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Jahresbericht 31.03.2013 - SEB ImmoInvest

Jahresbericht 31.03.2013 - SEB ImmoInvest

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<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong><br />

zum 31. März 2013<br />

<strong>SEB</strong> invEStmEnt gmBh


2 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial 4<br />

Informationen zur Auflösung des<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> 5<br />

Risikomanagement 6<br />

Immobilienmärkte im Überblick 8<br />

Ergebnisse des Fonds im Detail 10<br />

Struktur des Fondsvermögens 10<br />

Liquidität 10<br />

Ausschüttung 10<br />

Anlageerfolg 11<br />

Ergebniskomponenten 12<br />

Übersicht: Renditen und Bewertung 13<br />

Veränderungen im Portfolio 14<br />

Portfoliostruktur 19<br />

Übersicht: Vermietung und Restlaufzeit<br />

der Mietverträge 22<br />

Ausblick 25<br />

Entwicklung des Fondsvermögens 26<br />

Zusammengefasste Vermögensaufstellung 28<br />

Überblick zu den Anteilklassen<br />

Anteilklasse P Anteilklasse I<br />

Mindestanlagesumme keine EUR 5.000.000<br />

Ausgabeaufschlag<br />

zurzeit 5,25 %<br />

zurzeit 5,25 %<br />

Kein Ausgabeaufschlag bei Einhaltung der zwölfmonatigen<br />

Ankündigung der Rücknahme<br />

Rücknahmeabschlag keinen keinen<br />

Verwaltungsvergütung bis zu 1,0 % p. a., bezogen auf das anteilige<br />

bis zu 1,0 % p. a., bezogen auf das anteilige<br />

Fondsvermögen<br />

Fondsvermögen<br />

Depotbankvergütung 0,005 % vierteljährlich 0,005 % vierteljährlich<br />

Vergütung für Kauf, Verkauf, Entwicklung<br />

bis zu 1,0 % des Kauf- bzw. Verkaufspreises bzw. bis zu 1,0 % des Kauf- bzw. Verkaufspreises bzw.<br />

oder Revitalisierung von Immobilien<br />

der Baukosten<br />

der Baukosten<br />

WKN 980230 <strong>SEB</strong>1AV<br />

ISIN DE0009802306 DE000<strong>SEB</strong>1AV5<br />

Auflage 02.05.1989 01.12.2009<br />

Titelbild: Im Heidkampe 9 – 11, Hannover, Deutschland<br />

Regionale Streuung der Fondsobjekte 32<br />

Vermögensaufstellung, Teil I:<br />

Immobilienverzeichnis 34<br />

Vermögensaufstellung, Teil II:<br />

Bestand der Liquidität 59<br />

Vermögensaufstellung, Teil III:<br />

Sonstige Vermögensgegenstände,<br />

Verbindlichkeiten und Rückstellungen,<br />

zusätzliche Erläuterungen 60<br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung 62<br />

Verwendungsrechnung 66<br />

Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers 67<br />

Steuerliche Hinweise für Anleger 68<br />

Gremien 81<br />

Abbildungen<br />

Geografische Verteilung der Fondsobjekte 19<br />

Nutzungsarten der Fondsobjekte 19<br />

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte 20<br />

Größenklassen der Fondsobjekte 20<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge 21<br />

Branchenstruktur der Mieter 24


Changiweg 120 / Teleportboulevard 121 – 133, Amsterdam, Niederlande<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> auf einen Blick zum <strong>31.03.2013</strong><br />

Fonds gesamt<br />

Fondsvermögen EUR 4.615,2 Mio.<br />

Immobilienvermögen gesamt (Verkehrswerte) EUR 5.864,9 Mio.<br />

davon direkt gehalten EUR 3.110,9 Mio.<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten EUR 2.754,0 Mio.<br />

Fondsobjekte gesamt 121 1)<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 42 1)<br />

davon im Bau 1<br />

Veränderungen im Berichtszeitraum 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong><br />

Abgänge 17 2)<br />

Verkäufe 20<br />

Vermietungsquote (Bruttomietsoll) 3) 85,9 %<br />

Vermietungsquote (Nettomietsoll) 86,5 %<br />

Nettomittelzufluss im Berichtszeitraum 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong> EUR 1,2 Mio.<br />

Endausschüttung am 01.07.2013 EUR 368,3 Mio.<br />

Endausschüttung je Anteil EUR 3,16<br />

Anteilklasse P: einkommensteuerfreier Anteil im Privatvermögen EUR 2,6545<br />

Anteilklasse P: einkommensteuerpflichtiger Anteil im Privatvermögen (Bemessungsgrundlage Kapitalertragssteuer) EUR 0,5055<br />

Immobiliengesamtrendite 4) für den Zeitraum 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong> * – 7,6 %<br />

Liquiditätsrendite 5) für den Zeitraum 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong> * 0,3 %<br />

Anlageerfolg 6) für den Zeitraum 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong> * – 6,5 %<br />

Anlageerfolg 6) seit Auflegung * 218,2 %<br />

Anteilwert / Rücknahmepreis EUR 39,59<br />

Ausgabepreis EUR 41,67<br />

Gesamtkostenquote Anteilklasse P 7) 0,70 %<br />

Gesamtkostenquote Anteilklasse I 7) 0,70 %<br />

1) Zwei Immobilien-Gesellschaften halten keine Liegenschaft.<br />

2) Nicht enthalten ist ein Teilabgang der Immobilien-Gesellschaft 225 Bush Street LLC in Höhe von 29,81 %.<br />

3) Das Bruttomietsoll entspricht dem Nettomietsoll inklusive Nebenkosten.<br />

4) bezogen auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte direkt und indirekt gehaltene Immobilienvermögen des Fonds<br />

5) bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds<br />

6) Berechnungsmethode nach BVI<br />

7) Gesamtkostenquote bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen innerhalb eines Geschäftsjahres in Prozent, ermittelt am <strong>31.03.2013</strong><br />

* Die Renditekennzahlen waren nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 3


4 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Sehr geehrte Anlegerin,<br />

sehr geehrter Anleger,<br />

die Kündigung des Verwaltungsmandates am 7. Mai 2012<br />

hat eine neue Ära in der Geschichte des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

eingeläutet. Oberstes Ziel ist seitdem, sämtliche Immobilien<br />

bis zum Ablauf der Verwaltung am 30. April 2017 zu den<br />

bestmöglichen Ergebnissen zu veräußern und das verfügbare<br />

Kapital sukzessive mittels Auszahlung an die Anleger<br />

zurückzuzahlen.<br />

Das Fondsmanagement hatte während der Aussetzungsphase<br />

durch den Verkauf von Immobilien Liquidität aufgebaut<br />

und eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, um eine<br />

nachhaltige Wiederaufnahme der Anteilrücknahme zu<br />

ermöglichen. Obwohl danach EUR 1,99 Mrd. bzw. 33,4 %<br />

des Fondsvermögens für die Rückgabeverlangen vorhanden<br />

waren, überstiegen diese per 07. Mai 2012 die Liquidität deutlich.<br />

Die einzig mögliche Reaktion war, das Verwaltungsmandat<br />

zu kündigen und somit die Auflösung und Auszahlung<br />

des Fonds einzuleiten.<br />

Im Berichtszeitraum 01. April 2012 bis 31. März 2013 konnte<br />

das Fondsmanagement bereits 17 Immobilien und drei Beteiligungen<br />

sowie die Anteile an einer Immobilien-Gesellschaft<br />

veräußern. Hierzu zählt auch eine Portfoliotransaktion, mit<br />

der neun Liegenschaften des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> auf einmal<br />

den Besitzer wechselten. Zum Stichtag hat sich der Immobilienbestand<br />

auf 121 Fondsobjekte in 17 Ländern mit einer<br />

Gesamtnutzfläche auf rund 1,7 Mio. m 2 reduziert.<br />

Editorial<br />

Barbara A. Knoflach,<br />

Siegfried A. Cofalka,<br />

Choy-Soon Chua<br />

und Axel Kraus<br />

Im Geschäftsjahr 2012 / 13 konnten durch zwei Auszahlungen<br />

schon insgesamt EUR 11,49 je Anteil an die Anleger ausgezahlt<br />

werden. Damit haben sie mehr als 20 % des Fondsvermögens<br />

bzw. EUR 1,3 Mrd. erhalten. Bereits die erste<br />

Auszahlung am 29. Juni 2012 betrug EUR 10,25 je Anteil. Die<br />

zweite Auszahlung am 28. Dezember 2012 über EUR 1,24 je<br />

Anteil profitierte von dem stabilen Einkommen aus Vermietungen.<br />

Somit konnte auch während der Auflösung des Fonds<br />

ein stetiger Ergebnisbeitrag geliefert werden.<br />

Bislang sind die Auswirkungen der Verkäufe auf die Performance<br />

des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> gering. Die Einjahresrendite<br />

zum Berichtsstichtag beträgt – 6,5 %. Ein Großteil des negativen<br />

Effekts beruht auf dem Maßnahmenpaket zur Vorbereitung<br />

der Wiederaufnahme der Anteilrücknahme. Anleger,<br />

die seit fünf Jahren in den auf Langfristigkeit ausgerichteten<br />

Fonds investiert sind, verbuchen indes eine positive Performance<br />

von 4,9 %. Seit Fonds auflegung im Mai 1989 beträgt<br />

die jährliche Rendite 5 %.


Informationen zur Auflösung des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Die Kündigung des Verwaltungsmandates hat die Auflösung<br />

des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> und die regelmäßige Auszahlung der<br />

Veräußerungserlöse in einem geordneten Verfahren eingeleitet.<br />

Zugleich sind damit die Aussetzung der Ausgabe und<br />

Rücknahme von Anteilen endgültig. Die Kündigung des Verwaltungsmandates<br />

wurde im Bundesanzeiger sowie auf der<br />

Internetseite www.sebassetmanagement.de veröffentlicht<br />

und eine Information hierüber den depotführenden Stellen<br />

für eine Übermittlung an die Anleger zur Verfügung gestellt.<br />

Bis zum Wirksamwerden der Kündigung am 30. April 2017<br />

bleibt die <strong>SEB</strong> Investment GmbH als Kapitalanlagegesellschaft<br />

für die weitere Verwaltung des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> und<br />

die Betreuung der Anleger und Vertriebspartner verantwortlich.<br />

Das Fondsmanagement führt bis zum Ende der Kündigungsfrist<br />

die Veräußerungen weiter. Der Zeitraum bis zum<br />

30. April 2017 wird dazu genutzt, nach Möglichkeit alle<br />

Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

zu angemessenen Bedingungen zu verkaufen. Dabei verfolgt<br />

das Fondsmanagement zwei Ziele: schnellstmöglich<br />

Liquidität für die Auszahlung an die Anleger zu schaffen und<br />

unter den gegebenen Umständen möglichst gute Veräußerungsergebnisse<br />

zu erwirtschaften, indem Marktgegebenheiten<br />

genutzt werden. Das Fondsmanagement strebt an,<br />

die Immobilienverkäufe bis zum Ablauf der Kündigungsfrist<br />

abzuschließen.<br />

Heiligenstädter Str. 31, Wien, Österreich<br />

Die Auszahlung der Verkaufserlöse an die Anleger des <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> erfolgt halbjährlich. Die Höhe der Auszahlung<br />

wird in Abhängigkeit von der Veräußerung der Immobilien<br />

unter Abzug der Mittel, die zur Sicherstellung einer ordnungsgemäß<br />

laufenden Bewirtschaftung benötigt werden, und<br />

anderer Kosten und Verbindlichkeiten im Rahmen der Auflösung<br />

ermittelt.<br />

Nach Erklärung der Kündigung bis zu deren Wirksamwerden<br />

berichtet die <strong>SEB</strong> Investment GmbH weiterhin zu den Stichtagen<br />

der Halbjahres- und <strong>Jahresbericht</strong>e. Zum 30. April 2017<br />

wird ein separater Auflösungsbericht erstellt.<br />

Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Sondervermögen,<br />

d. h. die dann noch verbleibenden Vermögensgegenstände<br />

des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>, auf die Depotbank (<strong>SEB</strong> AG)<br />

über. Sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Immobilien<br />

oder Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften veräußert,<br />

wird die Depotbank die Auflösung und Auszahlung des <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> fortsetzen. Sind zum Ende der Kündigungsfrist<br />

dagegen bereits alle Immobilien und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

verkauft, wird die Depotbank den Fonds<br />

nach Begleichung der übrigen Verbindlichkeiten endgültig<br />

auflösen und den verbleibenden Erlös an die Anleger auszahlen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 5


6 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Risikomanagement<br />

Das Risikomanagement wird als ein kontinuierlicher, alle Unternehmensbereiche<br />

integrierender Prozess verstanden. Durch<br />

diesen Prozess werden alle Aktivitäten zum systematischen<br />

Umgang mit Risiken zusammengefasst. Ein wesentliches Ziel<br />

ist hierbei, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu<br />

begrenzen. Das frühzeitige Erkennen von Risiken schafft<br />

Handlungsspielräume, die zur langfristigen Sicherung von<br />

bestehenden und zum Aufbau von neuen Erfolgspotenzialen<br />

beitragen können. Die <strong>SEB</strong> Investment GmbH richtete hierzu<br />

einen Risikomanagementprozess ein, der aus den Komponenten<br />

Risikostrategie, Identifikation, Analyse und Bewertung,<br />

Steuerung und Überwachung sowie Kommunikation und<br />

Dokumentation der Risiken besteht. Die Risiken sind bis<br />

zum Ablauf des Verwaltungsmandates – unter Beachtung<br />

insbesondere gesetzlicher und vertraglicher Vorgaben – in<br />

den Risikomanagementprozess eingebunden.<br />

In Anlehnung an gesetzliche Regelungen werden folgende<br />

wesentliche Risikoarten unterschieden:<br />

Adressenausfallrisiken<br />

Durch den Ausfall eines Ausstellers von Wertpapieren, von<br />

Mietern oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen<br />

entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die<br />

Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen<br />

Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte<br />

auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Dem<br />

34 Rue de la Loi, Brüssel, Belgien<br />

Ausfall von Mietern begegnet man durch aktives Management<br />

des Portfolios und regelmäßiges Monitoring. Weitere<br />

Maßnahmen sind die Bonitätsprüfung und die weitgehende<br />

Vermeidung von Klumpenrisiken im Vermietungsbereich.<br />

Auch bei sorgfältiger Auswahl von Wertpapieren und Mietern<br />

kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch<br />

Ausfall von Ausstellern bzw. Mietern eintreten.<br />

Das Kontrahentenrisiko beinhaltet das Risiko der Partei eines<br />

gegenseitigen Vertrags, mit der eigenen Forderung teilweise<br />

oder vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die<br />

für Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden,<br />

insbesondere aber im Zusammenhang mit dem Abschluss<br />

von derivativen Geschäften, die z. B. zur Absicherung von<br />

Währungsrisiken eingesetzt werden.<br />

Zinsänderungsrisiken<br />

Die Liquiditätsanlagen unterliegen einem Zinsänderungs risiko<br />

und beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens.<br />

Ändert sich das Marktzinsniveau – ausgehend vom Niveau<br />

zum Zeitpunkt der Anlage –, so wirkt sich dies auf die Kursentwicklung<br />

bzw. Verzinsung der Anlage aus und führt zu<br />

Schwankungen. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je<br />

nach Laufzeit der Anlage unterschiedlich aus. Festverzinsliche<br />

Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere<br />

Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren


Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten<br />

haben demgegenüber i. d. R. geringere Renditen als<br />

festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Die<br />

Liquidität wurde im Berichtsjahr in laufenden Bankguthaben<br />

und Wertpapieren unterhalten.<br />

Kredite unterliegen ebenfalls einem Zinsänderungsrisiko.<br />

Um negative Leverage-Effekte so weit wie möglich zu minimieren,<br />

werden Zinsbindung und Endfälligkeit der Darlehen<br />

auf die geplante Haltedauer der Immobilien, die Entwicklung<br />

des Vermietungsstandes und die Zinsprognose abgestimmt.<br />

Bei vorzeitiger Auflösung laufender Kredite besteht<br />

das Risiko der Zahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen.<br />

Zur Reduzierung von Wechselkurs- und Zinsänderungsrisiken<br />

kann die Fondsgesellschaft derivative Finanzinstrumente<br />

einsetzen. Derivate werden im Rahmen einer Risikoreduzierung<br />

ausschließlich zur Absicherung verwendet.<br />

Währungsrisiken<br />

Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen<br />

Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind,<br />

erhält das Sondervermögen die Erträge, Rückzahlungen und<br />

Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt<br />

der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so<br />

reduziert sich der Wert des Sondervermögens. Grundsätzlich<br />

wird durch eine weitgehende Absicherung der Währungspositionen<br />

versucht, eine risikoarme Währungsstrategie zu verfolgen.<br />

So erfolgt – neben einer Fremdkapitalaufnahme in<br />

der entsprechenden Fremdwährung – die Absicherung der<br />

Währungsposition üblicherweise durch den Abschluss von<br />

Devisentermingeschäften.<br />

Immobilienrisiken<br />

Das Immobilieneigentum stellt die Basis für das wirtschaftliche<br />

Ergebnis Offener Immobilienfonds dar. Diese Immobilieninvestitionen<br />

unterliegen Risiken, die Auswirkungen auf den<br />

Anteilwert des Fonds haben können. Daher können sowohl<br />

die Bewertung der Immobilie als auch die Immobilienerträge<br />

aus vielerlei Gründen schwanken:<br />

• Politische, (steuer-)rechtliche und wirtschaftliche Risiken<br />

sowie die Transparenz und der Entwicklungsgrad des<br />

jeweiligen Immobilienmarkts sind bei den Investitionsentscheidungen<br />

zu beachten.<br />

• Bei Investitionen außerhalb des Euroraums ist zudem die<br />

Volatilität der Landeswährung in die Investitionsentscheidung<br />

einzubeziehen. Die Kursschwankungen und<br />

die Kosten der Währungsabsicherung beeinflussen die<br />

Immobilienrendite.<br />

• Eine Veränderung der Standortqualität kann direkte<br />

Auswirkungen auf die Vermietbarkeit und die aktuelle<br />

Vermietungssituation haben. Steigt die Attraktivität des<br />

Stand orts, können Mietverträge auf höherem Mietniveau<br />

abgeschlossen werden, sinkt sie jedoch, kann es im<br />

schlimmsten Fall sogar zu dauerhaften Leerständen<br />

kommen.<br />

• Gebäudequalität und -zustand haben ebenfalls direkte<br />

Auswirkungen auf die Ertragskraft der Immobilie. Der<br />

Gebäudezustand kann Instandhaltungsaufwendungen<br />

erforderlich machen, welche die geplanten Instandhaltungskosten<br />

überschreiten. Zusätzlich erforderliche<br />

Investitionskosten können die Rendite kurzfristig belasten,<br />

aber auch für eine langfristig positive Entwicklung<br />

notwendig sein.<br />

• Risiken aus Feuer- und Sturmschäden sowie Elementarschäden<br />

(z. B. Hochwasser und Erdbeben) werden international<br />

durch Versicherungen abgesichert, soweit möglich<br />

sowie wirtschaftlich vertretbar und sachlich geboten.<br />

• Leerstand und Mietvertragsausläufe können ein Ertragspotenzial,<br />

aber auch ein Risiko sein. So können Objekte<br />

mit Leerstand gezielt antizyklisch eingekauft werden, um<br />

später Wertsteigerungen zu realisieren. Entscheidend<br />

sind hierbei eine regelmäßige Beobachtung der Märkte,<br />

in die investiert wurde, und ein daraus abgeleitetes Handeln,<br />

um frühzeitig auf Marktbewegungen zu reagieren.<br />

Gleichzeitig führt Leerstand einerseits zu Ertragsausfällen<br />

und andererseits zu erhöhten Kosten, um die Vermietungsattraktivität<br />

des Objektes zu steigern.<br />

• Die Bonität der Mieter ist ebenfalls eine wesentliche Risikokomponente.<br />

Geringe Bonität kann zu hohen Außenständen<br />

und Insolvenzen können zum vollständigen Ausfall der<br />

Erträge führen. Die Reduzierung der Abhängigkeit von<br />

einzelnen Mietern oder Branchen wird im Rahmen der<br />

Portfoliosteuerung angestrebt.<br />

• Bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften, d. h.<br />

einem indirekten Immobilienerwerb, können sich insbesondere<br />

im Ausland Risiken aus Änderungen im Gesellschafts-<br />

und Steuerrecht ergeben.<br />

Immobilienspezifische Marktpreisrisiken wie Vermietungsquote,<br />

Mietausläufe und Performance des Immobilienportfolios<br />

werden regelmäßig überwacht. Die Überwachung der<br />

Performance, ihrer wesentlichen Komponenten sowie das<br />

Controlling der Performance-Komponenten (z. B. Immobilienrendite,<br />

Rendite der Liquiditätsanlagen, sonstige Erträge<br />

und Gebühren) erfolgen durch eine entsprechende Abteilung.<br />

Für relevante Kennzahlen wurde ein entsprechendes<br />

Reporting eingerichtet.<br />

Operationale Risiken<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft hat die ordnungsgemäße Verwaltung<br />

des Sondervermögens sicherzustellen. Daher hat<br />

sie entsprechende Vorkehrungen getroffen und für jedes<br />

identifizierte operationale Risiko entsprechende Risikominimierungsmaßnahmen<br />

installiert. Innerhalb des Sondervermögens<br />

bestehen zudem operationale Risiken z. B. in Form<br />

von Rechts- und Steuerrisiken.<br />

Liquiditätsrisiken<br />

Immobilien können – anders als z. B. börsengehandelte<br />

Wertpapiere – nicht jederzeit kurzfristig veräußert werden.<br />

Daher hält der Fonds – neben der gesetzlich geforderten<br />

Liquidität – abhängig von Zahlungsströmen innerhalb des<br />

Sondervermögens weitere Liquidität vor.<br />

Auf Risiken, die im Berichtszeitraum bestanden, wird in den<br />

einzelnen Kapiteln eingegangen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 7


8 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Immobilienmärkte im Überblick<br />

Erholung in drei Geschwindigkeiten<br />

Die Weltwirtschaft hat 2012 an Schwung verloren. Mit den<br />

Aktionen der Zentralbanken und der finanzpolitischen Einigung<br />

in den USA in „letzter Minute“ verbesserten sich jedoch<br />

die Perspektiven. Das globale Wirtschaftswachstum wird<br />

sich nach Erwartung der Volkswirte der <strong>SEB</strong> 2013 graduell<br />

von 3,3 auf 3,7 % steigern und 2014 bei 4,1 % liegen. Die<br />

Erholung in den verschiedenen Regionen der Welt erfolgt in<br />

drei Geschwindigkeiten. In den Emerging Markets hat sich<br />

das Wachstum, angeführt von China, bereits stabilisiert.<br />

2013 / 14 ist dort mit dem weltweit größten Aufschwung zu<br />

rechnen. In den USA zeigt sich die private Nachfrage zunehmend<br />

robust, die Konjunkturaufhellung wird aber angesichts<br />

der unvermeidlichen finanzpolitischen Anpassungen durchschnittlich<br />

ausfallen. Dagegen wird die Wirtschaft in Europa<br />

2013 stagnieren und mit der Überwindung der Rezession in<br />

den südeuropäischen Ländern 2014 ein nur moderates Plus<br />

verzeichnen können.<br />

Beruhigung an den Investmentmärkten<br />

Wirtschaftliche und politische Unsicherheiten sowie eine<br />

Eintrübung des Finanzierungsumfeldes bremsten die globalen<br />

Investmentaktivitäten im Jahresverlauf 2012. Durch das<br />

außergewöhnlich gute Jahresendgeschäft wurde 2012 dennoch<br />

das Vorjahresvolumen leicht übertroffen. Parallel<br />

hier zu kam der Rückgang der Ankaufsrenditen zum Erliegen.<br />

Regio nal stagnierte das Transaktionsvolumen in Europa,<br />

auch wenn Kernländer wie beispielsweise Deutschland oder<br />

Großbritannien Zuwächse verzeichneten. Nordamerika verbuchte<br />

den stärksten Anstieg, gefolgt von Asien-Pazifik.<br />

2013 sollte das globale Investmentvolumen leicht zulegen<br />

und die Ankaufsrenditen sollten im Schnitt weiterhin stabil<br />

bleiben. Zwar sind die Konjunkturperspektiven gedämpft,<br />

aber die Volatilität der Finanzmärkte, die Furcht vor höherer<br />

Inflation und das Niedrigzinsumfeld machen Investitionen in<br />

Immobilien weiterhin attraktiv. Da bei Anlageentscheidungen<br />

unverändert die Sicherheit im Vordergrund steht, ist in einigen<br />

Kernmärkten mit leicht rückläufigen Ankaufsrenditen zu<br />

rechnen. Zunehmende Anzeichen einer höheren Risikoneigung<br />

lassen erwarten, dass auch erstklassige Immobilien in<br />

Sekundärlagen oder B-Objekte in Kernmärkten in den Fokus<br />

geraten und die Renditespreizung zum Spitzensegment<br />

nicht weiter zunimmt.<br />

Vermietungsmärkte im Überblick<br />

Die Vermietungsmärkte standen im Berichtszeitraum im<br />

Zeichen der Konjunkturschwäche. So war das Volumen der<br />

Bürovermietungen in allen Regionen rückläufig. Trotz der<br />

Zurückhaltung der Unternehmen bleiben moderne Flächen<br />

weiterhin gefragt, sodass die bisherige Marktsegmentierung<br />

Bestand hat: Die Mieten im „Prime-Bereich“ erweisen<br />

sich als widerstandsfähiger und sind teilweise weiter gestiegen,<br />

während die Mieten an vielen Sekundärmärkten unter<br />

anhaltendem Abwärtsdruck stehen. Die Trends an den Mietmärkten<br />

werden der regionalen Konjunkturentwicklung folgen.<br />

So ist mit Erholungstendenzen in Nordamerika und<br />

Asien zu rechnen, während in Europa die Mietentwicklung<br />

weiter gedämpft verlaufen wird.<br />

Deutschland<br />

Nach der Abkühlung des Wirtschaftswachstums ist 2013 nur<br />

eine langsame, 2014 eine wieder etwas kräftigere Erholung<br />

zu erwarten. Die Vermietungsaktivitäten haben sich, dem Konjunkturverlauf<br />

folgend, ebenfalls beruhigt. Das Niveau der<br />

Spitzenmieten in den deutschen Metropolen blieb stabil,<br />

vereinzelt war noch ein leichter Anstieg zu verbuchen. Deutschland<br />

steht unverändert im Fokus vor allem internationaler<br />

Anleger. So erreichten die Investmentaktivitäten Ende 2012<br />

den höchsten Stand seit fünf Jahren. Wegen des Sicherheitsstrebens<br />

der Investoren und der guten fundamentalen Verfassung<br />

der Märkte besteht in Deutschland partiell Spielraum<br />

für einen weiteren, wenn auch begrenzten Rückgang<br />

der Ankaufsrenditen.<br />

Frankreich<br />

Die französische Wirtschaft stagniert seit Mitte 2011 und<br />

wird sich 2013 nur langsam erholen. Erst 2014 ist mit geringem<br />

Wachstum zu rechnen. Die Vermietungsaktivitäten lagen<br />

im vergangenen Jahr in etwa auf dem Vorjahresniveau und<br />

die Spitzenmieten blieben in den Regionalmärkten stabil, während<br />

in Paris die Tendenz uneinheitlich war. Mietsteigerungspotenzial<br />

bieten angesichts der schwachen Konjunktur lediglich<br />

Spitzenobjekte in zentraler Lage der Metropolen. An<br />

den Investmentmärkten beruhigte sich das Geschehen,<br />

das angesichts der Risikoaversion mehr denn je von Paris<br />

dominiert wird. Daher hat sich bei den Renditen die Divergenz<br />

zwischen der Haupt- und den Regionalstädten verfestigt.<br />

Insgesamt sollten die Ankaufsrenditen auf dem aktuellen<br />

Niveau seitwärts tendieren.<br />

Italien<br />

Die Wirtschaft Italiens befindet sich in einer Rezession, die<br />

angesichts des erforderlichen Schuldenabbaus und der Strukturreformen<br />

nur langsam abklingen wird. Die Mieten an den<br />

Büromärkten bleiben folglich unter Druck. In Mailand wirken<br />

die umfangreichen Flächenzugänge aus 2012 nach, sodass<br />

der Büroleerstand auf hohem Niveau verharren wird. Im Einzelhandel<br />

bremst eine schwache Konsumentwicklung die<br />

Flächenexpansion der Retail-Unternehmen. Daher sind stagnierende<br />

bis rückläufige Spitzenmieten zu erwarten. Die<br />

fragile fundamentale Verfassung der Märkte drosselt auch<br />

das Investoreninteresse, sodass mit einem Anstieg der<br />

Ankaufsrenditen sogar im Spitzensegment zu rechnen ist.


Benelux<br />

Auch in den Benelux-Ländern hat sich das Wachstum empfindlich<br />

abgekühlt. Die Konjunktur in Belgien und den Niederlanden<br />

flaut weiter ab und wird erst 2014 ein moderates<br />

Wachstum verzeichnen. An den Büromärkten zeigen sich<br />

hinsichtlich Vermietung, Leerstand und Mietentwicklung<br />

Diskrepanzen zwischen zentralen Lagen und der Peripherie.<br />

Während die Spitzenmieten in ersteren relativ stabil bleiben<br />

sollten, ist in Randlagen von rückläufigen Mieten auszugehen.<br />

Ähnliche standortbezogene Unterschiede werden auch<br />

bei den Ankaufsrenditen zu beobachten sein, die im Schnitt<br />

ansteigen dürften.<br />

Nordeuropa<br />

Die Konjunktur in Nordeuropa hat ebenfalls an Schwung<br />

verloren. Im Zuge der leichten Erholung der Weltwirtschaft<br />

wird das Wachstum 2013 / 14 aber vergleichsweise robust<br />

ausfallen. Die Vermietungsumsätze in den größeren Märkten<br />

kühlten sich 2012 leicht ab, wobei aber neue Flächen<br />

gefragt blieben. Daher sollten die Mieten in Helsinki und<br />

Stockholm in den attraktiven Bürolagen seitwärts tendieren.<br />

Verschont von der Instabilität in der Eurozone, erfreute sich<br />

Nordeuropa im Berichtszeitraum eines hohen Investorenzuspruchs.<br />

In den Kernmärkten war teilweise ein leichter Rückgang<br />

der Renditen zu beobachten. Sie sollten weiterhin relativ<br />

stabil bleiben.<br />

Zentraleuropa<br />

Während sich in Polen die Konjunktur lediglich abschwächte,<br />

befinden sich Ungarn und die Tschechische Republik in<br />

einer Rezession. Im Jahresverlauf 2013 ist eine Erholung zu<br />

erwarten, die in Polen am deutlichsten ausfallen wird. Die<br />

Vermietungen waren mit wenigen Ausnahmen im Jahr 2012<br />

leicht rückläufig, wobei die Spitzenmieten im Berichtszeitraum<br />

stabil blieben. Diese werden aber konjunkturell und,<br />

wie in Warschau, auch angebotsbedingt leicht zurückgehen.<br />

Das Investmentvolumen in Zentraleuropa war wegen der<br />

erhöhten Risikoaversion der Investoren 2012 deutlich niedriger.<br />

Die Spitzenrenditen erwiesen sich aber als stabil und<br />

sollten dies auch bleiben. Lediglich in Ungarn ist wegen der<br />

unsicheren wirtschaftlichen und der politischen Lage mit<br />

einem leichten Anstieg zu rechnen.<br />

USA<br />

Die US-Wirtschaft wird wegen der finanzpolitischen Anpassungen<br />

2013 nur moderat wachsen, 2014 sollte die Dynamik<br />

steigen. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich daher zunächst<br />

nur langsam weiter verbessern. Die Vermietungstätigkeit an<br />

den gewerblichen Immobilienmärkten in den USA hat im<br />

Berichtszeitraum an Schwung verloren. Die geringe Bautätigkeit<br />

stützt indes die Mietentwicklung, sodass die Erholung<br />

weiter an Breite gewinnen wird. Eine Ausnahme bildet<br />

Washington D.C., das unter der Konsolidierung des öffentlichen<br />

Haushalts leidet. An den meisten Märkten ist eine moderate<br />

Fortsetzung des Renditerückgangs zu erwarten – so auch<br />

in New York, während in San Francisco wegen des bisher<br />

positiven Verlaufs von einem Seitwärtstrend auszugehen ist.<br />

33 Place Ronde, Paris, Frankreich<br />

Asien-Pazifik<br />

Nach der Beruhigung im Vorjahr wird sich das Wachstum im<br />

asiatisch-pazifischen Raum 2013 / 14 wieder etwas beschleunigen.<br />

Mit etwa 5,5 bis 6,0 % wird die Region auch weiterhin<br />

das weltweit stärkste Wirtschaftswachstum aufweisen.<br />

Lediglich in Japan wird die Dynamik abnehmen, da die Wirkung<br />

der Wiederaufbauprogramme nachlässt. Die Flächennachfrage<br />

an den gewerblichen Immobilienmärkten wird<br />

etwas moderater als bisher steigen. Einige Märkte wie Austr alien,<br />

Hongkong oder Singapur verzeichnen geringe Flächenzugänge.<br />

In einer Reihe von Tier-II-Metropolen Chinas<br />

oder an dezentralen Standorten ist mit einer hohen Fertigstellungsrate<br />

zu rechnen. Dementsprechend fällt die Mietentwicklung<br />

uneinheitlich aus. Während überwiegend von<br />

einem moderaten Anstieg auszugehen ist, sind vor allem in<br />

China, aber auch in Australien Korrekturen zu erwarten. Die<br />

vorherrschenden Unsicherheiten bremsten auch in Asien-<br />

Pazifik die Investmentaktivitäten. Dank der Segmente Retail,<br />

Hotel und Projektentwicklungen war 2012 ein leichter Anstieg<br />

des Transaktionsvolumens zu verzeichnen. Die Spitzenrenditen<br />

waren im Berichtszeitraum in den meisten Märkten<br />

stabil bis leicht rückläufig. Die Renditen sollten nun konstant<br />

bleiben.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 9


10 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Ergebnisse des Fonds im Detail<br />

Struktur des Fondsvermögens<br />

Das Fondsver mögen des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> betrug am<br />

31. März 2013 EUR 4.615,2 Mio. Der Fonds verzeichnete<br />

vom 01. April 2012 bis zur Kündigung des Verwaltungsmandates<br />

am 07. Mai 2012 einen Nettomittelzufluss von<br />

EUR 1,2 Mio. Die Anzahl der umlaufenden Anteile stieg<br />

somit auf 116.559.401 Stück.<br />

Liquidität<br />

Die Bruttoliquidität lag zum 31. März 2013 bei rund EUR<br />

770,7 Mio. Der Liquiditätsanteil verringerte sich auf 16,7 %,<br />

bedingt durch die hohe Ausschüttung am 29. Juni 2012<br />

sowie die Zwischenausschüttung am 28. Dezember 2012.<br />

Zum Berichtsstichtag 31. März 2013 umfassten die Liquiditätsanlagen<br />

Bankguthaben in Höhe von EUR 585,2 Mio. und<br />

Geldmarktinstrumen te in Höhe von EUR 185,5 Mio.<br />

Ausschüttung<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 / 13 kommen insgesamt EUR<br />

