DAS NEUE LOKAL „FAX“ LÄDT ZUM ENTSPANNEN ... - Extrablatt
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DAS NEUE LOKAL „FAX“ LÄDT ZUM ENTSPANNEN ... - Extrablatt
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EXTRABL EXTRABLATT<br />
Ausgabe 002 • Jahrgang 001 • April 2012 • office@extrablatt.co.at • zugestellt durch post.at<br />
Innenstadt & Fachmarktzentrum<br />
gemeinsam vor den Karren spannen<br />
Nicole Schmiedberger absolviert gerade ihre Lehre zur Restaurantfachfrau im Hotel<br />
Schloss Weikersdorf (Baden). Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften der Lehrlinge<br />
in Tourismusberufen in Krems wurden die Leistungen der Niederösterreicherin<br />
mit dem hervorragenden dritten Platz belohnt. Die Präsidentin der Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich, Sonja Zwazl, und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav gratulierten.<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 4!<br />
© Foto: z.V.g./WKNÖ
EXTRABLATT<br />
Unser Bundespräsident<br />
hat es schwer. Erst überlegt<br />
unser Landes-Chef<br />
laut, ob wir sein Amt<br />
nicht gänzlich einsparen<br />
könnten und dann will<br />
ihn ein Grüne-Mandatar<br />
noch aus seinem Dienst-<br />
Meine Meinung<br />
wagen verbannen und Dr.<br />
Heinz Fischer Nachhilfe<br />
in Sachen „Öffentlicher<br />
Verkehr“ geben.<br />
Liebe Leserin, lieber<br />
Leser, mir gefällt das ganz<br />
und gar nicht. Der Bundespräsident<br />
mit der U-<br />
Bahn auf dem Weg in die<br />
Hofburg? Beim Gedanken<br />
an die unzähligen Erinnerungsfotos<br />
mit japanischen<br />
Touristinnen und<br />
Touristen frage ich mich,<br />
ob es ihm überhaupt möglich<br />
wäre, Termine pünktlich<br />
wahrzunehmen. Auslöser<br />
der letzten Unken-<br />
Rufe war die Bestellung<br />
einiger Dutzend PS-starker<br />
Flitzer, von denen<br />
auch unser Staats-Chef<br />
einen zugeteilt bekommen<br />
soll. Ein BMW der 7er<br />
Serie. Meine Güte. Wenn<br />
es ein edler Bentley wäre...<br />
Für unseren Bundespräsidenten<br />
halte ich den<br />
Deutschen Kultwagen<br />
nicht für zu hoch gegriffen.<br />
Aber in Zeiten, in<br />
denen Geiz angeblich geil<br />
ist, kann man vom Volk<br />
wahrscheinlich nicht erwarten,<br />
dass es Verständnis<br />
dafür aufbringt. Dass wir<br />
dem „Ersten Mann im<br />
Staat“ nicht etwas mehr<br />
Respekt entgegenbringen,<br />
enttäuscht mich. Ich bin<br />
der Meinung, dass wir<br />
fleißig genug sind, um uns<br />
einen standesgemäßen<br />
Dienstwagen für Dr.<br />
Fischer leisten zu können.<br />
Alexander Lang<br />
Wir mögen unsere Arbeit, sind<br />
aber mit dem Lohn unzufrieden<br />
Das Arbeitsklima im Bundesland<br />
hat die Arbeiterkammer<br />
Niederösterreich erheben<br />
lassen. Und obwohl die blaugelben<br />
Arbeitgeberinnen und<br />
Arbeitgeber österreichweit am<br />
besten abschneiden, sieht<br />
AKNÖ-Direktor Mag. Helmut<br />
Guth Gewitterwolken am<br />
Horizont. „Die Erwartung an<br />
die Altersversorgung wird<br />
zunehmend skeptisch betrachtet,<br />
die Angst, dass die Versorgung<br />
nicht ausreichend sein<br />
wird, steigt an.“<br />
Und auch AKNÖ-Präsident<br />
Hermann Haneder ist zwar<br />
froh, dass seine Mitglieder loyal<br />
hinter den Unternehmen stehen,<br />
verweist aber auch auf den<br />
großen Schwachpunkt, den die<br />
vom Institut IFES erstellte Studie<br />
aufzeigt. Denn die Zufriedenheit<br />
mit dem Einkommen<br />
ist nicht groß. Und sie befindet<br />
sich auch weiter im Sinkflug.<br />
Nur noch 54 von möglichen<br />
100 Punkten haben die Befragten<br />
für die Bewertung ihres<br />
Einkommens vergeben. Oft<br />
würden die guten Gewinne, die<br />
die Firmen nach den harten<br />
Krisenjahren wieder einspielen,<br />
nicht bei denen ankommen,<br />
Schultes: Landwirtschaft braucht<br />
für Wettbewerb mehr Sicherheit<br />
Bei der Vollversammlung<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
Niederösterreich sprach sich<br />
Präsident Hermann Schultes<br />
für ein rasches Erstellen eines<br />
Finanzrahmens aus, der den<br />
bäuerlichen Betrieben ebenso<br />
wie den Konsumentinnen und<br />
Konsumenten Planungssicherheit<br />
geben soll. Ausgleichszahlugen<br />
an landwirtschaftli-<br />
che Betriebe müssten flexibler<br />
werden und den regionalen<br />
Bedürfnissen angepasst sein.<br />
In der Streichung der Agrardieselvergütung<br />
sieht Schultes<br />
eine internationale Wettbewerbsbenachteiligung.<br />
Auch<br />
die Unterstützung der Berghöfe<br />
in benachteiligten Gebieten<br />
liegt dem Kammer-Präsidenten<br />
am Herzen.<br />
2<br />
die die Arbeit machen. Für<br />
unsere Region besonders markant:<br />
Während im Industrieviertel<br />
noch gute und stabile<br />
Werte erzielt wurden, fällt das<br />
Weinviertel immer weiter<br />
zurück. Dass man das auch<br />
etwas entspannter sehen kann,<br />
zeigen uns einmal mehr die<br />
Waldviertlerinnen und Waldviertler<br />
vor: Die Lebenszufriedenheit<br />
ist hier am höchsten<br />
und das, obwohl die Zufriedenheit<br />
mit dem Arbeitsplatz<br />
an letzter Stelle liegt. Da könnten<br />
wir uns also durchaus<br />
etwas abschauen.<br />
Die schöne Fiona<br />
am Messestand!<br />
Unsere amtierende<br />
Miss Niederösterreich<br />
Fiona Fiedler stammt aus<br />
Tulln. Was liegt also<br />
näher, das Schönheits-<br />
Prinzesschen zu einem<br />
Fototermin auf die „pool<br />
+ garden“ Messe einzuladen.<br />
In der Niederösterreichhalle<br />
ließ sie sich am<br />
Stand der „Pool und<br />
Wellness City“ von Starfotograf<br />
Christian Scharl<br />
im Wirlpool ablichten.
