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0<br />

10812637 6


v 4~SnE U : .l<br />

D ::UTSCHLAN D<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAMT<br />

Unionsprioritat: Q ® 3t<br />

06 .07 .81 GB 812081 8<br />

Anmelder:<br />

Cigarette Components Ltd .. London, G B<br />

Vertreter :<br />

von Bezold, 0 ., Dr .rer .nat .; Schutz, P., DiplAng . ; Heusler,<br />

W ., Dipl -ing .. Fat .-Anw., 8000 Munche n<br />

l l Tobakrauchfitter<br />

( Aktenzeichen : P3225066 . 1<br />

Q Anmeldetag . 5. 7 .8 2<br />

At 0ffenlegungstag : 20. 1 .83<br />

Ein Ta,aarau : ^r, ;ter enth8it eir.en axial la^c=es're_ r en<br />

Fiiterkem (2) der von einer an lhm befestigten StcpfenumhOtlung<br />

(3) as einem Paper (22)rThermaplast (20)JPapier (22)-<br />

Laminat umhul" is_ Die Stopfenumh0flung (3) kann mit in<br />

t .ingsrrchtung vena :.aenden Wellungen (5) gepragt se :n and<br />

Cie oberlache des Kems kann an die Innenseite der Stopienumhullung<br />

angefcrmt sein. Der. Thermoplast ist zweckma0igerweise<br />

ein Poivolefin, wie Polyethylerr . (3225068)<br />

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A 2; D 3/0 8<br />

0!<br />

: Erfinder :<br />

Rooney, Peter James, Milton Keynes . Buckinghamshire, G B<br />

22<br />

ell I<br />

t ~ ~C r / ' t ) l ._ 1<br />

ter. ~~' Fir. . 2<br />

a'- ::vt5 iJC ta : : 9ErrLIN 12 .5; + .^0t73:9r.1 tro<br />

C,7<br />

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N<br />

c.,<br />

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10<br />

PATE . TF NN'~r'4LrE :<br />

DR . DIETER v : BEZ'OL D<br />

DIPL. INC . PETER SCHOTZ<br />

DIPL. INC . WOL FCANC HEU'SLE P<br />

M AFIA .TMfRES1A 51'RAssr 2<br />

Fc S1fACM AGn?6 0<br />

D-8000 MUENCHEN 86<br />

32230 0<br />

ZCCELASSEN DU M<br />

V.:kOPA1SCM(N PArE .'`TAM T<br />

f ::ROPEAN PATENT ATTORNEY S<br />

.`.`A':TATAIRES EN E^.EVETS EVaJ?EEN :<br />

ELEFO .N OE9/47OT006<br />

TELEX £2763 8<br />

ELECRAMM SOMEE Z<br />

GB-PA 812081 8<br />

AT : 6. Juli 1981 11275/Dr .v .B/Ro .<br />

15 Cigarette Components Limited<br />

20<br />

Friendly House, 21-2 ; Chiswell Stree t<br />

London EC1Y 4UD, Englan d<br />

Tabakrauchfilte r<br />

Patentansp .rU th e<br />

1 .) Tabakrauchfilter mit einem axial langgestreckten Filter-<br />

kern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da B<br />

25 um den Filterkern (2) eine StopfenumhUllung (3) aus einem<br />

Papier-Therrnoplastkunststoff-Papier-Laminat befestigt ist .<br />

2 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -<br />

k e n n z e i c h n e t daB der Therrnoplastkunststoff<br />

30 ein Polyolefin enth8lt .<br />

35 '<br />

3 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -<br />

k e n n z e i c h n e t , daB der Therrnoplastkunststoff<br />

Polyethylen enthilt .<br />

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N G^~


1 4 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 1, 2 crier 3, d a -<br />

5<br />

i s<br />

15<br />

2G<br />

25<br />

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dab die<br />

StepfenumhUllung fiber mindestens einer. Tell ihrer Lange<br />

periphere Langskanale bildet .<br />

5 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 4, d a d u r c h<br />

g e k e n n z e i c h n e t , daB die StopfenumMilung<br />

(3) fiber mindestens einen Teil ihrer Lance longitudinale<br />

Rifle: oder Wellungen (5) aufwaist .<br />

6 .) Tabakrauchfilter nach einer der vorar.gehenden ?.n-<br />

sprUche, d a d u r c h g e k e n r. z e i c h n e t,<br />

da3 der Umfang des Filterkerns (2) eine der Inne:seite<br />

dcr StcOfenurh'311ung (3) entsprechende Form bat .<br />

7 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -<br />

z e i c h n e t d u r c h eine AuSenunhUllung (4) aus<br />

S :itzer aterial, welche ein seitliches Hindurchtreten von<br />

Auueniuft in die Kanale gestattet .<br />

8 .) Tabakrauchfilter nach Anspruch 7, d a d u r c h<br />

g e k e n n z e i c h n e t , daB das Spitzenmaterial<br />

eine Spitzenumhilllung (4) bildet, durch die das Filter<br />

in eine Filterzigarette eingefiigt ist .<br />

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10<br />

GB-PA 812081 8<br />

AT : 6. Juli 1981 11275/D: .v .B/Ro .<br />

15 Cigarette Components Limited<br />

Friendly House, 21-24 Chiswell Stree t<br />

London EC1Y 4UD, England<br />

20 Tabakrauchfilte r<br />

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tabakrauchfilter<br />

gemaB den Oberbegriff des Anspruchs 1 .<br />

25 Gemaa der Erfindung weist ein soiches Tabakrauchfilter<br />

eine .urn den Filterkern befestigte StopfenumhUllung odes<br />

-umwicklung aus einem Papier-Thermoplastkunststoff-Papier-<br />

Laminat auf . Durch die Erfindung wird also ein Tabakrauch-<br />

filter geschaffen, das einen in Axial- oder Lincsrichtun g<br />

30 langgestreckten Filterkern enthalt, an dem eine ihn un-<br />

aebende StopfenumhUllung aus den erwahnten Laminat be-<br />

festigt ist .<br />

Der synthetische Thermoplastkunststoff des Laminats is"<br />

35 vorteilhafterweise ein Palyolefin, vorzugsweise Poly-<br />

ethylen .<br />

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-4-<br />

1 Das gen-B der Erfindunc verwerdete StopfenunhUllungs-<br />

322506 8<br />

material weist eine besonders vorteiihafte Kombination<br />

von wUnschenswerten Eicenschaften auf, da es sich leicht<br />

mittels eines Uberlappten and verkiebten Saumes befestige n<br />

5 laBt ; es ist £errer von Natur aus hochgradig luft- and<br />

rauchundurchlissig and laBt sich gut dauerhaft pragen, ohne<br />

deS seine Undurchlassic '.keit dadurch leidet .<br />

Die bekannten Stcpfenu-`Ullungen weisen allenfalls zwei<br />

10 dieser Eiger.schaften auf . Die Stopfen umhullung gemaB de r<br />

Erfindung kann daher mit besonderem Vorteil fur die Her-<br />

stellung von FilterstcwAn verwendet werden, deren Umfang<br />

longitudinale Kan~le a ::fweist ; der StopfenumhUllung kann<br />

durch vorheriges Prager: die gewiinschte Konfiguration er-<br />

15 teilt werden, z .5 . mit in Langsrichtung verlaufenden<br />

Rillen, Nuten oder Wellungen, die durchgehen oder durch<br />

Bereiche (die z .E . ungenrugt oder mit seitlicher. bzw .<br />

in Umfangsrichtung verlaufenden Wellungen gepragt sind)<br />

unterbrochen se -in, an denen die Langsnuten oder Wellunge n<br />

20 enden, and dann um ein axial langgestrecktes Filterkern-<br />

teil gewickelt sowie mittels eines Uberlappten und ver-<br />

klebten Saumes befestict werden . Die gepragte Stopfenum-<br />

hUllung liefert also dann die gewUnschten auBeren undurch-<br />

lassigen Rillen oder Nuten . In manchen Fallen, z .B . wenn<br />

25 die gepragte Stop fenunhU1lung um einen Filterkern aus<br />

plastifizierten Celluloseacetatfilamenten oder -fasern<br />

gelegt werden, wenn letztere noch niche vollstandia aus-<br />

gehUrtet oder auspolynerisiert sind, kann sich das Profil<br />

der gepragten Stopfenu:hullung von selbst in den Filter-<br />

30 kern eindrUcken, so daB die StopfenumhOllung and der Filter-<br />

kern in wesentlichen vollstandig aneinander angeformt sind .<br />

In anderen Fallen, wenn der Kern in Zeitpunkt der Umwick-<br />

lung hurter ist, kann der Keraumfana das Profil der Um-<br />

hUllung nu .r wenig oder car nicht anneh .;.en, so dad auc h<br />

35 zwischen dem Kern und der Unhiillung inhere Kanale-ver-<br />

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1 bleiben . Des Ste Phi'... ?~ ...~>s-Lamin at ._nn _.uch it<br />

rer Weise geprigt werden, z .B . nIt in Umfangsrichtung be-<br />

abstandeten, in Langsrichtung iiberlappenden Rillen end-<br />

licher Lancen, Oder die Rillen oder Wellungen kbnren durc h<br />

5 eingedellte Eerei :he ersetzt werden, so daB in Effekt auBer-<br />

halb des unwickelten ?ernes eine Anordnung von miteipander<br />

in Verbindung ste .enden Passagen oiler Kanalen gebildet wird .<br />

Die verschiedener., durch Pragen erzeugten Konfigurationen<br />

des Stop£enumhullungs-Larninats gemaB der Erfindung lessen<br />

10 sich einfach dad ;:_ch herstellen, daB man die glatte Stopfen-<br />

unhUllung zwischer erwarmten, zusam.menwirkenden Pragewalzen<br />

nit der erforderlichen Ober flachenkonfiguration durchlaufen<br />

1a2t, wobei es n_-:chmal zweckmaBig sein kann, die glatte<br />

Stopfenu-n Ull'ung vorzuwcrmen, um die Th.ernoplastschicht<br />

15 zu erweicher. .<br />

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Die Filterstabe nit den gepragten StopfenumhUllungs-Laninat<br />

gena5 der Erfindu^.c kcnnen nit einer auBeren OmhUllung ver-<br />

sehen werden, die die gepragte Stopfenumhullung anliegen d<br />

20 ungibt ; diese AuSenumhullung kann in Zuge der Filterher-<br />

stellung unmittelbar nach der gepragten, laminierten<br />

Stopfenu.hUllung kontinuierlich aufgebracht werden oder<br />

es kann sich .un ein Spitzendeckblatt oder eine Spitzen-<br />

u.nhiiilung handeln, welche bei der Herstellung einer<br />

25 Filterzigarette dazu dient, das betreffende Filterelement<br />

mit einem umhullten Tabakstab zu verbinden . In beiden<br />

Fallen kann die %uBenumhullung aus einem von Natur aus<br />

luftdurchlassigen Material bestehen and/oder perforiert<br />

sein, so daB AuBenluft durch die AuBenurnhUllung in di e<br />

30 AuBennuten oder -kanale, die Burch die gepragte Stopfen-<br />

urnhullung gebildet werden, eintreten kann .<br />

Die laminierte StcpfenunnhUllung kann jedoch auch in glatte n<br />

oder ungepragten Zustand verwendet werden and das Stopfen-<br />

35 umhUliungs-Laninet kann, gleichaUltig ob as glatt belassen


022506 6<br />

1 oder geprggt ist, ftir spezielle Zwecke and Filter on-<br />

struktionen entweder gleichmJBig oiler an begrenz=en Stel-<br />

ler nit Perforationen versehen werden . GleichgUl_ig o b<br />

die laninierte Stopfenu*rhLillung perforiert oder -~ :-.perforiert,<br />

5 Blatt oder gepragt 1st, kann der Filterkern, um den sie<br />

gewickelt ist, aus den ver :=.hiedensten Materialien and<br />

Strukturen bestehen . Er kann selbst ein unhUllten Korper<br />

oder auch nicht umhUlit sein ; das Filtermaterial de s<br />

Kerns kann verbundene oder lose Filanente oder Stanel-<br />

10 fasern, z .B . aus Celluloseacetat, zusammengefaBtes Krepp-<br />

papier us-d . enthalten ; der Fern kann aus aneinander an -<br />

grenzenden oder in Langsrichtung beabstandeten Stcpfen<br />

aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien z-_sammen-<br />

gesetzt sein ; der Kern kann teilchenformige Zusatze ent-<br />

15 halten, die ihrerseits gleichnaBig in Kern verte_lt oder<br />

in beabstandeten Taschen oder in Zwischenraunen zwischen<br />

einze'_nen Stopfe :: angeore:.et se -in konnen ; der kann<br />

einen profil{erten (z .B . in Langsrichtung gerillten) Urn-<br />

fang aufweisen, er kann innere Kanale oder Hohlr uuoe auf-<br />

20 weisen, die geftilit oder leer sein konnen ; die la-;inierte<br />

Stopfer.umhUllungkann einen Hohlraum oder eine Ausnehmung<br />

'_-umgeben, die an einen Ende des Filters offen ist, and i n<br />

einer Filterzigarette konnen dieser Hohlraum oder diese<br />

Ausnehmung an den Tabakstab angrenzen oder zum rlu-dende<br />

25 hin often sein .<br />

Eine vorteilhafte Ausfihrungsform des vorliegenden Laminats<br />

14Bt sich dadurch herstellen, daB man eine Bahn a~:s einen<br />

synthetischen thermoplastischen Material extrudiert, au f<br />

30 beiden Seiten der extrudierten Bahn jeweils eine Papier-<br />

bahn zufsihrt and die drei Eahnen miteinander verb_ .det,<br />

solange das synthetische thermoplastische Material noch<br />

klebrig ist . Ein in dieser Weise hergestelltes geeignetes<br />

Laninat hat eine mittlere Schicht aus Polyethylen it einer<br />

35 Flachera,asse von 10 g/m2 mit Deckschichten aus maschinen-<br />

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glatten oder satiniertem Papier nit einer Flachen-.asse von<br />

t


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-7-<br />

3225O6 e<br />

2<br />

1 jeweils 25 g/m . Fine andere geeignete AusfU: ungs`crm<br />

des vorliegenden Laminats enthalt eine Schicht aus einem<br />

synthetischen Thermoplast (Thermoplastkunststoff), die mit<br />

den AuBenschichten aus Papier durch einen Kle'ler verbunde n<br />

5 ist . Eine spezielle AusfUhrunasform eines solc :°:en La inats<br />

enthalt wieder eine Polyethylenschicht mit einer Flac'r.en-<br />

masse von 10 g/m2, an deren beiden Seiten jeweils eine<br />

Schicht aus Kreppapier mittels einesFlebers angebracht<br />

ist, wobei die eine Papierschicht eine Flachenmasse von<br />

10 25 g/m 2 and die andere eine Flachenmasse von 35 g/`.2 hat .<br />

In allgemeinen wird das erfindungsgemaS verwen ete ?a-inat<br />

aus einer einzigen Thermoplastschicht mit jeweils einer<br />

einzigen Papierschicht auf beiden Seiten bestehen ; das<br />

Laninat kann jedoch auch noch zusatzliche Schichten zvi-<br />

15 schen den AuSenschichten aus Papier enthalten .<br />

20<br />

In Fig . 1 and 2 sind ein Tabakrauchfilter ce-.an einer<br />

AusfUhrungsform der Erfindunq bzw . ein Teil des mund-<br />

seitigen Endes diesel Filters dargestellt .<br />

Das in Fig . 1 perspektivisch and zun Teil aufgebrochen<br />

gezeichnete Tabakrauchfilter enthalt einen Kern 2 aus<br />

verbundenem, plastifizierten Celluloseacetatfaserkabel,<br />

der mit einer rauchundurchlassigen StopfenumhUllung 3<br />

25 umwickelt bzw . umM1llt ist . Die StopfenumhUllung 3 besteht<br />

bei dieser Ausfuhrungsform aus einer .Schicht aus .Poly-<br />

ethylen niedriger Dichte mit einer Flachenmasse vo n<br />

10 g/m2,das mit entsprechenden Deckschichten aus ;,,,aschi-<br />

nenglattem oder kalandriertem Papier mit einer Flachen-<br />

30 masse von 25 g/m 2 extrusionslaminiert and mit in Langs-<br />

richtung verlaufenden Wellungen 5 gepragt ist, die von<br />

einen Ende des Filters ausgehen and an einem glatten,<br />

uncepragten Eereich 6 am anderen Ende des Filters enden .<br />

Die Wellungen 5 der Stopfenumhilllung 3 presses rich i n<br />

35 die Oberflache des Kerns 2 ein, so daB die Form des Kerns


1 and der Stcpfenumhallung ubereins ti* .:.en . Das Filter ist,<br />

wie dargestellt, it einem 'amhullten Tabakstab 10 durch<br />

ein Spitzendeckblatt oder eine SpitzenumhUllung 4 ver-<br />

bunden, die Ventilationsperforationen 12 aufweist, di e<br />

5 sich mit den zwischen den , ; ::lluncen 5 and der Spitzen-<br />

=.hullung 4 gebildeten KanGlen 14 decken . Die Kandle 14<br />

sind am Mundende 8 des Filters offen and enden am glatten<br />

Teil 6 der StopfenumhUlluna kurz vor dem Tabakstabende 7 .<br />

10 Die in Fig . 2 dargestellte Teilansicht des Mundendes des<br />

15<br />

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Filters genaB Fig . 1 zeigt die Struktur der Stopfenum-<br />

hullung 3 mit ihrer Polyethylenschicht 20 and den beiden<br />

AuBenschichten 22 aus Papier deutlicher .


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22<br />

I<br />

Num. mer: 3225068<br />

Int . C ;.'. A2403/CS<br />

Amneldetag: 5 . Juli 1932<br />

Offenlegungstag: 20 . Januar 19£'s


C; 1 J7 :3C~iE S<br />

FATL,NT:.PiP T<br />

Union sP ;'*1it3C. c Gy<br />

00 .0?., ; Go 312CS1 3<br />

Cl) AnmvIder<br />

Cigarc'.t2 Ci r onents ltd ., London, G B<br />

VDrirf . .. . .<br />

von Bcz^ :d, D . . Or .rer cat, : Scht.tz, P., Dipl -in . ; Hcu !or,<br />

W . Gips -log ., Pat . Ar,w ., 6000 r.turche n<br />

Zigarettenfittoratopf an Umhctiungsmntorialstreife n<br />

Es wird ein Zioaretten6itersl0p!en Umh0i!ungsma:eriatstraefen<br />

Ceszlnehcr, der eine reaelmat3tge Ano ;C :iung von<br />

Lo:hern auf . eis;, die so ps'ar,n : s .rd unit rich so in verser,ten<br />

Rs ;-..eri sen$rect . zur Lanasric".ung des S'rei:ens and in<br />

verso :tsru Spalten o:.rc+lel z r-Lar ;snchlun9 des treifens so<br />

Uto'rlr, ;,pen, da3 die Gesamtlange der Ober dta Cooler verla:,leruO<br />

n S;rec 2n fur ai!e Geradcn, die such Ober d :e n'axima!e<br />

Breit : das Streilens sen :recut zu dessen Lftn;srichtung<br />

ers'recken. gleich int. (3225070,1<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

~i:ranzeicl,, .1: p32 25070 .3<br />

l.nmeldei.;t' 5. 7 . e 2<br />

Eriinde . .<br />

0 1, -t. C1 . 3 :<br />

Pandelli, Andreas, Cnesham, Buckinghamshire, G B<br />

RUr i D'UCKEt7E16ERLIN 12A2 239 G&t.6.-S 70.<br />

Co


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10<br />

15<br />

D . %i!:TER: V. EEZC`LD<br />

L:I['L. iNc . DETER SCHUT Z<br />

DIPL., I` VVOL FGA .N G<br />

M AC',H-T51F HI 51%+- i :'A .\'~$t : .<br />

D-eOOO N,UI:NCHEN 8i><br />

VCCEASSEV DEilt<br />

EUAQP.IILCHCN 1`ATC.' :TA , i<br />

CV .-t'),-EA!) PATENT ATfo,-NEY'.<br />

-NUATAIAES Et) WtIVETS Y :IAZj I` F<br />

Tull o O6w470 r . c 0!+<br />

TE E'( $226?9<br />

TEEECAAMt i S3M4' Z<br />

GB-PA 612081 6<br />

AT : 6. Juli 1981 11274/Dr .v .B/Ro .<br />

Cigarette Components Limited<br />

Friendly House, 21-24 Chis°.,ell Street ,<br />

Londe,n EC1X 4UD, Englan d<br />

20 Zigarettenfilterstopfen-UmhUllungsmaterialstreifen .<br />

P a t e n t o n s p r U c h e<br />

25 1 .) 2igarettenfilterstopfen-UmhOllungsmaterialstreifen mit<br />

durchgehenden Lbchern, d a d u r c h g e k e n n-<br />

z e i c h n e t , daf3 die Lacher (4) so geforrt and in<br />

einer regelmabigen Anordnung in versetzten Reihen senk-<br />

recht zur Langsrichtung des Streifens (2) sowie versetzte n<br />

30 Spalten parallel zur Langsrichtung des Streifens so ange-<br />

35<br />

ordnet sind, daB die Gesamtlange der Uber die Locher ver-<br />

laufenden Strecken fur jedes Paar von Linien gleich ist,<br />

die Bich senkrecht zur Langsrichtung des Streifens fiber<br />

lessen ganze Breite erstrecken .


1 2 .) Zigaro tenfilter ;:,it einem 1;ern, der r:.it eineer<br />

:; tnpfenu.,hullung unc;eben it, 01 a d u r c h a e-<br />

3225 7 0<br />

lc e n n z c i c h n e t, daft die Step€enumhiilluna (6)<br />

eina regelna3iae Anordnung von t.i5chern (4) aufweist, die<br />

5 so ge€ornt and Uberlappend in gegone inander versetzte n<br />

Reihen and Spalten, welche sich in Umfangmrichtung bzw .<br />

,in Langsrichtung des Filters erstrecken, so angeordnet<br />

sind, daft der Widerstand, den eine Langeneinheit der<br />

St.opfenumhiillung Luft, die durch sie in den Kern (E )<br />

10 strdnt, entgegensetzt, Ober die Lange des Filters kcn-<br />

stant ist ,<br />

3 . ) Filter nach Ansnruch 2 , d a d u r c h ge k e n n -<br />

z e i c h n e t , daB der Kern cin zusac ,°;engeselzte s<br />

15 Ge',~ilde aus nindestens ;:wei in Langsrichtung aneinander-<br />

stc enden Elementen (12, 14) enthalt .<br />

4 . ) Filter Hach Ansnruch 2 , d a d u r c h g e k e n n-<br />

z e i c h n e t, daB der Kern cin zusatanengesetzte s<br />

20 Gebilde aus mindestens zwoi in Langsrichtung beabstandeten<br />

Elementen (12, 14 ; Fig . 3) enthait .<br />

5 .) Filterzigarette mit einem Filter geml1B Anspruch 2,<br />

3 oder 4, welches mit einem umhUllten Tabakstab (9 )<br />

25 durch eire rauchdurchlassige and/oiler perforierte Spitzen-<br />

umhiillung (10) verbunden ist .<br />

6 .) Filterzigarette mit einem Filter gem -15B Fig . 3 o-der 4,<br />

welches an einem umt:iillten Tabakstab (9) durch ein e<br />

30 raucihdurchlassige and/oiler perforierte Spitzcnumhullung<br />

(10) verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-<br />

n e t , dab die Elemente ein stromaufwarts gelegenes<br />

Element (12) mit verh.1tnismaBig hohem Druckabfall and<br />

ein stro.oahw3rts geleuenes Element (14) mit relativ<br />

35 niedrigem Druckabfall enthalt and dal die Spitzenum-<br />

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1 nullung da:, Eintreten von au!erer Ventilaticsiutt: in<br />

-3--<br />

das Filter stromabwhrts vom stromauf .:z.r :s eelec:cnen<br />

Element (72) gestattet .<br />

22507 0<br />

5 7 .) UmhUllunasmaterialstreifen Hach Anspruch 1 odor 2,<br />

10<br />

d a d u r c h g e k e n n z e i. c h n e t, daE die<br />

Locher (4) die Form von Sechsecken Oder Teilen von Sechs-<br />

ecken nit parallel zu den Spalten verlaufenden Achsen ha-<br />

ben and mit verzahnten Spitzen angeordnet sind (Fig . 1) .<br />

8 .) UmhUllungsmaterialstreifen Hach Anspruch 1 oder 2,<br />

d a d u r c )i g e 1: e n n z e i c h n e t, dab das<br />

Material des Streifens luftundurchlassig ist .<br />

15 9 .) Filterzigarette mit einem Filter gema3 Anspruch 2, 3<br />

oder 4, das mit einem unhillten Tabakstab Burch eine<br />

rauchdurchlassige and/oder perforierte Spitzenumhiillung<br />

verburden ist, wobei die Locher (4) der StopfenunhUllung<br />

Sechsecke oder Teile von Sechsecken sind, die Achse n<br />

20 parallel zu den Spalten haben and mit verzahnten Spitzen<br />

angeordnet sind .<br />

10 .) Filterzigarette nit einem Filter Hach Anspruch 2, 3<br />

oder 4, das an einem umhullten Tabakstab durch ein e<br />

25 rauchdurchlassige and/oder perforierte Spitzenumhiillung<br />

verbunden ist, wobei das Material der Stopfenurrhiillung<br />

luftdurchldssig ist .<br />

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10<br />

15<br />

20<br />

Cigarette Components Limited<br />

Friendly House, 21-24 Chis,:,ell Street ,<br />

London EC1Y 4UD, Englan d<br />

322507 0<br />

11274/Dr .v .B/Ro .<br />

Zigarettenfi.lterstopferi-Umhu llungsmateria1streifen .<br />

Die vorlieaende Erfindung betrifft einen Zigarettenfilter-<br />

stcofen-UmhUllungsmaterialstreifen and Zigarettenfilter,<br />

die nit einem solchen UmhUllungsmaterial versehen Sind .<br />

25 Ein Zigarettenfilterstopfen-UmhUllungsmaterialstreifen ge-<br />

ma3 der Erfindung weist eine regelmaBige Anordnung von<br />

Lochern oder tiffnungen im Streifen auf, die so gefornt<br />

rind and in versetztcn, senkrecht zur Achse over Langs-<br />

richtung des Streifens verlaufenden Reihen sowie ver-<br />

30 setzten, parallel zur Achse. oder Langsrichtung des Strei-<br />

fens verlaufenden Spalten so angeordnet Sind, dab die<br />

Gesamtl9nge der Lacher odor Leerstellen, die durch zwei<br />

baliebige Gerade, welche sich senkrecht zur Achse oder<br />

Langsr.ichtung dos Streifens Uber dessen maxinale Breite<br />

35 erstrecken, gleich ist .<br />

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-5-<br />

7<br />

,32250 . 1<br />

1 Gu ; .. d.ie vo : ].ieo n-,' C- Er ir:dw-kj j v.irdd 4g to a. a u c r rs e i n % itce<br />

.<br />

filter angeceben, welches einen 1,ern enth4lt, der mit einer<br />

Umhullung odor einem Deckblatt umhUllt ist, welche a eine<br />

regelrrsaaige Anordnung von Lochern Oder Durchhr.echunge n<br />

5 aufweist, die so geforrt and Oberlappend in versetzten<br />

Reihen and Spalten, die sich in Unfangsrich tung bzw . La.ngs-<br />

richtung des Filters erstrecken, so angeordnet sind, da3<br />

der triderste:d, den eine Langeneinheit der Stopfemshillung<br />

einer^ durch sie in den Kern gerichteten Luftstrom entgegen-<br />

10 setzt, Ober die Lange des Filters Konstant ist .<br />

SchlieBlich c:wird durch die Erfindung eine Filterzigarette<br />

gechaffen, die ein Filter der obigen Art enthalt, das<br />

mit ei:iar Ta:jekstab durch eine rauchdurchlassige and/oiler<br />

15 perforierte Spitzenum ::iillung verbunden is" .<br />

Die seitlich auBersten Lacher Oder Durchbrechungen der<br />

Anordiung an alterniererden Enden benachbarter Reihen<br />

werden in ailgemeinen nur einem Teil der Breite der weiter<br />

20 innen gelegenen Locher entsprechen ; mit Ausnahme hiervon<br />

hahen die Offnungen der Zigarettenfilterstopfen--UmhUllung<br />

doch in allgeneinen eine parallel zur Achse oder Langs-<br />

richtung des Streifens verlaufende Symmetrieachse . Die<br />

Locher haben vorteilhafterweise eine hexagonale For m<br />

25 (bzw . die Porn eines Teiles eines Sechseckes in Palle<br />

der an weitesten auBen gelegenen bffnungen) and sie sine<br />

Uber die StopfenumhUllung in einer verschachtelten Anord-<br />

nung so verteilt, daB sick die Spitze einer hexagonalen<br />

Offnung genau nit den Spitzen der benachbarten Offnunge n<br />

30 in den nachsten Reihen Uberlappt . Die maximale Lange<br />

35<br />

(parallel zur Achse Oder Langsrichtung) ist innerhalb<br />

einer Reihe in allgemeinen konstant, kann jedoch von<br />

Reihe zu Reiha verschieden sein .


2 51 01 0<br />

1 ji:".i : .,. der Er f in?uny h at die S Jitzen-<br />

li :' ll.'llil :y '.'01 z;i ;5l;cise Per forationcn, die k lein in Ver-<br />

gla?.ch zjr Grl ~`~ d L.bc :^cr dcr Stopfenlu:lhi llur.(j Sind .<br />

i3 spi.el .eiso hat die Spitzenuir.hlillung z`,:ec .,mai igerweise<br />

5 Fcifarationen mit Durchnlesser von 0,01 his 0,5 ns<br />

%%ZZilrcnd d l:e c'er hexaronalcn Locher der Stopfenuni-<br />

7 uil ieg et :ra 2,5 rr tr ; ; :11t ; die Lamle dieser tiffnungen<br />

ist nicht kritisch .<br />

10 Des Material, aus de^. die Stopfcnumh :illung besteht, ist<br />

vorz ;:rs ::cise selbst rauch!.ndurch1 issig, so daB die Luft-<br />

d,irc :;l~swic


-7-<br />

2 2 507 C<br />

Eel anc'_e:en Ausfii`;_ungsfcr ."ten kann dc?? mit der Starrfcl-<br />

ur..hUllu_^.g umaickelte Kern ein 2 u s .'', fv.;n.enges etzte .: GebiJ.(: :;:<br />

aus omen Stopfen lu:d einen r.ohrformigen Bauteil sein ;<br />

auch hier kt;nr.en die beiden Bestandteile des zusarn:ren,e-<br />

5 setzten Kernes mit ihren Eden ancinanderstoBen oder i n<br />

Abstand voneinander angeordnet sein . Im letzteren Falle<br />

sind die Perforationen der SpitzenurnhUllung vorzugs\aeise<br />

u:n den Zwischenraum zwischen den Stopfen und dem rohr-<br />

fbrmigen Eauteil herum angeordnet . Im ersterwshnten Fall e<br />

10 besteht das rohrftrnigc Eauteil vorzugsweise aus einem<br />

15<br />

luztdurcY,l~ssigen Material and die Perforationen in der<br />

Sp,itzenu:mhUllung sind um dieses rohr.ftirmige Bauteil und/<br />

Oder die Verbindung zwischen dem Stopfen und den rohrfSrrni-<br />

gen Bauteil herum anjeordnet .<br />

Eel den obenerwahnten Ausfihrungsformen, die einen zu-<br />

sammengesetzten Kern enthalten, kann ein Kernelement<br />

(normalerw eise das nit den hoheren Druckabfall) aus einem<br />

undurchlassigen oder sehr wenig durchlassigen Materia l<br />

20 bestehen, welches nit internen und/oder externen Kan8len<br />

25<br />

fur einen longitudinalen Durchtritt des Rauchs und/oder<br />

Vorbeitreten des Rauchs versehen sein, d .h . es konnen<br />

auBen Rillen oder Nuten und/oder cinc mittige Bohrung<br />

fir diesen Zweck vorgesehen sein .<br />

In folgenden werden Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung<br />

unter Bezugnahme auf die Zeichnung ni.her erlautert .<br />

Es zeigen :<br />

30 Fig . 1 eine Draufsicht auf einen Streifen eines Zigaretten-<br />

filterstopfcn-UtnhUllungsmaterials gerndt einer Ausfihrungs-<br />

form der Erfindung ;<br />

Fig . 2 Fine ahnliche Ansicht einer Abwandlung des Umhiil-<br />

35 lungsmaterials gemLZ Fig . 1 und<br />

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322IS 07 0<br />

1 F1{Y . 3, 4 and 5 L',nq c,z-l:iit'3 v .n %ig-,.r'ettenfiltein ge-<br />

ma'l Ausf' :Tong orm:, cler Er_` .'irdung von ; ilte=rzig.a-2tten<br />

~jt r", it~ nllr~'u,1rL g ;fGr:" C~'_T Er ~ ng .<br />

5 Die in Fig . 1 dargeztellte Stopfenur,\ihiillung enthilt eine<br />

27 breite Behn 2 aus luftdurchlzissige :i Material, z .B .<br />

e .ir.em Kueststoff Elie Polyet glen odor einem luftundurch-<br />

lassigen Papier, die mit ei ;.er regelma,3igcn Anordnung<br />

von iiberlappenden bffnungee over 1,6chern 4 versehen ist ,<br />

10 die in versetzten Reihen un Spalten angeordnet sind .<br />

Die Lt-cher 4 haben eine sy :r..etrische hexagonale Form nit<br />

A1 :S ::a ne der Form von Teilcr. von Se,--b ecken a'ifveisonden<br />

Locher 5 an den Enden jeder zwe itc n Reihe, urd die Locher<br />

sind in der dargestellten i:eise gieichformig ineinande r<br />

15 verschachtelt . Lei einer vcrteil .aften Ausftihrungsform<br />

einer Stopfenuehilllung ren:GJ der Erfindung hat jedes<br />

sechseckige Loch vier Seiten A mit einer Lange von 2,2 mm,<br />

Seiten B mit einer Lange von 2 mm and einem Winkel vo n<br />

E4° z„ischen den Seitet: B ; der seitliche Abstand D zwi-<br />

20 schen den Offnungen einer Reihe betragt 3 mm and die<br />

nicht durchbrochenen Randstreifen 7 sind gleich breit .<br />

13ei der in Fig . 1 dargestellten Anordnung der Offnungen<br />

Uberquert jede Gerade, die sick uber die maxinale Breite<br />

der StopfenumhUllung senkrec^t zu deren Lcingsachse ode r<br />

25 Langsrichtung erstreckt, dieselbe Lange von Lochbereich,<br />

so daB die Luftdurchlassigeit der StopfenumhUllung Uber<br />

die ganze Lange konstant ist . Die in Fig . 2 dargestellte<br />

Stopfenumhiillung stirmt mit der gemaB Fig . 1 Uberein mit<br />

der Ausnahme, daB die Spitzen der iffnungen abgerunde t<br />

30 sind and daB keine unperforierten Randstreifen oder nur<br />

ein solcher Streifen (nicht dargestellt) vorhanden sind .<br />

In den Fig . 3 bis 5 ist eine um einen Filterkern 8 herum-<br />

ge:ei.ckelte StopfenumhUllung der in Fig . 1 oder 2 gezeig-<br />

35 ten Art dargestellt ; die StepfenumhUllung ist ihrerseits


-9-<br />

1 :nit ei ne:-i perforiertcn 10 11m:!'_r',tie e, 'r"e .-<br />

chc :: eine SpitzcnumhUllung odor ein Spitzendec ;:blatt b :.l:,ct,<br />

welches d :as Filter mit omen unRiil1ten a'ab


1<br />

3! 2507 0<br />

. .:° eine r_:~.~rr:e ra_e Pauc :':ka±:~.l.e 2+:ir:c ;en dc'm Stop; en and<br />

zu bilden .(d .h . der Stopfen kbnnte<br />

r: :.Ben in r.angsrich :.eng c:cnutet oder gerillt seir.) and in<br />

diesem Falle kann er dann a us Filtermaterial oder rauch-<br />

5 u:,c?urchl~iszice~ aerial bestchen . In der Praxis kann fOr<br />

d-_.n St.opfcn 12 irg n ?ein Element ver wendet werden, gulches<br />

einen hoiren Drucka'bfall erzeut .<br />

Eel den beschrieberen Ausfuhrungsfornen ist die den Yern<br />

10 u-;gebende StopfenumhOllung 6 durch einen Uberlanpten an d<br />

15<br />

verklebten Saum helestigt ; ein solcher 163t sich wit einer<br />

Stopfenunhiillung dc u in Fig . 1 darcestellten Typs, die<br />

glatte, unperforierte Randstreifen 7 hat, leichter and<br />

zuverldssi :Ter herstellen .<br />

O:, ::oh1 die Stopfenumhullung 6 oben anhand der. Verwendurg<br />

fur ventiliexte Filter beschrieben t'arde, kann sie tat-<br />

sachlich fur alle Arten van Filtcrkernen fur Filter, die<br />

ventiliert sind oder nicht, verwendet werden . Eine Stop-<br />

20 fenunhUllung gernN3 der Erfindung kann auch als Spitzen-<br />

umhiillung oder Spitzendeckblatt verwendet werden, das<br />

einen umhUllten Taba .stab and ein Filter nit einer per-<br />

forierten oder luftdurchlassigen UmhOllung verbindet .<br />

25 Die Anordoung der Locher wird sich normalerweise Obe r<br />

die voile Breite der Stopfer;umhullung gemaB der Erfindung<br />

erstrecken, mit der Ausnahme etwaiger glatter, unper-<br />

forierter Rands treife .n, die die Bildung eines iiberl .appten<br />

Saunes erleichtern, dies 1st jedoch nicht wesentlich .<br />

30 Die Locher werden normalerweise einen betr5chtlichen<br />

Toil der Gesamtflache der StopfenumhUllung einnehmen,<br />

z .B . 25% oder 50% cder meter .<br />

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-11-<br />

1 Se -4 venti1ierten Filter' .^, q ri3 der E'rfinr.'.'.ung die<br />

tu .:inal k-ea-lstandeto oc.er aneina nder anstof3end o<br />

relativ hohen and reiativ niedrigen Druckabfal .les in t:e_-n<br />

enthalter, konnen erstere stromabwaart von letztere n<br />

5 or--'net scin, z .n . kbnnen in den rig . 3 bis S die Kern-<br />

stcpfen odor -bestandteile in umgekehrter Reihenfolge en-<br />

geordnet werder., wobei sich dann der Stopfen 12 an rr.und--<br />

seiticen Ende befinliet . Mit solchen Filtern kann eine<br />

gute CO-Verringerung i; abgegebenen Rauch (fur den be-<br />

10 treffenden,vorgegabenen Grad der LuftverdUnnung) ohne<br />

uberna3i ge Verri.ngerung der abgegchenen Gesch:p.ackskc-.av-<br />

nenten erreicht werden .<br />

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- ho<br />

FiG . 4<br />

Flo. 5<br />

3225O7 O<br />

Q


-rn5 +~ij EI ` ~a<br />

1 .911<br />

:i t rnl: `'O 5r;s5unoe.~ea ;10<br />

ifhi !In("~ Gclao;ai~cy~<br />

Cii 'L 00 'Jul<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

i<br />

'0/d


u; ,; ,> u ;. .fr:~ t!~ . a .>r'.a ri nh SJ Gal ~~ CCU tit .<br />

DD UT SCHES<br />

FT Et TAM T<br />

Q (,If21oi'apri' rit3 t: S~i,,l<br />

06 .07.81 C,8 81208i 5<br />

(D Anme'c_r .<br />

Cigare : :e Components Ltd ., London, G B<br />

t7 Vertreter :<br />

von Be :oid . D ., Dr .rer .azt . ; Schctz, P., Gipl . ing . ; N,eusler,<br />

LV ., Dipl . I . 3„ Pat.-Ar.w ., oaoo Munche n<br />

0 Ventiliertes Zigarottenfilter<br />

~ , ~ 2 !'- a"~d'7 ~ .t /, ~; ~.1 tl L-'- \~ it \,, /<br />

~i Akten :eich,3n : P22250'/l . t<br />

(4;l Arme!datag : C . 7 . E 2<br />

GI Gffenlegungst io : 20 . 1 .83<br />

Es wcd ein venti!iertes Zigarettenfilter beschrieben, des<br />

artf~nol:ch Strbmungsw ge relativ niedrngan and relativ hohen<br />

Druckabfai ;es fur cen hindurchtre ;enden Rauch darbietet,<br />

wobei d:e Ancrdnung so gelrottan 1st. CaB der antangliche<br />

taverzt:nte Strbmungsweg des Rauches durch den SUr -<br />

mungs. ei or be S :. Bmungswege niebrigen Druckabtalles<br />

deren S' ockierung beAlr'.t, so dan der Durchgang des Rauches<br />

burr, can S: *c^ungsvreg Oder die Slrtmungzwege<br />

hohen Dr::ckabfailes sawie der Grad der Luftventilation<br />

zunehmer. (3225071)<br />

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Erfinder:<br />

30 .0+.82 GB 8212646 Canfell, Anthony Sydney ; Tompkins, Garry James, 1,11dto n<br />

Keynes, Buckin,hamshiro, GB : Andreas, Panceiii,<br />

Chesham, Buckinghamshire, G 9<br />

SUT:OE siwucKEd, :OERUN 12 22 22t h;. : : .2<br />

C D<br />

tt~<br />

Cv<br />

~rR<br />

w


10<br />

FA "'T N 7A*N<br />

r, r" . DIE T ER V . BEL0Lr)<br />

DJPL. ING. PETER SCI-WTZ<br />

DIPL. 4'''OLFi..ANC F-IEUSLE'. 2<br />

GB-PA 81 20 815 / 82 12 646<br />

AT . 6 . 7 . 1981 / 30 . 4 . 1982<br />

M.Ak!A TS4EPI'.tA SIPA' .5E 77<br />

POSTFACil 1)/.O7C 7<br />

V-0000 MUENCHEN C36<br />

CIGARETTE COMPONENTS LIMITED,<br />

^UCELASSEN 6LI M<br />

EL'ROP I .CMEN ? .4;!NrI.:' T<br />

E V .7APEAN PATENT ATTC7,ti4YS<br />

1.1ANDAT!,IRES CV 5k EVCrS E :7On. . .<br />

TELEEON 06 :/47000Q<br />

TELEX L,7038<br />

TELC .%A,,7 .1 SO1.16E7.<br />

11287 Dr .v .P/Ri<br />

Friendly House, 21-24 Chiswell Streat ,<br />

London, England<br />

Ventiliertes Zigarettenfilte r<br />

P a t e n t a n s p r tic h e<br />

Zigarettenfilter, welchea anf4;nglich 1 1ege relativ niedr.igen<br />

and relativen hohen Druckabfalls fur den durchstrdmenden<br />

Rauch bildet, g e k e n n z e i c h n e t lurch eine<br />

solche Ausgestaltung, daB der anfangliche, bevorzugte Durch-<br />

5 gang des Rauches durch den Strbmungsweg ode,: die Strbmui :gs -<br />

wege niedrigen Druckabfalls deren Blockierung bewirkt, so<br />

dad der Durchgang des Rauches durch den Wea odor die Wege<br />

hohen Strbmungs rriderstandes and der Grad der Luftzufuhr<br />

(Ventilation) zunehmen .<br />

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- 1 -


10<br />

32250 7 1<br />

2 . Filter nach fins : ruch 1, c? a d u r c h g e k o n . n -<br />

z e i c h n e t da3 cluer zu dcm odor jedem Strdmungs-<br />

e rel.ativ ni=_iricen D_uckabfalles eine Barriere (3)<br />

angeordnet ist, .,clche ar.fiinglich rauchdurchlassig ist ,<br />

5 lurch das F:ind :._chtreten von Rauch jedoch biockiert wird .<br />

3 . Filter nach Answruch 2, d a d u r c h g e k e n n -L<br />

z e i c h n e t , da3 die Barriere ein zweilagiges,<br />

luftdurchlassices Flachenmaterial ist, dessen eine Lage<br />

eine definitio;.scoma3e Luftdurchlassigkeit von 10 bis<br />

100 K aufweist dessen andere Lage eine hdhere Luft-<br />

durchlassi.geit als die erste hat .<br />

4 . Filter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -<br />

15 z e i c h n e t , da3 sich die Lage htherer Durch-<br />

lSssigkeit auf der stronabwnrtigen Seite der Lage niedri-<br />

gerer Durchlassickeit befindet .<br />

5 . Filter nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a -<br />

20 d u r c) g e k e n n z e i c h n e t , daB e s<br />

einen axial lan.g estrec ten Kern (2) enthalt, an dessen<br />

Umfang sich mir,festens ein Kanal (8) befindet, der sich<br />

nicht ganz zum anderen Emde erstreckt and fur eine Rauch-<br />

stromung mit de- Kern fiber eine Anordnung (3) in Verbindun g<br />

25 steht, die durc :: das Hindurchtr.eten von Tabakrauch ver-<br />

stopfbar ist .<br />

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6 . Filter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e .k e n n -<br />

z e i c h n e t , daB die Anordnung eine Barrier e<br />

30 in Form eines Kernnantels (3) ist, welcher den Kern (2)<br />

35<br />

von dem Kanal (E) oder den Kanalen trennt .<br />

7 . Filter mach einenn der AnsprUche 1 his 4, q e k e n n -<br />

z e i c h n e t durch nindestens einen inneren Durch-<br />

- 2 -


5<br />

gang over ? . ., . .'.i, ;;er s'.ch ;c : . e .neil En-Ile des . lter 3<br />

ganz bis z'. n ande:en erstrec'.:t and ftr eine Ic~xuch t~ :~' -. ; :<br />

:nit einer. : aaci_~lcarte c Fiit r -<br />

il eine F,r.c :-cl un ;-<br />

in Verbindung steht, die durch den Durchgang von :aba!:rau .<br />

blockierbar 1st .<br />

8 . Filter Hach ;nsrruch 7, d a d u r c h g e k e n n-<br />

z e i c h n e t da3 die Anordnung eine Barr.iere-<br />

Schicht ist, die den Kanal umgibt and ihn von Rest des<br />

10 Filters trennt .<br />

9 . Filter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n --<br />

z e i c h n e t , daB der odor jeder Kanal eine R6hre:<br />

(26) aus rauchu m^ urc :-l sicern1 !.'atcr aI 'st, Cie zL:'lii' e -~ t<br />

15 an einem in Filter befindli.c :en Ende einen so }:leinen Iu en-<br />

durchnesscr hat, da3 sic durch des I :indurchtreten von Tabak-<br />

rauch bloc iert wire'. .<br />

10 . Filter nach einen der ansprUche 1 bis 6, d a d u r c h<br />

20 g e k e n n z e i c h n e t , daB es in Ltngsrichtun g<br />

benachbarte Kernabschnitte (40, 42) relativ hohen bzw .<br />

relativ niedrigen Druckabfalles enthalt, die von einer<br />

profilierten Urhi!llung (46) urngeben sind, die zwischen<br />

sich and den Fernabschnitten einen oder nehrere Kanal e<br />

25 (54, 56) bildet, die von einen Ende (4 bzw . 50) des Filters<br />

nicht ganz bis run an.deren reichen, and daB zwischen den<br />

Kanal odor den Fanalen einerseits and den Kernabschnitt<br />

niedrigen D,uc};abfalls andererseits eine Barriere (3)<br />

angeordnet ist, die anfhnglich rauchdurchlassicr ist ,<br />

30 durch das hindurchtreten von Tabakrauch iedoch blockiert<br />

wird .<br />

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35<br />

11 . Zigarettenfilterelenent nit einem Filter gema9 einen der<br />

vorangehenden AnsvrUche ohne `4'uBere vertilierte Umhbllunc .<br />

- 3 -


1 12 . Fil4erzigarette nit ei'.i Filter cder Ele : .lit cge°,a3 e.ln en<br />

der vorhergeheniaen Arspriiche, c'as in sie d ;irch ei.ne ven-<br />

tilierte Spitzenumhiillung (14) eingeftigt ist .<br />

5 13 . Meh:cfachldngen-Tabakrauchfilter odor -Filterelement g e -<br />

k e n n z e i c h n e t durch cine Mehrzahl von Filter-<br />

oder Element-Einheiten nach einei i der AnsprUche 1 his 11 ,<br />

die integral Ende an Ende so angeordnet sind, dab jedes<br />

Einheitselement odor -filter beziglich jedes integral be-<br />

10 nachbarten Einheitsele-cntes oder -filters spiegelbildlich<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

angeordnet ist .<br />

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GS-PA 81 ZO 815/82 12 64 6<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

1<br />

5<br />

1 ~ !- r<br />

'AT : 6 .7 .81/30 .4.1962 11287 Cr .v .B/Sch a<br />

CIGARETTE COMPONENTS LIMITED,<br />

Friendly house, 21-24 Chiswell Street ,<br />

London, Englan d<br />

Ventiliertes Zigarettenfilte r<br />

/.. .: - .<br />

Die vorliegende Erfindung betrifft ein ventiliertes Zigarettenfil-<br />

ter gemaf3 dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d .h . Filter,<br />

bei denen in Gebreuch Aui3enluft ancesaugt wird, um den Rauch<br />

im Filter and/cder im Fund des Rauchers zu verd'unnen .<br />

Durch die vorliegende Erfindung werden solche Filter geschaffen,<br />

die anfanglich Stromungswege relativ niedricen Druckfalles<br />

and solcher relativ hohen Druckabfalles fur den hindurchtretenden<br />

Rauch bilden, wobei die Anordnung so getroffen bzw . das Filter<br />

10 so ausgebildet 1st, daft in, Gebrauch der anfangliche bevorzugte<br />

Durchgang des Pauches durch den Kane] crier die Kanale niedricen<br />

Druckabfalles deren Slockieruno verursach t und dal) der Durch_ar ;<br />

von Rauch durch den Strpnungsweg oiler die Strcnungswege Cohe n<br />

-5


5<br />

1 0<br />

i 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

. to<br />

Druckae;alles s : ;,i2 r Grad d er L .;ftventi!ation de . .<br />

WOW&<br />

spruhan d<br />

Die Filter ga= deg- Erfindung fdrdern eine Tergleish- ;3igu ;<br />

der GescO ;,c`:sstoffahaabe wahrerd des Rauchens der Ziprette .<br />

Die Geschmacksstofrzog .to nimmit bet einer kon enzi oneilen<br />

vertilierten Zigarette n1mlich wahrend des Rouchens von eine :<br />

niedrigen, oft unbefriedigender, Anfangswert auf Men When,<br />

Oft una ;rnehrnbaren Erdwert zu ; fUr eine vorgegebene .^e ;ar'tai.ga e<br />

ist bei einem Filter gerM der Erfindung der Anfanos ert ver-<br />

gleichsweise erhoht and der Endwert vergleichsweise herab,oesetzt,<br />

so da3 die Geschmcckseigenschaften des Re,.;ches also insgesa-t<br />

gleichmaSiger sind .<br />

Bei rancher Typen des Filters gcna( der Erfindung 1st per<br />

zu dem oder jedem Strbmung sreg relativ niedrigen Dr ;;c, .bfalles<br />

eine Barriere angeordnet, die anfanglich rauchcurchAssig<br />

ist, durch hi ndurchtretenden Rauch jedoch bleckiert wind,<br />

Bei manchen bevorzugten Ausfuhrungsformen weist these Sperre<br />

zwei Lagen aus luftdurchlassigem Flachenrraterial (z .5 . Pepier)<br />

auf, von denen die eine eine hohe Luftdurchlassigkeit, z .5 .<br />

von 10 bis 100 K, vorzugsweise etwa 20 K) and die andere eine<br />

noch hohere Luftdurchlassigkeit (z .B . 50 bis 700 K varz:ugsweise<br />

etwa 500 K) aufweist . Die hier verwendete Einheit K der luftdurch-<br />

lassigkeit ist weiter unten definiert . Die Barriere ist .orzu gswei-<br />

weise nit der starker durchi'assigen Lage auf der strcnabw its<br />

gelegenen Seite der Lage nit der geringeren Durch1 ssigleit<br />

angeordnet ; vermutlich strbmt der Rauch Beim Ziehen an der<br />

Zigarette strahlartig durch die Lage nit der geringerenu ;;rchlzs-<br />

sigkeit, wobei die teilchenfdrmige Phase dazu neigt, auf die<br />

Lage mit der hdheren Durchl'assigkeit aufzuprallen, wobei die<br />

Posen der ersteren Lage zunehmend verstopft oder blockiert<br />

werden . Eine solche Anordnung kann eenen von Zug zu Zug gleich-<br />

mal3iger ansteigenden Druckabfall and damit eine stetigere<br />

Zunaho.e der Luftverdurnung ergeben als es sonst bishor roglioh<br />

war .<br />

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-6


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1 le i (?i T-- n "--fuhrtngs`crre ;i GC r E."1r`.:Ir .<br />

r'I it-2! eir, -,n 2: :.ial i~:glicien K?'-n, dt-r zn sei e U'nfan n<br />

7<br />

stens ether Katial a'ifrweist, der sich vor^ einen Endo des 'Kerns<br />

nicht ganz bis zum anderen cede des Kerns er>trect:t and fur<br />

eine Fi.uchstrc;,iing ni}: dem Kern fiber e i n Anor' n'_r,, n VerIV?n :' ..n<br />

steht, die durc'i dos Hindurchstrdimnen von ung flltertcm Tabakrauch<br />

blockierbar ist . Diese Anordnung kann z .B . eine Barriere in<br />

Forn eines KErnmartels (z .8 . einer U:nhUllung Oder U-,wicklunc,i<br />

rein, die den Kern von der Oder den Kanalen trennt ; diese r<br />

10 Kernmsntei kann z .8 . aus einen rauchdurcht'~ ssinen Material<br />

r:;it von Natur aus niedrigern DruckabfalI r.estehen, welches<br />

durch einen D.rrch, ng von ungefiitertem Ta dsrauch schne'1<br />

verstopft wird, so da9 ein weiteres Hindurchstrdir.en von Rauch<br />

verrinGert oder unterbrochen wird, cder es kann anus eir i<br />

15 von Natur r: ;.is rauchundurchI"ssigen Material bestehen, das<br />

von kleinen Perfcrationen oder Ldchern durchsetzt ist, die<br />

dasselbe Ergebris liefern ; es kann eine zweilogige Sarriere<br />

der oben er,wwhrten Art sein . jeder dieser Ka .n .'=.'le kann eine<br />

Rifle oder Nut in Unfang des Kerns enthalten u .n.d/oiler zwi scha n<br />

20 einander gegenuberliegenden Kernftachen and profilierten lanteitei-<br />

len beerenzt sein . sowohl der Kern als such der Mantel konnen<br />

zur Bildung des Kanales oder der Kanale profiliert werden .<br />

Bei den anderen Typ von Ausfuhrungsfornen hat das Filter minde-<br />

25 steps einen inneren Kanal, der sich von einen Ende des Filter s<br />

nicht ganz bis zu dessen anderen Ende erstreckt and fur eine<br />

Rauchstromung nit eine! Rauchfilterteil des Filters fiber eine<br />

Anordnung in Verbindung steht, welche durch den Durchgang<br />

von ungefiltertern Tabakrauch blockierbar ist . Die Anordnun g<br />

30 kann z .B . eine schichtfdrmige Barriere sein,die den Kanal<br />

ungibt and ihn von Rest des Filters trennt, these Schicht<br />

hat anfanglich einen niedrigen Druckabfall and ist fur den<br />

Rauch durchlassig, sie wird jedoch durch hindurchstromenden,,<br />

ungefilterten Tabakrauch zunehmend verstopft, so daI, ein e<br />

35 heitere Strcmung durch sie verringert oder unterbrochen gird ;<br />

sie kann z .B . eine zweilaoige Sperre der o5-nn erwahnter Art<br />

sein . Bei anderen Au sfihrun gsforme n warden der Kana' odo r<br />

-7


' i '?<br />

1 d ; .. ch eln2 nre eus rauchu11dircniiessi .ccm net riar<br />

g!_-bildet, w c _ z :! .,i r, .sr an do"! sich i .r. Filter bafindr:,: ;`I En ' :<br />

einen so kleir,en innenCurch".esser hat, dal3 sie lurch den Durchgar,g<br />

vclr ur:,a i 1 t ris i Tabr:~:r uz : zugesetzt oder bl ocdi ert w i rd .<br />

Marche t,evorz',; to Filter SemaB der Erfindung haben 1(.ngitudinal<br />

b nac`,barte Kerns schnitte mit relati`: hohem bzw . relativ niedrigem<br />

Druckabfall, die r:it eine:r prcfilierten Mantel 4^tierben sin's, der<br />

z'.YiSChen sich urd den Kernabschnitten erne odes' mehrere Kanai e<br />

10 bilcct, die sicn von eice Ende des Filters niche ganz his zun<br />

anderen erstre^r :er;, wobei 2wischen deco Kanal oder den Kenalen and<br />

der rerrabscH itt niedrigen Drucka5F files cine blockierbare Barrie-<br />

re aiigeordnet '*,st . Die Sarriere kann eine zweilagige Anordnung der<br />

oben erw ahnten Art sein odor sie kann stattdessen aus eine r<br />

15 ei-..2"ca^ Lao eines von tier r aus durchlassigen and/Oder perforier-<br />

ten '" ateriais bEStEhen . Der Stronungsweg mit dam anfanglich<br />

nio rig Druc< .L,fall wird auf diese Weise durch den Kernabschnitt<br />

niedrigen Druc


1<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

f<br />

Ler t:~rnaasc hni "t. h 6 t_ ,n . r :. - C; , uc'K ~ ~V, .,' 4 ~ . s i s t Vorzr ug'S'.oiso , e' n<br />

S`Dpf'.n ..us ei dicht cc : :er.cn Stab aus miteinend:er verbundene-r<br />

Ze11U'.csca otatfas rn, ti ie er un'er dem l!arenzeichen "Transo :- :)"<br />

im F del erh ;itiich ist . Cie Eigenschaften eines solchen<br />

Stabas un.d ein Verfahren zu seiner H2rstellung (durch das<br />

die ar f nyIiche FaserkrG .:seIung beseitigt warden kann) sind<br />

in der GEC-PS 970 817 beschriehen . Zunindest zuin stromab ::~irts<br />

geIeger..n Ende hin and 1n der. rneisten Fzllen Uher die ganze<br />

Langserstrecku .;q ist die Peripherie des Abschnittes hohen<br />

Druckabf.llees vorzugs'we1se in wesentiichen rauchundurchlc?ssig,<br />

z .8 . durch Silduca einer durch Einwirkung von Hitze oiler eines<br />

LdsungsT,,i t tel s versc!', :.ol ze^.en i ntegral en Haut over eines s'antei s<br />

(der as einer !'-:'uiluno c'er einen Uberzug, z,B . einem Liberzca<br />

aus einer Kleber, der den betreffenden Abschnitt nit der erwahnten<br />

Barrier_ verbindet, bestet_ .kann) .<br />

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2 5<br />

30<br />

35<br />

Eine Luftdurchlassigkeit von nK soll hier eire Luftdurchi ssigkeit<br />

Yon n x 100 nls/ .-in/10 c-'/100 rn Wassers5ule bedcuten cemessen<br />

cis Druck p in r..n'WS, der lurch eine Strdmung von 1050 Milli-<br />

liter Luft pro Minute d,:rch 10 cmr der Probe erzeugt wird<br />

and sick aus der folgenden Gleichung ergibt ;<br />

Luftdurchlcssigkeit = 1050 x (100/p) .<br />

Filter gem~B der Erfindung kirinnen in konventioneller Weise<br />

durch eine ventilierte ".undstUck oder Spitzenumhullung in<br />

eine Filterzigarette eingef :;et warden . Bei den o5igen AusfUhrunes-<br />

formen, in denen der Stromungsweg niedrigen Druckabfalles<br />

zun Tell durch nindestens einen Kanal gobildet wird, der ern<br />

einen Erde des Filters be5 ;*nnt, ist es dieses Ende des Filters,<br />

welches an die Tabaksaule der Filterzigarette angrenzt . Die<br />

MundstUck- oder SpitzenuT-iiliung kann aus luftdurchlassigem<br />

Material bestehen, normalerweise wird man sie Jedoch aus einem<br />

luftundruchl'ssigen Material herstellen and mit einer Ventilations-<br />

perforation versehen ; die Anordnung wird irrmer so getroffen<br />

werden, daB die ": nge d?r e'-sgesa;rgten Ventilationsluft zuni :ont,<br />

wonn de- Strc-nunc ;''riderst,'od d'e' Raiches durch das Filter<br />

beir Ubergir i der au.l ;:!lstr : _ .'ig von don odor den StrCmungs egen<br />

-O_.


