Bürgerpost 14, 2012 - Bürger- verein Ahlhorn

unendlicher Tatkraft hatte er die Schwierigkeiten gemeistert. Mit
seinen Luftschiffen áffnete er den Weg zu einer válkerverbindenden
Weltluftfahrt. Heute fliegen die Menschen zwar mit Flugzeugen,
doch ist es keineswegs ausgeschlossen, dass die Luftschiffe
eine Wiederkehr erleben, da sie fÅr manchen friedlichen Zweck
besser und umweltfreundlicher einzusetzen sind.
Auch heute noch sollten wir versuchen, dem Grafen Zeppelin nachzueifern
in seinen vorbildlichen Eigenschaften: dem unbeugsamen
Willen, RÅckschlÇge wettzumachen und Schwierigkeiten zu Åberwinden,
und der Bereitschaft, keine Opfer zu scheuen und hart zu
arbeiten fÅr die als richtig erkannte Sache.
Helmut Delbanco
________________________________________
Literatur:
Der neue Brockhaus (in 5 BÇnden), Wiesbaden 1960, Stichwort „Zeppelin“
Heinz Edzards: „Luftschiffhafen Ahlhorn", Ahlhorn 1965
„Fliegerhorst Ahlhorn - H T G 64“, Herbst 1964
“Fliegerhorst Ahlhorn 1915 – 1975“
Heinz Edzards: „Die siedlungs- und wirtschaftsgeographische Entwicklung
Ahlhorns nach den beiden Weltkriegen“ - Beilage zur BroschÅre
„60 Jahre Fliegerhorst Ahlhorn'“, Ahlhorn 1975
Peter Meyer: „Das GroÜe Luftschiffbuch“, Mánchengladbach 1976
Lebenslauf des Grafen Zeppelin auf der Homepage der Graf-von-Zeppelin-
Schule (www.graf-von-zeppelin-schule.de)
Russlanddeutsche SpÅtaussiedler in
Ahlhorn - Teil 3
Der zweite Weltkrieg
Am 22. Juni 1941 begann der Krieg zwischen der Sowjetunion und
Deutschland. Wie zu erwarten, hatte er fÅr die deutschen Siedler
einschneidende Folgen, denn sie galten als Angehárige eines Volkes,
mit den man sich jetzt im Krieg befand und die sowjetische
FÅhrung befÅrchtete eine UnterstÅtzung der deutschen Truppen
Seite 19