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Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik (B.Sc ...

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<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 1<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong><br />

<strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

(B.<strong>Sc</strong>.)<br />

Modulhandbuch<br />

Universität Bremen<br />

Fachbereich 1 Physik/<strong>Elektrotechnik</strong><br />

September 2012<br />

Vers. Sept. 2012


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 2<br />

Änderungshistorie<br />

Version Datum Änderungen<br />

1.0 August 2009 Version zur Akkreditierung des Studienganges<br />

2.0 Juni 2012 Aktualisierung der Inhalte <strong>und</strong> Titel:<br />

• Embedded Systems -> Digitale Signalverarbeitung<br />

in der elektrischen Energietechnik<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Regelungstechnik<br />

• Gr<strong>und</strong>lagenlabor Regelungstechnik<br />

Aktualisierung der Inhalte:<br />

• Projektmanagement<br />

Aktualisierung der Titel<br />

• Bauelemente <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltungen -> Halbleiterbauelemente<br />

<strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltungen<br />

• Digitale Signalverarbeitung -> Digitale Signal-<br />

2.1 September<br />

2012<br />

Vers. Sept. 2012<br />

verarbeitung in der <strong>Informationstechnik</strong><br />

TET I <strong>und</strong> II wird im Sommersemester angeboten


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 3<br />

Gliederung<br />

1. Modulbeschreibungen <strong>Bachelorstudiengang</strong> 4<br />

1.1 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen 4<br />

Höhere Mathematik I 5<br />

Höhere Mathematik II 7<br />

Höhere Mathematik III 9<br />

Physik für <strong>Elektrotechnik</strong>er 11<br />

Physikalisches Praktikum für <strong>Elektrotechnik</strong>er 13<br />

1.2 Fachstudium 14<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> A 15<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> B 18<br />

Werkstoffe 21<br />

Gr<strong>und</strong>lagenlabor <strong>Elektrotechnik</strong> 23<br />

Informatik 25<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> Projekt 26<br />

Systemtheorie 28<br />

Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> 30<br />

Halbleiterbauelemente <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltungen 33<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Regelungstechnik 35<br />

Gr<strong>und</strong>lagenlabor Regelungstechnik 37<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der elektrischen Energietechnik 39<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Digitaltechnik 41<br />

Digitaltechnik Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum 43<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Nachrichtentechnik 45<br />

Nachrichtentechnik Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum 47<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Technologie 49<br />

Vertiefungsprojekt 51<br />

1.3 Vertiefungsveranstaltungen 54<br />

Digitale Signalverarbeitung in der <strong>Informationstechnik</strong> 55<br />

Hochfrequenztechnik - Leitungstheorie 57<br />

Digitale Signalverarbeitung in der Elektrischen Energietechnik 59<br />

1.4 General Studies Veranstaltungen aus dem Fachbereich 61<br />

Englisch für <strong>Elektrotechnik</strong>er 62<br />

Projektmanagement 64<br />

1.5 Bachelorarbeit 65<br />

Bachelorarbeit 66<br />

Vers. Sept. 2012


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 4<br />

1. Modulbeschreibungen <strong>Bachelorstudiengang</strong><br />

1.1 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Vers. Sept. 2012


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 5<br />

Höhere Mathematik I<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Studiendekan Mathematik<br />

Lehrende im Modul Hochschullehrer/innen <strong>und</strong> Lehrbeauftragte aus dem Fach<br />

Mathematik<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

10 Kreditpunkte, 300 h<br />

• Präsenzzeit (Vorlesungen/Übungen): 112 h (8h/Woche x 14<br />

Wochen)<br />

• individuelle Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung des Stoffes, Bearbeitung<br />

der Übungsaufgaben: 112 h (8 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 76 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 2 SWS Übung<br />

• 2 SWS Seminar<br />

Das Modul führt in die mathematischen Gr<strong>und</strong>lagen ein, wie<br />

sie im <strong>Bachelorstudiengang</strong> Elektro- <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

benötigt werden. Dazu gehört die Vermittlung numerischer<br />

Methoden für Computersimulationen.<br />

In engem zeitlichem <strong>und</strong> inhaltlichem Zusammenhang mit der<br />

Vorlesung werden Übungsaufgaben, teilweise unter Benutzung<br />

von mathematischer Software, bearbeitet, korrigiert <strong>und</strong><br />

in den Übungsgruppen besprochen. Die Teambildung wird<br />

dabei ausdrücklich gefördert.<br />

In der zweiten wöchentlichen Übung wird der konkrete Bezug<br />

zwischen den mathematischen Methoden <strong>und</strong> ihrer Anwendung<br />

in Elektro- <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> vertieft.<br />

Lehrveranstaltungen Höhere Mathematik I<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 1. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Zahlen <strong>und</strong> Zahlsysteme<br />

• Matrizenrechnung, lineare Gleichungssysteme<br />

• Vektorräume, lineare Abbildungen, Koordinatentransformationen<br />

• Folgen <strong>und</strong> Reihen, Konvergenz <strong>und</strong> Grenzwerte<br />

• Stetige Funktionen<br />

• Differentialrechnung für skalare Funktionen<br />

• Approximation von Funktionen<br />

Lernziele,<br />

• Sichere Kenntnis der vermittelten mathematischen <strong>und</strong> nu-<br />

Qualifikationsziele merischen Methoden<br />

• Souveräner Umgang mit diesen Methoden <strong>und</strong> Kalkülen,<br />

auch bei der Lösung elektrotechnischer Probleme


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 6<br />

• Analytisches <strong>und</strong> strukturiertes Denken zur kreativen Bearbeitung<br />

konkreter Aufgaben<br />

• Algorithmisches Vorgehen, Nutzung mathematischer Software<br />

als Werkzeug<br />

Häufigkeit des<br />

jährlich<br />

Angebotes<br />

Sprache deutsch<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Keine formale Voraussetzung.<br />

Inhaltlich wird ein Kenntnisstand entsprechend mind. guten<br />

Leistungen in einem Gr<strong>und</strong>kurs Mathematik vorausgesetzt.<br />

Abschließende schriftliche Prüfung (120 min)<br />

Prüfungsvorleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen<br />

(wöchentlich Bearbeitung von Aufgaben, Vorrechnen)<br />

• Meyberg/Vachenauer: „Höhere Mathematik 1“, Springer-<br />

Verlag<br />

• Dahmen/Reusken: „Numerik für Ingenieure <strong>und</strong> Naturwissenschaftler“,<br />

Springer-Verlag<br />

Weitere Angaben im Laufe der Veranstaltung


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 7<br />

Höhere Mathematik II<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Studiendekan Mathematik<br />

Lehrende im Modul Hochschullehrer/innen <strong>und</strong> Lehrbeauftragte aus dem Fach<br />

Mathematik<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

10 Kreditpunkte, 300 h<br />

• Präsenzzeit (Vorlesungen/Übungen): 112 h (8h/Woche x 14<br />

Wochen)<br />

• individuelle Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung des Stoffes, Bearbeitung<br />

der Übungsaufgaben: 112 h (8 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 76 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 2 SWS Übung<br />

• 2 SWS Seminar<br />

Das Modul führt tiefer in die mathematischen Gr<strong>und</strong>lagen ein,<br />

wie sie im <strong>Bachelorstudiengang</strong> Elektro- <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

benötigt werden. Dazu gehört die Vermittlung numerischer<br />

Methoden für Computersimulationen.<br />

In engem zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang mit der<br />

Vorlesung werden Übungsaufgaben, teilweise unter Benutzung<br />

von mathematischer Software, bearbeitet, korrigiert <strong>und</strong><br />

in den Übungsgruppen besprochen. Die Teambildung wird<br />

dabei ausdrücklich gefördert.<br />

In der zweiten wöchentlichen Übung wird der konkrete Bezug<br />

zwischen den mathematischen Methoden <strong>und</strong> ihrer Anwendung<br />

in Elektro- <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> vertieft.<br />

Lehrveranstaltungen Höhere Mathematik II<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 2. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Lineare Ausgleichsrechnung<br />

• Integralrechnung für skalare Funktionen<br />

• Eigenwerte <strong>und</strong> Eigenvektoren<br />

• Gewöhnliche Differentialgleichungen<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

• Differentialrechnung für vektorwertige Funktionen<br />

• Sichere Kenntnis der vermittelten mathematischen <strong>und</strong> numerischen<br />

Methoden<br />

• Souveräner Umgang mit diesen Methoden <strong>und</strong> Kalkülen,<br />

auch bei der Lösung elektrotechnischer Probleme<br />

• Anwendung mathematischer Methoden zur Modellierung<br />

elektrotechnischer Prozesse <strong>und</strong> Phänomene<br />

• Analytisches <strong>und</strong> strukturiertes Denken zur kreativen Bearbeitung<br />

konkreter Aufgaben<br />

• Algorithmisches Vorgehen, Nutzung mathematischer Soft-


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 8<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

ware als Werkzeug<br />

jährlich<br />

Sprache deutsch<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Keine formale Voraussetzung.<br />

Inhaltlich wird ein Kenntnisstand entsprechend dem Modul<br />

Höhere Mathematik I sowie mind. guten Leistungen in einem<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Mathematik vorausgesetzt.<br />

Abschließende schriftliche Prüfung (120 min)<br />

Prüfungsvorleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen<br />

(wöchentlich Bearbeitung von Aufgaben, Vorrechnen)<br />

• Meyberg/Vachenauer: „Höhere Mathematik 1“, Springer-<br />

Verlag<br />

• Meyberg/Vachenauer: „Höhere Mathematik 2“, Springer-<br />

Verlag<br />

• Dahmen/Reusken: „Numerik für Ingenieure <strong>und</strong> Naturwissenschaftler“,<br />

Springer-Verlag<br />

Weitere Angaben im Laufe der Veranstaltung


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 9<br />

Höhere Mathematik III<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Studiendekan Mathematik<br />

Lehrende im Modul Hochschullehrer/innen <strong>und</strong> Lehrbeauftragte aus dem Fach<br />

Mathematik<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

10 Kreditpunkte, 300 h<br />

• Präsenzzeit (Vorlesungen/Übungen): 112 h (8h/Woche x 14<br />

Wochen)<br />

• individuelle Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung des Stoffes, Bearbeitung<br />

der Übungsaufgaben: 112 h (8 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 76 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 2 SWS Übung<br />

• 2 SWS Seminar<br />

Das Modul bildet den Abschluss der Einführung in die mathematischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, wie sie im <strong>Bachelorstudiengang</strong> Elektro-<br />

<strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> benötigt werden. Dazu gehört die<br />

Vermittlung numerischer Methoden für Computersimulationen.<br />

In engem zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang mit der<br />

Vorlesung werden Übungsaufgaben, teilweise unter Benutzung<br />

von mathematischer Software, bearbeitet, korrigiert <strong>und</strong><br />

in den Übungsgruppen besprochen. Die Teambildung wird<br />

dabei ausdrücklich gefördert.<br />

In der zweiten wöchentlichen Übung wird der konkrete Bezug<br />

zwischen den mathematischen Methoden <strong>und</strong> ihrer Anwendung<br />

in Elektro- <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> vertieft.<br />

Lehrveranstaltungen Höhere Mathematik III<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 3. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Vektoranalysis<br />

• Fourier-, Laplace- <strong>und</strong> z-Transformation<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

• Funktionentheorie<br />

• Sichere Kenntnis der vermittelten mathematischen <strong>und</strong> numerischen<br />

Methoden<br />

• Souveräner Umgang mit diesen Methoden <strong>und</strong> Kalkülen,<br />

auch bei der Lösung elektrotechnischer Probleme<br />

• Anwendung mathematischer Methoden zur Modellierung<br />

elektrotechnischer Prozesse <strong>und</strong> Phänomene<br />

• Analytisches <strong>und</strong> strukturiertes Denken zur kreativen Bearbeitung<br />

konkreter Aufgaben<br />

• Algorithmisches Vorgehen, Nutzung mathematischer Software<br />

als Werkzeug


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 10<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

jährlich<br />

Sprache deutsch<br />

Voraussetzung für<br />

die Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Keine formale Voraussetzung<br />

Inhaltlich Kenntnisstand entsprechend der Module Höhere<br />

Mathematik I <strong>und</strong> Höhere Mathematik II.<br />

Abschließende schriftliche Prüfung (120 min)<br />

Prüfungsvorleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen<br />

(wöchentlich Bearbeitung von Aufgaben, Vorrechnen)<br />

• Meyberg/Vachenauer: „Höhere Mathematik 1“, Springer-<br />

Verlag<br />

• Meyberg/Vachenauer: „Höhere Mathematik 2“, Springer-<br />

Verlag<br />

• Dahmen/Reusken: „Numerik für Ingenieure <strong>und</strong> Naturwissenschaftler“,<br />