512,9 Mio. mit EUR 4,40 je Anteil über zwei Auszahlungen<br />

zur Ausschüttung. Die erste Auszahlung fand am 28. Dezember<br />

2012 im Zuge einer Zwischenausschüttung in Höhe<br />

von EUR 144,5 Mio. mit EUR 1,24 je Anteil statt. Die zweite<br />

Auszahlung ist die Endausschüttung am 01. Juli 2013 in<br />

Höhe von EUR 368,3 Mio. mit EUR 3,16 je Anteil.<br />

Entwicklung des Fonds <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Fonds gesamt<br />

31.03.2010<br />

Mio. EUR<br />

31.03.2011<br />

Mio. EUR<br />

31.03.2012<br />

Mio. EUR<br />

<strong>31.03.2013</strong><br />

Mio. EUR<br />

Immobilien 4.415,1 4.247,7 3.875,7 3.110,9<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.505,9 2.324,7 2.274,9 1.519,7<br />

Liquiditätsanlagen 1.078,0 1.001,1 1.346,5 770,7<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 592,5 634,0 513,7 580,8<br />

. /. Verbindlichkeiten und Rückstellungen – 2.262,1 – 1.799,4 – 1.655,4 – 1.366,9<br />

Fondsvermögen gesamt 6.329,4 6.408,1 6.355,4 4.615,2<br />

Anteilumlauf (Stück) 111.030.601 114.484.079 116.537.250 116.559.401<br />

Anteilwert (EUR) 57,00 55,97 54,53 39,59<br />

Zwischenausschüttung je Anteil (EUR) – – – 1,24<br />

Tag der Zwischenausschüttung – – – 28.12.2012<br />

Endausschüttung je Anteil (EUR) 1) 2,10 2,00 10,25 3,16<br />

Tag der Endausschüttung 01.07.2010 01.07.2011 29.06.2012 01.07.2013<br />

Anteilklasse P<br />

Fondsvermögen 6.305,8 6.381,7 6.329,7 4.596,5<br />

Anteilumlauf (Stück) 110.617.601 114.012.333 116.065.504 116.087.597<br />

Anteilwert (EUR) 57,00 55,97 54,53 39,59<br />

Ertragsschein-Nr. Zwischenausschüttung – – – Nr. 32<br />

Ertragsschein-Nr. Endausschüttung Nr. 29 Nr. 30 Nr. 31 Nr. 33<br />

Anteilklasse I<br />

2 St. Philips Place, Birmingham, Großbritannien<br />

Fondsvermögen 23,6 26,4 25,7 18,7<br />

Anteilumlauf (Stück) 413.000 471.746 471.746 471.804<br />

Anteilwert (EUR) 57,00 55,97 54,53 39,59<br />

1) zahlbar nach Ablauf des Geschäftsjahres


Anlageerfolg *<br />

Unter Berücksichtigung der Ausschüttung vom 29. Juni 2012<br />

in Höhe von EUR 10,25 pro Anteil und der Zwischenausschüttung<br />

vom 28. Dezember 2012 in Höhe von EUR 1,24 pro<br />

Anteil hat das Fondsmanagement im Berichtszeitraum einen<br />

negativen Anlageerfolg von EUR – 3,45 pro Anteil bzw. – 6,5 %<br />

realisiert.<br />

Fonds gesamt<br />

Anteilwert am <strong>31.03.2013</strong> EUR 39,59<br />

zuzüglich Ausschüttung vom 29.06.2012 EUR 10,25<br />

zuzüglich Ausschüttung vom 28.12.2012 EUR 1,24<br />

abzüglich Anteilwert vom 01.04.2012 EUR – 54,53<br />

Anlageerfolg EUR – 3,45<br />

* Die Tabelle und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />

„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

Übersicht Kredite, Stand <strong>31.03.2013</strong> 1)<br />

Währung<br />

Kreditvolumen<br />

(direkt)<br />

in EUR<br />

in % des<br />

Immobilien-<br />

vermögens<br />

Zins-<br />

bindungs-<br />

dauer<br />

Fonds gesamt<br />

Rendite<br />

in %<br />

Rendite<br />

in % p. a.<br />

1 Jahr – 6,5 – 6,5<br />

3 Jahre – 3,7 – 1,3<br />

5 Jahre 4,9 1,0<br />

10 Jahre 31,2 2,8<br />

seit Fondsauflegung am 02.05.1989 218,2 5,0<br />

Kreditvolumen<br />

(Beteiligungen)<br />

in EUR<br />

2)<br />

in % des<br />

Immobilien-<br />

vermögens<br />

Zins-<br />

bindungs-<br />

dauer<br />

Kreditvolumen<br />

(gesamt)<br />

in EUR<br />

in % des<br />

Immobilien-<br />

vermögens<br />

EUR-Kredite 613.101.906 10,4 1,4 Jahre 636.138.000 10,8 5,0 Jahre 1.249.239.906 21,3<br />

JPY-Kredite 47.171.741 0,8 0,1 Jahre 0 0,0 0,0 Jahre 47.171.741 0,8<br />

SEK-Kredite 0 0,0 0,0 Jahre 5.988.985 0,1 0,1 Jahre 5.988.985 0,1<br />

SGD-Kredite 0 0,0 0,0 Jahre 105.676.993 1,8 0,1 Jahre 105.676.993 1,8<br />

GBP-Kredite 21.861.669 0,4 1,7 Jahre 0 0,0 0,0 Jahre 21.861.669 0,4<br />

USD-Kredite 122.263.956 2,1 3,4 Jahre 185.202.524 3,2 2,0 Jahre 307.466.480 5,2<br />

Summe 804.399.272 13,7 1,5 Jahre 933.006.502 15,9 1,4 Jahre 1.737.405.774 29,6<br />

Aufteilung des Kreditvolumens pro Währung nach Zinsbindung, Stand <strong>31.03.2013</strong> 1)<br />

Zinsbindungs-<br />

dauer<br />

EUR-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

USD-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

SGD-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

JPY-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

SEK-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

GBP-Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

Summe Kredite<br />

Kredit-<br />

volumen<br />

in EUR<br />

unter 1 Jahr 951.699.906 63.032.274 105.676.993 47.171.741 5.988.985 0 1.173.569.899<br />

1–2 Jahre 0 22.723.901 0 0 0 21.861.669 44.585.570<br />

2–5 Jahre 58.000.000 221.710.305 0 0 0 0 279.710.305<br />

5–10 Jahre 239.540.000 0 0 0 0 0 239.540.000<br />

über 10 Jahre 0 0 0 0 0 0 0<br />

Summe 1.249.239.906 307.466.480 105.676.993 47.171.741 5.988.985 21.861.669 1.737.405.774<br />

Übersicht Währungskursrisiken, Stand <strong>31.03.2013</strong><br />

Währung<br />

offene Währungsposition<br />

zum Berichtsstichtag<br />

Hinweis: Berechnet nach BVI-Methode (ohne Ausgabeaufschlag, Ausschüttungen<br />

sofort wieder angelegt). Historische Performancedaten erlauben keine<br />

Prognose für die Zukunft.<br />

* Die Tabelle war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des<br />

Abschlussprüfers“.<br />

in % des Fondsvolumens<br />

(inkl. Kredite)<br />

pro Währungsraum<br />

in % des Fondsvolumens<br />

pro Währungsraum<br />

JPY (Japan) JPY – 16.747.397 EUR – 138.646 – 0,1 – 0,1 3)<br />

SEK (Schweden) SEK 737.137 EUR 88.294 0,3 0,3<br />

SGD (Singapur) SGD 336.366 EUR 211.584 0,1 0,1<br />

PLN (Polen) PLN – 1.963.483 EUR – 470.126 – 24,6 – 24,6 4)<br />

GBP (Großbritannien) GBP 35.337 EUR 41.758 0,1 0,2<br />

USD (USA) USD – 1.193.606 EUR – 932.075 – 0,2 – 0,4 3)<br />

Summe EUR – 1.199.211 – 0,1 – 0,2 5)<br />

1) Die Aufstellung beinhaltet nur Immobilienkredite gemäß § 80a InvG.<br />

2) gemäß Beteiligungsquote<br />

3) stichtagsbezogene Übersicherung<br />

4) Die Übersicherung resultiert aus den Jahresabschlussbuchungen. Der Prozentsatz<br />

bezieht sich lediglich auf das in PLN gehaltene Fremdwährungsvermögen, das<br />

Wertentwicklung nach BVI-Methode *<br />

aber nur einen Anteil von 0,24 % am gesamten in Fremdwährungen gehaltenen<br />

Fondsvermögen hält. Die Absicherung wurde am 02. April 2013 angepasst.<br />

5) Die Absicherung des in Fremdwährung gehaltenen Fondsvermögens betrug zum<br />

Stichtag <strong>31.03.2013</strong> 100,2 % des Fondsvermögens.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 11


12 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Ergebniskomponenten *<br />

Im Berichtszeitraum erwirtschafteten die Immobilien einen<br />

Bruttoertrag von 5,9 %. Auf Portfolioebene hat der Bewirtschaftungsaufwand<br />

den Bruttoertrag um 3,2 % geschmälert.<br />

Der hohe Bewirtschaftungsaufwand resultiert, neben<br />

den regelmäßig anfallenden Bewirtschaftungskosten, aus<br />

der im Rahmen der Vorbereitung der Wiederaufnahme der<br />

Anteilrücknahme durchgeführten Risikovorsorge für den<br />

laufenden Geschäftsbetrieb.<br />

Die Wertänderungen beinhalten die gutachterlichen Veränderungen<br />

der Bestandsobjekte als auch die Veräußerungsergebnisse<br />

der verkauften Immobilien und Beteiligungsgesellschaften.<br />

Des Weiteren sind hier sonstige Wertänderungen<br />

wie beispielsweise Rückstellungen für geplante Baumaßnahmen<br />

und Transaktionskosten aus den Verkäufen berücksichtigt.<br />

Das Maßnahmenpaket zur Vorbereitung der Wiederaufnahme<br />

der Anteilrücknahme wirkte sich nicht nur bei<br />

den Bewirtschaftungskosten, sondern auch bei den Wertän­<br />

Ergebniskomponenten der Fondsrendite in % *<br />

Immobilien<br />

Geschäftsjahr vom 01.04.2011 bis 31.03.2012 Geschäftsjahr vom 01.04.2012 bis <strong>31.03.2013</strong><br />

Deutschland<br />

Direkterwerbe<br />

Deutschland<br />

Beteiligungen<br />

Deutschland<br />

gesamt<br />

Ausland<br />

Direkterwerbe<br />

Ausland<br />

Beteiligungen<br />

Bruttoertrag 1) 6,0 6,3 6,1 6,8 5,2 6,1 6,1 6,4 7,7 7,0 8,2 6,3 7,4 5,9<br />

Bewirtschaftungsaufwand 1) – 2,8 – 3,0 – 2,8 – 2,4 – 2,0 – 2,2 – 2,5 – 4,1 – 4,1 – 4,1 – 4,7 – 2,4 – 3,7 – 3,2<br />

Nettoertrag 1) 3,2 3,3 3,3 4,4 3,2 3,9 3,6 2,3 3,6 2,9 3,5 3,9 3,7 2,7<br />

Wertänderungen 1) – 1,3 – 0,5 – 0,9 – 1,7 0,6 – 0,8 – 0,8 – 8,0 – 14,8 – 11,2 – 4,2 – 4,2 – 4,2 – 5,9<br />

Ausländische Ertragsteuern 1) 0,0 0,0 0,0 – 0,2 – 0,6 – 0,3 – 0,2 0,0 0,0 0,0 – 0,1 – 0,5 – 0,3 – 0,1<br />

Ausländische latente Steuern 1) 0,0 0,0 0,0 – 0,4 – 0,3 – 0,3 – 0,2 0,0 0,0 0,0 – 2,4 0,0 – 1,3 – 0,6<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 1) 1,9 2,8 2,4 2,1 2,9 2,5 2,4 – 5,7 – 11,2 – 8,3 – 3,2 – 0,8 – 2,1 – 3,9<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 2) 1,6 2,8 2,2 0,8 2,1 1,3 1,8 – 7,6 – 21,2 – 12,9 – 7,5 – 4,1 – 6,1 – 7,6<br />

Währungsänderungen 2) 3) 0,0 0,0 0,0 0,1 0,2 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 – 0,2 0,0 0,0<br />

Gesamtergebnis in Fondswährung 2) 4) 1,6 2,8 2,2 0,9 2,3 1,4 1,9 – 7,6 – 21,2 – 12,9 – 7,4 – 4,3 – 6,1 – 7,6<br />

Liquidität 5) 6) 1,1 0,3<br />

Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 7) 1,7 – 6,0<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) 1,0 – 6,5<br />

1) im Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen<br />

2) im Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilienvermögen<br />

des Fonds<br />

3) Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursänderungen als<br />

auch die Kosten der Kurssicherung dargestellt.<br />

4) Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />

eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 79,42 % erwirtschaftet.<br />

derungen negativ durch die Nachbewertung von rund 29 %<br />

der Immobilien des Portfolios im April 2012 aus. Die Wertänderungsrendite<br />

schließt mit – 5,9 % negativ.<br />

Ausländische latente Steuern schmälerten das Ergebnis<br />

um 0,6 %.<br />

Das Immobilienergebnis lieferte nach Darlehensaufwand<br />

einen Beitrag von – 7,6 % zur Fondsrendite. Alle Länderportfolios<br />

wiesen eine negative Rendite nach Darlehensaufwand<br />

auf (negativer Leverage­Effekt). Die durchschnittliche Fremdkapitalquote<br />

variierte auf Länderportfolioebene von 0,0 %<br />

(Österreich, Spanien und Belgien) bis zu 60,2 % (Großbritannien).<br />

Die Liquiditätsanlagen haben eine Rendite von 0,3 % generiert.<br />

Aus diesen Zahlen ergibt sich für den Berichtszeitraum<br />

eine Gesamtrendite vor Fondskosten von – 6,0 %.<br />

Ausland<br />

gesamt<br />

Gesamt<br />

Deutschland<br />

Direkterwerbe<br />

Deutschland<br />

Beteiligungen<br />

Deutschland<br />

gesamt<br />

Ausland<br />

Direkterwerbe<br />

Ausland<br />

Beteiligungen<br />

Ausland<br />

gesamt<br />

5) bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds<br />

6) Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 20,58 %<br />

des Fondsvermögens.<br />

7) im Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen<br />

* Die Tabelle und der erläuternde Text waren nicht Gegenstand der Prüfung des<br />

„Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

Gesamt


Übersicht: Renditen und Bewertung<br />

1) *<br />

Renditekennzahlen (in % des durchschnittlichen Fondsvermögens)<br />

I. Immobilien<br />

Deutschland<br />

Belgien<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Bruttoertrag 2) 6,4 7,8 11,1 6,0 7,7 14,0 5,3 6,1 5,6 7,4 5,9<br />

Bewirtschaftungsaufwand 2) – 4,1 – 3,1 – 5,7 – 2,6 – 3,2 – 13,8 – 2,8 – 3,6 – 2,6 – 3,7 – 3,2<br />

Nettoertrag 2) 2,3 4,7 5,4 3,4 4,5 0,2 2,5 2,5 3,0 3,7 2,7<br />

Wertänderungen 2) – 8,0 – 12,6 0,3 – 1,8 – 10,1 – 3,6 – 1,9 – 4,8 – 7,3 – 4,2 – 5,9<br />

Ausländische Ertragsteuern 2) 0,0 0,0 0,1 0,0 – 0,3 0,6 – 0,3 0,0 – 0,2 – 0,3 – 0,1<br />

Ausländische latente Steuern 2) 0,0 – 1,8 – 4,6 – 5,3 – 0,4 0,2 – 1,3 – 1,2 0,0 – 1,3 – 0,6<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 2) – 5,7 – 9,7 1,2 – 3,7 – 6,3 – 2,6 – 1,0 – 3,5 – 4,5 – 2,1 – 3,9<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 3) – 7,6 – 9,7 – 0,1 – 5,6 – 16,1 – 13,1 – 3,3 – 6,1 – 9,6 – 6,1 – 7,6<br />

Währungsänderungen 3) 4) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 – 0,9 1,2 0,0 – 0,1 0,0 0,0<br />

Gesamtergebnis in Fondswährung 3) 5) – 7,6 – 9,7 – 0,1 – 5,6 – 16,1 – 14,0 – 2,1 – 6,1 – 9,7 – 6,1 – 7,6<br />

II. Liquidität 6) 7) 0,3<br />

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten 8) – 6,0<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode) – 6,5<br />

1) *<br />

Kapitalinformationen (gewichtete Durchschnittszahlen in TEUR)<br />

Direkt gehaltene Immobilien 1.438.059 51.640 343.820 487.709 539.688 236.065 297.196 3.394.177 0 1.956.118 3.394.177<br />

Über Beteiligungen gehaltene Immobilien 0 0 0 0 0 0 0 0 2.854.550 1.573.498 2.854.550<br />

Immobilien insgesamt 1.438.059 51.640 343.820 487.709 539.688 236.065 297.196 3.394.177 2.854.550 3.529.616 6.248.727<br />

davon EK-finanziertes Immobilienvermögen 1.162.267 51.640 197.113 407.718 275.878 99.229 185.594 2.379.439 1.634.170 2.113.676 4.013.609<br />

Kreditvolumen 275.792 0 146.707 79.991 263.810 136.836 111.602 1.014.738 1.220.380 1.415.940 2.235.118<br />

Liquidität 803.112 3.092 9.051 44.931 6.172 20.071 11.483 897.912 142.334 190.285 1.040.246<br />

Fondsvolumen 1.965.379 54.732 206.164 452.649 282.050 119.300 197.077 3.277.351 1.776.504 2.303.961 5.053.855<br />

Informationen zu Wertänderungen (stichtagsbezogen in Fondswährung in TEUR)<br />

Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio 9) 1.104.570 54.320 380.700 535.918 536.280 223.413 275.653 3.110.854 2.753.978 3.460.392 5.864.832<br />

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 10) * 70.445 4.222 23.462 35.668 33.701 17.421 17.014 201.933 168.252 228.866 370.185<br />

Positive Wertänderungen lt. Gutachten 11) 0 150 4.230 21.400 130 1.474 300 27.684 1.214 28.597 28.898<br />

Sonstige positive Wertänderungen 12) 563 0 0 0 0 0 0 563 16.255 15.855 16.818<br />

Negative Wertänderungen lt. Gutachten 11) – 53.472 – 6.680 – 2.800 – 14.000 – 54.500 – 78 – 5.557 – 137.087 – 194.481 – 117.554 – 331.568<br />

Sonstige negative Wertänderungen 12) – 5.443 0 – 278 – 15.887 – 339 0 – 242 – 22.189 – 48.731 – 29.425 – 70.920<br />

Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 11) – 53.472 – 6.530 1.430 7.400 – 54.370 1.396 – 5.257 – 109.403 – 193.267 – 88.957 – 302.670<br />

Sonstige Wertänderungen insgesamt 12) – 4.880 0 – 278 – 15.887 – 339 0 – 242 – 21.626 – 32.476 – 13.570 – 54.102<br />

Zuführung Capital Gains Tax 13) 0 – 910 – 15.719 – 25.865 – 2.066 5.690 – 4.027 – 42.897 – 3.137 – 42.007 – 46.034<br />

Wertänderungen insgesamt 14) – 58.352 – 7.440 – 14.567 – 34.352 – 56.775 7.086 – 9.526 – 173.926 – 228.880 – 144.534 – 402.806<br />

1) Die gewichteten Durchschnittszahlen im Geschäftsjahr werden anhand von<br />

13 Monatsendwerten (31.03.2012 – <strong>31.03.2013</strong>) ermittelt.<br />

2) im Bezug auf das durchschnittliche Immobilienvermögen des Fonds im<br />

Berichtszeitraum<br />

3) im Bezug auf das durchschnittliche eigenkapitalfinanzierte Immobilien vermögen<br />

des Fonds im Berichtszeitraum<br />

4) Unter Währungsänderungen werden sowohl die Währungskursveränderungen als<br />

auch die Kosten der Kurssicherung für den Berichtszeitraum dargestellt.<br />

5) Das Gesamtergebnis in Fondswährung wurde mit einem im Periodendurchschnitt<br />

eigenkapitalfinanzierten Immobilienanteil von 79,42 % erwirtschaftet.<br />

6) bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds im Berichtszeitraum<br />

7) Der im Periodendurchschnitt investierte Liquiditätsanteil betrug hierbei 20,58 %<br />

des Fondsvermögens.<br />

8) im Bezug auf das durchschnittliche Fondsvermögen im Berichtszeitraum<br />

9) Im Bau befindliche Immobilien werden in Höhe der Herstellungskosten berücksichtigt.<br />

10) Unter gutachterlichen Bewertungsmieten werden die durch Sachverständige fest-<br />

Niederlande<br />

USA<br />

Sonstiges Ausland<br />

(L, A, E, J, PL, GB)<br />

Direktinvestments<br />

gesamt<br />

Beteiligungen<br />

gesamt<br />

Ausland<br />

gesamt<br />

gelegten Roherträge aus Vermietung verstanden. Der Rohertrag entspricht hier<br />

der durch die Gutachter als nachhaltig eingeschätzten Nettokaltmiete.<br />

11) Summe der durch die Sachverständigen festgestellten Veränderungen der Verkehrswerte<br />

12) Sonstige Wertänderungen umfassen Buchwertänderungen wie beispielsweise<br />

nach aktivierte Anschaffungskosten, Kaufpreisabrechnungen und Einwertungen.<br />

13) Aufgrund von geplanten Veräußerungen wurden die über das Eigenkapital gebildeten<br />

Capital-Gains-Tax-Rückstellungen angepasst.<br />

14) Die Differenz der Wertänderung insgesamt zu den in der Entwicklung des Fondsvermögens<br />

ausgewiesenen Beträgen resultiert aus den Jahresüberschüssen der<br />

Beteiligungen.<br />

In die „Informationen zu Wertänderungen“ fließen nur Daten von Immobilien ein,<br />

die sich zum Berichtsstichtag <strong>31.03.2013</strong> im Sondervermögen befinden.<br />

* Diese Tabelle bzw. Zeile war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk<br />

des Abschlussprüfers“.<br />

Gesamt<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 13


14 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Veränderungen im Portfolio<br />

Im Geschäftsjahr 2012 / 13 hat das Fondsmanagement im<br />

Rahmen der geordneten Auflösung des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

15 Immobilien und zwei Beteiligungen verkauft, die bereits<br />

aus dem Fonds abgegangen sind. Darüber hinaus wurden<br />

drei Liegenschaften veräußert, die erst nach dem Geschäftsjahresende<br />

übergegangen sind. Außerdem hat das Fondsmanagement<br />

Anteile an einer Immobilien-Gesellschaft verkauft.<br />

Somit konnten nach der Zwischenausschüttung am<br />

28. Dezember 2012 insgesamt 13 Verkäufe erfolgreich abgewickelt<br />

werden.<br />

Verkäufe und Abgänge<br />

Deutschland – Berlin, Steinplatz 2<br />

Ein Family Office hat das 1970 errichtete siebenstöckige<br />

Bürogebäude mit ca. 7.360 m² und 61 Stellplätzen in Berlin-<br />

Charlottenburg erworben. Die Vermietungsquote betrug<br />

zum Verkaufszeitpunkt 98,4 % und die gewichtete Restlaufzeit<br />

der Mietverträge weniger als drei Jahre. Die Immobilie<br />

war elf Jahre im Bestand des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>.<br />

Deutschland – Berlin, Kleine Kurstraße 15<br />

Das Fondsmanagement hatte das 2006 fertiggestellte Bürogebäude<br />

am Spittelmarkt in Berlin-Mitte als Bauprojekt<br />

gekauft. In dem schwierigen Marktumfeld von 2006 bis<br />

2010 konnte die Immobilie mit ca. 4.200 m² Gewerbe- und<br />

Wohnflächen und 20 Parkplätzen fast vollständig vermietet<br />

werden. Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung<br />

hat das Objekt erworben.<br />

Deutschland – Düsseldorf, Peter-Müller-Straße 20<br />

Auch diese Immobilie im Business Park „Airport City“ hat<br />

die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung erstanden.<br />

Das fünfstöckige Objekt mit rund 6.300 m² ist nahezu vollständig<br />

vermietet und liegt verkehrsgünstig in der Nähe des<br />

Flughafens. Aufgrund der langen Restlaufzeit der Mietverträge<br />

und der gut entwickelten Mikrolage war es möglich,<br />

es über dem Verkehrswert zu veräußern.<br />

Deutschland – Nürnberg, Karl-Martell-Straße 60<br />

Nach der Vertragsverlängerung der ERGO Direktversicherung,<br />

die das ca. 25.000 m² große Büroobjekt 2011 für weitere<br />

15 Jahre komplett angemietet hat, erwarb der kanadische<br />

REIT Dundee International die Immobilie.<br />

Luxemburg – Luxemburg, 16a Avenue de la Liberté<br />

Über dem Verkehrswert hat das Fondsmanagement die vierstöckige<br />

Büroimmobilie in Luxemburg platziert. Die Käuferin<br />

LP Immo SA wird das derzeit leer stehende Gebäude mit<br />

rund 1.200 m² Fläche vollständig renovieren und die Büroflächen<br />

nach der Fertigstellung an das Treuhand-Serviceunternehmen<br />

Société de Gestion Fiduciaire (SGF) vermieten.<br />

Radlicka 14, Prag, Tschechien<br />

Singapur – Singapur, 69 – 73 Ubi Avenue 1<br />

Das Fondsmanagement hatte das siebenstöckige Objekt<br />

Starhub Green mit einer Mietfläche von rund 38.000 m²<br />

nach der Fertigstellung 2009 mit einer Vermietungsquote<br />

von 60 % gekauft. Durch aktives Asset Management ist es<br />

gelungen, diese Quote in einem schwierigen Marktumfeld<br />

auf 92 % zu steigern. Daher wechselte die Immobilie Ende<br />

April über Verkehrswert den Besitzer. Der Käufer ist ein Private<br />

Equity Fund aus den USA.<br />

Tschechien – Prag, Andel Park, Radlicka 14<br />

Im Rahmen des Verkaufs der Objektgesellschaft Akvamarin<br />

Beta s.r.o. hat die Kapitalanlagegesellschaft GLL Real Estate<br />

Partners, München, für knapp EUR 67 Mio. die in Prag<br />

gelegene Immobilie erworben. Das Objekt ist nahezu voll<br />

(98 %) an rund 20 Parteien vermietet. Die Fondsgesellschaft<br />

hatte das 2002 errichtete Objekt mit 23.000 m² Büro- und<br />

Lagerfläche sowie 261 Stellplätzen im März 2008 für den<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> erstanden. Im März ist es aus dem Fonds<br />

abgegangen.<br />

USA – Chicago, 150 North Michigan Avenue<br />

Das 1984 errichtete Bürohochhaus, seit 1999 im Portfolio des<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>, umfasst rund 60.000 m² auf 41 Geschossen<br />

und ist in einer zentralen Geschäftslage angesiedelt.<br />

Eine kanadische Versicherung hat die Immobilie Ende April<br />

2012 erworben.


Dundee-Portfolio<br />

<strong>SEB</strong> Asset Management hat Anfang Februar 2013 einen<br />

Kaufvertrag für ein bundesweit diversifiziertes Portfolio mit<br />

Dundee International REIT unterzeichnet, zu dem u. a. neun<br />

Immobilien in Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hamburg,<br />

Mannheim, München und Stuttgart aus dem Bestand des<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> zählen.<br />

Deutschland – Düsseldorf, Moskauer Straße 25 – 27<br />

Die im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk bzw. im Büroteilmarkt<br />

City-Ost gelegene Büroimmobilie mit Baujahr 2002<br />

verfügt über eine vermietbare Fläche von 20.180 m². Sie<br />

besteht aus bis zu sieben Ober- sowie zwei Untergeschossen.<br />

Deutschland – Frankfurt, Speicherstraße 55<br />

Das Bürohaus im Frankfurter Westhafen wurde 2009 errichtet<br />

und bietet eine vermietbare Fläche von 14.105 m². Es setzt<br />

sich aus drei Unter- und bis zu elf Obergeschossen zusammen,<br />

die teilweise als Staffelgeschosse ausgebildet sind.<br />

Deutschland – Freiburg, Bertoldstraße 48 /<br />

Sedanstraße 7<br />

Die Immobilie mit einer vermietbaren Fläche von 11.254 m²<br />

liegt nördlich des Freiburger Stadttheaters und stammt aus<br />

dem Jahr 1998. Der L-förmige, dreigeschossige Komplex<br />

wird zum Teil als Multiplex-Kino, aber auch als Handels-,<br />

Büro- und Praxisfläche genutzt.<br />

Deutschland – Freiburg, Lörracher Straße 16 / 16a<br />

Das Bürohaus im Freiburger Gewerbegebiet Süd aus dem<br />

Jahr 1992 umfasst eine vermietbare Fläche von 5.206 m².<br />

In den beiden Gebäudekörpern sind in den Obergeschossen<br />

Büro- und Praxis- und in den Untergeschossen Lager- und<br />

Technikflächen angesiedelt.<br />

ABC-Str. 19, Hamburg, Deutschland<br />

Deutschland – Hamburg, ABC-Straße 19<br />

Die Büroimmobilie im Hamburger Stadtteil Neustadt aus<br />

dem Jahr 2000 hat eine vermietbare Fläche von 14.719 m²<br />

sowie 143 Stellplätze. Das sieben- bis elfgeschossige Objekt<br />

besteht aus drei Gebäudekörpern.<br />

Deutschland – Hamburg, Schlossstraße 8<br />

Das Büro- und Verwaltungsgebäude im Hamburger Stadtteil<br />

Wandsbek aus den 60er-Jahren wurde 1999 grundlegend<br />

saniert. Über vier Geschosse verteilt sich eine vermietbare<br />

Fläche von 15.350 m².<br />

Deutschland – Mannheim, Reichskanzler-Müller-Straße<br />

21 – 25<br />

Die 2008 errichtete Büroliegenschaft im Mannheimer Stadtteil<br />

Schwetzingerstadt verfügt über eine vermietbare Fläche<br />

von 9.351 m² auf fünf Geschossen und zwei Tiefgarageneb<br />

e nen.<br />

Deutschland – München, Westendstraße 160 – 162 /<br />

Barthstraße 24 – 26<br />

Die im Münchner Westend gelegene Büroimmobilie hat eine<br />

vermietbare Fläche von 11.349 m² und wurde 1993 fertiggestellt.<br />

Sie setzt sich aus viergeschossigen Bauteilen mit<br />

ausgebauten Dachgeschossen zusammen.<br />

Deutschland – Stuttgart, Vordernbergstraße 6 /<br />

Heilbronner Straße 35<br />

Das Bürohaus mit einer vermietbaren Fläche von ca. 8.200 m²<br />

aus dem Jahr 2009 liegt nördlich der Stuttgarter Innenstadt.<br />

Es besteht aus fünf Obergeschossen sowie mehreren versetzten<br />

Untergeschoss- und Tiefgaragenebenen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 15


16 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

225 Bush Street, San Francisco, USA<br />

Verkäufe<br />

Deutschland – Berlin, Maritim Hotel, Stauffenbergstraße<br />

26<br />

Im Dezember 2012 hat Al Rayyan Tourism and Investment<br />

(ARTIC), eine Tochtergesellschaft der Al Faisal Holding aus<br />

Katar, das Maritim Hotel, ein 4-Sterne-Superior-Kongresshotel,<br />

erworben. Es liegt zentral zwischen Kurfürstendamm<br />

und Brandenburger Tor im Berliner Botschaftsviertel am<br />

Tiergarten. Es wurde nach den Entwürfen des renommierten<br />

Architekten Jan Kleihues im Art-Déco-Stil der 30er-Jahre<br />

errichtet und bietet neben 505 Zimmern Veranstaltungskapazitäten<br />

für bis zu 5.500 Personen in 49 Räumen. Das<br />

Hotel ist Anfang April aus dem Fondsbestand abgegangen.<br />

Deutschland – Berlin, Grand Hyatt, Marlene-Dietrich-<br />

Platz 2<br />

Ebenfalls im Dezember 2012 hat ARTIC zudem einen<br />

Kaufvertrag für das 5-Sterne-Luxushotel Grand Hyatt in<br />

Berlin-Mitte unterzeichnet. Die Liegenschaft mit insgesamt<br />

342 Zimmern ist Teil des aus 19 Immobilien bestehenden<br />

Ensembles Quartier Potsdamer Platz. Das Hotel ist Anfang<br />

April aus dem Fondsbestand abgegangen.<br />

Deutschland – Berlin, Johannisstraße 20<br />

Ein Berliner Immobilienunternehmen hat das 10.259 m²<br />

große Bürohaus in Berlin-Mitte gekauft. Die 1907 errichtete<br />

Immobilie war 1999 / 2000 aufwendig saniert worden. Sie<br />

ist bis Juli 2016 vollständig an den E-Commerce-Anbieter<br />

Zalando, eine Beteiligungsgesellschaft der Rocket Internet<br />

GmbH, vermietet. Auch diese Liegenschaft ist Anfang April<br />

aus dem <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> abgegangen.<br />

Verkäufe Beteiligungen<br />

USA – San Francisco, 225 Bush Street<br />

Nach Einbringung der Immobilie in eine Objektgesellschaft<br />

hat das Fondsmanagement für das 23 Geschosse zählende<br />

Art-Déco-Gebäude in Bestlage von San Francisco einen<br />

Joint-Venture-Partner an Bord geholt. Flynn Giv 225 Operator<br />

sicher te sich eine Beteiligung von fast 30 % an dem historischen<br />

Büro objekt. Das Ziel des Joint Ventures mit dem in<br />

San Francisco ansässigen Investor ist es, den Wert der Immobilie<br />

durch zusätzliche Vermietungen weiter zu steigern, um<br />

den aufstreben den Marktzyklus zu nutzen und das Objekt<br />

dann zum bestmöglichen Preis zu veräußern. Das Gebäude<br />

gehört seit 2005 zum Portfolio des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>.<br />

Projektfertigstellung<br />

Frankreich – Paris, 160 – 162 Boulevard Macdonald<br />

Zum 27. April 2012 wurde das achtgeschossige Bürogebäude<br />

mit rund 11.200 m 2 Mietfläche und 156 Tiefgaragenstellplätzen<br />

planmäßig fertiggestellt und in den Bestand<br />

aufgenommen. Das Objekt ist zu 100 % an die BNP Paribas<br />

vermietet und liegt im Entwicklungsgebiet ZAC Claude<br />

Bernard im 19. Arrondissement, unmittelbar an der nördlichen<br />

Stadtgrenze von Paris.


