevor Darwin 1859 sein bahnbrechendes<br />

Werk „Die Entstehung<br />

der Arten durch natürliche<br />

Zuchtauswahl oder die<br />

Erhaltung der bevorzugten Rassen<br />

im Kampfe ums Dasein“<br />

herausbrachte, hatte er über viele<br />

Jahre Beobachtungen und<br />

Zuchtversuche mit Haus- und<br />

Rassetauben durchgeführt. Sein<br />

Interesse galt aber nicht in erster<br />

Linie den Verhaltensweisen der<br />

Tauben, sondern er untersuchte<br />

unter anderem die Variabilität<br />

18 Kinder im Alter zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren verbrachten<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Woche auf der Ferienburg<br />

„Wildegg“. Nach sorgfältiger<br />

Planung durch Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Roten<br />

Kreuzes Hollabrunn konnten<br />

die Kinder sich sogar Bogenschießen<br />

und Schwertkämpfen<br />

üben. Feiern am nächtlichen<br />

Lagerfeuer gehörten ebenso zum<br />

Programm wie ein Ausflug in<br />

den Naturpark Sparbach. Die<br />

gelungene Veranstaltung soll im<br />

kommenden Jahr wiederholt<br />

werden.<br />

der Vererbungswege.<br />

Die Indischen Pfautauben<br />

und die Pfautauben zählen zu<br />

den schönsten und elegantesten<br />

Rassen. Die Indische Pfautaube<br />

ist eine Jahrunderte alte asiatische<br />

Rasse, die bereits 1590<br />

beschrieben wurde. Sie kam aus<br />

den USA nach Deutschland<br />

und Österreich, 1976 wurde<br />

diese Rasse bei uns anerkannt.<br />

Sie wird in 32 verschiedenen<br />

Farbschlägen gezüchtet, wobei<br />

es in Österreich sehr schwierig<br />

ist, diese sehr seltenen Tiere zu<br />

bekommen. Die kräftig, vollfiedrige<br />

Taube ist im Verhalten<br />

sehr ruhig und leicht handzahm<br />

zu bekommen. Die Schwanzfedern<br />

werden leicht trichterförmig<br />

und aufrecht getragen, kurze<br />

Fussbefiederung und variable<br />

Kopfstruktur sind ihre Merkmale.<br />

Die Indische Pfautaube<br />

unterscheidet sich von der Pfautaube<br />

durch ihre Körperhaltung,<br />

die Fussbefiederung,<br />

Spitzhaube oder Rundhaube<br />

am Kopf und durch ihre Grösse.<br />

Die Pfautaube wurde bereits<br />

im 16. Jahrhundert nach Europa<br />

importiert, der erste Sonderverein<br />

wurde 1906 in Deutschland<br />

gegründet. Sie wird in 49<br />

verschiedenen Farben gezüchtet.<br />

es gibt, so wie auch bei der<br />

Indischen Pfautaube, Einfarbige,<br />

Gescheckte, Spiegelschwänze,<br />

Farbschwänze und Weiss-<br />

Schwänze. Ich züchte seit eineinhalb<br />

jahren Indische<br />

Pfautauben in den Farben<br />

Weiss, Milky und Pfautauben<br />

in den Farben Weiss, Rot, Gelb,<br />

Schwarz, Milky, Blau-gehämmert,<br />

Blau mit Binden und<br />

Gescheckt. Meine ca. 80 Tauben<br />

leben in grossen, hellen, gut<br />

strukturierten Volieren mit isolierten<br />

Innenräumen. Gefüttert<br />

wird Taubenfutter und frisches<br />

Grünfutter. Tauben sollten für<br />

ihre Gefiederpflege auch die<br />

Möglichkeit zum Baden haben.<br />

Der nächste HOLLA-<br />

MARKT mit neuem Streichel-<br />

6<br />

© Foto: <strong>Extrablatt</strong><br />

zoo findet am Samstag dem 13.<br />

Oktober statt. Es steht ein Zelt<br />

mit Ausstellungskäfigen zur<br />

Verfügung. Von 8:00 Bis 13:00<br />

Uhr ist jeder herzlich eingeladen<br />

uns bei freiem Eintritt zu<br />

besuchen. In dieser Zeit können<br />

Sie meine drei Zwerghuhn-<br />

Rassen samt Küken, meine zwei<br />

Taubenrassen uns sehr viele<br />

andere Tiere sehen und zum<br />

Teil auch kaufen. Sollten Sie<br />

Tiere verkaufen wollen, können<br />

sie diese selbstverständlich mitbringen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hollamarkt.jimdo.com<br />

