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Gesundheit<br />
und Soziales<br />
für Senioren<br />
und Angehörige<br />
Jahrgang 11 – Ausgabe 5<br />
Oktober/November 2012<br />
Vereint<br />
Das Seniorennetzwerk<br />
Gelsenkirchen ist jetzt<br />
ein Verein – Geschäftsführer<br />
ist Dr. Wilfried<br />
Reckert. –Seiten 2/3<br />
Gefeiert<br />
Es ist eines der Wahrzeichen<br />
von Buer: Das Rathaus<br />
im Gelsenkirchener<br />
Norden feiert seinen 100.<br />
Geburtstag. – Seite 6<br />
Kennengelernt<br />
In Gladbeck trafen sich<br />
ausländische und deutsche<br />
Senioren, um „50<br />
Jahre Miteinander“ zu<br />
feiern. –Seiten 12/13<br />
Gelsenkirchen<br />
Gladbeck<br />
Ein Engel im Anflug<br />
Foto: Dirk Greisler<br />
Da freut sich auch Mutter Beimer: Sängerin LaFee spielt beim Musical<br />
„Der Geist der Weihnacht“ (ab 20. November in Essen) die Hauptrolle,<br />
den Engel. Marie-Luise Marjan nimmt Spenden für ihre Aktion<br />
„Hoffnung spenden“ entgegen. Senioren-Aktuell-Leser bekommen<br />
vergünstigte Eintrittskarten – mehr dazu auf den Seiten 8 und 9.<br />
Das gehört auf Seite 1<br />
Gesprächskreis für Trauernde<br />
Für viele Trauernde sind Gespräche und Austausch sehr wohltuend<br />
und wichtig.<br />
Das Team des Ökumenischen<br />
Trauercafés bietet die Möglichkeit,<br />
Menschen auf ihrem Trauerweg<br />
zu begleiten. An jedem<br />
zweiten Donnerstag im Monat<br />
trifft sich der Gesprächskreis für<br />
Trauernde von 18.30 bis 20 Uhr<br />
im Matthäuszentrum an der Cranger<br />
Straße 81 in Gelsenkirchen-<br />
Buer. Das nächste Treffen findet<br />
am Donnerstag, 11. Oktober,<br />
statt. Anmeldungen unter (0209)<br />
3644600. Die Teilnahme ist kostenlos.
Seite 2 Oktober 2012<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Ja is denn heut‘ scho‘<br />
Weihnachten? Diese<br />
Frage drängt sich beim Titelbild<br />
dieser Ausgabe von<br />
Senioren aktuell ja geradezu<br />
auf. Natürlich lässt<br />
sich diese Frage mit einem<br />
ganz klaren „Nein“ beantworten.<br />
Obwohl die ersten<br />
Weihnachts-Vorboten ja<br />
längst unterwegs sind.<br />
Die Supermarkt-Regale<br />
sind voll mit weihnachtlichen<br />
Leckereien, die Werbe-Industrie<br />
rüstet sich<br />
zum lukrativen Jahres-<br />
Endspurt, und auch die<br />
Organisatoren der meisten<br />
Weihnachtsmärkte stecken<br />
gerade mitten in den<br />
Vorbereitungen für die Eröffnung<br />
ihrer Märkte Mitte<br />
bis Ende November.<br />
Auch der Engel vom<br />
„Geist der Weihnacht“<br />
probt derzeit wie das gesamte<br />
Ensemble fleißig<br />
für die Premiere des populärenWeihnachtsmusicals,<br />
das in diesem Jahr<br />
im Essener „Colosseum“<br />
aufgeführt wird, erstmals<br />
am 20. November. Wir<br />
freuen uns, dass wir unseren<br />
Leserinnen und Lesern<br />
passend dazu ein vorweih-<br />
nachtliches Geschenk machen<br />
dürfen: Sie können<br />
den „Geist der Weihnacht“<br />
zu einem Sondertarif erleben,<br />
Einzelheiten dazu in<br />
unserer Dezember-Ausgabe!<br />
Wir hoffen, Ihnen mit<br />
den Berichten über Geist<br />
und Engel schon jetzt Lust<br />
auf das beliebte Familien-<br />
Musical zu machen (Seiten<br />
8 und 9).<br />
Natürlich gibt es in Senioren<br />
aktuell aber auch ganz<br />
und gar unweihnachtliche<br />
Themen: In Gelsenkirchen<br />
hat sich der Kooperationsverband<br />
Seniorennetz nun<br />
als „Verein“ aufgestellt<br />
(Seiten 2 und 3), mit dem<br />
Rathaus Buer feiert ein<br />
stadtbekannter Blickfang<br />
seinen 100. Geburtstag<br />
(Seite 6). Und aus Gladbeck<br />
berichten wir über<br />
ein ganz besonderes Kennenlern-Treffen<br />
(Seiten 12<br />
und 13).<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen und einen<br />
schönen Herbst. Denn<br />
für „Frohe Weihnachten“<br />
ist es nun wirklich noch<br />
etwas zu früh...<br />
Ihre Redaktion<br />
Altenheim s Altenwohnungen<br />
Kurzzeitpflege s Seniorenberatungsstelle<br />
Ihr Partner in Gelsenkirchen - Horst!<br />
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info@altenheim-haus-marienfried.de<br />
Einen Mangel an gemeinsamen Arbeitsfeldern sieht er nicht: Geschäftsführer Dr.<br />
Wilfried Reckert. –Fotos: Dirk Greisler<br />
„Erlebbarer und<br />
bekannter machen“<br />
Bisheriger Kooperationsverband Seniorennetz<br />
ist nun als Verein „ordentlicher“ aufgestellt<br />
Seit rund vier Jahren kümmert sich das Seniorennetz<br />
Gelsenkirchen um die Belange älterer Menschen in unserer<br />
Stadt. Trotz durchaus bestehender Konkurrenzen<br />
wurde so ein gemeinsamer Kristallisationspunkt<br />
geschaffen, durch den beispielsweise auch die Alzheimergesellschaft<br />
entstanden ist. Nun werden die Aktivitäten<br />
auf verschiedenen Ebenen auf Vereinsbasis fortgeführt.<br />
Der Grund für die Vereinsgründung<br />
ist hauptsächlich<br />
finanzieller Natur.<br />
„Wir benötigten eine<br />
,ordentliche‘ Struktur. Wir<br />
sind jetzt besser aufgestellt,<br />
das bringt in der deutschen<br />
Förderlandschaft sicher<br />
Vorteile. Als eingetragener<br />
Verein sind wir ganz anders<br />
in der Lage, Mittel zu akquirieren,<br />
als lediglich als<br />
Kooperationsverband. Die<br />
Inhalte, die bisher existieren,<br />
bleiben so, wie sie sind.<br />
Da gibt es keinen Grund,<br />
sich Sorgen zu machen. Die<br />
Kontinuität ist gegeben“,<br />
sagt Gudrun Wischnewski,<br />
AWO-Geschäftsführerin<br />
und nun auch 1. Vorsitzende<br />
des Vereins.<br />
Davon sollen in Zukunft<br />
die Gelsenkirchener Seniorinnen<br />
und Senioren profitieren,<br />
denn der Verein hat<br />
sich einige Ziele gesetzt,<br />
die es, neben der Fortführung<br />
der bisherigen Aktivitäten<br />
(siehe Infokasten),<br />
zukünftig zu erreichen gilt.<br />
Weitere<br />
Aktivitäten<br />
in Vorbereitung<br />
„Denn das ist sicher unser<br />
geringstes Problem,<br />
gemeinsame Arbeitsfelder<br />
zu finden“, beschreibt Geschäftsführer<br />
Dr. Wilfried<br />
Reckert, gleichzeitig auch<br />
städtischer Seniorenbeauftragter,<br />
den ausgiebigen<br />
Tatendrang der Vereinsmit-<br />
glieder. „Die anstehenden<br />
Aufgaben sind umfangreich:<br />
Das beginnt schon<br />
damit, das Seniorennetz für<br />
die Bürger noch erlebbarer,<br />
noch bekannter zu machen“,<br />
sagt Caritas-Direktor<br />
Peter Spannenkrebs, der<br />
im Verein die Position des<br />
Schatzmeisters einnimmt.<br />
Im Rahmen der Gründungsversammlung<br />
gab es<br />
schon einen Beschluss: Die<br />
Bildung einer Arbeitsgruppe<br />
zum Thema der Überleitung<br />
von der medizinischen<br />
zur pflegerischen Versorgung.<br />
Auch weitere Aktivitäten<br />