Verkäufe / Abgänge: Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Land PLZ Ort Straße Übergang Verkaufspreis Verkehrswert zum<br />

von Nutzen<br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

und Lasten in Mio.<br />

in Mio.<br />

Deutschland 90431 Nürnberg Karl-Martell-Str. 60 04 / 2012 EUR 48,5 EUR 49,2<br />

Deutschland 10117 Berlin Kleine Kurstr. 15 08 / 2012 EUR 10,5 EUR 10,6<br />

Deutschland 10623 Berlin Steinplatz 2 08 / 2012 EUR 17,2 EUR 17,6<br />

Deutschland 40474 Düsseldorf Peter-Müller-Str. 20 08 / 2012 EUR 19,7 EUR 19,6<br />

Luxemburg 2930 Luxemburg 16a Avenue de la Liberté 07 / 2012 EUR 4,4 EUR 4,3<br />

Deutschland 40227 Düsseldorf Moskauer Str. 25 – 27 03 / 2013 EUR 325,6 1) EUR 341,8 1)<br />

Deutschland 60327 Frankfurt Speicherstr. 55 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 79098 Freiburg Bertoldstr. 48 / Sedanstr. 7 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 79115 Freiburg Lörracher Str. 16 / 16a 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 20354 Hamburg ABC-Str. 19 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 22041 Hamburg Schlossstr. 8 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 68165 Mannheim Reichskanzler-Müller-Str. 21 – 25 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 80339 München Westendstr. 160 –162 03 / 2013 1) 1)<br />

Deutschland 70791 Stuttgart Vordernbergstr. 6 03 / 2013 1) 1)<br />

Verkäufe / Abgänge: Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />

Land PLZ Ort Straße Übergang Verkaufspreis Verkehrswert zum<br />

von Nutzen<br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

und Lasten in Mio.<br />

in Mio.<br />

USA 60601 Chicago 150 North Michigan Avenue 04 / 2012 USD 102,0 USD 105,4<br />

Verkäufe: Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Land PLZ Ort Straße Übergang Verkaufspreis Verkehrswert zum<br />

von Nutzen<br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

und Lasten in Mio.<br />

in Mio.<br />

Deutschland 10117 Berlin Johannisstr. 20 04 / 2013 EUR 20,2 Mio. EUR 22,0 Mio.<br />

Deutschland 10785 Berlin Stauffenbergstr. 26 04 / 2013 2) 2)<br />

Verkäufe / Abgänge: Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit anderer Währung<br />

Land Sitz Gesellschaft Beteili- Übergang Verkaufspreis Verkehrswert zum<br />

gungs von Nutzen<br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

quote und Lasten in Mio.<br />

in Mio.<br />

Singapur Singapur Ubitech Hub Pte. Ltd 100,00 % 04 / 2012 SGD 210,0 SGD 206,6<br />

USA Wilmington 225 Bush Street LLC 3) 29,81 % 09 / 2012 USD 35,5 4) USD 34,9 4)<br />

Tschechien Prag Akvamarin Beta s.r.o. 100,00 % 03 / 2013 EUR 66,8 EUR 71,7<br />

Verkäufe: Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit Euro-Währung<br />

Land Sitz Gesellschaft Beteiligungsquote<br />

Übergang<br />

von Nutzen<br />

und Lasten<br />

Verkaufspreis<br />

in Mio.<br />

Deutschland Berlin <strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A5 GmbH & Co. KG 99,99 % 04 / 2013 2) 2)<br />

1) Die Immobilien in 03 / 2013 wurden als Portfolio verkauft.<br />

2) Wegen verkaufsvertraglicher Vereinbarungen werden der Verkaufspreis bzw. Verkehrswert nicht veröffentlicht.<br />

3) Die Gesellschaft 225 Bush Street LLC wurde in 04 / 2012 vom Fonds gegründet und die Immobilie in San Francisco, 225 Bush Street, eingebracht.<br />

4) Es sind der Verkaufspreis und der Verkehrswert der verkauften Gesellschaftsanteile ausgewiesen.<br />

Verkehrswert zum<br />

Zeitpunkt des Verkaufs<br />

in Mio.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 17


18 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Projektentwicklungen im Geschäftsjahr 01.04.2012 – <strong>31.03.2013</strong><br />

Im Berichtszeitraum fertiggestellte Liegenschaften<br />

Ort Straße Nutzung Nutzfläche Übergang Nutzen<br />

Bautenstand Vermietungsstand<br />

Frankreich<br />

in m²<br />

und Lasten /<br />

Fertigstellung<br />

Paris 160 – 162 Boulevard Macdonald Büro 11.233 04 / 2012 fertiggestellt 100 %<br />

Im Bau befindliche Liegenschaften im Bestand<br />

Ort Straße Nutzung Nutzfläche Fertigstellung<br />

USA<br />

in m²<br />

geplant<br />

voraussichtlich<br />

Wayne * Chesterbrook Parcel 11 Büro 5.574 Baubeginn mit<br />

Vermietungen<br />

* unverändert zum Vorjahr<br />

Wilhelminakade 85 – 99, Rotterdam, Niederlande<br />

Bautenstand Vermietungsstand<br />

0 % 0 %


Portfoliostruktur<br />

Zum 31. März 2013 umfasste das Portfolio insgesamt<br />

119 Liegenschaften: 79 direkt gehaltene Immobilien sowie<br />

40 Gebäude, die über Beteiligungsgesellschaften gehalten<br />

werden. Eine Gesellschaft besitzt zwei Immobilien und eine<br />

Gesellschaft drei Immobilien. Zwei weitere Gesellschaften<br />

halten keine Immobilien.<br />

Das Immobilienvermögen betrug insgesamt EUR 5,9 Mrd.<br />

Zum Stichtag war das Portfolio über 17 Länder diversifiziert.<br />

Auf Basis der Verkehrswerte waren 58,9 % des Immobilienvermögens<br />

im Ausland und 41,1 % im Inland investiert. Mit<br />

einem Anteil von 11,9 % lag der größte Teil des ausländischen<br />

Vermögens in Frankreich, gefolgt von den Niederlanden<br />

mit 10,9 % und den USA mit 9,1 %.<br />

Büroimmobilien bildeten mit einer Nettosollmiete von 72,8 %<br />

bzw. einer Mietfläche von 74,8 % den Schwerpunkt des Portfolios.<br />

30,3 % des Immobilienvermögens waren in Liegenschaften<br />

mit einem wirtschaftlichen Alter von maxi mal zehn Jahren<br />

investiert. Das Portfolio wies eine breite und ausgewogene<br />

Struktur nach Größenklassen auf. Der Anteil an Ob jekten mit<br />

einem Verkehrswert zwischen EUR 25 Mio. und EUR 100 Mio.<br />

betrug 45,2 %. Die zwei nach Verkehrswert größten Immobilien<br />

stellten zusammen einen Anteil von 11,0 % des Portfoliowerts.<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Niederlande<br />

USA<br />

Italien<br />

Singapur<br />

Japan<br />

Österreich<br />

Belgien<br />

Finnland<br />

Slowakei<br />

Ungarn<br />

Luxemburg<br />

Polen<br />

Großbritannien<br />

Schweden<br />

Spanien<br />

11,9 % (9)<br />

10,9 % (19)<br />

9,1 % (10)<br />

9,0 % (6)<br />

6,4 % (1)<br />

3,8 % (3)<br />

1,4 % (2)<br />

1,2 % (7)<br />

0,9 % (3)<br />

0,9 % (1)<br />

0,8 % (2)<br />

0,7 % (1)<br />

0,7 % (1)<br />

0,6 % (1)<br />

0,6 % (1)<br />

0,0 % (1)<br />

Vermietung<br />

Die Vermietungsquote des Offenen Immobilienfonds <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> betrug im Berichtszeitraum bezogen auf die<br />

Netto sollstellung im Durchschnitt 88,1 % (– 0,4 Prozentpunkte<br />

gegenüber dem Stand zum 31. März 2012) und auf<br />

die Brutto sollstellung (inklusive Nebenkosten) 87,8 %<br />

(– 0,2 Pro zent punkte). Stichtagsbezogen erreichte sie 86,5 %<br />

(– 1,2 Prozent punkte) des Nettomietsolls bzw. 85,9 %<br />

(– 1,4 Prozentpunkte) des Bruttomietsolls. Trotz des im<br />

letzten <strong>Jahresbericht</strong> genannten Risikos der auslaufenden<br />

Mietverträge mit insgesamt 19,1 % in 2012 und 2013 konnte<br />

die Vermietungsquote fast gehalten werden. Ein weiterer<br />

Aspekt für die gesunkene Jahresnettosollmiete sind die Verkäufe.<br />

Vom 01. April 2012 bis 31. März 2013 konnte das Vermietungsteam<br />

des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> zahlreiche großflächige<br />

Mietverträge u. a. in Berlin, Paris und San Francisco<br />

abschließen oder prolongieren.<br />

<strong>SEB</strong> Asset Management AG konnte im Quartier Potsdamer<br />

Platz mit Hubert Burda Media einen Mietvertrag in der Potsdamer<br />

Straße 7 über ca. 5.400 m 2 Mietfläche abschließen.<br />

Die Fluggesellschaft Etihad Airways hat einen zehnjährigen<br />

Geografische Verteilung der Fondsobjekte Nutzungsarten der Fondsobjekte<br />

Anzahl der Objekte in Klammern<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen und der im Bau /<br />

Umbau befindlichen Immobilien)<br />

Das Objekt in Spanien wurde bis auf eine einzelne Ladeneinheit im April 2007 verkauft.<br />

41,1 % (53) Büro<br />

72,8 %<br />

Handel /<br />

Gastronomie<br />

Kfz<br />

Hotel<br />

Andere<br />

Industrie<br />

(Lager, Hallen)<br />

Freizeit<br />

Wohnen<br />

0,0 %<br />

9,4 %<br />

7,2 %<br />

5,1 %<br />

4,7 %<br />

4,8 %<br />

2,6 %<br />

1,8 %<br />

2,4 %<br />

2,1 %<br />

2,7 %<br />

0,9 %<br />

1,5 %<br />

7,2 %<br />

74,8 %<br />

Basis: nach Jahresnettosollmietertrag<br />

nach Mietfläche<br />

(inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau<br />

befindlichen Immobilien)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 19


20 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Potsdamer Platz Arkaden, Berlin, Deutschland<br />

Mietvertrag über rund 1.800 m 2 Bürofläche für die neue Europa­Zentrale<br />

in der Linkstraße 2 unterzeichnet. Ebenfalls<br />

sicherten sich im vergangenen Jahr die Unternehmen Sydbank,<br />

Raue und Ströer weitere Mietflächen im Quartier Potsdamer<br />

Platz.<br />

19,6 % (28 Objekte)<br />

mehr als 20 Jahre<br />

14,5 % (13 Objekte)<br />

15 bis 20 Jahre<br />

(16 Objekte) 13,5 %<br />

bis 5 Jahre<br />

(22 Objekte) 16,8 %<br />

5 bis 10 Jahre<br />

(41 Objekte) 35,6 %<br />

10 bis 15 Jahre<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />

Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

Eine vorzeitige Vertragsverlängerung konnte mit dem<br />

schwedischen Textileinzelhandelsunternehmen Hennes &<br />

Mauritz bis 2024 für Flächen in den Potsdamer Platz Arkaden<br />

unterzeichnet werden. Im Zuge der vorzeitigen Prolongation<br />

wurde die Mietfläche um mehr als 1.000 m 2 vergrößert,<br />

sodass sich H&M ab Januar 2014 auf rund 2.500 m²<br />

Verkaufsfläche präsentieren kann.<br />

Die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet GmbH sicherte<br />

sich im Objekt Berlin, Johannisstraße 20 weitere 1.000 m 2<br />

Mietflächen für ihre deutsche Niederlassung und nutzt nun<br />

rund 9.530 m 2 im Gebäude. Rocket Internet GmbH unterstützt<br />

im Internet aktive, junge Unternehmen wie eDarling<br />

und Zalando. Mit dieser Anmietung ist das Objekt Johannisstraße<br />

20 zu 93 % vermietet. Die Liegenschaft wurde nach<br />

dem 31. März 2013 verkauft.<br />

Im Frankreich­Portfolio wurden zwei Mietverträge zu landestypischen<br />

Laufzeiten prolongiert. Unter anderem verlängerte<br />

das Unternehmen La Société Dalkia seinen Vertrag<br />

über 8.900 m 2 in Paris, Place Ronde für eine Laufzeit von<br />

neun Jahren. Eine weitere Mietverlängerung für ebenfalls<br />

neun Jahre unterzeichnete das Unternehmen Ivry Lab im<br />

Objekt Combs­La­Ville südlich von Paris. Zusätzlich wurden<br />

in Frankreich rund 6.401 m 2 Mietflächen neu vermietet.<br />

Weitere Neuverträge konnte das Vermietungsteam in San<br />

Francisco, 225 Bush Street, abschließen. Es wurden mehrere<br />

Etagen an verschiedene Mieter wie z. B. das Software­Unternehmen<br />

Lithium Technologies, TinyCo, einen Anbieter von<br />

Online­Spielen, Zillow, ein Immobilienunternehmen, sowie<br />

an das Unternehmen Meltwater News Inc vermietet. Die<br />

Leerstandsquote ist im Berichtszeitraum um 5,5 % auf<br />

24,3 % gesunken. Mit den ab April 2013 neu vermieteten<br />

Flächen sinkt die Quote nochmals auf 10,8 %.<br />

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsobjekte Größenklassen der Fondsobjekte<br />

11,0 % (2 Objekte)<br />

ab EUR 200 Mio.<br />

17,0 % (6 Objekte)<br />

14,9 % (7 Objekte)<br />

EUR 100 < 150 Mio.<br />

(19 Objekte) 1,6 %<br />

bis EUR 10 Mio.<br />

(35 Objekte) 10,3 %<br />

EUR 10 < 25 Mio.<br />

EUR 150 < 200 Mio. (29 Objekte) 17,9 %<br />

EUR 25 < 50 Mio.<br />

(22 Objekte) 27,3 %<br />

EUR 50 < 100 Mio.<br />

Basis: Verkehrswerte (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im<br />

Bau / Umbau befindlichen Immobilien)


In anderen Objekten in Amerika konnten weitere Vermietungserfolge<br />

erzielt werden. Im Objekt Glenhardie sicherte<br />

sich die Ricoh Americas Corporation für rund sieben Jahre<br />

mehr als 2.128 m 2 Büroflächen. Das Unternehmen Mastercard<br />

International unterzeichnete einen Fünfjahres-Vertrag<br />

über 2.171 m 2 in dem Gebäude 100, Manhattanville Road,<br />

New York, und in der Liegenschaft Herndon mietete das<br />

Unternehmen K 12 rund 2.205 m 2 Bürofläche für eine Laufzeit<br />

von sieben Jahren.<br />

Vom 01. April 2012 bis 31. März 2013 hat das Asset Management<br />

insgesamt 339 neue Mietverträge über 154.675 m²<br />

abgeschlossen. Darüber hinaus wurden 167 bestehende Mietverhältnisse<br />

über 199.320 m² verlängert, was insgesamt<br />

18,3 % der Jahresnettosollmiete des Fonds zum Stichtag<br />

31. März 2013 entspricht. Einige Objekte, in denen Mietverträge<br />

neu unterzeichnet oder verlängert werden konnten,<br />

haben im Berichtszeitraum den Besitzer gewechselt und<br />

zählen nicht mehr zum Portfolio des <strong>SEB</strong> Immo Invest.<br />

Der Anteil der in 2013 auslaufenden Mietverträge beträgt<br />

insgesamt 7,2 %. Für das Jahr 2014 summiert er sich auf<br />

7,5 % und liegt somit unterhalb der angestrebten Quote<br />

von 10 %. Durch aktives Asset Management sowie enge<br />

Kontaktpflege zu den Bestandsmietern wird jedoch laufend<br />

daran gearbeitet, bestehende Mietverträge vorzeitig zu verlängern.<br />

Via Laurentina 449 / Via del Serafico 49 – 61, Rom, Italien<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2017<br />

2018<br />

2019<br />

2020<br />

2021<br />

2022<br />

ab 2023<br />

unbefristet<br />

3,2 %<br />

2,7 %<br />

7,2 %<br />

7,5 %<br />

10,5 %<br />

9,6 %<br />

6,3 %<br />

6,4 %<br />

7,5 %<br />

9,5 %<br />

TOP-Objekte<br />

Singapur, 77 Robinson Road<br />

Rom, Via Laurentina 449 / Via del Serafico 49 – 61<br />

Berlin, Potsdamer Platz 1<br />

Issy-les-Moulineaux, 65 Rue de Camille Desmoulins<br />

Berlin, Stauffenbergstr. 26<br />

11,6 %<br />

Basis: Jahresnettosollmietertrag (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch<br />

ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)<br />

18,0 %<br />

TOP-Mieter<br />

ENI S.p.A., Rom, Via Laurentina 449 / Via del Serafico 49 – 61<br />

Maritim Hotelgesellschaft mbH, Berlin, Stauffenbergstr. 26<br />

BNP PARIBAS REAL ESTATE, Issy-les-Moulineaux, 167 Quai de la Bataille de Stalingrad<br />

USG Corporation, Chicago, 550 West Adams Street<br />

Global Shared Services S.r.l. (Ernst & Young), Mailand, Via della Chiusa 2<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 21


22 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Übersicht: Vermietung und Restlaufzeit der Mietverträge<br />

Deutschland<br />

Belgien<br />

Vermietungsinformationen (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Büro 11,2 1,0 5,2 7,1 0,8 8,8 1,0 4,8 1,8 41,7 31,1 72,8<br />

Handel / Gastronomie 1,9 0,1 0,1 1,6 0,0 0,1 0,2 0,1 0,0 4,1 5,3 9,4<br />

Hotel 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 1,7 4,7<br />

Industrie (Lager, Hallen) 0,9 0,0 0,5 0,5 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 2,0 0,4 2,4<br />

Wohnen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9 0,9<br />

Freizeit 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,1 2,1<br />

Kfz 1,3 0,1 0,4 0,4 0,0 1,0 0,2 0,0 0,1 3,5 1,6 5,1<br />

Andere 0,9 0,1 0,3 0,1 0,0 0,4 0,0 0,0 0,0 1,8 0,8 2,6<br />

Anteil Jahresmietertrag gesamt 19,2 1,3 6,5 9,7 0,8 10,4 1,4 4,9 1,9 56,1 43,9 100,0<br />

Leerstand (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

Büro 2,5 0,4 0,2 1,0 0,1 1,0 0,2 0,4 0,0 5,8 5,8 11,6<br />

Handel / Gastronomie 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 0,3<br />

Hotel 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Industrie (Lager, Hallen) 0,2 0,0 0,3 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6 0,1 0,7<br />

Wohnen 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Freizeit 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Kfz 0,4 0,1 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,7 0,1 0,8<br />

Andere 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1<br />

Anteil Leerstand gesamt 3,4 0,5 0,5 1,2 0,1 1,1 0,2 0,4 0,0 7,4 6,1 13,5<br />

Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />

in % der Jahresnettosollmiete des<br />

Landes 1) 82,7 59,2 92,6 87,7 92,8 88,9 84,1 92,4 98,2 86,9 85,9 86,5<br />

Vermietungsquote (stichtagsbezogen)<br />

in % der Jahresbruttosollmiete des<br />

Landes 2) 82,4 58,8 92,5 86,2 93,2 88,3 84,6 91,6 98,1 86,2 85,4 85,9<br />

Restlaufzeit der Mietverträge (in % der Jahresnettosollmiete) 1) *<br />

unbefristet 0,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0 0,0 1,1 1,6 2,7<br />

2013 1,4 0,1 0,0 0,0 0,2 0,3 0,4 0,1 0,0 2,5 4,7 7,2<br />

2014 1,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,4 0,0 0,0 0,1 2,0 5,5 7,5<br />

2015 2,2 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,3 3,1 7,4 10,5<br />

2016 3,5 0,1 0,1 0,6 0,1 0,1 0,0 0,7 0,5 5,7 3,9 9,6<br />

2017 1,3 0,0 0,4 0,1 0,0 0,4 0,1 1,5 0,2 4,0 2,3 6,3<br />

2018 1,7 0,0 1,0 5,6 0,0 1,9 0,0 0,0 0,2 10,4 7,6 18,0<br />

2019 0,3 0,2 1,4 1,9 0,0 5,0 0,0 0,1 0,2 9,1 2,5 11,6<br />

2020 0,3 0,3 0,8 0,0 0,0 0,4 0,0 0,1 0,0 1,9 4,5 6,4<br />

2021 2,0 0,0 2,9 0,0 0,0 2,2 0,0 2,1 0,1 9,3 0,2 9,5<br />

2022 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,8 1,4 1,8 3,2<br />

2023 + 4,1 0,1 0,0 1,5 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 6,0 1,5 7,5<br />

Anteil Jahresnettosollmiete 18,3 0,9 6,8 9,8 0,9 10,8 1,4 5,2 2,4 56,5 43,5 100,0<br />

1) bezogen auf die Jahresnettosollmiete der direkt oder indirekt gehaltenen Immobilien<br />

im Verhältnis zum Gesamtnettomietsoll des Fonds. In den Beteiligungen wurde<br />

die Sollmiete entsprechend der Beteiligungsquote berücksichtigt.<br />

Das Objekt in Rom, Via Laurentina ist in diesen Berechnungen komplett berücksichtigt,<br />

da es nicht als „im Bau“ ausgewiesen ist.<br />

Japan<br />

Niederlande<br />

Österreich<br />

USA<br />

Sonstiges Ausland<br />

(E, GB, L, PL)<br />

Direktinvestments<br />

gesamt<br />

Beteiligungen<br />

gesamt<br />

2) Die Bruttosollmiete umfasst neben der Nettomiete („Kaltmiete“) die durch den<br />

Mieter zu zahlenden Nebenkosten, wie z. B. Heizung, Strom, Reinigung und<br />

Versicherung, die anhand der Nebenkostenvorauszahlungen abgebildet werden.<br />

* Die Tabelle war nicht Gegenstand der Prüfung des „Besonderen Vermerk des<br />

Abschlussprüfers“.<br />

Gesamt


Vermietungssituation einzelner Objekte<br />

Im Rahmen der Berichterstattung über die Vermietungssituation<br />

erhalten Sie nachfolgend einen detaillierten Überblick<br />

über 24 Objekte mit einem Leerstand größer als 33 %<br />

der Objektsollmiete (brutto) zum Stichtag 31. März 2013.<br />

Objekt<br />

Im Geschäftsjahr 2012 / 13 sind die Objekte Den Haag,<br />

Verheeskade 25, Deventer, Hunneperkade 80 – 94, Berlin,<br />

Marlene­Dietrich­Platz 5 und Issy­les­Moulineaux, 65 Rue<br />

de Camille Desmoulins hinzugekommen.<br />

Anteil des<br />

Leerstands<br />

im Objekt<br />

in %<br />

Anteil des<br />

Leerstands<br />

im Fonds<br />

in %<br />

Mailand, Via Ercole Marelli 303 100,00 0,26<br />

Die Nutzungsänderung des Bürogebäudes in ein Hotel ist bei den Behörden beantragt und es wurde bereits ein Vorvertrag mit einem Mieter abgeschlossen.<br />

Wayne, 851 Duportail Road 100,00 0,19<br />

Die Vermietungsbemühungen werden fortgesetzt.<br />

Kelsterbach, Am Grünen Weg 1 – 3 100,00 0,58<br />

Die Vermietungsaktivitäten werden fortgesetzt, sind aber aufgrund der wirtschaftlichen Situation schwierig.<br />

Basiglio / Mailand, Via Ludovico il Moro 6 91,49 0,68<br />

Im vergangenen Jahr konnten zwei kleinere Mietverträge abgeschlossen werden. Derzeit wird mit einem Interessenten über ca. 2.600 m 2 verhandelt.<br />

Diegem / Brüssel, 3 Kennedylaan 86,17 0,18<br />

Das Objekt hat seit mehreren Jahren einen kompletten Leerstand zu verzeichnen. Lediglich die Parkplätze sind an den Nachbarn vermietet. Ein Verkauf<br />

wird angestrebt, ist aber aufgrund der unattraktiven Marktlage sehr schwierig.<br />

Köln, Oskar-Jäger-Str. 50 85,21 0,34<br />

Es finden Besichtigungen mit Mietinteressenten statt, jedoch gibt es noch keine konkreten Ergebnisse. Im Juni 2013 starten neue Marketing­<br />

Maßnahmen zur Vermietung.<br />

Deventer, Hunneperkade 70 – 78 84,59 0,11<br />

Es wird angestrebt, das Objekt zurück abzuwickeln. Der ursprünglich gezahlte Kaufpreis soll erstattet werden. Die Übergabe der Liegenschaft verschiebt<br />

sich voraussichtlich auf das Geschäftsjahr 2014. Aufgrund der Insolvenz des Verkäufers ist die vollständige erfolgreiche Rückabwicklung ungewiss.<br />

Den Haag, Verheeskade 25 80,88 0,33<br />

Das Objekt wird aktiv vermarktet, jedoch ist die Nachfrage verhalten und die Konkurrenzsituation hoch.<br />

Zaventem / Brüssel, 9 Belgicastraat 77,05 0,12<br />

Das Objekt steht seit Anfang Mai 2013 komplett leer. Ein Verkauf wird angestrebt, ist aber aufgrund der unattraktiven Marktlage sehr schwierig.<br />

Deventer, Hunneperkade 80 – 94 71,68 0,10<br />

Mit drei Untermietern – eines in Insolvenz gegangenen Mieters – konnten direkte Mietverträge abgeschlossen werden. Die weitere Vermarktung<br />

läuft; es herrscht allerdings ein extrem schwieriges Marktumfeld.<br />

Combs-la-Ville / Paris, ZAC Parisud IV 67,92 0,32<br />

Der Vermietungsmarkt hat sich bisher nicht erholt. Die Nachfrage für die Fläche ist weiterhin verhalten.<br />

Breda, Bergschot 69 55,02 0,26<br />

Das Objekt wird aktiv vermarktet, jedoch ist die Nachfrage extrem verhalten.<br />

Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 5 54,00 1,59<br />

Das Objekt wird in einzelnen Bauteilen vermarktet. Die Eingangsbereiche werden entsprechend umgestaltet. Derzeit finden mehrere Gespräche mit<br />

Interessenten für je 5.000 m² statt.<br />

Düsseldorf, Kruppstr. 108 50,70 0,13<br />

Mit einem Bestandsmieter konnte eine Erweiterung um rund 1.000 m 2 vereinbart werden. Eine neue Vermietungs­Initiative wurde gestartet.<br />

Unterschleißheim bei München, Edisonstr. 1 49,92 0,07<br />

An den Bestandsmieter konnten weitere ca. 400 m² Bürofläche vermietet werden.<br />

Brüssel, 41 Avenue des Arts 47,86 0,11<br />

Es finden Besichtigungen mit Mietinteressenten statt; jedoch gibt es noch keine konkreten Ergebnisse.<br />

Brüssel, 306 – 310 Avenue Louise 44,08 0,14<br />

Aufgrund der schwachen Nachfrage in CBD­Randlagen stellt sich die Vermietung schwierig dar. Der Verkauf wird aktuell vorbereitet.<br />

Frankfurt am Main, Stützeläckerweg 12 – 14 42,24 0,16<br />

Ein Bestandsmieter wird im zweiten und dritten Quartal 2013 weitere 400 m² zusätzlich anmieten.<br />

Dietzenbach, Waldstr. 41 39,15 0,13<br />

Intensive Vermarktungsaktivitäten laufen weiterhin. Aufgrund der Marktlage und des Flächenzuschnitts der Immobilie gestalten diese sich jedoch<br />

schwierig.<br />

Wayne, 600 – 701 Lee Road 39,10 0,56<br />

Im Berichtszeitraum konnten ca. 6.700 m² vermietet werden. Die Vermietungsbemühungen werden weiterhin aktiv fortgesetzt.<br />

Issy-les-Moulineaux, 65 Rue de Camille Desmoulins 34,99 0,91<br />

Es laufen zurzeit mehrere Verhandlungen.<br />

Berlin, Alarichstr. 12 – 17 38,46 0,17<br />

Intensive Mietvertragsverhandlungen werden zurzeit mit einem Berliner Amt über die Anmietung von rund 2.500 m² geführt.<br />

Frankfurt am Main, Stiftstr. 30 37,52 0,09<br />

Die Objekt­Besichtigungen haben zugenommen. Intensive Mietvertragsverhandlungen stehen noch aus.<br />

Neuss, Hellersbergstr. 10a / 10b 33,41 0,10<br />

Besichtigungen mit Mietinteressenten finden statt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 23


24 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Rennweg 46 – 50, Wien, Österreich<br />

Branchenstruktur der Mieter<br />

nach Mietfläche<br />

Technologie und Software<br />

Banken und Finanzdienstleistung<br />

Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />

Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />

Hotel und Gastronomie<br />

Medien und Unterhaltung<br />

Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />

Automobil und Transport<br />

Versorger und Telekommunikation<br />

Maschinenbau, Rohstoff gewinnende / verarbeitende Industrie<br />

Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />

Bauunternehmen<br />

Versicherungen<br />

Sonstige Branchen<br />

nach Gesamtnettosollmiete<br />

Banken und Finanzdienstleistung<br />

Technologie und Software<br />

Konsumgüterindustrie und Einzelhandel<br />

Unternehmens-, Rechts- und Steuerberatung<br />

Hotel und Gastronomie<br />

Maschinenbau, Rohstoff gewinnende / verarbeitende Industrie<br />

Medien und Unterhaltung<br />

Versorger und Telekommunikation<br />

Behörden, Verbände und Bildungseinrichtungen<br />

Automobil und Transport<br />

Chemie- und pharmazeutische Industrie<br />

Bauunternehmen<br />

Versicherungen<br />

Sonstige Branchen<br />

3,1 % (19)<br />

3,1 % (18)<br />

4,1 % (18)<br />

6,1 % (38)<br />

6,1 % (28)<br />

5,5 % (41)<br />

5,6 % (41)<br />

5,1 % (41)<br />

4,9 % (38)<br />

4,1 % (28)<br />

3,8 % (18)<br />

3,3 % (19)<br />

3,0 % (18)<br />

5,1 % (15)<br />

7,9 % (40)<br />

7,4 % (55)<br />

7,1 % (41)<br />

7,6 % (55)<br />

7,0 % (15)<br />

9,0 % (179)<br />

9,8 % (179)<br />

9,3 % (40)<br />

11,8 % (60)<br />

11,2 % (91)<br />

11,3 % (60)<br />

11,5 % (424)<br />

12,5 % (424)<br />

13,7 % (91)<br />

0 3 6 9 12 15<br />

Anzahl der Mieter in Klammern (inkl. der über Beteiligungen gehaltenen, jedoch ohne die im Bau / Umbau befindlichen Immobilien)


Ausblick<br />

Um im Interesse der Anleger das bestmögliche Ergebnis im<br />

Auflösungsprozess des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> zu erzielen, hat das<br />

Fondsmanagement eine Verkaufsstrategie für jede einzelne<br />

Immobilie erarbeitet. Hierfür hat es nicht nur den Vermietungs-<br />

und Ausbaustand der Objekte und den jeweiligen<br />

Immobilienmarktzyklus analysiert, sondern auch die Fremdfinanzierung<br />

bzw. die Höhe möglicher Vorfälligkeitsentschädigungen.<br />

Die Abwägung der vielfältigen potenziellen Szenarien<br />

zeigt auf, wann eine Immobilie marktreif ist, also zu<br />

den optimalen Konditionen veräußert werden kann. Selbstverständlich<br />

wird die Strategie laufend an sich ändernde Rahmenbedingungen<br />

angepasst.<br />

Da die meisten Immobilienkäufer bei Anlageentscheidungen<br />

unverändert nach Sicherheit streben, hat das Asset Management<br />

im Verkaufsprozess einen hohen Stellenwert. Ziel ist<br />

es, den Verkäufern Liegenschaften mit möglichst langfristigen<br />

Mietverträgen mit bonitätsstarken Nutzern anzubieten. Daher<br />

geht das Fondsmanagement aktiv auf Bestandsmieter zu,<br />

um auslaufende Mietverträge frühzeitig zu verlängern.<br />

Gleichzeitig spricht es verstärkt Mietinteressenten für Neuverträge<br />

an. Auf diese Weise hat es im Geschäftsjahr 2012 / 13<br />

Flächen mit einem Gesamtvolumen von rund 0,3 Mio. m 2<br />

vermietet. Somit generieren die Liegenschaften zunächst<br />

noch für die Anleger des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>, in Zukunft aber<br />

für ihre Käufer solide und stetige Erträge.<br />

Je nach Mikro- und Makrostandort befinden sich die Objekte<br />

und Projekte in unterschiedlichen Phasen der Immobilienmarktzyklen<br />

und sind entsprechend kurz-, mittel- oder langfristig<br />

am besten zu vermarkten. Im Geschäftsjahr 2012 / 13<br />

stand z. B. Deutschland aufgrund der fundamental guten<br />

Verfassung der Märkte im Fokus nationaler und vor allem<br />

internationaler Anleger, sodass überwiegend deutsche<br />

Objekte aus dem Portfolio des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> veräußert<br />

werden konnten.<br />

Im Spannungsfeld zwischen den Interessen der Banken und<br />

der Anleger verfolgt das Fondsmanagement die Strategie,<br />

Finanzierungen sukzessive zurückzuführen, Vorfälligkeitsentschädigungen<br />

zu vermeiden und so viel Liquidität wie<br />

möglich an die Anleger auszuschütten. Während Finanzierungen<br />

spätestens beim Verkauf von Liegenschaften abgelöst<br />

werden, wird auch die Rückführung auslaufender Kreditverträge<br />

fortlaufend geprüft. Die Fremdfinanzierungsquote<br />

ist seit der Auflösung am 07. Mai 2012 von 37,4 % auf 29,6 %<br />

zum Berichtsstichtag gesunken.<br />

Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist zudem<br />

abzuwägen, inwieweit der Einzel- gegenüber dem Portfolioverkauf<br />

von Vorteil ist, und damit, welcher potenzielle Kreis<br />

von Investoren für den Verkauf angesprochen werden kann.<br />

So wird das Gebäudeensemble Potsdamer Platz sowohl in<br />

Teilportfolios als auch in Einzelimmobilien vermarktet.<br />

Ein erster Erfolg dieser Strategie ist der Verkauf des Luxushotels<br />

Grand Hyatt im Berichtszeitraum. Umgekehrt können<br />

Portfolioverkäufe dazu dienen, den Veräußerungsprozess zu<br />

beschleunigen, die Verkaufsnebenkosten zu reduzieren und<br />

schneller Liquidität für Auszahlungen zu schaffen. Zudem<br />

erlaubt eine Bündelung mehrerer Immobilien eine günstige<br />

Chance zur Beimischung einzelner Liegenschaften, die in<br />

der aktuellen Marktsituation weniger nachgefragt sind. Erstes<br />

Beispiel für eine solche Transaktion ist das zum Ende des<br />

Geschäftsjahres 2012 / 13 an einen kanadischen REIT veräußerte<br />

Deutschland-Portfolio, wobei neun Liegenschaften<br />

des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> den Besitzer wechselten.<br />

Das Team des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> hat im Geschäftsjahr 2012 / 13<br />

all sein Know-how und seine Energie dafür eingesetzt, den<br />

Verkaufsprozess einzuleiten, und liegt mit den bislang erzielten<br />

Veräußerungen voll im Plan. Wir werden auch weiterhin<br />

sämtliche Möglichkeiten, die uns der Gestaltungsspielraum<br />

bis April 2017 bietet, ausschöpfen, um das optimale Ergebnis<br />

für die Anleger zu erzielen. Wir danken Ihnen herzlich für<br />

Ihr Vertrauen.<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Knoflach Cofalka<br />

Chua Kraus<br />

Frankfurt am Main, im Juni 2013<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 25


26 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Entwicklung des Fondsvermögens<br />

vom 01.04.2012 bis <strong>31.03.2013</strong><br />

Fonds gesamt<br />

EUR EUR EUR<br />

I. Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres am 01.04.2012 6.355.406.759,85<br />

1. Ausschüttung für das Vorjahr – 1.194.733.860,25<br />

davon Ausschüttung gemäß <strong>Jahresbericht</strong><br />

davon Ausgleichsposten für bis zum Ausschüttungstag ausgegebene<br />

– 1.194.506.812,50<br />

bzw. zurückgegebene Anteilscheine – 227.047,75<br />

2. Zwischenausschüttung – 144.533.657,24<br />

3. Mittelzufluss aus Anteilverkäufen 1.183.073,18<br />

4. Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich – 10.804,33<br />

5. Ordentlicher Nettoertrag 45.062.168,73<br />

davon Ertragsausgleich<br />

5.a Abschreibung der Anschaffungsnebenkosten<br />

10.804,33<br />

bei Immobilien – 1.041.752,07<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 124.899,22 – 1.166.651,29<br />