1<br />

r`,I<br />

V 7 - V C,/ 1<br />

nl C r, Druckibfa Ios e r der ; odor die hci orl 41Ckabfa1Ies<br />

Vcrla ..Ie des Rauchens der Fil .orzigarette anstcigt . Wer.n<br />

die fLr die Iierrtellur.3 von Filtorzigarett .,n ;;;. ;elief rt2n<br />

Fi 1 tar c_:r der E'f i ndung schcn r.,i t ci ner ao ^re!i be1 iiftete n<br />

5 .,,.,Ur r,i uU5 1U i`tdUr'C,.,3SS1ge hli R Undi Gv'_r te pe,Gt'1er„r rY4n .l) L!("hullURo<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

versehen sind, kcnnen sie in die Filterzigaretten entweder<br />

durch eine Ringspitze cder cine vcllstandige ' dundstiick- oiler<br />

Spit, :,- :!n -,hUllung einyefUyt werden .<br />

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Die Erfindung wurde oben anhand von ventilierten oiler belUfteten<br />

FiItern diskutiert, d .h . Filtern, die eine ventilierte cder<br />

belii fete Uxhullung aufweiserr, bei der es sick urn eine "undstuck-<br />

oder 5pitzenuihi flung hartdein kann, die das Filter nit dem<br />

unhUliten Tabakstab der Filtcrzigarette vcrbindet . Unter den<br />

Cegenstard der Erfindung soilen jedcch auch die Filterelecente<br />

se lbst fallen, die durch Kc,°5inaticn mit ein2r ventilierten<br />

thhill,;n ; die o5en beschriebe en ventilierten Filter ger 1i<br />

der Erfindung erSeben . Soiche Eleniente, wie sie im folgenden<br />

anhand einiger Typen erlautert werden, enthalten im allgemeinen<br />

die Merkmale eines integralen oder zusam engesetzten, axial<br />

16nglilchen Kernkdrpers, der mindestens einen au6eren oder<br />

inneren Kanal aufweist, der sick von einem Ende des Kdrpers<br />

nicht ganz bis zum andercn Ende erstreckt, and einer Anordnung,<br />

die eine Rauchstrdrnungsverbindung ziischen dem odor den Kanalen<br />

and den Kdrper gestattet, wcbei these Anordnung durch das<br />

Hi ndurc%itreten von ungefiltertern Tabakrauch blockierbar ist .<br />

Diese Elemente werden eewbhnlich anfanglich in Forn eines<br />

kontinuierlichen odor endiosen Stabes hergestelit and zwischenzeit-<br />

lich fur die weitere Behandlung and Filterzigaretter,herstellung<br />

in Stucke bestimmter, endlicher Lange zerschnitten . GewUnschten-<br />

falls kann eine ventilierte Umhullung kontinuierlich urn das<br />

Elenent gelegt werden, wenn dieses gebildet wird and bevor<br />

es in die StUcke vorgegebener Lange zerschnitten wird, die<br />

resultierenden Filter gem f3 der Erfindung kdnnen dann jedoch<br />

noch eine weitere Spitze (Ringspitze oder ventilierte MundstUck-<br />

oder Spitzenurhillung) fur die Einfdguna in eine Filterzigarette<br />

benbti,7en ; wenn die Ele^ente uneiigelidlIt hergestellt and<br />

zersch.n itton werden, werden eus ihren gew hnlich Filter gernal3<br />

-10


I dcr Cr'find,,!; d?,3 rcr, t . :hre:^, _r ~ie!s':ol1un ;<br />

dC. FiI' z.i y?retten r,2 . ;'i .iIierto !';undstic c+.<br />

1!i.,n s!1'brit . 5ei dsr rste'11 :un! d er Filter- sre .te girt,<br />

ein solches Ele-'rcnt o'er Filter snit dcppeltc-r Lance z :r'ischen<br />

5 zw-:i an die Enden 4. ^r-rzer,den 1lila%ct t~L - 2 r t<br />

es wi rd Cann des Spitzer- ogler 11 ndsti :ckreater'+ai aufgct]racilt,<br />

u-ii die Te.bakstabe and des zwischen diesen engeorvnete deppelte<br />

Elenier.t odor Filter zu vera rden, and die resultiercilde K.ciibini-<br />

tion wird dann unter Erzcuo ;;ng von Filterzir rotten htilbiert .<br />

10 Des anfang lich hercesteitto erldi es- Filter o .__ . E le :r, r.:nu<br />

W. rd<br />

norreler.:eiso fur die Li efer;,'ng an den F1 lterzigarett nhers':eIIer<br />

in StUcke flit cinor Geraden Anzah) (z .1 . sechs) L enceneinheiten<br />

zerschnitten . Cer Zicerettenfilterhersteller zerschreidet<br />

diese StCcke mehrfacher L ^-e dann in Stucke dcpr_lter Lzn? a<br />

15 fur die Vorwandur.g bei der oben beschriebenen FilterzigaYetten-<br />

hersteilung . w`enn des einzeine Filter cder Element gem„ _3 der<br />

Erfindung as mmetrisch ist (d .h. z :;ei unterschieilicho Enden<br />

aufweist) werden die StUc,e isehrfacher bztit . dop;,Glter Ldnge,<br />

aus denen die einzelnen eir,heiten schlieBlich cebildet werden ,<br />

20 offensichtlich non ellerweise sym,etrisch sein and gleichartige<br />

Enden aufweisen . Die Eloseruta and Filter mehrfacher (einschlief5-<br />

lich doppelter) Lance, die durch die Erfindung geschaffen<br />

werden, enthtlten also eine ;ehrzahl von Element- oder Filterein-<br />

heiten, die integral Erode an Ende angeordnet sir,d, wobei di e<br />

25 henachbarten Einzelelerente cder -Filter spiegelbildlich zuein-<br />

3 0<br />

35<br />

ander angeordnet rind .<br />

Im folgenden werden, nun Ausfiihrur.gsbeispiele e_r Erfindung<br />

unter Bezugnahue au . die Zeichnungen naher erlautert, in denen<br />

gleiche Teile nut gleichen Bezugszeichen bezeichnet rind .<br />

Es zeigen :<br />

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Fig . 1 eine perspektivische ,,nsicht nines FiItere Ieionts oern! 3<br />

einer AusfUhrungsfor;n der Erfindt:ng ;<br />

Fig . 2 eine toii ;;ci se C°schnitt,,na Scitenansiclit ein u s Fl l tars<br />

and eirtr Filter„.?.-,ette ecuudf3 elver Ausiui',runggsfo : u<br />

-1 ;-<br />

,<br />

OD<br />

N<br />

ON<br />

N


c<br />

i0<br />

15<br />

de r Erfi ndunc ti t di, F i _erelc mer:L q l i Fig . 1 ,<br />

Fig . 3 cinen Ungsschnitt durch eine Filterzigare ;te, die<br />

eke and :re Ausfuhrur,c,ior eines Filters und des Filter-<br />

elements genii der Erfir ung enthalt ;<br />

Fig . 4 einen Langsschnitt in einer Ebene IV-IV der Fig . 5<br />

einer Filterzigarette, die eine dritte AusfiJhrungsform<br />

Was Filterelenents and Filters gema!3 der Erfindung<br />

enthalt ;<br />

Fig . 5 einen Querschnitt einer Ebene V-V der Fig . 4 ;<br />

Fig. 6, 7 and E sch .,atische LGngsschnittansichten dreier<br />

verschiedener Ausfuhrur ;sfor en von Filtern and Fiiterziga-<br />

retten ge^1u3 der Erfindung, wohei die Fig . 7 einen<br />

Schnitt Tangs einer Schnittflache VII-VII der Fig .<br />

11 darstellt ;<br />

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20 Fig . 9 and 10 Querschnittsarsichten der Ausfuhrungsform gema6<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

Fig . 6 im Bereich eines inneren Hohlraumes 63 bzw .<br />

in stroniaufwi its gelegeren Endbereich ;<br />

Fig .11 einen Querschnitt der Ausfuhrungsform genia6 Fig . 7<br />

durch den strcnaufwarts elegenen Endbereich ; an d<br />

Fig . 12 bis 14 schematische Lzngsschnittansichten von drei<br />

verschiedenen AusfUhr ;.rigsformen von Staben, die sechs<br />

Filterelemente ge&B der Erfindung enthalten .<br />

Des in Fig . 1 dargestellte Filterelement enthalt einen Kern<br />

2 aus verbundenem Zelluloseezetatkabel, der von einer Stopfenum-<br />

hullung 3 anliegend umgeben ist . Am einen Ende 4 ist On Teil<br />

der Kerns 2 and der Stopfenumhiillung 3 zusamriengedriickt odor<br />

gekrauselt, so daB On Kerna_schnitt 6 verringerten Querschnitts<br />

gebildet wird, der vier sy-metrisch angeordnete Nuten odor<br />

Kandle 8 aufweist, die durch Flossen odor Rippen 10 getrennt<br />

sir,J . Die Stcpfenurhullurig 3 besteiit aus einen porbsen Papier,<br />

-12-<br />

53I i


i das em D rr' ri ti ;n c%i 7,-.<br />

1 0<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

en ,,, ;n ;,etzt uur,.n ?r," ur ; I,r.r c _ ;;,° i;-__ i Ii : : t .,-.<br />

ab anch , _ ' ch zuneend verstopft cdcr b . ' i't :ir; .<br />

Das Fi 11 tere1C: --~r.C kann m:_ einer ciatten 8t.3eren Stcp"=ni:rtii,lllu :<br />

aus luftdurchlc$Sice U!'d//cod .:r perferie^'Le-' ±3 to !vers_-}-n<br />

,:erdan and darn lurch eirie Ri ngspi tze offer '*ri ! :<br />

in eire Filt :!rzigarette eingefugt w'erden .<br />

-7e-' ' L- :I<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

konventione] lcr Weise einen kontinuierlichen, nit eir :2r Stop fenu--<br />

hd11u,'g 3 un?ncetener, Azetat :kabelstab, der in Abstar cn z1S' l en :3n<br />

quetscht oder gekr4uselt ist, herstellen and den resultierenden,<br />

zusa.,,^enyedrUck`en Stab an benachbarten zusa°-c- ;2driic~:__r<br />

and nicht zus''.an gedrU-ktmn Bereichen dVrchtren-.E7 . Es w-.!-de<br />

cben bereits c. r,..; hnt, da3 r,?an dahei im. al i„ meir_n z'ers :<br />

sy metri sche St . cke entsprechend einer Vi el zehl von, Fi 1 tere l e .: n-<br />

ten abschneidet, die sie darn, in sy'mmetrisc}he St .ic .e dcppelter<br />

Ele,rentlan~e zertrennt and ietztera schlic3lich in as;-;-et-ische<br />

StUcke einfacher Large zerschneidet .<br />

Fig . 2 zeigt das Filterele-ent gem0 Fig . 1 in einer Filterzigaret-<br />

te, wcbei das in Seitenansicht dargestelite Element nit seiner<br />

Ende 4 an eine (in Schnitt dargestellte) umhUlIte TabaksSule<br />

12 angrenzt and nit dieser durch eine Wundstiick- eder S .tzenunhiil-<br />

lung 14 aus luftundurchlzssigen 'Material verbunden 1st, welche<br />

mit einem in U ffangsrichtung verlaufenden Ring eus Perforations-<br />

ldchern 16 versehen ist . Beim Rauchen der Zigare ::e strcnt<br />

der Tabak von Tabakstab 12 zuerst bevorzugt durch einen W!eg<br />

nit niedrigem Druc :abfall , d .h . durch die Ka nile 8 and die<br />

S*_opfenumhUllung 3 in den nicht zusezrr,engeq ::etsc'^ten Teil<br />

des Kerns 2 ; die Abgabe von Geschmackskenponenten an den Raucher<br />

ist daher ver`ialtnis,,,'ufiig hoch and der Grad der Lug -verdiinn.urg<br />

fiber die Perforationsldcher 16 in den Kern 2 ist relativ niedrig .<br />

Nach den ersten parr Ziigen (z .8 . drei oder vier), wird die<br />

35 Stopfen ;:mh611un-; 3 jedoch durch den durch sie hircur :'tt'etende n<br />

-13


1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

30<br />

35<br />

;_':<br />

1 untg2filtentcr Pa,-'ch biockicr"t, and Or Rauch von der Tab ; .,,, uie<br />

wi rd in zunV' ender Va;e gezwungen, den Wag hdheren aruck_aFa i 1 s<br />

im i.esciinitt 6 r<strong>edu</strong>zierten Querschnitts and dutch die cesc .te<br />

Unge Us Ferns 2 einzuschlagen ; der Grad der Filteru°., de s<br />

5 Ra .:ches rim : dadurch zu, ebenso das Ausme3 der Ventila :icn ,<br />

yms der er' :ten Abgabe von Teer and dergl ., die gocl,niich<br />

bei den s ;;z :eren Ziioen einer konventionellen Filterzicaretz<br />

eintritt, wtn°Cenzuwirken strzbt . Es kann auf diese Weise<br />

also im Genz :.n eine Teerabgabe n i t gl eichmar3i gerer Geschwi r : i g : e i t<br />

von Zug zu Zug erreicht werden als nit eineir konventticneilen<br />

Filter .<br />

Anstelle des targestellt_n inteyraien Kernes 2 kann man sel stver-<br />

star,dlich zehlreiche andere Konstruktionen verwer:den . Der<br />

Kern kann also zum 6eispiel ein zusarnmengesetztes Gebilde<br />

sein, das z'wei aneir.ander angrenzende Abschnitte unterschiedlicher<br />

EiSensch_fter. (z .B . unterschiedlichen Strtrnungswiderstandes<br />

oder Drucke :falles) enthilt ; eine andere t'dglichkeit seste t<br />

dari n :, data das Mundende des Kerns 2 innen mi t einer Hch i ung<br />

versehen ist .<br />

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Das in Fig . 3 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel des Filterelemer.ts<br />

ge^a3 der Erfindung enthalt einen Kern aus Rauchfilterratterial,<br />

der einen e:n Ende 4 offenen inneren Hohlraum 22 aufweist and<br />

von einei Ze .luloseazetatkabel-Korper 24 relativ hohen Druckabfal-<br />

les oder Stromungswiderstandes umgeben ist . Der Hohlraum 22<br />

ist von dem On umgebenden Korper 24 durch eine Rdhre 26 getrennt,<br />

die aus re4chundurchlassigem Material besteht and sick im<br />

Filter zu einer verengten Offnung 28 verjungt ; der Korper<br />

24 and der „uslafl der Offnung 28 liegen an einem Stopfen 30<br />

aus Zelluloseazetatkabel, der einen verhaltnismiRig niedricen<br />

Druckabfall oder Stromungswiderstand aufweist, an . Der Korper<br />

24 and der Stopfen 30 sind durch eine diese Teile umgebende,<br />

pordse Stcnffenumhdllung 32 verbunden . Das Filter ga _3 der<br />

Erfindung besteht aus diesem Filterelement and einer u :,ge5erden<br />

Mundst'iick- or Spitzenunhullung 14, durch die as am Erde<br />

4 riit einc. ,..',hOitten Tahekscat 12 verbunden 1st . Die Mur:=50-<br />

-14-<br />

U-1


LJ?r Jait :.en ,.,, ll hin3 14 ,Si. [hit e,nE'm 1,'{ W C'.nVS^ . I = . . ^r,<br />

v'.'r'l W er -jen . ir:) aus Pr rf ::r . :.io n slt:cnern 16 versa 12,' . .<br />

Der anfanglich Wen r,iednic ;_n Druckabfail aufweiser:de StrYunjs-<br />

5 1;-eg "(Ur den Rash vOrl, ;l`t in diescm Folio dw:h den W i rau m<br />

22 and die :' ffnung 28 in der, Stc; fen 30 ; die leera :>g-'`re ist<br />

deher anfanglicn verna!t:nismal3lg noch and dle Ventilation<br />

lurch die Perfe rationci" cher 16 rclativ gering . ldacn weni gen<br />

Zicen ;lird jed.ci die bFfn'ang 23 durch den durch sie hindurchtre-<br />

10 terden ungefilttrrter! Rauch verstopft and eire zunehmende 1'enge,<br />

15<br />

des Rauches le i3 daher in and durch den einer, hohen Druc! :ebfall<br />

erzeugenden K5rper 24 in den Stcpfen 30 strdnen, so da3 der<br />

Filtrationswirkunesgrad and das Ausna13 der Ventilation wie<br />

verher ansteigen .<br />

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Des erfindungs ;e^:ke Filterelem_nt gema;3 Fig . 4 and 5 hat<br />

einen Kern 2 a,is Ones Flno nt 40 hohen Druckabfalls and einem<br />

Element 42 niedrigon Druc ebfalls, die lurch One S :cpfenu,m.h[;11ung<br />

3 zusa.mm=ngeh elten werden . Die StopfenumhUilung 3 ist vo n<br />

20 einer weiteren Ue4llung 44 aus rauch- and luftundurchl'assigem<br />

Material anliegend umgeben, welche entsprechenre Satze aus<br />

sich in Langsrichtung erstreckenden Wellungen 45 and 43 an<br />

den Enden 4 bzw . 50 des Elenents aufweist, die durch in Umfangs-<br />

richtung verlauierdo Weliungen 52 getrennt sind . We Wellunge n<br />

25 45 bilden mit dem Kern 2 longitudinale Kanale 54, die an Ende<br />

4 beginnen and an den in Wfangsrichtung verlaufenden Wellungen<br />

42 enden, wahrend die ttellungen 48 auf3erhalb des Elements<br />

longitudinale Kanale 46 bilden, die sich von den Lh!fangsweilungen<br />

52 zum Ende 50 des Elenents erstrecken . We StopfenumhUl lun g<br />

30 3 besteht aus einem rauchundurchlissigen Material, das aln<br />

35<br />

inneren Ende der Kanale 54 Perforationsldcher 55 aufweist,<br />

die um den Stopfen 42 herum angeordnet rind . Die Perforaticnsld-<br />

cher 55 sind so beaessen, daft sie durch den hindirchtreterden<br />

Ruch zuneh end verstepft tier blockiert werden kdnnen .<br />

-15


' ;} ) ': r- iii !<br />

. ,. J f I<br />

I rarf .;~r i"' ^ ~ . ,, iCy nr-r I Uc r d stc I t 4i' a. l _ n : 4 z v 'I i vn ' l l %t r s<br />

1 st es Filt -e1 e5;, . . . . i ner n.i1Jt'ie.r;C .':1iil11Urc 14 um 5en,<br />

V l cri_ einia : 'tlnds .1C ,~ - c e Sp ; 4zcnu .''.i:r.i 11ung bi ldet, die dos<br />

c i er..n, nt an seines Er,,.'_ 4 r.". ei u.n,nul l ten Tabakstab 1 2<br />

5 vt?i'ti-,det . D'e Ve .,4i1ati : .sperf' ration 16 in der Sp ltzenu .^. iii lung<br />

stet, V:ie dnrgest'el it, fil . den Kai) a1 en 56 in Verbindung,<br />

L'ar anfcngIic'e ill ; nie .-Men Druckabfal1s fur den Rauch verlauft<br />

in diesem Falle longs der ,~uten 54, durch den Toil der Stopfenumn-<br />

hiillurg 3 an den Ender: diesor oaten, w o sie das Kernteil 5 2<br />

10 ni drigen Druckabialles r.yibt, and dann durch das letzterwahnte<br />

Kernteil zurn I'und2nde 4 :; ; wle bei den anderen AusfUhrun,gsbeispie-<br />

len ist d-;e anfungiiilche Te.erabgebe daher verhaltnisma3ig<br />

hoch and der Grad der ! uf:verrur~q (die durch die Kanale<br />

5G direkt in den Miund des Reuchers erfolgt) ist relativ niedrig .<br />

15 Mach den ersten poor Z en ~-:rd die Perforation 55, durch<br />

die der uncofi itt.rte Ruch in d--s K erntei 1 42 ni edrigen Druckab-<br />

falls gestr ;nt war, bl ock iert and eine zunehmende t!enge des<br />

Ranches mu3 stattd-ssen liner dos Kernteil 40 hohen Oruckabfa11es<br />

in das K_r-teil 42 surer,, fur das die Fi1terviirkung an d<br />

20 der Grad der Ventilation de :ne ;tsprechend zunehmen . Die Wnd e<br />

2 5<br />

30<br />

der Wellun ;-nn 40. konnen perforiert sein, so daB die Vent_ilaticns-<br />

luft, die in die Kar' 'e 56 von der Perforation 16 eintritt,<br />

auch in die benachbarten Kanale 57 gelangen kann, die zwischen<br />

den We11ur.cen and der Stcpferu^Jiillung 3 gebildet werden,<br />

bevcr sie in den Mund des Rouchers gezogen wird . die Wande<br />

der Wellungen 46 kbnnen in gleicher Weise perforiert sein,<br />

um (wahrend der ersten pair ZUge) ein Hindurchtreten von Rauch<br />

durch alle die zwischen der Spitzer umhiillung 14, den Wellungen<br />

45 and der Stopfenur'h: flung 3 gebildeten Kanale (54 and 53)<br />

zu er,,:cglichen . Man kern sugar auch die hrnhiillung 44 aus eine m<br />

material hersteilen, 13s von tlatur aus einen gewissen Grad<br />

von Durchlassigkeit au`weist .<br />

Ein Querschnitt durch das Ende mit den Wellungen 46 sieht<br />

35 b:hnlich aiis '.+ie der Qu _'rsC`-,-Jtt c.emhil Fig . 5 chne die Perforations-<br />

lac'her 16 .<br />

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-16


1<br />

10<br />

r. ;<br />

ID,e in 6 C1L':,er, 4 unu d :'rge5 ; :llte St-:1 pferof?c<br />

'i t der Pe era 55 kann Burch eine von iiatl .:r ais dnrchl255 i<br />

23+0'<br />

blockicr' -e Str, cr,~ ; .ht;l1ur,g 3 des in Verhincung wit Fig .<br />

1 and 2 er l aut'?rt l} Typs ersetz t werden, insbcscnd!^re dui'ch<br />

eine z',.eii gige ?ap,ier-Stopfe!! :rthUiiung, bei der die au0ere<br />

(stromaufw *rtige) Lage eine Luftdurchi s s i 9 k e i t van etw a<br />

20 K and die i-,nere (stroraat;arti ;e) La^,_ eine von etwa<br />

500 K hat .<br />

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In gleichr Weise kann die in Fig . 3 dargestellte Rdhre 26<br />

mit der Cffnunc 28 curch eine Rohre semi(, Fig . 1 oder eine<br />

zweilagige Stop fe-u-.h6111ung des cbigen Typs ersetzt werden,<br />

die am strcmab trti,en Ende geschiossen ist, z .B . zusa.,nen<br />

gedruckt oiler ca ::r'usell t wie des E:ide 4 in Fig . 1, jedoc h<br />

15 so, dab das Ende volts' ndig vf!rschlcssan wird .<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

Das Filter ge- :' Fig . 6, 9 and 10 hat einen Kernabschnitt<br />

42, der einen niedrigen Druckabfall erzeugt and Burch ein<br />

rohrform,iges Ba+teil 61 so-ie einen Hehlraum 63 gebildet wird ;<br />

das rohrriormige 6auteil ist in Lanesricrtung von einem Stopfen<br />

40 beabstendet, der aus Tabakrauchr"iltermaterial besteht and<br />

einen hiiheren 0ruckabfall erzeugt . Das rohrfbrmige Bauteil<br />

61 kann aus eine faserigen oder nichtfaserigen rauchdurchlassigen<br />

oder rauchundurchlassigen Material bestehen . Der Stopfen 40<br />

besteht z,vec


I Gcr a' s Barrie:'e ir;ir't;eride 11.16 ntcl 3 i,t r:it eir~r pr= ilierten<br />

(z L . LJr,srichtung gcnel) ten ) U,;;hUIIung 44 (: .E . zus Paper)<br />

utir ;i :i.,ibar w.z ben, die iuftdurchlassig sein kann, bel dieser.,<br />

Ausf :ii;rungsb4ispiei jedoch nicht 1st . die UmhUIIung 44 b i I d e t<br />

5 inr,era and Su8ere Uuten 65, 68, die am Ende 50 des Filters<br />

cm, dare Storren 40 offen sind, sich von dort in Lingsric5t i,,g<br />

fiber nur einen Tell der Lune des Filters erstrecken and in<br />

einen Bereich 67 um den Kernabschnitt niedrigen Druck.ab-fal Iles<br />

ender ; in Bereich 67 kann die Ur:hUllung 44 einfach glatt an d<br />

10 unprofiliert gelassen werden and der Unterschied des Au3endurch-<br />

nessers kann durch' eine Fiillung 80 (z .B . aus einen then,mopla-<br />

stisch.on Material ausgeglichen werden, die irgendwelche Kanale<br />

verschlie3t, welche sonst an diesem Ende des Filters offen<br />

sein werden . Die inneren Nuten 66 kdnnen beispiel s,ceise 0, 5<br />

15 bis 1 nn Lief sein and eine TeiIung bzw . einen azi,rutal en<br />

Absta°d von etwa 1 mm haben - in diesern Falle werden bei einen<br />

Filter- konventioneller Grose etwa 23 Nuten mit g1eichc ;3igen<br />

Abstilnden um den Unfang des Kerns herum angeordnet sein . Des<br />

Filter kann, wie dargestellt, an einem un"iilIten Tabekste b<br />

20 12 durch eine ventilierte MundstUck- oder Spitzer.urnhUllung<br />

14 verbunden sein, die aus einem von t;atur aus luftdurchlassigen<br />

Material bestehen and/oiler mit einer Ventilationsperforation<br />

(z .B . bei 16), die in den au9eren Kanalen 68 mUndet, versehen<br />

se in . 'Beim Rauchen stromt der Tabakrauch wahrend eines Zuge s<br />

25 von Tabaksta5 12 durch das rohrfbrnige Element 61 . Bpi den<br />

ersten ZUgen strd t zumindest der uberwiegende Teil des Rauches<br />

durch den Barrieren-Mantel 3 in die inneren Kanale 65 zwischen<br />

den !'. ntel 3 and der Urnhiillung 44 and dann welter in den Mund<br />

des Reuchers ; dies stelitt den Strcnungsweg mit dem niedrigsten<br />

30 Drucketfall dar .<br />

35<br />

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Der der Innenseite des Mantels 3 dargebotene Rauch stromt<br />

strahlartig durch das eine Durchlassigkeit von etwa 20 K aufweisen-<br />

de p ;;rdse Papier, and die teilchenfdrmige Phase neigt dazu,<br />

auf des eine Durchlassigkeit von 500 K aufweisende pordse<br />

Papier zu prallen, wodurch die Poren zunehmend blockiert werden .<br />

Als Ergebnis hiervon verlauft der Ucergang der Rauchstrbxun g<br />

- 13 -<br />

Co<br />

N<br />

CT<br />

w


I<br />

5<br />

10<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

von dIes ::, nf ic In -,,1 t r,-*im `nom: in d 1 du h d s L'7't r<br />

hohen O ruc1 ; ia11 erze'l-, -2 nd s ^_tig u. a11n?ili icn,<br />

so day sick ein f1ie ender Anstie, des CrucL:a5fa les von Zug<br />

zu Zu q ergibt .<br />

Wihrend der Oruckabfal1 auf these koise von Zug zu Zug fortlau-<br />

fend zuninst, tritt auch ein fortlaufender Anstieg der Ventila-<br />

tionsluftstrb^ung durch die 1undst Jck- odor SDitzer.umhUllung<br />

14 en . Diese Luftstremung tritt in die z:uf3eren Ka nale 63<br />

ein and gelangt durch diese stromabwarts in den `aund des Ranchers .<br />

In Fig . 7 and 11 ist eine andere AusfUhrungsforn dargesteilt,<br />

die beabstendete Abschnitte 61 and 40 enthilt, die ahniich<br />

ausgebildet sind, wie die in Fig . 6 verwendeten and we vorher<br />

in einem luftdurchlassigen zweilagigen 6arrieren-Mantel 3<br />

(innere Lage 500 K) eingewickelt sind . Die Anordnung ist mit<br />

einer longitudinal gewel1ten Umhuilung 44 u„wickeit, eine<br />

L'nfangsnut 77 schlie6t die Kanale 66, nicht jedoch die Kanale<br />

68, die in, Bereich 67 mit therioplastischem Material 80 verschlos-<br />

sen sind .<br />

Beim Rauchen street der Rauch wahrend der ersten Nice Uberwiegend<br />

durch die inneren Kanale 66, wobei der Stromungsweg an Unterbre-<br />

chungen 77 umgelenkt wird and durch den anfanelich einen niedrigen<br />

Druckabfall oder Strdmungswiderstend aufweisenden Mantel 3<br />

and darn nach au8en in den Mund des Reuchers stromt .<br />

Wenn der Mantel 3 durch teilchenfdrmige Bestandteile des Rauches<br />

zunehmmend verstopft wird, steigt ihr Druckabfall zunehmend<br />

an and die Rauchstronung geht stetig auf den Strbmungswea<br />

durch den Abschnitt 40 hohen Druckabfalles Uber .<br />

btie bei der Ausfuhrungsform gemafl Fig . 6 tritt mit jedem weiteren<br />

Zug ein a11rahIicher, progressiver Anstieg des Orucl abfalles<br />

odor Strcmungswiderstandes im Filter Bowie der Filterventilation<br />

ein .<br />

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- 19 -<br />

C<br />

N<br />

CT<br />

N<br />

C?


5<br />

1 .:<br />

1 5<br />

2t,<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

32? 0 7 1<br />

ig. z,:'ioz C .:;! e i n 'woirs Au i-,uhr .;;,_sueisni dos eiren<br />

sc-rit: einel :weien schun itt 40 erl .h l ., die<br />

:i' i StG- N Z.!'.^ln3^n stc Yn . C2!' ibschnitt 42 ist Cl n<br />

zyli,cris :"r;;:r t.drp :r anus pnrosc !'aterial (z .3 . Zelluiose .-zetatfa-<br />

sern) urd a;eist elnen sehr niedriger Dru :c .'.abfa11 'uf, vorzugsweise<br />

cram 16 rri WS . D^r Abschnitt 40 ist ein zylindrischer Korper<br />

aus porasem haterial (z .B . Ze11uloseazetatfasern) end eire.n<br />

hohen Druckabfall, vorzugs.eise im Cereich von 300 m WS .<br />

Die Abschnitte 40 u,-,d 42 Sind mit omen als Berriere wirkenden<br />

Mantel 3 Ghr1 ;chen Au bau; are der bei Fig . 6 umhUilt . Der<br />

Mantel 3 karn nit . de:n Abschnitt 40 1engs seiner Peripharie<br />

veru .nden sain . Die Ar.%°dnung ist nit ciner longitudinal Seweliten<br />

Material 44 wcbei die Kanale 6E. end 68 in strcmaufwarts<br />

gel cenen Bereich 67 w`e in Fig . 6 end-n . Mit der Filt erenerdnung<br />

ist ein Tabakstab 12 durch eine U :r.hd11urg aus (z .B . bei 16)<br />

perforierte. Grier derchlassig_; MundstUck- oiler Spitzenpapier<br />

14 befestigt .<br />

We curc`, die Pfeile dargestellt ist, verlcuft die Rauchstrdmung<br />

in Filter wc-hrard des Rauchens ahnlich We es enter 8ezugrahme<br />

auf Fig . 6 beschrie5en wirde . Anfangl ich strdm t der Rauch<br />

durch des Material des Stopfens im Abschnitt 42 and lurch<br />

den Berrieren-Mantel 3 in die Kanale 66, geht jedoch dann<br />

zunenmerd auf den Strc.,ungsweg durch die Stopfen in den Abschnit-<br />

ten 40 urd 42 Ober, wobei die Ventilation Burch die Kanale<br />

68 zuninmt . Die erlauterten Ausfdhrungsbeispiele lassen sich<br />

in verschiedener Weise abwandeln . Seispielsweise kann bei<br />

den Ausfiihrungsformen gem . Fig .S, 9, 10 and der gemaB Fig .<br />

8 die gewellte Um hJIIung 44 fUr Rauch oder Left durchiassig<br />

sein, and zwar von hater aus und!oder infolge einer Perforation ;<br />

Rauch and Luft kbnnen rich darn in den Kanalen 66, 68 mischen,<br />

bis die Stror„ung des Rauches durch die Barriere 3 in die Kanale<br />

66 durch die Verstnpfung der Barriere 3 aufhdrt ; bei diesen<br />

Abwendlur;en stehen die Kaniile 65 and 69 wahrend des ganzen<br />

Pauchens der Zigirette beide fcr die Ventilationsluftstrdmung<br />

zur V:erfugung, dle auf diese ne'se gegeniiber den Fall erhaht<br />

w,'erden kann, da!B nun die 6u0eren Kanale die LuftStrc,~:ung fiihren<br />

kdnnen .<br />

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- 20 -


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I ^e' den .'! sf i'f,c'u Sr")1 . .~n, did in d'n El urea 4 t` s 1 d> ; : S`e1lt<br />

zind, ~.e n die l'Lfalg sf1ilc!e des Kernab~°.cltai't e h f,nrr,,<br />

Druckabfalls durch eircn Uberzug aus Klebstc lif 'I's sic<br />

S-e.r,acht warden, durch den er mi t dem al s Bar _iere r, .enden1<br />

5 frantc1 3 verbunden ist ; der erforderliche Grad u .n.d die f icchprnna-<br />

6ig Ausdehnung d_r USerflO-chenundurchl :ssit de ; Abschnitts<br />

40 hoher Druckabfa,1es kannen jedech ouch auf andere 'Weise<br />

erreicht ~,4erden, wie oben erliautert wurde .<br />

10 Es war oben bereits dargelegt wcrden, da3 die Filte-e1ement e<br />

1 5<br />

20<br />

odor Filter gemc',3' der Erfindung, wie ircecdeines der oben<br />

erluuterten Ausfuhrungsbeispie e, ge',;bhnlich anfangiic!i a1<br />

endlcses Gebilde hercestellt werden, von d, em darn St4be nit<br />

eincr Lanje entsprechend eirer geraden Anzahl der endc .iitie n<br />

einzelren Elemente odor Filter abgeschnitten vierd,r, -. these<br />

"Mehrfachlzngenstsbe" werden darn sparer weiter in E1ernente<br />

deppeiter Lange ur.terteilt and schlie3lic :; bei der Herstellung<br />

der Filterzigaretten in die endgiiltigen einzelnen Elemente<br />

Beispiel_ von Sechsfachlarienstaben gen ~:i 3 der Erfind ;:ng, die<br />

in die einzelnen erfindungsp--.iar0en Elemente weiter unterteil t<br />

werden konnen, Sind schematisch in den Figuren 12 bis 14 darge-<br />

stellt . Fig . 12 zeigt einen Sechsfac hlangene1en :entstab, aus<br />

dem einzelne Elemente and Filter wie in Fig . 1 and 2 hergestellt<br />

werden kbnnen, inde`n man den Stab zuerst in der Mitte in de n<br />

25 inneren. Tangs genuteten Abschnitten bei 82 unterteilt, wobe i<br />

30<br />

35<br />

man darn Doppellaneenstabe erhalt and diese darn schlieBlich<br />

bei der Herstellung der Filterzigaretten an den Stollen 84<br />

zerschneidet, wie oben erwahnt wurde . Fig . 13 zeigt einen<br />

Sechsfachlangenstab, der in entsprechender Weise zuerst bei<br />

82 in der Mitte der inneren rchrfdrnigen Teile 61 and darn<br />

bei 84 in der Mitte der Abschnitte 40 hchen Druckbafalles<br />

als Teil der Herstellung der einzelnen Elemente, Filter and<br />

Filterzigaretten des in Fig . 6 dargestellten Typs zerschnitten<br />

rrerden kann . Fig . 14 zeigt einen Sechsfachlar,genstab, der<br />

in gieicher Weise durch Schnitte bei 82 lurch die inneren<br />

Teile E2 niedrigen Cruckabfalls and darn bei 84 durch Schnitt e<br />

- 21 -


I<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

d :.rrcir. wie ! 43 holier, 4r ;c4b ai15 _rtri.nnt werden nr,<br />

um ci- . l ne Elarr.t:ntre , Fi1tar and FiIterzigarCtten des in Fib<br />

8 dar52stel1 Typs herzusteilen . In den Figr .: en 12 and 14<br />

ist d-1 s astische VierschluBmaterial 80 des Endpr0du :ktes<br />

nicht Barg?st4llt, das M6 .2ria1 80 kann an don betreffer"den<br />

5telle;i btrcno do-r Hers el lung des end Iosen Sta ;es 1okal<br />

aufgebracht Mercer, oiler a"uf die Mehrfachsti;bc endlicher Lange<br />

Oder auf die anschlie6end gebildeten StUcke doppelter oder<br />

einfacl^er Lzr. ;e vor, w'ahrend odor nach der EinfU ung in die<br />

Filterzi :;aretten . Untor 1 ::'4iIfcnahae der Figurer 12 bis 14<br />

dJ rfta 2s keir Prolem, be roiten , die Form von M„=`,rfach1'ar :genst~` te,n<br />

fur die HerstelIung anderer Arten von Elementen, Fiitern and<br />

Fiiterzicaretten gem der Erfindung (z .8 . denen genaB Fic .<br />

3 bis 7 urd 11) ,:nzugeben .<br />

Die 'errfac'IIa,n;enstzbe kdr:nen mit einer IuftdurchIassicen<br />

Stopfer-u-rhUllunc hergestellt werden, die normalerweise kontiruier-<br />

lich auf den anfwnglich prcauzierten Elementstab aufgebracht<br />

F,erden w "rd, be';c r dieser in die P1,ehrfach1ange1-,stucke zertrennt<br />

wird ; :des Material 80 mugte dann auf das anfangliche kontinuier-<br />

liche Element vor der U;ihullung aufgebracht werden . Die resul-<br />

tierenden Filter k6nnen darn lurch eine Ringspitze oiler eine<br />

ventilierte vollstandige Spizzenumhullung mit einen Tabakstab<br />

verbunden werden .<br />

Es sei darauf hingewiesen, da±B die Zeichnungen der Deutlichkeit<br />

halber zuninccst zum groBen Teil nicht ma0stabsgetreu sind .<br />

So 1st z .& . die radiale Tiefe der Wellungen 46 and 48 in der<br />

Figuren 4 and 5 Ubertrieben groti dargestellt and ihre Anzah l<br />

30 sowie der Durch"lesser des Kerns sind dementsprechend verringert .<br />

In der Praxis wird bei alien Ausfuhrungsformen, die eine gewelite<br />

Umhullung 44 enthalten, im wesentlichen der ganze Durchmesser<br />

U .S . etwa 8 ert) des Elements oder Filters gema8 der Erfindung<br />

gawohn :ich durch den Kern eingenorrnen werden, wobei die Wellungen .<br />

35 eine radiate Tiefe von beispielsweise etwa 0,25 bis 1 rn,<br />

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z .B . 0,5 rm haben kdnnen, also mehr so wie es in Fig . 11 darge-<br />

-2"'


i<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

Ste! 1z i S1 . .r, nor till Iv . .. .<br />

3,_den i:J_r _n Land ( ;„ e;er r°l) dd rgu_,ce:llt js~ kbnp?n l ;<br />

Waver be, .. .:t?ndete Pe f oi"atiuslu her ver : det krerC . , vc .<br />

denen Bann z4ei ader monr m it je'_an so!chefi .:,;n


}<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

2 2 07 1<br />

Eci Fi lt_nr l .irm,' Ei :.ienten g n ,.-3 cwr Erfindung kann a". Mundend_<br />

eine Hc',l :,n 3 oJer '/ertiefC ;;l vorceser.en scan - bei der Ausfihrungs-<br />

for,n day in Fig . dzr: estel itcn Typs ! :ar,n also der Kern 2<br />

kurz vcr den lade 50 ufhvren, z .B . knapp an den Weliungen<br />

48, so dais dic Ventiietionskanirle 56 sick i, U.r,csrichtung<br />

n.i rht n i t dtm Kern 2 iiberl appen .<br />

Es wurde oben errin'hnt, daR die Mehrfechlangenele-ente und<br />

-filterstabe ge^., der Erfindung eine Mehrzahl von Element-<br />

oder Fiitereinhei ;,en gea . der Erfindung enthalter konnen,<br />

die integral Ende an Ente angeordnet sind, wobei jade Element<br />

oder Fiitereinheit be ugl :ch einer integral benachbarter E1erert-<br />

Oder lilt c r c i n~, }4 e s p 1 i e~ ~ Id1ich ar.gccrdnet ist . Deir-ie1srieise e<br />

bei den in der. Figuren 13 und 14 dagestellten AusfUhr ::ngsformen<br />

von McFirfachl na°_ ctabcn wird man jedoch (im Vergieich z u<br />

den Einheitssti;c en gem B Fig . 6 und 8) sehen, da;B die St~.be<br />

keine Fullung 80 enthalten, welc ;:e ein notwendiger cestandteil<br />

der EinheitsstUcke ist, zurindest wenn diese in Filterzigaretter,<br />

eingefugt sind . Unter den Gegenstand der Erfindung sollen<br />

daher auch Mehrfochlancen - (und Einfachlan ;en - ) Ele-:ente und<br />

Filter fallen, bei denen eine solche FUllung 80 crier dergl .<br />

fehlt, die in der Filterzigarette erforderlich sein kann,<br />

tan den erforderlichen Anstieg der LuftverdUnnung beir„ Ubergang<br />

der Rauchstrdrung var, Stro:nuncsweg niedrigen Druckabfalles<br />

auf den hohen Druckabfalles .<br />

80<br />

Wenn die Fullung Xis Teil eines Mehrfachiangenstabes vorhanden<br />

ist, kann sie beispielsweise ortlich durch Drucker, auf die<br />

Barriere 3 aufgebracht warden, be ;cr these im Zuge der anfang-<br />

lichen kontinuierlichen Stabherstellung um den Kern gewickelt<br />

wird ; erforderlichenfalls kann eine durchlassige Urnhuliung<br />

oder Urwicklung um dos resultierende zusa~nnengesetzte Element<br />

aus Kern und umgebender Barriere gelegt werden (vcrzugsweise<br />

vor den Zerschneiden des kontinuierlich gebildeten Stabes<br />

in die f-.ehrfacclzngenstUUcke), um die FUllung e0 auf letzterem<br />

w~hrend der nachfolgenden Cehandlune vor und wahrend der Filterzi-<br />

garettenherstellu ::g zu schitzen .<br />

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- 24 -


Uri 1ds ..i .i „Uiti;C ;ur . . i es Tips, die ein2 pr ofille , :e U, .:hullu ;:S y i%<br />

.it e1rr rn<br />

r lo ; ir.tcrn n un d _ erne :'a n~1 e bi lee ._<br />

e . rth~i~,:n , ih ._. o,


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

103126427


Y<br />

56 o 1 .52 14, 3 53 46 1 2<br />

44<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

46<br />

A7<br />

56 4 3 7<br />

F1G.5<br />

55 4 0 51T<br />

FlG . 4<br />

17<br />

"ij<br />

S .


i , < <<br />

f=,- ~~9 6 ..3 f X61 12<br />

67<br />

l I G . C<br />

FIG . 7<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

66, 68 3 16<br />

70 10<br />

Fio . 8<br />

`5 3 4 4 oO 42<br />

44<br />

6 7<br />

a:. 4J ~i P


-<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong>


I~v9z[sot<br />

40<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

66, 68<br />

{<br />

61<br />

F1 G.13<br />

84<br />

42 6668 , 42 , 40<br />

F1aIz,<br />

441~~ 6'61 C8


16 1<br />

1 __I<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

tilt . CI .~ .<br />

Gflenlugurgs . _ ,<br />

iQ.3<br />

Z(71<br />

2. -11 D 3 11 ~11 .1<br />

5. Jeli IK2<br />

2`i . Januar<br />

ca<br />

co


Ll-<br />

i'A ci' r=t ,Tr<br />

i,) A:ar,nzoich-r :<br />

Hr: r.:J : i5 ... :<br />

06.078' GB 81'6314 30-C4,32 GS f-21"9-46<br />

l Ar.rncidar<br />

2)<br />

Cigara^o Corn pon.ents Ltd ., Landau, G B<br />

Vrr :rpter :<br />

vr, . Be ci,. D . Dr .rcr.na : ' SchGtz . P .,<br />

N . . D ; i . ;n ; , Fat . Ar. : , S0"u %16nchzr .<br />

Tabek.zuch-Fila r<br />

Es were-4n Tabakrauch-!=filter besernebe'r . d ? an!~ng!:ch<br />

Siramunos'we ;e rartativ n:edr yen ;Jri,e rb ;a :ri ru ;?3f : G;uGnabf.,!les<br />

iur d ,3i hi :tdurchrre!end_n Rauch girth !


GB-PA 6120814/8212646<br />

D C i<br />

AT : 6 .7 .1981/30 .4 .1932<br />

Case No . 22988/2493 1<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

I<br />

f, A_"l. l A IN ~ ..A :<br />

r.'r .Y Z 0 L 11<br />

0 IPL. ING. P) T._ sC1-I 01 T__<br />

L")PL. ING .0LFG:~ ;I!G HEUSl<br />

MA 1:,A-TNER ESIA~57?A55L 0 3<br />

rCSTfAcH 4NO740<br />

D COO0 MUENCHEN 06<br />

CIGARETTE C^XPONE ;1TS LI I TED<br />

Friendly house, 21-24 Chiswell Str e<br />

London, Englan d<br />

Tabakrauch-Filter<br />

P a t e n t a n s p r U c h e<br />

,.%2L: )U 1 ..<br />

ZUCELA~SEN A .IM<br />

EVAOa- :,CHIN PATENTAM T<br />

EUROPEAN PATENT ATTONN-1 5<br />

MMANCATA!RES IN ARCVETS F :lf.OPCCN-<br />

TELCFON 08914 70 OC O0<br />

TELEX 5 :1 63A<br />

TCLECKA .MM SOMAE Z<br />

11225 Dr .v .B/R i<br />

TabaE:rauch-FiIter, das den Durchgang von Rauch anfangiich Stronunes-<br />

wege relativ niedrigen and relativ hohen Druckabfalles darbietet,<br />

dadurch g e k e n n z e ichnet , dab cueriiber<br />

den oder jeden Stro^rungsweg niedrigen Druckabfalles erne Barrier e<br />

5 angeordnet ist, die anfanglich rauchdurchlassig ist, lurch den<br />

hindurchgehenden Rauch jedoch blockiert wird, wodurch beim Gebrauch<br />

der anf'ancliche Durchgang des Rauches durch den Strd-ungsweg odor<br />

die Strcmungstitiege nie ri,en Druckabfalles deren Blcckierung be-<br />

wirkt, so da3 der Durchgang von Rauch durch den Strcmungswe g<br />

10 oder die Stromungswe :e hohen Druckebfalls zunimmt .<br />

1<br />

N<br />

Cr<br />

W


1 I d a d u r c h g e k e n n z e i c h -<br />

n e t , daB die 3arriere ein zrreilagiges, luftdurchlissices<br />

Flacnen-'aterial en':h;ilt, b?i dem die One Lage eino LIiYtdUrc"'",Z45Sig-<br />

keit von 13 bis 100 }:, nen,a', Definition, and die andere eine P ::ihere<br />

5 luftdurchl'assigkeit als die erste auf ;reist .<br />

3 . Filter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -<br />

10 de" .<br />

n e t , dab sich die Lage hoherer Durchlassigkeit auf der strom-<br />

at,w'arts geltcenen Seite der Lage niedrigerer Durchlassickeit befin-<br />

4 . Filter Hach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t<br />

durch einen axial lar.ggestreckten Kern (2) welcher an seinem Urn-<br />

fang r;ir.destens einen Kanal (8) aufweist, der von einem Ende de s<br />

15 Kerns nicht ganz zun anderen sent and Uber eine Stop fenunihUllun,<br />

(3j, die durch den Durchgang von Rauch blockierbar ist, fur eine<br />

Rauchstromung mit dear Kern in Verbindung steht .<br />

5 . Filter nach einem der AnsprUche I bis 3, g e k e n n z e i c h -<br />

20 n e t durch mindestens einen inneren Canal (22), welcher vo n<br />

einen Ende (4) des Filters nicht ganz zum anderen Ende reicht,<br />

fur eine Rauchstrc :::ung mit einem Filterteil (20) des Filters<br />

fiber eine Barriereschicht (25) in Verbindung steht, welche den<br />

Kanal urgibt, ihn von Rest des Filters trennt and durch hirdurch-<br />

25 strcmenden Tabakrauch blockierbar 1st .<br />

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6 . Filter nach einem der Anspruche I bis 4, g e k e n n z e i c h -<br />

n e t durch in L'angsrichtung benachbarte Kernabschnitte ( .0, 42)<br />

mit relativ hohem bzw . relativ niedrigem Druckabfall, die von eine r<br />

30 profilierten Umhullunq (44) umgeben sind, die zwischen sich and<br />

35<br />

den Kernabschnitten einen oder mehrere Kanale (54) bilden, die<br />

sich von einem Ende (4) des Filters nicht vollstandig bis zun<br />

anderen erstrecken, and durch eine zwischen deco Kanal oder de :<br />

2


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r.i:r.V en eir'.e'rscits un dim Ke(ri_b chnit- MYr it Druc'.?.MI ':o'<br />

an, erersei is a cr?ordna _e r'arri er'e ( 3) , die an`Ugl ici': rauchdur'ch-<br />

lassig ist, dutch den C-urchgang van Rauch je :ioch ra,ockicr ':,}ar ist .<br />

5 7 . Filterelenent, d a d u r c h g e kennze i c h n e t ,<br />

03 es ein Filter gear einen der vorar,gehenden AnsprU he, jedoch<br />

ohne eine Were r!rrhiiilung, enthilt .<br />

S .Filterzigarette, dadurch g e k a n n z e i c h n e t<br />

10 da We ein Filter cder Element gea. ,a3 einei der vorengerende n<br />

AnsorUche enthvit, weiches in sie durch eine BOOM- odor<br />

Spitzenurhullun eingefUgt ist .<br />

9 . piehrf chldngen-Tabakrauch-Filter odor -Filterelement, d a -<br />

._ d u r c h gekeanzei c h n e t , daRes ei^ _<br />

22 3<br />

25<br />

3g<br />

Meehrzahl Von Filter- o er EtcTent-Einheiten each einen der'An-<br />

spriicire 1 bis 7 enthalt, die integral Ende an Ende so ange-<br />

ord-et sind, dao benochbarte Filter- oder Elementeinheiten zu-<br />

einander spie :elbildlich sind .<br />

3


G-PA 8126 :,14/8212646<br />

A T :6 .7 .19Si ;'30 .4 .1 :S2<br />

Case No . 238/24S31<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

CG:ARETTE CC .?PO ;iE11TS LI1,11TEG,<br />

Frier.Cly Houses, 21-24 Chiswell Street ,<br />

London, Englan d<br />

Tabakrauch-Filter<br />

11288 Dr .v .S/Sc!^ a<br />

1 Die vorlie;ende Erfindung betrifft Tabakrauch-Filter gema0<br />

dem Gber`-e,riff des Anspruchs 1 . Insbesondere werden durch<br />

die Erfindung Filter ancegeben, welche anfanglich Strcungswege<br />

relativ niedrigen and relativ hohen Druckabfalles fur de n<br />

5 hindurchstnc enden Rauch bilden, wobei quer zu dem oder jedem<br />

Strcnungs ::eS relativ niedrigen Druckabfalls eine anfanglich<br />

rauchdurchlassige Sarriere angeordnet '1st, die jedoch durch<br />

den Durch_ang von Rauch blockiert oder verstopft wird, so<br />

data beim Gebrauch der anfangliche bevorzugte Stronungswe g<br />

10 des Rauches Uber din Weg eder die Wege niedrigen Druc'kabfalles<br />

gesperrt wird and der Durchgang von Rauch durch den Weg cder<br />

die Wege ho*-- -n Druck :.:,fai l es dadurch zunimmt .<br />

-1-<br />

CD<br />

N<br />

ON<br />

..y


1 i . f Cr ~_ ..a) d-- rl ._,. ii'. i =I1 : , di e<br />

10<br />

71a 1'refr~ r'?: a,! ( :I'_ .~ ,. _eret e c r:ia.,icer t.1c:ci;er .<br />

G~_" chmacksc'.Dgae e'. . _ . :{ iticneI en F 1 Iterziq r - tte rii' t<br />

w:ihrer :; des Rauch '.y "I ci .. to niedric oft unbefr _d'csld ::n<br />

5 nitfaQ51^i4't auf Eire, er, of t uflannehmtaren Wert zu ; fur<br />

eine v rceene a`. : 1 iefert d :s Filter gem, der-<br />

rfinour.g e inen eichs',eiso erhbi,ten Anfang-wert Bowie<br />

einen herabcr:setze- Eri ert and damit einen gIeichma!3ig2ren<br />

Rauch .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

r.ei manchen be ;~rz__ A:,,'( ,'u~ sf r1 en der Er`ind ;ar,c e~tr,?lt<br />

die Earr iere z'«ei _r . -!C r ,Lace :; ei nes luftd .:rc!;Sssigei<br />

Fic.chenrrater'ials (Z .5 . Pcoierl, l'robei die eine ..aye eioe<br />

hohe Luftdurchizssic :_4t (z . 5 . von 10 bis 100 K, vorzucs ;;eis e<br />

15 etwa 20 K), ur,d d,_ : .,.,,re e r'_ noch h:oere Luftcur'chlcssiCne1 :<br />

(z B . SO bis 700 K, vorzus;,eise etwa 500 K` aufweisen . Die<br />

hier verwendeten E r,"-einen der Luftdurchlassigkeit Sind 'E'li.°_n<br />

defiRiert 1Crzu s,, is st die Earricre so angeordnet, da)<br />

rich die Lace mit do }', , :ere; u;'C!i1assIcr.eit an der Strom ;.`t'r!ir-<br />

20 tigen Seite der La ;e niedrigerer Durchlassigkeit befindet ;<br />

verlnutlich tritt der Rauch beim Ziehen an der Zioare*_te strahl-<br />

artig Burch die Ls :e mit der niedrigeren Durchlassickeit,<br />

,wobei die teilchenfcrmiSe Phase des Rauches dazu neigt, auf<br />

die Lage mit der hd`ieren Durchiassig':eit aufzuprallen an d<br />

25 die Poren der ersteren zuoehmend zu verstopfen . f'it einer<br />

30<br />

solchen Anordnung k -nn ein gleichmc!iiger fortschreitender<br />

Anstieg des Druckab`1-1tes ur.i damit ein allm:hlichcr Ubergcng<br />

der Rauchstromur-g Str ;-umgswcg niedrigen Druckebfelles<br />

auf den hohen Druckabr"aiies erreicht werder,, als bisher .<br />

Bei einem Typ von Ausfjhrungsformen der Erfindung hat des Filter<br />

einen axial langlichen Kern, der an seir,ei Umfang miridestens einen<br />

Kanal aufweist, der sick vom einen Ende des Kerns nicht ganz bis<br />

zum anderen Ende des Kerns erstreckt and fur eine Rauchstrdmung mi t<br />

35 dem Kern ub.r eine nlordnur,g in Verbinrung steht, die durch des<br />

Hindurchstrdman von l"ti fi1t r„e ;i laba'krauch blockierbar ist . Dies e<br />

- 5 -


I Ar.ordnurq k;nn z .t . eine Barriere in Fcrm ei .oes Kernmantels U .B .<br />

einer tlmhi;llung oder Uquicklung) rein, die den Kern von der odor<br />

den Kanalen trennt ; dieser Kernmantel kann z .3 . aus eine:a rauch-<br />

durchlassicen Materi l mit von Natur as n.iedrigem Druct:abfal 1<br />

5 bestehen, welches durch einen D,;rchgarg von uncefiltertem Tabak -<br />

rauch schnell verstopfz wir d, so deli ein weiteres Hi :durcihstromen<br />

von Rauch verringert over unterbrcchen wird, ader es kann aus eirrem<br />

von Hatur aus rauchundurchiissigen Material bestehen, des von<br />

kleinen Perforationer, odor Lbchern durchsetzt ist, die dasselb e<br />

10 Ercebnis liefern ; es kann eine zweilagige Barriere der oben<br />

erwahnten Art rein . Oiler dieser Y,eni1e kann eine Rifle odor Nut in<br />

Wang des Kerns enthaiten und'cder zwischen einander gegeniiberlie-<br />

gender, Kernflachen u'',d prof iie"ten .'antesteilen begrenzt sein .<br />

sowohl der Kern als auch der Mantel kcr.nen zur cildung des Kanales<br />

15 odor der Kanale profiiicrt werten .<br />

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Bei dem anderen Typ von Ausfhhrungsformon hat das Filter mindestens<br />

einen inneren Kanal, der sick vcm einen Ende des Filters nicht ganz<br />

bis zu dessen andere,n Ende erstreckt and fur eine Rauchstromung mi t<br />

20 eir.em Rauchfilterteil des Filters uber einr Anordnung in Verbindung<br />

steht, welche durch den Durchgang von, ungefiltertem Tabakrauch<br />

blockierbar ist . Die Anordnung kann z .B . eine schichtfdrmige<br />

Barriere sein,die den Kanal ungibt and ihn vom Rest des Filters<br />

trennt, diese Schicht hat arfnglich einen niedrigen Druckabfal l<br />

25 and ist fur den Rauch durchlassi5, sie wird jedoch durch hindurch-<br />

30<br />

strumenden ungefilterteu Tabakrauch zurehmend verstopft, so dab<br />

eine weitere Strumung durch sie verringert Her unterbrochen wird ;<br />

sie kann z .B . eine zweilagige Sperre der oben erwahnten Art sein .<br />

t4anche bevorzugte Filter ge- .,3 der Er;indung haben longitudinal<br />

benachbarte Kernabschnitte mit relativ hchem bzw . relativ niedrigem<br />

Druckabfall, die mit einem prcfilierten Mantel un eben sind, der<br />

zwischen sick and den Kernabschnitten eine odor mehrere Kandl e<br />

35 bildet, die sick von eke:. Ende des Filters nicht ganz bis zum<br />

anderen erstrec .en . };Cbei zwi c!,en de:'' .anal odor den Kanzlen an d<br />

-5


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

I dcm (err:J cr ;1itt niedr Vie.? Oru, o alles ei :;, b1cci:?_ . . _'v ?'. r . ..-<br />

re angecrdnet it . Die Sure sre , . ..gin vine zwe '.agile rr .pdnung Or<br />

oben erw `.nten Art sein oder sie keen 't . tdessa : ats Bing-<br />

einzicen Loge: eines von i;atu' au_ :lurchlassipen t :nd ;ed-r perforier-<br />

5 ten Materials bestehsn . Der Str mungrs eg , ::it d_- .,r ;fangl ic :n<br />

niedrigen Druckabfall wird ::uf these Weise durch den :._- ;abscirnitt<br />

nied igen Druckahfall, den oiler die Kenalle and die daz .risc`,en<br />

liecende Derriere gebildet, wnhrend der trd :nuncsvec . - _. Dru_keb-<br />

falles durch die Kernahschritte mit den niedrigen un! dem ho ;-e n<br />

'.D Druckebfal1 gebildet rrerden . Der Kernabschnitt hohen :ruck:ebfall ;<br />

U .B . 200 his 600, insbeso- ere 300 ma Wassersiule (nS :i keen ein<br />

Stopfen eus Stapelfasern oder Kobel U .B . aus Zellulose ::etat) uder<br />

Papier sein . Cer Kernabschnitt niedrig .en Druc ;:abfalis Vann ein Or<br />

einen niedrigeren Cruc':abfeil bcressener Stcpf :n uder On rohrfdr-<br />

15 ln:ges Dauteil seen, der Stopfen odor des rchrfdr-i- ;e Bauteil<br />

niedr igeren Druckabfalles kann an den Kernabschnitt hc`_ren Druck-<br />

abfalles angrenzen oder von diesem in LanP;srichtung 5- bstandet<br />

sein, so d:,3 ein Hohlraum gebildet wird, der eir.oi Teil des<br />

Kernabschnittes niedrigeren Druckabfalles bildet . Der Kenal ode r<br />

20 die Kanale konnen Or eine Rauchstrumung (Per die erwdhnte<br />

25<br />

°arriere) mit dem Material des Kernabschnittes niedric_ren Cruck-<br />

abfalles Nunn dieses Material rauchdurchlissig 1st) nt/oder mit<br />

einem erwahnten Hchiraum, der einen Teil des Kernabschnittes mit<br />

den niedrigeren Druckabfall bildet, in Verbindunz ste`ren .<br />

Der Kernabschnitt hci;heren Druckabfalls ist vorzucsweise ein<br />

Stopfan aus einen dicht gezogenen Stab aus miteinender ,erbundencn<br />

Zelluloseazetatfasern, wie or. unter don Warenzeichen ' ransorb" isr<br />

Handel erhaltlich ist . Die Eigenschaften eines solchen Stebes an d<br />

3J ein Verfahren to seiner Herstellung (durch des die anfingliche<br />

Faserkrauselung beseitigt werden kann) sind in der G3-PS 970 817<br />

beschrieben . Zumindest zurn stromabw its gelegenen Ende ''bin and in<br />

den meisten Fallen Uber die gauze Langserstreckur i s t die<br />

Peripherie des Abschnittes hohen Druckabfalles vorz;,_sreise On<br />

25 wesentiichen reuchundurchlassig, z .k durch 3ilduny e,ner durch<br />

Einwirkung von Hitze oder eines Lbsungsmittels versshoolzener<br />

integralen Tout oder eines 1entels (der aus einer Uni' :i ung ode r<br />

- 7


ei-... . .. . , 3 . einer . Un 'z u1 GUS ci c_ . cen<br />

2 c C f n . . Abtt mit der c- ,;~tnten Carr bin_ et,<br />

`estelie;i n!t )<br />

Elite L'. . urci1 ssicleit von nK s011 bier eine Luftd'.:rcn~iss :y ::eit<br />

von Il x 100 n1s/r„'.n/1Q cm7/ 100 a" WassersGule bed_uten ge'.essen als<br />

Druck p in ter- dutch eine Stro aung von 1050 i'h l l i l i ter Luft<br />

pro Min ; .e durc+ 10 crl' der Probe er'zeugt s ;lyd and sic'. aus der<br />

foi genr'e- Gleichurg ergibt :<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

L .<br />

L:<br />

Luftdurchlassig'keit = 1GS0 x (10C4) .<br />

FiltMt' der Erfindung kdnnen in kanventioneller Weise durch<br />

Fine ''~,ndstuck- oiler SpitzenunhUllurg in eine Filte-_igarette<br />

eir.gefa; : werden . Cei den obigen Ausfiihrungsform2n, in desert der<br />

Stromun:sx2g niedrigen Druckabfalles zum Teil durch nindestens<br />

einen tie' a1 ge'ui l d'et wi rd, der an einen Ende des Filters teg i nnt,<br />

ist es theses Ende des Filters, w;elches an die Tabaksule der<br />

Filterzicsrette ancrenzt . Wenn die fur die Herstellung vca Fiiter-<br />

zigerettaa engelieferten Filter gema3 der Erfindung schon it ether<br />

au3eren UmhUUllung versehen rind, kbnnen sie in die Filterzigaret -<br />

ten ent,eder durch eine Ringspitze oder eine vollstandi-_ Mund-<br />

stuck- crier SpitzenumhUllung eingefUgt werden ,<br />

Manche Filter gena3 der Erfindung breuchen fur ihre Vervollstandi-<br />

gung eine 3ere Unhuliung, z .8 . zur vollstandigen 3i1cung<br />

des Strc ungsweges oder der Srromungs ,.ege niedrigen Druckat ;a11es .<br />

Unter den Gcgenstend der Erfindung sollen jedoch auch Filterelenen-<br />

te fur sick fallon, die mit ether A,u3 enhU11ung kc air,iert<br />

werden kcaren, um zu Filters gema,3 der Erfindung zu gelangen .<br />

Soiche Elerente, wie sie im folgenden anhand einiger Typen<br />

erlautert werden, enthalten im aligemeinen die Merkmaie eines<br />

integr"ale, ecer zusa7rr'engesetzten, axial langliJc ;:en Kernkc-cers ,<br />

3= der mindes'ens einen au3eren. Oder inneren Kanal aufwaiSt ,<br />

der sich von eine. Endo des Korpers nicht ganz bis :um ende-e n<br />

-8-<br />

23C : ,,i


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1<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

Erse ors, tuod eine . Ailo : drung di . elite Pouch: ., . .un,pop .<br />

Wnwaq z171sch,r .y,i odor den Kwalen urd dem KC '.a:^ gestattet,<br />

wp ..°i dioje r1:ni~r ;. " ;;i!g durch d„s i Hiril!urch`_reten v,, .,:, "":cefi ite tr .,,<br />

Tabskraich bluci:iterha.r ist . Giese Eiemente 1'rer'ei QO .chnlict<br />

acf€nglich in Form eines kontinuierlichen eder erAosen Status<br />

hergestellt and z';;ischenzeitl ich fur die weitere ?:J 3ndlur,n ur :'<br />

Filterzigarettenhe,°st^llung in StUcke bestimmter, nn'lic'rer Any<br />

zerschnitten . Gewunschtenfalls kann eine L'nhullunc kc.ntinuierlich<br />

urn das Element gelegt werden, wenn dieses cebiidet wird and bcv<br />

es in die tu;. :e v,, .ceg .b.n,.r LiAnce z_r,chni ._.'1 wiri:, die<br />

resultierenden Filer gern 0 der Erfindung kdnnen c_nn jedoch nosh<br />

eine weitere Spitze (iiincspitze Oder MAMA- odor Spitzenumhiil-<br />

lur:g) fir die EinfUgung in eine Filterzigarette bercti_eM1 wenn die<br />

Ele,ente uneingehullt hergestellt and zerschnitten 'rerdei, werden,<br />

aus ihncn gesihniion Filter gernR der Erfindung d<strong>edu</strong>rch yebi'det,<br />

de3 man wwhrar.d der Hersteliur,g der Filterzigaretten eine And-<br />

stuck- odor Spitzenumhullung aufbringt . Bei der 'r.erstellung d :er<br />

Filterzigaretten wiry ein solches Element odor Filter miz doppelter<br />

Lange zwischen zwei an die Enden angrenzerden Tabakstf :e angeord-<br />

net, and es wird dann das Spitzen- odor MundstUckmaterial aufge-<br />

bracht, um die Tabakstcbe and das zwischen dieses ; anceordnete<br />

doppelte Element oder Filter zu verbinden, and die resultierende<br />

Kombinotion wird dann unter Erzeugung von zw.vei Filterzigarctten<br />

halbiert . Des anfanglich hergestelite endlose Filter oder Element<br />

wird nor alerweise fUr die Lieferung an den Filterzigoretterher-<br />

steller in Stucke mit einer geraden Anzahl W .B . sechs ; Langenein-<br />

heiten zerschnitten . Der Zigarettenfilterhersteller zerschr,eidet<br />

these StUcke mehrfacher Lange dann in StUcke doppelter Lange fur<br />

die Verwendung bei der oben beschriebenen Filterziceretten-<br />

hrerstellung . Wenn das einzelne Filter odor Element gena3 der<br />

Erfindung asymmetrisch ist (d .h . zwei unterschiedliche Enden<br />

aufweist) werden die Stucke mehrfacher bzin doppelter Lange, aus<br />

denen die einzeinen einheiten schlieBlich gebildet werden, offen-<br />

sichtlich normalerweise symretrisch sein and gleichertige Enden<br />

aufw is_n . Die E1c-ointe and Filter mehrfacher (einschlieillicn<br />

donpeiter ) Lange, die durch die Erfindung geschef en werden .<br />

enthalten also eine i'ehrzahl von Element- odor Filtere'irh-iten, di e<br />

9


I in egret Ende an !.r ._ cr';eordnet Sind , i;cbel die bIndehhartEn<br />

i 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

I ~r;221e1ei C :' G,°r i' te' spieyclblldllch zucirlander ar0 ordnt<br />

slnd .<br />

Iln fGlgen .! n un nun, ^us fi1h r .l ,n, g . ¢.bei sNp ie e d:C Erfir, d _?n weY-~G .~ uny r<br />

tCr r<br />

Bezugnahma auf die Ze .cr.rungen n :her erIautert, in deren gleiche<br />

Toile mit gleichen ce ;:ugszeichen bezeichnet sind .<br />

Es zeigen :<br />

Fig . 1 eine perzpe'ktivische Ansicht eines Filterelem2nts gema13<br />

einer Ausfchrungsfcrn der Erfindung ;<br />

Fig . 2 eine teilweise ceschnittene Seitenansic`t eines Filters u,-,d<br />

einer Filterzi ;arette gem f3 einer Ausfuhrungsform der Erfin-<br />

dung nit de., Fil :ereler'ent com-i0 Fig . 1 ;<br />

Fig . 3 einer Langsschnitt durch eine Filterzigarette, die eine<br />

andere Ausfuhrunasforrr eines Filters and des Filterelemeents<br />

ger^a3 der Erfindung enthalt ;<br />

Fig . 4 einer. Langsschnitt in einer Ebene IV-IV der Fig . 5 einer<br />

Filterzigarette, die eine dritte Ausfuhrungsform eines<br />

Filterelements and Filters gemal3 der Erfindung enthalt ;<br />

Fig . 5 einer. Querschnitt einer Ebene V-V der Fig . 4 ;<br />

Fig . 6, 7 and 8 schenatische Langsschnittansichten dreier verschie-<br />

dener Ausf hrungsformen von Filtern and Filterzigaretten<br />

gemo.3 der Erfindung, wobei die Fig . 7 einen Schnitt tangs<br />

einer Schnittfl'che VII-VII der Fig . 11 darsteilt ;<br />

Fig . 9 and 10 Querschnittsansichten der Ausfuhrungsform gemaf3 Fig .<br />

6 im Bereich eines Hohlraumes bzw . im stromaufwarts<br />

gelegenen Endb_reich ;<br />

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Fir,,-Ii einen Querschnitt der Ausfuhrungsform Fig . 7 durch de n<br />

- 10 -


5<br />

Endbereich ; an d<br />

Fig . 12 is 14 sch ^atiscie Langsschnittansichter vas drci .er-<br />

schiederen Ausfuh .rg_formen von Staben, die sechs Fi1te .-<br />

eleicente ce,43 (Jar Erfindung enthalten .<br />

Gas in Fig . 1 der .-uestellty Filterelement enthblt einen Kern 2 aus<br />

verbur. :_'r.e:n Zelluloseazet> :' 'eb'e1, der von ether Stopfenumhi,lluno 3<br />

anlicgc-d urgeb_n ist . An einen Ende 4 ist ein Teil der Kerns 2 vr d<br />

10 der St :p`enumhiil l , :n; 3 zus ::per cedriickt oder gekrausel t, so dal ei n<br />