Springer-Verlag<br />

Weitere Angaben im Laufe der Veranstaltung


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 11<br />

Physik für <strong>Elektrotechnik</strong>er<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr. phil. nat. Dieter Silber<br />

Lehrende im Modul Dr. Peter Deák<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

12 Kreditpunkte (360 h)<br />

• Präsenzzeit: 126 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 66 h<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung, Bearbeitung der Übungen: 168 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 2 SWS Übung<br />

Übungen im engen zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit der Vorlesung. Die „Elektrizitätslehre“ <strong>und</strong> der „Magnetismus“<br />

werden nicht behandelt. Zu jedem Abschnitt gibt es eine<br />

Begründung bzgl. der Notwendigkeit der entsprechenden Inhalte<br />

<strong>und</strong> der Relevanz für die <strong>Elektrotechnik</strong>-Ausbildung.<br />

Lehrveranstaltungen Physik für <strong>Elektrotechnik</strong>er I<br />

Physik für <strong>Elektrotechnik</strong>er II<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

2 Semester, das Modul ist im 1. <strong>und</strong> 2. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Mechanik des Massepunktes <strong>und</strong> des starren Körpers<br />

• Mechanik deformierbarer Körper<br />

• Strömungen in Gasen <strong>und</strong> Flüssigkeiten<br />

• Thermodynamik:<br />

o Transport<br />

o Gr<strong>und</strong>lagen der kinetischen Gastheorie<br />

o erster <strong>und</strong> zweiter Hauptsatz<br />

o Wirkungsgrad von Wärmekraftmaschinen<br />

o Aggregatzustände<br />

o Maxwell-Boltzmann-Verteilung<br />

o freie Energie, Enthalpie<br />

• <strong>Sc</strong>hwingungen in Wellen<br />

• Geometrische Optik<br />

• Gr<strong>und</strong>prinzipien der Wellenoptik<br />

• Auflösungsvermögen optischer Instrumente<br />

• Lineare <strong>und</strong> zirkulare Polarisation<br />

• Aufbau der Atome <strong>und</strong> Einführung in die Prinzipien der<br />

Quantentheorie<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Festkörperphysik (Halbleitergr<strong>und</strong>lagen<br />

werden in einer getrennten Vorlesung behandelt)<br />

• Gr<strong>und</strong>prinzipen der Relativitätstheorie


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 12<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Die Studierenden sollen Physik vor allem im Hinblick auf die<br />

Anwendung physikalischer Erscheinungen <strong>und</strong> Gesetze lernen<br />

(z.B. Optik wegen der wachsenden Bedeutung der Optoelektronik,<br />

Mechanik im Zusammenhang mit Maschinen <strong>und</strong><br />

Mikrosystemtechnik, Thermodynamik wegen der gr<strong>und</strong>legenden<br />

Bedeutung des thermodynamischen Wirkungsgrades).<br />

Weiterhin sollen die Gr<strong>und</strong>lagen für die Messungen nichtelektrischer<br />

Größen gelegt werden. Das Niveau der Ausbildung<br />

sollte demjenigen der üblichen Einführung in die Experimentalphysik<br />

entsprechen, allerdings im Unterschied zur Physikausbildung<br />

bevorzugt im Hinblick auf die Anwendung.<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

keine<br />

Prüfungsvorleistung: Nachweis der erfolgreichen Teilnahme<br />

an den Übungen.<br />

Prüfungsform: Klausur<br />

Dauer der Prüfung: 180 min.<br />

• W. Demtröder: „Experimentalphysik“, Springer Verlag (4<br />

Bänder)<br />

• C. Terhsen, H. Kneser <strong>und</strong> H. Vogel: „Physik“, Springer<br />

Verlag<br />

• P. Dobrinski, G. Krakau <strong>und</strong> A. Vogel: „Physik für Ingenieure“,<br />

B.G: Teubner, Stuttgart<br />

• D.G. Ciancoly: „Physik“, Pearson Verlag 2006<br />

• Hans J. Paus: „Physik in Experimenten <strong>und</strong> Beispielen“,<br />

Carl Hauser Verlag, München-Wien 1994


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 13<br />

Physikalisches Praktikum für <strong>Elektrotechnik</strong>er<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr. phil. nat. Dieter Silber<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr. Ilja Rückmann<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

4 Kreditpunkte (120 h)<br />

• Präsenzzeit: 1 SWS/Wo. x 2 x 14Wo. = 28 h<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung einschl. Abschlussgespräch 92 h<br />

2 SWS Praktikum mit Versuchsberichten<br />

Konzeption<br />

In einer einführenden Vorlesung werden die Ziele, Methoden<br />

<strong>und</strong> die im Praktikum eingesetzten Messtechniken beschrieben.<br />

Außerdem wird die Arbeitsmethode <strong>und</strong> die Abfassung<br />

der Berichte erläutert.<br />

Lehrveranstaltungen Physikalisches Praktikum für <strong>Elektrotechnik</strong>er I<br />

Physikalisches Praktikum für <strong>Elektrotechnik</strong>er I<br />

Dauer des Moduls 2 Semester, das Modul ist im 1. <strong>und</strong> 2. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte jeweils 9 Praktikumsversuche, <strong>und</strong> zwar zu den Themen<br />

• Mechanik,<br />

• Optik,<br />

• Thermodynamik<br />

• Quantenphysik<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

• <strong>Sc</strong>hulung in experimentellen Fähigkeiten <strong>und</strong> der elementaren<br />

Messtechniken<br />

• Umgang mit Messungenauigkeiten, Fehlerabschätzung,<br />

Fehlerfortpflanzung<br />

• Darstellung von Ergebnissen <strong>und</strong> Abfassung von Berichten<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

keine<br />

Nachweis der erfolgreichen Teilnahme durch die Berichte <strong>und</strong><br />

ein Abschlussgespräch nach dem 2. Semester


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 14<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

1.2 Fachstudium<br />

Vers. Sept. 2012<br />

• W. Walcher, B.G. Teubner, Stutgart 1971<br />

• W. Ilberg: „Physikalisches Praktikum für Anfänger“, BSG<br />

B.G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig<br />

• J. Eichler, H.J. Krinfeldt, H.D. Sahm: „Das neue physikalische<br />

Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum“, Springer-Lehrbuch , 2. Aufl.<br />

2006<br />

• D. Geschke (Hrsg.): „Physikalisches Praktikum“, B.G.<br />

Teubner, Stuttgarg


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 15<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> A<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Ludwig Krieger<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Karl-Ludwig Krieger<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

12 Kreditpunkte, 360 h<br />

• Präsenzzeit: 140 h (10 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 112h (8 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Abgabepflichtige Übungen: 70 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 38 h<br />

• 6 SWS Vorlesung<br />

• 4 SWS Übung<br />

Der Übungsstoff wird in engem zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit der Vorlesung bearbeitet.<br />

Die schriftlichen Übungen werden korrigiert <strong>und</strong> kommentiert <strong>und</strong><br />

dienen zur Eigenkontrolle des Lernerfolgs. Die Zusammenarbeit in<br />

Teams (Teambildung) wird dabei gefördert.<br />

Vor jedem Kapitel wird kurz in die erforderlichen mathematischen<br />

Werkzeuge eingeführt. Einerseits ist dies notwendig, weil die Parallelität<br />

der Lehrveranstaltungen „Gr<strong>und</strong>lagen“ <strong>und</strong> „Mathematik“<br />

nicht gewährleistet werden kann. Andererseits wird damit eine<br />

Festigung <strong>und</strong> eine Veranschaulichung des Stoffes der Lehrveranstaltung<br />

„Mathematik“ erreicht.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I,<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

2 Semester, das Modul ist im 1. <strong>und</strong> 2. Semester zu belegen<br />

Inhalte Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I<br />

• Der elektrische Gleichstrom: Stromstärke, Potential, Spannung,<br />

Arbeit, Leistung, Zählpfeilsysteme, Ohmscher Widerstand<br />

• Gleichstromnetzwerke: Lineare aktive <strong>und</strong> passive Zweipole,<br />

Kirchhoffsche Regeln, Messung von Strom, Spannung, Widerstand,<br />

Leistungsanpassung<br />

• Berechnung elektrischer Netzwerke: Netzwerkvereinfachung,<br />

Überlagerungsprinzip, Ersatzzweipole, Linear unabhängige<br />

Netzwerkgleichungen, Knotenpotentialverfahren, Lösungsverfahren<br />

• Das Elektrische Feld: Gr<strong>und</strong>lagen der Berechnung vektorieller


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 16<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für<br />

die<br />

Teilnahme<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Feldgrößen, Coulombsches Gesetz, Elektrische Feldstärke,<br />

Potential, Felder einfacher Ladungsverteilungen, Elektrische<br />

Verschiebungsdichte, Kondensator <strong>und</strong> Kapazität, Arbeit <strong>und</strong><br />

Energie, Elektrostatische Kräfte<br />

• Das stationäre Strömungsfeld: Feldgleichungen, Leistungsdichte,<br />

Berechnungen von Feldern einfacher Symmetrie, Ableitung<br />

der Kirchhoffsche Regeln aus den Feldgleichungen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

• Das magnetische Feld stationärer Ströme: Magnetische Feldgrößen,<br />

Kraftwirkung, Drehmoment, Durchflutungsgesetz,<br />

Magnetischer Fluss, Satz vom Hüllenfluss, Materie im Magnetfeld,<br />

magnetischer Kreis<br />

• Zeitlich veränderliche Felder: Induktionsgesetz, Selbstinduktion,<br />

Induktivität, Gegeninduktivität, Energie im Magnetfeld<br />

• Berechnung von Wechselstromschaltungen: Kenngrößen, harmonische<br />

Wechselgrößen, komplexer Effektivwertszeiger, Impedanz,<br />

Leistung, Leistungsanpassung, Kompensation<br />

• Wechselstromnetzwerke: Tiefpass Hochpass, Resonanz<br />

• Die homogene Doppelleitung: Telegrafengleichungen, Lei-<br />

tungsgleichungen, abgeschlossene Leitung, verlustlose Leitung<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden<br />

• einfache Gleichstromnetzwerke mit aktiven <strong>und</strong> passiven Zweipolen<br />

berechnen<br />

• Netzwerkberechnungsverfahren anwenden <strong>und</strong> komplexere<br />

Gleichstromnetzwerke berechnen<br />

• elektrische Felder, Kapazität, Energie <strong>und</strong> Arbeit für ausgewählte<br />

Geometrien berechnen<br />

• stationäre Strömungsfelder für ausgewählte Geometrien berechnen<br />

• stationäre magnetischer Felder <strong>und</strong> einfache magnetische<br />

Kreise berechnen<br />

• Induktivität, Gegeninduktivität <strong>und</strong> die magnetische Energie<br />

einfacher Anordnungen berechnen <strong>und</strong> das Induktionsgesetz<br />

anwenden<br />

• einfache Wechselstromschaltungen <strong>und</strong> Wechselstromnetzwerke<br />

berechnen<br />

• die Mechanismen der homogenen Doppelleitung nachvollziehen<br />

<strong>und</strong> die Kenngrößen (Wellenwiderstand, Eingangsimpedanz,<br />

etc.) berechnen<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formale Voraussetzung<br />

Es werden Kenntnisse der <strong>Sc</strong>hulmathematik <strong>und</strong> der <strong>Sc</strong>hulphysik


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 17<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

vorausgesetzt. Zu jedem Thema wird kurz in die erforderlichen<br />

mathematischen Werkzeuge eingeführt.<br />

Prüfungsvorleistungen: Erfolgreiche Teilnahme an Übungen<br />

(abgabepflichtige Übungen oder vorlesungsbegleitende Kurztests<br />

im Rahmen der Übung)<br />

Prüfungsform: <strong>Sc</strong>hriftliche Prüfung, Dauer 180 min.<br />

• H. Clausert, et al.:“Gr<strong>und</strong>gebiete der <strong>Elektrotechnik</strong> 1“<br />

• G. Hagmann, „Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong>“<br />

• A. Führer et al: „Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II“<br />

• W. Ameling, Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II<br />

• H. Elschner, Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II<br />

• R. Unbehauen, Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II<br />

• A. Prechtl, Vorlesungen über Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I/II


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 18<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> B<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Orlik, Prof. Dr. Walter Lang<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Bernd Orlik, Prof. Dr. Walter Lang<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

11 Kreditpunkte, 330h mit folgender Aufteilung<br />

Elektromagnetische Energiewandlung:<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 70 h (5 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 42 h (3 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 8 h<br />