sind in Vorbereitung,<br />
wie die Beteiligung an der<br />
Mobilitätskampagne von<br />
aGEnda 21 und die Vorbereitung<br />
einer Konferenz<br />
für den 14. März 2013,<br />
die die Erfahrungen Gelsenkirchener<br />
Strukturen<br />
für bürgerschaftliches Engagement<br />
Älterer mit den<br />
Aktiven, Fachleuten und<br />
Interessierten aufarbeiten<br />
soll. „Denn da gelten wir
ktober 2012 Seite 3<br />
orsitzende Gudrun Wischnewski und Schatzmeister<br />
ünter Spannenkrebs.<br />
ohl schon ein wenig als<br />
eispielhaft, zum Beispiel<br />
n der Ansprache untypicher<br />
Leute, wie Personen<br />
it Migrationshintergrund<br />
nd/oder ohne höheren<br />
ildungsabschluss“, sagt<br />
r. Wilfried Reckert nicht<br />
hne Stolz, „und auch Leue,<br />
die aus dem Arbeits- und<br />
eschäftsleben kommen,<br />
utzen den Rahmen, den<br />
wir bieten, und diese Altersphase,<br />
um ganz neue<br />
Erfahrungen zu machen.“<br />
Außerdem ist der Aufbau<br />
einer türkischsprachigen<br />
ZWAR-Gruppe geplant,<br />
und auch die sieben Stadtviertel,<br />
die in Sachen Nachbarschaftsstifter<br />
noch als<br />
„weiße Flecken“ gelten,<br />
sollen nun „bunt gemacht<br />
werden“. Dirk Greisler<br />
Rat und Hilfe<br />
– An der Gründungsversammlung des Vereins waren<br />
17 Mitglieder beteiligt: APD, AWO-Westliches<br />
Westfalen, AWO-Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop,<br />
Caritasverband Gelsenkirchen, Cura Seniorencenter,<br />
Diakoniewerk Gelsenkirchen-Wattenscheid in Kooperation<br />
mit dem Evangelischen Kirchenkreis, DRK-<br />
Kreisverband Gelsenkirchen, DRK-Schwesternschaft<br />
Westfalen, Johanniter Unfallhilfe, Katholische Kliniken<br />
Emscher Lippe, Medicare, Partner GmbH Dr.<br />
Schramm-Fronemann, Quebecare Pflegedienst, Seniorenheim<br />
St. Josef, SHD Gelsenkirchen, Stadtverwaltung<br />
Gelsenkirchen und Städtische Senioren- und Pflegeheime.<br />
– Das Seniorennetz GE betreibt vier Infocenter, die<br />
Rat und Hilfe in allen Fragen des Alters gewähren, und<br />
bürgerschaftliches Engagement Älterer fördern. Mitglieder<br />
des Seniorennetzes stellen die Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung für ZWAR-Gruppen, Selbstorganisationen<br />
zwischen Arbeit und Ruhestand, die für alle Stadtteile<br />
Gelsenkirchens bestehen. Auch die Büros der zurzeit<br />
76 Seniorenvertreter/Nachbarschaftsstifter, womit<br />
33 von 40 Stadtvierteln abgedeckt sind, sind kostenlos<br />
in den Räumlichkeiten der Seniorennetz-Mitglieder untergebracht.<br />
– Neben Wischnewski, Spannenkrebs und Dr. Reckert<br />
gehört Sozialdezernentin Karin Welge als 2. Vorsitzende<br />
dem Vorstand an. Beisitzer sind Marita Ingenfeld<br />
(KKEL), Knut Jahndorf (Diakonie), Hans-Werner Rössing<br />
(APD), Hasan Sürgit (DRK) und Thomas Zarske<br />
(AWO Westliches Westfalen).<br />
– Einen positiven Nebeneffekt der Vereinsgründung<br />
beschreibt die 1. Vorsitzende Gudrun Wischnewski:<br />
„Als Arbeitgeber hat man dann auch den Vorteil, dass<br />
einfach mehr Sicherheit für die Mitarbeiter in den einzelnen<br />
Projekten gegeben ist.“<br />
Meine Meinung<br />
„Ihr Recht<br />
auf ordentliche<br />
Entlassung“<br />
Liebe Gelsenkirchenerinnen<br />
und Gelsenkirchener!<br />
Haben Sie das schon einmal<br />
im Krankenhaus erlebt?<br />
Bereits vor der Operation<br />
bespricht ein Arzt<br />
mit Ihnen, wie Ihre Situation<br />
nach der OP sein wird,<br />
fragt nach den häuslichen<br />
Verhältnissen, wer sich um<br />
Sie kümmern kann – und<br />
auf solche Weise wird bereits<br />
im Krankenhaus lange<br />
vor der Entlassung mit<br />
Ihnen geklärt, ob, wann<br />
und wie die Überleitung<br />
„Personal<br />
steht unter<br />
großem Druck“<br />
in die Rehabilitation oder<br />
Anschlussheilbehandlung<br />
erfolgt, wie, wann und wer<br />
die notwendigen Hilfsmittel<br />
bereit stellt, oder<br />
ob Sie einen Pflegedienst<br />
brauchen und welcher das<br />
sein soll. Aufgrund dieser<br />
Überlegungen hat Sie bereits<br />
die Pflegeberatung Ihrer<br />
Krankenkasse oder der<br />
ausgewählte Pflegedienst<br />
im Krankenhaus besucht.<br />
Nun, solche Fälle werden<br />
noch sehr selten sein.<br />
Noch immer ist es nicht<br />
unüblich, am Tag der Ent-<br />
lassung erst von dieser zu<br />
erfahren. Nicht unüblich<br />
ist, dass Menschen ohne<br />
verwandtschaftliche Beziehungen<br />
hilflos nach<br />
Hause geschickt werden –<br />
natürlich nicht aus bösem<br />
Willen. Das Krankenhauspersonal<br />
steht bekanntlich<br />
unter großem Druck.<br />
Dennoch: Seit 2012 ist<br />
ein Entlassungsverfahren,<br />
dem der Patient oder die<br />
Patientin zustimmen muss,<br />
verbindlich und gehört<br />
unmittelbar zur Krankenhausbehandlung.<br />
In dem<br />
entsprechenden Gesetz<br />
heißt es: „Die Krankenhausbehandlung<br />
umfasst<br />
auch ein Entlassmanagement<br />
zur Lösung von Problemen<br />
beim Übergang in<br />
die Versorgung nach der<br />
Krankenhausbehandlung.<br />
Das Entlassmanagement<br />
und eine dazu erforderliche<br />
Übermittlung von Daten<br />
darf nur mit Einwilligung<br />
und nach vorheriger Information<br />
des Versicherten<br />
erfolgen.“ Entsprechende<br />
Erklärungen etwa zu den<br />
häuslichen Verhältnissen<br />
oder gar ein Verzicht auf<br />
das Entlassungsmanagement<br />
sind von den Patienten<br />
zu unterschreiben.<br />
Die Krankenhäuser müssen<br />
also sicherstellen, dass<br />
die Patienten nicht in ein<br />
Behandlungs- oder Pflegeloch<br />
fallen. Dieses Rechtes<br />
sind sich die wenigsten<br />
„Achten Sie<br />
auf Ihre<br />
Gesundheit“<br />
Patientinnen und Patienten<br />
bewusst. Im Zweifelsfall,<br />
wenn also die Verhältnisse<br />
nicht geklärt sind, haben<br />
die Patienten im Krankenhaus<br />
zu bleiben, so z.B. die<br />
Rechtsauffassung des Bundesverbandes<br />
innovative<br />
Strukturen in der Medizin.<br />
Also: achten Sie auf Ihre<br />
Gesundheit, pflegen Sie<br />
Kontakte, bleiben Sie aktiv,<br />
bewegen Sie sich, ernähren<br />
Sie sich mäßig, mit<br />
viel Obst und Gemüse und<br />
wenig Gezuckertem. Wenn<br />
Sie doch mal ins Krankenhaus<br />
müssen, behaupten<br />
Sie Ihr Recht auf eine ordentliche<br />
Entlassung.<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Dr. Wilfried Reckert<br />
Seniorenbeauftragter<br />
der Stadt Gelsenkirchen
Seite 4 Oktober 2012<br />
Jeden letzten<br />
Freitag im Monat.<br />
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Die Kirche St.Michael wird künftig Standort der Gemeinde Hassel.<br />
St. Michael<br />
statt St. Pius<br />
Gemeindestandort in Hassel wird verlegt<br />
