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Herrschinger Grundkurs 2005

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<strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong><br />

<strong>2005</strong><br />

Darstellung des<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>


Inhalt<br />

Seite<br />

Vorwort 3<br />

Zitate zum <strong>Grundkurs</strong> 4<br />

Regionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 6<br />

Das Programm des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Monatsübersicht, Tagespläne und Exkursionsberichte 8<br />

Begrüßungsansprache zur Abschlussfeier<br />

des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Dr. Wulf Treiber 98<br />

Zur Zukunft junger landwirtschaftlicher Unternehmerinnen 101<br />

und Unternehmer<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Darstellung der Arbeit des <strong>Grundkurs</strong>es <strong>2005</strong> 106<br />

durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Wer nicht träumt, bleibt kein Realist. 108<br />

Visionen haben – Welt gestalten<br />

Msgr. Dr. Konrad Schmidt, Landvolkshochschule Hardehausen<br />

Schlusswort 114<br />

Gunther Strobl<br />

Die Referentinnen und Referenten 116<br />

des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

2 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


„Visionen werden Wirklichkeit“<br />

Dieses Motto hat sich der 111.<br />

<strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> auf die<br />

Fahnen geschrieben. Es zeigt die<br />

Zuversicht und die Motivation der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

ihr Leben, die Zukunft der Landwirtschaft<br />

und der Gesellschaft in die<br />

Hand zu nehmen.<br />

Der <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> will<br />

Mut machen!<br />

Mut machen und Rüstzeug geben<br />

zum Engagement in der Öffentlichkeit<br />

und zur eigenverantwortlichen<br />

Gestaltung der Zukunft. Es geht um<br />

die Stärkung des Selbstbewusstseins,<br />

aber auch um die kritische<br />

Hinterfragung des eigenen Standpunkts<br />

und der landwirtschaftlichen<br />

Situation:<br />

Sich reden trauen, aber auch zuhören<br />

können. In sich hinein, aber<br />

auch nach außen schauen. Den<br />

Mitmenschen offen begegnen. Meinungen<br />

und Erwartungen anderer<br />

respektieren und achten.<br />

Dr. Wulf Treiber Gunther Strobl<br />

Direktor Bildungsreferent<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Vorwort<br />

Dies darf nicht an irgendwelchen<br />

Grenzen enden. Vor diesem Hintergrund<br />

und im Zuge der Erweiterung<br />

der Europäischen Union war die<br />

Einbindung von drei Teilnehmern<br />

aus Russland, je einer Teilnehmerin<br />

aus Polen und Rumänien und<br />

eines Teilnehmers aus Österreich<br />

eine große Bereicherung des 111.<br />

<strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es.<br />

Jeder Einzelne der 48 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer hat viel mitgebracht,<br />

eingebracht und mitgenommen.<br />

Alle zusammen erlebten<br />

intensive Arbeitsphasen, interessante<br />

Studienreisen und viele anregende<br />

Stunden des Austausches in<br />

einer toleranten und freundschaftlichen<br />

Atmosphäre. Wir alle haben<br />

viel gelernt, diskutiert, erfahren und<br />

erlebt. Es hat sich viel getan in elf<br />

Wochen <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>!<br />

Diese Broschüre will Ihnen einen<br />

Einblick geben in die Inhalte und<br />

die unvergessliche Atmosphäre<br />

dieses Highlights der ländlichen<br />

Erwachsenenbildung.<br />

3


Meinungen · Kommentare · Bemerkungen<br />

„Erweiterung des persönlichen Horizontes<br />

auf allen Ebenen (politisch,<br />

kulturell, persönlich)“<br />

Sonja Niller<br />

„Es war eine Zeit, die ich bestimmt<br />

nie vergessen werde“<br />

Philipp Zimmermann<br />

„Herrsching ist die beste Adresse<br />

zur freiwilligen, landwirtschaftlichen<br />

Weiterbildung“<br />

Martin Drescher<br />

„Klasse Kurs“ Josef Beer<br />

„Es war die schönste Zeit meines<br />

Lebens!“ Alois Schmid<br />

„Besichtigung von sonst unerreichbaren<br />

Institutionen“<br />

Klaus Schöberl<br />

„Die Gruppe war toll, man konnte<br />

mit allen reden und ich verstand<br />

mich mit jedem“ Maria Vorbuchner<br />

„Einen Kurs wie diesen, bei dem 48<br />

Personen so gut miteinander klar<br />

kommen, habe ich noch nie erlebt;<br />

absolut einzigartig“<br />

Michael Weiß<br />

„Man kommt in ‚Kreise’, in die man<br />

sonst nicht kommt (z.B. CMA Empfang)<br />

– eine super Sache!!“<br />

Ramona Giebfried<br />

„Neue Zukunftsideen fi nden und<br />

lernen, seinen Standpunkt zu vertreten“<br />

Walburga Orterer<br />

„Ich hätte nicht gedacht, dass 48<br />

unterschiedliche junge Leute so<br />

harmonisch miteinander umgehen<br />

können; die Mischung hat’s<br />

gemacht.“<br />

Dominik Kiesel<br />

4 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


„Die Gruppe war einfach super<br />

und alle wurden mitgerissen und<br />

gehörten einfach dazu; ein super<br />

Gefühl!“ Theresia Dietrich<br />

„Eine Bereicherung für das Leben.<br />

Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!“<br />

Franz Kriechenbauer<br />

„Die 10 Wochen sind wie im Flug<br />

vergangen“ Michael Diertl<br />

„Es war eine schöne Zeit, die ich nie<br />

vergesse!“ Quirin Fröwis<br />

„Der <strong>Grundkurs</strong> war für mich sehr<br />

prägend und hat mir persönlich<br />

sehr viel gebracht“ Ulrich Kaiser<br />

„Die Stärkeren helfen den Schwächeren“<br />

Alex Köpernik<br />

„Super Bildungsfahrten“<br />

Willy Hille<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Zitate zum <strong>Grundkurs</strong><br />

„War eine tolle Zeit, ich werde mich<br />

gerne zurückerinnern“<br />

Monika Göth<br />

„Neue, interessante Leute aus ganz<br />

Deutschland kennen lernen“<br />

Markus Wöhrl<br />

„Wir waren alle wie eine große<br />

Familie und haben in 11 Wochen<br />

vieles erlebt, das man ein Leben<br />

lang nicht mehr vergisst:<br />

<strong>Grundkurs</strong> prägt einen Menschen!<br />

<strong>Grundkurs</strong> ist Pfl icht!“<br />

Martin Berghammer<br />

„Rhetorik, Selbstbewusstsein stärken<br />

und mit jungen Leuten Spaß<br />

haben“ Michael Reitinger<br />

5


Regionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

1 Josef Beer 23 J.<br />

Staatl. gepr. Wirtschafter für<br />

Landbau<br />

Milchvieh, Getreidebau<br />

Kreis: Dachau<br />

2 Martin Berghammer 27 J.<br />

Landwirt - Milchvieh<br />

Kreis: Erding<br />

3 Martin Daum 24 J.<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Ferkelerzeugung, Ackerbau<br />

Kreis: Neumarkt<br />

4 Kathrin Denninger 25 J.<br />

Bürokauffrau<br />

Milchvieh, Marktfrüchte<br />

Kreis: Haßberge<br />

5 Michael Diertl 25 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Milchvieh, Ackerbau<br />

Kreis: Neustadt a.d. Waldnaab<br />

6 Theresia Dietrich 23 J.<br />

Hauswirtschaftmeisterin<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Landsberg/Lech<br />

7 Martin Drescher 19 J.<br />

Landwirt<br />

Ackerbau, Lohnunternehmer<br />

Kreis: Schweinfurt<br />

8 Gerd Fensel 18 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh, Ackerbau<br />

Kreis: Erlangen-Höchstadt<br />

9 Florian Fischer 25 J.<br />

Staatl. gepr. Wirtschafter<br />

Milchvieh, Grünlandbetrieb<br />

Kreis: Weilheim<br />

10 Rupert Freiberger 25 J.<br />

Staatl. gepr. Wirtschafter für<br />

Landbau - Milchvieh<br />

Kreis: Traunstein<br />

11 Quirin Fröwis 22 J., Tierwirt<br />

Schäferei, Selbstvermarktung<br />

Kreis: Rosenheim<br />

6<br />

12 Ramona Giebfried 18 J.<br />

Landwirtin<br />

Milchvieh mit Kälberaufzucht<br />

Kreis: Haßberge<br />

13 Maria Gisser 22 J.<br />

Technikerin für Hauswirtschaft<br />

und Ernährung<br />

Milchviehbetrieb<br />

Kreis: Traunstein<br />

14 Monika Göth 24 J.<br />

Hauswirtschafterin<br />

Milchvieh und Bullenmast<br />

Kreis: Rottal/Inn<br />

15 Wilhelm Hiller 27 J.<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Ackerbau<br />

Kreis: Augsburg<br />

16 Ulrich Kaiser 19 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Unterallgäu<br />

17 Dominik Kiesel 22 J.<br />

Landwirt, Kaufmann für Bürokommunikation<br />

Ackerbau<br />

Kreis: Bad Kissingen<br />

18 Alexander Köpernik 19 J.<br />

Staatlich geprüfter Wirtschafter<br />

für Landbau<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Mühldorf<br />

19 Benedikt Korntheuer 22 J.<br />

Techniker für Landbau<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Bad Tölz<br />

20 Andrey Kozlov 21 J.<br />

Landwirtschaftstechniker<br />

Stawropol-Russland<br />

21 Franz Kriechenbauer 23 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Milchviehhaltung<br />

Kreis: Neustadt<br />

22 Anna Krol 24 J.<br />

Technikerin Landwirtschaft<br />

Wieliczka - Polen<br />

23 Marion Langheinrich 21 J.<br />

Technikerin für Landbau<br />

Milchviehhaltung, Ackerbau<br />

Kreis: Vogtlandkreis<br />

24 Haywal Anna Lengyel 25 J.<br />

Buchhalterin<br />

Hogmiz - Rumänien<br />

25 Mathias Liedl 23 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh, Ackerbau<br />

Kreis: Dachau<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> <strong>2005</strong><br />

26 Ingrid Lintel 25 J.<br />

Meisterin für ländliche<br />

Hauswirtschaft<br />

Bullenmast, Ackerbau<br />

Kreis: Gütersloh<br />

27 Tatjana Martchenko 21 J.<br />

Studentin der Ökonomie<br />

Brjansk - Russland<br />

28 Martin Mosandl 25 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Milchvieh, Futterbau<br />

Kreis: Neumarkt<br />

29 Ekaterina Moreva 20 J.<br />

Studentin Tiermedizin<br />

Iskitim - Russland<br />

30 Martin Niggl 25 J.<br />

KFZ-Mechaniker, Landwirt<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Weilheim<br />

31 Sonja Niller 22 J.<br />

Technikerin für Hauswirtschaft<br />

und Ernährung<br />

Damhirschzucht<br />

Kreis: Nürnberger Land<br />

32 Walburga Orterer 21 J.<br />

Hausw. Betriebsleiterin<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Weilheim<br />

33 Birgit Paetzold 21 J.<br />

Technikerin für Hauswirtschaft<br />

und Ernährung<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Ansbach<br />

34 Michael Reitinger 27 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh, Urlaub a.d. Bauernhof<br />

Kreis: Landsberg/Lech<br />

35 Thomas Rozsenich 18 J.<br />

Landwirt<br />

Ackerbau<br />

Österreich<br />

36 Alois Schmid 23 J.<br />

Student der Landwirtschaft<br />

Grünlandbetrieb mit Mutterkuhhaltung<br />

Kreis: Weilheim<br />

37 Klaus Schöberl 19 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh, Lohnunternehmen<br />

Kreis: Mühldorf<br />

38 Claudia Schollweck 19 J.<br />

Malerin und Lackiererin<br />

Grassamenverm., Braugerste<br />

Kreis: München<br />

39 Michael Schönmoser 24 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Schweinezucht und -mast<br />

Kreis: Passau<br />

40 Helmut Sippel 23 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Fürth<br />

41 Thomas Stepper 23 J.<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Amberg-Sulzbach<br />

42 Maria Vorbuchner 22 J.<br />

Hauswirtschaftsmeisterin<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Altötting<br />

43 Michael Weiß 24 J.<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Ostallgäu<br />

44 Johann Westermeier 21 J.<br />

Staatlich geprüfter Wirtschafter<br />

für Landbau<br />

Milchvieh, Ackerbau<br />

Kreis: Dachau<br />

45 Johann Wiedemann 22 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh, Rinderhaltung<br />

Kreis: Oberallgäu<br />

46 Markus Wöhrl 20 J.<br />

Landwirt<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Mühldorf<br />

47 Josef Zeller 22 J.<br />

Techniker für Landbau<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Dillingen a.d. Donau<br />

48 Philipp Zimmermann 23 J.<br />

Agrarbetriebswirt<br />

Milchvieh<br />

Kreis: Unterallgäu<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 7


Anreise – Erstes kennen lernen<br />

Erste Orientierung –<br />

Wanderung nach Andechs<br />

Verantwortung für sich und die Gruppe<br />

übernehmen<br />

Die Gemeinde Herrsching kennen<br />

lernen<br />

Selbstbewusstes Auftreten trainieren<br />

Interesse für Politik entwickeln<br />

Wie arbeiten Verbände und Parteien?<br />

Politische Willensbildung<br />

Berufsständische Vertretung der<br />

Landwirtschaft<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Gottesdienstbesuch - Wanderung zum<br />

Königsberg<br />

Freies Reden und Vortragen üben<br />

Einführung in die Grundlagen der<br />

Agrarpolitik<br />

Landwirtschaft in den neuen Bundesländern<br />

Brandenburg und die Landeshauptstadt<br />

Potsdam<br />

Die „Internationale Grüne Woche“<br />

erleben<br />

Vom Alexanderplatz zum<br />

Brandenburger Tor<br />

Führung durch die ehemalige Stasi-<br />

Zentrale<br />

Vom Bundeskanzleramt zum Deutschen<br />

Bundestag<br />

Landwirtschaft in Sachsen<br />

Innehalten, reflektieren und bewerten<br />

Wege zur Stärkung der eigenen<br />

Persönlichkeit<br />

Verbandsarbeit für die Landwirtschaft<br />

vor Ort<br />

Freies Wochenende<br />

Aktuelle agrarpolitische Zusammenhänge<br />

verstehen<br />

Versicherungsfragen in der Landwirtschaft<br />

Landjugendforum<br />

Nutzen und Gefahren des Internets<br />

Freies Wochenende<br />

Fasching<br />

Den <strong>Grundkurs</strong> aus Hardehausen<br />

kennen lernen<br />

Die Landeshauptstadt München<br />

erobern<br />

Bayern: vom Agrarstaat zum Hightech-<br />

Standort<br />

Naturraum „Alpen“ erleben<br />

Im Winter unterwegs in den Bergen<br />

Neue Wege entdecken<br />

Mit Argumenten überzeugen<br />

Rechts- und Sozialfragen in der<br />

Landwirtschaft<br />

Mein Lebens- und Glaubensweg<br />

Reflexion - Vorbereitung der Studienreise<br />

nach Polen<br />

Wie verhandle ich erfolgreich als<br />

Unternehmer?<br />

Die Rolle der Weltreligionen,<br />

<strong>Grundkurs</strong>fete<br />

Sonntag zur Erholung<br />

Reise nach Polen<br />

Land(wirt)schaft vor dem<br />

Riesengebirge<br />

Vom Kreisauer Kreis zur Jugendbegegnungsstätte<br />

Kulturelle Vielfalt in der Metropole<br />

Breslau<br />

Die sächsische Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

Lebenskunde und Glaubensfragen<br />

Ein Sonntag zum Entspannen und<br />

Wohlfühlen<br />

Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft<br />

in Bayern<br />

Herausforderungen auf den<br />

Agrarmärkten<br />

Als Unternehmer/in in der Öffentlichkeit<br />

auftreten<br />

Mit Konflikten konstruktiv umgehen<br />

Landfrauenarbeit in Bayern<br />

Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

Die Zeit für den <strong>Grundkurs</strong> nutzen<br />

Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft<br />

Umwelt, Wald, Energie, Dienstleistungen,<br />

Steuern<br />

Partnerschaft gestalten<br />

Ethikfragen in der Tierhaltung<br />

Weiterbildungsangebote in der Landwirtschaft<br />

Europastadt Brüssel entdecken<br />

Land und Leute in Flandern<br />

Sich für die Europäische Union<br />

begeistern<br />

Vorbereitung der Pressekonferenz<br />

„Geiz? Ich bin doch nicht blöd. Du bist<br />

was Du isst“<br />

Abschied nehmen - nach vorne<br />

schauen…<br />

Abschlussfeier des 111. <strong>Grundkurs</strong>es<br />

8 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Professionelle Präsentation


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Donnerstag<br />

6. .<br />

Januar Januar<br />

Den 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> kennen lernen<br />

Anreise und Check-In<br />

15.00 Gemeinsames Kaffeetrinken mit den Angehörigen und<br />

Freunden<br />

Begrüßung der Kursteilnehmer<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

15.30 Hausführung durch die Bildungsstätte in 5 Gruppen<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair, Gunther Strobl<br />

Dr. Wulf Treiber, Claudia Zwicklbauer<br />

16.00 Vorstellungsrunde I - „Wer bist Du?“<br />

Gunther Strobl<br />

18.00 Abendessen<br />

18.45 „Sich näher kommen“<br />

Gunther Strobl<br />

19.30 Vorstellungsrunde II - „Wer ich bin!“<br />

21.00 Tagesabschluss<br />

„Toast auf den <strong>Grundkurs</strong>“<br />

9


Was ist der <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> –<br />

erste Orientierungen<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 In Herrsching ankommen<br />

Gunther Strobl<br />

10.30 Spielregeln fi nden<br />

Silke Bayer, Gunther Strobl<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.00 Der Ablauf des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Silke Bayer, Gunther Strobl, Claudia Zwicklbauer<br />

16.00 Kaffee und Kuchen<br />

16.30 Wanderung nach Andechs<br />

Gunther Strobl<br />

18.00 Einkehr ins Bräustüberl<br />

20.30 Rückkehr in die Bildungsstätte<br />

10<br />

Freitag<br />

7. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Samstag<br />

Verantwortung für sich und die Gruppe<br />

übernehmen<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Den <strong>Grundkurs</strong> gestalten<br />

Gunther Strobl<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.00 Die Bildungsstätte:<br />

Das Haus und das Team kennenlernen<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair, Claudia Zwicklbauer<br />

14.15 Kursfoto<br />

Christoph Franke<br />

14.45 Was sonst noch wichtig ist – im Haus, im Kurs<br />

Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Interessensgruppen im <strong>Grundkurs</strong><br />

Silke Bayer, Gunther Strobl<br />

17.00 Vorbereitung des Bunten Abends<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Unser Motto für den 111. <strong>Grundkurs</strong><br />

Silke Bayer, Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

20.00 Bunter Abend<br />

8. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 11


Die Gemeinde Herrsching erobern<br />

12<br />

Sonntag<br />

08.00 Frühstück<br />

08.45 Spaziergang zur Erlöserkirche<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

09.30 Gottesdienst<br />

Werner Stroppe, Prädikant<br />

10.30 Herrsching kennenlernen<br />

Spaziergänge in Gruppen<br />

Werner Stroppe, Hechendorf<br />

Johann Kaindl, Breitbrunn<br />

Heribert Nehyba, Herrsching<br />

Hans-Jürgen Böckelmann, Herrsching<br />

Mia Schmidt, Herrsching<br />

Christa Ackermann, Herrsching<br />

Hermann Jäger, Herrsching<br />

Franz Jäger, Rausch<br />

12.00 Weißwurstfrühstück im Gasthaus Seehof<br />

14.00 Gelegenheit zur Erkundung der näheren Umgebung<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken in der Bildungsstätte<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 Interessensgruppe Tanz<br />

Stefan Nothaft<br />

9. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Selbstbewusstes Auftreten vor einer Gruppe<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls und Gruppeneinteilung<br />

Silke Bayer, Dr. Wulf Treiber<br />

08.45 Rhetorik I:<br />

Grundlagen des sicheren Auftretens<br />

Margit Fuchs, Roland Moser, Birgit Schönegge,<br />

Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.45 Rhetorik I: Fortsetzung<br />

15.30 Kaffe und Kuchen<br />

16.00 Rhetorik I: Fortsetzung<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 Interessensgruppe Tanz<br />

Stefan Nothaft<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Montag<br />

10. .<br />

Januar Januar<br />

13


Persönliches Interesse für Politik entwickeln<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Bernadette Ostermair<br />

08.45 „Was bedeutet Politik für mich?“<br />

Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 „Das politische System der Bundesrepublik<br />

Deutschland“<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 „Macht und Ohnmacht von Parteien und<br />

Verbänden“<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Start Interessensgruppen<br />

Silke Bayer<br />

19.00 Einstufungstest Englisch<br />

Silke Bayer<br />

19.30 Interessensgruppe Fitness I<br />

Kathrin Gabauer<br />

14<br />

Dienstag<br />

11. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Mittwoch<br />

Wie arbeiten Parteien und Verbände –<br />

wie funktioniert Politik?<br />

07.00 Frühstück<br />

07.45 Abfahrt zum Bahnhof<br />

08.05 S-Bahn nach München<br />

09.15 Gespräche mit Parteien<br />

und Verbänden:<br />

CSU, SPD,<br />

Bündnis 90/Die Grünen,<br />

FDP, IHK München und Obb., vbw Bayern,<br />

Handwerkskammer, DGB Bayern<br />

Dr. Wulf Treiber,<br />

Bernadette Ostermair<br />

12.00 Mittagessen<br />

13.00 Gespräch mit Ministerialdirektor Anton Adelhardt<br />

Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

14.30 Spaziergang zur Staatskanzlei<br />

15.00 Besuch der Bayerischen Staatskanzlei<br />

Gespräch mit Ministerialrat Hubert Bittlmayer<br />

16.00 Freier Nachmittag in München<br />

20.00 Abendprogramm im Circus Krone<br />

12. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 15


16<br />

Donnerstag<br />

Politische Willensbildung in Bayern und in<br />

Deutschland<br />

13. .<br />

Januar Januar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Bernadette Ostermair<br />

08.45 Vorbereitung der Präsentation der Ergebnisse des<br />

Vortages<br />

Bernadette Ostermair<br />

10.30 Präsentation der Gesprächs-Ergebnisse<br />

„Einfluss von Parteien und Verbänden auf die politische<br />

Willensbildung“<br />

Bernadette Ostermair<br />

11.55 Pressebericht<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.00 Vorbesprechung Interessensgruppe <strong>Grundkurs</strong>-Homepage<br />

Bernhard Hadler, Bernadette Ostermair<br />

12.30 Vorbesprechung Interessensgruppe EDV<br />

Gunther Strobl, Bernadette Ostermair, Bernhard Hadler<br />

12.30 Interessensgruppe S-W-Fotografie Christoph Franke<br />

13.00 Interessensgruppe Volleyball,<br />

Fußball und Badminton Silke Bayer, Claudia Zwicklbauer<br />

13.30 Interessensgruppen EDV I Bernhard Hadler<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Interessensgruppe Politik Dr. Wulf Treiber<br />

16.00 Interessensgruppen EDV II Josef Huber<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppen EDV III Josef Huber<br />

