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Stenografischer Bericht - Deutscher Bundestag

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 16. Wahlperiode – 94. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. April 2007 9583<br />

(A) Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt:<br />

Finanzausschuss<br />

(C)<br />

Herr Kollege Wissing, Sie haben das Wort zur Erwiderung.<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Ausschuss für Arbeit und Soziales<br />

Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Ausschuss für Tourismus<br />

Haushaltsausschuss<br />

Dr. Volker Wissing (FDP):<br />

Frau Kollegin Höll, bei Ihnen geht es wie Kraut und<br />

Rüben durcheinander. Ihre Frage, wie ich zu Ihrem Antrag<br />

stehe, möchte ich wie folgt beantworten – ich darf<br />

auf Ihre Begründung im Finanzausschuss verweisen –:<br />

Sie haben erklärt, man dürfe nicht einen Teilbereich isoliert<br />

behandeln. Damit haben Sie Recht, Frau Kollegin.<br />

Aber dann hätten Sie diesen Antrag nicht vorlegen sollen;<br />

denn Sie tun genau das, was Sie im Finanzausschuss<br />

für schlecht erklärt haben.<br />

(Beifall bei Abgeordneten der FDP und der<br />

CDU/CSU)<br />

Es macht keinen Sinn, hier zu erklären, Sie wollten<br />

den Katalog mit den verminderten Mehrwertsteuersätzen<br />

überarbeiten. Dem haben Sie nicht zugestimmt. Sie waren<br />

nicht dafür, das zu tun. Deswegen ist das, was Sie<br />

hier abziehen, nichts anderes als eine Shownummer. Das<br />

(B)<br />

ist unglaubwürdig. Sie widersprechen sich permanent<br />

selbst. Machen Sie sich doch einmal Gedanken darüber,<br />

was Sie in der Finanzpolitik eigentlich wollen! Tragen<br />

Sie es anschließend hier sachlich vor. Dann können wir<br />

darüber reden. Dieses Kraut-und-Rüben-Durcheinander<br />

ist es nicht wert, hier debattiert zu werden.<br />

Ich rate Ihnen, in den Protokollen nachzulesen, was<br />

Sie im Ausschuss dazu gesagt haben. Halten Sie sich daran.<br />

Das passt überhaupt nicht zu dem Antrag, den Sie<br />

heute vorgelegt haben.<br />

(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten<br />

der CDU/CSU)<br />

(D)<br />

Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt:<br />

Der Kollege Dr. Gerhard Schick hat seine Rede zu<br />

Protokoll gegeben. 1) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten<br />

Dr. Günter Krings, Wolfgang Börnsen (Bönstrup),<br />

Steffen Kampeter, weiterer Abgeordneter<br />

und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten<br />

Monika Griefahn, Siegmund Ehrmann,<br />

Petra Merkel (Berlin), weiterer Abgeordneter und<br />

der Fraktion der SPD<br />

Populäre Musik als wichtigen Bestandteil des<br />

kulturellen Lebens stärken<br />

– Drucksache 16/5111 –<br />

Überweisungsvorschlag:<br />

Ausschuss für Kultur und Medien (f)<br />

Auswärtiger Ausschuss<br />

Innenausschuss<br />

Rechtsausschuss<br />

Finanzausschuss<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

Ausschuss für Bildung, Forschung und<br />

Technikfolgenabschätzung<br />

Haushaltsausschuss<br />

c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Katrin<br />

Göring-Eckardt, Kerstin Andreae, Grietje Bettin,<br />

weiterer Abgeordneter und der Fraktion des<br />

BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN<br />

Die Bedeutung der Kulturwirtschaft anerkennen<br />

und ihren Stellenwert auf Bundesebene<br />

nachhaltig fördern<br />

– Drucksache 16/5104 –<br />

Überweisungsvorschlag:<br />

Ich beende damit die Aussprache.<br />

Ausschuss für Kultur und Medien (f)<br />

Ausschuss für Tourismus<br />

Haushaltsausschuss<br />

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf<br />

Drucksache 16/4485 an die in der Tagesordnung aufgeführten<br />

Ausschüsse vorgeschlagen. – Sie sind damit einverstanden.<br />

Dann ist die Überweisung so beschlossen.<br />

ZP 5 Beratung des Antrags der Abgeordneten Hans-<br />

Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Jens<br />

Ackermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion<br />

der FDP<br />

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 9 a bis 9 c sowie<br />

Zusatzpunkt 5 auf:<br />

Die Kulturwirtschaft als Zukunfts-<br />

Wachstumsbranche in Europa stärken<br />

und<br />

9 a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Rita<br />

Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup),<br />

Laurenz Meyer (Hamm), weiterer Abgeordneter<br />

und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten<br />

Siegmund Ehrmann, Martin Dörmann,<br />

Monika Griefahn, weiterer Abgeordneter und der<br />

Fraktion der SPD<br />

– Drucksache 16/5101 –<br />

Überweisungsvorschlag:<br />

Ausschuss für Kultur und Medien (f)<br />

Finanzausschuss<br />

Zwischen den Fraktionen ist verabredet, eine Dreiviertelstunde<br />

zu debattieren. – Auch dazu höre ich kei-<br />

Kulturwirtschaft als Motor für Wachstum und<br />

nen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.<br />

Beschäftigung stärken<br />

Als erstes hat das Wort der Kollege Wolfgang<br />

– Drucksache 16/5110 –<br />

Börnsen, der heute nicht nur reden wird, sondern – zu<br />

Recht – gerade Glückwünsche entgegennimmt; denn er<br />

Überweisungsvorschlag:<br />

Ausschuss für Kultur und Medien (f)<br />

Sportausschuss<br />

Rechtsausschuss<br />

hat heute seinen 65. Geburtstag. Ich bin nicht sicher, ob,<br />

da die Kulturpolitiker hier sitzen, gesungen werden soll.<br />

Ich möchte Ihnen alles Gute wünschen und Ihnen das<br />

Wort erteilen.<br />

1) Anlage 3<br />

(Beifall)

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