Künftig rückt die Kirche St. Michael an der Valentinstraße<br />
in den Mittelpunkt des Gemeindelebens der<br />
Katholiken in Hassel, denn der Standort der Gemeinde<br />
wird von der Kirche St. Pius am Eppmannsweg dorthin<br />
verlegt.<br />
Schon im Oktober vergangenen<br />
Jahres hatten<br />
Propst Wilhelm Zimmermann<br />
sowie die Mitglieder<br />
des Kirchenvorstandes und<br />
Pfarrgemeinderates St. Urbanus<br />
und des Gemeinderates<br />
St. Pius Bischof Dr.<br />
Franz-Josef Overbeck gebeten,<br />
zukünftig die Kirche<br />
St. Michael anstelle der Kirche<br />
St. Pius als so genannte<br />
„Gemeindekirche“ nutzen<br />
zu dürfen. Jetzt stimmte<br />
der Bischof der Verlegung<br />
des Gemeindestandortes<br />
zu. Sein Brief wurde am<br />
vergangenen Wochenende<br />
in allen Gottesdiensten der<br />
Pfarrei St. Urbanus verlesen.<br />
Darin heißt es u.a.: „Bereits<br />
im Umstrukturierungsprozess<br />
der Jahre 2005/06<br />
war von einigen Verantwortlichen<br />
der damaligen<br />
drei Hasseler Gemeinden<br />
die Kirche St. Michael als<br />
zukünftige Gemeindekirche<br />
favorisiert worden. Allerdings<br />
gab es auch gute<br />
Gründe für die Wahl von<br />
St. Pius als Standort, denen<br />
Bischof Dr. Felix Genn damals<br />
gefolgt ist.<br />
In den Beratungen der<br />
letzten Monate wurde deutlich,<br />
dass sich die Entscheidung<br />
für St.Pius als Gemeindekirche<br />
aus mehreren<br />
Gründen letztlich nicht als<br />
tragfähig erwiesen hat.“<br />
St. Pius liege am Stadtrand<br />
und sei für viele Menschen<br />
aus dem Süden Hassels<br />
nicht gut zu erreichen.<br />
St. Michael, die älteste<br />
Kirche Hassels, liege dage-<br />
gen im Ortskern. Sie sei am<br />
ehesten geeignet, sich zum<br />
zentralen Ort gemeindlichen<br />
Lebens im Stadtteil zu<br />
entwickeln.<br />
„Die Verortung in der<br />
Stadtteilmitte bietet die<br />
Chance, stärker im Alltag<br />
der in diesem Ortsteil lebenden<br />
Menschen wahrgenommen<br />
zu werden und<br />
eine lebensnahe Pastoral<br />
mit einem besonders auch<br />
caritativ geprägten Profil zu<br />
entwickeln“, schreibt der<br />
Bischof, der zudem darauf<br />
hinweist, dass die in der<br />
Nähe entstehenden Wohnsiedlungen<br />
neue Chancen<br />
für die Gemeinde bieten.<br />
Schließlich führt Bischof<br />
Dr. Franz-Josef Overbeck<br />
auch wirtschaftliche Gründe<br />
an. Der Standort St. Pius<br />
könne für eine andere Nutzung<br />
veräußert werden. Mit<br />
dem Verkaufserlös können<br />
Instandsetzungsarbeiten in<br />
St. Michael finanziert werden.<br />
Karl-F. Augustin
Oktober 2012 Seite 5<br />
Hier sind Senioren<br />
an der richtigen Adresse<br />
Stadt<br />
- Seniorenbeauftragter:<br />
Dr. Wilfried Reckert,<br />
Vattmannstr. 2-8, Tel.<br />
0209/169-3098, wilfried.<br />
reckert@gelsenkirchen.de<br />
- Seniorenvertreter/Nachbarschaftsstifter:Allgemeine<br />
Informationen<br />
bei Frau Böhmer, Tel.<br />
0209/169-2726 (hier sind<br />
auch die Adressen der<br />
Paten-Organisationen zu<br />
erfahren)<br />
- Projektwerkstatt 50+:<br />
Treffen an jedem vierten<br />
Mittwoch im Monat, 15<br />
Uhr in der VHS, Kontakt<br />
über P. Schlüter, Tel.<br />
0171/4247010 oder R.<br />
Klein, Tel. 0209/1488498,<br />
projektwerkstatt50plusgelsenkirchen.de<br />
Vereine/Verbände<br />
- Caritasverband: Caritasdirektor<br />
Peter Spannenkrebs,<br />
Kirchstr. 51,<br />
Tel. 0209/1580634, peter.<br />
spannenkrebs@caritasverband-gelsenkirchen.de<br />
- Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Kreisverband GE, Im Sundern<br />
15, Tel. 0209/98383-<br />
0; Seniorentreff, jeden<br />
ersten Dienstag im Monat<br />
von 15 bis 16 Uhr in den<br />
Räumen der Sozialstation<br />
Im Sundern.<br />
- Arbeiterwohlfahrt: Kreis-<br />
Stadt<br />
- Seniorenbeirat: Vorsitzender<br />
Rolf Kauls, Geschäftsstelle<br />
im Fritz-Lange-Haus,<br />
Friedrichstr. 7, Telefon:<br />
02043/992775<br />
- Städtische Seniorenberatung:<br />
Abteilungsleiter Ulrich<br />
Hauska, Fritz-Lange-<br />
Haus-Haus, Friedrichstr.<br />
7, Telefon: 02043/992039<br />
(hier sind die Adressen<br />
und Ansprechpartner für<br />
die zahlreichen Begegnungsstätten<br />
und Senio-<br />
GELSENKIRCHEN<br />
GLADBECK<br />
verband GE, Grenzstr. 47,<br />
Telefon: 0209/40940<br />
- Ev. Kirchenkreis:<br />
Pastoratstr. 8/10, Tel.<br />
0209/17980<br />
- Kath. Gemeindeverband:<br />
Kirchstr. 51, Tel.<br />
0209/179680<br />
Seniorensport<br />
- Gelsensport: Grenzstr.<br />
1, Tel. 0209/495081 oder<br />
169-2781, Internet: www.<br />
gelsensport.de (auf der<br />
Seite sind auch die Adressen<br />
und Ansprechpartner<br />
für Sportvereine, Abteilungen<br />
und Gruppen von<br />
Senioreneinrichtungen,<br />
die Sport mit Senioren<br />
oder Älteren anbieten, zu<br />
erfahren)<br />
- Gelsenkirchener Senioren-Freizeit-Sport:<br />
1. Vorsitzende<br />
Margret Friedrich,<br />
Vandalenstr. 27, Tel.<br />
0209/144404<br />
Rat und Hilfe<br />
für Senioren<br />
- Infocenter Vattmannstraße<br />
(Altstadt): Tel.<br />
0209/1692560<br />
- Infocenter Maelostraße<br />
(Buer): Tel. 0209/3602103<br />
- Infocenter Industriestraße<br />
(Horst): Tel.<br />
0209/70252048<br />
- Haushaltsdienste: Tel.<br />
0209/14978792<br />
rentreffs im Stadtgebiet zu<br />
erfahren)<br />
- Seniorenbüro Nord:<br />
Feldhauser Str. 243, Telefon:<br />
02043/3188517<br />
- Seniorenbüro Süd:<br />
Horster Str., Telefon:<br />
02043/969888<br />
Sport<br />
- Sport für betagte Bürger,<br />
SfbB Gladbeck e.V.:<br />
Erlenstr. 40, Telefon:<br />
02043/64222, sportfbetagte@gelsennet.de<br />
Traumziel Barrierefrei<br />
Auftaktveranstaltung in der Emscher-Lippe-Halle<br />
„Gelsenkirchen all inclusive<br />
– Traumziel Barrierefreiheit“.<br />
So steht es<br />
auf dem Flyer, mit dem<br />
die Stadt für die Auftaktveranstaltung<br />
wirbt, mit<br />
der der Startschuss auf<br />
dem Weg zum Traumziel<br />
gegeben werden soll. Lädt ein: Sozialdezernen-<br />
Die komplette Barrierefreiheit<br />
in der Stadt<br />
zu erreichen, das ist eine<br />
Mammutaufgabe, wissen<br />
Sozialdezernentin Karin<br />
Welge und der SeniorenundBehindertenbeauftragte<br />
der Stadtverwaltung, Dr.<br />
Wilfried Reckert. Sie laden<br />
tin Karin Welge.<br />
–Foto: Augustin<br />
alle Bürger ein, sich gemeinsam<br />
auf den Weg zum<br />
Ziel zu machen.<br />
Die Auftaktveranstaltung<br />
findet am Donnerstag, 4.<br />
Oktober, in der Emscher-<br />
Lippe-Halle an der Ade-<br />
nauerallee statt. Um 15<br />
Uhr öffnet der Markt der<br />
Möglichkeiten. Etwa 30<br />
Institutionen, Vereine, Kindertagesstätten<br />