oder unter 0676/9717775<br />

Roland Widi<br />

Hollabrunner Rotes Kreuz machte<br />

Burgwoche zu einem tollen Erlebnis<br />

© Foto: z.V.g./RK-Bez.-Stelle HL


EXTRABLATT<br />

Schafft es tatsächlich nur der SILA<br />

Supermarkt reifes Obst anzubieten?<br />

Reife Früchte. Schon beim<br />

Anblick läuft einem das Wasser<br />

im Mund zusammen. Leider ist<br />

es schwer geworden, in Supermarkt-Regalen<br />

wirklich reifes<br />

Obst zu finden. Anscheinend<br />

um möglichst wenig Ausfall<br />

durch verdorbene Ware in Kauf<br />

nehmen zu müssen, sind die<br />

meisten Vitaminspender halbreif<br />

und keinesfalls ein Genuß.<br />

Nektarinen, Bananen, Pfirsiche<br />

und unsere sonst so köstlichen<br />

Marillen sind immer öfter hart<br />

und völlig geschmacklos. Ausnahme:<br />

Der Sila Supermarkt an<br />

der Stockerauer Hauptstrasse.<br />

Vollreifes Obst liegt in den<br />

Kisten, der Verzehr ist im Vergleich<br />

ein echter Genuß. Unbedingt<br />

probieren!<br />

© Foto: EXTRABLATT<br />

7


EXTRABLATT<br />

Unter Stress<br />

miasn die Mitarbeiterinnen<br />

und<br />

Mitarbeiter von<br />

da Firma Niedermayer<br />

stehn. Die<br />

ham am 4. Oktober<br />

tatsächlich vergessn, das<br />

Gschäft am Hollabrunner<br />

Hauptplatz zuazusperrn.<br />

Da ham Passanten net<br />

schlecht gstaunt, wie die<br />

Tür beim Vorbeimarschiern<br />

auf amal aufgangen<br />

is obwohl im Laden ois finster<br />

war. Vielleicht ein stiller<br />

Protest gegen längere<br />

Öffnungszeiten.<br />

Mi freuts immer, wenn i<br />

hör oder seh, dass unser<br />

<strong>Extrablatt</strong> glesn wird. Die<br />

von der Weinviertler Sparkassen<br />

Stiftung san offenbar<br />

durchaus kritikfähig.<br />

Grad hob i gmeckert, dass<br />

Stadtgeflüster<br />

jetzt vorn das Logo runtermiasn<br />

hat, da schraubens<br />

schon a Stiftungslogo übers<br />

Portal. Das sag ma: „Herzlich<br />

willkommen in unserer<br />

Lesergemeinde!“<br />

Da SP-Gemeinderat<br />

Mag. Friedrich Dechant<br />

mag an „Jugendbürgermeister“<br />

fia Hollabrunn. Dann<br />

schlogt er no vor die Stadtverwaltung<br />

zu verkleinern<br />

und dem Jugendburgamasta<br />

das eingsparte Geld zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Wofür? Eh kloa, damit soll<br />

dann a Disco baut werdn.<br />

Jetzt amal ehrlich. Steht SP<br />

net für Sozialdemokratische<br />

Partei? Bei dem damischen<br />

Vorschlag kennt ma<br />

ja annehma, das steht für<br />

„Schwachsinn Pur“ oder<br />

was Ähnliches. A Jugendburgamasta,<br />

der 100% von<br />

seinem Budget fia a Disco<br />

ausseblost. Na bravo!<br />

Mit den Volksbanken zum Erfolg<br />

Alexander Pointner , der österreichische Erfolgstrainer unserer<br />

Superadler, referierte beim jährlichen Volksbank Eventprogramm<br />

„Fit for Business“ über den Schlüssel zum Erfolg. 130<br />

Firmen-Chefs waren der Einladung ins Forum.21 bei der Firma<br />

Blaha in Korneuburg gefolgt.<br />

Gemeinsam mit den benachbarten<br />

Volksbanken Weinviertel<br />

und Obersdorf-Wolkersdorf<br />

veranstaltete die Volksbank<br />

Donau-Weinland unter dem<br />

Titel „Fit for Business“ eine<br />

Informationsveranstaltung für<br />

Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Frei nach dem Motto „Rüsten<br />

Sie sich für die Zukunft“ lieferte<br />

Mag. Gerhard Staribacher von<br />

LBG Österreich interessante<br />

Ansatzpunkte zu vielen steuerlichen<br />

Fragen.<br />

Als Highlight des Abends<br />

sprach Alexander Pointner,<br />

ÖSV-Coach unserer Skispringer,<br />

über sein Erfolgsrezept<br />

„System Superadler“. Talent,<br />

jahrelange, harte Arbeit und<br />

eine starkes Team, im sportlichen<br />

Spitzenfeld genauso wie<br />

im Unternehmen sind für den<br />

Erfolg unerlässlich.<br />

8<br />

Das Erfolgsrezept mit dem<br />

Alexander Pointner die ÖSV-<br />

Superadler zu Höhenflügen<br />

führt, basiert auf Teambuilding<br />

und Motivation. Die Grundlagen<br />

für Höchstleistungen gelten<br />

für Sport und Management<br />

gleichermaßen. Perfekte Kommunikation<br />

bildet dabei das<br />

starke Fundament, auf dem<br />

Erfolge aufgebaut werden können.<br />

Bevor der Abend bei einem<br />

genussvollen Buffet ausklingen<br />

konnte, bestand die Möglichkeit,<br />

ein paar Worte mit Alexander<br />

Pointner zu wechseln und<br />

sein aktuelles Buch signieren zu<br />

lassen. ANZEIGE<br />

Wissenswertes über die Lehre<br />

© Foto: z.V.g.<br />

Einen Berufsorientierungskurs<br />

hat das Berufsförderungs<br />

Institut (BFI) in der AKNÖ-<br />

Bezirksstelle Hollabrunn abgehalten.<br />

Experte Martin Feigl<br />

informierte die Jugendlichen<br />

über ihre Rechte aber auch<br />

über ihre Pflichten und beantwortete<br />

viele Fragen zur Lehrausbildung.<br />

Unser Bild zeigt<br />

AKNÖ-Bezirksstellen-Leiter<br />

Josef Auer (links) und Martin<br />

Feigl (rechts) mit den interessierten<br />

Jugendlichen.


EXTRABLATT<br />

Schwarz-Rote Zusammenarbeit:<br />

Beim Bieranstich klappt´s tadellos!<br />

Bei der Eröffnung des heurigen<br />

Erdäpfelfestes wurde<br />

Stockerau zur Fair Trade<br />

Gemeinde ernannt. Fair Trade<br />

Geschäftsführer Mag. Hartwig<br />

Kirner überreichte eine Fahne,<br />

LHStv. Mag. Wolfgang Sobotka<br />

die Ernennungsurkunde.<br />

Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Helmut Laab schritt der Landesvize<br />

