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BADISCHER SPORTBUND 10 Tipps vom Sportstättenbau-Profi: Die Wichtigkeit der Rasennachsaat in der Rasenregeneration Der Zustand und die Funktionsfähigkeit eines Rasenplatzes hängen maßgeblich von den Pflegeaufwendungen ab, denn die Pflegeintensität steht in direktem Verhältnis zur Benutzungsintensität. Bei den Belastungen durch Trainingseinheiten und Punktspiele werden das Wurzelund Regenerationswachstum sowie der Gräserbestand extrem geschwächt. Damit diese negativen Veränderungen nicht zu dauerhaft bleibenden Schäden führen, gilt es rechtzeitig mit einer Rasennachsaat zu beginnen. Diese Regenerationsmaßnahme zur Optimierung und Erhaltung der Rasennarbe ist eine Notwendigkeit und umfasst Leistungen, die über die Grundpflege hinaus- ++MITTEILUNGEN ++ Neue Vereine Der Badische Sportbund hat folgende Vereine aufgenommen: KREIS TAUBERBISCHOFSHEIM Pferdesportfreunde Hof Uhlberg/Grünsfeld e.V. (18 Mitglieder) 1. Vors. Beate Kalhofer, Hof Uhlberg 5, 97947 Grünsfeld Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Reiten Pferdefreunde Wittighausen e.V. (47 Mitglieder) 1.Vors.Gerhard Skazel,Leonhard-Lurz-Straße 5, 97957 Wittighausen Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Reiten KREIS MOSBACH Jump Shot Mosbach e.V. (15 Mitglieder) 1. Vors. Matthias Pagic, Rote Äcker 10, 74821 Mosbach-Reichenbuch Vereinsanschrift: Neckerelzerstr. 1, 74821 Mosbach – Sportart: Billard KREIS MANNHEIM Bowlingverein Schwetzingen e.V. (67 Mitglieder) 1.Vors. Peter Bauer, Ihringerstr. 27, 68239 Mannheim Vereinsanschrift: Rheintalstr. 148, 68723 Schwetzingen – Sportart: Bowling KREIS PFORZHEIM Volleyballclub Keltern e.V. (11 Mitglieder) 1.Vors.Alfred Elsässer,Schönblickstraße 5, 75210 Keltern Vereinsanschrift: dto. – Sportart: Volleyball SPORT in Baden ragen und sollte in Abhängigkeit vom Platzzustand durchgeführt werden. Falls die Grasnarbe in den Bereichen des Strafraumes und der Mittelachse komplett zerstört und kaum ein Restbestand an Gräsern vorhanden ist, erreicht man eine schnelle Verbesserung des Gräserbestandes nur durch eine Nachsaat von leistungs- und strapazierfähigen Sorten. Die Stimulierung des Wurzelwachstums lässt sich durch geeignete Nährstoffe und die Einarbeitung von Bodenhilfsstoffen zusätzlich fördern, denn Wurzeln vernetzen und stabilisieren den Boden. Wichtig für den Erfolg der Nachsaat auf dem Sportplatz ist die Art der Saattechnik. Es reicht nicht, das Saatgut mit dem Streuwagen oder von Hand auf die offenen Flächen zu streuen. In der Praxis haben sich spezielle Schlitznachsaatgeräte oder Perforationsgeräte bewährt. Vorteilhaft für die Keimentwicklung ist dabei der Bodenschluss und die damit verbundene, gleichmäßige Feuchtigkeit, die über entsprechende Beregnung vorgegeben wird. Nachsaaten sollten zur jährlichen Routine in der Sportplatz- ++TERMINE ++ BSB- und LSV-Termine 25. September LSV-Präsidium, Sportschule Steinbach 29./30. September BSB-Präsidium, Klausurtagung Post für den BSB-Präsidenten BSB-Präsident Heinz Janalik bittet alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verbänden und Vereinen, auch an ihn persönlich gerichtete Post grundsätzlich an die Geschäftsstelle nach