20.15 Interessensgruppe Gitarre Rainer Hergrüter<br />

20.30 Interessensgruppe Fitnesstraining II Kathrin Gabauer<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Die berufsständische Vertretung<br />

der Landwirtschaft in Bayern<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Freitag<br />

07.00 Interessensgruppe Laufen II<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Bernadette Ostermair<br />

08.45 Der Bayerische Bauernverband –<br />

Struktur, Aufgaben und Ziele<br />

Karl Wimmer<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair, Gunther Strobl<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Vorbereitung der Studienreise nach Brandenburg<br />

und Berlin<br />

Silke Bayer, Gunther Strobl<br />

18.00 Abendessen<br />

19.00 Begegnungsabend mit den Teilnehmern des<br />

<strong>Grundkurs</strong>-Wiedersehens-Treffens<br />

Dr. Klemens Peterhoff, Claudia Zwicklbauer, Silke Bayer<br />

14. .<br />

Januar Januar<br />

17


Die Zeit für sich persönlich intensiv nutzen<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

08.45 Selbst- und Zeitmanagement<br />

Toni Jäger<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Fortsetzung Selbst- und Zeitmanagement<br />

Toni Jäger<br />

16.00 Kaffee und Kuchen<br />

16.30 Zeit für kursinterne Aktivitäten<br />

(Tagesposter, Referate etc.)<br />

18.00 Abendessen<br />

19.00 Spieleabend<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

Samstag<br />

15. .<br />

Januar Januar<br />

18 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Den Rieder Wald erkunden<br />

08.00 Frühstück<br />

08.45 Busfahrt nach Breitbrunn<br />

09.00 Gottesdienstbesuch in Breitbrunn<br />

10.00 Wanderung über den Königsberg<br />

Gunther Strobl<br />

12.30 Mittagessen<br />

Zeit für eigene Aktivitäten<br />

Kaffee und Kuchen<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 Interessensgruppe Tanz<br />

Stefan Nothaft<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Sonntag<br />

16. .<br />

Januar Januar<br />

19


Freies Reden und Vortragen üben<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Silke Bayer<br />

08.45 Rhetorik II:<br />

Grundlagen der freien Rede<br />

Margit Fuchs, Roland Moser, Birgit Schönegge,<br />

Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.45 Rhetorik II: Fortsetzung<br />

15.30 Kaffe und Kuchen<br />

16.00 Rhetorik II: Fortsetzung<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 Interessensgruppe Tanz<br />

Stefan Nothaft<br />

Montag<br />

17. .<br />

Januar Januar<br />

20 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Dienstag<br />

Einführung in die Grundlagen der Agrarpolitik<br />

18. .<br />

Januar Januar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Bernadette Ostermair<br />

08.45 Agrarpolitik – was steckt dahinter?<br />

Isabella Timm-Guri, Matthias Borst<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Vorbereitung der Studienreise nach Brandenburg<br />

und Berlin<br />

Gunther Strobl, Bernadette Ostermair, Silke Bayer<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.30 Wahl der <strong>Grundkurs</strong>sprecher<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair, Gunther Strobl,<br />

Dr. Wulf Treiber, Claudia Zwicklbauer<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Englisch I Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe GK-Homepage Bernhard Hadler<br />

19.30 Interessensgruppe Englisch II Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe Fitnesstraining Kathrin Gabauer<br />

20.30 Interessensgruppe Englisch III Peter Ganslmayr<br />

21


Exkursionsbericht Brandenburg<br />

Studienfahrt nach Berlin und Brandenburg<br />

Als erste Studienreise unseres <strong>Grundkurs</strong>es<br />

machten wir uns am 19.01.<strong>2005</strong><br />

um 4 Uhr auf den Weg mit Busfahrer<br />

Gerhard und einem Linienbus von<br />

Ammersee Reisen durch Brandenburg<br />

nach Berlin. Geweckt wurden wir ab<br />

3 Uhr von unserem Tagespräsidenten<br />

Rupe persönlich. Außer uns <strong>Grundkurs</strong>lern<br />

machten sich noch Gunther Strobl,<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair und<br />

Lucia Berger mit auf den Weg.<br />

Der erste kulturelle Programmpunkt<br />

war eine Führung durch den Dom in<br />

Naumburg. Anschließend konnten<br />

wir noch auf eigene Faust Naumburg<br />

erkunden. Doch bereits nach einer<br />

Stunde brachen wir wieder auf, um den<br />

ersten landwirtschaftlichen Betrieb<br />

zu besichtigen. Dazu fuhren wir nach<br />

Kranepuhl und besichtigten eine Produktionsgenossenschaft.<br />

Nach dem Eintreffen in der HVHS<br />

am Seddiner See, einer Tasse Kaffee<br />

und dem Bezug der Zimmer, machte<br />

sich ein Teil der Gruppe auf, um noch<br />

spazieren zu gehen.<br />

Während die meisten nach einer<br />

halben Stunde umkehrten, konnten<br />

es Markus und Klaus nicht lassen, sich<br />

ihr Abendessen redlich zu verdienen,<br />

indem sie um den See joggten.<br />

Am Abend stand dann noch eine<br />

Vorstellung der HVHS an und eine<br />

Begegnung mit drei Landwirten aus<br />

der Gegend.<br />

Im Seekeller der HVHS nutzten wir die<br />

Gelegenheit des fachlichen Austausches<br />

mit den drei Landwirten.<br />

22 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Donnerstag<br />

Das Bundesland Brandenburg kennen lernen<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Gruppe A: Dorf-Erkundung mit Betriebsbesichtigung<br />

Klaus Werner<br />

Thyrow (Preisträger beim diesjährigen europäischen<br />

Dorfwettbewerb und beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf<br />

soll schöner werden“)<br />

• Gemeindezentrum Thyrow, Uta Klag<br />

• Agrargenossenschaft Trebbin e.G., Dr. Andreas Dubois<br />

Gruppe B: Emstal - Landwirtschaft und Museumsbesuch<br />

Dr. Antje Pecher<br />

• Familienbetrieb GbR H. und T. Wessels, Timo Wessels<br />

• Backofen-Museum Emstal, Herbert Schenk<br />

12.30 Mittagessen in der Heimvolkshochschule<br />

14.00 Fahrt nach Potsdam<br />

14.20 Stadtführung in der Landeshauptstadt Potsdam<br />

Führung durch das Schloss Cecilienhof<br />

Erika Harder<br />

17.00 Freie Zeit in Potsdam<br />

Verpfl egung auf eigene Faust<br />

19.30 Kabarett am Obelisk:<br />

„Völker hört die Klingeltöne“<br />

22.00 Rückfahrt in die Heimvolkshochschule<br />

20. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 23


Exkursionsbericht Brandenburg<br />

Nach einer, für manchen Teilnehmer<br />

kurzen Nacht brachen wir um 9 Uhr<br />

in zwei Gruppen zu Betriebsbesichtigungen<br />

auf.<br />

Die eine Gruppe besichtigte die Agrargenossenschaft<br />

Trebbin e.G. und das Dorf<br />

Thyrow, Preisträger beim diesjährigen<br />

europäischen Dorfwettbewerb „Unser<br />

Dorf soll schöner werden“.<br />

Die andere Gruppe besichtigte den<br />

Betrieb der GbR Wessel mit Milchvieh,<br />

940 ha Ackerbau und Lohnunternehmen.<br />

Anschließend besichtigte diese<br />

Gruppe ein Brotbackmuseum.<br />

Zum Mittagessen trafen wir uns alle<br />

wieder in der HVHS, um uns für den<br />

Nachmittag zu stärken. Denn bei<br />

Dauerregen und eisigen Wind stand<br />

noch eine Stadtrundfahrt an.<br />

Die Führerin Frau Harder kannte sich<br />

gut aus, auch wenn es z.T. leichte Verständigungsprobleme<br />

gab, da sie der<br />

Bayerischen Sprache nicht mächtig war.<br />

Trotzdem verstand sie sich mit Herrn<br />

Strobl sehr gut und hat ihm gleich<br />

seinen Spitznamen für die restliche<br />

Zeit in Herrsching gegeben: Struppi.<br />

Wir haben dann das Lied vom kleinen<br />

Krokodil auf „Stri-Stra-Struppi!“<br />

umgedichtet.<br />

Zu der Stadtführung gehörte dann<br />

auch noch eine Führung durch das<br />

Schloss Cecilienhof.<br />

24 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Freitag<br />

Die Internationale Grüne Woche Berlin live<br />

21. .<br />

Januar Januar<br />

07.00 Frühstück<br />

08.15 Abfahrt nach Berlin<br />

09.30 Besuch der Internationalen Grünen Woche<br />

11.00 Neujahrs-Empfang der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Gerd Sonnleitner, Renate Künast, Dr. Peter Traumann<br />

13.00 Zeit zum Messerundgang auf der IGW<br />

14.15 Zusammentreffen mit dem Studienkurs<br />

der Andreas Hermes Akademie<br />

Dr. Reinhold Meisterjahn, Gunther Strobl<br />

15.15 Begrüßung durch Dr. Petersen, Messe Berlin<br />

15.30 Abfahrt zur Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

16.00 Gespräch zum Thema: „Soziale und politische Brennpunkte<br />

in Berlin und in der Bundesrepublik“<br />

Pastor Michael Schiller, Pfarrer Ralf Döbbeling,<br />

Journalistin Annette Ramelsberger<br />

18.00 Andacht in der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche<br />

Ralf Döbbeling<br />

19.15 Fahrt zum „Winter’s Hotel Berlin“<br />

Zimmerbezug<br />

Freier Abend in Berlin<br />

20.00 Bus-Abfahrt zur IGW<br />

21.00 Besuch des Empfangs der CMA<br />

25


Exkursionsbericht Berlin<br />

Nach dem Frühstück machten wir uns<br />

auf den Weg nach Berlin, um die Internationale<br />

Grüne Woche zu besuchen und<br />

am Empfang der deutschen Land- und<br />

Ernährungswirtschaft teilzunehmen<br />

und die Halle des Erlebnisbauernhofes<br />

zu erkunden, bevor sie für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich war. Nach<br />

einer Stärkung am Buffet, warfen wir<br />

für einen kurzen Blick aufdie IGW.<br />

Leider hatten wir nicht viel Zeit, denn<br />

der nächste Programmpunkt, das<br />

Treffen mit dem Top-Kurs im ICC,<br />

stand auf dem Programm.<br />

Doch auch nach diesem Programmpunkt<br />

ging es weiter.<br />

Wir fuhren zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

um mit Pastor Michael<br />

Schiller und der Journalistin Anette<br />

Ramelsberger über die sozialen und<br />

politischen Brennpunkte in Berlin zu<br />

sprechen und an einem Gottesdienst in<br />

der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

teilzunehmen.<br />

Danach fuhren wir in unser Hotel,<br />

um die Zimmer zu beziehen. Doch<br />

von ausruhen keine Spur, denn nun<br />

stand der Besuch des CMA-Empfangs<br />

an und für diesen mussten erst noch<br />

Karten besorgt werden.<br />

Aber nachdem auch diese Hürde<br />

genommen war, genossen wir einen<br />

Abend im Schlaraffenland der CMA-<br />

Halle.<br />

Und einige erlebten dann noch den<br />

Luxus des Berliner Nachtlebens (keine<br />

Sperrstunde) im Kudorf.<br />

26 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Samstag<br />

Vom Alex zur Landjugendfete – Berlin eiskalt<br />

07.30 Frühstück<br />

08.00 Kleine Stadtrundfahrt ab dem Hotel<br />

Thomas Lukow<br />

09.30 Stadtrundgang in zwei Gruppen<br />

„Vom Alexanderplatz über die Straße Unter den Linden<br />

zum Brandenburger Tor“<br />

Michaela Lukow, Thomas Lukow<br />

12.00 Freier Nachmittag<br />

13.30 Gelegenheit zum Besuch<br />

• des Naturkundemuseums<br />

• des Museums für Völkerkunde<br />

• des Museums für Verkehr und Technik<br />

• des Museums am Checkpoint Charlie<br />

18.00 Abendessen im Hotel<br />

19.00 Bus-Abfahrt zur Landjugendfete<br />

20.00 Landjugendfete mit der Band „Tin Lizzy“<br />

01.00 Bus-Rückfahrt ins Hotel<br />

22. .<br />

Januar Januar<br />

27


Exkursionsbericht Berlin<br />

Nach einer weiteren sehr kurzen Nacht<br />

brachen wir zu einer kleinen Stadtrundfahrt<br />

und anschließender Führung<br />

vom Alexanderplatz über die Straße<br />

Unter den Linden zum Brandenburger<br />

Tor auf. Bei 1° C und eiskaltem Wind<br />

war es zwar hochinteressant aber<br />

sehr kalt.<br />

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung.<br />

Einige nutzten die Zeit zum<br />

nochmaligen Besuch der IGW, während<br />

andere die Stadt, den Fernsehturm<br />

und das SONY-Center besuchten.<br />

Auch einige Museumsbesuche wurden<br />

angeboten<br />

Am Abend besuchten wir dann die<br />

Landjugendfete, manche anschließend<br />

auch noch mal das Kudorf.<br />

28 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Sonntag<br />

Der Bund der Deutschen Landjugend<br />

auf der Internationalen Grünen Woche<br />

23. .<br />

Januar Januar<br />

08.30 Wecken<br />

08.45 Frühstück<br />

09.30 Bus-Abfahrt zum ICC<br />

10.00 Jugendveranstaltung des Bundes der Deutschen Landjugend:<br />

„ENDSTATION – HOFFNUNG – alles ist möglich“<br />

Ein Beitrag der Bayerischen Jungbauernschaft<br />

12.00 Bus-Abfahrt zum Hotel<br />

12.30 Mittagessen im Hotel<br />

13.45 Führung durch die ehemalige Stasi-Zentrale<br />

Normannenstraße<br />

Thomas Lukow<br />

15.30 Zeitzeugenbericht:<br />

„Die Verfolgung Andersdenkender in der DDR“<br />

Thomas Lukow<br />

17.00 Bus-Fahrt zum Potsdamer Platz<br />

18.00 „Blue Man Group“ im Theater am Potsdamer Platz<br />

20.00 Freier Abend in Berlin<br />

29


Exkursionsbericht Berlin<br />

Das heutige Tagesprogramm begann<br />

im ICC mit dem Besuch der Jugendveranstaltung<br />

des Bundes der Deutschen<br />

Landjugend. Hier führten unsere<br />

Kollegen von der oberfränkischen<br />

Landjugend ein Theaterstück unter<br />

dem Titel „ ENDSTATION – HOFFNUNG<br />

– alles ist möglich“ auf, um die Lage<br />

am Lehrstellenmarkt im ländlichen<br />

Raum aufzuzeigen.<br />

Nach dem Mittagessen im Hotel stand<br />

der Besuch und eine Führung durch<br />

die ehemalige Stasi-Zentrale in der<br />

Normannenstraße durch den ehemaligen<br />

Inhaftierten Thomas Lukow auf<br />

dem Programm.<br />

Nach der Führung fuhren wir zum<br />

Potsdamer Platz, wo wir wiederum<br />

etwas freie Zeit hatten, um anschließend<br />

die Vorführung der „Blue Man<br />

Group“ zu besuchen. Da die Vorstellung<br />

bereits um 20 Uhr endete, blieb<br />

es unserer Kondition überlassen, ins<br />

Bett zu gehen oder das Nachtleben<br />

zu genießen.<br />

30 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Vom Bundeskanzleramt<br />

in den Deutschen Bundestag<br />

Montag<br />

24. .<br />

Januar Januar<br />

07.15 Frühstück<br />

09.00 Führung durch das Bundeskanzleramt<br />

Thomas Lukow<br />

11.15 Mittagessen mit Begrüßung in der Bayerischen<br />

Landesvertretung, Stefan Sedlmayer<br />

Die Arbeit im Deutschen Bundestag<br />

Gespräche mit Abgeordneten<br />

Ilse Aigner, MdB, Gerda Hasselfeldt, MdB, Marlene Mortler, MdB<br />

Artur Auernhammer, MdB<br />

12.30 Abfahrt zum Reichstag<br />

13.00 Vortrag auf der Besuchertribüne<br />

13.45 Besichtigung der Reichstagskuppel<br />

14.15 Bus-Abfahrt zum ICC<br />

14.30 Junglandwirtekongress des Bundes der Deutschen<br />

Landjugend und des Deutschen Bauernverbandes:<br />

„Die Zukunft gehört uns – mit erneuerbaren Energien“<br />

Alternativ Besuch der Grünen Woche<br />

18.00 Abendessen im Hotel<br />

20.00 Festlicher Ball des Bundes der Deutschen Landjugend<br />

mit der Big Band „LiveStyle“<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 31


Exkursionsbericht Berlin<br />

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen<br />

unserer politischen Bildung.<br />

Es begann mit einer Führung durch<br />

das Bundeskanzleramt. Danach schloss<br />

sich ein Treffen und Mittagessen mit<br />

den Abgeordneten Ilse Aigner, Gerda<br />

Hasselfeldt, Marlene Mortler und Artur<br />

Auernhammer in der Bayerischen<br />

Vertretung in Berlin an.<br />

Weiter ging es zur Besichtigung des<br />

Reichstages mit einem Aufstieg in<br />

die Glaskuppel des Reichstages, wo<br />

uns aber die Sicht durch den Schnee<br />

stark verwehrt wurde.<br />

Der Nachmittag stand wieder zur freien<br />

Verfügung, wobei die Möglichkeit<br />

bestand, im ICC den Junglandwirtekongress<br />

zu besuchen oder sich schon<br />

auf den Abend vorzubereiten.<br />

Unser letzter Abend in Berlin stand<br />

ganz unter dem Zeichen des festlichen<br />

Landjugendballs, ein fantastisches<br />

Erlebnis.<br />

Manch einer nutzte die letzte Gelegenheit,<br />

das Berliner Nachtleben nach<br />

dem Ball noch mal zu genießen.<br />

32 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Tagesplan: Dienstag<br />

Landwirtschaft im Vogtlandkreis in Sachsen<br />

07.00 Frühstück<br />

07.45 Gepäckverladung<br />

08.00 Abfahrt<br />

Mittagessen<br />

12.30 Besichtigung des Milchvieh- und Ackerbaubetriebes der<br />

Familie Langheinrich in Rodersdorf<br />

Martina und Albin Langheinrich<br />

18.30 Ankunft in Herrsching<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

25. .<br />

Januar Januar<br />

33


Exkursionsbericht Berlin<br />

Um 8 Uhr fuhren wir gen Heimat<br />

ab. Interessant und schön war es,<br />

den Betrieb unserer Marion zu besuchen.<br />

Nach zehnstündiger Fahrt erreichten<br />

wir unsere tief verschneite Heimat in<br />

Herrsching.<br />

Und da der Hausmeister der Bildungsstätte<br />

auf Kur war, fand sich unter<br />

unseren Jungs noch eine Gruppe<br />

Freiwilliger, die das Schneeräumen<br />

übernahmen.<br />

So hatte uns Herrsching sofort wieder<br />

aufgenommen und unsere erste interessante,<br />

lehrreiche aber auch anstrengende<br />

Lehrfahrt hatte ihren Abschluss<br />

gefunden.<br />

Zu den üblichen 10 % Verlust, die man<br />

bei so einer Fahrt zu verzeichnen hat,<br />

mussten wir keinen von uns zählen,<br />

sondern nur zwei Sitze des Busses<br />

von Ammersee Reisen.<br />

Sonja<br />

34 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Innehalten, reflektieren und bewerten<br />

Mittwoch<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

Silke Bayer<br />

08.45 Auswertung der Studienreise nach Berlin und Brandenburg<br />

und der ersten beiden Wochen <strong>Grundkurs</strong><br />

Gunther Strobl, Silke Bayer, Bernadette Ostermair<br />

10.15 Zeit für Tagesposter und Berichte<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Chancen und Risiken der Gentechnik in der<br />

Landwirtschaft<br />

Markus Seemüller<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Dr. Wulf Treiber, Gunther Strobl, Silke Bayer<br />

Informationen zum Hüttenwochenende<br />

Gunther Strobl, Silke Bayer, Bernadette Ostermair<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Kunstgeschichte<br />

Heinrich Buddenberg<br />

18.30 Interessensgruppe Homepage<br />

Bernhard Hadler<br />

26. .<br />

Januar Januar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 35


Donnerstag<br />

27. .<br />

Januar Januar<br />

Wege zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenandacht<br />

Pfarrer Dr. Ulrich Lindl<br />

08.45 Lebenskunde:<br />

Wege zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit<br />

Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Claudia Zwicklbauer<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.30 Interessensgruppe S-W-Fotografi e<br />

Christoph Franke<br />

13.00 Die Zukunft meines Betriebes –<br />

Bildung, Beratung, Betreuung<br />

Dirk Detlefsen<br />

13.00 Interessensgruppe Internet<br />

Bernhard Hadler<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Interessensgruppe Politik<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

16.00 Interessensgruppe Powerpoint<br />

Bernhard Hadler<br />

18.00 Abendessen<br />

19.30 Interessensgruppe Gitarre<br />

Rainer Hergrüter<br />

20.30 Interessensgruppe Fitnesstraining<br />

Kathrin Gabauer<br />

36 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Freitag<br />

Verbandsarbeit für die Landwirtschaft vor Ort<br />

07.30 Frühstück<br />

08.00 Fahrt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur jeweiligen<br />

Heimatgeschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes<br />

28. .<br />

Januar Januar<br />

Vormittags:<br />

Empfang in der Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Vorstellung der Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

Struktur und Arbeitsschwerpunkte des Kreisverbandes<br />

Ggf. gemeinsamer Imbiss oder Mittagessen<br />

Nachmittags:<br />

Besuch auf dem Betrieb des Kreisobmannes und/oder der Kreisbäuerin<br />

im Kreisverband (bzw. deren Stellvertreter)<br />

Kurze Besichtigung<br />

Vorstellung der ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bayerischen<br />

Bauernverband<br />

Austausch über aktuelle Herausforderungen im Kreisverband<br />

Anschließend:<br />

Heimfahrt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 37


Sich selbstbewusst vorstellen<br />

und professionell präsentieren<br />

7.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Rhetorik III:<br />

Sich selbstbewusst vorstellen und<br />

professionell präsentieren<br />

Margit Fuchs, Roland Moser, Birgit Schönegge,<br />

Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.00 Interessensgruppe Wäschepflege<br />

Vorbesprechung<br />

Maria Vorbuchner, Maria Gisser<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.45 Rhetorik III: Fortsetzung<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Rhetorik III: Fortsetzung<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

19.00 Interessensgruppe Meditation<br />

Silke Bayer<br />

20.00 Weinprobe für die Gäste und Mitarbeiter<br />

der Bildungsstätte<br />

Oliver Knab<br />

Montag<br />

31. .<br />

Januar Januar<br />

38 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Dienstag<br />

Aktuelle agrarpolitische Zusammenhänge<br />

verstehen<br />

1. .<br />

Februar Februar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Grundsätzliches zur Agrarreform<br />