alsdann zur offiziellen<br />

Eröffnung des Festes durch<br />

den traditionellen Bieranstich.<br />

(Bild) Stadtmarketing-Manager<br />

Jürgen Tomek kann sich<br />

trotz des regnerischen Wetters<br />

über ein gelungenes Fest freuen,<br />

zu dem auch Abordungen<br />

aus den Partnerstädten Baranowitschi<br />

und Andernach<br />

gekommen waren.<br />

Umweltminister wollen künftig<br />

gemeinsam noch mehr erreichen<br />

Die Umweltminister Österreichs,<br />

Deutschlands, der<br />

Schweiz und Lichtensteins<br />

haben bei ihrer „Alpenkonferenz“<br />

die Bildung einer Energie-Plattform<br />

beschlossen. Sie<br />

wollen künftig gemeinsam<br />

verstärkt daran arbeiten, die<br />

Infrastruktur im Alpenraum<br />

zu verbessern, die sich auf die<br />

Energieproduktion, den Energietransport<br />

und auf die Speicherung<br />

bezieht.<br />

Selbstverständlich soll die<br />

Erzeugung erneuerbarer Energieformen<br />

dabei im Mittelpunkt<br />

stehen und die vier<br />

Staaten aus der Abhängigkeit<br />

von fossilen Energieträgern<br />

loseisen.<br />

9


EXTRABLATT<br />

Viel Freude mit den<br />

riesigen Beeren...<br />

Einen prachtvollen Kürbis,<br />

der fast so aussieht, als<br />

wäre er wie geschaffen für<br />

Aschenputtels Märchenkutsche,<br />

können Theresa<br />

und Sebastian hier bestaunen.<br />

Angesichts dieser<br />

Grösse scheint es wirklich<br />

verwunderlich, dass diese<br />

Früchte tatsächlich zu den<br />

Beeren zählen. Nachdem<br />

ihn die Geschwister für<br />

ihre Spielereien gut gebrauchen<br />

konnten, führt der<br />

weitere Weg des pfundigen<br />

Kerls natürlich pfeilgerade<br />

in die Küche, wo er nach<br />

und nach zu allerlei Köstlichkeiten<br />

verarbeitet wird.<br />

281 frisch gebackene Meisterinnen<br />

und Meister aus 42<br />

Berufssparten konnten bei der<br />

5. NÖ-Meisterfeier im WIFI-<br />

St.Plöten ihre Zeugnisse aus<br />

den Händen von WKNÖ-Präsidentin<br />

Sonja Zwazl entgegennehmen.<br />

Die Präsidentin wies<br />

auf die Unverzichtbarkeit der<br />

Weiterbildung für Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

hin. Unser Bild zeigt Malermeisterin<br />

Anicca Egger (Bild Mitte)<br />

bei der Übernahme des Meisterbriefes.<br />

Sie war an diesem<br />

Abend die Jüngste, die ihre<br />

Urkunde erhielt.<br />

10<br />

© Foto: z.V.g./BHAK/BHAS Hollabrunn<br />

Ein Maturaprojekt,<br />

wie es sein sollte!<br />

Die Schülerinnen Stefanie<br />

Bigler, Daniela Kölbl,<br />

Lydia Krottendorfer, Marion<br />

Schnötzinger und Christiane<br />

Seifried haben im<br />

Rahmen ihres Maturaprojektes<br />

an der BHAK Hollabrunn<br />

einen Berufsorientierungstag<br />

organisiert.<br />

Unterstützt wurden sie von<br />

Mag. Helene Holzreiter.<br />

Insgesamt konnten die<br />

angehenden Absoventinnen<br />

20 Ausstellerinnen<br />

und Aussteller, darunter<br />

die Arbeiterkammer NÖ,<br />

Banken, Steuerberatungskanzleien,<br />

das Finanzamt,<br />

Versicherungen und viele<br />

Unternehmen, für ihr Projekt<br />

begeistern.<br />

281 neue Meister für unser Land!<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ/Schörg


EXTRABLATT<br />

Nach anspruchsvoller Ausbildung<br />

konnten Diplome überreicht werden<br />

© Foto: z.V.g./Landesklinikum<br />

11<br />

Im Lenausaal des Stockerauer<br />

Bräuhauses konnten 13 Absolventinnen<br />

und Absolventen der<br />

Allgemeinen Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeschule ihre<br />

Diplome entgegennehmen. Das<br />

Lehrer-Team strich dabei<br />

nochmals die hohe fachlich und<br />

soziale Kompetez ihrer ehemaligen<br />

Schüler/innen hervor.<br />

Bronze für Maurerlehrling aus NÖ<br />

Welche hervorragenden<br />

Berufsaussichten junge Menschen<br />

durch eine abgeschlossene<br />

Lehrausbildung haben, betonte<br />

WKNÖ-Präsidentin Sonja<br />

Zwazl einmal mehr beim Bundesjungmaurer-Wettbewerb,<br />

der<br />

in Langenlois (Bezirk Krems)<br />

über die Bühne ging. Zwazl, die<br />

für die Gleichstellung von Lehre<br />

und Matura eintritt, konnte sich<br />

über ein tolles Ergebnis für Niederösterreich<br />

freuen. Unter den<br />

24 besten Jungmaurern Österreichs<br />

konnte sich Thomas<br />

Trinkl (Fa. Jäger, Traisen) Bronze<br />

sichern. Die Plätze eins und<br />

zwei gingen an Oliver Pieber<br />

(Fa. Lieb-Bau, Weiz/Steiermark)<br />

und Lukas Lasshofer (Fa. Ehrenreich,<br />

Tamsweg/Salzburg).<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ


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EXTRABLATT<br />

In da HollabrunnerFussgängerzone<br />

stehn<br />

Gschäftslokale<br />

leer. Alle bemühn<br />

sich, wieder<br />

Betriebe herzubringen.<br />

Die grösstn Widersacher<br />

bei der Gschicht san oba<br />

offenbar die Hausbesitzer<br />

selber. Wenn ma se amal<br />

zu Gemüte führt, wie viel<br />

Zaster die pro Monat an<br />

Miete ham wolln is ois<br />

kloa. Hättns vo leben und<br />

leben lassen scho amal was<br />

ghört, dann wärma scho a<br />

schönes Stück weiter.<br />

Wenn i ma die ganzn<br />

Pressemeldungen über<br />

unsere Politiker durchles,<br />

dann find i wärs ja ka<br />

Wunder, wenn se fia den<br />

ganzn Bledsinn kana mehr<br />

interessiert. Da Landesrat<br />

Stadtgeflüster<br />

Wilfing vasucht jetzt mit<br />

da „Aktion Vifzack“ desinteressierte<br />

Jugendliche wieda<br />

fia die Politik zu begeistern.<br />

Das is mal a gscheite<br />

Idee. Wär sicher besser,<br />

wenn sich dann und wann<br />

auch a Vifzack in de Politik<br />

verirrt. Oba a schweres Los<br />

hätt der halt dann scho, so<br />

ganz allein auf weiter Flur.<br />

Des Bezirks-Info-Heftl is<br />

erschienen. Beim Durchblattln<br />

trau ich meinen<br />

Augen net: Da is doch<br />

tatsächlich das Gastlokal<br />

„Open End“ am Lothringerplatz<br />

angführt. Also<br />

wenn mi net ois täuscht is<br />

das seit fast zehn Jahren zua<br />

und längst a Sonnenstudio<br />

in dem Haus. Oba ma was<br />

ja nie, also hob i angrufn.<br />

Da meldt sich das Autohaus<br />

Weber am Gewerbering.<br />

Na sehr aktuell san<br />

die Infos aber net.<br />

„Zukunft.Arbeit.Leben“ -<br />

unter diesem Motto stand die<br />

grossangelegte Informationsmesse<br />

der Arbeiterkammer Niederösterreich,<br />

die über 1.400<br />

Schülerinnen und Schüler samt<br />

ihren Eltern in die Landeshauptstadt<br />

lockte. Sie nahmen<br />

das Angebot der AKNÖ an,<br />

sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nach dem letzten Pflichtschuljahr<br />

