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Porträt<br />

Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin im Studiengang<br />

Puppenspielkunst. Schon während des Studiums verschiedene Arbeiten für<br />

die Bühne – von Konzeption der Stücke über Entwurf und Bau von Figuren<br />

und Ausstattung bis hin zum Spiel. Seit 1997 Mitwirkung als Puppenspieler<br />

in einer Vielzahl von Produktionen: darunter »Die Reisen des Glücksgotts«<br />

von Bertolt Brecht (Berliner Ensemble, 1997), »Elemente« von Friedrich<br />

Wolf am Theater KREATUR Berlin (1998), »Aus dem Innern der Erbse«<br />

nach Texten von Robert Walser am <strong>DO</strong>CK 11 Berlin (1999), »Der Sturm«<br />

von William Shakespeare an der bat-Studiobühne Berlin (2000),<br />

Festivalproduktion »Institut Benjamenta« von Robert Walser am Théâtre<br />

National (2001), »Die heilige Johanna der Schlachthöfe« von Bertolt Brecht<br />

am TAT in Frankfurt am Main in Koproduktion mit der Schaubühne Berlin<br />

(2002), »Don Quixote« an der Semperoper Dresden (Ballett, 2004), »Das<br />

Wildpferd unterm Kachelofen« nach Christoph Hein am Carruseltheater<br />

Berlin (2005). Zwischen 2005 und 2008 Mitarbeit an einer Vielzahl von<br />

Produktionen am Theater der Jungen Generation Dresden.<br />

Lars Grünwoldt<br />

studierte an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Prof. Scot<br />

Weir. Als Stipendiat der Komischen Oper Berlin sang er 2004 die<br />

Hauptpartie des Damon in »Pastorelle en musique« von Telemann. Weitere<br />

Opernproduktionen führten ihn an die Berliner Staatsoper (2003), die<br />

Berliner Kammeroper (2004), das Nationaltheater Luxemburg (2004), das<br />

Staatstheater Braunschweig (2005), die Hamburgische Staatsoper (2005/06)<br />

und das Stadttheater Koblenz, wo er 2006 als Graf in »Le nozze di Figaro«<br />

engagiert wurde. 2007 engagierte ihn das Stadttheater Bielefeld. 2008/09<br />

debütierte er als Kaspar in »Der Freischütz« und als Lord Ruthwen in »Der<br />

Vampyr« bei den Opernfestspielen Schloss Heidenheim. Mehrfach konzertierte<br />

er in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin. Als Solist<br />

sang er u. a. mit der Berliner Singakademie und dem Concerto Brandenburg<br />

(Joseph Haydn »Die Schöpfung«), dem Staatsorchester Frankfurt unter<br />

Leitung von Heribert Beissel (Giacomo Puccini »Tosca«)), mit dem auf historische<br />

Aufführungspraxis spezialisierten Bach-Orchester Hannover (Johann<br />

Sebastian Bach »Johannes-Passion«) und mit Mitgliedern der Freiburger<br />

Barocksolisten (Georg Friedrich Händel »Messiah«, »Almira« und Georg<br />

Philipp Telemann »Orpheus«). 2008 konzertierte er unter Leitung von Sir<br />

Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern. Als Preisträger des<br />

Internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg gewann<br />

Lars Grünwoldt zwei Stückverträge für Neue Musik und war 2004<br />

Teilnehmer der 1. Rheinsberger Opernwerkstatt. Er war Stipendiat bei<br />

Yehudi Menuhin Live Music Now sowie der Internationalen<br />

Porträt<br />

Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Als Meisterschüler in der Liedklasse<br />

von Wolfram Rieger absolvierte er Meisterkurse u. a. bei Dietrich Fischer-<br />

Dieskau, Thomas Quasthoff, Rudolf Piernay, Norman Shetler und Tom<br />

Krause. 2006 debütierte er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern<br />

mit dem Liedzyklus »Die schöne Magelone« (Johannes Brahms). 2007 sang<br />

er den Zyklus in der Europäischen Kulturhauptstadt Luxemburg. 2009 folgte<br />

er einer Einladung der Chinesischen Botschaft zum Quinghai<br />

International Music Festival in China, bei dem er u. a. mit José Carreras sang.<br />

Gudrun Sidonie Otto<br />

Studium an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar bei den<br />

Professoren Helga Bante und Mario Hoff. Ihre Ausbildung ergänzte sie<br />

durch Unterricht bei Klessie Kelly, Richarda Merbeth, Renate Biskub, Mira<br />

Zakai/Israel, sowie Dorothee Mields und Inga Virör (Barockgesang), Margit<br />

Legler und Reinhold Kubik (Barockgestik/Stilistik und W. Kammerlander,<br />

Julian Pike (Lied). Derzeit wird sie von Ingrid Figur unterrichtet. Während<br />

ihres Diploms 2004 sang sie als Stipendiatin an der Komischen Oper Berlin.<br />

Es folgte bis 2006/07 ein Festengagement als Solistin an den Landesbühnen<br />

Sachsen. Gastspiele führten sie u. A. mit den Partien Blonde (Mozart),<br />

Undine (Lorzing), Ännchen (Weber), Gretel (Humperdinck), Zerlina<br />

(Mozart), Adele (Strauß) und Olympia (Offenbach) an die Staatsoper<br />

Hannover, das Staatstheater Nürnberg, das Gärtnerplatztheater München,<br />

das Opernhaus Halle, das Theater Würzburg, das Théâtre de Picardie/<br />

France, die Grand Opera Luxembourg, das Staatstheater Schwerin, das<br />

Theater Plauen-Zwickau. 2007 war sie 1. Preisträgerin des Internationalen<br />

Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg. 2008/09<br />

Stipendiatin der Vössing-Stiftung. Neben Ihrer Operntätigkeit ist die<br />

Sopranistin sehr aktiv im Bereich der alten Musik, u. a. mit Cantus<br />

Thuringia, den Salzburger Hofmusiken und dem Ensemble Amarcord<br />

zusammenarbeitet. Ihre besondere Liebe gilt dem Szenischen Liederabend.<br />

Mit dem Hammerflügelspieler Wolfgang Brunner ist 2009 eine Solo-CD mit<br />

Mendelssohn-Liedern bei Hänssler-Profil erscheinen. Gudrun Sidonie Otto<br />

war bei namhaften Festivals im In- und Ausland zu hören. Zusammenarbeit<br />

mit Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Robert Griton, Helmuth Rilling,<br />

Thomas Hengelbrock, Rolf Beck, Peter Gülke und Gabriel Fels, oftmals verbunden<br />

mit CD-, Funk- und Fernsehaufnahmen. Kürzlich war sie mit der<br />

Mährischen Philharmonie und Ivan Zenaty, dem Radio-Sinfonie-Orchester<br />

Krakau, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Händelfestspielorchester<br />

Halle, der Salzburger Hofmusik, am Opernhaus Halle und an der<br />

Landesbühne Sachsen zu hören.

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