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LAOLA - Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - 22.9.2013

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Nemmerdorf im Höhenflug<br />

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<strong>Nemmersdorf</strong> im Höhenflug<br />

<strong>ASV</strong> erklimmt wieder die Spitze<br />

von Andi Bär<br />

Im Vorjahr noch scheiterte der <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong> knapp am großen Wurf: Im<br />

Entscheidungsspiel gegen den FC Creussen verlor man deutlich mit 1:4 und<br />

musste sich daher mit dem dritten Platz in der Kreisklasse 4 begnügen.<br />

Doch was heißt schon begnügen? Der unerwartete Höhenflug stellte selbst<br />

die kritische alte Garde der <strong>Nemmersdorf</strong>er Anhänger rundum zufrieden.<br />

Und nur wenige hätten damit gerechnet, dass dieser Höhenflug eine weitere<br />

Saison anhält. Schließlich ist die Kreisklasse 4 in dieser Serie fast noch einen<br />

Tick stärker einzuschätzen, als sie es im Vorjahr war. Nicht zu unterschätzen ist<br />

dabei auch der psychologische Moment. Nicht selten hinterlässt ein verlorenes<br />

Entscheidungsspiel in einem Team seine Spuren. „Das war ja für uns kein<br />

Weltuntergang“ sieht Trainer Jörg Dumbach das relativ entspannt „wir hatten<br />

ja nicht das Ziel, unbedingt Relegation spielen zu müssen. Daher hatten die<br />

Jungs an der Creussen-Niederlage nicht so lange zu kauen.“<br />

Offensive funktioniert<br />

Ein Blick auf die Tabelle untermauert diese Theorie. Ungeschlagen thront der<br />

<strong>ASV</strong> an der Tabellenspitze, hat sich scheinbar stabilisiert. „Das Team hat einfach<br />

Spaß“ fasst Dumbach den Erfolgsgaranten auf einen einfachen Nenner<br />

zusammen „wir sind von der Nummer eins bis zur Nummer 18 ein verschworener<br />

Haufen, in dem einer für den anderen kämpft.“ Als Vorteil erweist sich<br />

freilich auch die Tatsache, dass mit Patrick Honig nur ein externer Neuzugang<br />

zu integrieren war, Adrian Kolb und Markus Dittmann durften schon im Vorjahr<br />

Kreisklassen-Luft schnuppern - der Abgang von Jonas Sommerer zum<br />

frischgebackenen Lan<strong>des</strong>ligisten TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf hinterlässt<br />

überraschenderweise keine große Lücke. Die Mechanismen im Spiel greifen,<br />

die Spieler kennen die Automatismen in den Abläufen und die Laufwege<br />

ihrer Mitspieler. Fast etwas überraschend. Schließlich verlief die Vorbereitung<br />

im beschaulichen Dörfchen am Fusse <strong>des</strong> Fichtelgebirges alles andere als<br />

optimal. „Wir waren nie komplett“ blickt Dumbach zurück „das war ärgerlich.

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