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Tops of CHINA 18.7.09

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Als nächstes geht es zum Himmelstempel.<br />

Dieser ist vom Alter her so ähnlich wie die<br />

Verbotene Stadt. Der Himmelstempel ist eine<br />

Tempelanlage in der die Kaiser der Ming- und<br />

Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte<br />

beteten. Die gesamte Anlage ist von einer<br />

doppelten Mauer umgeben. Im nördlichen Teil der<br />

Anlage haben die Mauern einen runden Grundriss,<br />

während der südliche Grundriss viereckig ist. Von<br />

oben betrachtet sieht der Mauergrundriss also wie<br />

eine langgezogene Kuppel aus. Diese Form rührt<br />

aus der Vorstellung, dass der Himmel rund und<br />

die Erde eckig sei. Durch die doppelte Mauer um<br />

die gesamte Anlage in einem Abstand von etlichen<br />

Metern entstehen ein innerer und ein äußerer<br />

Bereich des Tempels. Die wichtigsten Gebäude<br />

der Anlage befinden sich im inneren Bereich. Auch<br />

der innere Bereich ist von einer Mauer unterteilt<br />

und bildet so einen nördlichen und einen südlichen<br />

Teil des Tempels.<br />

Beim Ausgang des Himmelstempels<br />

waren noch einige lustige Beobachtungen. Es gab<br />

Gesänge, Tänze, Karaoke,<br />

Vorführungen und viele Kartenspieler.<br />

Dies war nicht organisiert, sondern die Leute<br />

machen dies einfach so zum Spaß.<br />

<strong>Tops</strong> <strong>of</strong> <strong>CHINA</strong> <strong>18.7.09</strong> – 31.7.09<br />

Nach dem Besuch des Himmelstempels geht es in<br />

den Markt. Dort werden unsere Einkaufsgelüste<br />

befriedigt. Wir fahren zum<br />

Regenbogenperlenmarkt. Aus dem Markt<br />

kommen natürlich alle mit mehr oder weniger<br />

großen Sackerln heraus. Und alle erzählen<br />

begeistert über ihre Verhandlungsgeschicke. Die<br />

Gewinner dürften aber trotzdem die Verkäufer<br />

gewesen sein.<br />

Nach dem Marktbesuch geht es wieder ins<br />

Hotel und dann wir haben entweder eine geführte<br />

oder individuelle Wanderung, je nachdem w<strong>of</strong>ür<br />

man sich entschließt. Wir entschließen uns aber<br />

für die individuelle Abendessen-Wanderung. Wir<br />

wissen allerdings noch nicht wohin.<br />

Mit Familie Eder suchen wir ein Abendessen<br />

auf eigene Faust. Das Finden eines Lokals ist<br />

nicht wirklich schwer, allerdings dann beginnt es<br />

etwas schwieriger zu werden. Die Speisekarte ist<br />

in Chinesisch gehalten. Zuerst wollte uns ein<br />

Parkwächter oder Polizist behilflich sein, der von<br />

irgendwo aufgetaucht ist. Das hat sich allerdings<br />

sehr chaotisch gestaltet. Er nahm uns andauernd<br />

die Speisekarte aus der Hand, blätterte darin,<br />

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