herzlich willkommen - Fahrwangen

herzlich willkommen

Geschichte.
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Im Jahre 831, so steht es
geschrieben, wird Fahrwangen
in einer Urkunde des
Klosters St. Gallen erstmals
erwähnt. Wie broncezeitliche
sowie keltische Funde und
römische Gemäuer beweisen,
war das Gemeindegebiet
aber schon in frühgeschichtlicher
Zeit besiedelt.
Grusliges aus der guten alten
Zeit: In der ersten Hälfte
des 14. Jahrhunderts hat
Ritter Rudolf von Hallwil den
Dinghof und das Landgericht
Fahrwangen mit den hohen
und niederen Gerichten zu
Fahrwangen und Tennwil als
Lehen erworben. Und damit
das Recht, alle «die schädlich
Leut zwischen Othmarsingen
und Baldegg gefangen zu
nehmen und zu bestrafen».
Zur Ausübung der Blutgerichtsbarkeit
besass die Herrschaft
Hallwil in Fahrwangen
einen Galgen und drei
Richtplätze. Der Sitzplatz mit
Brunnen im Gebiet Eichhölzli
erinnert noch heute daran.
Farnowanch - ein mit Farn
bewachsener Abhang - ist heute
eine attraktive Wohngemeinde.
Viele der alten Häuser in
Fahrwangen bestehen aus
Wohntrakt und angebauter
Scheune mit Stall. Ein sicherer
Hinweis dafür, dass
hier einst die Landwirtschaft
vorgeherrscht hat. Im 18.
Jahrhundert ist dann die
Industrie im Seetal eingezogen.
Aus Bauern wurden
Handwerker, Fabrikarbeiter,
Angestellte und Unternehmer.
Willkommenen Verdienst
brachte u.a. die Strohflechterei,
vorerst mit Heim-,
später auch mit Fabrikarbeit.
Parallel zur Industrie hat sich
das Handwerk und das Gewerbe
mit einer Vielzahl von
Klein- und Mittelbetrieben
entwickelt.
Auf 546 m.ü.M. und auf der
Sonnenseite des Hallwilersees
gelegen, ist Fahrwangen
zwar ein überschaubares
Dorf geblieben. Aber zu
einer attraktiven Wohngemeinde
geworden, die im
oberen Seetal eine Zentrumsfunktion
wahrnimmt.
Mehr jederzeit und über alles: www.fahrwangen.ch

Region.
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Visitenkarte des Kantons
Aargau - so wird die attraktive
Region rund um den
Hallwilersee gerne genannt.
In der Tat: Wer hier ankommt
- oder auch nur durchfährt
- denkt an Ferien und Erholung.
Am Ostufer des Hallwilersees
und am Sonnenhang
des Lindenberges liegt - auf
immerhin 546 m.ü.M. - die
Gemeinde Fahrwangen.
Hundert Meter bis zum
See. Höhenmeter allerdings.
Denn, das sei zugegeben,
vom Dorfzentrum aus hat
man keine Seesicht. Trotzdem
ist Fahrwangen eine
Seeanstössergemeinde. An
der luzernischen Grenze,
rund zwei Kilometer südwestlich
des Dorfzentrums,
besitzt Fahrwangen einen
fünfhundert Meter langen
Uferstreifen am Hallwilersee.
Und dort der örtliche
Verkehrsverein sogar ein
eigenes Badhüsli. Dieser
idyllische Ort ist mit einem
Spaziergang in rund zwanzig
Minuten leicht zu erreichen.
Fahrwangen liegt naturnah
mitten im Erholungsgebiet und
ist nahe am Wasser gebaut.
Familien, Naturfreunde
und Freizeitsportler finden
hier alles, was sie suchen.
Die Gegend in und um Fahrwangen
ist ein Paradies für
Spaziergänger, Wandervögel
und Jogger. Der See lädt
zum Bad oder zur Schifffahrt
ein. Für motorisierte und
unmotorisierte Freunde des
Zweirades ist Fahrwangen
ein idealer Ausgangspunkt
für kürzere oder längere
Ausfahrten. Und Familien
können sich an bereitstehenden
Feuerstellen zum
gemütlichen Bräteln zusammenfinden
und erfreuen.
Kein Zweifel: Mitten im
Naherholungsgebiet unseres
Kantons lässt es sich gut
leben.
Mehr jederzeit und über alles: www.fahrwangen.ch

