Ausgabe 123 (September 11)
Ausgabe 123 (September 11)
Ausgabe 123 (September 11)
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Fachinformation von LOT-Oriel Darmstadt<br />
NanoTest Vantage – Geringste Driftrate<br />
auch bei hohen Temperaturen<br />
Mit dem NanoTest Vantage-System<br />
bietet Micro Materials Ltd. eine universelle<br />
Plattform für verschiedene<br />
Methoden zur Untersuchung mechanischer<br />
Eigenschaften von Oberflä<br />
chen und dünnen Schichten an.<br />
Aufgrund der Modularität lassen sich<br />
alle Messmodule in einem Gerät verknüpfen<br />
oder das System für spezielle<br />
Anwendungen maßschneidern.<br />
Durch die neue Rahmenstruktur aus<br />
stabi ler Keramik, sowie die neue,<br />
hochauflösende Elektronik werden<br />
Messungen noch präziser mit höchster<br />
Last- und Wegauflösung bei minimaler<br />
Drift. Hochgenaue Messungen<br />
können jetzt noch schneller durchgeführt<br />
werden. Zwei Lastköpfe, alternativ<br />
oder in Kombination, erlauben<br />
Nano- und Mikrohärtemessungen.<br />
Das spezielle Pendel-Design ermög-<br />
licht größte Modularität und höchste<br />
Messgenauigkeit in Überein stim -<br />
mung mit ISO 14577 und ASTM<br />
2546. Das NanoTest hat sowohl bei<br />
Raumtemperatur, als auch bei hohen<br />
Temperaturen die geringste Driftrate<br />
aller Geräte auf dem Markt . So lassen<br />
sich bei Nanoindentation-Messungen<br />
sowohl schnelle als auch sehr langsame<br />
Lastraten aufprägen.<br />
Das NanoTest-System unterstützt<br />
folgende Messmethoden und<br />
Anwendungen:<br />
n Nanoindentation<br />
n Nano-Impakt und Probenermüdung<br />
n Nano-Kratz und -Verschleiss<br />
n Nano-Fretting<br />
Da liegt was in der Luft!<br />
Ortsaufgelöste Spektralanalyse<br />
Kennziffer 035<br />
Specim ist der Technologieführer bei<br />
luftgestützten Systemen zur hyperspektralen<br />
Bildaufnahme. Für ortsaufgelöste<br />
Spektroskopie werden dabei<br />
Specim AISA-Systeme (Airborne<br />
Spectral Analyzer) in Flugzeuge,<br />
Helikopter, aber auch in UAVs eingebaut.<br />
Damit können Objekte aus unterschiedlichen<br />
Höhen zur Erde beobachtet<br />
werden. Die AISA-Systeme nehmen<br />
dabei je nach Aufgabenstellung<br />
die Spektralverteilungen in den Wellen<br />
längenbereichen des sichtbaren<br />
Lichts (VIS), des nahen Infra rots<br />
(VNIR), des kurzwelligen Infa rots<br />
(SWIR) oder des thermischen Infrarots<br />
(LWIR) auf. Die weltweit he-<br />
AusgAbe <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong><br />
>><br />
Seite 3<br />
Wilfried Helle<br />
0 61 51 / 88 06-44<br />
helle@lot-oriel.de<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
Dünne Schichten 8, 12<br />
Laser 9<br />
Imaging 2, 5, 6, 7<br />
Magnetometrie 3<br />
Gravimeter 8<br />
Tiefe Temperaturen 12<br />
Optische Filter 4<br />
Spektroskopie 4<br />
Termine 10, <strong>11</strong><br />
klimaneutral<br />
gedruckt<br />
Die CO2-Emissionen<br />
dieses Produkts wurden<br />
durch CO2-<br />
Emissionszertifikate<br />
ausgeglichen.<br />
Zertifikatsnummer:<br />
929-53524-07<strong>11</strong>-1089<br />
www.climatepartner.com
Imaging<br />
True Surface Microscopy<br />
für topographisches raman-Imaging<br />
Eine neue integrierte Kombination aus<br />
einem konfokalen Raman-Ima ging<br />
System und einem optischen Profi lometer<br />
ermöglicht erstmals die konfokale<br />
Abbildung der Verteilung der chemischen<br />
Bestandteile entlang der Oberfläche<br />
einer großen Probe.<br />
Abb.1 a: 3D-Raman-Bild<br />
(Rekonstruktion) der Verteilung<br />
von Öl, Alkan und Wasser in einer<br />
Emulsion. Grün: Öl; Rot: Alkan;<br />
Blau: Wasser; 30 x 30 x <strong>11</strong>.5 µm,<br />
150 x 150 x 23 Pixel, 517 500<br />
Raman-Spektren; Aufnahmezeit für<br />
den gesamten Stack: 23 min.<br />
Abb. 1 b: Korrespondierende<br />
Spektren; Grün: Öl; Rot: Alkan;<br />
Blau: Wasser<br />
Damit wird die seit langem etablierte<br />
Raman-AFM-Kombination um eine<br />
Tech nik erweitert, die eine Vielzahl von<br />
Vorteilen bietet.<br />
Die konfokale Raman-Mikroskopie stellt<br />
ein leistungsfähiges Tool für das chemische<br />
3D-Imaging dar. Eine Stärke<br />
liegt vor allem darin, dass neben der<br />
Verteilung der chemischen Bestandteile<br />
auch weitere Eigenschaften wie die<br />
Kristallinität, oder Materialspannungen<br />
mit einer lateralen Auflösung von bis<br />
zu 200 nm und einer Tiefenauflösung<br />
bis 500 nm bildlich dargestellt werden<br />
können.<br />
Auch relativ große Probenbereiche mit<br />
einigen Zentimetern Kantenlänge lassen<br />
sich damit noch gut untersuchen.<br />
Solche großen Probenbereiche sind aber<br />
praktisch immer verkippt oder rau im<br />
Vergleich zur Tiefenauflösung von weniger<br />
als einem Mikrometer. Daher liegen<br />
bei der Messung von großen Proben<br />
viele Probenbereiche gar nicht mehr<br />
im Fokus des konfokalen Mikroskops.<br />
Durch die integrierte Kombination eines<br />
konfokal-chromatischen Sensors zur<br />
OberflächenProfilometrie mit einem<br />
konfokalen Raman-Mikroskop lassen<br />
sich solche Proben erstmalig untersuchen.<br />
Neben Bildern von der Proben topo<br />
graphie erhält man dadurch zusätzlich<br />
eine Abbildung, die die chemischen<br />
Eigenschaften exakt entlang der Oberfläche<br />
darstellt (topographisches Raman<br />
Imaging).<br />
Konfokales raman-Imaging<br />
Beim konfokalen Raman-Imaging wird<br />
ein hochempfindliches konfokales<br />
Mikroskop mit einem äußerst sensitiven<br />
Raman-Spektroskopiesystem kombiniert.<br />
Die konfokale Mikroskopie ist eine<br />
spezielle Technik, bei der man nur<br />
die Informationen aus der Fokusebene<br />
erhält, da das Streulicht von außerhalb<br />
der Fokusebene mittels einer Apertur<br />
ausgeblendet wird. Die Aufnahme des<br />
Bildes erfolgt dann durch Rastern der<br />
Probe oder des Anregungslasers Punkt<br />
für Punkt und Zeile für Zeile. Ein großer<br />
Vorteil dieser Methode ist ein sehr großer<br />
