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16-12-2009 Musterauswertung, - Dr. Tanja Philippeit

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<strong>Dr</strong>. <strong>Tanja</strong> <strong>Philippeit</strong> -- Tel: 089 / 88 96 92 93<br />

-- philippeit@career-transition.de<br />

Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz<br />

für einen der beiden Pole des Anerkennungmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Anerkennung<br />

Bestandteil Ihrer Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie<br />

nur eine der beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Anerkennung - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung. Das bedeutet, dass Sie Ihr<br />

positives Selbstbild nur zum kleineren Teil durch sich selbst aufbauen. In der Mehrzahl der Situationen suchen Sie das Lob und die<br />

Unterstützung anderer Menschen. Häufig sind Sie darauf angewiesen, dass Sie ein positives Feedback erhalten, damit Sie eine gute<br />

Leistung auch als solche wahrnehmen können. Kritik zu akzeptieren, fällt Ihnen öfter schwer als leicht. Nicht selten empfinden Sie<br />

Kritik auch deswegen als unberechtigt, weil man Ihren hohen Einsatz nicht ausreichend würdigt. Der daraus entstehende<br />

Leistungsimpuls ist der Wunsch nach Perfektion, die Sie nicht selten anstreben.<br />

Anerkennung - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Anerkennung hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder<br />

zu überschreiten. Das hat zur Folge, dass Sie Ihr positives Selbstbild überwiegend durch sich selbst aufbauen. Sie mögen Lob und<br />

Anerkennung, aber es ist nicht bei weitem nicht immer der wirkliche Antrieb für Ihre Leistung. Sie sind kritikfähig, wobei Sie dabei<br />

nicht immer souverän reagieren können und sich bisweilen auch schon mal gekränkt fühlen. Der damit verbundene Leistungsimpuls<br />

ist nicht selten die Demonstration von Selbstsicherheit und die geringe Angst vor Fehlern.<br />

Anerkennung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Anerkennung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass sie große Angst davor haben, Fehler zu<br />

machen. Sie bauen ihr eigenes positives Selbstbild fast nur durch das Lob anderer Menschen auf und könnten eine sehr unsichere<br />

Person sein. Sie könnten dazu tendieren, Misserfolge härter zu nehmen als die meisten Menschen und schnell deprimiert zu sein.<br />

Menschen, die Angst vorm Versagen haben, sind tendenziell unsicher und hegen Selbstzweifel. Ihnen fehlt oft Selbstbewusstsein. Es<br />

kann sein, dass sie nicht an sich glauben. Sie könnten an ihren Fähigkeiten und ihrem Aussehen zweifeln. Manche sind Pessimisten.<br />

Viele Menschen, die empfindlich auf Versagen reagieren, zeigen die Tendenz, sich mit weniger zufrieden zu geben, als sie in<br />

Wirklichkeit wollen und zum Beispiel Angst haben, eine Beförderung zu fordern. Unsichere Menschen neigen zur Perfektion in der<br />

Vorbereitung einer Prüfungs- oder Wettkampfvorbereitung. Entsprechend hoch ist Nervosität vor der Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

und gleichzeitig sind auch die Erwartungen an die Belohnung oft extrem hoch. Unsichere Menschen können sehr nervös werden,<br />

wenn man sie bewertet – ob es um ein Bewerbungsgespräch, eine Probevorstellung, Tests oder andere Formen der<br />

Leistungsbewertung handelt. Unsichere Menschen zeigen die Tendenz, Feedback als Kritik zu verstehen. Wenn sie sich kritisiert<br />

fühlen, kann es sein, dass sie die Botschaft nicht verstehen, die andere ihnen vermitteln wollen. Oft nehmen sie jede Kritik<br />

emotional, ohne dass der Kritiker darauf einen Einfluss hat. Viele Menschen, die empfindlich auf Versagen reagieren, streben nach<br />

Bestätigung von anderen. Sie sind am besten, wenn andere hinter ihnen stehen und ihnen sehr viel Mut zusprechen. Sie können<br />

gut sein, wenn sie bestätigt, gemocht und respektiert werden. Sie fühlen sich vielleicht selbstbewusst, wenn andere sie ermutigen<br />

oder preisen („Gute Arbeit!“, „Bleib dran!“, „Wir sind bei dir!“).<br />

Anerkennung - unterdurchschnittliche Ausprägung (-0,80 bis -2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Anerkennung unterdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie keine Versagensängste haben und als<br />

selbstbewusste Person handeln. Tendenziell können sie Rückschläge eher abschütteln und als Optimisten einfach nach vorne<br />

schauen. Sie konzentrieren sich vielleicht eher auf das, was gut gehen könnte als auf das, was schief gehen könnte. Viele Menschen,<br />

die keine Versagensängste haben, haben eine „ich kann das“-Einstellung. Wenn sie auf eine Herausforderung treffen, sagen sie zu<br />

sich selbst: „Ich schaffe das!“ und erwarten einen Erfolg, wenn sie etwas in Angriff nehmen. Selbstbewusste Menschen sind bereit,<br />

das Risiko zu versagen in Kauf zu nehmen, um eine Chance zum Erfolg wahrzunehmen, und verfolgen anspruchsvolle Ziele.<br />