zu informieren. Die<br />

Jungenmesse der AKNÖ ist eine<br />

der grössten Berufsinformationsveranstaltungen<br />

im Land.<br />

Unter den 35 Ausstellern waren<br />

auch die BHAK/BHAS und die<br />

Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />

und Sozialpädagogik<br />

St. Pölten sowie die<br />

Landwirtschaftlichen Fachschulen<br />

in Pyhra und Sooß zu finden.<br />

Und natürlich wurden viele<br />

Lehrberufe vorgestellt. Vor<br />

allem die Möglichkeit, gleich<br />

ordentlich mit anzupacken (Bild<br />

14<br />

Über 1.400 Interessierte bei der<br />

AKNÖ-Jugendmesse in St. Pölten<br />

unten) vermittelte den Jugendlichen<br />

ein sehr realistisches Bild.<br />

AKNÖ-Präsident Hermann<br />

Haneder: „Eine möglichst frühe<br />

Bildungsberatung und Berufsorientierung<br />

ist das Um und<br />

Auf für die richtige Entscheidung<br />

bei der Berufs- und Bildungswahl.“<br />

AKNÖ-Direktor Mag. Helmut<br />

Guth freute sich ebenfalls<br />

über den grossen Erfolg der<br />

Veranstaltung. ANZEIGE


EXTRABLATT<br />

Kundenberatung steht bei Mr. Pool<br />

alias Rudolf Haunold an erster Stelle<br />

Der Betrieb „Mr. Pool“ ist ein<br />

Ein-Mann-Unternehmen, der<br />

persönliche Kontakt ist Inhaber<br />

Rudolf Haunold sehr wichtig.<br />

Ein kostenloses Beratungsgespräch<br />

bei Interessentinnen und<br />

Interessenten vor Ort ist für den<br />

Fachmann eine Selbstverständlichkeit.<br />

Schliesslich gibt es viel<br />

zu besprechen und die Vor- und<br />

Nachteile der verschiedenen<br />

Bauarten von Schwimmbädern<br />

müssen genau abgewogen werden.<br />

Auch für alle Reparaturarbeiten<br />

von Folien und Filterpumpen<br />

bis hin zur Schwimmbadreinigung<br />

oder für die komplette<br />

Wartung ist Mr. Pool der<br />

richtige Partner.<br />

„Jetzt ist die Zeit günstig, um<br />

sich Gedanken darüber zu<br />

Um eine Milliarde Euro pro<br />

Jahr geht Tschechien jährlich in<br />

Niederösterreich einkaufen und<br />

platziert sich damit solide unter<br />

unseren drei wichtigsten<br />

Exportländern. Die Internationale<br />

Maschinenbaumesse in<br />

Brünn ist mit 1.500 Ausstellern<br />

und 80.000 Besuchern die<br />

wichtigste Industriemesse<br />

Mitteleuropas. Angesichts dieser<br />

Zahlen ist es naheliegend, dass<br />

WKNÖ-Präsidentin Sonja<br />

Zwazl die Gelegenheit nutzt<br />

um den tschechisch-österreichischen<br />

Beziehungen einen weiteren<br />

Schubs in die richtige Richtung<br />

zu geben.<br />

Bei einem Treffen mit der<br />

Chef-Etage der Handelskammer<br />

Brünn, einer Besprechung mit<br />

machen, eine Poolüberdachung<br />

zu errichten. Die Badesaison<br />

kann man mit einer ELITE<br />

Überdachung - übrigens ein<br />

echt Österreichisches Top-Pro-<br />

dem Vize des Tschechischen<br />

Ministeriums für Industrie und<br />

Handel Milan Hovorka und bei<br />

Gesprächen mit Entscheidungsträgern<br />

namhafter Unterneh-<br />

dukt - verlängern. Und auch der<br />

Preis ist fast unschlagbar“, sagt<br />

Mr. Pool.<br />

Nähere Information erhalten<br />

Sie bei „Mr. Pool“ Rudolf Hau-<br />

men wurde rasch klar, dass für<br />

ein Vertiefen der Beziehungen<br />

ein rascher Ausbau der Nordautobahn<br />

unerläßlich ist. Unser<br />

Bild zeigt WKNÖ-Direktor Dr.<br />

15<br />

nold in 2020 Aspersdorf, Altbachgasse<br />

222, unter office@<br />

misterpool.at oder telefonisch<br />

unter 0650/2510650 und<br />

02952/20209. ANZEIGE<br />

Ohne Nordautobahn kein Ausbau<br />

des Exports in unser Nachbarland<br />

© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />

Franz Wiedersich, DI Martin<br />

Zak (Österr. Aussenwirtschaftsbüro<br />

Brünn), WKNÖ-Präsidentin<br />

Sonja Zwazl und Ing.<br />

Peter Hergovits (Wertheim).