Karlsruhe zu senden und keinesfalls an seine Privatadresse. Alle Post erreicht Herrn Janalik auch auf diesem Weg. Wir bitten um Beachtung und Ihr Verständnis! pflege zählen, da nur so die stark strapazierten Bereiche des Platzes mit einem Gräserbestand erhalten werden können. Die Nachsaat ist eine bedeutende Maßnahme im alljährlichen Regenerationsprogramm eines Sportplatzes mit starken Narbenschäden. Der beste Termin ist in der Sommerspielpause! Für Fragen zu einer Rasennachsaat, der richtigen Gräserauswahl oder weiteren Pflegeleistungen wenden Sie sich bitte direkt an die Garten-Moser Ansprechpartner und Fachberater: Matthias Renz: 0170/6 38 52 30 Klaus Ulmer: 0170/6 38 52 31 Alexander Schaal: 0170/6 38 52 40 Johannes Steinacker: 0171/7 70 46 18 Polytan Sportstättenbau GmbH Gewerbering 3, 86666 Burgheim Fon 08432 / 87- 0, Fax 08432 / 87 87 Ansprechpartner: Peter Eberhardt Mobil 0171 / 7704636 E-Mail: info@polytan.com Internet: www.polytan.com InterConnect GmbH & Co. KG Am Fächerbad 3, 76131 Karlsruhe Fon 0721/6656-0, Fax 0721/6656-100 Ansprechpartner: Burkhard Wörner E-Mail: info@intelliwebs.de Internet: www.intelliwebs.de SPORT-TEX Haag Meilwiesenstraße 20, 75196 Remchingen Fon 07232/31760, Fax 07232/317629 Ansprechpartner: Kathrin Brüstle E-Mail: info@sport-tex.de Internet: www.sport-tex.de GRAEFF Container und Hallenbau GmbH Ruhrorter Straße 2-4, 68219 Mannheim Fon 0621/8444-4, Fax 0621/8444-555 Ansprechpartner: Michael Weik E-Mail: info@graeff-gmbh.de Internet: www.graeff-gmbh.de KARLSRUHE // AUGUST 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 8
Angesichts tropischer Temperaturen und WM-Partys allüberall war es lange zweifelhaft, ob die „Basketnight“ in diesem Jahr überhaupt stattfinden würde. Nachdem die Organisatoren Sportkreis Heidelberg, Sportjugend und die Basketballabteilung der SG Kirchheim, zwei Wochen zuvor noch über eine Absage diskutiert hatten, konnten zu Turnierbeginn mehr Mannschaften als in den Vorjahren begrüßt werden. 40 Teams in vier Turnieren spielten von 18.00 bis um 3.00 Uhr nachts was die müden Knochen hergaben. Bei heißen Hip Hop-Rhythmen kam es zu tollen Spielen bei bester, sportlich fairer Atmosphäre. Bei den Jüngsten bis 14 Jahre gewannen die Youngsters vor den Heidelberg Red Bulls und dem Dream Team. Als Preise gab es Kla- motten, Bälle, Gutscheine, Poster und DVDs – gesponsert u.a. vom Verein „SicherHeid“, von den Ausrüstern „FOR THREE 43 Basketball“, Crossover“ und „ET-Sports“, sowie vom Basketballmagazin „Basket“. Den Wettbewerb im „Bump“, einem beliebten Wurfspielchen, gewann Christian Wörner. Bei den Jungs bis Jahrgang 89 setzten sich die No Name Ballers vor den Big Ballers in einem tollen Endspiel durch, das zeigte, dass auch im Basketball die Großen nicht immer die Größten sind. „Goal for Job-Cup“ – Spannung wie bei der WM Fußballturnier vermittelt Parallelen zur Berufswelt Noch war die Fußballweltmeisterschaft 2006 nicht zu Ende, da trafen sich auf dem Sportplatz des TSV Paffengrund 14 Mannschaften mit Spielern/Spielerinnen aus verschiedensten Ländern und Kulturen zur zweiten Auflage des Goal for Job-Cups. Die Mannschaften setzten sich zusammen aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die bei