und Schulen<br />
werden sich vorstellen.<br />
Im Fokus steht dabei das<br />
Kennenlernen der Akteure<br />
vor Ort.<br />
Dass man sich in Gelsenkirchen<br />
längst auf den Weg<br />
zum Ziel gemacht hat, unterstreicht<br />
Reckert mit dem<br />
Hinweis, dass Vertreter der<br />
Behindertenverbände bei<br />
der Planung von Neubaumaßnahmen<br />
mit am Tisch<br />
sitzen, um ihre Vorstellungen<br />
einzubringen. –au
Seite 6 Oktober 2012<br />
Mehr als<br />
ein Gebäude<br />
Vor 100 Jahren eingeweiht:<br />
Das Rathaus in Buer<br />
Denn als die Arbeiten<br />
starteten, ging es eigentlich<br />
um ein Amtshaus: Einen<br />
Verwaltungssitz für die<br />
durch die Industrialisierung<br />
immer weiter wachsende<br />
Gemeinde Buer. Doch als<br />
Buer 1911 zur Stadt wurde,<br />
wechselte auch das Gebäude<br />
seinen Namen: aus dem<br />
Amts- wurde ein Rathaus.<br />
62 Entwürfe waren im<br />
Vorfeld in einem Wettbewerb<br />
für das Rathaus vorgelegt<br />
worden, doch keiner<br />
konnte die Preisrichter<br />
überzeugen. So wurde<br />
schließlich der Regierungsbaumeister<br />
Josef Peter Heil<br />
beauftragt, Pläne anzufertigen.<br />
Über die Ausstattung des<br />
rund 1,2 Millionen Mark<br />
teuren Rathauses gibt die<br />
damalige Festschrift Auskunft.<br />
So erhielt das Gebäude<br />
unter anderem eine<br />
Waschküche, Wohnräume,<br />
Zimmer für die Polizei, einen<br />
Sitzungssaal und Büros<br />
für den Bürgermeister und<br />
die verschiedenen Ämter:<br />
von der Stadtkasse bis zum<br />
Vermessungswesen. Erst<br />
100 Jahre – so alt ist mittlerweile das Rathaus in Buer.<br />
Genau am 21. September 1912 wurde es zusammen<br />
mit dem benachbarten Lyzeum (heute Gesamtschule<br />
Buer-Mitte) feierlich seiner Bestimmung übergeben.<br />
Nach zwei Jahren Bauzeit und einer kleinen Namensänderung.<br />
So das Rathaus nach seiner Fertigstellung aus. Die Kupferhaube des Turmes ist ein typisches Kennzeichen der wilhelminischen Epoche.<br />
–Foto: Stadt Gelsenkirchen /ISG – Institut für Stadtgeschichte<br />
nach der Vereinigung der<br />
Städte Buer und Gelsenkirchen<br />
und des Amtes Horst<br />
1928 wurden die Einrichtungen<br />
und Ämter im Stadtgebiet<br />
verteilt. Das Rathaus<br />
Buer entwickelte sich zum<br />
Technischen Rathaus, in<br />
dem die Stadt- und Bauplanung<br />
konzentriert wurde.<br />
Das ist bis heute so geblieben.<br />
Rund 450 städtische<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter haben ihren<br />
Arbeitsplatz im Rathaus.<br />
Auch Oberbürgermeister<br />
Frank Baraanowski hat –<br />
bis das neue Hans-Sachs-<br />
Haus bezogen werden kann<br />
– seinen Sitz in Buer.<br />
Und wer genau hinschaut,<br />
dem begegnen im Rathaus<br />
auch immer wieder Details<br />
aus der langen Geschichte<br />
des Gebäudes: Etwa der<br />
1925 edel gestaltete Magistratssitzungssaal.<br />
Oder im<br />
Erweiterungsbau aus den<br />
1950er Jahren der Paternoster,<br />
der 2002 außer Betrieb<br />
genommen wurde und heute<br />
nur noch bei bestimmten<br />
Terminen benutzt werden<br />
kann.<br />
Bilder<br />
gesucht<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
können ihre Geschichten,<br />
Gedanken und Bilder<br />
rund ums Rathaus<br />
Buer bis Ende Oktober<br />
an Post@gelsenkirchen.<br />
de oder per Post an Stadt<br />
Gelsenkirchen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
45875<br />
Gelsenkirchen, versehen<br />
mit dem Stichwort „100<br />
Jahre Rathaus“ schicken.<br />
Die schönsten und originellsten<br />
Einsendungen<br />
werden veröffentlicht.<br />
Kleinigkeiten natürlich<br />
im Vergleich zu dem Blickfang<br />
schlechthin, dem bereits<br />
von weitem sichtbaren,<br />
63 Meter hohen Turm. 161<br />
Stufen muss man erklimmen,<br />
um seinen Umgang<br />
zu erreichen. Dafür gibt es<br />
dann aber auch einen fantastischen<br />
Blick über die<br />
Stadt. Karl-F. Augustin
Oktober 2012 Seite 7<br />
Essen – und Gutes tun<br />
Spendenaktion im Gelsenkirchener Altstadtcafé<br />
„Ich plane eine Aktion,<br />
die es bisher so noch nicht<br />
gegeben hat“, so Acikgoez<br />
Sadik.<br />
Sadik ist Chef im Altstadtcafe<br />
und freut sich auf<br />
die Umsetzung seiner Idee<br />
in den Restauranträumen<br />
an der Robert-Koch-Straße<br />
in der Gelsenkirchener In-<br />
Unternehmensprofile – Unternehmensprofile – Unternehmensprofile<br />
Insgesamt 92 Prozent der<br />
Senioren ab 60 Jahre leben<br />
autark in der eigenen<br />
Wohnung.<br />
Das hat eine forsa-Umfrage<br />
ergeben, die im Auftrag<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
und des F.A.Z.-Institutes<br />
durchgeführt wurde. Zu erklären<br />
ist diese große Mehrheit<br />
auch mit den technischen<br />
Hilfsmitteln, die den<br />
Älteren heutzutage zur Verfügung<br />
stehen – etwa der<br />
Hausnotruf, durch den sie<br />
schnelle medizinische Hilfe<br />
im Notfall erhalten können.<br />
Mit zunehmendem Alter<br />
nehmen die gesundheitlichen<br />
Einschränkungen<br />
zwar zu. Doch der Umfrage<br />
zufolge sind insgesamt vergleichsweise<br />
geringe fünf<br />
Prozent der Älteren dauerhaft<br />
auf Hilfe oder Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Die Chancen, gesund ein<br />
hohes Alter zu erreichen,<br />
sind heute besser denn je.<br />
Die durchschnittliche Lebenserwartung<br />
stieg in den<br />
vergangenen 100 Jahren<br />
kontinuierlich an – vor<br />
allem aufgrund der Fortschritte<br />
in den Bereichen<br />
Medizin sowie Krankheitsversorgung<br />
und –vorbeugung.<br />
Und aller Voraussicht<br />
nach wird sie auch weiterhin<br />
steigen. „Dazu passen<br />
die Ergebnisse unserer Studie:<br />
Drei Viertel der Älteren<br />
nehmen noch aktiv am<br />
gesellschaftlichen Leben<br />
nenstadt im Schatten des<br />
Hans-Sachs-Hauses. Von<br />
jedem Angebotsgericht auf<br />
der Speisekarte soll für<br />
die nächsten zwölf Monate<br />
ein Euro gespendet<br />
werden. „Ich werde dann<br />
immer schauen, wo gerade<br />
die Hilfsbedürftigkeit am<br />
größten ist. Das kann in<br />
Kindergärten sein, in Ein-<br />
Wohnen im Alter<br />
teil“, sagt Benjamin Wobig,<br />
Regionalvorstand der Johanniter<br />
in Ruhr-Lippe.<br />
Betrachtet man die Lebenszufriedenheitinnerhalb<br />
der verschiedenen<br />
Altersgruppen, ergeben<br />
sich zum Teil gravierende<br />
Unterschiede. So haben 83<br />
Prozent der Senioren zwischen<br />
60 und 64 Jahren<br />
angegeben, das Leben zu<br />
genießen. In der aktiven<br />
Rentenphase zwischen 65<br />
und 74 Jahren steigt der<br />
Wert sogar um zwei auf 85<br />
Prozent. Bei den 75-Jährigen<br />
und älter sind es immer<br />