Was versteht man unter „Betriebsprämie“<br />

und „Zahlungsanspruch (ZA)“?<br />

Gruppe A/B, Isabella Timm-Guri, Matthias Borst<br />

10.45 Wie wird die Betriebsprämie berechnet?<br />

Welche Werte gibt es bei den ZA´s?<br />

Gruppe A/B, Isabella Timm-Guri, Matthias Borst<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Antragsberechtigung, beihilfeberechtigte Flächen,<br />

verschiedene ZA-Typen, spezielle Regeln, Stilllegung, OGS<br />

Gruppe A/B, Isabella Timm-Guri, Matthias Borst<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Allgemeine Fragestunde<br />

Gruppe A/B, Isabella Timm-Guri, Matthias Borst<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Englisch I<br />

Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe Englisch II<br />

Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe Fitnesstraining<br />

Kathrin Gabauer<br />

20.30 Interessensgruppe Englisch III<br />

Peter Ganslmayr<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 39


Mittwoch<br />

2. .<br />

Februar Februar<br />

Politik für Landwirtschaft und ländlichen Raum<br />

08.00 Frühstück<br />

08.45 Morgenimpuls<br />

09.00 Abfahrt nach Andechs<br />

09.30 Heilige Messe in der Klosterkirche Andechs<br />

Umrahmt vom Starnberger Landfrauenchor<br />

und der Lenker Stub’n Musik<br />

Dr. Johannes Eckert, Abt St. Bonifaz<br />

10.30 Bauerntag im Andechser Klostergasthof<br />

Kreisobmann Georg Schwojer<br />

Landwirtschaft und ländlicher Raum –<br />

Herausforderungen und Perspektiven<br />

Erwin Huber, MdL, Staatsminister<br />

12.45 Rückfahrt in die Bildungsstätte<br />

13.00 Mittagessen in der Bildungsstätte<br />

14.30 Pressebericht<br />

14.35 Versicherungsfragen und -schutz in der Landwirtschaft I<br />

Susanne Berr, Ralf Odinius<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Versicherungsfragen und -schutz in der Landwirtschaft II<br />

Susanne Berr, Ralf Odinius<br />

17.00 Vorbereitung Landjugendforum<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

17.30 Abendessen<br />

18.00 Abfahrt zum Zuckerrübenball<br />

18.30 Interessensgruppe Singen<br />

Maria Schneider<br />

40 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Welche Bildung brauchen wir für<br />

die Landwirtschaft der Zukunft?<br />

Donnerstag<br />

07.30 Frühstück<br />

09.00 Kaffee und Begrüßung im Foyer<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

09.30 Beginn des Landjugendforums in der Halle<br />

Eröffnung<br />

Ludwig Raßhofer, Gerd Sonnleitner<br />

10.00 Aufteilung in Arbeitskreise<br />

I. Schulische Bildung<br />

„Ist die Hauptschule in Bayern am Ende?<br />

– Konsequenzen für die duale Berufsbildung“<br />

II. Außerschulische Bildung<br />

„Wohin mit der Jugendarbeit?“<br />

III. Fachliche Fortbildung<br />

„Genügt die fachliche Fortbildung in der<br />

Landwirtschaft den künftigen Anforderungen?“<br />

IV. Hochschulausbildung<br />

„Wie steht es um die agrarische<br />

Hochschulausbildung?“<br />

V. Persönliche und berufl iche Weiterbildung<br />

„Was bedeutet lebenslanges Lernen wirklich?“<br />

12.30 Mittagessen<br />

13.15 Posterpräsentation und Gespräche im Foyer<br />

Begehung der Ausstellung von Hermann Eller<br />

14.00 Welche Bildung brauchen wir für die Landwirtschaft der<br />

Zukunft?<br />

Abschlussdiskussion in der Halle<br />

3. .<br />

Februar Februar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 41


Donnerstag<br />

3.<br />

Februar<br />

15.30 Schlussworte<br />

Ludwig Raßhofer, Gerd Sonnleitner<br />

16.00 Kaffee und Kuchen im Foyer<br />

16.30 Diskussion des <strong>Grundkurs</strong>es mit dem Präsidenten des BBV<br />

Gerd Sonnleitner<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Homepage<br />

Bernhard Hadler<br />

20.15 Interessensgruppe Gitarre<br />

Rainer Hergrüter<br />

20.30 Interessensgruppe Fitnesstraining II<br />

Kathrin Gabauer<br />

42 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Freitag<br />

Gebrauch und Missbrauch des Internets<br />

4. .<br />

Februar Februar<br />

07.15 Interessensgruppe Laufen<br />

Claudia Zwicklbauer<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Gunther Strobl<br />

10.00 Vorbereitung der Studienreise nach Polen<br />

Bernadette Ostermair<br />

10.15 Kaffeepause<br />

10.30 Länderbericht Russland<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

berichten<br />

Tatjana Martchenko, Ekaterina Moreva, Andrey Kozlov<br />

11.30 Vortrag: Kriminalität im Internet<br />

Möglichkeiten und Gefahren der Internetnutzung<br />

Peter Wittmaack, Stellv. Dienststellenleiter Kriminalpolizei FFB<br />

13.00 Mittagessen<br />

14.00 Heimfahrtswochenende<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 43


44<br />

Dienstag<br />

8. .<br />

Februar Februar<br />

Den <strong>Grundkurs</strong> aus Hardehausen kennenlernen<br />

19.00 Begrüßung der Hardehausener Gäste<br />

Wulf Treiber, Bernadette Ostermair<br />

19.15 Abendessen<br />

20.30 Begegnungsabend mit dem <strong>Grundkurs</strong> im Bierstüberl der<br />

Bildungsstätte<br />

Bernadette Ostermair<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Mittwoch<br />

Die Landeshauptstadt München erobern<br />

9. .<br />

Februar Februar<br />

08.00 Frühstück<br />

09.00 Morgenimpuls und Programmvorstellung<br />

Gunther Strobl<br />

09.30 Abfahrt nach München mit dem Hardehausener <strong>Grundkurs</strong><br />

Silke Bayer, Claudia Zwicklbauer<br />

10.30 Treffen mit 2 Stadtführern an der Donnersberger Brücke<br />

Stadtrundfahrt über Nymphenburg und das Olympiagelände<br />

(jeweils kurzer Rundgang)<br />

Weis(s)er Stadtvogel, München<br />

12.00 Thematische Spaziergänge in München<br />

• Nationalsozialismus und Widerstand<br />

• Vom Hofgarten zum Englischen Garten und Residenz<br />

• Vom Hof und den Hofl ieferanten<br />

• Henker, Huren, Hexen<br />

Weis(s)er Stadtvogel, München<br />

14.00 Treffen am Viktualienmarkt (Stehkaffee)<br />

15.00 Gelegenheit zum Besuch<br />

• der Ausstellung „Mythos Bayern“<br />

im Münchner Stadtmuseum<br />

• der Pinakothek der Moderne<br />

• Deutsches Museum<br />

• Deutsches Museum Verkehrszentrum<br />

18.30 Gemeinsames Abendessen im Hofbräuhaus<br />

20.30 Theater im Schlachthof in München:<br />

„(P)ISAR STUDIE“<br />

Anschließend: Rückfahrt mit dem Bus<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 45


Donnerstag<br />

10. .<br />

Februar Februar<br />

Bayern: Vom Agrarstaat zum Hightech-Standort<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Bayern zwischen Laptop und Lederhose<br />

Manfred Schwarzmeier, Politische Akademie Tutzing<br />

09.45 Landwirtschaft in Bayern<br />

Vorstellung durch den <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong><br />

• Basisinfos zur Landwirtschaft in Bayern<br />

• Kurzvorstellung 6 repräsentativer Betriebe von Teilnehmern<br />

des <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

10.45 Landwirtschaft in Westfalen<br />

Vorstellung durch den Hardehausener <strong>Grundkurs</strong><br />

• Basisinformationen zur Landwirtschaft in Westfalen<br />

• Kurzvorstellung 4 repräsentativer Betriebe von Hardehausener<br />

Winterkursteilnehmern<br />

11.30 Gesprächsrunde: „Was unterscheidet die Landwirtschaft<br />

in Bayern und Westfalen?“<br />

12.15 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Interessensgruppe Internet / Word<br />

16.00 Interessensgruppe Homepage / Excel<br />

16.00 Interessensgruppe Politik<br />

18.00 Abendessen<br />

19.00 Informationen zum Hüttenwochenende<br />

Packen der Rucksäcke<br />

Benedikt Viebahn, Gunther Strobl<br />

20.00 Diavortrag, Benedikt Viebahn<br />

20.15 Interessensgruppe Gitarre, Reiner Hergrüter<br />

20.30 Interessensgruppe Fitnesstraining, Kathrin Gabauer<br />

46 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Den Naturraum der Alpen erleben<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Freitag<br />

11. .<br />

Februar Februar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenandacht<br />

Pfarrer Christoph Breit<br />

08.45 Vorbereitung des Hütten-Wochenendes<br />

• Materialverteilung<br />

• Proviantverteilung<br />

Benedikt Viebahn, Dr. Cornelia Schödlbauer, Dr. Sigmund Prummer<br />

Sabine Marka, Gunther Strobl<br />

09.45 Kaffeepause<br />

10.00 Abfahrt nach Lenggries<br />

12.00 Abmarsch zur Lenggrieser Hütte<br />

Unterwegs Mittagsbrotzeit und Aktivitäten im Schnee<br />

Benedikt Viebahn, Dr. Cornelia Schödlbauer, Sabine Marka,<br />

Dr. Sigmund Prummer, Stefan Endler, Gunther Strobl<br />

17.00 Bezug der Lager auf der Hütte<br />

18.00 Abendessen<br />

Bayerisch-westfälischer Hüttenabend<br />

47


HÜTTENWO<br />

Der folgende Bericht wurde von zwei<br />

Frauen aus Franken (Birgit & Ramona)<br />

geschrieben. Einige von Euch werden<br />

deshalb ein paar Probleme beim<br />

lesen haben. Aber so sind´s halt, die<br />

Franken. Viel Spaß dabei!<br />

Das Hüttenwochenende woar a ganz<br />

besonders. Kam´mer so sag. Der<br />

<strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> (HGK) hott<br />

nämlich B´such von an <strong>Grundkurs</strong> aus<br />

Nordrhein – Westfalen, genauer aus<br />

Hardehausen (HDH). Mit denner mer,<br />

mit gmischten Gfühln, zam auf die<br />

Hütt´n maschiert sin (80 Leut).<br />

Am Freitag früh hammer uns um 8.30<br />

Uhr zu ner Andacht troffen. So dass<br />

mer den Berg heil nauf und widder<br />

nunner kumma.<br />

Dann san uns unsere Bergführer Benedikt,<br />

Conellia (a Fränkin!), Sabine, Sigi<br />

und Stefan vorgstellt worn.<br />

Die ham uns dann glei ma erklärt,<br />

wie mer uns auf der Hütt´n verhalten<br />

müss´n / solln. Der Benedikt hott uns<br />

a no an Teil von unsrer Ausrüstung,<br />

wie z.B. die Schneeschuh, Skistöck,<br />

und Gamaschen mitbracht.<br />

Voll bepackt mit unerer Ausrüstung<br />

sin mer um 10 ne mit´m Bus nach<br />

Lenggries gfahrn. Mit´m Bus dort o<br />

komma hat´s gleich gregnet und die<br />

Meisten ham gmosert. Jeder hat sei<br />

Zeug zam gsucht und dann sin mer<br />

los maschiert.<br />

Nach 20 min. hamma die erschte<br />

Pause gmacht und ham an Teil, von<br />

der in Herrsching eipackt´n Veschper<br />

gessen.<br />

Nach ner halben Stund gings dann<br />

weiter. Nach 3 1⁄2 h Marschzeit waren<br />

die äscht´n (mascht´ns <strong>Herrschinger</strong>)<br />

den Berg ob´m. Die lahmen HDH´s<br />

48 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


CHENENDE<br />

warn aber erst bei der Hälfte vo der<br />

Streck´g. So dass a paar Jungs no mol<br />

no gstiegen sin un dena langsamern<br />

die Rucksäck abgnommer ham.<br />

Nach 4 1⁄2 h war´n mer dann alla pitsch<br />

nass auf der Hütt´n.<br />

Dann is des Kaos ausbroch´g. Es worn<br />

für 80 Leut nur 65 Bettn da und jeder<br />

hott a Bett ergattern wolln.<br />

Sei Zeug wollt jeder als erster trocknen,<br />

so hat mer des Gfühl kappt, dass die<br />

Kleder Be bekomma hamm.<br />

Um sechse hat´s dann was zu beißen<br />

geb´m. Das Schnitzel, die Salate und<br />

die Spätzle ham sau guat gschmeck´t.<br />

Des Abendprogramm wurde dann mit<br />

viel Bier gstaltet. Des Kart´nsaugen<br />

war des beliebteste Spiel an dem<br />

Obend. Martin (Muttersöhnchen) hott<br />

des Spiel am best´n verstand´n. Es<br />

hockten zwä hübsche Mädels neb´m<br />

ihn und er hat die Kart´n immer fall´n<br />

las um die Mädel´s küss zu könna.<br />

Unsre „Freunde“ aus HDH ham sich<br />

abgschottet in an anneren Raum.<br />

In derer Nacht hat so gut wie kenner<br />

gschlofen. A ständigs Getummel und<br />

a hi und a her zwischen den Praisn<br />

und uns.<br />

Um achte am nächsten Morgen hat´s<br />

Frühstück gem. G´stärkt ham sich die<br />

meisten auf´m Weg zum Gipfl vom<br />

Berg Sekakopf gmacht. Do woa a gute<br />

Aussicht. Am Gipfl hott der Wind<br />

ganz schö pfi ff´m. Da hammer uns a<br />

windstills Örtla gsucht und a Brotzeit<br />

gmacht. Danoch hammer uns in zwä<br />

Grupp´m auftalt. Die einen sin den Berg<br />

widder no gloff´m und die annern sin<br />

no a wen´g weiter gloff´m. Am Midoch<br />

ham a Dal vo uns (HGK + HDH) a<br />

Schneestadt baut. Des hott aus zwä<br />

Iglo´s, Weinkeller, Biergart´n und anner<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 49


Im Winter unterwegs in den Bergen<br />

Statur, den <strong>Grundkurs</strong>bären bstanna.<br />

Die, die z´faul zum baua warn, sin auf<br />

Blastiktudden den Berg no groddelt.<br />

Am Middoch hat sogo´a ma kurz die<br />

Sonn gschiena. Am Abend hat uns<br />

dann der Schweinebroten und des<br />

Gamsgulasch dann widder sau gout<br />

gschmeckt. An dem Abend wor die<br />

50<br />

Samstag<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 „Bergtour zum Seekarkreuz“<br />

Schneeschuhlaufen und Erlebnisse im Gebirge<br />

Mittagsbrotzeit aus dem Rucksack<br />

Iglus bauen und Spaß im Schnee<br />

Benedikt Viebahn, Dr. Cornelia Schödlbauer<br />

Dr. Sigmund Prummer, Sabine Marka, Gunther Strobl<br />

Stefan Endler<br />

18.00 Abendessen<br />

19.00 Hüttenabend auf der Lenggrieser Hütte<br />

Gelegenheit zur Übernachtung im Schnee-Iglu<br />

12. .<br />

Februar Februar<br />

Stimmung nimmer ganz so gut. Vile<br />

warn erschöpft vom Doch aber auch<br />

die Stimmung under denner GK war<br />

nix mer die beste.<br />

Am nächsten Morng wor die Nacht<br />

um sechse vorbei. Dann is des Kaos<br />

noch a mol so richtig ausbrochen.<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Neue Wege entdecken<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

13. .<br />

Februar Februar<br />

06.00 Frühstück, Räumen der Lager<br />

08.00 Abmarsch Richtung Tal<br />

Benedikt Viebahn, Dr. Cornelia Schödlbauer,<br />

Dr. Sigmund Prummer, Sabine Marka, Gunther Strobl<br />

10.00 Rückfahrt nach Herrsching<br />

Materialrückgabe, Gelegenheit zum Duschen<br />

12.00 Mittagessen in Herrsching<br />

13.00 Abschiedsrunde und Abfahrt der Gäste aus Hardehausen<br />

Jeder hat sei Klamotten, die am Ufen<br />

kanga warn, gsucht. Beim Abstieg<br />

wor mer in zwä Gruppen aufdalt;<br />

in a Schnelle und a Langsame. Die<br />

Langsamma bstand´n aus den HDH´s<br />

und´n paar <strong>Herrschinger</strong>, dies schnell<br />

beräut hatt´n da mit ganger zu sei.<br />

Wir ham ned dacht, das langsam<br />

soo langsam sei ko. So kamm´s dass<br />

wir <strong>Herrschinger</strong> uns abseilt´n und<br />

voran gloff´n sin, sonst wär mer no<br />

erfroan. Es sächt scho alles wenn die<br />

Praisen nach ner halben Stund scho<br />

a Raucherpause brauch´g. Die zwätt<br />

Grupp´m (<strong>Herrschinger</strong>) musst dann<br />

die ganz Hütt´n aufräum. Spätestens<br />

Sonntag<br />

ab da warn die Praisen bei alla unten<br />

durch. Uns wars a Rätsel, dass mer so<br />

an Saustall hinterlass ko. Wir konnt´n<br />

dann erst a 3/4 h später wie plant<br />

los laff. Aber dafür war des Nogeh<br />

des geilste überhaupt. Geh kammer<br />

eigentlich net soch, rutschen is wohl<br />

besser gsagt. Unt´n a komma wär´n<br />

sich die <strong>Grundkurs</strong>e fast a wenig zu nah<br />

komma. Die <strong>Grundkurs</strong>e sin dann mit<br />

getrennt´n Buss´n zur Bildungsstätte<br />

zrück gfahrn. Aber mir müss´n dazu sog<br />

im Groß´n und Ganz´n war des Hütt´n<br />

Wochenend a morts Gaudi.<br />

In diesem Sinne: die Fränkinnen.<br />

51


Mit Argumenten überzeugen<br />

Montag<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Rhetorik IV:<br />

Mit Argumenten überzeugen<br />

Doris Böhme-Schubert, Margit Fuchs, Birgit Schönegge,<br />

Gunther Strobl, Dr. Wulf Treiber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.45 Rhetorik IV: Fortsetzung<br />

15.30 Kaffe und Kuchen<br />

16.00 Rhetorik IV: Fortsetzung<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Internetaktivitäten des Bayerischen Bauernverbands<br />

Ottmar Braun<br />

20.00 Interessensgruppe Meditation<br />

Silke Bayer<br />

14. .<br />

Februar Februar<br />

52 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Dienstag<br />

§15. .<br />

Februar Februar<br />

Rechts- und Sozialfragen in der Landwirtschaft<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Rechts- und Sozialfragen in der Landwirtschaft<br />

(4 Gruppen parallel)<br />

1. Agrarreform <strong>2005</strong> - Härtefälle Carl von Butler<br />

2. Gesellschaftsrecht Roman Fischer<br />

3. Baurecht Rudolf Fietz<br />

4. Sozialversicherungsrecht Karin Alzinger<br />

10.30 Rechts- und Sozialfragen in der Landwirtschaft<br />

(4 Gruppen parallel)<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Rechts- und Sozialfragen in der Landwirtschaft<br />

(4 Gruppen parallel)<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Rechts- und Sozialfragen in der Landwirtschaft<br />

(4 Gruppen parallel)<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Cross Compliance<br />

Georg Wimmer, Stellv. Generalsekretär<br />

20.00 Interessensgruppe Englisch II<br />

Peter Ganslmayr<br />

20.00 Interessensgruppe Fitnesstraining<br />

Kathrin Gabauer<br />

20.45 Interessensgruppe Englisch III<br />

Peter Ganslmayr<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 53


54<br />

Mittwoch<br />

Fundament unseres Glaubens: Die Bibel<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Unseren Glauben besser kennen lernen<br />

Werner Hofmann, Lorita Bögl, Claudia Zwicklbauer<br />

10.15 Spirituelles Arbeiten<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.45 Mein Lebens- und Glaubensweg<br />

Werner Hofmann, Lorita Bögl, Claudia Zwicklbauer<br />

15.00 Kaffee und Kuchen<br />

15.30 Ich glaube...<br />

Werner Hofmann, Lorita Bögl, Claudia Zwicklbauer<br />

16.30 Gottesdienstvorbereitung<br />

Werner Hofmann<br />

16.45 Gemeinsamer Zeichengottesdienst<br />

Werner Hofmann<br />

17.15 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Kunstgeschichte<br />

Heinrich Buddenberg<br />

18.30 Interessensgruppe Homepage<br />

Bernhard Hadler<br />

16. .<br />

Februar Februar


Donnerstag<br />

Vorbereitung der Studienreise nach Polen<br />

07.30 Frühstück<br />

09.00 Morgenimpuls<br />

09.15 Vorbereitung der Studienreise nach Polen<br />

Wulf Treiber<br />

10.00 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Gunther Strobl<br />

11.55 Pressebericht<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.30 Interessensgruppe S-W-Fotografi e<br />

Christoph Franke<br />

13.30 Interessensgruppe Excel<br />

Josef Huber<br />

13.30 Interessensgruppe Spanisch<br />

Iratxe de la Quintana Gonzales<br />

16.00 Interessensgruppe Word<br />

Josef Huber<br />

16.00 Interessensgruppe Politik<br />

Wulf Treiber<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppen Excel<br />

Josef Huber<br />

20.15 Interessensgruppe Gitarre<br />

Reiner Hergrüter<br />

20.30 Interessensgruppe Fitnesstraining<br />

Kathrin Gabauer<br />

17. .<br />

Februar Februar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 55


Freitag<br />

18. .<br />

Februar Februar<br />

Wie verhandle ich als erfolgreicher Unternehmer?<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Einführung in das Verhandlungstraining<br />

Gruppe A<br />

Dr. Klemens Peterhoff<br />

08.45 Vorstellung der Bauern- und Unternehmerschulung (BUS)<br />

Gruppe B<br />

Uli Ernst<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Vorstellung der Bauern- und Unternehmerschulung (BUS)<br />

Gruppe A<br />

Uli Ernst<br />

14.05 Einführung in das Verhandlungstraining<br />

Gruppe B<br />

Dr. Klemens Peterhoff<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Fortsetzung der Gruppenarbeit<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramm<br />

18.00 Abendessen<br />

56 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Die Rolle der Weltreligionen<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Samstag<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Lebenskunde:<br />

Von der Religion zum Fanatismus<br />

Die Rolle der Weltreligionen in den<br />

verschiedenen Gesellschaften<br />

Dr. Klemens Peterhoff<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.45 Abfahrt zur Besichtigung des Betriebes<br />

der Familie Glas in Inning<br />

Bernadette Ostermair<br />

15.15 Rückfahrt<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

Vorbereitung der <strong>Grundkurs</strong>-Fete<br />

Zeit für kursinterne Aktivitäten<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 <strong>Grundkurs</strong>fete des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

19. .<br />

Februar Februar<br />

57


GRUNDKU<br />

58 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


RSFETE<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 59


Aufräumen und ausruhen –<br />

ein Sonntag zur Erholung<br />

07.30 Frühstück<br />

Aufräumen und Stellen der Halle<br />

11.00 Weisswurstfrühstück<br />

Freier Tag<br />

Zeit für Tagesposter, kursinterne Aktivitäten<br />

15.30 Kaffe und Kuchen<br />

18.00 Abendessen<br />

60<br />

Sonntag<br />

20. .<br />

Februar Februar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Vom Bundesland Sachsen in die<br />