Elektrische Messtechnik<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung:14 h (1 h/Woche x 14 Wochen.)<br />

• Bearbeitung von Übungsblättern: 24 h (2 h/Wo. x 12 Wo.)<br />

• Prüfungsvorbereitung: Prüfung: 40 h<br />

• 5 SWS Vorlesung<br />

• 3 SWS Übung<br />

Übung auch in Gruppen<br />

Die Übungen werden in Kleingruppen von Tutoren gehalten.<br />

Die Aufgaben werden durch die Studierenden vorgerechnet.<br />

Die Auswahl erfolgt nach einem Rotationsverfahren. 70% der<br />

Aufgaben müssen votiert werden.<br />

Lehrveranstaltungen Elektromagnetische Energiewandlung<br />

Elektrische Messtechnik<br />

Dauer des Moduls 2 Semester, das Modul ist im 3. <strong>und</strong> 4. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Drehstromsysteme<br />

• Einphasentransformatoren, Drehstromtransformatoren<br />

• Fouriersche Reihen<br />

• Elektromechanische Energiewandlungssysteme<br />

• Elektromagnetische Kraftbildung<br />

• Berechnung magnetischer Kreise<br />

• Erzeugung von Drehfeldern mit ruhenden Wicklungen<br />

• Stationärer Betrieb von Gleichstrom-, Asynchron- <strong>und</strong> Synchronmaschinen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 19<br />

Vers. Sept. 2012<br />

1.1. Kennlinien<br />

Beispiel: Metall-Widerstandsthermometer<br />

1.2. Statistik, Standardabweichung, Normalverteilung,<br />

Fehlerfortpflanzung<br />

1.3. Nichtlinearität von Kennlinien<br />

1.4. Zeitverhalten von Messgeräten (Verzögerungsglied 1.<br />

Ordnung)<br />

2. Messung von Spannung <strong>und</strong> Strom<br />

2.1. Drehspulinstrument<br />

2.2. Messung von Gleichstrom <strong>und</strong> Gleichspannung,<br />

Messbereichserweiterung, Spannungskompensation<br />

Beispiel: Thermoelement, Dünnfilm Thermosäule<br />

2.3. Thermisches Rauschen von Messgeräten, Nyquist-<br />

Formel, Bandbreite<br />

2.4. Messung von Wechselstrom <strong>und</strong> Wechselspannung:<br />

Gleichrichtwert u. Effektivwert, Formfaktor, <strong>Sc</strong>heitelfaktor<br />

2.5. Messung der Leistung bei Wechselstrom: Wirkleistung,<br />

Blindleistung, <strong>Sc</strong>heinleistung<br />

3. Messverstärker<br />

3.1. Anforderungen an einen idealen Messverstärker<br />

Gegenkopplung, Verstärkung bei der Gegenkopplung<br />

3.2. Idealer Operationsverstärker<br />

3.2.1. Gr<strong>und</strong>schaltung 1: Nichtinverter, Eingangswiderstand,<br />

Ausgangswiderstand, Gr<strong>und</strong>regeln.<br />

3.2.2. Gr<strong>und</strong>schaltung 2: Inverter.<br />

3.2.3. Anwendungen OP: Spannungsfolger, Addierer,<br />

Subtrahierer, Differenzierer, Integrierer<br />

3.3. Realer OP: Frequenzgang, Gleichtakt, Nullpunktfehler,<br />

Rauschen<br />

4. Widerstand <strong>und</strong> Impedanz<br />

4.1. Messung des ohmschen Widerstandes:<br />

Kompensation des Zuleitungswiderstandes,<br />

Widerstandsmessbrücke, Abgleichbedingungen,<br />

Ausschlagsmessbrücke<br />

Instrumentenverstärker<br />

4.2. Kapazitätsmessung<br />

Differentialkondensator<br />

Wechselstrommessbrücke, abgleichbare <strong>und</strong> nicht<br />

abgleichbare Messbrücken<br />

Wien-, Wien-Maxwell- <strong>und</strong> Maxwellbrücke<br />

Auswerteschaltungen: Switched Capacity, astabile<br />

Kippschaltung, Impulsbreitenmodulation<br />

4.3. Induktivität <strong>und</strong> Magnetfeld<br />

Differentialdrossel <strong>und</strong> Differentialtransformator<br />

5. Digitale Messtechnik<br />

5.1. Abtasttheorem, Quantisierungsrauschen<br />

5.2. Digitalisierung<br />

Aliasing-Filter, Sample and Hold<br />

5.3. A/D-Wandler


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 20<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

5.4 Parallele Komparatoren, Sukzessive Approximation,<br />

Rampenverfahren, Dual Slope, Sigma-Delta Wandler<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden<br />

einfache magnetische Kreise selbständig berechnen,<br />

elektromagnetische Kräfte in elektrischen Maschinen bestimmen,<br />

• Drehstromsysteme im stationären Betrieb analysieren,<br />

• anhand der stationären Betriebseigenschaften die inneren<br />

Größen von Gleichstrom-, Asynchron- <strong>und</strong> Synchronmaschinen<br />

bestimmen,<br />

• den Betrieb einfacher elektrischer Systeme mit stationär<br />

sinusförmigen <strong>und</strong> nicht-sinusförmigen Strömungen <strong>und</strong><br />

Spannungen analysieren.<br />

Ziele der Vorlesung:<br />

• Bewerten, ob eine Messanordnung für eine Aufgabe geeignet<br />

ist.<br />

• Für eine gegebene Messaufgabe eine Messanordnung<br />

entwerfen sowie die Messungen planen, durchführen <strong>und</strong><br />

bewerten.<br />

Jährlich<br />

Deutsch<br />

• Gleich- <strong>und</strong> Wechselstromlehre<br />

• Gr<strong>und</strong>kenntnisse über magnetische Felder<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Prüfung (Klausur), Dauer: 3 h, einmal pro Semester<br />

während der vorlesungsfreien Zeit<br />

Prüfungsvorleistung LV Elektromagn. Energiewandlung:<br />

Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, Nachweis erfolgt<br />

durch 4 zu bestehende „Übungsklausuren“, mit der Dauer von<br />

jeweils 90 min., als Bestandteil der regulären Übunsgzeit<br />

Prüfung: Klausur<br />

• Bödefeld, Sequenz Elektrische Maschinen Springer-Verlag<br />

1965<br />

• Eckhardt, H. Gr<strong>und</strong>züge der Elektrischen Maschinen<br />

Teubner-Verlag<br />

• <strong>Sc</strong>hrüfer, E. Elektrische Messtechnik, Hanser Verlag


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 21<br />

Werkstoffe<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing Nando Kaminski<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Nando Kaminski<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

4 Kreditpunkte (120 h)<br />

• Präsenzzeit: 3 SWS x 14Wo. = 42 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 36 h<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung, Bearbeitung der Übungen:<br />

3 h/Wo. x 14 Wo. = 42 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Die Übungen betreffen praktische Umsetzungen des Lehrinhaltes.<br />

Sie werden bevorzugt in kleinen Lerngruppen (max. 3<br />

Studierende) ausgeführt.<br />

Lehrveranstaltungen Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 2. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • kurze Darstellung der chemischen Gr<strong>und</strong>lagen, vor allem<br />

im Hinblick auf Kristallstrukturen<br />

• dielektrische Polarisation, Polarisationsmechanismen<br />

• ferro-elektrische Keramiken<br />

• Kondensatormaterialien, Elektrolytkondensator<br />

• piezo-elektrische Materialien <strong>und</strong> Anwendungen, <strong>Sc</strong>hwingquarz<br />

• linear-elastisches Verhalten (tensorielle Beschreibung)<br />

• ferro- <strong>und</strong> ferri-magnetische Materialien<br />

• Verluste in Kernmaterialien, Wirbelströme<br />

• schematische Einteilung der Anwendung<br />

• Lichtleiter<br />

• einfache Phasendiagramme, Eutektika<br />

• Supraleitung<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden<br />

• kennen die wichtigsten Materialgr<strong>und</strong>lagen für <strong>Elektrotechnik</strong><br />

<strong>und</strong> Elektronik. Das Verständnis der Zusammenhänge<br />

ist dabei wichtiger als das Erlernen von Fakten, damit die<br />

Studierenden die Weiterentwicklungen auf diesen Gebieten<br />

verstehen können.<br />

• kennen die wichtigsten Isolier- bzw. Kondensatormaterialklassen<br />

<strong>und</strong> deren Eigenschaften, insbesondere<br />

deren Nichtidealitäten wie Sättigung <strong>und</strong> Verluste <strong>und</strong> die


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 22<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

zugr<strong>und</strong>eliegenden Effekte.<br />

• kennen die wichtigsten Materialienklassen für Wickelgüter<br />

<strong>und</strong> deren Eigenschaften, insbesondere deren<br />

Nichtidealitäten wie Sättigung <strong>und</strong> Verluste <strong>und</strong> die zugr<strong>und</strong>eliegenden<br />

Effekte.<br />

• verstehen Phasendiagramme.<br />

• kennen die wichtigsten Zusammenhänge bei Lichtwellenleitern<br />

<strong>und</strong> die resultierenden Limitierungen (z.B. Bandbreite)<br />

• kennen Supraleitung <strong>und</strong> deren Anwendung.<br />

Jährlich<br />

Deutsch<br />

Keine<br />

• Kontrollen der erfolgreichen Teilnahme an Übungen als<br />

Prüfungsvorleistungen<br />

• Mündliche Fachprüfung 30min., zusammengefasst mit dem<br />

Modul „Werkstoffe“<br />

• Ausgearbeitetes Skript zur Vorlesung <strong>und</strong> die darin referenzierte<br />

Literatur: Zum Beispiel:<br />

• E. Ivers-Tiffée, W. von Münch, „Werkstoffe der <strong>Elektrotechnik</strong>“,<br />

10. überarbeitetet <strong>und</strong> erweiterte Auflage, broschiert,<br />

Vieweg <strong>und</strong> Teubner, 2007, ISBN 978-3-83-510052-7<br />

oder als Taschenbuch: 9. überarbeitete Auflage, Teubner,<br />

2006, ISBN 978-3-519-30115-8


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 23<br />

Gr<strong>und</strong>lagenlabor <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Dr. Dagmar Peters-Drolshagen<br />

Lehrende im Modul Dr. Dagmar Peters-Drolshagen<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

6 Kreditpunkte, 180 h<br />

• Präsenzzeit: 56 h (2 SWS x 28 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 84 h (3h/Woche x 28 Wochen)<br />

• Protokolle: 40 h (20 h pro Semester)<br />

• 4 SWS experimentelle Praktika im Gr<strong>und</strong>lagenlabor<br />

Ziel des Praktikums ist es das in den ersten beiden Semestern<br />

Konzeption<br />

des Studiums erworbene, theoretische Wissen durch Experimente<br />

zu festigen. Daher stehen die Praktika in enger inhaltlicher<br />

Abstimmung mit den Vorlesungen Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

I, II.<br />

Im Gr<strong>und</strong>lagenlabor I arbeiten die Studenten an vorbereiteten<br />

experimentellen Anordnungen. Im Gr<strong>und</strong>lagenlabor II werden<br />

neben vorbereiteten experimentellen Anordnungen auch Versuche<br />

eingesetzt, die von den Studierenden größtenteils<br />

selbst aufzubauen sind. Bei der Gestaltung der Versuche sind<br />

ökonomische Aspekte zu berücksichtigen <strong>und</strong> zu dokumentieren.<br />

Zur Vorbereitung auf die Versuche werden Skripte herausgegeben,<br />

die neben den erläuternden Texten Verständnisfragen<br />

enthalten. Anhand der Bearbeitung dieser Fragen bereiten<br />

sich die Studenten auf den Versuch theoretisch vor. Im Labor<br />

wird vor jedem Versuch kurz in die erforderlichen theoretischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen eingeführt.<br />

Neben den praktischen Versuchen werden die Studenten<br />

auch mit Simulationswerkzeugen vertraut gemacht. Sie lernen<br />

die Simulation als unterstützendes Werkzeug bei der Entwicklung<br />

elektrischer <strong>Sc</strong>haltungen kennen.<br />

Die Studenten verfassen zu den Versuchen Protokolle. Diese<br />

Protokolle werden von den Tutoren korrigiert <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

mit Hinweisen zur Überarbeitung zurückgegeben<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagenlabor der <strong>Elektrotechnik</strong> I<br />

Gr<strong>und</strong>lagenlabor der <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

Dauer des Moduls 2 Semester, das Modul ist im 3. <strong>und</strong> 4. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte Im Labor werden die Inhalte der Vorlesungen Gr<strong>und</strong>lagen der


