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Neuer Studiengang - Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein

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Aktuell<br />

FB Sozial- und Gesundheitswesen<br />

BAGHR-Tagung<br />

von Annegret Lorenz<br />

Am 30.9. und 1.10.2011 fand <strong>am</strong> Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

die diesjährige Herbsttagung der BAGHR (Bundesarbeitsgemeinschaft der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer<br />

des Rechts an <strong>Fachhochschule</strong>n/Fachbereichen des Sozialwesens in der Bundesrepublik Deutschland)<br />

statt. Die BAGHR vereinigt Professorinnen und Professoren, die an den <strong>Fachhochschule</strong>n und Fachbereichen<br />

des Sozialwesens in der Lehre und Forschung die Rechtswissenschaften vertreten. Die 1970 gegründete<br />

Vereinigung verfolgt dabei im Wesentlichen das Ziel, die Entwicklung der Rechtswissenschaften an den Hochschulen<br />

und Fachbereichen des Sozialwesens in Lehre und Forschung zu fördern sowie die erforderlichen Standards<br />

in den verschiedenen Rechtsdisziplinen an den Hochschulen und Fachbereichen des Sozialwesens zu gewährleisten.<br />

Die diesjährige Herbsttagung spannte den inhaltlichen Bogen sehr breit: Sowohl die <strong>Neuer</strong>ungen<br />

des geplanten Bundeskinderschutzgesetzes als auch urheberrechtliche Fragen bildeten den Fokus der Vorträge<br />

und Diskussionen.<br />

Ein besonderer Anlass dieser Tagung war daneben<br />

auch die Verabschiedung der langjährigen<br />

sich verdient gemacht habenden<br />

Kollegin Frau Prof. Dr. Helga Spindler (Universität<br />

Duisburg-Essen), zu deren Ehren bereits <strong>am</strong> Vortag<br />

eine Tagung mit dem Thema „SGB-II- und SGB-<br />

XII-Reform – Erste Bilanz und Perspektiven der<br />

weiteren Entwicklung“ durchgeführt wurde und die<br />

abends die Tagungsteilnehmer auf dem Weingut<br />

Spindler der F<strong>am</strong>ilie in Forst begrüßte.<br />

An erster Stelle − nach Eröffnung der Tagung und<br />

Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende des<br />

BAGHR, Frau Prof. Dr. Oxenknecht-Witzsch (Katholische<br />

Universität Eichstätt) − richtete sich die<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit der Gäste auf die gastgebende<br />

Hochschule selber. Im Rahmen seiner Begrüßungsrede<br />

präsentierte der Präsident, Herr Prof. Dr. Peter<br />

Mudra, sowohl die Hochschule und ihre Ziele.<br />

Der Präsident würdigte an dieser Stelle die herausragende<br />

und zentrale Bedeutung der Rechtswissenschaften<br />

im Rahmen der Forschung und Lehre der<br />

Hochschule wie auch die Tagungsthemen selber, die<br />

– so Mudra – die Bandbreite bundesweiter gesetzlicher<br />

Themen beeindruckend widerspiegelten und<br />

sich mit der Grundsatzfrage nach der Richtung der<br />

gesellschaftlichen Entwicklung zentralen Fragestellungen<br />

widmeten.<br />

Im Anschluss daran begrüßte der Dekan des Fachbereichs<br />

Sozial- und Gesundheitswesen – Herr Prof.<br />

Dr. Hans Ebli – die Gäste. In seiner Begrüßungsrede<br />

stellte er die Struktur und Besonderheiten des<br />

14<br />

Fachbereichs für Sozial- und Gesundheitswesen vor<br />

und würdigte die <strong>Fachhochschule</strong> als Ort der offenen<br />

Diskussion und Vielfalt. So vereinigten sich<br />

unter ihrem Dach etwa in zentralen hochschulpolitischen<br />

Fragen wie dem CHE-Ranking ohne Weiteres<br />

widersprüchliche Erscheinungen wie die Auszeichnung<br />

einzelner Studiengänge auf der einen Seite und<br />

ein Boykott des CHE-Rankings auf der anderen Seite.<br />

Bei dieser Gelegenheit würdigte der Dekan auch<br />

Frau Prof. Dr. Helga Spindler und ihr Lebenswerk.<br />

Seitens der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> referierte die Beigeordnete<br />

der Stadtverwaltung – Frau Prof. Dr. Cornelia<br />

Reifenberg – zum Thema „Aktuelle Entwicklungen<br />

in der Jugendhilfe – Schwerpunktsetzung in der<br />

Stadt <strong>Ludwigshafen</strong>“. In ihrem spannenden Vortrag<br />

fächerte Frau Reifenberg die derzeit aktuellen und<br />

geplanten Projekte auf. Im Zentrum ihrer Ausführungen<br />

stand das Modellprojekt „Guter Start ins Leben“,<br />

das im Vorgriff auf das Bundeskinderschutzgesetz<br />

durch eine enge Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen<br />

Jugend- und Gesundheitshilfe einen frühen und im<br />

Sinne des Kindeswohles erfolgversprechenden Zugang<br />

zu gefährdeten F<strong>am</strong>ilien eröffnen kann.<br />

Der Nachmittag war thematisch eher den Niederungen<br />

des Hochschullehreralltags gewidmet. Mit<br />

einem ebenso spannenden wie provokanten Impulsvortrag<br />

zum Thema „Rechtsdidaktik und Erwerb<br />

von Rechtskompetenzen – Aktuelle Entwicklungen“<br />

griff Herr Prof. Dr. Peter Knösel (<strong>Fachhochschule</strong><br />

Potsd<strong>am</strong>) eine Grundsatzdebatte über Inhalte und<br />

Gestaltung von Rechtsveranstaltungen im Rahmen

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