6. Realisierte Gewinne<br />

bei Immobilien 1.238.089,73<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 8.111.070,38<br />

davon in Fremdwährung 8.111.070,38<br />

bei Liquiditätsanlagen 11.195.582,55<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

bei Devisentermingeschäften 10.296.381,52<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Sonstiges 41.616.188,88<br />

davon in Fremdwährung 0,00 72.457.313,06<br />

7. Realisierte Verluste<br />

bei Immobilien – 109.841.244,34<br />

davon in Fremdwährung – 39.826.905,41<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 8.932.298,92<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

bei Devisentermingeschäften – 34.646.008,45<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Sonstiges – 5.457.069,93<br />

davon in Fremdwährung 0,00 – 158.876.621,64<br />

8. Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne / Verluste<br />

bei Immobilien – 175.600.611,50<br />

davon in Fremdwährung – 24.423.530,24<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften – 182.924.815,65<br />

davon in Fremdwährung – 17.745.147,45<br />

bei Liquiditätsanlagen – 10.188.073,48<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

bei Devisentermingeschäften 16.374.938,32<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Währungskursänderungen – 7.200.859,80 – 359.539.422,11<br />

II. Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres am <strong>31.03.2013</strong> 4.615.248.297,96<br />

Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens<br />

Die Entwicklung des Fondsvermögens zeigt auf, welche<br />

Geschäftsvorfälle während der Berichtsperiode zu dem<br />

neuen in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen<br />

Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die<br />

Aufgliederung der Differenz zwischen dem Vermögen zu<br />

Beginn und am Ende des Geschäftsjahres.<br />

Bei der Ausschüttung für das Vorjahr handelt es sich um<br />

den Ausschüttungsbetrag laut <strong>Jahresbericht</strong> des Vorjahrs<br />

(siehe dort unter der „Verwendungsrechnung“ die Gesamtausschüttung)<br />

erhöht um den Ausgleichsposten. Dieser<br />

dient der Berücksichtigung von Anteil aus- und -rückgaben<br />

zwischen Geschäftsjahresende und Ausschüttungstermin.<br />

Anleger, die zwischen diesen beiden Terminen Anteile erwerben,<br />

partizipieren an der Ausschüttung, obwohl ihre Anteilkäufe<br />

nicht als Mittelzufluss im Berichtszeitraum berücksichtigt<br />

wurden. Umgekehrt nehmen Anleger, die ihren Anteil<br />

zwischen diesen beiden Terminen verkaufen, nicht an der


Anteilklasse P Anteilklasse I<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

6.329.679.898,12 25.726.861,73<br />

– 1.189.897.869,25 – 4.835.991,00<br />

– 1.189.671.416,00 – 4.835.396,50<br />

– 226.453,25 – 594,50<br />

– 143.948.620,28 – 585.036,96<br />

1.179.911,42 3.161,76<br />

– 10.804,33 0,00<br />

44.879.820,65 182.348,08<br />

10.804,33 0,00<br />

– 1.037.535,82 – 4.216,25<br />

– 124.393,71 – 1.161.929,53 – 505,51 – 4.721,76<br />

1.233.078,30 5.011,43<br />

8.078.238,16 32.832,22<br />

11.150.265,59 45.316,96<br />

10.254.704,77 41.676,75<br />

41.447.738,62 168.450,26<br />

72.164.025,44 293.287,62<br />

– 109.396.634,05 – 444.610,29<br />

– 8.896.143,54 – 36.155,38<br />

– 34.505.770,00 – 140.238,45<br />

– 5.434.981,29 – 22.088,64<br />

– 158.233.528,88 – 643.092,76<br />

– 174.889.855,55 – 710.755,95<br />

– 182.184.300,09 – 740.515,56<br />

– 10.146.825,97 – 41.247,51<br />

16.308.608,26 66.330,06<br />

– 7.171.630,45 – 358.084.003,80 – 29.229,35 – 1.455.418,31<br />

4.596.566.899,56 18.681.398,40<br />

Ausschüttung teil, obwohl ihre Anteilrückgabe nicht als<br />

Mittelabfluss im Berichtszeitraum berücksichtigt wurde.<br />

Die Zwischenausschüttung wurde im Rahmen der Auflösung<br />

des Sondervermögens durchgeführt.<br />

Die Mittelzuflüsse aus Anteilverkäufen ergeben sich<br />

aus dem jeweiligen Rücknahmepreis multipliziert mit der<br />

Anzahl der verkauften Anteile.<br />

Im Rücknahmepreis sind die aufgelaufenen Erträge pro Anteile<br />

mit enthalten. Die Mittelzuflüsse werden daher um Ertragsausgleichsbeträge<br />

gekürzt und damit auf die Vermögensveränderung<br />

reduziert. Im Ergebnis führt der Ertragsausgleich<br />

dazu, dass der ausschüttungsfähige Betrag pro Anteil nicht<br />

durch Veränderungen bei den ausgegebenen Anteilen<br />

beeinflusst wird.<br />

Der ordentliche Nettoertrag ist aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

ersichtlich.<br />

Unter Abschreibung der Anschaffungsnebenkosten werden<br />

die Beträge angegeben, um welche die Anschaffungsnebenkosten<br />

für Immobilien bzw. Beteiligungen an Immo bilien-<br />

Gesellschaften im Berichtsjahr linear abgeschrieben wurden.<br />

Die realisierten Gewinne und Verluste sind aus der Ertrags-<br />

und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />

Die Netto-Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne /<br />

Verluste ergibt sich bei den Immobilien und den Beteiligungen<br />

an Immobilien-Gesellschaften aus Wertfortschreibung<br />

und Veränderungen der Buchwerte im Geschäfts jahr.<br />

Erfasst werden Verkehrswertänderungen aufgrund von erstmaligen<br />

Bewertungen durch den Sachverständigenausschuss<br />

oder Neubewertungen sowie alle sonstigen Änderungen im<br />

Buchwert der Immobilien / Beteiligungen. Diese können z. B.<br />

aus der Bildung oder Auflösung von Rückstellungen, aus<br />

nachträglichen Kaufpreisanpassungen oder Kostenerstattungen,<br />

dem Erwerb von Zusatzkleinflächen usw. stammen.<br />

Bei Liquiditätsanlagen ergibt sich die Netto-Wertveränderung<br />

der nicht realisierten Gewinne / Verluste aus den Kurswertveränderungen<br />

der im Bestand befindlichen Geldmarktinstrumente<br />

im Geschäftsjahr.<br />

Bei Devisentermingeschäften ergibt sich die Netto-Wertveränderung<br />

der nicht realisierten Gewinne / Verluste aus<br />

den Kurswertveränderungen im Geschäftsjahr.<br />

Des Weiteren werden in diesem Posten Wertveränderungen<br />

aufgrund von Währungskursschwankungen erfasst.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 27


28 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum <strong>31.03.2013</strong><br />

EUR EUR EUR EUR Anteil am<br />

Fondsvermögen<br />

in %<br />

I. Immobilien<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 34 ff.)<br />

1. Geschäftsgrundstücke 3.103.703.559,98 67,25<br />

davon in Fremdwährung 334.885.363,42<br />

2. Unbebaute Grundstücke 7.150.000,00 0,15<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Summe der Immobilien 3.110.853.559,98 67,40<br />

insgesamt in Fremdwährung 334.885.363,42<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil I, Seite 44 ff.)<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 1.498.070.439,26 32,46<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 21.625.209,26 0,47<br />

Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 1.519.695.648,52 32,93<br />

insgesamt in Fremdwährung 432.711.285,62<br />

III. Liquiditätsanlagen<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil II, Seite 59)<br />

1. Bankguthaben 585.216.065,68<br />

davon in Fremdwährung 38.649.271,25<br />

2. Geldmarktinstrumente 185.499.379,87<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Summe der Liquiditätsanlagen 770.715.445,55 16,70<br />

insgesamt in Fremdwährung 38.649.271,25<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 60 ff.)<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 92.820.874,26<br />

davon in Fremdwährung 46.547.103,79<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 252.959.580,80<br />

davon in Fremdwährung 186.644.234,67<br />

3. Zinsansprüche 5.084.887,12<br />

davon in Fremdwährung 4.028.702,41<br />

4. Anschaffungsnebenkosten<br />

bei Immobilien 8.136.710,95<br />

davon in Fremdwährung 1.395.686,29<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 948.261,47<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

5. Andere 220.854.478,68<br />

davon in Fremdwährung 16.927.620,61<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 580.804.793,28 12,59<br />

insgesamt in Fremdwährung 255.543.347,77<br />

Summe 5.982.069.447,33 129,62<br />

insgesamt in Fremdwährung 1.061.789.268,06<br />

V. Verbindlichkeiten aus<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 60 ff.)<br />

1. Krediten 804.399.271,52 17,43<br />

davon besicherte Kredite 661.480.954,67<br />

davon in Fremdwährung 191.297.365,67<br />

2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 3.944.369,32<br />

davon in Fremdwährung 81.795,45<br />

3. Grundstücksbewirtschaftung 106.712.656,19<br />

davon in Fremdwährung 30.009.132,17<br />

4. anderen Gründen 230.381.690,02<br />

davon in Fremdwährung 589.124,56<br />

Summe der Verbindlichkeiten 1.145.437.987,05 24,82<br />

insgesamt in Fremdwährung 221.977.417,85<br />

VI. Rückstellungen<br />

(siehe Vermögensaufstellung, Teil III, Seite 61) 221.383.162,32 4,80<br />

davon in Fremdwährung 58.461.926,72<br />

Summe 1.366.821.149,37 29,62<br />

insgesamt in Fremdwährung 280.439.344,57<br />

Fondsvermögen gesamt 4.615.248.297,96 100,00<br />

davon in Fremdwährung 781.349.923,49


Inland<br />

EUR<br />

EU-Ausland<br />

EUR<br />

USA<br />

EUR<br />

Asien<br />

EUR<br />

1.104.570.000,00 1.700.054.064,95 223.412.645,74 75.666.849,29<br />

0,00 7.150.000,00 0,00 0,00<br />

1.104.570.000,00 1.707.204.064,95 223.412.645,74 75.666.849,29<br />

705.928.075,60 378.028.507,56 149.782.850,63 264.331.005,47<br />

0,00 21.625.209,26 0,00 0,00<br />

705.928.075,60 399.653.716,82 149.782.850,63 264.331.005,47<br />

510.492.254,53 45.371.520,16 23.998.719,92 5.353.571,07<br />

185.499.379,87 0,00 0,00 0,00<br />

695.991.634,40 45.371.520,16 23.998.719,92 5.353.571,07<br />

24.020.940,88 19.347.438,54 49.446.556,45 5.938,39<br />

0,00 79.347.377,62 0,00 173.612.203,18<br />

1.033.302,79 633.943,76 0,00 3.417.640,57<br />

1.653.094,25 6.483.616,70 0,00 0,00<br />

3.155,59 945.105,88 0,00 0,00<br />

97.364.735,90 106.015.173,13 11.333.338,48 6.141.231,17<br />

124.075.229,41 212.772.655,63 60.779.894,93 183.177.013,31<br />

2.630.564.939,41 2.365.001.957,56 457.974.111,22 528.528.439,14<br />

95.475.000,00 539.488.574,66 122.263.956,46 47.171.740,40<br />

1.561.598,79 2.376.163,33 0,00 6.607,20<br />

25.717.598,37 49.267.426,93 28.478.081,77 3.249.549,12<br />

223.976.327,51 5.130.619,96 1.071.739,91 203.002,64<br />

346.730.524,67 596.262.784,88 151.813.778,14 50.630.899,36<br />

50.790.260,70 112.677.075,80 50.551.777,89 7.364.047,93<br />

397.520.785,37 708.939.860,68 202.365.556,03 57.994.947,29<br />

2.233.044.154,04 1.656.062.096,88 255.608.555,19 470.533.491,85<br />

Erläuterungen zur<br />

Vermögensaufstellung<br />

Das Fondsvermögen verringerte sich im Geschäftsjahr vom<br />

01. April 2012 bis 31. März 2013 um EUR 1.740,2 Mio. bzw.<br />

27,4 % auf EUR 4.615,2 Mio.<br />

I. Immobilien<br />

Im Geschäftsjahr 2012 / 13 sind 13 Immobilien in Deutschland,<br />

eine Immobilie in den USA und eine Immobilie in<br />

Luxemburg abgegangen (vgl. Tabelle Verkäufe / Abgänge<br />

auf Seite 17). Eine Immobilie in den USA wurde im Rahmen<br />

der Neustrukturierung der US-Investments in eine Beteiligungsgesellschaft<br />

eingebracht.<br />

Die Geschäftsgrundstücke sowie die unbebauten Grundstücke<br />

sind jeweils mit den von den Sachverständigen ermittelten<br />

Verkehrswerten in das Fondsvermögen eingestellt.<br />

Das direkt gehaltene Immobilienvermögen verringerte sich<br />

um EUR 764,8 Mio. auf EUR 3.110,9 Mio. und umfasst zum<br />

Stichtag 31. März 2013 somit 79 Immobilien. Das im Ausland<br />

belegene Immobilienvermögen unterteilt sich mit EUR<br />

1.707,2 Mio. auf Staaten der Europäischen Union, mit EUR<br />

223,4 Mio. auf die USA und mit EUR 75,7 Mio. auf Japan.<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

Im ersten Geschäftshalbjahr wurde im Rahmen der Neustrukturierung<br />

der US-Investments eine Beteiligung in den<br />

USA gegründet, die im zweiten Berichtshalbjahr Anteile in<br />

Höhe von 29,81 % verkauft hat. Des Weiteren sind eine<br />

Beteiligung in Singapur und eine Beteiligung in Tschechien<br />

abgegangen (vgl. Tabelle Verkäufe / Abgänge auf Seite 17).<br />

Die Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften um -<br />

fassen nunmehr 40 Gesellschaften mit 40 Liegenschaften<br />

mit einem Gesamtverkehrswert von EUR 2.754,0 Mio.<br />

Anteilklasse P<br />

Fondsvermögen EUR 4.596.566.899,56<br />

Anteilwert EUR 39,59<br />

Umlaufende Anteile Stück 116.087.597<br />

Anteilklasse I<br />

Fondsvermögen EUR 18.681.398,40<br />

Anteilwert EUR 39,59<br />

Umlaufende Anteile Stück 471.804<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 29


30 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Die Gesellschaft Chesterbrook Partners LP hält insgesamt<br />

drei Objekte in Wayne, USA.<br />

Die Gesellschaft Altair Issy S.A.S. hält zwei Objekte in Issyles-Moulineaux,<br />

Frankreich.<br />

Die Gesellschaft Balni BVBA in Brüssel, Belgien ist mit<br />

0,00031 % an der Gesellschaft Chrysalis Invest N.V. in<br />

Brüssel, Belgien beteiligt.<br />

Die Gesellschaft Immobilien & Mobilien Potsdamer Platz<br />

Verwaltungs GmbH hält keine Immobilie, sondern ist Eigentümerin<br />

der für die Bewirtschaftung der in den Potsdamer<br />

Platz KGs enthaltenen Immobilien notwendigen Betriebs-<br />

und Geschäftsausstattung und Betriebsvorrichtungen.<br />

Die Gesellschaft AMPP Asset Management Potsdamer Platz<br />

GmbH in Liquidation, ehemalige Managementgesellschaft<br />

der Potsdamer Platz KGs, hält keine Immobilie.<br />

Berücksichtigt man die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

und Verbindlichkeiten der Gesellschaften (EUR – 48,3 Mio.)<br />

sowie die Fremdfinanzierung (EUR 933,0 Mio.) und die Gesellschafterdarlehen<br />

(EUR 253,0 Mio.), so erhält man den Beteiligungswert<br />

in Höhe von EUR 1.519,7 Mio.<br />

Die Verbindlichkeiten aus der Fremdfinanzierung entfallen<br />

mit EUR 636,1 Mio. auf Euro-Darlehen, mit EUR 185,2 Mio.<br />

auf Darlehen in US-Dollar, mit EUR 105,7 Mio. auf Darlehen<br />

in Singapur-Dollar sowie mit EUR 6,0 Mio. auf ein Darlehen<br />

in schwedischen Kronen. Bei den Immobilien-Gesellschaften<br />

bestehen insgesamt Bankdarlehen in Höhe von EUR 215,6 Mio.,<br />

für die das Sondervermögen gemäß § 69 Abs. 2 InvG haftet.<br />

Die Duration der Fremdfinanzierung der Gesellschaften<br />

beträgt 1,4 Jahre.<br />

III. Liquiditätsanlagen<br />

Die unter Liquiditätsanlagen ausgewiesenen Bankguthaben<br />

und Geldmarktinstrumente (vgl. Vermögensaufstellung,<br />

Teil II: Bestand der Liquidität auf Seite 59) dienen<br />

vornehmlich der Deckung der Ausgaben für die Fertigstellung<br />

von Bauprojekten, für Kaufpreiszahlungen erworbener<br />

Objekte, für die Tilgung innerhalb der nächsten zwei Jahre<br />

fälliger Kredite und die Auszahlung von Veräußerungserlösen.<br />

Für die gesetzlich vorgeschriebene Mindestliquidität<br />

sind Liquiditätsanlagen in Höhe von 5 % des Fondsvermögens<br />

zweckgebunden.<br />

Unter der Position Geldmarktinstrumente werden Wertpapiere<br />

zusammengefasst mit einer Restlaufzeit von maximal<br />

397 Tagen zum Zeitpunkt des Erwerbs oder deren Verzinsung<br />

regelmäßig, mindestens einmal in 397 Tagen, marktgerecht<br />

angepasst wird.<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung<br />

beinhalten Mietforderungen in Höhe von EUR 13,2 Mio. und<br />

Ausgaben für die auf die Mieter umlagefähigen Nebenkosten<br />

in Höhe von EUR 79,6 Mio. Dem gegenüber stehen Umlagen-<br />

vorauszahlungen der Mieter in Höhe von EUR 68,5 Mio., die<br />

in der Position Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung<br />

enthalten sind.<br />

Unter den Forderungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

sind die Gesellschafterdarlehen ausgewiesen. Diese entfallen<br />

mit EUR 173,6 Mio. auf Darlehen in Singapur-Dollar, mit<br />

EUR 66,3 Mio. auf Euro-Darlehen und mit EUR 13,1 Mio. auf<br />

ein Darlehen in schwedischen Kronen.<br />

Die Zinsansprüche ergeben sich aus Zinsforderungen aus<br />

Gesellschafterdarlehen gegenüber den Immobilien-Gesellschaften<br />

sowie aus Geldmarktinstrumenten.<br />

Die Anschaffungsnebenkosten beinhalten die Nebenkosten<br />

aus dem Erwerb von Immobilien und Beteiligungen<br />

an Immobilien-Gesellschaften. Unter Anschaffungsnebenkosten<br />

werden diejenigen Nebenkosten aufgeführt, die zum<br />

Berichtsstichtag noch nicht abgeschrieben waren, weil sich<br />

das erworbene Objekt / die Beteiligung noch im Fondsvermögen<br />

befand und die Abschreibungsphase seit dem Erwerb<br />

noch nicht abgelaufen war.<br />

Nicht berücksichtigt werden hier Anschaffungsnebenkosten,<br />

die innerhalb einer Immobilien-Gesellschaft entstehen, wenn<br />

in die Gesellschaft eine Immobilie oder eine weitere Beteiligung<br />

hineingekauft wird. Solche Anschaffungsnebenkosten<br />

wirken sich lediglich mittelbar über den Wert der Beteiligung<br />

an der entsprechenden Gesellschaft auf das Fondsvermögen<br />

aus.<br />

Zu den Anschaffungsnebenkosten zählen u. a. die Grunderwerbsteuer,<br />

Rechtsberatungs-, Gerichts- und Notarkosten,<br />

Maklerkosten, Due-Diligence-Kosten sowie Sachverständigenkosten<br />

und die Bau- und Kaufvergütung. Sie werden in<br />

gleichbleibenden Jahresbeträgen über zehn Jahre abgeschrieben,<br />

längstens jedoch bis zum Abgang des Objektes / der<br />

Beteiligung.<br />

Die unter Andere ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenstände<br />

stellen im Wesentlichen Forderungen an Beteiligungsgesellschaften<br />

aus Kapitaleinlagen in Höhe von EUR<br />

120,0 Mio., Forderungen aus Vor auszahlungen für Betriebskosten<br />

an ausländische Verwalter in Höhe von EUR 39,1 Mio.,<br />

Umsatzsteuerforderungen gegenüber Finanzverwaltungen<br />

im In- und Ausland in Höhe von EUR 15,8 Mio. und Forderungen<br />

in Höhe von EUR 17,9 Mio. gegenüber Kontrahenten<br />

aus Devisentermingeschäften dar.<br />

Bei Immobilienerwerben in Fremdwährung wird ein Teil des<br />

Währungsrisikos über Darlehensaufnahmen in der jeweiligen<br />

Landeswährung abgesichert. Der Eigenanteil der Finanzierung<br />

wird mittels Devisentermingeschäften gegen Währungskursänderungen<br />

abgesichert. In der Vermögensaufstellung,<br />

Teil III auf Seite 60 ff. finden Sie eine Aufstellung der offenen<br />

Währungspositionen.<br />

Im Geschäftsjahr wurden 37 Devisentermingeschäfte mit<br />

einem Volumen von USD 1.358,8 Mio., 15 Devisentermin-


geschäfte mit einem Volumen von SEK 978,0 Mio., 40 Devisen<br />

termin geschäfte mit einem Volumen von SGD 1.639,8 Mio.,<br />

28 Devisentermingeschäfte mit einem Volumen von JPY<br />

52.594,9 Mio. und 21 Devisentermingeschäfte mit einem<br />

Volumen von GBP 87,9 Mio. sowie 19 Devisentermingeschäfte<br />

mit einem Volumen von PLN 75,3 Mio. zur Absicherung<br />

von Wechselkursänderungsrisiken abgeschlossen.<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

Bei den Verbindlichkeiten aus Krediten handelt es sich<br />

um für den Erwerb von Objekten aufgenommene Darlehen.<br />

Die Gliederung des Darlehensbestandes nach Währungen<br />

und die jeweilige Duration entnehmen Sie bitte der Aufstellung<br />

Übersicht Kredite (Seite 11). Die Aufteilung des Kreditvolumens<br />

nach Laufzeit der Zinsbindungsdauer wird aus der<br />

Aufteilung des Kreditvolumens pro Währung nach Zinsbindung<br />

(Seite 11) ersichtlich.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben<br />

resultieren aus den restlichen Zahlungsverpflichtungen<br />

aus Erwerben von Immobilien und Immobilien­<br />

Gesellschaften.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaftung<br />

setzen sich im Wesentlichen aus EUR 68,5 Mio. für Umlagenvorauszahlungen,<br />

EUR 17,9 Mio. für Mietvorauszahlungen<br />

und EUR 7,1 Mio. für Barkautionen zusammen.<br />

In den Verbindlichkeiten aus anderen Gründen sind in<br />

Höhe von EUR 187,2 Mio. erhaltene Kaufpreiszahlungen für<br />

Objektabgänge nach dem Bilanzstichtag und in Höhe von<br />

EUR 18,1 Mio. Verbindlichkeiten aus Grundstücksverkäufen<br />

enthalten. Des Weiteren sind mit EUR 9,1 Mio. Verbindlichkeiten<br />

aus Umsatzsteuer gegenüber den Finanzverwaltungen<br />

im In­ und Ausland, mit EUR 6,7 Mio. Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kontrahenten aus Devisentermingeschäften, mit<br />

EUR 5,1 Mio. Verbindlichkeiten aus Verwaltungs­ und Depotbankvergütung,<br />

mit EUR 2,3 Mio. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditoren und mit EUR 1,4 Mio. Verbindlichkeiten aus<br />

Darlehenszinsen enthalten.<br />

VI. Rückstellungen<br />

Die Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Instandhaltungsmaßnahmen<br />

mit EUR 59,3 Mio., laufende Betriebskosten<br />

mit EUR 45,6 Mio. und Steuern mit EUR 115,2 Mio. Hier­<br />

von entfallen EUR 108,8 Mio. auf Rückstellungen für Capital<br />

Gains Tax auf eventuelle ausländische Veräußerungsgewinne<br />

und EUR 6,4 Mio. auf laufende Einkommensteuern im Ausland.<br />

Capital Gains Tax<br />

Rückstellungen für Steuern auf Veräußerungsgewinne werden<br />

für im Ausland gelegene Immobilien und Beteiligungsgesellschaften<br />

gebildet, die der Staat, in dem die direkt bzw.<br />

indirekt gehaltene Immobilie liegt, bei einer Veräußerung<br />

voraussichtlich erhebt.<br />

Für die Ermittlung der Höhe der Rückstellung für latente<br />

Steuern auf ausländische Veräußerungsgewinne wurde der<br />

Unterschiedsbetrag zwischen den aktuellen Verkehrswerten<br />

und den steuerlichen Buchwerten der Immobilien unter<br />

Berücksichtigung allgemein üblicher Verkaufskosten als<br />

Bemessungsgrundlage gewählt. Die Rückstellung wurde<br />

anhand der länderspezifischen Steuersätze berechnet. Sie<br />

wurde ausschüttungsneutral zulasten des Fondskapitals<br />

gebildet.<br />

In die Berechnung wurden auch US­amerikanische Immobilien­Gesellschaften<br />

in der Rechtsform von Personengesellschaften<br />

sowie aufgrund der länderspezifischen Regelungen<br />

die Gesellschaften in Finnland einbezogen. Diese werden<br />

steuerlich wie ein Direkterwerb behandelt, sodass ein<br />

Gewinn aus der Veräußerung der Gesellschaftsanteile der<br />

Capital­Gains­Besteuerung unterliegt. Die Berechnung der<br />

Capital Gains Tax wurde analog zu vorstehend beschriebener<br />

Berechnungsweise durchgeführt. Es wurde lediglich<br />

der Verkehrswert der Immobilie durch den fortgeschriebenen<br />

Gesellschaftswert ersetzt.<br />

Bei Kapitalgesellschaften wurden Abschläge vom Beteiligungswert<br />

vorgenommen, wenn beim Verkauf der Gesellschaftsanteile<br />

wahrscheinlich ist, dass der Käufer Abschläge vom<br />

Kaufpreis für mögliche latente Steuerlasten vornimmt. Die<br />

Abschläge wurden als Abschreibungsnachteil des Käufers<br />

ermittelt. Dabei wurde der Unterschiedsbetrag zwischen<br />

den aktuellen Verkehrswerten und den steuerlichen An ­<br />

schaffungskosten der Immobilien zugrunde gelegt. Der Vorteil<br />

des Käufers bei dem Kauf von Gesellschaftsanteilen aus<br />

der Ersparnis von Transfersteuern wurde gegengerechnet.<br />

Die Rückstellung wurde in vollem Umfang (100 %) gebildet.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 31


USA<br />

Asien<br />

San Francisco, CA<br />

32 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Regionale Streuung der Fondsobjekte<br />

Europa: 105 Immobilien, davon<br />

51 Immobilien in Deutschland<br />

USA: 10 Immobilien<br />

Asien: 4 Immobilien<br />

Chicago, IL<br />

Herndon, VA<br />

Peking<br />

Singapur<br />

Harrison, NY<br />

Wayne, PA<br />

Washington, D.C.<br />

Tama<br />

Osaka<br />

Tokyo<br />

Sevilla<br />

Alcalá de Guadaira<br />

Málaga<br />

Birmingham<br />

London<br />

Bordeaux<br />

Chatillon<br />

Lille<br />

Amsterdam<br />

Brüssel<br />

Paris<br />

Issy-les-Moulineaux<br />

Combs-la-Ville<br />

Barcelona<br />

Hauptstadt mit Investment<br />

Stadt mit Investment<br />

Hauptstadt<br />

Stadt<br />

Diegem<br />

Lyon<br />

Zaventem<br />

Marseille<br />

Luxemburg<br />

Bern<br />

Mailand<br />

Oslo<br />

Kopenhagen<br />

Frankfurt<br />

Hamburg<br />

Basiglio


Göteborg<br />

Berlin<br />

Tavagnacco/<br />

Udine<br />

Rom<br />

Palermo<br />

Prag<br />

Wien<br />

Ljubljana<br />

Stockholm<br />

Bratislava<br />

Budapest<br />

Sarajevo<br />

Warschau<br />

Tirana<br />

Belgrad<br />

Athen<br />

Vantaa<br />

Helsinki<br />

Riga<br />

Tallinn<br />

Deutschland<br />

Neuss<br />

Essen<br />

Köln<br />

Niederlande<br />

Hagen<br />

Düsseldorf<br />

Kelsterbach<br />

Neu-Isenburg<br />

Freiburg<br />

Sankt Petersburg<br />

Oberursel<br />

Frankfurt<br />

Dietzenbach<br />

Mannheim<br />

Karlsruhe<br />

Den Haag<br />

Amsterdam<br />

Schiphol-Rijk<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Unterschleißheim<br />

Diemen<br />

Amstelveen<br />

Rotterdam<br />

Breda<br />

Aschheim<br />

Zwolle<br />

Berlin<br />

Deventer<br />

Nijmegen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 33


Vermögensaufstellung, Teil I:<br />

Immobilienverzeichnis zum <strong>31.03.2013</strong><br />

Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

34 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Deutschland<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

85609 Aschheim-Dornach<br />

Einsteinring 31–39<br />

10785 Berlin<br />

G – 85 0 5 0 0 0 9 1 10 / 2000 2000 / 2001 13.300 17.235 465 L, P, W, Z 2 C<br />

Stauffenbergstr. 26<br />

10117 Berlin<br />

G – 0 0 0 100 0 0 0 0 08 / 2005 2005 12.127 44.270 478 F, K, L, P, S, W, Z 1 B<br />

Johannisstr. 20<br />

12105 Berlin<br />

G – 92 7 0 0 0 0 0 1 09 / 2001 1908 / 2001 2.694 10.259 30 F, K, L, P, W, Z 2 B<br />

Alarichstr. 12–17<br />

63128 Dietzenbach<br />

G – 91 0 3 0 0 0 6 0 01 / 1996 1995 7.473 14.527 135 P, W, Z 2 B<br />

Waldstr. 41<br />

40227 Düsseldorf<br />

G – 36 0 62 0 0 0 2 0 04 / 2003 2002 / 2003 24.877 15.801 102 L, P, S, W, Z 3 G<br />

Kruppstr. 108<br />

40237 Düsseldorf<br />

G – 88 0 2 0 0 0 10 0 08 / 1993 1992 / 1993 3.381 6.198 143 P, S, W, Z 2 B<br />

Grafenberger Allee 293<br />

45128 Essen<br />

G – 91 0 3 0 0 0 6 0 07 / 2002 2002 4.671 10.684 122 F, K, P, W, Z 2 C<br />

Kruppstr. 16<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

G – 93 0 4 0 0 0 3 0 08 / 2002 1948 / 1990 11.826 24.971 96 F, L, P, W 3 B<br />

Stiftstr. 30<br />

60489 Frankfurt am Main<br />

G – 71 20 3 0 1 0 5 0 03 / 1994 1952 / 1998 1.801 4.645 90 27 L, P, W, Z 2 B<br />

Stützeläckerweg 12–14<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

G – 83 0 6 0 0 0 7 4 09 / 1989 1989 / 1990 6.453 10.175 167 P, W, Z 2 D<br />

Rotfeder-Ring 1–13<br />

60439 Frankfurt am Main<br />

G – 83 7 2 0 0 0 8 0 05 / 2004 2003 / 2004 7.340 16.875 304 F, K, L, P, W, Z 2 C<br />

Lurgiallee 3<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

G – 0 0 0 0 0 0 0 100 10 / 2000 1987 / 2001 7.631 7.455 23 F, K, L, P, S, W 2 C<br />

Hahnstr. 49<br />

60439 Frankfurt am Main<br />

G – 91 0 4 0 0 0 5 0 06 / 2003 2002 7.769 15.423 102 F, K, P, S, W, Z 1 C<br />

Marie-Curie-Str. 24–28<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

G – 90 0 4 0 0 0 6 0 01 / 2001 2000 13.582 29.472 471 F, K, L, P, S, W 2 C<br />

Herriotstr. 4<br />

79098 Freiburg<br />

G – 85 0 3 0 0 0 12 0 12 / 2001 1969 / 2001 15.688 24.034 434 K, L, P, S, W, Z 1 C<br />

Schnewlinstr. 2–10<br />

58095 Hagen<br />

G – 43 32 1 0 0 0 4 20 06 / 2009 2009 8.426 16.599 175 K, L, P, W, Z 2 B<br />

Friedrich-Ebert-Platz 2<br />

58095 Hagen<br />

G – 23 64 5 0 0 0 0 8 12 / 2003 2003 1.155 3.949 0 K, L, P, W, Z 2 E<br />

Friedrich-Ebert-Platz 1–3 G – 0 82 2 0 0 0 16 0 12 / 2003 1960 / 2003 15.703 29.170 864 K, L, P, S, W, Z 2 E<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Anzahl Mieter<br />

Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abge schriebene<br />

Anschaffungs nebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

7 6,3 5,7 11,3 37.200.000 – – – – – – – 0,0 2.047.257 2.177.988 5,5 2.489.431 58<br />

1 – – 0,0 167.300.000 – – – – – – – 42,7 – – – 9.031.080 53<br />

1 – – 6,4 22.000.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.488.006 40<br />

8 2,6 0,0 38,5 23.000.000 – – – – – – – 0,0 848.183 870.204 3,7 1.601.612 52<br />

3 – – 39,2 14.700.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.170.305 40<br />

29 – – 50,7 13.200.000 – – – – – – – 0,0 – – – 895.437 51<br />

8 3,4 0,3 20,3 26.500.000 – – – – – – – 41,2 1.011.671 1.371.895 3,8 1.686.510 60<br />

1 – – 0,0 30.200.000 – – – – – – – 0,0 – – – 2.312.013 37<br />

5 2,7 10,4 37,5 13.900.000 – – – – – – – 0,0 588.698 499.946 4,2 922.537 35<br />

7 – – 42,2 17.800.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.322.099 47<br />

14 2,6 23,0 30,3 68.800.000 – – – – – – – 37,9 2.937.869 2.712.744 4,3 4.011.355 62<br />

1 – – 0,0 38.400.000 – – – – – – – 0,0 – – – 2.710.491 42<br />

5 – – 13,7 40.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 2.538.293 60<br />

2 – – 11,8 90.900.000 – – – – – – – 0,0 – – – 5.092.262 57<br />

9 – – 23,6 59.350.000 – – – – – – – 0,0 – – – 3.928.885 49<br />

16 6,0 24,5 13,4 50.100.000 – – – – – – – 0,0 2.434.558 2.366.036 4,9 2.911.635 67<br />

9 5,5 3,6 7,7 10.700.000 – – – – – – – 0,0 661.660 497.896 6,2 695.163 51<br />

52 7,0 11,9 3,8 92.800.000 – – – – – – – 45,2 6.652.262 5.632.700 7,2 6.353.744 45<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 35