Bildkontrast und ein sehr gutes Signal/<br />
Rausch-Verhältnis. Außerdem lassen<br />
sich Tiefenprofile und sogar dreidimensionale<br />
Bilder erzeugen. Die laterale<br />
Auflösung liegt beugungsbegrenzt bei<br />
ca. 200 nm.<br />
Bei einem konfokalen Raman-Mikroskop<br />
wird nun an jedem Bildpunkt ein komplettes<br />
Raman-Spektrum aufgenommen.<br />
Eine typische Bildgröße von 256<br />
Zeilen mit 256 Pixel resultiert in 65.536<br />
Spektren. Aus dieser Multi-Spektrum-<br />
Datei lassen sich nun mit einer speziellen<br />
Software, zum Beispiel durch<br />
Integration über bestimmte Bereiche im<br />
Spektrum, Bilder der Verteilung verschiedener<br />
Spezies in der Probe gewinnen.<br />
Abbildung 1a zeigt ein konfokales<br />
3D-Raman-Bild einer Öl-Wasser-Alkan-<br />
Emulsion aufgenommen mit dem konfokalen<br />
Raman-Mikroskop alpha300 R.<br />
(Probenvolumen: 30 x 30 x <strong>11</strong>,5 µm,<br />
23 einzelne Raman-Bilder, 150 x 150<br />
Pixel, 22.500 Spektren, Aufnahmezeit:<br />
pro Bild 60 Sekunden, pro Stack: 23<br />
Minuten, Grün: Öl, Rot: Alkan, Blau:<br />
Wasser). In Abbildung 1b sind die dazugehörigen<br />
Spektren mit entsprechender<br />
Farbkodierung dargestellt.<br />
Konfokal chromatischer Sensor –<br />
profilometrie<br />
Mit einem konfokal chromatischen<br />
Sensor lässt sich die Oberflächen topographie<br />
beliebiger Proben im Nanometerbereich<br />
bestimmen, und das berührungslos<br />
und mit einer räumlichen Auflösung<br />
von wenigen Mikro metern.<br />
Dazu wird eine möglichst punktförmige,<br />
weiße Lichtquelle mittels einer Linse auf<br />
die Probe fokussiert. Die dazu verwendete<br />
Linse hat – im Gegensatz zu den<br />
üblicherweise in der Optik verwendeten<br />
Linsen – einen möglichst großen chromatischen<br />
Fehler. Das heißt, die Brennweite<br />
dieser Linse ist für jede Farbe unterschiedlich:<br />
Der Fokuspunkt für blaues<br />
Licht liegt viel näher an der Linse als<br />
der für grünes oder gar rotes Licht. Wird<br />
nun das von der Probe reflektierte Licht<br />
durch eine kleine Blende (Pinhole) detektiert<br />
und dessen spektrales Maximum<br />
mit einem Spektrometer bestimmt, so<br />
lässt sich alleine aus der Farbe des reflektierten<br />
Lichts die Probenhöhe bestimmen.<br />
Das Pinhole sorgt nämlich dafür, dass<br />
nur das Licht zum Spektrometer gelangt,<br />
welches sich im Fokus auf der<br />
Probenoberfläche befindet. Somit lässt<br />
sich aus dem detektierten Spektrum<br />
eindeutig die Probenhöhe gewinnen.<br />
Durch Abrastern der Probe lässt sich<br />
2 SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong><br />
>>
>><br />
Da liegt was in der Luft!<br />
Ortsaufgelöste Spektralanalyse<br />
rausragende Stellung von Specim in<br />
diesem Marksegment beruht besonders<br />
auf der hervorragenden Qualität<br />
der Sensorik, aber auch in dem<br />
Verständ nis für Probleme, die bei der<br />
Verwendung optischer und elektronischer<br />
Geräte in Fluggeräten entstehen.<br />
Die Anwender der AISA-Systeme<br />
sind dabei sowohl wissenschaftliche<br />
Institute als auch militärische<br />
Forscher und kommerzielle Anbieter<br />
spektroskopischer Analysen.<br />
Ein AISA-System ist kundenspezifisch<br />
zusammengestellt, da jede A nwen<br />
dung andere Erfordernisse bedingt,<br />
jeder Kunde unterschiedliche<br />
Fragestellungen bearbeitet und<br />
nicht zuletzt jedes Fluggerät andere<br />
Installationsbedingungen bietet.<br />
AISA besteht aus einzelnen Komponenten,<br />
immer aus der hochwertigen<br />
Spektralkamera, dem Datenaufnahmeprozessor,<br />
der Steuer- und<br />
Auswertesoftware und meist aus<br />
einem GPS/INS-Sensor und natürlich<br />
der Spannungsversorgung. Wichtig<br />
für diese Anwendungen ist die kleine<br />
Baugröße der AISA-Systeme zum<br />
Einbau, aber auch für den Transport<br />
und die hohe Aufnahmequalität und<br />
Zuverlässigkeit bei der Aufnahme,<br />
denn jede Minute in der Luft ist teuer<br />
und Flugwiederholungen sind oft<br />
ausgeschlossen. Bedeutend ist da natürlich<br />
die jederzeit nachvollziehbare<br />
Datenaufnahme mit hoher örtlicher<br />
und spektraler Auflösung.<br />
Die Zahl der Anwendungen nimmt<br />
ständig zu. Bereits heute sind die<br />
Aisa-Systeme der Standard in der<br />
Vege tationsanalyse, z.B. bei der Ermitt<br />
lung der Biomasse, bei der Analyse<br />
der Verteilung von Schäd lingen<br />
oder Dünger, aber auch bei der Suche<br />
nach Drogenanbaugebieten. Im militärischen<br />
Bereich werden sie bei<br />
der Suche nach Landminen oder der<br />
Analyse von Tarnungen eingesetzt, in<br />
True Surface Microscopy<br />
für topographisches raman-Imaging<br />
damit die Probentopographie an jedem<br />
Probenpunkt bestimmen. Dabei muss<br />
nicht nachfokussiert werden, solange<br />
sich die Probentopographie innerhalb<br />
des chromatischen Fehlers der Linse befindet.<br />
Abbildung 2 a zeigt das Ergebnis<br />
Abb. 2 a: Topographie einer pharmazeutischen<br />
Tablette als Resultat<br />
einer Profilometermessung.<br />
Scanbereich: 12 x 12 mm.<br />
einer solchen Topographiemessung an<br />
einer pharmazeutischen Tablette.<br />
True Surface raman-Imaging<br />
Mit der Profilometermessung liegen nun<br />
die Topographiekoordinaten vor, so dass<br />
Abb. 2 b: Konfokales Raman-Bild<br />
entlang der Tablettenoberfläche.<br />
(Blau + Rot: Wirkstoff, Grün:<br />
Hilfsstoffe).<br />
Spektroskopie/Imaging<br />
der Geologie zur Fernerkundung von<br />
Rohstoffen und Gesteinsformationen<br />
oder bei der Wasseranalyse und letztlich<br />
auch beim Umweltschutz bei der<br />
Suche nach Verunreinigungen.<br />
Dank der langen und erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit bei der Betreuung<br />
unserer Kunden im Bereich der Forschung<br />
und Industrie hat sich Specim<br />
entschieden, in Zukunft auch im<br />
Segment der luftgestützten Fern erkundung<br />
mit L.O.T.-Oriel zusammen<br />
