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Porträt<br />

miere von Richard Wagners »Parsifal« unter der musikalischen Leitung von<br />

Daniel Barenboim. Seitdem folgten dort mehrere kleine bis mittlere Partien,<br />

wie beispielsweise Malcolm in Verdis »Macbeth«, der Partie des dritten<br />

Juden in Richard Strauss' »Salome« sowie der erste Geharnischte in Mozarts<br />

»Die Zauberflöte«. In diesem Rahmen erfolgten Arbeiten mit Dirigenten<br />

wie Michael Gielen, Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Dan Ettinger,<br />

Pedro Halffter und Karl-Heinz Steffens; Gastspiele in der Schweiz, Österreich,<br />

Luxembourg, Frankreich, Spanien, Italien, Montenegro und Japan.<br />

Patrick Vogel nahm an Meisterklassen mit Willy Decker und Peter Konwitschny<br />

sowie mehrfach mit Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff,<br />

Kiri Te Kanawa und Malcolm Martinau teil. Im Jahr 2006 war er Stipendiat<br />

des Richard-Wagner-Verbandes Wiesbaden. Neben der Leidenschaft für den<br />

Liedgesang gehören zu seinem Repertoire eine Reihe von Oratorien und<br />

Passionen. Darunter Händels »Messiah«, Berlioz's »L'enfance du christ«,<br />

Janácèks »Otcenas« sowie die Evangelistenpartien in Bachs »Johannespassion«<br />

und dem »Weihnachtsoratorium«. Zahlreiche Auftritte am Berliner<br />

Konzerthaus, der Philharmonie sowie in verschiedenen freien Opernproduktionen,<br />

darunter auf Schloß Britz. Es folgte eine Einladung zum Sommerfestival<br />

2008 nach Santander, Spanien. Im Sommer 2009 Einladung zur<br />

Verbier Festival Academy für die Partie des Don Ottavio in Mozarts »Don<br />

Giovanni«. Konzerte mit der Lautten-Compagney Berlin unter Wolfgang<br />

Katschner an der Seite von Kobie van Rensburg sowie der Batzdorfer Hofkapelle,<br />

der Kammerakademie Potsdam, der Singakademie zu Berlin und<br />

dem Staats- und Domchor unter Kai-Uwe Jirka, dem Philharmonischen<br />

Chor Berlin unter Jörg-Peter Weigle sowie dem Konzerthausorchester unter<br />

Lothar Zagroszek. CD-Produktion mit der Lautten-Compagney sowie dem<br />

Staats- und Domchor Berlin (Kai-Uwe Jirka).<br />

Lindenquintett<br />

Das Vokalensemble wurde Mitte der neunziger Jahre von Ensemblemitgliedern<br />

der Komischen Oper Berlin gegründet und hat sich seither ein Repertoire<br />

erarbeitet, das von der Gregorianik bis zu den Beatles reicht. Das<br />

Ensemble konzertiert – gelegentlich auch in modifizierter Besetzung – im<br />

kirchlichen Bereich, auf Festivals, bei privaten und öffentlichen Konzerten.<br />

Im Konzerthaus Mitwirkung einzelner Mitglieder oder als Ensemble in Karl<br />

Amadeus Hartmann »Simplicius Simplicissimus«, Dmitri Schostakowitsch/Benjamin<br />

Fleischmann »Aus jüdischer Volkspoesie«/»Rothschilds<br />

Geige«, Franz Schubert/Ernst Krenek »Dunkle Wasser«<br />

Porträt<br />

modern art ensemble<br />

Das modern art ensemble wurde 1994 in Berlin in der Besetzung von<br />

Schönbergs »Pierrot Lunaire« gegründet und hat sich seitdem ein weites<br />

Repertoire zeitgenössischer Kammermusik erarbeitet – von den Klassikern<br />

der Moderne bis hin zu multimedialen Konzertprojekten mit elektroakustischer<br />

Musik. Es hat bei zahlreichen internationalen Festivals mitgewirkt, u.a<br />

in Berlin, Potsdam, Weimar, Tongyeong, Danzig und Warschau. Seinen Ruf<br />

als innovatives Ensemble erlangte es durch die Uraufführung von mehr als<br />

sechzig Werken. Zu den Komponisten, die für das modern art ensemble<br />

komponiert haben, zählen u.a. Jin-Ah Ahn, Sidney Corbett, Conrado del<br />

Rosario, Gerald Humel, Ellen Hünigen, Georg Katzer, Hideki Kozakura,<br />

Marc Lingk, Makiko Nishikaze, Helmut Oehring, Rainer Rubbert, Benjamin<br />

Schweitzer und Helmut Zapf. Seine CD »Haiku« mit 13 kurzen<br />

Kompositionen Berliner Komponisten ist auf dem Label Edel Academy<br />

erschienen. Weitere Einspielungen liegen auf den Portrait-CDs von<br />

Charlotte Seither (Wergo), Gabriel Iranyi (Hungaroton) und Il-Ryun Chung<br />

(kreuzberg records) vor.<br />

Im Konzerthaus Berlin wirkte das Ensemble bei den Musiktheaterprojekten<br />

»Aus jüdischer Volkspoesie« – »Rothschilds Geige« (Dmitri Schostakowitsch,<br />

Benjamin Fleischmann) »Martinů-Trilogie« und »Dunkle Wasser<br />

(Franz Schubert, Ernst Krenek) sowie bei den live begleiteten Aufführungen<br />

der Filme »Regen« (Joris Ivens, Musik von Lou Lichtveld und Hanns Eisler),<br />

»Der Schatz« (Georg Wilhem Pabst, Musik von Max Deutsch) sowie<br />

»Die Abenteuer des Prinzen Achmed« (Lotte Reiniger, Musik von Wolfgang<br />

Zeller, Bearbeitung Jens Schubbe) mit.<br />

Musiktheater am Konzerthaus<br />

Musiktheater hat im Konzerthaus am Gendarmenmarkt seit jeher einen<br />

Platz. Nach der Wiedereröffnung des Hauses im Jahr 1984 wurden musiktheatralische<br />

Produktionen zunächst vor allem auf der Miniaturbühne des<br />

Musikclubs, gelegentlich auch im Kleinen Saal geboten. Seit der Saison<br />

2004/05 steht dem Haus mit dem Werner-Otto-Saal ein multifunktionaler<br />

Raum zur Verfügung, der in seiner Variabilität für verschiedenste Formen<br />

des Kammermusiktheaters geradezu prädestiniert scheint. Die hier seit dem<br />

Jahr 2005 gezeigten Produktionen bündeln vier inhaltliche Leitlinien: experimentelles<br />

Musikthetaer nach 1945; Klassiker des 20. Jahrhunderts; Brükkenschläge<br />

zwischen Alter und Neuer Musik; Stummfilm mit Livemusik als<br />

eine besondere Form des Musiktheaters. Produktionen im Werner-Otto-<br />

Saal seit 2005: Dieter Schnebel »St. Jago« – Musik und Bilder zu Kleist, Sylvano<br />

Bussotti/Giorgio Battistelli: »La passion selon Sade«/»Il combattimento<br />

di Ettore ed Achille«, Karl Amadeus Hartmann »Simplicius

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