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Deutschland<br />

36 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

20354 Hamburg<br />

Drehbahn 47–48 / Dammtorwall 7a<br />

22083 Hamburg<br />

G – 95 0 4 0 0 0 1 0 12 / 2008 2008 3.754 19.412 24 F, P, W 2 A<br />

Humboldtstr. 58–62<br />

30659 Hannover<br />

G – 90 0 3 0 0 0 4 3 12 / 2004 2003 4.290 9.601 68 F, P, W, Z 2 B<br />

Im Heidkampe 9–11<br />

30559 Hannover<br />

G – 90 0 2 0 0 0 8 0 12 / 2003 2003 5.842 8.273 121 F, L, P, W, Z 2 C<br />

Hägenstr. 4<br />

76131 Karlsruhe<br />

G – 9 0 88 0 0 0 3 0 09 / 1996 1984 / 1996 24.655 15.747 120 L, S, W, Z 3 G<br />

Haid-und-Neu-Str. 13<br />

65451 Kelsterbach<br />

G – 96 0 1 0 0 0 3 0 10 / 2008 2008 3.276 7.624 72 F, K, P, W, Z 3 B<br />

Am Grünen Weg 1–3<br />

50825 Köln<br />

G – 69 0 7 0 0 0 24 0 07 / 1994 1992 14.302 15.371 580 P, W, Z 2 C<br />

Oskar-Jäger-Str. 50<br />

50823 Köln<br />

G – 86 0 6 0 1 0 7 0 03 / 1997 1993 4.858 12.126 154 208 P, W, Z 2 D<br />

Subbelrather Str. 15<br />

68167 Mannheim<br />

G – 81 7 3 0 0 0 8 1 08 / 2007 2004 5.836 14.641 210 K, P, W, Z 3 B<br />

Dudenstr. 46 / 57a<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

G – 94 0 2 0 0 0 4 0 03 / 1993 1992 / 2007 7.485 10.056 187 F, L, P, W 2 D<br />

Dornhofstr. 34<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

G – 93 0 3 0 0 0 4 0 12 / 2001 2000 / 2001 3.890 5.948 41 P, W, Z 2 C<br />

Dornhofstr. 36<br />

41460 Neuss<br />

G – 75 0 2 0 0 0 23 0 12 / 2001 2001 6.750 7.284 421 P, W, Z 2 C<br />

Hellersbergstr. 10a / 10b<br />

61440 Oberursel<br />

G – 84 0 2 0 0 0 14 0 07 / 1995 1986 / 1994 7.025 7.964 210 K, L, P, S, W, Z 2 C<br />

Ludwig-Erhard-Str. 21<br />

85716 Unterschleißheim<br />

G – 94 0 0 0 0 0 6 0 12 / 2000 1994 / 1995 4.972 6.081 100 K, P, W, Z 2 H<br />

Edisonstr. 1<br />

Belgien<br />

1040 Brüssel<br />

G – 62 0 29 0 0 0 9 0 09 / 1989 1989 7.712 5.602 106 P, S, W, Z 3 D<br />

41 Avenue des Arts<br />

1000 Brüssel<br />

G – 89 0 0 0 0 0 11 0 09 / 1996 1958 / 2003 750 3.478 56 K, P, W, Z 2 A<br />

306–310 Avenue Louise<br />

1000 Brüssel<br />

G – 69 19 2 0 0 0 0 10 10 / 1996 1972 1.271 6.213 70 K, P, W, Z 3 B<br />

34 Rue de la Loi U 1) 1130 Brüssel<br />

– na na na na na na na na 12 / 2001 na 875 na na na na A<br />

20 Avenue du Bourget<br />

1831 Diegem / Brüssel<br />

G / E – 88 0 2 0 0 0 10 0 12 / 1997 1986 / 1990 14.799 11.023 284 K, P, W, Z 3 B<br />

3 Kennedylaan<br />

1930 Zaventem / Brüssel<br />

G – 83 0 1 0 0 0 16 0 09 / 1997 1992 8.205 7.205 182 K, P, W, Z 3 C<br />

9 Belgicastraat G – 82 0 2 0 0 0 16 0 03 / 1998 1997 4.800 4.724 135 K, P, S, W, Z 2 C<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Anzahl Mieter<br />

Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abge schriebene<br />

Anschaffungs nebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

2 – – 0,0 59.800.000 2.024.389 1.330.443 693.946 5,3 199.004 1.653.094 8,2 0,0 – – – 3.445.465 61<br />

6 2,0 8,9 5,7 24.100.000 – – – – – – – 0,0 1.555.018 1.556.933 6,5 1.465.434 61<br />

1 – – 0,0 15.000.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.046.642 61<br />

1 – – 18,9 7.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 689.722 29<br />

1 – – 0,0 16.300.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.032.151 66<br />

2 – – 100,0 32.000.000 – – – – – – – 0,0 – – – 2.407.350 49<br />

4 – – 85,2 18.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.464.076 50<br />

19 2,3 4,8 24,1 37.700.000 – – – – – – – 43,9 1.830.029 1.771.845 4,9 2.401.807 62<br />

7 2,4 29,7 24,8 15.200.000 – – – – – – – 0,0 848.056 540.308 5,6 1.065.198 51<br />

4 – – 25,6 10.600.000 – – – – – – – 0,0 – – – 706.391 58<br />

4 – – 2,1 16.900.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.102.155 59<br />

1 – – 33,4 13.670.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.054.073 53<br />

1 – – 0,0 14.250.000 – – – – – – – 0,0 – – – 933.168 53<br />

2 – – 49,9 5.700.000 – – – – – – – 0,0 – – – 470.455 47<br />

6 5,9 0,0 47,9 7.870.000 – – – – – – – 0,0 290.859 348.286 3,7 589.820 43<br />

9 4,1 5,7 44,1 8.100.000 – – – – – – – 0,0 468.093 411.872 5,8 831.950 40<br />

na – – 0,0 7.150.000 – – – – – – – 0,0 – – – 0 0<br />

2 – – 12,9 16.600.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.450.956 44<br />

1 – – 86,2 8.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 799.125 50<br />

1 – – 77,1 6.100.000 – – – – – – – 0,0 – – – 550.350 56<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 37


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Frankreich<br />

92320 Chatillon / Paris<br />

38 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

200 Rue de Paris / 6 Rue André Gide G – 86 3 0 0 0 0 6 5 03 / 2003 2005 3.124 18.614 311 F, K, L, P, W 2 C<br />

77380 Combs-la-Ville / Paris<br />

ZAC Parisud IV G – 14 0 86 0 0 0 0 0 02 / 2004 2005 81.875 32.370 419 F, S, W, Z 3 G<br />

59777 Lille<br />

Boulevard de Turin<br />

69007 Lyon<br />

G – 88 0 0 0 0 0 12 0 02 / 2005 2006 2) 7.466 131 K, P, W, Z 2 A<br />

208–210 Avenue Jean Jaurès<br />

92981 Paris<br />

G – 90 0 0 0 0 0 10 0 05 / 2006 2008 1.462 7.138 136 F, K, P, W 2 B<br />

33 Place Ronde<br />

92981 Paris<br />

G – 90 0 1 0 0 0 5 4 10 / 2004 1991 2) 8.911 136 F, K, L, P, S, W 2 C<br />

32 Place Ronde<br />

75019 Paris<br />

G – 82 3 6 0 0 0 5 4 10 / 2004 1991 2) 9.476 147 F, K, L, P, S, W 2 C<br />

160–162 Boulevard Macdonald<br />

Italien<br />

20080 Basiglio / Mailand<br />

G – 88 0 0 0 0 0 5 7 09 / 2010 2012 2) 11.233 156 F, K, L, P, W, Z 2 C<br />

Via Ludovico il Moro 6<br />

20080 Basiglio / Mailand<br />

G – 85 0 7 0 0 0 7 1 12 / 2003 2003 9.150 14.043 151 K, P, W, Z 2 C<br />

Via Ludovico il Moro 6<br />

20099 Mailand<br />

G – 85 0 7 0 0 0 7 1 10 / 2004 2004 5.230 7.207 72 K, P, W, Z 2 C<br />

Via Ercole Marelli 303<br />

20123 Mailand<br />

G – 93 0 4 0 0 0 3 0 12 / 1998 1992 2.687 5.727 58 K, L, P, W, Z 2 C<br />

Via della Chiusa 2<br />

00142 Rom<br />

G – 90 0 3 0 0 0 4 3 07 / 2004 1965 / 2005 6.103 25.163 128 K, L, P, W, Z 2 A<br />

Via Laurentina 449 / Via del Serafico 49–61<br />

33010 Tavagnacco / Udine<br />

G B 81 5 8 0 0 0 6 0 05 / 2003 1978 / 1982 79.657 46.895 1.337 K, L, P, S, W, Z 3 C<br />

Via Nazionale 127<br />

Luxemburg<br />

2951 Luxemburg<br />

G – 0 100 0 0 0 0 0 0 07 / 2004 1993 103.645 17.728 1.545 K, L, P, S, W, Z 2 F<br />

46a Boulevard J.-F.-Kennedy<br />

Niederlande<br />

1183 AS Amstelveen / Amsterdam<br />

G – 84 0 3 0 0 0 13 0 06 / 1998 1999 2.271 6.515 136 F, K, P, W 2 C<br />

Prof.W.H.Keesomlaan 4<br />

1101 CN Amsterdam<br />

G – 70 18 0 0 0 0 12 0 07 / 2005 2000 4.965 6.153 122 K, P, W, Z 1 C<br />

Herikerbergweg 2–36 / 145–179<br />

1043 DZ Amsterdam<br />

G / E – 96 0 0 0 0 0 4 0 12 / 2005 2004 5.246 23.859 220 F, K, P, W 2 C<br />

Changiweg 120 / Teleportboulevard 121–133 G / E<br />

4817 PA Breda<br />

– 94 0 0 0 0 0 6 0 09 / 2009 2009 5.055 22.983 190 K, P, Z 2 C<br />

Bergschot 69<br />

2596 JM Den Haag<br />

G – 87 0 0 0 0 0 10 3 09 / 2007 2004 8.455 11.691 218 K, P, W, Z 3 B<br />

Oostduinlaan 2 G – 100 0 0 0 0 0 0 0 01 / 1997 1928 / 1996 4.825 10.531 33 K, L, P, W, Z 3 B<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Anzahl Mieter<br />

Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abge schriebene<br />

Anschaffungs nebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

5 – – 7,4 98.900.000 – – – – – – – 40,4 – – – 6.214.478 62<br />

3 – – 67,9 23.000.000 – – – – – – – 29,9 – – – 1.835.472 43<br />

6 3,9 6,4 1,9 22.200.000 – – – – – – – 0,0 1.764.784 1.582.690 7,9 1.532.409 63<br />

8 5,1 0,0 0,0 22.700.000 – – – – – – – 0,0 1.721.239 1.581.247 7,6 1.463.330 66<br />

2 – – 0,5 75.100.000 – – – – – – – 42,5 – – – 4.250.946 49<br />

3 – – 1,1 67.900.000 – – – – – – – 41,3 – – – 3.902.258 49<br />

1 – – 0,0 70.900.000 2.995.637 465.761 2.529.876 4,5 278.073 2.717.565 9,1 49,4 na na na 4.260.907 69<br />

3 – – 88,2 21.700.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.801.647 61<br />

0 – – 100,0 11.000.000 – – – – – – – 0,0 – – – 922.530 62<br />

0 – – 100,0 11.700.000 – – – – – – – 26,5 – – – 931.307 45<br />

6 – – 11,0 156.100.000 – – – – – – – 51,1 – – – 9.519.357 57<br />

1 – – 0,0 274.318.197 – – – – – – – 29,2 – – – 17.527.474 47<br />

1 – – 0,0 61.100.000 – – – – – – – 76,1 – – – 4.965.651 36<br />

6 5,2 0,1 1,8 39.200.000 – – – – – – – 35,7 2.317.320 2.626.437 5,9 2.459.892 57<br />

1 – – 0,0 17.300.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.223.210 58<br />

4 – – 15,8 71.700.000 – – – – – – – 80,9 – – – 4.175.325 63<br />

1 – – 0,0 87.800.000 – – – – – – – 41,0 – – – 5.038.194 67<br />

3 – – 55,0 22.900.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.743.965 62<br />

1 – – 0,0 14.600.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.206.794 34<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 39


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Niederlande<br />

40 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

2514 AR Den Haag<br />

Kanonstraat 4<br />

2521 HD Den Haag<br />

G – 100 0 0 0 0 0 0 0 11 / 1996 1996 660 2.392 17 F, K, P, W 2 A<br />

Verheeskade 25<br />

7418 BT Deventer<br />

G / E – 67 13 8 0 0 0 12 0 11 / 1996 1997 7.800 12.459 256 F, K, P, W 2 D<br />

Hunneperkade 80–94<br />

7418 BT Deventer<br />

G – 91 0 0 0 0 0 9 0 09 / 2007 2007 2.437 4.044 66 K, P, W, Z 3 B<br />

Hunneperkade 70–78<br />

1119 PE Schiphol-Rijk / Amsterdam<br />

G – 86 0 0 0 0 0 14 0 06 / 2008 2008 3.249 3.061 88 K, P, W, Z 3 B<br />

Boeing Avenue 101<br />

1119 PE Schiphol-Rijk / Amsterdam<br />

G – 86 0 0 0 0 0 14 0 09 / 1999 1999 1.758 2.983 82 K, P, W, Z 2 C<br />

Boeing Avenue 35 / 99<br />

1119 PE Schiphol-Rijk / Amsterdam<br />

G – 87 0 0 0 0 0 13 0 02 / 2000 2000 6.532 10.963 279 K, P, W, Z 2 C<br />

Boeing Avenue 31<br />

3068 AX Rotterdam<br />

G – 85 0 0 0 0 0 15 0 03 / 1998 1998 2.517 2.665 75 K, P, W, Z 2 C<br />

George Hintzenweg 77<br />

3068 AX Rotterdam<br />

G – 81 3 0 0 0 0 16 0 08 / 2008 2008 2.650 5.684 152 F, K, L, P, Z 3 C<br />

George Hintzenweg 89<br />

3072 AP Rotterdam<br />

G – 85 0 0 0 0 0 15 0 04 / 2008 2008 7.117 12.027 314 F, K, L, P, Z 3 C<br />

Wilhelminakade 85–99<br />

8021 EW Zwolle<br />

G – 79 0 1 0 0 0 12 8 12 / 2009 2009 2.715 37.825 633 K, L, P, S, W, Z 2 B<br />

Burgemeester Roelenweg 10 / 14 A<br />

8025 BM Zwolle<br />

G – 87 0 0 0 0 0 12 1 09 / 2007 1992 7.550 8.411 194 K, P, W, Z 3 C<br />

Dokter van Deenweg 162<br />

Österreich<br />

1030 Wien<br />

G – 66 0 0 0 0 0 10 24 09 / 2008 2008 2.822 7.370 110 K, P, W, Z 2 C<br />

Rennweg 46–50<br />

1190 Wien<br />

G – 66 20 1 0 0 0 12 1 06 / 1997 1989 / 2007 5.665 17.876 286 F, L, P, S, W, Z 3 B<br />

Heiligenstädter Str. 31<br />

Spanien<br />

41500 Alcalá de Guadaira (Sevilla)<br />

G – 78 7 3 0 0 0 11 1 12 / 2007 2008 5.656 15.715 265 F, K, L, P, W, Z 3 B<br />

Los Alcores G / T – 0 100 0 0 0 0 0 0 04 / 2007 2003 na 3) 876 na K, L, P, S, W, Z 2 F<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Anzahl Mieter<br />

Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abge schriebene<br />

Anschaffungs nebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

1 – – 0,0 6.400.000 – – – – – – – 0,0 – – – 435.000 54<br />

1 – – 80,9 19.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.537.991 55<br />

3 – – 71,7 6.870.000 – – – – – – – 0,0 – – – 565.358 64<br />

1 – – 84,6 5.500.000 – – – – – – – 0,0 – – – 450.730 65<br />

1 – – 0,0 5.430.000 – – – – – – – 55,2 – – – 458.406 57<br />

1 – – 0,0 20.000.000 – – – – – – – 50,0 – – – 1.680.626 57<br />

1 – – 0,0 4.930.000 – – – – – – – 50,0 – – – 423.632 55<br />

2 – – 0,0 19.350.000 – – – – – – – 69,8 – – – 1.148.595 66<br />

1 – – 0,0 39.700.000 – – – – – – – 46,3 – – – 2.408.799 66<br />

8 6,7 0,0 0,0 156.900.000 3.449.458 – 3.449.458 2,2 338.680 2.301.843 6,7 53,5 10.106.920 10.413.183 6,4 8.760.126 67<br />

10 2,4 21,1 28,3 17.100.000 – – – – – – – 0,0 1.129.982 969.673 6,6 1.273.662 50<br />

1 – – 0,0 20.300.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.068.369 66<br />

45 1,1 42,0 20,7 38.900.000 – – – – – – – 0,0 1.974.556 373.586 5,1 2.556.255 56<br />

16 2,0 6,2 10,2 44.500.000 – – – – – – – 0,0 2.286.319 238.354 5,1 2.604.819 66<br />

1 – – 0,0 880.000 – – – – – – – 0,0 – – – 108.830 41<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 41


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

42 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />

Großbritannien<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

B32RB Birmingham<br />

2 St. Philips Place<br />

Japan<br />

1050013 Tokyo<br />

G – 100 0 0 0 0 0 0 0 12 / 2009 2002 1.170 5.893 37 K, P, W, Z 2 B<br />

1-22-5 Hamamatsucho<br />

5220003 Osaka<br />

G – 94 0 0 0 0 0 6 0 04 / 2007 1985 836 3.088 22 K, L, P, W 3 B<br />

4-1-4 Miyahara<br />

Polen<br />

00-446 Warschau<br />

G – 87 6 2 0 0 0 5 0 04 / 2007 1992 1.017 6.143 38 K, L, P, S, W 3 C<br />

ul. Fabryczna 5, 5a<br />

USA<br />

60606 Chicago<br />

G / E – 95 0 0 0 0 0 4 1 11 / 2007 2005 4.274 12.633 96 F, K, P, S, W 2 A<br />

550 West Adams Street<br />

10577 Harrison<br />

G – 96 2 1 0 0 0 1 0 11 / 2006 2006 2.826 45.075 33 K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

100 Manhattanville Road<br />

20171 Herndon<br />

G – 99 0 0 0 0 0 0 1 03 / 2000 1986 141.687 26.999 936 K, L, P, W, Z 2 C<br />

13241 Woodland Park Road<br />

Summe der Immobilien<br />

G – 100 0 0 0 0 0 0 0 03 / 2000 2000 22.568 12.643 478 K, L, P, S, W, Z 2 C<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Anzahl Mieter<br />

Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Verkehrswert / Kaufpreis<br />

(stichtagsbezogen) in EUR<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abge schriebene<br />

Anschaffungs nebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

1 – – 0,0 35.805.868 2.064.666 1.300.682 763.984 5,9 225.995 1.464.209 6,7 61,1 – – – 2.117.480 60<br />

13 1,6 37,9 17,3 34.108.033 – – – – – – – 68,1 1.195.700 481.787 3,5 1.794.873 32<br />

16 1,2 70,8 0,0 41.558.817 – – – – – – – 57,6 2.304.400 750.459 5,5 2.616.847 39<br />

11 3,5 0,3 3,2 40.700.000 – – – – – – – 50,0 2.050.435 2.202.312 5,0 2.513.136 63<br />

8 – – 9,0 142.200.080 – – – – – – – 70,0 – – – 8.942.634 64<br />

15 5,5 5,6 1,7 51.694.922 – – – – – – – 44,0 4.741.111 5.398.776 9,2 5.741.581 47<br />

6 5,9 0,0 19,3 29.517.644 – – – – – – – 0,0 2.417.870 2.327.315 8,2 2.737.018 56<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

3.110.853.560 1.041.752 8.136.711<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 43


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

44 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit Euro-Währung<br />

Deutschland<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A1 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 78.053.196<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Potsdamer Platz 1 G – 86 7 2 0 0 4 0 1 02 / 2008 1999 3.147 34.684 28 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A2 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 34.917.500<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Potsdamer Str. 3 / 5 G – 8 2 0 48 0 41 1 0 02 / 2008 1998 4.391 23.576 128 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A3 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 6.640.938<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Voxstr. 1 + 3 G – 9 23 3 0 53 0 1 11 02 / 2008 1998 1.253 1.262 2.727 9 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A4 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 23.837.359<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Potsdamer Str. 7 G – 96 1 1 0 0 0 2 0 02 / 2008 1998 2.514 12.054 105 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt A5 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 13.760.108<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Marlene-Dietrich-Platz 2 G – 0 0 0 98 0 0 2 0 02 / 2008 1998 5.182 22.805 242 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B1 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 60.891.367<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Potsdamer Platz 11 G – 70 29 1 0 0 0 0 0 02 / 2008 1999 2.528 20.242 16 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B2 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 19.175.565<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Alte Potsdamer Str. 5 G – 63 34 2 0 0 0 1 0 02 / 2008 1912 / 1999 1.637 4.051 21 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

705.928.076 4) 4.160 0 4.160 5,8 416 3.156 7,6<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

17 4,3 4) 13,7 4) 10,2 4) 1.299.870.000 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) – 4) 34,95 4) 67.458.862 4) 63.447.425 4) 5,2 4) 70.874.383 4) 58<br />

4 – – – – – – – – – – – – – – – – 46<br />

44 – – – – – – – – – – – – – – – – 56<br />

6 – – – – – – – – – – – – – – – – 56<br />

3 – – – – – – – – – – – – – – – – 46<br />

21 – – – – – – – – – – – – – – – – 57<br />

12 – – – – – – – – – – – – – – – – 87<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 45


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

46 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Deutschland<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B3 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 14.717.328<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Alte Potsdamer Str. 7, 9, 11 G – 0 69 4 0 20 0 2 5 02 / 2008 1998 2.291 5.443 4.354 146 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B4 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 46.978.702<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 2 G – 49 47 2 0 0 0 2 0 02 / 2008 1998 3.719 19.245 233 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B5 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 55.368.663<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Alte Potsdamer Str. 7, 13 G – 0 59 2 0 36 0 3 0 02 / 2008 1999 5.019 8.046 10.132 286 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B6 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 49.639.136<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 4 G – 52 45 1 0 0 0 2 0 02 / 2008 1998 4.018 19.045 223 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B7 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 45.808.619<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Marlene-Dietrich-Platz 4 G – 0 81 3 0 0 13 3 0 02 / 2008 1999 3.953 15.035 167 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B8 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 34.612.738<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 6 G – 0 59 2 0 35 0 3 1 02 / 2008 1999 4.019 5.845 7.177 174 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt B9 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 21.243.775<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 8 G – 0 61 2 0 12 0 2 23 02 / 2008 1997 2.072 3.854 740 42 F, K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

68 – – – – – – – – – – – – – – – – 57<br />

20 – – – – – – – – – – – – – – – – 56<br />

114 – – – – – – – – – – – – – – – – 57<br />

24 – – – – – – – – – – – – – – – – 57<br />

20 – – – – – – – – – – – – – – – – 36<br />

66 – – – – – – – – – – – – – – – – 57<br />

15 – – – – – – – – – – – – – – – – 56<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 47


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

48 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Deutschland<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt C1 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 88.333.618<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Marlene-Dietrich-Platz 5 G – 94 0 2 0 0 0 1 3 02 / 2008 1997 7.596 41.565 167 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt UG C2 / C3 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 1.627.221<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 10 / 12 G – na na na na na na na na 02 / 2008 1998 739 na 338 na na A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt D1 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 18.011.248<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Marlene-Dietrich-Platz 1 G – 0 8 0 0 0 92 0 0 02 / 2008 1998 2.132 8.443 0 F, K, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt D2 GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 19.797.151<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Marlene-Dietrich-Platz 1 G – 0 0 0 0 0 98 0 2 02 / 2008 1998 4.422 18.808 0 F, K, L, P, S, W, Z 1 A<br />

<strong>SEB</strong> Potsdamer Platz Objekt EP GmbH & Co. KG, Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 1.652.323<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 99,99000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Schöneberger Ufer 5 G – na na na na na na na na 02 / 2008 1998 13.253 na 1.435 P, W na A<br />

Immobilien & Mobilien Potsdamer Platz Verwaltungs GmbH 5) , Deutschland, 12529 Schönefeld, Lilienthalstr. 6<br />

Gesellschaftskapital: EUR 6.725.232<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 12529 Schönefeld,<br />

Lilienthalstr. 6 na – na na na na na na na na 02 / 2008 na na na na na na na<br />

AMPP Asset Management Potsdamer Platz GmbH in Liquidation 6) , Deutschland, 10785 Berlin, Linkstr. 2<br />

Gesellschaftskapital: EUR 50.000<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 10785 Berlin,<br />

Linkstr. 2 na – na na na na na na na na 11 / 2010 na na na na na na na<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

7 – – – – – – – – – – – – – – – – 55<br />

1 – – – – – – – – – – – – – – – – 56<br />

2 – – – – – – – – – – – – – – – – 36<br />

3 – – – – – – – – – – – – – – – – 36<br />

1 – – – – – – – – – – – – – – – – 36<br />

na – – – – – – – – – – – – – – – – 0<br />

na – – – – – – – – – – – – – – – – 0<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 49


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

50 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Belgien<br />

Chrysalis Invest N.V., Belgien, 1050 Brüssel, 522 Avenue Louise<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.363.203<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 4.200.000<br />

Beteiligungsquote: 99,99969 % 7)<br />

1. 1000 Brüssel,<br />

34 Rue de la Loi<br />

Finnland<br />

G / E – 94 0 0 0 0 0 6 0 12 / 2001 2001 875 6.769 62 K, P, S, W, Z 2 A<br />

KOY Plaza Vivace, Finnland, 01510 Vantaa, Äyritie 8b<br />

Gesellschaftskapital: EUR 19.596.632<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 01510 Vantaa,<br />

Äyritie 8c G – 87 8 5 0 0 0 0 0 03 / 2008 2008 4.497 5.660 0 F, K, P, W, Z 3 C<br />

Plaza 2 Park, Finnland, 01510 Vantaa, Äyritie 8b<br />

Gesellschaftskapital: EUR 1.341.218<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 29,81000 %<br />

1. 01510 Vantaa,<br />

Äyritie 8b G – na na na na na na na na 03 / 2008 2008 na na 192 P na C<br />

KOY Opus 1, Finnland, 01510 Vantaa, Äyritie 8b<br />

Gesellschaftskapital: EUR 23.192.393<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 00810 Helsinki,<br />

Hitsaajankatu 24<br />

Frankreich<br />

G – 81 0 1 0 0 0 18 0 06 / 2008 2008 3.401 6.824 165 F, K, P, S, W 2 C<br />

Altair Issy S.A.S, Frankreich, 75008 Paris, 112 Avenue Kléber<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.794.055,90<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 22.000.000<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 92130 Issy-les-Moulineaux,<br />

65 Rue de Camille Desmoulins G – 86 0 0 0 0 0 6 8 12 / 2002 2002 5.186 21.063 408 F, K, L, P 2 C<br />

2. 92130 Issy-les-Moulineaux,<br />

167 Quai de la Bataille de Stalingrad G – 93 0 0 0 0 0 7 0 07 / 2010 2011 2) 15.406 352 F, K, L, P, W, Z 2 C<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

17.132.028 4.387 – 4.387 0,8 438 3.382 7,7 0,0<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

2 – – 1,3 17.299.946 – – – – – – – 0,0 – – – 1.528.060 60<br />

22.419.323<br />

14 3,1 3,6 19,7 20.800.000<br />

2.907.746<br />

– – – – – – – 0,0 976.450 728.197 4,6 1.349.036 66<br />

– 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) – 8) 32.456.006<br />

66<br />

7 – – 0,9 28.300.000 – – – – – – – 0,0 – – – 1.812.474 65<br />

150.938.729 1.241.472 – 1.241.472 1,0 124.045 941.724 7,6<br />

5 – – 35,0 173.300.000 – – – – – – – 51,9 – – – 10.194.054 60<br />

1 – – 0,0 144.600.000 4.278.640 1.098.129 3.180.511 3,4 71.311 4.207.329 9,8 45,3 – – – 7.915.452 69<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 51


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

52 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Niederlande<br />

Diemen IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />

Gesellschaftskapital: EUR 23.418.750<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 49,00000 %<br />

1. 1112 XS Diemen<br />

Wisselwerking 58 G – 79 7 0 0 0 0 14 0 11 / 2006 2002 10.031 9.538 271 K, P, W, Z 3 C<br />

Nijmegen IV GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />

Gesellschaftskapital: EUR 75.041.000<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 6534 AD Nijmegen,<br />

Dukenburgseweg 5 G / E – 72 6 1 0 0 0 14 7 12 / 2006 2006 18.120 23.856 587 K, L, P, S, W, Z 2 C<br />

Slowakei<br />

Sasanka s.r.o., Slowakei, 81103 Bratislava, Suché Mýto 1<br />

Gesellschaftskapital: EUR 10.929.051<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 24.800.000<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 81107 Bratislava,<br />

Radlinského 7 / Ecke Fazulová G – 93 0 0 0 0 0 7 0 09 / 2008 2007 3.697 22.185 305 K, P, S, W, Z 2 A<br />

IV. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />

Japan<br />

<strong>SEB</strong> Tama Center GmbH, Deutschland, 60327 Frankfurt, Rotfeder-Ring 7<br />

Gesellschaftskapital: EUR 142.670.359<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 2060033 Tama,<br />

47 Ochiai 1-Chome G – 91 2 1 0 0 3 3 0 11 / 2007 2002 / 2007 6.621 24.372 125 F, K, L, P, S, W 2 C<br />

Schweden<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> Lindholmen Science Park AB, Schweden,<br />

c / o Jones Lang LaSalle International AB, Jakobsbergsgatan 22, 11181 Stockholm<br />

Gesellschaftskapital: EUR 1.310.031<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 13.032.031<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 41756 Göteborg,<br />

Lindholmspiren 9 G – 95 3 0 0 0 0 1 1 06 / 2004 2003 2.511 9.072 20 F, K, P, S, W 2 C<br />

Singapur<br />

<strong>SEB</strong> Robinson 77 Pte Ltd., Singapur, 069545 Singapur, 158 Cecil Street, #11-01<br />

Gesellschaftskapital: EUR 79.713.541,12<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 173.612.203,18<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 068896 Singapur,<br />

77 Robinson Road G / E – 93 3 0 0 0 0 3 1 05 / 2007 1997 3.013 27.365 220 K, P, S, W 2 A<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

18.717.463<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

2 – – 8,0 33.369.000<br />

70.607.122<br />

– – – – – – – 51,3 – – – 1.872.971 61<br />

10 3,7 0,0 22,9 67.000.000 – – – – – – – 0,0 5.132.104 4.810.582 7,7 4.367.390 64<br />

32.777.258<br />

1 – – 0,0 49.800.000 – – – – – – – 0,0 – – – 3.163.591 65<br />

152.008.736<br />

20 3,4 10,7 3,6 147.608.307 – – – – – – – – 8.919.033 6.735.452 6,0 8.095.232 50<br />

18.605.413<br />

6 4,1 31,4 20,0 35.724.296 – – – – – – – 17,0 3.105.921 2.467.534 8,7 2.602.553 61<br />

112.322.270<br />

38 1,7 26,0 11,1 376.159.774 – – – – – – – 28,1 11.446.624 11.846.805 3,0 17.324.628 45<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 53


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

54 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

Ungarn<br />

<strong>SEB</strong> Ingatlankezelési Kft, Ungarn, 1036 Budapest, Lajos utca 78<br />

Gesellschaftskapital: EUR 5.183.872<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 10.600.000<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 1075 Budapest,<br />

Wesselenyi Utca 16 G – 88 1 2 0 0 0 9 0 12 / 1999 1910 / 1999 5.642 16.658 241 K, P, W, Z 2 A<br />

<strong>SEB</strong> Immobilia Kft, Ungarn, 1036 Budapest, Lajos utca 78<br />

Gesellschaftskapital: EUR 2.951.410<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 4.715.346<br />

Beteiligungsquote: 100,00000 %<br />

1. 1065 Budapest,<br />

Nagymezö Utca 46–48<br />

USA<br />

G – 79 11 0 0 0 0 10 0 05 / 2002 1998 1.151 6.744 107 K, P, W, Z 2 A<br />

Chesterbrook Partners LP, USA, 19046 Jenkintown, 165 Township Line Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 41.488.826<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 89,40000 %<br />

1. 19087 Wayne,<br />

600–701 Lee Road, G – 99 0 1 0 0 0 0 0 03 / 2006 1982 / 1988 96.544 27.474 1.089 K, P, S, W 2 C<br />

2. 19087 Wayne,<br />

725–965 Chesterbrook Blvd., G – 100 0 0 0 0 0 0 0 03 / 2006 1986 / 1992 169.692 38.018 1.153 K, P, S, W 2 C<br />

3. 19087 Wayne,<br />

1300–1400 Morris Drive G – 100 0 0 0 0 0 0 0 03 / 2006 1981 / 1987 81.185 19.896 1.187 K, P, S, W 2 C<br />

Glenhardie Partners LP, USA, 19046 Jenkintown, 165 Township Line Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 8.888.340,58<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 89,40000 %<br />

1. 19087 Wayne,<br />

1255–1285 Drummers Lane G – 100 0 0 0 0 0 0 0 03 / 2006 1979 / 1985 69.326 21.252 821 K, P, W 2 C<br />

Chesterbrook 11 Land Owner LP, USA, 19046 Jenkintown, 165 Township Line Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 1.383.814,10<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 89,40000 %<br />

1. 19087 Wayne, G (im<br />

Chesterbrook Parcel 11 9) Bau) – na na na na na na na na 03 / 2006 na 18.089 na na na na C<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

19.427.139<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

14 – – 27,1 35.200.000<br />

13.665.490<br />

– – – – – – – 25,8 – – – 2.486.676 57<br />

4 – – 8,7 13.400.000 – – – – – – – 0,0 – – – 994.680 45<br />

70.383.407<br />

20 5,9 3,2 39,1 50.054.897 – – – – – – – 54,8 3.135.486 3.593.995 6,0 5.665.228 33<br />

9 3,0 12,8 20,5 71.696.484 – – – – – – – 70,3 7.455.443 7.218.010 10,4 7.925.256 33<br />

9 – – 13,8 35.045.408<br />

9.760.704<br />

– – – – – – – 67,6 – – – 4.115.244 33<br />

38 3,7 6,2 30,6 32.183.134 – – – – – – – 64,2 3.061.199 2.358.417 9,5 4.055.238 33<br />

1.064.828<br />

na na na na 1.396.231 na na na na na na na na na na na na 60<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

Fußnoten siehe Seite 56 – 57<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 55


Lage des Grundstücks Art der Nutzung (in % der Nettosollmiete) Nutzfläche in m 2 Objektdaten<br />

Gesellschaft<br />

Objektqualität – Ausstattungsstandard nach Normalherstellungskosten 2000 (NHK)<br />

Nutzungsart Gebäudeteil Skelett-, Fachwerk / Rahmen- Massivbau<br />

bau<br />

Fenster Dächer Sanitär<br />

Büro einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-, Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich Holz, Einfachverglasung Wellfaserzement-, Blecheindeckung, Bitu- Einfache und wenige Toiletten-<br />

Faserzementbekleidung<br />

und Anstrich<br />

men-, Kunststofffolienabdichtung<br />

räume, Installation auf Putz<br />

mittel Leichtbetonwände mit Wärmedäm- Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system, Holz, Kunststoff, Isolierverglasung Betondachpfannen, mittlerer<br />

Ausreichende Anzahl von<br />

mung, Beton-Sandwich-Elemente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

