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Das besondere Konzert im Theaterfoyer<br />
Florian Birsak (Hammerklavier) & Rüdiger Lotter (Barockvioline)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und N.N.<br />
Versunkene Klänge wiederentdecken,<br />
dem Einerlei des konventionellen Konzertlebens<br />
entfliehen: Florian Birsak<br />
sucht die Vielfalt der Musik für Tasteninstrumente<br />
und den Farbenreichtum<br />
des vielfältigen Instrumentariums einer<br />
vergangenen Epoche. Birsak spielt Cembalo,<br />
Hammerflügel und Clavichord. Die<br />
musikalische Ausbildung genoss er in<br />
seiner Geburtsstadt Salzburg sowie in<br />
München. Prägende Lehrer für Cembalo<br />
Dienstag, 30. Oktober 2012 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘<br />
und Aufführungspraxis waren u. a. Lars<br />
Ulrik Mortensen, Liselotte Brändle, Kenneth<br />
Gilbert und Anthony Spiri. Preise bei<br />
internationalen Wettbewerben z. B. beim<br />
Flandernfestival in Brügge oder dem<br />
internationalen Mozartwettbewerb in<br />
Salzburg folgten. Durch und durch Musiker<br />
ist der Barockgeiger Rüdiger Lotter<br />
als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister.<br />
Zwar kommt er von der Alten<br />
Musik her, überschreitet deren Grenzen<br />
Die Beschäftigung mit historischer Musizierpraxis ist<br />
Florian Birsak eine wesentliche Inspirationsquelle und<br />
mitbestimmend bei der Ausprägung und steten Hinterfragung<br />
seines Musizierstils. Als Solist und Continuospieler<br />
folgt Florian Birsak zahlreichen Einladungen<br />
namhafter Kammerensembles und Orchester. So<br />
spielte er mehrmals Solokonzerte mit der Camerata<br />
Salzburg unter der Leitung von Sir Roger Norrington<br />
und war mit dem Concentus Musicus Wien bei vielen<br />
bedeutenden Musikfestivals Europas zu Gast. In<br />
jüngerer Zeit widmet sich Florian Birsak zunehmend<br />
eigenen Solo- und Kammermusikprojekten. Seit 1997<br />
lehrt Birsak an der Universität Mozarteum in Salzburg.<br />
aber in den letzten Jahren immer häufiger.<br />
Rüdiger Lotter hat sich innerhalb<br />
weniger Jahre als einer der führenden<br />
und vielseitigsten Vertreter seines Fachs<br />
etabliert. Die Herald Tribune nennt ihn<br />
»an exquisitely refined exponent of period<br />
playing« und seine bislang vier bei<br />
OehmsClassics erschienenen CD-Veröffentlichungen<br />
wurden von der Fachpresse<br />
begeistert aufgenommen.<br />
Rüdiger Lotters kammermusikalische Zusammenarbeit<br />
mit Künstlern wie Ronald Brautigam, Hille Perl<br />
oder Irvine Arditti belegen seine Vielseitigkeit ebenso<br />
wie seine Aufgeschlossenheit auch zur zeitgenössischen<br />
Musik. Als Kammermusiker und Solist tritt<br />
er bei wichtigen Festivals wie dem Edinburgh Festival,<br />
dem Mozartfest Würzburg, den Ludwigsburger<br />
Schlossfestspielen, den »Folles Journees« in Nantes,<br />
dem europäischen Musikfest Stuttgart, den Dresdner<br />
Musikfestspielen oder der Bachwoche Ansbach auf.<br />
2006 debütierte er als Solist mit Musica Antiqua Köln<br />
im Concertgebouw Amsterdam. Seit 2009 ist Rüdiger<br />
Lotter künstlerischer Leiter der Hofkapelle München.<br />
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