EXTRABLATT<br />

Bei „Funny Money“ konnte jeder<br />

sein Händchen fürs Geld ausloten<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Hauptschulen Göllersdorf,<br />

Großweikersdorf, Hollabrunn,<br />

Sitzendorf, Wullersdorf und<br />

Ziersdorf beteiligten sich am Projekt<br />

„Funny Money“. Die 3AK<br />

und 3BK Klassen der BHAK-<br />

BHAS Hollabrunn hatten dazu<br />

eingeladen. Mit Spielgeld konnten<br />

die Jugendlichen an zwanzig<br />

Stationen versuchen, ihr Startkapital<br />

zu vermehren bzw. es<br />

bedacht zu nutzen. Manche setzten<br />

dabei im Casino auf pures<br />

Glück, andere auf harte Arbeit.<br />

Projektleiterin Birgit Kaim und<br />

die Klassenvorstände Mag. Sabine<br />

Schwabl und Mag. Andrea Withalm<br />

waren ebenso begeistert wie<br />

Schulleiterin Mag. Andrea Filz.<br />

Thomas Rohrauer (links) von der<br />

Erste Bank begleitete das Projekt<br />

als (echter) Bank-Fachmann.<br />

Ein Magnet-System-Implantat hilft<br />

gegen Aufstossen und Sodbrennen<br />

Falsche Ernährung, Alkoholkonsum,<br />

Übergewicht und<br />

Haltungsschäden sind die<br />

Hauptursachen für die chronische<br />

Refluxkrankheit. Die<br />

Hauptsymptome sind Aufstossen<br />

und Sodbrennen. Studien<br />

belegen, dass mittlerweile<br />

etwa die Hälfte der Bevölkerung<br />

daran leidet. Unbehandelt<br />

sollte dieser Rückfluss<br />

von ätzenden Mageninhalten<br />

nicht bleiben. Denn die<br />

Schleimhäute werden dadurch<br />

massiv in Mitleidenschaft<br />

gezogen, sogar Speiseröhrenkrebs<br />

droht.<br />

Am Landesklinikum Weinviertel<br />

in Hollabrunn wird<br />

16<br />

nun eine wirkungsvolle Behandlung<br />

angeboten, bei der<br />

ein flexibler Ring aus miteinander<br />

verbundenen Titanperlen<br />

mit einem Magnetkern<br />

direkt oberhalb des Magens<br />

um die Speiseröhre gelegt<br />

wird. So wird der untere Teil<br />

der Speiseröhre geschlossen<br />

gehalten und ein Rückfluss<br />

verhindert. Unser Bild zeigt<br />

Oberarzt Dr. Alexander Grill<br />

(links) und Primarius Dr.<br />

Franz Hoffer.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Lesenswert zu diesem Thema<br />

ist auch das Buch „Wir fressen<br />

und zu Tode“, erschienen im<br />

Goldmann Verlag.


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Qualität & Beratung bei Hairsalons.at<br />

HAIRSALONS.at ist ein Friseurunternehmen,<br />

das von<br />

Ihnen 1996 gegründet worden<br />

ist. Was motiviert Sie jeden Tag<br />

aufs Neue?<br />

Martin Hammerschmid: Ich<br />

habe den geilsten Job auf der<br />

Welt! Friseur. Da erlebe ich<br />

jeden Tag den positiven Kundenumgang<br />

und wenn ich meine<br />

Kunden mit einem Lächeln<br />

verabschiede, dann bekomme<br />

ich sofort das positive Feedback<br />

und das Gefühl, etwas Gutes<br />

getan zu haben. Weil ich auch<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

habe, die bei uns Team-<br />

Member heissen, und jeder bei<br />

HAIRSALONS.at im Team<br />

arbeitet, ist es jeden Tag ein<br />

schönes Gefühl mitzuerleben,<br />

wie jeder Einzelne an seinen<br />

Zielen arbeitet, dabei seine<br />

Erfolge hat und glücklich ist.<br />

Wir haben auch heuer wieder<br />

fünf neue Lehrlinge aufgenommen<br />

und das Team um zwei<br />

Stylistinnen erweitert. Den jahrelangen<br />

Erfolg des Unternehmens<br />

HAIRSALON.at verdanke<br />

ich diesem großartigen Team<br />

und dafür danke ich jedem einzelnen<br />

TeamMember.<br />

Welche Ziele haben Ihre<br />

TeamMember?<br />

Martin Hammerschmid:<br />

Generell ist es für mich Priorität,<br />

dass jeder TeamMember<br />

gerne in der Früh aufsteht und<br />

mit Freude und mit einem<br />

Lächeln im Gesicht in den<br />

Salon kommt. Wir haben einen<br />

Ausbildungs- und Karriereplan,<br />

den jeder im Unternehmen<br />

durchläuft. Damit jeder Team-<br />

Member diesen auch gut umsetzen<br />

kann, steht im ein persönlicher<br />

Mentor zur Seite um ihn<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

Den Kunden bieten wir ein tolles<br />

und einzigartiges Service und<br />

ermöglichen, dass man sich bei<br />

uns erholen kann und natürlich<br />

dass man top beraten und<br />

bedient wird. Jeder TeamMem-<br />

ber hat die gleiche Chance bei<br />

HAIRSALONS.at Karriere zu<br />

machen und mit dem Erreichen<br />

seiner persönlichen Ziele auch<br />

Zufriedenheit und Bestätigung<br />

zu erhalten.<br />

Also wird bei HAIRSA-<br />

LONS.at sehr viel Wert auf<br />

Kundenberatung gelegt?<br />

Martin Hammerschmied: Ja,<br />

unsere Firmenphilosophie lautet:<br />

„Wir beraten Sie gerne!“<br />

Das betrifft aber nicht nur das<br />

Beratungsgespräch vor der<br />

Haarwäsche und dem Haarschnitt,<br />

sondern geht viel tiefer<br />

in die verschiedensten Bereiche<br />

z.B. Haarfarbe und Styling.<br />

Wichtig ist auch, dass jeder<br />

Kundin genau erklärt wird, wie<br />

sie sich zuhause selbst die Haare<br />

machen kann und welche Paul<br />

Mitchell Produkte am besten<br />

für sie sind. Denn nur wenn die<br />

Kundin auch zuhause mit der<br />

Frisur zurecht kommt ist sie<br />

ebenso zufrieden wie wir.<br />

Sie arbeiten in Ihren HAIR-<br />

SALONS ausschliesslich mit<br />

Paul Mitchell Produkten?<br />

Martin Hammerschmid: Die<br />

Partnerschaft mit Paul Mitchell<br />

ist für uns eine große Ehre. Wir<br />

können die exclusiven Produkte<br />

unseren Kundinnen und Kunden<br />

auch für zuhause anbieten.<br />

Unser Fachwissen kombiniert<br />

mit den Top-Produkten bringt<br />

uns auf den allerneuesten Stand.<br />

Toll ist auch, dass für Paul Mitchell-Produkte<br />

noch nie Tierversuche<br />

gemacht wurden und<br />

dass das Unternehmen auch viele<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