Wärmedämmstandard<br />

Toilettenräumen, Installation<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

unter Putz<br />

gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmau- Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />

Aluminium, Rollladen, Sonnenschutz- Tondachpfannen, Schiefer-, Metallein- Toilettenräume in guter Ausstaterwerk,<br />

Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />

30 cm<br />

vorrichtung, Wärmeschutz verglasung deckung, hoher Wärme dämmstandard tung<br />

stark gehoben Glasverkleidung, Ausfachung über Naturstein Raumhohe Verglasung, große Schie- Große Anzahl von Oberlichtern, Dachaus- Großzügige Toilettenanlagen mit<br />

30 cm<br />

beelemente, elektrische Rollläden, und Dachaufbauten mit hohem Schwie- Sanitäreinrichtungen, gehobener<br />

Schallschutzverglasung<br />

rigkeitsgrad, Dachschnitte in Glas<br />

Standard<br />

Handel einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-, Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich Holz, Stahl, Einfachverglasung Wellfaserzement-, Blecheindeckung, Bitu- Einfache und wenige Toiletten-<br />

Faserzementbekleidung<br />

und Anstrich<br />

men, Kunststofffolienabdichtung<br />

räume, Installation auf Putz<br />

mittel Leichtbetonwände mit Wärmedäm- Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system, Holz, Kunststoff, Isolierverglasung Betondachpfannen, mittlerer Wärme- Ausreichende Anzahl von<br />

mung, Beton-Sandwich -Ele mente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

dämmstandard<br />

Toilettenräumen, Installation<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

unter Putz<br />

gehoben Schwerbetonplatten, Verblendmau- Verblendmauerwerk, Metallbekleidung,<br />

Aluminium, Rollladen, Sonnen schutz- Tondachpfannen, Schiefer-, Metall ein- Großzügige Toilettenräume in<br />

erwerk, Spaltklinker, Ausfachung bis Vorhangfassade, hoher Wärmestandard<br />

vorrichtung, Wärmeschutz verglasung deckung, Glasbetonfertigteile, Stegzement- guter Ausstattung<br />

30 cm<br />

dielen, hoher Wärme dämmstandard<br />

Logistik einfach Einfache Wände, Holz-, Blech-, Mauerwerk mit Putz oder mit Fugenglattstrich Holz, Einfachverglasung Wellfaserzement-, Blecheindeckung, Bitu- Einfache Toilettenanlagen,<br />

Faserzementbekleidung<br />

und Anstrich<br />

men-, Kunststofffolienabdichtung<br />

wenige Duschen, Installation auf<br />

Putz<br />

mittel Leichtbetonwände mit Wärmedäm- Wärmedämmputz, Wärmedämmverbund system, Holz, Kunststoff, Isolierverglasung Betondachpfannen, mittlerer Wärme- Ausreichend Toilettenanlagen,<br />

mung, Beton-Sandwich-Elemente, Sichtmauerwerk mit Fugenglattstrich und<br />

dämmstandard<br />

mehrere Duschen, Installation<br />

Ausfachung 12 bis 25 cm<br />

Anstrich, mittlerer Wärmedämmstandard<br />

teilweise auf Putz<br />

56 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Art des Grundstücks<br />

Projekt- / Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

Büro<br />

Handel / Gastronomie<br />

Industrie (Lager, Hallen)<br />

Hotel<br />

Wohnen<br />

Freizeit<br />

Kfz<br />

Andere<br />

USA<br />

851 Duportail Road LP, USA, 19046 Jenkintown, 165 Township Line Road<br />

Gesellschaftskapital: EUR 4.234.901,64<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 89,40000 %<br />

1. 19087 Wayne,<br />

851 Duportail Road G – 100 0 0 0 0 0 0 0 01 / 2007 1980 18.632 3.433 161 K, P, S, W 3 C<br />

225 Bush Street LLC, USA, 19808 Wilmington, 2711 Centerville Road, Suite 400<br />

Gesellschaftskapital: EUR 65.278.685,23<br />

Gesellschafterdarlehen: EUR 0,00<br />

Beteiligungsquote: 70,19000 %<br />

1. 94104 San Francisco<br />

225 Bush Street G – 90 7 1 0 0 0 0 2 04 / 2012 1922 / 2000 2.498 36.501 77 K, L, P, S, W, Z 2 A<br />

Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

Art des Grundstücks:<br />

G = Geschäftsgrundstück<br />

U = Unbebautes Grundstück<br />

T = Teileigentum<br />

E = Erbbaurecht<br />

Projekt-/Bestandsentwicklungsmaßnahme:<br />

B = Bestandsentwicklungsmaßnahme<br />

P = Projektentwicklungsmaßnahme<br />

Fußnoten:<br />

1) belastet mit einem Erbbaurecht zugunsten der Grundstücksgesellschaft<br />

Chrysalis Invest N.V., Brüssel<br />

2) Volumeneigentum<br />

3) einzelne Ladeneinheit<br />

Erwerbsdatum<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Grundstücksgröße in m 2<br />

Ausstattungsmerkmale:<br />

F = Fernwärme<br />

K = Klimaanlage/unterstützende<br />

Kühlung<br />

L = Lastenaufzug<br />

Gewerbe<br />

Wohnen<br />

Anzahl Kfz-Stellplätze<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

P = Personenaufzug<br />

S = Sprinkleranlage<br />

W = Warmwasser (zentral/dezentral)<br />

Z = Zentralheizung<br />

4) Die Objekte „Potsdamer Platz“ werden konsolidiert dargestellt, um die Vergleichbarkeit aufgrund<br />

der Bewertungssystematik zu gewährleisten.<br />

5) Bei dieser Gesellschaft handelt es sich nicht um eine Immobilien-Gesellschaft, sondern um<br />

die Eigentümerin der für die Bewirtschaftung der in den Potsdamer Platz KGs enthaltenen<br />

Immobilien notwendigen Betriebs- und Geschäftsausstattung und Betriebsvorrichtungen.<br />

Objektqualität<br />

Lagekategorie


Vermietung Objektergebnis Ergebnisse der<br />

Sachverständigenbewertung<br />

Anzahl Mieter<br />

Durchschnittliche Restlaufzeiten<br />

der Mietverträge in Jahren<br />

Innenwandbekleidung<br />

der Nassräume<br />

Bodenbeläge Innentüren Heizung Elektroinstallationen Installation und sonstige<br />

Einbauten<br />

Füllungstüren, Türblätter und Zargen Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler Je Raum 1 Lichtauslass und 1 – 2 Steck- na<br />

Nassräume: PVC<br />

gestrichen<br />

für Warmwasser<br />

dosen auf Putz<br />

Ölfarbanstrich Holzdielen, Nadelfilz, Linoleum, PVC,<br />

Fliesensockel (1,50 m) Teppich, PVC, Fliesen, Linoleum, Nassräume:<br />

Fliesen<br />

Fliesen raumhoch Großformatige Fliesen, Parkett, Betonwerkstein,<br />

Nassräume: großformatige<br />

Fliesen, beschichtete Sonderfliesen<br />

Naturstein, aufwendige<br />

Verlegung<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in den nächsten 12 Monaten in %<br />

Leerstandsquote<br />

in % der Bruttosollmiete<br />

Wert der<br />

Beteiligung<br />

(stichtagsbezogen)<br />

in EUR<br />

Verkehrswert /<br />

Kaufpreis<br />

(stichtagsbe-<br />

zogen) in EUR Anschaffungsnebenkosten (ANK)<br />

5.075.011<br />

Naturstein, aufwendige Verlegung, Nassräume:<br />

Naturstein<br />

Kunststoff- / Holztürblätter, Stahl zargen Zentralheizung mit Radiatoren (Schwerkraftheizung)<br />

Türblätter mit Edelholzfurnier, Glastüren,<br />

Holzzargen<br />

Massive Ausführung, Einbruchschutz,<br />

rollstuhlgerechte Bedienung, Automatiktüren<br />

Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />

Warmwasserbereitung zentral<br />

Fußbodenheizung, Klima- und sonstige raumlufttechnische<br />

Anlagen<br />

Ölfarbanstrich Holzdielen, Linoleum, PVC, Nassräume: na Einzelöfen, elektrische Speicherheizung, Boiler<br />

PVC<br />

für Warmwasser<br />

Fliesensockel (1,50 m) Beschichteter Estrich, Gussasphalt, Nass- na Lufterhitzer, Lufterhitzer mit Anschluss an<br />

räume: Fliesen<br />

zentrale Kesselanlage, Fernheizung<br />

Fliesen raumhoch Fliesen, Holzpflaster, Betonwerkstein,<br />

Nassräume: großformatige Fliesen<br />

na Zentral- / Pumpenheizung mit Flachheizkörpern,<br />

Warmwasserbereitung zentral<br />

Je Raum 1–2 Lichtauslässe und 2 – 3<br />

Steckdosen, informationstechnische<br />

Anlagen, Installation auf Putz<br />

Je Raum mehrere Lichtauslässe und<br />

Steckdosen, Fensterbank kanal mit<br />

EDV-Verkabelung<br />

Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />

na<br />

na<br />

na<br />

Einfache Installationen auf Putz na<br />

Ausreichende Installationen unter Putz na<br />

Aufwendige Installation, Sicherheitseinrichtungen<br />

Ölfarbanstrich Rohbeton, Anstrich na Luftheizung mit Direktbefeuerung na Strom- und Wasseranschluss,<br />

Installation auf Putz, Kochmöglichkeiten,<br />

Spüle<br />

Fliesensockel (1,50 m) Estrich, Gussasphalt, Verbundpflaster<br />

ohne Unterbau<br />

gesamt in EUR<br />

davon Gebühren und<br />

Steuern in EUR<br />

davon sonstige Kosten<br />

in EUR<br />

ANK gesamt in %<br />

des Kaufpreises<br />

Im Geschäftsjahr abgeschriebene<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Zur Abschreibung verbleibende<br />

Anschaffungsnebenkosten<br />

in EUR<br />

Voraussichtlich verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum in Jahren<br />

na Zentralheizung na Strom- und Wasseranschluss,<br />

Installation auf Putz, Teeküche<br />

Fremdfinanzierungsquote in %<br />

des Verkehrswertes / Kaufpreises<br />

Mieteinnahmen im<br />

Geschäftsjahr in EUR *<br />

Prognostizierte Mieteinnahmen<br />

für das nächste Geschäftsjahr<br />

in EUR *<br />

Objektrendite im<br />

Geschäftsjahr in % *<br />

na<br />

Rohertrag in EUR<br />

Restnutzungsdauer<br />

in Jahren<br />

0 – – 100,0 5.026.433<br />

63.498.900<br />

– – – – – – – 0,0 – – – 715.568 34<br />

34 3,4 14,6 24,3 116.143.817 54,3 7.683.579 7.731.592 6,6 9.932.151 43<br />

Objektqualität:<br />

1 = stark gehoben<br />

2 = gehoben<br />

3 = mittel<br />

1.519.695.649 124.899 948.262<br />

Lagekategorie:<br />

A = Stadtzentrum (CBD)<br />

B = Sonstige Innenstadtlagen<br />

C = Dezentrales Bürozentrum<br />

D = Gewerbegebiet<br />

6) Die ehemalige Managementgesellschaft der Potsdamer Platz KGs besteht nur noch aus einer<br />

rechtlichen Hülle, da noch nicht alle Vertragsverhältnisse umgestellt werden konnten.<br />

Die Gesellschaft befindet sich in Liquidation.<br />

7) Die Gesellschaft Balni BVBA hält an diesem Objekt 0,00031 %.<br />

E = Stadtzentrum (1a)<br />

F = Solitärstandort (Shoppingcenter)<br />

G = Etablierter Logistikstandort<br />

H = Sonstige Lagen<br />

* Diese Spalte war nicht Gegenstand der Prüfung<br />

des „Besonderen Vermerk des Abschlussprüfers“.<br />

8) Das Parkhaus ist im Teileigentum.<br />

9) Das Objekt ist im Bau. Es werden daher keine Angaben veröffentlicht.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 57


58 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Erläuterungen zum Immobilienverzeichnis<br />

Auf den vorhergehenden Seiten werden im Rahmen des<br />

Immobilienverzeichnisses Informationen zu Immobilien zur<br />

Verfügung gestellt, die einer Erläuterung bedürfen.<br />

Aus Gründen des Daten- und Wettbewerbsschutzes werden<br />

Daten zu Mieteinnahmen bzw. prognostizierten Mieteinnahmen<br />

nicht für Objekte veröffentlicht, die ausschließlich<br />

von weniger als fünf Mietern genutzt werden bzw. bei denen<br />

75 % der Mieterträge von einem Mieter stammen. Die Daten<br />

beziehen sich auf die direkt und indirekt gehaltenen Immobilien<br />

des Fonds. Bei über Beteiligungsgesellschaften gehaltenen<br />

Immobilien werden Rohertrag und Verkehrswerte<br />

anteilig zur jeweiligen Beteiligungsquote angegeben. Grundsätzlich<br />

ist keine Hochrechnung der Einzelwerte auf das<br />

Fondsvermögen möglich.<br />

Zur Interpretation bitten wir Sie um Beachtung nach folgender<br />

Angaben:<br />

Die Angabe zu Bau- / Umbaujahr bezieht sich auf das letzte<br />

Jahr, in dem wesentliche Umbaumaßnahmen, Erweiterungen<br />

bzw. Modernisierungen erfolgt sind.<br />

Die Nutzfläche entspricht der Mietvertragsfläche zum Stichtag.<br />

Die durchschnittlichen Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

in Jahren beinhalten keine unbefristeten Mietverträge.<br />

Der Verkehrswert wird durch den Preis bestimmt, der zeitnah<br />

im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen<br />

Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der<br />

sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks<br />

ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse<br />

zu erzielen wäre. Grundlage der Bewertung bildet<br />

das Ertragswertverfahren, bei dem der Grundstückswert auf<br />

Basis der nachhaltig zu erzielenden Mieterträge ermittelt wird.<br />

Dieser Marktwert wird durch einen Ausschuss externer öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger wenigstens<br />

einmal jährlich ermittelt. Sofern sich ein Objekt zum Stichtag<br />

im Bau befindet, werden die aufgelaufenen Baukosten dargestellt.<br />

Der Kaufpreis und die Anschaffungsnebenkosten werden<br />

nur für Objekte ausgewiesen, die nach der Umstellung<br />

auf neues InvG am 01. Dezember 2009 gekauft wurden /<br />

zugegangen sind.<br />

Der nachhaltige Rohertrag entspricht den durch den externen<br />

Gutachter festgestellten Bewertungsmieten, die zur<br />

Berechnung des Ertragswertes zu grun de gelegt werden.<br />

Diese nachhaltig erzielbare Nettokaltmiete des Objekts bei<br />

Vollvermietung stellt somit den langfris tigen – unabhängig<br />

von kurzfristigen Nachfrageschwankungen – erzielbaren<br />

Ertrag des Objekts dar. Abschläge bzw. Zuschläge, welche<br />

die aktuelle Marktsituation des Objekts widerspiegeln (wie<br />

beispielsweise Leerstand oder über dem Marktniveau<br />

abgeschlossene Mietverträge), werden beim Verkehrswert<br />

gesondert abgezogen bzw. hinzugerechnet. Aus diesem<br />

Grund kann die gutachterliche Bewertungsmiete von der<br />

tatsächlichen Sollstellung abweichen. Sie stellt vielmehr die<br />

nachhaltige Ertragskraft des Objekts aus heutiger Einschätzung<br />

dar.


Vermögensaufstellung, Teil II:<br />

Bestand der Liquidität<br />

I. Geldmarktinstrumente<br />

Käufe<br />

nominal EUR<br />

vom 01.04.2012<br />

bis <strong>31.03.2013</strong><br />

Verkäufe /<br />

Abgänge<br />

nominal EUR<br />

vom 01.04.2012<br />

bis <strong>31.03.2013</strong><br />

Bestand<br />

nominal<br />

EUR<br />

Kurswert<br />

EUR<br />

Anteil am<br />

Fonds-<br />

vermögen<br />

in %<br />

Schuldverschreibungen von Zentralbanken<br />

und Kreditinstituten 0,00 85.964.534,25 97.067.446,46 95.837.656,77 2,08<br />

davon ausländische Aussteller 0,00 85.964.534,25 97.067.446,46 95.837.656,77<br />

ISIN 1) Wertpapierbezeichnung ISIN 1) Wertpapierbezeichnung<br />

ES0214977151 BANKIA S.A. EO-FLR Bonos 2007(14) XS0284282356 Merrill Lynch & Co. Inc. EO-FLR Med.-Term Nts 2007(14)<br />

PTBERLOM0017 Banco Espirito Santo S.A. EO-FLR Med.-Term Nts 2007(13) XS0284728465 Goldman Sachs Group Inc., The EO-FLR Med.-Term Nts 2007(17)<br />

XS0222684655 Magellan Mortgages No. 3 PLC EO-FLR Notes 2005(12 / 58) Cl.A XS0289239963 Citigroup Inc. EO-FLR Med.-T.Notes 2007(14)<br />

XS0243636866 Citigroup Inc. EO-FLR Med.-T.Notes 2006(16) XS0294089551 Jyske Bank A / S EO-FLR Med.-Term Nts 2007(14)<br />

XS0259993045 Bque Fédérative du Cr. Mutuel EO-FLR Med.-Term Nts 2006(13) XS0300975306 Goldman Sachs Group Inc., The EO-FLR Notes 2007(15)<br />

XS0267299633 Bank of America Corp. EO-FLR Med.-Term Nts 2006(13) XS0302633598 Merrill Lynch & Co. Inc. EO-FLR Med.-Term Nts 2007(14)<br />

XS0272191874 Korea First Mortgage No.6 Ltd. EO-FLR Nts 2006(14 / 38) A2B XS0311509060 Unione di Banche Italiane ScpA EO-FLR Med.-Term Nts 2007(14)<br />

Unternehmensschuldverschreibungen 0,00 8.700.000,00 0,00 0,00<br />

davon ausländische Aussteller 0,00 8.700.000,00 0,00 0,00<br />

Sonstige 0,00 10.729.704,32 93.709.673,05 89.661.723,10 1,94<br />

davon ausländische Aussteller 0,00 10.729.704,32 93.709.673,05 89.661.723,10<br />

ISIN 1) Wertpapierbezeichnung ISIN 1) Wertpapierbezeichnung<br />

BE0002345172 Diamond Mortg. Financing NV EO-FLR Notes 2006(13 / 33) Cl.A XS0237370605 Hipototta No. 4 PLC EO-FLR Notes 2005(14 / 48) Cl.A<br />

ES0312872015 BANCAJA 10 Fondo de TDA EO-FLR Bonos 2007(50) Cl.A2 XS0250309159 Lithos Mortgage Financing PLC EO-FLR Notes 2006(42) CI.A<br />

ES0314147010 BBVA RMBS 1 -F.T.A.- EO-FLR Notes 2007(50) Cl.A2 XS0257993054 Themeleion III Mortg. Fin PLC EO-FLR Notes 2006(13 / 43) Cl.A<br />

ES0332234014 GC FTPYME Sabadell 5 -F.T.A. EO-FLR Bonos 2006(39) Cl.A2 XS0262424012 Celtic Res.Ir.Mtge Sec.10 PLC EO-FLR Nts 2006(12 / 48) Cl.A2<br />

ES0371622004 PROGRAMA CEDULAS TDA -F.T.A.- EO-FLR Asset Back.Nts 2006 A1 XS0271943978 Perp.Tr.Co.Ltd.-Tor.06-1(E)Tr. EO-FLR Nts 2006(12 / 37) Cl.A-1<br />

ES0374273003 Rural Hipotec.Global I F.T.A. EO-FLR Notes 2005(39) Cl.A XS0275896933 Kion Mortgage Finance PLC EO-FLR Nts 2006(51) Cl.A<br />

ES0377966009 TDA CAM 8 -F.T.A.- EO-FLR Notes 2007(49) Cl.A XS0286335996 Kildare Securities Ltd. EO-FLR Notes 2007(43) Cl.A3<br />

ES0377991007 TDA CAM 4 -Fondo TDA- EO-FLR Notes 2005(39) Cl.A XS0289300898 Brunel Resid.Mtg Sec.No.1 PLC EO-FLR Nts 2007(12 / 39)A4AReg.S<br />

ES0380957003 F.T.A. UCI 15 EO-FLR Obl. 2006(18.48) Cl.A XS0292898912 Hipototta No. 5 PLC EO-FLR Notes 2007(14 / 60) Cl.A2<br />

IT0004197254 Italfin.Sec.Vehi.2 Srl S.07-1 EO-FLR Notes 2007(08 / 26) Cl.A XS0293598495 Opera Germany (No. 3) Ltd. EO-FLR Nts 07(17.22)Cl.A<br />

XS0179679328 Chapel 2003-I B.V. EO-FLR Notes 2003(08 / 64) Cl.A XS0293657416 SAGRES S.T.C.SA -Pel.Mt.3 PLC- EO-FLR Notes 2007(54) Cl.A<br />

XS0230694233 Lusitano Mortgages No. 4 PLC EO-FLR Notes 2005(14 / 48) A XS0305113523 Themeleion IV Mortg. Fin PLC EO-FLR Notes 2007(52) Cl.A<br />

Summe der Geldmarktinstrumente 0,00 96.694.238,57 190.777.119,51 185.499.379,87 4,02<br />

II. Bankguthaben<br />

Deutschland 510.492.254,53<br />

Niederlande 6.321.401,39<br />

Großbritannien 1.695.045,50<br />

Belgien 3.704.730,63<br />

Luxemburg 277.255,29<br />

Österreich 363.880,09<br />

USA 23.998.719,92<br />

Frankreich 9.467.894,18<br />

Italien 13.972.656,32<br />

Spanien 102.072,92<br />

Polen 2.267.400,00<br />

Japan 5.353.571,07<br />

Finnland 7.199.183,84<br />

Summe der Bankguthaben 585.216.065,68 12,68<br />

Summe der Liquiditätsanlagen 770.715.445,55 16,70<br />

1) Wertpapiere, die zum Berichtsstichtag <strong>31.03.2013</strong> im Bestand sind.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 59


60 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Vermögensaufstellung, Teil III:<br />

Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und<br />

Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen<br />

I. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

EUR EUR EUR Anteil am<br />

Fonds-<br />

vermögen<br />

in %<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 92.820.874,26 2,01<br />

davon in Fremdwährung 46.547.103,79<br />

davon Mietforderung 13.256.383,28<br />

davon Betriebskostenvorlagen 79.564.490,98<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 252.959.580,80 5,48<br />

davon in Fremdwährung 186.644.234,67<br />

3. Zinsansprüche 5.084.887,12 0,11<br />

davon in Fremdwährung 4.028.702,41<br />

4. Anschaffungsnebenkosten<br />

bei Immobilien 8.136.710,95 0,18<br />

davon in Fremdwährung 1.395.686,29<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 948.261,47 0,02<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

5. Andere 220.854.478,68 4,79<br />

davon in Fremdwährung 16.927.620,61<br />

davon Forderungen aus Sicherungsgeschäften 17.932.062,23<br />

Währung Kurswert<br />

Verkauf<br />

EUR<br />

Kurswert<br />

Stichtag<br />

EUR<br />

Vorläufiges<br />

Ergebnis<br />

EUR<br />

GBP 17.292.075,97 – 16.876.375,10 415.700,87<br />

PLN 2.367.925,32 – 2.355.330,44 12.594,88<br />

JPY 198.335.963,53 – 180.832.197,05 17.503.766,48<br />

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 580.804.793,28 12,59<br />

insgesamt in Fremdwährung 255.543.347,77<br />

II. Verbindlichkeiten aus<br />

1. Krediten 804.399.271,52 17,43<br />

davon besicherte Kredite 661.480.954,67<br />

davon in Fremdwährung 191.297.365,67<br />

2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben 3.944.369,32 0,09<br />

davon in Fremdwährung 81.795,45<br />

3. Grundstücksbewirtschaftung 106.712.656,19 2,31<br />

davon in Fremdwährung 30.009.132,17<br />

4. anderen Gründen 230.381.690,02 4,99<br />

davon in Fremdwährung 589.124,56<br />

davon aus Sicherungsgeschäften 6.674.937,85<br />

Währung Kurswert<br />

Verkauf<br />

EUR<br />

Kurswert<br />

Stichtag<br />

EUR<br />

Vorläufiges<br />

Ergebnis<br />

EUR<br />

USD 252.257.430,23 – 256.600.922,16 4.343.491,93<br />

SEK 32.130.156,85 – 32.686.755,45 556.598,60<br />

SGD 291.069.753,68 – 292.844.601,00 1.774.847,32<br />

Summe der Verbindlichkeiten 1.145.437.987,05 24,82<br />

insgesamt in Fremdwährung 221.977.417,85


EUR EUR EUR Anteil am<br />

Fonds-<br />

vermögen<br />

in %<br />

III. Rückstellungen 221.383.162,32 4,80<br />

davon in Fremdwährung 58.461.926,72<br />

Fondsvermögen gesamt 4.615.248.297,96 100,00<br />

davon in Fremdwährung 781.349.923,49<br />

Fondsvermögen Anteilklasse P 4.596.566.899,56<br />

Anteilwert Anteilklasse P (EUR) 39,59<br />

Umlaufende Anteile Anteilklasse P (Stück) 116.087.597<br />

Fondsvermögen Anteilklasse I 18.681.398,40<br />

Anteilwert Anteilklasse I (EUR) 39,59<br />

Umlaufende Anteile Anteilklasse I (Stück) 471.804<br />

Devisenkurse* per 28.03.2013<br />

Britisches Pfund (GBP) 0,84623 = 1 EUR Japanischer Yen (JPY) 120,79266 = 1 EUR<br />

Schwedische Krone (SEK) 8,34866 = 1 EUR Singapur-Dollar (SGD) 1,58975 = 1 EUR<br />

US-Dollar (USD) 1,28059 = 1 EUR Polnischer Zloty (PLN) 4,17650 = 1 EUR<br />

* Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Mittags-Fixings der Reuters AG um 13:30 Uhr ermittelten Devisenkurs der<br />

Währung in Euro umgerechnet.<br />

Erläuterungen zu Finanzinstrumenten<br />

Käufe und Verkäufe von Finanzinstrumenten, die während des Berichtszeitraumes abgeschlossen wurden<br />

Käufe<br />

Kurswert EUR<br />

vom 01.04.2012<br />

bis <strong>31.03.2013</strong><br />

Verkäufe<br />

Kurswert EUR<br />

vom 01.04.2012<br />

bis <strong>31.03.2013</strong><br />

davon wurden 82,5 % der Geschäfte mit verbundenen Unternehmen getätigt GBP 55.293.259,66 52.890.563,04<br />

Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren<br />

Geldmarktinstrumente beinhalten Wertpapiere, die an der<br />

Börse gehandelt werden oder an einem organisierten Markt<br />

zugelassen sind, mit einer Restlaufzeit von maximal 397 Tagen<br />

zum Zeitpunkt des Erwerbs oder deren Verzinsung regelmäßig,<br />

mindestens einmal in 397 Tagen, marktgerecht angepasst<br />

wird. Die im Bestand befindlichen Wertpapiere haben<br />

eine mittlere Restlaufzeit von ca. drei Jahren. Ihre Ratings<br />

liegen im Bereich von AAA bis B–. Die Verkehrswerte der<br />

verzinslichen Wertpapiere werden mit einem Bewertungsmodell<br />

nach § 24 InvRBV ermittelt.<br />

USD 556.557.252,56 498.700.649,88<br />

SEK 60.360.378,67 54.238.609,91<br />

PLN 13.471.315,49 4.333.757,01<br />

SGD 566.704.911,42 459.055.179,06<br />

JPY 193.871.299,83 268.720.575,94<br />

Summe 1.446.258.417,63 1.337.939.334,84<br />

Devisentermingeschäfte wurden mit ihrem Terminkurs<br />

vom 31. März 2013 bewertet.<br />

Bankguthaben und Festgelder werden zum Nennwert<br />

zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet.<br />

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag<br />

angesetzt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 61


62 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

Für den Zeitraum vom 01.04.2012 bis zum <strong>31.03.2013</strong><br />

Fonds gesamt<br />

EUR EUR EUR<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien 247.207.438,74<br />

davon in Fremdwährung 37.330.068,84<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 611.987,61<br />

davon in Fremdwährung 611.987,61<br />

3. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren vor Quellensteuer 1.734.525,47<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.122.196,27<br />

5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland vor Quellensteuer 81.668,10<br />

6. Sonstige Erträge 27.928.084,86<br />

davon in Fremdwährung 10.773.673,12<br />

Summe der Erträge 278.685.901,05<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten<br />

1.1 Betriebskosten 91.678.042,67<br />

davon in Fremdwährung 24.355.799,28<br />

1.2 Instandhaltungskosten 31.804.162,08<br />

davon in Fremdwährung 6.516.303,54<br />

1.3 Kosten der Immobilienverwaltung 11.191.859,12<br />

davon in Fremdwährung 3.043.216,07<br />

1.4 Sonstige Kosten 10.284.296,59<br />

davon in Fremdwährung 20.923,88<br />

2. Ausländische Steuern 4.868.644,81<br />

davon in Fremdwährung 1.919.335,49<br />

3. Zinsen aus Kreditaufnahmen 36.428.407,81<br />

davon in Fremdwährung 8.789.619,04<br />

4. Vergütung an die Fondsverwaltung 32.163.085,94<br />

5. Depotbankvergütung 942.876,73<br />

6. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 508.943,44<br />

7. Sonstige Aufwendungen 13.764.217,46<br />

davon Sachverständigenkosten 1.073.827,43<br />

Summe der Aufwendungen 233.634.536,65<br />

Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich 10.804,33<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag 45.062.168,73<br />

IV. Veräußerungsgeschäfte<br />

1. Realisierte Gewinne<br />

zuzügl. nicht realisierter Wertveränderungen der Vorjahre<br />

1.1 bei Immobilien im Berichtszeitraum 2.493.529,46<br />

Wertänderungen Vorjahre – 1.255.439,73 1.238.089,73<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

1.2 bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften im Berichtszeitraum 11.665.397,46<br />

Wertänderungen Vorjahre – 3.554.327,08 8.111.070,38<br />

davon in Fremdwährung 8.111.070,38<br />

1.3 aus Liquiditätsanlagen im Berichtszeitraum 803.773,99<br />

Wertänderungen Vorjahre 10.391.808,56 11.195.582,55<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

1.4 aus Devisentermingeschäften im Berichtszeitraum 6.328.334,83<br />

Wertänderungen Vorjahre 3.968.046,69 10.296.381,52<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

1.5 Sonstige 41.616.188,88<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2. Realisierte Verluste<br />

zuzügl. nicht realisierter Wertveränderungen der Vorjahre<br />

2.1 bei Immobilien im Berichtszeitraum – 100.215.145,21<br />

Wertänderungen Vorjahre – 9.626.099,13 – 109.841.244,34<br />

davon in Fremdwährung – 39.826.905,41<br />

2.2 bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften im Berichtszeitraum – 7.669.497,89<br />

Wertänderungen Vorjahre – 1.262.801,03 – 8.932.298,92<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2.3 aus Devisentermingeschäften im Berichtszeitraum – 25.560.192,54<br />

Wertänderungen Vorjahre – 9.085.815,91 – 34.646.008,45<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

2.4 Sonstige – 5.457.069,93<br />

davon in Fremdwährung 0,00<br />

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften – 86.419.308,58<br />

V. Ergebnis des Geschäftsjahres – 41.357.139,85<br />

Gesamtkostenquote<br />

Transaktionsabhängige Vergütung<br />

Transaktionskosten 7.458.340,84


Anteilklasse P Anteilklasse I<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

246.206.809,31 1.000.629,43<br />

609.510,27 2.477,34<br />

1.727.504,54 7.020,93<br />

1.117.653,91 4.542,36<br />

81.337,48 330,62<br />

27.815.035,88 113.048,98<br />

277.557.851,39 1.128.049,66<br />

91.306.945,60 371.097,07<br />

31.675.432,79 128.729,29<br />

11.146.557,32 45.301,80<br />

10.242.665,67 41.630,92<br />

4.848.939,09 19.705,72<br />

36.280.956,97 147.450,84<br />

32.032.895,51 130.190,43<br />

939.059,96 3.816,77<br />

506.884,75 2.058,69<br />

13.708.496,38 55.721,08<br />

232.688.834,04 945.702,61<br />

10.803,30 1,03<br />

44.879.820,65 182.348,08<br />

1.233.078,30 5.011,43<br />

8.078.238,16 32.832,22<br />

11.150.265,59 45.316,96<br />

10.254.704,77 41.676,75<br />

41.447.738,62 168.450,26<br />

– 109.396.634,05 – 444.610,29<br />

– 8.896.143,54 – 36.155,38<br />

– 34.505.770,00 – 140.238,45<br />

– 5.434.981,29 – 22.088,64<br />

– 86.069.503,44 – 349.805,14<br />

– 41.189.682,79 – 167.457,06<br />

0,70 % 0,70 %<br />

0,06 % 0,06 %<br />

7.428.163,21 30.177,63<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 63


64 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

Erträge<br />

Die Erträge aus Immobilien umfassen die Mieterträge der<br />

in- und ausländischen Immobilien des Fonds. Insgesamt<br />

entfallen von den Erträgen aus Immobilien EUR 209,9 Mio.<br />

auf in- und ausländische Objekte im Euro-Währungsraum<br />

sowie EUR 37,3 Mio. auf Objekte, die außerhalb des europäischen<br />

Währungsraumes gelegen sind.<br />

Die Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

enthalten die dem Fonds im Berichtszeitraum<br />

zugegangene Ausschüttung einer Immobilien-Gesellschaft in<br />

Singapur.<br />

Die Zinsen aus ausländischen Wertpapieren beinhalten<br />

Zinserträge der Geldmarktinstrumente des Fonds.<br />

Die Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland beinhalten<br />

Zinserträge aus Sichteinlagen.<br />

Die Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland beinhalten<br />

Zinserträge aus Termin- und Sichteinlagen.<br />

Die Position Sonstige Erträge setzt sich u. a. aus Zinserträgen<br />

aus Gesellschafterdarlehen an die Immobilien-Gesellschaften<br />

in Höhe von EUR 8,6 Mio., Erträgen aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen in Höhe von EUR 8,0 Mio. und<br />