Kernabs:hnitt G verringerie :t Querschnitts gebildet wird, der vier<br />

symmetrisch angecrdnete . ._;en oder Kanale 8 aufvroist, die durch<br />

Flosser osier Ri :;en 10 cetrennt sind . Die Stop fenunhiillung 3<br />

bestei . : aus eine poreseq Papier, das dem Durchtritt von Retc h<br />

15 anfanglich nur a:enig Widz-stand entgenensetzt, durch das Hindurch-<br />

treten on ungefilterten Ta :akrauch jedoch zunehmend verstcift oder<br />

blockiert wird . Gas Filtorelerent kan,n nit ciner elatten, zylin-<br />

drischer Stcpferu:rh,iiiung versehen werden .<br />

20 6ei der Hersteilung des dargestellten Elementes kern man in<br />

konventicneller Weise einer, kontinuierlichen, mit einer Stopfenum-<br />

hiillunc 3 umngeberen Azeta :kabelstab, der in Abstanden zusa :rrenge-<br />

quetscht oder gekrauselt ist, herstellen and den resultierenden,<br />

zusarrns-cedriickten Stab an benachbarten zusacrr:engedriickten an d<br />

25 nicht zusammengedr :cken areichen durchtrennen . Es wurde ober<br />

bereits erwahnt, d .G mar 05ei im allgemeinen zuerst syr :metrische<br />

StUcke entsprechen :, einer Vielzahl von Filterelementen abschneidet,<br />

die sie dann in syr,,metrisohe StUcke doppelter Elementlange zer-<br />

trennt and letztere schii_3lich in asymr:etrische Stucke einfacher<br />

30 Lange zerschneidet .<br />

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Fig . 2 zeigt das Filterele',ent gemafl Fig . 1 in einer Filterzigaret-<br />

te, wcbei das in Seitenar,sicht dargestellte Element mit seinem Ende<br />

4 an eine (im Schnitt dargestellte) umhiillte Tabaksaule 12 angrenzt<br />

35 and mit dieser du-ch eine ' :undstiick- cder Spitzenumhuilung 14 aus<br />

luftundorchlassige:a Material verbunden ist . Beim Rauchen der<br />

Ziga- e` _e strcmt Or Taba' : von Tabakstab 12 zuerst be orzugt d,:rc h<br />

- 11 -


1 E?nen W:g r, L n?L'dri _ atTli I, d .h . d'arch die Karate 8 and<br />

5<br />

1 0<br />

15<br />

die Sto;,fe ._,r.,ullung ., in ;.~-a n :c.A Teri LIES<br />

Kerns 2 ; die Pbcane rJr G ch ;~aci :sF:capgner.ten an den Reucher ist<br />

daher verh'fltr,ismuJcie hgch . teach den ersten pair Ziigen (z .8 . drei<br />

cder vier), gird die Stepfenu .:hiillung 3 jed ch durch den durch sie<br />

hi ;;durchtre te^den encafiltertten Rauch block .ert, and der Rauch Von<br />

der Tabaksauie wind in zun :`c:endem Ma3e gezwungen, den 'WEg hdheren<br />

Druckabfalis im Abscr,nitt 6 r<strong>edu</strong>zierteo Ouerschritts and durch die<br />

gesamte Lznge des Kerns 2 einzuschlagen ; der Grad der Filterung des<br />

Rauches nir. :,t dadurcn zu, was der erhohten Abgabe vcn Teer and<br />

dergl ., die gewohnlic^ bei den spateren Zwgen einer konventionelle n<br />

Filterzigarette eintri tt, entp(jenzur:irken StrEbt . Es kern auf<br />

these Weise also ii„ Gar,zen eine Teerabgabe mit gieichr .a3igerer<br />

Geschwir,digkeit von Zeg zu Zug erreicht werden als nit einem<br />

konventionellen Filter .<br />

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Anstelle des dargestellten irtegralen Kernes 2 kern man selbstver-<br />

standlich za'c,lreiche andere Korstruktionen ver,;ender . Der Kern kann<br />

also zum Beispiel ei zusarmengesetztes GEbilde sein, das z',e i<br />

20 aneinander angrenzende Abscnitte unterschiedlicher Eigenschaften<br />

(z .B . unterschiedlichen S_rd ungswiderstandes crier Druckabfalles)<br />

enthdlt ; eine andere !: glic :keit bcsteht darin, da, das Mundende<br />

des Kerns 2 mit einem inneren Hchlraum versehen ist .<br />

Die in Fig . 3 darceselite Ausfuhrungsform des Filters gemar3 der<br />

25 Erfindung enth~lt eiren K; rper 20 aus Rauchfiltermaterial, z .B .<br />

verbundenem Zelluloseazetatkabel, der eine luftundurchlassige Stop-<br />

fenu;ehUllung 32 and einen inneren, am Ende 4 offenen Hohlraum 22<br />

aufweist . Der Hohiraa-, 22 ist von dem ihn umgebenden Korper 20<br />

durch eine rohrforimice 'nand 26 (aus darn gleichen Material wie da s<br />

30 der Stopfenumhullunc 3 in Fig . 1 and 2) urageben, die sich im Filter<br />

35<br />

bis zu einem geschlossenen Ende 28 verjungt . Dieses erfindungs-<br />

gemdf3e Filter ist am Ende 4 durch eine MundstUck- oder Spitzenun-<br />

hullung 14 mit einem c-hulite'~ Tabakstab 12 verbunden .<br />

Der anfangliche Strdnu° ;sweg niedrignn Oruckabfalles fur den Rauch<br />

verl'''uft in diese.;r Faye durch den Hchlrauni 22 and die Wand 26 in<br />

den Kdrper 20, die 7=erabc--'.ue ist in diesem Falle also relativ<br />

hcch . PL ch ern pea, =u;:_„ rird die hard 25 jedoch durch das


i<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

5 U<br />

Hind .;rc . troten von to efiltort on Roach bl o .c k ior .. Cj ;r orstc,:ft, s',<br />

da3 eino zune'fne_ndo' i!enoe des P aches don Korn ?r vo n soino'<br />

stronaufnArtioen Ende 4 Her solno voi l e Ling, durGAkOpen n0 ,<br />

wonurcn der Fl lterw rkur red wie vornc :' ansteint . N s Fnde 2 9 1st<br />

in der gleichen Weise wie es in Fig . i durgestelit is, z:ISa nee<br />

quetscht odor gekrauselt nit der Ausnahme, dab din r,hre aus doi<br />

Material 3 lurch das Zusan en7':etschen voilsthaSig verschlosser,<br />

wird and die Rippen 10 sich each innen zum geschlossenen Bereich 285<br />

erstrecken .<br />

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Des erfi : duncsgemhee Filter Se7a1 Fig . 4 and 5 hat E`,n,en Kern 2,<br />

der aus einem Element 40 hohen Strbrnungswiderstandes crier Druckeb-<br />

failes and einem Element 42 niedrigen Strdmungswiderstandes oder<br />

Druckabfalles be teht, welche d ;:rch Cine Stopfen;,mnullung 3 zusam-<br />

mengehe iten werden . Die Stcpf enu-.hu lung 3 i st nit e ; wlei teren<br />

UQUIlung 44 aus rauch- and luftundurchlassicun Material urrgeben,<br />

die in Longsrichtung verlaufende We11ungen 46 aufweist, die von<br />

Ende 4 ausgehen and an in Unfengsrlchtung verlaufenden :,ei1ungen 54<br />

beim Ende 50 enden . Die Wellungen 46 bilden mit derv Kern 2<br />

longitudinele Kandle 54, die em Ende 4 beginnen land an den in<br />

Umfangsrichtung verlaufenden Wellungen 52 enden . Die StopfenumhUl-<br />

lung 3 ist vom gleichen Typ wie es cben in Verbindurc mit Fig . 1<br />

and 2 erlautert wurde . Des Filter enthdlt noch eine HUile 14, bei<br />

der es sich um eine MundstUck- over SpitzenumhUl lung hendelt, die<br />

das Filter an Ende 4 nit eiden umhUllten Tabakstab 12 verbindet .<br />

Der anfangliche Strbnungsweg niedrigen Druckabfalles fOr den Rauch<br />

verlauft in diesem Falle l :ngs der fluter. 54, durch On Teil der<br />

Stopfenumhullung 3 an den Erden dieser Nuten, wo sie das Kernteil<br />

42 niedrigen D'ruckebialls ucgibt, and dann lurch das letzterwahnte<br />

Kernteil zum Mundende 50 ; wie bei den anderen AusfUhrungsformen ist<br />

die anfangliche Teerabgabe daher ziemlich hoch . Nach den ersten<br />

pear Ziigen wind jedoch die StopfenumhUllung 3, durch die der<br />

ungefilterte Rauch in das Kernteil 42 niedrigen 2ruckabfalls<br />

gestromt war, blockiert and eine zunchnende Menge des Ruches wird<br />

dann gezwun_en, durch das Kernteil 40 hohen Druckabfalles in das<br />

Kernteil 42 zu strdn gin, wadar,:h die Fl1terwirk:ung _ntsprechen d<br />

- 13 -


I<br />

5<br />

10<br />

0 7 a<br />

7. uiii . :Irt . Die 4iaride Cyr l;_l1un(,_n 'a ;:-,1 perforiert seir Oder<br />

einer, test ;, ..; ten Grad van n ..tUrlic`ier Durchlas sir :eiIL au fi is so<br />

d32 Pauch (';rahrerid der ersten pear Zuge) d :,rch al le Kan '.e (54 and<br />

53) strict, die zwiscoen di.-r ul1ung 14, den W.el,ungan 46<br />

and der Stcpfent ::nhullu,ig 3 gLbildet v.erden .<br />

Die Stopfen'ur.!hiillung 3 kann durch eine ersetzt warden, die klcine<br />

Perforati0 . 1dcher atlfweist, die den Rauch anf nglich durchlassan,<br />

d3nn jedoch hierdurch vet's t .-pft werden, oder d:rch eine z,!ei lagige<br />

Utr:hUltung, wie sie oben beschrieben wurde .<br />

In cleicher Weise kann die in Fig, 3 dargestelite Rohre 26 Burch<br />

eine Rchre aus den oben er,, .hnten zweilegigen Typ von Stop fenur:hUl-<br />

lung (Tait innon angecrdneter Lase honer Durchiassigkeit), die a m<br />

15 stromabwarts gelegenen Er, ,--"e durch -[use-. ., . ,'!etschen ceschlossen<br />

ist, ersetzt warden .<br />

Die Filter goma3 Fig . 6 bis 11 enthalten eine ventilierte<br />

Au3enumhullun g, wcbei der Ubergang der Rauchstrbmung van Weg<br />

20 niedriaen Druckabfalls auf den hohen Druckabfailes in diesen Fallen<br />

25<br />

von einer Zunah,re der Ventilationsiuftstrlbnuna durch these Umhul-<br />

lung and in den Mund des P.auchers begleitet wird . In alien Fallen<br />

kann die ventilierte Umhullung durch eine nichtventilierte ersetzt<br />

werden .<br />

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Das Filter gemaf3 Fig . 6, 9 and 10 hat einer? Kernabschnitt 42, der<br />

einen niedrigen Druckabfall erzeugt and durch ein rchrfurmiges<br />

Bauteil 61 sowie einen Hchlraun 63 gebildet wird ; das rohrfdrmige<br />

Bauteil ist in Langsrichtung von einem Stopfen. 40 beabstandet, der<br />

30 aus Tabakrauchfilter.naterial besteht and einen hdheren Druckabfall<br />

erzeugt . Das rohrformige Bauteil 61 kann aus einem faserigen oder<br />

nichtfaserigen rauchdurchlassigen oder rauchundurchlassigen Mate-<br />

rial bestehen . Der Stopfen 40 besteht zweckmai3igerweise aus<br />

zusariengefa3tem Faserkabel (z .B . aus Zelluloseazetat) oder Papie r<br />

35 mit einem Druckabfail von etwa 300 mm WS . Die Kernteile sine, von<br />

einer Hulse oder einem Mantel 3 umgeben and mit diesem verbunden ,<br />

- 14 -


1 Ke?ciie r die Barrier_ b' Vez, die ,}i'fA i ch , . .._' rchl Asi^ 1`_T.<br />

an d darln dur ch den h injurcht m 2nd 1 Rauch z u^. fe zt odor bicc % i -" t<br />

w'ird . Der M,,it el 3 hat vcr'te11hafte rwa i se d ie Fero e l ver L'liA l l un .:<br />

and 1st v orzugswei se rr i t d:n lei len 61 u :,. :! r1)vr. ;'. zan, z .5 .<br />

5 v?rklebt . Der Mantel knin in diesc'.i Falls eine z'frallagiC Papieru :n-<br />

hUllung sein, doren inr.ere (strciraufwurtige) Lego One Durchl,issig-<br />

keit von et'ra 20 K and do-en du2ere (_trcmatykat'i^ye) Lage eir .Co<br />

D :r'chi assighe it vcn 502 hat . Fur den Mantel 3 kb nnen jeds ch ouch<br />

irgends':elche anderen ttaterlalien and Struhturen 1;er cndet warden<br />

10 die ge .iLnschte Funkticn WOW .<br />

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Der als Ber'riere wirkend: Mantel 3 ist tit eine :" p: rfll erten (z .3 .<br />

in Lcngsrichtung Sewe11ten) UnAl lung 44 W .B . aus aapier) unmi t-<br />

15 tether umceten, die luftdurchihssig sein kann, bei diesel Au fiih-<br />

run$sbeispiel jedoch niche ist, die UmbUliung 44 bidet i,rere and<br />

zuBere Nuten 66, 68, die am aide 50 des Filters den Stcpfen 40<br />

offen sind, sick von dort in Lrngsrichtung Tuber nur Oren Teil der<br />

Lange des Filters erstrecken and in eine.n Bereich 67 u:r de n<br />

20 Kernabschnitt niedrigen Druckabfalles enders ; in Screich 67 kann die<br />

UmhUllung 44 einfech glatt and unprofiiiert gelessen werden and der<br />

Unterschied des AuOendur'cheessers kann durch One FUilung 80 Q .B .<br />

aus einem thermoplastischen Material ausgeglich n werden, die<br />

irgendwelche Kandle verschlie3t, welche sonst an diesem Ende de s<br />

25 Filters offer sein wurden . Die inneren Nutten 66 kdnnen beispiels-<br />

weise 0,5 bis 1 mm tief sein and eine Teilun ; bz . omen azimatalen<br />

Abstand von etwa 1 ni haben - in diesem Falle f.Urden hei einem<br />

Filter konventioneller GrNBe etwa 23 gluten mit gleichma . ilen<br />

Abstanden um den Wang des Kerns heruni angeordnet sein . Das Filte r<br />

30 kann, the dargestellt, an einen umhUllten Tabakstat 12 durch One<br />

ventilierte MundstUck- odor SpitzenunhUllung 14 verbunden sein, die<br />

aus einem von Natur aus luftdurchlassigen Material bestehen<br />

and/oder mit einer Ventilaticnsperforation W .B . bci 16), die in<br />

den zuOeren K4nalen 63 mindet, versehen sein . Beim Rauchen strd,i t<br />

35 der Tabakrauch wahrend Ones Zuges vom Tcbakste 112 durch d :.s<br />

rohrfdrmi ;o Element 61 . Bel den ersten Zugen strd rt zumindezt der<br />

- 15 -


5<br />

,<br />

'. : L er__ T e i I d-.s Rwucnes d u. t r c , d r z:' arr1eren - :1sntei 3 in e, ie<br />

'.e~ en Ke'. e 65 z ischen d~,r Man tei 3 and der 11J, no 11 1. ung r 4<br />

r c : .i itor in des Rauchers ; dins stout d,-,-n Strorun ;swog<br />

ni : c2.1 nie,'rigs :en Cruckabfall dar .<br />

Der tzir ir.'ensei :t des Mantels 3 dargeb ;t_--r.e Rauci strc,mt stral l-<br />

art ; ; durch das eine Durchlassigkeit vor? eta 20 K aufweisende<br />

por sa Pzp'er, and die teilch2nfdrmice Phase neiat dazu, auf das<br />

eine Ourc`l,issigkeit von 500 K aufv.eisende porese Papier z u<br />

10 pralien, ,.ccurch die Poren zunehcend blockiert werden . Als Ergebnis<br />

15<br />

hierv n verieufz der Ubergang der Re chstrch .r,ung von diese<br />

. , Str .nungs,,'eg in den durch das ei nen hehen OruckaDfal m c -<br />

i<br />

erze- ;ende Element 40 stetig and allmahlich, so da3 sic . ein<br />

flie ender Anstieg dos Druckabfal1as von Zug zu Zug ergibc .<br />

;'rn _ der Druckabfal1 auf these Weise von Zug zu Zug fortla .fend<br />

zunt, tritt auch ein fortlaufender Anstieg der Ventila-<br />

tions-,ftstrw-furg durch die MundstUcK- odor SpitzenumhUllung 14<br />

ein . uiese Luftstromung tritt in die auBeren Kanale 63 ein and<br />

20 aelanct durch these stromabwdrts in den Mund des Rauchers .<br />

In Fig . 7 and 11 ist eine andere Ausfihrungsform dargestellt, die<br />

bea5stendete Abschnitte 61 and 40 ent ;ni:lt, die ahnlich ausgebildet<br />

rind, wie die in Fig . 6 verwendeten and wie vorher in eine- n<br />

25 luftd.rchlassigen zweilagigen Barrieren-Mantel 3 (inhere Lage 500<br />

33<br />

K) ein4ewickelt Sind . Die Anordnung ist mit einer longitudinal<br />

gewellten U,rhullung 44 umwickelt, eine Umfangsnut 77 schliei3t die<br />

Kanale 66, nicht jedoch die Kanale 68, die im Bereich 67 nit<br />

ther-c:lastischemr;aterial 80 verschlossen sind .<br />

Beim F. ;:jchen strdmt der Rauch wahrend der ersten Ziigo uberwiegend<br />

durch die inr.eren Kanale 66, wobei der Strdmungsweg an Unterbre-<br />

chun ;er. 77 umgelenkt wird and durch den anfunglich einen niedrigen<br />

Druckab`all c--' ;r Strdmungswiderstand aufweisenden Mantel 3 and dann<br />

35 nach a '.en in den Mund des Rauchers strcmt .<br />

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Kern der Mantel 3 durch teilchenfarmi ;e Bestandteile des Rauche s<br />

- 16 -


1 C'<br />

t,ln~ .;ird, t .: i n 1 L i :ir Dr "C% i.fi1<br />

Ab .z ct: n 40 roh-n DrUCkabf e l1 es liner .<br />

tic aU~ 4°n .St s<br />

Iiiie bei der %v . U -.rungsfcrr g ol "rail Fig 6 tri ',t nit w e<br />

Zu ;, e ; , e. .1 . ._ .,lici e<br />

: pr o re s s ilver A n s ..a<br />

.. rl :. . .<br />

de ~ elles crier<br />

Strc",ur,9swi6erstand s in, Filter sowie der Filterventilation eir, .<br />

Bet ego ifizierten AusfUhhrungsformen 1St ke11-1e. LUfe`d',illn, d Urc'I<br />

die A !i .3`- nu :mhiillung 1 4 vorgesehen, in d e sen pollen e" de„ so:'lohI die<br />

Krlial :. 6t' e's cu ch die Kars1e 68 bei 7 % z . B . Z:n e' . .c. Eln$at.z . . as<br />

ther-cplastisc~em aerial) and die FUliune 80 kann erttfallen .<br />

Fig . 3 ze:gt noch ein weiteres AusfUhrungsbeispi° ., das einen<br />

l ~arnabschnitt 42 sowie einen zi;eiten Kernabschnitt 4 enthalt, di e<br />

axial sturpf aneinander stollen . Der Abschnitt 42 is, ein zylindri-<br />

scher Kdrper aus porasern t/terial (z .B. Zeliuloseez_tatfasern) and<br />

weist einen Behr r.iedrigen Druckahfall auf, varzugs:ie se etwa 15 n<br />

WS . Cer Abschnitt 40 ist ein . zylindrischer Kdrper aus porbse ^<br />

201 Material (z .6 . Zelluleseazetatfasern) and einen hoh=n Druckabfall,<br />

vorzu;sk-reise in Aereich von 300 nm WS . Die Abschnitte 40 and e2<br />

Sind ;nit einen als Barriere wirkenden Yentel 3 ?hr1ichen Aufbaus<br />

wie der bei Fig . 6 umhUllt . Der Mantel 3 kann nit de^..Abschnitt 40<br />

tangs seiner Peripherie verbur"den sein . Die Anordnur.; ist mit ether<br />

25 longitudinal gewellten Material 44 umwickeit, wcbei die Kanale 66<br />

30<br />

and 63 in stromaufw'drts gelegenen Bereich 67 wie in Fic . 6 eiden .<br />

Mit der Filteranordnung ist ein Tabakstab 12 durch eir,e U :mhullur.c<br />

aus (z .G . bei 16) perforierten cder durchi ssigen I"'~rdstick- edcr<br />

Spitzerpapier 14 befestigt .<br />

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Elie durch die Pfeile dargestellt ist, verizuftt die Rauchstremung im<br />

Filter wahrerd des Rauchens ahnlich wie es unter Bezugn.ahme auf<br />

Fig . 6 beschrieben wurde . Anfanglich stramt der Rauch durch das<br />

Material des Stopfens in. Abschnitt 42 and durch den Barrieren-<br />

35 -Mantel 3 in die Kanale 66, geht jedoch dann zur.cnend auf den.<br />

Strdsungs'..'ea durch die Stopfen in den Abschnitten 43 and 42 fiber,<br />

wobei Uia Yl-ntilatiC .n. durch die KanSle 6a zunimmt .<br />

- 17 -


E1r~L- w iterc .'.:si :'f orm ergibt rich, were ran die E.nden Gtr in<br />

Fig . S d?r ?,t.'litc:t Konstruktion vertauuscht, soda8 dsnn der<br />

To.b :.stab an den Stcr'F en 40 angrenzt<br />

5 Die erlauterten Ausf Thrunnsboispiele lassen sich in verschiedener<br />

Weise abwandein . 3eispieisreise kann bei den Ausfuhrunasforren gem .<br />

Fig .S, 9, 10 and der geezf3 Fig . 8 die geweilte UmhUliung 44 fur<br />

Rauch oder Luft durch1-ssig sein, urd zwar von Natur aus and/oder<br />

infolge einer Perforaticn ; Rauch and Luft konnen sich darn in de n<br />

10 Kan:;len 65, t3 ^:ischen, his die Strdmung des Rauches durch die<br />

Barriere 3 in die Keraie 66 durch die Verstopfung der Berriere 3<br />

aufhcrt ; tci di-sen Aewandlur. en stehen die Kanale 66 and 68<br />

w. -rd des g.n en R?uchens der Zigarette beide fur die Ventila-<br />

tionsluftstrd ucc zur Verfugung, die auf these Weise gegenU~er dem<br />

15 Fall er.Mht tiwwerden kann, da3 nur die aufleren Kanale die LuFtstrb-<br />

ung fuhrer konnen .<br />

Weiterhin kann bei den AusfUhrungsformen gem . Fig . 6 bis 8 die<br />

Auf3en ;:mhUllung (,'undstuck- oder Spitzenumh? l lung) 14 nicht-venti-<br />

23 lierend sein, der Ubergeng der Rauchstrdmung vcm Weg niedrigen<br />

Druckabfalles auf den Weg hohen Druckabfalles vergleichma3igt dabei<br />

immer noch die Geschracksabgabe von Zug zu Zug; ohne die Luftver-<br />

dUnnung konnen die AusfUhrungsformen gem . Fig, 6 and 8 sonst im<br />

w rese.r,tlichen so bleiben, wie sie beschrieben wurden, gleichauiti g<br />

25 eb die UmhUilung 44 durchlassig cder perforiert ist oder nicht ; wi e<br />

3 0<br />

35<br />

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oben erwahnt, kann jedoch die Ausfuhrungsform 77 die Nut 77<br />

verstopft heben mit wahiweise fehlender FUllung 80 - in diesem<br />

Falle konnte die U.rhU1lung 44 rauchdurchiassig oder perforiert<br />

sein . Ferner kann bei alien hergestellten and/oder beschriebenen<br />

Ausfuhrungsformen mit oder ohne Luftverdunnung die Crientierung des<br />

Filterelements bezUglich des Tabakstabes umgekehrt werden, wobei<br />

dann das bisherige Mundende nun stattdessen an den Tabakstab<br />

angrenzt . In manchen Fallon einer solchen Umkehr (z .8 . bei Fig . 8)<br />

wird dann, wenn eine Luftverd(innung durch die SpitzenumhUllun g<br />

- 18 -


. AS<br />

1 stattfindet, die Tan .,lationsiuft boi der Blocklerung der Barriere<br />

5<br />

3 gezwunSon ryerde , z :.`. Tabakerde uund rann curch den Kern unstatt<br />

durch di anfz!r4 ,,,'.e direktere Route zum Mundendo zu strdren .<br />

Anstatt Behnen as eine :, von ';atur aus rauchdurchlassicen Material,<br />

das beim Gebreuch b1cckiert ur.d einen Ubergang von einem Stremungs-<br />

weg niedrigen Druckatfalles auf einen Strdmungsweg hohen Druckab-<br />

falles bewirkt, zu ,trr:enden, kann can ouch mit gleicher Wirkun g<br />

10 One Stopfenueh:lius_ banutzcn, die kleine Perfcrationsi'dcher<br />

aufwaisst, die sich zur.ehrend zusetzen . BY den dargestellten<br />

Ausfi:hrungsforr,.en kann die Barriere also durch eine StejofenumhUl-<br />

lung aus rcuchtir.ta-ch'.At gem Material ersetz :: werden, die solche<br />

Perforationsiccher an den stromebwarts ;eiegenen Enden des Kanales<br />

15 oder der Kanale, die den Rauch verbeileiten, aufweist .<br />

lei den AusfUhrun;sfcrrer., die in den Figuren 4 bis 11 dargestellt<br />

sind, kann die L'nfancsf'ifche des Kernabschnittes 40 hohen Druckab-<br />

falls durch einen Uberzug aus Klebstoff rauchundurchlassig genacht<br />

20 werden, durch den er nit den As Barriere wirkenden Mantel 3<br />

25<br />

verbunden ist ; der erforderliche Grad and die flachenma3ige<br />

A.usdehnung der Oberflachenundurchiassigkeit des Abschnitts 40 hohen<br />

Druckabfalls kdnnen jedoch auch auf andere Weise erreicht werden,<br />

wie oben erlautert wurde ,<br />

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Es war oben bereits dargelegt warden, da3 die Filterelenente oder<br />

Filter gemz5 der Erfindung, wie irgendeines der oben erlautterten<br />

Ausfiihrungsbeispiele, cewchnlich anfanglich As endloses Gebilde<br />

hergestellt werden, vcn dem darn Stabe mit einer Lange entsprechen d<br />

30 einer geraden Anzahl dev endgultigen einzelnen Elemente oder Filter,<br />

abgeschnitten werden ; these "Mehrfachlangenstabe" werden dann<br />

spater welter in Elemente doppelter Lange unterteilt and schlie3-<br />

lich bei der Herstellung der Filterzigaretten in die endgultigen<br />

einzelren Elemente Eeispiele von Sechsfachlangenstaben gena3 der<br />

35 Erfindung, die in die einzelnen erfindungsgema3en Elemente welte r<br />

- 19 -


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1 unter teilt warden . Y, . _n, ON sch€,aati_ch in den ri ;uren 12 bis 14<br />

dargestellt . Fig . 12 zeigt Vnun Sechsfachlancenelenentstab, aus<br />

dean einzelne Ele>!ente und Filter wie in Fig . 1 and 2 hergestelit<br />

v,erden konnen, it c';'. man den Stat zu?rst in der 61Itte in de n<br />

5 inneren i ngs genuteten Absc .hnitten hei 82 untert_iit, wobei man<br />

Bann D: rellznr, nstn5e erhilt and diese dann schlier;lich bei der<br />

Herstellung der Filterzigaretten an den Stollen 84 zerschneidet .<br />

We oben er: TAt wirde . Fig . 13 zeigt cinen Sechsfachiangenst,:b,<br />

der in entsprecher :er Weise zwerst bei 82 in der Mitte der innere n<br />

10 rohrfcreigen Teile 61 and dann bei 84 in der Mitte der Abschnitte<br />

40 hohen Druckbafalles ais Teil der Herstellung der einzelnen<br />

Elemente, Filter un! Filterzigaretten des in Fig . 6 dargestellten<br />

Typs zerschnitten warden ke :n . Fig . 14 zeigt einen Sechsfachiancen-<br />

stab, der in glelcher Weise c'arch Schnitte bei 82 Burch die inneren<br />

15 Teile b2 niedrigeen Lr,.c :abf.ills and den, t :,i 84 durch Schnitt e<br />

durch die Toile Q hohen Druckab alts zertrennt werden kann, um<br />

einzelne Eft eente, Filter and Filterzigaretten des in Fig . 6<br />

dargestellten Typs herzustelien . In den Figuren 13 and 14 ist das<br />

thermoplestische V'erschluuoaterial 80 des Endproduktes nicht darge-<br />

20 stellt ; das Material 80 Urn an den betreffenden Steilen .uanrend<br />

der Herstellung des endlosen Stabes lokal aufgebracht werden, odor<br />

auf die Mehrfachste:5e endlicher Lange oder auf die anschlie8end<br />

gebildeten Stucke doppelter Oder einfacher Lange vor, wahrerd oder<br />

nach der Ein.fiigun; in die Filterzigaretten . Unter Zuhilfenahme de r<br />

25 Figuren 12 bis 14 darfte es kein Problem bereiten, die Form von<br />

3 0<br />

35<br />

Mehrfachlangenst;:ben fur die Herstellung anderer Arten von Elemen-<br />

ten, Filtern and Filterzigaretten gemo(i der Erfindung (z,5 denen<br />

gema8 Fig . 3 bis 5, 7 and 11) anzugeben .<br />

Die MehrfachlangenstRe kdnncn mit einer sie umgehenden Stopfenum-<br />

hullung hergestellt Werden, die normalerweise kontinuierlich auf<br />

den anfinglich produzierten Elementstab aufgebracht werden wird,<br />

bevor dieser in die tehrfachlangenstUcke zertrennt wird ; das<br />

Material 30 mU8te darn auf des anfangliche kontinuiarliche Element<br />

vor der UmhUllung eufgebrecht vrerden . Die resultierenden Filter<br />

- 20 -


.-<br />

J<br />

1 kUnrr_n dean eu cr ; We R ir:CSritze or ei n'= v_'._ii OrL, voli t:n-<br />

dige S pitzen'inhil l ung .'.ti t eircii Tabd!


i<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

" 1 Gets , .;sr ii' nosf G r' me n y-f. ~-,a, 9. Fig . 4 b1S ì 1 wurde ein e BY C e w Ct l te<br />

urdirchlas'ige U'-hullung ver;vendet, selbstverstdrdiich And such<br />

andere Fcr :'1°.r1 von profiiierten tiildurcii1assi cen Unkl1 ngen riCglich .<br />

Zu:i Beispiel kann the urdurchlassige Umhiiil ;:ng aus einen schweren<br />

Papier U .S . 100 g/m2 oder mehr) bestenen, We Patronenpapier<br />

(Cartridge Paper), indcn die Kan le 54, 55 (oder 66, 65) durch<br />

Lzngsnuten oder Rillen iir. Papier gebildet warden, die zweck .n 3iger-<br />

weise nit profilierten Prigewalzen gebildet r;erden ; die O erflache<br />

des Papiers wird an dann dort glatt lassen, wo die lurch die<br />

Whiillung gebildeten Kanale enden soilen .<br />

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Wenn der Filterkern eines Filters oder Fiiterele :ents ge7a2 der<br />

Erfindung ein aus zwei oder mehr Kernteilen zusa, a'en_-esetztes<br />

Gebilde ist, konnen einer oder einige nicht als Filter wirken, so<br />

lediglich einen WAWA! oder Str6mungswicerstand erze .:gen - zum<br />

Beispiel kann in den Figuren 4 bis 11 der Stopfen 40 d ::rch eine .1<br />

nichtf i lternden Stopfen ersetzt warden, der an Way and/oder<br />

innen Karicie aufweisen kann, dutch die der Rauch in wesentlichen<br />

ungefiltert vorbei and/oder hindurchstr6mer kann, dabei ,;edocil<br />

einen verhaltnisrn Big hohen Oruckabfail erzeugt .In solchen Fallen<br />

kann der Ubergang des Rauches von Str6mungsrreg niedrigen Oruckab-<br />

falls auf den mit hohem Druckabfall von einen nur geringen oder gar<br />

keinem Anstieg der Filterwirkung begleitet sein .<br />

25 Wie erwahnt, konnen ein Filter oder Element gemai3 der Erfindung an<br />

Mundende eine Vertiefung oder einen Hohlraum aufweisen, zum<br />

Beisaiel kann bei Fig . 4 der Kern 2 vor de Ende 50 aufhdren . Der<br />

anfi


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L_<br />

a3 -<br />

splo'" :'51 ;olich a1 ;rordcet 1 st . Evisplel ;weir e b "i An in der :<br />

Figurer 13 and 14 dagestellten AusfJ hrw L f r G :en v.<br />

''iiiC ~ t.ibw''7 ~nsti t ~:7r d man C J ..edO c h 'I"7 ~c' r rCIe7C h _ zu deni_ Li . . :stUCke! 1<br />

g Fig . 6 and S ) sehen, deS die Stdie kei ; e F l llmg 80<br />

enthd en, we.l :he An notwendicer Bestandteil der E1r,^eitsstdcl:e<br />

ist, z'u-indest moan these in Filtcrzigaretten eingefUgt O . Untc_r<br />

den Gegenstend der Erfindung sollen daher auch ,e' ;rfach1er ;en- fund<br />

Einf achl-in en-) Eleven.te and Filter fallen, bei denen e r,e solch2<br />

FUllung 80 over derol . fehlt, die in der Filterzigaretze erforder-<br />

11ch seen Ann, um den erforderlichen Anstie der uf`v'erdiinnung<br />

beisi Uoeraeng der Rauchstrbmung vom StrUnuneesw'ec need ; igvn 3ruckab-<br />

falles auf den hohen 4r uckabfailes .<br />

W ern die Fulluno 80 als Tell eines .'ehrfechlGrzen :tates .srhanden<br />

1st, kern We rbe .spieis'meise artlich durch Orucken au` die Ra'niiere<br />

3 aufgebnecht werden, bevor these im Zuce der a`,f nglichen<br />

kontinuierlichen Stabherstellunc urn den Kern ge .,ick:elt wird ;<br />

erforderlichenfalls kann eine 'JnihUllunc odor U .^wic .~1um des<br />

resultierende zusarnmenaesetzte Element aus Kern and v.jebender<br />

Arriere aelegt werden (vorzugsweise var dens Zerschneiden des<br />

kontinuierlich gebildeten States in die Mehrfechlangens`_ucke), um<br />

die FUllung 80 auf letzterem wahrend der nachfolgenden Fehandiung<br />

vor and wahrend der Filterzigarettenherstellung zu sc :tzcn .<br />

BY Ausfuhrungsformen des Typs, die eine profilierte Uoiillung 44<br />

enthalten, welche iongitudinale interne and externe Ken?le bildet,<br />

die an derselben Stelle enden sollen, konnen die Kable durch eine<br />

Umfangswellung in der UrailUllung so abgeschlossen werden . So kdnnte<br />

beispielsweise in Fig . 6 and 8 der glatte Teil der UrrlhUllung 44 and<br />

die FUilung 80 durch eine crier mehrere in Umfangsrichtung verlau-<br />

fende Wellungen in der UmhUllung 44 ersetzt werden, We bei 52 in<br />

Fig . 4; in den Figuren 13 and 14 wdrden dann die glatten Teile u .^<br />

die rohrforrnigon Bauteile 61 (Fig . 13) and Stopfen 42 (Fig . 14)<br />

durch in Umfangsrichtung gewelite Teile ersetzt werden .<br />

Es wurde einige Male erwahnt, deli die Barriere so eus :ebi'.cet ist,<br />

03 sic durch On Hincurchtreten von unge`ilter`_ .. 3s_zh h ackler-<br />

- 23 -<br />

^h `


.. L ., rte !<br />

I bar 1St . Es sei jecccn darauf hinge'w,esen, da3 die Erfind'ur ;o niche<br />

auf Fcille bosch r kt ist, bei done : tor Rauch die B~rricre in der<br />

Praxis vollstandig urg_filtert erreicht . Der Tabak selbst wirkt ja<br />

ic:.rer als eine Art Filter; in Fig . 8 tritt eine geiiss un'verweid-<br />

5 bare Filterung durc` den Stopfen 42 ein and wuhrend in anderen<br />

AusfUh runcsforren der Rauch direkt vcnr Tabak zur Barriere stromt,<br />

werd'.n i,aufig geoisse Rauchbestandteile vor der Barriers kc,nden-<br />

sieren and in der Tat krannte in diesem Teil des Stresung' :cges,<br />

z .B . in den Kanilen 66, ein; Filter.aterial angeordnet warden . .ied e<br />

i0 etwaige Filterung z ; ischen deer Tabak and der Barriere wird ;;edoch<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

vorz ;:-,s11eiSe auf einem niedrigen Wert gehalten, da sonst der<br />

Blcckierur, seffekt dor Barriere zu stark verringert A rde, un einen<br />

nenr r s,:ert'en '/orte i r zu ergehen .<br />

In e'.ner eiger.en lteren Aumeldung, die als DE-OS 31 12 170<br />

verbffer.tlicht ist, wurde utter Bez ::gnahme auf Fig . 15 bereits<br />

ein vertiliertes Z _arettenfilter vorgoschlagen, das ein RJhrchen<br />

aus undurO l ssigern Material enthalt, welches am einen End?<br />

offen, a :.: anderen durch Zusammerdrucken geschlossen and von<br />

einem Filterkarper aussen uri ;eben ist . Der nicht zusa. engedriickte,<br />

zylindrisci,e Teil hat eine ringformige Perforation, die anfzeglich<br />

Rauch durchlc13t, sich dann aber zusetzt . Dieses vorgeschlagene,<br />

spezielle Filterelement soil nicht Gegenstand der vorlie ;enders<br />

Erfindung sein .<br />

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- 24 -


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= _-~_ T . ._ r<br />

FIG5<br />

46 0 5 4<br />

Fio . 4<br />

0<br />

OD<br />

N<br />

V1<br />

co


61<br />

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77 60, 68<br />

FIG . 7<br />

Fit 6<br />

16 44 80 12<br />

67


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.1~<br />

CTS<br />

O


~~<br />

19179 2 l O I.<br />

~211<br />

44 C6,68<br />

: 1n 3 < i0 fi.<br />

Flo. 12<br />

3 ,/ 4 4<br />

r" i' A .tn ,C t f Qc) )K',q IqR<br />

44 68<br />

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40 42 66 68 42<br />

d4 X34<br />

4<br />

68


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14<br />

to ,~ ~,~ 1<br />

FIG. 1 10<br />

1C<br />

Nu ;nnr : ; :<br />

Int . CI .~ :<br />

10<br />

4 12<br />

F/L.?<br />

co<br />

N<br />

GIN<br />

N


(21' :J. 'sFiin r<br />

vTUT3 -> if E S<br />

Ca .QT .ct 1':w B1


e ; _ 7 . . ;,, :,LT-<br />

DR. DIET,--" v . BE O L D<br />

EDIPL. INC. PE ER SCHU T,Z<br />

DIPL. INS. \;iCLFGANG NEUSL ER<br />

AIANI ..r N . R :St . Rr.S\ . 1'1<br />

PJ!zrAC11 n . .7h 0<br />

0-8000 MW NCHEN 86<br />

GB-PA 81 20820 Case No . 23994<br />

GUCELASSEN REIAi<br />

00 0<br />

Ei IRIJPA' : :CIIEN i'ATENTA .M T<br />

E UROPEAI'. PATENT ATTOR' .EYi<br />

MANDArAl ;+ES EN CREqurS EUFC : :<br />

T£L£ION 080 ?4700006<br />

TELEX 502670<br />

AT: 6. Juli 1931 11276 0r .v .8/Sch a<br />

CIG. : .TTE Cv :'I0'4EYTS I.Ih1ITEp,<br />

Friendly House, 21-24 Chisvwell Street ,<br />

London, Englan d<br />

Tabakrauch-Filterelement and Verfahre n<br />

zu seiner Herstellung<br />

PatentansprUch e<br />

TELE.CFANt-.1 SOM8£ Z<br />

1 1 . Filterelement mit einem Filterkern, eir:em diesen umgeber.den Mantel<br />

and einem Spitzenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dai3 zwischen dem<br />

Mantel (4) des Filterkerns (2) and dem Spitzenmaterial (8) eine von<br />

letzterem umgebene, profilierte Abstandshalterumhullung (6) angeordnet<br />

5 ist, welche zwischen dem Filterkernmantel (6) and den Spitzenmaterial<br />

(8) Kanale (14, 16) billet, die fur eine seitliche Luftstrdmung in<br />

Verbindung stehen, sich in Langsrichtung des Filters erstrecken and an<br />

dessen einem Ende offer, sind ; da3 das Spitzenmaterial so ausgebildet<br />

1st, daf3 bei Gebrauch des Filters A.uf3enluft durch das Spitzenmateria l<br />

10 direkt in mindestens einice der Kanale (14, 16) gezogen wird ; and dab<br />

der Filterkernmantel (4) zumindest unter den Kanalen rauchundurchlassig<br />

1st .<br />

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O<br />

c o<br />

N<br />

-P<br />

ON<br />

-P


1<br />

5<br />

10<br />

2 . F.i 1 trclr:7-2nt nwch Anspruoh 1 , d ::durch n~ l;er,rze1chru L, dais die<br />

Abstanc:shaltcrciahiillung (6) in Lanc ;richturn; derart gewellt ist, daft<br />

sie zwischen sick and demni Spitz r :: :a`,.erial (8) erste Langsl:anale, and<br />

zwischen sich and dam F .:lterkernr;-rtel (4) zweite Langskanale bildet ;<br />

dal; das Spitzenmeterial (8) es g_stattet, da3 k Benluft durch das<br />

Spitzenrnaterial direkt in die erstan Laneskandle gezogen tiierden kann<br />

and da3 ;Nine Luftstremunc zwisciian d_ ;n ersten. and zweiten Langskanalen<br />

durch eine Luftdurchlissigkeit des Materials der Abstands-<br />

halterunhiillung (6) and/oiler durch D ;fnungen (15) in den Seitenw ndcn<br />

der Weliungen der A,bstandshaitert,iihJ1'ung gewahrleistet ist .<br />

3 . Flit-referent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die<br />

Abstandshalterurhw1lung derart ein : e1 t ist, da3 zwischen ihr and dem<br />

Spitzon .r:ateria) ein fletz:;ork, n --,-hander in Verbindung stchende n<br />

15 Kana11en, die von einem En .'.-2 des Filters ausgehen, gebildet wird and daft<br />

das Spitzenmaterial ein Ansaugen von AuBenluft durch das Spitzenmate-<br />

rial direkt in das Netzwerk gestatte . .<br />

4 . Filterelem2nt nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-<br />

20 ret, daR mindestens einige der miteir,ander kc=unizierenden Kanale vom<br />

25<br />

einen zuri anderen Ende des Filters durchgehen .<br />

5 . Filterelen.ent nach eine :a der =.nspr'wche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-<br />

net, da3 mindestens einige der niteinander kccuriunizierenden Kanale kurz<br />

vor den anderen Ende des Filters erden .<br />

E .Filterelement nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-<br />

net, da3 es durch das Spitzem .aterial mit einen Tabakstab einer<br />

Filterzigarette verbunden ist .<br />

30 7 . Rauchfilterelement mit einem Fi .lterkern (2), einem diesen umgebenden<br />

35<br />

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Mantel (4) and einer prafilierten Abstandshalterumhullung (6), die den<br />

ummantelten Filterkern (2, 4) umglbt, die ferner innerhal b<br />

and a0 erihalb von ihr Kanale bildet, die sich in Ldncsrichtung des<br />

Filterelements zu desson einem Ende erstrecken and fur eine seitlich e


1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

. 3 .<br />

i Lu: tstrlinung miteinender k a;,crizieren, lvobei c r Filteriern(4) _umin-<br />

debt unterhalb der Kanale (17, 16) rauchundurcrlassig ist .<br />

& . Rauchfi i ter element nach Anspruch 7, dad ::rch gei.ennzsichn et, da3 es<br />

nit n,ehreren anderen Filterelem._nten einen Fiiterelementstb r, .ehrfacher<br />

Filtereiementlange bildet, der durch eine gec!einsame, s':ch uber die<br />

volle Lance des Stabes erstreckende Abst=~ncshalterv-.hjl lung (6)<br />

integriert ist, wobei die it ihren Enden aneinan4,r grenzenden<br />

Filterelemente jeweils paarweise spiegelbildlich acgeordne: sind .<br />

9 . Verfahren zum Herstellen ekes Rauchfiiterelerents nach Anspruch 7,<br />

dzdurch gekennzeichnet, dai e`n unnantelter Filterkern c_5ildet wird,<br />

da3 eine profilierte A.bstandsh ::lterumhullung gewunsehter ` ::nfiguration<br />

gehildet wird, and daB dann d`e profilierte Abstandshalt---,;,n;U] lung um<br />

den unrnantelten Kern gelegt sc,tiie an diesem engebracht wird, um die<br />

erw hnten KanY1e zu bilden .<br />

35 -3-<br />

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Case ;o . 2399:<br />

AT: G. Juli 1981 11276 Dr .v .B/Sci, a<br />

CIGARETTE COMPONENTS LIMITED,<br />

Friendly House, 21-24 Chis,ell Street ,<br />

London, England<br />

Tabakrauch-Filterele:nent and Verfahren<br />

zu seiner Herstellun g<br />

1 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterelement genJB dem<br />

Oberbegriff des Anspruchs 1 . Ferner betrifft die Erfindung ein<br />

Verfahren zum Herstellen solcher Filtereleisente .<br />

5 Durch die Erfindung werden insbesondere ein Zigarettenfilter an d<br />

eine Filterzicarette angegeben, die einen Filterkern, cinen urgebenden<br />

Mantel, eine den Mantel urngebende profilierte Abstandshalteru-:hu11 ;; :2g<br />

and ein letztere umgebendes Deckblatt oder Spitzenmaterial enthaiten ;<br />

die profilierte Abstandshalterunhbllung oiler -hiilse billet zwische n<br />

10 derv Mantel des Kerns and dem Spitzenmaterial Kanale, die fur eine<br />

Luftstrdnung in seitlicher oder Umfangsrichtung miteinander kcr,^ ;uni-<br />

zieren, sich in Langsrichtung des Filters strecken and an desse n<br />

15 -4-<br />

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1<br />

5<br />

eina:n Endc c--fen sind ; das Dec}:matt- odor 5p ;tzen,m teriai in,<br />

so eusgeuii ;'ct, da3 bei G_brauch des Filter's Au0enl'ft direkt in<br />

mindestens _inige der Kanale gezogen werden kann, und die 1 :erruwhUl-<br />

lung is_ zur.indest unterhalb der Kanale rauchundurchlassig .<br />

Die profiliarte AbstandshalterumhUl lung kann zum Beispiel longitudinal<br />

ger;elit sein, so dal erste Laneskanaie zwischen ihr and dame Spitzerm a-<br />

terial sotiie zweite L'angskanale zwischen Or and dem Kerr:mantel<br />

gebild;t ;:, . :.en, wobei das Deckbiett- odor Spitzenmeterial ein Anseuge n<br />

10 von Au3enluf: durch das Spitzenmeterial direkt in die ersten Langska-<br />

nale zu153t : eine Luftstromung zwischen den ersten and den zweiten<br />

Kanalen wiry durch eine Luftdurchlassig,keit des Materials der Abstands-<br />

halter'umhui l':ng uniioder durch Ofinunoen in den SeitenOr.den der<br />

Wellungen err..aglicht . Es sind auch andere Abstandshalterunnu ilungsprc-<br />

15 file r..dglic`, z .5 . kann die AbstandshalterumhUllung mit Eindellungen,<br />

GrUbci:en over Warzen gepragt sein, so daB zwischen ihr and dem<br />

Spitzer:.naterial cin Netzwerk odor Labyrinth von miteinander in<br />

Verbir,dung stehenden Kanalen r:ebildet wird, die wie die ersten and<br />

zweiten Kar:_i : der ersterwahnten AusfUhrungsform von eir.e°i Ende de s<br />

20 Filters ausyehen ; das Spitzenmaterial ermoglicht es, /u'?eniuft dutch<br />

das Spitzen:zaterial direkt in dieses Netzwerk einzusaugen . 60 manchen<br />

AusfUhrungsformen kdnnen die miteinander kommunizierenden Kanale vom<br />

einen bis z~n anderen Ende des Filters durchgehen and/oder m`mndestens<br />

ein Teil der Kanale kann kurz vor dem anderen Ende ender, d .h . an einec,<br />

25 Bereich der A.bstandshalterumhUllung, der glatt Oder geeicnet geformt<br />

ist (z .B . mit in Umfangsrichtung verlaufenden ideilungen), so daS die<br />

betre;fenden Kanale dort verschlossen werden . Des Deckblatt- odor<br />

Spitzen,nate-iel kern von Natur aus luftdurchlassig sein and/cder eine<br />

Perforation aifweisen, die in mindestens einigen der Kanale mUndet . A s<br />

30 Spitzermaterial kann ein Spitzendeckblatt oder eine SpitzenumhU'llung<br />

sein, weiche das Filter mit einem umhUllten Tabaksteb verbindet, in<br />

diesem Falle wird das Material selbst im allgemeinen luftundurchiassig<br />

sein and eine Vertiletionsperforation aufweisen . Wenn die Kanale vom<br />

einen Ende des Filters nicht gent bis zun anderen Ende dur chgehen, kar n<br />

35 das Filter so in einer Filterzigarette angeordnet ;;erden, da3 die<br />

Kanale am Nu-dende oder am Tabakende offer sind . Im ersteren Falle wir d<br />

-5


I<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

30<br />

35<br />

6-<br />

d ft verdUnnc;n e Vertilationsluft durcli die Kanale direkt in den Murd<br />

d Paulchers antjesauct, bevor sie sich mit deaf Rauch inischt ; im zweitetu<br />

Fulls wind die Luft zuerst zum Taba4 ;erde des Filters angesaugt and dann<br />

in L ::ngsricht .:ng durc`r den Filterkern, in der sie rich mit dem Rauch<br />

lscl:t . Bel anderen sfiihrungsforiren gehren von jedem Ende des Filters<br />

Ka'rw',e aus, die niche bis zum anderen Ende des Filters durchgehen ;<br />

diese beiden Satze von Kanalen konnen dann beispielseise an einen<br />

ce-ein-amen Zwischen'lereich zwischen den Enders des Filters enders and in<br />

diesern Folle wind die Ventilationsluft zum Teil direkt in den !fund des<br />

Rauchers and zum Teil durch die voile Lange des Filterkerns angesaugt .<br />

Zusztzlich zu urd getrennt von den Luftverdiinnungsken'a;len, unter denen<br />

der Kernmantel iufttundurchiassig ist, kann ein Filter gem6l3 der<br />

Erfindung einer weit_ran K ;:nal oder weitere Kanale enthalten, welche<br />

djrah die profilierte Abstandshaiterumhullung gebildet rind and<br />

hirsichtlich der Raut~ ;trcmun; mit din Kern komnunizieren, zum Beispiel<br />

d rch eine oder mehrere Durchbreclx:r,r,_n des darunter liegenden Mantels<br />

or an einer Stelle, wo der Mantel fehlt .<br />

Die Erfindung umfa't ferner ein Zigarettenfilterelement der oben<br />

anpyebenen Art, bei der das Spitzen- oder Deckblattsraterial fehit,<br />

d .h . ein Element, bei dem die profilierte Abstandshalterumhuilung frei<br />

licgt . Ein solches Filterelement kern mit seinem Ende am Ende ennes<br />

uc:ir'„ilten Tabakstabes mittels einer Ventilations-Spitzenumhullung<br />

verbunden werden, die das Spitzenmaterial des resultierenden vollstan-<br />

dic,en Filters bildet .<br />

6ei den Filtern and Filterelerr:enten gem2 der Erfindung kann der dem<br />

Kern umgebende Mantel beispielsweise eine Stopfen-Umhullung oder Hulse<br />

sein oder auch eine integrale Haut des Kerns .<br />

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Fur den Filterkern kdr .en die verschiedensten Materialien and Konstruk-<br />

tionen verwendet werden . Der Kern kann beispielsweise aus miteinander<br />

verbundenen oder nicht verbundenen Stapelfasern oder einem Faserkabel<br />

(z .8, aus Zelluloseazetat, Polyolefin usw .),aus Kreppapier oder aus<br />

luftdurchlassigeni Zell- oder Schaumstoffmaterial bestehen . Der Kern<br />

kann eine fiber seine Lange gleichfdrmigo oder ungleichfdrmiue Struktu r<br />

-c:


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2 0<br />

2 5<br />

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35<br />

W<br />

X .<br />

32250 .<br />

und!cder Z sa ^rensetr ;r,; t,eben ; er kann eine einstuckige cder zusemaen-<br />

g ; :etzte Struktcr aufweisen, z .B . getrennte Stopfen gleicher odor<br />

verschiedener Eigenschaften W .B . Druckabfal1 and/oder Zusam;aensetzung)<br />

enthalter. ; Or Kern kern sick her die genze odor nur ether Teil der<br />

Lance des Elements oaer Filters erstrecken and im Falle eines aus zwei<br />

odor mehr Stopfen zusa^:TenSesetzten Kernes kdnnen zwei benachbarte<br />

Stopfen creirender anc'-enzen Mor durch einen Abstand gwtrennt sein .<br />

Der Kern kanc teilcE jr^rig ;: Zusitze enthalten, die in Am gleichmaP,ig<br />

verteilt cder in mirdestens eine:a Bereich oder einem Zwischenrauri<br />

zwischen z ,rei Stopfen lokalisiert sind ; der Kern kern eine profilierte<br />

(z .B . in Langsricht .:rg gecutete) Aulienseite haben, and er kann<br />

mindesters einen ir.r:cren Kar ::i odor Hchlraum aufweisen, der gefulit<br />

oder nicht nefullt sole h An . Der Kern kann eine odor mehrere<br />

Kcmponente i chne Fil_ereiirkung enthalten, die nur zur Erhdhung des<br />

Druckabfalles dienen, and im Filterkern der vorliegenden Filterelemente<br />

and Filter kann ein Stopfec hohen Druckabfalles and niedriger<br />

Zuruckhal tur.g Oder F i l terwi rkecg aus zusammengefaBten groben Fasern<br />

cder zusar..menyefa!Bter gepragter Kunststoff-, Metall- (z .B . Aluminium-)<br />

oder anderer Folie verwendet werden . Bei manchen Ausfiihrungsformen<br />

u:,gibt die Abstands halterumhullung einen Hohlraurn oder eine Vertiefung,<br />

die am einen Ende des Filterelements oder Filters offen ist and beim<br />

Gebrauch kann these Vertiefune oder dieser Hohlraum beim umhullten<br />

Tabakstab ancaordnet odor am ' .undende der Filterzigarette offen sein .<br />

Die Filtereleinente gech der Erfindung lessen rich dadurch in zweck-<br />

m Biger Weise herstellen, dai3 can einen ummantelten Kern (als endlose-<br />

Stab oder Stab diskreter, endlicher Lange) bildet, daB man ferner der<br />

Abstandshslterumhulluny durch Profilieren (z .B . Wellen) die erforder-<br />

liche Konfiguration gibt, and die profilierte AbstandshalterumhO lung<br />

urn den Kern wickelt and befestigt ; des Spitzenmaterial kann anschlie-<br />

Bend um die Abstandshalterumhullung gewickelt werden ; dieses Spitzenma-<br />

terial kann eine Spitzen- lundst :ckumhullung sein, die bei der Herstel<br />

lung von Filterzigaretten in Ubiicher Weise zum Verbinden des Filter-<br />

-7


1 ele,ents rait ein Tabal:st .a r'i . :t .<br />

322505 0<br />

Normaler'weiso wirt der i:mi&ritceite Kern als kontinuierlicher Stab<br />

gebildet, der das.n kontinuierlich in das vorher profilierte Abstands-<br />

5 haltertT'ri;llcncs., serial ei ;:ge',;icr.elt :gird ; das resultierendo zusar ;r:en-<br />

gesetzte Gebilde 'g'ird darn euer zur L


1 Es zei en :<br />

5<br />

1 0<br />

15<br />

L 2 v' 0 3 01<br />

Fic . 1 einen L4ngss,chnitt entsprechend ether Schnittlinie 1-I in Fig .<br />

3 durch ein in ether Filterzigarettc, g?mai1 einer Ausfuhrungsforr<br />

der Erfindung angeo' dnetes Filter and Filterelenent gema3 einer<br />

Ausfuhrungsform der Erfindung ;<br />

Fig . 2 einen Schnitt in einer Ebene II-!I der Fig . 1 ;<br />

Fic . 3 einen Schnitt in ether Ebene I1I-I1I der Fig . 1 ;<br />

Fig . 4 einen Fig . I entsprechender Langsschnitt eines anderen AusfUh-<br />

rungsbeispieles eir.es Filters and Filterelernents in einer<br />

AusfUhruncsform einer Filterzigarette gemai3 der Erfindung an d<br />

Fig . 5 einen vereinfachter Lzr.gsschnitt eines States Oder Elementes<br />

mehrfacher Filtereierrrntlange gemc3 einer Ausfuhrungsform der<br />

Erfindung .<br />

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20 Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Filterelement besteht aus eines,<br />

Filterkern 2 aus Filte rmaterial, der mit einer einen rauchundurch-<br />

lassigen Mantel 4 bildenden Stopfenurhullung umvickelt oiler ummantelt<br />

ist, and einer den Stopfermantel 4 umrgebenden profilierten Abstandshal-<br />

terumhullung 6 . Die profilierte Abstandshaltermhullung 6 weis t<br />

25 longitudinale Wellungen 1v auf, die an einem Ende 22 des Elementes<br />

durch in Umfangsrichtung verlaufende Weliungen 12 geschlossen sind ;<br />

die longitudinalen Wellungen 10 bilden Ka nale 14 zwischen derv<br />

Stopfenmantei 4 and der profilierten Abstandshalterumhullung 6 sot-rie<br />

au0ere Kanale 16 an der Aulenseite der profilierten Umhullung 6 . Di e<br />

30 au3eren Kanale 16 verlaufen in der fertigen Filterzigarette zwischen<br />

der profilierten Abstandshalterumhullung 6 and einer MundstUck- Oder<br />

Spitzenumhullung 8, welche des Filterelement mit einer umhullten<br />

Tabaksaule 23 am Ende 22 verbindet . Das Spitzen- Oder Xundstdicknaterial<br />

8 ist ein rauchundurchlassiges Material and weist einen in Umfangsrich-<br />

35 tung verlaufenden Ring von Perforationen 20 auf, Taber die die Kanale 16<br />

it der L'rrnebungsluft in Verbindung stehen . Cie Kanale 16 stehen ferner<br />

mit den Ken,ilen 14 durch bffnungen Oder Lecher 15 in den W nden de r<br />

- 9 -


l u<br />

l :<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

longitudinalen Well un en in Verbinduny urd u'° (.Znd1E 1 l Cd 15 siid<br />

ferner ;::r Ende 18 des Filters Men .<br />

Die orofiliertc L hullung 5 besteht bei den vorliegenden rusfuhrungs-<br />

beis le ; aus 1uftundruchl ;.ssigem liuterial, z .'S . aus einam Laminet aus<br />

Papier, thermoplastischem Polymer und wieder rapier (das Polymer ist<br />

vorzugsweise ein Polyolefin, wie Polyethyien), weiches mit den<br />

dargestellten Langs- und Querweilungen gepr~vt und U . die Stopfen-<br />

umhullung 4 mittels eines konventi ; nellen d erlappten und verklebten<br />

Saumes befestigt ist ; sie kann am Stopfenmante : 4 auch isngs einer oiler<br />

mehrerer lorgitudinaler Verl


1<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

32 500<br />

Oder Snitzenumh;11lung i l.~nr on C i d:- .usfu`:ru :lysbeispiel ce,^a l3<br />

Fig . 1 bis 3 a ;rs;_hi1det sein .<br />

Die Filterelemente gemai der Erfin ;.ung, Yr,o die in den Figuren 1 and 4<br />

dorgesteilter, kdn .ien anfanglich: in cinein kontiruierl'ci ;es, "endlosen"<br />

Stuck hergestellt werden, 'ice der darn St-be mit einer Lange<br />

entsprechend einer geradcn Anzahl von Fiit_relar:enten abgeschnitten<br />

werden (d .h . jeder Stab hat eine Large glei .-h eine;n geraden Vielfachen<br />

der Lange der end_Ultigen, individuellen Filterelemente) ; die Xehrfach-<br />

1Gnr,enstabi %;erdon dann spwter in Str:cl :e doppelter Ele :-en :lange Welter<br />

unterteilt and schiie3lich bei der -ersteliung der Filterzigarette in<br />

die endgiiltigen Einzeleleiente . Fig . 5 zeigt cinen SachsfacheleTantstab<br />

genial; ether AusfUhrungsform der Erfindung, ais dem einzelne Filterele-<br />

rnente der in Fig . 1 dargestelIten Art ca '.:rch hergestellt aerden<br />

konnen', dal man den Stab zuerst bei 82 zcrschneidet, wobei ran Stabe<br />

doppelter Filterlange erhalt, and dann each dew Anbriny_n der<br />

Mundstiick- Oder Spitzenumhiillung wahrend der Ferstellung der Filterzi-<br />

garette in der oben beschrieber:en ;seise die Poppelfilterstabe bei 84<br />

zerschneidet, wobei man dann Filterzigarettc:rr der in Fig . 1 darge-<br />

stellten Art erhalt .<br />

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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur, Herstellen von Rauchfil -<br />

terelementen, bei welchem ein umhiillter Oder ummantelter Filterkern<br />

hergestellt wird, einem Abstandshalter-U huliungsmaterial durch Profi-<br />

lieren die gewiinschte Konfiguration geceben wird, and dann die<br />

profilierte Abstandshalterumhullung um den ur.„eiantelten Kern gelegt and<br />

befestigt wird, so dal3 die erwahnten Kanale entstehen .<br />

Ferner unifa3t die Erfindung auch i'ehrfachfilterelementstabe, welche<br />

eine Mehrzahl von Einheitselementen der eben beschriebenen Art<br />

enthalten, die Ende an Ende angeordnet and durch eine gereinseme<br />

Abstandshalteru:rhullung integriert sind, die sich fiber die voile Lange<br />

des Stabes erstreckt ; die einzelnen Filtereleiente sind spiegelbildlich<br />

zu deri oder jedem integral benachbarten Filterelement angeordnet . Ein<br />

Filterelement ger.:a(i einer Ausfiihrungsform der Erfindung enthait einer<br />

Filterkern, einen diesen umgebenden Mantel und eine den urrmantelten<br />

Kern urnnebende profilierte Abstandshalterum.hiilung, die aurer;ialb and<br />

innerhalb von ihr verlaufende Kan ;:le bild'en, die sich in Langsrichtun g<br />

- 11 -


5<br />

1'0<br />

23<br />

:.J dessen einem Endc err.trccken urd fOr eire seiniche<br />

r^.r L ;-,,f . ;srichcung verleufende Lvftstrbniur:g rniteinan<br />

. Der 1lantei ist zumin~:est unterhalb der Kanale d zirere? rai;th-<br />

undurc' ssic .<br />

Ole 4 :.rstellun;en in den Figuren 1 bis 5 Sind nicht ma3stabsgerecht and<br />

in de .-! Ficuren 1 bis 4 ist insbesondere die Tiefe der W'ellungen 10 i^<br />

Veryl ich zur Durchm-esser des Kerns 2 der Deutlichkeit t ;aiaer stark<br />

u5ertrie~en; in der Praxis werden der Kern 2 and der Stopfen:rantel 4 ire<br />

wesertl c en d;n ganzen Querschnitt des Filters einnehr-;en (lessen<br />

Ges :. ~durch;nesser ettv,,a 8 rrn betragen kann), wobei die Wellungen 10<br />

bcis :-=_lsweise nur etwa 0,25 bis 1 nnn tief sind, zum °eispiel 0,5 r<br />

and b_ispiel s,.eise 44 Kanale 14,16 bilden .<br />

ei ccn Filterelementcn and Filtern ge :aa3 der Erfind nc kann der<br />

rauc`. ;:-,durchizssige Stopfenmantel oder Stopfenmantelteil auf den<br />

oerel'. Oder die Bereiche unterhalb der Kancile lokalisiert sein . 8e`.<br />

alle- Ausfihrungsforrten kann der rauchundurchiassige Stopferr ;antel die<br />

Form eiter integraien rauchundurchlassigen Haut des Kerns (die z .6 .<br />

durc:i 'rerschrrelzen enter Einwirkung von Hitze oder eines Ldsungsrnittels<br />

gebiiret ist) anneh^en, wobei these Haut gewUrischtenrfalls in gleicher<br />

Weise auf den Bereich oder die Bereiche unterhalb der Kanale<br />

lokalisiert sein kann .<br />

25 Die FiItereleTente and Filter gema3 der Erfindung konnen ihre eigene<br />

3t'<br />

35<br />

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gla :e ru3enu~~iillun.g aus luftdurchiassigem and/oiler perforierten r<br />

tlater-4ai enthalten and konnen dann durch eine Ringspitze odes ein<br />

Rin,deckbiatt in eine Filterzigarette eingefUgt werden .<br />

-12


T,<br />

1 G7<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

G)<br />

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10812647 6


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77<br />

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23<br />

FIG .<br />

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Numiri or : 3225 :<br />

Ir ; .Cf .- : A2'`)2!a ,<br />

Anmeldatag : 5 . J :;li t ; :,2.<br />

Offeniegunystag : 20 . Jams, ::<br />

~~%G156 6<br />

FI G . .