Wohnen.
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Das Zentrum im Mittelpunkt.
Fahrwangen hat ein
kleines aber prägnant markiertes
Dorfzentrum. Hier
sind in unmittelbarer Nähe
die Einkaufsmöglichkeiten
für den täglichen Bedarf gegeben.
Und hier wird durch
die kreuzförmig auseinander
führenden Hauptstrassen
das Dorf quasi gevierteilt.
Die Ruhe selbst. Bereits
wenige Meter davon entfernt
beginnen in den Seitenstrassen
und -gassen die Wohnquartiere:
Da moderne Mehrfamilienhäuser.
Dort stilvolle
Ein- oder Zweifamilienhäuser.
In liebevoll gestalteten
und von viel Grün dominierten
Quartieren haben
die BewohnerInnen Vorrang.
Und Neuzuzüger oder Besucher
fällt die herrschende
Ruhe angenehm auf.
Ländlich, übersichtlich,
persönlich - und gerade deshalb
nichts vermissen.
Alles ausgesprochen
naheliegend. Weite Wege
braucht in Fahrwangen kaum
jemand zu gehen. Schulanlagen,
Einkaufsmöglichkeiten,
Restaurants oder Anschluss
an den Öffentlichen Verkehr
sind - auch zu Fuss - in kurzer
Zeit erreichbar.
Diese sympathische Kleinräumigkeit
wirkt sich auf das
Zusammenleben aus. Fahrwangen
ist ein Dorf. Man
begegnet sich immer wieder.
Man kennt sich. Man schätzt
sich.
Mehr jederzeit und über alles: www.fahrwangen.ch