Erträgen aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf<br />

Mietforderungen in Höhe von EUR 1,3 Mio. zusammen.<br />

Aufwendungen<br />

Die Bewirtschaftungskosten enthalten Betriebskosten in<br />

Höhe von EUR 91,7 Mio., Instandhaltungskosten in Höhe von<br />

EUR 31,8 Mio., Kosten der Immobilienverwaltung, die nicht<br />

an die Mieter weiterbelastet werden können, in Höhe von<br />

EUR 11,2 Mio. und sonstige Kosten in Höhe von EUR 10,3 Mio.<br />

Bei den sonstigen Kosten handelt es sich im Wesentlichen<br />

um Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Mietforderungen.<br />

Für die Zahlung ausländischer Steuern hat der Fonds EUR<br />

4,9 Mio. aufgewandt bzw. den Rückstellungen zugeführt.<br />

Der Steueraufwand betrifft hauptsächlich die Niederlande<br />

(EUR 1,7 Mio.), USA (EUR 1,4 Mio.) und Luxemburg<br />

(EUR 0,5 Mio.). Die gezahlten Steuern auf Veräußerungsgewinne<br />

sind in dieser Position enthalten, die Rückstellungen<br />

für Steuern auf latente Veräußerungsgewinne werden direkt<br />

dem Fondsvermögen entnommen.<br />

Die Zinsen aus Kreditaufnahmen resultieren in Höhe von<br />

EUR 36,4 Mio. aus der Fremdfinanzierung in- und ausländischer<br />

Objekterwerbe. Die Zinsaufwendungen für die in<br />

Fremdwährung aufgenommenen Darlehen beziffern sich auf<br />

EUR 8,8 Mio. und betreffen die USA, Japan und Großbritannien.<br />

Die Vergütung an die Fondsverwaltung beträgt EUR<br />

32,2 Mio. bzw. 0,65 % p. a. des durchschnittlichen Fondsvermögens;<br />

nach den Vertragsbedingungen ist eine Vergütung<br />

von bis zu 1 % des durchschnittlichen Fondsvermögens<br />

möglich. Die Kapitalanlagegesellschaft gewährt aus der an<br />

sie gezahlten Verwaltungsvergütung an Vermittler, z. B. Kreditinstitute,<br />

wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte<br />

als so genannte Vermittlungsfolgeprovisionen.<br />

Die Depotbank erhält gemäß § 12 Abs. 3 BVB eine Depotbankvergütung<br />

in Höhe von 0,005 % des Fondsvermögens<br />

zum Ende eines jeden Quartals.<br />

In den Prüfungs- und Veröffentlichungskosten sind die<br />

aufgewandten bzw. den Rückstellungen zugeführten Kosten<br />

für die Prüfung des <strong>Jahresbericht</strong>es sowie den Druck und die<br />

Veröffentlichung des Halbjahres- und des <strong>Jahresbericht</strong>es<br />

enthalten.<br />

Die Sonstigen Aufwendungen setzen sich überwiegend<br />

aus Beratungs-, externen Buchhaltungs- und Finanzierungskosten<br />

sowie aus Bankgebühren und -spesen und den Kosten<br />

für nicht zustande gekommene Immobilienakquisitionen<br />

zusammen. Die Mitglieder des Sachverständigenausschusses<br />

erhalten eine Vergütung für die gesetzlich vorgeschriebene<br />

jährliche Neubewertung. Die Kosten für die Einwertungsgutachten<br />

werden als Anschaffungsnebenkosten erfasst und<br />

somit nicht in der Ertrags- und Aufwandsrechnung gezeigt.<br />

Außerdem erhielt die Gesellschaft eine Bau- und Kaufvergütung<br />

gemäß § 12 Abs. 2 BVB in Höhe von EUR 2,8 Mio.<br />

Der Ertragsausgleich / Aufwandsausgleich ist der Saldo<br />

aus Aufwendungen und Erträgen, der vom Anteilerwerber<br />

im Ausgabepreis als Ausgleich für aufgelaufene Erträge<br />

gezahlt bzw. vom Fonds bei Anteilrücknahme im Rücknahmepreis<br />

vergütet wird.<br />

Der ordentliche Nettoertrag beläuft sich zum Stichtag auf<br />

EUR 45,1 Mio.<br />

Die realisierten Gewinne aus Immobilien und Beteiligungen<br />

an Immobilien-Gesellschaften sind die Differenz<br />

aus Verkaufserlösen und Buchwerten. Die nicht realisierten<br />

Wertveränderungen der Vorjahre aus Immobilien<br />

und Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften ergeben<br />

sich aus Wertfortschreibungen und den Veränderungen der<br />

Buchwerte.<br />

Die realisierten Gewinne aus Liquiditätsanlagen und<br />

Devisentermingeschäften sind der Unterschied zwischen<br />

den niedrigeren Ankaufskursen und den Kursen bei Verkauf<br />

bzw. bei Fälligkeit. Die nicht realisierten Wertveränderungen<br />

der Liquiditätsanlagen und Devisentermingeschäfte beinhalten<br />

die Kurswertveränderungen der im Geschäftsjahr ver-


kauften bzw. fällig gewordenen Geldmarktinstrumente und<br />

Devisentermingeschäfte bis zum Ende des Vorjahres.<br />

Die realisierten Gewinne bzw. Verluste der Position<br />

Sonstige ergeben sich aus Währungstransaktionen.<br />

Die realisierten Verluste werden wie die realisierten<br />

Gewinne ermittelt.<br />

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften summiert<br />

sich aus den realisierten Gewinnen und Verlusten zu<br />

EUR – 86,4 Mio.<br />

Das Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von EUR<br />

– 41,3 Mio. ist der Saldo aus dem ordentlichen Netto ertrag<br />

in Höhe von EUR 45,1 Mio. und dem Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften<br />

in Höhe von EUR – 86,4 Mio.<br />

Die Gesamtkostenquote gibt an, wie stark das Fondsvermögen<br />

mit Kosten belastet wird. Berücksichtigt werden die<br />

Verwaltungs- und Depotbankvergütung, die Kosten des<br />

Sachverständigenausschusses und die sonstigen Kosten<br />

gemäß § 12 der BVB mit Ausnahme der Transaktionskosten.<br />

Die Gesamtkostenquote weist den Gesamtbetrag dieser<br />

Kosten als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvermögens<br />

innerhalb eines Geschäftsjahres aus und führt damit zu<br />

Ergebnissen, die internationalen Standards für Kostentransparenz<br />

entsprechen. Die Berechnungsweise entspricht der<br />

vom BVI empfohlenen Methode.<br />

Die Gesamtkostenquote für <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>, Anteilklasse P<br />

beträgt 0,70 %.<br />

Die Gesamtkostenquote für <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong>, Anteilklasse I<br />

beträgt 0,70 %.<br />

Die transaktionsabhängige Vergütung beinhaltet die Verkaufsvergütung<br />

in Höhe von EUR 2,8 Mio. Bezogen auf das<br />

durchschnittliche Fondsvermögen, ergibt sich ein Prozentsatz<br />

in Höhe von 0,06 % für die Anteilklasse P und in gleicher<br />

Höhe für die Anteilklasse I.<br />

Die Transaktionskosten beinhalten die angefallenen<br />

Verkaufsnebenkosten bei Abgängen von Immobilien und<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften zum Zeitpunkt<br />

des Übergangs von Nutzen und Lasten im Geschäftsjahr.<br />

Die Transaktionskosten betragen EUR 7.458.340,84 und<br />

teilen sich mit EUR 348.891,60 auf Gebühren und Steuern<br />

sowie mit EUR 7.109.449,24 auf sonstige Kosten auf.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 65


66 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Verwendungsrechnung zum <strong>31.03.2013</strong><br />

I. Berechnung der Ausschüttung<br />

Fonds gesamt<br />

EUR<br />

je Anteil<br />

EUR<br />

Anteilklasse P<br />

EUR<br />

Anteilklasse I<br />

EUR<br />

1. Vortrag aus dem Vorjahr 322.287,89 0,00 316.694,54 5.593,36<br />

1a. Ertragsausgleich auf den Vortrag aus dem Vorjahr 61,26 0,00 61,10 0,16<br />

2. Ergebnis des Geschäftsjahres – 41.357.139,85 – 0,35 – 41.189.682,79 – 167.457,06<br />

3. Zuführung aus dem Sondervermögen 553.896.155,10 4,75 551.658.353,95 2.237.801,14<br />

II. Zur Ausschüttung verfügbar 512.861.364,40 4,40 510.785.426,80 2.075.937,60<br />

1. Einbehalt gemäß § 78 InvG 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

III. Gesamtausschüttung 512.861.364,40 4,40 510.785.426,80 2.075.937,60<br />

1. Zwischenausschüttung 28.12.2012 144.533.657,24 1,24 143.948.620,28 585.036,96<br />

2. Endausschüttung 01.07.2013 368.327.707,16 3,16 366.836.806,52 1.490.900,64<br />

Erläuterungen zur Verwendungsrechnung<br />

Der Ertragsausgleich auf den Vortrag aus dem Vorjahr ist<br />

der Saldo aus Aufwendungen und Erträgen, der vom Anteilerwerber<br />

im Ausgabepreis als Ausgleich für aufgelaufene<br />

und nicht ausgeschüttete Erträge des Vorjahres gezahlt bzw.<br />

vom Fonds bei Anteilrücknahme im Rücknahmepreis vergütet<br />

wird.<br />

Das Ergebnis des Geschäftsjahres in Höhe von EUR – 41,3 Mio. ist<br />

aus der Ertrags­ und Aufwandsrechnung ersichtlich.<br />

Bei der Zuführung aus dem Sondervermögen in Höhe von<br />

EUR 553,9 Mio. handelt es sich um eine erneute Auszahlung<br />

von Fondskapital im Rahmen der Abwicklung des Fonds.<br />

Zur Ausschüttung sind somit EUR 512,9 Mio. verfügbar.<br />

Die Gesamtausschüttung in Höhe von EUR 512,9 Mio.<br />

erfolgt im Zuge einer Zwischenausschüttung bereits am<br />

28. Dezember 2012 in Höhe von EUR 144,5 Mio. und einer<br />

Endausschüttung am 1. Juli 2013 in Höhe von EUR 368,3 Mio.<br />

Das bisher, bedingt durch die Liquidation, ausgezahlte<br />

Fondskapital beläuft sich auf EUR 1.707,3 Mio. mit EUR 14,65<br />

je Anteil und wurde ausgezahlt am 1. Juli 2012 in Höhe von<br />

EUR 1.194,5 Mio. mit EUR 10,25 je Anteil, am 28. Dezember<br />

2012 in Höhe von EUR 144,5 Mio. mit EUR 1,24 je Anteil und<br />

am 1. Juli 2013 in Höhe von EUR 368,3 Mio. mit EUR 3,16 je<br />

Anteil.


Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers<br />

An die <strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Die <strong>SEB</strong> Investment GmbH hat uns beauftragt, gemäß § 44<br />

Absatz 5 des Investmentgesetzes (InvG) den <strong>Jahresbericht</strong><br />

des Sondervermögens <strong>SEB</strong> Immo Invest für das Geschäftsjahr<br />

vom 1. April 2012 bis 31. März 2013 zu prüfen.<br />

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

Die Aufstellung des Jahres berichtes nach den Vorschriften<br />

des InvG liegt in der Ver antwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

der Kapital anlagegesellschaft.<br />

Verantwortung des Abschlussprüfers<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den <strong>Jahresbericht</strong><br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Absatz 5 InvG unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die<br />

sich auf den <strong>Jahresbericht</strong> wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der<br />

Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung<br />

des Sondervermögens sowie die Erwartungen über<br />

mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben<br />

im <strong>Jahresbericht</strong> überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />

beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der<br />

angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahres­<br />

bericht und der wesentlichen Einschätzung der gesetzlichen<br />

Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage<br />

für unsere Beurteilung bildet.<br />

Prüfungsurteil<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />

gewonnenen Erkenntnisse entspricht der <strong>Jahresbericht</strong> den<br />

gesetzlichen Vorschriften.<br />

Ergänzender Hinweis<br />

Ohne unsere Beurteilung einzuschränken, weisen wir darauf<br />

hin, dass die Gesellschaft die Verwaltung des Sondervermögens<br />

zum 30. April 2017 gem. § 38 Abs. 1 InvG i. V. m. § 16<br />

Abs. 1 der Allgemeinen Vertragsbedingungen gekündigt hat.<br />

Wir verweisen hierzu auf die Ausführungen der Gesellschaft<br />

im Abschnitt „Informationen zur Auflösung des <strong>SEB</strong> Immo­<br />

Invest“ des <strong>Jahresbericht</strong>es.<br />

Frankfurt am Main, 28 Juni 2013<br />

Herbert Sahm ppa. Heiko Sundermann<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 67


68 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Steuerliche Hinweise für Anleger<br />

Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2012 / 13 am 1. Juli 2013 beträgt EUR 3,16 je Investmentanteil.<br />

Steuerliche Behandlung der Ausschüttung je Anteil des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> P<br />

Privatvermögen<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

EUR<br />

Ausschüttung 3,1600 3,1600 3,1600<br />

davon steuerfrei 2,6545 2,6547 2,6548<br />

steuerfreie Erträge nach Doppelbesteuerungsabkommen 0,0247 0,0247 0,0247<br />

Dividenden – 0,0003 1) 2) 2) 3) 0,0003<br />

Überleitung Investmentgesetz zum Investmentsteuergesetz 4) 2,6298 2,6297 2,6298<br />

davon steuerpflichtig 0,5055 0,5053 0,5052<br />

Bemessungsgrundlage Kapitalertragsteuer 0,5055<br />

Kapitalertragsteuer (25 %) 5) 0,1264 5)<br />

Steuerliche Behandlung der Ausschüttung je Anteil des <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> I<br />

Privatvermögen<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

EUR<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

EUR<br />

Ausschüttung 3,1600 3,1600 3,1600<br />

davon steuerfrei 2,5033 2,5035 2,5036<br />

steuerfreie Erträge nach Doppelbesteuerungsabkommen 0,0254 0,0254 0,0254<br />

Dividenden – 0,0003 1) 2) 2) 3) 0,0003<br />

Überleitung Investmentgesetz zum Investmentsteuergesetz 4) 2,4779 2,4778 2,4779<br />

davon steuerpflichtig 0,6567 0,6565 0,6564<br />

Bemessungsgrundlage Kapitalertragsteuer 0,6567<br />

Kapitalertragsteuer (25 %) 5) 0,1642 5)<br />

1) Die Dividenden und Veräußerungsgewinne stammen aus der Ausschüttung von ausländischen Immobilien-Gesellschaften. Sie sind in Deutschland im Rahmen des Teileinkünfteverfahrens<br />

steuerpflichtig.<br />

2) Sie sind bei einkommensteuerpflichtigen Anlegern zu 60 % und bei körperschaftsteuerpflichtigen Anlegern zu 5 % steuerpflichtig. Der Ausweis erfolgt hier mit 100 %.<br />

3) Die Dividenden und Veräußerungsgewinne stammen aus der Ausschüttung von ausländischen Immobilien-Gesellschaften. Sie sind in Deutschland vorbehaltlich des § 8b<br />

Abs. 5, 7 und 8 KStG steuerfrei.<br />

4) steuerfreier / nicht steuerbarer Unterschiedsbetrag zwischen der investmentrechtlichen Ertrags- und Aufwandsrechnung und der steuerlichen Rechnungslegung<br />

5) zuzüglich Solidaritätszuschlag von 5,5 % und ggf. Kirchensteuer


Allgemeine Besteuerung<br />

Der Gesetzgeber hat in Deutschland die Immobilien-Sondervermögen<br />

(nachfolgend: „Investmentvermögen“) von allen<br />

Ertrag- und Substanzsteuern befreit. Die Erträge werden<br />

bei den Anlegern besteuert. Eine Besteuerung des Anlegers<br />

können ausschließlich die Ausschüttung bzw. die Thesaurierung<br />

von Erträgen sowie die Rückgabe bzw. der Verkauf von<br />

Investmentanteilen auslösen. Die Besteuerung richtet sich<br />

dabei im Einzelnen nach den Vorschriften des Investmentsteuergesetzes<br />

(nachfolgend: „InvStG“) in Verbindung mit<br />

dem allgemeinen Steuerrecht.<br />

Der Anleger soll nach dem Grundsatz der Transparenz so<br />

gestellt werden, als hätte er die von dem Investmentvermögen<br />

erzielten Erträge unmittelbar selbst erwirtschaftet<br />

(Transparenzprinzip). Abweichend von diesem Grundsatz<br />

ergeben sich bei der Investmentanlage jedoch Besonderheiten.<br />

So werden beispielsweise negative Erträge des Investmentvermögens<br />

mit positiven Erträgen gleicher Art auf<br />

Ebene des Investmentvermögens verrechnet. Soweit die<br />

negativen Erträge hierdurch nicht vollständig ausgeglichen<br />

werden können, dürfen sie nicht von dem Anleger geltend<br />

gemacht werden, sondern müssen auf der Ebene des<br />

Investmentvermögens vorgetragen und in nachfolgenden<br />

Geschäftsjahren mit gleichartigen Erträgen ausgeglichen<br />

werden.<br />

Für die steuerliche Behandlung ist danach zu differenzieren,<br />

ob die Erträge des Investmentvermögens einem Privatanleger<br />

oder einem betrieblichen Anleger zuzurechnen sind.<br />

Die für die Besteuerung des Anlegers maßgeblichen Besteuerungsgrundlagen<br />

werden von der Kapitalanlagegesellschaft<br />

zusammen mit einer Berufsträgerbescheinigung gemäß § 5<br />

InvStG (Ermittlung der Angaben nach den Regeln des deutschen<br />

Steuerrechts) neben der Darstellung im <strong>Jahresbericht</strong><br />

im elektronischen Bundesanzeiger (www.ebanz.de) veröffentlicht.<br />

Besteuerung auf der Ebene eines Privatanlegers<br />

Werden die Investmentanteile im Privatvermögen gehalten,<br />

handelt es sich bei den auf Investmentanteile ausgeschütteten<br />

sowie bei den ausschüttungsgleichen Erträgen um Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen. Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />

unterliegen grundsätzlich einem Steuer abzug in Höhe von<br />

25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer). Der Steuerabzug hat grundsätzlich abgeltende<br />

Wirkung (sogenannte Abgeltungsteuer), sodass die<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der Einkommensteuererklärung<br />

anzugeben sind.<br />

Der Umfang der zu versteuernden Einnahmen, d. h. die Bemessungsgrundlage<br />

der Abgeltungsteuer, wurde ab 2009 erheblich<br />

erweitert. Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehört<br />

neben den von dem Investmentvermögen ausgeschütteten<br />

und ausschüttungsgleichen Erträgen sowie dem Zwischengewinn<br />

auch der Gewinn aus der Veräußerung von Investmentanteilen,<br />

wenn diese nach dem 31. Dezember 2008<br />

erworben wurden. 1)<br />

Beim Steuerabzug werden durch die inländische auszahlende<br />

Stelle (Depotverwahrung) grundsätzlich bereits<br />

Verluste verrechnet und ausländische Quellensteuern angerechnet.<br />

Werden Anteile ausschüttender Investmentvermögen<br />

nicht in einem Depot verwahrt und Ertragscheine einem<br />

inländischen Kreditinstitut vorgelegt (Eigenverwahrung),<br />

wird der Steuerabzug in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und gegebenenfalls Kirchensteuer) vorgenommen.<br />

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn<br />

der Anleger Steuerinländer ist und einen Freistellungsauftrag<br />

vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile den<br />

Sparer-Pauschbetrag von EUR 801 bei Einzelveranlagung<br />

bzw. EUR 1.602 bei Zusammenveranlagung von Ehegatten<br />

nicht übersteigen. Entsprechendes gilt auch bei Vorlage<br />

einer Nicht veranlagungs-Bescheinigung (NV-Bescheinigung)<br />

und bei ausländischen Anlegern bei Nachweis der<br />

steuerlichen Ausländereigenschaft bei bestimmten Erträgen<br />

(beispielsweise unterliegen Steuerausländer mit inländischen<br />

Mieterträgen und inländischen Dividenden immer<br />

dem Steuerabzug).<br />

Der Steuerabzug entfaltet grundsätzlich abgeltende Wirkung.<br />

Wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als der<br />

Abgeltungsteuersatz in Höhe von 25 %, können die Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung<br />

angegeben werden. Das Finanzamt setzt dann den<br />

niedrigeren persönlichen Steuersatz an und rechnet auf die<br />

persönliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuer abzug<br />

an (sogenannte Günstigerprüfung).<br />

Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuerabzug<br />

unterlegen haben, sind diese in der Steuererklärung anzugeben.<br />

Im Rahmen der Veranlagung unterliegen die Einkünfte<br />

aus Kapitalvermögen dann ebenfalls dem Abgeltungsteuersatz<br />

in Höhe von 25 % oder dem niedrigeren persönlichen<br />

Steuersatz. Die Berücksichtigung von auf Anlegerebene tatsächlich<br />

entstandenen Werbungkosten (beispielsweise<br />

Depotgebühren) ist allerdings ausgeschlossen.<br />

Bei einer Ausschüttung sind sowohl die ausgeschütteten als<br />

auch die ausschüttungsgleichen Erträge steuerpflichtig. Die<br />

Erträge sind im Jahr des Zuflusses zu versteuern bzw. werden<br />

dem abgeltenden Steuerabzug unterworfen.<br />

Insbesondere ausgeschüttete oder thesaurierte inländische<br />

Mieterträge, Zinsen, zinsähnliche Erträge und Dividenden<br />

aus Immobilienkapitalgesellschaften sind steuerpflichtig<br />

und unterliegen dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

sowie gegebenenfalls Kirchensteuer).<br />

Zum Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im<br />

Ausland belegen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund<br />

der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der<br />

Regel im Inland steuerfrei zu. Die steuerfreien Erträge wir-<br />

1) Gewinne aus dem Verkauf von vor dem 01. Januar 2009 erworbenen Fondsanteilen<br />

sind beim Privatanleger grundsätzlich als private Veräußerungsgeschäfte steuerfrei.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 69


70 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

ken sich grundsätzlich nicht auf den anzuwendenden Steuersatz<br />

aus (kein Progressionsvorbehalt).<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer<br />

Immobilien außerhalb der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene<br />

des Investmentvermögens erzielt werden, sind beim Privatanleger<br />

stets steuerfrei.<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien innerhalb<br />

der Zehnjahresfrist, die auf der Ebene des Investmentvermögens<br />

erzielt werden, sind beim Anleger stets steuerpflichtig<br />

und unterliegen dem Steuerabzug in Höhe von<br />

25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer). Dies gilt unabhängig davon, ob sie zur Ausschüttung<br />

verwendet oder thesauriert werden. Kein Steuerabzug<br />

erfolgt hingegen bei Gewinnen aus dem Verkauf<br />

ausländischer Immobilien innerhalb der Zehnjahresfrist, auf<br />

deren Besteuerung Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

verzichtet hat. Auch für diese Einkünfte<br />

ist der Progressionsvorbehalt grundsätzlich nicht<br />

anzuwenden. Gewinne aus der Veräußerung von Aktien,<br />

eigenkapital ähnlichen Genussrechten und Investmentanteilen,<br />

Gewinne aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien,<br />

die von dem Investmentvermögen erzielt<br />

werden, sind beim Anleger nicht zu erfassen, solange sie<br />

nicht ausgeschüttet werden. Zudem werden die Gewinne aus<br />

der Veräußerung der in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben<br />

a) bis f) InvStG genannten Kapitalforderungen beim Anleger<br />

nicht erfasst, wenn sie nicht ausgeschüttet werden.<br />

Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind<br />

nicht steuerbar. Soweit die Ausschüttung die vom Investmentver<br />

mögen erwirtschafteten steuerrechtlichen Erträge<br />

übersteigt, kommt es zu einer steuerrechtlichen Substanzauskehrung.<br />

Substanzauskehrungen, die der Anleger während<br />

seiner Besitzzeit erhalten hat, sind aus steuerrechtlicher Sicht<br />

als Minderung der Anschaffungskosten zu behandeln, d. h.,<br />

sie wirken sich bei Veräußerung der Investmentanteile aus.<br />

Besteuerung auf der Ebene eines betrieblichen Anlegers<br />

Anleger, die ihre Investmentanteile im Betriebsvermögen<br />

halten, erzielen in der Regel gewerbliche Einkünfte.<br />

Die Einkünfte unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug<br />

in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag). Der<br />

Steuerabzug hat jedoch keine abgeltende Wirkung, sodass<br />

die unterjährige Steuervorauszahlung im Rahmen der Veranlagung<br />

auf die Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer<br />

anzurechnen ist. Eine Abstandnahme vom Steuerabzug<br />

bzw. eine Vergütung des Steuerabzugs ist nur durch Vorlage<br />

einer entsprechenden NV-Bescheinigung möglich. Ansonsten<br />

erhält der Anleger eine Steuerbescheinigung über die<br />

Vornahme des Steuerabzugs.<br />

Von bestimmten Erträgen (z. B. ausländischen Dividenden)<br />

nimmt die auszahlende Stelle jedoch insbesondere dann<br />

keinen Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt<br />

steuerpflichtige Körperschaft ist oder diese Kapitalerträge<br />

Betriebseinnahmen eines inländi schen Betriebs<br />

sind und dies der auszahlenden Stelle vom Gläubiger der<br />

Kapitalerträge nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck<br />

erklärt wird.<br />

Der in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige betriebliche<br />

Anleger, der seinen Gewinn durch Einnahmenüberschussrechnung<br />

ermittelt, hat die Investmenterträge im Zeitpunkt<br />

des Zuflusses zu versteuern. Im Fall der Gewinnermittlung<br />

durch Betriebsvermögensvergleich hat der Anleger die ausschüttungsgleichen<br />

und ausgeschütteten Erträge grundsätzlich<br />

mit Entstehung des Anspruchs (Datum des Ausschüttungsbeschlusses)<br />

zu erfassen. Insoweit finden die<br />

allgemeinen Regeln des Bilanzsteuerrechts Anwendung.<br />

Zum Investmentvermögen gehören Grundstücke, die im<br />

Ausland be legen sind. Mieterträge hieraus fließen aufgrund<br />

der bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen in der<br />

Regel im Inland steuerfrei zu. Bei Anlegern, die nicht dem<br />

Körperschaftsteuergesetz unterliegen, ist jedoch der Progressionsvorbehalt<br />

für Einkünfte aus Staaten außerhalb der<br />

Europäischen Union und des EWR zu beachten.<br />

Inländische und ausländische Dividenden 1) , die vom Investmentvermögen<br />

ausgeschüttet oder thesauriert werden,<br />

sind beim einkommensteuerpflichtigen Anleger nur zu 60 %<br />

steuerpflichtig (sog. Teileinkünfteverfahren). Aufgrund des<br />

EuGH-Div-UmsG können körperschaftsteuerpflichtige Anleger<br />

Dividenden nur noch dann steuerfrei vereinnahmen,<br />

wenn diese dem Investmentvermögen vor dem 1. März 2013<br />

zugeflossen sind. 5 % dieser Dividenden gelten beim Anleger<br />

als nicht abzugsfähige Betriebsausgaben.<br />

Nach Doppelbesteuerungsabkommen steuerfreie Erträge<br />

und Er träge, die dem Teileinkünfteverfahren unterliegen,<br />

sind bei der Erstellung der Einkommensteuer- bzw. Körperschaftsteuererklärung<br />

von dem Gewinn laut Handels- und<br />

Steuer bilanz zu kürzen. Bei Erträgen, die dem Teileinkünfteverfahren<br />

unterliegen und einkommensteuerpflichtigen<br />

Anlegern zufließen, sind nur 40 % dieser Erträge zu kürzen.<br />

Ausgeschüttete oder thesaurierte Zinserträge sind gemäß<br />

§ 2 Absatz 2 a InvStG im Rahmen der Zinsschranke im Sinne<br />

von § 4 h EStG zu beachten.<br />

Seit 2005 sind Werbungskosten, die auf Ebene des Investmentvermögens<br />

nicht unmittelbar bestimmten Erträgen<br />

zugeordnet werden können, in Höhe von 10 % auch für<br />

betriebliche Anleger steuerlich nicht abzugsfähig. Mit Verfügung<br />

vom 11. Januar 2008 vertritt die Oberfinanzdirektion<br />

Rheinland im Einvernehmen mit dem Bundes ministerium<br />

der Finanzen und dem Finanzministerium Nordrhein-Westfalen<br />

für betriebliche Anleger in Investmentvermögen die<br />

Auffassung, dass bei thesaurierenden und ausschüttenden<br />

Investmentvermögen hinsichtlich der steuerlich nicht abzugsfähigen<br />

Werbungskosten die Bildung eines steuerlichen<br />

Ausgleichspostens zulässig ist. Dabei ist die Höhe des Aus-<br />

1) Ausnahme sind Dividenden nach dem REITG.


gleichspostens durch den bilanzierenden Anleger nachzuweisen.<br />

Wird die Höhe des Ausgleichspostens nicht nachgewiesen,<br />

müssen die nicht abzugsfähigen Werbungskosten<br />

außerbilanziell bei der steuerlichen Gewinn ermittlung hinzugerechnet<br />

werden.<br />

Kapitalertragsteuer<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft und die inländischen verwahrenden<br />

Stellen (z. B. Depotbanken) haben grundsätzlich<br />

die Kapitalertragsteuer für den Anleger einzubehalten und<br />

abzuführen. Die Kapitalertragsteuer hat für Privatanleger<br />

grundsätzlich abgeltende Wirkung. Der Anleger hat allerdings<br />

ein Veranlagungswahlrecht und in bestimmten Fällen<br />

eine Veranlagungspflicht. Werden die Investmentanteile im<br />

Betriebsvermögen gehalten, besteht grundsätzlich eine<br />

Pflicht zur Veranlagung.<br />

Bei Vorlage einer NV­Bescheinigung oder eines gültigen<br />

Freistellungsauftrages kann insoweit vom Einbehalt der<br />

Kapitalertragsteuer Abstand genommen werden. Weist der<br />

Anleger nach, dass er Steuerausländer ist, beschränkt sich<br />

der Kapitalertragsteuerabzug auf Erträge aus deutschen<br />

Dividenden, deutsche Mieterträge sowie Veräußerungsgewinne<br />

aus in Deutschland belegenen Immobilien.<br />

Ausländischen Anlegern kann die für sie abgeführte Kapitalertragsteuer<br />

nur im Rahmen des einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommens<br />

zwischen ihrem Ansässigkeitsstaat<br />

und Deutschland angerechnet oder erstattet werden. Für die<br />

Erstattung ist das Bun deszentralamt für Steuern zuständig.<br />

Solidaritätszuschlag<br />

Auf den bei Ausschüttungen oder Thesaurierungen abzuführenden<br />

Steuerabzug ist ein Solidaritätszuschlag in Höhe<br />

von 5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag ist bei der<br />

Einkommensteuer und Körperschaftsteuer anrechenbar.<br />

Kirchensteuer<br />

Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen<br />

depotführenden Stelle (Abzugsverpflichteter) durch den<br />

Steuer abzug erhoben wird, wird die darauf entfallende Kirchensteuer<br />

nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft<br />

/ Konfes sion, welcher der Anleger gegebenenfalls<br />

angehört, als Zuschlag zum Steuerabzug erhoben. Zu<br />

diesem Zweck hat der Kirchensteuerpflichtige dem Abzugsverpflichteten<br />

in einem schriftlichen Antrag seine Religionszugehörigkeit<br />

mitzuteilen. Ehegatten haben in dem Antrag<br />

darüber hinaus zu erklären, in welchem Verhältnis der auf<br />

jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitalerträge zu den<br />

gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die<br />

Kirchensteuer entsprechend diesem Verhältnis aufgeteilt,<br />

einbehalten und abgeführt werden kann. Wird kein Aufteilungsverhältnis<br />

angegeben, erfolgt eine Aufteilung nach<br />

Köpfen. Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe<br />

wird bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />

Ausländische Quellensteuer<br />

Auf die ausländischen Erträge des Investmentvermögens<br />

wird teilweise in den Herkunftsländern Quellensteuer einbehalten.<br />

Teilweise wurde darüber hinaus in Länder investiert,<br />

in denen auf die Erträge zwar tatsächlich keine Quellensteuer<br />

einbehalten wird, gleichwohl eine Quellensteuer<br />

geltend gemacht werden kann (fiktive Quellensteuer). Die<br />

anrechenbare ausländische Quellensteuer wird für Privatanleger<br />

bereits beim Steuerabzug mindernd berücksichtigt.<br />

Veräußerungsgewinne auf Anlegerebene<br />

Werden Anteile an einem Investmentvermögen, die nach<br />

dem 31. De zember 2008 erworben wurden, von einem Privatanleger<br />

veräußert, unterliegt der Veräußerungsgewinn<br />

dem Abgeltung steuersatz von 25 %. Sofern die Investmentanteile<br />

in einem inländischen Depot verwahrt werden, nimmt<br />

die depotführende Stelle den Steuerabzug vor. Der Steuerabzug<br />

von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer) kann durch die Vorlage eines ausreichen<br />

den Freistellungsauftrages bzw. einer NV­Bescheini­<br />

gung vermieden werden. Angefallene Gewinne und Verluste<br />

können mit anderen Erträgen aus der Veräußerung von<br />

Kapitalvermögen (Ausnahme: Verluste aus der Veräußerung<br />

von Aktien) verrechnet werden.<br />

Der Gewinn aus der Veräußerung von nach dem 31. Dezember<br />

2008 erworbenen Investmentanteilen ist insoweit für<br />

Privatanleger steuerfrei, als er auf die während der Besitzzeit<br />

im Investmentvermögen entstandenen, noch nicht auf der<br />

Anlegerebene erfassten und gemäß Doppelbesteuerungsabkommen<br />

steuerfreien Erträge entfällt (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />

Immobiliengewinn).<br />

Bei einer Veräußerung der vor dem 01. Januar 2009 erworbenen<br />

Investmentanteile ist der Gewinn bei Privatanlegern<br />

nach einer Haltedauer von mehr als einem Jahr nicht steuerbar.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen im<br />

Betriebsvermögen sind für betriebliche Anleger steuerfrei,<br />

soweit es sich um noch nicht zugeflossene oder noch nicht<br />

als zugeflossen geltende ausländische Mieten und realisierte<br />

und nicht realisierte Gewinne des Investmentvermögens aus<br />

ausländischen Immobilien handelt und sofern Deutschland<br />

auf die Besteuerung verzichtet hat (sogenannter besitzzeitanteiliger<br />

Immo biliengewinn).<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Investmentanteilen sind<br />

für Körperschaften steuerfrei 1) , soweit diese aus realisierten<br />

und nicht realisierten Gewinnen des Investmentvermögens<br />

im Zusammenhang mit in­ und ausländischen Immobilienkapitalgesellschaften<br />

stammen. Bei betrieblichen Anlegern,<br />

die nach dem EStG besteuert werden, sind diese Veräußerungsgewinne<br />

zu 40 % steuerfrei (Teileinkünfteverfahren).<br />

Steuerrechtlich wird die Rückgabe von Investmentanteilen<br />

wie ein Verkauf behandelt, d. h., der Anleger realisiert einen<br />

1) 5 % des steuerfreien Veräußerungsgewinnes gelten bei Körperschaften als nicht<br />

abzugsfähige Betriebsausgabe und sind somit steuerpflichtig.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 71


72 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Veräußerungsgewinn oder ­verlust. Der Veräußerungsgewinn<br />

als Bemessungsgrundlage für den Steuerabzug wird<br />

für den Anleger grundsätzlich von der verwahrenden Stelle<br />

ermittelt, wenn diese im Inland belegen ist.<br />

Gewinn oder Verlust ist hierbei der Unterschied zwischen<br />

dem Veräußerungspreis nach Minderung zugehöriger Kosten<br />

einerseits und den Anschaffungskosten andererseits. Bei<br />

der Ermittlung des Veräußerungsgewinnes sind die Anschaffungskosten<br />

um den Zwischengewinn im Zeitpunkt der<br />

Anschaffung und der Veräußerungspreis um den Zwischengewinn<br />

im Zeitpunkt der Veräußerung zu kürzen, damit es<br />

nicht zu einer doppelten einkommensteuerlichen Erfassung<br />

kommt. Zudem ist der Veräußerungspreis um die thesaurierten<br />

Erträge zu kürzen, die der Anleger bereits versteuert<br />

hat, um auch insoweit eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.<br />

Zwischengewinn<br />

Zwischengewinne sind die im Verkaufs­ oder Rückgabepreis<br />

als enthalten geltenden Entgelte für vereinnahmte oder aufgelaufene<br />

Zinsen sowie Gewinne aus der Veräußerung von<br />

nicht in § 1 Absatz 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG<br />

genannten Kapitalforderungen, die von dem Investmentvermögen<br />

noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert und infolgedessen<br />

beim Anleger noch nicht steuerpflichtig waren<br />

(ver gleichbar den Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren<br />

bei der Direktanlage). Die von dem Investmentvermögen<br />

erzielten Zinsen und Zinsansprüche sind bei der<br />

Rückgabe oder dem Verkauf der Investmentanteile durch<br />

Steuerinländer einkommen­ und kapitalertragsteuerpflichtig.<br />

Die Kapitalertragsteuer in Form des Steuerabzugs auf<br />

den Zwischengewinn beträgt 25 % (zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />

sowie gegebenenfalls Kirchensteuer).<br />

Der bei Erwerb von Investmentanteilen gezahlte Zwischengewinn<br />

kann im Jahr der Zahlung einkommensteuerlich als<br />

negative Einnahme aus Kapitalvermögen abgesetzt werden,<br />

vorausgesetzt, das Investmentvermögen rechnet einen<br />

Ertragsausgleich. Er wird bereits beim Steuerabzug auf<br />

Depotebene steuermindernd berücksichtigt. Der Steuerabzug<br />

unterbleibt darüber hinaus bei Vorlage einer NV­<br />

Bescheinigung oder eines Freistellungsauftrages. Bei der<br />

Ermittlung des Zwischengewinns bleiben Erträge aus Vermietung<br />

und Verpachtung sowie aus der Bewertung und<br />

Veräußerung der Objekte unberücksichtigt.<br />

Der Zwischengewinn wird bei jeder Anteilwertfeststellung<br />

ermittelt und bewertungstäglich veröffentlicht. Die Zwischengewinne<br />

ergeben sich aus der Multiplikation des jeweiligen<br />

Zwischengewinns je Investmentanteil mit der Anzahl der in<br />

der Kauf­ bzw. Verkaufsabrechnung ausgewiesenen Investmentanteile.<br />

Die Zwischengewinne können regelmäßig auch<br />

den Abrechnungen sowie den Erträgnisaufstellungen der<br />

Banken entnommen werden.<br />

Immobilien- und Aktiengewinn<br />

Die Regelungen zum Immobiliengewinn sind sowohl für<br />

Anleger, die ihre Investmentanteile im Privatvermögen hal­<br />

ten, als auch für Anleger, die ihre Investmentanteile in einem<br />

Betriebsvermögen halten, anzuwenden. Die Regelungen<br />

zum Aktiengewinn sind nur für Anleger, die ihre Investmentanteile<br />

in einem Betriebsvermögen halten, anzuwenden.<br />

Der Immobiliengewinn beinhaltet noch nicht zugeflossene<br />

oder noch nicht als zugeflossen geltende ausländische Mieten<br />

und realisierte und nicht realisierte Wertveränderungen<br />

ausländischer Immobilien des Investmentvermögens, sofern<br />

Deutschland gemäß einem Doppelbesteuerungsabkommen<br />

auf die Besteuerung verzichtet hat. Die Kapitalanlagegesellschaft<br />

veröffentlicht den Immobiliengewinn bewertungstäglich<br />

als Prozentsatz des Wertes des Investmentanteils.<br />

Der Aktiengewinn für betriebliche Anleger, die nach dem<br />

EStG besteuert werden (Aktiengewinn I), beinhaltet die dem<br />

Anleger noch nicht zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen<br />

geltenden Dividendenerträge sowie realisierte und<br />

nicht realisierte Gewinne und Verluste aus bestimmten<br />

Beteiligungen des Investmentvermögens, insbesondere an<br />

Immobilienkapitalgesellschaften.<br />

Der Aktiengewinn für Anleger, die nach dem KStG besteuert<br />

werden (Aktiengewinn II), beinhaltet nur solche dem Anleger<br />

noch nicht zugeflossenen oder noch nicht als zugeflossen<br />

geltenden Dividendenerträge, die das Investmentvermögen<br />

vor dem 1. März 2013 vereinnahmt hat, sowie realisierte und<br />

nicht realisierte Gewinne und Verluste aus bestimmten<br />

Beteiligungen des Investmentvermögens, insbesondere an<br />

Immobilienkapitalgesellschaften.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft veröffentlicht den Aktiengewinn<br />

I und Aktiengewinn II bewertungstäglich als Prozentsatz<br />

des Wertes des Investmentanteils.<br />

Am Tag des Kaufs und Verkaufs der Investmentanteile sowie<br />

zum Bilanzstichtag hat der Anleger die ausgewiesenen Prozentsätze<br />

mit dem jeweiligen Rücknahmepreis zu multiplizieren,<br />

um einen absoluten Anleger­Immobiliengewinn bzw.<br />

Anleger­Aktiengewinn zu ermitteln. Die Differenz aus beiden<br />

Größen stellt den steuerlich relevanten besitzzeitanteiligen<br />

Anleger­Immobiliengewinn bzw. Anleger­Aktiengewinn dar.<br />

Hinweis<br />

Weitere Erläuterungen zur steuerlichen Behandlung der<br />

Erträge aus Investmentvermögen sind den Kurzangaben zu<br />

den für die Anleger bedeutsamen Steuervorschriften im Verkaufsprospekt<br />

zu entnehmen.