DZU TSC ; i L/ :0<br />

A 5<br />

DEUTSCHES<br />

PATE L'TAM T<br />

0 Unionspric :iot : 0 0<br />

00,07 .61 GB 8t2r,G2 t<br />

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Cigarette Components Ltd . . Lcrdon, G B<br />

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t Reuchfiltoralement and Vorfahren zu seiner Harsteifung<br />

Es wird ein Rauchfi ;terelemor. :. insbesondere T-igareaen3lterelement<br />

mit einem Fiitsrkern . corer rauchuncurchlassigen<br />

Umhiillung . die den Kern umfe5:_ mindes'ers einem inneren<br />

Kanai zwischen der und:rrch,a :s ;gen Um :tuliung and dam<br />

Kern, der mindestens am einen Er-_'o des Eiements often 1st,<br />

and mindestens einem auBeren Kanal, der Burch die AuGenseite<br />

der undurchi3ssiaen Umn . :!ung gebildet 1st and rich<br />

zumindestens einem Ende des E'emenls erstrec!ct, beschneben,<br />

ferner eirte Filte Cgarette. c a ein sclches E'ement and<br />

ain die undurchiassige UrnhOtiur.; umgabendes Spitzenma ei<br />

ial enthaft, watches, wenn beir, ?auchen am Filter gezogen<br />

wird, alit seittiches hindurch :reten von AuGenluft in den<br />

PuBeren Kenai odor die 2u!3eren Kanale z:,ld8t . Des Spitzenmaterial<br />

kann sin Spi zendecicb :a': Oder elite Spitzenumhcillung<br />

sein . durch die d : s Fitter in e,ne Filterz;careie einge!Ogt<br />

ist . .Die undurcnl,ssice Umhult ;,-o icann Lungsoieden aufweosen,<br />

welche die Kan:.ia bilCen, c .c ihrerssrs sick Ober die<br />

game Lange Oder nur einen Te : der Lance de' Umhu!tung<br />

er5treCken konnen . Die undurch'a_sige UmPs !iurig kann erne<br />

Urrt'ancsnut auweisc ,, d ;c mit ce-: auBeren Kara; Oder de n<br />

eran H.nnd:on Ver:rn, Iuti curcn<br />

d s S~iCSnmateriat di'e r in c :e \_t eintreten i; rr .<br />

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C, .04 .&2 G3 8210372 Hayes, Ernest Brian, Bedfordshire, GB ; Cantell, Anthon y<br />

Sydn e y ; R o on ey . J ames Peter, M ilton Keynes,<br />

Buckinghamshire, G8<br />

(32250911)<br />

BUrr r! ; .^ i cuc.Er E1 !'E91-IN 12 07 213Ci3/914 12^'.<br />

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10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

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aL ;jV<br />

DR . CIETER V . BEZGL D<br />

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DiPL. ING . %(J L : G,'t 1G ;°iEl SLE R<br />

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Cigarette Components Limited<br />

Friendly House, 21-24 Chiswell Street<br />

London EC1Y 4UD, Englan d<br />

Rauchfilterelement and Verfahren zu seiner Herstelluna .<br />

1 .) Rauchfilterelement mi t<br />

P a t e n t a n s p r tl t h e<br />

a) einen Filterkern (2, 4) ,<br />

b) einer den Filterkern anliegend ungebenden, rauch-<br />

undurchlassigen UmhUllung (6) ,<br />

30 c) mindestens einem inneren Kanal (14), der zwischen<br />

der rauchundurchlassicen UmhUllung (6) and dem<br />

Filterkern (2, 4) gebildet and an mindestens einem<br />

Endo des Filterelements offen ist, and<br />

d) mindestens einem auReren Kanal (16) , der durch die<br />

35 .uBere 0berfl8che der rauchur,durchlissigen UnhUllung<br />

(6) bezrenzt ict- and rich bis zu einem Ende dcs<br />

Elements erstrec:ct .<br />

CJ


5<br />

1,13 ?2500 1<br />

1 2 .) Ruuchfiiterelement nach Pr.spruch 1, d a d u r c h<br />

g e k e n n z e i c h n e t , de die rauchundurchlassi-<br />

ge Umhillung (6) ein die Kanale (14, 16) bildendes Profil<br />

aufweist .<br />

3 .) Rauchfilterelement mit einem Filterkern (2, 4) ,<br />

g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine gewellte,<br />

rauchundurchl'ass ige UmhUllung (6) , die zwischen sich and<br />

dem Kern inhere Xanale, welche sich in Langsrichtung bi s<br />

10 zu einen: Ende des Elements erstrecken, and auaerhalb der<br />

Umhi llur.g auaere Y.ana.le, die sick in Lungsrichtuna bis zu<br />

einem Ende des Elements erstrecken, bildet .<br />

4 .) Rauchfilterelenent nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -<br />

15 d u r c h c_. e k e n n z e i c h n e t , daft mindestens<br />

eir.er dieser Kanale (14, 16) sich vom einen En?e de s<br />

Elements zum anderen erstreckt (Fig . 8) .<br />

5 .) Rauchfilterelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -<br />

20 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB mindesten s<br />

einer der Kanale (14, 16) sich nur fiber einen Teil der<br />

Lange des Kerns (2, 4) erstreckt (Fig . 1) .<br />

6 .) Rauchfilterelement nach Anspruch 4, d a d u r c h<br />

25 g e k e n n z e i c h n e t , daB die erwahnten Kanal e<br />

durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Wellung (12)<br />

der UnhUllung (6) beendet Oder unterbrochen sind (Fig . 1<br />

and 9) .<br />

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30 7 .) Rauchfilterelement nach einem der AnsprUche 1 bis 3,<br />

35<br />

d a d u r c h g e k e n n z e i s h n e t , dab die<br />

undurchlassige UmhUllung (6) eine Umfangsnut (80) aufweist,<br />

in die mindestens einer der Kanale (16) mUndet (Fig . 14) .


`22509 i<br />

1 8 .) Fdtc`i~ilLerel~-.e.nt naci einern dcr Anspriiche 1 bis 3,<br />

5<br />

d a d u r c is g c k e n n z e i c h n e t, daB min-<br />

de.stei:s einer der :;:Hale ein Ende odor eine r..ittlere Ver-<br />

engung aufweist .<br />

9 . ) Zigcrettenfilter mit eiaem Filterkorn (2) , gekenn-<br />

z e i c It n e t d u r c h eine rauchundurchlassige Um-<br />

hUllung ( C ) , die c_n Kern anliegend ur .gibt, ein die un-<br />

durchlassige UmhUllung ( 6 ) dicht ungebendes Spitzenma-<br />

10 terial ( 8 ) , nindestens eine~ inneren Kanal ( 1 4 ) , der zwi-<br />

schen der undurchl ssigen U tUllung ( 6 ) and dean Kern (2 , 4 )<br />

gebildet and an einern Ende (18) des Filters offen ist, and<br />

mindestens einern 4-.:3eren Kanal, der durch die undurch-<br />

l ssige U :hUllunc (16) and ;:as Spitzenmaterial (8) be-<br />

15 grenzt and an eine^. Ende (15) des Filters often ist, wobei<br />

das Spitzensnateria_ einen Eintritt von AuBenluft durch es<br />

hindurch in den au2eren Kanal (16) gestattet, wenn an dem<br />

Filter gezogen wird .<br />

20 10 .) Zigarettenfilter nit einern Element gerni8 Anspruch 3,<br />

25<br />

g e k e P. n z e i c h n e t d u r c h ein un die un-<br />

durchlassige Umhullung (6) ggelegtes Spitzenmaterial (8),<br />

das einen Durchtritt von Au3enluft in die auSeren Kanale<br />

(16) gestattet, went an den Filter gezogen wird .<br />

11 .) Zigarettenfilter nach Anspruch 9 odor 10, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB sick<br />

mindestens einer de= Kanale Ober die voile Lange des<br />

Filters erstreckt u :.d an beiden Enden des Filters offen<br />

30 ist (Fig . 8) .<br />

12 .) Zigarettenfilter nach Anspruch 9 oder 10, g e -<br />

k e e n z e i c h n e t d r c h innere and au!ere<br />

Kanale (14, 16), die am gleichen Ende (16) des Filter s<br />

35 offen sir.d urd sic . nicht canz bis zurn anderen Ende (22)<br />

des Filters er.strcc .:an .<br />

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5<br />

-4-<br />

1 13 .) Zigarettenfiiter Hach Anspruch 9 oder 10, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z e i c 1: n e t , da3 das<br />

d225C9 1<br />

Spitzen:aaterial eine SuBere StopfenurnhUllung enthdlt, die<br />

sich nicht Ober die Enden des Kerns hinaus erstreckt .<br />

14 .) Zigarettenfilter nach Anspruch 9 oder 10, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z c i c h n e t, daB das<br />

Spitzenmaterial zunindest zum Teil durch eine Spitzen-<br />

AuBonumhUllung (8) gebildet ist, welche das Filter (2, 4 ,<br />

10 6) mit einem umhiillten Tabakstab (23) verbindet .<br />

15 .) Zigarettenfilter nach Anspruch 9 oder 10, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB die un-<br />

durchlaissige Urahillung (6) eine Umfangsnut aufweist, i n<br />

15 der mindest.ns einer der auBeren Kanale (16) mUndet and<br />

daB das Spitzeamaterizi einen seitlichen Durchtritt von<br />

AuBenluft direkt in die Umfangsnut (60) gestattet, wenn<br />

an dem Filter gezogen wird .<br />

20 16 .) Filterelementstab nit einer Mehrzahl von Einzelele-<br />

menten gem.B Anspruch 1, 2 oder 3, die Ende an Ende ange-<br />

ordnet and durch die iinen gerieinsame undurchlassige Um-<br />

hUllung (6) , welche sich Ober die volle Lange des Stabes<br />

erstreckt, vereinigt sind, wobei benachbarte Einzelele-<br />

25 rtente spiegelbildlich zueinander angeordnet sind .<br />

17 .) Filter gem Q'3 einen der vorhergehenden AnsprUche,<br />

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB der<br />

Eern (2) ein zusamnengesetztes Gebilde aus Stepfen (24,26 )<br />

30 ;Ante rschiedliCher Filtereigenschaften, die mit einer<br />

atop fenumhU1lung (4) u^wickelt rind, ist (Fig . 5) .<br />

18,) filter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -<br />

z e c h n e t , da3 die Stopfen (24, 26) unterschied-<br />

35 liche Druckabfalle auf;,einen .<br />

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-5--<br />

1 19 .) Filter n .ch eine :n cder vora ::gehenc~en F>ns, ::e, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t da3 der Filter-<br />

kern (2,4) eina rauct.durchlussige, i .l.lterr.de Stocreruci-<br />

hiUllung (_) ent', ilt, die bei Benutzung var. Rauch d arch-<br />

5 setzt wir`3 and bei der Filterung mithilft .<br />

20 .) Filter each einem der AnsprUche 1 bis 15, d a -<br />

d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da3 der Kern<br />

eine reuchdurchlgssige und/oder perforierte Stopfanun-<br />

10 hi llunc; (4) aufweist, c'ie be'. Senutzung Rauc : durch1 Bt<br />

and durch d as F indurchtreten des Rauc es in -,u : . =ende :r.<br />

Mamie verstopft<br />

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21 .) Filter nac4^. einem der vorhergehenden d a -<br />

15 d u r c h g e k c n n z e i c h n e t , da3 d_e rauch-<br />

undurchldssige UmhUllung (6) ein Laninat aus Pac'_er, cinema<br />

therncplastischen Polymer and Papier ist .<br />

22 .) Verfahren zum Herstellen eines Rauchfilterelements<br />

.20 nach Ar.spruch 1, d a d u r c h g e k c n n z e i c h -<br />

n e t , daB ein Filterkern gebildet wird ; daB eine un-<br />

durchlussige UmhUllung in eine gewUnschte Konfiguration<br />

gebracht wird, and daB darn die undurchlassige, pro_`ilierte<br />

UmhU.llung so um den Kern gewickelt and an ihn befestigt<br />

wird, daB die inneren and au3eren Kanale gebildet warden .


5<br />

10<br />

1 5<br />

20<br />

GE-PA 5120821 and<br />

82110377 2<br />

AT : 6 .7 .1981/7 .4 .198 2<br />

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Cigarette Components Limited<br />

11277/Dr .v .E/Ro .<br />

Friendly house, 21-24 Chiswell Stree t<br />

London EC1Y 4UD, Englan d<br />

Rauchfilterele:nent and Verfahren zu seiner Herstellung .<br />

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rauchfilterelement<br />

gem den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 . Insbesondere<br />

25 betrifft die Erfindung ein Taioakrauchfi.lter .<br />

Durc:- die Erfindung werden Filter and Filterelemente ge-<br />

scl.a«en, die sich in der verschiedensten Weise fur Rauch-<br />

und andere Filterzwecke verwenden lassen, im folgende n<br />

,0 jedoc: n ausschlie8lich an Beispiel von Zigarettenfiltern<br />

erlr-itert and dargestellt werden, da dies die derzeit<br />

kom :~rziell interessanteste Anwendung ist .<br />

Durc= die Erfindung wird unter anderem ein Rauchfilter-<br />

e1e; mit einem Filterkern, einer rauchundurchUssigen


-7-<br />

1 UmhUllunq, die den Kern anlicgend umgibt, n nde stens<br />

einem (inneren) Durchgang odor Kanal, der zwischen der<br />

undurchlGssigen UmhUlleng and dem Kern gebildet sowie<br />

an einem Ende des E:].en:cnts offen ist, and n_ndesten s<br />

5 einem weiteren (5u3eren) Durchgang oder Kanal, der durch<br />

die au3ere Oberflache der undurchl5.ssigen UmhUllung be-<br />

grenzt ist and si.ch zu eirern Ende des Elements erstreckt .<br />

Die ur.durchlrssige UnhUllung ist vorteilhafter,eise so<br />

profiliert, daa sie die inneren and SuBeren Kantle bildet ,<br />

10 d .h . sic kann longitudinal genutet odor ge ,:eli: sein, un<br />

20<br />

die Kanale zu bilden ; durch die Erfindung wird also auch<br />

ein Rauuchfiltereler .ent mit einem Filterkern and einer<br />

gewellten rauchundurchlhssigen UmhUllung geschafffen,<br />

welch letztere orste (innere) Kanale zwisch n cer Um-<br />

15 hUllu.g and dem Kern, welche sick in Lancsrichtur.g des<br />

Rauchfilterelements zu dessen eine„ Ende erstreckcn, and<br />

weitere (SuBere) ;:angle au2erhalb der Ur:hiillun die sic'<br />

in Lngsrichtung des Elements zu einem Ende dieses Ele-<br />

ments erstrecken, bildet .<br />

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Die Filterelemente gemaG der Erfindung sind in erster<br />

Linie fOr eine Verwendung als Filter mit einem Deckblatt-<br />

oder Scitzenmaterial bestimnt, welches das Hindurchtreten<br />

von AuSenluft in die weiteren (SuBeren) Kanule gestattet ,<br />

25 wenn an dem Filter beim Gebrauch gezogen wird . Ein sol-<br />

ches belUftendes Spitzenmaterial kann bei der Herstellung<br />

des Filters un die undurchlassige UmhUllung gelegt werder.<br />

Oder ez kann die Spitzenumhiillung sein, mit der da s<br />

Filterelement bei der Herstellung einer Filterzigarette<br />

30 mit einem Tabakstab verbunden wird . Durch die vorliegende<br />

Erfindung wird dementsprechend also auch ein Zicaretten-<br />

filter geschaffen, mit einem Filterkern, einer den Kern<br />

urnfassenden rauchundurchlassigen UmhUllung, einem die<br />

undurchl5ssigc UmbUllung umgebenden Spitzermaterial, mit t<br />

35 mindestens einem (inneren) Kanal, der zwischcn der


10<br />

322509 1<br />

1 un,durchi`i sigen Unb'illung and de : Kern c;ebildet and soww:ie<br />

,..r, einen Ende des Filters often ist, and mindestena einem<br />

::citeren (auZeren) Kanal, der zwischen der undurchlassi-<br />

gen Umhullung and den Spitzennaterial gebildet sowie a n<br />

5 omen Endo des Filters offen ist ; des Spitzennaterial er-<br />

l


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-9-<br />

1 Lei be-,o; ers "e:'


-1C-<br />

322503 1<br />

1 nut .c;at annehmen, wean eine derart prof.ilierte Umhullung<br />

un den Kern gelegt :gird . Dies ist besonders dann wirksa;n,<br />

wean die ', Wellungen die bilden sollen .<br />

5 14enn die Kanle durc^ eine geprAgte oder anderweitig ge-<br />

formte undurchlcssicw UmhUllung gebildet werden sollen,<br />

hat der kern zweckm : igerweise e .i.n2n im wesentlichen kon-<br />

starten kreisfdrmigen Quercchnitt and das Spitzenmaterial<br />

hat in entsprechender ,seise in wesentlichen die Form eines<br />

10 geraden Kreiszylinders .<br />

Wenn sick die inneren and


--11-<br />

32 30 9<br />

1 der X : .".n aus zwt_°i or rhr Stcpfc'n z.us-,,-.-:.icngesetzt i .it ,<br />

kdnnen benachbarte Stcnien aneinane--:r angr .nzen oder bcab-<br />

standit sein . Dar Kern kann unu:mh,llt se -in Oder eine<br />

Stopfenuwnhiill.ung aus einem perforierten und!oder von Natur<br />

5 aus rauchidurchi .ssigen 4laterial enthalten ; der Kern kann<br />

stattdessen auch eine undurchlassige Stopfenumhullung oder<br />

integrale (z .B . durch Hitze oder L55sungs :~ittel geschmolzenc;<br />

Haut aufweisen . Der Fern kann teilchenformige Zusatze ent-<br />

halten, die in ihm gleichfarmig verteilt oaer in mindesten s<br />

10 einem Eereich oiler einem Zwischenraum v,,ischen zwei Stop-<br />

fen lokalisiert sein kann ; der Kern kann einen profilier-<br />

ten (z .B . in LEngsrichturg gerillte n) Unfang haben an d<br />

er kann eine oder mehrere innere Kandle oder Hohlraume<br />

aufv.eisen, die gef3l.lt oder leer se -in k5nnen . Der Ker n<br />

15 kann einen oder mehrere Bestandteile ent;.alten, die keine<br />

Filterwirkung haben sondern lediglich zur Erhdhung des<br />

Druc abfalles c der Strb-ungswiderstandes dienen, and als<br />

Filterkern der Elemente and Filter gem,-i5 der Erfindu .ng<br />

oder in diesem kann ein Stop-Fen hohen Druckabfalls an d<br />

20 niedriger ZurUckhaltung oder Filter..,irkung aus zusanzren-<br />

gefatiten groben Fasern oder zusamrcngefa!3ter aeprGgter<br />

Kunststoff-, Metall- (z .B . Aluminium) oder anderer Folie<br />

verwendet werden . Bei manchen AusfUhrungsbeispielen um-<br />

gibt die undurchlassige Umhiillung einen ohlraum ode r<br />

25 eino Ausnehnung, die an einem Erde des Filterelements<br />

30<br />

oder Filters offen ist and in Geb_auch kcnnen these Aus-<br />

neh :r..ur .g oder dieser Hohlraum bei den unhaliten Tabakstab<br />

der betreffenden Filterzigarette angeordnet sein oder an<br />

deren Mundende offen sein .<br />

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Wahrend der Filterkern der Elemente gema3 der Erfindung<br />

eine zusamoengesetzte Struktur der obenerwahnten Art sein,<br />

z .13 . aus aneinander angrenzenden oder in L ngsrichtung<br />

beabstandeten Stopfen bestehen kann, macht die profiliert e<br />

35 undurchlassige w hUllung, die sich uber die voile Lance


12-<br />

ar'~509 1<br />

1 ci+es Elc ; tints erstreckt, das E1.eruc;t zu einer inscesanzt<br />

zusa.wrienhi ngenden, einheitlichen Struktur .<br />

Die undurchl~issige UmhUllurg ist vorteilha£te seise ein<br />

5 Laninet aus Papier and einem thermcalatischen Polymer ,<br />

z .13 . ein Papier/Thermeplast/Papier-Leminat, webel die<br />

Kunststoffschicht vorzugsweise aus einem Poly lefin, z .B .<br />

Polvethylen, besteht . Ein solches Laminat weist g4te<br />

Prageeicenschaften auf and behalt seine Undu_chl .ssigkei t<br />

10 and geprdgte Konfiguration gut . Die undurchlGssige Um-<br />

15<br />

hUllung wird um den Kern vo :zugsweise durch e_r.en Uber-<br />

lappten and verkiebten Saum befestigt ; statt-'essen kann<br />

sic aber auch an Kern durch eine oder mehrere longitudi-<br />

nal--- Kleberstreifen befesti,t werden .<br />

Das Spitzennaterial kann lu tdurchlGssig sein, wean es<br />

jedoch das Spitzendeckblatt odor die Spitzenu::.:h.iillung<br />

bildet, die das Element mit einer Tabaksaule verbindat,<br />

besteht es haufiger aus einem in wesentlichen undurch-<br />

20 lassigen Material, das Perforationen aufweist, die in<br />

offener Verbindung mit den weiteren oder au3eren Kanalen<br />

stehen . Das Element kann eine UmhUllung aus einem luft-<br />

durchlassigen Material h--ben, welche dem Filter eine<br />

glatte AuBenseite verleiht and um die bei der Filter-<br />

25 zigaretterherstellung das Spitzendeckblatt oder die<br />

Spitzenunlhiillung (oder ein Spitzen- oder Verbir .duncsring)<br />

gelegt wird, dies ist jedoch in allgemeinen nicht erfor-<br />

derlich .<br />

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30 Bei Verwendung als Toil einer Filterzigarette kann das<br />

Filter gema3 der Erfindung (aber den inneren Kanal oder<br />

die inneren Kanale zwischen der undurchlassigen Umhullung<br />

and dem Kern) einen Umweg far den Rauch um einen Teil der<br />

Lance des Kerns bilden and roan kann d<strong>edu</strong>rch in =.bhangig-<br />

35 keit von der vcrc:wendeten Filterstruktur verschieder.e


-13-<br />

u 2 2 0 ^ 2<br />

1<br />

1 gesteuerte Effekte erzi elan, wie anhand von spozi e ica<br />

yusfUhrungsbeispielen weitor unten noah erlaut=rt werden<br />

wird . In diesen Fallen waist der Kern jedoch keine rauc -<br />

ndurchl'issige Schicht zwischen sich und der undurchlass i-<br />

5 gen Ur,.arullung auf . Der au2cre Kc nal Oder die ruL aren Ka-<br />

nale zwischen der undurchlassigen UulhUllung und. dell Spit-<br />

zenmaterial konnen am Mundende offen sein, so daB Venti-<br />

lationsluft in sit, eingesaugt wird und direkt in den Mund<br />

des Rauchers gelangt, wobei sie sick vorher nur wenig odo r<br />

10 gar rich` mit Rauch mischt . Ein auBerer 'Kanal kann statt-<br />

dessen auch zum Tabakende hin offen sein, so daB die in<br />

ihn eingesaugte Ventilationsluft stromaufw c':rts zu;i Taba--<br />

__tab strbmt und dann stronabwarts durch den Filterkern .<br />

:ine Verengung eines Kanals kann den Grad und die Richtun g<br />

15 czar Stronung in den nicht verengten Teil odor den nicht<br />

verengten Teiler beeinflussen odor bestirz en . Ein Filter<br />

ernaB der Erfindung kann mindestens einen au3eren Kana l<br />

aufweisen, der nur am Mundende offen ist, und mindestens<br />

einen weiteren solchen Kanal, der nur am anderen End e<br />

20 offen ist ; in entsprechender Weise kann mindestens ein<br />

innerer Kanal nur am Mundende und mindestens ein anderer<br />

nur am anderen Ende offen sein .<br />

Die Elemente gema8 der Erfindung lassen sich in zweck-<br />

25 naBiger Weise dadurch herstellen, daB man zuerst der.<br />

Kern herstellt (als endloser oder eine diskrete, en'liche<br />

Lange aufweisender Stab) , das undurchla.ssige Urh:illunas-<br />

material in die gewiinschte Form bringt (z .S . durch wellen),<br />

und die geformte oder profilierte undurchlassige UmhU!-<br />

30 lung um den Kern wickelt und an ihm befestigt ; anschlie-<br />

Bend kann ein Spitzenmaterial um die undurchlassige Um-<br />

hUllung gelegt werden ; dieses Spitzenmaterial kann das<br />

Spitzendeckhlatt oder die SpitrenumhUllunc sein., di e<br />

bei der Herstellung einer Filterzigarette in konventionel-<br />

35 ler Weise zur Verbindung des Elements mit einem Tabal:stab<br />

C:iOn t .<br />

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Ca


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4 -<br />

2 2" 5 \) 9 1<br />

1 ~zr Kern ,,ird nor.naleri:weise al .s endloser, kantinaierlicher<br />

Stab 5cb_ldet werden, c.er dann fortlaufend Tit der vorhe r<br />

rcfilierten urdurchlbsaigen Umhallung ura :ici:elt wire ; das<br />

recuitierende endlose odor fortlaufende zusamnenggesc zte<br />

5 Ce .I-i lde ka nn dann in Stiic ::e bestirmrnter Lange quer zer-<br />

sc'rr:itten werden . Gewanschtenfalls kann eine Unhiillung<br />

aus einer., luftdurchl rsigen Material kontinuierlich um<br />

das zusa-.mengesetzte Gebilde aus den Kern and dcr pro-<br />

:'lierter. Umhi:llung gelegt werden, bevcr der Stab in die<br />

10 St~::c ;.e zerschnitten wird . Fir die Herstellung von Filter-<br />

zigarette: wird ein um"13llter Tabakstab an jedes Ende<br />

eines S _'ckes doppelter Lange dieses Produkts gelegt,<br />

dann wird eine Beitftungs-Spitzenuirhd1lung angebrac t<br />

die '==_bakstabe mit den zwischen ihnen angeordneten<br />

15 __c-,or.t crier Filter zu verbinden and die resultierende<br />

r:crwination wird schlieB? ich in zwei Halften zerschnitten<br />

u.- z:rei Filterzigaretten zu erzeugen . Des anfanglich her-<br />

ce ;;zellte kontinuierliche Filter odor Element wird fu r<br />

d c Lieferung an den Filterzigarettenhersteller normaler-<br />

20 r:eise in Stiicke mit einer geraden Anzahl (z .B . sechs )<br />

vo Einheiten zerschnitten and der Filterzigarettenher-<br />

steller zerschneidet dann these Stiicke in Stiicke dop_elter<br />

E1e.nentl nge, mit denen damn die Filterzigarette in der<br />

o:en besc riebenen Weise hergestellt werden . Es dUrft e<br />

25 einleuc ;ten, da3 die von Filterhersteller ursprUnglich<br />

celieferten Stabe, die eine einer geraden Anzahl von<br />

einzelne .n. Filterelenenten entsprechende Lange haben and<br />

a s denen dann schliellich Sticke mit einfacher Filter-<br />

elementl ::ge gebildet werden, in Falle daB bei den<br />

30 erfinduncsgemaBen Filterr, oder Elementen einfacher Lange<br />

die inneren and auBeren Kanale an our einem Ende mUnden<br />

ur.d kurz vor den anderen enden, so daB die beiden Enden<br />

des Filters odor Elements verschieden sind, gleichartice<br />

En .a n haben kcnnen, d .h . daB die Kanale bei einem Stab<br />

35 ri t caner Lange, die einer geraden Anzahl von einzelre ::


-15-<br />

0322509 - 1I<br />

1 rjltkrell~..en: .... e-`. ;jr_,: t, an b:'iden Ender, ef£en oc'er<br />

an be:id,:, scin kbnnen, je nachdem, ob<br />

dic ::anz~le in der _ ::cigUltigen Fliterzigarette zum Taba'k<br />

hin odor am Mundende offon sein sollen . Soiche Stab-<br />

5 dop_r., leer urd mehrfacher Filterelementlh^cc fallen a ;:ch<br />

unter den Gegenstar.d der vorliegenden Er:irdun..g .<br />

Die undurchlissige UnhUllung Ubt im wesentlichen keinen<br />

radi&len Druck au` den Kern aus and drUckt il:re profilier-<br />

10 to i:cnficuration :crz gsweise nicht in die 'r.ernebvrf'~che<br />

ei.n . Die undurchlGssige Ur..hulluiig wind vorzucsweise nit<br />

lorc_tudinal verla_fenaen Nuten, Rillen oiler 4;ellungen<br />

vor;efor^t ; diese ktnnen diskentinuierlich sein, wcbei<br />

die lcngitu :lir_al corillte. oder ge rwellten StUcke vone-.'_n-<br />

15 ender durch Toile (die z .B . glatt odor curr gewellt oder<br />

geriilt sein k6nnen) gotrennt sind, die in fertigen Filter<br />

die durch die U-.hl lung gebildeten Ldngskan?le schlieBen .<br />

Anstelle von Wellungen kann die undurchlassige Umhizllung<br />

auch mit GrUbchen cder Warzen gepragt sein, so daB de s<br />

20 Endprodukt ein 2letzwerk aus regellosen oder regelmaBigen<br />

Kanhlen aufweist, auch hier konnen die mit den Grilbchen<br />

versehenen StUcke der Umhallung, falls gowbnscht, durch<br />

Abschnitte getrennt odor unterbrochen sein, die glatt oder<br />

so gefornt sind, daB sie in fertigen Produkt die Kanale<br />

25 abschlieBen .<br />

In felgenden werden nicht einschrgnkende AusfUhrungsbei-<br />

spielc der Erfind ;;nc enter Bezugnahme auf die schematisehen,<br />

nicht tmoBstabsgetreuen Zeichnungen erlautert, in denen<br />

30 gleiche Toile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind .<br />

Es zeigen :<br />

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Fig . 1 omen LFncsschnitt in einer Ebene I-I der Fig . 3<br />

35 eines Filters and Elenentes gemaB einer Aus`Uhrungsfor m<br />

duc Erfindunr, d'_c in dine Filterzigarette gema3 einer<br />

Ausf ::hrun:storm ca : Frfindung eingcfUgt ..ir.d ;


-16-<br />

3 2250 9 1<br />

1 Fig . 2 eina tail ;disc Sch:littansicht des Elements and<br />

Filters genie Fig . 1 in einer Ebene II-IT der Fig . 1 ;<br />

Fig . 3 eine Schnittansicht des Filters and Elements ge-<br />

5 r .Ln F .S . 1 in einer Ebene III-III der Fig . 1 ;<br />

Fig . 4 bis 8 Lilng schnittansichten, entsprechend der ge-<br />

na5 Fig . 1, von f-nf versc?.iedenen Ausffihrungsformen von<br />

Filtern and Elener,ten ge^A8 der Erfindung, die in ent-<br />

10 sprecher,3e Filterzigaretten gertia6 der Erfindung eingefUgt<br />

rind ;<br />

Fig . 9 eine entsprechende Ltngsschnittansicht einer wei-<br />

teren A .:silhrungsforn des Filters and Elements gemgB der<br />

15 Erf indun ;<br />

Fig . 10 eine r;ehr m.aBstabsgerechte Stirnansicht des<br />

Ele:nents and Filters ge^FB Fig . 9 ;<br />

20 Fig . 11 eine Langsschnittensicht wieder einer anderen<br />

AusfUhrungsforn eines Elements, Filters and einer Filter-<br />

zigarette gemaB der Erfindung ;<br />

Fig . 12 and 13 Querschnittsansichten in Ebenen XII-XII<br />

25 bzw . XIII-XIII der Fig . 11 ;<br />

30<br />

Fig . 14 eine perspektivische Ansicht des Filterelements<br />

ge^GB der Erfindung das in dem Filter gemd3 Fig . 11 ver-<br />

wendet w i rd ;<br />

Fig . 15 eine Fig . 11 ghnliche Ansicht einer anderen Aus-<br />

fUhrungs orm eines Elements, Filters and einer Filter-<br />

zigarette gemNB der Erfindung ;<br />

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10<br />

-17-<br />

32250S I<br />

1 Fig . 16 eine F' rs_ c;ti': ische Anzich t des e :r firic:lln-,Ts, ?:'11i,en<br />

Filterelements d.aa bei Fig . 15 verw^rdet wind ;<br />

Fig . 17 eine Fig . 16 ahn_iche A :isicht einerweiteren Aus-<br />

fiihrungsfcrm ei nes Filtereleme : .s gam .3 der Erf indung and<br />

Fig . 18 bis 20 schernatische Langsschnittansichten von<br />

AusfUhrungsforr..en von Mehrfach1'naenelementen gemaa der<br />

Erfindung .<br />

Das in den Fig . 1 bis 3 dargestellte Filterelement besteht<br />

au.- einem Filter":ern aus eine:^ Stcpfen 2 aus Filtermaterial,<br />

der in eine rauc ::darch'_assige (von Natur aus rauchdurch-<br />

iissige and/odeer _erforierte) odor eine rauchundurchlassi-<br />

15 ae Stopfenumha11u7,g 4 eingehiillt ist, and einer rauchun-<br />

durchlassigen C;:-" .11ung 6, die den Kern beriihrend umgibt ;<br />

das Filter wird durch cin Deck`blatt oiler Spitzenmaterial 8<br />

vervollstandigt, das die undurchlassige UmhUllung 6 be-<br />

rUhrend umgibt . Die undurchlassige UnhUllung 6 hat longi-<br />

20 tudinale Welluncen 10, die an einen Ende 22 des Filters<br />

durch in Umfancs :_chtung verlaufende Wellungen 12 ver-<br />

schlossen sind und Kanale 14 (Fig . 3) zwischen dem Kern<br />

and der undurchls'.ssigen UmhUllung sowie Kanale 16 zwi-<br />

schen der undurc :lass igen UmhUllung and dem Spi.tzenma-<br />

25 terial bilden ; alle these Kanale sind am Ende 18 des Fil-<br />

ters offen . Das 6oitzennateriai 8 besteht aus einem rauch-<br />

undurchlassiger. Vaterial, es weist jedoch einen in Umfangs-<br />

richtung verlaufenden Ring aus Perforationen 20 auf, fiber<br />

die die Kanale 16 nit der Umgebungsluft in Verbindun g<br />

30 stehen .<br />

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Ras Spitzenmaterial 8 ist ein Spitzendeckblatt oder eine<br />

Soitzenumhbllu nc, welche fiber den Fern and die undurch-<br />

lassige UmhUllun= 6 hinausreicht and das Element mit eine r<br />

35 unhullten Tab: ks


-1u-<br />

322500 1<br />

1 ccattdc_snen dus i'icoent auch am er.tgegenges'etzten Ende 18<br />

mit einenn solchen urnhullten Tahakst ab varbinden .<br />

Die undurchl4ssige U:nhUllung 6 it e.tn Papier/Polyethylen/<br />

5 Papier-L.'_mInat, welches nit den dargesteilten Langs- an d<br />

Querwellungen gepragt and um den Kern durch einen konven-<br />

tionellen i:berlappten and verklebten Saum um den Kern be -<br />

festigt ist ; sie k .::nn am Kern auch tangs einer oder mehre-<br />

rer longitudinaler Klebstoffstreifen befestigt sein . Di e<br />

10 undurchlassige UmhUllung 6 driic :t den Kern weder zusa ;r-ien<br />

noch dr`4ckt sic ihr Muster in die 0berflache des Kerns<br />

ein .<br />

Der Stop-Fen 2 kann aus irgendeinern konventionellen Rauch-<br />

15 filtermatcr .ial bestehen, z,B . verb :nd even oder unverbun-<br />

den:.en Fasern oder einen kcntinuierlichen Faserkabel (z .B .<br />

aus Cel].uloseacetat, Viscose, Polyester oder Polyolefin)<br />

aus Kreppapier, Kunststoffschau- usw . Wer,n der Stopfen 2<br />

selbst ein forrstabiler Kdrper ist (z .B . ein durch Hartun g<br />

20 cder Polymerisation verbunderes kontinuierliches Cellulose-<br />

acetat-Faserkabel), and eine Rauchstronung zwischen dem<br />

Kern and den Kanalen 14 zulassig ist, kann die Stopfenum-<br />

hiillung 4 entfallen . Wenn der Kern 2 eir. zusarrn engesetztes<br />

Gebilde ist, welches zwei oder r.ehrere aneinander angren-<br />

25 zende oder in Ldncsrichtung beabstandete Elemente enthalt,<br />

wird jedoch vorzugsweise eine Stcpfenumhiillung 4 vorge-<br />

sehen .<br />

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Es war oben bereits eraahnt warden, da3 das Filter ent-<br />

30 weder am Ende 18 oder am Ende 22 nit einem Tabakstab ver-<br />

bunden werden kann . In ersteren Falle bewirkt ein Ziehen<br />

am Mundende 22, dab AuBenluft durch die Perforationen 20,<br />

entlang der Kanale 16 zum Ende 18 des Filters and dann<br />

durch den Korpa_ des Filters von Ende 16 zurn Ende 2 2<br />

35 strornt, wobei der durch das Filter stror..ende Ra ,;ch verdUnnt


-1 9-<br />

2291 50<br />

1 wird . t,,cnn das Ede 22 des Filters an den Tabaksta`: an-<br />

grenzt, bewirkt ein Ziehen am AMunciende 16, dad die Au2en-<br />

luft durch die Perforationen 20 u :.a entlang der Kan le 16<br />

zu.ri :Iundende 16 stromt, so dab die Ventilations luft direk t<br />

5 in den t4und dos R.uchers gelangt, bevor sie sick mit dem<br />

angesaugten odor inhalierten Rauch mischt . t-,enn die Stop-<br />

fen..n,.hhUllung 4 fehlt oder perforiert and/oder von ziatur<br />

aus rauchdurchl.ssig ist, wird Raucn bei der Eenutzung<br />

des Filters, wenn lessen Ende 22 a m. Tabakstab angebrach t<br />

10 ist, von St_opfen 2 in die Kangle 14 and dann direkt in den<br />

fund des Rauchers strcmen cder, wen n das Ede 18 nit den<br />

Tabakstab verbunden ist, direkt in die Kan~le 14 and dann<br />

in den fund des R, uchers fiber den Stopfen 2 . Iw.enn die<br />

Stop_fenunhUilung 4 aus einem durchiassige Filterr.aterial ,<br />

15 z .B . Papier, besteht, kann dies das TeilchenrUckhalte-<br />

vermo,gen des Filters als Ganzes verbessern .<br />

Die Filter and Elements gema8 Fig . 4 bis 6 sind in Aufbau<br />

ohnlich denen gemas Fig . 1 and ihr Aussehen in Querschnitt<br />

20 durch die in Umfangsrichtung and in LLngsriehtung genuteten<br />

oder gewellten Teile ist ahnlich wie das in den Fig . 2<br />

bzw . 3 .<br />

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Bei der AusfUhrungsform gem98 Fig . 4 ist der Stopfen 2<br />

25 mit einer porbsen StopfenumhUllung 4 versehen, welch e<br />

anf .nglich einen niedrigen Druckabfall erzeugt, so dab<br />

Rauch hindurchtreten kann, die jedoch durc` : die Bestand-<br />

teile des Tabakrauchs letcht verstopft wird ; das Filter<br />

ist an Ende 18 mit einem umhiillten Tabakstab 23 verbunden .<br />

30 Beim Reuchen der dargestellten Zigarette wird w9hrend der<br />

ersten ZUge ein erheblicher Anteil des Rauches durch die<br />

Ranale 14 am Filter vcrbeigeleitet . Der Grad der Uber-<br />

brUckung des Filters ni .:4:.t jedoch zunehmend ab, je mehr<br />

die Ur:hOllung bei den folgenden ZUgen verstopft wird, s o<br />

35 daB darn ein irncr grdGarcr Anteil dcs Rauc ::s durch die


-20-<br />

i ganze Ira; fie des Filterstopfens 2 stromen muB . Diose A n-<br />

or"''_nung hilft, die Geschmackstcffabgabe %,dhrend des Rat :-<br />

chens de_ Zigarette zu verglelchmaBigen . Die Gesciack-<br />

stoffabgabc ciner konventionellen ventilierten Filter-<br />

5 zigarette nirmt namiich wahrend des Rauchens von einen<br />

niedrigen, oft ungeniigenden Anfangswert his zu einem<br />

hohen, oft untragbaren Endwert zu ; ftr eine vorge~eben<br />

Geeamtabgabe 1st bei den; Filter this in Fi.g . 4 darcestell-<br />

ten Tyns dagegen vergleichsweise der Anfangswert erhth t<br />

10 and der Enwert erniedrigt, so daB also die Qualitat des<br />

Rauches gleichmd8iger ist .<br />

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Dei der .,.:sfuhrungsform gema3 Fig . 5 1st der Stop_fen 2 ein<br />

aus zwei Ele:nenten 24 and 26 unterschiedlicher Filter-<br />

15 eigenschaften zusa~nmengasetztes Gebilde . Beispiels--eise<br />

::ann das Element 24 einen hohen Druckabf~.ll (Sdre .angs-<br />

widerstand) and das Element 26 einen niedrigen Dr ::czab-<br />

fall erzeugen ; die Stopfenunhtillung 4 besteht in d_ese-<br />

Falle vorzugsweise aus einem von tdatur aus portsen Mate-<br />

20 rial and/oiler 1st mit Perforationen zumindest in den<br />

das Element 26 mit dem niedrigen Druckabfall umge!erden<br />

Tail versehen, and das Filter 1st am Ende 18 mit einen<br />

umhUllten Tabakstab 23 versehen, so dab sich das Element<br />

24 hohen Druckabfalles auf der Tabakseite befindet . Z u<br />

25 Beginn des Rauchens wird der Rauch daher veranlast, an<br />

den Element 24 hohen Druckabfalles vorbeizustrbnen, indem<br />

er fiber die KanNle 14 in das Element 26 niedrigen Druck-<br />

ahfalles eintritt . Wie bei der vorangehenden Ausf rungs-<br />

form kan: die StopfenumhUllung 4 leicht blockierbar ode r<br />

30 verstopfbar ausgebildet sein, so daB sick das Ausnau des<br />

35<br />

Vorbeileitens des Rauches wahrend des Rauchens der Ziga-<br />

rette andert . Die individuellen Abschnitte kbnnen ver-<br />

schieden sein and so gewahlt werden, daB sich in ganzen<br />

die geforderten Filtereigenschaften ergeben .


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-21-<br />

1 Rai Gar 'usfUhrunoszorm gc .mES Fig . 6 ist da.Z Filter wie er<br />

mit dem En6e 18 an Tabakstab angebrac :-it, in Stop=enu~.-<br />

hiillung 4 bestaht jedoch aus einem undurchi °s igen Ma-<br />

terial, welches an den geschlossenen Endon der Nute n<br />

5 *der Kan,':le 14 nit Perforationen 29 verse .hen ie;t . Der<br />

Stopfen 2 kann eir.stUckig odor wieder ein zusammenge-<br />

setztes Gebilde aus einem Element hohen Druckabfalls<br />

angrenzer:d an den Tchak and einem angrenzenden Element<br />

niedrigen Druckabfalls, da, von den Perforationen 29 u . ..-<br />

10 gaben ist, sein . Bei den anf8nglichen ZU ;en, strrC1 ;::t der<br />

15<br />

Rauch von Tabakstab durch die Kanle 14 and die Per-<br />

_`orationen 29 in den Stopfen 2 ; die Perforationen 29<br />

setzen sich schlie3lich zu, so daB der Rauch gezirungen<br />

gird, durch die gauze LNnge des Stopfens 2 zu strbmen .<br />

Eel dem in Fig . 7 dargestellten Filter besteht der Kern<br />

aus eine : Stopfen 30, der oinen verhaltnism53ia hohen<br />

Druckabfall erzeugt and an einen Stopfen 32 angrenzt,<br />

der einen relativ niedrigen Druckabfall erzeugt ; di e<br />

20 Stopfen 30 and 32 sind in eine Stopfenumhullung 4 aus<br />

einem rauchundurchlassigen Material eingew.;icke It and<br />

dadurch verbunden . Die rauchundurchlNssige UmhUllung 6<br />

weist in diesem Falle Umfangswellungen 12 in einem<br />

nittleren Bereich lungs ihrer Lange auf, von dem ric h<br />

25 Ungswellungen 10 zu den entgegengesetzten Enden 1 8<br />

and 22 des Filters erstrecken . Das Filter ist an seinem<br />

Ende 18 durch eine SpitzenummhUllung 8 mit einem unhullten<br />

Tabakstab 23 verbunden ; die Spitzenumhullung 8 hat einen<br />

Ring von Ventilationsperforationen 20, die nit den Ka-<br />

30 n ien 16 zwischen der undurchl9ssigen Umhfllung 6 and<br />

der Spitzenumhillung 8 am Mundende 22 des Filters kommu-<br />

nizieren . Am anderen Ende des Filters sind die Kan,'-41e 14<br />

zwischen der undurchlassigen UmhUllung 6 and den Kern<br />

zum. Taba}. hin often . Diese KanGle 14 reichen Uber de n<br />

35 Stopfen 30 mit dem hohen Druckabfall hinaus and dort,


-22-<br />

32250 1<br />

1 wo sic e..-.t stro--aufwurts gelec enen Ende des Stopfens 32<br />

niedri je-I Druck b`_alle : ender, is" die StopfenumhUilung 4<br />

nit feinen Perf rationen 29 versehen, die es anf :inglich<br />

gestatton, da3 haucn v : den Kandlen 14 leicht durch sie<br />

5 iii nduzc :.treten :-:ann, die jedoch nach wenigen Ziigen ver-<br />

stopft c.,erden, sc da3 ein zunehmender Anteil des Rauches<br />

gezwurgen wird, ;:ber die voile Lange des Kerns sowohl<br />

durch den Stcpfen 30 als auch durch den Stopfen 32 zu<br />

stremen . Dies liefert niche nur die mit den Ausfiihrungs-<br />

10 formen remaB Fi ; . 4 his 6 erhaitene Wirkung, as nimnt<br />

vielmehr zus tzlich noch der Grad der Luftverdunnung,<br />

&!r durc die Perferaticnen 20 and die Kanale 16 in den<br />

?fund des Rauche :s Selangt, von einem relativ niedrigen<br />

-nfangswert (wane die Perforationen in der Stopfenum-<br />

15 ;:iillung 4 offer: sind, so da3 der Strcmungswiderstand<br />

fur den Rauch niedrig ist) auf einen relativ hohen End-<br />

wert (wenn these ?erforationen verstopft sind, so daB<br />

der Widerstand f_r die Rauchstrdxung ein Maximum an-<br />

r.immt) za, was also bewirkt, data der Geschmack des abge-<br />

20 gebenen Rauches vcn ersten bis zum letzten Zug gleich -<br />

maBiger ist .<br />

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Die Ausf`hrungsfc_n gemaz Fig . E enthalt einen Filterkern<br />

as eine- Stopfen 50 aus einen verbundenen Cel:lulose-<br />

25 acetatfaserkabel un-- eine.; angrenzenden Stopfen 52 aus<br />

Kreppapier, die duurch dine rauchundurchlassige Stopfen-<br />

unhiillun :; 4 zusa- engehalten werden . Die rauchundurch-<br />

lassige Umhiillun ; hat I.ancswellungen 10, die sick Ober<br />

die voile Lange des i


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-23-<br />

322"509 1<br />

1 Dei den Ausf ;,hrungsform,cn ger-UB Fig . 1 bis 8 bestand das<br />

Spitzenr,aterial des Filters aus einer SpitzenunihUl lung<br />

ocier eine^; Spitzendee ;blatt, das das Element nit einem<br />

u~!hdi1ten Ta'arstab verbind


-24-<br />

022509 f<br />

1 die S~'e lun;'~n 0 (ur.d 12) haben eine radiale Ti.efe von<br />

1 '? 'p1Cl ii.'Ci se e t'1a 0,25 bis 1 mm, in-besondere etwa<br />

0,5 rrsn . Ro pro Kanal 16 nur eine einzige Perforation<br />

dargestellt ist, ::;innen in der Praxis naher benachbact e<br />

5 Perfora'tion51C c! er ver ;:e nuet warden, wobei darn zwei oder<br />

mshr nit jedem canal 16 kommunizieren . In Fig . 10 ist<br />

ein Ende 22 eines Elements and Filters des Typs gemae<br />

Fig . 9 in einer nehr ma2stabsgerechten Stirnansicht dar-<br />

geslellt . Der Kernstopen 2 kann in der Praxis eine n<br />

10 Durchmesser von etwa 8 mm haben and die WWellunaen 10 der<br />

UnhUllung 6 k6nne-: etwa zweiundzwanzig innere and zweiund-<br />

zwanzig au3ere Kanale i4 bzw . 16 mit einer Tiefe von je-<br />

weils etwa 0,5 m_, bilden . Xhnliche Abmessungen gelten in<br />

der Praxis auch fir die anderen AusfUhrungsfornen, die i n<br />

15 den Fig . 1 bis 9 ur.d 11 his 20 dargestellt sind .<br />

Oben and in folgenden wind oft auf die Verwendung einer<br />

gewellten, undurc .i issigen Umhiillung bezug genomnen, es<br />

si*id jedoch auch andere Formen von profilierten undurch-<br />

20 lassigen Umht1lungen rnSglich . Beispielsweise kann die<br />

undurchlassige U.%HUllunc aus einem schweren, festen Papier<br />

(z .B . 100 a/m2 oder meter), wie Patronenpapier (cartridge<br />

paper) bestehen, in dem longitudinale Rillen odor Nuten<br />

vorgeformt sind, z;;eckna3igerweise mit Hilfe von profilier-<br />

25 ten Pragewalzen ; die 0berflache des Papiers kann dort glatt<br />

gelasser. werden, wo die durch die UmhDllung gebildeten<br />

Kanale enden sollen .<br />

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Bei den AusfUhruncsformen gemaB den Fig . 11 bis 20 enthal-<br />

30 ten das Filterelement oder der Filterelementstab je:.,eil s<br />

einen filterrden Kern (nit einem Stopfen 2 and eine r,<br />

glatten, rauchdurclassigen oder rauchundurchlussigen<br />

StopfenumhU1lung 4) , der in eine rauchundurchlassige Um-<br />

hiillung 6 mit in Lhngsrichtung verlaufenden Wellungen 1 0<br />

35 eingewickelt ist, welche longitudinale Kanale 14 zwischen


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-25-<br />

x225091<br />

1 der lir;hUliu nc and der Kern sov :e wuCere l.ongitu inale Ka-<br />

ndie 16 Lildt~t . In den Elementen genet 3 den Fig . 11 bis 17<br />

bildet die ur:durchl4ssive U ::,h+C_xung auBerde ::n eine Umfana;,-<br />

nut 80, aelc::e mit den IuBerer. Nuten odor Kanalen 1 6<br />

5 ):orruniziert, die sic :: von ihr, , (. +.e dargesteilt, zu eino.m<br />

Ende des Filters erstrecken . 1-. Gebrauch is" das Filter-<br />

element von e finer ventilierenden Spitzen-Uberu-h i1lung 8<br />

umgeben and mit einem um!:Ullten Tabakstab 23 verbunden,<br />

die SpitzenumhUilung 8 weist e:nen Ring von Ventilations-<br />

10 perforationen 20 auf', die in die Unfangsnu` 80 mUnden .<br />

Bei den Aus` ::;:rrngsformen ge^a Fig . 11 bis 14 erstrecken<br />

sich innere and du8ere Kar.ale in Langsrichtung von der<br />

Umfangsnut zu beiden Enden des Filterstabs . Bei der Aus-<br />

15 fUhrungsform gen .3 Fig . 15 and 16 waist die undurchlassige<br />

Umhiillung an den an den Tabakstab angrenzenden Ende des<br />

Filters in Umfangsrichtung verlawfende P7ellungen 12 auf,<br />

die die Umfancsnut and die LuCeren Kanale z,-,:n Tabakstab<br />

hin abschlie5en ; die Umfangsnut befindet sich direkt nebe n<br />

20 den in Umtangsrichtung verlaufenden Wellungen and die in<br />

Langsrichtung verlaufenden 14ell,, :gen der Umhullung er-<br />

strecken sick von ihr zum 61under,de des Filters . aei dem<br />

Element gemti3 Fig . 17, das in der gleichen seise in eine<br />

Filterzigarette eingefUgt werde .n. kann, wie es die Fig . 1 1<br />

25 and 15 zeigen, ist die Umfangsnut 80 am einen Ende des<br />

Elements often and die bangle 14, 16 erstrecken sich von<br />

ihr zum entgegengesetzten Ende .<br />

I4ie oben erwahrt wird bei der Bildung der dargestellten<br />

30 Filterelemente eine anfanglich eene UmhUllung 6 zuers t<br />

mit dew, betreffenden Satz von V,ellungen 10 (Fig . 11 bis 14<br />

and 17) oder 10 and 12 (Fig . 15 and 16) gepragt, wobei<br />

die Zwischenrau c z%.ischen diesen glatt Lind ungepr igt<br />

belassen werden . 4:enn die vorher gewellte ri h .;ilung um<br />

35 den Kern 24 geleut wird, verfcr-en sich die ungepr ~'igten


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321 509 1<br />

Teile der UmhUlung `:on selbst cc, da di(:-, U,nfc:ngsnut 80<br />

entsteht, in die die


-27-<br />

1 ricIitllng vcrlwufsnden i'iellung^' n 12 a: i urdeni:c^. ; un c .c. s<br />

Produkt cgen 3 Fig . 1 5 z u erzeu,jen, ? ann an vc.1 eil:e":<br />

S tab gem "'B Fig . 19 ausgehon, der an jedem Erc:e 7el lungen<br />

12 aufweist . Fig . 20 ze iyt einen Sechsfachstab, der in<br />

5 den geweliten rereichen 10 und 12 durchtrannt werden } :ann<br />

tunr individuelle Elenente, Filter and T. '+lterzicaretten<br />

gemH der Erfindung (z .B . Fig . 1) zu erzeugen, welche an<br />

einen Ende in Umfangsrichtung verlau.fende Wellungen auf-<br />

weisen, von dencn aus Bich longitudir.ale Wellungen zun<br />

10 anderen Ende erstrec};en ; bier wiirde das Element der<br />

Filterzigarette in der gleichen Weise orientiert sein,<br />

wie es in Fig . 1 dargestellt ist, mit den Weliungen 12<br />

beim Tabakstab .<br />

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15 .ei allen dargestellten Ausfthrungsbeispielen enth It der<br />

Filterkern zv.ar eine glatte StopfenumhUllung 4, these<br />

braucht jedoch nicht inner vorhanden zu sein and wens sie<br />

vorhanden ist, kann sie rauchdurchlassig oder rauchun-<br />

durchltissig sein . Die individuellen Elemente and Mehr-<br />

20 fachstAbe, die in den Fig . 14 and 16 bis 20 dargestellt<br />

Sind kbnnen in Zuge der Filterherstellung mit einer<br />

glatten, luftdurchl.ssigen Stopfenumhr,}llung versehen wer-<br />

den . Die umhUllten Elemente oder Filter kbnnen dann durch<br />

eine Ventilations -Spit zenunhullurg, wie sie in Fig . 11,<br />

25 and 15 dargestellt ist, in eine Filterzigarette eingeflgt<br />

werden, oder durch eine R_ngspitze oder Ringun,hUllung .<br />

Durch die vorliegende Erfindung wird also insbesondere ein<br />

Rauchfilterelement mit einen Filterkern, einer reuchun-<br />

30 durchlassigen UmhOllung, die den Kern umfaft, mindestens<br />

einen inneren Fanal zwischen der undurchlassigen UmhUllung<br />

and den Kern, der mindestens am einen Ende des Elements<br />

offen ist, and mindestens einem au0eren Kanal, der durch<br />

die Ausenseite der undurchlassigen UmhUllung gehildet is t<br />

35 and sick zumindestens einen Ende des Elements erstreckt,


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-23-<br />

322509 1<br />

1 5,::schaf_`.en, ferncr eine Filterzigarette, die eir. solci.es<br />

Element and ein die undurchlu :.sige UmhUllungg umgebendes<br />

Snitzenmaterial enthult, welches, wenn beim Rauchen a,:<br />

Filter gezogen wird, ein seitliches Hindurchtreten vo n<br />

5 A :SenluWt in den uuBeren Kanal odor die auBeren KanKie<br />

zulaBt . Das Spit zen ::naterial kann ein Spitzendeckblatt<br />

odor eine SpitzenumhUllung sein, durch die das Filte r<br />

in eine Filterzigarette eingefUgt ist . Die undurchlarsige<br />

UmUilu. kann LUngswellungen aufweisen, welcae di e<br />

10 anule bilden, die ibrerseits rich Uber die ganze Lune<br />

oder nur einen Toil der Lunge der UmhUllung erstrecken<br />

konnen . Die undurchlussige Umhullung kann eine Umfancsnut<br />

aufweisen, die nit dem auSeren Kanal oder den buBeren<br />

Kanizlen kor auniziert, wobei VcrdUnnungsluft durch da s<br />

15 Spitzer atcrial direkt in die Nut eintreten kann .


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108126508


fio.C5<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

10 24 14 23<br />

12 20 2 16 d 6 1B<br />

322509 1


.22<br />

2<br />

1-4<br />

20<br />

10 1S 12 c3 4 15 6 23<br />

...- - -- - -- it 4 :\~ f<br />

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-. t~ , ; r<br />

FiG.7<br />

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<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

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32 29 0 18<br />

`14<br />

F, 9<br />

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Flo. 12<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

r1G.13<br />

322500 1


24<br />

14 -'&)(' ~4<br />

14<br />

FlG.14<br />

10<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

F7G.16<br />

14<br />

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16 4 L<br />

1~---tom,<br />

16<br />

6<br />

60<br />

10 FIG, 17<br />

1G<br />

FrG.15<br />

32.'.05 00 1<br />

12<br />

CD<br />

co<br />

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cIS9Z1201<br />

10<br />

14 1 -4-6 84-82 6 84 02 1 4<br />

F1 G . 18<br />

14 10 4 d0 84 6<br />

2<br />

12 ,4<br />

Fio.19<br />

0 462<br />

Fio.20<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

14 60<br />

12 60<br />

84 10 I<br />

V<br />

-11<br />

,52 6z,<br />

14<br />

80<br />

14<br />

84<br />

84<br />

80


Plummer . 322)t 1<br />

Int . CO<br />

: Anmeld,etag : 5 . .:uIi 1 ^<br />

Offunlegungstag : 20. Janu:r IM,<br />

23 12 I<br />

~ I / U 8 6 f b<br />

f& ,, , t f \ Q \<br />

~ Y, ~Y- \_ 'Al l<br />

22<br />

FiU. 2<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

12<br />

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C;7<br />

f.t 2 l .t'i :, C: Ei ra<br />

CZJTSCh3E S<br />

PATEi4TAP-9T<br />

Unionspricritzt: 31 Cr 3i,<br />

.6.07 .8 ; GB 8130622<br />

0 Acmc!drr :<br />

(~) Ak :enzeichen :<br />

Ciga :cue Components Ltd ., London, G B<br />

Vert : ;!e ::<br />

Ann:eldetay<br />

Offonlugungcta<br />

von n_zald, D ., Dr rcr.n3t. ; Schutz, P., Dipi.-tng. ; Heusler,<br />

W., Cpl . Ing .. Pat -Amw., 9000 Siurchun<br />

Tabakrnuchfitter<br />

Es wid ein Tabakrauchfifter beschrieben, das etnen in ether<br />

Ac!,.aHch:ung langhchen Filterkern (4) and erne diesen urnge-b~-nd<br />

: Stoptenumniil!ung (2) auhr;eist. Cie Stcp!enumhtihurg<br />

ers:re :


DR. DIE=TER IV . f~E't l.i.<br />

DI : 1. . INC . FET1 R :5Vi-IC-'IZ<br />

DIPL . INC . W °OLFCANC HEUSLE R<br />

MA,A TNE RE $ ;A E :RA55Z :4<br />

Moblr .. t""<br />

1D-8000 ML NCHEN Co<br />

, N'<br />

ZUCFLAS?EN DE!M<br />

EUV,O? :.15CH4N PATE':TA .M , T<br />

EUROPEAN PATENT AT(CRNEY '<br />

MANOATAI ;eES EN 5kr' .ET5 EUEO?EE1 :<br />

TELEFON ODO/4706046<br />

TELEX 52203 E<br />

TE LEORAS .M SOMDE Z<br />

10 G3-PA 812082 2<br />

i'T : 6. Juli 1981 11278/Dr .v .3/Rc .<br />

15<br />

20<br />

Cigarette Cc :nn'oncnts L,inited<br />

Friendly House, 21-24 Chiswell Street<br />

London MY 4UD, En_ian d<br />

Tabakrauc hFilter<br />

P a t e n t a n s p r U c h e<br />

1 .) Tabakrauchfilter mit einen axial langgestreckten<br />

Filterkern (4) and einer dieser. umgebenden Stopfenum-<br />

25 hUllung (2) , d a d u r c h c e k e n n z e i c h n e t<br />

daB die Stop fenumhUllung (2) rich axial fiber den Filter-<br />

kern (4) hinaus erstreckt, um eire Vertiefung zu bilden,<br />

and daB dig:' duBere Oberfi the der StopfenumhUllung (2)<br />

mindestens einen Kanal (8) bildet, der rich in Langs-<br />

30 richtung des Filters bis zu einem Ende des Filters er-<br />

streckt .<br />

2 .) Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n<br />

z e i c h n e t daB sich der oiler jeder Kanal von<br />

35 einem Vertiefungsende der Stop_fenunh;llung (2) aus nicht<br />

ganz bis zum and`ren Enda erstra.ckt und. in Uingsrichtung,<br />

den Filterkern (4) nicht i erlaprt (rig . 1) .<br />

Pny7S~'!r~!' ~lC vf.N f!: NI!, I.Q 4E ~,Q '.IAN ::Kr.Nro IIYfO : .'. WUNCHE' IJL: . .J ~7OS ;~ Kro . A060^.57 :+7I S' ~!!T NYP')'If<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

C)<br />

N<br />

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C1%


10<br />

-2-<br />

1 .) F ., 1 t c r n ich Ans.jrn.rcii 2 . d d u r c h g e e n n -<br />

z e i c h ri e t, da :`3 die Stol fenumhallune (2) zunindest<br />

dot .1o sic den Kanw1 odor die Far.c'le (8) bilCet, lu=t-<br />

unclcrchlassig ist .<br />

4 .) Filter nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n z e i c h -<br />

r, e t d u r c h eine Vent ilations-Uber~:ickluna (10) ,<br />

die beim Gebraucn ein Hindurchtreten von ventilierena ar<br />

A-3enluft in den Kanal odor die Kan.ile (8) gestattet .<br />

5 .) Filter nach Anspruch 1, a a d u r c is g e k e Ti n -<br />

z e i c h n e t , daB nindestens einer der Kanile (8)<br />

lzngs eines Teiles der Vertiefung (6) beginnt urn von dort<br />

Timor die ganze Lange de, Filterkerns (4) zu :n an even Ende<br />

15 des Filters roicht (Fig 2) .<br />

6 .) Filter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -<br />

z e i c h n e t , day die Stopfenumhullung (2) aus einem<br />

rauchundurchlEssigen Material besteht and d -=8 der Fanal<br />

20 crier die Kangle (8) an geschlossenen Endteil fiber der<br />

25<br />

Vertiefung (6) eine oder mehrere durchgehende Lcc,.er oder<br />

Perforationen (18) aufueisen, die rauchdurchlassic an d<br />

so ausgebildet sind, dab sie durch das Hindurchtreten<br />

von ungefiltertem Tabakrauch zunehmend bleckiert werden .<br />

7 . ) Filter nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e k e n n-<br />

z e i c h n e t , dab es eine rauchundurchl.ssige ?Benu-.hizllung<br />

(10) aufweist urd mit einem umhullten Tabakstab<br />

(12) so verbunden ist, daB der Kanal oder die Kan-le (8 )<br />

30 zurn Tabak hin offen sind (Fig . 2) .<br />

35<br />

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8 . ) Filterzigarette, g e ken n z e i c h n e t<br />

d u r c h ein Filter gemd8 Anspruch 1 .<br />

CD<br />

co


1 9 .) Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e x- n -<br />

z e i c h n e t , dad es m.it einer Anzahl von weiterzr:<br />

cleichartigen Filtereinheiten einen Stab bill t, wobei die<br />

Filtereinheiten riit ihrer. Erden ancinander anschlie3end<br />

5 angeordnet and durch eine sich fiber die voile TK*nge dzs<br />

Stabes erstreckenda geneinsame Stopfenu .hi llung integr i ert<br />

sind and benachbarte Filtereinheiten spiegelbil(ilich<br />

zueinandcr angeordnet rind (Fig . 3) .<br />

10 10.) Filter nach Anspruch 9, d a d u r c h c e e n, n -<br />

z e i c h n e t , dab die Fi] .tereinheiten in Stab so ance-<br />

ordnet sir.d, da3 sich an jedem. Ende de Stabes e ..n Filter-<br />

kern (4) belindet (Fig . 3) .<br />

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. .4-<br />

1 GP.--1 i 2C$2 2<br />

AT : G. Juli 1961 1127 /Dr .v .B/3o .<br />

5<br />

Cigarcttr components Limited<br />

Friendly Flouse, 21-24 Chiswell Street<br />

London EC1X 4UD, Englan d<br />

10 TaLakrauchfilter<br />

15<br />

Die vc_liegende Erfindung betrifft eine Fiiteranordnung,<br />

insbe ondere ein Tabakrauchfilter ge :naf3 den Oberbegriff<br />

des .Anspruchs 1 .<br />

Durch die vorliegende Erfindung Baird ein Filter gesc::af-<br />

fen, welches einen sick in einer Achsrichtung erstrecken-<br />

den Filterkern and eine diesen umgebende StopfenunhC, lung<br />

entha1t, die sich in Achsrichtung fiber den Kern hinau s<br />

20 erstreckt, so dab eine Vertiefung, Ausnehmung oder Hdhlung<br />

gebildet wind . Die au3ere Oberflache der Stopfenumhiillung<br />

bildet mindestens einen Kanal, der in Achsrichtung des<br />

Filters verlauft and an dessen einem Ende ansetzt .<br />

25 Die S-opfenunhUllung kann beispielsweise in Langsrichtung<br />

gewellt, gerillt oder genutet sein, um die erwahnten Ka-<br />

nale zu bilden .<br />

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Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung is,<br />

30 die StopfenunhUllung luftundurchlassig, zua-nindest dort: ,<br />

wo die longitudinal verlaufenden Kanale gebildet sirs .<br />

Diese Kanale erstrecken rich von dem die Vertiefung oder<br />

Hohlung aufweisenden Ende der StopfenumhUllung vorzugs-<br />

w.eise nicht ganz zum anderen Ende and gema3 einer besonder s<br />

35 bevorzugten AusfUhrungsform Uberlappen sie in Langsrichtung<br />

O Co<br />

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( n<br />

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<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

- 5-<br />

z z 5 o ~ ._ 2<br />

T den Filtarkern nicht . colches Filter eicrnet sich fUr<br />

eine Verwendung mit eine= Ventilations- oder BelUftungs-<br />

umhUilung odes -ur%,ickil-~.:S, die eine Spitzen- oder Mund-<br />

stUckurahUllunv sein kann, durch die das Filter in ein e<br />

5 Filterzisarette eingefiict ist ; these weiter.e UmMilluncg<br />

erlau:~t hei Verwendung des Filters, daB Aufenluft zur<br />

Ventilation seitlich ode_ quer durch these Umhullung in<br />

die Kan41e eintritt . Die Uberwict.lung odes AuBenumhullung<br />

kann aus einen von Natur aus luftdurchlassigen materia l<br />

10 oder (insbesondere wens es sich um eine MundstUc 1- odor<br />

Spitzenu .hOllung hardelt) aus luftundurchlissigen Material,<br />

das nit direkt in die Kan le mnden den Vertilationsperfo-<br />

ratiorsn versehan ist, bestehen . Ein solches Filter kann<br />

sowohi so ver :;--ndet werden, daB die Vertiefung zum Mund-<br />

15 ende hin offen ist oder auch so, da3 sie an Glen Taba%stab<br />

angrenzt . Die Stopfenur.-:illung kann axial in entgegenge-<br />

setzten Richtungen fiber den Kern hinausreichen, so dab an<br />

beiden Entien des Filters Vertiefungen oder Hohlraume ge-<br />

bildet werden, and jedes Ende kann in der obenbeschriebene n<br />

20 Weise ausgebildet sein, d .h . es kannen sich von jedem Ende<br />

25<br />

aus Kanale in Richtung auf den Filterkern erstrecken, die-<br />

sen jedoch in Langsrichtt.:ng nicht Uberlappen ; durch die<br />

Ventilations-Uberwicklung kann eine Ventilation in jede n<br />

Satz dieser Kanale stattfinden .<br />

Bei einer anderen Ausfuhrungsform beginner, ein Kanal oder<br />

nehrere Kanale der erwahnten Art ein Stuck langs der Ver-<br />

tiefung, and verlaufen von dart Ubar die volle Lange des<br />

Filterkerns zum anderen Ende des Filters . In diesem Fall e<br />

30 besteht die Stopfenumhdllung vorzugsweise aus rauchun-<br />

durchlassigem material u^d der oder die Kanale weisen an<br />

ihrem geschlossenen Endteil fiber dem Kanal bzw . der Ver-<br />

tiefung eine ode .- mehrere Offnungen oder Perforationen auf,<br />

die rauchdurchlassig sind, jedoch durch das Hindurchtrete n<br />

35 von ungefilterten Tabakra .:ch zunehnend blockiert ~ ;erden .