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 24<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II anhand einschlägiger Versuche praktisch<br />

veranschaulicht <strong>und</strong> gefestigt.<br />

Elektrischer Gleichstrom<br />

Gleichstromnetzwerke<br />

Berechnung elektrischer Netzwerke<br />

Elektrisches Feld<br />

Stationäres Strömungsfeld<br />

Magnetisches Feld stationärer Ströme<br />

Zeitlich veränderliche Felder<br />

• Berechnung komplexer Wechselstromschaltungen<br />

• Wechselstromnetzwerke<br />

Die Studenten lernen die Handhabung der gängigsten Messgeräte<br />

kennen <strong>und</strong> werden darüber hinaus mit Netzwerksimulatoren<br />

vertraut gemacht.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden<br />

• mit den standardmäßig in der <strong>Elektrotechnik</strong> eingesetzten<br />

Messgeräten gut umgehen.<br />

• selbstständig Experimentieren <strong>und</strong> die Ergebnisse von Experimenten<br />

unter der Berücksichtigung von Fehlerquellen<br />

auswerten.<br />

• die Netzwerksimulation als Werkzeug bei der <strong>Sc</strong>haltungsentwicklung<br />

einsetzen.<br />

• Protokolle zur Dokumentation von Experimenten erstellen<br />

• sich eigenständig physikalisch-theoretische <strong>und</strong> experimentell-technische<br />

Inhalte erarbeiten.<br />

Jährlich<br />

Deutsch<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II<br />

Parallele Teilnahme an Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> III u. IV<br />

Studienleistung: Erfolgreiche Teilnahme<br />

Voraussetzung für die Erteilung der Studienleistung:<br />

• Erfolgreiche Durchführung von neun Versuchen in Kleingruppen<br />

• Befragung durch die Tutoren während des Labors<br />

Protokollierung der Versuche<br />

Literatur zum Modul • A. Führer et al.: „Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II“<br />

• W. Ameling: „Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> I <strong>und</strong> II“<br />

• H. Clausert et al.: „Gr<strong>und</strong>gebiete der <strong>Elektrotechnik</strong> I u. II“


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 25<br />

Informatik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr. rer. nat. Carmelita Görg<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr. rer. nat. Carmelita Görg<br />

Pflicht/Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

8 Kreditpunkte, 240 h<br />

• Präsenzzeit: 84 (6 SWS x 28 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 126 (9 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 30 h<br />

• 3 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung (mit Programmierübungen am Rechner)<br />

• 2 SWS Praktikum<br />

Lehrveranstaltungen Informatik I<br />

Informatik II<br />

Dauer des Moduls 2 Semester, das Modul ist im 1. <strong>und</strong> 2. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Gr<strong>und</strong>lagen Rechnerarchitekturen<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Programmierung<br />

• Einführung in eine Programmiersprache<br />

• Einführung Betriebssysteme<br />

• Abstrakte Datentypen <strong>und</strong> Algorithmik<br />

• Prozesse, Kommunikation <strong>und</strong> Protokolle<br />

Lernziele,<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Modul verstehen die<br />

Qualifikationsziele Studierenden die Abläufe in Rechnern sowie die Kommunikation<br />

zwischen Rechnern. Zusätzlich können die Studierenden<br />

Programme in einer Programmiersprache unter Berücksichtigung<br />

von Programmier- <strong>und</strong> Dokumentationsregeln anfertigen.<br />

Häufigkeit des Ange- Jährlich<br />

bots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Deutsch<br />

Abschließende Klausur (Dauer: 180 min.)<br />

(Prüfungsvorleistung: Vorrechnen von Übungen bzw. Gespräch)<br />

Literatur zum Modul Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 26<br />

<strong>Elektrotechnik</strong> Projekt<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

alle Hochschullehrer/innen der <strong>Elektrotechnik</strong> / <strong>Informationstechnik</strong><br />

Lehrende im Modul alle Hochschullehrer/innen der <strong>Elektrotechnik</strong> / <strong>Informationstechnik</strong><br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

2 Kreditpunkte, 60 h<br />

• Präsenzzeit: 28 (2 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung, Vortrag: 24 h<br />

• Exkursion: 8 h<br />

• 6 SWS Projekt (ETIT-Seminar)<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen <strong>Elektrotechnik</strong> Projekt<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 4. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Praktikum in einem Industriebetrieb von mind. 2 Wochen<br />

alternativ:<br />

• Teilnahme an folgenden Veranstaltungen<br />

• Einführung in die Vertiefungen des <strong>Bachelorstudiengang</strong>s<br />

ETIT<br />

• zwei Vorträge von externen Referenten (z.B. durch Teilnahme<br />

am elektrotechnischen Kolloquium)<br />

• Ausarbeitung eines Vortrages mit Präsentation durch jeden<br />

Studierenden<br />

• Mindestens eine eintägige Exkursion in ein regionales<br />

Unternehmen<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Die Lehrveranstaltung dient einem Einblick in die berufliche<br />

Praxis eines Elektroingenieurs <strong>und</strong> einer Orientierung über<br />

Vertiefungen / Spezialisierungen innerhalb des Fachgebietes.<br />

Dazu werden zwei Alternativen angeboten. Die Studierenden<br />

können sich ein Praktikum in einem Industriebetrieb anerkennen<br />

lassen oder alternativ verschiedene Veranstaltungen Besuchen,<br />

die sie mit der industriellen Praxis vertraut machen.<br />

jedes Semester<br />

Deutsch


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 27<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

keine<br />

Teilnahmenachweis<br />

Literatur zum Modul Themenabhängig


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 28<br />

Systemtheorie<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr. Axel Gräser<br />

Prof. Dr. Steffen Paul<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr. Axel Gräser<br />

Prof. Dr. Steffen Paul<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

10 Kreditpunkte, 300 h<br />

• Präsenzzeit: 112 h (8 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 84 h (6/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 104<br />

• 6 SWS Vorlesung<br />

• 3 SWS Übung<br />

Die Übungsinhalte sind zeitnah auf die Vorlesungen abgestimmt.<br />

Lehrveranstaltungen • Lineare Systeme (3 SWS)<br />

• Lineare Netzwerke (2 SWS)<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

• Stochastische Systeme (3 SWS)<br />

2 Semester, das Modul ist im 3. <strong>und</strong> 4. Semester zu belegen<br />

Inhalte Lineare Systeme <strong>und</strong> Netzwerke<br />

• Elementare Signale<br />

• Fourier-, Laplace-Transformation, Gr<strong>und</strong>gesetze der Transformationen,<br />

Eigenschaften, Anwendungen<br />

• Diskrete Fouriertransformation, z-Transformation, Gr<strong>und</strong>gesetze<br />

der Transformationen, Eigenschaften, Anwendungen<br />

• Zeitkontinuierliche LTI Systeme mit Beschreibung im Zeit-<br />

<strong>und</strong> Frequenzbereich<br />

• Impulsantwort, Stabilität, Übertragungsverhalten, Übertragungsfunktion<br />

• Zeitdiskrete LTI Systeme im Zeit- <strong>und</strong> Frequenzbereich<br />

• Verfahren der Netzwerkberechnung, Graphenbeschreibung<br />

von Netzwerken, Eigenschaften der Kirchhoffschen Gleichungen<br />

• Vierpoltheorie, Vierpole in Netzwerken, Verschaltung von<br />

Vierpolen<br />

• Zustandsraummodelle im Zeit- <strong>und</strong> Frequenzbereich,<br />

• Ähnlichkeitstransformation, kanonische Normalformen<br />

• Beschreibung von Netzwerken im Zeit- <strong>und</strong> Frequenzbereich<br />

• Gr<strong>und</strong>züge der Netzwerksynthese


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 29<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Stochastische Systeme<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Wahrscheinlichkeitstheorie, bedingte<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

• Zufallsvariablen<br />

• Verteilungsfunktionen <strong>und</strong> Verteilungsdichtefunktionen<br />

• Kenngrößen von Verteilungsfunktionen: Erwartungswert,<br />

Varianz, Quadratmittel<br />

• Markov-Ungleichung / Tschebyscheff’sche Ungleichung<br />

• Transformation von Zufallsvariablen<br />

• Vektorielle Zufallsvariablen <strong>und</strong> mehrdimensionale Verteilungen:<br />

Verb<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Randverteilungsfunktionen<br />

• Anwendung auf Messdatenerfassung (Sampling Distribution<br />

Theorie): Punktschätzer, Gesetz der großen Zahlen,<br />

Zentraler Grenzwertsatz, Vertrauensintervalle<br />

• Stochastische Prozesse: Musterfunktionen, stationäre <strong>und</strong><br />

ergodische Prozesse<br />

• Maßzahlen von Prozessen, Autokorrelation, Autokovarianz,<br />

Kreuzkorrelation<br />

• Stochastische Signale, Theorem von Wiener, Kintchine <strong>und</strong><br />

Einstein<br />

• Formulierung von verschiedenen Systembeschreibungen<br />

physikalischer Systeme<br />

• Signalanalyse durch Anwendung von Signaltransformationen<br />

• Berechnung des Übertragungsverhaltens von Systemen<br />

durch Auswahl passender Analyseverfahren<br />

• Sicheres Anwenden von Methoden der <strong>Sc</strong>haltungsanalyse<br />

<strong>und</strong> Kenntnis der Grenzen der Verfahren<br />

• Vertrautheit mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

<strong>und</strong> Anwendung selbiger bei der Messdatenanalyse<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

Inhaltlich wird vorausgesetzt: Wissensstand mindestens gemäß<br />

guter Leistungen in Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong>. Mathematik<br />

Abschließende schriftliche Prüfung, 180 min<br />

Prüfungsvorleistung: erfolgreiche Teilnahme an einer Übung<br />

unter Klausurbedingungen<br />

Literatur zum Modul wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben.


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 30<br />

Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong><br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Steffen Paul<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Steffen Paul<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

13 Kreditpunkte, 390 h<br />

• Präsenzzeit: 112 h (8 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 168h (6 h/Woche x 28 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 110 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 3 SWS Übung<br />

Der Übungsstoff wird in engem zeitlichem <strong>und</strong> inhaltlichem<br />

Zusammenhang mit der Vorlesung bearbeitet.<br />

Zusätzliche Übungsaufgaben mit Lösungshinweisen werden<br />

zur freiwilligen Lösung Verfügung gestellt.<br />

Es wird ein moderiertes Diskussionsforum im Internet (StudIP)<br />

bereitgestellt. Dort sollen Fragen zur Vorlesung <strong>und</strong> Übungen<br />

diskutiert werden. Insbesondere werden Lösungswege für die<br />

bereitgestellten „freiwilligen“ Übungsaufgaben diskutiert. Hier<br />

kann auf ausgiebige Erfahrungen aus dem Diplomstudiengang<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Der Vorlesung vorgeschaltet ist eine kurze Wiederholung der<br />

für die Lehrveranstaltung wesentlichen mathematischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Werkzeuge.<br />

Lehrveranstaltungen Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> I<br />

Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 4. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> I<br />

• Mathematische Gr<strong>und</strong>lagen: Feldbegriff, Koordinatensysteme,<br />

Differentialoperatoren, Integralsätze, Feldtypen <strong>und</strong><br />

Lösungsverfahren<br />

• Elektrostatik: Coulombsches Gesetz, Feldstärke, Potential,<br />

quellenfreie Felder einfacher Symmetrie, Felder von Punktladungen<br />

<strong>und</strong> Ladungsverteilungen, Verschiebungsdichte,<br />

Kondensator <strong>und</strong> Kapazität, Dipole, Polarisation, Doppelschicht,<br />

Potentialtheorie mit Eindeutigkeitsbeweis, Materie<br />

im elektrostatischen Feld, Mehrleitersysteme, Energie <strong>und</strong><br />

Kraft, Spiegelungsmethode<br />

• Das stationäre Strömungsfeld: Eingeprägte Feldstärke,<br />

Stromdichte, Materialgleichung, Feldgleichungen, Grenz-


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 31<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prü-<br />

