Steuerweichen werden gestellt - BFD Buchholz ...
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14<br />
Steuerberater<br />
Sascha König, Chefredakteur<br />
Steuerberater Magazin<br />
Herr König, in der letzten bfd Infoline<br />
mahnte der Chefredakteur<br />
der Rheinischen Post<br />
mehr Öffentlichkeitsarbeit im<br />
Mittelstand an - Wasser auf<br />
Ihre Mühlen?<br />
Ja, auf jeden Fall! Der Berufsstand der<br />
Steuerberater leistet trotz der Tatsache,<br />
dass er nach der neuesten Analyse des<br />
World Economic Forums mit dem kompliziertesten<br />
und ineffzientesten Steuersystem<br />
der Welt zu kämpfen hat, hervorragende<br />
Arbeit.<br />
Einer Forsa-Umfrage zur Folge sind sage<br />
und schreibe 90 Prozent der befragten Unternehmer<br />
mit ihrem Steuerberater zufrieden<br />
oder gar sehr zufrieden.<br />
Es wäre schön, wenn diese Leistung des<br />
Berufsstandes noch mehr in den Blick der<br />
Öffentlichkeit gelangen würde.<br />
Deshalb hat es sich das Steuerberater Magazin<br />
unter anderem zur Aufgabe gemacht,<br />
Sprachrohr der Beraterschaft zu<br />
sein und solche Ergebnisse noch mehr<br />
nach außen zu kommunizieren.<br />
Daneben ist es uns ein weiteres Anliegen,<br />
dass vielmehr zur Kenntnis genommen<br />
wird, wie stark sich der Berufsstand seit<br />
Jahrzehnten für eine Vereinfachung des<br />
Steuerrechts einsetzt.<br />
Sprachrohr der<br />
Beraterschaft<br />
Mit seinem neuen<br />
„Steuerberater Magazin“ erweitert<br />
der Verlag Neue Wirtschafts-Briefe<br />
sein umfangreiches Zeitschriftenangebot<br />
Hier ziehen Mandanten und Berater an einem<br />
Strang! Für den Berufsstand wäre es<br />
gut, wenn dies mehr in der Öffentlichkeit<br />
wahrgenommen würde.<br />
Deshalb ist auch hier eine noch stärkere<br />
PR in eigener Sache gefragt, die das Steuerberater<br />
Magazin zusammen mit den<br />
Kammern und Verbänden leisten will.<br />
Marketing in eigener Sache wird auch für<br />
Steuerberater immer wichtiger. Das Steuerberater<br />
Magazin will hier Hilfestellung<br />
bieten - wie soll das konkret aussehen?<br />
Bei der Hilfestellung ist uns vor allem eins<br />
wichtig: Das Steuerberater Magazin ergeht<br />
sich nicht in allgemeinen Ausführungen<br />
zum Thema Marketing, sondern greift gezielt<br />
einzelne für den Steuerberater geeignete<br />
Marketingmaßnahmen heraus, bespricht<br />
sie ausführlich und gibt – und das<br />
ist ganz wichtig – Arbeitshilfen in Form von<br />
Checklisten, Unterlagen usw. an die Hand.<br />
Als Beispiel darf ich auf unsere Aprilausgabe<br />
verweisen. In dieser hatten wir als Marketingthema<br />
"Die Mandantenbefragung".<br />
Neben der Schilderung der grundsätzlichen<br />
Vorgehensweise bei einer Kundenbefragung,<br />
den Vorteilen und den hieraus<br />
resultierenden Möglichkeiten haben wir unseren<br />
Lesern einen konkreten Mandantenfragebogen<br />
zum Download angeboten.<br />
Besuchen Sie uns im Internet: www.bfd.de<br />
Der Fragebogen wurde von uns in Zusammenarbeit<br />
mit mehreren Steuerberatern<br />
und Mitarbeitern der Uni Leipzig entwickelt.<br />
In der Juni Ausgabe erhalten unsere Leser<br />
nun ein entsprechendes auf Excel basierendes<br />
Tool für die Auswertung ihrer Umfrageergebnisse.<br />
Kurz gesagt, das Steuerberater Magazin<br />
sagt nicht nur, wie sinnvoll es sein kann,<br />
eine Mandantenbefragung durchzuführen,<br />
sondern liefert seinen Leserinnen und Lesern<br />
alles, damit diese eine solche Befragung<br />
auch direkt durchführen können.<br />
Ein weiteres Beispiel dafür ist in der Maiausgabe<br />
zu finden: Wir berichten dort über<br />
Preis-Leistungs-Kataloge für Steuerberatungs-Kanzleien.<br />
Neben dem Artikel im Magazin stehen 5<br />
unterschiedliche Beispiele solcher Preis-<br />
Leistungs-Kataloge zum kostenlosen<br />
Download bereit.<br />
Konkreter Praxisbezug hat also oberste<br />
Priorität - auch bei der journalistischen<br />
Umsetzung?<br />
In jedem Fall. Dies ist bereits in unserem<br />
Redaktionsleitfaden verwurzelt. So haben<br />
wir dort als festes Prinzip kodifiziert, dass<br />
jeder Artikel in enger Zusammenarbeit von<br />
einem Journalisten und einem Steuerberater<br />
recherchiert und verfasst <strong>werden</strong> muss.