zu arbeiten. Wir stehen also ab sofort<br />
auch jenen Anwendern mit Rat und<br />
Tat zur Seite, die die ortsaufgelöste<br />
Spektralanalyse in Fluggeräten nutzen<br />
wollen.<br />
Erste Informationen zu den AISA-<br />
Systemen erhalten Sie über die<br />
Kennziffer 036<br />
Stefan Wittmer<br />
0 61 51 / 88 06-63<br />
wittmer@lot-oriel.de<br />
im zweiten Schritt die Raman-Spektren<br />
entlang der Tablettenoberfläche aufgenommen<br />
werden können. Bei entsprechender<br />
Auswertung erhält man ein Bild<br />
von der strukturellen Verteilung der chemischen<br />
Komponenten auf der Oberfläche<br />
der Tablette (Abbildung 2 b).<br />
Anwendungen für diese neue Abbil -<br />
dung s technik finden sich nicht nur in der<br />
pharmazeutischen Forschung, sondern<br />
unter anderem auch in den Bereichen<br />
Medizintechnik, Geowissenschaften, Mikro<br />
elektronink, Photovoltaik oder funktionelle<br />
Oberflächenbeschichtungen.<br />
Harald Fischer<br />
Witec GmbH<br />
0731 / 14070-0<br />
Harald.Fischer@WITec.de<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong> 3
Optische Filter/Spektroskopie<br />
VariSpec TM -Filter –<br />
Der Marktführer im neuen, kompakten Design<br />
Das durchstimmbare VariSpec TM -Filter<br />
ist jetzt deutlich eleganter und wesentlich<br />
handlicher geworden. Bei<br />
gewohnt großen Aperturen aber nur<br />
geringfügig größeren Gehäusen ha-<br />
Übersicht der lieferbaren Modelle<br />
Wellenlängen-<br />
bereich<br />
Neue Spektroradiometer<br />
von Spectral evolution<br />
Für die spektrale Erfassung des UV-<br />
VIS-NIR Bereiches von 350 nm bis<br />
2500 nm mit nur einer Messung sind<br />
die Systeme von Spectral Evolution<br />
seit langem bekannt.<br />
ben wir es geschafft, die komplette<br />
Elektronik in das Optikgehäuse<br />
zu integrieren. Einzige Ausnahme ist<br />
das XNIR-Modell, bei dem die alte<br />
Bauweise aus zwei Optik gehäusen<br />
plus zwei Kontrollern beibehalten wurde.<br />
Sowohl die Stromversorgung als<br />
auch die Ansteuerung erfolgen direkt<br />
vom PC über ein Mini-USB/USB-<br />
Kabel.<br />
Das preisgekrönte VariSpec TM -Filter<br />
kann wie ein hochwertiges Inter ferenz<br />
filter verwendet werden. Je nach<br />
Modell können dabei die einzelnen<br />
Wellenlängen schnell und vibrationsfrei<br />
elektrisch angesteuert werden.<br />
Vorteile:<br />
VariSpec VIS/VISR VariSpec SNIR/NIRR VariSpec LNIR VariSpec XNIR<br />
400 - 720 nm (VIS)<br />
480 - 720 nm (VISR)<br />
Bandbreite 7, 10 oder 20 nm (VIS)<br />
0,25 nm (VISR)<br />
650 - <strong>11</strong>00 nm 850 - 1800 nm 1200 - 2450 nm<br />
7 oder 10 nm (SNIR)<br />
0,75 nm (NIRR)<br />
6 or 20 nm 9 nm<br />
Dabei kommen je nach gewünschter<br />
Auflösung ein SiPhotodiodenarray<br />
und ein oder zwei gekühlte InGaAs-<br />
Arrays zum Einsatz.<br />
Da aber nicht für alle Anwendungen<br />
der volle Spektralbereich benötigt<br />
wird, hat Spectral Evolution seine Produktpalette<br />
erweitert. So stehen nun<br />
auch Spektrometer für die Bereiche<br />
1000 - 2500 nm, 1850 - 2500 nm, <strong>11</strong>00<br />
- 2100 nm und 900 - 1700 nm mit unterschiedlicher<br />
Auflösung zur Verfügung.<br />
Selbstverständlich sind alle Geräte<br />
auch bezüglich der Bestrahlungsstärke<br />
kalibriert als Spektroradiometer erhältlich.<br />
Neuigkeiten im portablen Bereich<br />
Da Spectral Evolution alle Systeme<br />
grundsätzlich immer in einem Gehäuse<br />
n Stabile Konstruktion – keine beweglichen<br />
Teile<br />
n Sehr kompaktes Format bei großen<br />
Aperturen (20 und 35 mm)<br />
n Kontinuierlich durchstimmbar über<br />
mehrere hundert Nanometer<br />
n Schnelle und direkte Ansteuerung<br />
jeder möglichen Wellenlänge<br />
n Plug-and-Play, USB-Schnittstelle<br />
mit Windows ® DLL -Unterstützung,<br />
LabVIEW und Matlab ® -Treibern<br />
VariSpec TM -Filter werden in der Entwicklung<br />
und als OEM-Kompo nenten<br />
in speziellen Instrumenten verwendet.<br />
Preislich liegen die Filter, abhängig<br />
von der Halbwertsbreite und dem abstimmbaren<br />
Wellenlängenbereich,<br />
zwi schen 8.549 € (VIS-10-20) und<br />
46.464 € (NIRR-0,75-20)<br />
Kennziffer 037<br />
Jürgen Fischbach<br />
0 61 51 / 88 06-71<br />
fischbach@lot-oriel.de<br />
integriert, steht einer Erweiterung auf<br />
Batteriebetrieb nichts im Weg.<br />
Die Nutzung der serienmäßigen Bluetooth-Schnittstelle<br />
erlaubt die Ein bindung<br />
eines Getac PS236 Fully Rugged<br />
PDA‘s mit Windows Mobile Software.<br />
So ist die volle Daten kontrolle bereits<br />
im Feld möglich.<br />
Durch optionale Optiken, auch mit bereits<br />
integrierter Halogen-Lichtquelle,<br />
können z.B. Re flek tionsmessungen an<br />
großen Solarspiegeln bequem im Feld<br />
vorgenommen werden.<br />
Kennziffer 038<br />
Michael Foos<br />
0 61 51 / 88 06-34<br />
foos@lot-oriel.de<br />
4 SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong>
öntgen: Von Nanometer bis Millimeter<br />
3D-Imaging in hoher Auflösung<br />
Die Visualisierung eines komplexen biologischen<br />
3D-Organismus oder neuartiger<br />
Materialien und die Integration der<br />
Abbildungsdaten über Längenskalen hinweg<br />
ist zweifelsfrei eine Herausforderung.<br />
Insbesondere da die einzelnen konventionellen<br />
Imaging-Techniken wie optische<br />
Mikroskopie, Elektronenmikroskopie<br />
(EM) und Raster-Kraft-Mikroskopie<br />
(AFM) nicht alle Längenskalen abdecken.<br />
Während man mit EM- und AFM-<br />
Strukturen auf molekularer und atomarer<br />
Ebene auflösen kann, können die<br />
Ergebnisse nach wie vor nicht in größere<br />
Strukturen und Funktionen, wie man sie<br />
in der Life Science, der Geophysik oder<br />
den Materialwissenschaften findet, integriert<br />
werden.<br />
Alle Imaging-Techniken erfordern die<br />
passende Kombination aus Field-of-View<br />
(FOV) und Auflösung zur Navi gation und<br />
Orientierung, Auswahl des in Frage kommenden<br />
abzubildenden Bereichs (region<br />
