EFFIZIENZ - MAHLE Industry - Filtration
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12<br />
schwer entflammbare Flüssigkeiten<br />
Im Untertagebau, bei Druckgussmaschinen, Gießereien<br />
und anderen Anwendungen, bei denen<br />
wegen der starken Hitzeentwicklung eine Brandgefährdung<br />
durch Mineralöle droht, werden<br />
schwer entflammbare Flüssigkeiten eingesetzt<br />
(Tabelle 3).<br />
HFa-Flüssigkeiten<br />
Viele HFA-Flüssigkeiten besitzen nahezu Wasserviskosität<br />
und werden daher überwiegend in<br />
feuergefährdeten Bereichen, wie z. B. im Bergbau<br />
oder an Schweißautomaten, eingesetzt. Verwendbar<br />
in einem Temperaturbereich von +5 °C<br />
bis +55 °C, ähneln diese Öl-in-Wasser-Emulsionen<br />
den für die Metallbearbeitung verwendeten<br />
Bohrölemulsionen. Durch Mischen eines HFA-<br />
Konzentrates mit der notwendigen Wassermenge<br />
werden sie vom Verbraucher selbst hergestellt.<br />
Im Allgemeinen beträgt der Ölanteil<br />
dabei maximal nur 20 %. Man unterscheidet die<br />
mineralölhaltigen Emulsionen HFA E von den<br />
mine ralölfreien Emulsionen HFA S.<br />
HFb-Flüssigkeiten<br />
HFB-Flüssigkeiten mit einer Nennviskosität ähnlich<br />
der von Hydraulikölen haben in Deutschland<br />
keine Verbreitung gefunden, da sie nicht als<br />
schwer entflammbar anerkannt sind. HFB-Flüs-<br />
sigkeiten werden in Großbritannien und den<br />
Commonwealth-Ländern eingesetzt. Sie sind<br />
verwendbar von +5 °C bis +60 °C, der Mineralölanteil<br />
ist