DO 17.09. / FR 18.09. / SA 19.9.09 20.00 Uhr SO ... - InstantEncore
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Porträt<br />
miere von Richard Wagners »Parsifal« unter der musikalischen Leitung von<br />
Daniel Barenboim. Seitdem folgten dort mehrere kleine bis mittlere Partien,<br />
wie beispielsweise Malcolm in Verdis »Macbeth«, der Partie des dritten<br />
Juden in Richard Strauss' »Salome« sowie der erste Geharnischte in Mozarts<br />
»Die Zauberflöte«. In diesem Rahmen erfolgten Arbeiten mit Dirigenten<br />
wie Michael Gielen, Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Dan Ettinger,<br />
Pedro Halffter und Karl-Heinz Steffens; Gastspiele in der Schweiz, Österreich,<br />
Luxembourg, Frankreich, Spanien, Italien, Montenegro und Japan.<br />
Patrick Vogel nahm an Meisterklassen mit Willy Decker und Peter Konwitschny<br />
sowie mehrfach mit Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff,<br />
Kiri Te Kanawa und Malcolm Martinau teil. Im Jahr 2006 war er Stipendiat<br />
des Richard-Wagner-Verbandes Wiesbaden. Neben der Leidenschaft für den<br />
Liedgesang gehören zu seinem Repertoire eine Reihe von Oratorien und<br />
Passionen. Darunter Händels »Messiah«, Berlioz's »L'enfance du christ«,<br />
Janácèks »Otcenas« sowie die Evangelistenpartien in Bachs »Johannespassion«<br />
und dem »Weihnachtsoratorium«. Zahlreiche Auftritte am Berliner<br />
Konzerthaus, der Philharmonie sowie in verschiedenen freien Opernproduktionen,<br />
darunter auf Schloß Britz. Es folgte eine Einladung zum Sommerfestival<br />
2008 nach Santander, Spanien. Im Sommer 2009 Einladung zur<br />
Verbier Festival Academy für die Partie des Don Ottavio in Mozarts »Don<br />
Giovanni«. Konzerte mit der Lautten-Compagney Berlin unter Wolfgang<br />
Katschner an der Seite von Kobie van Rensburg sowie der Batzdorfer Hofkapelle,<br />
der Kammerakademie Potsdam, der Singakademie zu Berlin und<br />
dem Staats- und Domchor unter Kai-Uwe Jirka, dem Philharmonischen<br />
Chor Berlin unter Jörg-Peter Weigle sowie dem Konzerthausorchester unter<br />
Lothar Zagroszek. CD-Produktion mit der Lautten-Compagney sowie dem<br />
Staats- und Domchor Berlin (Kai-Uwe Jirka).<br />
Lindenquintett<br />
Das Vokalensemble wurde Mitte der neunziger Jahre von Ensemblemitgliedern<br />
der Komischen Oper Berlin gegründet und hat sich seither ein Repertoire<br />
erarbeitet, das von der Gregorianik bis zu den Beatles reicht. Das<br />
Ensemble konzertiert – gelegentlich auch in modifizierter Besetzung – im<br />
kirchlichen Bereich, auf Festivals, bei privaten und öffentlichen Konzerten.<br />
Im Konzerthaus Mitwirkung einzelner Mitglieder oder als Ensemble in Karl<br />
Amadeus Hartmann »Simplicius Simplicissimus«, Dmitri Schostakowitsch/Benjamin<br />
Fleischmann »Aus jüdischer Volkspoesie«/»Rothschilds<br />
Geige«, Franz Schubert/Ernst Krenek »Dunkle Wasser«<br />
Porträt<br />
modern art ensemble<br />
Das modern art ensemble wurde 1994 in Berlin in der Besetzung von<br />
Schönbergs »Pierrot Lunaire« gegründet und hat sich seitdem ein weites<br />
Repertoire zeitgenössischer Kammermusik erarbeitet – von den Klassikern<br />
der Moderne bis hin zu multimedialen Konzertprojekten mit elektroakustischer<br />
Musik. Es hat bei zahlreichen internationalen Festivals mitgewirkt, u.a<br />
in Berlin, Potsdam, Weimar, Tongyeong, Danzig und Warschau. Seinen Ruf<br />
als innovatives Ensemble erlangte es durch die Uraufführung von mehr als<br />
sechzig Werken. Zu den Komponisten, die für das modern art ensemble<br />
komponiert haben, zählen u.a. Jin-Ah Ahn, Sidney Corbett, Conrado del<br />
Rosario, Gerald Humel, Ellen Hünigen, Georg Katzer, Hideki Kozakura,<br />
Marc Lingk, Makiko Nishikaze, Helmut Oehring, Rainer Rubbert, Benjamin<br />
Schweitzer und Helmut Zapf. Seine CD »Haiku« mit 13 kurzen<br />
Kompositionen Berliner Komponisten ist auf dem Label Edel Academy<br />
erschienen. Weitere Einspielungen liegen auf den Portrait-CDs von<br />
Charlotte Seither (Wergo), Gabriel Iranyi (Hungaroton) und Il-Ryun Chung<br />
(kreuzberg records) vor.<br />
Im Konzerthaus Berlin wirkte das Ensemble bei den Musiktheaterprojekten<br />
»Aus jüdischer Volkspoesie« – »Rothschilds Geige« (Dmitri Schostakowitsch,<br />
Benjamin Fleischmann) »Martinů-Trilogie« und »Dunkle Wasser<br />
(Franz Schubert, Ernst Krenek) sowie bei den live begleiteten Aufführungen<br />
der Filme »Regen« (Joris Ivens, Musik von Lou Lichtveld und Hanns Eisler),<br />
»Der Schatz« (Georg Wilhem Pabst, Musik von Max Deutsch) sowie<br />
»Die Abenteuer des Prinzen Achmed« (Lotte Reiniger, Musik von Wolfgang<br />
Zeller, Bearbeitung Jens Schubbe) mit.<br />
Musiktheater am Konzerthaus<br />
Musiktheater hat im Konzerthaus am Gendarmenmarkt seit jeher einen<br />
Platz. Nach der Wiedereröffnung des Hauses im Jahr 1984 wurden musiktheatralische<br />
Produktionen zunächst vor allem auf der Miniaturbühne des<br />
Musikclubs, gelegentlich auch im Kleinen Saal geboten. Seit der Saison<br />
2004/05 steht dem Haus mit dem Werner-Otto-Saal ein multifunktionaler<br />
Raum zur Verfügung, der in seiner Variabilität für verschiedenste Formen<br />
des Kammermusiktheaters geradezu prädestiniert scheint. Die hier seit dem<br />
Jahr 2005 gezeigten Produktionen bündeln vier inhaltliche Leitlinien: experimentelles<br />
Musikthetaer nach 1945; Klassiker des 20. Jahrhunderts; Brükkenschläge<br />
zwischen Alter und Neuer Musik; Stummfilm mit Livemusik als<br />
eine besondere Form des Musiktheaters. Produktionen im Werner-Otto-<br />
Saal seit 2005: Dieter Schnebel »St. Jago« – Musik und Bilder zu Kleist, Sylvano<br />
Bussotti/Giorgio Battistelli: »La passion selon Sade«/»Il combattimento<br />
di Ettore ed Achille«, Karl Amadeus Hartmann »Simplicius