Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
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Nummer 9 – Jahrgang 2010<br />
Mittwoch, 12. Mai 2010<br />
sen gerade für junge Frauen sehr wichtig. Denn Folsäure<br />
spielt eine besondere Rolle bei der Zellteilung und -neubildung.<br />
Besonders hoch ist der Bedarf in der Zeit des<br />
Wachstums - im Kindes- und Jugendalter sowie in Schwangerschaft<br />
und Stillzeit. Außerdem wird das Vitamin für den<br />
Eiweiß-Stoffwechsel und die Herstellung von körpereigenen<br />
Substanzen wie Hormonen, Adrenalin oder Lecithin<br />
benötigt.<br />
Doch die Aufnahme von Folsäure über die Nahrung ist in<br />
Deutschland zu niedrig. Die meisten Menschen führen nur<br />
etwa die Hälfte der empfohlenen 400 Mikrogramm (μg) pro<br />
Tag zu sich. Noch seltener gelingt es schwangeren Frauen,<br />
ihren Bedarf zu decken - er liegt noch einmal um etwa ein<br />
Drittel höher.<br />
Von den Folgen einer Folsäure-Unterversorgung sind<br />
zuerst Gewebe und Zellsysteme mit hohem Umsatz betroffen,<br />
beispielsweise Schleimhäute, rote und weiße Blutkörperchen.<br />
Zellteilung und Wachstum sinken. Es kommt zur<br />
Blutarmut (Anämie) und zu Entzündungen an den Schleimhäuten<br />
des Magen-Darm-Traktes. In der Schwangerschaft<br />
sind Neuralrohrdefekte beim Kind möglich, was zu schweren<br />
Missbildungen führen kann.<br />
Bereits seit 1994 weisen medizinische Fachgesellschaften<br />
darauf hin, dass Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch<br />
täglich zusätzlich 400 μg Folsäure aufnehmen sollten.<br />
Über folsäurereiche Nahrungsmittel, angereichertes<br />
Speisesalz oder über Nahrungsergänzungsmittel. Ernährungsexperten<br />
empfehlen eine folsäurereiche Küche: Vollkornprodukte,<br />
Hülsenfrüchte, grüne Gemüse und Salate<br />
wie Blattspinat, Feldsalat, Brokkoli oder Fenchel enthalten<br />
viel Folsäure. Als Geheimtipp gelten Weizenkeime - sie<br />
sind außerdem lecker und knackig, beispielsweise im Müsli,<br />
auf Salat oder im Eintopf.<br />
Quelle: efg<br />
Frühjahrsmüdigkeit<br />
Man hat sich so auf das Frühjahr gefreut, und jetzt das:<br />
Lustlos, schlapp, müde, ohne Antrieb schleppt man sich<br />
durch den Tag. Die Frühjahrsmüdigkeit erwischt uns Menschen<br />
fast jedes Jahr. Woher diese Müdigkeit kommt, und<br />
wie man sie bekämpfen kann, hier ein paar Tipps.<br />
Die Frühjahrsmüdigkeit ist für jeden lästig. Sei es bei der<br />
Arbeit, wenn man nicht so leistungsfähig ist, im Alltag, wenn<br />
man sich zum Beispiel genervt durch den Supermarkt<br />
schleppt und auch noch auf andere müde und ärgerliche<br />
Leute trifft oder auch nachts, wenn man nach einem langen<br />
Tag noch lange schlaflos im Bett liegt. Dann fragt man sich<br />
natürlich: „Wie kann das sein?“ Endlich wieder mehr Licht<br />
und Sonne und trotzdem bin ich so antriebslos.<br />
Das liegt an unserer biologischen Uhr. Wenn die Tage<br />
wieder länger werden und unser Körper mehr Tageslicht<br />
bekommt, dann stellt sich auch unsere innere Uhr um. Und<br />
mit dieser Umstellung müssen wir zurechtkommen. Das<br />
kann schon einige Zeit dauern. Dabei spielen Hormone<br />
sowie unser Stoffwechsel eine Rolle. Das so genannte<br />
„Dunkelhormon Melatonin“ regelt normalerweise unseren<br />
Tag-Wach-Rhythmus. Es wird vor allem im Winter vermehrt<br />
produziert, wenn die Tage kürzer sind und mit weniger<br />
Sonnenlicht einhergehen. Dann versorgt sich unser Körper<br />
mit Melatonin, das uns müde und schläfrig macht und so für<br />
<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
einen guten und erholsamen Nachtschlaf sorgt, um für den<br />
nächsten Tag gut gerüstet zu sein.<br />
Im Frühjahr, wenn es wieder heller und freundlicher wird,<br />
fährt die Melatoninproduktion zurück. Das geschieht aber<br />
langsam. Unser Körper muss im Frühjahr noch mit dem<br />
Dunkelhormon kämpfen und stellt zudem gleichzeitig das<br />
Glückshormon Serotonin her. Durch diese Zusatzbelastung<br />
entsteht die Müdigkeit auch am Tag. Wenn dann das Melatonin<br />
wieder in kleinerer Dosierung im Körper ist und das<br />
Glückshormon Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird,<br />
dann könnten wir wieder aufatmen.<br />
Unser Stoffwechsel ist im Frühjahr ebenfalls beeinträchtigt.<br />
Die etwas einseitige Ernährung im Winter, bei der meist<br />
Obst und Gemüse zu kurz kommen, dafür aber viel fetthaltiges<br />
auf dem Plan steht, macht uns schlapp. Vitamin- und<br />
Mineralstoffmangel schwächen unseren Körper und fördern<br />
zusätzlich zum Beispiel Erkältungskrankheiten, die<br />
unser Wohlbefinden zudem noch belasten.<br />
Und nicht zuletzt macht uns auch das Wetter zu schaffen.<br />
Kaum zu glauben, aber mit dem früheren Sonnenaufgang<br />
verkürzt sich unsere letzte Tiefschlafphase. So „fehlen“ uns<br />
einige Stunden, und wir sind nicht richtig ausgeschlafen.<br />
Zudem weiten sich bei wärmerem Wetter die Blutgefäße<br />
verstärkt. Damit sinkt der Blutdruck und man fühlt sich<br />
zusätzlich müde.<br />
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