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Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

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28<br />

Nummer 9 – Jahrgang 2010<br />

Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

sen gerade für junge Frauen sehr wichtig. Denn Folsäure<br />

spielt eine besondere Rolle bei der Zellteilung und -neubildung.<br />

Besonders hoch ist der Bedarf in der Zeit des<br />

Wachstums - im Kindes- und Jugendalter sowie in Schwangerschaft<br />

und Stillzeit. Außerdem wird das Vitamin für den<br />

Eiweiß-Stoffwechsel und die Herstellung von körpereigenen<br />

Substanzen wie Hormonen, Adrenalin oder Lecithin<br />

benötigt.<br />

Doch die Aufnahme von Folsäure über die Nahrung ist in<br />

Deutschland zu niedrig. Die meisten Menschen führen nur<br />

etwa die Hälfte der empfohlenen 400 Mikrogramm (μg) pro<br />

Tag zu sich. Noch seltener gelingt es schwangeren Frauen,<br />

ihren Bedarf zu decken - er liegt noch einmal um etwa ein<br />

Drittel höher.<br />

Von den Folgen einer Folsäure-Unterversorgung sind<br />

zuerst Gewebe und Zellsysteme mit hohem Umsatz betroffen,<br />

beispielsweise Schleimhäute, rote und weiße Blutkörperchen.<br />

Zellteilung und Wachstum sinken. Es kommt zur<br />

Blutarmut (Anämie) und zu Entzündungen an den Schleimhäuten<br />

des Magen-Darm-Traktes. In der Schwangerschaft<br />

sind Neuralrohrdefekte beim Kind möglich, was zu schweren<br />

Missbildungen führen kann.<br />

Bereits seit 1994 weisen medizinische Fachgesellschaften<br />

darauf hin, dass Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch<br />

täglich zusätzlich 400 μg Folsäure aufnehmen sollten.<br />

Über folsäurereiche Nahrungsmittel, angereichertes<br />

Speisesalz oder über Nahrungsergänzungsmittel. Ernährungsexperten<br />

empfehlen eine folsäurereiche Küche: Vollkornprodukte,<br />

Hülsenfrüchte, grüne Gemüse und Salate<br />

wie Blattspinat, Feldsalat, Brokkoli oder Fenchel enthalten<br />

viel Folsäure. Als Geheimtipp gelten Weizenkeime - sie<br />

sind außerdem lecker und knackig, beispielsweise im Müsli,<br />

auf Salat oder im Eintopf.<br />

Quelle: efg<br />

Frühjahrsmüdigkeit<br />

Man hat sich so auf das Frühjahr gefreut, und jetzt das:<br />

Lustlos, schlapp, müde, ohne Antrieb schleppt man sich<br />

durch den Tag. Die Frühjahrsmüdigkeit erwischt uns Menschen<br />

fast jedes Jahr. Woher diese Müdigkeit kommt, und<br />

wie man sie bekämpfen kann, hier ein paar Tipps.<br />

Die Frühjahrsmüdigkeit ist für jeden lästig. Sei es bei der<br />

Arbeit, wenn man nicht so leistungsfähig ist, im Alltag, wenn<br />

man sich zum Beispiel genervt durch den Supermarkt<br />

schleppt und auch noch auf andere müde und ärgerliche<br />

Leute trifft oder auch nachts, wenn man nach einem langen<br />

Tag noch lange schlaflos im Bett liegt. Dann fragt man sich<br />

natürlich: „Wie kann das sein?“ Endlich wieder mehr Licht<br />

und Sonne und trotzdem bin ich so antriebslos.<br />

Das liegt an unserer biologischen Uhr. Wenn die Tage<br />

wieder länger werden und unser Körper mehr Tageslicht<br />

bekommt, dann stellt sich auch unsere innere Uhr um. Und<br />

mit dieser Umstellung müssen wir zurechtkommen. Das<br />

kann schon einige Zeit dauern. Dabei spielen Hormone<br />

sowie unser Stoffwechsel eine Rolle. Das so genannte<br />

„Dunkelhormon Melatonin“ regelt normalerweise unseren<br />

Tag-Wach-Rhythmus. Es wird vor allem im Winter vermehrt<br />

produziert, wenn die Tage kürzer sind und mit weniger<br />

Sonnenlicht einhergehen. Dann versorgt sich unser Körper<br />

mit Melatonin, das uns müde und schläfrig macht und so für<br />

<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />

einen guten und erholsamen Nachtschlaf sorgt, um für den<br />

nächsten Tag gut gerüstet zu sein.<br />

Im Frühjahr, wenn es wieder heller und freundlicher wird,<br />

fährt die Melatoninproduktion zurück. Das geschieht aber<br />

langsam. Unser Körper muss im Frühjahr noch mit dem<br />

Dunkelhormon kämpfen und stellt zudem gleichzeitig das<br />

Glückshormon Serotonin her. Durch diese Zusatzbelastung<br />

entsteht die Müdigkeit auch am Tag. Wenn dann das Melatonin<br />

wieder in kleinerer Dosierung im Körper ist und das<br />

Glückshormon Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird,<br />

dann könnten wir wieder aufatmen.<br />

Unser Stoffwechsel ist im Frühjahr ebenfalls beeinträchtigt.<br />

Die etwas einseitige Ernährung im Winter, bei der meist<br />

Obst und Gemüse zu kurz kommen, dafür aber viel fetthaltiges<br />

auf dem Plan steht, macht uns schlapp. Vitamin- und<br />

Mineralstoffmangel schwächen unseren Körper und fördern<br />

zusätzlich zum Beispiel Erkältungskrankheiten, die<br />

unser Wohlbefinden zudem noch belasten.<br />

Und nicht zuletzt macht uns auch das Wetter zu schaffen.<br />

Kaum zu glauben, aber mit dem früheren Sonnenaufgang<br />

verkürzt sich unsere letzte Tiefschlafphase. So „fehlen“ uns<br />

einige Stunden, und wir sind nicht richtig ausgeschlafen.<br />

Zudem weiten sich bei wärmerem Wetter die Blutgefäße<br />

verstärkt. Damit sinkt der Blutdruck und man fühlt sich<br />

zusätzlich müde.<br />

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Am 21.05.2010 feiern wir unser<br />

100-jähriges Geschäftsjubiläum.<br />

Auf diesem Wege möchten wir<br />

uns bei unseren Kunden<br />

für Ihre Treue bedanken.<br />

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Das Team um Heinz Ficker

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