EXTRABLATT<br />
Abstrakte Kunstwerke auf den<br />
80.000 m3 OMV-Tanks an der A4<br />
Ein neues Kunstprojekt hebt<br />
die OMV auf dem Raffineriegelände<br />
in Schwechat aus der<br />
Taufe. Auf den gigantischen<br />
Tanks entlang der A4 werden<br />
schon ab Juni sehr großflächig<br />
Arbeiten des Malers Markus<br />
Prachensky zu sehen sein, mit<br />
der Umsetzung wurde bereits<br />
begonnen.<br />
Prachensky, studierte an der<br />
Akademie der bildenden Künste<br />
in Wien Architektur und Malerei.<br />
1956 gründete er mit Wolfgang<br />
Hollegha, Josef Mikl und<br />
Arnulf Rainer die Künstlergruppe<br />
„Galerie nächst St. Stephan“.<br />
Prachensky ist im März des<br />
Vorjahres verstorben, er wäre<br />
heuer 80 Jahre alt geworden.<br />
© Foto:z.V.g./OMV • WKNÖ-Bez.-Stelle Hollabrunn<br />
Vortrag über die Finanzkrise und<br />
ihre regionalen Auswirkungen<br />
Der Lions Club Weinland<br />
und die Bezirksstelle Hollabrunn<br />
der Wirtschaftskammer<br />
luden am 22. März zu einem<br />
Vortrag zum Thema „Die internationale<br />
Finanzkrise und ihre<br />
Auswirkungen auf die regionale<br />
Wirtschaft“ ein. Professor Dr.<br />
Herbert Pichler, der die Sparten<br />
Bank und Versicherung in der<br />
3<br />
WKNÖ betreut und Mitglied<br />
des Staatsschuldenausschusses<br />
und der Finanzmarktaufsicht<br />
ist, fesselte mit interessanten<br />
Ausführungen zu den ThemenbereichenGriechenlandsanierung,<br />
Rating Agenturen, Basel<br />
III und Liquiditätsregeln. Etwa<br />
100 Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
besuchten die Veranstaltung.
EXTRABLATT<br />
Ziehen alle an einem Strang ist der<br />
Wirtschafts-Aufschwung machbar<br />
Das Fachmarktzentrum Hollabrunn wurde eröffnet. Einkaufen<br />
mit dem Parkplatz vor der Haustüre. Mehrere Unternehmen aus<br />
der Innenstadt packten ihre sieben Sachen und versuchen fortan<br />
hier ihr Glück. Doch der Schein trügt. Denn bummelt man von<br />
einem Geschäft zum anderen ist der Weg durch die ganze Fußgängerzone<br />
nicht weiter als der Marsch entlag des eleganten Halbkreises<br />
im funkelnagelneuen Fachmarktzentrum. Die Innenstadt muss<br />
den Vergleich also keineswegs scheuen. Das Wehklagen muss jetzt<br />
aufhören, nur gemeinsam kann das Ruder herumgerissen werden.<br />
Das Auge isst mit, sagt man.<br />
Schön dekorierte Gerichte müssen<br />
oft gar nicht so einzigartig<br />
schmecken, wir finden trotzdem<br />
sozusagen auf den ersten Blick<br />
daran Gefallen. Nicht viel<br />
anders verhält es sich beim neuen<br />
Hollabrunner Fachmarktzentrum<br />
„Kauf ein“. Besucht<br />
man nämlich nicht gezielt ein<br />
einziges der vielen Geschäfte<br />
sondern bummelt von hier nach<br />
da ist der Weg genauso weit wie<br />
vom Hollabrunner Hauptplatz<br />
quer durch die ganze Fußgängerzone<br />
bis zum Eugen-Markus-<br />
Platz. Wer also meint, er oder<br />
sie könnte sich durch die angeblichen<br />
Parkplätze vor der Haustüre<br />
einige Schritte sparen<br />
schafft das nur, wenn ganz<br />
gezielt ein einziges Geschäft<br />
angesteuert wird und dort auch<br />
noch ein Parkplatz frei ist. Das<br />
Abstellen des fahrbaren Untersatzes<br />
mit direktem Blick auf die<br />
bevorstehenden Einkaufsfreuden<br />
lassen uns offenbar die<br />
tatsächliche Wegstrecke manchmal<br />
vergessen.<br />
Aber auch die Kritik, die Einkaufskraft<br />
würde an den Stadtrand<br />
verlegt und könnte zum<br />
totalen Absturz der Wirtschaftstreibenden<br />
in der Innenstadt<br />
führen, ist eigentlich völlig<br />
aus der Luft gegriffen. Der<br />
gewaltige Werbeturm, auf dem<br />
sich die Unternehmen weithin<br />
sichtbar präsentieren, zeigt das<br />
sehr anschaulich. Vom Lothri-<br />
© Fotos: EXTRABLATT<br />
gerplatz aus ist „Kauf ein“ nämlich<br />
mit einem kurzen Marsch<br />
wirklich mühelos zu erreichen.<br />
Citymarketing-Obmann<br />
Manfred Beindl liegt also nicht<br />
nur mit seinen Bemühungen,<br />
an den Zugängen zur Fußgän-<br />
gerzone mit Transparenten oder<br />
dergleichen etwas für das Auge<br />