noch 78 Prozent.<br />
Mit zunehmendem Alter<br />
werden die gesundheitlichen<br />
Probleme, die den Alltag<br />
der Senioren einschränken,<br />
größer. Sind es bei den<br />
60- bis 64-Jährigen noch<br />
gut ein Viertel (28 Prozent),<br />
steigt der Wert bei den<br />
75-Jährigen und älter auf<br />
mehr als die Hälfte (51 Prozent).<br />
„Eine Umfrage, die<br />
wir 2011 zu diesem Thema<br />
durchgeführt haben, hat gezeigt,<br />
dass mit dem Alter<br />
eine entsprechende Ausstattung<br />
der Wohnräume,<br />
etwa mit einem Hausnotrufdienst,<br />
zu den wichtigsten<br />
Maßnahmen gehören,<br />
um möglichst lange in der<br />
eigenen Wohnung leben zu<br />
können“, berichtet Wobig.<br />
„86 Prozent der Befragten<br />
haben entsprechende Vorkehrungen<br />
als besonders<br />
wichtig eingestuft.“<br />
richtungen für krebskranke<br />
Menschen, oder beispielsweise<br />
auch in einer sozialen<br />
Einrichtung für Rentner“,<br />
beschreibt Acikgoez Sadik<br />
seinen Plan. Der hört sich<br />
sehr nachahmenswert an<br />
und kann durch die Besucher<br />
des Altstadtcafes und<br />
ihre Bestellung tatkräftig<br />
unterstützt werden. Das Altstadtcafé in Gelsenkirchen<br />
Mit dem Rollstuhl ans Meer<br />
„Mit Sicherheit gepflegt<br />
im Urlaub“ - dieses Motto<br />
hat sich der Gelsenkirchener<br />
Reiseveranstalter<br />
„Doc und Roll“ auf die<br />
Fahnen geschrieben.<br />
Und diesen Wahlspruch<br />
füllt das neue Unternehmen<br />
mit Inhalt aus - das zeigen<br />
die einzelnen Aspekte des<br />
Angebots, das die Mitreisenden<br />
ab 1099 Euro für 14<br />
Tage, inklusive Flug und<br />
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nach modernsten<br />
Maßstäben. Vor der Reise<br />
dient ein medizinischer Fragebogen<br />
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wie Medikamente und<br />
Hilfsmittel bereit stellen zu<br />
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17.9. bis 31.10.2012<br />
NRW und speziell das<br />
Ruhrgebiet werden schon<br />
seit Jahren „Vom Geist der<br />
Weihnacht“ besucht. Auch<br />
im Jahre 2012 wieder;<br />
dann, wenn die besinnlichen<br />
Wochen des Jahres<br />
Einzug halten: Vom 20.<br />
November bis zum 30. Dezember<br />
ist das „Musical,<br />
das die Herzen öffnet“ zu<br />
Gast im Essener Collosseum<br />
Theater. Mit einer echten<br />
Besonderheit, einem<br />
zauberhaften Fabelwesen<br />
im Doppelpack: Sängerin<br />
LaFee feiert ihre Premiere<br />
als Engel der Weihnacht.<br />
Das aufwändig mit orchestrierter<br />
Musik inszenierte<br />
Musical erzählt in stimmungsvollen<br />
Szenen und<br />
mit phantasievollen, prächtig<br />
ausgearbeiteten Kostümen<br />
und pointenreichen Dialogen<br />
von der Läuterung des ver-<br />
Scrooge soll<br />
ein besserer<br />
Mensch werden<br />
bitterten Geldverleihers Ebenezer<br />
Scrooge (Kristian Vetter),<br />
der eines Nachts Besuch<br />
erhält und, bevor die Sonne<br />
aufgeht, zu einem neuen,<br />
besseren Menschen geworden<br />
ist. Auf seiner Reise zur<br />
Der Geist der<br />
Weihnacht<br />
weht durchs<br />
Revier<br />
LaFee in<br />
der Rolle<br />
des Engels<br />
LaFee im Engelskostüm: Da schauen auch Ebenezer Scroo<br />
vergangenen, gegenwärtigen<br />
und zukünftigen Weihnacht<br />
begleitet ihn in dieser Nacht<br />
sein alter, aber bereits seit<br />
einigen Jahren toter Freund<br />
Marley, dargestellt von Klaus<br />
Seiffert, der endlich nicht<br />
mehr ruhelos als Geist her-<br />
„Mutter Beimer“ hilft: Marie-Luise Marjan (l.) freut sich als Schirmherrin der Aktion<br />
„Hoffnung spenden“ der Malteser über den Spendenbeitrag des Musicals.
Oktober 2012 Seite 9<br />
ge (l.) und Marley freundlich drein. –Fotos: Dirk Greisler<br />
umwandern, sondern seinen<br />
Frieden finden will – ganz<br />
nach dem Motto: „Ich gäb‘<br />
mein Leben, um nicht mehr<br />
Geist zu sein“. Und dazu<br />
muss er Scrooge zu einem<br />
besseren Menschen machen.<br />
Hilfe bekommt er vom<br />
Engel der Weihnacht, La-<br />
Fee, die bisher eher im Pop-<br />
Genre glänzte, aber immer<br />
schon einen großen Traum<br />
„Musicals haben<br />
mich schon<br />
immer fasziniert“<br />
hatte, der jetzt erfüllt wird:<br />
„Musicals haben mich schon<br />
immer fasziniert; ich habe<br />
mir schon lange gewünscht,<br />
einmal in einem mitwirken<br />
zu können.“<br />
Das gelingt ihr nun sogar<br />
in einer Inszenierung, die mit<br />
einer Premiere aufwartet:<br />
Komponist und Autor Dirk<br />
Michael Steffan arbeitet aktuell<br />
an einem neuen Song<br />
für das große Finale des<br />
Weihnachtsmusicals.<br />
Denn seit der Weltpremiere<br />
im Jahre 2001 versuchen<br />
die Produzenten dieser besinnlichen<br />
Geschichte, nicht<br />
stehen zu bleiben, sondern<br />
die Aufführung Jahr für Jahr<br />
mit frischen Details oder Besonderheiten<br />
neu zu gestalten.<br />
„Wir müssen uns immer<br />
wieder auf neue Räume, auf<br />
neue Menschen, die dort arbeiten,<br />
einstellen. Das ist<br />
eine Herausforderung. Aber<br />
das macht auch einen Riesenspaß,<br />
man entdeckt immer<br />
wieder neue Momente“,<br />
beschreibt Regisseurin Iris<br />
Limbarth den großen Aufwand,<br />
der Jahr für Jahr notwendig<br />
ist, um den Herzen<br />
des Publikums nahe zu kommen.<br />
Für einige Mitwirkende<br />
auf der Bühne ist „Vom Geist<br />
der Weihnacht“ ohnehin eine<br />
echte Herzensangelegenheit.<br />
„Jetzt sind Musicaldarsteller<br />
zu uns zurückgekehrt, die vor<br />
elf Jahren ihre ersten Schritte<br />
als Kinderdarsteller in diese<br />
Richtung getan haben“, beschreibt<br />
Dirk Michael Steffan.<br />
Der Geist der Weihnacht<br />
inspiriert offensichtlich ein<br />
Leben lang.<br />
Dirk Greisler<br />
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von Senioren<br />
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– Leserinnen und Leser<br />
von Senioren aktuell<br />
erhalten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Veranstalter<br />
die Möglichkeit, „Vom<br />
Geist der Weihnacht“ in<br />
Essen zu einem günstigeren<br />
Tarif besuchen zu<br />
können. In der nächsten<br />
Ausgabe von Senioren<br />
aktuell, die Anfang Dezember<br />
erscheint, finden<br />
Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, die Coupons, die<br />
das ermöglichen.<br />
– Das Familienmusical<br />
trägt zur Aktion „Hoffnung<br />
spenden“ der Malteser<br />
bei. Der Spendenerlös,<br />
der zusammenkommt,<br />
wird Kinder- und Jugendhilfsprogrammen<br />
zu Gute<br />
kommen. Schirmherrin<br />
und Schauspielerin Marie-Luise<br />
Marjan (die<br />