of interest: ROI) sowie hochaufgelöstes<br />
und kontrastreiches Abbilden.<br />
Um aussagekräftige Informationen über<br />
das Probenmaterial zu erhalten, müssen<br />
die Strukturen auf jeder einzelnen<br />
Längenskala beobachtet und quantifiziert<br />
werden. Eine unmittelbare Beobachtung<br />
oder Korrelation mit 3D-Strukturen ist jedoch<br />
kritisch.<br />
Es gab bisher keine Form der Mikroskopie,<br />
die in der Lage war, Struk turen<br />
über alle Längenskalen vom mm- bis in<br />
den nm-Bereich in 3D abzubilden. Als<br />
Reaktion darauf wurden neue Formen der<br />
korrelativen Mikroskopie entwickelt, die<br />
meh rere Imaging-Lösungen verbinden.<br />
Den noch können auch die beiden gängigsten<br />
3D Imaging-Methoden nicht alle<br />
Anforderungen erfüllen:<br />
Geringe Auflösung, große probe: konventionelles<br />
cT<br />
Lösungen wie die klinische oder industrielle<br />
CT ermöglichen zwar zerstörungsfreie<br />
3D-Analysen größerer Proben, allerdings<br />
bei nur geringer Auflösung.<br />
Hohe Auflösung, kleine probe: eM<br />
Methoden, die auf Elektronenmi kroskopie<br />
basieren, erreichen zwar eine hohe<br />
Auflösung, sind aber nicht zerstörungsfrei<br />
und in der Größe der Probe stark limitiert.<br />
Eine 3DLösung, die sowohl der Auflösung<br />
als auch der Probengröße Rechnung trägt,<br />
muss zerstörungsfrei sein, damit die Probe<br />
mehrfach, bei unterschiedlichen Auflösungen,<br />
abgebildet werden kann.<br />
Xradia XrM röntgenmikroskop<br />
Die Xradia- VersaXRM- und UltraXRM-<br />
Familie der Multi-Längenskala-Rönt genmikro<br />
skopie trägt als einzige 3D-Ima ging-<br />
Lösung beiden Aspekten (Auflösung und<br />
Probengröße) Rech nung. Die Systeme bieten<br />
variable Ver größerungen für zerstörungsfreies,<br />
drei dimensionales Abbilden<br />
über alle Längenskalen hinweg.<br />
So wird Imaging möglich von 50 mm FOV<br />
bei einer Auflösung von ~30 µm bis hin<br />
zu 15 µm FOV bei einer Auflösung von<br />
50 nm.<br />
Anwendungsgebiete<br />
Sowohl natürliche Materialen als auch eine<br />
große Anzahl künstlich hergestellter<br />
(Nano-) Materialen und Verbundstoffe haben<br />
interne Strukturen in unterschiedlichen<br />
Längenskalen.<br />
Z. B.:<br />
n Halbleiterchips und -bauteile bestehen<br />
aus Komponenten die von Transistoren<br />
in Nanometergröße zu Bündeln in Zentimetergröße<br />
reichen.<br />
n Die Poren- und Rissstrukturen in geologischen<br />
Materialien und Gesteinen,<br />
welche z.B. zur Öl- oder Gasgewinnung<br />
untersucht werden, reichen von Nanometern<br />
bis Millimetern.<br />
n Biologisches Gewebe enthält mikroskopische<br />
Anteile vom subzellularen Level<br />
bis zu großen Organen und ganzen Organismen.<br />
n Materialbrüche und -risse, bei denen die<br />
Rissspitze im nm-Bereich liegt, während<br />
die Geometrie der Bruchöffnung<br />
den Millimeterbereich deutlich überschreitet.<br />
n Konstruierte Mikrostrukturen (Fasern,<br />
Matrix-Verbundstoffe, gesinterte Materialien)<br />
können komplexe Eigenschaften<br />
haben, die auf verschiedenen Längenskalen<br />
beobachtet werden müssen.<br />
In diesen Strukturen sind die Eigen schaften<br />
hierarchisch angeordnet, wobei jede<br />
Hierarchieebene die Materialei genschaften<br />
(z. B. Stärke, Verhalten) beeinflusst.<br />
Das Design des VersaXRM-Multiob jektiv-<br />
Turret-Mikroskops erlaubt das sogenannte<br />
„Scout-and-Zoom“: Die komplette Probe<br />
wird bei mittlerer Auflösung gescannt<br />
(Scout), um auffällige Bereiche (ROI) zu<br />
identifizieren und zu isolieren, die dann bei<br />
größtmöglicher Auflösung betrachtet werden<br />
(Zoom).<br />
Anwendungsbeispiel: Knochen<br />
Knochen besteht aus komplexen hierarchischen<br />
Strukturen auf unterschiedlichen<br />
Längenskalen.<br />
Mit den Imaging-Lösungen von Xradia können<br />
Knochenanalysen von der im sub-Millimeterbereich<br />
liegen den Trabekulärebene<br />
bis zur im Nanome terbereich liegenden<br />
Kana likulärebene durchgeführt werden.<br />
Erstmals ist es so möglich, im Labor<br />
Zugriff auf die 3D-Strukturen lakunärer<br />
Netzwerke zu erhalten.<br />
Kennziffer 039<br />
Dr. raimund Sauter<br />
0 61 51 / 88 06-24<br />
sauter@lot-oriel.de<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong> 5<br />
Imaging
Imaging<br />
Abb. 1: REM-Aufnahme<br />
bei 24.000-facher<br />
Vergrößerung mit dem<br />
Phenom G1<br />
pHeNOM – Das kleinste und schnellste<br />
rasterelektronenmikroskop der Welt<br />
Neue phenom-Generation<br />
Die neue Phenom G2- Gerätegeneration<br />
ist die konsequente Weiterentwicklung<br />
des bewährten Desktop-Elektronenmikroskops<br />
Phenom. Phenom G2 setzt<br />
erneut Maßstäbe in der Einstiegsklasse<br />
der Elektro nen mikroskopie und zeichnet<br />
sich aus durch<br />
n gewohnt intuitive Bedienung,<br />
n ultraschnelle Probenladezeit,<br />
n patentierte Probennavigation,<br />
n hochauflösende, brillante Bilder<br />
n und eine hochgenaue, motorisierte<br />
Probenbühne.<br />
Phenom G2 wird in zwei Systemkonfigu<br />
rationen angeboten:<br />
Phenom G2 pure, das Einstiegssystem<br />
für einen wirklich attraktiven Preis –<br />
Vergrößerung von 20x - 15.000x<br />
(Pixelauflösung 7,8 nm)<br />
Abb. 2: REM-Aufnahme<br />
bei 45.000-facher<br />
Vergröße rung mit dem<br />
Phenom G2<br />
Phenom G2 pro, professionelles<br />
Desktop-REM mit herausragenden<br />
Leistungen –<br />
Vergrößerung von 20x - 45.000x<br />
(Pixel auflösung 2,9 nm)<br />
Neuheiten<br />
Coolingstage (-25 °C bis +50 °C)<br />
Das kontrollierte Temperieren von<br />
REM-Präparaten ermöglicht nicht nur<br />
Proben unter dem Gefrierpunkt im<br />
REM zu halten, sondern auch höhere<br />
Temperaturen im REM zu generieren.<br />
Zum Beispiel für Präparate, die<br />
n Wasser enthalten,<br />
n gefroren bleiben müssen,<br />
n stark ausgasend sind,<br />
n sich bei Körpertemperatur aktivieren,<br />
n empfindlich gegenüber dem Elektronenstrahl<br />