unterstützt.<br />

Wie definieren Sie die HAIR-<br />

SALONS.at-Zielgruppe. Oder<br />

wie würden Sie den typischen<br />

HAIRSALONS.at Kunden beschreiben?<br />

Martin Hammerschmid:<br />

Es gibt nicht DEN einen<br />

HAIRSALONS.at Kunden.<br />

Durch unser sehr transparentes<br />

und faires Preissystem kann sich<br />

jeder Kunde seine gewünschte<br />

Dienstleistung heraussuchen.<br />

Wir halten in jedem Fall den<br />

Qualitätslevel, egal ob es sich<br />

nur um einen Haarschnitt oder<br />

ein gesamtes CULTMenü mit<br />

Kopfmassage handelt.<br />

Die Modebranche verändert<br />

sich ja ständig, wie reagieren Sie<br />

und Ihre TeamMember darauf?<br />

Martin Hammerschmid: Das<br />

ist ja das Spannende und Aufregende<br />

an unserer Arbeit als Friseure.<br />

Immer wieder etwas Neues<br />

zu lernen und auch mit den<br />

Kunden darüber zu reden.<br />

Nicht jeder Friseurbesuch<br />

gleicht bei uns dem Vorangegangenen.<br />

Die neuesten Informationen<br />

und Trends bekommen<br />

wir immer aus Amerika<br />

und setzen das zweimal im Jahr<br />

in einer Frisurenkollektion um.<br />

Durch das Ausbildungssystem<br />

ist auch garantiert, dass diese<br />

Neuerungen bei jedem Team-<br />

Member ankommen und an die<br />

Kunden weitergegeben werden.<br />

Alle zwei Monate dekorieren wir<br />

unsere HAIRSALONS mit den<br />

neuen Produkten um. Wir sind<br />

immer am Puls der Zeit. Auf<br />

unserer facebookseite können<br />

Sie das auch mitverfolgen.<br />

Danke für das Gespräch!


IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABERIN IST DIE<br />

ALEXANDER LANG WERBEGRAFIK KG<br />

MIT SITZ IN MARIA ROGGENDORF 1,<br />

2041 WULLERSDORF<br />

EXTRABLATT<br />

Lesen & Schreiben<br />

Unfaßbar: Noch immer können<br />

etwa 60.000 (!) Niederösterreicher/innen<br />

nicht schreiben,<br />

lesen oder rechnen, österreichweit<br />

sollen es gut 300.000<br />

Menschen sein. Die AKNÖ<br />

will Betroffenen helfen, dieses<br />

Grundwissen zu erlernen.<br />

DIE BERICHTERSTATTUNG IST<br />

PARTEIUNABHÄNGIG.<br />

Redaktion: office@extrablatt.co.at<br />

Inserate: anzeigen@extrablatt.co.at<br />

Telefon: 0676/7829405<br />

© Foto: z.V.g./AKNÖ<br />

Gut beraten ist man offenbar,<br />

wenn man mit einem<br />

öffentlichen Verkehrsmittel zur<br />

Arbeit fährt. Denn nur ein Prozent<br />

der Unfälle, die sich auf<br />

der Fahrt in die Arbeit oder<br />

von dort nachhause ereignen,<br />

passiert im öffentlichen Verkehr.<br />

Einmal mehr fordert die<br />

18<br />

Wer mit seinem Auto zur Arbeit<br />

fährt, geht ein hohes Risiko ein!<br />

Arbeiterkammer Niederösterreich<br />

deshalb deren raschen<br />

Ausbau. Auch die Fahrpreise<br />

sollen für die Pendlerinnen und<br />

Pendler des Landes attraktiver<br />

gestaltet werden.<br />

Mehr als die Hälfte der<br />

Unfälle ereignet sich übrigens<br />

bei der Fahrt mit dem Auto.<br />

Neue Dressen für<br />

Maissauer Sportler<br />

Gegen eine Mannschaft aus<br />

Kühnring konnten die Sportler<br />

des Sportvereins Maissau-<br />

Oberdürnbach in funkelnagelneuen<br />

Dressen antreten.<br />

Den Ankick zu diesem Spiel<br />

übernahm einer der Sponsoren,<br />

der Geschäftsführer des<br />

Hollabrunner Werbegrafik-<br />

Unternehmens n8worx, Manfred<br />

Mader (links im Bild).<br />

Glück im Spiel brachte die<br />

Neueinkleidung leider nicht,<br />

die gegnerischen Spieler siegten<br />

mit 0:2. Neben n8worx<br />

unterstützten auch die Unternehmen<br />

Fleischerei Dachsberger,<br />

Mrs. Sporty und Martin<br />

Schmid die Anschaffung der<br />

Dressen. ANZEIGE<br />

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EXTRABLATT<br />

AKNÖ-Konsumentenschutz-Preis<br />

● Leader-Umfrage<br />

In der Gemeinde Grabern (Bez.<br />

Hollabrunn) werden im September<br />

Zugezogene und Einheimische<br />

befragt, wie weit sie sich ins Dorfund<br />

Gemeindeleben integriert<br />

fühlen. In weiterer Folge soll ein<br />

Handbuch für alle Gemeinden<br />

Österreichs diese Daten erfassen.<br />

Das Pilotprojekt in Grabern wird<br />

von der Leader-Region Manhartsberg<br />

ebenso unterstützt wie vom<br />

Lebensministerium.<br />

● Wirtschaftsbund<br />

Magdalena Kianek und Alfred<br />

Hirsch wurden von der Gemeindegruppe<br />

Hardegg (Bez. Hollabrunn)<br />

des Wirtschaftsbundes für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft geehrt. Neben Bürgermeister<br />

