LAOLA - Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - 22.9.2013
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
Erst keimt Hoffnung auf und dann gibt es dennoch ein Debakel!<br />
Die Gäste kamen besser aus der Pause und spielten nun zielstrebiger nach<br />
vorne. Im Spiel der Gastgeber entstand durch die Auswechslung von Kreyßig<br />
zur Pause zunächst ein Bruch. Er musste anschließend noch in der Startelf der<br />
ersten Garnitur antreten und konnte seine Kollegen nicht mehr weiter unterstützen.<br />
Die erste Gelegenheit bekam Bastian Arndt nach 52 Minuten im<br />
Anschluss an eine Flanke von Hartmann, sein Kopfball ging aber über das Gehäuse.<br />
Der gleiche Spieler besorgte dann dennoch das 1:3 aus Sicht der Gäste.<br />
Zunächst hat Arndt einen Pass der Heimelf abgelauscht, um anschließend<br />
nach schönem Solo den Treffer zu markieren. Ein Versuch von Lindenhardts<br />
Sehnwitz geht knapp vorbei, bevor nach genau einer Stunde wieder Bastian<br />
Arndt in den Mittelpunkt rückt. Er wird im Strafraum elfmeterreif gefoult, sein<br />
Bruder David Arndt verwandelt sicher zum 3:2. Es keimt Hoffnung auf bei den<br />
Gästen. Und in der Tat lag der Ausgleich in der Luft, als David Arndt beispielsweise<br />
eine Ecke direkt aufs Tor zimmert, konnte gerade noch geklärt werden.<br />
Was dann jedoch passierte ist kaum in Worte zu fassen. Trotz einiger guter Paraden<br />
musste Rabenstein weitere sechs Mal hinter sich greifen und die Gäste<br />
wurden für ihre weitestgehend blutleere Vorstellung bitter bestraft. Der Reihe<br />
nach stellte Hauenstein in der 68. Minute den Zwei-Tore-Abstand mit einem<br />
Linksschuß ins rechte Eck wieder her, nachdem die <strong>Nemmersdorf</strong>er Defensive<br />
den Ball nicht klären konnte. Ein direkter Freistoß von Stefan Pleisteiner markiert<br />
das 5:2 (70. Minute). Manuel Altkofer erzielt per Direktabnahme einen<br />
sehenswerten Treffer in der 74. Spielminute. Eine Minute später ist es abermals<br />
Haberberger, der nach einem Pass in die Tiefe keine Mühe für das 7:2 hat. Rabenstein<br />
konnte mal wieder gegen Haberberger parieren, aber den Abpraller<br />
drückt Sehnwitz über die Linie (79. Minute).<br />
Wir notieren die letzte Szene der Gäste in der 89. Spielminute. Müller trifft den<br />
linken Pfosten. Für den Endstand zum 9:2 durfte noch einmal Haberberger ran.<br />
Aus einer starken Heimelf ragte in der ersten Hälfte der agile und pfeilschnelle<br />
Kreyßig heraus. Tholl sorgte für Struktur und Haberberger für Torgefahr. Bei<br />
den Gästen kann man nur Bastian Arndt und Raps hervorheben, die zumin<strong>des</strong>t<br />
versucht haben kämpferisch bis zuletzt dagegen zu halten. Außer Rabenstein,<br />
der einem leid tun konnte, boten die Akteure schwache Leistungen an.<br />
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