Selbstsichere Menschen halten Bewertungen gut stand. Leistungsbewertungen, Bewerbungsinterviews, Probevorstellungen und<br />

Tests jeder Art werden bei ihnen nur mäßige Ängste" hervorrufen, sie aber nicht in ihrer Konzentration stören.Menschen, die keine<br />

Versagensängste haben, lernen von ihren Fehlern. Sie reagieren gewöhnlich angemessen auf konstruktive Kritik – und suchen sie<br />

direkt. Sie lernen oft wertvolle Lektionen, wenn etwas schief geht."<br />

5. Ordnung<br />

Ordnung - neutrale Ausprägung (+0,39 bis -0,39)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat im Testergebnis eine neutrale Ausprägung ergeben. Das bedeutet, dass keine eindeutige Tendenz für<br />

einen der beiden Pole des Ordnungmotivs vorhanden ist. Somit sind beide Aspekte des Lebensmotives Ordnung Bestandteil Ihrer<br />

Persönlichkeit, aber nie in der ausschließlichen Form und auch nie in einem überdauernden Zeitrahmen. Wenn Sie nur eine der<br />

beiden Ausprägungen leben können, empfinden Sie Stress oder Unwohlsein.<br />

Ordnung - leicht überdurchschnittlich ausgeprägt (+0,40 bis +0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat eine klare Tendenz in Richtung der oberen Standardabweichung. Das bedeutet, dass Sie in vielen<br />

Situationen mit Planung, Struktur und Organisation vorgehen wollen. Spontaneität und Flexibilität sind Ihnen zwar möglich, aber nur<br />

in einem eingeschränkten Maß. Sie mögen eher, dass eine festgelegte strukturierte Vorgehensweise auch eingehalten wird.<br />

Ähnliches gilt für das Thema Aufräumen und Sauberkeit. Sie fühlen sich in einer sauberen und aufgeräumten Umgebung wohler und<br />

sind auch bereit, dafür etwas zu tun.<br />

Ordnung - leicht unterdurchschnittlich ausgeprägt (-0,40 bis - 0,79)<br />

Ihr Lebensmotiv Ordnung hat eine klare Tendenz in Richtung der niedrigen Standardabweichung, ohne diese zu erreichen oder zu<br />

überschreiten. Das bedeutet, dass Sie häufiger spontan und flexibel agieren wollen und eine detaillierte Planung und Organisation<br />

aus Ihrer Sicht eher lästig ist. In vielen Situationen halten Sie es für richtig, sich im Thema Planung nicht zu früh festzulegen oder<br />

darauf zu achten, dass Abweichungen vom Plan möglich sind.<br />

Ordnung - überdurchschnittliche Ausprägung (+0,80 bis +2,00)<br />

Da Ihr Lebensmotiv Ordnung überdurchschnittlich ausgeprägt ist, kann es sein, dass Sie ein großes Bedürfnis nach Ordnung haben<br />

und ihr Leben sehr organisiert führen: Terminpläne machen, „to-do“-Listen schreiben, Pläne entwickeln und so weiter. Menschen mit<br />

einem großen Bedürfnis nach Ordnung mögen es nicht, etwas spontan oder flexibel zu tun. Sie bevorzugen Stabilität und<br />

Vorhersehbarkeit und glauben, dass Vorbereitung und Planung die Schlüssel zum Erfolg sind. Sie sind pünktlich. Es kann sein, dass<br />

sie Präzision und Konsistenz schätzen. Manche ordentlichen Menschen sind Perfektionisten. Menschen mit einem großen Bedürfnis<br />

nach Ordnung haben Schwierigkeiten, sich an Änderungen anzupassen. Es kann sein, dass sie denken, dass etwas immer in einer<br />

bestimmten Art und Weise getan werden muss oder es nur einen Weg gibt. Wenn Probleme auftauchen, sind sie bestrebt „auf Kurs“<br />

<strong>Musterauswertung</strong>, 23 | 31

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