„Mutter Beimer“ aus der<br />
„Lindenstraße“): „In diesem<br />
Jahr wird beim Geist<br />
der Weihnacht nicht nur<br />
auf der Bühne die Entwicklung<br />
zu einem besseren<br />
Menschen gezeigt, die<br />
Zuschauer können zeigen,<br />
dass auch sie die besseren<br />
Menschen sind.“<br />
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Seite 10 Oktober 2012<br />
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Mit der Trauer reifen<br />
Verluste auch als Chance begreifen<br />
„Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“: Trauer kann auch Chancen bergen.<br />
–Foto: Pixelio<br />
Trauernde können nach einem Verlust an den anfallenden<br />
Aufgaben reifen. Niedergeschlagenheit ist nur ein<br />
Aspekt der Trauer, die ebenso auch Chancen bietet. Zu<br />
warnen ist aber vor einer „Tyrannei des positiven Denkens“,<br />
erklärt die Verbraucherinitiative Aeternitas.<br />
„Was mich nicht umbringt,<br />
macht mich stärker“,<br />
hat einst der Philosoph<br />
Friedrich Nietzsche<br />
geschrieben. Menschen<br />
gehen in der Tat aus Krisen<br />
häufig gestärkt hervor.<br />
Aber gilt das auch im Trauerfall?<br />
Viele Hinterbliebene<br />
berichten, dass sie am Verlust<br />
und den zu erfüllenden<br />
Aufgaben persönlich<br />
gereift sind. Sie haben das<br />
Gefühl, dass sich ihre Persönlichkeit<br />
positiv entwickelt<br />
hat und sie innerlich<br />
gewachsen sind.<br />
Nichts spricht dagegen,<br />
dass Menschen sich nach<br />
einem Trauerfall positiv<br />
verändern. Wenn Trauernde<br />
persönlich reifen, ist das<br />
Folge der eigenen Bewältigungsbemühungen,<br />
nicht<br />
des erlittenen Verlustes.<br />
„Wer Trauer als Entwicklungsaufgabe<br />
begreift, hat<br />
gute Chancen, persönlich<br />
daran zu reifen“, sagt die<br />
Diplompsychologin Hildegard<br />
Willmann von der<br />
Verbraucherinitiative Aeternitas.<br />
Trauernde sollten sich<br />
eine „notwendige“ persönliche<br />
Reifung jedoch auf<br />
keinen Fall einreden oder<br />
auferlegen (lassen), warnt<br />
Willmann. Eine „Tyrannei<br />
des positiven Denkens“<br />
werde dem Einzelfall nicht<br />
gerecht und setze Trauernde<br />
zusätzlich unter Druck.<br />
Zu Recht erleben Hinterbliebene<br />
„Denk-positiv“-<br />
Ratschläge häufig als Zumutung,<br />
auch wenn sie gut<br />
gemeint sind. „Hilfreich<br />
sind das wertschätzende<br />
und nicht-wertende Zuhören<br />
und das Anerkennen des<br />
Schmerzes und der Schwierigkeiten“,<br />
rät Willmann.<br />
(Aeternitas)
Oktober 2012 Seite 11<br />
Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
Ohne Sarg ins Grab?<br />
Diskussion über deutsche Sargpflicht<br />
In den meisten Bundesländern Pflicht: Verstorbene müssen in einem Sarg beigesetzt<br />
werden. –Foto: Pixelio<br />
Eine Beisetzung eines Leichnams ohne Sarg ist in<br />
Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten. Die<br />
Gründe dafür werden kontrovers diskutiert.<br />
Die Diskussion um die<br />
Sargpflicht in Deutschland<br />
entzündet sich meist daran,<br />
dass Muslime aus religiösen<br />
Gründen eine Beisetzung<br />
im Leichentuch fordern.<br />
Dem entgegen steht die<br />
Pflicht zur Körperbeisetzung<br />
im Sarg, die sich aus<br />
den Bestattungsgesetzen<br />
der meisten Bundesländer<br />
ergibt und nur vereinzelt<br />
Ausnahmen aus religiösen<br />
Gründen zulässt. Über liberalere<br />
Regelungen wird<br />
verstärkt diskutiert. In Hessen<br />
zum Beispiel hat die<br />
SPD-Fraktion beantragt,<br />
die Sargpflicht in Fällen<br />
entgegen stehender religiöser<br />
oder weltanschaulicher<br />
Überzeugungen zu lockern.<br />
Befürworter der Sargpflicht<br />
nennen als Argumente<br />
die Tradition, die<br />
Menschenwürde, die Hygiene<br />
und dass der Leichnam<br />
mit Sarg im Boden besser<br />
verwese. Doch schon über<br />
die Tradition lässt sich diskutieren.<br />
Erst seit dem 16.<br />
Jahrhundert hat – regional<br />
unterschiedlich – die Verwendung<br />
eines persönlichen<br />
Sarges eingesetzt. Und<br />
bis weit ins 19. Jahrhundert<br />
hinein konnten Verstorbene<br />
auch ohne Sarg beigesetzt<br />
werden.<br />
Strittig ist auch die Frage<br />
der Menschenwürde. „Eine<br />
Beisetzung ohne Sarg ist<br />
unserer Meinung nach dann<br />
Tradition,<br />
Menschenwürde<br />
und Hygiene<br />
nicht würdelos, wenn sie<br />
zu Lebzeiten vom Verstorbenen<br />
selbst gewünscht<br />
wurde“, sagt Christoph<br />
Keldenich, Vorsitzender<br />
der Verbraucherinitiative<br />
Aeternitas. Bei einer freien<br />
und selbstbestimmten Entscheidung<br />
bliebe die Würde<br />
des Einzelnen gewahrt.<br />
Bei der Diskussion um<br />
die Hygiene sollte zwi-<br />
schen Transport und Lagerung<br />
des Leichnams und<br />
der Beisetzung unterschieden<br />
werden. Im ersten Fall<br />
sollte der Gebrauch eines<br />
stabilen, geschlossenen Behältnisses<br />
wie einem Sarg<br />
weiterhin vorgeschrieben<br />
sein. Bei der Beisetzung im<br />
Grab hingegen ist ein Sarg<br />
nicht notwendig, wenn der<br />
Leichnam in Vorfeld fachgerecht<br />
versorgt wurde.<br />
Der Sarg für den Transport<br />
zum Friedhof könnte, ähnlich<br />
wie Transportsärge und<br />
Bahren für das Abholen<br />
Verstorbener, wiederverwendet<br />
werden.<br />
Ob und wie schnell ein<br />
Leichnam in der Erde vergeht,<br />
hängt vor allem von<br />
der Bodenbeschaffenheit<br />
und den Sauerstoffverhältnissen<br />
ab. Ein Sarg kann die<br />
Bedingungen durch die entstehende<br />
Lufthülle verbessern,<br />
betonen manche Fachleute.<br />
Andererseits fehlt der<br />
verwesungsfördernde Kontakt<br />
des Leichnams zum<br />
Erdreich. Beide Ansichten<br />
sind nicht ausreichend wissenschaftlich<br />
belegt.<br />
(Aeternitas)<br />
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Seite 12 Oktober 2012<br />
Meine Meinung<br />
„Der Demenz gemeinsam begegnen“<br />
Liebe Gladbeckerinnen<br />
und Gladbecker!<br />
Die Zahl ist erschreckend:<br />
Etwa 1,5 Millionen<br />
Menschen in<br />
Deutschland leiden nach<br />
einer aktuellen Schätzung<br />
an Demenz, innerhalb<br />
der kommenden 30<br />
Jahre rechnen Experten<br />
sogar mit doppelt so viel<br />
Betroffenen.<br />
„Ich habe Demenz, wie<br />
geht es jetzt weiter?“ –<br />
für fast alle Erkrankten,<br />
aber auch für Familienangehörige<br />
und Freunde<br />
ist die Diagnose mit<br />
Angst und Unsicherheit<br />
verbunden.<br />
Um Betroffenen bereits<br />
früh weiterhelfen<br />
zu können, hat sich in<br />
Gladbeck 2009 auf Initiative<br />
von Bürgermeister<br />
Ulrich Roland und Dr.<br />
Heinz-Dieter Oelmann,<br />
Chefarzt der Neurologie<br />
