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Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

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<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

schaften der DDR ging ein großes Sporterlebnis zu Ende.<br />

Die Sportfreunde Frank Springer und Helmut Wüst wurden<br />

in Auswahlmannschaften der DDR und des Bezirkes Karl-<br />

Marx-<strong>Stadt</strong> berufen.<br />

Zum Abschluss der Schülerzeit erhielten unsere Jungs<br />

noch eine Einladung zum 50-jährigen Jubiläum nach Eibenstock.<br />

Dort trafen sie auf erstklassige Mannschaften<br />

wie:<br />

SC Dynamo Dresden, SC Dynamo Berlin, SC Dynamo<br />

Gera, SC Dynamo Delitzsch, SC Dynamo Klingenthal und<br />

2 Eibenstocker Mannschaften.<br />

Einen hervorragender 3. Platz bei diesem Turnier belegte<br />

noch einmal unsere Spielstärke.<br />

Die sehr guten Leistungen im Nachwuchsbereich konnte<br />

man auch in den nächsten Jahren unter Beweis stellen. Bei<br />

der Kinder- und Jugendspartakiade belegten die Schülerund<br />

Jugendmannschaft den 1. Platz, die gleichzeitig<br />

FDGB-Pokalsieger des Kreises wurden.<br />

Im Bezirkspokal spielte unsere Jugend gegen Motor<br />

Zwickau, die den späteren Nationalspieler Gerd Schellenberg<br />

in ihren Reihen hatten. Zwickau gewann knapp 1:0.<br />

Die ehemaligen Spieler der 1. Mannschaft Baldur Hass und<br />

Karl Schieck formten um die beiden Auswahlspieler Springer<br />

und Wüst eine spielstarke Juniorenmannschaft. Aus<br />

Lauter kamen die Sportfreunde Horst Schmidt und Rolf<br />

Wagner, aus Kühnhaide die Sportfreunde Frieder Müller,<br />

Harry Meischner und Manfred Burgert. In überzeugender<br />

Manier errang man die Kreismeisterschaft und stieg in die<br />

Bezirksklasse auf. Doch es gab noch eine Steigerung.<br />

Im folgenden Jahr glückte der Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Dies war um so höher zu bewerten, da die Sportfreunde<br />

Springer und Wüst mit Sondergenehmigung zeitweise das<br />

Kollektiv der Bezirksligamannschaft der Männer verstärkten.<br />

Viele Spieler der Junioren konnte man in den folgenden<br />

Jahren im Männerbereich spielen sehen.<br />

Wird fortgesetzt!<br />

Agil statt senil<br />

Eine adäquate Mineralstoffversorgung hilft, bis ins<br />

hohe Alter fit zu bleiben<br />

Unsere Lebenserwartung steigt. Frauen und Männer um<br />

die 60 sind heute nahezu so fit wie früher mit 40. Ein Alter<br />

von 80 Jahren und mehr zu erreichen, ist inzwischen längst<br />

Nummer 9 – Jahrgang 2010<br />

Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

27<br />

keine Ausnahme mehr. Kinder, die jetzt zur Welt kommen,<br />

können nach den Forschungsergebnissen von deutschen<br />

und dänischen Wissenschaftlern sogar über 100 Jahre alt<br />

werden - eine wirkliche Obergrenze für die Dauer eines<br />

Menschenlebens gibt es offenbar nicht. Welche Qualität<br />

das Leben im hohen Alter hat, hängt jedoch von einer<br />

Vielzahl von Faktoren ab. Wichtig ist, dass Menschen, die<br />

jenseits der 60 oder 70 noch mobil und aktiv sein wollen,<br />

auch auf die veränderten Bedürfnisse ihres Körpers achten<br />

und für eine ausreichende Nährstoffversorgung sorgen.<br />

Wenn der Nährstoffbedarf steigt<br />

Nach Ansicht von Experten hat sich der Alterungsprozess<br />

vor allem durch gesunkene körperliche Belastungen, vermehrte<br />

sportliche Aktivität und breitgefächerte Informations-<br />

und Unterhaltungsangebote deutlich verzögert. „Zwar<br />

schwindet mit den Jahren die körperliche Schnellkraft und<br />

der Kalorienverbrauch geht zurück, doch die Ausdauerfähigkeit<br />

und damit auch der Nährstoffbedarf steigen“, erklärt<br />

Dr. Klaus Tiedemann. Da alle Körperzellen dem Alterungsprozess<br />

unterliegen, ist es nach Auffassung des niedergelassenen<br />

Allgemeinmediziners um fit zu bleiben unerlässlich,<br />

auf eine Versorgung mit den Nährstoffen zu achten,<br />

die eine optimale Zellfunktion gewährleisten. Gerade Menschen<br />

mit klassischen Zivilisationskrankheiten, wie Bluthochdruck,<br />

Diabetes oder Herzschwäche, seien auf eine<br />

erhöhte Mineralstoffzufuhr angewiesen. „Viele Medikamente,<br />

vor allem Blutdrucktabletten, schwemmen über die Nieren<br />

Flüssigkeit aus. Dabei gehen viele wichtige Mineralstoffe<br />

wie eben auch Magnesium verloren“, weiß der Experte<br />

und empfiehlt die zusätzliche Einnahme eines Magnesium-<br />

Präparates.<br />

Auf die Bioverfügbarkeit kommt es an<br />

Doch nicht alle verfügbaren Magnesiumpräparate sind<br />

gleichermaßen verwertbar. „Die Fähigkeit des Darms, Magnesium<br />

aufzunehmen, hängt ganz wesentlich von der Form<br />

ab, also der Verbindung, in der das Mineral vorliegt“, weiß<br />

Dr. Tiedemann. „So hat Magnesiumcitrat, im Vergleich zu<br />

anderen Wirkstoffen, die höchste Bioverfügbarkeit.“ Eine<br />

breite Palette gut verträglicher Produkte mit diesem körperfreundlichen<br />

Wirkstoff gibt es in der Apotheke. „Da die<br />

Flüssigkeitszufuhr im Alter oft nicht ausreicht, hat sich bei<br />

älteren Menschen die Einnahme von Magnesium als Trinkgranulat<br />

besonders bewährt“, so Dr. Tiedemann.<br />

Quelle: djd/pt<br />

Folsäure: Das Vitamin für Wachstum und<br />

Schwangerschaft<br />

Für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch ein Muss:<br />

eine reichliche Versorgung mit Folsäure. Aber auch die<br />

restliche Bevölkerung sollte auf eine ausreichende Aufnahme<br />

achten. Denn die Menschen in Deutschland nehmen im<br />

Durchschnitt nur etwa die Hälfte der empfohlenen Menge<br />

zu sich. „Folsäure kommt in der Nahrung vor und ist ein<br />

Vitamin.“ Das wissen laut einer Befragung in Sachsen-<br />

Anhalt immerhin 60 Prozent der Schüler. Wofür der Körper<br />

Folsäure braucht und wann der Bedarf besonders hoch ist,<br />

damit kennen sich allerdings weniger als ein Prozent der<br />

befragten Jugendlichen aus. Dabei wäre dieses Grundwis-

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