gemeinnützigen Bildungsträgern, wie dem Berufsfortbildungswerk des DGB, FuU Heidelberg, INAB, der SRH-Gruppe, der Werkstatt GmbH oder USS Sinsheim sowie bei staatlichen berufsbildenden Schulen, wie der Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg eine berufliche Vorbereitung, eine überbetriebliche Berufsausbildung oder eine schulische Berufsausbildung durchlaufen. Hierbei werden Jugendliche mit sprachlichen oder sozialen Problemen auf die Berufswelt vorbereitet oder durchlaufen in einem geschützten Rahmen eine Berufsausbildung. Die anstehenden Schwierigkeiten, wie Durchhaltevermögen, Motivation, Frus- HEIDELBERG Heidelberger Basketnight trotz Fußball-Weltmeisterschaft sehr gut besucht tration verarbeiten, Einsatz zeigen trotz widriger Umstände können auch im Rahmen des Sports eingeübt werden. Der „Goal for Job-Cup“ 2006 war eine Fortsetzung eines 2005 sehr erfolgreichen Projekts, das alle Beteiligten wiederholen wollten. Neu hinzu kamen Schüler staatlicher beruflicher Schulen. Der Sportkreis Heidelberg unter der Leitung von Martino Carbotti hatte bei der Organisation und Ausrichtung wieder seine Unterstützung tatkräftig umgesetzt. Da das Wetter auch an diesem Tag beste Voraussetzungen bot, konnten die Vorrundenspiele bis ca. 15.00 Uhr problemlos durchgeführt werden. Der Schweiß floss bei den jungen Spielerinnen und Spielern in Strömen. Wie bei der Weltmeisterschaft wurde gekämpft und auch manchen Emotionen freier Lauf gelassen. Glücklicherweise gab es dabei nur einige leichte Blessuren, die von den Rettungssanitätern der Johanniter-Unfallhilfe rasch versorgt werden konnten. Erfreulich viele Mädchenund Damenmannschaften hatten sich in diesem Jahr angemeldet. Das Team LYKK benötigte am Ende das Freiwurfschießen, um sich den ersten Platz vor den 4???? und den Kadoffelklatschern zu sichern. Besonders viel Phantasie zeigten die Herren bei der Findung ihrer Mannschaftsnamen. Allein dieser Akt muss für viele schon ein Vergnügen gewesen sein. Am Ende siegten die Ruff Ryders vor dem Team „Urinstinkt“ und den „Straight from Nirgendwo“. Im Dreier-Wettbewerb holten sich Katie und Errol die Siegerpreise ab. Als die Veranstalter dann morgens um vier endlich die Halle abschließen konnten, drehten sich die Gespräche bereits um die Planung für das nächste Jahr. Jedes Team hatte insgesamt sechs Spiele auf dem Kleinfeld zu absolvieren. Schließlich lautete gegen 15.45 Uhr die Endspielpaarung: die Mannschaft „Homacs“ von FuU Heidelberg gegen die Mannschaft „Kick for fun“ ebenfalls von FuU Heidelberg, welches die „Homacs“ mit 1:0 für sich entschieden. Die Siegespokale wurden überreicht von Alfred Schön, früher Profi bei Waldhof Mannheim und heute Oberliga-Trainer der TSG Hoffenheim 2. Er fand auch anerkennenswerte Worte für die beteiligten Mannschaften. Grußworte kamen von Stadträtin Margret Hommelhoff, die Oberbürgermeisterin Beate Weber vertrat. Alles in allem waren alle Beteiligten von diesem Fußballturnier begeistert. Sicherlich wird so mancher Akteur jetzt auch die Leistungen bei der Fußball-WM in einem neuen Blickwinkel sehen. KARLSRUHE // AUGUST 2006 // JAHRGANG 60 // NR. 8 SPORT in Baden 11 SPORTKREISE
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