Farmsen-Berne - Rundschau – Für Leute mit Durchblick
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Seite 8 Ru n d s c h a u für leute <strong>mit</strong> <strong>Durchblick</strong><br />
Neues von<br />
PFLEGEN & WOHNEN<br />
FARMSEN<br />
Imke Henning ist stolz. Sie hat<br />
ihre praktische Prüfung am Bett<br />
einer unserer Bewohner <strong>mit</strong> „sehr<br />
gut“ bestanden. Jetzt freut sie<br />
sich, nach drei Jahren Ausbildung<br />
examinierte Altenpflegerin zu<br />
sein, denn jeder Tag in diesem<br />
Beruf ist spannend. Imke Hen-<br />
Heike Schiller vom Pflegestützpunkt<br />
Wandsbek zu Gast im Stadtteilbüro<br />
des Bürgervereins <strong>Farmsen</strong>-<strong>Berne</strong><br />
und bietet zusammen<br />
<strong>mit</strong> Brigitte Friedrich, Mitglied<br />
im Seniorenbeirat und 1. stellvertretende<br />
Vorsitzende des Bürgervereins,<br />
individuelle, professionelle<br />
und unabhängige Beratung<br />
an. Das Team informiert über<br />
Möglichkeiten der Finanzierung<br />
und leistet Unterstützung bei der<br />
Beantragung von Versicherungs-<br />
gut, dass sie 2 ½ Jahre als Pflegehelferin<br />
bei PFLEGEN &<br />
WOHNEN FARMSEN arbeitete,<br />
bevor sie sich entschloss, diesen<br />
Beruf von Grund auf zu erlernen.<br />
Heute lebt Imke Henning zusammen<br />
<strong>mit</strong> ihrem Freund im Stadtteil<br />
St. Pauli, der sehr gemütlich<br />
und dörflich ist. Sie liebt Kickern<br />
und „echten Fußball“ und ist - wie<br />
kann es anders sein - Fan des FC<br />
St. Pauli. Im Moment paukt Imke<br />
für das schriftliche Examen<br />
im Juli. Die Schule macht ihr<br />
großen Spaß und sie ist zuversichtlich,<br />
am Ende <strong>mit</strong> einer guten<br />
Note abzuschließen. Wir<br />
drücken ihr ganz fest die Daumen!<br />
Janine Lindenborn ist die zweite<br />
Auszubildende, die ihre praktische<br />
Prüfung <strong>mit</strong> „sehr gut“ be-<br />
Mai 2013<br />
Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige<br />
Wenn ein Mensch plötzlich Pflege<br />
braucht, stehen er und seine<br />
Angehörigen vor vielen Fragen.<br />
Besonders wenn es um Versicherungs-<br />
und Sozialleistungen geht,<br />
scheint sich ein wahrer „Paragraphen-Dschungel“aufzubauen,<br />
den viele Menschen für un-<br />
Am Sonntag, dem 12. Mai, findet<br />
von 10 bis 16 Uhr wieder der<br />
traditionelle Flohmarkt auf dem<br />
Gelände von PFLEGEN & WOH-<br />
NEN FARMSEN, August-Krogmann-Straße<br />
100, statt. Hier können<br />
die Besucher bummeln, stöbern<br />
und garantiert das eine oder<br />
andere Schnäppchen <strong>mit</strong> nach<br />
Hause nehmen.<br />
die nächste aUsGaBe<br />
der rUndschaU<br />
erscheint am<br />
Anzeige<br />
27. mai<br />
und Sozialleistungen sowie bei<br />
allen anderen bürokratischen<br />
Schritten. Gleichzeitig berät es zu<br />
seniorengerechtem Wohnen, zur<br />
Pflege in der Häuslichkeit oder<br />
einem geeigneten Heimplatz.<br />
Die Sprechstunde findet am 16.<br />
Mai von 14 bis 16 Uhr im Stadtteilbüro<br />
des Bürgervereins <strong>Farmsen</strong>-<strong>Berne</strong>,<br />
<strong>Berne</strong>r Heerweg 183<br />
(im Hause der Volkshochschule<br />