Vers. Sept. 2012<br />

bedingungen, Leistungsdichte, Relaxation, formale Analogien<br />

zum elektrostatischen Feld, Kirchhoffsche Regeln für<br />

Netzwerke aus konzentrierten Elementen, verallgemeinerte<br />

Zweipolgleichungen<br />

• Magnetostatik: Feldgrößen, Durchflutungsgesetz, Grenzbedingungen,<br />

Vektorpotential, Biot-Savart, Skalarpotential,<br />

Dipol, Magnetisierung, Materie im Magnetfeld, Magnetischer<br />

Fluss, Selbstinduktion, Selbstinduktivität, Faraday’sches<br />

Gesetz<br />

• Quasistationäre Felder: Kontinuitätsgleichung, Induktionsgesetz<br />

für ruhende <strong>und</strong> nichtrelativistisch bewegte Materie<br />

Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> II<br />

• Historisches<br />

• Die vollständigen Maxwellschen Gleichungen, Grenzbedingungen<br />

• Energieumwandlung im elektromagnetischen Feld,<br />

Poyntingvektor<br />

• Ebene Wellenfelder: Ebene Wellen im Vakuum, harmonische<br />

Zeitabhängigkeit, ebene Wellenfelder in verlustbehafteter<br />

Materie, Ausbreitungsgeschwindigkeiten, Stromverdrängung,<br />

Überlagerung, Reflexion, Transmission<br />

• Wellenleiter: Rechteckhohlleiter, geführte TEM-Wellen,<br />

Doppelleitung<br />

• Elektrodynamische Potentiale, Hertz’scher Dipol<br />

• Die gr<strong>und</strong>legenden Kenntnisse der elektromagnetischen<br />

Felder aus der Lehrveranstaltung „Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong>“<br />

werden mit einer belastbaren theoretischen Basis<br />

versehen.<br />

• Die theoretische Basis für die nachfolgenden Lehrveranstaltungen<br />

wie u.a. Werkstoffe <strong>und</strong> Bauelemente, Elektronik,<br />

<strong>Sc</strong>haltungstechnik, Hochfrequenztechnik, Systemtheorie<br />

wird bereitgestellt.<br />

• Gr<strong>und</strong>sätzliche mathematische Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge<br />

für die Lösung von feldtheoretischen Problemen werden<br />

bereitgestellt <strong>und</strong> angewendet. Dadurch ergeben sich<br />

Kenntnisse die zum Einsatz moderner Softwarewerkzeuge<br />

zur Lösung von elektromagnetischen Feldproblemen erforderlich<br />

sind <strong>und</strong> die es ermöglichen, die Ergebnisse dieser<br />

Werkzeuge zu beurteilen<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Prüfung, 180 min


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 32<br />

fungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Keine Prüfungsvorleistungen<br />

• G. Lehner, Elektromagnetische Feldtheorie für Physiker<br />

<strong>und</strong><br />

Ingenieure<br />

• K. Simonyi, Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong><br />

• S. Blume, Theorie Elektromagnetischer Felder,<br />

• H. Frohne, Elektrische <strong>und</strong> magnetische Felder,<br />

• A. Sommerfeld, Vorlesungen über Theoretische Physik, Bd.<br />

• III Elektrodynamik<br />

• J. Fischer, Elektrodynamik,<br />

• Brandt, Dahmen, Elektrodynamik<br />

• I. Wolf, Maxwellsche Theorie,<br />

• E. Phillippow, Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong><br />

• E. Durand, Magnétostatique<br />

• R. Plonsey, E. Collin, Electromagnetic Fields<br />

• J. C. Maxwell, A Treatise on Electricity and Magnetism


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 33<br />

Halbleiterbauelemente <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltungen<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Nando Kaminski<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Nando Kaminski<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

8 Kreditpunkte (240 h)<br />

• Präsenzzeit: 6 SWS x 14Wo. = 84 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 72 h<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung, Bearbeitung der Übungen:<br />

6 h/Wo. x 14 Wo. = 84 h<br />

• 4 SWS Vorlesung<br />

• 2 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Die Übungen betreffen praktische Umsetzungen des Lehrinhaltes.<br />

Sie werden bevorzugt in kleinen Lerngruppen (max. 3<br />

Studierende) ausgeführt.<br />

Lehrveranstaltungen Bauelemente <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltungen<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 3. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte Teil 1:<br />

• Bändermodell von Halbleitern, Fermi-Verteilung<br />

• Dotierung von Halbleitern<br />

• Generations- <strong>und</strong> Rekombinationsmechanismen<br />

• Ursachen elektrischer Ströme (Feldstrom, Diffusionsstrom)<br />

• Bedingungen für ohmsches Verhalten, Einstein-Relation<br />

• Halbleiterübergänge<br />

• Dioden (pn, <strong>Sc</strong>hottky), Ersatzschaltung<br />

• Bipolar-Transistoren, statisches <strong>und</strong> dynamisches Verhalten,<br />

einfache Ersatzschaltbilder, Gr<strong>und</strong>schaltungen<br />

• Sperrschicht-Effekttransistor, MESFET, Dünnfilm-Transistor<br />

• MOSFET: Strukturen, statisches <strong>und</strong> dynamisches Verhalten<br />

• Opto-elektronische Sende- <strong>und</strong> Empfangsbauelemente<br />

• Solarzellen<br />

• kurze Erläuterung zu Heterostrukturen <strong>und</strong> „Quantum-<br />

Well“-Bauelementen<br />

Teil 2:<br />

• Wiederholung: Gr<strong>und</strong>schaltungen der Transistoren<br />

• einfache Verstärkerschaltungen<br />

• Gegenkopplung<br />

• Darlington-<strong>Sc</strong>haltung, Kaskode, Stromspiegel<br />

• Differenzverstärker<br />

• komplementärer Emitterfolger (Gegentaktschltung)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 34<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

• Chopper als Beispiel leistungselektronischer <strong>Sc</strong>haltungstechnik<br />

• kurze Einführung in Rauschmechanismen<br />

• elementare Einführung in CMOS-<strong>Sc</strong>haltungen<br />

• opto-elektronische Empfängerschaltungen<br />

Die Studierenden<br />

• kennen die wichtigsten Vorgänge in Halbleitermaterialien<br />

<strong>und</strong> wie diese technologisch beeinflusst werden können.<br />

• kennen den schematischen Aufbau <strong>und</strong> die Funktionsweise<br />

der wichtigsten Halbleiterbauelemente.<br />

• kennen die wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen der analogen <strong>und</strong> digitalen<br />

<strong>Sc</strong>haltungstechnik.<br />

• verstehen die besonderen Anforderungen hochfrequenter,<br />

opto-elektronischer <strong>und</strong> leistungselektronischer <strong>Sc</strong>haltungstechnik.<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

keine<br />

• Kontrollen der erfolgreichen Teilnahme an Übungen als<br />

Prüfungsvorleistungen<br />

• Mündliche Fachprüfung 30min., zusammengefasst mit dem<br />

Modul „Werkstoffe“<br />

• Ausgearbeitetes Skript zur Vorlesung <strong>und</strong> die darin referenzierte<br />

Literatur: Zum Beispiel:<br />

• H. Hartl, E. Krasser, W. Pribyl, P. Söser, G. Winkler, „Elektronische<br />

<strong>Sc</strong>haltungstechnik“, geb<strong>und</strong>en, Pearson Studium,<br />

2008, ISBN 978-3-8273-7321-2


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 35<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Regelungstechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Kai Michels<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Kai Michels<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

4 Kreditpunkte (120 h):<br />

Vorlesung: Präsenzzeit 28h (2SWSx14Wo), Nachbearbeitung<br />

28 h (2SWSx14Wo)<br />

• Übung: Präsenzzeit 14h (1SWSx14Wo), Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung<br />

28h (2hx14Wo)<br />

• Vorbereitung 22h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

In der Vorlesung werden die gr<strong>und</strong>sätzlichen Zusammenhänge<br />

erläutert. In den Übungen werden in engem zeitlichen Zusammenhang<br />

diese Erkenntnisse in Übungsaufgaben vertieft.<br />

Die Übungsaufgaben sind dabei so gewählt, dass sie das<br />

nötige Handwerkszeug für praktische Aufgabenstellungen<br />

vermitteln.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der Regelungstechnik<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Gr<strong>und</strong>sätzliche Einführung in die Regelungstechnik (Analyse,<br />

Modellbildung, Reglerentwurf)<br />

• Modellbildung, einfache Übertragungsglieder<br />

• Übertragungsfunktion<br />

• Frequenzgangdarstellung, Bode-Diagramme<br />

• Stabilität linearer Systeme<br />

• PID-Regler, Strukturerweiterungen<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Nach Abschluss der Vorlesung sollen die Studenten<br />

• sämtliche <strong>Sc</strong>hritte ausführen können, die zum Entwurf eines<br />

einfachen Reglers erforderlich sind (Systemanalyse,<br />

formale Modellbildung, Auswahl eines geeigneten Reglers,<br />

Stabilitätsprüfung)<br />

• ein regelungstechnisches Problem gr<strong>und</strong>sätzlich als solches<br />

erkennen <strong>und</strong> beschreiben können<br />

• das Prinzip der Stabilität eines Regelkreises verinnerlicht<br />

haben


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 36<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

• die nötigen Gr<strong>und</strong>lagen für alle weitergehenden regelungstechnischen<br />

Vorlesungen besitzen<br />

Das Modul wird jährlich angeboten (Beginn Wintersemester)<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

Übung unter Klausurbedingungen (für Studierende des FB01)<br />

bzw. Klausur (für Studierende des FB04)<br />

Dauer: 150 min.<br />

K. Michels: Vorlesungsmanuskript „Regelungstechnik“


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 37<br />

Gr<strong>und</strong>lagenlabor Regelungstechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Kai Michels<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Kai Michels<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

3 Kreditpunkte: 90 h<br />

• Präsenzzeit: 18h (3hx6Versuche)<br />

• Vorbereitungszeit: 48h (8hx6Versuche)<br />

• Bearbeitung der Protokolle: 24 h (4hx6Versuche)<br />

• 3 SWS Praktikum<br />

Es werden insgesamt sechs Laborversuche angeboten. Die<br />

Versuche bauen inhaltlich auf die Vorlesung „Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Regelungstechnik“ auf. Die Studierenden werden in Gruppen<br />

mit 3-5 Personen aufgeteilt. Jeder Versuch wird in Gruppenarbeit<br />

durchgeführt.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagenlabor Regelungstechnik <strong>und</strong> Versuche zur Gleichstrommaschine<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester (Sommersemester), das Modul ist im 6. Semester<br />

zu belegen<br />

Inhalte Teil I (Durchführung IALB)<br />

1. Die Gleichstrommaschine:<br />

- Parameterbestimmung<br />

- Untersuchung der Dynamik<br />

- Erstellung einer Antriebsregelung<br />

2. PID-Drehzahlregelung einer Asynchronmaschine:<br />

- Asynchronmaschine <strong>und</strong> Frequenzumrichter<br />

- PID-Regler<br />

3. Lageregelung:<br />

- Aufbau eines Kaskadenregelkreises<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Teil II (Durchführung IAT)<br />

1. Druckregelung<br />

- Streckenidentifikation<br />

- Druckregelung mit Industrieregler<br />

2. Aufzugsteuerung<br />

- Steuerung eines Aufzuges mit SPS<br />

3. <strong>Sc</strong>hwebekugel<br />

- Modellbildung<br />

- Systemanalyse<br />

- Reglerentwurf<br />

Das Ziel des Moduls ist, den Studenten einfache praktische<br />

Anwendungen der Regelungstechnik näher zu bringen. Nach


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 38<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

der Veranstaltung sollen die Studenten in der Lage sein,<br />

gr<strong>und</strong>legende Methoden der Regelungstechnik praktisch anzuwenden.<br />

Das Modul wird jährlich angeboten (Sommersemester).<br />

deutsch<br />

Vorlesung „Gr<strong>und</strong>lagen der Regelungstechnik“<br />

Die Vorbereitungsfragen werden vor dem Labortermin von den<br />

Tutoren auf Vollständigkeit <strong>und</strong> Richtigkeit kontrolliert. Bei<br />

nicht bearbeiteten Vorbereitungsaufgaben kann nicht am Labor<br />

teilgenommen werden. Nach der Durchführung der Labore<br />

sind die Protokolle bei den Betreuern abzugeben.<br />

Anzahl der Praktikumsversuche: 6<br />

• Leonhard, W.: Control of Electrical Drives<br />

• Michels, K.: Vorlesungsmanuskript „Regelungstechnik“


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 39<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der elektrischen Energietechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Orlik<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. M. Hartje (LB)<br />

Pflicht/ Wahlpflicht<br />

Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 28h (2 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 50 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

• Es gibt ein ausgearbeitetes Skript<br />

Der Übungsstoff wird in engem zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit der Vorlesung bearbeitet.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der Elektroenergiesysteme<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Entwicklung der Elektroenergiesysteme<br />