der Kundinnen und Kunden in<br />
Blickweite zu holen, goldrichtig.<br />
Auch das Miteinander, das er<br />
stehts allen ans Herz legt,<br />
scheint tatsächlich die einzige<br />
zukunftsträchtige Lösung zu<br />
sein. Da und dort tut sich auch<br />
etwas bei der Suche nach Mietern<br />
für die leeren Geschäftslokale.<br />
Wollen wir in Gottes<br />
Namen auch Vizebürgermeister<br />
Ing. Alfred Babinsky Glauben<br />
schenken wenn er beteuert:<br />
„Die Belebung der Innenstadt<br />
ist auf Schiene!“<br />
4
EXTRABLATT<br />
Gymnasiasten/innen lernen den<br />
Alltag im Unternehmen kennen<br />
Die 7B-Klasse des Bundesgymnasiums<br />
in Hollabrunnn<br />
betreibt seit vergangenem<br />
Herbst ihre Übungsfirma<br />
„7Print JC“. Zwar haben die<br />
jungen Geschäftsleute mittlerweile<br />
alles im Griff, Routine ist<br />
aber noch nicht eingekehrt,<br />
Eltern, die sich die neuen,<br />
modernen, hochgepriesenen<br />
und aus den Kinderzimmern<br />
nicht mehr wegzudenkenden<br />
Computerspiele einmal genauer<br />
zu Gemüte führen, werden entsetzt<br />
sein. Blutrünstiges, mordlustiges<br />
Durchwandern unechter<br />
Computerwelten. Von einer<br />
in die nächste Ebene. Ein weitgehend<br />
unerkanntes Übungsprogramm<br />
für den letzten, ent-<br />
berichtet Geschäftsführerin<br />
Katrin Sommer. Besonders gut<br />
lassen sich T-Shirts und Westen<br />
mit Schullogo-Aufdruck an den<br />
Mann und an die Frau bringen.<br />
Nähere Informationen auf der<br />
Homepage www.bghollabrunn.ac.at/7print. <br />
scheidenden Einsatz: Die<br />
Umsetzung des gelernten in die<br />
Realität. Und niemand schreitet<br />
ein, kaum jemand nimmt überhaupt<br />
Notiz davon. Das Töten<br />
in unechter Umgebung ist ja<br />
schliesslich nicht verboten, die<br />
Figuren existieren nicht in unserer<br />
Welt, ein leichter Fingerdruck<br />
auf den Start-Knopf und<br />
alle stehen von den Toten auf<br />
und beginnen unversehrt ihr<br />
© Foto: z.V.g./BG/BRG Hollabrunn<br />
Computerspiele: Lernprogramm für<br />
Raub, Mord & andere Verbrechen?<br />
Unvorstellbare Gewalt-Ausbrüche rund um den Globus. Immer<br />
öfter sind die Täterinnen oder Täter Kinder oder Jugendliche.<br />
Während wir uns sorgen ob Obstbrei Konfitüre oder Marmelade<br />
heisst, ob nur Lindt-Schoko-Häschen sich „Goldhasen“ nennen<br />
dürfen oder ob Karlheinz Grasser nun eine halbe Mille Bargeld<br />
einstecken haben darf oder nicht, zerhacken unsere Kinder an den<br />
Computerspielkonsolen gerade ihre virtuellen Gegner. Bis nur<br />
noch die Umsetzung in die Realität einen größeren Anreiz bietet.<br />
brandgefährliches Spiel. Aber,<br />
liebe Leserin, lieber Leser, so lernen<br />
unsere Kinder. Sie üben in<br />
der Schule oder zuhause in<br />
einem geschützten Umfeld, sie<br />
probieren aus, ohne dass es Auswirkungen<br />
hat. Erst wenn wir<br />
uns sicher sind, dass sie alles so<br />
gut können, dass sie nicht scheitern,<br />
entlassen wir sie aus dem<br />
Elternhaus oder aus der Schule,<br />
der Lehre oder der Universität<br />
in die wirkliche Welt, in der sie<br />
sich bewähren müssen. Und<br />
jeder junge Mensch brennt<br />
förmlich darauf, endlich beweisen<br />
zu dürfen, was er drauf hat.<br />
Mangels anderer Beschäftigung<br />
versinken aber immer mehr<br />
Kinder und Jugendliche in<br />
unechte Computerwelten. Was<br />
5<br />
sie hier lernen können ist Raub,<br />
Mord und terroristische Akte.<br />
Wir sehen zu, kaufen ihnen das<br />
Übungsprogramm, loben, wenn<br />
sie Ebene um Ebene unverletzt<br />
durchwandern. Kaum einer<br />
denkt daran, wie leicht sich<br />
Schein und Wirklichkeit vermischen,<br />
wie sehr es in manchem<br />
jungen Menschen brodelt.<br />
Irgendwann wird da und dort<br />
ein Mauerblümchen oder ein<br />
Milchgesicht das Üben leid sein,<br />
will Taten sehen. Leider lehrt<br />
das Computerprogramm auch,<br />
dass der Startknopf alles wieder<br />
gut macht. Im echten Leben<br />
sieht das ganz anders aus. Es<br />
hilft nicht, danach zu sagen er<br />
oder sie war ja immer so<br />
unscheinbar, so nett.