Mag. Heribert Donnerbauer<br />

gratulierten auch Gemeindegruppenobmann<br />

Anton Sackl und<br />

Bezirksgruppenobmann Ing. Alfred<br />

Babinsky.<br />

● Ökonomierat<br />

Der Obmann der Raiffeisenkasse<br />

Retz-Pulkautal und Bürgermeister<br />

der Stadt Pulkau<br />

(Bez. Hollabrunn) Manfred<br />

Marihart wurde im Marmorsaal<br />

des Landwirtschaftsministeriums<br />

von Bundesminister<br />

Nikolaus Berlakovich mit der<br />

Verleihung des Berufstitels<br />

Ökonomierat geehrt.<br />

NEU FÜR MÄNNER<br />

IM MODEHAUS MINNICH!<br />

19<br />

Auf der MS Austria wurden durch<br />

AKNÖ-Präsident Hermann Haneder<br />

und LHStv. Dr. Sepp Leitner<br />

(SP) die Konsumentenschutzpreise<br />

vergeben. Die neun Preisträger sind<br />

ARBÖ, Lebensmittelkontrolle sowie<br />

Schuldnerberatung NÖ, die Unternehmen<br />

Hornbach und Sport Eybl<br />

sowie die Journalisten Gernot<br />

Buchegger (Kronen Zeitung), Mag.<br />

Heinz Bidner (NÖN), Michael<br />

Koch (ORF-NÖ Radio) und das<br />

Redaktionsteam von ORF Konkret.<br />

Tolle Angebote auf alle Herren Anzüge, Sakkos und Jacken!<br />

© Foto: z.V.g./AKNÖ


EXTRABLATT UNSERE FARBREPORTAGE<br />

Wolfgang Walter, einer der letzten<br />

20 Jahren lebenslange Garantie auf<br />

Wolfgang Walter ist mit Leib<br />

und Seele Vertreter seines<br />

Handwerkes. Er ist zudem akademischer<br />

Maler und Innenarchitekt.<br />

Schon mit 18 Jahren<br />

absolvierte er seine Meisterprüfung,<br />

im Alter von 30 Jahren<br />

hat er den Betrieb gemeinsam<br />

mit Gattin Hannelore (im Bild<br />

rechts unten) übernommen.<br />

„Ich bin der Künstler, meine<br />

Gattin betreut die vier Geschäfte<br />

von kaufmännischer Seite“,<br />

erzählt Walter.<br />

Bei unserem Besuch in seinem<br />

Betrieb in Stockerau führt<br />

uns der Meister durch jeden<br />

20<br />

Wolfgang Walter ist der letzte Hutmachermeister unseres<br />

Bundeslandes und einer der wenigen Österreichs. Er führt<br />

Geschäfte in Stockerau, Mödling, Baden und Linz. Wenn im<br />

Hause Walter eine neue Kopfbedeckung kreiert wird, dann<br />

gibt es davon jedesmal nur vier Stück. Eine einzige für jedes<br />

Geschäft. (Bild rechts oben) Wer Hut trägt, will sich präsentieren,<br />

weiss der Meister. Und mit einem Hut aus seinem Hause<br />

läuft keine Kundin und kein Kunde so leicht Gefahr, jemandem<br />

zu begegnen, der das gleiche Werk auf dem Kopf trägt.<br />

Billig will Walter gar nicht sein, aber Qualität müssen seine<br />

Hüte haben. Seit 20 Jahren freuen sich seine Kundinnen und<br />

Kunden über lebenslange Garantie auf ihre Hüte. Dass noch<br />

nie jemand reklamiert hat, macht dem Meister Freude.<br />

© Foto: EXTRABLATT (6)<br />

Winkel des Hauses, mit vielen<br />

spannenden Geschichten lässt er<br />

uns seine große Hingabe an den<br />

Beruf des Hutmachers spüren.<br />

Die Schablonen, auf denen die<br />

Hüte in ihre Formen gepresst<br />

werden, lässt Walter sich von<br />

einer Aluminiumgießerei nach<br />

seinen Vorstellungen fertigen.<br />

Das Muster, nach dem gegossen<br />

wird, fertigt der Chef persönlich<br />

in langer Handarbeit an.<br />

„Natürlich hat ein Hut dieser<br />

Qualität seinen Preis. Aber von<br />

den Billigimporten, bei deren<br />

Herstellung sich Arbeiterinnen<br />

und Arbeiter - darunter sehr oft<br />

Kinder - zutode schinden, halte<br />

ich gar nichts“, erzählt der Meister<br />

bei einer Tasse Kaffee. Und<br />

er zeigt uns, wie er mit nur ein<br />

paar Handgriffen das Aussehen<br />

eines Hutes grundlegend verändern<br />

kann. Ein weiterer Qualitätstest<br />

wird uns im Vorbeigehen<br />

demonstriert. Vor unseren<br />

Augen knüllt Walter eines seiner<br />

Werke so fest zusammen, dass<br />

anscheinend nur ein kleines<br />

Bällchen Stoff übrig bleibt. Als<br />

er es loslässt und ein oder zweimal<br />

auf dem Handrücken aufklopft,<br />

nimmt der Hut seine<br />

wunderschöne Form wie von<br />

alleine wieder an. Was ihm eben<br />

angetan wurde, verrät sein tadelloses<br />

Aussehen nicht mehr.


EXTRABLATT UNSERE FARBREPORTAGE<br />

Meister seiner Zunft, gewährt seit<br />

seine Hüte – Reklamationen: Keine!<br />

Das Unternehmen wurde<br />

1908 von Anna Walter in der<br />

Wiener Maria Hilfer Straße<br />

gegründet. Sie war eine anerkannte<br />

Grösse und revolutionierte<br />

die Hutherstellung in der<br />

Bundeshauptstadt. In ihrem<br />

Geschäft arbeiten anfangs drei<br />

Mitarbeiterinnen, nach zehn<br />

Jahren sind bereits 30 Damen in<br />

ihrem Unternehmen beschäftigt.<br />

Anna Walter setzte modische<br />

Trends, über die sich<br />

damals kaum jemand hinwegsetzen<br />

konnte. Von ihr übernehmen<br />

Alfred und Anna junior<br />

den Betrieb und führen ihn, bis<br />

der jetzige Betreiber das Ruder<br />

in die Hand nimmt.<br />

Eine der Geschichten, die<br />

Wolfgang Walter (links oben<br />

mit einem von ihm gemalten<br />

Portrait seiner Großmutter, Firmengründerin<br />

Anna Walter)<br />

erzählen kann, ist die: „Ich habe<br />

meine Großmutter einmal<br />

gefragt, ob sie mich nach Baden<br />

begleitet. Ich hatte dort einen<br />

Betrieb gekauft und war, wenn<br />

ich ihre Erzählungen richtig im<br />

Kopf hatte, überzeugt, dass es<br />

der Lehrbetrieb meiner Großmutter<br />

war. Natürlich hatte sich<br />

über die Jahre viel verändert,<br />

aber als wir da waren erkannte<br />

sie das Geschäft.“<br />

So freut sich Wolfgang Walter<br />

natürlich bis heute sehr, den<br />

© Foto: z.V.g. (1)<br />

Betrieb, in dem durch die fundierte<br />

Ausbildung seiner Großmutter<br />

der Grundstein für das<br />

spätere Unternehmen gelegt<br />

wurde, nun sein Eigen nennen<br />

zu können. Dass auch Persönlichkeiten<br />

des öffneltlichen<br />

Lebens wie Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Dr. Sepp Leitner<br />