• Verb<strong>und</strong>netze Lastprofile<br />

• Erzeugung elektrischer Energie, CO2-Problematik<br />

• Generatoren<br />

• Elektrische Netze <strong>und</strong> Transport<br />

• Leitungen<br />

• Transformatoren<br />

• <strong>Sc</strong>haltanlagen<br />

• <strong>Sc</strong>hutztechnik<br />

• Leittechnik<br />

• Energiewirtschaft<br />

• Energiebedarf<br />

• Liberalisierung der Strommärkte<br />

• Smart grids<br />

• Virtuelle Kraftwerke<br />

• Wirtschaftlichkeitsrechnungen<br />

• Verb<strong>und</strong>betrieb<br />

• Netzplanung<br />

• Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Qualität<br />

• Kurzschlussberechnung<br />

Lernziele,<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studie-<br />

Qualifikationsziele renden<br />

• die gr<strong>und</strong>legenden Eigenschaften, die Bau- <strong>und</strong> Betriebsweisen<br />

von Elektroenergiesystemen<br />

• die Betriebsmittel der Elektroenergiesysteme


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 40<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Sie können<br />

• einfache Wirtschaftlichkeitsberechnungen in elektrischen<br />

Energiesystemen durchführen<br />

• Zusammenhänge von Quellen <strong>und</strong> Netzen berechnen <strong>und</strong><br />

optimieren.<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen, jedoch Kenntnisse aus den<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Elektrotechnik</strong> (Drehstromsysteme, Leitungen)<br />

<strong>und</strong> aus den Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrischen Antriebstechnik<br />

Klausur (Dauer: 90 min., einmal pro Semester, während der<br />

vorlesungsfreien Zeit)<br />

• Ausgearbeitetes Skript zur Vorlesung <strong>und</strong> die darin u.a.<br />

verwendete Literatur:<br />

• <strong>Sc</strong>hwab, A.: Elektroenergiesysteme.<br />

• Nelles, D.; Tuttas C.: Elektrische Energietechnik<br />

• Happolt, H.; Oeding D.: Elektrische Kraftwerke <strong>und</strong> Netze.<br />

• Hosemann G. (Hrsg): Elektr. Energietechnik. Bd. 3 Netze<br />

• Vannek F.M.; Albright L.D.: Energy Systems Engieneering.<br />

• Brinkmann: Einführung in die elektrische Energiewirtschaft.


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 41<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Digitaltechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr.-Ing. Alberto Garcia-Ortiz<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Alberto Garcia-Ortiz<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (V2, Ü1 = 3 SWS x 14 Wo.)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung (V, Ü): 28 h (2h/Wo. x 14 Wo.)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 50 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Der Übungsstoff wird in engem zeitlichen <strong>und</strong> inhaltlichen Zusammenhang<br />

mit der Vorlesung bearbeitet.<br />

Zur praktischen Vertiefung wird das Gr<strong>und</strong>lagenlaboratorium<br />

Digitaltechnik angeboten, dessen Versuche zeitlich mit der<br />

Vorlesung synchronisiert sind.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der Digitaltechnik<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte 0 Einführung in der Digitaltechnik<br />

1 Gr<strong>und</strong>lagen der Boole’schen- <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haltalgebra<br />

1.1 Operationen, Axiome, Theoreme<br />

1.2 <strong>Sc</strong>haltfunktionen<br />

1.3 Kanonische Formen von <strong>Sc</strong>haltfunktionen<br />

1.4 Auflösung von Systemen Boole’scher Gleichungen<br />

1.5 Vektor- <strong>und</strong> Matrizendarstellung Boole’scher Funktionen<br />

2 Minimierung Boole’scher Funktionen <strong>und</strong> Logiksynthese<br />

2.1 Definition <strong>und</strong> Ermittlung von Primtermen unter<br />

Anwendung der Axiome <strong>und</strong> Theoreme<br />

2.2 Karnaugh-Tafeln, Don’t-Care-Bedingungen<br />

2.3 Quine-McCluskey-Methode, Petrick-Algorithmus<br />

2.4 Minimierung von Funktionsbündeln<br />

2.5 Logiksynthese<br />

3 Sequentielle <strong>Sc</strong>haltungen<br />

3.1 Logische Funktionen von Flipflops<br />

3.2 Zustandssteuerung von Flipflops<br />

3.3 Automaten<br />

3.5 Definition <strong>und</strong> Darstellung als Boole’scher Algorithmus<br />

3.6 Entwurf von sequentiellen <strong>Sc</strong>haltungen<br />

4 Realisierung von Digitalschaltungen<br />

4.1 Technische Realisierung von Digitalschaltungen<br />

4.1 Logikfamilien, Kenndaten<br />

4.2 Spezielle Bausteine mittlerer Komplexität<br />

4.3 Programmierbare Logikbausteine<br />

5 Entwurf Integrierter Systeme (Ausblick)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 42<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Die Studierenden erwerben Gr<strong>und</strong>wissen zur Realisierung<br />

funktionsspezifischer digitaler, kombinatorischer <strong>und</strong> einfacher<br />

sequentieller <strong>Sc</strong>haltungen entsprechend dem Stand der Technik.<br />

Sie beherrschen die algebraischen Methoden der Digitaltechnik,<br />

der Boole’schen Algebra <strong>und</strong> ihrer <strong>Sc</strong>haltungsreduktionsmethoden.<br />

Sie erwerben Kenntnisse über digitale Gr<strong>und</strong>schaltungen <strong>und</strong><br />

deren Einsatz in elektronischen Systemen.<br />

Die Studierenden können kombinatorische <strong>und</strong> einfache sequenzielle<br />

<strong>Sc</strong>haltungen entwerfen, minimieren <strong>und</strong> auf Gatterebene<br />

realisieren. Sie gewinnen erste Eindrücke von der<br />

Komplexität hochintegrierter digitaler Systeme <strong>und</strong> deren Entwurfsmethoden.<br />

Das Modul wird jährlich im Wintersemester angeboten.<br />

Deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

Erfolgreiche Bearbeitung von Übungsaufgaben<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Klausur: 90 Min.<br />

• Biere Kroening, Weissenbacher Wintersteiger: Digitaltechnik:<br />

Eine Praxisnahe Einführung. Springer Verlag 2008<br />

• Ulrich Tietze, Christoph <strong>Sc</strong>henk: Halbleiterschaltungstechnik,<br />

Springer Verlag<br />

• Wilhelm Jutzi: Digitalschaltungen, Springer-Verlag, 1995<br />

• Siegbert Hentschke: Gr<strong>und</strong>züge der Digitaltechnik, B.G.<br />

Teubner Stuttgart, 1988<br />

• Lorenz Borucki: Digitaltechnik, B.G. Teubner Stuttgart,<br />

1996<br />

• R.H. Katz: Contemporary Logic Design, Addison-Wesley<br />

Longman, 1994<br />

• Svetlana N. Yanushkevich et al. :Introduction to Logic Design,<br />

CRC Press by Taylor&Francis, 2008


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 43<br />

Digitaltechnik Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Alberto Garcia-Ortiz<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Alberto Garcia-Ortiz<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

3 Kreditpunkte, 90 h<br />

• Präsenzzeit: 28 h (2 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 62h<br />

• 2 SWS Experimentelles Praktikum<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagenlaboratorium Digitaltechnik<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Inhalte Die Inhalte orientieren sich an den Inhalten der Vorlesung<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Digitaltechnik.<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Die Studierenden<br />

• können das Gr<strong>und</strong>wissens zur Realisierung funktionsspezifischer<br />

digitaler kombinatorischer <strong>und</strong> einfacher sequentieller<br />

<strong>Sc</strong>haltungen entsprechend dem Stand der Technik anwenden.<br />

• Können Kenntnisse über digitale Gr<strong>und</strong>schaltungen <strong>und</strong><br />

deren Einsatz in elektronischen Systemen anwenden.<br />

• gewinnen erste Eindrücke über die Komplexität hochintegrierter<br />

digitaler Systeme <strong>und</strong> deren Entwurfsmethoden.<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, nachgewiesen durch<br />

anerkannte Versuchsprotokolle<br />

Praktikumsversuche: 7<br />

• Ulrich Tietze, Christoph <strong>Sc</strong>henk: Halbleiterschaltungstechnik,<br />

Springer Verlag


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 44<br />

Vers. Sept. 2012<br />

• Wilhelm Jutzi: Digitalschaltungen, Springer-Verlag, 1995<br />

• Siegbert Hentschke: Gr<strong>und</strong>züge der Digitaltechnik, B.G.<br />

Teubner, Stuttgart 1988<br />

• Lorenz Borucki: Digitaltechnik, B.G. Teubner Stuttgart,<br />

1996<br />

• Svetlana N. Yanushkevich et al.: Introduction to Logic<br />

Design CRC Press by Taylor&Francis, 2008


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 45<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Nachrichtentechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 28h (2 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 50 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Die Übungen werden zur Veranschaulichung des theoretischen<br />

Stoffes in enger Anlehnung an die Vorlesung durchgeführt.<br />

Zur praktischen Vertiefung wird das Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum<br />

Nachrichtentechnik angeboten, dessen Versuche zeitlich mit<br />

der Vorlesung synchronisiert sind.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der Nachrichtentechnik<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Gr<strong>und</strong>begriffe der Nachrichten- u. <strong>Informationstechnik</strong><br />

• Eigenschaften von Übertragungskanälen<br />

• Darstellung von Quellensignalen (Abtastung, PAM, PCM,<br />

Quantisierung)<br />

• Digitale Übertragungsverfahren; digitale Modulation (PSK,<br />

QAM, FSK)<br />

• Lineare Empfängerkonzepte (MF, Zero-Forcing, MMSE)<br />

• Gr<strong>und</strong>begriffe der Informationstheorie<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen der Kanalcodierung<br />

• Die aus der Systemtheorie bekannten elementaren Gr<strong>und</strong>lagen<br />

werden anhand ihrer Anwendung in der Nachrichtentechnik<br />

veranschaulicht.<br />

• Gr<strong>und</strong>sätzliche Kenntnisse der Übertragung von digitalen<br />

Signalen werden vermittelt.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls<br />

• sind die Studierenden mit den wichtigsten nachrichtentechnischen<br />

Konzepten vertraut.<br />

• haben sie Erfahrungen im Umgang mit den mathematischen<br />

Hilfsmitteln der modernen Kommunikationstechnik<br />

gewonnen.<br />

• besitzen sie einen Überblick über bestehende Übertragungs-<br />

<strong>und</strong> Kanalcodierungsverfahren.


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 46<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

jährlich (jeweils im Wintersemester)<br />

Deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen,<br />

Kenntnisse der Mathematik 1-4; Systemtheorie; Stochastik<br />

sind von Vorteil<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Klausur (Deutsch)<br />

Dauer: 90 min.<br />

• Kammeyer: Nachrichtenübertragung (Teubner)<br />

• Kammeyer,Kühn: Matlab in der Nachrichtentechnik<br />

(<strong>Sc</strong>hlembach)<br />

• Kammeyer, Klenner, Petermann: Übungen zur Nachrichtenübertragung<br />

• Andrea Goldsmith: Wireless Communications<br />

• David Tse, Pramond Viswanath: F<strong>und</strong>amentals of Wireless<br />

Communications<br />

• J. Proakis: Digital Communications


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 47<br />

Nachrichtentechnik Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

• 3 Kreditpunkte, 90 h<br />

• Präsenzzeit: 28 h (2 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 62h<br />

• 2 SWS Vertiefungspraktikum<br />

Das Labor ist inhaltlich <strong>und</strong> zeitlich eng mit der Vorlesung<br />

„Gr<strong>und</strong>lagen der Nachrichtentechnik verzahnt, um den theoretischen<br />

Stoff praktisch zu untermauern<br />

Lehrveranstaltungen Nachrichtentechnik-Gr<strong>und</strong>lagenpraktikum<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Inhalte Aufbau einer digitalen Übertragungsstrecke<br />

(Matlab/Hardware)<br />

• Diskretisierung von Signalen (Abtastung, Quantisierung)<br />

• Digitale Modulationsverfahren<br />

• Tiefpass – Bandpass Konversion<br />

• Kanaleinflüsse, Messung der Fehlerwahrscheinlichkeit<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

• Funkübertragung innerhalb von Gebäuden (MASI)<br />

Das Labor wird in enger Begleitung der Gr<strong>und</strong>lagenvorlesung<br />

zur Nachrichtentechnik durchgeführt, um den theoretischen<br />

Stoff praktisch zu veranschaulichen.<br />

• Nach Abschluss des Labors sind die Studenten mit wichtigen<br />

modernen Simulationswerkzeugen (Matlab) <strong>und</strong> Messgeräten<br />

vertraut,<br />

• zudem werden ihnen moderne Übertragungsverfahren<br />

durch Simulationen <strong>und</strong> Messungen praktisch nahegebracht.<br />

jährlich (jeweils im Wintersemester)<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache deutsch<br />