Ost), statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Erstklassige Prüfungsnoten für Auszubildende<br />
Imke Henning hat ihre<br />
praktische Prüfung <strong>mit</strong><br />
„sehr gut“ bestanden.<br />
Flohmarkt<br />
durchdringlich halten. An wen<br />
soll man sich wenden? Drohen<br />
nicht zahlreiche Behördengänge<br />
und das Ausfüllen von unzähligen<br />
Antragsformularen? Wer übernimmt<br />
die Kosten für dringend<br />
notwendige Pflegeleistungen?<br />
Am Donnerstag, dem 16. Mai, ist<br />
Der Aufbau der Stände kann bereits<br />
ab 7 Uhr erfolgen, gewerbliche<br />
Verkäufer sind nicht zugelassen.<br />
Die Standgebühr beträgt 5<br />
Euro pro Meter und es wird außerdem<br />
eine Müllkaution erhoben,<br />
die nach sauberem Verlassen des<br />
Platzes jedoch erstattet wird. Eine<br />
Anmeldung zum Flohmarkt ist<br />
nicht erforderlich. Parkplätze stehen<br />
auf dem Gelände der Einrichtung<br />
zur Verfügung. Bitte beachten<br />
Sie, daß der Ablauf in der Einrichtung<br />
durch den Flohmarkt nicht<br />
beeinträchtigt werden darf.<br />
ning liebt den Umgang <strong>mit</strong> den<br />
alten Menschen und sieht es als<br />
Herausforderung, jedem Bewohner<br />
individuell zu begegnen und<br />
Strategien zu entwickeln, wie <strong>mit</strong><br />
Defiziten am besten umzugehen<br />
ist und Ressourcen gefördert werden<br />
können.<br />
Eigentlich wollte Imke (Bier-)<br />
Brauerin und Mälzerin werden<br />
- ein Beruf, in dem sie bereits als<br />
Schülerin in ihrer Heimatstadt<br />
Hagen gejobbt hatte. Doch um<br />
diesen zu erlernen, hätte die junge<br />
Frau nach Bayern umziehen<br />
müssen. Nach ihrem Realschulabschluss<br />
zog es sie aber erst<br />
einmal nach Hamburg. Hier lebte<br />
Imke in einer Wohngemeinschaft<br />
und absolvierte ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr in einem<br />
Pflegeheim. Die Tätigkeit dort<br />
gefiel ihr überraschenderweise so<br />
<strong>Farmsen</strong> snackt Platt<br />
Wer hat Lust, Platt zu sprechen?<br />
Am Montag, dem 6. Mai, sind<br />
alle Interessierten eingeladen, die<br />
im Norden Deutschlands verbreitete<br />
Sprache in geselliger Runde<br />
auszuprobieren. Viele Menschen<br />
können Plattdeutsch verstehen,<br />
haben aber Hemmungen, die Sprache<br />
selbst zu sprechen, weil sie<br />
darin ungeübt sind. Unter der Lei-<br />
tung von Wolfgang Löhr werden<br />
die Teilnehmer nicht nur die Aussprache<br />
üben, sondern auch kleine<br />
Texte lesen.<br />
Die Gruppe trifft sich regelmäßig<br />
einmal im Monat im AWO Seniorentreff<br />
<strong>Farmsen</strong>, Feldschmiede<br />
15d. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie unter Telefon 643 72 28<br />
(Mo. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr).<br />
Auch Janine Lindenborn<br />
konnte ihre praktische Prüfung<br />
<strong>mit</strong> „sehr gut“ abschließen.<br />
standen hat. Beide Kolleginnen<br />
werden nach Beendigung der<br />
Ausbildung bei PFLEGEN &<br />
WOHNEN in <strong>Farmsen</strong> bleiben.<br />
Die Bewohner freut es. Sie schätzen<br />
beide Pflegekräfte wegen<br />
ihrer Kompetenz und jugendlichen<br />
Freundlichkeit.