-6-<br />

1 Din solches Filter , ..:. . .n in ether Filterzigarette so ver-<br />

werdet werden, daB die Vortiefung airs Mundende offen ist<br />

and der .:anal oder die Kana.le direkt an der. Tabaksule<br />

mUnden . Beim Rauchen strb t anfanglich Rauch von de r<br />

J 1,; 4.<br />

5 Tabaksaule frci durch den Kanal oder jeden Kanl and durch<br />

die Perforation(en) cder Loch bzw. Locher in die Ver--<br />

tiefung ur.d da :::it i s wesentlichen ungefiltert direkt in<br />

den Nund des Rauchers ; nach wenigen (z .B . zw!ei, drei<br />

oder vier) werden die Perforationen oder Locher zunehmend<br />

10 blockiert, so daa eine inner cr5Ber werdende mence des<br />

Rauches gezwungen wir , anstatt durch die Kanale nun durch<br />

den Filterkern in di . Vertiefu:ig and den Mund des Rauchers<br />

zu straren . Im Vergleich zu einen konventionellen Filter<br />

gewahrleistet das Filter ge:na3 der Erfindung also ::ahrerd<br />

15 der ersten Z .ge einen au ;3ergs :w;d".nlich guten Gesc^nack des<br />

abgegebenen Rauches and der Grad der Filterung nir.:nt dann<br />

beim weiteren Rauchen zu ; auf these Weise ist es fiir eine<br />

vorgegebene Teerabgab-- als Ganzes ndglich, einen gleich-<br />

maBigeren, guten Gcsc knack des Rauches vo:r, ersten bis zum<br />

20 letzten Zug zu gewahrleisten .<br />

Als undurchlassiga Stop fenumh:llung fur die vorliegenden<br />

Filter kann z .B. eir. Laminat aus Papier, einem thermo-<br />

plastischen Polymer and Papier verwendet werden ., das ge-<br />

25 wellt ist um die er,.Lhnten Kanale zu bilden . Dine solche<br />

Stopfenumhallung kann beispielsweise mit longitudianl<br />

verlaufenden Wellungen versehen werden and es kdnnen dort,<br />

wo die resultierende- I : :ngskanale enders sollen, Quarwel-<br />

lungen oder glatte, ungewellte Teile vorgesehen werden .<br />

30 Eine andere Mcglichkeit besteht darin, ein schweres Papier<br />

(z .B . 100 g/m 2 oder ne"r), wie Patronenpapier, zu verwen-<br />

den, in dean longitudinal verlaufende Rillen oder Nuten ge-<br />

bildet sind, z .B . mit kilfe von profilierten PreSwalzen .<br />

Das Papier kann dort, wo die resultieranden Kanale ende n<br />

35 sollen, einfach glatt gelassen werden .<br />

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-7-<br />

22.5O n<br />

1 In folgence. i i werden 1\us_`a rune:z,,eispieie der Erfi ndung<br />

5<br />

unter Bezugr. hne aui die Zeic'Anurgen, in der.en g1ciche<br />

Teile mit gleichen Bezucszeichen bazeichnet sind, naher<br />

erlautert .<br />

Es zeigen :<br />

Fig . 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer<br />

AusfUhrungsform eines in eine Filterzig rette eincefiigte n<br />

10 Filters ge :r. B der Er-find--mg, w .cbci Toile weggebrochen and<br />

die Deckhlc.tt- o'er Spit :enunhiillung teilweise abgewickelt<br />

dargestellt sins ;<br />

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Fig . 2 ein schematischer Langsschnitt einer anderen Aus-<br />

15 fUhrungsforn eines in eine Filterzigarette eingeftgte n<br />

Filters gcmaB der Erfindang an d<br />

Fig, 3 ein schenatischer Langsschnitt eines E?ehrfach-<br />

l~in.genfilterstabes gema.5 einer AusfUhrungsform der Er-<br />

20 findung, der in einzelne Filter der in Fig . 1 dargestell-<br />

ten Art zerschnitten worden karn .<br />

Das in Fig . 1 dargestellte Filter enthalt eine Stopfen-<br />

uzhUllung 2, die an einer . von ihr umgebenen Filterkern 4<br />

25 angebracht ist and sich axial fiber den Filterkern 4<br />

hianaus erstreckt, so daB eine Hohlung, Ausnehmung oder<br />

Vertiefung 6 gebildet wird . Die Stopfenumhillung 2 be-<br />

steht bei diesem AusfUhrungsbeispiel aus einem luftun-<br />

durchlassigen festen and verh-Rltnisma$ig dicken Papie r<br />

30 (Patronen- oder Cartridge-Papier) . In der Stopfenum-<br />

hUllung 2 sind vier in Lr'_ngsrichtung verlaufende Rillen<br />

oder Nuten 8 gebildet, die von offenen Ende 16 der Ver-<br />

tiefung ausgehen end: kurz vor deren anderen Endo enden,<br />

so daB keine iberlappung der Nuten 8 mit dem Filterkern 4<br />

35 stattfindet, der von oine: giatten StUck der Stopfenum-<br />

11<br />

I<br />

C)<br />

co


1 hullung 2 umgeben it . F1r ein Filter mit einem Gesamt-<br />

10<br />

durchiaesser von etwa 8 ms; kdnne n die Nuter 6 z .B . eine<br />

Tiefe von etwa 1 mm haben .<br />

5 Das Filter ist durch eine "und,tuck- Oder Spitzer-Uber-<br />

wicklung oder -Umhullung .it einein umhullten Tabakstab 12<br />

verbunden . Die Spitzenumhi:1lung 10 hat durchgahende Per-<br />

forationen 14, durch die Beim Rauc)'.en der Zigarette A -Sen-<br />

luft in die Nuten 8 gezoge :i wird .<br />

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Die in Fig . 2 dargestellteAusfUhrungsform entlt eine<br />

StopfenumhUllung 2 aus derselben Pa :ronen-Pa.pier (100 g/m2)<br />

wie die AusfUhrungsform ge .r.'+ Fig . 1 and ist nit vier in<br />

Umfangsrichtung symmetriscs: beabstandeten, et,,-a 1 nln tic-<br />

15 fen L2ngsnuten 8 versehen . In diesem Falle erstrecken sich<br />

die Nuten 8 jedoch fiber die Lange des Filter.kerns 4 und<br />

Taber ein Stick des axial vorspringender. Teiles der Stepfer.-<br />

umhiillung 2, der die Verti.efung 6 billet, so da? these<br />

Vertiefung 6 am offenen Ende 16 einen kreisforn ; :.gen Quer-<br />

20 schnitt hat . Die Nuter. 8 sind in Cie Unfangsfiache des<br />

Stopfens 4 eingepreBt, so daC der Storfen 4 ein Profil<br />

hat, das den des Endes 16 der Vertiefung 6 in Fig . 1<br />

entspricht . Die Nuten 8 haben jeweils an ihrem um die<br />

Vertiefung 6 herur. angeordneten geschlossenen Ende min--<br />

25 destens eine kleine Offnur.g 18, die rauchdurchlassig ist,<br />

durch das Hindurchtreten von ungefiltertem Tabakrauch<br />

jedoch zunehmend zugesetzt oder blockiert wird . Des Filter<br />

ist durch eine unperforierte, rauchundurchlassige Spitzen-<br />

umhullung 10 mit eineni unhUllten Tabakstab 12 verbunden .<br />

30 Beim Rauchen stromt der Tabakrauch vom Tabakstab 12 an-<br />

fanglich ungefiltert durch die Nuten 8 and die Perfora-<br />

tionen oder tlffnungen 18 in den Hohlr.aum oder die ver-<br />

tiefung 6, wenn sick die t=fnungen 18 jedoch zusetzen,<br />

wird der Rauch gezwungen, durch den Filterstepfen 4 z u<br />

35 stromen . Die Geschmacksabgabe it wrhrend des ganzen


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-9-<br />

1 Ra,ic'., ns dai:e vc.rn er i en bi_: zurn 1atzten gleic : -<br />

rnL igcr als hei den konventi.onclle. Filltersi ;arett~.n .<br />

Bei der Herstellung von Filtern des in Fig . 1 and 2 Car-<br />

5 gestellten Typs, wird die Stopfent.xhiillu: g 2 :orzagco:eice<br />

ar.fanglic Blatt bezogen and Bann werden in sie die Rillen<br />

oder Nuten 8 eingepreBt oder eingepragt, bey:ar sie u m<br />

den Filterstopfen gelegt wird . Wenn Lacher cder offnunlen<br />

erforderlich rind, wie bei Fig . 2 , kennen sie vor, gle .ich-<br />

10 zeitig odes nach der Erzeuaung der Nuten her3estellt ::er-<br />

den and r,---n bildet diese offnungen vorzugs ::z!se nit re-<br />

letiv engom A': stand uber die gauze r :eite der Stcpfcn :.n<br />

'h :illung . Die Cffnungen, die nicht in eine der Nuten C<br />

fallen, warden schlieBlich durch die Spitze :z~iillun~ 1 C<br />

15 verschlossen and haven daher keinen Einflu : . Geeb'-.nl_ch<br />

wird ein fortlaufendes Stuck der vorher profilierten<br />

StopfenunhUllung kontinaierlich urn eine Folca der beab-<br />

standeten Filterstopfen gewickelt and der resultierende<br />

~usammengesetzte Stab wird in StUcke vorgegebener Lang e<br />

20 quer zerschnitten . Diese StUcke vorgegebener Lange, in<br />

Fern derer der Filterhersteller die Filter '-*'*r die Filter-<br />

zigarettenherstellung gew8hnlich liefern wird, werden in<br />

aligemeinen eine gerade Anzahl (z .B . sechs) Langenein-<br />

heiten der endgUltigen einzelnen Filter enthalten . De r<br />

25 Zigarettenhersteller zerteilt dann zuerst diese Nehrfach-<br />

langenstabe in StUcke doppelter Filterlange . An diese<br />

StUcke doppelter Lange werden dann longitudinal angren-<br />

zend zwei Tahakstabe angelegt and diese werden nit dc .,,<br />

FilterstUck durch eine 11undstUck- oder Spitzenumhiillur. c<br />

30 verbunden ; die resultierende Anordnung wird schlieBlich<br />

in der Mitte des Dcppelfilterstabes zertrennt, wobei man<br />

darn zwei Filterzigaretten erhdlt . Die Stlbe nit doppelter<br />

Oder geradzahliger Filterl'inge, dic in Gegensatz zu den<br />

einzelnen Filtern sy,-metrisch sind (also an rei en Fnceni<br />

35 einen Filterkern osier eine Vertiefunc auf.~eisan, je naC:hC.em


i0-<br />

.- 1 5 n 2<br />

1 ob die Vertiefung o .:icr der Filterkern s?_ch a : :undende<br />

5<br />

der endgUltigen Fiiterzigarette befinden soil) rollen<br />

auch unter den Gegenstard der vorliegenden Erfirdung<br />

fallen .<br />

Fig . 3 zeigt einen sechs Filtereinheiten enthaltenden<br />

Stab, der zuerst bei 20 in StUcke doppelter Lange zer-<br />

schnitten v.,ird and diese werden dann bei der obey. er-<br />

lauterten iierstellung der Filterzigaretten each den An-<br />

10 bringen der MundstUck- odor SpitzenumhUllung bei 22<br />

zertrennt, wobei man dann Filterzigaretten der in Fig . 1<br />

dargestellten Art erhdlt .<br />

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Ansteile der dargestellten StopfenumhUliung 2 tannman<br />

15 bei beide- dargestellten Au.fiihrungsbeispielen Tit glei-<br />

chem Effekt eine undurchlcssige Stopfenumhullurg verwenden,<br />

die in Langsrichtung gewelit ist, um Uu8ere Kanale ent-<br />

sprechend den Pluten 8 zu bilden ; these au8eren Fantle<br />

enden an einen Teil der StcpfenumhU1lung der glatt is t<br />

20 oder in U-mfangsrichtung verlaufende Wellungen auf;eist<br />

oder eine andere geeignete honfiguration hat .


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108126526


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Z<br />

47<br />

N \1<br />

10312652 7


Numrner: 32250?2<br />

Int . CO: A2:D3/00<br />

Anmeldatag: 5 . Ju?i 1582<br />

Offeningungstag: 20 . Januar 1583<br />

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N


15 BUNDESREPUBLIK © O ffen!egungsschrift<br />

DEUTSCHLAN D<br />

O DE 3226004 A l<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAMT<br />

Unionsprioritat : @ C 0<br />

11 .07 .81 GB 8121462<br />

Anmelder:<br />

Molins PLC. London . G B<br />

Vertreter:<br />

Aktenzeichen :<br />

Anmeldetag :<br />

OHenlegungstag:<br />

Hauck, H ., Dipt.-Ing . Dipl .-Wirsch . Ing., 6000 Munchen ;<br />

Schmitz, W., Dipl .-Phys . ; Graalfs, E., Dipl .-ing. . 2000<br />

Hamburg ; Wehnert, W ., Dipl .-Ing ., 8000 Munchen ; During,<br />

W. . Dipl .-Wirtsch .-Ing. Dr.-Ing., Pat .-Anw., 4000 Dusseldorf<br />

Verteiler fur Zigarettenherstequngsmaschine n<br />

Die vorliegende Erfindung beschreibt verschiedene mdgli .<br />

the Abdr:derungen des Verteilers fur Zigarettenhersteliunosmaschinen,<br />

wie er in der GB Patentanmeldung 2045595<br />

beschrieben ist. Wie insbesonoere in Fig . 2 gezeigt, weist ein<br />

konkaves TO (126), des um eine Stachelwalze (231 angeordnet<br />

ist, von der Tabak durcn eine Ausschtagwalze (24)<br />

abgenommen wird, einen geraden Steg (126A) auf, entlang<br />

dem der Tabak dutch die Ausschlagwalze bewegt wird ,<br />

(3226004)<br />

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j<br />

Erfinder :<br />

P 32 26 004.0<br />

12. 7 .82<br />

7. 4.83<br />

Int . Cl. 3 :<br />

A 24 C 5/39<br />

A 24 C 5/3 2<br />

Ahern, Ronald Albert ; Dyett, Derek Henry, High Wycombe .<br />

Bucks, GB ; Labbe, Francis Auguste Maurice, 92200 Neuilly,<br />

GB ; Wood . Godfrey Allen, High Wycombe, Bucks, GB<br />

Fc.2.<br />

8 ', :EsonUCCEREI SERLUI e :. 93 308 014099 9/60<br />

I


1 PatentansLor2che a<br />

1 .}Verteiler fur eine Zigarettenherstellungsmaschine<br />

~ ./ nit in wesentlichen parallel nach unten sich er-<br />

5 streckenden Wanden (21,22), die einen Schacht de-<br />

1'<br />

finieren, in den Tabak durch das obere Ende des<br />

Schachtes abgegeben wird, einer Stachelwalze (23),<br />

die Tabak kontinuierlich von unteren Ende des<br />

Schachtes abfbrdert, and einer Ausschlagwalze (24) ,<br />

10 die Tabak von der Stachelwalze entfernt and den<br />

Tabak nach unten auf einen Fdrderer (25) wirft, der<br />

den Tabak zu einer Vorrichtung zur Formung des Ta-<br />

baks zu einen Zigarettenstrang tragt, dadurch ge-<br />

kennzeichnet, da3 der Tabak wahrend seines Trans-<br />

15 ports lurch die Stachelwalze (23) auf der Stachel-<br />

walze durch ein konkaves Teil (126) gehalten 1st,<br />

das in dem Bereich, in dem der Tabak durch die Aus-<br />

schlagwalze (24) von der Stachelwalze abgenom-en<br />

wird, einen in wesentlichen flachen Steg '(126A )<br />

20 aufweist, auf dem der Tabak durch die Ausschiagwal-<br />

ze bewegt wird .<br />

2 . Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<br />

dab die Stifte (23A) auf der Stachelwalze (23) nac h<br />

25 hinten bezUglich ihrer Bewegungsrichtung gen.eigt<br />

30<br />

35<br />

Sind, so dab ein Stift ungefahr parallel zum Steg<br />

liegt, wenn er sich neben dem Steg (126A) befindet _<br />

3 . Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-<br />

zeichnet, dab der Schacht (21,22) in wesentlichen<br />

tangential zur Stachelwalze (23) angeordnet ist .<br />

4 . Verteiler nach einen der AnsprUche 1-3, dadurch ge-<br />

kennzeichnet, dab der Steg (126A), gesehen in Bewe-<br />

gungsrichtung des Tabaks entlang des Stegs, auf die<br />

Bahn der Spitzen der Stifte (23A) der Stachelwalze<br />

zu konvergiert .<br />

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$ 2255 Q0 4


1 5 . Verteiler fOr eine Zigarettenherstellungsmaschine,<br />

gekennzeichnet durch eine T( abakabgabeeinheit (114),<br />

-die Tabak pneumatisch aufn)mmt and eine schwenkbar e<br />

322UQ 4<br />

untere Wand (114A) aufweist, die nach unten schwingt,<br />

5 um bei Bedarf Tabak freizugeben, and einen Puffer,<br />

der von in wesentlichen parallelen Wanden (110,112)<br />

definiert ist, die von der Abgabeeinheit unter Nei-<br />

gung zur Vertikalen nach unten verlaufen, wobei die<br />

schwenkbare Wand der Abgabeeinheit (in geschlosser.e r<br />

10 Stellung) in entgegengesetztem Sinn zur Vertikalen<br />

geneigt ist, and wobei die Schwenkachse (114B) sich<br />

am oberen Ende der schwenkbaren Wand befindet .<br />

6 . Verteiler fOr eine Zigarettenherstellungsmaschine<br />

15 mit einen von in wesentlichen parallel nach un-<br />

- ten verlaufenden Wanden (110,112) gebildeten Puffer<br />

zur Aufnahme von'Tabak, einem unterhalb des Puffers<br />

verlaufenden Forderer (118) ; der von Puffer Tabak<br />

erhalt and ein Tabakvlies (120) einem Elevator (10) zu-<br />

20 fordert, der einen abgemessenen Tabakstrom einer Zi-<br />

garettenstrang-Formvorrichtung zufordert, dadurch ge-<br />

kennzeichnet, daB Tabak durch eine Zuforderwalze (116)<br />

von Puffer auf den Forderer (118) in Abhangigkeit von<br />

einer druckempfindlichen Platte (119) gefordert wird ,<br />

25 die von Forderer nach oben verlauft and eine RUckwand<br />

fUr den Tabak auf den Forderer bildet, wobei die Zu-<br />

forderwalze (116) bei Bedarf Tabak auf den Forderer<br />

in einer. Bereich neben der Platte (119) in AbhGngig-<br />

keit von einem Steuersignal von der Platte fordert ,<br />

30 das einen Abfall des Tabakdruckes auf die Platte en-<br />

35<br />

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ter einen vorgegebenen Minimalwert anzeigt .<br />

7 . Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB die Platte schwenkbar befestigt ist and einen<br />

zugeordneten Schalter (122) aufweist, der auf Bewe-<br />

gung der Platte unter Einflu3 des Tabakdruckes and<br />

gegen Federwiderstand anspricht .


1 B . Verteiler filr eine Zigarettenherstellungsmaschine<br />

mit einem Elevator, der Tabak aus einem Tabakvlies<br />

oder einer Tabakmasse neben dem Elevator an einer<br />

ersten Stelle entlang des Elevators aufnimmt, an d<br />

5 einer Einrichtung (150,151) zum Zufordern Uber-<br />

schUssigen Tabaks auf den Elevator an einer zwei-<br />

ten Stelle, die sich unterhalb der ersten Stelle<br />

befindet, wobei der Elevator Tabak einem nach unten<br />

verlaufenden, von in wesentlichen parallelen Winde n<br />

322600 4<br />

10 (21,22) definierten Schacht zufordert, aus dem Tabak<br />

von dessen unterem Ende kontinuierlich einer Ziga-<br />

rettenstrang-Formeinrichtung der Maschine zugefor-<br />

der-t wird, wobei Tabak vom Elevator in den Schacht<br />

unter Steuerung durch eine Steuereinrichtung (30) zu-<br />

15 gefbrdert wird, die auf die Hche der Tabaksaule in<br />

dem Schacht anspricht, um die Saule auf in wesentli-<br />

chen konstanter Hohe zu halten, dadurch gekennzeich-<br />

net, daB die Steuereinrichtung (30) die H6he der Ta-<br />

baksaule in dem Schacht (21,22) an einer Anzahl von<br />

20 horizontal beabstandeten Stellen fiber den Schacht<br />

feststellt and dab die Einrichtung (150,151) zum Zu-<br />

fbrdern UberschUssigen Tabaks auf den Elevator durch<br />

die Steuereinrichtung (30) so gesteuert wird, dab eine<br />

geringere Menge aberschUssigen Tabaks an jeder Stell e<br />

25 zugefUhrt wird, die einer iuberdurchschnittlichen Hoh2<br />

30<br />

35<br />

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der Tabaksaule in Schacht (21,22) entspricht .<br />

N<br />

f"<br />

Cpl<br />

N


1 Eeschreibung :<br />

5<br />

1 0<br />

15<br />

3<br />

fi' -q- 322600 4<br />

.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterent-<br />

wicklung des Verteilers, wie er in der GB-PS 2 045 595<br />

bzw. der DE-OS 30 09 957 beschrieben ist .<br />

Die Erfindung un Weiterbildungen der Erfindung sind<br />

in den AnsprUcher, gekennzeichnet and werden nachfol-<br />

gend mit Bezug auf die beigefUgten Zeichnungen beschrie-<br />

ben . Es zeigt :<br />

Fig . 1 eine schematische Seitenansicht eines Vertei-<br />

lers ;<br />

Fig . 2 eine vercroBerte Ansicht eines Teils der Fig .1 ;<br />

Fig . 3 eine Abarderung eines Verteilers, der orin-<br />

zipiell wie in Fig . 1 ausgeleert ist ; and<br />

eine weitere Abanderung des in Fig . 1 gezeig-<br />

ten Verteilers .<br />

Bei dem in Fig . 1 gezeigten Verteiler wird von eine r<br />

20 Abgabeeinheit 114 intermittierend in einen durch geneig-<br />

te Wande 110 and 112 gebildeten Pufferraum abgegeben .<br />

Die Einheit 114 nimmt Tabak pneumatisch auf and ist von<br />

p_inzipiell bekannter Art, wobei zu beachten ist, dab<br />

der TabakauslaB von einer schwenkbaren Wand 114A ge-<br />

25 steuert wird, die gegenUber der Vertikalen in zu den<br />

Wanden 110 and 112 entaegengesetztem Sinne geneigt ist<br />

and neben der oberen Wand 110 des Puffers (bei 114B)<br />

schwenkbar befestigt ist . Wean somit die Wand 114A in<br />

die (strichlierte) offene Stellung schwingt, kann der<br />

30 in der Abgabeeinheit enthaltene Tabak langsam die un-<br />

tere geneigte Wand 112 des Puffers hinuntergleiten .<br />

Dadurch wird sichergestellt, daB Bich Tabak mit mini-<br />

maler Dichte in Puffer 110, 112 anhauft . Tabak wird<br />

von der Abgabeeinheit bei Freilegung einer Photozel-<br />

35 le 109 abgegeben .<br />

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-7


.322600 4<br />

1 Am unteren Ende des P _ffers 110, 112 befindet sich eine<br />

Zuforderstaczelwalze 116, die einen unabhangigen An-<br />

triebs;aotor (nicht gezeigt) aufweisen oder z .B . von dem<br />

den Forderer 118 ant_eibenden Motor, Ober eine elek-<br />

5 trisch ausr{ckbare K : ; :plung allerdings, angetrieben wer-<br />

den kann . Tabak failt vom Puffer 110, 112 auf ein For-<br />

derband 118 nur dann, wenn die Waize 116 (im Gegenuhr-<br />

zeigersinn) angetrieban wird . Die Anordnung einer Zu-<br />

forderwalze dieses all ;emeinen Typs ist an sich be-<br />

10 kannt . Es sei jedoch hemerkt, daB der Zuforderwalzen-<br />

antrieb von einer Druckplatte 119 gesteuert wird, die<br />

eine Ruckwand fur das sick an Forderer 118 formende<br />

Tabakvlies 120 bildet . Die Platte 119 ist bei 119A<br />

schwenkbar befestigt ; ihre Bewegung wird von eine m<br />

15 Schalter oder anderer Detektor 122 Uberwacht, der eine<br />

Feder umfassen kann, die die Platte 119 leicht in Rich-<br />

tung Gegenuhraeigersi:r drUckt . Die Walze 116 kann an-<br />

getrieben werden, bis der Druck des Tabaks auf de m<br />

Forderer die Platte 119 in Richtung Uhrzeigersinn drUckt,<br />

20 um den Schalter 122 z .: betaticen, der daraufhin den<br />

25<br />

Antrieb der Walze 116 anhalt ; der Antrieb beginnt auto-<br />

matisch wieder zu arbeiten, wean der Druck des Tabaks<br />

auf die Platte 119 es der Platte erlaubt, sich vom<br />

Schalter wieder wegzubawegen .<br />

Diese Anordnung tragt dazu bei, sicherzustellen, da3<br />

das Tabakvlies 120 auf den Forderer 118 von relativ ge-<br />

ringer Dichte ist . Der Forderer 118 ist gegenUber der<br />

Horizortalen leichtge-eigt in selben Sinn wie der z u<br />

30 diesem benachbarte Elevator 10, dem eine Kammwalze 16<br />

35<br />

zugeordnet ist . Die Ocerseite des Forderers 118 ist<br />

vorzugsweise glatt, sc daB der Kraft, mit .der der For-<br />

derer das Tabakvlies 120 zum Elevator 10 bewegt, eine<br />

definitive Grenze gese_zt ist .<br />

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Die Stifte 116 ; auf der Zuforderwalze 116 konnen Nadel-<br />

form haben . Eine bevor :-.:ate Alternative besteht jedoch<br />

-8


1<br />

5<br />

Yr Gf<br />

3 22$00 4<br />

darin, daB jeder Stift ein dreieckiges BlechstUck um-<br />

fassen kann . Die Stifte aufeinanderfolgender, in<br />

Umfangsrichtung beabstandeter Reihen ktnnen versetzt<br />

sein ; alternativ kcnnen sie ausgerichtet sein, so daB<br />

die Wand 112 dreieckige Verlgerungen an ihrem unteren<br />

Ende aufweist, die sich in die LUcken zwischen den<br />

Stiften erstrecken .<br />

Die Zufcrderwalze 116 fordert den Tabak auf and nahe an<br />

10 den geneigten unteren Endabschnitt 110A der Wand 110 ,<br />

wobei zumindest dieser Teil aus einem Material mit sehr<br />

niedrigem Reibun skoe€fizienten besteht . Mach Abgab e<br />

von Tabak durch die Walze 116 hauft sich der Tabak somit<br />

entlang des Wandabs :hnitts 110A an ; die Oberflache des<br />

15 Tabaks neigt sich vom linken Ende des Forderers 11 8<br />

nach unten, so dab das dem Elevator 10 tibergebene Tabak-<br />

vlies 120 relativ d:inn ist, Die Anhaufung von Taba k<br />

(wie gezeigt) erzeugt genUgend Druck, um die Plat-<br />

te 119 zurtckzudrucken and damit den Schalter 122 zu<br />

20 betatigen .<br />

Anstatt eines Vibrations _`orderers zum Zufbrdern Uber-<br />

schUssigen Tabaks in einen von einer schragen Wand 44<br />

begrenzten Raum 43 am unteren Ende des Elevators 1 0<br />

25 kann eine der folgenden Anordnungen verwendet werden .<br />

Ein Forderband kann den uberschUssigen Tabak fiber<br />

den Elevator tragen and kann einen zugeordreten umlau-<br />

fenden Wischer oder einen hin- and hergehenden Schieber<br />

aufweisen, der den Tabak vom Forderband in regelmABige n<br />

30 Intervallen quer hinunterschiebt, die so gewahlt sind,<br />

daB gleiche Mengen UberschUssigen Tabaks verschiedenen<br />

Positionen fiber den Elevator 10 zugefordert werden .<br />

Ein hin- and herge^ender Schieber 115 ist beispiels-<br />

weise schematisch in Fig . 1 gezeigt, wobei Uberschds-<br />

35 siger Tabak dem Verteiler von einem Forderer 151 wie-<br />

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der zugef ;:hrt wird, von dem er durch den Schieber 115<br />

seitlich wieder heruntergeschoben wird . Der iiberschUs-<br />

-9- C)


-9-<br />

222600 4<br />

In diesem Fall wirde der Wischer Oder Schieber nicht in<br />

regelma8igen Intervallen arbeiten, sondern statt des-<br />

sen nach vorgegebenen Bewegungen des Fdrderbandes ; z .B .<br />

kann jeder Arbeitsgang nach einer fixen Anzahl von Um-<br />

5 drehungen des Bandantriebes ausgefUhrt werden . Dies<br />

wUrde sicherstellen, daB etwas UberschuBtabak an jeder<br />

Position fiber der Saule wahrend jedes Arbeitsganges des<br />

Wischers oder Schiebers abgegeben wurde .<br />

10 Es versteht sich, daB eine r .nderuna der Menge Ubersch:s-<br />

sigen Tabaks, der verschiedenen Positionen fiber der Brei-<br />

te des Elevators zugefordert wird (d .h . senkrecht zur 3e-<br />

wegungsrichtung des Elevators), die Gesamtgeschwindiakeit<br />

mit der Tabak in den Schacht 21, 22 zu verschiedenen<br />

15 Positionen Uber der Breite zugefordert wird, aus folgen-<br />

den Grilnden andert . Die Tabakfbrderleistung der Stifte<br />

auf dem Elevator 10 ist erheblich grb8er als die Ge-<br />

schwindigkeit, mit der UberschUssiger Tabak dem Ele-<br />

vator zugefordert wird . Der Uberschissiae Tabak sam-<br />

20 melt sich deshalb nicht in Raum 43 an, sondern wird<br />

stattdessen von Elevator in wesentlichen sofort nach<br />

seiner Arikunft wegbefordert, wobei, wie oben beschrie-<br />

ben, die Stromungsaeschwindigkeit an verschiedenen<br />

Positionen fiber den Elevator veranderbar ist . DarUbe r<br />

25 hinaus wird der Forderer 118 von einer Photozelle 41<br />

in Abhangiakeit von der maximalen Hohe des Tabaks au`<br />

dem FF rderer 118 in Bereich neben dem Elevator ge-<br />

steuert . Wenn deshalb weniger UberschuBtabak einer<br />

Stelle (in Abhangigkeit von einer Anzeige des Fuhler s<br />

30 30, daB die TabakhShe in Schacht an einer entsprechen-<br />

den Stelle des Schachts 21, 22 zu groB ist) zugefor-<br />

dert wird, wird die Gesamttabakmenge, die in den<br />

Schacht gefordert wird, nach einer kurzen Verzogerung<br />

abnehmen and deshalb zu einem Ausgleich der Hohe de s<br />

35 Tabaks in Schacht IUhren .<br />

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Eine Zupfwalze 121 beseitigt Tabak vom Elevator 10,de r<br />

-12-<br />

CD<br />

CO<br />

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I


1<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

x .2.2600 4<br />

Tabak fallt auf eine Zahnwalze 123 and wird dann von<br />

der Walze 123 horizontal entlang einer Bahn geschleu-<br />

.dert, so daB der Tabak die Rickwand 21 des Schachts 21 ,<br />

22 hinuntergleitet . Die RUckwand 21 ist an ihrem obe-<br />

ren Ende zur Walze 123 hin gebogen ; der Tabak nahert<br />

sich sonit dem gebogenen Abschnitt der wand in unge-<br />

fahr tancentialer Richtunq . Die Gegenwart der Walze 123<br />

verringert die Geschwindigkeit, mit der der Tabak in den<br />

Schacht 21, 22 eintritt, and damit die Dichte der<br />

Tabaksaule in Schacht .<br />

Jegliche Kiunpen in Tabak werden in durch die Anmelde-<br />

rin schon vorgeschlagener Weise von einer Nadelwalze<br />

126 aufgespieBt, von der die Klumpen kraftvoll abge-<br />

no^.men and somit durch die Wirkung einer Ausschlag-<br />

walze 12 aufgeldst . Im Gegensatz zur obigen Beschrei-<br />

bung fUhrt die Ausschlagwalze 124 die aufgelosten Tabak-<br />

klumpen zurUck zur als Rampe ausgebildeten Wand 21 .<br />

Tabak wird von einer Stachelwalze 23 vom unteren Ende<br />

des Schachts 21, 22 abgefSrdert . Der Tabak wird durch<br />

eine Ausschlagwalze 24 von der Stachelwalze abgenommen<br />

and nach unten auf einen Forderer 25 geschleudert . Die<br />

Ausgestaitung dieses Bereiches ist in Fig . 2 im einzel-<br />

nen darcestellt .<br />

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Wie in Fig . 2 gezeigt, verlauft ein konkaves Teil 126 um<br />

einen Tell des Umfangs der Stachelwalze 23, um den Ta-<br />

bak auf der Walze 23 zu halten . Es ist jedoch wichtig,<br />

daB in Bereich, in dem die Ausschlagwalze 24 den Tabak<br />

von der Stachelwalze 23 abnimmt, das Teil 126 einen im<br />

wesentlichen flachen Steg 126A and nicht einfach eine<br />

scharfe oder abgerundete Kante aufweist . Der Steg 126A<br />

ist mit der konkaven Ober£lache 126E durch einen leicht<br />

abgerundeten Kantenabschnitt 126C verbunden . Es sei be-<br />

merkt, da3 der Stec 126A auf die Hahn 24B der Soitzen<br />

der Stifze 24A der Ausschlagwalze zu konvercriert .<br />

-13


322600 4<br />

Wichtig ist auch (wie insbesondere in Fig . 2 gezeiat)<br />

daB die Stifte 23A auf der Trommel 23 bezuglich ihrer<br />

Bewegungsrichtung nac:, hinten geneigt sind . Der Nei-<br />

gungswinkel (200) ist derart, daB ein Stift ungefah r<br />

5 parallel zum Steg liegt, wenn er neben dem Steg 126A<br />

liegt . Somit kann Tabak unter dem EinfluB der Aus-<br />

schlagstifte 24A einfach entlang and von den Stif-<br />

ten 23A gleiten, ohne nennenswerten Bruch zu erleiden .<br />

Die Ausschlacwalze rctiert mit einer relativ hohen Ge-<br />

10 schwindigkeit (z .B . 800 bis 1000 U/m), so daB die Aus-<br />

schlagstifte mehrmals durch den Tabak fahren, wenn er<br />

sich er.tlang des Steces 126A bewegt, and dadurch den<br />

Tabak lockern . Die in Fig . 2 gezeiate Teilung de r<br />

Stifte 23A und 24A ist halb so groB wie die tatsachliche<br />

15 Teilunc in jeder Reihe, wobei die Stifte in abwechseln-<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

den Ur angsreihen versetzt rind . Es versteht sich, daB<br />

die Ausschlagstifte sich zwischen den Reihen de r<br />

Stifte 23A auf der Walze 23 bewe~-en .<br />

Die Neigung der Stifte 23A auf der Walze 23 nach hinten<br />

wird dadurch besonders zweckmaBig, daB das durch den<br />

Schacht 21, 22 gelancende Tabakvlies (Fig . 1) sich der<br />

Walze 23 tangential na^ert . Das Vlies gelangt somit ohne<br />

Richtungsanderung weich auf die Trommel 23 . Seine Dicke<br />

nimmt ab (z .B . von 20 -rum auf 12 mm) and seine Dichte<br />

nimr..t dadurch, jedoch nicht UbermaBig, zu .<br />

Alternativ kann der Step 126A anstatt zu konvergieren<br />

von der Bahn 24B divergieren .<br />

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Fig. 3 zeigt einen Teil eines Verteilers, der prinzi-<br />

piell wie derjenige in Fig . 1 ausgelegt ist, jedoch die<br />

folgende Abanderung aufweist . Oberhalb der Zahnwalze<br />

123 befindet sich ein umlaufender Magnet 130, der von<br />

einern dUnnwandigen Messinazylinder gebildet ist, in darn<br />

stationare Pernanentnagrete angeordnet sind . Jegliche<br />

event :;ell im Tabak enzhaltenen eisenhaltige Metallgegen -<br />

-14


?22600 4<br />

1 stande werden vom Magneten 130 erfaBt, mittels eines<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

Schabers 131 von dem Maaneten beseitigt and in eine<br />

.Rinne 132 fallen gelassen .<br />

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Fig . 4 zeigt eine andere Ausfuhrungs£orm, in der ein<br />

Stachelelevator 134 vorgesehen ist, der zuerst entlang<br />

einer ungefahr 15° gegeniiber der Vertikalen geneicten<br />

Bahn verlauft (Fig . 1), danach sich um eine Rolle 135<br />

erstreckt and schiieBlich um eine horizontal von der<br />

Rolle 135 beabstandete Rolle 136 zurUckfiihrt . Jegliche<br />

hervorstehenden Tabakklumpen werden durch die Kammwal-<br />

ze 16 vom Elevator hinuntergesto8en, die in diesem<br />

Fall an einer tieferen Stelle befestigt ist ; der Ubrige<br />

Tabak wird von dem Elevator mit Hilfe einer Zupfwalze<br />

138 abgenommen . Unmittelbar stromauf der Walze 138 be-<br />

findet sich ein geschlitztes Sieb 139, das an seinem<br />

oberen Ende schwenkbar befestigt ist and mittels Feder<br />

auf den Elevator zu leicht vorgespannt ist . Die Stifte<br />

auf dem Elevator greifen durch die Schlitze des Siebs .<br />

Bei Verlassen des Elevators fallt der Tabak auf eine<br />

Rampe 140 and danach auf eine weitere Rampe 141, deren<br />

nach unten verlaufende Verlangerung die RUckwand einer<br />

Saule bildet, wie in den vorigen Beispielen beschrieben .<br />

Dadurch kann der Tabak von einer geringeren Hohe vom<br />

Elevator herunterfallen, so daB keine MaBnahmen getrof-<br />

fen werden mUssen, um den frei fallenden Tabak einzu-<br />

fangen, um seine Geschwindigkeit vor Eintritt in den<br />

Schacht zu verringern. Diese Anordnung behalt trotzdem<br />

einen Neicungswinkel von ungefahr 15° gegeniiber der Ver-<br />

tikalen far das Elevatortrum neben dem Tabakvlies 122<br />

bei, was recht zweckmaBig ist (obwohl der Winkel tat-<br />

sachlich bis zu 20° betragen kann) .


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- 13-<br />

Le erseite


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

108126543


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong>


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. 4/4<br />

/35 ( 13.9<br />

322600 4


Nummer :<br />

Int . CO :<br />

Anmeldetag :<br />

Offentegungstag :<br />

1/04<br />

119,4<br />

3226004<br />

A24C 5/39<br />

12 . Juti 198 2<br />

7 . April 1983<br />

Fig.1.<br />

109<br />

/V<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

110<br />

A- Iz,<br />

1148<br />

/16<br />

/?f<br />

322600 4<br />

SG<br />

co<br />

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4<br />

DEU'CSLF.! :+ .'J C 5/32<br />

la 11 D 322 u%-4 Al<br />

a Armelder :<br />

0EUTSCHE S<br />

PATE TAtMMT<br />

Focke. & Co . 2310 Verden, DE<br />

Akw.nzoichen: P 32 26 654 .5<br />

Anmeidetag: 15. 7.8 2<br />

C3 Offentegungstag: 19. 1 .84<br />

(tr} Vorriclztucg and Verfahren zur Bildung von Tabak-Portione n<br />

Fir d :e exak".e Dosierung von Tabakporlionen im Zuge car<br />

Verpackung dersefbzn warden zunAchst dutch Abtrenner. vcn<br />

einem Ta54kstrarg Grcbrorttonen (28) hergestelit and durcti<br />

Zugnbe von in einer Feindo; reinrictrtung (12, 13) gemessenen<br />

Ddferenzpwcrtionen aut das Soilgewicht (Sofiportrcn 15)<br />

gebracht . Die Grobpcmonen werden durch amen als Ze :!enrad<br />

ausco~i!dcton Zw :.rcnenfbrderer (13) je einer von -,Vei<br />

Waageaufnahrnen (32 . 33) zugoluh;t . die ebentalls als Zeiienritder<br />

au yebldet and ja mgt ainer Prazisionswaage (43, .14)<br />

verbu^Lcn rind. (3225654)<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

LSr Erfinder :<br />

Focke, Heinz ; Balmer, Oskar, 2810 Verden, D E<br />

6UNDESDRUC ;:ERE1 1183 303 063/242 1 ir0


L<br />

M>lEISSNE .& 3C-K,<br />

MEISSNER & )3OLTE. Holleral!ee 73, D-2900 Brcmen I -l<br />

Anmelder :<br />

Focke & Co .<br />

Siemensstr . 1 0<br />

2810 Verden (Aller )<br />

Patertanw5 ;te<br />

European Patent Attorneys<br />

Ihr Zeichcn thr Sehreiben von Unser Zeichen<br />

Your rcf. Your curt of our ref.<br />

(VNR) :100943 FOC-181-DC<br />

J<br />

322665 4<br />

Dipl .-Ing. Hans Meissncr (bia 1990)<br />

Dipl .-ing. Erich Bolte<br />

Hollerallee 73<br />

D-2800 Bremen I<br />

Telelon (0421) 342019<br />

Telegramme : PATMEIS BREMEN<br />

Telex : 246157 (me ;bo d )<br />

Da!utn<br />

Dat c<br />

15 . Juli1982/931 2<br />

Vorrichtung and Verfahren zur Bildung von Tabak-<br />

Portione n<br />

A n s p r u c h e<br />

0!- - Vorrichtung zur Bildung von<br />

Portionen aus faserigem Gut, insbesondere Schnitta-<br />

bak, lurch Abtrennen einer vorzugsweise unterbemessenen<br />

Grobportion von einem Strang des faserigen Gutes an d<br />

5 Zugabe einer durch Wagen der Grobportion bestimmten<br />

Ausgleichsportion, wobei mehrere, insbesondere zwei<br />

Waagen alternativ mit einzelnen Grobportionen be-<br />

schickbar and die kompletten Portionen abfbrderbar<br />

sind, dadurch gekennzeichnet, dan die vom Taba~stran g<br />

10 (16) abgetrennten Grobportionen (28) je in einer<br />

Tasche (34, 35, 36) eines drehbaren Zwischenforderers<br />

(31) Aufnahme finden and durch Teildrehung desselbe n<br />

Kcntea Iirc,ner °ank, {9CZ 210 SCO 10) Nt . 2 3 :0 TS D,e Spa : :ac, : .n R,emen rhLZ 00 ::r . !c4 595=<br />

Pnvs;^cuv.anw flam4u :g 12,LZ 203 !W : .) 1 . 52-2^2<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

.4<br />

r' S<br />

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'CJ'1<br />

CO


5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

-2-<br />

322665 4<br />

der einen oder anderen Prazisionswaage (43, 44) zu-<br />

fUhrbar sind .<br />

2 . Vorrichtung nach Anspruch 1,<br />

dadurch gekennzeichnet, da(3 der Zwischenforderer (31)<br />

als Zellenrad ausgebildet ist mit drei sick je uber<br />

einen Umfangsbereich von etwa 120° erstreckenden,<br />

auf der radial aut3enliegenden Seite offenen Taschen<br />

(34, 35, 36), von denen die jeweils obere bzw . nach<br />

oben offene Tasche zur Aufnahme einer Tabakportion<br />

(Grobportion 28) and die jeweils nach unten bzw . zur<br />

Seite gerichteten Taschen zur Entleerung dienen .<br />

3. Vorrichtung nach Anspruch l<br />

oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der als Zellenrad<br />

ausgebildete Zwischenforderer jeweils um 120° in der<br />

einen oder anderen Richtung drehbar ist .<br />

4 . Vorrichtung nach Anspruch 2<br />

sowie einem oder mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB die Taschen (34, 35, 36)<br />

des Zellenrades durch in einem Winkelabstand von 120°<br />

voneinander angeordnete, radial gerichtete Trennwande<br />

(37, 38, 39) begrenzt sind, die sich zwischen scheiben-<br />

formigen Seitenwanden (Seitenscheiben 50) erstrecken .<br />

5 . Vorrichtung nach Anspruch 4<br />

sowie einem oder mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB an den in Radialrichtung<br />

auBenliegenden Enden der Trennwande (37, 38, 39) im<br />

Querschnitt annahernd dreieckfbrmige Verdickungen<br />

angeordnet sind zur Bildung trichterartiger Leitfiachen<br />

(41) der Taschen (34, 35, 36) im radial au(3enliegenden<br />

Bereich .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

O<br />

co<br />

1.


- 3 -<br />

1 6. Vorrichtung nach AnsprLch<br />

JL200 4<br />

sowie einem oder mehreren der weiteren Ansp uch.,<br />

dadurch gekennzeichnet, daft die Trennwande (3 -/ , 33,<br />

39) im radial innenliegenden Bereich eine Abrindun ;<br />

5 (42) der Taschen (34, 35, 36) bilden .<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

7 . Vorrichtung nach Anspruch 1<br />

sowie einem oder mehreren der weiteren Anspruche,<br />

dadurch gekennzeichnet, dab an den Zwischenfdrderer<br />

(31) (zwei) Waageaufnahmen (32, 33) anschlieBen, die<br />

mit Kontrollwaagen (Prazisionswaagen (43, 44) verbunden<br />

and derart relativ zum Zwischenfdrderer (31) angeordnlmt<br />

sind, dai3 Grobportionen (28) durch diesen alternativ<br />

der einen oder anderen Waageaufnahme (32, 33) zufdhrbar<br />

s'.nd, insbesondere durch seitlich and nach untei ver-<br />

setzte Anordnur,g der Waageaufnahnen (32, 33) in bez+.:g<br />

auf den Zwischenfdrderer (31) .<br />

8. Vorrichtung nach Anspruch 7<br />

sowie einem oder mehreren der weiteren Anspruche,<br />

dad rch gekennzeichnet, dab die Waageaufnahmei (32,<br />

33) als Forderer fur die Tabakportionen ausgebildet<br />

sind, insbesondere als Zellenrad mit je drei "aschen<br />

(34, 35, 36), wobei die drehbaren Waageaufnahmen (32,<br />

33)' wahrend des Still stands derart fixiert sind, dal<br />

jeweils eine Tasche (34) zur Aufnahme einer Grobpor-<br />

tion (28) vom Zwischenfdrderer (31) nach oben gerichtet<br />

ist .<br />

9 . Vorrichtung nach Anspruch 8<br />

sowie einern oder mehreren der weiteren Anspruche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daf3 die als Zellenrad ausge-<br />

bildeten Waageaufnahmen (32, 33) achsparallel zu de^<br />

ebenfalls als Zellenrad ausgebildeten Zwischenfdrderer<br />

(31) unterhalb and seitlich versetzt zu diesem ange-<br />

ordnet sind .<br />

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1 10 .<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

- 4 -<br />

322665 4<br />

Vorrichtung nach Anspruch 7<br />

sowie e i n e m Oder mehreren der weiteren Anspruche,<br />

dadtrch gekennzeichnet, daft die Waageaufnahmen (32,<br />

33) (drehbar) mit je einer Prazision swaage (43, 44)<br />

verb ;:nden sind, namlich fiber einen Tragarm (46, 47)<br />

mit einem Waagebalken (48, 49) .<br />

11 . Vorrichtung nach Anspruch 7<br />

sowie einen Oder mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, data (zwei) Feindosiereinrich-<br />

tuncen (12, 13) zur Bildung von Difrerenzportionen<br />

derart relativ in bezug auf die Waageaufnahme (32,<br />

33) angeornet sind, daS die Differenzportionen in<br />

ein jewei's obere bzw . nach oben offene Tasche (34)<br />

der ',taageaufnahme (32, 33) einfUhrbar ist .<br />

12 . Vorrichtung nach Anspruch 11<br />

so+:'e eine- Oder mehreren der weiteren Anspruche, -<br />

dar .rch gekennzeichnet, dab die Feindosiereinrichtungen<br />

(12, 13) henachbart zur zugeordneten Waageaufnahme<br />

(32, 33) ur,d oberhalb der nach oben gerichteten Tasche<br />

(34) fur die Zufuhrung der Differenzportion eine Rut-<br />

sche (59) mit bewegbarer Verschlu6klappe (61) aufwei-<br />

sen, wobei durch dffnen der VerschluBklappe (61) eine<br />

Differenzportion in die nach oben gerichtete Tasche<br />

(3=' einfuhrbar ist .<br />

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13 . Vorrichtung nach Anspruch 12<br />

so .,ie eine, Oder mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB wahrend eines Dosiertaktes<br />

zunachst durch dffnen der Verschluoklappe (61) eine<br />

Res=portion, (62) in die nach oben gerichtete Tasche<br />

(3-i der '.Waageaufnahme (32, 33) and danach - soweit<br />

erfcrderlich - eine Differenzportion bis zum Erreichen<br />

der Sollportion (15) zufihrbar 1st .<br />

i


- 5 -<br />

322665 4<br />

1 14. Vorrichtung nach Anspruch 8<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

sowie einem Oder mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB unterhalb der Waageauf-<br />

nahmen (32, 33) FUhrungsorgane, insbesondere Auslauf-<br />

trichter (63, 64, 65) zur ZufUhrung von Sollportionen<br />

(15) zu einem Abfdrderer (14) bzw . alternativ zur<br />

Ableitung von Fehlportionen angeordnet rind .<br />

15 . Vorrichtung nach Anspruch 14,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB den beiden Waageaufnahmen<br />

(32, 33) e i n gemeinsamer, mittlerer Auslauftrichter<br />

(64) nit nach oben erweiterter Trichteroffnung (66)<br />

fur die ZufUhrung von Sollportionen (15) zum Abfbr-<br />

derer (14) and je ein gesonderter Auslauftrichter<br />

(63, 65) fur Fehlportionen zugeordnet sind .<br />

16. Vorrichtung nach Anspruch 1<br />

sowie einem offer mehreren der weiteren AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daB ein aufrechter Fdrder-<br />

schacht (10) fur die Bildung and Zufuhrung des Tabak-<br />

strangs (16) aus zwei einander gegeniiberliegenden<br />

Forderbandern (17, 18) mit nach unten konvergierendem<br />

Fordertrum (19, 20) sowie um 90° versetzt hierzu ange-<br />

ordneten, aufrechten Schachtwanden (21, 22) besteht,<br />

wobei die Fdrdertrums (19, 20) zwischen den aufrechten,<br />

parallel zueinander gerichteten Schachtwanden (21,<br />

22) laufen .<br />

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Meissner & Solte<br />

Patentanwa1t e


1MitSSN1 :R & L'ULTG, ltnikr411ee''1 . D 7300 Brc :^c- I<br />

L<br />

Anmelder :<br />

ME!S E . & BO .T'£ . : .<br />

F'atentanwilte<br />

Eurcaean Patcnt Attorney s<br />

-6-<br />

-1<br />

Focke & Co . Hollerallee73<br />

Siemensstr . 10 D-2300 Bremen l<br />

2810 Verden/Alle r<br />

lhr Zr:chcn lht Schrc n ,m<br />

Your W. Your letter o .`<br />

(VNR) : 100943<br />

Unset Zeichen<br />

Our re f<br />

FOC -<br />

322665 4<br />

Dipl .-Ing . Hans Meissrer (bit 1990)<br />

Dip] .-Ing. Erich Bolt e<br />

Telefon (0421) 342019<br />

Telegramme : PATMEIS BREMEN<br />

Telex : 246157 (meibo d)<br />

Datum<br />

Dat e<br />

15 . Ju1i1982/931 2<br />

Vorrichtung and Verfahren ' zur Bildung von Tabak-<br />

Portione n<br />

B e s c h r e i b u n g :<br />

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung<br />

von Portionen aus f,:serigem Gut, insbesondere Schnitt-<br />

tabak, durch Abtrennen einer vorzugsweise unterbemes-<br />

senen Grobportion v :^ einem Strang des faserigen Gute s<br />

5 and Zugabe einer durch Wagen der Grobportion bestimmten<br />

Ausg1eichspcrticn, wobei mehrere, insbesondere zwei<br />

Waagen alternativ mit einzelnen Grobportionen beschick-<br />

bar and die kompletten Portionen abfbrderbar Sind .<br />

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren, welche s<br />

10 im Zusammenhan9 mit der erfindungsgema8en Vorrichtung<br />

fur die Bildung dor Tabak-Portionen zur Anwendung<br />

kcmmt ,<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

} ;art : .n ,rsrr Bang, e!1L- : . 3111 l0) . 7:3 - D .o Spartasse in Oreme^ sBLZ :30 501 Ott Nr . 104 $355<br />

? ; . ., .nc ;l :ur ra t tore BLZ 2CO iI t :Ot 319 5220;


1 0<br />

- 7-<br />

322660 4<br />

1 Fur die Verpackung von Portionen aus Schnittabak ist<br />

eine mdglichst exakte Dosierung erforderlich . Aufgrund<br />

der gesetzlichen Bestimmuncen sind untergewichtige<br />

Portionen grundsatzlich unzuiassig . Ein.e etwaige Uber-<br />

5 dosierung ist nach Moglichkeit ebenfalls zu vermeiden .<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

Bei einer bekannten Vorrichtung zum Dosieren von<br />

Schnittabak (DE-A-23 38 374) wird aus dem mehr oder<br />

weniger ungeordneten Vorrat an Schnittabak zundchst<br />

e i n fortlaufender, in Abwrtsrichtung gefdrderter<br />

Strang aus gepref3tem Tabak gebildet . Von diesem Strang<br />

werden durch eine geeianete Trennvorrichtung die ein -<br />

zelnen. Grobportionen abgetrennt and aiternativ der<br />

einen oder anderen Waage zugefUhrt . Diese stellen<br />

die jeweils vorhandene Di ffere .nz der Grobportion gegen-<br />

Uber der (Solt-)portion fest . Durch eine besondere<br />

Feindosiereinrichtung wird entsprechend der Fehimenge<br />

Feintabak zugefUhrt, bis die Sollportion erreicht<br />

ist . Diese wird dann Uber einen Trichter auf einen<br />

Abfdrderer gegeben .<br />

Die Leitung and Weitergabe der Grob- sowie Sollpor -<br />

tionen im Bereich der Waagen erfolgt bei dieser be-<br />

kannten Vorrichtung durch schwenkbare Klappen, die<br />

je nach der Relativstellung die Portion in die eine<br />

oder andere Richtung lenken . Die Portionen gleiten<br />

dabei unter ihrem Eigengewicht auf den Klappen jeweils<br />

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in Abwdrtsrichtung . Cer Einsetz dieser Klappen hat<br />

sich in der Praxis aufgrund des mit den Schwenkbewe-<br />

gungen v erbundenen Zeitaufwanrs als ungunstig erwiesen .<br />

Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik<br />

liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vor-<br />

richtung zum Portionierer, and Dosieren von insbesondere<br />

Schnittabak vorzuschlaeen, bei der au f3erst priizise<br />

(Soli - )portienen bei hcher Leistungsfahigkeit gehi1det<br />

r..<br />

I<br />

01


1<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

-a-<br />

and weitergegeben werden kbrnen .<br />

322635 4<br />

Zur ldsung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemal8e<br />

Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, da(3 die vam Strang<br />

abgetrennten Grobportionen je in einer Tasche eines<br />

drehbaren Zwischenforderers Aufnahme finden and durch<br />

Teildrehung desselben der einen oder anderen Waage<br />

zufUhrbar Sind .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Durch diesen als Zellenrad mit in Radialrichtung nach<br />

au(3en offenen Taschen ausgebildeten Zwischenforderer<br />

ist eine leistungsfahige Weitergabe der abgetrennten<br />

Grobportionen an die eine oder andere Waage mdglich,<br />

wobei die Tabakportionen schonend behandelt werden .<br />

Das Zellenrad fuhrt dabei jeweils nur Drehungen tangs<br />

eines Teilkreises aus, um eine Grobportion weiterzu-<br />

firdern and zugleich eine freie Tasche in die Position<br />

zur Aufnahme der nachfolgenden Grobportion zu bewegen .<br />

Vorzugsweise ist das Zellenrad mit drei, jeweils linen<br />

Urnfangsbereich von etwa 120° in Anspruch nehrnenden<br />

Taschen ausgebildet, so daB eine Drehung des Zelienrades<br />

um 120° ausreicht, um eine nach oben offene Tasche<br />

in die Aufnahmeposition fur eine Grobportion and die<br />

beiden anderen Taschen in eine schrag nach unten bzw .<br />

z u r Seite gerichtete Endladestellung zu bringen . Die<br />

Waagen bzw . Aufnahmeorgane derselben sind entsprechend<br />

seitlich versetzt and unterhalb des Zwischenfdrderers<br />

angeordnet, so daB die Portionen ausschlieB1ich durch<br />

die Drehbevwegung des Zellenrades weitergegeben werden .<br />

Unterhalb and mit seitlichem Versatz zu den, als Zellen-<br />

rad ausgebildeten Zwischenforderer rind nach einern<br />

weiteren Vorschlag der Erfindung je ein weiteres Zel-<br />

lenrad angeordnet, w e 1 c h e s als Waageaufnahme die von<br />

dem Zwischenforderer zugefUhrte Grobportion aufnimmt


- 9 -<br />

322 065 4<br />

1 and das tat sachlich vorhandene Gewicht derselben fest-<br />

stellt . D iese als Waage aufnahme dienenden Zell enrader<br />

sind je mit einer Prazisionswaage unmittelbar verbun-<br />

den, and zwar Uber einen Waagearm, der seinerseit s<br />

5 an einen Waagebalken der Prazisionswaage angeschlossen<br />

ist . Nach Aufnahme der Grobportion durch die Waageauf-<br />

nahme e rfoigt demnach umgehend die Feststellung des<br />

Gewichts . Des weiteren wird unmittelbar eine Differenz-<br />

portion der Grobportion zugefUhrt, bis die Tabakportio n<br />

10 das Sollgewicht (Sollportion) erreicht hat . Diese<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

wird sodann durch die als Farderer (Zellenrad) ausge-<br />

bildete Waageaufnahme weitergeleitet an einen Abfbr-<br />

derer .<br />

Die die Waageaufnahmen bildenden Zellenrader sind<br />

in gleicher bzw . ahnlicher Weise ausgebildet wie das<br />

als Zwischenfdrderer eingesetzte Zellenrad . Aus den<br />

geometrischen Beziehungen ergeben sich die Relativ-<br />

stellung der drei Zellenrader zueinander, derart,<br />

daS jeweils eine nach oben gerichtete Tasche zur Auf-<br />

nah,;:e einer Tabakportion and die nach unten gerichteten<br />

Taschen zur Abfdrderung einer Tabakportion dienen .<br />

Die Prazisionswaage ist jeweils mit einer Feindosier-<br />

einrichtung verbunden, die vorzugsweise der Feindosier-<br />

einrichtung genthB DE-A-23 30 374 entspricht .-Diese<br />

(bekannte) Feindosiereinrichtung ist mit einer P.nzahl<br />

von Stachelwalzen ausgestattet, die eine genau dosier-<br />

bare Differenzportion der Grobportion im 8ereich der<br />

Waageaufnahme zufUhrt .<br />

Arbeitsweise and Steuerung dieser Feindosiereinrichtung<br />

sind so ausgelegt, daB auch etwaige Fehlleisttungen<br />

bei der Herstellung der Grobportion in angemessener<br />

Weise beriicksichtiqt werden . Aus Griinden einer maxima-<br />

len and kontinuierlichen Lei stung ist die Feindosier-<br />

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r


- 10 -<br />

322665 4<br />

1 einrichtung darauf eingestellt, daB die Differenzpor-<br />

tion innerhalb eines kurzen, vorgegebenen Arbeitstaktes<br />

der Grobportion zugefuhrt werden muB . Wenn letztere<br />

e i n Gewicht unterhalb der vorgegebenen Marge aufweist ,<br />

5 kann die Differenzportion wahrend des Arbeitstaktes<br />

nicht zugefUhrt werden . In diesem Fall wird die Zu-<br />

fuhrung der Differenzportion durch die Feindosierein-<br />

richtung s o 1 a n g e fortgesetzt, bis die Sollportion<br />

erreicht ist . Oie betreffende Waageaufnahme wird be i<br />

10 Beendigung eines Arbeitstaktes nicht weitergeschaltet,<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

sondern erst beim nachst falligen Schalttakt fur die<br />

betreffende Waageaufnahme .<br />

Liegt hingegen die der Prazisionswaage zugefuhrte<br />

Grobportion in ihrem Gewicht deutlich unterhalb des<br />

Scllgewichtes oder Uber demselben, wird diese Grob-<br />

portion als Fehlportion behandelt and durch entsprech-<br />

ende 8etatigung der Waageaufnahme separat abgefdrdert .<br />

Ieitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die<br />

konstruktive Gestaltung der Zellenrader sowie eines<br />

im wesentlichen vertikal angeordneten Forderschachtes<br />

fur den Tabak vor Bildung der Grobportion .<br />

Ein Ausfuhrungsbeisp1'eI der erfindungsgemaBen Vorrich-<br />

tung wi rd nachfolgend anhand der Zeichnungen naher<br />

erlautert .<br />

Es zeigen :<br />

Fig . 1 die Vorrichtung in Seitenansicht bzw . im Verti-<br />

kalschnitt ,<br />

Fig . 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung in einer<br />

Darste11 ;;ng entsprechend Fig . 1, bei vergroBer-<br />

tem MaBstab,<br />

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I<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

u<br />

322665 4<br />

Fig . 3 e i n nochmals vergrdi3erter Ausschnitt nit er -<br />

findungswesentlichen Einzelheiter, der Vorrich-<br />

tuny in e i n e r Darstellung entsprechend Fig .<br />

1 and 2 ,<br />

Fig . 4 einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen<br />

Forderschacht der Vorrichtung .<br />

Die in Fig . 1 in ihrer Gesamtheit dargestellte Vorrich-<br />

tung entspricht in Grundaufbau and im wesentlichen<br />

Funktion sabIauf der Vorrichtung gemaf3 DE-A-23 38 374 .<br />

Die Hauptaggregate dieser Vorrichtung rind ein auf-<br />

rechter Forderschacht 10, eine Portionenverteilunos-<br />

einrichturg 11, (zwei) Feindosiereinrichtungen 12<br />

and 13 and e ;n Abfcrderer 14 fur ordnungsgemd3 dosierte<br />

Tabakportionen (Sollportionen 15) .<br />

Der geschnittene 'abak wird nach entsprechender Auf -<br />

bereitung durch gceignete Forderorgane (DE-A-23 33 374)<br />

dem Forderschacht 10 zugefuhrt . Innerhalb desselben<br />

bildet rich ein in Forderrichtung, also nach unten,<br />

verdichteter Taba Strang 16 . Der Forderschacht 10<br />

i s t zu dieser, Zweck in Forderri-chtun9 mit abnehmendem<br />

Querschnitt ausgebildet . Diese Querschnittsverminde-<br />

rung wiederun ergibt sich durch einander gegeniiber-<br />

liegende Farderbander 17 and 18, deren Fordertrum<br />

19 bzw . 20 in Abwartsrichtung konvergi erend zueinander<br />

gefUhrt sind . Die Fordertru .,rs 19 and 20 begrenzen<br />

an einander cegenuberliegenden Seiten den Forderschacht<br />

10 . Die beiden hierzu versetzten Seiten des Forder-<br />

schachts 10 werden durch aufrechte, feststehende<br />

Schachtwande 21 and 22 gebildet . Die Fdrdertrjms 19<br />

and 20 1 a u f e n zwischen den Schachtwanden 21 and 22,<br />

so daB ein in Querschni tt geschiossener, in Forderrich-<br />

tung in der Breite abnehsiender Fdrderschacht 10 ge-<br />

bildet ist . Die Fordertrums 19 and 20 werden durch<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