im Barbara-Hospital, der<br />
Runde Tisch Demenz gegründet.<br />
Dort treffen sich Vertreter<br />
aus Ärzteschaft,<br />
Vereinen, Verbänden,<br />
aus dem Seniorenbeirat<br />
und der städtischen<br />
Seniorenberatung, um<br />
Betroffenen und Angehörigen<br />
Rat und Hilfe zu<br />
bieten und in zahlreichen<br />
Veranstaltungen über die<br />
Krankheit zu informieren.<br />
Unter dem Titel „Recht<br />
und Demenz“ fand erst<br />
vor wenigen Tagen eine<br />
Veranstaltung des Runden<br />
Tisches im Fritz-<br />
Lange-Haus statt, die von<br />
vielen Bürgerinnen und<br />
Bürgern besucht wurde.<br />
Diese große Resonanz<br />
zeigt uns: Wir sind mit<br />
unserem Runden Tisch<br />
auf dem richtigen Weg,<br />
er ist wichtig!<br />
Ende Oktober wird es<br />
ein weiteres nützliches<br />
Angebot des Runden Tisches<br />
für Erkrankte und<br />
Angehörige geben: Der<br />
Gladbecker Demenzratgeber<br />
erscheint in der<br />
zweiten Auflage. Im Ratgeber<br />
gibt es viele Tipps,<br />
Adressen und Ansprechpartner.<br />
Erhältlich ist er<br />
in den städtischen Einrichtungen<br />
und natürlich<br />
im Fritz-Lange-Haus.<br />
Bitte machen Sie von<br />
unserem Angebot Gebrauch!<br />
Denn eines ist<br />
sicher: Der Krankheit<br />
Demenz kann man am<br />
besten gemeinsam begegnen.<br />
Ihr Ulrich Hauska<br />
Leiter der städtischen<br />
Seniorenberatung<br />
Ein Treffen mit mehreren Generationen: In Gladbeck blieben die „älteren Semester“<br />
nicht unter sich.<br />
Kennenlernen<br />
nach 50 Jahren<br />
Ausländische und deutsche Senioren<br />
in Gladbeck reden und feiern gemeinsam<br />
Ein ambitionierter, gut gemeinter, auch - oder gerade<br />
heute wieder - mit Vorurteilen belasteter, letztlich erfolgreicher<br />
Versuch: So lässt sich die gemeinsame Aktion<br />
des Seniorenbeirates und des Integrationsrates „50<br />
Jahre Miteinander“ zusammenfassen. Und das alles in<br />
Gladbeck.<br />
Rund 50 Jahre ist es mittlerweile<br />
her, dass Deutschland<br />
ein Anwerbeabkommen<br />
mit der Türkei traf.<br />
Danach kamen die ersten<br />
Männer und Frauen ins<br />
Ruhrgebiet, fanden erst Arbeit<br />
und schließlich auch<br />
eine neue Heimat. Viele<br />
Menschen dieser ersten<br />
Einwanderergeneration<br />
sind auch in Gladbeck alt<br />
geworden. Trotzdem nehmen<br />
nur wenige die vielen<br />
Angebote der Stadt für Senioren<br />
wahr. „Wir möchten<br />
alle älteren Bürgerinnen<br />
und Bürger, egal welcher<br />
Herkunft, ermuntern mitzumachen,<br />
und miteinander<br />
Kontakte zu knüpfen“,<br />
beschreibt Rolf Kauls, Vorsitzender<br />
des Gladbecker<br />
Seniorenbeirates, die Idee,<br />
die hinter der Einladung<br />
steckte, die Mitte September<br />
rund 130 Seniorinnen<br />
und Senioren unterschied-<br />
lichster Herkunft ins Fritz-<br />
Lange-Haus führte.<br />
Kennenlernen. Endlich.<br />
Nach 50 Jahren!?<br />
Kommt diese Initiative<br />
nicht - gelinde ausgedrückt<br />
- ein wenig zu spät? „50<br />
Jahre zu spät, ja“, gibt Rolf<br />
Kauls zu: „Aber nicht völlig<br />
zu spät.“ Was ihn optimistisch<br />
in die Zukunft blicken<br />
lässt, war nicht nur die große<br />
Zahl der Gäste bei der<br />
Veranstaltung für Senioren,<br />
die die erwarteten 60 bis<br />
80 Besucher weit übertraf,<br />
sondern auch die Tatsache,<br />
dass neben älteren Semestern<br />
auch junge Eltern mit<br />
ihren Kindern dabei waren.<br />
„Das freut mich besonders.<br />
Wir können dieses<br />
Angebot jetzt einfach in<br />
Zukunft nur machen, und<br />
hoffen, dass es angenommen<br />
wird. Denn dieses<br />
Treffen der Menschen mit<br />
den verschiedensten Hin-<br />
tergründen soll nicht eine<br />
einmalige Sache darstellen.<br />
Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit.“<br />
Wie kann das gelingen?<br />
Geplant sind gemeinsame<br />
Aktionen und die Zusammenführung<br />
von Interessen.<br />
So soll bei deutschen<br />
Seniorinnen beispielsweise<br />
die Lust auf die traditionelle<br />
türkische Keilmalerei,<br />
die im Fritz-Lange-Haus<br />
mit beeindruckenden Exponaten<br />
vorgestellt wurde,<br />
geweckt werden. „Geplant<br />
sind Gruppen, in denen die<br />
Frauen zusammen arbeiten<br />
und sich kennenlernen“,<br />
sagt Rolf Kauls.<br />
Da ist es wieder. Das<br />
Kennenlernen. Das, worum<br />
es weiterhin geht und worum<br />
es ging bei „50 Jahre<br />
Miteinander in Gladbeck“.<br />
Und wie funktionierte das<br />
im Fritz-Lange-Haus ganz<br />
konkret? Auch wenn beim<br />
Grußwort des Redners mit<br />
Migrationshintergrund<br />
deutlich die südländische<br />
Lust auf prachtvoll ausgeschmückte<br />
Erzählungen -<br />
vor allem hinsichtlich der<br />
Länge seiner Ausführungen
Oktober 2012 Seite 13<br />
– zum Vorschein kam, erlebten<br />
die rund 130 Gäste<br />
einen kurzweiligen und informativen<br />
Tag. Der an den<br />
langen Tischreihen im Fritz-<br />
Lange-Haus noch mit einigermaßen<br />
klar getrennten<br />
Zusammen-„Setzungen“<br />
begann, die sich dann aber<br />
bei den musikalischen und<br />
folkloristischen Darbietungen<br />
immer mehr auflösten<br />
und lockeren Gruppen<br />
Platz machten, die die „interkulturellen<br />
Gespräche<br />
auf Basisebene“ suchten<br />
und fanden. Wozu natürlich<br />
auch der lange Büffet-<br />
Rolf Kauls, Vorsitzender<br />
des Gladbecker Seniorenbeirates.<br />
Tisch am Saal-Ende seinen<br />
Teil dazu beitrug, der mit<br />
kleinen Köstlichkeiten aus<br />
allen Himmelsrichtungen<br />
für neugierige Fragen und<br />
Probieraktionen sorgte.<br />
Insgesamt präsentierte<br />
sich das Bild einer gelungenen<br />
Aktion, bei der ausländische<br />
und deutsche Senioren<br />
zusammen redeten und<br />
feierten. Und das müsste<br />
doch eigentlich in anderen<br />
Städten auch zu schaffen<br />
sein. Gladbeck hat es vorgemacht.<br />
Wenn auch erst<br />
nach 50 Jahren...<br />
Frühstück<br />
Ab Mitte November<br />
ist regelmäßig ein gemeinsamestürkischdeutsches<br />
Frühstück im<br />
Fritz-Lange-Haus geplant.<br />
Jeweils donnerstags<br />
von 8 bis 11 Uhr.<br />
Wer Interesse hat, in<br />
diesem Rahmen ins Gespräch<br />
und in Kontakt<br />
zu kommen, kann sich<br />
unter 02043/992775 informieren.<br />
Windrad 210x148:AZ Windrad 210x200 11.01.2012 9:39 Uhr Seite 1<br />
Damit die Kraft des Windes zur Kraft der Region wird.<br />
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Knowhow – für Wind- und Sonnenkraft. Saubere Technologien<br />
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Bald ein gemeinsames Hobby? Zülfiye Tokdemir, Emine Övun und Latife Gökmen<br />
präsentierten die Keilmalerei.
