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Neuer Studiengang - Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein

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Intern<br />

sei aber immer noch, wie in jeder Kantine Deutschlands,<br />

das Schnitzel. Natürlich mit ordentlich Pommes<br />

und Salat.<br />

Über die Studentinnen und Studenten lasse sich<br />

nichts Schlechtes sagen. „Im Großen und Ganzen<br />

sehr anständig … – wir haben überwiegend freundliche<br />

Studenten“, so Berte. Offene Kritik gebe es selten<br />

bis nie. Früher habe es mal einen Briefkasten für<br />

Anregungen und Wünsche gegeben. Der wurde aber<br />

abgeschafft. Warum? − „War jedes Mal nur Schrott<br />

drin.“<br />

In der vorlesungsfreien Zeit kocht der Chef übrigens<br />

persönlich. Diesen feinen Unterschied merkt<br />

man, und er hat sich auch schon lange unter altgedienten<br />

(Master-)Studenten rumgesprochen, sodass<br />

es in jenen Tagen erst recht heißt: „Der Weg zur<br />

Mensa immer lohnt, auch wenn man etwas weiter<br />

wohnt.“ Und mal ehrlich, wer kann sich zuhause für<br />

1,80 Euro ein 3-Gänge-Menü kochen? Richtig: niemand.<br />

Apropos 1,80 Euro: Der Preis ist heiß, und wie man<br />

munkelt „subventioniert“. Wie kann das Studierendenwerk<br />

Vorderpfalz das Essen so günstig anbieten?<br />

Seit Eröffnung stets ausgebucht: Das Studentenwohnheim in der Heinigstraße.<br />

28<br />

Leiterin Diestel-Feddersen erklärte es uns: Wie weiter<br />

oben bereits kurz angesprochen, fließt der Landeszuschuss<br />

ausschließlich in die Mensa und verbilligt<br />

somit das Essen. Zusätzlich gehen 70 % der an<br />

das Studierendenwerk gezahlten Sozialbeiträge in<br />

die Zubereitung der Mahlzeiten. D.h., von 65 Euro<br />

landen 45,50 Euro auf dem eigenen Teller, falls man<br />

schön regelmäßig zum Essenfassen die Mensa aufsucht.<br />

Ohne diese Beiträge müsste man bis zu 7 Euro<br />

für eine Mahlzeit verlangen, so Diestel-Feddersen.<br />

Das Wohnheim<br />

Im Wohnheim in der Heinigstraße habe es seit Bestehen<br />

nie Leerstand gegeben. 100 % Auslastung seit je.<br />

Für das Wintersemester standen 71 freie Plätze 160<br />

Bewerberinnen und Bewerbern gegenüber. Rund 30<br />

% der dort wohnenden Studierenden kommen aus<br />

dem Ausland. Entweder verbringen sie in der Regel<br />

ein Austauschsemester bei uns, um Auslandserfahrung<br />

zu s<strong>am</strong>meln, oder sie gehören zu der Gruppe<br />

der „Freemover“, d.h., sie beginnen und beenden ihr<br />

Studium komplett im Ausland. Für die erste Gruppe<br />

seien stets 15 Wohnheimplätze seitens des Akademischen<br />

Auslands<strong>am</strong>ts reserviert, so Diestel-Fedder-

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