Voraussetzung für die Keine formalen Voraussetzungen,<br />

Teilnahme<br />

Kenntnisse der Mathematik 1-4; Systemtheorie, Stochastik<br />

sind von Vorteil.<br />

Das Praktikum ist begleitend zur Vorlesung „Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

Nachrichtentechnik“ aufgesetzt.<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungs- Teilnahmeschein<br />

leistungen (inkl. Prü-


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 48<br />

fungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

• Kammeyer: Nachrichtenübertragung (Teubner)<br />

• Kammeyer,Kühn: Matlab in der Nachrichtentechnik


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 49<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Technologie<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Walter Lang<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Walter Lang<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung:14 h (1 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Bearbeitung von Übungsblättern: 24 h (2 h/Wo. x 12 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung, Prüfung: 40 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Die Übungen werden in Kleingruppen von Tutoren gehalten.<br />

Die Aufgaben werden durch die Studierenden vorgerechnet.<br />

Die Auswahl erfolgt nach einem Votationsverfahren. 70% der<br />

Aufgaben müssen votiert werden.<br />

Lehrveranstaltungen Gr<strong>und</strong>lagen der Technologie<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Inhalte<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

T0 Einführung<br />

T1 / T2 Reinraum-Technik / Wafer-Herstellung<br />

T2 Wafer-Herstellung<br />

T3 Fotolithographie<br />

T4 / T5 Si-Epitaxie / Oxidation<br />

T6 CVD<br />

T7-1 / T7-2 PVD / TF-Charakterisierung<br />

T8 Dotierung <strong>und</strong> Diffusion<br />

T9-1 / T9-2 Ätztechniken nass / - trocken<br />

T10 Bonden<br />

T11-1 / T11-2 Mikrostrukturierung-Mikromechanik<br />

T11-3 Mikrostrukturierung-Mikromechanik<br />

T12 Aufbau- <strong>und</strong> Verbindungstechnik<br />

Die Studierenden erwerben Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die modernen<br />

Halbleiter- <strong>und</strong> Mikrosystemherstellungsverfahren.<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Voraussetzung für die Keine formalen Voraussetzungen


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 50<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Prüfungsvorleistung: Votieren von 70% der Aufgaben in den<br />

Übungen<br />

Mündliche Prüfung: 30 Min.<br />

• Marc J. Madou, F<strong>und</strong>amentals of Microfabrication: The<br />

<strong>Sc</strong>ience of Miniaturization, CRC Press<br />

• C. Y. Chang, S. M. Sze, UISI Technology, McGraw-Hill<br />

Education (ISE Editors)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 51<br />

Vertiefungsprojekt<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

alle Hochschullehrer/innen der <strong>Elektrotechnik</strong> / <strong>Informationstechnik</strong><br />

Lehrende im Modul alle Hochschullehrer/innen der <strong>Elektrotechnik</strong> / <strong>Informationstechnik</strong><br />

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen Vertiefungsprojekt<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

Jedes Jahr wird (abhängig von der Jahrgangsstärke) eine Anzahl<br />

von Projekten angeboten. Diese Projekte werden studienbegleitend<br />

bearbeitet. Diese Projekte werden so angelegt,<br />

dass ihr Arbeitsaufwand 240 h, entsprechend 8<br />

Kreditpunktem, beträgt.Der Hauptteil der studentischen Arbeitsbelastung<br />

entfällt auf die eigentliche Projektarbeit,<br />

einschl. der Ergebnispräsentation.<br />

• 6 SWS Projekt<br />

1 Semester, das Modul ist im 5. Semester zu belegen<br />

Inhalte Die fachlichen Inhalte sind projektspezifisch <strong>und</strong> können daher<br />

nicht allgemein beschrieben werden. Projekte haben darüber<br />

hinaus einen typischen Ablauf <strong>und</strong> gewisse Metainhalte:<br />

Erheblicher Umfang:<br />

Das Projekt ist ein herausragender Bestandteil des Studiums.<br />

Es nimmt während seiner einjährigen Laufzeit knapp ein Drittel<br />

der Arbeitszeit der Studierenden in Anspruch (zu einem nicht<br />

geringen Maße auch in der vorlesungsfreien Zeit).<br />

• Praktische Relevanz des Themas:<br />

Die Themen der Projekte sollen praktische Relevanz haben<br />

<strong>und</strong> auch über den Tellerrand der reinen Technik hinausblicken.<br />

Gegenstand von Projekten sind Analyse, Planung,<br />

Gestaltung, Einsatz <strong>und</strong> Bewertung der betrachteten Systeme<br />

<strong>und</strong> Verfahren. Projekte sollten möglich fachgebietsübergreifend<br />

sein; Kontakte zu externen Partnern (andere<br />

Studiengänge, Industrie) sind erwünscht.<br />

• Umfassende Bearbeitung des Themas:<br />

Ein Projekt soll möglichst alle Phasen einer (Software-


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 52<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Vers. Sept. 2012<br />

/Verfahrens-) Entwicklung durchlaufen, von einer Anforderungsdefinition/Zielausgestaltung<br />

über Entwurf <strong>und</strong> Implementierung/Realisierung<br />

bis zu einer gewissen Auswertung/Qualitätssicherung.<br />

Projektverlauf <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

werden in einem abschließenden Projektbericht zusammengefasst,<br />

zu dem alle Studierenden Beiträge leisten, die<br />

in die Projektbewertung einfließen.<br />

• Selbstorganisation:<br />

Die Projekte laufen zu einem wesentlichen Teil selbstorganisiert<br />

ab. Zur Projektorganisation wird im allgemeinen eine<br />

Koordinationsgruppe aus Studierenden gebildet, die im laufe<br />

des Projekts personell wechselt (i.d.R. rotiert). Die Lehrenden<br />

sind eher Projektbetreuer als Projektleiter.<br />

• Teamarbeit:<br />

Das projektorientierte Studium bereitet darauf vor, umfangreiche<br />

Problemstellungen aus der beruflichen Praxis in arbeitsteiligen<br />

Teams kooperativ zu lösen. Voraussetzung für<br />

die Realisierung eines erfolgreichen Projekts ist ein hohes<br />

Maß an sozialer Kompetenz bei den traditionell an technischer<br />

Kompetenz interessierten Studierenden. Teamfähigkeit<br />

erweist sich aus konkreter Kooperation im studentischen<br />

Projekt. Aus diesen Gründen sollten Projekte eine<br />

gewisse Mindestgröße nicht unterschreiten, damit einerseits<br />

die eigentliche Entwicklungsarbeit in Kleingruppen<br />

durchgeführt werden kann, <strong>und</strong> andererseits auch die Abstimmung<br />

zwischen Entwicklungsgruppen geübt werden<br />

kann. Andererseits sollten Projekte natürlich auch nicht zu<br />

groß werden, um noch eine sinnvolle Betreuung zu gewährleisten.<br />

Die fachlichen Ziele sind projektspezifisch <strong>und</strong> können daher<br />

nicht allgemein beschreiben werden. Projekte verfolgen darüber<br />

hinaus eine Reihe von Metazielen:<br />

• gruppenorientiertes Arbeiten in einer großen Gruppe,<br />

• Teamfähigkeit (wobei die Kleingruppen nicht mehr aus<br />

Sympathien, sondern aus fachlicher Spezialisierung heraus<br />

entstehen),<br />

• wissenschaftlich f<strong>und</strong>iertes, selbstorganisiertes Arbeiten,<br />

welches deutlich über die Bearbeitung von Übungsaufgaben<br />

hinausgeht,<br />

• individuelle Vertiefung des Wissens in einem speziellen<br />

Gebiet,<br />

• eigenständiges Zielausgestaltung innerhalb des von der<br />

betreuenden Arbeitsgruppe vorgegebenen Themengebietes,<br />

• Anwendung bereits erlernter Gr<strong>und</strong>lagen (<strong>und</strong> <strong>Sc</strong>haffung<br />

weiterer, ggf. in begleitenden nicht-projektspezifischen<br />

Lehrveranstaltungen).<br />

jährlich


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 53<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Deutsch<br />

Literatur zum Modul Themenabhängig<br />

Das erreichte Arbeitsergebnis <strong>und</strong> die Präsentation des Ergebnisses


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 54<br />

1.3 Vertiefungsveranstaltungen<br />

Vers. Sept. 2012


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 55<br />

Digitale Signalverarbeitung in der <strong>Informationstechnik</strong><br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Armin Dekorsy<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht (Vertiefung)<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor <strong>und</strong> Nachbereitung: 28 h (4 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 50 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Die Übungen sind eng an die Vorlesung gekoppelt. Die Übungen<br />

werden als interaktive Matlab-Übungen durchgeführt bei<br />

denen die Studierenden unter Betreuung aber dennoch<br />

selbstständig den Umgang mit den Verfahren der Digitalen<br />

Signalverarbeitung erlernen.<br />

Lehrveranstaltungen Digitale Signalverarbeitung in der <strong>Informationstechnik</strong><br />

(Digital Signal Processing in information technology)<br />

Dauer des Moduls 1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Lage<br />

Inhalte • Theorie diskreter Signale <strong>und</strong> Systeme<br />

• Eigenschaften <strong>und</strong> Entwurf rekursiver <strong>und</strong> nichtrek. Filter<br />

• Quantisierungseinflüsse<br />

• Diskrete <strong>und</strong> <strong>Sc</strong>hnelle Fouriertransformation (FFT)<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

• Spektralanalyse determinierter Signale<br />

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls<br />

• besitzen die Teilnehmer vertiefende Kenntnisse in der Theorie<br />

zeitdiskreter Signale <strong>und</strong> Systeme,<br />

• haben sie gr<strong>und</strong>sätzliche Entwurfsmethoden von digitalen<br />

Filtern kennengelernt <strong>und</strong> Kenntnisse im praktischen Umgang<br />

mit modernen Entwurfswerkzeugen gesammelt,<br />

• sind sie mit gr<strong>und</strong>legenden Eigenschaften der DFT <strong>und</strong><br />

FFT vertraut<br />

• <strong>und</strong> haben Erfahrungen in der Anwendung der FFT zur<br />

Filterung <strong>und</strong> Spektralanalyse gesammelt.<br />

jährlich<br />

Deutsch (Englisch)<br />

Keine formalen Voraussetzungen,<br />

Kenntnisse der Mathematik 1-4; Systemtheorie <strong>und</strong> Stochastik<br />

sind von Vorteil


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 56<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Abschließende mündliche Prüfung<br />

Dauer: 30 min.<br />

• Kammeyer: Digitale Signalverarbeitung (Teubner)<br />

• J.G. Proakis, D.G. Manolakis: Digital Signal Processing<br />

(Prentice Hall)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 57<br />

Hochfrequenztechnik - Leitungstheorie<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Martin <strong>Sc</strong>hneider<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Martin <strong>Sc</strong>hneider<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht (Vertiefung)<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 42 h (3 SWS x 14 Wochen)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 42 h (3 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 36 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen Hochfrequenztechnik - Leitungstheorie<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Theorie der Leitungen, Leitungswellengleichungen<br />

• Wellenlänge <strong>und</strong> Ausbreitungsgeschwindigkeit<br />

• Wellenwiderstand <strong>und</strong> Reflexionsfaktor<br />

• Widerstandstransformation <strong>und</strong> Smith Diagramm<br />

• Anpassungsschaltungen<br />

• Zeitvariante Ausgleichsvorgänge auf Leitungen<br />

• TEM, TE <strong>und</strong> TM Wellen<br />

Lernziele (<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

• Wellenleitertypen Ausbreitungsvorgänge in Hohlleitern<br />

Die Studierenden erlangen gr<strong>und</strong>legendes Verständnis für<br />

Ausbreitungsvorgänge auf Leitungen, sie erlernen gr<strong>und</strong>legende<br />

Berechnungsmethoden, erlernen das Vorgehen zur<br />

reflexionsfreien Anpassung komplexer Lastwiderstände z.B.<br />

mit Hilfe des Smith Charts <strong>und</strong> erlangen Basiswissen über<br />

verschiedene Leitungstypen (Koaxialleitung, Zweidrahtleitung,<br />

Hohlleiter). Auch erlernen sie den Umgang mit Streuparametern<br />

zur Beschreibung von Zweitoren <strong>und</strong> auch beliebigen N-<br />

Toren.<br />

jährlich, im Sommersemester<br />

deutsch<br />

Theoretische <strong>Elektrotechnik</strong> I+II


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 58<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Prüfung<br />

Dauer der Prüfung: 120 min.<br />

Vorlesungsmanuskript<br />

Diverse Fachbücher (siehe Literaturverzeichnis des Vorlesungsmanuskriptes)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 59<br />