EXTRABLATT REPORTAGE<br />
● Schau genau...<br />
Zur Achtsamkeit raten Fachleute<br />
beim Sammeln von Bärlauch,<br />
denn die giftige Herbstzeitlose<br />
lässt ebenfalls gerade<br />
ihre Blätter spriessen. An Waldrändern<br />
kommen beide Pflanzen<br />
manchmal gemeinsam vor.<br />
EVN übernimmt Biomasseheizwerk<br />
Das seit 14 Jahren bestehende<br />
Biomasseheizwerk in<br />
Hollabrunn samt dem dazugehörigen<br />
Fernwärmenetz<br />
wurde von der EVN übernommen.<br />
Bei den derzeit 150<br />
Kundinnen und Kunden soll<br />
es natürlich nicht bleiben,<br />
denn der Energiekonzern will<br />
das Netz weiter ausbauen. In<br />
VS Breitenwaida<br />
beim Roten Kreuz<br />
Die vierten Klassen der<br />
Volksschule Breitenwaida<br />
besuchten unter der Leitung<br />
von Direktorin<br />
Andrea Schlager die<br />
Bezirksstelle des Roten<br />
Kreuzes in Hollabrunn.<br />
In Gruppen wurden die<br />
Gäste durch die Anlage<br />
geführt, Sanitäterinnen<br />
und Sanitäter erklärten<br />
Abläufe und Grundbegriffe<br />
der Ersten Hilfe.<br />
Wasserpreis wieder ausgeschrieben<br />
Bereits zum achten Mal wird heuer der „Neptun Wasserpreis“<br />
ausgeschrieben. In der Publikums-Kategorie kann man noch bis<br />
zum 15. Oktober Eindrucke zum Thema „WasserBEWEGT“ in<br />
Form von Zeichnungen, Fotos, Filmen oder Texten einreichen.<br />
Die besten Werke werden in einer Bundesländer- und einer Bundeswertung<br />
mit je 3.000 Euro Preisgeld belohnt. Nähere Informationen<br />
einfach von www.wasserpreis.info herunterladen.<br />
einem ersten Schritt sollen<br />
Haushalte entlang der bestehenden<br />
Leitung, die bisher<br />
noch mit Erdgas beheizt wurden,<br />
an das Fernwärme-Netz<br />
angeschlossen werden. Gut für<br />
die Region: Die benötigte Biomasse<br />
soll auch in Zukunft<br />
sozusagen vor der Haustüre<br />
eingekauft werden.<br />
70 Millionen Eier in allen<br />
möglichen Farben verzehren wir<br />
Österreicherinnen und Österreicher<br />
rund um das Osterfest. In<br />
unserem Bundesland stellen 350<br />
Landwirte diese enormen Mengen<br />
bereit. 70.000 Hennen werden<br />
nach den strengen Vor-<br />
Bürgermeister Erwin Bernreiter<br />
begrüsst den weiteren<br />
Ausbau durch die EVN. Stadtsaal,<br />
Sporthalle, Studentenheim<br />
und Rathaus beziehen<br />
ihre Wärme aus dem Netz der<br />
Anlage. Auch EVN-Wärme-<br />
Geschäftsführer Ing. Gerhard<br />
Sacher freut sich über die gut<br />
aufgestellte Anlage.<br />
schriften der biologischen Landwirtschaft<br />
gehalten, dazu kommen<br />
140.000 Hennen in Freiland-<br />
und 1,4 Millionen Tiere<br />
in Bodenhaltung.<br />
Erich Prand-Stritzko, Eier-<br />
Produzent aus dem Waldviertel<br />
weist in diesem Zusammenhang<br />
6<br />
● Wilde Sachen<br />
IMPRESSUM<br />
In der neuen Broschüre<br />
MEDIENINHABERIN IST DIE<br />
ALEXANDER LANG WERBEGRAFIK KG<br />
„Wilde MIT SITZ INSachen MARIA ROGGENDORF zum 1, selberma-<br />
2041 WULLERSDORF<br />
chen“ EINGETRAGEN gibt AM die HG Umweltberatung<br />
KORNEUBURG<br />
Tipps zum Sammeln, Kochen<br />
office@extrablatt.co.at<br />
und Telefon: Haltbarmachen 0676/7829405 von<br />
www.extrablatt.co.at<br />
Brennesseln und anderen Wildkräutern<br />
und Früchten.<br />
Heurigenkalender<br />
Im eben erschienen TOP-<br />
Heurigenkalender können sich<br />
Liebhaberinnen und Liebhaber<br />
regionaler Köstlichkeiten und<br />
guten Weines wieder ein<br />
umfassendes Bild von 127<br />
Betrieben in Niederösterreich<br />
machen. Das Werk kann unter<br />
der Tel. 05025926500 oder<br />
office@top-heuriger.at kostenlos<br />
angefordert werden.<br />
Kein Osterhase ohne Landwirte<br />
© Foto: z.V.g./Rotes Kreuz<br />
auf die in Österreich verbotene<br />
Käfighaltung hin. Sauer stösst<br />
ihm auf, dass aus dem Ausland<br />
natürlich trotzdem Billig-Eier<br />
aus Käfighaltung in unseren<br />
Verkaufsregalen landen und die<br />
Konsumenten/innen kaum<br />
etwas davon mitbekommen.