Republik Polen reisen<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Montag<br />

04.00 Abfahrt in Herrsching<br />

Frühstück unterwegs<br />

10.00 Besichtigung der GbR Landgut Chursdorf<br />

in Penig bei Chemnitz<br />

Manfred Thiele, Geschäftsführer<br />

Albrecht Missner, Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Armin Döhler, Regierungspräsidium Chemnitz<br />

Dr. Ulrich Hofmann, Staatl. Amt für Landwirtschaft<br />

Mittagessen auf dem Betrieb<br />

14.30 Stadtbesichtigung in Görlitz in drei Gruppen<br />

16.00 Weiterfahrt nach Kreisau<br />

22.00 Ankunft in der Jugendbegegnungsstätte<br />

Begrüßung<br />

Patrycja Sokolowska<br />

Abendessen - Freier Abend<br />

21. .<br />

Februar Februar<br />

61


Landschaft und Landwirtschaft<br />

vor dem Riesengebirge<br />

Dienstag<br />

22. .<br />

Februar Februar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Exkursion nach Kamienna Gora / Landeshut<br />

Chris Schmitz, Stiftung Kreisau<br />

09.00 Besuch der Land- und Hauswirtschaftsschule in Swiebodzice<br />

Elwira Kinast, Direktorin<br />

Betriebsbesichtigungen:<br />

• landwirtschaftlicher Betrieb konventionell<br />

• landwirtschaftlicher Betrieb ökologisch<br />

Mittagessen in Landeshut<br />

Besichtigung der privaten Zigarettenfabrik „Stonehill“<br />

Rückfahrt über die ehemalige Bergbaustadt<br />

Walbrzych/Waldenburg<br />

Einkaufsmöglichkeit in Schweidnitz<br />

18.00 Abendessen in Kreisau<br />

Freier Abend<br />

62 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Mittwoch<br />

Vom Kreisauer Kreis zur<br />

Internationalen Jugendbegegnungsstätte<br />

23. .<br />

Februar Februar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Präsentation der Zuckerfabrik Pszenno / Weizenrodau<br />

im Seminarraum in Kreisau<br />

Patrycja Sokolowska, Stiftung Kreisau<br />

09.30 Abfahrt nach Weizenrodau<br />

Besichtigung der Zuckerfabrik in Weizenrodau<br />

Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes<br />

Weiterfahrt nach Schweidnitz<br />

Besuch der Friedenskirche in Schweidnitz<br />

Rückfahrt nach Kreisau<br />

13.30 Mittagessen in Kreisau<br />

16.30 „Vom Kreisauer Kreis zur Internationalen Jugendbegegnungsstätte“:<br />

Führung durch das Gelände in Kreisau<br />

Besuch des Berghauses, des Schlosses und der Dauerausstellung<br />

„In der Wahrheit leben"<br />

Michael Quas, Stiftung Kreisau<br />

18.00 Abendessen in Kreisau<br />

20.00 Gemeinsame Disco in der Jugendbegegnungsstätte<br />

63


64<br />

Donnerstag<br />

Kulturelle Vielfalt in der niederschlesischen<br />

Metropole Breslau<br />

24. .<br />

Februar Februar<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Fahrt nach Wrocław/Breslau<br />

Michael Quas, Stiftung Kreisau<br />

10.00 Vortrag mit Diskussion im Willy-Brandt-Zentrum:<br />

„Politik und Wirtschaft in Polen“<br />

Dr. Sebastian Plociennik, Universität Breslau<br />

11.30 Stadtbesichtigung in Breslau in zwei Grupppen:<br />

„Multikulturelle Vielfalt in der niederschlesischen Metropole“<br />

13.00 Freier Nachmittag<br />

18.30 Musical „West Side Story”<br />

Musiktheater Breslau<br />

Rückfahrt nach Kreisau<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Freitag<br />

Besuch der sächsischen Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

04.30 Kleines Frühstück in Kreisau<br />

05.00 Abfahrt von Kreisau<br />

Frühstück unterwegs<br />

13.00 Ankunft in Dresden<br />

Freie Zeit in Dresden<br />

14.45 Weiterfahrt<br />

Abendessen unterwegs<br />

21.15 Ankunft in Herrsching<br />

25. .<br />

Februar Februar<br />

65


POLEN<br />

„Unser Nachbarland Polen kennen lernen“<br />

Studienreise vom 21.02 bis 25.02.<strong>2005</strong><br />

Am Montag den 21.Februar ging´s am<br />

sehhhhr frühen Morgen (4 Uhr) gut<br />

gelaunt und unausgeschlafen ( bzw.<br />

ganz ohne Schlaf!) mit unserem super,<br />

super tollen und großen Bus Richtung<br />

Polen. Nach ca. sechs ruhigen Stunden<br />

(Mehrheit hat geschlafen) erreichten<br />

wir die GbR Chursdorf in der Nähe von<br />

Chemnitz, wo uns<br />

der Geschäftsführer<br />

Manfred Thiele<br />

eine interessante<br />

Führung bot. Das<br />

Gut besitzt neben<br />

200 Milchkühen<br />

und 400 ha Ackerland<br />

eine Besonderheit,<br />

die es vor allen Dingen den<br />

Mädels aus unserem Kurs angetan hat.<br />

Es waren die ach so niedlichen und<br />

knuffigen Büffel! Jedoch schwand der<br />

größte Teil der Sympathie nachdem<br />

wir die Produkte aus Büffelmilch und<br />

Fleisch probieren durften. Schließlich<br />

sind wir Bayern nur unsere GUTE<br />

KUHMILCH gewöhnt!<br />

Im Anschluss der Verköstigung ging<br />

es dann weiter nach Görlitz. Dort gab<br />

es eine kurze, schnelle Stadtführung,<br />

auf der wir eine<br />

Erfindung kennen<br />

gelernt haben, die<br />

sich der ein oder<br />

andere für den<br />

„Unterricht“ in<br />

Herrsching wünschen<br />

würde. Einen<br />

sogenannten Flüsterbogen,<br />

der erstaunlicher weise<br />

super gut funktionierte. Nach einem<br />

schönen, heißen Kaffee ging´s dann<br />

für weitere vier Stunden in unseren<br />

Superbus. Auf Grund der langen Fahrt<br />

66 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


wurde das weitere Abendprogramm zu<br />

aller Zufriedenheit gestrichen und wir<br />

konnten nach dem ungewöhnlichen<br />

Abendessen die ersten Zimmerpartys<br />

auf dem Gut Kreisau feiern! Leider gab<br />

es dabei aber ein Problem, welches<br />

sich zu unserem Entsetzen über die<br />

ganze Polenreise hinzog: Der chronische<br />

Schlafmangel bzw. extrem kurze<br />

Nächte.<br />

Der folgende Tag begann dann für die<br />

meisten sehr gut, bis sie die steinhart<br />

gekochten Eier, die es zum Frühstück<br />

gab, versuchten zu essen. Pünktlich<br />

um 8:30 Uhr fuhren wir, unter der<br />

Anleitung unseres Referenten und<br />

Dolmetschers Chris Schmitz, zu einem<br />

der drei landwirtschaftlichen Betriebe.<br />

Dort kamen viele<br />

von uns aus dem<br />

Staunen nicht<br />

mehr heraus, da<br />

es sich um einen<br />

3000 ha Betrieb<br />

handelte, der über<br />

ein geschlossenem<br />

System (ca.120<br />

Sauen und 850 Mastplätze) und einem<br />

gut ausgerüsteten Maschinenpark<br />

verfügte. Alle die nach der Führung<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

noch nicht überzeugt waren, bestach<br />

der Betriebsbesitzer mit Keksen und<br />

heißem Tee, der bei den extremen<br />

Außentemperaturen und dem starkem<br />

Schneefall gern angenommen wurde.<br />

Der nächste Betrieb war nicht gerade<br />

das, was wir uns unter einem großen<br />

ökologischen Betrieb vorstellten ( 450<br />

ha, alte, verfallene Gebäude und einen<br />

Schrottplatz als Maschinenpark). Das<br />

einzigst interessante bzw. ungewöhnliche<br />

war die Ziegenherde und die 12<br />

Straußen, die allerdings nur noch als<br />

Hobby gehalten wurden.<br />

Der absolute Höhepunkt des Tages,<br />

(so glaubten wir wenigstens) war der<br />

Besuch einer Zigarettenfabrik, der<br />

gleich nach dem Mittagessen anstand.<br />

Jedoch stellte<br />

sich sehr schnell<br />

heraus, dass aus<br />

den Gratiszigaretten<br />

nix wurd´<br />

, da schon seit<br />

Anfang Mai keine<br />

einzige Zigarette<br />

mehr hergestellt<br />

wurde. (Oh, so ein Pech für unsere<br />

Raucher! Hihihi)<br />

67


„Unser Nachbarland Polen kennen lernen“<br />

Dafür hielt aber der liebe Busfahrer<br />

Gerhard auf dem Rückweg nach Kreisau<br />

an einem der größten Kaufhäuser, so<br />

dass wir uns alle mit Leckereien (zum<br />

Teil süß zum Teil flüssig) eindecken<br />

konnten. Abends war dann mal wieder<br />

Zimmerparty angesagt, auf die wir<br />

zum Schutz einzelner Personen jetzt<br />

nicht näher eingehen möchten. Wir<br />

bitten um Verständnis.<br />

Am Mittwoch wurden wir dann ein weiteres<br />

mal geschockt, diesmal allerdings<br />

im negativen Sinne, denn die Südzukkerfiliale<br />

entsprach nicht ganz den<br />

Vorstellungen von uns. Die Maschinen<br />

absolut veraltet<br />

und heruntergekommen,<br />

das<br />

Dach löchrig und<br />

wasserdurchlässig<br />

und das gesamte<br />

Werk irgendwie<br />

klebrig und drekkig.<br />

Zur Wiedergutmachung<br />

fuhren wir von da aus<br />

direkt zum dritten und letzten landwirtschaftlichen<br />

Betrieb. Er überzeugte<br />

durch seine riesigen Kartoffel- und<br />

Getreidelager. Leider war das Interesse<br />

unsererseit´s nicht wirklich sehr<br />

groß, da es wie immer nass und kalt<br />

war und die Plätze im Bus doch sehr<br />

verlockend waren. Nach einem kurzen<br />

Abstecher in Schweidnitz bzw. der<br />

eindrucksvollen Friedenskirche, ging<br />

es zum Essen und Aufwärmen wieder<br />

nach Kreisau. Die anschließende,<br />

ausgedehnte Mittagspause wurde<br />

zu den unterschiedlichsten Zwecken<br />

genutzt. Einige Beispiele: Einkaufen,<br />

heiß duschen, spazieren gehen, Zimmernachbarn<br />

besuchen oder aber um<br />

die Schlafreserven aufzufüllen.<br />

Damit wir aber in Zukunft nicht nur die<br />

Zimmerpartys mit dem Gut Kreisau<br />

verbinden, gab´s<br />

Nachmittags eine<br />

sehr gute, interessante<br />

und berührende<br />

Führung über<br />

das ganze Gelände<br />

samt seiner<br />

Geschichte.<br />

Um uns mal von den obligatorischen<br />

Zimmerpartys zu locken, veranstalteten<br />

das Team der Jugendbegegnungsstätte<br />

Kreisau und unsere „Betreuer“ abends<br />

im Nachbargebäude des alten Kuhstalls<br />

(unser Quartier) eine Disco. Leider war<br />

68 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


der Raum, in dem diese stattfand, viel<br />

zu groß und zu hell und der heimische<br />

DJ entsprach auch nicht ganz den<br />

bayerischen Vorstellungen. So kam es,<br />

dass der größte Teil unserer Leute auf<br />

den altbekannten Zimmern oder aber<br />

im Pendelverkehr zwischen Cafeteria<br />

und „Disco“ zu finden waren.<br />

Aber trotzdem vielen Dank für den<br />

netten Versuch!!<br />

Den ganzen nächsten Tag verbrachten<br />

wir dann in Breslau bzw. Wroclaw, wo<br />

wir zunächst zu einer Diskussionsrunde<br />

zum Thema:“ Politik und Wirtschaft in<br />

Polen“ in das dort ansässige Willy-<br />

Brandt-Zentrum eingeladen waren.<br />

Im Anschluss dieses Termins wurden<br />

uns die zwei Stadtführerinnen vorgestellt,<br />

was bei einigen Entsetzen,<br />

bei anderen Gelächter hervorrufte.<br />

Die beiden Damen (und hier passt<br />

das Wort „Damen“ wie die Faust aufs<br />

Auge!) waren, nett ausgedrückt, einwenig<br />

über 60 und nicht grade von<br />

großer Natur (sprich max. 1,60m).<br />

Allerdings überzeugten sie uns schnell<br />

von ihrer Kompetenz als Stadtführerin/Historikerin,<br />

aber auch von ihrer<br />

körperlichen Power, so sind sie doch<br />

Studienreise<br />

dem einem oder anderen weggelaufen,<br />

da dieser die Koordination seiner<br />

Beine auf Grund des Vorabends noch<br />

nicht ganz hinbekam. In kürzester Zeit<br />

sahen wir so Teile der Uni und das<br />

Rathaus, aber auch mehrere Kirchen<br />

und und und.<br />

Der Nachmittag war dann zu eigenen<br />

Entdeckung Breslaus freigegeben und<br />

wurde von den meisten zu einem ausgiebigen<br />

Mittagessen + Feierabendbier<br />

genutzt. So wunderte es auch nicht,<br />

das beim frühen Abendessen in einem<br />

der Breslauer Gaststätten nicht mehr<br />

ganz viel in unsere Mägen passte, zum<br />

Leidwesen der Wirtshausbesitzer.<br />

Proppenvoll ging´s dann, nach einer<br />

kurzen, aber intensiven Schneeballschlacht<br />

gegen polnische Jugendliche,<br />

zu Fuß zum Theater. Dort wurde die<br />

West Side Story aufgeführt, auf die<br />

wir uns schon sehr gefreut hatten.<br />

Allerdings hatte man uns bis dahin<br />

auch noch nicht gesagt, dass das<br />

gesamte Stück auf polnisch gespielt<br />

wird!! Super! Aber man muss schon<br />

zugeben, dass die Darsteller ihre Rollen<br />

gut rübergebracht haben.<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 69


„Unser Nachbarland Polen kennen lernen“<br />

Der Rückweg zum Gut Kreisau stellte<br />

mal wieder die Stoßdämpfer unseres<br />

Busses auf die Probe, denn die Straßen<br />

hatten teilweise Schlaglöcher, in<br />

denen Elefanten Verstecken spielen<br />

konnten. Aber wir haben es geschafft<br />

und sind heil angekommen. Und wie<br />

soll´s auch anders sein, gab es auch<br />

an diesem Abend eine Zimmerparty,<br />

allerdings erst nachdem die eigentlichen<br />

Zimmerbewohner von Hias, Hansi und<br />

Konsorten davon überzeugt worden<br />

sind, dass sich ihr Zimmer dafür an dem<br />

Abend besonders dazu eignen würde.<br />

Die meisten anderen Zimmerbesitzer<br />

(die waren einfach schneller!) hatten<br />

sich nämlich schon in ihre Betten verkrochen<br />

und versuchten wenigstens<br />

ein paar Stunden von dem kostbaren<br />

Schlaf zu bekommen.<br />

Um fünf Uhr morgens war es dann<br />

mal wieder so weit, wir verstauten<br />

die Koffer im Bus und nahmen die<br />

ausreichend vorhandenen Sitzplätze<br />

in Beschlag. Aber nicht alles war wie<br />

immer, denn der Bus kam einfach nicht<br />

von der Stelle, so sehr sich Gerhard<br />

auch bemühte, es half nix. Also mussten<br />

einige ihre billigen Plätze wieder<br />

verlassen und den Bus anschieben,<br />

was aber erst dann das gewünschte<br />

Ergebnis brachte, nachdem unser<br />

allseits beliebter Dr. Wulf Treiber<br />

mithalf. ( Eh, das ist kein schleimen,<br />

das war wirklich so!)<br />

Erst einmal in Fahrt gekommen, hielt<br />

der Bus auch nicht mehr so schnell an,<br />

eigentlich kann ich mich erst wieder an<br />

das Stop an der polnisch/tschechischen<br />

Grenze erinnern. Und dieser besagte<br />

Stop hatte es in sich!<br />

Die allgemeine Passkontrolle verlief<br />

für die meisten von uns ganz harmlos,<br />

nur unsere russischen Teilnehmer<br />

bzw. ihre Pässe wurden etwas genauer<br />

unter die Lupe genommen, was leider<br />

zur Folge hatte, dass sie nur mit<br />

einem dementsprechendem Visum<br />

in die Tschechei einreisen durften.<br />

Um ein solches Visum zu beantragen,<br />

hätten wir mind. zwei Stunden warten<br />

müssen. Also entschlossen wir uns<br />

den kleinen, geplanten Abstecher<br />

nach Prag ausfallen zu lassen, da<br />

keiner Lust hatte, so lange zu warten<br />

oder womöglich einen unserer ausländischen<br />

Teilnehmer an der Grenze<br />

zurückzulassen. So kam es dann dazu,<br />

das unser Gerhard den Grenzbeamten<br />

freundlich fragte ob er, um den Bus zu<br />

70 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


drehen, mit dem selben nur einmal<br />

um das Grenzhäuschen fahren könne.<br />

Diesem Anliegen wurde statt gegeben<br />

und wir fuhren los. Vor der anderen<br />

Schranke (jetzt tschechisch/polnisch)<br />

angekommen, wurden wir gefragt ob<br />

wir in Polen einreisen wollen. Das<br />

war dann der Punkt, an dem wir alle<br />

gedacht haben „Das kann ja jetzt wohl<br />

nicht wahr sein, solche Bürokraten!“<br />

Also wieder fast eine Stunde warten,<br />

bis es mal weiter ging. Kurz hinter<br />

der Grenze haben wir dann noch<br />

mal Halt gemacht, damit die ganzen<br />

Burschen uns Mädels zeigen konnten,<br />

wie schön sie den weißen Schnee in<br />

gelben Schnee verwandeln konnten<br />

(auch Pinkelpause genannt). Und<br />

weiter ging´s.<br />

Als Alternative zu Prag, hielten wir dann<br />

für knapp zwei Stunden in Dresden. Dresden<br />

ist eine sehr interessante, große und<br />

schöne Stadt, für die zwei Stunden viel zu<br />

wenig sind. Das war der Mehrheit von uns<br />

schon im Vorfeld klar und daher versuchten<br />

wir es auch erst gar nicht diese Stadt zu<br />

erkundschaften, sondern ließen uns im<br />

erstbesten Lokal nieder und genossen<br />

das verspätete Mittagessen.<br />

Studienreise<br />

Alles was danach geschah ist unserer<br />

Meinung nach nicht mehr erwähnenswert<br />

oder interessiert es irgendwen,<br />

wie viele Pipipausen wir noch gemacht<br />

haben oder welche Lieder wir versucht<br />

haben zu singen? Kein Scherz, wir haben<br />

im Bus viel gesungen, hatten sogar<br />

Liederzettel mit verheißungsvollen<br />

Texten wie z.B.: Die Affen rasen durch<br />

den Wald; Im Frühtau zu Berge oder<br />

aber Skandal im Sperrbezirk.<br />

Das Einzigste was man noch erzählen<br />

muss, ist, daß wir so gegen 21 Uhr<br />

gesund und munter, nee, um ehrlich<br />

zu sein hundskaputt, in Herrsching<br />

angekommen sind.<br />

Und das aller, aller wichtigste zum<br />

Schluss: Vielen Dank an alle Leute, z.B.<br />

Silke und Herr Treiber, die irgendwie<br />

an dieser Reise mitgewirkt haben. Und<br />

natürlich auch ein dickes Danke an<br />

unseren unerschütterbaren, Schnee<br />

erprobten, geduldigen und netten<br />

Busfahrer Gerhard!!<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 71


Balance von Körper & Seele finden –<br />

Alles hat seine Zeit<br />

72<br />

Samstag<br />

08.00 Frühstück<br />

09.00 Morgenimpuls<br />

Silke Bayer<br />

09.15 Glaubenszeit – Jahreslosung<br />

Gerhard Thaler<br />

10.00 Jetzt da sein – freies Tanzen<br />

Dr. med. Christine Frey<br />

10.45 Zeit des Glaubens – Neue Spiritualität<br />

Gerhard Thaler<br />

12.00 Mittagessen<br />

14.30 Aberglaube – Fanatismus – Fundamentalismus<br />

Gerhard Thaler<br />

15.30 Kaffeepause<br />

16.00 Zeit der Verantwortung<br />

Gerhard Thaler<br />

16.00 Modernes Yoga<br />

Beate Kammerer<br />

18.00 Abendessen<br />

20.00 Konzert der Augsburger<br />

Kammersolisten<br />

Volkshochschule Herrsching<br />

Gemütliches Ausklingen<br />

des Tages<br />

20.30 Sinnesspaziergang<br />

durch die Nacht<br />

Maria Schneider<br />

26. .<br />

Februar Februar<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Sonntag<br />

27. .<br />

Februar Februar<br />

Entspannen, wohlfühlen, sich verwöhnen lassen<br />

– die Zeit genießen<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Gerhard Thaler<br />

10.30 Brunch<br />

13.00 Einführung in die Kunst der Selbstverteidigung<br />

Iratxe de la Quintana Gonzales<br />

14.30 Kakao und Kekse<br />

15.30 Wellnessmassage<br />

Steigerung des Wohlbefi ndens, Reduzierung von Stress<br />

Marianne Hinz<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 „Unsere Hände“<br />

Silke Bayer, Claudia Zwicklbauer<br />

20.30 Märchen, Gedichte, Balladen<br />

Sich für eine schöne Stunde entführen lassen...<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

73


Montag<br />

28. .<br />

Februar Februar<br />

Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft in Bayern<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Auswertung der Studienreise nach Polen<br />

Wulf Treiber, Silke Bayer<br />

09.30 Erläuterung des Workshops<br />

Wulf Treiber<br />

Aufteilung in zwei Gruppen (A/B)<br />

Wulf Treiber, Gunther Strobl<br />

10.00 Kaffeepause<br />

10.30 Arbeitsgruppen (A I-V und B I-V)<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

Diskussion und Ergänzung<br />

Wulf Treiber, Gunther Strobl<br />

15.00 Ergänzung in den Arbeitsgruppen<br />

Vorbereitung einer Präsentation<br />

16.00 Kaffee und Kuchen<br />

16.30 Schlusspräsentation im Plenum<br />

Wulf Treiber, Gunther Strobl<br />

Besprechung der weiteren Vorgehensweise –<br />

Umsetzung der <strong>Grundkurs</strong>aktion<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Englisch I Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe Englisch II Peter Ganslmayr<br />

20.30 Interessensgruppe Englisch III Peter Ganslmayr<br />

21.30 Interessensgruppe Meditation Silke Bayer, Claudia Zwicklbauer<br />

74 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Dienstag<br />

23. 1.<br />

März März<br />

Herausforderungen auf regionalen, nationalen<br />

und internationalen Agrarmärkten<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.40 Einführung in aktuelle Aspekte der Marktpolitik<br />