sind.<br />
Die Coolingstage für das Phenom besteht<br />
aus einer modifizierten Phenom<br />
Probenkammer mit integriertem, einstufigen<br />
Peltierelement und einer<br />
Kühleinheit.<br />
Vorteile der Coolingstage sind:<br />
n kann mit jedem Phenom-Desktop-<br />
REM genutzt werden,<br />
n Funktionalität der motorisierten<br />
Stage bleibt voll erhalten,<br />
n Temperaturbereich von -25°C (unter<br />
REM-Vakuum) bis +50 °C,<br />
n Proben mit hohem Feuchtigkeitsgehalt<br />
können im REM inspiziert werden,<br />
n Strukturartekfakte durch Entwässerung<br />
von Proben werden deutlich<br />
verzögert,<br />
n Probenpräparation im Vergleich zu<br />
Trocknungsverfahren um ein Vielfaches<br />
schneller.<br />
Abb. 3: Coolingstage<br />
Die Coolingstage eignet sich für Proben<br />
aus den Bereichen Chemie, Biologie,<br />
Zoologie, Histologie, Pathologie, Parti<br />
kel technologie und viele mehr.<br />
Bestehende Phenom-Systeme müssen<br />
für den Einbau des Durchlasses für<br />
die Kühleinheit im Werk am äußeren<br />
Gehäuse modifiziert werden. Die Coolingstage<br />
steht ab <strong>September</strong> 20<strong>11</strong> zur<br />
Auslieferung an die ersten Kunden bereit.<br />
Auf der angekündigten Roadshow<br />
wird auf dieses neue Produkt besonders<br />
eingegangen.<br />
6 SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong><br />
>>
pHeNOM – Das kleinste und schnellste<br />
rasterelektronenmikroskop der Welt<br />
Abb. 4 Abb. 5<br />
Abb.4: Pfefferminzbonbon bei<br />
2000-facher Vergrößerung ohne<br />
Coo ling zeigt deutliche Strukturarte<br />
fakte durch anschmelzen.<br />
Abb.5: Mit Coolingstage bei -25°C<br />
wird die Struktur und die darin<br />
enthalte ne Flüssigkeit fixiert. Es<br />
treten keine Strukturartefakte<br />
auf.<br />
Anmerkung: Die Pfefferminzbonbon-<br />
Proben wurden nicht gesputtert, da<br />
die Coolingstage über eine Charge-<br />
Reduction-Funktion verfügt.<br />
LOT-Oriel übernimmt den Service<br />
für phenom<br />
Wartungs arbei ten und Reparaturen<br />
an Phenom-Systemen werden ab sofort<br />
im neu eingerichteten Phenom-<br />
Servicelabor in Darmstadt ausgeführt.<br />
LOT-Oriel bietet seinen Phenom-Kunden<br />
auch attraktive Wartungs ver träge<br />
zur Optimierung der Verfüg bar keit des<br />
REM an.<br />
Fordern Sie unsere Produktinformation<br />
„Phenom-Service“ an.<br />
Kennziffer 040<br />
Abb. 6: Fibermetric,<br />
Porenvermessung an<br />
einer Polymermembran<br />
Fibermetric 2.0<br />
Fibermetric ist ein etabliertes Auswertungs-<br />
und Statistiktool zur vollautomatischen<br />
Vermessung von mikro-<br />
und nanoskaligem Filter- und<br />
Fa sermaterial mit dem Elektronenmikro<br />
skop Phenom. Die neue Version<br />
2.0 ist dank neuer und optimierter<br />
Algorithmen und einer größeren<br />
Bandbreite der auswertbaren Mate rialien<br />
noch leistungsfähiger.<br />
Fibermetric eignet sich nun auch speziell<br />
für Entwickler, Hersteller und Verarbeiter<br />
von Medien, wie zum Bei spiel<br />
n Spinnvliesstoffe<br />
n Melt-blown Vliesstoffe<br />
n Elektrogesponnene Vliesstoffe<br />
n Polymermembranen<br />
Pro REM-Aufnahme können bis zu<br />
1.000 Einzelwerte wie Faserdicke,<br />
Faserrichtung und Porenfläche in<br />
Sekun denschnelle automatisch erfasst<br />
werden. In einem Projekt können bis<br />
zu 100 Einzelbilder mit bis zu 100.000<br />
Messwerten zusammengefasst und statistisch<br />
ausgewertet werden.<br />
Was bisher in mühevoller Handarbeit<br />
und großem Zeitaufwand erbracht werden<br />
musste, erledigt die Software automatisch<br />
mit gleichbleibender Präzision<br />
in einem Bruchteil der Zeit. Speziell bei<br />
häufig wiederkehrenden Messaufgaben<br />
lohnt sich die Investition bereits nach<br />
kürzester Zeit.<br />
Abb. 7: Fibermetric,<br />
Benutzeroberfläche<br />
Neuer vollautomatischer<br />
Sputtercoater<br />
LOT-Oriel bietet einen neuen Sputter-<br />
Coater für die Beschichtung von Proben<br />
für die Elektronenmikroskopie an.<br />
Abb. 8: SputterCoater<br />
Der neue SputterCoater MSC1 / MSC1T<br />
ist geeignet für die Bedampfung von<br />
Proben bis zu 100 mm Durchmesser.<br />
n Sehr kompakte Bauweise (wenig<br />
Platzbedarf)<br />
n Absolut intuitive Bedienung<br />
n Deutsche Bedienerführung, andere<br />
Sprachen möglich<br />
n Trockung der Probe mit einstellbarer<br />
Dauer und einstellbarem Vakuum<br />
(Variante MSC1T)<br />
n Voreinstellung der gewünschten<br />
Schichtdicke über Display<br />
n Vollautomatischer Ablauf des Bedampfungsprozesses<br />
n Keine Überwachung erforderlich<br />
n Bedampfungsprozesse sind reproduzierbar<br />
n Targetmaterial (Au, Pd, Ag, Au/Pd)<br />
n Langlebig und zuverlässig durch<br />
hochwertige Komponenten und<br />
durchdachtes Design<br />
n Made in Germany<br />
Kennziffer 041<br />
carsten pape<br />
0 61 51 / 88 06-21<br />
pape@lot-oriel.de<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong> 7<br />
Imaging
Dünne Schichten/Gravimeter<br />
Die Verwendung von QcM-D<br />
zur Bestimmung von Nanotoxikologie<br />
Neu entwickelte Nanomaterialien<br />
haben besondere Eigenschaften und<br />
können viele Anwendungen revolutionieren.<br />
Abbildung 1: Frequenz- und Dissipationsänderung<br />
durch Adsorption von Mucin auf<br />
eine Goldoberfläche gefolgt von der Zugabe<br />
von PEG-beschichteten QDs.<br />
Die Konzentration der Mucinlösung lag bei<br />
25 µg/ml, die QD Konzentration war 2 µM,<br />
jeweils in 0,03 M NaCl-Lösung bei pH=4.<br />
Gezeigt sind die Daten für den dritten<br />
Oberton.<br />
Gleichzeitig können dieselben<br />
Eigenschaften in der Biosphäre<br />
aber toxischen Charakter haben. Es<br />
ist daher notwendig, Methoden zur<br />
Verfügung zu haben, die die Toxizität<br />
von Nanopartikel bewerten können.<br />
QCM-D ist eine solche Methode.<br />
Um dies zu zeigen, wurde eine<br />
QCM-D-Untersuchung durchgeführt,<br />
bei der Quantendots (QD) mit einer<br />
Polyethylenglykol-Hülle auf ihre<br />