EXTRABLATT<br />
Gemeindeaufträge sollen Betrieben<br />
in der Region den Rücken stärken<br />
500 Millionen Euro lassen<br />
sich die niederösterreichischen<br />
Gemeinden jedes Jahr die<br />
unzähligen Projekte kosten,<br />
die sie in Auftrag geben. Für<br />
Sonja Zwazl, Präsidentin der<br />
NÖ Wirtschaftskammer, soll<br />
das Motto auch weiterhin lauten<br />
„Nah vergeben, die Region<br />
beleben!“ Nicht überraschend<br />
also, dass die Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich genau<br />
zum Zeitpunkt des Inkrafttretens<br />
der großen Novelle zum<br />
Vergaberecht ihr Erfolgsprodukt,<br />
das „Vergabehandbuch“<br />
neu auflegt. So kann man<br />
gleich mehrere Fliegen mit<br />
einer Klappe schlagen. Denn<br />
die KMU (Klein- und Mittelunternehmen)-ForschungAus-<br />
Ein Magersdorfer kämpft für die<br />
Anliegen der NÖ Senioren/innen<br />
Helmut Bock aus Magersdorf<br />
(im Bild rechts) wurde beim<br />
Landesseniorentag in Mistelbach<br />
zum stellvertretenden Landesobmann<br />
gewählt.<br />
Das Bild zeigt den Hollabrunner<br />
Gemeinderat mit Landesobmann<br />
Herbert Nowohradsky<br />
und Bezirksobfrau Ingeborg<br />
Minialow.<br />
© Foto: z.V.g./Seniorenbund<br />
tria hat bei ihren Erhebungen<br />
errechnet, dass ein Auftragsvolumen<br />
von einer Million Euro<br />
in der jeweiligen Region etwa<br />
zehn neue Arbeitsplätze<br />
schafft, darunter im Schnitt<br />
auch einen Ausbildungsplatz.<br />
7.300 Euro fließen an Kommunalabgaben<br />
wieder zurück<br />
in die Gemeindekasse, die<br />
Kaufkraft in der Region steigt<br />
um 200.000 Euro an und zu<br />
guter letzt wird durch die kurzen<br />
Anfahrtswege auch noch<br />
die Umwelt geschont.<br />
Das neu überarbeitete Vergabehandbuch<br />
stellt alle Möglichkeiten<br />
für die stärkere Einbindung<br />
kleiner Regionalbetriebe<br />
vor, erklärt anhand von<br />
Beispielen wie die Unterneh-<br />
© Foto: z.V.g./WKNÖ<br />
men gesetzeskonform bewertet<br />
werden, klärt die wichtigsten<br />
Rechtsfragen und zeigt die<br />
häufigsten Vergabefehler auf.<br />
Zwazl will sich mit Unterstützung<br />
von LAbg. Alfred<br />
Riedl, dem 1. Vizepräsidenten<br />
7<br />
des Österreichischen Gemeindebundes<br />
auch für eine Verlängerung<br />
der gelockerten Vergaberichtlinien<br />
stark machen.<br />
Sie sollen nämlich - wen die<br />
Bemühungen scheitern - mit<br />
Ende des Jahres auslaufen.
EXTRABLATT REPORTAGE<br />
Die Kenntnisse unserer Muttersprache lassen wir zusehens verlottern • Schon die Kleinsten werden mit viel Unfug konfrontiert<br />
Was Hänschen nicht lernt, das lernt<br />
Hans nimmermehr - Nur zu wahr!<br />
Wer spricht noch Deutsch? Zugegeben, die sogenannte<br />
”Neue Rechtschreibung“ hat uns alle etwas aus der Bahn<br />
geworfen. Dazu kommt noch, dass wir nicht sehr patriotisch<br />
sind und erlauben, dass sich immer mehr englische Ausdrücke<br />
in unserer Muttersprache breit machen. Welche schweren Fehler<br />
selbst in Kinderbüchern zu finden sind zeigt, mit wie wenig<br />
Sorgfalt wir unsere Sprache weitergeben.<br />
Beim Vorlesen von Kinderbüchern<br />
meint man oft seinen<br />
Augen nicht zu trauen. So<br />
steht zum Beispiel in dem von<br />
Mc Donalds aufgelegten Kinderbüchlein<br />
„Ben und der<br />
Wackelzahn“ zu lesen: „...das<br />
Bäume fällen..“ Und das Fällen<br />
ist anstatt gross tatsächlich<br />
klein geschrieben. In einem<br />
Tast-Büchlein von Ravensburger<br />
für die Kleinsten findet<br />
man den Satz: „Die Stacheln<br />
vom Igel“ anstatt - wie es richtig<br />
heissen sollte - die Stacheln<br />
des Igels. „Trotz Umbau geöff-<br />
net“ liest man bei uns an jeder<br />
Ecke als hiesse es nicht eigentlich<br />
„Trotz (des) Umbaues“.<br />
Ich frage mich, wie wir<br />
angesichts dieser Übermacht<br />
an Falschem von unseren Kindern<br />
und Jugendlichen in der<br />
Schule erwarten wollen, dass<br />
sie all diese Fehler, denen sie<br />
tagtäglich begegnen, nicht einfach<br />
übernehmen?<br />
In einer Regionalzeitung<br />
stand kürzlich gar „er belegte<br />
den ersten Preis“. Liebe Leserin,<br />
lieber Leser, den ersten<br />
Preis kann der Sieger gerne<br />
bekommen aber belegen muss<br />
er dazu natürlich den ersten<br />
Platz.<br />
Sie werden schmunzeln.<br />
Aber das Lachen wird ihnen<br />
einfrieren, wenn ihr Sproß die<br />
Schulbank drückt und Frau<br />
oder Herr Lehrer mit ihrem<br />
bzw. seinem Rotstift in den<br />
Texten ihres Nachwuchses herumstreicht.<br />
Damit unsere Kinder und<br />
Jugendlichen während der<br />
Schulzeit nicht alles vergessen<br />
müssen, was sie über ihre<br />
Muttersprache wissen, damit<br />
sie nicht gezwungen sind sich<br />
all das Wissen nochmals neu<br />
und richtig anzueignen, ist es<br />
wichtig, dass wir als Vorbilder<br />