auf Walter-Hüte setzen, zeigt<br />

das Bild rechts unten.<br />

Ganz besonders stolz ist<br />

Großvater Walter aber auf<br />

Enkelsohn Maximilian: „Er ist<br />

14 Jahre alt, besucht das Gymnasium<br />

in Wien und das Interesse<br />

am Kaufmännischen ist<br />

bereits sehr ausgeprägt.“<br />

21


EXTRABLATT<br />

Leader aus Litauen im Weinviertel<br />

25 Gäste aus Litauen kamen<br />

in unser schönes Weinviertel<br />

um sich von unserer Leader-<br />

Region abzuschauen, wie Projekte<br />

mit Hilfe von Förerungen<br />

durch die Europäische Union<br />

umgesetzt werden können.<br />

Angesichts der insgesamt gut<br />

380 Vorhaben, die Geschäftsführerin<br />

Mag. Renate Mihle<br />

und Obmann Johann Gantner<br />

(Leader Region Weinviertel<br />

Manhartsberg) bisher erfolgreich<br />

vom Stapel laufen ließen,<br />

gerieten die Besucherinnen und<br />

Besucher natürlich ins Staunen.<br />

Neben einer Besichtigung der<br />

Sitzendorfer Kellergasse und<br />

einem Vortrag von Kellergassen-<br />

Vereinsobmann Manfred<br />

Breindl besuchte die Gruppe<br />

auch die Wachau. Besonders<br />

beeindruckt zeigten sich die<br />

Litauen von der Geschichte der<br />

22<br />

© Foto: z.V.g./Leader Weinviertel Manhartsberg<br />

Weinviertler Kellerkatze. Sie<br />

wurde in Gebäckform zu Weinen<br />

aus der Region verkostet.<br />

Unser Bild zeigt die Gäste mit<br />

Mag. Renate Mihle, Obmann<br />

Johann Gantner und DI Margit<br />

Fiby von der NÖ Dorf- und<br />

Stadterneuerung.


EXTRABLATT<br />

Stromsparen leicht gemacht: Mit<br />

Experten-Tipps zu Höchstleistungen<br />

Hohe Ziele hat sich das Land Niederösterreich gesteckt. Schon<br />

2015 soll der gesamte im Land verbrauchte Strom aus erneuerbarer<br />

Energie gewonnen werden. Sorgfältiger Umgang mit elektrischer<br />

Energie wird immer wichtiger. 229 Familien wurden nun<br />

beim Stromsparen unterstützt. Die Resultate sind bemerkenswert.<br />

Weinviertel-Siegerin ist Christa Schwinner aus Maria Roggendorf,<br />

sie drosselte ihren Verbrauch um 2.943 Kilowattsunden.<br />

Energieberater des Landes,<br />

sowie der Energie- und<br />

Umweltagentur Niederösterreich<br />

(eNu) haben mit Unterstützung<br />

des Forums Hausgeräte<br />

und der EVN ein Jahr lang<br />

kostenlos Familien beraten, wie<br />

man Haushalt richtig einsetzt,<br />

was abgeschalten werden kann<br />

oder welche Geräte dringend<br />

ersetzt werden müssen. Von<br />

den Ergebnissen ist selbst Landesrat<br />

Dr. Stephan Pernkopf<br />

mehr als beeindruckt. Heizungspumpen,<br />

Deckenfluter,<br />

Entfeuchtungsgeräte, Frostwächter,<br />

Elektroboiler, Heizlüfter,<br />

Aquarien und viele andere<br />

Stromfresser wurden sozusagen<br />

enttarnt. Bis zur Perfektion<br />

trieb es Familie Schmid aus<br />

Hollenstein. Während der<br />

druchschnittliche Vierpersonenhaushalt<br />

etwa 850 Euro für<br />

seinen jährlichen Strombedarf<br />

berappen muss, konnten sie<br />

mit Unterstützung der Fachleute<br />

ihre jährlichen Ausgaben auf<br />

© Foto: z.V.g./eNu/A. Huber<br />

unglaubliche 300 Euro drosseln.<br />

Obwohl dieses Traumergebnis<br />

natürlich nicht alle 229<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

schafften, lag die druchschnittliche<br />

Einsparung der<br />

Haushalte doch bei stattlichen<br />

160 Euro.<br />

Alfred Janovsky, Sprecher des<br />

Forums Haushalt, wies beim<br />

abschliessenden Festakt auf die<br />

Effizienz moderner Haushaltsgeräte<br />

hin. Ein neuer Kühlschrank<br />

verbraucht zum Beispiel<br />

nur etwa die Hälfte des<br />

Stroms, mit dem ein vergleichbares<br />

Gerät vor 15 Jahren ausgekommen<br />

wäre.<br />

In der Kategorie niedrigster<br />

Verbrauch siegte im Weinvier-<br />

23<br />

tel Familie Heindl aus Mistelbach.<br />

Die höchste Einsparung<br />

beim Spromverbrauch der<br />

Weinviertler Haushalte schaffte<br />

Christa Schwinner aus Maria<br />

Roggendorf. Unser Bild zeigt<br />

sie mit eNu-Geschäftsführer<br />

Dr. Herbert Greisberger, Alfred<br />

Janovsky (Obmann des Forums<br />

Hausgeräte und Geschäftsführer<br />

von Elektrolux), Landesrat<br />

Dr. Stephan Pernkopf und<br />

EVN-Generaldirektor DI Dr.<br />

Peter Layr .

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