Digitale Signalverarbeitung in der Elektrischen Energietechnik<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd.Orlik<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Bernd.Orlik<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

4 Kreditpunkte (120 h)<br />

• Präsenzzeit: 3 SWS x 14 Wo. = 42 h<br />

• wöchentlicher Arbeitsaufwand: 2 h/Wo. x 14 Wo. = 28 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 50 h<br />

• 2 SWS Vorlesung<br />

• 1 SWS Übung in kleinen Gruppen im Labor<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen Digitale Signalverarbeitung in der Elektrischen Energietechnik<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Aufbau <strong>und</strong> Struktur von Mikrocontrollern<br />

• Abtastung analoger Signale<br />

• Abtastfilter <strong>und</strong> analoge Pegelanpassung<br />

• Theorie der zeitdiskreten Signalverarbeitung<br />

• Diskrete Signalverarbeitung<br />

• Transformationen<br />

• Differenzengleichungen<br />

• Abtasttheoren<br />

• Digitale Regler<br />

• Digitale Filter<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden<br />

• Mikrocontrollersysteme anwendungsorientiert entwerfen,<br />

• die Anforderungen an die Hardware beurteilen,<br />

• digitale Regler realisieren,<br />

• digitale Filter realisieren,<br />

• einfach analoge Filterschaltungen aufbauen <strong>und</strong> anwenden.<br />

Immer im Sommersemester einmal jährlich<br />

deutsch<br />

keine


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 60<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Prüfung (60 min.)<br />

Literatur zum Modul • Kammeyer, Kroschel Digitale Signalverarbeitung<br />

• Leonhard, Digitale Signalverarbeitung in der Mess- <strong>und</strong><br />

Regelungstechnik<br />

• Isermann, Digitale Regler (Bd 1 <strong>und</strong> Bd. 2)


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 61<br />

1.4 General Studies Veranstaltungen aus dem Fachbereich<br />

Vers. Sept. 2012


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 62<br />

Englisch für <strong>Elektrotechnik</strong>er<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Valerie <strong>Sc</strong>holes<br />

Lehrende im Modul Valerie <strong>Sc</strong>holes<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlfach<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

3 Kreditpunkte, 90 h<br />

• Präsenzzeit: 28 h (2 SWS x 14 Wo.)<br />

• Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung: 42 h (3 h/Woche x 14 Wochen)<br />

• Prüfungsvorbereitung: 20 h<br />

2 SWS Übungen<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen Englisch für <strong>Elektrotechnik</strong>er/innen<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Inhalte Lesen: - zum detaillierten Textverständnis; Texte durchsuchen<br />

nach Begriffen <strong>und</strong> Informationen<br />

Sprechen: - Halten von einfachen Referaten: Überblick,<br />

Struktur, Anschauungsmaterial, Einführung <strong>und</strong> Abschluss,<br />

sich mit Fragen auseinander setzen<br />

- Beteiligung an einfachen Fachdiskussionen: Äußerung der<br />

eigenen Meinung, Zustimmung <strong>und</strong> Ablehnung, Erklärungen,<br />

Berichte, sich mit Fragen auseinander setzen<br />

Hören: - Einfache Präsentationen zum Fachgebiet<br />

<strong>Sc</strong>hreiben: Er /sie ist in der Lage, eine einfache Zusammenfassung<br />

des Referats zu verfassen.<br />

Lernziele<br />

Qualifikationsziele<br />

Erweiterung <strong>und</strong> Vertiefung des fachbezogenen Wortschatzes<br />

<strong>und</strong> der fachbezogenen Grammatik (z.B. Definitionen; einfaches<br />

Präsens <strong>und</strong> Vergangenheit aktiv <strong>und</strong> passiv; If-Sätze (I);<br />

Steigerung von Adjektiven).<br />

Der genaue Kursinhalt passt sich dem jeweiligen Kursniveau<br />

an.<br />

Zielniveau B2.1<br />

Lesen: Er/sie ist in der Lage, die Informationen fachbezogener<br />

Texte zu erfassen.<br />

Sprechen: Er/sie ist in der Lage, zu einem fachbezogenen


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 63<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Literatur zum Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

Thema ein einfaches Referat zu halten <strong>und</strong> sich an einfachen<br />

fachlichen <strong>und</strong> allgemeinen Gesprächen zu beteiligen.<br />

Hören: Er/ist in der Lage, einfache Präsentationen zum Fachgebiet<br />

zu verstehen.<br />

<strong>Sc</strong>hreiben: Er /sie ist in der Lage, einfache fachbezogene Texte<br />

zu verfassen.<br />

jährlich<br />

englisch<br />

Sprachniveau B1.2 gemäß den Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmen<br />

Quick Placement Test erforderlich, um das Sprachniveau zu<br />

ermitteln<br />

Aktive Teilnahme <strong>und</strong> Referat


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 64<br />

Projektmanagement<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Prof. Dr.-Ing. Walter.Lang<br />

Lehrende im Modul Prof. Dr.-Ing. Walter.Lang<br />

Pflicht/ Wahlpflicht Wahlpflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Konzeption<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

4 Kreditpunkte, 120 h<br />

• Präsenzzeit: 30 h<br />

• Selbststudium: 30 h<br />

• Gruppenarbeit: 40 h<br />

• Prüfungsvorbereitung: 20 h<br />

Lehrveranstaltungen Projektmanagement<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

Inhalte siehe Anhang<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

• Modul zum Selbststudium mit Lehrunterstützung <strong>und</strong><br />

Übungen<br />

• Umfangreiche Gruppenarbeit mit Präsentation <strong>und</strong> Ausarbeitung<br />

schriftlicher Unterlagen.<br />

• Exkursion zu einem Industrieunternehmen<br />

1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Die Studierenden<br />

• kennen die Methoden des Projektmanagements<br />

• erwerben Kenntnisse der Gr<strong>und</strong>lagen des allgemeinen Managements<br />

<strong>und</strong> des Qualitätsmanagements<br />

jährlich<br />

deutsch<br />

Keine formalen Voraussetzungen<br />

Mündliche Prüfung (30 min.)<br />

Literatur zum Modul • Heinz <strong>Sc</strong>helle: Projekte zum Erfolg führen. DTV-Verlag<br />

Anhang: Inhalt der Vorlesung


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 65<br />

Kapitel Inhalt Methoden Übungen<br />

Einführung Ziel der Vorlesung: Methoden<br />

lernen<br />

Was ist ein Projekt?<br />

Warum definiert man Pro-<br />

Vers. Sept. 2012<br />

jekte?<br />

Projektauswahl Die richtigen Projekte machen<br />

Strategische Entscheidun-<br />

gen vorbereiten <strong>und</strong> fällen<br />

Projektdefinition Musterprojekt „Atemluftsensor“<br />

Projektplanung, Arbeitspakete,<br />

Meilensteine<br />

Pflichtenheft <strong>und</strong> Lastenheft<br />

Projektablauf Projektphasen, Vorentwicklung,<br />

Kick-Off Meeting, P-<br />

Änderungen, P-<br />

Berwertungen,<br />

Design Review, P-<br />

Abschluß<br />

PC Übung Projektplan GANTT <strong>und</strong><br />

Pert<br />

Risikoanalyse Risiken erkennen <strong>und</strong> abschätzen<br />

Mitarbeiter Teambildung, Umgang im<br />

Team, P-Leiter, Führungsstile,<br />

Motivation - Bedürfnispyramide,Kommunikati-<br />

Kostenplanung <strong>und</strong><br />

Controlling<br />

Projekt im Unternehmen <br />

on, Konflikte<br />

St<strong>und</strong>ensätze, Kostenabschätzung,Kostenverfolgung,<br />

Controlling, Problem-<br />

szenarien<br />

Unternehmensstrukturen, P<br />

<strong>und</strong> Linie, Matrixorganisation,<br />

Firmenstrategie, harte<br />

<strong>und</strong> weiche Kennzahlen,<br />

Stakeholder<br />

Musterprojekte Darstellung der Ergebnisse<br />

der Gruppenarbeit<br />

Qualitätsmanagement Idee des QM, Prozessorientierung,<br />

Inhalt der Norm DIN ISO<br />

9001-2000,<br />

Zertifizierung, Audits<br />

Exkursion<br />

1.5 Bachelorarbeit<br />

Stärken-<strong>Sc</strong>hwächen<br />

Analyse<br />

Portfolioanalyse<br />

Delfi-Umfrage<br />

Projektstrukturplan<br />

Balkenplan<br />

Netzplan<br />

Prozessorientiertes<br />

Management,<br />

Formblätter<br />

Abfrage Erwartungen<br />

an Lehrveranstaltung<br />

Stärken-<strong>Sc</strong>hwächen<br />

Analyse „Studium<br />

E-Tech in Bremen“<br />

Projektplan „Atemluft“<br />

MS Project Übungen am PC<br />

Ishikawaplot<br />

(Fischgrätplot)<br />

FMEA<br />

Ziele setzen <strong>und</strong><br />

überwachen<br />

Mitarbeitergespräch<br />

Konfliktmediation<br />

Restkostenschätzung,<br />

Meilenstein- <strong>und</strong> Kostentrendanalyse<br />

Ermittlung weicher<br />

Kennzahlen<br />

Balanced <strong>Sc</strong>orecard<br />

Ishikawaplot <strong>und</strong><br />

FMEA für Klebeprozess<br />

Kostenplanung<br />

„Atemluft“<br />

Aufbau <strong>und</strong> Organigramm<br />

eines Elektronikherstellers<br />

Fragebogen Zufriedenheit<br />

Präsentation von P-<br />

Plänen<br />

Aufstellen eines<br />

Prozesses<br />

Auditfragen


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 66<br />

Bachelorarbeit<br />

Studiengang /<br />

Profile<br />

Verantwortlich für<br />

das Modul<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Steffen Paul<br />

Lehrende im Modul Hochschullehrer/innen der <strong>Elektrotechnik</strong> / <strong>Informationstechnik</strong><br />

Pflicht/ Wahlpflicht Pflicht<br />

Arbeitsaufwand<br />

(workload)/ Berechnung<br />

der Kreditpunkte<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

12 Kreditpunkte (360h)<br />

• Bearbeitung des Themas <strong>und</strong> Erstellung der Bachelorarbeit<br />

(320 h, innerhalb von 4 Monaten)<br />

• Vorbereitung der Präsentation (20 h)<br />

• Präsentation <strong>und</strong> Diskussion (30 min)<br />

• eigenständiges Arbeiten unter Anleitung<br />

Konzeption<br />

Lehrveranstaltungen -<br />

Dauer des Moduls<br />

Lage<br />

1 Semester, das Modul ist im 6. Semester zu belegen<br />

Inhalte • Einarbeitung in die gegebene Aufgabenstellung <strong>und</strong> Literaturrecherche<br />

• Erstellung eines Arbeitsplans<br />

• Durchführung <strong>und</strong> Auswertung der Untersuchungen<br />

• Zusammenfassung der Ergebnisse in einer wissenschaftlichen<br />

Arbeit<br />

• Präsentation <strong>und</strong> Verteidigung der Ergebnisse in einem<br />

Vortrag<br />

Lernziele,<br />

Qualifikationsziele<br />

Häufigkeit des Angebots<br />

Sprache<br />

Voraussetzung für die<br />

Teilnahme<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden<br />

• die Bearbeitung einer technischen Aufgabenstellung eigenständig<br />

strukturieren <strong>und</strong> zeitlich organisieren<br />

• die notwendige Literatur beschaffen <strong>und</strong> sichten<br />

• die erzielten Ergebnisse schriftlich darlegen <strong>und</strong> diskutieren<br />

• ihre Arbeitsergebnisse vor Fachleuten präsentieren, erläutern<br />

<strong>und</strong> verteidigen<br />

jährlich im Sommersemester<br />

deutsch<br />

Mind. 120 ECTS, alle Prüfungs- <strong>und</strong> Studienleistungen des 1-<br />

4. Semesters <strong>und</strong> mindestens 2 von drei Vertiefungsgr<strong>und</strong>lagenmodulen<br />

des 5. Semesters müssen abgeschlossen sein


<strong>Bachelorstudiengang</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> 67<br />

Studien- <strong>und</strong> Prüfungsleistungen<br />

(inkl. Prüfungsvorleistungen),<br />

Prüfungsformen<br />

Vers. Sept. 2012<br />

<strong>Sc</strong>hriftliche Bachelorarbeit <strong>und</strong> Kolloquium<br />

Literatur zum Modul • wird vom Betreuer bekanntgegeben bzw. ist Teil der Literatursuche

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