unsere Sprache richtig gebrauchen.<br />
Jedem und Jeder von<br />
uns passiert noch oft genug<br />
ein Missgeschick.<br />
MASCHINENZENTRUM<br />
HRICHARD<br />
© Foto: z.V.g./Rotes Kreuz<br />
ROVAT<br />
Einsatzwagen kommt aus Tulln<br />
Gottfried Zinnagl vom Roten<br />
Kreuz Hollabrunn und der<br />
Fuhrparkverantwortliche Herbert<br />
Schall freuen sich mit Rot-<br />
Kreuz-Bezirksstellenobmann<br />
Bezirkshauptmann Hofrat Mag.<br />
Stefan Grusch über einen neuen<br />
8<br />
Krankentransportwagen. Die<br />
70.000 Euro Anschaffungskosten<br />
wurden zum Gutteil durch<br />
Spenden finanziert. Schade, dass<br />
der Ankauf nicht beim Hollabrunner<br />
VW-Autohaus getätigt<br />
wurde, sondern in Tulln.<br />
Ein ganz besonderes<br />
Schmankerl habe ich mir bis<br />
zum Schluss aufgehoben.<br />
Wenn in diversen Aussendungen<br />
unserer Polizei, die auch<br />
auf ihrer Homepage zu lesen<br />
sind, über Festnahmen berichtet<br />
wird, so wird ein Gefangener<br />
nicht in eine Haftanstalt<br />
gebracht. Nein, „Der Verdächtige<br />
wurde in die Strafanstalt<br />
verbracht“ muss man hier<br />
lesen. Ebenso ergeht es einem<br />
Verletzten. Ihn verbringen die<br />
Beamten ins Krankenhaus. Ich<br />
habe lange gegrübelt, war ich<br />
doch bisher der Meinung,<br />
man kann wohl einen Urlaub<br />
verbringen aber keinen Menschen<br />
irgendwohin. Aber in<br />
Zeiten von facebook kann<br />
man wohl froh sein, wenn<br />
man überhaupt noch versteht,<br />
was da so geschrieben wird.<br />
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EXTRABLATT<br />
Info-Angebot und Kaiserwetter<br />
lockten zum „Gesundheitstag“<br />
25 Aussteller stiessen beim<br />
Gesundheits- und Sporttag“ am<br />
24. März in Hollabrunn auf<br />
unerwartet reges Interesse.<br />
Organisiert wurde die Veranstaltung<br />
vom Stadtmarketing-Verein<br />
„Wir in Hollabrunn“. Projektbetreuerin<br />
Claudia Kellner:<br />
„Ich freue mich, dass dieser<br />
Aktionstag gut angenommen<br />
worden ist und die Erwartungen<br />
der meisten Aussteller<br />
erfüllt hat.“ Johannes Lehner<br />
aus Wullersdorf (Bild) konnte<br />
sich über einen Gutschein des<br />
Injoy Fitnessclubs für Muskeltraining<br />
mit qualifizierter<br />
Betreuung im Wert von 862<br />
Euro freuen, der im Rahmen<br />
der Veranstaltung verlost wurde.<br />
Baby-Betreuerinnen durch das<br />
Rote Kreuz sehr gut vorbereitet<br />
Einen ganz besonderen Kurs<br />
hat die Rot Kreuz Bezirksstelle<br />
Hollabrunn angeboten. In<br />
einem 32-stündigen Programm<br />
das jeweils zur Hälfte Säuglingen<br />
und Kindern gewidmet war<br />
vermittelte Beate Schleger wichtiges<br />
Grundwissen über die<br />
Erste-Hilfe-Massnahmen. Nach<br />
der erfolgreichen Teilnahme<br />
wurde den Damen die Möglichkeit<br />
angeboten, sich in die<br />
Babysitter-Kartei eintragen zu<br />
lassen, das erworbene Fachwissen<br />
wurde durch einen Ausweis<br />
auch ganz formell bestätigt.<br />
Über die Internet-Plattform<br />
www.baby-fit.at können interessierte<br />
Eltern Kontakt zu den<br />
Babybetreuerinnen herstellen.<br />
© Fotos: z.V.g./Wir in Hollabrunn • Landesklinikum Hollabrunn<br />
© Fotos: z.V.g./Rotes Kreuz •<br />
Gedenkfeier im Landesklinikum<br />
Mitte März lud das Palliativteam<br />
des Landesklinikums<br />
Hollabrunn in Zusammenarbeit<br />
mit dem Mobilen Caritas-Hospit-Team<br />
zu einer Gedenkfeier<br />
ein. „Blumen als Symbol des<br />
Lebens“ war das Motto der Veranstaltung,<br />
die an alle während<br />
des Vorjahres verstorbenen Palliativpatientinnen<br />
und -patienten<br />
erinnern sollte. Koordinatorin<br />
Barbara Bartl: „Die Blumen<br />
Seit Februar entlastet ein<br />
neues EDV Programm das<br />
Personal am Landesklinikum<br />
Hollabrunn. Während bis<br />
dahin die Essensanforderungen<br />
für die Patientinnen und<br />
Patienten händisch in Kärtchen<br />
eingetragen werden mussten,<br />
werden die benötigten<br />
Mahlzeiten und die Zusatzan-<br />
9<br />
sollten den Kreislauf des Lebens<br />
widerspiegeln, vom Samenkorn<br />
zur Blüte und durch das Verblühen<br />
wieder zum Samenkorn.“<br />
Das Palliativteam betreut<br />
Personen, die an fortschreitenden,<br />
unheilbaren Krankheiten<br />
leiden. Dr. Elisabeth Atzmüller:<br />
„Unser Angebot ist kostenlos<br />
und kann auch nach der Entlassung<br />
aus dem Klinikum in<br />
Anspruch genommen werden.“<br />
EDV Programm erleichtert das<br />
Verpflegungsmanagement enorm<br />
forderungen wie Diätkost und<br />
dergleichen in einen Computer<br />
eingegeben. Die Auswertung<br />
und Weiterleitung in die<br />
Küche erfolgt automatisch.<br />
Küchen-Chef Friedrich Gföller<br />
freut sich ebenso wie die<br />
Diätologinnen Claudia Kölbl<br />
und Monika Kaiser über diese<br />
Verbesserungen.