Kultur.
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Um den zweiten Sonntag
im Januar geht es in Fahrwangen
alljährlich hoch zu
und her: Weiberherrschaft
herrscht. Nach mündlicher
Überlieferung geht der
Brauch des weit herum
bekannten «Meitlisonntag»
auf das erfolgreiche Eingreifen
der Seetaler-Frauen im
2. Villmergerkrieg von 1712
zurück. Als Dank für ihren
tapferen Einsatz wurden
den wackeren Kämpferinnen
«drei eigene Tage» geschenkt,
an denen sie über
das «Mannevolch» regieren
dürfen.
Der Männerfang am Meitlidonnerstag
ist einer der Höhepunkte
dieser Festivitäten,
die üblicherweise in den
örtlichen Restaurants stattfinden.
Und eine hohe Ehre
für jeden «Gefangenen», der
sich mit «einer spendierten
Runde» wieder freikaufen
kann. Alle drei Jahre wird -
gemeinsam mit Meisterschwanden
- ein grosser Umzug
durchgeführt.
Geschüttelt und gerührt:
Festliche Hoch-Zeit im Januar -
aber nicht nur dann gibts Kultur.
Eine Vielzahl von Vereinen
offeriert der Bevölkerung
aller Altersgruppen die
Möglichkeit, sich im Dorf zu
engagieren. Sei dies sportlich,
musikalisch oder sozial.
Vereine sind bekanntlich
«das Salz in der Suppe» einer
Gemeinde. Sie sorgen für
Zusammenhalt, ermöglichen
Freundschaften und - nicht
zuletzt - Neuzuzügern eine
rasche Integration.
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Schule.
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Wahrzeichen des Schulbezirks
ist das imposante, 1904
erbaute Gebäude an der
Aescherstrasse. Dieses wird
heute vom Kindergarten und
der Primarschule genutzt. In
unmittelbarer Nähe liegen
ein weiterer Kindergarten,
die Bezirksschule, die Mehrzweckhalle
sowie die Turnhalle.
Die Primarschule wird durch
die Schulleitung und die
Schulpflege als geleitete
Schule mit integrativer Förderung
geführt. Sie arbeitet
aktiv mit den umliegenden
Schulgemeinden zusammen.
Die Oberstufe ist in der
Kreisschule Oberes Seetal
organisiert. Das heisst: Für
die Realschule, die Sekundarschule
und die Bezirksschule
arbeitet Fahrwangen
mit den Nachbargemeinden
Bettwil, Meisterschwanden
und Sarmenstorf zusammen.
Als Schulträger ist der dafür
gebildete Gemeindeverband
eingesetzt.
Kindergarten, Einschulungsklasse,
Primarschule, Oberstufe:
Schule in der ganzen Bandbreite.
Das gemeinsame Singen
und Musizieren fördern
- diesen Zweck erfüllt die
ebenfalls regional organisierte
Musikschule. Der
Unterricht und die Aktivitäten
haben zum Ziel, eine
enge Beziehung zur Musik
zu schaffen und zur Pflege
der Haus- und Vereinsmusik
anzuregen - über die Schulzeit
hinaus.
Viel guter Stoff für
Leseratten. Auch das «Läsi-
Huus» ist im Schulbezirk
angesiedelt. Ursprünglich als
Schul-Bibliothek eingerichtet,
hat diese erfolgreiche
Institution längst eine grosse
Fangemeinde in allen Altersgruppen
für sich gewonnen.
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Arbeiten.
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Von Arzt bis Velos. Und
allem, was dazwischen liegt.
Das Gewerbeverzeichnis von
Fahrwangen listet nahezu
unzählige Betriebe der unterschiedlichsten
Branchen
auf. Tatsächlich macht ein
Blick darauf die ganze Vielfalt
erst richtig bewusst.
Ob Artikel des täglichen
Bedarfs vom Bäcker, Metzger
oder Grossverteiler. Ob
Neuwagen, Reparaturservice
oder Fahrzeug-Tuning. Ob
ärztliche, pharmazeutische
oder physiotherapeutische
Versorgung. Ob Architektur,
Gerüstbau, Bauunternehmen,
Maler, Elektriker,
Gärtner oder Dachdecker. Ob
Blumenschmuck, schmuckes
Geschenk oder eine ebensolche
Frisur. Ob Restaurant
oder Hotel.
Fast alles, was man sich denken
und wünschen kann, ist
- wer suchet, der findet - in
Fahrwangen erhältlich.
Vom Kleinstunternehmen bis zur
namhaften Schweizer Marke:
Gewerbe und Industrie
Ein guter Mix von Industrie
und Gewerbe. Fahrwangen
nimmt man gewiss
nicht als Industriestandort
wahr. Trotzdem sind einige
grössere Arbeitgeber hier
domiziliert. Zum Teil im
kleinen Industriegebiet am
Dorfrand. Aber auch, geschichtlich
gewachsen, im
Dorf integriert.
Selbstverständlich ist Fahrwangen
in Sachen Arbeitsplätzen
kein «Selbstversorger»
- bei weitem nicht. Eine
grosse Anzahl der BewohnerInnen
geht deshalb auswärts
dem Broterwerb nach.
Der gute Verkehrsanschluss
macht diesen Weg relativ
einfach.
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Gemeinde.
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Die Gemeinde Fahrwangen
wird geprägt von den
Menschen, die hier wohnen,
arbeiten und hier ihre
Freizeit verbringen. Eine
kontinuierliche Weiterentwicklung,
eine ausgewogene
Bevölkerungsstruktur und
die umsichtige Verwendung
der öffentlichen Gelder soll
Fahrwangen in die Zukunft
führen, ohne die hohe Qualität
des Wohn- und Lebensraumes
zu beeinträchtigen.
Das charakteristische
Dorfbild soll - trotz angestrebtem
Wachstum - erhalten
bleiben und architektonisch
gute Lösungen
unterstützt werden. Dabei
wird dem Schutz der Umwelt
in allen Bereichen grosse
Bedeutung zugemessen. Die
vorhandene Infrastruktur
wird zu Gunsten von Bevölkerung
und Gewerbe sinnvoll
ergänzt. Das Dorfzentrum
soll weiter aufgewertet
werden und die Gemeinde
weiter an Zentrumsfunktion
im oberen Seetal gewinnen.
Kontinuierliches, verkraftbares
Wachstum und Offenheit für neue
Entwicklungen.
Den Herausforderungen
der Zukunft wird durch
verstärkte und zielgerichtete
Zusammenarbeit mit den
umliegenden Gemeinden
begegnet, um sowohl Effizienz
wie Qualität von Dienstleistungen
hochzuhalten.
Seitens Behörden und
Verwaltung wird mit allen
Partnern ein offener, bürgernaher
und kompetenter
Umgang, sowie eine gute
und enge Zusammenarbeit
mit Vereinen und Kommissionen
gepflegt.
Fahrwangen will für seine
aktuellen und künftigen
EinwohnerInnen attraktiv
sein und bleiben. In jeder
Beziehung.
Mehr jederzeit und über alles: www.fahrwangen.ch

Gemeinde Fahrwangen
Aescherstrasse 2
CH 5615 Fahrwangen
gemeindekanzlei@fahrwangen.ch
www.fahrwangen.ch
auf wiedersehen