N)<br />

ON<br />

0n<br />

00<br />

I


- 12 -<br />

1 feststehende and nach unten konvergierende Stutzwande<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

23 and 24 in ihrer Position gehalten, derart, daB<br />

e i n gewisse r Pre5druck durch den Fordertrum 19, 20<br />

auf den Tabakstrang 16 ausgeUbt wird .<br />

Die Forderbander 17, 18 werden am unteren Austritts-<br />

ende des Fdrderschachtes 10 fiber versetzt zueinander<br />

angeordnete Umlenkwalzen 25, 26 geleitet, so daB der<br />

Tabakstrang 16 frei aus dem Forderschacht 10 austreten<br />

kann .<br />

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An der, Forderschacht 10 schlie3t unten ein feststehen-<br />

der Trennschacht 27 an . Innerhalb desselben erfolgt<br />

die Abtrennung einer Grobportion 28 Tabak vom nach-<br />

folgenden Tabakstrang 16 . Diese Abteilung wird hier<br />

mit kammartigen Trennwerkzeugen 29 and 30 durchgefUhrt,<br />

and zwar durch Relativbewegung derselben zueinander,<br />

vorzugsweise entsprechend der AusfUhrung Taut DE-A-<br />

23 38 374 . Die Grobportion 28 ist so bemessen, daB<br />

sie in der Regel geringfUgig unnerhalb des Gewichts<br />

der Sollportion 15 liegt . Wenn letztere 50 g betragt,<br />

wird die Grobportion 28 beispielsweise im Bereich<br />

zwischen 47 g and 49 g dosiert .<br />

Die vorcenannte Grobportion 28 wird von einem Zwischen-<br />

forderer 31 aufgenommen and von diesem weitergegeben<br />

an alternativ eine von zwei Waageaufnahmen 32 and<br />

33 zur UberprUfung des vorhandenen Gewichts . Nach<br />

Erganzung der Grobportion 28 auf das Sollgewicht wird<br />

die nun gebildete Sollportion 15 von der Waageaufnahme<br />

32 bzw . 33 an den Abforderer 14 Ubergeben .<br />

Der Zwischenforderer 31 ist als Zellenrad ausgebildet<br />

mit drei um jeweils etwa 120° gegeneinander versetzten<br />

Taschen 34, 35 and 36 . Diese sind auf der in Radial


5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

- 13 -<br />

richtung auBenliegenden Seite offen . Die Taschen 34,<br />

35, 36 werden dadurch jeweils in einer nach oben ge-<br />

richteten Position (Tasche 34) befUllt and in den<br />

beiden schrag nach unten bzw . zur Seite gerichteten<br />

Alternativstellungen durch das Eigengewicht der Tabak-<br />

portion (Grobportion 28) entleert . Die Taschen 34,<br />

35, 36 sind durch mit einem Winkel von 120' gegenein-<br />

ander versetzten, radial gerichteten Trennwanden 37,<br />

38, 39 voneinander abgeteilt . Diese laufen im Mittel-<br />

punkt bzw . in der Drehachse des Zellenrades zusammen<br />

an den in Radialrichtung auBenliegenden Enden bilden<br />

die Trennwande 37, 38, 39 im Querschnitt annahernd<br />

drei eckfarmige Verdickungen 40, Diese bilden trichter-<br />

fdrmig gestaltete Leitflachen 41 fur die Taschen 34,<br />

35, 36, derart, daB die Tabskpcrtionen vor allem beim<br />

Verlassen einer Tasche 34, 35, 36 eine bestimmte Be-<br />

wegungsrichtung erhalten . Der radial innenliegende<br />

Baden der Taschen 34, 35, 36 ist mit einer Abrundung<br />

42 ausgebildet .<br />

Die in vorstehender Weise ausgebildeten, sternformig<br />

angeordneten Trennwznde 37, 38, 39 finden Aufnahme<br />

zwischen seitlichen, im vorliegenden Falle kreisfor-<br />

migen Seitenscheiben 50 . Diese bilden zugleich die<br />

seitlichen Begrenzungen der Taschen 34, 35, 35 . Des<br />

weiteren dienen die Seitenscheiben zur Anbringung<br />

von Drehachsen and von Antrieben fur die Drehbewe-<br />

gungen der Zellenrader .<br />

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Das so ausgebildete Zellenrad al s Zwischenforderer<br />

31 ist jeweii's um 1200 in der einen oder anderen Rich-<br />

tung drehbar . Wahrend des Stillstands ist jeweils<br />

eine Tasche (Tasche 34 in Fig . 3) nach oben gerichtet<br />

zur Aufnahme einer Grobportion 28, wahrend die wei-<br />

teren Taschen 35 and 36 schrag nach unten and zur<br />

Seite weisen . Diese letztgenannten Taschen werden


- 14 -<br />

1 in dieser Position entleert .<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

Die Waaqeaufnahmen 32 and 33 sind bei dem vorliegenden<br />

Ausfuhrungsbeispiel ebenfalls als Zellenrader ausge-<br />

bildet, and zwar mit den gieichen Konstruktionsmerk-<br />

malen wie der Zwischenfdrderer 31 . Die beiden als<br />

Zellenrader ausgebildeten Waageaufnahmen 32, 33 sind<br />

seitlich versetzt unterhalb des Zwischenfdrderers<br />

31 angeordnet, derart, daB eine aus den nach unten<br />

weisenden Taschen 35 and 36 herausgleitende Grobpor-<br />

tion 28 in eine obere Tasche 34 einer der Waageauf-<br />

nahmen 32, 33 gelangt . Auch bei diesen Zellenradern<br />

werden die Tabakportionen, namiich Sollportionen 15<br />

oder etwaige Fehlportionen, aus einer der nach unten<br />

bzw . zur Seite gerichteten Taschen 35, 36 entleert .<br />

Die als Zellenrader ausgebildeten Waageaufnahmen 32,<br />

33 sind in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem eben-<br />

falls als Zellenrad ausgebildeten Zwischenfarderer<br />

31 angeordnet .<br />

Die Waageaufnahmen 32 and 33 sind zur Feststellung<br />

des tatsachlichen Gewichts je mit einer Prazisions-<br />

waage 43, 44 gekoppelt . Zu diesem Zweck sind die die<br />

Waageaufnahmen 32, 33 bildenden Zellenrader im Bereich<br />

ihrer Drehachsen 45 drehbar mit einem Tragarm 46 bzw .<br />

47 verbunden, der seinerseits an einen Waagebalken<br />

48, 49 der zugeordneten Prazisionswaage 43, 44 an-<br />

schlieRt . Die in eine nach oben weisende Tasche 34<br />

der Waageaufnahme 32, 33 eingefUhrte Grobportion 28<br />

wird dadurch unmittelbar gewogen .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Durch die Relativstellungen der Waageaufnahmen 32,<br />

33 kann in die jeweils nach oben weisende Tasche 34<br />

gleichzeitig nit der Grobportion 28 bzw . unabhangig<br />

hiervon eine DiffErenzportion zugefuhrt werden, bis


- 15 -<br />

1 die Sollportion 15 prazise erreicht ist . Zu diesem<br />

Zweck ist oberhalb and seitlich versetzt zu der Waage-<br />

aufnahme 32, 33 die Feindosiereinrichtung 12 bzw .<br />

13 angeordnet, die je mit einem Ubergabeschacht 51 ,<br />

5 52 im Bereich oberhalb der nach oben gerichteten Tasche<br />

34 der Waageaufnahme 32, 33 mUndet . Die in Abhangigkeit<br />

von dem Gewicht der Grobportion 28 ermittelte Jiffe-<br />

renzportion wird demnach mit in die jeweils nao oben<br />

gerichtete Tasche 34 gefdrdert . Durch die Gestsltun g<br />

10 bzw . die Abmessungen der Taschen 34, 35, 36 ergeben<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

30<br />

sich keine raumlichen Engpasse .<br />

Die Feindosiereinrichtungen 12, 13 sind bei dem vorlie-<br />

genden AusfUhrungsbeispiel im wesentlichen so ausge-<br />

bildet wie bei der Vorrichtung gema3 DE-A-23 33 374 .<br />

Feintabak 53 wird demnach Uber ein schrag nach unten<br />

gerichtetes Band 54 zugefdrdert and von einer ersten<br />

Stachelwalze 55 Ubernommen . Diese arbeitet zusammen<br />

mit einer zweiten Stachelwalze 55 zur 8ildung einer<br />

mdglichst gleichma8igen Tabaklage 57 auf der ersten<br />

Stachelwalze 55 . Durch ein nachfolgendes Stachelrad<br />

58 wird die Tabaklage 57 von der Stachelwalze 56 abge-<br />

hoben and auf eine schrag nach unten bzw . zur Waage-<br />

aufnahme 32, 33 gerichtete Rutsche 59 gefdrdert . Diese<br />

wiederum 1st mit einem nach unten weisenden, abge-<br />

winkelten Schenkel 60 als weiteres Fiihrunasorgan ver-<br />

sehen . Beginn and Ende des Feindosiervorgangs werden<br />

lurch eine VerschluBklappe 61 bestimmt, die bei Unter-<br />

brechung des Feindosiervorgangs an dem Schenkel 60<br />

anliegt (ausgezogene Linien) .<br />

Die GrdBe der der Waageaufnahme 32, 33 zugefUhrten<br />

Differenzportion bemiSt sich einerseits nach der Off<br />

nach der ein- and abschaltbaren Dauer der Arbeitsweise<br />

der Stachelwalzen 55, 56, 58 .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

- der VerschluBklappe 61 and andererseits


- 16 -<br />

Im einzeInen wird so vorgegangen, daB die Waage .ufnah-<br />

men 32, 33 auf einen bestimmten Schalttakt ausgerichtet<br />

sind . Gleichzeitig mit der Zufuhrung der Grobportion<br />

28 in die Tasche 34 einer Waageaufnahme 32, 33 wir d<br />

5 eine ggf . von dem vorhergehenden Dosiertakt vorhandene<br />

Restportion 62, 63 in dieselbe Tasche 34 eingegeben .<br />

Wenn aufgrund derselben das Sollgewicht (Soilportion<br />

15) erreicht ist, tritt die Feindosiereinrichtung<br />

12, 13 im Ubrigen nicht in Aktion . Die betreffend e<br />

10 Waageaufnahme 32, 33 wird vielmehr im Takt weiterge-<br />

schaltet . I s t hingegen das Sollgewicht mit Nilfe der<br />

Restportion 62, 63 nicht erreicht, wird bei gebffneter<br />

Verschlu3klaope 61 die Feindosiereinrichtung 12, 13<br />

durch Antrieb der Stachelwalzen 55, 56, 58 betatigt ,<br />

15 derart, daB eine zusatzliche Differenzporticn fiber<br />

die Rutsche 59 in die betreffende Tasche 34 eingefor-<br />

dert wird . Nach Erreichen des Sollgewichts werden<br />

91eichzeitig die VerschluBklappe 61 in Schlie3stellung<br />

bewegt and die Stachelwalzen 55, 56, 53 stillgesetzt .<br />

20 Es bildet sich aber noch eine gewisse Restportion<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

62, 63, die in der beschriebenen Weise der nachsten<br />

Grobportion 28 zugeschlagen wird .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

UnterhaIb der als Zellenrader ausgebildeten Waageauf-<br />

nahmen 32, 33 sind bei dem vorliegenden Ausfiahrungs-<br />

beispiei Auslauftrichter 63, 64 and 65 angeordnet .<br />

Der mitt Iere Auslauftrichter 64 ist im vorliegenden<br />

Fall oben mit einer nach beiden Seiten erweiterten<br />

Trichteroffnung 66 ausgebildet . Diese ist so bemessen<br />

and angeordnet, dab die einander zugekehrten, nach<br />

unten bzw . zur Seite weisenden Taschen 35 and 36 der<br />

Waageaufnahmen 32 and 33 in den Auslauftrichter 64<br />

entleeren . Dieser dient zur Aufnahme von Sollportionen<br />

15 . Der als Muldenforderer ausgebildete Abfbrderer<br />

14 wird (taktweise) so geschaltet, dell sich nacn jedem<br />

Wage- and Dosic,-tai: : eine Fdrderschale 67 unterhalb<br />

des Auslaurftrichters 64 befindet . Die Waagea ufnahmen<br />

I<br />

0)


- 17 -<br />

1 33 and 33 werden demnach in gegenlaufiger R chtung<br />

gedreht, wenn eine ordnungsgemafe Sollportion 15 her -<br />

gestellt i st and these dem Abforderer 14 zucefiihrt<br />

werden sol1 . Hi erfur i st ausschl i e6l ich der (,,i ttI ere )<br />

5 Auslauftrichter 64 vorgesehen .<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

Die jeweils auBenliegenden Auslauftrichter 63 and<br />

65 sind ausschliei3lich der einen and anderen Waageauf-<br />

nahme 32, 33 zugeordnet . Diese Auslauftrichter 63<br />

and 65 sind so gestaltet, daB etwaige Fehlportionen<br />

zur Seite abgefordert werden, jedenfalls niche in<br />

den Abforderer 14 gelangen . Die Auslauftrichter 63<br />

and 65 sind demnach fur Ubergewichtige and fur unter-<br />

halb der zulassigen Marge unterbemessene Fehlportionen<br />

bestimmt .<br />

Die in vorstehender Weise ausgebildete Dosiervorrich-<br />

tung fur insbesondere Tabakportionen zeichnet sick<br />

vor ahem durch auBerste Prazision bei schonender<br />

Behandlung and hoher Lei stungsfahigkeit aus . Bestimrnend<br />

hierfir rind die Zellenrader als Zwischenfcrderer<br />

31 einerseits and Waageaufnahmen 32, 33 andererseits,<br />

die durch die drehende Bewe.gung eine hohe Leistung<br />

bewirken .<br />

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Meissner & Bolte<br />

Patentanwalt e


Anmelder :<br />

Focke & Co .<br />

Siemensstr . 1 0<br />

2810 Verden (Allen)<br />

- 18 -<br />

29 . Juni 1982/9312<br />

FOC-181-O E<br />

8 e z u g s z e i c h e n l i s t e :<br />

10 Forderschacht 37 Trennwand 65 Auslauftrichter l<br />

11 Portionsverteilungs- 38 Trennwand 66 Trichteroffnung !<br />

einrichtung<br />

39 Trennwand 67 Forderschal e<br />

12 Feindosiereinrichtung<br />

40 Verdickun g<br />

13 Feindosiereinrichtung<br />

41 Leitflache n<br />

14 Abforderer<br />

42 Abrundun g<br />

15 Sollportion 43 Prazisionswaag e<br />

16<br />

Tabakstrang<br />

44 Prazisionswaag e<br />

17 Fdrderband 45 Orehachs e<br />

18 Fdrderband<br />

46 Tragar m<br />

19 Fordertrum<br />

47 Tragar m<br />

20 Fordertrum<br />

48 Waagebalke n<br />

21 Schachtwand<br />

49 Waagebalke n<br />

22 Schachtwand 50 Seitenscheib e<br />

23 StUtzwande<br />

51 Ubergabeschach t<br />

24 Stutzwande 52 Ubergabeschach t<br />

25 Umlenkwalzen 53 Teintaba k<br />

26 Umlenkwalzen<br />

54 Ban d<br />

27 Trennschacht 55 Stachelwalz e<br />

28 Grob p ortio n<br />

56 Stachelwalz e<br />

29 Trennwerkzeug<br />

57 Tabaklag e<br />

TO Trennwerkzeug<br />

58 Stachelra d<br />

31 Zwischenfdrderer<br />

59 Rutscii e<br />

32 Waa g eaufnahme<br />

60 Schenke l<br />

33 Waageaufnahme<br />

61 Verschlu~3klapp e<br />

34 Tasche 62 Restportio n<br />

35 Tasche<br />

35 Tasche<br />

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63 Restporti o n<br />

64 AuslauFtrichter<br />

N<br />

ON<br />

Ul<br />

Cr<br />

(.7"~


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

103126566


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

{<br />

10`312656 7


<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

c<br />

,14<br />

fri<br />

19 21 j~ 20 2 6<br />

22 18 26


69S9Zl80<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

. . n


ly BUNDESREPUBLIK Q Offenlegungsschreft (9 Int . Cr. 3 :<br />

DEUTSCHLAN D<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAM T<br />

Union sprioriti t: t<br />

07.08.81 IT 49073A-81<br />

tlt Anmeldar :<br />

G .D S .p.A., 40100 Bologna, IT<br />

(a Vertreter:<br />

T I DE 32 26 689 Al<br />

(ZAktenzeichen : P 32 26 689 .8<br />

(0) Anmeldetag :<br />

16. 7.02<br />

4Q1, Offenlegungstag : 24. 2 .83<br />

31 IQi Erfinder:<br />

Louis, 0., Dipl .-Chem . Dr.rer.nat., 8183 Rottach-Egern ;<br />

P$hlau, C., Cipl .-Phys . . 8500 Nurnberg ; Lohrentz, F. ,<br />

Dipl. Ing . . 8130 Starnberg : Segeth . W ., D pl . Phys.,<br />

Pat .-Anw., 8500 Nurnberg<br />

Seragnoli, Enzo, 40136 Bologna, I T<br />

Trennungseinrichtung fair eine Filterbefestigungsmaschina einer Zigerettenhersteflungsmeschine<br />

Ene TrennungseinriC .tung fur Paare von Zigarettenstucken<br />

in einer Fiiterbefesdgungsmaschine at mit einer Vielzahi von<br />

Fbrderem versehen. die zwischen einem Eingabefdrderer and<br />

einem Ausgabefdrderer liegen and feces Paar von Zgarettenstucken<br />

aus einem im Eingabefdrderer ausgebildelen axiaten<br />

Sitz an einen im Ausgabefbrderer au°gebiidetan axiaien Sitz<br />

ubertragen . Ein Zigarettenstuck antes leden Paars wind direkt<br />

von dem Eingabefbrderer zu dem Ausgabefbrderer geffirdert,<br />

and das andere Zigarettenstuck ein.es jeden Paars wind an<br />

den Ausgabe(drderer Ober eine Vielzahl von Fdrderem abgegeben,<br />

von denen ein Fdrderer em Trannungsfbrderer ist, der<br />

die anderen Zigarettenstucke axial in einer Richtung wag von<br />

dam einen ZigarettenstOck verschiebt (3226 689)<br />

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A 24 C 5/5 2<br />

A 24 C 5/6 0<br />

BUNCESORUCKEREI9ERUN 01 33 3t6001,c43 talso<br />

C?<br />

C D


N<br />

PATENTANW3.LTE<br />

Dr.,.' . net. OItTER LGUi :.<br />

DlpI :Phys. CLAUS POHLAU<br />

Dipl:ing . FRANZ LOHR6wrZ<br />

pips; Phys.WOLFGANG SEGET H<br />

KESSLERPLATZ 1<br />

.8500 NORNBERG 20<br />

G .O . SOCIETA' PER AZIONI<br />

Via Pomponia 1 0<br />

40100 Bologna / Italien<br />

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AnsRruche<br />

322668 9<br />

1 . Trennungseinrichtung (1) fur ?aare von Zigaretten-<br />

stUcken (2, 3) in einer Filterbefestigungsmaschine,<br />

mit einem Eingabeforderer (5) zur Aufnahme einer<br />

Aufeinanderfolge von Paaren von ZigarettenstUcke n<br />

5 (2, 3), wobei die ZigarettenstUcke (2, 3) eines<br />

jeden Paars miteinander fluchten and im wesent-<br />

lichen Ende an Ende in jeweils einem Fordersitz<br />

(4) sick befinden, der quer zur Achse der Ziga-<br />

rettenstUcke fordert, dadurch gekennzeichnet ,<br />

10 data eine Forderkette (10) fur our ein einziges<br />

ZigarettenstUck (3) eines jeden Paars von Ziga-<br />

rettenstUcken (2, 3) vorgesehen ist, wobei die<br />

Forderkette (10) mindestens einen ersten and<br />

einen zweiten Forderer (11, 13) aufweist, di e<br />

15 im wesentlichen tangential z -*einander liege :,,<br />

mindestens der erste in wesentlichen tangential<br />

zu dem Eingabeforderer liegt, um von diesem je-<br />

weils das erste ZigarettenstUck (3) in dem Tan-<br />

gentialbereich zu ubernehmen, and einer vo n<br />

20 ihnen ein Trennungsfdrderer (13) mit einer Ver-<br />

schiebungseinrichtung (21) is :, die jedes erste<br />

Zigarettenstuck (3) um eine vorgegebene axiale<br />

Strecke verschiebt in einer Richtung weg vem<br />

Ende des in BerUhrung mit dem ersten Zigaretten-<br />

25 snicks (3) auf dem Eingabeforderer (5) stehenden


-2-<br />

zweiten ZigarettenstUcks (2) .<br />

32266$ 9<br />

2 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<br />

da[3 der erste Forderer ein Zwischenforderer (11 )<br />

zur Aufnahme der ersten ZigarettenstUcke aus dem<br />

5 Eingabeforderer (5) and der zweite Forderer ein<br />

Trennungsforderer (13) 1st .<br />

3 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-<br />

net, daC3 der erste Forderer der Trennungsforderer<br />

(13) ist .<br />

10 4 . Einrichtung nach einem der vorhergeherden Anspruche,<br />

dadurch gekennzeichnet, daI die Fdrderkette (10)<br />

einen dritten Forderer (32) aufweist, der irn we-<br />

sentlichen tangential scwohl zu dem Eingabefcr-<br />

derer (5) als auch zum zweiten Forderer steht .<br />

15 5 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-<br />

net, daB ferner ein Ausgabeforderer (7) stromab<br />

von der Fdrderkette (10) in Richtung der Weiterbe-<br />

wegung der ZigarettenstUcke (2 and 3) vorgesehen<br />

ist zur paarweisen Aufnahme der der Zigaretten-<br />

20 stUcke, wobei die ZigarettenstUcke eines jeden<br />

Paars axial zueinander in den jeweiligen Fdrder-<br />

sitzen (8) fluchten, die quer zur Achse der Zi-<br />

garettenstUcke (2, 3) beweglich sind, and wobei<br />

die einander zugewandten Enden dieser Zigaretten-<br />

25 stUcke um eine Strecke voneinander entfernt sind,<br />

die mindestens gleich der vorgegebenen Versetzung<br />

ist<br />

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3<br />

322668 9<br />

6 . Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,<br />

da3 der Ausgabefcrdcrer (7) im wesentlichen<br />

tangential zum Eingabefordcrer (5) liegt .<br />

7 . Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-<br />

5 net, daB der Ausgabefcrderer (7) tangential z u<br />

einem Fdrdere : der Fdrderkette (10) liegt .


i',.TENTANWALTE<br />

or, rer . nat . D1ETE L IOU IS<br />

p:p! .-?tiy : . CLAUS POH1A'J<br />

T;i ' h : ;, FRANZ Lc' :iR : :JTZ<br />

Olpt 'r r wut tr,":G SEGET H<br />

ri .:) :l~rl .l'Z T<br />

a50 r' Ukt'~oc~G z a<br />

G .D . SOCIETA' PER AZIONI<br />

Via Pomponia 1 0<br />

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Italien<br />

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Trennungseinrichtung fur eine Filterbe-<br />

festigungsniaschine einer Zigarettenher-<br />

stellungmaschin e<br />

Die Erfindung betrifft eine Trennungseinrichtung<br />

zum Trennen von Paaren von Zigaretten in einer<br />

Filterbefvstigungs :naschine .<br />

322668 9<br />

In Filterbcfestigungsmaschinen von Fiiterzigaretten-<br />

5 hersceilungmaschinen werden die Zigarettenstuck e<br />

paarweise ontlang einem Forderer befc&rdert, auf deco<br />

die Zigarettenstucke eines jeden Pacers miteinander<br />

fluchtend in einem einzigen Sitz liegen . Jedes Paar<br />

von ZigarettenstUcken wird dann auf cinen Fordere r<br />

10 gegeben, der ais Se?arator oder Trennungseinrichtung<br />

dient, auf dem die zwei ZigarettenstUcke fortschrei-<br />

tend voneinander in axialer Richtung getrennt werden,<br />

bis zwischen ihren einander zugewandten Enden ein<br />

Zwischenraum besteht, in den ein Doppelfilter vo n<br />

15 einer anderen Forderer eingegeben werden kann . Die<br />

Enden des Doppelfilters werden dann mit den Enden<br />

der zwei Zigarettenstucke verbunden, so da3 eine<br />

Doppelzigarette entsteht, die in zwei getrennte Zi-<br />

garetten durch einfaches Durchschneiden in de r<br />

20 Mitte des Dcppelfilters umgewandelt werden kann .


322668 9<br />

Die axiale Trennung der ZigarettenstUcke eines jeden<br />

Paars auf dem als Separator dienenden Fdrderer (im<br />

allgemeinen von einer Rolle gebildet) wird mittels<br />

Riickzieheinrichtungen erreicht, die mittig relati v<br />

5 zu den Paaren liegt and gleichzeitig auf die zwei<br />

StUcke eines jeden Paars einwirkt . Eine derartige<br />

Rolle ist in konstruktiver Hinsicht sehr komplex, wo-<br />

bei der Aufbau extrem anfallig auf Infiltration von<br />

Tabakstaub bei 1angerem Betrieb ist, dies vor alle m<br />

10 dann, wean hohe Produktionsgeschwindigkeiten ge-<br />

wi3nscht werden . Dies ist ein Hindernis fur den ein-<br />

wandfreien Betrieb der Trennungseinrichtung .<br />

Aufgrund der Komplexitat ist auch die Reinigung der<br />

Maschine besonders miihsam .<br />

15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine<br />

Trennungseinrichtung der angesprochenen Art derart<br />

auszubilden, daB sie konstruktiv einfacher ist and<br />

nicht so leicht von Tabakstaub infiltriert werden<br />

kann .<br />

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20 Diese Aufgabe wird bei einer Trennungseinrichtung fiir<br />

Paare von ZigarettenstUcken einer Filterbefestigungs-<br />

maschine, mit einem Eingabefdrderer zur Aufnahme<br />

einer Aufeinanderfolge von Paaren von ZigarettenstUk-<br />

ken, wobei die Zigarettenstucke eines jeden Paars in<br />

25 axialer Ausrichtung zueinander and im wesentliche n<br />

Ende an Ende innerhalb eines jeweiligen Fdrdersitzes<br />

abgelegt werden, der quer zu den Achsen der Zigaret-<br />

tenstUcke befdrdert, im wesentlichen dadurch gelost,


i<br />

322668 9<br />

dal3 eine Fdrderkette fur nur ein erstes Zigaretten-<br />

stUck eines jeden Paars von ZigarettenstUcken vorge-<br />

sehen ist, wobei die Fdrderkette mindestens einen<br />

ersten Fdrdere: and einen zweiten Fdrderer aufweist ,<br />

5 die im wesentlichen tangential zueinander liegen and<br />

mindestens der erste von ihnen im wesentlichen tan-<br />

gential zum Eingabe_'drderer liegt, um aus letzterem<br />

jeweils das erste Zigarettenstuck in einem Tangential-<br />

bereich aufzunehmen, and von denen einer ein Tren-<br />

10 nungsfdrderer mit einer Verschiebungseinrichtung ist,<br />

die jedes erste Zigarettenstuck um eine vorgegebene<br />

axiale Strecke weg vom Ende des in BerUhrung mit dem<br />

ersten Zigarettenst'.zcks in Eingabefdrderer stehenden<br />

zweiten Zigarettenstiicks bewegt .<br />

15 Weitere Vorteile, ::inzelheiten and Merkmale der Er-<br />

findung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand<br />

der beillegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung<br />

bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele . In der Zeichnung<br />

stellen dar :<br />

20 Fig . 1 schematisch eine erste Ausfthrungsform<br />

einer er`indungsgerna3en Trennungsein-<br />

richtumg ,<br />

Fig . 2 schematisch zwei weitere Ausfuhrungs-<br />

und 3 formen ,<br />

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25 Fig . 4 eine perspektlvische Ansicht eines De-<br />

tails der Figuren 1 bis 3 and<br />

Fig . 5 einen Ausschnitt einer Variante des De-<br />

tails der Fig . 4 .<br />

CD<br />

CO<br />

C3\


322668 9<br />

In Fig . 1 ist eine Trenneinrichtung 1 dargestellt,<br />

die an einer (nicht gezeigten) Filterbefestigungsma-<br />

schine angeordnet ist and die koaxial zueinande r<br />

in einem Sitz 4 befindliche ZigarettenstUcke 2 and<br />

5 3 in axialer Richtung trennt . Der Sitz 4 ist zusam-<br />

men mit einer Vielzahl ahnlicher axialer Sitze 4 in<br />

axialer Richtung am Umfang eines Eingabefdrderers<br />

oder einer Eingaberolle 5 positioniert, die i n<br />

Fig . 1 wie Burch eines Pfeil 6 angedeutet entgegen<br />

10 dem Uhrzeigersinn drehbar ist . Die Rolle 5 ist im<br />

wesentlichen tangential zu einem Ausgabefbrderer<br />

oder einer Ausgaberolle 7 angeordnet, die ebenfalls<br />

eine Vielzahl axialer Sitze 8 auf ihrem Umfang<br />

aufweist, die jeweils ein Paar ZigarettenstUck e<br />

15 2'und 3 aufnehmen kannen . Die Rolle 7 ist in Fig . 1<br />

wie durch den Pfeil 9 angezeigt In Uhrzeigersinn<br />

drehbar, wobei die Umfangsgeschwindigkeit gleich<br />

der der Rolle 5 ist .<br />

An die Rolle 5 grenzt eine Fdrderkette 10 fUr eine<br />

20 einzige Reihe Zigarettenstucke an in dem Beispie l<br />

sind das die Stucke 3) mit einer Ablenkeinrichtung<br />

bzw . einer Zwischenrolle 11, auf deren Umfang axiale<br />

Sitze 12 vorgesehen sind . Diese konnen jeweils von<br />

einem zugeharigen Sitz 4 der Rolle 5 ein zugecrdne-<br />

25 tes Zigarettenstuck 3 entnehmen, was gewohnlich durch<br />

nicht gezeigte Saugeinrichtungen geschieht . Die Zwi-<br />

schenrolle 11 ist in wesentlichen tangential zur<br />

Rolle 5 entlang einer in Sinne der Drehrichtung<br />

der Rolle 5-ausgehend vom BerUhrungspunkt diese r<br />

30 mit der Ausgaberolle 7 stromauf befindlichen Erzeu-<br />

genden .<br />

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322668 9<br />

Die Fdrderkette 10 weist ferner einen Trennungsfor-<br />

derer oder eine Trennungsrolle 13 auf, die wie durch<br />

einen Pfeil 14 gezeigt in derselben Richtung drehbar<br />

ist wie die Rolle 5 . Die Rolle 13 liegt im wesentli-<br />

5 then tangential sowohl zur Zwischenrolle 11 entlang<br />

einer Erzeugenden von dieser letzteren stromab von<br />

der tangentialen Erzeugenden von dieser mit der Ein-<br />

gaberolle 5 als auch zur Ausgaberolle 7 entlang<br />

einer Erzeugenden dieser letzteren stromauf von de r<br />

10 Erzeugenden von dieser tangential zur Rolle 5 .<br />

Wie in Fig . 4 beispielhaft gezeigt, weist die Tren-<br />

nungsrolle 13 eine innere Lagertrommel 15 auf, die<br />

mit nicht gezeigten Mitteln in einer fixierten Po-<br />

sition gehalten wird and innerhalb eines Kafigs 1 6<br />

15 liegt, der im wesentlichen als Topf ausgebildet ist<br />

and einen der Stirnwand der Trommel 15 zugewandten<br />

Roden 17 aufweist, der starr mit einer Antriebswelle<br />

18 verbunden ist, die den Kafig 16 gegenuber der<br />

Trommel 15 in Drehung versetzt, sowie eine im wesent-<br />

20 lichen zylindrische Seitenwandung, die koaxial zur<br />

Trommel 15 angeordnet ist and durch eine Vielzahl<br />

gieichfdrmig um die Trommel 15 verteilter axialer<br />

Arme 19 gebildet wird . Jedes Paar benachbarter Arme<br />

19 bildet einen axialen Schlitz 20, entlang welche m<br />

25 ein Schlitten 21 gleitbar angeordnet ist, dessen<br />

- .zur Trommel 15 entgegengesetzte Flache oder Seite mit<br />

einer einen Sitz 22 bildenden Rinne zur Aufnahme<br />

eines ZigarettenstUcks 3 unter Verwendung einer<br />

nicht gezeigten Saugeinrichtung versehen ist . Die


322668 9<br />

Trommel 15 hat auf ihrer aut3eren Seitenf16che eine<br />

Nut oder Bahn 23, die im wesentlichen in einer ge-<br />

neigten Ebene relativ zur Achse der Trowel 15<br />

liegt and eine im wesentlichen elliptische Form<br />

hat, wobei der dem Boden 17 am nichsten stehende<br />

Scheitel nahe der BerUhrungserzeugenden der Tren-<br />

nungsrolle 13 mit der Zwischenrolle 11 and der an-<br />

dere Scheitel nahe der BerUhrungserzeugenden der<br />

Trennungsrolle 13 mit der Ausgaberolle 7 liegt .<br />

10 Von dem dem Boden 17 gegenuberliegenden Ende eines<br />

jeden Schlittens 21 erstreckt sick nach innen ein<br />

Arm 24, der an seinem freien Ende eine drehbare<br />

Rolle 25 tragt, die in die Nut 23 greift and als<br />

Mitnehmer fur den jeweiligen Schlitten 21 dient .<br />

15 Wie in Fig . 1 gezeigt, steht ein FilterzufUhrfor-<br />

derer oder eine FilterzufUhrrclle 26 in Verbindung<br />

mit der Trennungseinrichtung 1, wobei die Filterzu-<br />

fUhrrolie 26 mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreb-<br />

bar ist, die gleich der der anderen Rollen 5, 7 urn<br />

20 13 ist and deren Drehrichtung mit der Trennungs-<br />

rolle 13 Ubereinstimmt, wie dies durch einen Pfeil 27<br />

angezeigt ist . Die Rolle 26 ist im wesentlichen tan-<br />

gential zu der Ausgaberolle 7 entlang einer Erzeu-<br />

genden von dieser letzteren stromauf von der Be-<br />

25 ruhrungserzeugenden dieser mit der Trennungsrolle 13<br />

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angeordnet and ist an ihrem Au3enumfang mit einer<br />

Vielzahl axialer Nuten 28 versehen, die jeweils<br />

einen Doppelfilter 29 aufnehmen konnen, d .h . ein<br />

FilterstUck, clessen Lange doppelt so grol3 wie die


M<br />

eines Zigarettenfilters ist .<br />

Inn Becrieb werden zwei ZigarettenstUcke 2 and 3<br />

322668 9<br />

von einer nicht gezeigten Zigarettenherste1lungs-<br />

maschine jedem Sitz 4 der Eingaberolle 5 zugefihrt ,<br />

5 die in Richtung des Pfeiles 6 rotiert and sie in<br />

die Position tangential zu der Zwischenrolle 11<br />

bringt . Letztere hat eine Lange, die im wesentli-<br />

chen gleich der halben Lange der Rolle 5 ist, and<br />

ist derart angeordnet, daa ihre Sitze 12 den Ziga-<br />

10 rettenstUcken 3 zugewandt sind . Diese letzteren<br />

werden, sobald die tangentiale Position eingenom-<br />

men worden ist, von den Sitzen 4 an die Sitze 12<br />

Ubergeben, so data die Sitze 4 nur noch die Zigaret-<br />

tenstUcke 2 halten .<br />

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15 Die ZigarettenstUcke 3 werden durch die Zwischenrol-<br />

le 11 entlang einem Kreisbogen mit verhaltnismaaig<br />

kleinem Radius weitergefordert, dessen KrUmmung ent-<br />

gegengesetzt zur Kriimmung des Kreisbogens ist, ent-<br />

lang dem die Zigarettenstucke fiber die Rolle 5 her-<br />

20 angefordert werden, bis sie den Tangentialpunkt mit<br />

der Trennungsrolle 13 erreicht haben . Die Trennungs-<br />

rolle 13 hat sine Lange, die in wesentlichen zweimal<br />

so grow wie die der Zwischenrolle 11 ist and die<br />

dieser derart zugewandt ist, data die ZigarettenstUk-<br />

25 ke von den Sitzen 12 auf die Sitze 22 Ubertragen<br />

werden konnen . Die Trennungsrolle 13 rUckt die Zi-<br />

garettenstucke 3 vor bis sie in die Sitze 8 des<br />

Ausgabeforderers derart abgelegt werden, da3 sie<br />

jeweils mit einem zugehorigen ZigarettenstUck 2


14<br />

322668 9<br />

fluchten, das in Gecensatz zu den Zigarettenstucken 3<br />

nicht Uber die Fdrderkette 10 lauft, sondern direkt<br />

von der Eingaberollc 5 zur Ausgaberolle 7 an der<br />

Stelle Ubertragen wird, wo these tangential zuein-<br />

5 ander liegen .<br />

Wahrend ihres Vorruckens innerhalb der Sitze 22 der<br />

Trennungsrolle 13 werden die ZigarettenstUcke 3<br />

aufgrund der Neigung der Nut 23 um eine bestimmte<br />

Strecke axial von dem dem auf der Eingaberolle 5<br />

10 zugehorigen ZigarettenstUck 2 zugewandten Ende<br />

eines jeden Zigarettenstucks 3 verschoben . Wenn<br />

daher die ZigarettenstUcke 3 die Sitze 8 der Aus-<br />

gaberolle 7 'erreichen, sind sie relativ zu den in<br />

den Sitzen 8 befindlichen ZigarettenstUcken 2 i n<br />

15 axialer Richtung versetzt, wobei der Zwischenraum<br />

zwischen den zugewandten Enden eines jeden Paars von<br />

ZigarettenstUcken 2 and 3 mit einem Doppelfilter 29<br />

belegt wird, der vcm der FilterzufUhrrolle 26 jedem<br />

Sitz 8 zugefuhrt wird, bevor dieser mit den zugeord-<br />

neten Zigarettenstucken 3 belegt wird .<br />

20 Die Positicnen der Zwischenrolle 11 and der Trennungs-<br />

rolle 13 sind bei der Aus£uhrungsform gema3 Fig . 2<br />

in Vergleich zur Ausfuhrungsform gema3 Fig . 1 umge-<br />

kehrt . Folglich werden die Zigarettens tucke 3 direkt<br />

von den Sitzen 4 der Eingaberolle 5 an die Sitze 2 2<br />

25 der Trennungsrolle 13 abgegeben, die sich in entge-<br />

gensetzter Richtung von der Rolle 5 wegdreht, wie<br />

dies durch einen Pfeil 30 veranschaulicht ist . Im<br />

Falle der Ausfuhrung gema3 Fig . 2 hat die Zwischen-<br />

rolle 11 eine doppelte Funktion, namlich die Ober-<br />

30 tragung der ZigarettenstUcke 3 von der Trennungs-<br />

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rolle 13 auf die Ausgaberolle 7 and die Aufnahme


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322668 9<br />

der Doppelfilter 29, die an die Zwischenrolle 11 von<br />

der Filterzufihrrolie 26 herangef0hrt and auf die<br />

Rolle 7 zusam-nen mit den zugehbrigen Zigaretten-<br />

stucken 3 Ubertragen werden .<br />

5 Bei der Ausfuhrungsform gema(3 Fig . 3 ist die Fdrder-<br />

kette 10 der Fig . 1 durch eine Forderkette 31 er-<br />

setzt, die sick von zwei getrennten Stellen auf der<br />

gleichen Eingaberolle 5 weg erstreckt . Die Kette 31<br />

weist ahnlich wie die Kette 10 eine Zwischenrolle 1 1<br />

10 auf, die tangential zu einem Punkt auf dem Umfang<br />

der Eingaberolle 5 and zu einem Punkt am Umfang der<br />

Trennungsrolle 13 liegt . Jedoch ist im Gegensatz<br />

zur Kette 10 die Rolle 13 in der Kette 31 nicht<br />

tangential zu der Ausgaberolle 7, sondern vielmehr<br />

15 zu einer weiteren Ablenkeinrichtung oder Zwischen-<br />

rolle 32, die die Aufgabe hat, ZigarettenstUcke 3<br />

zuruck auf die Eingaberolle 5 zu Ubertragen, nachdem<br />

these in einer zum Einsetzen des Doppelfilters 29<br />

ausre :chenden Weise axial verschoben worden sind .<br />

20 Die Variante ge:nat3 Fig . S betrifft eine Trennungs-<br />

rolle 33, die in eine;.. Loch 34 einer StUtzwand 35 be-<br />

festigt ist and eine auf einer Seite der Stutzwand<br />

35 befindliche StUtztrommel 36 fur die Zigaretten-<br />

stUcke 3 sowie auf der anderen Seite der Stutzwan d<br />

25 35 eine vor der Trommel 36 komplett geschUtzte An-<br />

triebseinrichtung 37 fur selbige aufweist . Wie in<br />

Fig . 5 gezeigt, weist die Antriebseinrichtung 37<br />

eine Aulenglocke 38 auf, die durch eine im wesent-<br />

lichen zylindrische Seitenwand 39 gebildet wird and


3<br />

322668 9<br />

an einem Ende mit einem Flansch 40 versehen ist, der<br />

fiber Schrauben 41 an der Wand 35 befestigt ist, and<br />

durch einen Boden 42, der am anderen Ende der Wand 39<br />

mit Schrauben 43 befestigt ist . Die Wand 42 hat ein e<br />

5 mittige axiale CSffnung 44, in der mit Hilfe eines<br />

Keils 45 eine sich dutch die Glocke 38 and das Loch<br />

34 erstreckende and ass der StUtzwand 35 vorstehende<br />

Hohlwelle 46 vcrkeilt ist . Die Offnung 44 wird von<br />

einer sich von der t :arA 42 in das Innere der Glocke<br />

10 38 erstreckende Lage :bUchse 47 gebildet, die Lber<br />

ein radicles Zwischeniager 48 einen Ringkorper 49<br />

an einem Ende einer zylindrischen Hulse 50 abstUtzt,<br />

die koaxial zur Welle 46 verlauft and innerhalb der<br />

Glocke 38 liegt .<br />

15 An dem zum Ringkorper 49 entgegengesetzten Ende der<br />

Hulse 50 ist ein zweiter Ringkorper 49 mit Hilfe von<br />

Schrauben 51 befestigt, der sich durch das Loch 34<br />

erstreckt and drehbar mit der Welle 46 mit Hilfe<br />

eines zwischengeschalteten Radiallagers 53 gekuppel t<br />

20 ist . Die Auaenfiache des Ringkorpers 52 ist in dich-<br />

ter Weise durch Zwischenschaltung einer Ringdichtung<br />

54 mit einem Ring 55 verbunden, der starr an der<br />

Au8enflache der Wand 35 mit Hilfe von Schrauben 56<br />

befestigt ist, and ist innerhalb der Glocke 38 mi t<br />

25 einem Auaenzahnring 57 versehen, der eine Antriebs-<br />

kupplung fur die Antriebseinrichtung 37 bildet and<br />

an einem (nicht gezeigten) anderen Zahnring ge-<br />

kuppelt ist, der sick radial in die Glocke 38 durch<br />

eine bffnung 58 in der Seitenwand 39 der Glocke hin-<br />

30 einerstreckt .<br />

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322668 9<br />

Auf der AuBenflache der Hulse 50 sind axiale Nuten 59<br />

vorgesehen, die an einem Ende mittels des Ringkorpers<br />

49 and am anderen Ende mittels des Ringkorpers 52<br />

verschlossen sind . Jode dieser Nuten 59 hat zugeh6ri-<br />

5 ge axiale Ourchgange 60 and 61, die koaxial zueinander<br />

liegen, wobei der erste in Ringkorper 49 and der zwei-<br />

te im Ringkorper 52 ausgebildet ist . Jedes Paar ko-<br />

axialer Durchgange 60 and 61 wird in einer drehbaren<br />

and axial ve.rschiebbaren Weise unter Verwendung vo n<br />

10 Lagern 62 von ether zylindrischen Welle 63 erfaBt, das<br />

mit einem Fihrungsglied 64 versehen ist, das einen<br />

durch ein diametrales Loch 66 sich erstreckenden<br />

Zapfen 65 aufweist and ein an einem ihrer Enden mit<br />

Hilfe einer Mutter 67 befestigtes Radiallager 6 8<br />

15 tragt, das innerhalb der zugehorigen Nut 59 gelegen<br />

ist, die als Gleitfihrung fur das zugehbrige Lager<br />

68 dient . An dem zum Lager 68 entgegengesetzten En-<br />

de eines jeden Zapfens ist ein zweites Lager 69 be-<br />

festigt, das innerhalb einer Nut 70 auf der inneren<br />

20 zylindrischen Oberflache der Hulse 71 abrollen kann,<br />

wobei ein Ende starr mit einem Ende der Glocke mit<br />

Hilfe einer Vielzahl von Sch:auben 72 verbunden ist .<br />

Die Nut 70 hat einen in wesentlichen elliptischen<br />

Verlauf and bildet zusammen mit der Hulse 71 einen<br />

25 trommelformigen Steuerkorper, der allgemein mit 72<br />

bezeichnet ist and jeder Welle 63 eine axiale Hin-<br />

und Herbewegung bei jeder vollstdndigen Umdrehung<br />

der Hulse 50 gegenUber dem Steuerkorper 73 zwischen<br />

einer zuruckgezogenen Position, wie sie im obere n<br />

30 Teil der Fig . 5 gezeigt ist and einer ausgefahrenen<br />

Position, wie sie in unteren Teil der Fig . 5 gezeigt


ist, erteilen kann . Jede Welle 63 hat auf ihrem<br />

auf3erhalb der Glocke 38 gelegenen and einen Teil<br />

der Trommel 36 bildenden Abschnitt eine axiale<br />

Sackbohrung 74, die Uber eine Vielzahl von radia-<br />

5 len Lochern 75 mit dem Roden einer axialen Nut 76<br />

322668 9<br />

in Verbindung steht, die auf einer mit der Welle 63<br />

verbundenen and radial nach au(3en in Bezug auf die<br />

Welle 46 schauenden schmalen Platte 77 ausgebildet<br />

ist . Jede Nut 76 kann ain ZigarettenstUck 3 aufnehme n<br />

10 and es bei Drehung urn die Welle 46 fordern, wenn eine<br />

Antriebskupplung auf die Hulse 50 fiber den Zahnring<br />

57 vorgenommen wird .<br />

Innerhalb eines jeden Sackloches 74 ist ein Schenkel<br />

eines Rohres 79 befestigt, das U-fbrmig gebogen ist ,<br />

15 mit den radialen Lochern 75 fiber einen Schlitz 80<br />

in Verbindung steht and einen zweiten Schenkel 81<br />

aufweist, der parallel zu dem zugehorigen Schenkel<br />

78 verlluft and zwischen diesem and der Welle 76<br />

liegt . Jeder Schenkel 81 ist unter Verwendung eine r<br />

20 luftdichten Dichtung berschiebbar innerhalb einer<br />

axialen Sackbohrung 82 eines ringfdrmigen Verteilers<br />

83 gelagert . Letzterer ist Starr nit der Hulse<br />

50 verbunden and hat radiale Locher 84, die jedes<br />

Loch 82 in Verbindung mit einer Nut 85 bringen<br />

25 konnen, die sich entlang einem in Umfangsrichtung<br />

sich erstreckenden Bogens auf der AuBenfldche eines<br />

Ringkerpers 86 erstreckt, der auf der Welle 46 be-<br />

festigt and in einer abgedichteten drehbaren Weise<br />

an die Innenflache des Verteilers 83 angekoppel t<br />

30 ist . Die Nut 85 steht fiber ein in Ringkorper 86<br />

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ausgebildetes radiales Loch 87 in Verbindung mit


l(0 ---<br />

322668 9<br />

einer ringformigen Nut 88, die auf der Innenfl.che<br />

des Ringkorpers 85 ausgebildet ist and ihrerseits<br />

ilber ein in der Welie 46 ausgebildetes radiales<br />

Loch 89 in Verbindung mit einem axialen Durchgan g<br />

5 90 in der Welle 46 steht, an einem Ende mit einem<br />

Schraubstopfen 91 verschlossen ist and am anderen<br />

Ende an eine nicht dargestelite Saugeinrichtung<br />

angeschlossen ist .<br />

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.Im Betrieb wird durch die Drehung der Hulse 50 um<br />

10 die Welle 46 eine entsprechende axiale Hin- an d<br />

Herbewegung der Welien 63 e'rzeugt, die hinsichtlich<br />

ihrer Axialverschiebung durch die zugehorigen Nuten<br />

49 gefUhrt werden and deren Axialbewegung durch die<br />

Nut 70 des Steuerkdrpers 73 derart gesteuert wird ,<br />

15 dab die ZigarettenstUcke 3 in der ausgefahrenen<br />

Position aufgenommen and in der zurUckgefahrenen<br />

Positon abgegeben werden . Zu diesem Zweck ist die<br />

Nut 85 derart angeordnet, da0 sie die Verbindung<br />

zwischen den radialen Ldchern 75 and der nich t<br />

20 dargestellten, an die Welle 46 angeschlossenen<br />

Saugeinrichtung an einem bestimmten Punkt in der<br />

zurUckgezogenen Posit-on unterbricht, damit die<br />

Wellen 63 die zugehorigen ZigarettenstUcke 3 frei-<br />

geben konnen, nachdem sie Uber eine vorgegeben e<br />

25 axiale Strecke verschoben worden sind .


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14 +(j~414itiii1 till 11 III1S<br />

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e} RUc:DESREPURLIK Q fen~egungssch rift 1~1 Int.cl .y :<br />

DEUTSCFILAN D<br />

DEUTSCHE S<br />

PATENTAMT<br />

D E 32 27 670 A l<br />

Aktcnzeichen : P 32 27 670 . 2<br />

Anmeldetag : 23. 7.8 2<br />

Offentegungstag : 10. 2.8 3<br />

t Unions prioritst: 31 (g) Erfinder:<br />

A 24 C 5/3 9<br />

A24C5/1 4<br />

24.07,e1 GB 8122910 24 .07.81 GB 8122913 Labbe, Francis Auguste Maurice, 92200 Neuilly-sur-Seine,<br />

FR ; Molins, Desmond Walter, London, G B<br />

llt Anme!der :<br />

Molins PLC . London, G B<br />

© Vertreter :<br />

Hauck, H., Dipl . .ing . Dipl.-Wirtsch. .ing ., 8000 Munchen ;<br />

Schmitz, W ., Dip! .-Phys . ; Graalfs, E., DipLdng ., 2000<br />

Hamtu g ; Wehnert, W. . Dipl . .tng ., 8000 Munchen ; Daring,<br />

W„ Di ;,' .-Wirtsch .-Ing . Dr .-Ing .. Pat . Anw ., 4000 Dusseldorf<br />

(9) Verfahren and Vorrichtung sum pneumatischen ZufOhren von Taba k<br />

Es warden ein Vertahren and sine Vorrichtung zum pneumatischen<br />

Zufuhren von Tabak von einer gemeinsamen<br />

Verso-gungsstation aus zu menreren Zigarettenherstellungsmascniner<br />

beschrieben . Tabak wird von einern gemeinsamen<br />

ZutOrr r gshscn an der Versorgungsstation aus von mehreren<br />

Rohre ., die zu den entsprechencen Zigarenenherstellungsmasceinen<br />

fuhren. nach oben gesaugt Dies erfolgt mit einem<br />

durchschnittlichen gesteuenen Durchsatz fur jedes Rohr, der<br />

Gem Durchsatz entsoricnt, mit oem Tabak von der entsprechencen<br />

Zigarettenherstellungsmasch ;ne verbraucht wird.<br />

Die Rohre besitzen jeweils elnen Zwischenabschnitt mill im<br />

wesent! :Oen parallelen Rohrabschnitten, von denen der eine<br />

Absc!--,i0 als Puffer client and milt einer Dosiereinrithtung<br />

versehen ist, withrend vom Ronreinlall angesaucte Luft durch<br />

den zweiten Rohrabschnitt eelangt, zumindest wahrend Gas<br />

Rohr Tabak durch semen Eln~.afl ansaugt. (32 27 670)<br />

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SUNOESOnUCKEREI aERUN 12 12 72006/799 16160


1<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

PatentansnrUch e<br />

1 . Verfahren zurn pneumatischen Zufiihren von Tabak von<br />

322 67 0<br />

einer gemeinsamen Versorgungsstation aus in wesentli-<br />

chen kontinuierlich zu einer Anzahl von Zicaretten-<br />

herstellungsmaschinen, dadurch oekennzeichr.et, daB<br />

Tabak von einem gemeinsamen, Tabak ausbreitenden Zu-<br />

fUhrungstisch an der Versorgungstation von mehreren<br />

Rohrer, die zu den Zigarettenherstellungsnaschir.en<br />

fUhren, mit einem durchschnittlichen, gesteuerten<br />

Durchsatz fir jedes Rohr angesaugt wird, der den<br />

Durchsatz entspricht, mit dem Tabak von der entsnre-<br />

chenden Zigarettenherstellungsmaschine verbraucht<br />

wird .<br />

2 . Verfahren Hach Anspruch 1, dadurch gekenr.zeicbnet, da3<br />

jedes Rohr nahe der Versorgungsstation einen zugeIbri-<br />

gen Puffer aufweist, der zu diesem Zweck erforderlichen<br />

Tabak durch ein Ende hindurch aufnimmt and Tabak mit<br />

gesteuertem Durchsatz von seinem anderen Ende aus<br />

abgibt .<br />

3 . Verfahren Hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daB<br />

jedes Rohr Tabak vom ZufQhrungsti sch mit einem Durch-<br />

satz Hach oben saugt, der dadurch gesteuert wird, da3<br />

die Flache des unterhalb des Rohreinlasses liegen-.en<br />

Tabakes gesteuert wird .<br />

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4 . Vorrichtung zum Durchfiihren des Verfahrer.s Hach ki-<br />

spruch 2, gekennzeichnet durch ein TabakzufUhruncs-<br />

Rohr (200, 202, 204 ; 300, 302, 304) mit einem Ein-<br />

laB (200 ; 300) zur Aufnahme von Tabak, einem ?uslaB<br />

(202, 302) zur pneumatischen Abgabe von Tabak an eine<br />

Zigarettenherstellungsmaschine and einen Zwischenab-<br />

schnitt (204, 304), der in wesentlichen aus paral_e-<br />

len Rohrabschnitten besteht, von denen ein 7,b


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1 0<br />

15<br />

2 0<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

32 2767 0<br />

schnitt (206 ; 306), der als Pufferspeicher dient, an<br />

den RohreinlaB abgegebenen Tabak aufni,t.t.t and nit<br />

einer Dosiereinrichtung (212 ; 312) versehen ist, um<br />

Tabak von seinem stromabwdrtigen Ende mit gesteuerte m<br />

5 Durchsatz abzugeben, wahrend Luft, die in den Rohrein-<br />

laB eingesaugt wird, durch den zweiten Rohrabschnitt<br />

(208; 308) gei.angt, wahrend zumindest das Rohr Tabak<br />

durch seinen EinlaB einsaugt .<br />

5 . Vorrichtung nach Anspruch 4, aekennzeichnet durch<br />

eine LUftungs5ffnung in EiniaB (200 ; 300) oiler in<br />

zweiten Rohrabschnitt (Schwenkglied 218 ; 316), die<br />

von einem Detektor (214 ; 312) gesteuert wird, de r<br />

auf den Tabak in ersten Rohrabschnitt anspricht, wobei<br />

die LUftungsoffnung selbsttatig geoffnet wird, um den<br />

Tabakstrom in den EinlaB hinein zu unterbreche :,wenn<br />

die Menae des Tabaks in ersten Rohrabschnitts einen<br />

vorgesebenen Wert erreicht .<br />

6 . Vorrichtung each Anspruch 4 and 5, dadurch gekenn-<br />

zeichnet, daB die stromaufwart igen Enden der Zwischen-<br />

abschnitte (206, 208 ; 306, 308) so geformt Sind, daB<br />

Zentrifugalkrafte den Tabak veranlassen, in den ersten<br />

Rohrabschnitten (206 ; 306) einzutreten, wahrend die<br />

den Tabak fordernde Luft durch den zweiten Rohrab-<br />

schnitt (208 ; 308) strbmt .<br />

7 . Vorrichtuna zun pneumatischen ZufUhren von Tabak von<br />

einer gemeinsamen Versorgunasstation aus in wesent-<br />

lichen kontinuierlich zu einer Anzahl von Zigaretten-<br />

herstellungsmaschinen, qekennzeichnet durch einer an<br />

der Versorqungsstation vorgesehenen kreisformigen<br />

schwingenden ZufUhrunqstisch (400 ; 500), der Tabak<br />

auf einer kreisformigen Bahn fdrdert and mit Offnun-<br />

gen (402 ; 502) versehen ist, durch die jeweils Tabak<br />

auf eine Puffersaule (408, 409; 508, 510) fallt, die<br />

einer der Zicare tten' ersteilungssaschinen zuceord .e t<br />

-5


1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

s~<br />

322757 0<br />

31 ist, and daB am unteren Ende jeder Puffersaule eine<br />

Dosiereinrichtung (410) vorgesehen ist, die Tabak von<br />

.der Puffersaule nit gesteuertem Durchsatz an ein Zu-<br />

f0hrrohr abgibt, das Tabak der entsprechenden Zigaret-<br />

5 tenherstellungsnaschine pneumatisch zufQhrt, and daB<br />

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jede Offnung mit Steuermitteln (402 ; 514) versehen ist,<br />

die den Aurchgana von Tabak in die entsprechende Puf-<br />

fersaule hinein vom Zufuhrungstisch aus steuern .<br />

8 . Vorrichtung zum Durchfuhren des Verfahrens nach An-<br />

spruch 3, gekennzeichnet durch einen ZufUhrungstisch<br />

(610 ; 710 ; 800), der an einer gemeinsamen Versorgungs-<br />

station fur eine Anzahl von Zigarettenherstellungs-<br />

maschinen angeord^.et ist, Zufuhruncsmittel (624 ; 682 ;<br />

801) zurn ZufUhren von Tabak zum Zufuhrungstisch and<br />

eine Anzahl von Rohren (634 ; 834 ; 900), die den ent-<br />

sprechenden Zigarettenherstellunasmaschinen zugeord-<br />

net sind and Task im wesentlichen kontinuierlic h<br />

vom ZufUhrungstisch nach oben sauren, um ihn pneu-<br />

matisch an die Zigarettenherstellungsmaschinen abzu-<br />

geben, wobei jedes Rohr mit einem EinlaB (804A ; 900A)<br />

versehen ist,dessen oberhalb des Tabaks auf den Zufuh-<br />

rungstisch liegender Bereich so steuerbar ist, dab der<br />

Durchsatz, mit den Tabak von ZufUhrungstisch aus nach<br />

oben gesaugt wird, verGnderlich ist .<br />

9 . Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB der Zufuhrungstisch (610 ; 710) um eine zentrale<br />

vertikale Achse drehbar ist, wobei dem Zufuhrungs-<br />

tisch zugelUhrter Tabak um den Urnfang des Tisches he-<br />

rum durch Zentrifugalkrafte oder mit Hilfe von Zentri-<br />

fugalkra `_ten verteilt wird, and daB ein ortsfestes'<br />

ringfOrmiges Dachteil (640 ; 728) vorgesehen ist, das<br />

koaxial zum Zufuhrungstisch and nit gleichformigem Ab-<br />

stand vom Zufuhrungstisch angeordnet ist, so daB ein<br />

Ringraun (629) in wesentlichen gleichfdrmiger Hone<br />

auf einer radialen Lange, die wesentlich groBer als<br />

-6-<br />

LO


1 die Hohe ist, gebildet ist, and daB jedes Rohr<br />

(634) mit dem Ringraum nape an dessen Umfang fiber<br />

eine Offnung in Dachteil (64 ; 728) in Verbindung<br />

steht .<br />

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5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