EXTRABLATT<br />
AMS-Regionalbeirat tagte<br />
Eine Sitzung des Regionalbeirates<br />
des Arbeitsmarktservices<br />
fand auf Einladung<br />
der Bezirksbauernkammer<br />
in Immendorf<br />
statt. Kammerobmann<br />
Bürgermeister Richard<br />
Hogl informierte über die<br />
Auswirkungen des beschlossenenStrikturreformpaketes<br />
und gab sich zuversichtlich<br />
die eine oder<br />
andere Belastung doch<br />
noch von seinen Mitgliedern<br />
abwenden zu können.<br />
Klappt alles wie am<br />
Schnürchen kann Hogl ja<br />
Firma Geist installiert seit fast<br />
100 Jahren Heizungsanlagen!<br />
Auf die Installation umweltfreundlicher Heizungen hat sich das<br />
Pulkauer Unternehmen Geist spezialisiert. 2019 kann der Traditionsbetrieb<br />
bereits sein 100-jähriges Bestehen feiern. Für die Beratung<br />
der Kundinnen und Kunden und natürlich für die Installation<br />
von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Biomasseheizungen usw.<br />
werden 11 Mitarbeiter/innen und vier Lehrlinge beschäftigt.<br />
Wissenschafterin begeisterte<br />
mit ihrem Vortrag am BG/BRG<br />
© Foto: z.V.g./BG/BRG HL<br />
Vor etwa 80 interessierten<br />
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten<br />
referierte Dr. Ursula<br />
Hofstötter über die „Kommandozentrale<br />
Rückenmark“.<br />
Die studierte Mathematikerin<br />
arbeitet in einem hochkarätigenTeam<br />
von Wissenschafterinnen<br />
und Wissenschaftern<br />
an Rehabilitationsmöglichkeiten<br />
für Querschnittsgelähmte.<br />
© Fotos: z.V.g./WKNÖ Bez.-Stelle HL<br />
© Foto: z.V.g./Leader<br />
© Foto: z.V.g.<br />
demnächst als Nachfolger<br />
von Marianne Lembacher<br />
auch im NÖ Landtag seine<br />
Position untermauern.<br />
AMS-Leiter Josef Mukstadt<br />
rechnet in seinen Aus-<br />
10<br />
führungen mit einem leichten<br />
Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
in den nächsten<br />
Monaten. Erstmals seit acht<br />
Jahren wird sie wieder über<br />
sechs Prozent liegen.<br />
Pulkauer Unternehmen schickt<br />
seine Erzeugnisse durch Europa<br />
Bereits 1930 wurde die Fassbinderei Neubauer von Johann Neubauer<br />
gegründet. Heute wird der Betrieb in dritter Generation<br />
geführt. Das Unternehmen fertigt hochwertige Möbelteile an,<br />
Abnehmerinnen und Abnehmer dafür kommen aus ganz Europa.<br />
Mit Kunden/innen aus Deutschland, Dänemark, Schweden und<br />
Finnland wurde der Exportanteil auf fast 100 Prozent ausgebaut.<br />
Presshäuser richtig renovieren<br />
Etwa 1.000 zum Teil wunderschöne Kellergassen sind im Weinviertel<br />
zu finden. Immer wieder zeigt die Leader Region Weinviertel<br />
Manhartsberg anhand von anschaulichen Veranstaltungen, wie man<br />
Presshäuser richtig renoviert. Zuletzt Ende März in Raschala.
EXTRABLATT<br />
Tonstudio Wavegarden eröffnet<br />
Aufnahmeraum in Mitterretzbach<br />
Aufgrund der Fertigstellung<br />
des neuen Aufnahmeraumes<br />
in 2070 Mitterretzbach,<br />
Rittweg 6, lud das<br />
Team von Wavegarden am<br />
17. und 18. März zu einem<br />
Wochenende der offenen<br />
Tür ein. Der neue Raum mit<br />
rund 23 Quadratmetern<br />
Grundfläche und einer<br />
Raumhöhe von 3,60 Metern<br />
soll hauptsächlich als Schlagzeug-Aufnahmeraum<br />
genutzt<br />
werden. Mit den beiden<br />
bestehenden Aufnahmeräumen<br />
(72 und neun Quadratmeter)<br />
stehen nun drei<br />
simultan nutzbare Aufnahmeräume<br />
zur Verfügung.<br />
Die Jugend frohlockt. Ein<br />
Disco-Zelt von Mai bis Juli.<br />
Eine gute Sache, die der Stadt-<br />
Chef da zu Wege gebracht hat.<br />
Aber sie hat auch einen<br />
Haken, der für oberflächliche<br />
Forderer natürlich im Verborgenen<br />
bleibt: Es ist die Nagelprobe<br />
für weitere Aktivitäten.<br />
Denn wenn die großmauligen<br />
Damen und Herren ihre paar<br />
Euro wie gewohnt anderswo<br />
Um die neuen Möglichkeiten<br />
anschaulich zu demonstrieren,<br />
war an beiden<br />
Tagen ein Jazztrio aus Wien<br />
zu Gast. Benny Omerzell<br />
(Klavier), Manu Mayr (Kontrabass)<br />
und Jörg Mikula<br />
(Schlagzeug) zeigten eindrucksvoll,<br />
was die neuen<br />
Räumlichkeiten akustisch zu<br />
bieten haben.<br />
Die Videoproduktionsfirma<br />
(new)sequence, die als<br />
Partnerunternehmen mit<br />
Wavegarden bereits zahlreiche<br />
Konzertmitschnitte und<br />
Imagevideos umgesetzt hat,<br />
war an beiden Tagen durch<br />
Bernhard Raab vertreten.<br />
ausgeben wollen und hier wieder<br />
einen Dummen suchen,<br />