Seite 14 Oktober 2012<br />
isa Fitz<br />
Lisa Fitz ist eine der wohl<br />
renommiertesten politischen<br />
Kabarettistinnen<br />
im Lande – schon seit<br />
über 40 Jahren steht die<br />
Urbayerin auf der Bühne<br />
und beschäftigt sich mit<br />
den politischen Vorgängen<br />
im Land.<br />
Sie bringt es auf den<br />
Punkt: Was den Menschen<br />
„Mut“ – mit Lisa Fitz<br />
in Zeiten von Banken- und<br />
Staatspleiten, Wut- und<br />
Hartz-Vier-Bürgern, Pisastudien<br />
und im Alltag<br />
fehlt, ist der Mut. Ob in<br />
der Schlange im Supermarkt,<br />
im Restaurant oder<br />
in der U-Bahn, dort wo der<br />
Mensch mit Gewissen als<br />
Mutbürger Klage in Taten<br />
umsetzen will. Zu oft fehlt<br />
der Schneid oder die Zivil-<br />
courage. „Der Mut ist wie<br />
ein Regenschirm. Wenn<br />
man ihn am dringendsten<br />
braucht, fehlt er einem“,<br />
sagte schon Fernandel als<br />
Don Camillo.<br />
Aber wo ist die Grenze<br />
zwischen Mut und Dummheit?<br />
Wollen wir Politiker,<br />
die Mut haben und uns<br />
wirklich die Wahrheit sagen?<br />
Lisa Fitz wird in ihrem<br />
„Größte <strong>Rock</strong>band der Welt“<br />
„<strong>Rock</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Ruhrgebeat</strong>“ in der Gladbecker Stadthalle<br />
Die „größte <strong>Rock</strong>band<br />
der Welt“ hat im „Pott“<br />
ihre Heimat; und so ist<br />
der Name seit inzwischen<br />
zwölf Jahren Programm.<br />
Einmal im Jahr kommt<br />
die Mega-Band <strong>Rock</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Ruhrgebeat</strong> (ROR)<br />
auch nach Gladbeck, und<br />
zwar in die Stadthalle. Am<br />
6. Oktober ist es wieder so<br />
weit, und so warten schon<br />
viele Anhänger, sei es jung,<br />
sei es älter, auf den Termin,<br />
an dem wieder das Feuerwerk<br />
aus <strong>Rock</strong>- und Popmusik<br />
aus fünf Jahrzehnten<br />
startet.<br />
Wo das <strong>Rock</strong>orchester<br />
auftritt, kommt Stimmung<br />
auf: „ROR steht für Begeisterung,<br />
Harmonie und<br />
Integration. Man muss<br />
das <strong>Rock</strong>orchester einfach<br />
live erlebt haben .“ So beschreibt<br />
der Gründer und<br />
Leiter Hans von der Forst<br />
sein Ensemble. Mit außergewöhnlicher<br />
Spielfreude<br />
und brillanter Live-Perfektion<br />
bietet die Band ein<br />
Repertoire verschiedener<br />
populärer Musikstile – und<br />
das alles mit einem bis zu<br />
30-köpfigen integrierten<br />
Klangkörper aus <strong>Rock</strong>band,<br />
Chor sowie klassi-<br />
Am Samstag, den 13.<br />
Oktober, lädt die VHS ab<br />
15 Uhr zu einem Rundgang<br />
über den Friedhof<br />
Gladbeck-Mitte ein.<br />
Am 6. Oktober in Gladbeck: Das „<strong>Rock</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Ruhrgebeat</strong>“.<br />
schem Streicher- und Bläserensemble.<br />
Das <strong>Rock</strong>orchester <strong>Ruhrgebeat</strong>,<br />
das unter anderem<br />
mit der Ruhrhymne „Hier<br />
brennt ein Feuer“ punktet,<br />
beschreibt aus musikalischer<br />
und thematischer Insidersicht<br />
das gestern, heute<br />
und morgen des Ruhrgebiets.<br />
Eine Liebeserklärung<br />
an Land und Leute im Revier.<br />
Quasi ein „<strong>Ruhrgebeat</strong><br />
reloaded . . .“<br />
Die einfallsreichen Arrangements,<br />
die ungewöhnli-<br />
Geschichte und Kunst auf dem Friedhof<br />
Dr. Wolfgang Schneider,<br />
bis 2010 Leiter des Städtischen<br />
Museums, erläutert<br />
auf dem zentralen Gladbecker<br />
Friedhof herausragen-<br />
che Besetzung sowie überzeugende<br />
Vokalisten sorgen<br />
für absoluten Musikgenuss<br />
und eine Riesenparty für<br />
alle Generationen. Wer einmal<br />
dabei war, kommt gerne<br />
wieder.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
unter der ROR Ticket-<br />
Hotline 0172/ 4414198,<br />
an allen Vorverkaufsstellen<br />
oder an der Stadthalle,<br />
Friedrichstr. 53 in Gladbeck,<br />
Tel. 02043/992682;<br />
E-Mail: mjs-kasse@stadtgladbeck.de<br />
sowie an der<br />
de Personen und interessante<br />
Ereignisse aus der langen<br />
Geschichte der Ruhrgebietsstadt.<br />
Nähere Informationen<br />
Abendkasse. Beginn ist um<br />
20.12 Uhr, Einlass 19:00<br />
Uhr. Weitere Infos im Internet<br />
unter der Adresse www.<br />
rorlive.de.<br />
Extra<br />
Senioren aktuell verlost<br />
für dieses außergewöhnliche<br />
Live-Ereignis Eintrittskarten.<br />
Mehr dazu<br />
auf Seite 16.<br />
und Anmeldung im Haus<br />
der VHS, Tel. 02043/99<br />
24 15 oder per E-Mail: Die<br />
Adresse lautet vhs@stadtgladbeck.de<br />
neuen Programm „Mut!“,<br />
mit dem sie am Mittwoch,<br />
24. Oktober, 20 Uhr, in der<br />
Mathias-Jakobs-Stadthalle<br />
in Gladbeck gastiert, zu<br />
aktuellen und brisanten<br />
Themen kein Blatt vor den<br />
Mund nehmen.<br />
Der Auftritt in Gladbeck<br />
beginnt um 20 Uhr. Karten<br />
gibt es unter der Nummer<br />
(0209) 14 77 999.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service GmbH &<br />
Co.KG<br />
Geschäftsführung und<br />
v.i.S.d.P.: Markus Behrendt<br />
Redaktion: <strong>NB</strong>-<strong>Medien</strong>service,<br />
Dirk Greisler<br />
(seniorenaktuell@nb-medienservice.de)<br />
Anzeigenberater GE:<br />
S. Müller (mueller@nbmedienservice.de),<br />
Marco<br />
Schöttler (schoettler@nbmedienservice.de)<br />
Anschrift des Herausgebers<br />
und zugleich Anschrift der<br />
Verantwortlichen:<br />
Hagenstr. 15<br />
45894 Gelsenkirchen<br />
Tel. 0209/14 77 9-41<br />
Fax: 0209/386 22 99<br />
E-Mail: seniorenaktuell@<br />
nb-medienservice.de<br />
Satz:<br />
<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service<br />
Druck:<br />
Druck und Logistik Vest<br />
GmbH & Co.KG, Marl<br />
Vertrieb:<br />
Noxxon; <strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service;<br />
publicity Werbung Bochum<br />
Auflage GE/GLA: 15.000<br />
Senioren aktuell erscheint<br />
alle zwei Monate. Die<br />
nächste Ausgabe erscheint<br />
Anfang Dezember 2012.
Oktober 2012 Seite 15
Seite 16 Oktober 2012<br />
Feuerwerk aus fünf Jahrzehnten<br />
3x2 Karten für „<strong>Rock</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Ruhrgebeat</strong>“ zu gewinnen<br />
Ein Feuerwerk aus fünf<br />
Jahrzehnten <strong>Rock</strong>- und<br />
Pop-Musik – das bietet<br />
das <strong>Rock</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Ruhrgebeat</strong> (ROR).<br />
Zu sehen ist die Band<br />
am 6. Oktober 2012 in der<br />
Stadthalle Gladbeck – mehr<br />
dazu auf Seite 14. Drei mal<br />
zwei Leser von Senioren<br />
aktuell können live und gratis<br />
dabei sein, wir verlosen<br />
Karten für dieses spektakuläre<br />
Bühnenereignis. Wer<br />
darauf neugierig ist, hat die<br />
Chance, mit einer E-Mail je<br />
zwei Tickets zu gewinnen.<br />
Des Rätsels Lösung?<br />
Ihre Anzeige in der<br />
Ihre Anzeigenberater:<br />
S. Müller<br />
mueller@nb-medienservice.de<br />
Marco Schöttler<br />
schoettler@nb-medienservice.de<br />
( 0209 / 14 77 940<br />
Einfach bis zum 5. Oktober<br />
(12 Uhr) eine E-Mail an seniorenaktuell@nb-medienservice.de<br />
mit dem Betreff<br />
„ROR“ schicken.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />
die Gewinner<br />
werden von uns benachrichtigt.<br />
Das „ROR“.<br />
Was<br />
ist los?<br />
9. Oktober: „Der Jakobsweg“:Infoveranstaltung,<br />
15 Uhr,<br />
im Fritz-Lange-Haus,<br />
Friedrichstr. 7, Gladbeck,<br />
Eintritt frei.<br />
10. bis 12. Oktober:<br />
BUGIA - Bewegung<br />
und Gesundheit im Alter:<br />
Mit umfangreichem<br />
Programm, für Informationen<br />
steht der Seniorenbeirat<br />
gerne zur<br />
Verfügung (siehe Adressen-Seite),<br />
Gladbeck.<br />
11. Oktober: Älter werden<br />
in Bulmke: Was<br />
macht Bulmke lebenswert?<br />
Was sollte sich<br />
ändern? Bürger können<br />
sich zu Themen äußern,<br />
die ihnen wichtig sind,<br />
14 bis 17 Uhr, Evangelisches<br />
Gemeindehaus,<br />
Florastr. 119, Gelsenkirchen.<br />
13. bis 31. Oktober:<br />
Klezmerwelten - mehr<br />
als Musik, am 13. Oktober<br />
mit dem Doppelkonzert<br />
zum Auftakt:<br />
She‘Koyokh und Konsonans<br />
Retro, ab 19<br />
Uhr, Musiktheater im<br />
Revier, Kleines Haus,<br />
Gelsenkirchen, weitere<br />
Informationen zur Veranstaltungsreihe:<br />
www.<br />
klezmerwelten.de<br />
23. Oktober: „Oktoberfest“:<br />
Spaß und gute<br />
Laune im Fritz-Lange-<br />
Haus, 15 Uhr, Friedrichstr.<br />
7, Gladbeck, Kostenbeitrag<br />
inkl. Gedeck<br />
3,50 Euro.<br />
7. November: „Kino,<br />
Kaffee und Unterhaltung“:<br />
Mit dem Film<br />
„Das Geld anderer Leute“,<br />
15 Uhr, Friedrichstr.<br />
7, Gladbeck, Kostenbeitrag<br />
inkl. Kaffeegedeck<br />
3,50 Euro.<br />
10. November: Ü60-<br />
Party: Musik mit Werner<br />
Schwiderski, 15<br />
Uhr, Fritz-Lange-Haus,<br />
Friedrichstr. 7, Gladbeck