Adsorptionseigenschaften an einer<br />
Mucinbeschichteten Oberfläche<br />
hin getestet wurden. Mucin stellt als<br />
Glyko-Protein aus Schleimhäuten des<br />
Verdauungstrakts ein geeignetes viskoelastisches<br />
Modellsystem für die<br />
Verträglichkeit von Nanopartikeln<br />
mit biologischen Oberflächen dar und<br />
QCM-D ist eine geeignete Methode,<br />
auch strukturelle Veränderungen in<br />
einem solchen Modellsystem über<br />
Änderungen in Frequenz und Dissipation<br />
zu detektieren.<br />
Vorgehensweise und ergebnisse<br />
Eine Mucinschicht wurde auf eine<br />
Goldoberfläche in vitro adsorbiert.<br />
Die Exposition von PEG-beschichteten<br />
QDs (PEG350-QDs versus PEG5000-<br />
Neu:<br />
ein tragbares supraleitendes Gravimeter<br />
Die supraleitenden Gravimeter von<br />
GWR zählen zu den stabilsten und<br />
präzisesten lokalen Gravitations-<br />
Messsystemen: Die Drift des neuen<br />
tragbaren iGrav beträgt typischerweise<br />
nur 0,5 µGal/Monat, bei über<br />
Jahren konstantem Skalenfaktor (besser<br />
als 10 -4 ). Die Präzision beträgt<br />
1 nanoGal (FD) bzw. 0,05 µGal (TD @<br />
1 min), das Rauschen 0,3 µGal/√Hz.<br />
Supraleitende Gravimeter stabilisieren<br />
eine hochpräzise, gefertigte Niob-<br />
Testmasse in einem starken und ultrastabilen<br />
Magnetfeld. Dieses Mag-<br />
netfeld wird durch auf 4 K gekühlte<br />
und damit supraleitende Spulen erzeugt.<br />
Da das Magnetfeld nahezu verlustfrei<br />
unterhalten wird, fließt nur ein<br />
sehr geringer Strom, der hochprä zise<br />
konstant gehalten wird, völlig unabhängig<br />
von äußeren Einflüssen wie<br />
Temperatur, Feuchtigkeit oder Luftdruck.<br />
Anwendungen für das neue iGrav<br />
sind Vulkan-Beobachtungen, Tiden-<br />
Modelle, hydrologische, geothermale<br />
und andere non-invasive Bodenunter<br />
suchungen, Vermessung von Ab-<br />
QDs) führte zu einer Frequenzabnahme<br />
und daher zu einer Massenzunahme<br />
des Adsorbates. Abhängig von der<br />
molekularen Masse der PEG-Schicht<br />
konnte eine Abnahme bzw. Zunahme<br />
der Dissipation beobachtet werden.<br />
Dies deutet auf eine Ab- bzw. Zunahme<br />
der Viskoelastizität des kombinierten<br />
Mucin-QD-Systems im Vergleich<br />
zur reinen Mucin-Schicht hin. In<br />
Abbildung 1 sind die gemessenen<br />
Rohdaten für den 3. Oberton gezeigt.<br />
Die beobachtete Assoziation der PEGbeschichteten<br />
QDs mit Mucin könnte<br />
den bekannten Schutzeffekt von Mucin<br />
auf den säureinduzierten Abbau der<br />
Nanopartikeln erklären.<br />
referenz<br />
[1] P.N. Wiecinski, K.M. Metz, A.N.<br />
Mangham, K.H. Jacobson, R.J. Hamers,<br />
and J.A. Pedersen, Gastrointestinal biodurability<br />
of engineered nanoparticles:<br />
Development of an In vitro assay,<br />
Nanotoxicology 3(3): 202-214, 2009.<br />
Kennziffer 042<br />
Dr. raimund Sauter<br />
0 61 51 / 88 06-24<br />
sauter@lot-oriel.de<br />
sackungen, Untersuchung von tektonischen<br />
Langzeiteffekten.<br />
Das Grundsystem wiegt lediglich<br />
30 kg und ist somit gut portabel. Es<br />
enthält 16 l L-He und benötigt nur einen<br />
einphasigen 1,3 kW-Anschluss für<br />
den luftgekühlten Kompressor. Das<br />
System ist geschlossen „closed-cycle“,<br />
d.h. es benötigt nur reines Helium-Gas.<br />
Kennziffer 043<br />
ralph Köhler<br />
0 61 51 / 88 06-22<br />
rkoehler@lot-oriel.de<br />
8 SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong>
Laserstrahl-Diagnostik<br />
Wellenfront und Strahlprofil auf einen Blick<br />
Hartmann-Shack-Verfahren<br />
Bei einer Vielzahl von Laseran wendungen<br />
wird neben der Intensitätsverteilung<br />
des Strahls auch dessen<br />
Ausbreitungscharakteristik benötigt,<br />
die wesentlich von seiner<br />
Wellenfront bestimmt wird. Die<br />
Kenntnis der Wellenfront ist z.B. unerlässlich<br />
zur Optimierung des Fokus<br />
oder bei der Beurteilung der Güte optischer<br />
Strahlführungskomponenten.<br />
Diese Information lässt sich mit einem<br />
Wellenfrontsensor nach dem Hartmann<br />
-Shack-Verfahren gewinnen. Das<br />
Grundprinzip stammt bereits aus dem<br />
Jahre 1900 und beruht auf der Aufteilung<br />
des Lichtsignals in eine große<br />
Anzahl von Einzelstrahlen mit einer<br />
Lochmaske (Hartmann-) oder einem<br />
Mikrolinsen-Array (Hartmann-Shack).<br />
Jeder der Teilstrahlen erzeugt auf<br />
einem Detektor hinter der Maske eine<br />
Spotverteilung, deren Schwerpunkt<br />
bezüglich einer Referenzposition die<br />
lokale Ausbreitungsrichtung festlegt.<br />
Aus der Gesamtheit der lokalen Richtungen<br />
lässt sich dann mit Hilfe mathematischer<br />
Verfahren die Phasenverteilung<br />
(Wellenfront) rekonstruieren;<br />
zusätzlich kann durch Integration<br />
über die Spots das Strahlprofil bestimmt<br />
werden.<br />
Alle Strahlparameter aus einer<br />
Messung<br />
Aus Wellenfront und Strahlprofil lassen<br />
sich für kohärente Quellen sämtliche<br />
Strahlkenngrößen wie Durchmesser,<br />
Divergenz und M2 in Echtzeit mit einer<br />
Genauigkeit im Prozentbereich ermitteln,<br />
und zwar aus nur einer einzigen<br />
Messung, was vor allem bei gepulsten<br />
oder fluktuierenden Lasern von<br />
Bedeutung ist. Zusätzlich kann über<br />
eine Fresnel-Kirchhoff-Integration<br />
das Intensitätsprofil für beliebige<br />
Positionen im Strahlverlauf vorhergesagt<br />
werden. Das gilt insbesondere<br />
auch für das Profil im Bereich<br />
der Strahltaille, das aufgrund zu hoher<br />
Intensitäten der Messung oft nicht<br />
zugänglich ist. Weiterhin erlaubt eine<br />
in Echtzeit durchgeführte Zernike-<br />
Analyse die genaue Erfassung und<br />
Beurteilung von Strahl-Aberrationen<br />
(z.B. Astigmatismus, Koma), die entweder<br />
intrinsischer Natur oder durch<br />
externe Optiken bedingt sein können.<br />
Auf diese Weise kann die Fokussierung<br />
des Strahls optimiert werden.<br />
Sensoren<br />
LOT-Oriel bietet in Kooperation mit<br />
dem Laser-Laboratorium Göttingen bereits<br />