Steuerpflicht in Österreich<br />

Besteuerung auf der Ebene eines beschränkt steuerpflichtigen<br />

Anlegers<br />

Seit Einführung des Immobilien-Investmentfondsgesetzes<br />

(Immo InvFG) besteht in Österreich eine beschränkte Steuerpflicht<br />

für jene Gewinne, die ein nicht in Österreich ansässiger<br />

Anleger aus österreichischen Immobilien des Investmentvermögens<br />

erzielt. Besteuert werden die laufenden<br />

Bewirtschaftungsgewinne aus der Vermietung und die aus<br />

der jährlichen Bewertung resultierenden Wertzuwächse (im<br />

Ausmaß von 80 %) der österreichischen Immobilien. Steuersubjekt<br />

für die beschränkte Steuerpflicht in Österreich ist der<br />

einzelne Anleger, der weder Wohnsitz noch gewöhnlichen<br />

Aufenthalt (bei Körperschaften weder Sitz noch Ort der<br />

Geschäftsleitung) in Österreich hat:<br />

• Bei natürlichen Personen beträgt der Steuersatz für diese<br />

Einkünfte in Österreich 25 %. Erzielt der Anleger pro<br />

Kalenderjahr insgesamt maximal EUR 2.000 steuerpflichtige<br />

Einkünfte in Österreich, braucht er keine Steuererklärung<br />

abzugeben, und die Einkünfte bleiben steuerfrei.<br />

Wird diese Grenze überschritten oder ergeht eine Aufforderung<br />

durch das österreichische Finanzamt, ist eine<br />

Steuererklärung in Österreich abzugeben.<br />

• Für Körperschaften beläuft sich der Steuersatz in Österreich<br />

auf 25 %. Anders als bei natürlichen Personen gibt<br />

es keinen gesetzlichen Freibetrag.<br />

• Die auf einen Investmentanteil am <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> entfallenden<br />

in Österreich steuerpflichtigen Einkünfte (ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen) betragen für das Kalenderjahr<br />

2013 EUR – 0,0230 (für beide Anteilklassen <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> P und I gültig). Durch Multiplikation dieses<br />

Betrags mit der vom jeweiligen Anleger gehaltenen<br />

Anzahl von Investmentanteilen ergibt sich der Betrag der<br />

grundsätzlich in Österreich steuerpflichtigen Einkünfte.<br />

• Nach ImmoInvFG i. d. F. des Budgetbegleitgesetzes 2011<br />

(BBG 2011, BGBl. Nr. 2010 / 111) wurde normiert, dass realisierte<br />

Wertsteigerungen bei der Veräußerung von Anteilscheinen<br />

der Vermögenszuwachsbesteuerung nach § 27<br />

Absatz 3 EStG unterliegen. Entsprechend sind realisierte<br />

Wertsteigerungen beim Verkauf von Fondsanteilen, die<br />

nach dem 31. Dezember 2010 entgeltlich erworben wurden,<br />

seit 01. April 2012 steuerpflichtig. Gewinne aus der<br />

Veräußerung von Fondsanteilen durch beschränkt steuerpflichtige<br />

Anleger in Österreich unterliegen jedoch<br />

keiner Besteuerung in Österreich.<br />

Besteuerung auf der Ebene eines unbeschränkt steuerpflichtigen<br />

Anlegers<br />

Der <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> wird als Meldefonds behandelt. Nach<br />

ImmoInvFG i. d. F. des BBG 2011 ist infolge der neu geregelten<br />

Vermögenszuwachsbesteuerung mit 01. April 2012 die<br />

taggenaue Kapitalertragsteuermeldung entfallen.<br />

Steuersubjekt für die unbeschränkte Steuerpflicht in Österreich<br />

ist der einzelne Anleger, der über einen Wohnsitz oder<br />

gewöhnlichen Aufenthalt (bei Körperschaften Sitz oder Ort<br />

der Geschäftsleitung) in Österreich verfügt. Besteuert werden<br />

die laufenden Fondserträge (Gewinne im Sinne des § 14<br />

Immo InvFG) und seit 01. April 2012 auch Gewinne aus der<br />

Veräußerung von Fondsanteilen, soweit diese nach dem<br />

31. Dezember 2010 entgeltlich erworben wurden, sogenanntes<br />

„Neuvermögen“.<br />

Die laufenden Fondserträge umfassen die laufenden Bewirtschaftungsgewinne<br />

aus der Vermietung und die aus der jährlichen<br />

Bewertung resultierenden Wertzuwächse österreichischer<br />

Immobilien und von Immobilien in Ländern, mit denen<br />

Österreich nach bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen<br />

für Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen die<br />

Anrechnungsmethode vereinbart hat, im Ausmaß von 80 %<br />

sowie Liquiditätsgewinne.<br />

Allfällige Gewinne aus der Veräußerung von Fondsanteilen<br />

im Sinne des BBG 2011 resultieren aus der Differenz zwischen<br />

fortgeschriebenen Anschaffungskosten und dem Veräußerungserlös<br />

(Rückzahlungswert). Die Anschaffungskosten<br />

sind um die ausschüttungsgleichen Erträge zu erhöhen und<br />

um steuerfreie Ausschüttungen und die Auszahlung der<br />

Kapitalertragsteuer zu vermindern. Anschaffungsnebenkosten<br />

(Ausgabeaufschlag) sind nicht anzusetzen, außer der<br />

Fondsanteil wird im Betriebsvermögen gehalten. Eine Zwischengewinnabrechnung<br />

bei unterjährigem Ein- bzw. Ausstieg<br />

des Anlegers wird seit 01. April 2012 nicht mehr vorgenommen.<br />

Nach BBG 2011 sind Zwischengewinne beim<br />

Veräußerer Teil des Veräußerungserlöses und beim Erwerber<br />

Teil der Anschaffungskosten.<br />

Folgende Besteuerungsgrundsätze gelten für die Einkünfte<br />

eines Meldefonds:<br />

Bei natürlichen Personen beträgt der Steuersatz für diese<br />

Einkünfte in Österreich 25 %.<br />

• Werden die Fondsanteile bei einer österreichischen<br />

Depotbank gehalten, sind alle laufenden Fondsgewinne<br />

und Gewinne aus der Veräußerung von Fondsanteilen<br />

durch den verpflichtenden Kapitalertragsteuerabzug<br />

durch die Depotbank des Anlegers endbesteuert, soweit<br />

diese im Privatvermögen gehalten werden. Das heißt,<br />

steuerpflichtige Einkünfte aus einer Beteiligung am <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> müssen nicht mehr in einer Einkommensteuererklärung<br />

des Privatanlegers erklärt werden, außer<br />

es wird – bei einem günstigeren Tarifsteuersatz – die<br />

Anwendung des allgemeinen Steuertarifs (Regelbesteuerungsoption)<br />

beantragt bzw. die Verlustausgleichsoption<br />

nach § 97 Absatz 2 EStG ausgeübt, soweit Verluste aus<br />

Kapitalvermögen nicht bereits durch die depotführende<br />

Stelle beim Kapitalertragsteuerabzug berücksichtigt wurden.<br />

Die österreichische Depotbank muss für den <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> keine Sicherungssteuer einbehalten.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von im Privatvermögen<br />

gehaltenen Fondsanteilen, die vor dem 01. Januar 2011<br />

erworben und ab dem 01. April 2012 veräußert wurden,<br />

sind steuerfrei. Für ab dem 01. Januar 2011 erworbene<br />

und bis zum 31. März 2012 veräußerte Anteilscheine<br />

unterliegt ein allfälliger Veräußerungsgewinn dem Einkommensteuertarif.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 73


74 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Für im Betriebsvermögen gehaltene Fondsanteile<br />

erstreckt sich die Endbesteuerungswirkung auch nach<br />

dem BBG 2011 nur auf laufende Fondserträge. Gewinne<br />

aus der Veräußerung von im Betriebsvermögen gehaltenen<br />

Fondsanteilen sind auch nach neuer Rechtslage im<br />

Veranlagungsweg zu erklären. Die einbehaltene Kapitalertragsteuer<br />

ist anzurechnen.<br />

• Werden die Fondsanteile bei einer ausländischen Depotbank<br />

gehalten, unterliegen die steuerpflichtigen Einkünfte<br />

aus der Beteiligung am <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> (laufende<br />

Fondsgewinne bzw. Gewinne aus der Veräußerung von<br />

Fondsanteilen) dem besonderen Steuersatz von 25 % und<br />

sind in die Einkommensteuererklärung des Anlegers aufzunehmen.<br />

Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit,<br />

zur Regelbesteuerung bzw. zum Verlustausgleich zu<br />

optieren.<br />

Für Körperschaften beträgt der Steuersatz in Österreich<br />

25 %.<br />

• Werden die Fondsanteile bei einer österreichischen<br />

Depotbank gehalten, erfolgt grundsätzlich auch für Körperschaften<br />

ein Kapitalertragsteuerabzug. Der Kapitalertragsteuerabzug<br />

durch die österreichische Depotbank<br />

kann durch Abgabe einer Befreiungserklärung gegenüber<br />

der österreichischen Depotbank vermieden werden. Die<br />

steuerpflichtigen Einkünfte aus der Beteiligung am <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> (einschließlich Veräußerungsgewinne) sind<br />

jedenfalls in die Körperschaftsteuererklärung aufzunehmen.<br />

Wurde keine Befreiungserklärung abgegeben, so ist<br />

eine einbehaltene Kapitalertragsteuer auf die Körperschaftsteuer<br />

anzurechnen.<br />

• Für Privatstiftungen beträgt der Steuersatz in Österreich<br />

25 %. Privatstiftungen sind vom Kapitalertragsteuerabzug<br />

befreit. Laufende Fondsgewinne gemäß § 14<br />

ImmoInvFG und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />

sind in der Körperschaftsteuer erklärung zu erklären.<br />

• Gewinne aus der Veräußerung von Anteilscheinen, die<br />

vor dem 01. Januar 2011 erworben und ab dem 01. April<br />

2012 veräußert werden, sind nach wie vor steuerfrei. Ab<br />

dem 01. Januar 2011 erworbene Anteile unterliegen bei<br />

Verkauf vor dem 01. April 2012 der Körperschaftsteuer<br />

von 25 % und bei Verkauf ab dem 01. April 2012 der Zwischensteuer<br />

von 25 %.<br />

• Für Anleger, die in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig<br />

sind, betragen die auf einen Anteil der Anteilklasse<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> P / I entfallenden, in Österreich steuerpflichtigen<br />

ausschüttungsgleichen Erträge für das Kalenderjahr<br />

2013 EUR 0,0203. Dieser Betrag ist mit der vom<br />

Anleger gehaltenen Anzahl von Fondsanteilen zu multiplizieren.<br />

Auf den sich hieraus ergebenden Steuerbetrag<br />

sind ausländische Steuern in Höhe von EUR 0,02 je Anteil<br />

anrechenbar.<br />

• Der für österreichische steuerliche Zwecke relevante Korrekturbetrag<br />

der Anschaffungskosten zum 31. März<br />

2013 beträgt EUR 0,00 je Anteil.<br />

Hinweis<br />

Bei den oben angeführten steuerlichen Ausführungen gehen<br />

wir von der derzeitigen Rechtslage und der dazu bisher<br />

bekannten Verwaltungspraxis aus. Es kann jedoch keine<br />

Gewähr dafür übernommen werden, dass sich die steuerliche<br />

Beurteilung durch Gesetzgebung, Rechtsprechung oder<br />

Erlässe der Finanzverwaltung nicht ändert. Im Übrigen empfehlen<br />

wir den Anlegern, zu steuerlichen Aspekten ihren<br />

persönlichen Steuerberater zu konsultieren.<br />

Frankreich: Sachstand und Meldepflichten zur<br />

3 %-Steuer<br />

Seit dem 01. Januar 2008 unterfallen Immobilien­Sondervermögen<br />

grundsätzlich dem Anwendungsbereich einer französischen<br />

Sondersteuer (sog. französischen 3 %­Steuer),<br />

die jährlich auf den Verkehrswert der in Frankreich gelegenen<br />

Immobilien erhoben wird. Diese 3 %­Steuer soll im<br />

Ergebnis französische Staatsbürger und Institutionen treffen,<br />

die über Fonds mittelbar französische Immo bilien halten.<br />

Trotz der geringen Relevanz bei Anlegern deutscher<br />

Publikumsfonds muss auch der <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> den Meldevorschriften<br />

Genüge tun.<br />

Das französische Gesetz sieht für französische Immobilien­<br />

Sondervermögen sowie vergleichbare ausländische Sondervermögen<br />

die Befreiung von der 3 %­Steuer vor. Nach Auffassung<br />

der französi schen Finanzverwaltung sind deutsche<br />

Immobilien­Sondervermögen nicht grundsätzlich mit französischen<br />

Immobilien­Sondervermögen vergleichbar, sodass<br />

sie nicht grundsätzlich von der 3 %­Steuer befreit sind.<br />

• Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das<br />

Sonderver mögen <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> nach Auffassung der<br />

französischen Finanzverwaltung jährlich eine Erklärung<br />

abgeben, in welcher der französische Grundbesitz zum<br />

01. Januar eines jeden Jahres angegeben wird und diejenigen<br />

Anteilsinhaber benannt werden, die zum 01. Januar<br />

eines Jahres an dem Sondervermögen zu 1 % oder mehr<br />

beteiligt waren. Somit sind die Anleger zu benennen, die<br />

zum 01. Januar 2013 mindestens 1.165.594 Anteile (entspricht<br />

ca. EUR 46,4 Mio.) am Sondervermögen <strong>SEB</strong><br />

<strong>ImmoInvest</strong> hielten.<br />

• Diese Benennung hat für Sie weder finanzielle Auswirkungen<br />

noch löst sie eigene Erklärungs­ oder Meldepflichten<br />

für Sie gegenüber den französischen Steuerbehörden<br />

aus, wenn Sie in der EU oder in einem Land<br />

ansässig sind, mit dem Frankreich ein Doppelbesteuerungsabkommen<br />

entweder mit einer Beistandsklausel,<br />

einer Nicht­Diskriminierungsklausel oder einem steuerlichen<br />

Auskunftsaustausch geschlossen hat, und Ihre<br />

Beteiligung am Sondervermögen am 01. Januar 2013<br />

weniger als 5 % betrug und es sich hierbei um die einzige<br />

Investition in französischen Grund besitz handelt.<br />

• Falls Ihre Beteiligungsquote am 01. Januar 2013 5 % oder<br />

mehr betrug oder Sie weiteren Grundbesitz mittelbar<br />

oder unmittelbar in Frankreich hielten, sind Sie aufgrund<br />

der Beteiligung an französischen Immobilien gegebenenfalls<br />

selbst steuerpflichtig und müssen für die Steuerbe­


freiung durch die Abgabe einer eigenen Erklärung gegenüber<br />

den französischen Steuerbehörden Sorge tragen.<br />

• Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine<br />

Befreiungstatbestände greifen. Für weitere Informationen<br />

über eine mögliche Erklärungspflicht empfehlen<br />

wir, sich mit einem französischen Steuerberater in<br />

Verbindung zu setzen.<br />

• Damit das Sondervermögen seiner Erklärungspflicht<br />

nachkommen und damit eine Erhebung der französischen<br />

3 %-Steuer vermieden werden kann, bitten wir Sie,<br />

wenn Ihre Beteiligung am Sonder vermögen <strong>SEB</strong> Immo-<br />

Invest zum 01. Januar 2013 eine Quote von 1 % erreicht<br />

bzw. überschritten hat, uns eine schriftliche Erklärung<br />

zuzusenden (Anschrift siehe Umschlag-Rückseite), in der<br />

Sie der Bekanntgabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift und<br />

Ihrer Stückzahl sowie Beteiligungshöhe gegenüber der<br />

französischen Finanzverwaltung zustimmen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 75


76 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

Investmentsteuergesetz (InvStG) Zwischenausschüttung<br />

Zwischenausschüttung – <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> P<br />

Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1) Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

3)<br />

Beschlusstag: 18.12.2012 Ex-Tag: 28.12.2012 Zahltag: 28.12.2012<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4) 1,2400000 1,2400000 1,2400000<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 1,2400000 1,2400000 1,2400000<br />

aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0,7246615 0,7246615 0,7246615<br />

b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,5153385 0,5153385 0,5153385<br />

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0113468 0,0113468 0,0113468<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG<br />

oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />

31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />

Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />

ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009 anzuwendenden<br />

Fassung<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

0,0000000 – –<br />

aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder § 3 Nr. 40<br />

EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 0,0000000 0,0000000<br />

gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,2938929 0,2938929 0,2938929<br />

hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,1216845 0,1216845 0,1216845<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden<br />

Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung und der ausschüttungsgleichen<br />

Erträge<br />

aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 0,2327924 0,2327924 0,2327924<br />

cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis zum Inkrafttreten des OGAW-IV-UmsG<br />

(danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />

e) (weggefallen) – – –<br />

f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Ver-<br />

0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach § 4<br />

Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,2976518 0,2976518 0,2976518<br />

h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des<br />

Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,0113468 0,0113468 0,0113468<br />

1) Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im<br />

Privat vermögen gehalten werden.<br />

2) Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3) Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4) Ausschüttung gemäß der Definition des BMF-Schreibens vom 18.08.2009, Randziffer 12<br />

5) Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

6) Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />

7) Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

8) Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

9) Nicht in Buchstabe f) aa) enthalten.


Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

Investmentsteuergesetz (InvStG) Zwischenausschüttung<br />

Zwischenausschüttung – <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> I<br />

Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1) Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

3)<br />

Beschlusstag: 18.12.2012 Ex-Tag: 28.12.2012 Zahltag: 28.12.2012<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4) 1,2400000 1,2400000 1,2400000<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 1,2400000 1,2400000 1,2400000<br />

aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 0,8209139 0,8209139 0,8209139<br />

b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,4190861 0,4190861 0,4190861<br />

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0113468 0,0113468 0,0113468<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG<br />

oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />

31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />

Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />

ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009 anzuwendenden<br />

Fassung<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

0,0000000 – –<br />

aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder<br />

§ 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 0,0000000 0,0000000<br />

gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,1829374 0,1829374 0,1829374<br />

hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,1382304 0,1382304 0,1382304<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden<br />

Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung und der ausschüttungsgleichen<br />

Erträge<br />

aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 0,2474956 0,2474956 0,2474956<br />

cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis zum Inkrafttreten des OGAW-IV-UmsG<br />

(danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />

e) (weggefallen) – – –<br />

f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Ver-<br />

0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach § 4<br />

Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,2976518 0,2976518 0,2976518<br />

h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des<br />

Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,0113468 0,0113468 0,0113468<br />

1) Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im<br />

Privat vermögen gehalten werden.<br />

2) Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3) Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4) Ausschüttung gemäß der Definition des BMF-Schreibens vom 18.08.2009, Randziffer 12<br />

5) Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

6) Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />

7) Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

8) Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

9) Nicht in Buchstabe f) aa) enthalten.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 77


78 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

Investmentsteuergesetz (InvStG) Endausschüttung<br />

Endausschüttung – <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> P<br />

Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1) Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

3)<br />

Beschlusstag: 14.06.2013 Ex-Tag: 01.07.2013 Zahltag: 03.07.2013<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4) 3,5270073 3,5270073 3,5270073<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 3,1600000 3,1600000 3,1600000<br />

aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 3,0068526 3,0068526 3,0068526<br />

b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,5201547 0,5201547 0,5201547<br />

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0100653 0,0100653 0,0100653<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />

31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />

Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />

ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009 anzuwendenden<br />

Fassung<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

0,0000000 – –<br />

aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder<br />

§ 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0003125 0,0003125<br />

cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 0,0681462 0,0681462<br />

gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,0247515 0,0247515 0,0247515<br />

hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,0247515 0,0247515 0,0247515<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 7) 0,0311184 0,0311184 0,0311184<br />

jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden<br />

Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung und der ausschüttungsgleichen<br />

Erträge<br />

aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 0,0598832 0,0598832 0,0598832<br />

bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 0,4455853 0,4455853 0,4455853<br />

cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis zum Inkrafttreten des OGAW-IV-UmsG<br />

(danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />

e) (weggefallen) – – –<br />

f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Ver-<br />

0,0036719 0,0036719 0,0036719<br />

bindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach § 4<br />

Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,1715234 0,1715234 0,1715234<br />

h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des<br />

Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,3670073 0,3670073 0,3670073<br />

i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,0100653 0,0100653 0,0100653<br />

1) Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im<br />

Privat vermögen gehalten werden.<br />

2) Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3) Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4) Ausschüttung gemäß der Definition des BMF-Schreibens vom 18.08.2009, Randziffer 12<br />

5) Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

6) Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />

7) Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

8) Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

9) Nicht in Buchstabe f) aa) enthalten.


Nachweis der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2<br />

Investmentsteuergesetz (InvStG) Endausschüttung<br />

Endausschüttung – <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> I<br />

Privatvermögen<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

1) Betriebsvermögen<br />

einkommensteuer-<br />

pflichtiger Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

2) Betriebsvermögen<br />

körperschaftsteuerpflichtiger<br />

Anleger<br />

Betrag pro Anteil<br />

in EUR<br />

3)<br />

Beschlusstag: 14.06.2013 Ex-Tag: 01.07.2013 Zahltag: 03.07.2013<br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4) 3,5270073 3,5270073 3,5270073<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener Kapitalertragsteuer 3,1600000 3,1600000 3,1600000<br />

aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge 2,8549393 2,8549393 2,8549393<br />

b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,6720679 0,6720679 0,6720679<br />

Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0100653 0,0100653 0,0100653<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

bb) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG<br />

oder § 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0000000 0,0000000<br />

dd) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am<br />

31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung 0,0000000 – –<br />

ee) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden<br />

Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20 EStG sind 0,0000000 – –<br />

ff) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG in der ab 1. Januar 2009 anzuwendenden<br />

Fassung<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

0,0000000 – –<br />

aa) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2 Satz 1 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG oder<br />

§ 3 Nr. 40 EStG 5) – 0,0003125 0,0003125<br />

cc) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 6) – 0,0681462 0,0681462<br />

gg) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 0,0254584 0,0254584 0,0254584<br />

hh) in Doppelbuchstabe gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,0254584 0,0254584 0,0254584<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 7) 0,0311184 0,0311184 0,0311184<br />

jj) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

kk) in Doppelbuchstabe ii) enthaltene Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden<br />

Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 7) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ll) in Doppelbuchstabe kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b<br />

Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 7) – 0,0000000 0,0000000<br />

d) Zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung und der ausschüttungsgleichen<br />

Erträge<br />

aa) im Sinne des § 7 Abs. 1 und 2 InvStG 0,0598832 0,0598832 0,0598832<br />

bb) im Sinne des § 7 Abs. 3 InvStG 0,5967916 0,5967916 0,5967916<br />

cc) im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG in der Fassung bis zum Inkrafttreten des OGAW-IV-UmsG<br />

(danach Satz 4), soweit in Doppelbuchstabe aa) enthalten – 0,0000000 0,0000000<br />

e) (weggefallen) – – –<br />

f) Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem<br />

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8) bb) in Doppelbuchstabe aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Ver-<br />

0,0036719 0,0036719 0,0036719<br />

bindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

cc) nach § 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach<br />

§ 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

dd) in Doppelbuchstabe cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung<br />

mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

ee) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und nach<br />

§ 4 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8) 9) 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ff) in Doppelbuchstabe ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 InvStG<br />

in Verbindung mit § 8b Abs. 1 und 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG anzuwenden ist 8) – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung 0,1715234 0,1715234 0,1715234<br />

h) Im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des<br />

Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre 0,3670073 0,3670073 0,3670073<br />

i) Betrag der nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG nicht abziehbaren Werbungskosten 0,0100653 0,0100653 0,0100653<br />

1) Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilinhabern steuerrechtlich im<br />

Privat vermögen gehalten werden.<br />

2) Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3) Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilinhabern, die nach dem<br />

Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4) Ausschüttung gemäß der Definition des BMF-Schreibens vom 18.08.2009, Randziffer 12<br />

5) Die Erträge und Gewinne sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

6) Die Erträge sind netto ausgewiesen.<br />

7) Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

8) Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

9) Nicht in Buchstabe f) aa) enthalten.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 79


80 | <strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong><br />

Bescheinigung gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz<br />

(InvStG) über die Erstellung der steuerrechtlichen Angaben<br />

An die Investmentgesellschaft <strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

(nachfolgend: die Gesellschaft):<br />

Die Gesellschaft hat uns beauftragt, für die Investmentvermögen<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> P<br />

und<br />

<strong>SEB</strong> <strong>ImmoInvest</strong> I<br />

die vorgenannten steuerrechtlichen Angaben gemäß § 5 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG zu ermitteln und gemäß § 5 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 3 InvStG eine Bescheinigung darüber abzugeben,<br />

dass die steuerrechtlichen Angaben in Übereinstimmung mit<br />

den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Die Verantwortung für die Rechnungslegung der Investmentvermögen<br />

als Grundlage für die Ermittlung der steuerrechtlichen<br />

Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG<br />

in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts<br />

liegt bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft.<br />

Unsere Aufgabe war es, ausgehend von den Aufzeichnungen<br />

und den sonstigen Unterlagen der Gesellschaft für die<br />

Investmentvermögen die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1<br />

Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln des deutschen Steuerrechts<br />

zu ermitteln. Die angefallenen Erträge und Aufwendungen<br />

der Investmentvermögen wurden zu diesem Zweck<br />

im Rahmen einer steuerrechtlichen Überleitungsrechnung<br />

unter Beachtung der deutschen steuerrechtlichen Vorschriften<br />

qualifiziert. Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an<br />

Ziel-Investmentvermögen investiert hat, beschränkte sich<br />

unsere Tätigkeit ausschließlich auf die korrekte Übernahme<br />

der für diese Ziel-Investmentvermögen zur Verfügung gestellten<br />

steuerrechtlichen Angaben nach Maßgabe vorliegender<br />

Bescheinigungen gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG. Die<br />

entsprechenden steuerrechtlichen Angaben wurden von uns<br />

nicht geprüft. In die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben<br />

sind Werte aus einem Ertragsausgleich eingegangen.<br />

Nicht Gegenstand unseres Auftrages war es, die uns vorgelegten<br />

Unterlagen und Angaben analog einer handelsrechtlichen<br />

Abschlussprüfung auf ihre Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit zu prüfen; insoweit haben wir uns ohne weitere<br />

Prüfungshandlungen auf den Bestätigungsvermerk des<br />

Abschlussprüfers gestützt. Auch darüber hinaus sind wir<br />

von der Vollständigkeit und Richtigkeit der uns vorgelegten<br />

Unterlagen und Angaben der Gesellschaft ausgegangen.<br />

Die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben gemäß § 5 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG beruht auf der Auslegung der anzuwendenden<br />

Steuergesetze. Soweit mehrere Auslegungsmöglichkeiten<br />

bestehen, obliegt die Entscheidung hierüber<br />

den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft. Wir haben uns<br />

bei der Erstellung davon überzeugt, dass die jeweils getroffene<br />

Entscheidung in vertretbarer Weise auf Gesetzesmaterialien,<br />

Rechtsprechung, einschlägige Fachliteratur und veröffentlichte<br />

Auffassungen der Finanzverwaltung gestützt<br />

wurde. Wir weisen darauf hin, dass eine künftige Rechtsentwicklung<br />

und insbesondere neue Erkenntnisse aus der<br />

Rechtsprechung eine andere Beurteilung der von der Gesellschaft<br />

vertretenen Auslegung notwendig machen können.<br />

Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG, dass die Angaben<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den<br />

Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Frankfurt am Main, 21. Juni 2013<br />

PwC FS Tax GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Markus Hammer Martina Westenberger<br />

Steuerberater Rechtsanwältin


Gremien<br />

Kapitalanlagegesellschaft<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Rotfeder-Ring 7, 60327 Frankfurt am Main<br />

Telefon: +49 69 2 72 99 - 1000<br />

Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital EUR 5,113 Mio.<br />

Haftendes Eigenkapital EUR 10,647 Mio.<br />

(Stand: 31. März 2013)<br />

Handelsregister Frankfurt am Main, HRB 29859<br />

Gründungsdatum: 30. September 1988<br />

Geschäftsführung<br />

Barbara A. Knoflach 1)<br />

Matthias Bart 2)<br />

Choy-Soon Chua<br />

Siegfried A. Cofalka 2)<br />

Alexander Klein<br />

Thomas Körfgen<br />

Axel Kraus<br />

Aufsichtsrat<br />

Fredrik Boheman<br />

Vorsitzender des Vorstands der <strong>SEB</strong> AG,<br />

Frankfurt am Main, Deutschland<br />

– Vorsitzender –<br />

Anders Johnsson<br />

Head of <strong>SEB</strong> Wealth Management,<br />

Stockholm, Schweden<br />

– Stellvertretender Vorsitzender –<br />

Peter Kobiela<br />

Frankfurt am Main, Deutschland<br />

Abschlussprüfer<br />

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main<br />

1) weitere Funktion: CEO der <strong>SEB</strong> Asset Management AG, Frankfurt am Main<br />

2) weitere Funktion: Mitglied des Vorstands der <strong>SEB</strong> Asset Management AG,<br />

Frankfurt am Main<br />

Gesellschafter<br />

<strong>SEB</strong> AG, Frankfurt am Main (6 %)<br />

<strong>SEB</strong> Asset Management AG, Frankfurt am Main (94 %)<br />

Sachverständigenausschuss A<br />

Ulrich Renner, Dipl.-Kfm.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Wuppertal<br />

Prof. Michael Sohni, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />

Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Darmstadt<br />

Klaus Thelen, Dipl.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Gladbeck<br />

Sachverständigenausschuss B<br />

Klaus Peter Keunecke, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von Mieten und bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken, Berlin<br />

Günter Schäffler, Dr.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Baukostenplanung und -kontrolle, Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und<br />

Gebäude, Stuttgart<br />

Bernd Fischer-Werth, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken,<br />

Wiesbaden<br />

<strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>31.03.2013</strong> | 81


Kapitalanlagegesellschaft:<br />

<strong>SEB</strong> Investment GmbH<br />

Rotfeder-Ring 7<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Infoline: +49 69 15 34 01 86<br />

Internet: www.sebassetmanagement.de<br />

Telefon: +49 69 2 72 99 - 1000<br />

Telefax: +49 69 2 72 99 - 090<br />

Vertrieb:<br />

<strong>SEB</strong> Asset Management AG<br />

Rotfeder-Ring 7<br />

60327 Frankfurt am Main PEFC/04-31-1120 GEAM0101.1303

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