FLOHMARKT HOLLABRUNN - Extrablatt

EXTRABLATT
In da HollabrunnerFussgängerzone
stehn
Gschäftslokale
leer. Alle bemühn
sich, wieder
Betriebe herzubringen.
Die grösstn Widersacher
bei der Gschicht san oba
offenbar die Hausbesitzer
selber. Wenn ma se amal
zu Gemüte führt, wie viel
Zaster die pro Monat an
Miete ham wolln is ois
kloa. Hättns vo leben und
leben lassen scho amal was
ghört, dann wärma scho a
schönes Stück weiter.
Wenn i ma die ganzn
Pressemeldungen über
unsere Politiker durchles,
dann find i wärs ja ka
Wunder, wenn se fia den
ganzn Bledsinn kana mehr
interessiert. Da Landesrat
Stadtgeflüster
Wilfing vasucht jetzt mit
da „Aktion Vifzack“ desinteressierte
Jugendliche wieda
fia die Politik zu begeistern.
Das is mal a gscheite
Idee. Wär sicher besser,
wenn sich dann und wann
auch a Vifzack in de Politik
verirrt. Oba a schweres Los
hätt der halt dann scho, so
ganz allein auf weiter Flur.
Des Bezirks-Info-Heftl is
erschienen. Beim Durchblattln
trau ich meinen
Augen net: Da is doch
tatsächlich das Gastlokal
„Open End“ am Lothringerplatz
angführt. Also
wenn mi net ois täuscht is
das seit fast zehn Jahren zua
und längst a Sonnenstudio
in dem Haus. Oba ma was
ja nie, also hob i angrufn.
Da meldt sich das Autohaus
Weber am Gewerbering.
Na sehr aktuell san
die Infos aber net.
„Zukunft.Arbeit.Leben“ -
unter diesem Motto stand die
grossangelegte Informationsmesse
der Arbeiterkammer Niederösterreich,
die über 1.400
Schülerinnen und Schüler samt
ihren Eltern in die Landeshauptstadt
lockte. Sie nahmen
das Angebot der AKNÖ an,
sich über Ausbildungsmöglichkeiten
nach dem letzten Pflichtschuljahr
zu informieren. Die
Jungenmesse der AKNÖ ist eine
der grössten Berufsinformationsveranstaltungen
im Land.
Unter den 35 Ausstellern waren
auch die BHAK/BHAS und die
Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
und Sozialpädagogik
St. Pölten sowie die
Landwirtschaftlichen Fachschulen
in Pyhra und Sooß zu finden.
Und natürlich wurden viele
Lehrberufe vorgestellt. Vor
allem die Möglichkeit, gleich
ordentlich mit anzupacken (Bild
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Über 1.400 Interessierte bei der
AKNÖ-Jugendmesse in St. Pölten
unten) vermittelte den Jugendlichen
ein sehr realistisches Bild.
AKNÖ-Präsident Hermann
Haneder: „Eine möglichst frühe
Bildungsberatung und Berufsorientierung
ist das Um und
Auf für die richtige Entscheidung
bei der Berufs- und Bildungswahl.“
AKNÖ-Direktor Mag. Helmut
Guth freute sich ebenfalls
über den grossen Erfolg der
Veranstaltung. ANZEIGE