seit mehreren Jahren kamerabasierte<br />
Hartmann-Shack-Sensoren zur<br />
umfassenden Charakterisierung von<br />
Laserstrahlung an. Um den stark unterschiedlichen<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
der Laser-Kenngrößen (insbesondere<br />
Wellenlänge, Strahlquerschnitt,<br />
Leistung, Repetitionsrate) gerecht werden<br />
zu können, steht mittlerweile eine<br />
umfangreiche Palette von verschiedenen<br />
Kameratypen zur Verfügung. Für<br />
die Wellenfrontmessung können je nach<br />
geforderter Winkel oder Ortsauflösung<br />
diverse Mikrolinsenarrays (Brenn weite,<br />
Linsendurchmesser) adaptiert werden,<br />
so dass kundenspezifische Problemlösungen<br />
möglich sind.<br />
Um die ho he Ortsauflösung der reinen<br />
Strahl profil messung beibehalten<br />
zu kön nen ist auch eine Version der<br />
Hart mann- Shack-Kamera mit einem<br />
abnehm ba ren und reproduzierbar wieder<br />
aufsetzbaren Linsenarray verfügbar.<br />
Alle Kameras werden über USB oder<br />
Firewire-Schnittstelle einfach an<br />
ein Notebook oder PC angebunden<br />
(Plug&Play).<br />
Zur Aufnahme und Cha rakterisierung<br />
von Strahlprofilen und Wellenfronten<br />
wird die vielfach be währte Strahlanalyse-Software<br />
MrBeam verwendet.<br />
Damit werden alle relevanten Laser-<br />
und Wellen front parameter gemäß aktueller<br />
ISO-Normvorschriften (ISO<br />
<strong>11</strong>146, 13694, <strong>11</strong>167, 15367) ausgewertet.<br />
Die Software ist makrofähig<br />
und erlaubt die benutzerdefinierte<br />
Steuerung komplexer Messabläufe.<br />
Über diverse Schnittstellen können<br />
Peripherie-Geräte wie Abschwächer,<br />
Shutter, Energie-/Leistungsmessköpfe<br />
oder Schrittmotoren eingebunden werden.<br />
Kennziffer 044<br />
Dr. Marc Kunzmann<br />
0 61 51 / 88 06-46<br />
kunzmann@lot-oriel.de<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong> 9<br />
Laser<br />
Verfügbare Kameras für die Laserstrahl-Diagnostik<br />
Sensoren CCD oder CMOS<br />
Dynamikbereich 12 / 14 / 16 bit<br />
Aktive Fläche 2/3” (8,6 x 6,9 mm²), 1/3“, 1/2”, Kleinbild-<br />
Format 36 x 24 mm²<br />
Pixelanzahl<br />
Wellenlängenbereiche<br />
VGA, 1.4 Mpixel (1392x1040)<br />
bis 16 Mpixel (4800 x 3200)<br />
- Vis/NIR (Standard): 350 - <strong>11</strong>00 nm<br />
- UV/Vis/NIR: 190 - <strong>11</strong>00 nm (Quantenkonverter)<br />
- EUV/Vis/NIR: 1 - <strong>11</strong>00 nm (Quantenkonverter)<br />
- IR:<br />
bis 1700 nm (InGaAs, Fa. Xenics)<br />
Notebook/PC-<br />
Anschluss:<br />
USB 2.0 oder Firewire<br />
Strahlprofil und Wellenfront-<br />
Aberrationen von Ti:Sa fs-Laser
Termine<br />
QcM-D: europäisches Anwendertreffen<br />
am 14. und 15.9. 20<strong>11</strong> in Bensheim<br />
Q-Sense lädt zum europäischen<br />
Anwendertreffen ein, das in diesem<br />
Jahr in Deutschland, genauer in<br />
Bensheim an der Bergstrasse, stattfindet.<br />
Der erste Tag ist für Vorträge<br />
rund um das Thema „Quartz Crystal<br />
Microbalance with Dissipation monitoring<br />
(QCM-D)“ reserviert. Die Liste<br />
der eingeladenen Redner umfasst:<br />
Ralf Richter, CIC BiomaGUNE, San<br />
Sebastian (chair): “Biomolecular hydrogels<br />
– Combining QCM-D, ellipsometry<br />
and imaging techniques for<br />
the detailed interrogation of very soft<br />
and hydrated surface-confined films.”<br />
Henk Busscher, Universität Groningen:<br />
“Interfacial re-arrangement in<br />
initial microbial adhesion to surfaces.”<br />
Tommy Nylander, Universität Lund:<br />
“QCM-D to reveal processes at biomembrane<br />
surfaces of relevance for<br />
drug delivery.” Pierre Schaaf, CNRS,<br />
Strasbourg: “From step-by-step construction<br />
to one pot film buildup”<br />
Erik Reimhult, BOKU, Institut für<br />
Nanobiotechnologie,Wien: “Presentation<br />
and hydration of biomimetic<br />
and non-fouling polymer surfaces.”<br />
Christof Wöll, KIT, Karlsruhe: “To be<br />
announced”.<br />
Der zweite Tag beinhaltet die Vorstellung<br />
neuer Q-Sense-Produkte und<br />
praktische Anwenderschulungen speziell<br />
für die Software QTools mit erfahrenen<br />
Wissenschaftlern.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung<br />
unter www.q-sense.com.<br />
Dr. raimund Sauter<br />
0 61 51 / 88 06-24<br />
sauter@lot-oriel.de<br />
Herbstseminare: ellipsometrie und Dünne Schichten<br />
Seminar: „Bestimmung mechanischer eigenschaften dünner Schichten“<br />
Information und Anmeldung unter: www.lot-oriel.com/seminar/mml<br />
Wir bieten vom 2. bis zum 4. November einen<br />
Kurs zur CompleteEASE-Soft ware an.<br />
Die Teilnehmer sollten über Erfahrung mit<br />
spektroski scher Ellipsometrie verfügen und<br />
Grundkenntnisse in der M-2000-Soft ware<br />
Am 15. November dieses Jahres<br />
planen wir unser inzwischen zur<br />
Tradition gewordenes Seminar zum<br />
Thema „Be stimmung mechanischer<br />
Eigen schaf ten dünner Schichten“.<br />
ellipsometrie-Seminar 20<strong>11</strong><br />
Information und Anmeldung unter: www.lot-oriel.com/seminar/ellipsometrie<br />
Am 31. Oktober veranstalten wir wieder<br />
unser jährliches Ellipsometrie-<br />
Seminar.<br />
CompleteEASE ha ben. Der Kurs ist unterteilt<br />
in verschie de ne Themenbereiche, u. a.<br />
transparen te und absorbierende Schichten,<br />
Oszil la tor modelle, Gradientschichten, sowie<br />
ei nem Kapitel zu In-situ-Messung.<br />
Ellipsometerexperten werden Vorträge<br />
präsentieren und Bei spiel auswertungen<br />
durchfüh ren. Die Teil nehmer haben die<br />
Mög lich keit, anhand von Beispieldaten mit<br />
dem eigenen Com puter zu modellieren.<br />
In an wendungsbezogenen Vorträgen<br />
und prak ti schen Vorführungen mit<br />
dem Nano Test-Sys tem werden Möglich<br />
keiten die ser Technik vorgestellt.<br />
completeeASe-Software-Trainingkurs: Auswertung ellipsometrischer Messdaten<br />
Information und Anmeldung unter: www.lot-oriel.com/completeeASe_course<br />
Ihre Ansprechpartner für diese<br />
drei Herbst-Seminare:<br />