Hans Kulmus<br />

09.15 Zeitgleich Einführung in die Themen:<br />

Milch I: Christoph Lodermeier<br />

Vieh und Fleisch: Josef Wasensteiner<br />

Getreide und Zucker: Franz-Joseph Arnold<br />

10.15 Kaffeepause<br />

10.45 Diskussion<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.30 Interessensgruppe Hallensport: Badminton<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Qualitätssicherung in der Landwirtschaft<br />

Franz Moser<br />

14.35 Zeitgleich kompakte Einführung in die Themen:<br />

Milch II: Christoph Lodermeier<br />

Nachwachsende Rohstoffe: Franz Vielhuber<br />

Ökologischer Landbau: Markus Seemüller<br />

15.35 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Diskussion<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Vortrag: Bauernwerk in den Bergen<br />

„Vom Leben und der Arbeit der Bergbauern“<br />

Dr. Erika Hubatschek<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 75


In der Öffentlichkeit auftreten<br />

7.30 Frühstück<br />

8.30 Morgenimpuls<br />

8.45 Zeitgemäße Umgangsformen für<br />

junge Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

Gruppe A: „Sich passend verhalten“<br />

Gruppe B: „Sich passend kleiden“<br />

Silke Steiner, Christa Sieber<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Fortsetzung<br />

Gruppe A: „Sich passend kleiden“<br />

Gruppe B: „Sich passend verhalten“<br />

Silke Steiner, Christa Sieber<br />

15.30 Kaffeepause<br />

16.00 Fortsetzung des Seminartages<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.30 Festlicher Stehempfang<br />

19.30 Vorstellung und Diskussion<br />

der Ergebnisse des Workshops<br />

zur Zukunft der Landwirtschaft<br />

in Bayern mit dem Generalsekretär<br />

des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Hans Müller<br />

21.00 Interessengruppe Singen<br />

Maria Schneider<br />

Mittwoch<br />

23. 2.<br />

März März<br />

76 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Mit Konflikten konstruktiv umgehen<br />

Donnerstag<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Lebenskunde:<br />

Konfl ikte in Haus und Hof managen<br />

Margret Hospach, Roland Moser<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.30 Interessensgruppe S-W-Fotografi e Christoph Franke<br />

13.00 Interessensgruppe Hallensport Gunther Strobl<br />

13.30 Interessensgruppe Excel Josef Huber<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Interessengruppe Word Josef Huber<br />

17.30 Exkursion der Interessensgruppe Politik nach München<br />

„Und reiß uns den Hass aus der Seele“<br />

Eine autobiographische Lesung in der kath. Akademie<br />

Prof. Dr. Hans Maier, Staatsminister a.D.<br />

Prof. Dr. Wladyslaw Bartoszewski, Außenminister a.D.<br />

der Republik Polen<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessengruppe Excel<br />

Josef Huber<br />

18.30 Interessensgruppe Spanisch<br />

Iratxe de la Quintana Gonzales<br />

19.30 Interessensgruppe Kunstgeschichte<br />

Heinrich Buddenberg<br />

23. 3.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 77


78<br />

Freitag<br />

tag<br />

Die Arbeit der Landfrauen kennen lernen<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Silke Bayer, Gunther Strobl<br />

09.45 Kaffeepause<br />

10.00 Vorbereitung der Studienreise<br />

nach Brüssel<br />

Europäische Integration und<br />

aktuelle Europapolitik<br />

Bernadette Ostermair, Dr. Wulf Treiber<br />

11.30 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Arbeit und Aufgaben<br />

der Landfrauen im<br />

Bayerischen Bauernverband<br />

Annemarie Biechl, MdL, Landesbäuerin<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Zeit für die weitere Ausarbeitung<br />

der Workshop-Ergebnisse<br />

und für kursinterne Aktivitäten<br />

17.30 Abendessen<br />

23. 4.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Samstag<br />

tag<br />

Besuch der KZ-Gedenkstätte in Dachau<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Vorbereitung der <strong>Grundkurs</strong>-Aktion<br />

Brigitte Scholz, Gunther Strobl<br />

09.15 Vorbereitung einer<br />

Pressekonferenz<br />

Aufarbeitung der Ergebnisse<br />

des Workshops<br />

„Zukunftsfähigkeit der<br />

Landwirtschaft in Bayern“<br />

Birgit Nipkau, Gunther Strobl<br />

11.55 Pressebericht<br />

12.00 Mittagessen<br />

12.45 Bus-Abfahrt nach Dachau<br />

Gunther Strobl<br />

14.00 Besichtigung der KZ-Gedenkstätte<br />

Andrea Heller, Bernhard Selmaier<br />

16.30 Kaffee im Pavillon des<br />

Jugendgästehauses<br />

17.00 Zeitzeugengespräch<br />

Walter Joelsen<br />

19.00 Abendessen - Freier Abend<br />

23. 5.<br />

März März<br />

79


Die Zeit für den <strong>Grundkurs</strong> nutzen<br />

80<br />

Sonntag<br />

Gelegenheit zum Kirchgang<br />

09.30 Brunch<br />

10.00 Exkursion der Interessensgruppe Kunstgeschichte<br />

nach München<br />

Heinrich Buddenberg<br />

Freie Zeit<br />

Erledigung kursinterner Aktivitäten;<br />

z.B. Tagesposter, GK-Homepage,<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

18.00 Abendessen<br />

Freier Abend<br />

23. 6.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

für die Landwirtschaft<br />

Montag<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Vorbereitung des Pressegesprächs des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

am 16. März<br />

Formulierung der Botschaften an die Öffentlichkeit<br />

Birgit Nipkau, Gunther Strobl<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Was interessiert die Presse?<br />

Wie arbeiten Medien?<br />

Feedback zur geplanten <strong>Grundkurs</strong>-Aktion<br />

Boris Forstner, Brigitte Scholz<br />

16.00 Kaffee und Kuchen<br />

16.30 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

für die Bayerische Landwirtschaft<br />

Brigitte Scholz, Volker Renner<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Horizonte erweitern –<br />

ein landwirtschaftliches<br />

Praktikum im Ausland<br />

Margit Fuchs<br />

19.30 Kann man in Fragen der Sexualität beraten?<br />

Eva Zartler<br />

21.30 Interessensgruppe Meditation<br />

Silke Bayer<br />

23. 7.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 81


Dienstag<br />

Land- und Forstwirtschaft, Dienstleistungen<br />

und Steuern<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Aktuelles zu Wald- und Jagdfragen<br />

Hans Koch<br />

10.00 Kaffeepause<br />

10.30 Dienstleistungen und Energie<br />

Ludwig Kraus<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Landwirtschaft und Umwelt<br />

Daniela Gehler<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Aktuelle Steuerfragen<br />

Thomas Kölbl<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Englisch I<br />

Peter Ganslmayr<br />

18.30 Interessensgruppe <strong>Grundkurs</strong>-Homepage<br />

Bernhard Hadler<br />

19.30 Interessensgruppe Englisch II<br />

Peter Ganslmayr<br />

19.30 Interessensgruppe Fitnesstraining: Aquafi tness<br />

Kathrin Gabauer<br />

20.30 Interessensgruppe Englisch III<br />

Peter Ganslmayr<br />

23. 8.<br />

März März<br />

82 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Mittwoch<br />

Liebe erleben und Partnerschaft gestalten<br />

23. 9.<br />

März März<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Lebenskunde:<br />

Liebe, Partnerschaft und Sexualität I<br />

Margret Hospach, Roland Moser<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Liebe, Partnerschaft und Sexualität II<br />

Margret Hospach, Roland Moser<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Liebe, Partnerschaft und Sexualität III<br />

Margret Hospach, Roland Moser<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Einführung in den Workshop:<br />

Ethische Bewertung der Tierhaltung in der Landwirtschaft<br />

Diskussion, Dr. Roger J. Busch<br />

20.00 Interessensgruppe Politik<br />

Krisen, Konfl ikte und Kriege –<br />

aktuelle weltpolitische Herausforderungen im Jahr <strong>2005</strong><br />

Dr. Peter Barth<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 83


84<br />

Donnerstag tag<br />

Ethische Bewertung der Tierhaltung in der<br />

Landwirtschaft<br />

23. 10.<br />

März März<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 Einführung und Vorbereitung<br />

Dr. Roger J. Busch , Herwig Grimm, Bernadette Ostermair<br />

09.15 Arbeitsphase I in 4 Gruppen<br />

Kennenlernen des ‚Bewertomaten’<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

12.30 Interessensgruppe S-W-Fotografi e<br />

Christoph Franke<br />

13.00 Pressebericht<br />

13.05 Arbeitsphase II in 4 Gruppen<br />

15.00 Kaffee und Kuchen<br />

15.30 Plenum I: Berichte aus den Gruppen<br />

Feedback zum ‘Bewertomaten’<br />

Dr. Roger J. Busch, Herwig Grimm, Bernadette Ostermair<br />

17.00 Plenum II: Vorschläge zur Durchführung der Dialoginitiative<br />

Dr. Roger J. Busch, Herwig Grimm, Bernadette Ostermair<br />

17.30 Abschluss des Tagesprogramms<br />

18.00 Abendessen<br />

18.30 Interessensgruppe Spanisch<br />

Iratxe de la Quintana Gonzales<br />

18.30 Interessensgruppe<br />

<strong>Grundkurs</strong>-Homepage<br />

Bernhard Hadler<br />

20.30 Interessensgruppe<br />

Fitnesstraining<br />

Kathrin Gabauer<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Freitag tag<br />

<strong>Grundkurs</strong> – was dann: Weiterbildung<br />

junger Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls<br />

08.45 <strong>Grundkurs</strong>konferenz<br />

Gunther Strobl, Silke Bayer<br />

09.30 <strong>Grundkurs</strong> – was dann?<br />

Angebote zur weiteren Persönlichkeitsbildung<br />

Gunther Strobl<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Vorbereitung auf die Studienreise nach Brüssel<br />

Referate der Kursteilnehmer<br />

Bernadette Ostermair, Silke Bayer<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Zeit zur Erledigung kursinterner Aktivitäten<br />

16.00 Abschluss der Interessensgruppe<br />

EDV, Excel und Word<br />

Josef Huber<br />

18.00 Abendessen<br />

Freier Abend<br />

11. 23.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 85


Europastadt Brüssel entdecken<br />

04.30 Busfahrt zum Flughafen München<br />

07.10 Flug nach Brüssel<br />

08.40 Ankunft am Flughafen in Brüssel<br />

Weiterfahrt mit der Bahn ins Zentrum<br />

10.00 Eintreffen im Hotel „Bedford“<br />

Bezug der Hotelzimmer<br />

10.30 Stadtführung in Brüssel in drei Gruppen<br />

Ilse Kumli, Jan-Peter Diemar, Monika Koch<br />

12.30 Gemeinsames Mittagessen in Brüssel<br />

Restaurant du MIM, Rue Montagne de la Cour<br />

14.00 Führung im Königlichen Kunstmuseum<br />

Ilse Kumli<br />

Freie Zeit zur Erkundung der Stadt Brüssel<br />

Freier Abend in Brüssel<br />

86<br />

Samstag tag<br />

23. 12.<br />

März März<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Sonntag tag<br />

Landschaft und Landwirtschaft in Belgien<br />

kennen lernen<br />

07.00 Frühstück<br />

08.15 Abfahrt zur Tagesexkursion nach Flandern<br />

Treffen mit Jan de Sadeleer,<br />

Betriebsberater des Belgischen Bauernverbandes<br />

09.30 Besuch der Heiligen Messe in Leeuwergem<br />

10.30 Besuch eines Milchviehbetriebes mit<br />

Direktvermarktung und Hofrestauration in Roborst<br />

Margriet de Vriendt, Eric de Vriendt<br />

12.00 Mittagessen auf dem Betrieb mit<br />

Junglandwirten des Grünen Kreises<br />

13.30 Betriebsbesuch in Hundelgem-Zwalm<br />

Milchvieh, Fleischproduktion und<br />

Ackerbau<br />

Johan Watté, Paul Watté<br />

14.45 Weiterfahrt nach Gent<br />

Kaffeepause in Gent<br />

16.00 Stadtbesichtigung in Gent<br />

18.00 Rückfahrt nach Brüssel<br />

Freier Abend in Brüssel<br />

13. 23.<br />

März März<br />

87


Montag<br />

Sich für die Europäische Union begeistern<br />

14.<br />

März<br />

06.45 Frühstück<br />

07.30 Besuch europäischer Institutionen in Brüssel<br />

08.30 Begrüßung in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der<br />

Europäischen Union<br />

„Die Aufgaben der bayerischen Vertretung in Brüssel“<br />

„Bewertung der aktuellen Agrarpolitik“<br />

Dr. Walter Schmitt<br />

09.45 „Agrarpolitische Herausforderungen in Europa –<br />

Perspektiven für junge Landwirtinnen und Landwirte<br />

aus deutscher Sicht“<br />

Dr. German Jeub, Ständige Vertretung der Bundesrepublik<br />

Deutschland bei der Europäischen Union<br />

11.00 „Die Erweiterung der Europäischen Union –<br />

aktueller Stand und Perspektiven“<br />

Dr. Ulrich Weins, DG-Erweiterung, Europäische Kommission<br />

12.15 Treffpunkt am Besuchereingang des Europäischen Parlaments<br />

Udo Köhler, Büroleiter von MdEP Albert Deß<br />

12.30 Mittagessen in der Kantine des Europäischen Parlaments<br />

13.00 Besichtigung des Plenarsaals<br />

„Die Funktion und Arbeitsweise des Europäischen<br />

Parlamentes“<br />

Udo Köhler<br />

14.00 Agrarpolitisches Gespräch<br />

Albert Deß, MdEP<br />

88 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


14.30 Fußmarsch in zwei Gruppen zum Europäischen und Deutschen<br />

Bauernverband<br />

14.45 Gruppe 1: Besuch im Haus der deutschen Landwirtschaft<br />

– Deutscher Bauernverband<br />

„Beurteilung der aktuellen Agrarpolitik aus<br />

berufsständischer Sicht“<br />

Gespräch und Diskussion: Willi Kampmann<br />

14.45 Gruppe 2: Besuch des Europäischen Bauernverbandes<br />

– COPA/COGECA<br />

„Arbeit und Funktion von COPA und COGECA“<br />

Uta Papenfuß, Pressereferentin<br />

„Beurteilung der aktuellen Agrarpolitik aus<br />

berufsständischer Sicht“<br />

Gespräch und Diskussion: Dr. Franz-Josef Feiter, Generalsekretär<br />

16.15 Rückkehr ins Hotel<br />

17.38 Abfahrt zum Flughafen vom<br />

Zentral-Bahnhof<br />

19.35 Flug nach München<br />

21.00 Ankunft in München<br />

21.15 Busfahrt nach Herrsching<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 89


Die Entdeckung der Europastadt Brüssel<br />

Am Samstag den 12. März gegen<br />

4.00 Uhr war es wieder so weit.<br />

Alle Wecker klingelten. Aufbruch<br />

zu unserer dritten Studienreise mit<br />

unserem Reiseführer Dr. Treiber und<br />

den Praktikantinnen Bernadette und<br />

Claudia. Der „Ammersee-Reisen“<br />

Bus stand pünktlich zur Abfahrt zum<br />

Flughafen München bereit. Von dort<br />

starteten wir mit der „Brussels Airline“<br />

zu unserem Nachbarland Belgien.<br />

Manche von uns hatten nach<br />

1 Std. und 20 min. ihren ersten Flug<br />

sicher überstanden. Angekommen in<br />

Brüssel ging es mit der Bahn gleich<br />

ins Zentrum von Brüssel. Nach<br />

einem Fußmarsch von 15 Min. mit<br />

unserem ganzen Gepäck kamen wir<br />

an unserem 4-Sterne Bedford Hotel<br />

an. Kurz darauf starteten wir gleich<br />

in 3 Gruppen zu einer Stadtführung.<br />

Wobei 2 Gruppen pünktlich am Mittagstisch<br />

erschienen, während eine<br />

Gruppe etwas später kam, da sie sich<br />

1,5 Std. lang nicht von ihrem gläser-<br />

nen Aufzug trennen konnten, den<br />

sie mit 150 kg zuviel beansprucht<br />

hatten. Dennoch verbreiteten sie vor<br />

den vielen Schaulustigen eine gute<br />

Stimmung, in dem sie eine Polonäse<br />

veranstalteten und einen Film drehten.<br />

Nach einer Befreiungsaktion<br />

konnten sie mit etwas Verspätung<br />

dennoch ihr Mittagessen genießen.<br />

Der Nachmittag war dann für die<br />

Gruppe frei. Jedoch bestand ein freiwilliges<br />

Angebot zur Besichtigung<br />

des königlichen Kunstmuseums,<br />

was einige <strong>Grundkurs</strong>ler nutzten.<br />

Die anderen erkundeten die Innenstadt<br />

und Kneipen von Brüssel. Der<br />

Abend war ebenfalls frei. Viele der<br />

<strong>Grundkurs</strong>ler trafen sich am Abend<br />

in einer Bar mit 2000 verschiedenen<br />

einheimischen, sowie internationalen<br />

Biersorten und 700 verschiedenen<br />

Schnapssorten. Diese Vielfalt<br />

wurde von einigen sehr genossen.<br />

Am nächsten Morgen starteten<br />

90 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


wir zu unserer Tagesexkursion. Auf<br />

dem Weg stieß Jan de Sadeleer,<br />

Betriebsberater des Belgischen Bauernverbandes<br />

zu uns. Gemeinsam<br />

besuchten wir auf dem Weg zu unseren<br />

Betriebsbesichtigungen einen<br />

Gottesdienst in Flandern. Der erste<br />

Betrieb in Roborst, den wir anschauten,<br />

hatte seinen Schwerpunkt auf<br />

Milchvieh und Direktvermarktung.<br />

Dort gab es auch das leckere Mittagessen<br />

in einem schön hergerichteten<br />

Saal im Nebengebäude. Anwesend<br />

waren auch belgische Junglandwirte,<br />

mit denen sich einige von uns<br />

beim Essen austauschten. Weiter<br />

ging es in Richtung Gent. Auf dem<br />

Weg dorthin besichtigten wir noch<br />

einen Ackerbaubetrieb mit Rindermast<br />

(Weiß-Blaue Belgier). Diese<br />

Rinder faszinierten viele von uns<br />

sehr. In Gent angekommen, stärkten<br />

wir uns mit einem Kaffee oder<br />

Tee. Anschließend teilten wir uns in<br />

2 Gruppen auf und besichtigten die<br />

schöne Stadt Gent, wo auch gerade<br />

ein „Faschingsumzug“ stattfand.<br />

Danach ging es wieder mit dem Bus<br />

zurück in unser Hotel. Am Abend<br />

ließen es die meisten von uns etwas<br />

ruhiger angehen, da Herr Dr. Treiber<br />

uns gebeten hatte, am nächsten Tag<br />

bitte alle fi t zu sein und viele von<br />

uns sich auch richtig auf den politischen<br />

Tag freuten.<br />

Dementsprechend fi t waren auch<br />

alle von uns am nächsten Morgen,<br />

wo wir einen richtig langen Fußmarsch<br />

(Morgenimpuls) von 30<br />

Min. quer durch Brüssel zur bayerischen<br />

Vertretung bei der Europäischen<br />

Union hatten. Dort wurden<br />

wir von Herrn Dr. Schmitt empfangen.<br />

Er erläuterte uns die Aufgaben<br />

der bayerischen Vertretung.<br />

Im Anschluss daran sprach Herr<br />

Dr. German Jeub von der ständigen<br />

Vertretung der Bundesrepublik<br />

Deutschland bei der Europäischen<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 91


Die Entdeckung der Europastadt Brüssel<br />

Union zum Thema Agrarpolitik.<br />

Ihm folgte Herr Dr. Ulrich Weins,<br />

Mitarbeiter der EU-Kommission,<br />

zum Thema EU-Ost-Erweiterung.<br />

Vor allem zum eventuellen Beitritt<br />

der Türkei stand er uns sehr ausführlich<br />

Rede und Antwort. Danach<br />

sind wir zum Besuchereingang des<br />

Europäischen Parlaments gelaufen.<br />

Dort wurden wir vom ehemaligen<br />

Praktikanten der BBV-Bildungsstätte<br />

und jetzigem Büroleiter des<br />

Europaabgeordneten Albert Deß,<br />

Herrn Udo Köhler empfangen. Er<br />

begleitete uns zum Mittagessen in<br />

die Besucherkantine des EU-Parlaments.<br />

Anschließend besichtigten<br />

wir mit Herrn Udo Köhler den Plenarsaal<br />

von der Besuchertribüne<br />

aus. Er klärte uns über die Funktion<br />

und die Arbeitsweise des EU-Parlaments<br />

auf. Im Anschluss daran<br />

hatten wir ein Gespräch mit Herrn<br />

Albert Deß, wobei er sich uns vorstellte<br />

und für Fragen bereit stand.<br />

Am Ende des Gesprächs teilten wir<br />

uns in 2 Gruppen auf, eine Gruppe<br />

ging zum Deutschen Bauernverband<br />

zu Herrn Willi Kampmann und<br />

die andere Gruppe ging zur COPA<br />

(Europäischer Bauernverband), wo<br />

sie von Herrn Dr. Franz-Josef Feiter<br />

empfangen wurde. Wir diskutierten<br />

über die aktuelle Agrarpolitik aus<br />

berufsständiger Sicht. Am Ende<br />

der Diskussion brachen wir wieder<br />

zu Fuß zu unserem Hotel auf, wo<br />

wir unsere bereits gepackten Koffer<br />

abholten, um weiter zum Zentralbahnhof<br />

zu marschieren. Von dort<br />

aus fuhren wir zum Flughafen, von<br />

wo wir wieder nach München zurückfl<br />

ogen. Die Studienreise war trotz<br />

ihrer Kürze von leider nur 3 Tagen<br />

sehr interessant, da das Programm<br />

sehr gut ausgewählt war.<br />

Dominik Kiesel & Martin Niggl<br />

92 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Dienstag<br />

15.<br />

März<br />

Informationen für die Presse gekonnt aufbereiten<br />

07.30 Frühstück<br />

09.00 Morgenimpuls<br />

09.15 Vorbereitung der Pressekonferenz:<br />

Was ist noch zu tun?<br />

Dr. Wulf Treiber, Gunther Strobl, Bernadette Ostermair<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

14.00 Pressebericht<br />

14.05 Vorbereitung der Pressekonferenz:<br />

Umsetzung<br />

Dr. Wulf Treiber, Gunther Strobl, Bernadette Ostermair<br />

15.30 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Fortsetzung der Vorbereitung<br />

