Tops of CHINA 18.7.09
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Samstag 18. Juli 2009<br />
1. Tag: FRANKFURT/M. – SHANGHAI<br />
Individuelle Anreise zum Flughafen Frankfurt/Main,<br />
Linienflug mit AIR <strong>CHINA</strong> nach Shanghai.<br />
Abfahrt knapp nach Mittag von zu Hause und<br />
das erste Problem tritt gleich auf: Es sind nahezu<br />
alle Unterführungen<br />
überschwemmt und<br />
unbefahrbar,<br />
d.h., der Weg von<br />
Gratwein nach Graz<br />
zum Flughafen<br />
Thalerh<strong>of</strong> gestaltet<br />
sich etwas<br />
schwieriger. Aber<br />
zum Glück ist die Unterführung von Gratwein noch<br />
frei und wir kommen problemlos durch. Die<br />
restlichen Unterführungen in der Nähe sind<br />
unpassierbar.<br />
Dann die nächste Meldung: Der Abflug<br />
verzögert sich um voraussichtlich eine<br />
Stunde, da dieselbe Maschine am Vormittag durch<br />
das Unwetter in Graz bereits eine Stunde<br />
Verspätung aufgewiesen hat. Aber man glaubt es<br />
kaum, die Maschine kommt noch einigermaßen<br />
pünktlich, also mit einer guten Stunde Verspätung<br />
– es sind echte 1 ½ Stunden - an.<br />
In Frankfurt ist es kein Problem, die Maschine<br />
nach Shanghai zu erreichen, da wir 3 Stunden<br />
Umsteigezeit haben. Die kurze Frage nach einem<br />
Upgrading in die Business Class versetzt uns<br />
wieder in die Economy Class zurück. Ursprünglich<br />
wären es € 2.000,-- gewesen, jetzt am Schalter<br />
wird uns das Schnäppchen noch für € 600,-- pro<br />
Person angeboten.<br />
Der Flug selbst von Graz nach Frankfurt ist extrem<br />
unruhig und auch die große Maschine nach<br />
Shanghai, ein Airbus A300, hatte einige<br />
Turbulenzen zu überwinden. Der restliche Flug in<br />
Richtung Shanghai ist ohne Probleme.<br />
<strong>Tops</strong> <strong>of</strong> <strong>CHINA</strong> <strong>18.7.09</strong> – 31.7.09<br />
Sonntag, 19.Juli<br />
2. Tag: SHANGHAI<br />
Ankunft in Shanghai. Nach Erledigung der<br />
Einreiseformalitäten Begrüßung durch unsere örtliche<br />
Reiseleitung. Spaziergang am „Bund“ und durch die<br />
Nanjinglu-Einkaufsstrasse. Hier befinden sich<br />
zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Kinos sowie das<br />
Warenhaus Nr. 1.<br />
Shanghai, „über dem Meer“, ist die größte Stadt Chinas<br />
und ein „wahnsinnig“ prosperierendes Handels- und<br />
Industriezentrum. Die bewegte Vergangenheit der<br />
Stadt mit Opium-Kriegen, Flüchtlingsströmen,<br />
Freihafen der Westmächte bis zur Modernität der<br />
Neuzeit lässt sich heute noch in Stadtteilen, Häusern,<br />
Fassaden und vor allem an den eindrucksvollen<br />
Fassaden am „Bund“ nachvollziehen. Wer das moderne<br />
China sehen will, für den ist diese Stadt ein Muss!<br />
Diese Stadt schwelgt in der Gigantomanie der<br />
Architektur. Hier leben die „Weltmeister“ des Bauens<br />
von Brücken und Hochhäusern. Bei Nacht ein Meer aus<br />
leuchtenden Diamanten.<br />
Bei der Ankunft suchen wir kurz unseren<br />
Reiseleiter, der wartete nämlich - wie wir später<br />
erfuhren - am falschen Terminal. Aber es gelingt<br />
alles und so starten wir dann gleich vom<br />
Flughafen Shanghai Pudong zur Stadtrundfahrt.<br />
Shanghai präsentiert sich etwas diesig bzw.<br />
leicht bewölkt. Die Temperatur liegt zwischen<br />
34 und 36 Grad Celsius; die Luftfeuchtigkeit liegt<br />
bei knapp 90 %.<br />
Im Zentrum von Shanghai machen wir eine<br />
kurze Visite am „Bund“. Der „Bund“ ist die<br />
Flaniermeile von Shanghai. Von hier sieht man<br />
nämlich wunderschön die Skyline, die man von<br />
sehr vielen Ansichtskarten kennt.<br />
Der Waterbund, kurz Bund, wurde nach dem<br />
ersten chinesischen Staatspräsidenten Sun Yatsen<br />
in Zhong-Shan-Straße umbenannt. Der Bund<br />
wurde zunächst von Niederländern als Deich zum<br />
Huangpu-Fluss, einem Zufluss des Jangtze,<br />
errichtet. Dort befinden sich eine Uferpromenade<br />
sowie im europäischen Stil errichtete Gebäude.<br />
Sie sind zwischen dem Ende des 19. und dem<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden. Das<br />
ehemalige Zentralgebäude des chinesischen<br />
Seezolls mit seinem 33 Meter hohen Turm ist<br />
eines der bekanntesten, lange Zeit das höchste<br />
Gebäude Chinas.<br />
Danach geht es zum Jin Mao Tower und dort<br />
fahren wir in das 88. Stockwerk (340 Meter,<br />
Fahrzeit knappe 50 Sekunden, Gesamthöhe 420,5<br />
m). Die Rundumsicht ist natürlich phantastisch.<br />
Man kann sehr gut einen Seitenarm des Yangtze,<br />
welcher Shanghai durchtrennt, sehen. Der<br />
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