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Landestheater Detmold Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner<br />

Die Walküre<br />

Erster Abend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« von Richard Wagner (1813-1883)<br />

Freitag, 15. Februar 2013 | 17.00 Uhr | Gemischtes Abo Ring A<br />

Sonntag, 17. Februar 2013 | 17.00 Uhr | Gemischtes Abo Ring C<br />

Freitag, 22. Februar 2013 | 17.00 Uhr | Gemischtes Abo Ring D<br />

Achtung: geteilte Gastspielserie und früherer Beginn! Sonntag, 24. Februar 2013 | 17.00 Uhr | Gemischtes Abo Ring E<br />

Walhall, der Göttersitz, wurde erkauft mit dem erst den Rheintöchtern und dann Alberich<br />

entrissenen Gold, das nun Fafner als Besitz hütet – nachdem im »Rheingold«<br />

die Grundlagen des »Ring«-Dramas gelegt wurden, beginnt in der Walküre mit eindrucksvoller<br />

kammerspielartiger Dichte und dramatischer Folgerichtigkeit ein neuer<br />

Handlungsabschnitt. Nicht die Götter bestimmen das Geschehen, menschliches Handeln<br />

und Fühlen erlangt schicksalhaft Geltung.<br />

Gefördert durch die<br />

Kulturstiftung <strong>Schweinfurt</strong><br />

Nach dem großen Erfolg des »Rheingoldes« im Theater der Stadt <strong>Schweinfurt</strong> im März<br />

2011 ist es nun zum Wagner-Jahr geglückt, die auch bei der Fachpresse hoch gelobte Fortsetzung<br />

der Tetralogie im Spielplan zu haben: Die Opernwelt beschreibt die »Walküre« als<br />

»furiosen Etappensieg« und »die kammerspielhafte Konzentration der Kräfte« als »Glücksfall<br />

in jedem Punkt«. »Das Orchester des Landestheaters Detmold spielt in gelungener Instrumentierung<br />

unter Erich Wächter mit animierender Spielfreude (...) und liefert einen hörenswerten<br />

Wagner-Klang«, so Opernnetz und die Deutsche Bühne befand: »Gesungen wurde<br />

mit großer Überzeugungskraft in jeder Partie.«<br />

Walk<br />

Im Zentrum steht das von Göttervater Wotan gezeug-<br />

te Zwillingspaar Siegmund und Sieglinde. Siegmund,<br />

hofft Wotan, soll als freier Held, ungebunden durch<br />

Verträge, den Ring von Fafner erringen und den<br />

Rheintöchtern zurück geben. So könnte die alte Weltordnung<br />

wiederhergestellt werden. Für Wotans Frau<br />

Fricka ist das eine Schimäre, denn gerade Siegmund<br />

habe sich durch die inzestuöse Beziehung zu Sieglinde<br />

als Gesetzesbrecher erwiesen und den Tod verdient.<br />

Sie erzwingt von Wotan den Eid, seinen Sohn für den<br />

Fortbestand der Götter zu opfern, deren Erlösung er<br />

sich gerade durch Siegmunds Taten erhoffte. Die Walküre<br />

Brünnhilde aber, Halbschwester des Zwillingspaares,<br />

widersetzt sich Wotans Plan.

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