17.00 „Generalprobe“ der Pressekonferenz<br />

vor Lehrern der Volksschule Herrsching<br />

Gunther Strobl, Wolf-Dietrich Hoefer, Antje Körber,<br />

Norbert Dennerlein<br />

18.00 Abendessen<br />

beim Essen Gespräche mit den Lehrern über verschiedene<br />

Aspekte der Landwirtschaft<br />

Wolf-Dietrich Hoefer, Antje Körber, Norbert Dennerlein<br />

93


Die Öffentlichkeit über Landwirtschaft<br />

informieren<br />

07.30 Frühstück<br />

08.20 Abfahrt mit Privat-PKW´s zum S-Bahnhof<br />

Dr. Wulf Treiber, Gunther Strobl<br />

08.45 Abfahrt mit der S-Bahn nach München<br />

Aktion des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

im Ratskeller am Marienplatz<br />

10.15 Fototermin vor dem Ratskeller<br />

10.30 Pressegespräch zum Thema:<br />

„Geiz? Ich bin doch nicht blöd!<br />

Du bist was du isst.”<br />

Michael Weiß, Philipp Zimmermann,<br />

Walburga Orterer, Martin Mosandl<br />

11.30 Weißwurstessen im Ratskeller<br />

12.00 Fußmarsch zum Maximilianeum<br />

13.00 Führung im Bayerischen Landtag<br />

Einführung durch den Besucherdienst<br />

Beate Stadler<br />

Bayerische Politik und Agrarpolitik<br />

Jürgen Ströbel, MdL, Josef Zengerle, MdL<br />

15.00 Führung durch das Generalsekretariat<br />

des Bayerischen Bauernverbands<br />

Herwig Leipert<br />

18.00 Abendessen in der Bildungsstätte<br />

Zeit für kursinterne Aktivitäten, z.B.<br />

Erstellung offener Tagesposter<br />

Vorbereitung der Abschlussfeier<br />

94<br />

Mittwoch<br />

16.<br />

März


Abschied nehmen vom <strong>Grundkurs</strong><br />

Nach vorne schauen...<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Donnerstag<br />

17.<br />

März<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Morgenimpuls: <strong>Grundkurs</strong>-ABC<br />

09.30 Was war für mich das Wichtigste im <strong>Grundkurs</strong>?<br />

Was gefi el mir am <strong>Grundkurs</strong>, was hätte besser sein können?<br />

Silke Bayer, Bernadette Ostermair, Gunther Strobl<br />

12.00 Mittagessen und Mittagspause<br />

13.30 Pressebericht<br />

13.35 Was möchte ich nach dem <strong>Grundkurs</strong> tun? –<br />

Brief an mich selbst<br />

„Koffer packen“<br />

16.00 Kaffee und Kuchen<br />

16.00 Aufräumen der Seminarräume und Zimmer<br />

Zeit für kursinterne Aktivitäten<br />

19.00 Festliches Abendessen mit allen Mitarbeitern<br />

der Bildungsstätte<br />

95


Abschied von der Bildungsstätte und ihrem Team<br />

96 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Wir nehmen Abschied<br />

Freitag<br />

18.<br />

März<br />

07.30 Frühstück<br />

08.30 Gottesdienst mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des<br />

<strong>Grundkurs</strong>es<br />

Msgr. Dr. Konrad Schmidt<br />

10.00 Abschlussfeier des 111. <strong>Herrschinger</strong><strong>Grundkurs</strong>es<br />

Begrüßung<br />

Dr. Wulf Treiber<br />

„Zur Zukunft junger landwirtschaftlicher Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer“<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Darstellung der Arbeit des <strong>Grundkurs</strong>es <strong>2005</strong> durch die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Michael Weiß, Walburga Orterer, Martin Mosandl und andere<br />

Festansprache<br />

Dr. Konrad Schmidt<br />

Überreichung der Urkunden an die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer<br />

Schlusswort<br />

Gunther Strobl<br />

Musikalische Umrahmung<br />

Bonny Palm<br />

12.30 Festliches Mittagessen mit den Gästen<br />

Ende des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Heimreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 97


Begrüßungsansprache zur Abschlussfeier des<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Dr. Wulf Treiber, Direktor<br />

Sehr geehrter Herr Präsident Sonnleitner,<br />

verehrte Ehrengäste und Referenten,<br />

verehrte Eltern und Freunde unserer<br />

Kursteilnehmer, liebe <strong>Grundkurs</strong>teilnehmer,<br />

ich begrüße Sie herzlich in<br />

Herrsching zur Abschlussfeier des 111.<br />

<strong>Grundkurs</strong>es der Bildungsstätte.<br />

Wir sind froh und stolz, dass wir einen<br />

Elf-Wochen-Kurs mit 48 jungen Frauen<br />

und Männern aus der Landwirtschaft<br />

in einem solch schönen Rahmen verabschieden<br />

können. Und gleichzeitig<br />

sind wir alle hier im Haus traurig<br />

darüber, dass elf Wochen intensiven<br />

gemeinsamen Zusammenseins nun<br />

zu Ende gehen.<br />

Wir freuen uns sehr über alle Gäste,<br />

die heute dabeisein können: Herzlich<br />

begrüße ich die Eltern und Freunde<br />

unserer Kursteilnehmer. Sie sind unsere<br />

eigentlichen Ehrengäste, denn Sie<br />

haben Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn<br />

die Teilnahme an dem <strong>Grundkurs</strong><br />

möglich gemacht.<br />

Ich hoffe, dass Sie von den Ergebnissen<br />

dieses langen Kurses in Herrsching nicht<br />

allzu sehr überrascht werden. Denn<br />

wir haben viel miteinander gelernt,<br />

diskutiert, erfahren und gesehen. Und<br />

es hat sich einiges getan!<br />

Unser <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> lebt von<br />

der Vielzahl an Programmangeboten.<br />

Es ist ein Schnuppern und Kosten an<br />

vielen Themen der Persönlichkeits- und<br />

Allgemeinbildung. Herzlichen Dank<br />

deshalb all unseren Referenten, die<br />

mit Ihrem Wissen und ihrer Freude an<br />

der Wissensvermittlung uns außerordentlich<br />

geholfen haben.<br />

98 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Begrüßungsansprache zur Abschlussfeier des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Sie haben das inhaltliche Gerüst des<br />

Kurses aufgebaut und ausgefüllt.<br />

Ich begrüße herzlich unsere Ehrengäste<br />

aus dem Bayerischen Bauernverband<br />

Herrn Präsident Sonnleitner, Frau<br />

Landesbäuerin Biechl und Herrn Generalsekretär<br />

Müller mit den Referenten<br />

unseres Verbandes, aus der Politik,<br />

aus den Institutionen, die diesen<br />

Kurs auch finanziell unterstützen<br />

und ich begrüße die Vertreter aus<br />

der Gemeinde Herrsching mit vielen<br />

Gemeinderäten.<br />

Seien Sie uns alle herzlich willkommen!<br />

Im <strong>Grundkurs</strong> werden viele junge<br />

Menschen über einen langen Zeitraum<br />

zusammengeführt. Natürlich ist der<br />

<strong>Grundkurs</strong> ein bayerisches, ein bäuerliches<br />

Bildungs-“Unternehmen“. Aber<br />

wir hatten wieder die Möglichkeit, fünf<br />

junge Studentinnen und Auslandspraktikanten<br />

aus Polen, Rumänien<br />

und Russland als Teilnehmer dabei<br />

zu haben. Und mit je einer jungen<br />

Landwirtin aus Westfalen und aus<br />

Sachsen und einem jungen Landwirt<br />

aus Österreich hat der <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong> fast einen bundesdeut-<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

schen und europäischen Anstrich<br />

bekommen.<br />

Der 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> war<br />

ein besonderer Kurs: Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

• brachten hervorragende Qualifikationen<br />

mit,<br />

• wollten viel erfahren und mitnehmen,<br />

• gingen von Anfang an sehr offen<br />

und freundschaftlich miteinander<br />

um. Das hat uns alle sehr berührt<br />

und begeistert.<br />

Und sie haben uns – Silke Bayer,<br />

Bernadette Ostermair, Claudia Zwicklbauer<br />

– unseren Praktikantinnen - und<br />

Gunther Strobl und mir – Vertrauen<br />

und spürbare Sympathie entgegen<br />

gebracht. Wir haben uns bemüht, ein<br />

Programm mit vielen Möglichkeiten<br />

und hohem persönlichen Nutzen für<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

zu bieten:<br />

• Intensive Arbeitsphasen und interessante<br />

Studienreisen,<br />

• hohe Anforderungen an Konzentration<br />

und Mitarbeit und Platz für<br />

Entspannung,<br />

99


Dr. Wulf Treiber<br />

• Disziplin in der Gruppe und Freiraum<br />

für individuelle Wünsche.<br />

Jeder Teilnehmer konnte erfahren, dass<br />

er zu nichts gezwungen wird, dass es<br />

auf die eigene Einstellung ankommt,<br />

sich mit anderen Menschen und neuen<br />

Themen auseinander zu setzten. Im<br />

Zentrum unseres <strong>Grundkurs</strong>es steht<br />

die Vermittlung politischer und persönlicher<br />

Bildung in einem umfassenden<br />

Verständnis:<br />

• Öffentlich zu reden und zuhören zu<br />

können. In fünf Seminarschritten<br />

trainierten wir Rhetorik und Kommunikation<br />

bis hin zur Analyse<br />

des Verhaltens beim Auftreten in<br />

der Öffentlichkeit. Das werden Sie<br />

gleich noch erleben!<br />

• Sich öffnen und den persönlichen<br />

Horizont erweitern. Beispielhaft gilt<br />

das für die Agrar- und Europapolitik,<br />

wo wir über die Diskussion aktueller<br />

Reformfragen zur grundsätzlichen<br />

Bedeutung der europäischen Einigung<br />

gelangt sind und diese auch<br />

in einen weltweiten Bezug gestellt<br />

haben.<br />

• Mut machen für kreative, ideenreiche<br />

Formen des Lernens, um das land-<br />

wirtschaftliche Selbstverständnis,<br />

das bäuerliche Selbstbewusstsein,<br />

aber auch die nötige Selbstkritik zu<br />

fördern und zu fordern.<br />

• Sich den Mitmenschen zuwenden.<br />

Sie in ihrem Herkommen, ihren<br />

Haltungen und Erwartungen wahrnehmen.<br />

Dem Anderen Respekt<br />

und Achtung entgegenbringen. Sich<br />

seiner Werte bewusst werden.<br />

Der 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> war<br />

aus unserer Sicht ein gelungener,<br />

abwechslungsreicher, spannender<br />

Kurs. Mit Euren Worten: ein Super-<br />

Kurs, mit Super-Teilnehmerinnen und<br />

-Teilnehmern!<br />

Verehrte Gäste, etwas ist in diesem<br />

Jahr anders als sonst. Mit dem <strong>Grundkurs</strong><br />

werden wir die Bildungsstätte<br />

für sieben Monate schließen und<br />

unser Haus baulich sanieren. Nach<br />

dem Neubau der Bäuerinnenschule<br />

vor fünfzig Jahren, nach dem Neubau<br />

der Bildungsstätte vor dreißig Jahren<br />

stehen wir wieder vor einer großen<br />

Veränderung.<br />

In der Bau-Vorbereitung der letzten<br />

Wochen haben uns die <strong>Grundkurs</strong>-<br />

100 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Begrüßungsansprache zur Abschlussfeier des 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es<br />

teilnehmer bei vielen Dingen sehr<br />

geholfen. Dafür bedanke ich mich<br />

noch einmal sehr herzlich!<br />

Verehrte Gäste, danke nochmals für Ihr<br />

Kommen, für Ihr Interesse an unserer<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Bildungsarbeit, für Ihre Verbundenheit<br />

mit Herrsching! Ich wünsche Ihnen<br />

und uns eine schöne Abschlussfeier<br />

des 111. <strong>Grundkurs</strong>es! Wir freuen wir<br />

uns über diesen schönen Tag!<br />

„Zur Zukunft junger landwirtschaftlicher<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer“<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Verehrte Ehrengäste, liebe Eltern<br />

und Angehörige, liebe Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

<strong>2005</strong>!<br />

In den letzten Jahren war es für mich<br />

aufgrund meiner bundesdeutschen<br />

und europäischen Verbandsaufgaben<br />

nicht immer möglich, bei der<br />

Abschlussfeier des <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong>es dabei sein zu können.<br />

Um so mehr freue ich mich, dass ich<br />

heute die Verabschiedung des 111.<br />

<strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>es des Jahres<br />

<strong>2005</strong> miterleben darf.<br />

Der <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> ist einfach<br />

spitze! Ich denke, Sie, die Kursteilnehmer,<br />

werden mir zustimmen.<br />

Hier wird kein beliebiges Allerwelts-<br />

Programm geboten, sondern bäuerliche<br />

Persönlichkeitsbildung wie<br />

101


Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes<br />

nirgendwo sonst. Die Angebote, die<br />

Anregungen und die Aufforderungen,<br />

die Sie, liebe Kursteilnehmer,<br />

hier erhalten haben, werden Ihren<br />

weiteren Lebensweg prägen.Für diesen<br />

Werdegang wünsche ich Ihnen<br />

viel Erfolg!<br />

Ihren Eltern danke ich im Namen<br />

des Bayerischen Bauernverbandes<br />

dafür, dass sie Ihnen den Kursbesuch<br />

ermöglicht haben. Sie, verehrte<br />

Eltern, haben Ihrer Tochter, Ihrem<br />

Sohn etwas gegeben, was sich in<br />

wenigen Worten gar nicht beschreiben<br />

lässt. Ich bin davon überzeugt,<br />

dass Sie dieses große Geschenk von<br />

Ihren Kindern vielfach zurückerhalten<br />

werden.<br />

Der Besuch eines solchen Kurses<br />

hat langanhaltende Auswirkungen,<br />

er prägt für das Leben.<br />

Wenn Sie als Kursteilnehmer auf<br />

die vergangenen zehn, elf Wochen<br />

zurückschauen: Was war für Sie<br />

das wichtigste? Dass Sie viele neue<br />

Freunde gefunden haben? Dass Sie<br />

neben dem Programm in Herrsching<br />

interessante und schöne Studienreisen<br />

unternehmen konnten? Dass<br />

Sie gemeinsam viel Geselligkeit und<br />

Spaß gehabt haben? Es sind sicher<br />

bei Ihnen allen die vielfältigsten Eindrücke<br />

– sehr schöne, vielleicht auch<br />

skeptische. Bei all den unterschiedlichen<br />

persönlichen Wahrnehmungen<br />

und Wertungen, eint Sie doch<br />

das Erleben Ihrer Gemeinschaft, das<br />

Zusammensein und Zusammenleben<br />

in Ihrer Gruppe. Der <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong> kann so auch eine Art<br />

Sinnbild für die Landwirtschaft sein.<br />

Sie konnten spüren, dass jeder Einzelne<br />

von Ihnen wichtig ist, eine Bereicherung<br />

für das Ganze. Sie haben<br />

gemerkt, dass man gemeinsam sehr<br />

viel erreichen kann.<br />

Jeder von Ihnen hat besondere Stärken<br />

und Fähigkeiten – manchmal<br />

offensichtliche, manchmal eher verborgene.<br />

Dieses Potential positiv zu<br />

nutzen und zu entwickeln, darauf<br />

kommt es an – bei Ihnen, in Ihren<br />

Familien, in den Betrieben, in der<br />

Landwirtschaft insgesamt.<br />

Herr Dr. Treiber und Herr Strobl haben<br />

mir erzählt, mit welcher Motivation<br />

und mit wie viel Fleiß Sie Ihre<br />

Pressekonferenz am Mittwoch in<br />

102 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


„Zur Zukunft junger landwirtschaft. Unternehmerinnen und Unternehmer“<br />

München vorbereitet und durchgezogen<br />

haben. Ich gratuliere Ihnen zu<br />

diesem Erfolg!<br />

Ihre Aktion war genau der richtige<br />

Ansatz: selbstbewusst und offen<br />

auf Journalisten und Mitbürger zugehen,<br />

sie mit verständlichen Argumenten<br />

ansprechen und sie überzeugen,<br />

dass es ohne eine moderne,<br />

nachhaltig wirtschaftende Landwirtschaft<br />

nicht geht<br />

Sie haben sich mit Agrar- und Verbandspolitik,<br />

mit den Strukturen in<br />

Staat und Gesellschaft auseinandergesetzt<br />

und Sie haben in Brüssel<br />

noch mehr über die europäische<br />

Dimension der Agrarpolitik erfahren.<br />

Ich vermute, dass Ihr im Kurs<br />

oft unsicher wart, wie diese oder<br />

jene Aussage zu bewerten ist, wie es<br />

generell in der Landwirtschaft wei-<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

tergeht. Das ist ganz normal und es<br />

ist wichtig, sich das einzugestehen:<br />

Keiner von uns weiß genau, wie es<br />

weitergeht.<br />

Niemand ist in der Lage, ein Patentrezept<br />

zu präsentieren. Aber ich<br />

glaube, dass Ihr doch der entscheidenden<br />

Erkenntnis auf die Spur gekommen<br />

seid: Es kommt vor allem<br />

auf jeden selbst an, auf die eigene<br />

Einstellung, auf das eigene Verhalten.<br />

Das ist ein Ergebnis des <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong>es: Ich bin für mich<br />

und für meinen Werdegang verantwortlich.<br />

Grundlage dafür ist, dass<br />

ich bereit bin, die Augen und Ohren<br />

auf zu machen, dass ich genau hinhöre,<br />

dass ich mir Neues unvoreingenommen<br />

anschaue, dass ich Fragen<br />

stelle.<br />

103


Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes<br />

Dazu gehört die Bereitschaft zum<br />

lebenslangen Lernen. Das Lernen<br />

ist heutzutage mit der schulischen<br />

und beruflichen Ausbildung nicht<br />

abgeschlossen, es fängt danach erst<br />

richtig an. Für uns Landwirte ist es<br />

besonders wichtig, uns für die Mitbürger<br />

zu interessieren, die Bedürfnisse<br />

und die Anforderungen in unserer<br />

Gesellschaft zu erkennen.<br />

Eigenverantwortung zu übernehmen,<br />

die Bereitschaft zu lernen,<br />

die Öffnung nach außen, das sind<br />

die Zielsetzungen des <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong>es. Sie bekommen damit<br />

ein erstklassiges Rüstzeug für Ihren<br />

Weg in die Zukunft.<br />

Die Möglichkeiten, die Ihnen, liebe<br />

<strong>Grundkurs</strong>teilnehmer, in den vergangenen<br />

Wochen geboten wurden,<br />

sind gigantisch. Um die können wir<br />

Sie nur beneiden. Manchmal ist es<br />

vielleicht ein bisschen viel Stoff gewesen,<br />

aber besser zu viele Angebote<br />

als zu wenige. Und das Ausschlafen<br />

können Sie jetzt ja nachholen.<br />

Ich will in meinem Grußwort nicht<br />

auf die Agrarpolitik eingehen. Dazu<br />

habt Ihr im <strong>Grundkurs</strong> viel gehört<br />

und heftig debattiert.<br />

Als Landwirt und als Präsident des<br />

Bayerischen Bauernverbandes sage<br />

ich Ihnen: Die heutigen Probleme<br />

und Schwierigkeiten sind nicht der<br />

Untergang der Landwirtschaft - sie<br />

bieten Chancen für Neuorientierungen<br />

und für neue Wege.<br />

Ich wünsche mir und unserem Verband,<br />

dass Sie gute und mutige<br />

landwirtschaftliche Unternehmer<br />

werden, die diese Chancen erkennen<br />

und nutzen werden. Sie haben<br />

meine und unsere volle Unterstützung.<br />

Ich wünsche mir aber auch, dass Ihr<br />

den Wert eines Engagements in der<br />

Öffentlichkeit, in der Gesellschaft<br />

für Euch selbst erkannt habt.<br />

Unser Land, unser Verband, wir alle<br />

brauchen Euch – die Jugend – mit<br />

Euren Ideen, mit Eurem Blick nach<br />

vorne, mit Eurer Begeisterungsfähigkeit.<br />

Und lasst Euch nicht entmutigen<br />

von negativen Erfahrungen.<br />

Rückschläge, Schwierigkeiten,<br />

104 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


„Zur Zukunft junger landwirtschaft. Unternehmerinnen und Unternehmer“<br />

Ärger, Verdruss – das gehört auch<br />

zum Leben.<br />

John F. Kennedy, der amerikanische<br />

Präsident, hat einmal gesagt: „Frage<br />

nicht danach, was der Staat für<br />

dich tun kann, frage dich, was du<br />

für den Staat tun kannst“. Immer<br />

mehr Leute sind sich nicht darüber<br />

im klaren, dass unsere Staatsform<br />

einer freiheitlichen Demokratie nur<br />

funktioniert, wenn der Einzelne der<br />

Gemeinschaft mehr gibt als nimmt,<br />

wenn jeder mehr als das nötige leistet,<br />

wenn wir nicht nur Rechte, sondern<br />

auch staatsbürgerliche Pfl ichten<br />

ausfüllen.<br />

Weil der <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong><br />

und weil Herrsching als Bildungszentrum<br />

für den Bayerischen Bauernverband<br />

so wichtig sind, haben<br />

wir uns in der Präsidentenkonferenz<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

entschieden, mit einer umfassenden<br />

baulichen Renovierung und Erweiterung<br />

in dieses Haus zu investieren.<br />

Speisesaal und Küche, Tagungsräume<br />

und Technik, Zimmer und Bäder,<br />

Brandschutzaufl agen und vieles<br />

mehr: Nach fast 30 Jahren intensiver<br />

Nutzung ist es unerlässlich, mit dieser<br />

Investition die Bildungsstätte<br />

wettbewerbsfähig zu halten.<br />

Jetzt noch einmal zu Ihnen, liebe<br />

Kursteilnehmer: ich freue mich,<br />

dass ich heute bei Ihrem feierlichen<br />

<strong>Grundkurs</strong>-Abschluss dabei sein<br />

darf. Und ich freue mich schon auf<br />

Ihre <strong>Grundkurs</strong>-Vorstellung.<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihren Eltern und<br />

