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Armut macht krank - Caritas NRW

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Männer arbeiten in Kitas<br />

<strong>Caritas</strong> will den Anteil männlicher Erzieher erhöhen und hat das<br />

Projekt „MAIK“ gestartet<br />

Immer mehr Kinder wachsen ohne männliche Bezugspersonen auf. Das ist einer<br />

der gründe, warum der Diözesan-<strong>Caritas</strong>verband Köln mit dem dreijährigen<br />

Projekt „MAIK – Männer arbeiten in Kitas“ den Anteil männlicher Erzieher in<br />

seinen Tageseinrichtungen für Kinder erhöhen will.<br />

SKM feiert Jubiläen<br />

38<br />

Mit einem Tag der offenen Tür feierte der Sozialdienst Katholischer Männer<br />

Köln (SKM) das Jubiläum seiner beiden Einrichtungen.<br />

Mitten drin –<br />

mit einem Klick.<br />

caritas in <strong>NRW</strong> · 1/12<br />

Vor rund 20 Jahren startete der Verein die niedrigschwelligen<br />

Hilfen für Drogenabhängige mit der Kontakt-<br />

und Notschlafstelle am Kölner Hauptbahnhof.<br />

Vor zehn Jahren nahm dort der erste Kölner Drogenkonsumraum<br />

die Arbeit auf. Die Kontakt- und Notschlafstelle<br />

wurde in einer Zeit eröffnet, in der die Not<br />

und das öffentliche Elend Drogenabhängiger auch in<br />

Köln unübersehbar geworden waren. Das tägliche warme<br />

Essen und die Möglichkeit zur Körperpflege sowie<br />

eines trockenen Aufenthaltes sorgen für die Befriedigung<br />

grundlegender Bedürfnisse, die im Laufe der<br />

Bistumsspiegel<br />

Projektstandort Köln<br />

gefördert von:<br />

Damit dieser Anblick Normalität wird: Mit dem Projekt „MAIK<br />

– Männer arbeiten in Kitas“ will die <strong>Caritas</strong> den Anteil männlicher<br />

Erzieher erhöhen. Foto: Daniela Steffes<br />

„Die <strong>Caritas</strong> möchte deutlich machen, dass der Erzieherberuf<br />

auch für Männer interessante Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bietet“, betonte der stellvertretende Kölner<br />

Diözesan-<strong>Caritas</strong>direktor Dr. Helmut Loggen bei<br />

der Projektpräsentation. Derzeit betrage der Anteil der<br />

männlichen Erzieher in Kindertageseinrichtungen gerade<br />

drei Prozent.<br />

Mit MAIK beteiligt sich die <strong>Caritas</strong> am Bundesprogramm<br />

„MEHR Männer in Kitas“, für das das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

und der Europäische Sozialfonds der EU 13 Millionen<br />

Euro zur Verfügung stellen. b<br />

Weitere Informationen unter www.maik-caritasnet.de<br />

Allen Grund zur Freude über das lange und erfolgreiche Bestehen<br />

der Einrichtungen hat Leiter Andreas Hecht (r.).<br />

Zeit durch weitere differenziertere Angebote ergänzt<br />

wurden. Seit zehn Jahren besteht zudem ein Drogenkonsumraum,<br />

der sich, anfänglich politisch umstritten,<br />

zu einem selbstverständlichen Teil des Hilfespektrums<br />

entwickelt hat. b<br />

<strong>Caritas</strong> goes QR (= Quick Response)<br />

„Mitten drin – mit einem Klick“ und sich direkt auf der Homepage des Diözesan-<strong>Caritas</strong>verbandes wiederfinden.<br />

Das passiert, wenn ein QR-Code-Reader auf dem Handy installiert ist. Der Vorteil: Zeitaufwendiges<br />

Tippen entfällt, denn die Kamera des Handys erfasst den Code. Der QR-Code-Reader im Handy decodiert<br />

dann die Informationen und führt direkt zur Website. Zunächst erscheint der QR-Code auf Postkarten.<br />

Foto: SKM Köln

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