Dr. Thomas Wagner<br />
0 61 51 / 88 06-68<br />
wagner@lot-oriel.de<br />
Katharina Seehöfer<br />
0 61 51 / 88 06-571<br />
seehoefer@lot-oriel.de<br />
10 SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong>
Die Links zu den Veranstaltungen<br />
finden Sie unter www.lot-oriel.de<br />
Wir zeigen Ihnen folgende Systeme<br />
bzw. Verfahren<br />
Bayreuth Polymer Symposium Bayreuth <strong>11</strong>.09. - 13.09.20<strong>11</strong> QCM-D Schwingquarzmikrowaage<br />
MNE Conference on Micro and<br />
Nano Engineering<br />
EUCAS<br />
Superconductivity Centennial<br />
Conference<br />
Berlin,<br />
Stand E8<br />
Workshop: PPMS Application Prague<br />
Paris<br />
Powtech 20<strong>11</strong> Nürnberg<br />
Halle 7, Stand 171<br />
19.09. - 23.09.20<strong>11</strong> Dip Pen Nanolithographie (DPN)<br />
MicroWriter<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong> <strong>11</strong><br />
Termine<br />
Den Haag 20.09. - 22.09.20<strong>11</strong> PPMS - Physical Property Measurement<br />
5.10. - 6.10. 20<strong>11</strong><br />
<strong>11</strong>.10. - 12.10.20<strong>11</strong><br />
PPMS - DynaCool und<br />
PPMS - Physical Property Measurement<br />
<strong>11</strong>.10.- 13.10.20<strong>11</strong> Bildgebende Spektroskopie<br />
und Partikelgrößenanalyse<br />
(Scheibenzentrifuge)<br />
V20<strong>11</strong> Dresden 17.10.- 20.10.20<strong>11</strong> Nanoindentation<br />
Seminar: Woollam-Ellipsometrie Darmstadt<br />
Ramada Treff Page Hotel<br />
Trainings Course: Woollam<br />
CompleteEASE<br />
Seminar: Mechanical properties<br />
of thin films<br />
Darmstadt<br />
LOT-Oriel<br />
Darmstadt<br />
LOT-Oriel<br />
31.10.20<strong>11</strong> Spektroskopische Ellipsometer<br />
02.<strong>11</strong>. - 04.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> Spektroskopische Ellipsometer<br />
15.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> Nanoindentation<br />
roadshow: 3D-Oberflächen-Visualisierung im Nanobereich<br />
phenom G2 Desktop reM und Zygo ZeScope 100<br />
Darmstadt<br />
Düsseldorf<br />
Göttingen<br />
Hamburg<br />
Berlin<br />
05.09.20<strong>11</strong><br />
06.09.20<strong>11</strong><br />
07.09.20<strong>11</strong><br />
08.09.20<strong>11</strong><br />
09.09.20<strong>11</strong><br />
www.lot-oriel.com/phenom<br />
ppMS<br />
Anwenderworkshop<br />
Auch in diesem Jahr bietet LOT<br />
wieder einen Workshop für PPMS-<br />
Anwender an. Behandelt werden<br />
Themen zu den vielfältigen<br />
Messoptionen der Tieftemperatur- und<br />
Magnetplattform PPMS – angefangen<br />
von der Probenpräparation bis hin zur<br />
Stuttgart<br />
München<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Nürnberg<br />
Datenauswertung. Folgende Termine<br />
stehen zur Auswahl:<br />
5. und 6. Oktober Paris sowie<br />
<strong>11</strong>. und 12. Oktober Prag<br />
Weitere Informationen sowie eine<br />
Möglichkeit zur Online-Anmeldung<br />
finden Sie auf unserer Internetseite.<br />
www.lot-oriel.com/ppms-workshop-20<strong>11</strong>/<br />
12.09.20<strong>11</strong><br />
13.09.20<strong>11</strong><br />
14.09.20<strong>11</strong><br />
15.09.20<strong>11</strong><br />
16.09.20<strong>11</strong><br />
Kennziffer 045<br />
Katharina Seehöfer<br />
0 61 51 / 88 06-571<br />
seehoefer@lot-oriel.de
Dünne Schichten/Tiefe Temperaturen<br />
Dip coater<br />
für Mehrfachbeschichtungen<br />
Mobile Helium-Verflüssiger –<br />
Flexible Versorgung kryogener Geräte<br />
Wir suchen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
klimaneutral<br />
gedruckt<br />
LOT-Oriel –<br />
Ihr partner in europa<br />
www.lot-oriel.com<br />
LOT-Oriel GmbH & co. KG<br />
Im Tiefen See 58<br />
D-64293 Darmstadt<br />
Telefon 0 61 51/88 06-0<br />
Fax 0 61 51/89 66 67<br />
E-Mail info@lot-oriel.de<br />
LOT-Oriel Suisse<br />
Tel. 0 21/869 90 33<br />
Fax 0 21/869 93 08<br />
E-Mail info@lot-oriel.ch<br />
LOT-Oriel Benelux<br />
Tel. B +32/(0)50 70 30 87<br />
NL +31 10 285 95 <strong>11</strong><br />
Fax +32(0)50 70 30 84<br />
E-Mail benelux@lot-oriel.com<br />
Die deutsche <strong>Ausgabe</strong> des Spectrum erscheint viermal jährlich. Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Joachim Weiss<br />
12<br />
Die CO2-Emissionen dieses Produkts wurden<br />
durch CO2-Emissionszertifikate ausgeglichen.<br />
Zertifikatsnummer: 937-53524-04<strong>11</strong>-1083<br />
www.climatepartner.com<br />
Der Dip Coater ist ein kompaktes<br />
Gerät zur Mehrfachbeschichtung von<br />
kleinen Substraten (max. H70 x W45<br />
x T3, 50 g). Der Probenteller kann bis<br />
zu acht Bechergläser (100 ml) für die<br />
Tauchfl üssigkeiten aufnehmen.<br />
Alle Parameter wie Tauchtiefe, Eintauch-<br />
und Rückzugsge schwin dig keit,<br />
Tauch zeiten und - se quenz usw. wer-<br />
Für diejenigen Anwender, die einen kontinuierlichen<br />
Bedarf an flüssigem Helium<br />
haben, sich aber aus Kostengründen keinen<br />
großen, stationären Verflüssiger anschaffen<br />
wollen, sind kleinere, mobile Helium-<br />
Anlagen eine gute Alternative. Diese sind<br />
in der Anschaffung und Wartung deutlich<br />
günstiger und haben sich wegen der kontinuierlich<br />
steigenden Preise für Flüssig-<br />
Helium schnell amortisiert. Je nach Ausführung<br />
ist eine Verflüssigungsrate von<br />
bis zu 24 Litern pro Tag möglich. Sie kön-<br />
den über eine Soft ware gesteuert und<br />
kontrol liert. Der Magnetrührer ist im<br />
Lie fer umfang enthalten.<br />
Kennziffer 046<br />
Dr. Joachim Weiss<br />
0 61 51 / 88 06-72<br />
weiss@lot-oriel.de<br />
nen zum Verbraucher gebracht werden, so<br />
dass das Helium direkt übergehoben werden<br />
kann. Alternativ können auch mehrere<br />
Verbrauchern über eine kleine Helium-<br />
Rückgewinnungsanlage verbunden werden.<br />
www.lot-oriel.com/karriere<br />
Kennziffer 047<br />
David Appel<br />
0 61 51 / 88 06-855<br />
appel@lot-oriel.de<br />
SpecTruM <strong>123</strong> september 20<strong>11</strong>