Ihren Betrieben alles Gute und Gottes<br />

Segen!<br />

105


ir können mit a<br />

ter Sicherheit sagen, das es nicht nur<br />

ele Vorteile für die Teilnehmer brachte sondern sich dies<br />

unft auch auf ihren Betrieben auszahlen wird. Denn die Lei<br />

eute mehr denn je vom Bildungsstand des Betriebsleiters<br />

ungen auszurichten, die Ausgangssituation zu erkennen<br />

teht oder Fällt ein Betrieb. Denn die Bildung ist unser höch<br />

lar geworden, wo in der LW der Schuh drückt. Und hier sind<br />

olitik und den Verbraucher Nachdruck zu verleihen. Wir ha<br />

hen bei der wir der Presse und den Verbrauchern unsere St<br />

orschläge für eine gemeinsame Zukunft von Politik, Landwi<br />

ier möchte ich vor allem Sie Herr Sonnleitner ansprechen,<br />

r allem:Entbürokratisierung die uns schon lange verspr<br />

msetzung der EU Agrarreform Senkung der Lohnnebenko<br />

ommensie von unserem <strong>Grundkurs</strong> eine Kurszeitung und<br />

uf dem Neujahrsempfang bei der grünen Woche in Berlin Ih<br />

öchten wir auch die Verbraucher ansprechen und ihnen di<br />

auf regionaler Produkte schmackhaft zu machen. Denn wir<br />

enn wir sind es, die die Landschaft lebenswert machen.<br />

abei wollen wir doch nichts unmögliches sondern nur ein<br />

utes Geschäft ist es nur, wenn jeder etwas davon hat. Be<br />

. Februar war unser zweites Heimfahrtswochenende vorb<br />

enn der <strong>Grundkurs</strong> aus Hardehausen in Nordrhein Westf<br />

rraum rraum rraum mit mit mit Faschingsmusik) Faschingsmusik) Faschingsmusik) Auf Auf Auf der der der Faschingsfete Faschingsfete Faschingsfete war war war<br />

emeinsam emeinsam emeinsam emeinsam emeinsam emeinsam emeinsam ins ins ins ins ins ins ins Hüttenwochenende Hüttenwochenende Hüttenwochenende Hüttenwochenende Hüttenwochenende Hüttenwochenende Hüttenwochenende aufgebrochen! aufgebrochen! aufgebrochen! aufgebrochen! aufgebrochen! aufgebrochen! aufgebrochen! Es Es Es Es Es Es ging ging ging ging ging ging ging<br />

ar ar ar ar ar ar für für für für für für für manche manche manche manche manche manche manche kein kein kein kein kein kein kein Spaziergang. Spaziergang. Spaziergang. Spaziergang. Spaziergang. Spaziergang. Spaziergang. Zum Zum Zum Zum Zum Zum Zum Glück Glück Glück Glück Glück Glück Glück haben haben haben haben haben haben haben wir wir wir wir wir wir wir gen gen gen gen gen gen gen<br />

ack ack ack ack ack ack ack rauftragen. rauftragen. rauftragen. rauftragen. rauftragen. rauftragen. rauftragen. (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, Darstellung Darstellung Darstellung Darstellung Darstellung Darstellung Darstellung des des des des des des des Aufsiegs Aufsiegs Aufsiegs Aufsiegs Aufsiegs Aufsiegs Aufsiegs mit mit mit mit mit mit mit kom kom kom kom kom kom kom<br />

napp napp napp napp napp napp napp 70 70 70 70 70 70 70 Leute Leute Leute Leute Leute Leute Leute und und und und und und und ein ein ein ein ein ein ein Kachelofen Kachelofen Kachelofen Kachelofen Kachelofen Kachelofen Kachelofen zum zum zum zum zum zum zum Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider trocknen! trocknen! trocknen! trocknen! trocknen! trocknen! trocknen!<br />

n n n n n n geworfen) geworfen) geworfen) geworfen) geworfen) geworfen) geworfen) Nach Nach Nach Nach Nach Nach Nach dem dem dem dem dem dem dem leckerern leckerern leckerern leckerern leckerern leckerern leckerern Schweinebraten Schweinebraten Schweinebraten Schweinebraten Schweinebraten Schweinebraten Schweinebraten war war war war war war war Kar Kar Kar Kar Kar Kar Kar<br />

ensaugen ensaugen ensaugen ensaugen ensaugen ensaugen ensaugen auf auf auf auf auf auf auf der der der der der der der Bühne) Bühne) Bühne) Bühne) Bühne) Bühne) Bühne) Am Am Am Am Am Am Am Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag bestiegen bestiegen bestiegen bestiegen bestiegen bestiegen bestiegen wir wir wir wir wir wir wir das das das das das das das<br />

m m m m m m Nachmittag Nachmittag Nachmittag Nachmittag Nachmittag Nachmittag Nachmittag bauten bauten bauten bauten bauten bauten bauten wir wir wir wir wir wir wir eine eine eine eine eine eine eine Stadt Stadt Stadt Stadt Stadt Stadt Stadt aus aus aus aus aus aus aus Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, mit mit mit mit mit mit mit Igl Igl Igl Igl Igl Igl<br />

lastiksäcken lastiksäcken lastiksäcken den den den Berg Berg Berg runter runter runter rutschen rutschen rutschen war war war die die die größte größte größte Ga Ga Ga<br />

urz! (Schneeballschlacht auf der Bühne) Beim Absteig wa<br />

nd die anderen eher langsam!! � (Abstie<br />

ardehausner<br />

Darstellung der Arbeit des <strong>Grundkurs</strong>es <strong>2005</strong><br />

durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Michael Weiß, Walburga Orterer, Martin Mosandl und andere<br />

Sehr geehrte Ehrengäste, Förderer<br />

des <strong>Grundkurs</strong>es, liebe Eltern, meine<br />

Damen und Herren.<br />

Nach fast elf Wochen feiert der 111.<br />

<strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong> heute seinen<br />

Abschluss. Elf Wochen, die<br />

einen bleibenden Eindruck für unser<br />

ganzes Leben hinterlassen. Elf<br />

Wochen voller Bildung, Schulung,<br />

Informationen, Exkursionen, Studienreisen,<br />

Diskussionen, Begegnungen<br />

und neuen Impulsen, um den<br />

eigenen Horizont zu erweitern.<br />

Es ist schon eine einmalige Gelegenheit,<br />

einen derartigen Kurs zu<br />

besuchen. Deshalb danken wir im<br />

Namen aller <strong>Grundkurs</strong>ler unseren<br />

106<br />

Eltern und allen, die es uns ermöglicht<br />

haben, eine so lange Zeit von<br />

den Betrieben wegzubleiben.<br />

Um Ihnen zu zeigen, was wir im letzten<br />

viertel Jahr alles erlebt haben,<br />

möchten wir mit Ihnen eine kurze<br />

Busreise zu den prägnantesten<br />

Haltestellen des 111. <strong>Herrschinger</strong><br />

<strong>Grundkurs</strong>es unternehmen.<br />

Viel Spass<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


alles in Zustungsfähigkeit<br />

eines Betriebes hängt<br />

ab. Es liegt an ihm, sich an den gestellten Rahmenbedin<br />

und das Beste daraus zu machen. Mit dem Betriebsleite<br />

stes Gut Allerdings ist uns in dieser Zeit auch sehr genau<br />

wir wir wir wir wir wir wir alle alle alle alle alle alle alle gefordert, gefordert, gefordert, gefordert, gefordert, gefordert, gefordert, wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich alle alle alle alle alle alle alle unseren unseren unseren unseren unseren unseren unseren Forderungen Forderungen Forderungen Forderungen Forderungen Forderungen Forderungen an an an an an an die die die die die die die<br />

tten tten tten tten tten tten tten vergangenen vergangenen vergangenen vergangenen vergangenen vergangenen vergangenen Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch eine eine eine eine eine eine eine Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz Pressekonferenz in in in in in in Mün Mün Mün Mün Mün Mün Mün<br />

andpunkte andpunkte andpunkte andpunkte andpunkte andpunkte andpunkte nahe nahe nahe nahe nahe nahe nahe gebracht gebracht gebracht gebracht gebracht gebracht gebracht haben. haben. haben. haben. haben. haben. haben. Wir Wir Wir Wir Wir Wir Wir haben haben haben haben haben haben haben dort dort dort dort dort dort dort sinnvolle sinnvolle sinnvolle sinnvolle sinnvolle sinnvolle sinnvolle<br />

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unsere unsere unsere unsere unsere unsere unsere Anliegen Anliegen Anliegen Anliegen Anliegen Anliegen Anliegen weiterzugeben weiterzugeben weiterzugeben weiterzugeben weiterzugeben weiterzugeben weiterzugeben und und und und und und und zu zu zu zu zu zu bestärken. bestärken. bestärken. bestärken. bestärken. bestärken. bestärken. Dies Dies Dies Dies Dies Dies Dies sind sind sind sind sind sind sind<br />

ochen ochen ochen ochen ochen ochen ochen wurde wurde wurde wurde wurde wurde wurde Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine bundespolitischen bundespolitischen bundespolitischen bundespolitischen bundespolitischen bundespolitischen bundespolitischen Alleingänge Alleingänge Alleingänge Alleingänge Alleingänge Alleingänge Alleingänge bei bei bei bei bei bei bei de de de de de de<br />

sten sten sten sten sten sten sten sten sten . . . . . . . . Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Ihre Mühe Mühe Mühe Mühe Mühe Mühe Mühe Mühe Mühe soll soll soll soll soll soll soll soll soll auch auch auch auch auch auch auch auch auch nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht umsonst umsonst umsonst umsonst umsonst umsonst umsonst umsonst umsonst sein, sein, sein, sein, sein, sein, sein, sein, sein, deshalb deshalb deshalb deshalb deshalb deshalb deshalb deshalb deshalb be be be be be be be be<br />

das das das das das das das das das offi offi offi offi offi offi offi offi offi zielle zielle zielle zielle zielle zielle zielle zielle zielle T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt und und und und und und und und und wir wir wir wir wir wir wir wir wir hoffen hoffen hoffen hoffen hoffen hoffen hoffen hoffen hoffen das das das das das das das das das Sie Sie Sie Sie Sie Sie Sie Sie Sie nächstes nächstes nächstes nächstes nächstes nächstes nächstes nächstes nächstes Jah Jah Jah Jah Jah Jah Jah Jah Jah<br />

re re re re re re Eröffnungsrede Eröffnungsrede Eröffnungsrede Eröffnungsrede Eröffnungsrede Eröffnungsrede Eröffnungsrede in in in in in in unserem unserem unserem unserem unserem unserem unserem T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt T-shirt halten. halten. halten. halten. halten. halten. halten. Andererseits<br />

Andererseits<br />

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Andererseits<br />

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erbringen erbringen erbringen erbringen erbringen erbringen erbringen weit weit weit weit weit weit weit mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr als als als als als als als die die die die die die die reine reine reine reine reine reine reine Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Lebensmittelproduktion<br />

Doch Doch Doch Doch Doch Doch Doch leider leider leider leider leider leider leider werden werden werden werden werden werden werden wir wir wir wir wir wir wir nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht als als als als als als als solches solches solches solches solches solches solches Wahrgenommen<br />

Wahrgenommen<br />

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Wahrgenommen<br />

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en en en en en en en en gerechten gerechten gerechten gerechten gerechten gerechten gerechten gerechten gerechten Preis Preis Preis Preis Preis Preis Preis Preis Preis für für für für für für für für für unsere unsere unsere unsere unsere unsere unsere unsere unsere Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Spitzenprodukte. Denn Denn Denn Denn Denn Denn Denn Denn Denn ein ein ein ein ein ein ein ein ein<br />

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Faschings-Kehrausfeier<br />

Faschings-Kehrausfeier<br />

Faschings-Kehrausfeier<br />

Faschings-Kehrausfeier<br />

Faschings-Kehrausfeier<br />

Faschings-Kehrausfeier<br />

alen alen alen alen alen alen alen war war war war war war war zu zu zu zu zu zu besuch. besuch. besuch. besuch. besuch. besuch. besuch. (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, Bolonese Bolonese Bolonese Bolonese Bolonese Bolonese Bolonese durch durch durch durch durch durch durch den den den den den den den Zuschau Zuschau Zuschau Zuschau Zuschau Zuschau Zuschau<br />

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pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter pletter Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, Ausrüstung, manche manche manche manche manche manche manche manche manche manche manche manche manche schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen schleppen zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei zwei Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke Rücksäcke<br />

> > > > > > > > Welch Welch Welch Welch Welch Welch Welch Welch Welch ein ein ein ein ein ein ein ein ein Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! Vergnügen! (alle (alle (alle (alle (alle (alle (alle (alle (alle Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider Kleider werden werden werden werden werden werden werden werden werden auf auf auf auf auf auf auf auf auf einen einen einen einen einen einen einen einen einen Hau Hau Hau Hau Hau Hau Hau Hau Hau<br />

tensaugen tensaugen tensaugen tensaugen tensaugen tensaugen tensaugen das das das das das das das beliebteste beliebteste beliebteste beliebteste beliebteste beliebteste beliebteste Spiel Spiel Spiel Spiel Spiel Spiel Spiel des des des des des des des Abends!! Abends!! Abends!! Abends!! Abends!! Abends!! Abends!! (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, (Foto, Kar Kar Kar Kar Kar Kar Kar<br />

Seekarkreuz! Seekarkreuz! Seekarkreuz! Seekarkreuz! Seekarkreuz! Seekarkreuz! Seekarkreuz! Auf Auf Auf Auf Auf Auf Auf dem dem dem dem dem dem dem Gipfel Gipfel Gipfel Gipfel Gipfel Gipfel Gipfel machen machen machen machen machen machen machen wir wir wir wir wir wir wir Brotzeit.(Foto<br />

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“!) Exkursion nach Polen: Als nächstes hält unser Bus be<br />

hen Fahrt nach Polen....... (Den Rest ha<br />

Franz selbst<br />

Darstellung der Arbeit des <strong>Grundkurs</strong>es <strong>2005</strong><br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 107


Wer nicht träumt, bleibt kein Realist.<br />

Visionen haben – Welt gestalten<br />

Msgr. Dr. Konrad Schmidt, Landvolkshochschule Hardehausen<br />

Was mag heute alles in Ihren Köpfen,<br />

in Ihren Gedanken und Gefühlen vorgehen?<br />

Seit einigen Tagen wird Ihnen<br />

bewusst, dass diese langen Wochen,<br />

drei Monate, zu Ende gehen. Aus den<br />

Erfahrungen unserer sechswöchigen<br />

<strong>Grundkurs</strong>e in der Landvolkshochschule<br />

Hardehausen habe ich lebhaft<br />

vor Augen, was jungen Leuten an<br />

dieser wichtigen Nahtstelle bewusst<br />

wird. Unendlich vieles ist in Ihnen<br />

aufgebrochen!<br />

Wann hatten Sie in Ihrem Leben<br />

schon einmal so lange Zeit, sich auf<br />

sich selbst, auf Ihre eigenen Fragen,<br />

Ihre Stärken und Schwächen, Ihre<br />

eigenen Ideen zu konzentrieren?! In<br />

diesem Freiraum ist Ihre Persönlichkeit<br />

gestärkt, Ihr Auftreten sicherer, Ihr<br />

Blick weiter geworden. Fragen Ihres<br />

Berufes, der Rahmenbedingungen für<br />

die Landwirtschaft, der Berufspraxis,<br />

der betriebswirtschaftlichen Ideen<br />

konnten Sie verfolgen – anders als in<br />

den Unterrichtsfächern der vorausgegangenen<br />

Ausbildung. Auf Exkursionen,<br />

in Gesprächen mit Fachleuten und<br />

Experten auf den verschiedensten<br />

Spezialfeldern, vor allem aber im<br />

zwanglosen Austausch mit Gleichgesinnten<br />

konnten Sie Zusammenhänge<br />

herstellen, Fäden spinnen und Ihr<br />

persönliches Konzept zur Entfaltung<br />

bringen.<br />

Und heute soll das alles ein Ende<br />

haben? Sie ahnen schon: Heute geht<br />

es los! Zuhause fangen Sie an! Die<br />

Kraft der Visionen war Ihr großes<br />

Thema über den vergangenen drei<br />

Monaten.<br />

Was kann jemand nicht alles in die<br />

Realität bringen, wenn er eigene Ideen<br />

hat. Da ich aus Paderborn komme,<br />

darf ich an Heinz Nixdorf erinnern<br />

– inzwischen schon etliche Jahre verstorben.<br />

Als junger Mann bastelte er<br />

im Keller, in einem unscheinbaren<br />

Holzschuppen. Schlimm, wenn auf der<br />

Höhe eines Weltunternehmens von<br />

der Begeisterung der Pioniere nichts<br />

mehr geblieben ist. Oder denken Sie<br />

an unsere Städte und unser Land vor<br />

sechzig Jahren. Würzburg erinnerte vor<br />

einigen Tagen an die katastrophale<br />

Zerstörung. Dresden haben wir vor<br />

108 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Wer nicht träumt, bleibt kein Realist. Visionen haben – Welt gestalten<br />

Augen. Welche Kraft haben vor allem<br />

Frauen an den Tag gelegt, als sie<br />

in dieser Misere es fertig brachten,<br />

jeden Abend eine warme Suppe und<br />

einen trockenen Schlafplatz herzuzaubern.<br />

Die Realität fängt in unserem eigenen<br />

Kopf an. Lassen Sie mich in<br />

wenigen Sätzen dieser Behauptung<br />

nachgehen.<br />

1. Wer nicht weiß, wohin er will,<br />

landet todsicher da, wo er gar nicht<br />

hin wollte.<br />

Hier darf ich von dem Deutsch-Amerikaner<br />

Robert F. Mager „Die Fabel vom<br />

Seepferdchen“ erzählen:<br />

Es war einmal ein Seepferden, das<br />

eines Tages seine sieben Taler nahm<br />

und in die Ferne galoppierte, sein Glück<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

zu suchen. Es war noch gar nicht weit<br />

gekommen, da traf es einen Aal, der<br />

zu ihm sagte: „Psst. Hallo, Kumpel.<br />

Wo willst du hin?“ „Ich bin unterwegs,<br />

mein Glück zu suchen“, antwortete das<br />

Seepferdchen stolz. „Da hast du’s ja<br />

gut getroffen“, sagte der Aal, „für vier<br />

Taler kannst du diese schnelle Flosse<br />

haben, damit kannst du viel schneller<br />

vorwärtskommen.“ „Ei, das ist ja prima“,<br />

sagte das Seepferdchen, bezahlte, zog<br />

die Flosse an und glitt mit doppelter<br />

Geschwindigkeit von dannen. Bald<br />

kam es zu einem Schwamm, der es<br />

ansprach: „Psst. Hallo, Kumpel. Wo<br />

willst du hin?“ „Ich bin unterwegs,<br />

mein Glück zu suchen“, antwortete<br />

das Seepferdchen. „Da hast du’s ja gut<br />

getroffen“, sagte der Schwamm, „für<br />

ein kleines Trinkgeld überlasse ich dir<br />

dieses Boot mit Düsenantrieb; damit<br />

könntest du viel schneller reisen.“ Da<br />

kaufte das Seepferdchen das Boot<br />

109


Msgr. Dr. Konrad Schmidt, Landvolkshochschule Hardehausen<br />

mit seinem letzten Geld und sauste<br />

mit fünffacher Geschwindigkeit durch<br />

das Meer. Bald traf es auf einen Haifisch,<br />

der zu ihm sagte: „Psst. Hallo,<br />

Kumpel. Wo willst du hin?“ „Ich bin<br />

unterwegs, mein Glück zu suchen“,<br />

antwortete das Seepferdchen. „Da hast<br />

du’s ja gut getroffen. Wenn du diese<br />

kleine Abkürzung machen willst“, sagte<br />

der Haifisch und zeigte auf seinen<br />

geöffneten Rachen, „sparst du eine<br />

Menge Zeit.“ „Ei, vielen Dank“, sagte<br />

das Seepferdchen und sauste in das<br />

Innere des Haifisches und wurde dort<br />

verschlungen.<br />

Die Moral dieser Geschichte: wenn<br />

man nicht genau weiß, wohin man<br />

will, landet man leicht da, wo man<br />

gar nicht hin wollte.<br />

2. Niemand muß perfekt sein! Wider<br />

den Gotteskomplex<br />

Horst Eberhard Richter (1923 in Berlin<br />

geboren, Professor für Psychosomatik<br />

und Psychotherapie in Gießen),<br />

widmete sich als Psychoanalytiker,<br />

Familien- und Sozialtherapeut sehr<br />

engagiert Fragen unserer Gegenwartsgesellschaft.<br />

Seinen Grundgedanken<br />

legte er schon 1949 vor; 30 Jahre später<br />

(1979) griff er sein Anliegen wieder auf<br />

unter dem Titel: „Der Gotteskomplex.<br />

Die Geburt und die Krise des Glaubens<br />

und die Allmacht des Menschen“. In<br />

beeindruckender Weise entfaltet er,<br />

wie das ganze menschliche Leben,<br />

das Zusammenleben und die persönliche<br />

Lebensgestaltung kaputt gehen,<br />

solange wir unter dem Druck stehen,<br />

perfekt, ohne Fehler, eben Gott sein zu<br />

müssen. Dabei fängt alles Lernen und<br />

Leben doch erst an, wenn ich mir und<br />

anderen zugestehe, Fehler machen zu<br />

dürfen. Das fängt im ersten Schuljahr<br />

an, pardon, beim ersten Atemzug, beim<br />

ersten Laufenlernen, beim unbeholfenen<br />

Sprechenlernen – und hört mit<br />

dem letzten Atemzug auf.<br />

Es wäre entsetzlich, wenn wir perfekt<br />

und ohne Fehler sein müssten. Und<br />

weil wir schon Fehler haben, kann<br />

der Druck groß werden, diese Fehler<br />

zu vertuschen, zu ummänteln und zu<br />

verstecken. Dabei wissen wir doch,<br />

wer in Heimlichkeiten versteckt oder<br />

vertuscht, wird in Kirche und Politik<br />

erpressbar. Der Gegner lauert nur<br />

darauf, gerade dann etwas zu enthüllen,<br />

wenn es ihm Nutzen bringt. (Beispiel<br />

110 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Wer nicht träumt, bleibt kein Realist. Visionen haben – Welt gestalten<br />

regierender Bürgermeister Wowereit).<br />

Heimlichkeiten und Gotteskomplex<br />

machen erpressbar.<br />

Den gleichen Gedanken verfolgt übrigens<br />

Max Frisch in Homo Faber: „Die<br />

meisten Menschen machen es sich<br />

selbst zum Vorwurf, kein Genie zu<br />

sein.“ Und der mutige Moraltheologe<br />

Bernhard Häring: „Wer davon träumt,<br />

ein Heiliger zu sein, steht sich fortwährend<br />

selbst im Wege.“<br />

3. "Spanne den Bogen zwischen<br />

Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung<br />

immer weiter!“ (Alexander<br />

Mitscherlich)<br />

Der Gesellschaftsanalytiker Alexander<br />

Mitscherlich (1908-1982) – mit Kirche<br />

und religiösen Grundlagen hatte er<br />

überhaupt nichts am Hut – betont<br />

immer wieder, wie es zum Gelingen der<br />

Kultur und des persönlichen Lebens<br />

wichtig sei, ein vorhandenes Bedürfnis<br />

nicht sofort und auf der Stelle zu<br />

befriedigen, sondern den Spannungsbogen<br />

zwischen dem Bedürfnis auf der<br />

einen Seite und der Befriedigung des<br />

Bedürfnisses auf der anderen Seite<br />

immer weiter zu spannen. Sie wissen,<br />

wie lang der Weg ist vom ersten Üben<br />

auf einem Instrument bis zum Auftreten<br />

als Solist, vom Traum ein großer<br />

Fußballer zu sein und all den konkreten<br />

Schritten dahin. Und auch der lange<br />

Weg, die Ochsentour, im politischen<br />

Handwerk. Ganz abgesehen davon,<br />

daß Seiteneinsteiger alles andere als<br />

beliebt sind.<br />

4. Vertrauen beschleunigt den Aufschwung<br />

Deutschland ist Spitzenreiter hinsichtlich<br />

der negativen Zukunftserwartungen<br />

weltweit. Drei Viertel der Bevölkerung<br />

erwarten, dass es mit der Wirtschaft<br />

und in unserer Gesellschaft insgesamt<br />

weiter bergab geht. In keinem anderen<br />

Industrieland sind die Menschen so<br />

pessimistisch. Vor zwei Jahren rangierte<br />

Deutschland zum Jahresende<br />

mit diesem Pessimismus auf Rang<br />

18 – gefolgt von Somalia!<br />

Andere Länder wie z.B. Dänemark,<br />

Schweden und Norwegen konnten<br />

das Vertrauen in andere Menschen auf<br />

hohem Niveau (rund 6 %) stabilisieren<br />

oder sogar noch ausbauen.<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 111