25<br />

30<br />

Jry?/O / O<br />

10 . Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB die Steuerung des Durchsatzes, mit dem Tabak von<br />

jedem Rohr nach oben gesaugt wird, fir jedes Rohr<br />

(634) durch ein Schwenkglied (640) erfolgc, das Teil<br />

einer AuBenwand des Ringraumes in Bereich diese s<br />

Rohres bildet, wobei das Schwenkglied an seiner strcm-<br />

aufwzrtigen Ende (640A) um eine zum ZufUhrunqstisch<br />

senkrechte Achse schwenkbar ist and hinsichtlich sei-<br />

ner Stellung um die Schwenkachse herum so aesteuert<br />

wird, daB die radiale Abmessung des unter die off-<br />

nuna celangenden Tabakes ceandert wird . .<br />

11 . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB die Zufuhrungsmittel zum ZufUhren von Tabak in<br />

den Ringraum ein ungefahr konisches Bauteil (618) um-<br />

fassen , das bezUglich des ZufUhrungstisches koaxial<br />

angeordnet ist and von einem zweiten koaxialen, unge-<br />

fahr kcnischen Bauteil (620) umgeben wird, wodurch<br />

ein ungefahr konischer Raum (622) von in wesentlichen<br />

gleich_formicer Dicke zwischeh den beiden konischen<br />

Bauteilen gebildet wird, daB der konische Raum als<br />

Pufferspeicher zwischen dem Ringraum (629) and einem<br />

Zufuhrangsfbrderer (624) dient, der Tabak in den koni-<br />

schen Raum hinein fordert, wobei eines der konischen<br />

Bauteile (618) mit veranderlicher Geschwindigkeit<br />

durch<br />

drehend angetrieben wird, um die Zentrifugalkra£te<br />

erfolgende Abgabe von Tabak an den Ringraum von dam<br />

konischen Raum aus zu steuern .<br />

35 12 . Vorric'r.tung mach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ;<br />

daB der EinlaB (804A) jades Rohres (802) horizontal<br />

fiber eine Seitenwand (800A) des ZufUhrungstisches (800 )<br />

-7


322767 0<br />

1 bewegbar ist,um die aberlappung des Einlasses mit dem<br />

5<br />

10<br />

Tabak auf dem ZufUhrungstisch zu variieren .<br />

13 . Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB der Zufuhrungstisch (800) mit einer Schwirgbewegung<br />

angetrieben wird, um den Tabak, der ihm von den Tabak-<br />

zufUhrungsmitteln (801) zuaefUhrt wird, auszubreiten .<br />

14 . Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch aekennzeichnet,<br />

daB jedes Rohr (900) einen EinlaB (900A) aufweist, der<br />

teilweise von einem beweglichen Bauteil (901) gebildet<br />

wird, wodurch der Querschnitt des Einlasses steuerbar<br />

ist .<br />

15 15 . Vorrichtung nach Anspruch 14, aekennzeichnet durch<br />

einen ausgleichenden LufteinlaB (905) im Rohr nahe des<br />

Tabakeinlasses (900A) and ein bewegliches Bauteil (904),<br />

das den Eintritt von Luft durch den ausgleichenden<br />

Lufteinla3 (905) so steuert, daB mehr Luft eingelas-<br />

20 sen wird, wenn der Querschnitt des Tabakes kleiner<br />

2 5<br />

30<br />

wird, and umgekehrt .<br />

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1<br />

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2 5<br />

30<br />

35<br />

' 6<br />

Beschreibung :<br />

Die Erfindung befaat sich insbesondere mit den pneu-<br />

322707 0<br />

matischen Fordern von Tabak, and zwar einem im wesent-<br />

lichen kontinuierlichen ZufUhren von Tabak zu einer An-<br />

zahl von Zigarettenherstellungsmaschinen von einer ge-<br />

meinsarnen Quelle aus . In diesem Zusammenhang ist unter<br />

einem "im wesentlichen kontinuierlichen" Zufchren des<br />

Tabaks zu verstehen, dad das System in der Lace ist, eine<br />

abgemessene Tabakmenge :nit einem Durchsatz abz ::geben ,<br />

der geringfiigig grd3er ist als der Durchsatz, mit dem<br />

Tabak von der Zigarettenherstellungsmaschine verbraucht<br />

wird . Jede Zigarettenherstellungsmaschine besizzt vor-<br />

zugsweise eine kleine Pufferkapazitat, wenn der Puffer-<br />

speicher voll ist, wird ein Signal abgegeben, um zeit-<br />

weise die Tabakversorgung zu verlangsamen ode_ moglicher-<br />

weise kurzzeitig anzuhalten (wahrend der Luftstrom vor-<br />

zugsweise fortfahrt) . Wenn somit die Tabakabgabe auch<br />

nicht mit konstantem Durchsatz erfolgt, ist sie dennoch<br />

im wesentlichen kontinuierlich, so daB die Geschwindig-<br />

keit, mit der Tabak jeder Zicarettenherstelluncsmaschine<br />

zugefUhrt wird, vergleichsweise niedrig gehalten werden<br />

kann, begleitet von einem entsprechend geringen Bruc h<br />

des Tabaks .<br />

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Der Tabakstrom ist vorzugsweise buchstablich kontinuier-<br />

lich (wenn at:ch mit veranderlichem Durchsatz), so da b<br />

der Tabak, der zur Herstellung jedes Abschnit :es des kon-<br />

tinuierlichen Zigarettenstranges verwendet wird, eine<br />

Mischung aus.frischem Tabak and UberschuBtabak ist, wie<br />

in der GB-PS 8 211 140 beschrieben .<br />

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltun_e : der<br />

Erfindung sind in den ?nspri;chen angegeben .<br />

-9


1<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

25<br />

322767 0<br />

Anhand der Zeichnungen werden AusfUhrungsbeispiele der<br />

Erfindung erldutert, Es zeigt :<br />

Fig. 1 eine Anzahl von TabakzufUhrungsrohren mit einem<br />

Puffer ;<br />

Fig . 2 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig . 1 ;<br />

Fig . 3 ein anderes AusfUhrungsbeispiel mit einem kreis-<br />

formigen, schwingenden Zufuhrtisch, der Tabak an<br />

eine Anzahl von Puffern unterhalb des ZufUhrti-<br />

sches abgibt ;<br />

Fig . 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in<br />

Fig . 3 ;<br />

Fig . 5 eine Ansicht von rechts in Fig . 4 ;<br />

Fig . 6 eine Abwandluna der in den Fig . 3 - 5 gezeigten<br />

Anordnung ;<br />

Fig . 7 einen vertikalen Querschnitt einer anderen Zu-<br />

fUhreinrichtung ;<br />

Fig . 8 eine Draufsicht auf einen Teil der ZufUhreinrich-<br />

tung nach Fig . 7;<br />

Fig . 9 eine Draufsicht auf vier ZufUhrtische (abgewan-<br />

delte Ausfuhrungsformen der in den Fig . 7 and 8<br />

gezeigten) nit einer Einrichtung zur Abgabe von<br />

Tabak an diese ; .<br />

Fig .10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig .9 ;<br />

Fig .11 eine schematische Seitenansicht eines ande_en<br />

Ausfiihrungsbeispiels ;<br />

Fig .12 einen Teil einer weiteren AusfUhrungsform .<br />

30 Die Fig . 1 and 2 zeicen Beispiele eines pneumatischen Zu-<br />

fUhrrohres, das dazu dient, Tabak von einer gemeinsamen<br />

Versorgungsstation (d .h . gemeinsam einer Anzahl von Zi--<br />

garettenherstellungsnaschinen) Tabak in wesentlichen<br />

kontinuierlich einer Zigarettenherstellungsmaschine zuzu-<br />

35 ftihren . Jedes ZufUhrrohr umfaSt, alleemein ausgedruckt,<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

einen Einla3 zur Aufnshne von Tabak, einer. Auslafl zur<br />

pneumatischen Abgabe von Tabak an eine Zigarettenher


1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

1 stellungsnaschine and einer, zwischenliegenden Abschnitt,<br />

67 0<br />

der aus im wesentlichen parallelen Rohrabschnitten besteht,<br />

von denen ein als Puffer dienender Abschnitt in den Rohr-<br />

einla3 abgegebenen Tabak aufnimmt and eine Dosiereinrich-<br />

5' tung aufweist, die Tabak mit gesteuertem Durchsatz von<br />

den stromabwartigen Ende abgibt, wahrend in den Rohrein-<br />

laB eingesaugte Luft durch den zweiten Rohrabschnitt hin-<br />

durchtritt, zumindest wahrend das Rohr Tabak durch seinen<br />

EinlaB einzieht .<br />

Diese Anordnung ermoglicht eine kontinuierliche Tebakzuau<br />

s<br />

fuhr vom ersten Zwischenabschnitt des Zufuhrroi:res, der<br />

vom Rohreinla3 aus intermittierend mit Tabak versorgt<br />

werden kann . Mit anderen Worzen, these Anordnung ist in<br />

der Lage, eine diskcntinuierliche Tabakzufuhr von der<br />

Verscrgungsstation aus in eine kontinuierliche Versoraung<br />

der Zigerettenherstellungsmaschine umzuwandeln . Die par-<br />

allelen Rohrabschnitte kdnnen sich nach unten erstrecken ;<br />

in diesem Fall unterstUtzt die Schwerkraft die Abwarts-<br />

bewegung des Tabakhaufens in den ersten Abschnitt . Nach<br />

einer anderen Moglichkeit erstrecken sich die parallelen<br />

Rohrabschnitte horizcntal, and der erste Abschnitt kann<br />

eine untere Wand haben, die von einem kontinuierlich sich<br />

bewecenden, glatten Fcrderbamd gebildet wird, das in der<br />

Lage ist, eine kleine Reibkraft aufzubringen, die den<br />

Tabak in Richtung auf die Dosiereinrichtung vorwarts<br />

treibt, wahrend es bezuglich des Tabaks rutschen kann,<br />

wahrend der Tabak von der Dosiereinrichtung milt relativ<br />

niedrigem Durchsatz gefdrdert wird . In jedem Fall kann<br />

die Dosiereinrichtung aus einer Walze, z .8 . mit einer ge-<br />

rippten AuBenflache, bestehen .<br />

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Die Einrichtung zum intermittierenden ZufUhren von Tabak<br />

in eine Anzahl von Rohrer, die zu verschiedenen Zigaret-<br />

35 tenherstellungsmaschinen fdhren, kann aus einem kreis-<br />

fdrmigen schwingenden Zu .iihrtisch bestehen, im wesentli-<br />

chen wie in der GB-PS 1 520 424 beschrieben .<br />

-11- Q<br />

ca<br />

N<br />

ON<br />

(J1<br />

Co


N 3<br />

3 2276 7 0<br />

1 Des in Figur 1 gezeigte ZufQhrungsrohr urnfaf3t einen Ein-<br />

laiabschnitt 200, der Tabak von irgendeiner Form vom<br />

TabakzufQhrtisch empfangt, wobei er vorzugsweise so aus-<br />

gebildet ist, daft er Tabak vom ZufUhrungstisch nach obe n<br />

5 sa,_jt, Bowie einen Abschnitt 202, der Tabak in wesent-<br />

lichen kontinuierlich an eine Zigarettenherstellur.cs-<br />

maschine abgibt . Zwischen diesen beiden Abschnitten<br />

be_indet sich ein Zwischenabschnitt 204, der in wesent-<br />

licen aus parallelen Abschnitten 206 and 208 besteht ,<br />

10 die an ihren Einlaf3enden Bowie an ihren Auslaf3enden mit--<br />

eircnder in Verbindung stehen .<br />

Ein Abschnitt lcies Zuf(lhrungsrohres ist gekr0mmt, so da0<br />

der hindurchgefdrderte Tabak von der Zentrifugalkraf t<br />

15 ge ;.en die Au8enwand 210A geschleudert wird ; der Tabak<br />

gle ..tet an dieser Wand entlanci, bis er in den Abschnitt<br />

206 eintritt . Luft, die durch den Abschnitt 210 des Zu-<br />

fthrungsrohres eintritt, urngeht dagegen den Tabak ent-<br />

ha_tenden Abschnitt 206 and gelangt stattdessen durch den<br />

20 A.bschnitt 208 .<br />

Eine gerippte Dosierwalze 212 am unteren Er.de des Ab-<br />

sc^:ittes 206 lauft entgegen den uhrzeigersinn urn, um<br />

Tab-=k vom Abschnitt 206 in den Vereinigungsbereich zwi-<br />

25 schcn den stromabwartigen Enden der Abschnitte 206 and<br />

20F abzugeben ; von dieser Stelle wird der Tabak der<br />

Zicarettenherstellungsmaschine fiber den Teil 202 des<br />

Zuf ::hrungsrohres pneumatisch zugef3hrt . Diesern letztere n<br />

Zwec'< dienende Luft wird, wahrend Tabak in den Abschnitt<br />

30 206 abgegeben wird, von dem durch den Abschnitt 208<br />

ver'aufenden Luftstrom abgezweigt . Wenn sich Tabak in<br />

Abschnitt 206 bis zum Niveau eines fotoelektrische n<br />

ode, in anderer Weise ausgebildeten Detektors 214 an-<br />

hau:t, veranla3t der Detektor ein Betatigungsorgan 216<br />

35 au_nufahren, um ein Schwenkclied 218 um seine Schwenk-<br />

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ac'.-se 220 (in die in gestrichelten Linien gezeigte<br />

Ste-'lung) zu drehen . Als Folce kann keine Luft rneh r<br />

durch den Abschnitt 208 strt5men (und daher kann nicht


1 0<br />

15<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

Yf A0<br />

1 larger Tabak von der mit dem Teil 200 in Verbindung<br />

?2%767 0<br />

stehenden Quelle nach oben gezogen werden) . Stattdessen<br />

tritt Luft durch die LUftungsoffnung ein, die darn zwi-<br />

schen dem Schwenkglied 218 and einem ortsfesten Teil 22 2<br />

5 gebildet wird, wodurch die Moglichkeit geschaffen wird,<br />

daB Tabak weiterhin pneumatisch durch den Abschnitt 202<br />

des Zufuhrungsrohres vom Abschnitt 206 aus gefordert wird .<br />

In Figur 1 umfaSt der Abschnitt 206 einen Wandabschnitt<br />

206A, der sich um die Dosierwalze 212 herum erstreckt and<br />

um sein oberes Ende schwenkbar ist, so dais er in A.b-<br />

hangigkeit vom Druck des um die Dosierwalze heruncelangen-<br />

den Tabaks im Uhrzeigersinn frei schwingen kann . In Fi-<br />

gur 1 ist ferner zu erkennen, dae derjenige Teil der Wand<br />

des Abschnittes 208, der dem Schwenkglied 218 gegenuber-<br />

liegt, in Richtung auf das Schwenkglied konvergie_t, um<br />

die Gesc ::windigkeit der Luft zu erhohen, wenn sie sick der<br />

Dosier.:alze 212 nahert .<br />

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Die folgende Anderung der Ausfuhrungsform nach Figur 1 ist<br />

moglich . Die Abgabe des Tabaks in den Abschnitt 200 kann<br />

mit Hilfe einer schwenkbaren Klappe gesteuert we_den ,<br />

die in eine Offnungsstellung schwenkt, um Luft aus der<br />

Atmosphere in den Abschnitt 200 einstromen zu lessen ,<br />

der dann aufhort, Tabak vom ZufUhrtisch nach oben zu sau-<br />

gen . Die Luft kann dann weiter durch den Abschnitt 208<br />

stromen, um mit der pneumatischen Forderung von Tabak aus<br />

dem Abschnitt 206 in den Abschnitt 202 fortzufah_en . Das<br />

Schwenkglied 218 braucht danr. nicht gesteuert z :; warden .<br />

Figur 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform eines Zufuhrungs-<br />

rohres .Zwischen den Abschnitten 300,302 befindet sich'ein<br />

Zwischenabschnitt 304, bestehend aus parallelen Abschnitten<br />

306 and 308, die in diesem Fall horizontal verlaufen .<br />

35 Der Boden des Tabak aufnehmenden Abschnittes 306 wird von<br />

einem glatten Fdrderband 310 gebildet, das kont_n ::ierlich<br />

angetrieben wird urd hierbei die sich auf dem Abschnitt<br />

306 ansannelnde horizontale Tabaksaule 314 gegen eine


1<br />

5<br />

1 0<br />

15<br />

Dosierwalze 312 drUckt, in der gleichen Heise wie in<br />

Figur 1 .<br />

.J 7 `1 i 5 l 0<br />

Wie in Figur 1 befindet sich ein zur Luftsteuerung dienen-<br />

des Schwenkglied 316 am stromabwdrtigen Ende des Rohrab-<br />

schnittes 308 . Das Schwenkglied 316 ist bei 318 schwenk-<br />

bar and wird mittels eines entsprechenden Betdtigungs-<br />

organes (nicht gezeigt) selbsttdtig angehoben, um den<br />

Luft-Tabakstrom durch den !.bschnitt 300 zu unterbrechen,<br />

wenn sich in Abschnitt 306 genugend Tabak angehduft hat,<br />

wie durch einen Detektor 320 angezeigt . Das Schwenkglied<br />

316 kann jedoch, wie in Verbindung mit Figur 1 be-<br />

schrieben, durch eine Einrichtung ersetzt werden, di e<br />

Luft in den Abschnitt 300 einld3t, wenn die Abgabe von<br />

Tabak in den Abschnitt 306 unterbrochen werden muB .<br />

Das Forderband 310 kann durch einen Schwingforderer<br />

(eine Schwingrinne) ersetzt werden . In jedem Fall kann<br />

das Forderband bzw . der Schwingforderer eine soiche Brei-<br />

20 to haben, data es bzw . er einer Anzahl von ZufQhrungsrohren<br />

25<br />

gemeinsam ist, wobei jades ZufQhrur,gsrohr eine getrennt<br />

angetriebene Walze 312 zur Steuerung der Tabakabgabe an<br />

den Abschnitt 302 des entsorechenden ZufUhrungsrchres<br />

aufweist .<br />

Um eine Vorstellung von den Gr6t3enordnungen zu vermittein :<br />

Der Abschnitt 200 kann einen Rohrdurchmesser von 100 mm<br />

haben . Figur 1 zeiat, daB er erst in Richtung auf den<br />

gekrummten Abschnitt 210 schmaler wird . In der Tat kann<br />

30 er sich fortschreitend von derv kreisformigen Querschnitt<br />

zu einem €lachen rechteckigen Querschnitt (z .B . 200 x<br />

40 rrst Oder sogar 250 x 40 mm) dhnlicher oder etwas<br />

gr6t3erer Querschnittsfldche dndern . Dasselbe gilt fUr<br />

Figur 2 . Die Dicke der Puffersdule aus Tabak kann in jede m<br />

35 Fall, wenn gut aufcelockerter Tabak verwendet wird, etwas<br />

klciner sein als dargestellt ; beispielsweise kann sie so<br />

klein wie 50 mm sein .<br />

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X A2<br />

?'2767 0<br />

1 Die Fig . 3 - 6 zeigen Deispiele anderer Aus£Uhrungsformen<br />

mit einem kreisformigen schwingenden ZufUhrtisch an der<br />

Versorgungsstation, der Tabak auf einer kreisformigen Bahn<br />

fordert and mit bffnungen versehen ist, durch die jeweil s<br />

5 Tabak nach unten in eine Puffersaule fallt, die einer der<br />

Zigarettenherstellungsmaschinen zugeordnet ist . Am unteren<br />

Ende jeder Puffers~iule ist eine Dosiereinrichtung vorge-<br />

sehen, die Tabak von der Puffersaule mit gesteuertem Durch-<br />

satz in ein Zufuhrungsrohr fordert, das Tabak pneumatisch<br />

10 der entsprechenden Zigarettenherstellungsmaschine zufuhrt .<br />

Jede Offnung ist mit Steuermitteln versehen, die den<br />

Durchgang von Tabak in die entsprechende Puffersaule hi-<br />

nein von den Zufiih:unastisch aus steuern .<br />

15 Fig . 3 zeigt eine Anzahl von Offnungen 401 in einem kreis-<br />

20<br />

25<br />

3 0<br />

35<br />

formigen schwingenden ZufUhrungstisch 400 ; die verschie-<br />

denen 0ffnungen befinden sich in unterschiedlichen Abstan-<br />

den zum Mittelpur.kt des Tisches .<br />

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Tabak nahert sich der Offnung 401 allgemein gesehen in<br />

Richtung der in Fig . 3 gezeigten Pfeile als Falge der<br />

Schwingbewegung des Tisches um seine vertikale Achse .<br />

Unmittelbar stromauf der Offnung wird die Flache des Ti-<br />

sches von einem Teil 402 gebildet, das bezualich des<br />

Restes des Tisches entlang seiner Kante 402A schwenkbar<br />

gelagert ist, so daB es entweder in der Ebene des Ti-<br />

sches lieaen kann (und somit Tabak durch die bffnung 401<br />

hindurchfallen la3t) oder nach oben in eine in wesentli-<br />

chen vertikale Stellung geschwenkt werden kann, in der es<br />

den Tabak an der Offnung vorbeilenkt . Wenn sich das Teil<br />

402 in einer aufrechten Stellung befindet, wird der ge-<br />

samte Tabak, der es erreicht, nach rechts von der Offnung<br />

401' abgelenkt . Eine genoigte feste Wand 403 auf dem Tisch<br />

lenkt den Tabak, der sich dem linksseitigen Rand des<br />

Teiles 402 nahert, nach links ab, wahrend eine weitere<br />

ortsfeste Wand 404 mithilft, sicherzustellen, daB Tabak,<br />

der sich an der linken Seite der Offnung 401 vorbeibewegt ,<br />

-15


322767 0<br />

1 sich niche nach rechts ausbreiten and hierbei durch die<br />

?iffnung hindurchfallen kan- .<br />

Tabak, der durch die Offnung 401 hindurchfallt, fallt auf<br />

5 das obere Ende einer schragen Rampe 405 . Die Rampe 405 be-<br />

sitzt Seitenwande 406 and tragt Leitflachen 407, die den<br />

Tabak fiber eine gro3ere Breite auszuweiten suchen . Das<br />

obere Ende der Rampe 405 kann unmittelbar unterhalb des<br />

stromaufwartigen Randes des Teils 402 (d .h . unterhalb des<br />

10 linksseitigen Endes desjenigen Rar .des, der am weiteston<br />

stromauf liegt) lieges, so daB jeglicher Tabk, der durch<br />

den Spielraum zwischen den Seitenrandern des Toils 402 and<br />

dem Rest der Platte hindurchfallt, auf die Ramoe fallt and<br />

mit den restlichen Tabak mitgefdrdert wird, so daB er i n<br />

15 einen Saulenpuffer eintritt, der teilweise von vertikalen<br />

Minden 408 and 409 gebildet wind . Der Tabak, hauft Bic h<br />

in dieser Saule auf and wird vom unteren Ende der Saule<br />

mittels einer gerippten Walze 410 (in der gleichen Weise<br />

wie in Fig . 1 in Verbindung mit der gerippten Walze 21 2<br />

20 dargestellt) kontinuierlich in ein Rohr 412 gefordert, das<br />

zu einer entsprechenden Zigarettenherstellungsmaschine<br />

fUhrt .<br />

Eine fotoelektrische Vorric htung 411 stout fest, wann die<br />

25 Saule 408, 409 nahezu voll ist, and sie bewirkt, da3 da s<br />

schwenkbare Teil 402 des ZufUhrungstisches von einem zu-<br />

geordneten 3etatigungsorgan (nicht gezeigt) angehoben<br />

wird .<br />

30 Anstelle der vertikal verlaufenden Puffersaule 408, 409<br />

35<br />

kann eine horizontal verlaufende Puffersaule vorgesehen<br />

werden, die von einem Forderer (im wesentlichen entspre-<br />

chendem Fdrder 310 in Fig . 2) gebildet wird, auf den<br />

die Rampe 405 den Tabak abgibt .<br />

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Fia . 6 z eigt eine Abwandluna des schwingenden ZufUhrti-<br />

sches sac. den Fig . 3 - 5 . Sie stellt einen vertikale n<br />

-16


1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

;e 4 t4<br />

1 Schnitt, in Bewegungsrichtung des Tabaks, in Bereich<br />

322767 0<br />

einer von mehreren 1ffnungen 502 in ZufUhrungstisch 500<br />

dar . Unterhalb der Cffnung befindet sich eine Rampe 504<br />

mit divergierenden Leitflachen 506 zum Abgeben von Ta-<br />

b bak in eine breite Puffersaule, die von vertikalen wan-<br />

den 508 and 510 gebildet wind, wie in den Fig . 4 and 5 .<br />

Wenn die Puffersaule voil ist and daher die Tabakabgabe<br />

zeitweise unterbrachen werden mug, wird eine schwenkbare<br />

Unterbrecherklappe 512 vor der Offnung selbsttatig in<br />

eine vertikale Stellung (dargestelit mit gestricheltem<br />

UmriC) geschwenkt, um den Tabakstrcn in Richtung auf die<br />

Offnung aufzuhalten . Nach einer kurzen Zeitspanne, die<br />

ausreicht, um den gesa:nten Tabak zwischen die Klappe 512<br />

and die Offnung in die Puffersaule aelangen zu lassen,<br />

wird dann eine Klappe 514 selbsttatig nach ot.en in eine<br />

horizontale Stellung geschwenkt, in der sie die Offnung<br />

verschliegt, worauf die Unterbrecherklappe 512 selbst-<br />

tatig wieder in ihre horizontale Stellung abgesenkt<br />

wird, so daB der Tabak seinen Weg weiterverfolgen kann,<br />

wobei er fiber die Klappe 514 gelangt . Wenn die Puffer-<br />

saule wieder hach Tabak verlangt, anaezeigt durch einen<br />

fotoelektrischen oder anders ausgebildeten Detektor,wird<br />

die Klappe 514 selbsttatig abgesenkt .<br />

Die Klappen 512 and 514 (wie auch das schwenkbare Glied<br />

402 in Fig . 3) konnen am Hauptkorper des Tisches lurch Ge-<br />

lenke angelenkt werden, die von Streifen aus flexiblem<br />

Material gebildet sind . Die Bewegung der Klappen in der ge-<br />

30 wUnschten Weise kann von (z .B . elektrischen oder pneuma-<br />

tischen) Betatigungsorganen herbeigefUhrt werden, die un-<br />

terhalb des Tisches aufgehangt werden .<br />

In Fig . 6 kann jede d.ffnung 512 langlich ausgebildet sein,<br />

35 wie in Fig . 3 dargestellt . Ihre Hauptachse kann beziiglic h<br />

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des Tisches radial verlaufen oder bezUglich eines Radius<br />

geneigt sein . Die Tabakabgabe aus dem Puffer (der statt<br />

-17


S<br />

1 horizontal vertikal verlaufend aus(;ebildet sein kann),<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

25<br />

kann nach einer der bezUclich der Fig . 3 bis 5 erlau-<br />

terten Moglichkeiten erfolgen .<br />

In Fig . 6 kann die Unterbrecherklappe 512 durch andere<br />

Mittel ersetzt werden, um den rich der entsprechenden<br />

Offnuna nahernden Tabak zeitweise aufzuhalten, um sicher-<br />

zustellen, daB sick auf oder nape der Klappe 514 kein<br />

Tabak befindet, wenn sie zum SchlieBen der Clffntnganceho-<br />

ben wird ; das-vorhandensein solchen Tabaks ist uner-<br />

w'Unscht, da die Gefahr bestUnde, dab e ;= zerquetscht and<br />

beschadigt wUrde, wenn or zwischen einem Rand der Klap-<br />

pe 514 and dean entsprechenden Rand der Offnung eingefangen<br />

wird . Andere Mittel kdnnen aus einer Offnu;.g in Tisch<br />

bestehen, die von einem feinen Sieb (z .B . aus expandier-<br />

tem Metall) oder einem vorw ~*-*rts aerichteten Gitter be-<br />

stehen, durch das leichter Unterdruck angelegt wird ,<br />

um den Tabak zu erfassen and sonit aufzuhalten . Es kann<br />

Vorsorge dafUr getroffen warden, daB jegliche kleine<br />

Tabakteilchen, die durch das Sieb oder das Gitter (insbe-<br />

sondere bei Vorhandensein eines Unterdrucks) hindurchfal-<br />

len, in das Rohr gelangen, das den Tabak van Boden der<br />

entsprechenden Puffersaule wegfuhrt ; zu diesem 2w;eck kann<br />

der unterhalb der letzteren Offnuna angelegte Unterdruck<br />

unmittelbar von diesem Rohr abgeleitet warden .<br />

Bei den anhand der Fig . 3 bis 6 beschriebenen AusfUhrungs-<br />

beispielen kann die Breite der bffnungen in Tisc^. entspre-<br />

chend dem Abstand vom Mittelpunkt des Tisches veranderlic h<br />

30 sein, wobei die Breite umso grbBer ist, je ndher Bich die<br />

t5ffnung am Mittelpunkt befindet, so daB der Durc,",satz des<br />

Tabaks durch die verschiedenen Offnungen ungefzhr der<br />

gleiche ist . Dies gilt unter der Voraussetzuna, daB der<br />

Tabak nahe am Tischumfang mit einer grbBeren Geschwindig-<br />

35 keit als der Tabak nahe an Mittelpun'kt des Tisches gefcrdert<br />

wird, and es gilt ferner utter der Annahne, da 3<br />

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der Tabak Taber den Tisch nit in wesentlichen gleicher Dicke<br />

-18


1 0<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

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322767 0<br />

1 abgegeben wird . Nach einer anderen Moglichkeit kann Taba k<br />

auf den Tisch in soicher Weise abgegeben werden, dab sic h<br />

in Bereichen nahe des Mittelpunktes des Tische s<br />

mehr Tabak (pro Tischflacheneinheit) befindet, so daB di e<br />

5 Offnungen im Tisch im wesentlichen die gleiche<br />

(gemessen radial zum Tisch) haben konnen .<br />

Breit e


1 Beispielsweise kann der Tabak an den Tisch von einem<br />

Schwingforderer (einer Schwingrinne) abgegeben warden,<br />

322 767 0<br />

der ein entsprecherd geformtes konkaves Abgabeende be-<br />

sitzt, um die ge.;Unschte ungleichmaBige Verteilung fiber<br />

5 dem Tisch zu erzielen .<br />

Die in den Figuren 7 his 12 gezeigten Ausfuhrungsbei-<br />

spiele einer Zufuhreinrichtung weisen, allgemein ge-<br />

sprochen, einer. ZufUhrungstisch auf, der an einer fir<br />

10 mehrere Zigarettenherstellungsmaschinen gemainsanen Ver-<br />

sorgungsstation angeordnet ist, ferner ZufUhrungsnittel<br />

zum ZufUhren vcn Tabak auf den Zufuhrtisch sowie eine<br />

Anzahl von Rohren, die den entsprechenden Zigaretten-<br />

herstellungsmaschinen zugeordnet sind and Tabak in we-<br />

15 -sentlichen kontinuierlich vom Zufuhrungstisch nach oben<br />

saugen, urn ihn pneumatisch an die Zigarettenherstellungs-<br />

maschinon abzugeben . Jedes Rohr besitzt einen EinlaB,<br />

dessen oberhalb des Tabaks auf dem Zufuhrtisch liegender<br />

Bereich so steuerbar ist, daB der Durchsatz, mit de m<br />

20 Tabak vom zufuhrungstisch nach oben gesaugt wird, ver-<br />

1nderlich ist .<br />

Der Zufuhrungstisch bei jedem der in den Figuren 7 his<br />

10 gezeigten Ausfuhrungsbeispiele ist so angeordnet, da B<br />

25 er um eine zentrale vertikale Achse umlauft ; Tabak, der<br />

auf den Tisch gefordert wird, wird urn den Umfang des<br />

Tisches herum durch odor mit Hilfe von Zentrifugalkraft<br />

verteilt . Der Zufuhrungstisch unfaBt ferner ein Pest angeordnetes<br />

rirgformiges Dachteil, des koaxial zun Tisc h<br />

30 and nit gleichem Abstand vom Tisch angeordnet ist, so<br />

daB ein Ringraun von in wesentlichen gleichformiger Hobo<br />

mit einer radialen Erstreckung, die wesentlich grOBer als<br />

dieses Hohe ist, gebildet wind . Jedes Rohr steht mit<br />

dem Ringraum nahe an dessen Umfang uber eine Offnung in<br />

35 dem Dachteil in Verhindung .<br />

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1 Die Gr63e der (}ffnung, gemessen bezUglich des Tisches,<br />

322767 0<br />

sollte so sein, da(3 jedes gegebene Rohr (durch Saugzug)<br />

nur einen Teil des Tabaks in Ringraum entfernen kann,<br />

wahrend sich der Tabak bei der Drehung des Tisches an de r<br />

5 dffnung vorbeibewegt . Der Tabak, der nicht von einem ge-<br />

gebenen Rohr (d .h ., das radial innerhalb der C)f£nung<br />

liegt) entfernt wird, bildet einen Puffer and wird durch<br />

zentrifugalkraft nach auaen geschleudert, um den vom Rohr<br />

entfernten Tabak zu ersetzen, wodurch das nachste Roh r<br />

10 in die Lage versetzt wird, Tabak in der gleichen Weise<br />

aufzurehmen . t4egen der gleichformigen Hdhe des Ringraumes<br />

kann jedes Rohr Tabak mit in wesentlichen vorgegebenem<br />

Durchsatz aufnehmen, der in wesentlichen der gleiche fir<br />

alle Rohre sein kann, (d .h . all diejenigen Rohre, di e<br />

15 Tabak in einem bestimmten Augenblick anfordern), an d<br />

zwar unter irgendeiner Steuerung, die dazu eingesetzt wer-<br />

den kann, die Moglichkeit zu schaffen, den Tabakdurchsatz<br />

in jedem gegebenen Rohr bewult zu andern .<br />

20 Eine Steuerung der Abgabe des Tabaks an jedes Rohr kann,<br />

allgemein gesagt, wie folgt erzielt werden . Die unmittel-<br />

bar stromauf jedes Rohres liegende Autlenwand des Ring-<br />

raumes wird von einem Schwenkglied gebildet, das an seinem<br />

stromaufwartigen Ende .(bezQglich der Bewegung de's Tabak s<br />

25 auf dem Tisch) um eine zum Tisch normale Achse schwenk-<br />

bar ist, and sie wird bezuglich ihrer Lage um die<br />

Schwenkachse so gesteuert, da4 die radiale Abmessung des<br />

unterhalb die Offnung gelangenden Tabaks variiert wird .<br />

Auf these Weise wird die Menge des Tabaks, der vom Roh r<br />

30 nach oben gesaugt wird, gesteuert . Jedes Schwenkglied<br />

35<br />

kann von Hand verstellt werden, oder von einer Servoein-<br />

richtung, die beispielsweise auf die Menge des Tabaks in<br />

Pufferraum der entsprechenden Zigarettenherstellungsma-<br />

schine anspricht .<br />

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322 ;57 0<br />

1 Die Einrichtung zum Zufahren von Tabak in den Ringraum be-<br />

steht vorzugsweise aus einem ungefahr konischen, zum Tisch<br />

koaxialen Bauteil, das von einem zweiten ungefahr konischen,<br />

koaxialen Bauteil umgeben wird,wcdurch ein ungefahr kcni-<br />

5 Scher Raum von in wesentlichen gleichfidrmiger Dicke zwi-<br />

schen den beiden konischen Bauteilen gebildet wird . Die-<br />

ser konische Raum dient als Zwischenspeicher ; Tabak wird<br />

an ihn von oben abgegeben, and er wird a us ihm .an dessen<br />

Unfang durch Zentrifucalkraft abgegeben, wobei das schrnal e<br />

10 Ende des konischen Raumes oben liegt . Das innere konische<br />

Sauteil is" drehbar angeordnet, um eine Zentrifugalkraft<br />

zu erzeucen, die den Tabak aus den konischen Raum in den<br />

Rirr.rau,-. abgegeben sucht, wean die Drehgeschwindigkeit<br />

genf.gend hoch ist . Die Steuerung des Abgab<strong>edu</strong>rchsatzes<br />

15 kann durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit erfolgen ;<br />

bei eine.r bevorzugten AusfUhrungsforrn ist das drehende<br />

konische Bauteil jedoch so ausgebildet, daf3 es kontinuier-<br />

lich mit eir.er der beiden Geschwindigkeiten ur, .lauft, wobei<br />

eine Geschwindigkeit zur Abgabe des Tabaks ausreicht ,<br />

20 wahrend die andere Geschwindigkeit hierfUr unzureichend ist .<br />

25<br />

Ein photoele trischer oder in anderer Weise ausgebildeter<br />

Detektor an cder nahe den irneren Umfang des Rincraume s<br />

kann vorcese`:en werden, um festzustellen, warn Tabak von<br />

den konischen Raum verlangt wird .<br />

Der konische Raum dient als Zwischenspeicher zwischen der<br />

Tabakquelle ..nd den Ringraum . .=ine Photozelle oder eir,<br />

anderer,Detektor, nahe an der Oberseite des konischen Rau-<br />

nes kann vorgesehen werden, urn die Tabakabgabe aus de r<br />

30 Quelle in den konischen Baum zu unterbrechen, wenn der<br />

35<br />

konische Rau~.n nahezu veil ist . Ein Zwischenspeicher, wie<br />

oben beschrieben, kann dazu benutzt werden, Tabak an<br />

andere Ausf,r rungsfor:nen von u_nlaufenden Zufiihrungstischen<br />

abzegeben .<br />

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10<br />

at<br />

n<br />

322767 0<br />

1 Vorzugswe'ise sird in Cmfangsrichtung verteilte Leitfll-<br />

chen auf den rotierenden konischen Bauteil vorgesehen,<br />

die ein Drehen des Tabaks im konischen Raum unte.rstQtzen .<br />

5 Die konischen Bauteile rind vorzugsweise in einem Lings-<br />

schnitt (d .h . in einer ihre Achse enthaltenden Ebene)<br />

auC3en konkav, so daS die Neigung der wand jedes koni-<br />

schen Bauteiles zur Horizontalen mit zunehmendem Abstand<br />

von der Achse abnimmt .<br />

Es wird nun auf die in den Zeichnuncen dargesteliten A .:s-<br />

f0hrungsbeispiele Bezug genom=en . Die in den Ficuren 6 and<br />

7 gezeigte Einrichtung umfaIt einen umlaufenden Tisch 610,<br />

der mit konstanter Geschwindig ::eit, z,B . 26 U/nin, von<br />

15 einer hohlen Welle 612 angetrieben wird . Innerh?.lb der<br />

Welle 612 befindet sick eine Welle 614, die ein hohles,<br />

unge`Ghr konisches Bauteil tragt . Das Bauteil besitzt<br />

eine Basis 616 and eine ungefuhr konische ringfornige<br />

Wand 618 . Um die Wand 618 herum befindet sich ein e<br />

20 zweite gleiche Wand 620, die an einem station3ren Bau-<br />

teil 621 festgelegt ist and einen gleichformigen Abstand<br />

von der Wand 618 hat, um einen konischen Raurn 622 zu bil-<br />

den, der als Zwischenspeicher dient .<br />

25 Die Wand 618 ist nur ungefahr konischj in Querschnitt ist<br />

30<br />

sie konkav, wie in Figur 6 gezeigt . Abgesehen von ihrem<br />

oberen Endabschnitt beschreibt die Wand 618 in Quer-<br />

schnitt den Teil eines Kreises . Ihr Winkel zur Horizonta-<br />

len nimmt in Richtung auf das untere Ende hin ab .<br />

Der obere Endabschnitt 622A des konischen Raumes 622 er-<br />

streckt sich in vertikaler Richtung, um Tabak aufzunehmen,<br />

der von einem trogforrnigen Schwingforderer 624 abgegeben<br />

wird . Der stromabwartica Rand 624A des Schwingforderer s<br />

35 624 ist konkav (vgl . Figur 7), so data er um eine zylindri-<br />

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sche Verlancerung 618A der Ward 618 pa3t . Ein photo


322767 0<br />

1 elektrischer Detekto; 626 stellt die H:ihe des Tabaks in<br />

5<br />

Ringraum 622 felt and steuert den Durchsatz des Schwing-<br />

fcrderers so, dui Tabak in Ringraum 622 auf ungefahr der<br />

Hdhe des Detektors 626 erha/ten bleibt .<br />

Qberhalb des Umfancsabschnittes des Tisches 610 befindet<br />

sich ein ringf6rmiges Dachteil 628,das einen Rincraum<br />

629 fOr Tabak gleic:.fdrmiger Hobe bildet . Tabak wird an<br />

diesen Ringraum aus cem Raum 622 abgegeben, wenn da s<br />

10 innere konische Bauteil mi_ einer hcheren Geschwindigkeit<br />

(z .B . 68 U/min) uml :uft, teilweise als Folge der Zentri-<br />

fugalkraft and teilweise du:ch die t ;irkung der Luft, die<br />

durch einen Saalt 630 z ..isc^en der ~ ;and 618 and der<br />

Basis 616 nach au3en geblasen wird, wobei Luft zu die-<br />

15 sem Zweck (mit einen fiber r:=osph .rendruck liegenden<br />

Druck) in den Raun innerhaib der konischen wand 618 fiber<br />

die obere zylindrische Verl~,ngerung 618A abgegeben wird .<br />

Wenn der Ringraum 629 volt ist, was von einem photo-<br />

elektrischen Detektor 632 festgestell_t wird, wird di e<br />

20 Geschwindigkeit des Antriebes der %elle 614 selbsttatig<br />

auf einen Punkt (z .8 . 26 U /min) verringert, an dem die<br />

Zentrifugalkraft u :a die Wirkung der Luftstrahlen nicht<br />

l9nger ausreicht, um Tabak aus den konischen Raum 622 nach<br />

au0en zu fordern . U: hierbei mitzuw irker., besitzt de r<br />

25 au0ere Umfang der festgelecten konischen Wand 620 eine<br />

nach unten verlaufende Lire 620,1, die eine kleire Ein-<br />

schnUrung am Ausla3 des Ra-.:nes 622 bildet .<br />

Eine Anzahl von Robren 634, die in Cnfangsrichtung mit<br />

30 Abstand um den Tisch 610 heroin angeordnet sind, gebe n<br />

Tabak an entsprechende Zigarettenherstellung smaschinen<br />

(nicht gezeigt) ab . Jedes Rohr hat zum grotiten Teil<br />

einen kreisformigen Querschnitt, besitzt jedoch einen<br />

unteren Endabschnitt 634A, der in abw3rtiger Richtun g<br />

35 schrm.g verl9uft and sich a11mGh1ic zu einem rechteckigen<br />

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Querschnitt Gndert . Das untere Ende jedes Pohres greift


in eine entsprechende rechteckige dffnung 635 in ring-<br />

322 667 0<br />

formigen Dachteil 628, durch das das Rohr Tabak aus den<br />

Ringrauri 629 an dessen au3eren Umfang nach oben zieht .<br />

Sobald Tabak auf these Weise von einem Rohr 634 nach obe n<br />

5 gezogen worder. ist, verschiebt die auf den restlichen Tabak<br />

in Ringraum wirkende Zentrifugalkraft diesen Tabak nach<br />

auten zum Tischumfang hin, wo er darn fir das n2chste Rohr<br />

bereitsteht . Der Tabak in Ringrau.T unterhalb des Dachteils<br />

628 dient sornit als Endspeicher, der sicherstellt, data je-<br />

10 des Rohr 634 Tabak empfangen kann, warn i :r~-~er es danach<br />

verlangt, unabhcngig davon, ob andere Rohre zu diesem Zeit-<br />

punkt Tabak nach oben ziehen .<br />

Am Umfang des Tisches 610 ist eine zylindrische Wand 636<br />

15 befestigt, die an ihren cberen Rand eine laufende Dichtun g<br />

mit einem festen Deckel 638 bildet . In der Nghe jedes<br />

Rohres 634 wird jedoch der Au0enumfang des Ringraums 629<br />

von einem gekrumnten Schwenkglied 640 gebildet . V.ie in<br />

Figur 8 gezeigt, ist jedes Schwenkglied 640 an seinem strom-<br />

20 aufwdrtigen Ende 640A un eine vertikale Achse schwenkbar .<br />

Die begrenzende innere Lage jedes Schwenkgliedes 640 (wie<br />

in gestrichelten Linien gezeigt) ist derart, daB das<br />

Schwenkglied 640 Teil eines Kreises (in der Ebene) bildet,<br />

der an der Drehachse des Tisches 610 seinen blittelpunk t<br />

25 hat . Wenn ein spezielles Schwenkglied'640 sich in dieser<br />

Lage befindet, veranlaBt es den ancrenzenden Tabak, den<br />

Einla3 zu dem entsprechenden Rohr 634 zu u,-,gehen, so data<br />

kein Tabak nach oben in das 'Rohr gezogen wird . Wahrend das<br />

Bauteil 640 zunehnend nach eu3en gegen die Wand 636 schwingt ,<br />

30 kann zunehnend mehr Tabak vcn dem entsprechenden Rohr 634<br />

nach oben gezogen werden .<br />

Angrenzend an jede Offnung 635 in Dachteil 628 befindet<br />

sich eine Platte 641, die sich am Innenrand der GSffnun g<br />

35 entlang erstreckt and um eine horizontals Achse an ihrem<br />

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strornaufwartigen Ende 641A (beziiglich der Bewegung des<br />

Tabaks auf dem Tisch) schwenkbar is" . Die Platte gelangt


10<br />

~5<br />

zS<br />

3 2 - ' 0<br />

1 rach ua ::o d ;:rch omen Schutz i :l ~e a Dac :h:teii 623 ur.d iFt<br />

ei .. wer, in r':b : . ..rtsric : :t' r:g _federbe)astet, z . .". . .on _ -I'ne<br />

:orsions .`.eder fr._cht gezei crt) so Oaf sic ein.ca aer_nc n<br />

Druck e,,._ den Tab-1'k in .. :'I:eich dor Cffrun.C Dic e<br />

5 hilft sicherzustellen, d :a .3 jedes Roh-r .1n, ,,esontlichen r,ur<br />

Tabak nach oben saugt, der unmittelbar unter die ent-<br />

srrechenae G_`_`nung gelan c.t ist, d .h . , de 3 das i ahr keine<br />

nerkliche Taba,-.enae nach oben sa :at, die ara ,-iit_el-<br />

cuakt des Tisches liegt .<br />

in der Praxis kern jedcs SC~i4:" rkgiic : : 6-4iC ro C'~crd ::a<br />

werden, .;a3 as zi:iscner, z-.:ei Sti_llc .. die e-t-<br />

sprec'_:end' c-:~r*n `qiq oder .en :tee als<br />

!ion der eats-,_echonde n<br />

15 b :aucht w_nn si e nit ihrer nornalcr. Gc :in?i ; "e?._<br />

Die Re'. ea na des :l ::enkg1i e : v , i; : . . . ., e :. . ._ . . .<br />

i'c,~i2:~hdhe da er . .:CL' in c?ner. ` _<br />

hersteliungsraschine Cesteuert warden, wcbf;l der Du.:rc ::saazz<br />

(die Zuf i? rrate ). Je_Irir,cert wind, der Tahak die ohe<br />

20 des Det:e?.tors e .:reichc, ua d erhvat yard, :Cn . . --,is `iabai .-<br />

25<br />

niveau unter den Detektor fal It . i;ac :: ei : er a:,~eren lic l-<br />

keit kane die ?age cedes Bauteil.es 543 in,<br />

i 1J : ._ . :e :<br />

von einenn Detektor an der entsprec':er.den Zig.cret.terlher-<br />

stellunnsnaschine fortschreitend gecteuert warden .<br />

In dzr. Raum 642 unterhelb des Deckels 63E isc er Dr ck<br />

vorzuasveise gerir.afuc ;c unter'::alb ?.t cr ndru_. -,:nd<br />

z-war als Folge des fiber die Pohre 6 .34 a^ze1e'ten Unter-<br />

druckes and trotz der Luzt, die curch den Sp-nit C ],O e_r:ge-<br />

30 Maser. wird . Es kann eine Reihe von nf fl,^,unge . (n.ic t ge-<br />

zeigt) in Deckel 638 vor ;esehen ::erc?en, sic erzustellen,<br />

da a der Unterdruck in Raum 642 n icht so stars: ans te ict ,<br />

da 3 Tabti aus Ringra'u;in 622 ahgesau:t wi.:hirend<br />

die h'e11; 614 nit der klcineren Gescl4iin __ ange-<br />

35 , .rieben .:ird .<br />

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W


1 Um sichetzustellen, dai der Tabak vori Tisch 610 sicher<br />

in den Ringraum unterhalb des Dachteiles 628 getrieben<br />

322737 Q<br />

wird, kann der Tisch 610 mit flachen, radialen Schaufeln<br />

bzw . Leitflachen (nicht gezeigt) versehen werden, die sic h<br />

5 Uber einen kleinen Teil der Hdhe des Ringraures erstrecken ;<br />

soiche Schaufeln konnen in dem Bereich, der von den<br />

Sc ;:enkg1iedern 640 uberstrichen wird, weggelassen werden .<br />

Um in der gleichen P:eise sicherzustellen, daS der Taba k<br />

in den 2wischenspeicher-Raum 622 mit dem inneren konischer.<br />

10 Bauteil 618 sicher um1luft, ist die Aut3enseite des Bauteils<br />

618 mit radialen Schaufeln 618E an in Umfangsrichtung<br />

gleichrnal3ig verteilten Stellen versehen . In Richtung auf<br />

das untere Endo der Wand 618 konnen zwischen der, Schau-<br />

feln 6188 weitere radiale Schaufeln vorgesehen werden, um<br />

15 einen zu grosen Umfangs-Abstand zwischen den Schaufeln in<br />

diesen Bereich zu vermeiden .<br />

Ein innerer Randabschnitt 628A des ringfarmigen Dachteils<br />

628 ist in Aufwartsrichtuna trichterartig erweitert, u m<br />

20 sicherzustellen, daS der cesamte aus dem konischer Raun<br />

622 geschleuderte Tabak in den Ringraum 629 eintritt .<br />

Zur Veranschaulichung der GroDenordrungen : Der Durch esser<br />

des Tisches 610 kann 1800 mm sein, and jedes Rohr 634 kann<br />

25 einen Durch:resser von 100 mm haben .<br />

Eire ardere Konstrukticn, die fur eine kleinere Oren 7ahl<br />

des Tisches geeignet ist, ist in Figur 10 dargestellt . Bei<br />

diesem AusfUhrungsbeisaiel verlauft der Unfancsabschnit t<br />

30 710A des Tisches 710 schr2g Hach unten, wobei er in we-<br />

sentlichen eine Verlgngerung des Ringraumes 722 bildet .<br />

Wie bei dem vorhergehenden Ausfuhrungsbeisoiel wird ein<br />

rincrformiaer Puffer aus Tabak von einem Dachteil 726 ge-<br />

bildet, das einen gleichfdrmigen Abstand von dem ent-<br />

35 sa :echenden Abschr.itt des Tisches hat (d .h . in der glei-<br />

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chen Weise geneigt ist) . Statt tuft in horizontaler Richtung<br />

C1<br />

C3<br />

N<br />

-P


5<br />

322i67O-<br />

(durch den Spalt 630 in Figur 7) zu blasen, wird sie in<br />

wesentlichen parallel zu dem geneigten Umfang des Tisches<br />

von einer Leitung aus geblasen, die oberhalb des ortsfestEn<br />

konischen Bauteils 720 von einer Hand 744 gebildet wird .<br />

Figur 9 zeigt eine Anordnung, bei der vier drehbare Zu-<br />

fihrungstische 650, 652, 654 and 656 von drei Tabaksilos<br />

658,660 and 662 aus mit Tabak versorat werden konnen .<br />

10 trie insbesondere in Figur 10 dargestellt, weist jeder<br />

Tabaksilo einen Satz umlaufender Kardierwalzen 664 auf,<br />

die Tabak vom Ende eines von einem Forderer 666 getrage-<br />

nen tiefen Tabakhaufens abr.ehmen . Der von den Kardier-<br />

walzen 664 abgenommene Tabak fallt auf einen seitli-<br />

15 chen Forderer 668, der umkehrbar ist, um Tabak an jeden<br />

von zwei weiteren, schrag nach oben verlaufenden Forderern<br />

670 abgeben zu kcnnen . Jeder Forderer 670 wird von einem<br />

Drehturm 672 getragen, der um seine vertikale Achse hin-<br />

und herschwinkt, um den Tabak vom Forderer 670 caber eine n<br />

20 breiteren Forderer 674 in Form eines glatten Banes auszu-<br />

breiten . Der Fdrderer 674 bewegt'sich langsam, so da!3 ein<br />

relativ dickes Tabakvlies (niche aezeigt) auf ihn gebil-<br />

det and zu einem Elevator 676 getragen wird, der in we-<br />

sentlichen wie in der G,9-PS 1 587 815 aufcebaut sein kann .<br />

25 Tabakklumpen werden von ether Abweisuialze 678 von Eleva-<br />

tor heruntergeschlagen, and der Tabak auf den Elevator<br />

wird schlie3lich von einer auflosenden Stachelwalz e<br />

680 abgenommen . Der Tabak fallt auf einen weiterer.<br />

Forderer 682, der den Tabak in den konischen Kingraum<br />

30 des entsprechenden ZufUhrungstisches hineinfardert .<br />

35<br />

Der Forderer 682 wird mit relativ hoher Geschwindigkeit<br />

(z . B . 1 m pro Sekunde) angetrieben, so daf3 der "Tabak,<br />

der vom Elevator and den zusammenwirkenden Bauteilen<br />

aufgeldst wird, auf dem Forderer 682 als relativ<br />

d lnnes, loses Vlies getragen wird .<br />

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N<br />

ON<br />

Ui


6<br />

2<br />

322 670 .<br />

Ein Druckdetektor 684 in Form einer Platte steuert die<br />

Geschwindigkeit des Forderers 666 and des seitlichen<br />

Forderers 668, u^ auf den Forderer 674 Tabal: von in<br />

iwesentlichen gleichforniger Dicke aufzubauen . Eine pho--<br />

5 toelektrische Vorrichtung (626 in Figur 7), die die<br />

Fiche des Tabaks in den konischen Zwischenspeicher des<br />

Zufilhrunr,stisches er:r.ittelt, steuert die Geschwindigkeit<br />

des Elevators 676 and des Forderers 674 .<br />

10 Der Fdrderer 670 kann, statt auf dem Dre .^.turrr. 672 hin-<br />

und herzusch .ainggen, sich unter einer; steilen Winkel<br />

nach oben erstrecken (ur, nehr Hohe zu gewinnen) and den<br />

Taba'. , an eine P, ;:tsche abceben, die in seitlicher Richtun g<br />

um ihr oberes Er.de and vorzugs:wweise auch in Langsrich-<br />

15 tun, des Forderers 674 hl, .- and herschwi ngt . Die i.c .ngs-<br />

schwingungen helfen dadurch, da3 Tabak entlang des<br />

Forderers 674 eu:sgebreitet gird, nit, entiang des<br />

Forderers 674 eir. Tabakvlies gleichfrirnicer Rohe zu<br />

erzeugen . In diesem Fall 1~!i3t sich der Durchsatz de s<br />

20 den Forderer 670 zugefUhrten Tabaks in einfacher Weise<br />

25<br />

mittels eir.er phctoelektrischen Vorrichtur--g steuern,<br />

die ungefahr in der Mitte entlarg des Forderers 674 auf<br />

unaefahr der gewiinschten Hohe des Tabakvlieses ancebracht<br />

ist .<br />

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Wean der Tabak an den drehbaren Tisch in relativ losen<br />

Zustand abgeceben wird, durfte die in den Figuren 7 and<br />

8 cezeicre Form des Tisches vorzuziehen sein . Der lose<br />

Zustand des Tabaks macht es moglich, des Dachteil 62 8<br />

30 relativ dicht an Tisch anzubringen . ttienn jedoch der<br />

35<br />

Tabak bei Erreichen des drehbaren Tisches sich in einem<br />

relativ klunpigen Zustand befindet, nag es vorzuziehen<br />

sein, die in den Figuren 9 and 10 gezeigte Ausf1hr,,ngs-<br />

forn des Tisches zu verwenden, and in diesem Fall wir e


J02-97"'67 0<br />

1 das Cachteil 728 weiter entfernt von dem entsprecher.d ge-<br />

neigten Um_`ancsabschnitt des Tisches anzubringen . Um<br />

dann Tabak niz gleichen Durchsatz wie vorher in jedes<br />

Rohr E34 einzufQhren, r0t3te der Tisch mit kleinerer Ge-<br />

5 schwindigkeit, z .B . 12 U/min umlaufen .<br />

Figur 11 zeigt einen ZufQhrungstisch 800, der sich mit<br />

einer Schwincbewegung bewegt, um den ihm vom Forderer 801<br />

zugef-:hrten Tabak gleichmtiBic auszubreiten . Der ZufGhrungs-<br />

10 tisch kann boispielsweise vertikal hin- and herschwingen,<br />

oder er kann %on einen Exzenter angetrieben werden, so<br />

daft er eine kreisfornice Be ..egung ausfthrt . Der Durc -<br />

satz, mit de- Tabak den Tisch vom Forderer zugefUhrt<br />

wird, wird so gesteuert, da3 eine Tabakschicht von i n<br />

15 wesen .lic en konstanter Dicke auf den Tisch aufrechter-<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

halten wird .<br />

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Um den Umfan; des Tisches herun befindet sich eine Anzahl<br />

von =.ohren, von denen lediglich drei, bezeichnet nit 802<br />

bis 8-D4, dargestellt rind . Jedes Rohr besitzt einen Ein-<br />

laB E02A, 803=t oiler 804A, der horizontal in eirer Rich-<br />

tung suer z .: des: angrenzenden Teil der Seitenwand des<br />

Tisches, beispielsweise der Seitenwand 800A in Fall des<br />

Rohres 802, be;tegbar ist ; die EinlaBe der Rohre 803 urd<br />

804 ::ewegen sick senkrecht z -:r Zeichnungsebene . Sonit<br />

befindet sic: ein .ver,inderlicher Anteil der Flache jedes<br />

Einl ::sses oberhalb des Tisc :-.es, and somit luf3t sich der<br />

Durc :satz, nit dem Tabak von jedem Rohr aufgencmme n<br />

wird, in Abh -sngigkeit vom Eedarf der entsprechenden<br />

Zigarettenherstellungsnaschine gesteuert werden . In die-<br />

sem Z .:sarnnenhang ist darauf hinzuweisen, daB die Geschwin-<br />

digkeit der in jedem Rohr au`wgrts strdmenden Luft gro8<br />

genus rein sollte, um den gesamten unterhalb des Ro-r-<br />

einlasses lie,enden Tabak aufzunehmen and um hierdurc h<br />

zu verneiden, daB kleine Tabakteilchen von langeren<br />

oder schwereran Teilchen getrennt werden .<br />

CO<br />

N<br />

ON<br />

v


322767 0<br />

1 Figur 12 zeigt ein Rchr 900, das Tabak mit gesteuertem<br />

Durchsatz von irgendeiner Form von Zufiihrungstisch,bei-<br />

spielsweise dem in Figur 11 gezeigten Zufiihrungstisch<br />

oder einem kreisfornigen schwingenden Tisch oder einem<br />

5 drehbaren Tisch, nach then saugt .<br />

Der Einla3abschnitt des Rohres (der in Figur 12 darge-<br />

stellt ist) hat einer. cuedratischen Querschnitt, bei-<br />

spielsweise 70 x 70 mn . Der wirksar.,e Querschnitt des<br />

10 Tabakeinlasses 900A des Rohres wird jedoch von der<br />

Lage einer ebenen Platte 901 bestimmt, die auf einer<br />

drehbaren Spindel 902 engebracht ist . Die Drehung der<br />

Spirdel bew.aegt das untere Ende der Platte ndher an eine<br />

gegeniiberliegende -,and 902 heran oder von ihr weg, we-<br />

15 bei der wirkseme Querschnitt des Einlasses eir. Rechteck<br />

20<br />

mit veranderlicher Breite, die von der Lage der Platte<br />

bestinrr.;t wird, dargestellt . Fin kleinerer EinlaB wird<br />

von der Platte in der in gestrichelten Linien gezeigten<br />

Steliung gebildet .<br />

An der Spindel 902 ist ferr.er ein Paar dreieckiger Bau-<br />

teile 904 befestigt, die nahe an den Au3en€lac ;h..en der<br />

WSnde des Rohres liegen, die parallel zur Zeichnungs-<br />

ebene verlaufen . Diese Bauteile dienen zur Steuerung<br />

25 der Luftzufuhrung in'die Rohre fiber ausgleichende Luft-<br />

einlasse 905 . Wenn die Platte 901 vertikal ist, wobei<br />

sie den maximalen Finia3 fur den Tabak in das Rohr bil-<br />

det, werden die ausgleichenden Lufteinlusse 905 van den<br />

entsprechenden dreieckiger. 3auteilen 904 verschlossen .<br />

30 Die Platte 901 and die dreieckigen Bauteile 904 sind in<br />

Zwischenstellungen dargestellt, in denen der Tabakein-<br />

laO kleiner als der * ;a :;imale ist, wahrend etwas Luft<br />

durch die Einiisse 905 eircelassen wird .. Die Anordnung<br />

ist vorzugs.,eise so catroffen, da3 die Geschw. rindig'tei t<br />

35 der Luft, die in das Rohr durch den Einlar3 900, ein-<br />

tritt and zum<br />

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.1u €wa ::tssaugen des Tabaks vo m Zu_tihrungs-<br />

(<br />

tisch aus zur \~erL .ic'--.g steht, ungef Zihr konstant .1st .<br />

N<br />

T<br />

V<br />

-J<br />

CC)


Fig . 4 .<br />

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?2 j 67 0<br />

F19 .5 . ._.~_ .<br />

409 1<br />

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oz 99 z l 2O t<br />

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3227670<br />

Fig .8.<br />

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-3A-<br />

640,4


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322767 0<br />

_32-<br />

Fig . 9 .


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3227670<br />

. 33<br />

Fig . 70 .


Fig .?? .<br />

NACHGEr r-;CHT<br />

Fig .12 .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

022707 0


Fg . 1 .<br />

r cHt3ERE1CHT<br />

2/0,4<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Nummer : 3227 67 0<br />

Int . CL3 :<br />

A24C 5/39<br />

Anmeldetag : 23. Juli 1982<br />

Offenlegungstag : 10. Februar 1983<br />

322767 0<br />

.02<br />

Fig . 2 . 304<br />

3/0 306 ,3,-V 3/4 / 1 ,-X3/2


9 BUNDESREPUBLIK Q Off enlegungss chrift<br />

DEUTSCHLAN D<br />

O DE 3228 947 A l<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAM T<br />

Unionspriorit8t: (9 0 ®1<br />

03 .08 .81 GS 8123697<br />

Anmelder :<br />

(D Aktenzeichen:<br />

Anmeldetag :<br />

t Offenlegungstag :<br />

British-American Tobacco Co . Ltd ., London, GB<br />

Venreter :<br />

Eitle, W., Dipl .-tng . ; Hoffmann, K., Oipl .-Ing . Or.rer.nat. ;<br />

Lehn, W. . Dipl .-Ing, ; Fuchsle . K ., Oipl.-Ing . ; Hansen, B.,<br />

Dipl .-Chem . Dr.rer .nat,, Pat.-Anw ., 8000 Munche n<br />

@ Zigaratte and Verfahren zu deren Heratellun g<br />

Eire mit einer Flterspitze versehene Ztgarette weist eine<br />

aus wamleverformcarem Papier bestehende UmwicAung<br />

(15) auf, umfas5end einen Anleil von thermoplastischen<br />

Fasem oder Fitamenten, weber cis Umfangsgestaltung der<br />

Zgareno Curch Aufcrngung von Warms auf die Umwicxlung<br />

moci zten ;st Dadurch entstent ein fester Verourd zwtschen<br />

der Z garettenstange (11) une dem Fiiterstuck (14) .<br />

(3228947)<br />

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Erfinder:<br />

P3228947.2<br />

3. 8.82<br />

17. 2.83<br />

tat Int . CI. 3 :<br />

A 24 D 1/0 2<br />

Luke, John Anthony, Eastleigh, Hampshire, GB ; Maclean,<br />

Kenneth John Hanson, Bassett, Southampton, G 8<br />

3., C ...<br />

// . r2t /}t S~ 'ridnT /f5<br />

IG.3<br />

BUr10ESORUCKERE! BERLIN 12,32 :30C$71308 9/60


HOFF31A`1 - EITL E 6- YXRT\ER<br />

PATErTAYIVILT E<br />

322894 7<br />

DR . ING . F . HOFFMANN (1900-1976) . DIPL . ING .W,EITLE DR .RER.NAT,K.HOFFIlANN DIPL . ING .W . LEHN<br />

DIPL. ING. 9.FOCHSLE OR . RER . (JAT. B . HANSE N<br />

ARABELLASTRASSE 4 D 6000 MONCHEN 81 TELEFON (0891 911067 , TELEX OS49619 (7ATI(E )<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / GroBbritannien<br />

37 268 p/we<br />

Zigarette and Verfahren zu deren Herstellung<br />

P a t e n t a n sprUch e<br />

1 . Zigarette, g e k e n n z e i c h n e t durch eine<br />

auCere, warmeverformbare Pap.ierumwicklung mit einem<br />

Anteil von thermoplastischen Fasern oder Fi1amenten,<br />

wobei die Umfangsgestaltung der Zigarette durch Auf-<br />

5 bringurlg von WArme auf die Umwicklung modifiziert ist .<br />

2 . Zigarette nach Anspruch 1, dadurch g e k c n n -<br />

z e i c h n e t daB der Anteil der therr!o-<br />

plastischen Fasern oder Filamente in der Umwicklung<br />

10 nicht weniger als 40 Gew .-% betract .<br />

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3 . Zigarette nach Anspruch 1 odor 2, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t dab die Modifikation dcr Gesta)tung<br />

dcr U1::wicklung so ist, dal ein cingcprdgter Mustcr


3 ? 2 4 7<br />

effek`t fiber zumindest einen Teil oder Teile der Ober-<br />

flache vorgesehen ist .<br />

4 . Zigarette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -<br />

5 z e i c h n e t , daB die Modifikation der Gestaltun g<br />

10<br />

der Umwicklung so ist_, daB eine Nut oder Nuten vorge-<br />

sehen sind, die um and/oder entlang der Zigarette ver-<br />

laufen .<br />

5 . Zigarette nach den AnsprUchen 1 his 4, dadurch g e -<br />

k e n n z e i c h n e t , daB die Zigarette eine mit<br />

einer Spitze versehene Zigarette ist and daB die Modi-<br />

fikation der Gestaltung der Umwicklung eine solche Ver-<br />

15 formung einer Spitzenumwicklung ist, daB der Griff der<br />

Spitze and/oder der Zigarette verbessert ist .<br />

6 . Zigarette nach den AnsprUchen 1 bis 5, dadurch g e -<br />

k e n n z e i c h n e t daB die Zigarette eine<br />

20 mit einer Spitze versehene Zigarette ist and da B<br />

die Modifikation der Gestaltung der Umwicklung so ist,<br />

daB an entgegengesetzten Seiten der Spitze Abflachungen<br />

(26, 26') vorgesehen sind .<br />

25 7 . Verfahren zurn Modifizieren der Umfangsgestalt einer<br />

Zigarette, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daB<br />

die Zigarette, welche eine auBere, w .rmeverformbare<br />

Umwicklung mit eine . Anteil der thermopiastischen<br />

Fasern oder Filanente aufweist, and eine Warmeforrnei n<br />

30 richtung relativ zueinander and in Beruhrung mitein-<br />

ander in einer Richtung quer zur Langsachse der Zigarette<br />

bewegt warden .<br />

8 . Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -<br />

35 z e i c h n e t daB die Zigarette in Beruhrung mit<br />

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3<br />

322894 7<br />

der Warmeformeinricht-ng relativ bewegt wird and dabei<br />

die Zigarette eine solche ist, die als Doppellangen-<br />

Filterspitzen-Zigarette ausgebildet ist, and zwa r<br />

mit einer Spitzenumwicklung, welche um die gesamte Lange<br />

5 des Filterlementes and eine kurze Lange jeder Zigaretten-<br />

stange gewickelt ist, um dadurch these beiden Elemente<br />

miteinander zu verbinden .<br />

9 . Verfahren Hach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n<br />

10 z e i c h n e t, daa das Ende der Zigarettenum-<br />

wicklung eingewendet wirl .<br />

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IIOFIF 31AN EITLE & FARTN7:P<br />

PATI,NNTINWW'A JT E<br />

322894 7<br />

DR .ING .E .HOFFMANN(1970 .1976) DIPL . ING .W .EITLE DR .RER .NAT .K .HOFFMANN . DIPL . ING .W. LEHN<br />

DIPL ..ING . K.fOCHSLE OR . RER. NAT. S . HANSE N<br />

ARABEIIASTRASSE 4 D 8000 MCNCHEN 41 TELEFON (089) 911087 . TELEX 054-9619 (PATHC )<br />

5<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / Grobbritannie n<br />

37 288 p/w e<br />

.Zigarette and Verfahren zu deren Herstellun g<br />

Die Erfindung bezieht sich auf Zigaretten and mehr ins-<br />

besondere auf die Herstellung von Zigaretten, die mit einer<br />

au5eren Umwicklung versehen sind, welche eine modifizierte<br />

Umfangsgestaltung aufweist .<br />

Entsprechend der Erfindung ni mt. eine Zigarette, die eine<br />

aut3ere, warmeverforr„bare Papierumwicklung mit einer Pro-<br />

portion von thermoplastischen Fasern oder Filamenten auf-<br />

weist, cine Umfangsgestaltung an, die durch Aufbringun g<br />

10 von Warme auf die Uml 7icklung modifiziert warden ist .<br />

Fur den Fall einer flachen Zigarette ist die entsprechende<br />

Umwicklung die Umwicklung, die die Stange aus Rauchmaterial<br />

der Zigarette umgibt . Diese Umwicklung wird Ublicherweis e<br />

15 als Zigarettenpapier bezeichnet . FUr den Fall einer Spitzen-<br />

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zigarette, d .h . mit einer Spitze bzw . einem MundstUck<br />

5<br />

322894 7<br />

versehenen Zigarette, kann die Umwicklung das Zigaretten-<br />

papier and/oder eine Umwicklung der Sptize sein, um die<br />

Filterspitze oder das MundstUck mit der Zigarettenstange<br />

5 zu verbinden .<br />

Die Umwicklung kann eine solche sein, die durch eine her-<br />

kcmmliche Papierherstellungstechnik hergestellt wurde .<br />

Alternativ kann die Umwicklung ein Papier sein, welche s<br />

10 durch einen Nicht-Web-TextilprozeB hergestellt wurde . Die<br />

Luftperneabilitat der Umwic:lung entspricht ihrer Ver-<br />

wendung als Zigarettenpapier oder Spitze and steht in<br />

Ubereinstimmung mit den Ublichen Zigaretten-Konstruktions-<br />

erfordernissen . Wenn die Umwicklung die einer Spitze ist,<br />

15 so kann sie so spezifiziert sein, daC sie im wesentlichen<br />

luftundurchlassig ist .<br />

Vorzugsweise umfaat die Umwicklung einen signifikanten<br />

Anteil von nicht weniger als 40 Gew .-% an thermoplastische n<br />

20 Fasern oder Filamenten, obwohl betrachtlich niedrigere<br />

Proportionen in Ordnung sein kannen, wenn der Grad der<br />

Modifikaticn der Umwicklung vergleichs..ieise gering ist<br />

and/oder eine gewisse wdr :neinduzierte Entfarbung der<br />

Umwicklung nicht unannehmbar ist . Andererseits kann ein<br />

25 Umwicklungsmaterial verwendet werden, welches 90 % oder<br />

mehr thermoplastische Fasern oder Filamente enthlt .<br />

Die Umwicklung kann Fasern oder Filamente von mehr als<br />

einem thermoplastischen Material enthalten . Unter den<br />

thermoplastischen Materialien, die verwendet werden konnen ,<br />

30 befinden sich Celiuloseacetat, Viskose, Poly .thylen,<br />

Polypropylen and Nylon .<br />

Die Gestaltung der Umwicklung kann so modifiziert werden,<br />

dab cin eingeprdgtes Wj .rkungs;nuster Uber einen Abschnit t<br />

35 oder. Abschnitte der Oberflache vorgesehen wird . Die Modi-<br />

fikation kann als eine Alternative fur oder als Erg nzung<br />

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- 6<br />

322894 7<br />

zu einem` Muster einer Xnderung des 0berflachenprofils der<br />

Zigarette umfassen . So kann beispielsweise eine Nut oder<br />

es,konnen Nuten entlang oder um die Zigarette verlaufen .<br />

Es kann aber auch der Q ::erschnitt der Zigarette fiber<br />

5 zumindest einen Teil ihrer Lange anders sein als voll-<br />

standig kreisformig .<br />

Nuten, die an der Au6en_lache des Filters oder einer mit<br />

einer Filterspitze versehenen Zigarette vorgesehen sind ,<br />

10 konnen von einem odor dean anderen Ende der Spitze fiber<br />

15<br />

deren voile Lange oder fur einen Abstand weniger als die<br />

voile Lange verlaufen . Solche Nuten konnen im wesentlichen<br />

parallel zur Achse der Spitze liegen . Sie konnen aber<br />

auch schraubenformig verlaufen .<br />

Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin ein Verfahren<br />

zum Modifizieren der Umfangsgestaltung einer Zigarette<br />

vor, insbesondere einer Zigarette mit einem kreisformigen<br />

Querschnitt, wobei die Zigarette, die eine auBere,warme-<br />

20 verformbare Umwicklung nit einer Proportion von thermo-<br />

plastischen Fasern oder Filamenten aufweist, and eine<br />

Warmeformeinrichtung relativ zueinander and in Berahrung<br />

miteinander in einer Richtung quer zur Langsachse der<br />

Zigarette bewegt werden . Zigaretten, die einem derartige n<br />

25 Verfahren unterworfen wer-Icn, konnen cine Doppellange<br />

aufweisende Zigarette nit Filterspitzen sein, wobei<br />

zwischen einer ersten and zweiten Zigarettenstange ein<br />

Doppellangen-Filterelenent vorgesehen ist . Das Doppel-<br />

langenfilterelement ist mit einer Spitzenumwicklung ver-<br />

30 sehen, die dazu dient, die gesamte Lange des Filter-<br />

elementes and eine kurze Lange jeder Zigarettenstang e<br />

zu uriwicklen, so daB das Filterelement and die Zigaretten-<br />

stangen aneinandergebracht and miteinander verbunden sind .<br />

Wenn derartige Doppellangenzigaretten einem Verfahren unte r<br />

35 worfen werden, welches in einer Modifizierung der tJmfangs-<br />

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7<br />

322894 7<br />

gestaltung derselben in der durch die Umwicklung eingc-<br />

wickelten Zone resultiert and/oder in den Zonen der<br />

Hauptproportionen der jeweiligen Zigarettenpapiere, frei<br />

von Spitzenumwicklung, werden die Doppellangenzigarette n<br />

5 in der Mittelebene des Filterelementes voneinander ge-<br />

trennt and in zwei einzelne Zigaretten aufgeteilt .<br />

Zum DurchfUhren des Verfahrens werden bevorzugt die<br />

Zigarette and die erwarmte Formeinrichtung auf einem ge-<br />

10 krUmmten Weg relativ bewegt . Ein gerader Weg der Relativ-<br />

bewegung ist allerdings auch auf sinnvolle Weise moglich .<br />

Bei der Herstellung der mit Filterspitzen versehenen<br />

Zigaretten ist es nicht unUblich, da3 Zigaretten ausge-<br />

15 sondert werden, weil die klebstoffbeschichtete Spitzer .-<br />

umwicklung nicht ausreichend gut mit dem Filterelement<br />

oder dem Zigarettenpapier der Zigarettenstange verklebt<br />

ist . Wenn Zigaretten mit warmeverfor;nbaren Spitzenum-<br />

wicklungen jedoch dem erfindungsgen en Verfahrcn unter-<br />

20 worfen werden, ist es moglich, die Unwi.cklungen zu defor-<br />

mieren, so data der Griff derselben auf den Filterelementen<br />

and/oder Zigarettenpapier auf bezeichnende Weise verbessert<br />

ist .<br />

25 Es sind Zigarettenfilte r bekannt, die ein stangenformiges<br />

Filterelement aufweisen, in deren Umfangsflache eine Ein-<br />

drUckung oder Eindrickungen vorgesehen sind . Eine solche<br />

EindrUckung schafft ein Mittel fair die Passage von SpUlluft .<br />

Wenn derartige Abschnitte einer Uberliegenden wdrmever-<br />

30 formbaren Spitzcnumwicklung, welche die EindrUckung bc-<br />

35<br />

grenzen, dem erfindungsgema3en Verfahren unterworfan wird,<br />

wird sichergestellt, daB die Spitze in einer festen<br />

DichtberUhrung mit der Oberflache des Filterelemente s<br />

an den Randern der EindrUckung steht .<br />

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-8-<br />

322894 7<br />

1enn eine warmedeformierbare Spitzenumwicklung zusammen<br />

mit einem warmedeformierbaren Zigarettenpapier verwendet<br />

wird, ist as durch geeignete Deformation dieses Bereiches<br />

dcr Spitzenumwicklung, die das Zigarettenpapier uberlagert ,<br />

5 mbglich, sowohl eine mechanische Klebung and in einem<br />

gewissen Grad eine thermische SchweiBverklebung zwischen<br />

beiden zu erhalten . Ein ahnlicher Effekt kann zwische n<br />

der Spitzenumwicklung and dem Filterelement erzielt warden,<br />

wenn die Um`angsflache dieses Elementes warmedeformierbar<br />

10 ist, gleich ob die~Oberflache die Flache eines selbst-<br />

klebenden Sttickes aus Filtermaterial ist oder ob die Flache<br />

durch eine StUckwicklung vorgesehen wird, welches aus<br />

thermoplastischen Fasern cder Filamenten besteht .<br />

15 Fur ein besseres Verstandnis and Durchfiihrbarkeit der<br />

Erfindung, wird these nunmehr anhand von in schematischen<br />

Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispielen naher<br />

erldutert . Es zeigt :<br />

20 Fig, 1 eine Doppellangen-Filterspitzen-Zigarette, teil-<br />

weise im Axialschnitt ,<br />

Fig . 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig . 1 ,<br />

25 Fig . 3 eine anders ausgebildete,einzelne Filterspitzen-<br />

zigarette, bei der die Zigarettenstange im<br />

Querschnitt and der Filterabschnitt mit der<br />

Spitzenwicklung teilweise entfernt ist ,<br />

30 Fig . 4 Querschnittsansichten entlang der Linie B-B<br />

35<br />

and 5 bzw . C-C in Fig . 3, and<br />

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Fig . 6 eine perspektivische Ansicht einer einfachen<br />

Spitzenzigarette einer noch anderen Form .