der ihnen ein Gratis-Showprogramm<br />
auf seine Kosten bietet,<br />
dann nimmt ihnen das für alle<br />
Zeit den Wind aus den Segeln.<br />
Denn Thomas Kober, den<br />
Bernreiter als Partner gewinnen<br />
konnte, hat zwar genügend<br />
Erfahrung um nicht<br />
gleich mit grossen Einnahmen<br />
zu rechnen, auf lange Sicht<br />
Mit zwei HD Kameras und<br />
einem Kamerakran wurde<br />
das Jazztrio bei den Aufnahmen<br />
gefilmt. Ein kurzer Mit-<br />
muss sich das Projekt natürlich<br />
als wirtschaftlich durchführbar<br />
erweisen. Also mein Rat: Weg<br />
von der Strasse, weg von den<br />
Saufgelagen auf dem Messegelände,<br />
raus aus den privaten<br />
Kellerpartyräumen und hin zu<br />
„Summer Stage“. Amüsiert<br />
euch prächtig, tanzt, lacht,<br />
flirtet aber macht in eurem<br />
Interesse wenig Mist, schlagt<br />
nichts kaputt und stört die<br />
Anrainer nicht unnötig. Es ist<br />
eure Chance, wenn ihr sie verspielt<br />
bekommt ihr so rasch<br />
keine neue Möglichkeit.<br />
Ke Vin, der mir unter diesem<br />
Pseudonym auf facebook<br />
ausrichten lässt „der hats net<br />
alle im schüsserl“ sei gesagt, es<br />
heisst der hat nicht alle Tassen<br />
11<br />
schnitt davon ist auf<br />
www.wavegarden.at und<br />
www.new-sequence.at zu<br />
sehen. ANZEIGE<br />
Bernreiter spielt den Ball gekonnt<br />
zurück: Disco-Zelt als Nagelprobe<br />
Es war zu erwarten. Der EXTRABLATT-Text über die großen<br />
Wünsche der Hollabrunner Jugendlichen hat polarisiert.<br />
Während Bürgermeister Erwin Bernreiter (VP) mit seinem Team<br />
bereits etwas Ansehendliches auf die Beine gestellt hat - Disco-<br />
Zelt, Jugendzentrum und mobile Jugendarbeit sind fix - fliegen<br />
auf facebook noch die Fetzen. Angesichts der haarsträubenden<br />
Deutschkenntnisse noch eine Empfehlung: Zwischen Party, Disco<br />
und sinnlosen Stadtrunden, die teilweise im Höllentempo gedreht<br />
werden, könnte man auch über einen Deutschkurs nachdenken.<br />
im Schrank oder er hat einen<br />
Sprung in der Schüssel. Hermann<br />
P. will mir gern in der<br />
Öffentlichkeit die Meinung<br />
gaukel (ja ohne n, nur gaukel).<br />
Lieber Hermann, es heisst die<br />
Meinung geigen oder aber<br />
jemandem etwas vorgaukeln.<br />
Und Artikel schreibt man so<br />
ganz nebenbei nicht mit „ck“.<br />
Ulli G. fällt dazu „ähm... hallo?“<br />
ein. Liebe Ulli, ich antworte<br />
in facebook-Sprache:<br />
Gefällt mir! Und an Patric S.<br />
der das alles lapidar mit „ich<br />
kenn den Autor“ kommentiert<br />
meine besten Grüsse. Ich kenne<br />
Dich auch. Und an Euch<br />
alle: Ich hoffe wir sehen uns ab<br />
Mai regelmässig bei „Summer<br />
Stage“! Alexander Lang
HOLLABRUNN: <strong>DAS</strong> <strong>NEUE</strong> <strong>LOKAL</strong> <strong>„FAX“</strong><br />
<strong>LÄDT</strong> <strong>ZUM</strong> <strong>ENTSPANNEN</strong> UND FEIERN EIN!<br />
In der Hollabrunner Pfarrgasse<br />
Nr. 19 hat ein Gastronomiebetrieb<br />
geöffnet.<br />
Die CAFE-BAR FAX lädt<br />
zum Verweilen in gemütlichem<br />
Ambiente ein. Selbstverständlich<br />
steht Gästen ein Nichtraucher-<br />
Bereich zur Verfügung. Neben<br />
den Parkplätzen direkt vor der<br />
Haustüre sind die PKW-Abstellmöglichkeiten<br />
in der Schulgasse<br />
und am Hauptplatz nur wenige<br />
Schritte entfernt.<br />
Ein Weinstüberl bietet sich<br />
ganz besonders für kleine Feiern<br />
oder Klassentreffen an. Mit Weinen<br />
aus der Region und diversen<br />
Schmankerln soll den Besucherinnen<br />
und Besuchern der Aufenthalt<br />
besonders angenehm gemacht<br />
werden. Grosse Tische<br />
bieten endlich auch passionierten<br />
Kartenspielern/innen die<br />
Möglichkeit, ihrem Hobby zu<br />
frönen, ohne dass es am Tisch<br />
ungemütlich eng wird.<br />
Beachtenswert sind auch die<br />
angenehm günstigen Preise. So<br />
kann man einen anstrengenden<br />
Arbeitstag noch etwas ausklingen<br />
lassen, ohne dafür gleich allzu<br />
tief ins Geldbörsel greifen zu<br />
müssen.<br />
Freundliche und zuvorkommende<br />
Bedienung und ein nettes<br />
Plauscherl an der einladenden<br />
Bar machen den Besuch in<br />
der CAFE BAR FAX zu einem<br />
ganz besonderen Erlebnis<br />
<strong>NEUE</strong><br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag bis Samstag<br />
jeweils ab 18:00 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
CAFE BAR FAX • Pfarrgasse 19 • 2020 HOLLABRUNN<br />
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