Msgr. Dr. Konrad Schmidt, Landvolkshochschule Hardehausen<br />

Empirische Untersuchungen zeigen,<br />

dass Vertrauen als wichtiger Teil des<br />

Sozialkapitals einer Gesellschaft letztlich<br />

zu mehr Wachstum führt. Denn wenn<br />

dem Geschäftspartner vertraut werden<br />

kann, sind die Transaktionskosten bei<br />

Vertragsabschlüssen geringer und<br />

die Inanspruchnahme von Gerichten<br />

seltener und Handel findet leichter<br />

statt. Bei guter Zahlungsmoral braucht<br />

man kein aufwendiges Mahnwesen.<br />

Und wenn die Verbraucher auf die<br />

Qualität vertrauen können, sind sie<br />

konsumfreudiger. Wer vertraut, ist<br />

eher bereit Risiken einzugehen, und so<br />

können Innovationen leichter umgesetzt<br />

werden. Außerdem erleichtert<br />

Vertrauen die Öffnung der Gesellschaft<br />

für internationalen Handel. Denn<br />

Kontrollen sind grenzübergreifend<br />

schwieriger und kostenintensiver.<br />

In Ländern mit höherem Vertrauen<br />

wird z.B. auch das Internet häufiger<br />

genutzt und die Offenheit für neue<br />

Techniken ist größer. Letztlich ist in<br />

Ländern mit höherem Vertrauen auch<br />

Korruption, Steuerhinterziehung und<br />

Schwarzarbeit seltener.<br />

Da Vertrauen sich im Zuge gesellschaftlicher<br />

Entwicklung bildet, können<br />

nur die Rahmenbedingungen für Vertrauen<br />

verbessert werden, um es zu<br />

fördern. Dies gelingt z. B. durch mehr<br />

Transparenz, Offenheit und einfache<br />

Regeln, die eine faire Behandlung<br />

und Chancen für alle gewährleisten.<br />

Dazu zählt auch, dass die Politiker<br />

den Bürgern reinen Wein einschenken<br />

und die notwendigen Reformen zügig<br />

angehen und umsetzen. Dadurch lassen<br />

sich viele Unsicherheiten beseitigen<br />

und die Investitionen besser planen<br />

und kalkulieren. So ließe sich auch<br />

langsam Vertrauen zurückgewinnen<br />

und der Aufschwung gewänne an<br />

Fahrt. (vgl. dazu: Kirche und Wirtschaft.<br />

Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände / Institut der<br />

deutschen Wirtschaft Köln, Jahrgang<br />

21 – 1/<strong>2005</strong>).<br />

5. Zukunft ist mehr als eine Verlängerung<br />

der Vergangenheit<br />

Alle Projekte und Pläne gehen von der<br />

Vergangenheit aus. Verkehrszählungen<br />

sind die Grundlage für den Straßenbau.<br />

Bauanträge werden zum Anstoß für<br />

Stadt- oder Dorfentwicklungspläne.<br />

Daten und Zahlen der Vergangenheit<br />

werden nach vorn gezogen. Damit ist<br />

112 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Wer nicht träumt, bleibt kein Realist. Visionen haben – Welt gestalten<br />

allerdings die Zukunft nur eine Verlängerung<br />

der Vergangenheit. Kommt auch<br />

etwas grundlegend Neues? Entsteht<br />

Realität von etwas, was bislang noch<br />

keinen Ort hatte, eine Utopie ist? Das<br />

Kommende, der Kommende, adventus<br />

bringt erst eine wirklich neue Zukunft.<br />

Im jüdisch-christlichen Denken wird dies<br />

als Reich des Himmels, als Wirklichkeit<br />

Gottes bezeichnet: eine in unsere<br />

gegenwärtige Welt hereinbrechende<br />

neue Wirklichkeit. Kennzeichen dieser<br />

wirklichen Zukunft sind Verständigung,<br />

Zutrauen, Neuaufbruch, Versöhnung,<br />

Frieden, Schalom.<br />

Schließen möchte ich deswegen mit<br />

einer Grundhaltung, die ein Halbnomade<br />

zum Ausdruck gebracht hat, als<br />

er gefährliche Wüsten zu durchqueren<br />

hatte und Risiken bestehen musste.<br />

Werde ich den Temperaturen gewachsen<br />

bleiben? Finde ich den richtigen<br />

Weg, dass ich abends wieder eine<br />

Wasserstelle habe? Wo lauern Gefahren<br />

und wer kann mir in irgendeinem<br />

Hinterhalt auflauern? Soll ich nicht<br />

doch lieber Zuhause bleiben und gar<br />

nicht erst losgehen? Der Beduine ist<br />

ein starker Realist. Aber alle diese<br />

Bedenken gewinnen nicht die Überhand.<br />

Mit einem starken Vertrauen sagt er:<br />

Einer guckt nach mir. Liebend behält<br />

er mich im Blick. Ihm fällt schon auf,<br />

wenn mir etwas fehlt. Der Herr ist<br />

mein Hirt, mir fehlt nichts!<br />

Mit diesem Startkapital, dem gläubigen<br />

Vertrauen und der Freundschaft<br />

mit Gott, können Sie aufbrechen. Sie<br />

haben vieles gelernt und erfahren<br />

und vor allem gute Freundinnen und<br />

Freunde gewonnen. Sie laufen nicht<br />

blauäugig und gedankenlos in die<br />

Zukunft. Sie wissen, mit wem Sie laut<br />

nachdenken können und Ihre Pläne<br />

besprechen können. Entscheiden und<br />

anfangen müssen Sie. Da ist es ein<br />

Geschenk, sich zutiefst immer wieder<br />

zu sagen: Der Herr ist mein Hirt. Mir<br />

mangelt nichts.<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 113


Schlusswort<br />

Gunther Strobl, Bildungsstätte Herrsching<br />

Verehrte Gäste,<br />

es ist soweit: in wenigen Minuten endet<br />

der 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>.<br />

Sie, liebe Eltern, werden froh sein!<br />

In Kürze bekommen Sie Ihre Tochter,<br />

Ihren Sohn zurück. Sie müssen nicht<br />

mehr alleine die Last des Betriebes<br />

tragen, sich nicht mehr alleine mit dem<br />

Fütterungscomputer herumärgern.<br />

Ihr, liebe <strong>Grundkurs</strong>ler, werdet wohl<br />

etwas gemischtere Gefühle haben.<br />

Einerseits: Endlich wieder nach Hause,<br />

nach Hause zur Familie, zur Freundin,<br />

zum Freund, zu Euren Kumpels. Endlich<br />

wieder was „Vernünftiges“ arbeiten,<br />

endlich wieder Schlepper fahren.<br />

Andererseits heißt es jetzt Freunde<br />

zurücklassen, Abschied nehmen.<br />

Stellt Euch vor: ein Leben ohne Morgenimpuls,<br />

ein Leben ohne Bierstüberl<br />

Aber ich will Euch den Abschied nicht<br />

schwer machen, sondern wir wollen<br />

nach vorne schauen, nach vorne auf<br />

die Zeit nach dem <strong>Grundkurs</strong>, nach<br />

vorne auf Eure Zukunft. Vielleicht<br />

sieht der eine oder andere aufgrund<br />

liegengebliebener Arbeit, aufgrund<br />

der ungewissen Konsequenzen der<br />

Agrarreform, aufgrund anstehender<br />

Entscheidungen oder Investitionen<br />

einen großen Berg vor sich. Einen<br />

Berg, von dem er nicht weiß, ob und<br />

wie er ihn besteigen soll. Einen Berg,<br />

von dem er nicht weiß, wie hoch bzw.<br />

schwer er ist. Einen Berg, von dem er<br />

nicht weiß, wer und was ihm in den Weg<br />

kommt. Einen Berg, von dem er nicht<br />

wirklich weiß, was ihn erwartet.<br />

114 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Kommt Euch dieses Bild nicht bekannt<br />

vor? Habt Ihr nicht im Februar einen<br />

Berg bestiegen, der manchem von<br />

Euch wie der Mount Everest vorkam?<br />

Aber: War es nicht ein tolles, ein<br />

erhebendes Gefühl, gemeinsam auf<br />

dem Gipfel zu stehen? Wie habt Ihr<br />

es geschafft?<br />

Ihr habt Euch ein Ziel gesetzt.<br />

Ihr habt Euch auf etwas Unbequemes<br />

eingelassen.<br />

Ihr habt mit Partnern darauf hin gearbeitet.<br />

Ihr habt Eure vermeintlichen Grenzen<br />

überschritten.<br />

Ihr habt das Ziel nicht aus den Augen<br />

verloren, auch wenn es gerade von<br />

Wolken verhangen war.<br />

Ihr wart bereit, Kompromisse einzugehen.<br />

Und Ihr habt an Euch<br />

geglaubt!<br />

Schlusswort<br />

In den letzten 11 Wochen habt Ihr viel<br />

gehört, viel gesehen, viel erlebt – in<br />

Herrsching und auf unseren Exkursionen.<br />

Jetzt geht es um die Umsetzung, um<br />

das Finden Eures ganz persönlichen<br />

Weges, unabhängig davon, ob es sich<br />

um betriebliche, politische, religiöse<br />

oder familiäre Fragen handelt.<br />

Dabei werden immer wieder Berge auftauchen,<br />

mal kleinere, mal größere.<br />

Aber eines haben sie gemeinsam: Mit<br />

jedem Gipfel kommt Ihr der Sonne<br />

näher, das heißt:<br />

Eure Visionen werden Wirklichkeit!<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit 115


Referentinnen und Referenten<br />

Kursleitung<br />

Dr. Wulf Treiber,<br />

Direktor, Bildungsstätte Herrsching<br />

Gunther Strobl,<br />

Bildungsreferent,<br />

Bildungsstätte Herrsching<br />

Silke Bayer,<br />

Bernadette Ostermair,<br />

Claudia Zwicklbauer,<br />

Praktikantinnen, Bildungsstätte Herrsching<br />

Führung in Herrsching<br />

Christa Ackermann,<br />

Gemeinderätin, Herrsching<br />

Hans-Jürgen Böckelmann,<br />

Gemeinderat, Herrsching<br />

Hermann Jäger,<br />

Gemeinderat, Herrsching<br />

Franz Jäger,<br />

Gemeinderat, Herrsching<br />

Johann Kaindl,<br />

Gemeinderat, Herrsching<br />

Heribert Nehyba,<br />

Herrsching<br />

Mia Schmidt,<br />

Gemeinderätin, Herrsching<br />

Werner Stroppe,<br />

Prädikant, Seefeld<br />

Rhetorik und Kommunikation<br />

Doris Böhme-Schubert,<br />

Rhetoriktrainerin, Grafrath<br />

Margit Fuchs,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Roland Moser,<br />

Rhetoriktrainer, Simbach am Inn<br />

Birgit Schönegge,<br />

Rhetoriktrainerin, München<br />

Politische Bildung<br />

Dr. Peter Barth,<br />

Dozent, Oberschleißheim<br />

Dr. Wladyslaw Bartoszewski,<br />

Professor, Kath. Akademie, München<br />

Hubert Bittlmayer, Ministerialrat,<br />

Bayerische Staatskanzlei, München<br />

Werner Bumeder,<br />

CSU-Landesgeschäftsstelle, München<br />

Beate Eisinger,<br />

Industrie und Handelskammer, München<br />

Robert Fleschütz,<br />

Handwerkskammer, München<br />

Markus Grill,<br />

SPD-Landesgeschäftsstelle, München<br />

Erwin Huber,<br />

Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und<br />

Staatsminister, München<br />

Dieter Janecek,<br />

Landesverband der Grünen/Bündnis 90,<br />

München<br />

Ludwig Kraus,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Raoul Koether,<br />

FDP Landesgeschäftsstelle, München<br />

Heide Langguth,<br />

Stellvertretende Vorsitzende,<br />

DGB-Bayern, München<br />

Dr. Hans Maier, Professor,<br />

Kath. Akademie, München<br />

Nicole Scherbe,<br />

Vereinigung Bayerische Wirtschaft,<br />

München<br />

Manfred Schwarzmeier,<br />

Dozent, Politische Akademie, Tutzing<br />

Jürgen Ströbel,<br />

MdL, Rügland<br />

Peter Wittmaack,<br />

Polizeidirektion, Fürstenfeldbruck<br />

Josef Zengerle,<br />

MdL, Sonthofen<br />

116 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Lebenskunde<br />

Christoph Breit,<br />

Pfarrer, Wörthsee<br />

Lorita Bögl,<br />

Mitterdarching<br />

Dr. Johannes Eckert,<br />

Abt, Abtei St. Bonifaz, München<br />

Werner Hofmann,<br />

Jugendseelsorger, Aschau<br />

Margret Hospach,<br />

Familienberaterin und Trainerin,<br />

Oberhausen<br />

Dr. Ulrich Lindl,<br />

Pfarrer, Herrsching<br />

Gerhard Thaler,<br />

Pfarrer, Fürth<br />

Eva Zartler,<br />

Pro Familia, München<br />

Interessensgruppen<br />

Heinrich Buddenberg,<br />

Bildungsstätte, Herrsching<br />

Hermann Eller,<br />

Künstler, Deggendorf<br />

Christoph Franke,<br />

Fotograf, Schondorf<br />

Dr. Christine Frey,<br />

Ärztin, Schondorf<br />

Kathrin Gabauer,<br />

Fitnesstrainerin, Schöngeising<br />

Peter Ganslmayr,<br />

Dolmetscher und Übersetzer, Kempten<br />

Bernhard Hadler,<br />

BBV-Computerdienst, Kirchdorf<br />

Marianne Hinz,<br />

Herrsching<br />

Reiner Hergüter,<br />

Gitarrist, Berg<br />

Dr. Erika Hubatschek,<br />

Gymnasialprofessorin i. R., Innsbruck<br />

Josef Huber,<br />

BBV-Computerdienst, Egenhofen<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Iradxe de la Quintana Gonzales,<br />

Spanischdozentin, Seefeld<br />

Beate Kammerer,<br />

Herrsching<br />

Oliver Knab,<br />

Winzer, Pfeddersheim<br />

Stefan Nothaft,<br />

Tanzlehrer, Gilching<br />

Maria Schneider,<br />

Bildungsstätte, Herrsching<br />

Agrar- und Verbandspolitik<br />

Anton Adelhardt,<br />

Ministerialdirektor, BStMLF, München<br />

Otmar Braun,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Matthias Borst,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Daniela Gehler,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Herwig Leipert,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Hans Müller, Generalsekretär,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Isabella Timm-Guri,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Georg Schwojer,<br />

Landwirt, Gilching<br />

Georg Wimmer,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Studienreise nach Berlin und<br />

Brandenburg<br />

Ilse Aigner,<br />

MdB, Gmund<br />

Artur Auernhammer,<br />

MdB, Weißenburg<br />

Dr. Klaus Benthin, Direktor,<br />

Heimvolkshochschule Seddiner See<br />

Ralf Döbbeling,<br />

Berliner Stadtmission, Berlin<br />

117


Referentinnen und Referenten<br />

Dr. Andreas Dubois,<br />

Agrargenossenschaft, Trebbin<br />

Erika Harder,<br />

Stadtführerin, Potsdam<br />

Gerda Hasselfeldt,<br />

MdB, Fürstenfeldbruck<br />

Uta Klag,<br />

Gemeindezentrum, Thyrow<br />

Albin und Martina Langheinrich,<br />

Landwirt, Rodersdorf<br />

Martina und Thomas Luckow,<br />

Stadtführer, Berlin<br />

Dr. Reinhold Meisterjahn,<br />

Andreas Hermes Akademie, Bonn<br />

Marlene Mortler,<br />

MdB, stellv. Landesbäuerin, Lauf<br />

Dr. Antje Pecher,<br />

Heimvolkshochschule Seddiner See<br />

Annette Ramelsberger,<br />

Journalistin, Berlin<br />

Stefan Sedlmayer,<br />

Vertretung Freistaat Bayern beim Bund,<br />

Berlin<br />

Andreas Syring,<br />

Beelitz<br />

Thomas Syring,<br />

Beelitz<br />

Herbert Schenk,<br />

Backofen-Museum, Emstal<br />

Michael Schiller,<br />

Pastor, Berlin<br />

Klaus Wandel,<br />

Locktow<br />

Klaus Werner,<br />

Wittbrietzen<br />

Timo Wessels,<br />

Damsdorf<br />

Agrarmanagement und<br />

Unternehmerpersönlichkeit<br />

Susanne Beer,<br />

Versicherungskammer Bayern, München<br />

Dirk Detlefsen,<br />

Agrarunternehmer, Nübel<br />

Ulrich Ernst,<br />

Trainer, Schondorf<br />

Anton Jäger,<br />

Trainer, Hohenems, Österreich<br />

Ralf Odinius,<br />

Versicherungskammer Bayern, München<br />

Dr. Klemens Peterhoff,<br />

Dozent, Dießen<br />

Christa Sieber,<br />

Trainerin, München<br />

Silke Steiner,<br />

Trainerin, Weilheim<br />

Landjugendforum <strong>2005</strong><br />

Alois Heißenhuber, Professor,<br />

Technische Universität München, Freising<br />

Eva Meier,<br />

BDKJ, München<br />

Reinhard Neudorfer,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Ludwig Raßhofer,<br />

Landesvorsitzender Bayerische Jungbauernschaft,<br />

Aldersbach<br />

Thomas Schmidt,<br />

KLJB, Bayern, Greding<br />

Besuch Heimvolkshochschule Hardehausen<br />

Rainer Kost,<br />

Dozent, Hardehausen<br />

Barbara Leufgen,<br />

Dozentin, Hardehausen<br />

Führung in München<br />

Iris Bergmann,<br />

Stadtführer, München<br />

Claudia Neumaier,<br />

Stadtführerin, München<br />

118 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Diana Rumrich,<br />

Stadtführerin, München<br />

Hüttenwochenende<br />

in den bayerischen Bergen<br />

Stephan Endler,<br />

München<br />

Sabine Marka,<br />

Übersee<br />

Dr. Sigmund Prummer,<br />

München<br />

Dr. Cornelia Schödlbauer,<br />

Trainerin, Ottensoos<br />

Benedikt Viebahn,<br />

Bergführer, Aschau am Chiemsee<br />

Agrarrecht und Agrarsozialwesen<br />

Karin Alzinger,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Carl-Wilhelm von Butler,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Rudolf Fietz,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Roman Fischer,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Thomas Kölbl,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Studienreise nach Polen<br />

Armin Döhler,<br />

Abteilungsleiter, Regierungspräsidium,<br />

Chemnitz<br />

Dr. Ulrich Hofmann,<br />

Staatliches Amt für Landwirtschaft, Döbeln<br />

Elvira Kinast, Direktorin,<br />

Landwirtschaftsschule, Swiebodzice,<br />

Polen<br />

Albrecht Missner,<br />

Regierungspräsidium Chemnitz<br />

111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Dr. Sebastian Piociennik,<br />

Dozent Universität Breslau<br />

Michael Quas,<br />

Praktikant, Stiftung Kreisau, Polen<br />

Patrycja Sokolowska,<br />

Dozentin, Stiftung Kreisau, Polen<br />

Chris Schmitz,<br />

Dozent, Stiftung Kreisau, Polen<br />

Manfred Thiele,<br />

Landwirt, Penig-Chursdorf<br />

Agrarmärkte und Marktpolitik<br />

Franz-Joseph Arnold,<br />

Bayerischer Bauernverband, Münche<br />

Hans Kulmus,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Johann Koch,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Ludwig Kraus,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Christoph Lodermeier,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Markus Seemüller,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Franz Vielhuber,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Josef Wasensteiner,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Ehrenamtliches Engagement in der<br />

Landwirtschaft<br />

Annemarie Biechl,<br />

MdL, Landesbäuerin,<br />

Feldkirchen-Westerham<br />

Gerd Sonnleitner,<br />

Präsident, Bayerischer Bauernverband,<br />

München<br />

119


Referentinnen und Referenten - Impressum<br />

KZ-Gedenkstätte Dachau<br />

Andrea Heller,<br />

Gedenkstätte, Dachau<br />

Walter Joelsen,<br />

Zeitzeuge, Gedenkstätte, Dachau<br />

Bernhard Selmaier,<br />

Gedenkstätte, Dachau<br />

Presse- und Öffentlichkeit<br />

Dr. Roger J. Busch,<br />

Geschäftsführer, Institut TTN, Erding<br />

Norbert Dennerlein,<br />

Lehrer, Herrsching<br />

Boris Forstner,<br />

Münchner Merkur, München<br />

Herwig Grimm,<br />

Institut TTN, München<br />

Wolf-Dieter Hoefer,<br />

Rektor, Herrsching<br />

Antje Körber,<br />

Lehrerin, Herrsching<br />

Birgit Nipkau,<br />

Trainerin, Göttingen<br />

Volker Renner,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Brigitte Scholz,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Karl Wimmer,<br />

Bayerischer Bauernverband, München<br />

Studienreise nach Brüssel<br />

Jan-Peter Diemar,<br />

Stadtführer, Brüssel<br />

Albert Deß,<br />

MdEP, Brüssel<br />

Dr. Franz-Josef Feiter,<br />

Generalsekretär, COPA-COGECA, Brüssel<br />

Dr. German Jeub,<br />

Ministerialrat, Ständige Vertretung, Brüssel<br />

Willi Kampmann,<br />

Deutscher Bauernverband, Brüssel<br />

Ilse Kumli,<br />

Stadtführerin, Wezembeek-Oppem, Belgien<br />

Udo Köhler,<br />

Büroleiter MdEP Deß, Brüssel<br />

Monika Koch,<br />

Stadtführerin, Brüssel<br />

Uta Papenfuß,<br />

Pressereferentin, COPA, Brüssel<br />

Jan de Sadeleer,<br />

Belgischer Bauernverband, Asse<br />

Dr. Walter Max Schmitt,<br />

Agrarreferent, Bayerische Vertretung,<br />

Brüssel<br />

Margriet und Eric de Vriendt,<br />

Landwirt, Roborst, Belgien<br />

Johann und Paul Wattè,<br />

Landwirt, Belgien<br />

Dr. Ulrich Weins,<br />

EU-Kommission, DG-Erweiterung, Brüssel<br />

Abschlussfeier des <strong>Grundkurs</strong>es<br />

Bonny Palm,<br />

Pianistin und Klavierlehrerin, München<br />

Dr. Konrad Schmidt,<br />

Monsignore, Kath. Landvolkshochschule,<br />

Hardehausen<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: © Haus der bayerischen<br />

Landwirtschaft Herrsching, <strong>2005</strong><br />

Rieder Straße 70, 82211 Herrsching a. A.<br />

Redaktion: S. Bayer, B. Ostermair,<br />

G. Strobl<br />

Layout: Spreter · Marketing-Design<br />

Druck: Ulenspiegel-Druck · Andechs<br />

Fotos: HdbL Herrsching,<br />

<strong>Grundkurs</strong> Herrsching <strong>2005</strong>,<br />

Christoph Franke, Schondorf,<br />

Johannes Spreter, Augsburg<br />

120 111. <strong>Herrschinger</strong> <strong>Grundkurs</strong>: Visionen werden Wirklichkeit


Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching<br />

Rieder Straße 70 · 82211 Herrsching am Ammersee<br />

Tel.: (08152) 93 80 00 · Fax (08152) 93 82 22<br />

E-Mail: Sekretariat@HdbL-Herrsching.de<br />

www.HdbL-Herrsching.de<br />

www.<strong>Herrschinger</strong>-<strong>Grundkurs</strong>.de

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