9<br />

322894 7<br />

Die Doppelzigarette gemaB Fig . 1 and 2 umfaBt ein Doppel-<br />

einheitslangen-Filterstuck, eine erste and zweite Zigaretten-<br />

stange 2 and 3 and eine warmeverformbare Papierspitzenum-<br />

wicklung, die dazu dient, das Stuck 1 and die Zigaretten-<br />

5 Stange 2, 3 miteinander zu verbinden . Jede der Stangen<br />

2, 3 umfaBt einen Fuller aus rauchbarem Material (das<br />

der Stange 2 ist mit dem Bezugszeichen 5 versehen) . Jede<br />

der Stangen ist in eine warmeverformbare Papierumwicklung<br />

6, 7 eingewickelt, die aus einer Mischung von Polyathyle n<br />

10 and Cellulosefasern in Verhaltnis 80 : 20 (Gewicht) gebil-<br />

det Sind .<br />

Vor dem Zusarxenbringen der Zigarettenstangen mit dem Filter-<br />

stuck 1 werden these Zigarettenstangen 2, 3 mit Ring-<br />

15 Halbnuten versehen, die an ihren Enden ausgebildet and<br />

dazu bestimmt rind, am FilterstUck 1 anzuliegen . Das Be-<br />

zugszeichen 8 bezeichnet die Halbnut, die am Ende der<br />

Stange 2 ausgebildet ist . Die Umfangsgestaltung der Stangen<br />

2, 3 ist modifiziert, um die Ring-Halbnuten an den jeweili-<br />

20 gen Enden derselben dadurch vorzusehen, dab die Stangen<br />

2,'.3 in Seruhrurg mit einer Warmeformeinrichtung geeiyneter<br />

Ausbildung in BerUhrung gebracht werden, wahrend sich die<br />

Stangen in einer Richtung quer zu ihren Achsen bewegen .<br />

Die GE-PS 1 507 765 beschreibt einen solchen Apparat,<br />

25 der geeignet ist, Stangen aus Rauchfiltermaterial zu<br />

formen . Der Apparat umfaBt einen tronmelformigen Innen-<br />

rotor zum Abstutzen and Fardern der Stangen and einen<br />

heizbaren, gekrUmmten AuBenstator, hinter den die Stangen<br />

durch den Rotor in einer Richtung senkrecht zu ihren Achse n<br />

30 gebracht werden kdnnen, wahrend eine Drehung um ihre<br />

Achsen veranlaBt wird . Ein gleicherweise konstruierter<br />

and betriebener Apparat kbnnte dazu verwendet werden, die<br />

Ring-Halbnuten an den inneren Enden der Zigarettenstangen<br />

2, 3 auszubilden . Bevorzugt wird am Mittelpunkt der<br />

35 Doppellangen-Zigarettcr.stange eine voile Ringnut ausge-<br />

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- 10 -<br />

.7GGOJ4 I<br />

bildet, welche dann mittig der Nut abgetrennt wird, um<br />

die Stangen 2, 3 vorzusehen .<br />

Vor dem 2usarunenfUgen mit den Zigarettenstangen 2, 3 wird<br />

5 das Filterstuck 1, welches aus Celluloseacetat besteh t<br />

and selbstklebend ist, einem FormprozeB unterworfen,<br />

welcher im Vorsehen von vier gleichwinklig beabstandeten<br />

Nuten 9 resultiert, welche Uber die voile Lange des<br />

FilterstUcks 1 verlaufen . De= FormprozeB kann bevorzug t<br />

10 in einem Apparat durchgefUhrt werden, welcher dem der<br />

GB-PS 1 507 785 ahnlich ist, jedoch verlauft der heizbare<br />

Stator parallel zur Achse des Rotors . Zu dem Zeitpunkt,<br />

zu dem das FilterstUck 1dem FormprozeB unterworfen wird,<br />

kann es einen Teil einer Stange bilden, deren Lang e<br />

15 equivalent einem Mehrfachen eines Doppeleinheit-Langen-<br />

stUcks equivalent ist . Die Stange wird nachfolgend in die<br />

wesentlichen Doppeleinheitlengenstiicke geschnitten .<br />

Die Papierspitzenumwicki.ung 4 besteht im wesentlichen<br />

20 vollstandig aus Celluloseacetatfasern . Nachdem these Um-<br />

wicklung auf die Drei-Elenentenanordnung, bestehend aus<br />

dem Filterstuck 1 and den Stangen 2, 3, aufgebracht wurde,<br />

ist die Ober flachengestalturg so modifiziert, daB darauf<br />

die Wirkung sines eingedrUckten Musters entsteht, wi e<br />

25 dies durch ein Ereuzmuster in Fig . 1 dargestellt ist .<br />

Der fur das Eindrucken des Musters in die Umwicklung 4<br />

verwendete FormprozeB ist vorzugsweise gleich dem Proze!i,<br />

welcher in der GB-PS 1 507 765 beschrieben ist . Hinsichtlich<br />

einer eindeutigen and klaren Darstellung ist die Umwicklun g<br />

30 4 in Fig . 1 and 2 so dargestellt, daB sie im Abstand zum<br />

FormstUck 1 and den Zigarettenumwicklungen 6 and 7 liegt .<br />

Jedoch steht die Umwicklung 4 tatsachlich mit diesen<br />

Komponenten in anger Beriihrung . Als Resultat des Muster-<br />

formprozesses werden eine Vicizahi von kleinen Bereiche n<br />

35 der Umwicklung 4 in die darunterliegende 0berflache des<br />

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10<br />

- 11 -<br />

322894 7<br />

FilterstUckes 1 and in die Zigarettenumwicklungen 6 and 7<br />

gedrUckt . Dadurch wird eine wGrmegehdrtete, mechanische<br />

Kiebung vorgesehen, durch die die Umwicklung 4 fest an<br />

dem Filterstuck and den Stangen 2 and 3 haftet . Da die<br />

5 letzteren Komponenten alle aus warmeverformbaren Materialien<br />

bestehen, ist es bevorzugt, da3, wenn die Spitzenumwick-<br />

lung 4 wahrend des Muster.-form: rozesses erwarmt wird, in<br />

einem gewissen Umfang eine the mische SchweiJierklebung<br />

zwischen diesen Kompoenten and der Umwicklung 4 erfolgt .<br />

Nach dem vollstandigen Durc :,,fuhren des Musterformprozesses<br />

ist die Spitzenumwicklung 4 m ilt zwei umgebenden Reihen von<br />

Ventilationsldchern versehen . Eine dieser Reihen ist mit<br />

dem Bezugszeichen 10 versehen . Diese Ventilationsloche r<br />

15 stehen in Ausrichtung mit den Ring-Halbnuten 8 der Stange<br />

2 and der entsprechender. Nut am inneren Ende der Stange 3 .<br />

Die Ventilationslocher konnen mechanisch oder durch Laser-<br />

strahlen erzeugt werden . Die Doppellangen-Zigarette wird<br />

dann in der Ebene I-I (Fig . 1) abgetrennt, um zwei voll-<br />

20 sttindige individuelle Zigaretten zu schaffen . Wenn these<br />

Zigaretten geraucht werden, wird Ventilationsluft lurch<br />

die Vent ilationslocher in die Ringnut eingezogen . Dann<br />

stromt die Luft entlang den Nuten des Filterstuckes zum<br />

Mund des Rauchers, wogegen der Rauch der Zigarettenstang e<br />

25 durch das Innere des Filterstuckes stromt .<br />

Anstatt eines selbstklebenden Filterstuckes kann ein Filter-<br />

stuck in der Doppellangen-Zigarette gemaB Fig . 1 verwendet<br />

werden, welches eine warmeverformbare FilterstUckhUlle<br />

30 aufweist . Eingewickelte Rauchfilterstangen, die fUr das<br />

Ausbilden von Filterstuckes entsprechend dem FilterstUck 1<br />

der Fig . 1 geeignet sind, sird in den GB-PS'en 2 056 841A<br />

and 2 058 543A offenbart .<br />

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- 12 -<br />

.~LLtSy4 /<br />

Wenn eine Zigarettenstange eine warmeverformbare Umwick-<br />

lung aufweist, kann dem Ende der Stange, welches angezUndet<br />

wird, ein eingewendetes Profil gegeben werden, inde m<br />

die Stange relativ zu einem geeignet ausgebildeten erwarm-<br />

5 ten Fozmgeber bewegt wird . Solch ein eingewendetes End-<br />

profil besitzt die Stange 2 der Fig . 1 . Ein Einwenden der<br />

Umwicklung erbringt nicht nur eine asthetische Gefallig-<br />

keit, sondern unterstUtzt auch die Verhinderung des Ver-<br />

lustes an lose gepackten FUllungsmaterial . Fur den Fal l<br />

10 einer flachen Zigarette kdnnen beide Enden mit einem einge-<br />

wendeten Profit versehen werden .<br />

Die schematisch in Fig . 3 bis 5 dargestellte Zigarette<br />

umfadt eine Zigarettenstange 11, die eine FUllung 1 2<br />

15 rauchbaren Materials enthalt . Dieses Material 1st in einer<br />

warmeverformbaren Papierumwicklung 13 umwickelt, welches<br />

in wesentlichen vollstandig aus Polyathylen besteht . Wei-<br />

terhin umf.aflt die Zigarette ein FilterstUck 14 aas selbst-<br />

klebenden Celluloseacetatfasern, die mittels einer warme-<br />

20 verformbaren Papierspitzenumwicklung 15 an der Stange 11<br />

befest .igt ist, wobei these Spitzenumwicklung 15 in wesent-<br />

lichen vollstandig aus Polypropylenfasern besteht . Bevor<br />

die Stange 11 mit dem Filterstuck 14 zusammengeb_acht<br />

wird, werden drei in gleichen Winkel beabstandet zueinan-<br />

25 derliegende Nuten 16 in der Umwicklung 13 ausgebildet,<br />

indem die Stange 11 in BerUhrung mit einer geeignet<br />

ausgebildeten Warmeformeinrichtung gerollt wird . Wie aus<br />

Fig . 3 ersichtlich ist, verlaufen die Nuten 16 in Langs-<br />

richtung der Zigarettenstange 11, and zwar ausgehend vo m<br />

30 F.nde der Stange, welches am FilterstUck 14 anliegt .<br />

Des Fil.terstUck 14 wird vor dem Zusammensetzen mit der<br />

Stange 11 mit drei in gleichen Winkel beabstandeten Um-<br />

fangsnuten 17 versehen, welche vom MundstUckende des Filter- '<br />

35 stUckes zu einer Ring-Ualbnut 18 verlaufon, die an ent-<br />

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- 13 -<br />

gegengesetzten Ende des FilterstUcks ausgebildet ist .<br />

322894 7<br />

Nachdem die Papierspitzenumwicklung 15 auf die aneinander-<br />

gelegten FilterstUck 15 and Zigarettenstange 11 aufgebrach t<br />

5 worden ist, wird in die Umwicklung 15 ein Uberall einge-<br />

pragtes Wirkungsmuster eingedriickt, and zwar durch dasselbe<br />

Verfahren, welches in Verbindung mit der Spitzenumwicklung<br />

4 der Doppellangenzigarette der Fig . 1 verwendet wurde .<br />

Dies resultiert in einer festen Verbindung der Umwicklung 15<br />

10 mit der Urnfangsflache des FilterstUckes 14 and dem Zigaret-<br />

tenpapier 13 . Nachfolgend wird die Spitze 15 mit einer<br />

Reihe von Ventilationslichern 19 versehen, welche Taber den<br />

Nuten der Zigarettenstange 11 ausgebildeten Nuten 16 liegen .<br />

Die Anordnung ist so, daB zumindest ein Loch 19 mit jed e<br />

15 der Nuten 16 in Beruhrung steht . Wenn eine der in Fig . 3<br />

dargestellten Zigarette geraucht wird, stromt die Venti-<br />

lationsluft durch die Ldcher 19 in die Nuten 16 . Die Venti-<br />

lationsluft strcmt von den Nuten 16 fiber die Ringnut 18 des<br />

FilterstUcks 14 zu der Nut 17 des Filterstuckes and vo n<br />

20 dort in den Mund des Rauchers .<br />

Die in Fig . 6 dargestellte Zigarette umfaBt eine Zigaretter.-<br />

stange 20, deren Umwicklung 21 aus herkdmmlichem Zi ;aretten-<br />

papier besteht, and ein FilterstUck 22, welches durch ein e<br />

25 warmeverformbare PapierspitzenumhUllung 23 au_` die Stange<br />

30<br />

20 aufgcbracht ist . Das FilterstUck 22 besteht aus einem<br />

faserigen Celluloseacetat oder eine Poiypropylen-Filtra-<br />

tionsmaterial 24, welches in einer hachst porbsen Cellulose-<br />

acetat-Papier-FilterstUckumwicklung 25 eingewickelt ist .<br />

Nachdem die Umwicklung 23 auf das Filterstiick 22 and die<br />

Zigarettenstange 20 aufgebracht wurde, um die Komponenten<br />

22 and 23 miteinander zu verbinden, wird die Zigarette<br />

einem Wirmeformproze3 unterworfen, bei dem die Zigarett e<br />

35 and eine Warmeformeinr_chtung relativ zueinander in ciner<br />

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- 14 -<br />

JLLb ;J4 /<br />

I<br />

Richtung senkrecht zur Achse der Zigarette bewegt werden .<br />

Die Warmeformeinrichtung verursacht diametral entgegenge-<br />

setzt liegende Abflachungen 26, 26' (Fig . 6), die am Filter-<br />

spitzenende der Zigarette auszubilden sind . Die Abflachun-<br />

5 gen gehen vom r1Undungsende der Spitze aus and geben dieser<br />

eine "MundstUck"-Ausbildung .<br />

Wenn zum Zwecke des Ausbildens der Ubflachungen 26, 26'<br />

ein Apparat gemaB der GB-PS 1 507 765 verwendet wird, win d<br />

10 es bevorzugt, daB die Zigarette, wahrend sie mit der Warme-<br />

formeinrichtung in Verbindung steht, nicht gleichzeitig<br />

dazu veranlaBt wird, sich um ihre Achse zu drehen . Vor-<br />

teilhafterweise weist der Apparat zwei Formeinheiten auf .<br />

Eine der Abflachungen 26, 26' wird in der ersten Einhei t<br />

15 ausgebildet . Dann wird die Zigarette der zweiten Einheit<br />

auf soiche Weise zugefUhrt, daB der Abschnitt der Spitze,<br />

die diametral entgegengesetzt der der ersten Einheit aus-<br />

gebildeten Abflachung liegt, der Warmeformeinrichtung der<br />

zweiten Einheit ausgesetzt wird . Alternativ hat der Apparat<br />

20 einen heizbaren, gekrUmmten inneren Stator sowie einen<br />

entsprechenden auBeren Stator .<br />

Der Apparat geriB der GB-PS 1 507 765 kann dazu verwendet<br />

werdon, ein weiteres Merkmal der Zigarette der Fig . 6<br />

25 vorzusehen, namlich ein paar von Ringnuten 27, 28, die<br />

in die Umwicklung 23 auf jeder Seite der Verbindung des<br />

FilterstUckes 22 mit der Stange 20 eingedrUckt sind . Diese<br />

Nuten verleihen der Zigarette ein dekoratives Aussehe n<br />

and stellen eine feste Verankerung der Spitzenunwicklung 23<br />

30 mit den FilterstUck 22 and der Stange 20 sicher . Wahrend<br />

der Ausbildung der Nuten 27, 28 wird die Zigarette u m<br />

ihre Achse gedreht .<br />

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5<br />

10<br />

- 1s -<br />

322894 7<br />

An jedem gekrUmmten Abschnitt der Umwicklung 23, welcher<br />

zwischen den Abflachungen 26, 26' der Umwicklung 23 ver-<br />

lauft, ist eine Zone 29 mit Ventilationsperforationen<br />

vorgesehen .<br />

Die Einzel-Zigaretten der Fig . 3 and 6 kbnnen vorzugsweise<br />

anfanglich als Teil von Doppelzigarettenanordnungen herge-<br />

stellt werden .<br />

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?6<br />

Leerseite


l6, 15 12<br />

FIG. .2<br />

' .mil y<br />

16<br />

16 -L13 17<br />

FIG4 FIG, .5<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

11<br />

B c<br />

16-\ Tr18,I7<br />

322894 7<br />

Nummer : 3228947<br />

Int. CI,3 : A240 1/112<br />

Anmeldetag : 3 . August 1982<br />

Offenlegungstag : 17. Februar 198 3<br />

FIG. 5<br />

FIG, 1<br />

FIG. 3


15 BUNDESREPUBLIK @ Offenlegung schru t Int . Cl .3 :<br />

DEUTSCH'.AN D<br />

0<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAMT<br />

UnicnsprioritSt : (9 Q I,<br />

03.08.81 68 812369 8<br />

k / Anmelder :<br />

1)E 32 28 948 A l<br />

(5 Aktenzeichen :<br />

Anmeldetag :<br />

Oftenlegungstag :<br />

British-American Tobacco Co. Ltd ., London, G8<br />

® Vertreter:<br />

Eitle, W ., Oipl, Ing .; Hoffmann, K ., Dipl.-Ing. Dr.rer.nat . ;<br />

Lehn, W., Dipl.-Ing . ; Euchsle, K .. Oipl .-Ing . ; Hansen, 8 .,<br />

Dipl . Chem . Or .rer.nat., Pat .-Anw., 8000 Munche n<br />

l 2lgerette<br />

Eire Zigarette . bestehend aus einer Zgarettenstange (32)<br />

aus rauchbarem Material, eingewickelt in sine Zigarettenumwicklung<br />

(33), and einer Fiterspltz8 (30), deren Bin Ende der<br />

Zgarettenstange mittels einer Spitzenumwicklung (36) angebracht<br />

at, wobel Cie Filterspitze Pauchfiltrationsmlttel umfaf3t<br />

and am Umfar.g mit zurmndest einer Nut (31) versehen ist . Cie<br />

bis zum Miindungsende (30) der Spitze verlauft, kennzeichreL<br />

sich dutch sine Tgarettenumwicklung (33) aus . welche im<br />

Sereich neben der Spit: a nach innen eingedrm ckt 1st. wodurch<br />

zumindest ein Honlraum (35) gebitdet wird, der mit zumindest<br />

einer der Nuten (31) in Verbindung steht, wobei der Abschnitt<br />

der Spitzenurnwicklung (36), der den Hohlraum (35) uberliegt,<br />

das Eintreten von Luft in denselben ertaubt. (32 28 948)<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Erfinder:<br />

P 32 28 948 .0<br />

3. 8 .82<br />

17. 2.83<br />

A24 D 1/04<br />

A 24 D 3/0 0<br />

Maclean, Kenneth John Harrison, Southampton,<br />

Hampshire, GB ; Ward, Michael John, Eastteigh,<br />

Hampshire, G 8<br />

32 97 .).33 f it<br />

S~ f3' rt , `31<br />

BUNOESORUCKEREI BERLIN 1112 23006711n9 6/60<br />

a


HOFFMANN EITLE & PARTNER<br />

PAT EN TAN W UT E'<br />

32289"( 8<br />

OR.ING .E .HOFFMANN(1900-1976) DIPL . ING .W .EITLE OR,RER .NAT . K .HOPFMANN . DIPL . ING .W.LEIN<br />

01PL . ING. K.FOCHSLE DR . RE R . NAT . B . HANSE N<br />

ARABELLASTRASSE 4 0 .8000 MONCHEN 81 TELEFON (OC ) 911067 . TELEX L5-276;9 (PATHE )<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / Grolbritannien<br />

Zigarette<br />

P ate n t a n s p r U c h e<br />

37 290 p/w e<br />

1 . Zigarette, umfassend eine Zigarettenstange aus rauch-<br />

barem Material, eingewickelt in eine Zigarettenuinwict:-<br />

lung, and eine an einem Ende der Zigarettenstang e<br />

mittels einer Spitzenumwicklung angebrachtcn Filter-<br />

5 spitze, wobei die Filterspitze Rauchfiltrationcmittel<br />

aufweist and am Umfang mit zumindest einer Nut ver--<br />

sehen ist, die zum MUndungsende der Spitze verlauft,<br />

dadurch y e k e n n z e i c h n e t , dais die<br />

Zigarettenumwicklung (6 ; 13 ; 22 ; 33) im Bereich der.<br />

10 Zigarettenstange (2 ; 11 ; 20 ; 32) in der Nuke der Spitze<br />

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(1 ; 14 ; 23 ; 30) Hach innen eingcdrUckt ist and so zu-<br />

mindest einen Hohlraum (9 ; 16 ; 28 ; 35) bildet, welcher<br />

mit zumindcst einer in Umtang dcr Spitze befindlichen<br />

Nut (16 ; 17 ; 26 ; 31) in Verbin3ung stc:ht, Lind dal3 O.cr


- 2 -<br />

Tell der Spitzenumwicklung (4 ; 15 ; 24 ; 36), welcher<br />

fiber dem Hohlraum liegt, das Eindringen von Luft in<br />

denselben zulaBt (Loch 8 ; 19 ; 29 ; 37) .<br />

5 2 . Zigarette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -<br />

z .e i c h n e t , daB die Spitzenumwicklung zu m<br />

MUndungsende der Filterspitze verlauft .<br />

3 . Zigarette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -<br />

10 z e i c h n e t daB der Hohlraum zumindest ein e<br />

Ringnut (18 ; 25) in der Zigarettenstange umfaBt .<br />

4 . Zigarette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t , daB der Hohlraum (35) durch Ein -<br />

15 ziehen des Querschnittes der Zigarettenstange ausge -<br />

bildet ist .<br />

S . Zigarette nach mindestens einem der Anspruche 1 hi s<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daB die<br />

20 Zigaretteneinwicklung aus warmeverformbarem .Papier<br />

besteht .<br />

6 . 2igarette nach mindestens einem der AnsprUche 1 hi s<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daB die<br />

322894 8<br />

25 Zigarettenumwicklung einen Anteil von thermoplasti -<br />

schen Faserr, oder Filamenten umfatt .<br />

7 . Zigarette nach mindestens einem der Anspruche 1 hi s<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t daB der<br />

30 Querschnitt der Zigarettenstange eingezcgen ist, u m<br />

den genannten Hohlraum (35) zu bilden, wobei an dieser<br />

Stelle auf die Zigarettenunwicklung eine zusatzliche<br />

Umwicklung (34) aus warmcverformbarem Material ange-<br />

bracht ist .<br />

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4 ,<br />

5 ,<br />

6 ,


5<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

4<br />

8 . Zigarette nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t daO die zusatzliche Umwicklung<br />

(34) aus wXrmeschrumpfendem Material besteht .<br />

3<br />

322894 8


HIOFI' 3TA:-\ EITLE cS P a.RT1 LR<br />

PATEN TAX Wa LT E<br />

322894 8<br />

DR .ING . E . HOFFMANN (1930 .1976) DIPL ING. W, EITLE DR .RER . NAT. K .HOFFMANN DIPL . .ING . W, LEHN<br />

OIPL . fNG . K.FOCHSLE OR . RE R . NAT, 8 . HANSE N<br />

ARABELLASTRASSB 4 0 .8000 MONCHEN 81 TELEFON (0891 911087 TELEX 0S :9519 (PATHS )<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / Grolbritannien<br />

Zigarett e<br />

37 290 p/we<br />

Die Erfindung bezieht sich auf Zigaretten mit ventilierten<br />

Filterspitzen .<br />

Es ist bekannt, Zigaretten mit Filtern zu versehen, die<br />

5 ein Rauchfiltrationsmittel ;~nthalten, and zwar fblicher-<br />

weise in der Form eines Stocks aus faserigem Filtrations-<br />

material, wobei Ventilationspassagen vorgesehen sind ,<br />

die zum .lundungsende des Filters verlaufen . Die 8uBere<br />

Umwicklung, die den Filter umgibt, ist dabei so ausgestaltet,<br />

10 daB sie das Eindringer. von Luft in die Passagen gestattet .<br />

Wenn eine mit einem solchen Filter versehene Zigarette<br />

geraucht wind, so gelangt vollstandig oder im wesentlichen<br />

mit Tabakrauch unvermischte Luft aus den Passagen in den<br />

Mund des Rauchers, and zwar dort zusammen mit durch da s<br />

15 Filtrationsmittel gelangendem Tabakrauch . Es wurde heraus-<br />

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gefun'3en, daB die Entmischung von Luft and Rauch auf these


5<br />

322894 8<br />

Weise die Raucheigenschaften der Zigarette verbesscrt .<br />

Ein Problem fair die Zigarettenhersteller bei der Sichor-<br />

stellung dessen, daB der Raucher den Nutzen eines ent-<br />

5 mischten Ventilationsfilters hat, besteht darin, daB Beim<br />

Halten der Zigarette am Ende der Spitze der Raucher die<br />

Vent ilations:nittel, die in der auBeren Umwicklung des<br />

Filters vorgesehen sind, verschlieBt and dadurch das<br />

Eindringen von Luft in die Passagen r<strong>edu</strong>ziert oder sogar<br />

10 verhindert .<br />

Es ist daher Aufgahe der Erfindung, eine Zigarette mit<br />

einem abscheidenden Ventilationsfilter zu schaffen, bei<br />

dem das vorstehende Problem eliminiert oder zunindes t<br />

15 bezeichnenderweise r<strong>edu</strong>ziert wird, d .h . bei dem das<br />

Eindringen von Luft in den Filter durch das Fialten der<br />

Zigarette nicht behindert wird .<br />

Die vorliegende Erfindung schafft eine Zigarette, umfasscnd<br />

20 eine Zigarettenstange aus rauchbarem Material, eingewickelt<br />

in eine Zigarettenumwicklung, and eine an einem Ende de=<br />

Zigarettenstange mittels einer Spitzenun ricklung ange-<br />

brachten Filterspitze, wobei die Filterspitze Rauchfiltra-<br />

tionsmaterial aufweist and an Umfang mit zumindest eine r<br />

25 Nut versehen ist, die zum MUndungsende der Spitze ver-<br />

lauft, .wobei eine derartige Zigarette dadurch gekenn-<br />

zeichnet ist, daB die Zigarettenumwicklung in Bereich der<br />

Zigarettenstange in der Nahe der Spitze nach innen einge-<br />

drtckt ist and so zumindest einen Hohlraum bildet, telch r<br />

30 mit zumindest einer im Umfang der Spitze befindlichen<br />

Nut in Verbindung steht, and daB der Teil der Spitzenum-<br />

wicklung, welcher fiber dem Hohlraun liegt, das Eindringen<br />

von Luft in denselben zulaAt .<br />

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10<br />

6<br />

322894 8<br />

Die SpitZenumwicklung kann zum Mtndungsende der Filter-<br />

spitze verlaufen and kann die Form eines vergleichsweise<br />

schmalen Spitzenbandes haben .<br />

5 Der durch die Verformung des Zigarettenpapiers ausgebildete<br />

Hohlraum kann die Form von einer oder mehrerer. Nuten haben<br />

odor kann dadurch vorgesehen sein, daB der Querschnit t<br />

der Zigarettenstange eingezogen wird, and zwar auf gleich-<br />

forniige Weise, so daB ein Ringhohlraum gebildet wird .<br />

Vorzugsweise ist das Zigarettenpapier warmeverformbar .<br />

Fur diesen Zweck kann das Papier einen Anteil von<br />

vorzugsweise nicht weniger als 50 % thermoplastische Fasern<br />

odor Filamente enthalten . Wenn das verwendete Zigaretten-<br />

15 papier vom orthodoxen, nicht-warmeverformbaren Typ ist,<br />

kann eine Endzone desselben beisaielsweise dadurch warme-<br />

verforrabar gemacht werden, dad in dieser Zone ein geeig-<br />

netes Material aufgebracht wird . So kann beispielsweise<br />

uber die Zone ein zusatzliches Unwicklungsmaterial aufge-<br />

20 bracht werden, welches aus wzr:neverformbarem Material<br />

besteht . Alternativ kann these Endzone des Zigaretten-<br />

papiers mit einem Material beschichtet oder imprr-_*gniert<br />

werden, welches these Zone war:neverformbar macht . Das<br />

Zigarettenpapier kann in dem Sinne warmeverformbar sein ,<br />

25 daB durch Aufbringung von Warme darauf der Hohlraum da -<br />

durch erzielt werden kann, dafi das Zigarettenpapier<br />

in der requisiten Gestalt warmegehartet wird . Alternativ<br />

kann die warmeverformung in dem Sinne erfolgen, da3 das<br />

Material eine Schrumpfungseigenschaft hat, wenn in einem<br />

30 ausreichencaert Ma3e Warme aufgebracht wird .<br />

Es ist ebenso annehmbar, eine er_forderliche Deformation<br />

des Zigarettenpapiers dadurch ein :ustellen, daB darauf<br />

ein Impragnierungsmittel in einon flUchtigen Losungs-<br />

35 mittol aufgebracht wird .<br />

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5<br />

1 0<br />

15<br />

20<br />

- 7 -<br />

Ftr ein besseres Verstzndnis and DurchfUhrbarkeit der<br />

322894 8<br />

Erfindung wird these nunmehr anhand von in schematischen<br />

Zeichnungen dargestellten Aus`Uhrungsbeispielen naher<br />

erlautert . Es zeigt :<br />

Fig . 1 eine Doppellangen-F'-lterspitzen-Zigarette, teil-<br />

weise im Axialschnitt ,<br />

Fig . 2 einen Querschn3tt entlang der Linie A-A in Fig . 1 ,<br />

Fig . 3 eine anders ausgeb :.ldete, einzelne Filterspitzen--<br />

zigarette, bei der die Zigarettenstange im<br />

Querschnitt and der Filterabsc'rnitt r.:-it der<br />

Spitzenwicklung teiiweise ertfernt ist ,<br />

Fig . 4 Querschnittsansichten entlang der Linie B-B<br />

and 5 bzw . C-C in Fig . 3 ,<br />

Fig . 6 einen Teil einer mit einer Filterspitze versehenen<br />

Zigarette in etwas grof3erem MaBstab, webei die<br />

'Zigarettenstange derselben axial geschnitten and<br />

der Filterabschnitt it teilweise weggenommener<br />

Spitzenumwicklung dargestellt ist ,<br />

25 Fig .'7 jeweilige Querschnittsansichten entlang de r<br />

and 8<br />

Linie D-D and E-E der Fig . 6, and<br />

30<br />

35<br />

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Fig . 9 eine Ansicht ahnlich der der Fig . 6, jedoch ciner<br />

anderen Zigarettenform .<br />

Die Doppe].zigarette gemal Fig . 1 and 2 umfal3t ein Doppel-<br />

einheitsl .ngen-FilterstUck, eine erste and zweite Zigaretten-<br />

stange 2 and 3 and eine warrnevrformbare Fapierspitzenum-<br />

wicklung, die dazu dient, das Stuck 1 ur.:? die Zigaretten-


8<br />

322894 8<br />

stange 2, 3 miteinander zu verbinden . Jede der Stangen<br />

2, 3 umfa3t einen Fuller aus rauchbarem Material (das<br />

der Stange 2 ist mit den Bezugszeichen 5 versehen) . Jede<br />

der Stangen ist in eine warmeverformbare Papierumwicklun g<br />

5 6, 7 eingewickelt, die aus einer Mischung von Polyathyien<br />

and Cellulosefasern im Verhaltnis 80 : 20 (Gewicht) gebil-<br />

det Sind .<br />

Vor dem Zusammenbringen der Zigarettenstangen mit deco Filter-<br />

10 stuck 1 werden these Zigarettenstangen 2, 3 mit Ring-<br />

Halbnuten versehen, die an ihren Enden ausgebildet and<br />

dazu bestimmt sind, am FilterstUck 1 anzuliegen . Das Be-<br />

zugszeichen 8 bezeichnet die Halbnut, die am Ende der<br />

Stange 2 ausgebildet ist . Die Umfangsgestaltung der Stangen<br />

15 2, 3 ist'modifiziert, um die Ring-Halbnuten an den jeweili-<br />

gen Enden derselben dadurch vorzusehen, dab die Stange n<br />

2, 3 in BerUhrung mit einer Warmeformeinrichtung gecigneter<br />

Ausbildung in Berihrung gebracht werden, wahrend sich die<br />

Stangen in einer Richtung quer zu ibren Achsen bewegen .<br />

20 Die GB-PS 1 507 765 beschreibt einen solchen Apparat,<br />

der geeignet ist, Stangen aus Rauchfiltermaterial zu<br />

formen . Der Apnarat umfa3t einen trommelfbrmigen Inne-<br />

rotor zum Abstiitzen and Frrdern der Stangen and einen<br />

heizbaren, gekrummten AuBenstator, hinter den die Stange n<br />

25 durch den Rotor in einer Richtung senkrecht zu ihren Achsen<br />

gebracht werden kinner., wahrend eine Drehung um ihr e<br />

Achsen veranla3t wird . Elm gleicherweise konstruierter<br />

and betriebener Apparat kcnnte dazu verwendet werden, die<br />

Ring-Halbnuten an den inneren Enden der Zigarettenstangen<br />

30 2, 3 auszubilden . Bevorzugt wird am Mittelpunkt de r<br />

Doppell ngen-Zigarettenstange eine voile Ringnut ausge-<br />

bildet, welche darn mittig der Nut abgetrennt wird, um<br />

die Stangen 2, 3 vorzusehen .<br />

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- 9 -<br />

322894 8<br />

Vor dem Zusammenfugen mit den Zicjarettenstangen 2, 3 wird<br />

das Filterstuck 1, welches aus Celluloseacetat besteht<br />

and selbstklebend ist, einem FormprozeB unterworfen,<br />

welcher in Vorsehen von vier gleichwinklig beabstandete n<br />

5 Nuten 9 resultiert, weiche Uber die voile Lange des<br />

FilterstUcks 1 verlaufen . Der FormprozeB kann bevorzugt<br />

in einem Apparat durchgefUhrt werden, welcher deal der<br />

GB-PS 1 507 785 ahnlich ist, jedoch verlauft der heizbare<br />

Stator parallel zur Achse des Rotors . Zu dem Zeitpunkt ,<br />

10 zu dem das FilterstUck 1 dem FormprozeB unterworfen wird,<br />

15<br />

kann es einen Teil einer Stange bilden, deren Lange<br />

aquivaient einem Nehrfachen eines Doppeleinheit-Langen-<br />

stucks aquivalent 1st . Die Stange wird nachfolgend in die<br />

wesentlichen Doppeleinheitlangenstucke geschnitten .<br />

Nachdem die Spitzenumwicklung 4 auf die Drei-Elernenten-<br />

anordnung von Filterstuck 1 and Stangen 2, 3 aufgebracht<br />

worden ist, wind es mit zwei umlaufenden Feihcn von Ven-<br />

tilationsldchern versehen, von dinen eine Reihe in der<br />

20 Zeichnung mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist . Diese<br />

Reihen von Ventilationslochern sind jeweils mit der<br />

Ring-Haibnut 8 der Zigarettenstange 2 and der entsprechcn-<br />

den Nut am inneren Ende der Zigarettenstange 3 ausgerichtet<br />

. Die Doppellangen-Zigarette wird dann in der Ebene I- I<br />

25 durchgetrennt, um zwei vollstandigc indiviauelle Zicaretten<br />

vcrzusehen . Wenn these Zigaretten geraucht werden, wir d<br />

die Vent ilationsluft durch die Ventilationslccher in die<br />

Ring-Haibnut gezogen and gelaagt dann entlang den Filter-<br />

stUcknuten zum Mund des P.auchers, wogegen der Rauch vo n<br />

30 der Zigarettenstange kommend durch das Innere des Filter-<br />

stUcks gelangt .<br />

Anstatt eines FilterstUcks der selbstklebenden Kcn .,truktion<br />

kann auch ein FilterstUck mit einer warmeverfornbarc n<br />

35 Stackumwicklung bei der Doppell~qngenziyarette Fig . 1<br />

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- 10 -<br />

322894 8<br />

verwendet werden . Die ur.wickelten Rauchfilterstangen, die<br />

fur die FilterstUcke ahnlich dem FilterstUck 1 der Fig . 1<br />

geeignet sind, sind in den GB-PS'en 2 056 841A an d<br />

2 058 543A offerbart .<br />

Die schematisch in Fig . 3 bis 5 dargestellte Zigarette<br />

umfa6t eine Zigarettenstange 11, die eine FUllung 12<br />

rauchbaren Materials enthlt . Dieses Material ist in einer<br />

warmeverformbaren Papierumwicklung 13 unwickelt, welche s<br />

10 im wesentlichen vollstGndig aus Polyathylen bestelit . Wei-<br />

terhin umfaBt die Zigarette ein Filterstuck 14 aus selbst-<br />

klebenden Celluloseacetatfasern, die mittels einer warme-<br />

verfor:b aren Papierspitzenumwicklung 15 an der Stange' 11<br />

befestigt 1st, wobei diese Spitzenumwick lung 15 im wesent-<br />

15 lichen vollstandig aus Polypropylenfasern besteht . Bevor<br />

die Stange 11 mit dem Filterstuck 14 zusammengebracht<br />

wird, werden drei im gleichen Winkel beabstandet zueinan-<br />

derliegende Nuten 16 in der Umwicklung 13 ausgebildet,<br />

iridem die Stange 11 in Beruhrung mit einer geeignet<br />

20 ausgebildeten WGrmeformeinrichtung gerollt wird . Wie aus<br />

Fig . 3 ersichtlich ist, verlaufen die Nuten 16 in Lungs-<br />

richtung der Zigarettenstango 11, and zwar ausgehend vom<br />

Ende der Stange, welches am FilterstUck 14 anliegt .<br />

25 Das Filterstuck 14 wird vor dem Zusammensetzen mit der<br />

30<br />

Stange 11 mit drei im gleichen Winkel beabstandeten Um-<br />

fangsnuten 17 versehen, welche vom Mundstuckende des Filter-<br />

stUckes zu einer Ring- ::albnut 18 verlaufen, die am ent-<br />

gegengesetzten Fnde des FilterstUcks ausgebildet ist .<br />

Nachdem die .Papierspitzenumwicklung 15 auf das FilterstUck<br />

14 and die Zigarettenstange 11 aufgebracht worden ist,<br />

welche Toile aneinander and aufeinanderliegen, wird diese<br />

Umwicklung mit einer Reihe von Ventilaticnslochern 1 9<br />

35 verschen, welche fiber den Nuten 16 liegen . Diese Nuten 16<br />

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- 11 -<br />

322894 8<br />

sind in der Zigarettenstange 11 ausgebildet . Die Anordnung<br />

ist so, dab zumindest ein Loch mit jeder Nut 16 in Ver-<br />

bindung steht . Wenn eine Zigarette der in Fig . 3 dargestell-<br />

ten Art geraucht wird, stromt Ventilationsluft durch di e<br />

5 Ventilationslocher 19 in die Nuten 16 . Die Ventilations-<br />

luft stromt ausgehend von den Nuten 16 Ober die Ringnut 18<br />

des FilterstUckes 14 zur Nut 17 and von dart in den Mund<br />

des Rauchers .<br />

10 Die Zigarette gemaa Fig . 6 his 8 umfaBt eine Zigaretten-<br />

stange 20, die von einer Fiillung 21 aus rauchbaren .aterial<br />

gebildet wird . Diese FUllurg 21 ist in eine Zigarettenum-<br />

wicklung 22 aus herkommlichem Zigarettenpapier eingewickelt .<br />

Weiterhin umfaBt these Zigarette ein FilterstUck 23 au s<br />

15 selbstklebenden Celluloseacetatfasern . Dieses Filterstiick<br />

ist mittels einer Spitzenumwicklung 24 an die Stange 20<br />

befestigt .<br />

Das FilterstUck 23 ist an dem an die Zigarettenstange 20<br />

20 anstoBenden Ende mit einer Ring-Halbnut 25 versehen . An<br />

diametral entgegengesetzten Stellen befinden rich Nuten 26,<br />

die von der Halbnut 25 zum I-IUndungsende des Filterstiickes<br />

23 verlaufen .<br />

25 Bevor ein Zusammensetzen mit dem FilterstUck 23 erfolgt,<br />

bildet .die Zigarettenstange 20 eine I:alfte einer Dcppel-<br />

langen-Zigarettenstange einer flachcn zylindrischen Form .<br />

Um eine zentrale Zone der Doppeli.6ngen-Z igarettenstange.<br />

wird eine warmeverformbare Umwicklung gewickelt, von de r<br />

30 eine Halfte in Fig . 6 and 7 mit dem Dezugszeichen 27 ver-<br />

sehen ist . Die Doppelldngenzigarette wird dann einem<br />

HeiiforniprozeB unterworfen, um innerhalb der Grenzen der<br />

zentralen Zone zwei Nuten 28 vorzusehen, die an diametral<br />

entgegengesetzten Stellen liegen . Danach wird die<br />

35 Doppellangenstange durchgetrennt, urn zwei individueile<br />

Zigarettcnstangen zu bilden .<br />

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10<br />

- 12 -<br />

322894 8<br />

Es ist bevorzugt, dab das Vorsehen der w&rmeverformbaren<br />

Umwicklung die Stange in der umwickelten Zone warmeverform-<br />

bar macht . Verschiedene thermoplastische Materialien konnen<br />

dazu verwendct werden, die Umwicklung vorzusehen . Ein<br />

derartiges geeignetes Material ist Polyathylen .<br />

Die Spitzenumwicklung 24 ist mit einer urngebenden Reihe<br />

von VentilationslSchern 29 versehen, von denen zumindest<br />

eine mit jeder Nut 28 in Verbindung steht .<br />

Bei der Zigarette der Fig . 9 ist das FilterstUck 30 mit<br />

vier in gleichen Winkelabstand voneinarder angeordneten<br />

Nuten 31 versehen, die von einem Ende zum anderen Ende<br />

des Filterstiackes 30 verlaufen . Anstatt des Vorsehens de r<br />

15 Nuten in der Oberflache der Zigarettenstange 32 hat man<br />

den Ende der Stange neben dem FilterstUck 30 eine nahezu<br />

kegelstumpfformige Gestalt gegeben . Wie dies bei der<br />

Zigarette gemd3 Fig . 6 der Fall ist, wire das Zigaretten-<br />

papier 33 der Stange 32 durch die Anwesenheit eine r<br />

20 zusatzlichen Umwicklunq 34 des thermoplastischen Materials<br />

wArmeverformbar gemacht . In Verbindung mit den Nuten 31<br />

des FilterstUcks 30 ist sonit ein Ringhohlraum 35 vorge-<br />

sehen .<br />

25 Als eine Alternative fur die zusXtzliche Umwicklunq 34<br />

thermoplastischer Natur kann ein warmeschrumpfendes<br />

Material verwendet werden . Die Umwicklung wird auf eine<br />

Doppellzingen-Zigarettenstange aufgebracht and dann er-<br />

warmt, um so ein Schrurnpfen der Umwicklung zu verursachen .<br />

30 So wird in der Doppelstange ein EinschnUrungs- oder Tail-<br />

lieneffekt erzeugt, wonach die Doppelstange in der Mittel-<br />

ebene durchgetrennt wird, um individuelle Stangen, wi e<br />

die Stange 32,zu schaffen . Eine Zigarrettenstange mit einer<br />

Wirmeschrrunpfumwicklung ist in der GB-PS 1 378 145 beschrie-<br />

35 ben, jadoch it die Umwicklung in diesem Fall nicht vorge-<br />

schruillpf t .<br />

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93<br />

Leerseite


26<br />

44.<br />

26<br />

2<br />

. D2~23 ~„`<br />

20,22 28<br />

,~


2) S)<br />

16\ 15 12<br />

FIG. 2<br />

/S<br />

1613 17<br />

FIG. 4 FIG. 5<br />

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19<br />

17<br />

1I<br />

322894 8<br />

Nummer : 3228948<br />

Int . CI .3 : A24D 110 4<br />

Anmeldetag : 3. August 198 2<br />

Offenlegungstag : 17 . Februar 1983<br />

FIG, 1


p BUNDESREPUBLIK ® Offenlegungsschrift (gD In, .Cl .3:<br />

DEUTSCHLAND Q DE 3228 949 A l<br />

DEUTSCHE S<br />

PATENTAMT<br />

Unionsprioriti t : 0 4)<br />

03 .08,81 GB 8123699<br />

Anmeider:<br />

British-American Tobacco Co. Ltd ., London, G B<br />

t`IJd Vertreler:<br />

Eitie, W., Dipl .-Ing . ; Hoffmann . K . Dipl.-Ing . Dr.rer.nat. ;<br />

Lehn . W .. Dipl .-Ing . ; FUchsle, K,, Dipi .-Ing . ; Hansen, B.,<br />

Dipl .-Chem . Dr.rer.nat .. Pat : Anw., 8000 Munchen<br />

M Varfehren aum Herstellen afner Zigarattenstang e<br />

For dos Herstelten siner Ziigaratlenstange warden eine<br />

Stangenlufung and eine Papierumwic$dungsbahn (11) kond,<br />

nuie,ikh zu eater Stangentormmaschine gebracht . In der die<br />

Umwkklungsbahn (11) um die FOBung gewlckelt wird, um eine<br />

Zigaretlenstange vorzusehen . Die Umwicklung ist in LBngsrichtung<br />

aufgrund siner Uboriappung ges8umt dutch Aufbringen<br />

olner Heii3siegeleinrichtung (15) . die met den 1u6eren<br />

Uberlappenden Batlnabschnitten In BerOhrung gebracht ward,<br />

um einen Saum vorzusahen. Zumindest siner per Abschnitte<br />

umfalt zumindest 50 Gew.-% thermoplastischer Fasem odor<br />

Filamente . Ole StangenfUllung and die Papienirnwicklungsbahn,<br />

die zumindest 50 Gew.-% thermoplasdsche Fasem<br />

Oder Filamente enthtit, wird der Stangenbildungsvorrkhtung<br />

so zugefuhrt, dab die Render der Bahn ainander Obarlappen,<br />

Mlt diesen Oberlappenden Random ward die HeiBslegeleinrkhtung<br />

In Beruhrung gebracht. Die Maschine kann eina<br />

Zigarettenhersteilungsmaschine oder eine Filterstangenherstellungsmaschine<br />

seen. (3228949)<br />

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® Aktanseichen: P 32 28 949. 9<br />

Anmeldetag : 3. 8.8 2<br />

Offenlegungstag : 17. 2.83<br />

t$I Erfinder:<br />

A 24 C 5/2 4<br />

A 24 D 3102<br />

Luke, John Anthony, Eastleigh, Hampshire, G B<br />

/gt rA /19<br />

FIG, 2<br />

BUNDESORUCKEREIBERLIN 12.83 230061!610 4r6o<br />

ix?


XIOFF2.EANN TITLE tc PARTNER<br />

PATS STAN IV! LT E<br />

322894 9<br />

OR.ING.E .HOFFMANN tl930.1974j 01PL. ING .W.EITLE DR .RER.NAT .K.HOFFMANN - DIF L . ING .W.LEHN<br />

DIPL . .ING, K . FOCHSLE 09 . RER . NAT. B . HANSE N<br />

ARABCLLASTRASSE 4 . 0 .8000 MONCHEN 81 , TELEFON (089( 911007 TELEX 05-79619 (FATHE (<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London /GroBbritannie n<br />

37 292 p/we<br />

Verfahren zum Herstellen einer Zigaretten-<br />

stange<br />

P a t e n t a n s p r U c h e<br />

1 . Verfahren zum Herstellen einer Zigarettenstange, bei den<br />

eine Stangenfiillung undeine Papiurumwicklungsbahn )-on-<br />

tinuierlich einer Stangenformvorrichtung einer Stangen-<br />

formmaschine zugefthrt wind, wobei die Umwicklungsbah n<br />

5 zum Vorsehen einer Stange um die FUllung gewickelt wird,<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dab die Um-<br />

wicklung longitudinal Uberlappungsgesaumt wird, indem<br />

eine Heigsiegeleinrichtung mit einem der Uberlappenden<br />

Bahnabschnitte in BerUhrung gebracht wird, um den Sau m<br />

10 auszubilden, and dab zumindest einer der Abschnitte<br />

zumindest 50 Gew .-% thermoplastische Fasern odor<br />

Filamente enthalt .<br />

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- 2 -<br />

2 . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t daB die Stangenfullung and die<br />

Papierumwicklungsbahn, welche zumindest 50 Gew .-%<br />

thermoplastische Fasern oder Filamente enthalt, de r<br />

5 Stangenformvorrichtung so zugefghrt werden, daB die<br />

322894 9<br />

Rdnder der Dahn einander Bberlappen and daB die HeiB-<br />

siegeleinrichtung mit zumindest einem der Uberlappenden<br />

Rgnder der Bahn in Berbhrung gebracht werden .<br />

10 3 . Verfahren each Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t daB die Stangenformmaschine eine<br />

Zigarettenherstellungsmaschine ist .<br />

4 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -<br />

15 z e i c h n e t , daB die Stangenformmaschine eine<br />

Filterstangenherstellungsmaschine ist .<br />

5 . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -<br />

z e i c h n e t daB der Oberlappungssaun zwischen<br />

20 den Randern der Umwicklungssiegelabschnitte der Bahn<br />

ausgcbildet wird .<br />

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UOPF3IANN - EITLE & PART N L1 2<br />

PATENT, N{V. LT E<br />

322894 9<br />

DR. ING . E . HOFFMANN (1930.19741 - DIPL. INO . W.EIT.LE. DR .RER, LAT,K.HOFFMANN . DIPL . .ING . W, LEHN<br />

,DIPL . ING . K .FOCHSLE DR. RER . NAT. 0, HANSE N<br />

ARAOELLASTRASSE 4 , 0 .8000 MDNCIIEN 81 TELEFON (009)911087 . TELEX 0519419 (PATHE I<br />

3<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / Grolibritannie n<br />

37 292 p/w e<br />

Verfahren zum Herstellen einer Zigaretten-<br />

stang e<br />

Die Erfindung bezieht sich auf das Herstellen von Zigaretten-<br />

stangen . Der Ausdruck "Zigarettenstange" umfa0t eine Tabak-<br />

stange, d .h . eine Stange, die Taba): oder andere Rauchmate-<br />

rialien enthdlt, wobei diese Stange zunachst noch nicht i n<br />

5 ein Zigarettenpapier eingewickelt ist . Der Begriff umfalt<br />

auch eine Filterstange, aus der einzelne Zigarettenfilter-<br />

elemente abgeleitet werden konnen .<br />

Bei einem gut eingerichteten orthodoxen Herstellungsver-<br />

10 fahren fiir Tahakstangen werden eine Zigarettenumwicklun,s-<br />

bahn and ein geschnittener Tabak kontinuierlich zu einer<br />

Garnitur einer Zigarettenherste1lung smaschine gebracht . In<br />

der Garnitur wird die Umwicklungsbahn progressiv .um den<br />

geschnittenen Tabak gewickelt, um eine Stange nit kreis-<br />

15 fbrmigem Querschnitt zu bilden, wobei die Rander der<br />

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Umwicklungsbahn einander Uberlappen . 13evor die Endform der,


4<br />

322894 9<br />

Stange in der Garnitur erreicht wird, gelangt these in<br />

eine Station, in der der Rand der Umwicklungsbahn,. die<br />

der RuBere der Uberlappenden Render ist, nach oben vorsteht .<br />

In dieser Station wird ein Klebstoff auf den nach obe n<br />

5 ragenden Randabschnitt der Umwicklungsbahn so aufgebracht,<br />

daB, wenn die Rander der Umwicklungsbahn nachfolgend in<br />

einen einander Uberlappenden Zustand gebracht werden, ein<br />

kontinuierlicher langlicher Uberlappungssaum ausgebildet<br />

wird . Der verwendete Klebstoff kann ein heiBschmelzender<br />

10 Klebstoff oder ein Klebstoff auf Wasserbasis sein .<br />

Eine Filterstange wird Ublicherweise auf gleiche Weise<br />

hergesteilt, d .h . eine Stange aus £aserigem Filtermaterial,<br />

eingewickelt in eine Papier-Filterstuckumwicklungsbahn, an d<br />

15 wird durch kontinuierliches ZufUhren eines Filterstranges<br />

20<br />

and einer FilterstUckumwicklungsbahn zu ether Garnitur<br />

einer Stangenherstellmaschine ausgebildet . Wiederum wird<br />

in einer bestimmten Behandlungsstufe der Stangenausbildung<br />

ein Klebstoff auf den Rand der Bahn aufgebracht .<br />

Das Aufbringen des Klebstoffes auf eine kontinuierliche<br />

Papierbahn in einer Zigaretten- oder Filterstangenherstell-<br />

maschine gibt AnlaB zu einer Vielzahl von Problemen . Bei-<br />

spielsweise mug die ZufluBrate des Klebstoffes genau ge-<br />

25 steuert werden . Wenn did ZufluBrate zu hoch ist, kann<br />

ein Aufgummieren oiler Verkleben der Garnitur oder anderer<br />

Fluchen der Herstellungsmaschine resultieren . Die Maschine<br />

mug dann haufig angehalten werden, um den Uberschussigen<br />

Klebstoff zu entfernen. Wenn die ZufluBrate des Klebstoffe s<br />

30 zu niedrig ist Oder wenn sie unterbrochen wird, so ent-<br />

steht ein fehlerhafter Lingssaum .<br />

Charaktcristische Eigenschaften des Klebstoffes, wie die<br />

Viskositat and die Klebkraft, mUssen sorgfaltig gesteuer t<br />

35 werden, wenn eine ausreichende Aufbringung auf die Bahn<br />

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5<br />

322894 9<br />

and eine angemessene Versiegelungsfunkti .on erzielt werden<br />

soil . Andere Faktoren, welche genau beobachtet werden<br />

miissen, um eine korrekte Saumausbildung sicherzustellen,<br />

ist die Hbhe des nach oben ragenden Randes des Bahnab-<br />

5 schnittes . Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ver-<br />

fahren zum Herstellen einer Stange fur die Zigarettenher-<br />

stellung vorzusehen, bei der die vorstehenden Problem e<br />

bei der Aufbringung der Saumklebstoffe vermiedenuxarden,d .h.<br />

bei dem auf mbglichst einfachste Weise ohne Betriebs-<br />

10 stbrungen ein einwandfreier Langssaum bei der Herstellung<br />

der *Tabakstange oder der Fiiterstange gewihrleistet ist .<br />

Die vorliegende Erfindung sieht zur Lbsung dieser Aufgabe<br />

ein Herstellungsverfahren fur eine Stange fUr die Zigaret-<br />

15 tenherstellung vor, bei dem eine StangenfUllung and eine<br />

Papierumwicklungsbahn kontinuierlich einer Stangenform-<br />

vorrichtung einer Stangenformmaschine zugefuhrt werden,<br />

wodurch die Umwicklungsbahn um die FUllung gewickelt wird,<br />

um die Stange vorzusehen . Die Umwicklungsbahn wird dadurc h<br />

20 mit einem LUngs--Uberlappungssaum versehen, indem eine<br />

Hei.3siegeleinrichtung mit einem der Uberlappenden Bahnab-<br />

schnitte, welcher fair das Vorsehen des Saumes bestimmt ist,<br />

in BerUhrung gebracht wird . Zumindest einer der genannten<br />

Abschnitte umfaBt zumindest 50 Gew .-% thermoplastische<br />

25 Fasern oder Filamente . Bei einer Form des vorgenanntcn<br />

Verfahrens warden die StangenfUllung and die Umwicklungs-<br />

papierbahn mit zumindest 50 Gew .-% thermoplastischen Fasern<br />

oder. Filamenten kontinuierlich der Stangenformvorrichtung<br />

zugefUhrt, wodurch die genannte Bahn um die FUllung ge-<br />

30 wickelt wird . Die Uberlappenden Bahnriinder werden mit<br />

einer Heilsversiegelungseinrichtung in BerUhrung gcbracht,<br />

d .h . nur eine der Uberlappenden Bahnr .ndcr .<br />

Die Umwicklungsbahn kann eine solche sein, die durch eine<br />

35 herkbmmliche Papierherstellungstechnik erstellt ist . Alter-<br />

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- 6 -<br />

322894 9<br />

nativ kann dies ein Papier sein, weiches durch cin Nicht-<br />

web-Textilverfahren hergestellt worden ist .<br />

Vorzugsweise umfaBt die Umwicklungsbahn nicht weniger als<br />

5 80 Gew .-% thermoplastische Fasern oder Filamente and<br />

vorteilhafterweise nicht weniger als 90 % .<br />

Die Umwicklungsbahn kann Fasern oder Filamente von mehr<br />

als einem thermoplastischen Material enthalten . Unter den<br />

10 thermoplastischen Materialien kbnnen soiche wie Cellulose-<br />

acetat, Viskose, PolyRthylen, Polypropylen and Nylon ver-<br />

wendet werden .<br />

Im Sinne eines besseren Verstandnisses der Erfindung ,<br />

15 insbesondere hinsichtlich ihrer Wirkung, wird die Erfindung<br />

nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen rein schematisch<br />

dargestellten AusfUhrungsbeispieles naher erlautert .<br />

Es zeigt :<br />

20 Fig . 1 eine Zigarettenherstellungsmaschine and<br />

)Fig . 2 in vergroBertem MaIstab eine Querschnittsansicht<br />

entlang der Linie A-A in Fig . 1 .<br />

25 Die Zigarettenherstellungsmaschine gemiB Fig . 1 ist dahin-<br />

gehend betreibbar, mit hoher Geschwindigkeit kontinuierliche<br />

Zigarettontabakstangen (Strang) zu erzeugen . Die Maschine<br />

umfaft cin Endlossaugband 1, weiches um Rollen 2, 3 ge-<br />

ftihrt ist, von denen eine Rolle mittels einer Antriebsein-<br />

30 richtung (nicht dargestellt) drehangetrieben ist . Durch<br />

eine Saugeinrichtung bewegt sich der Tabak einen Kamin 4<br />

hi.nauf, wodurch er als eine Schicht auf der Unterseite<br />

des unteren Trums des Saugbandes 1 abgesetzt wird . Die<br />

Tabakschicht auf dem Band 1 wird, nachdem sie von der Ober-<br />

35 scite des Kamins 4 vorbewegt worden ist, auf die gewUnschte<br />

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Tiefe gctriwmt, was durch ein Paar von Ecriteur-Scheiben


--7-<br />

322894 9<br />

erfolgt, von denen in Fig . 1 nur,eine dargestellt and mit<br />

dem Bezugszeichen 5 versehen ist . Die getrimmte Tabak-<br />

schicht wird vam Band 1 auf ein kontinuierliches Garnitur=<br />

band 6 UberfUhrt . Dieses Band 6 verlauft um eine Antriebs-<br />

5 Scheibe 7 (durch nicht-dargesterlte Mittel angetrieben)<br />

and Scheiben 8, 9 and 10. Das Band 6 dient dem Ftrdern<br />

des Tabaks and einer kontinuierlichen Bahn aus Zigaretten-<br />

papier 11 in and durch eine Stangenformgarnitur 12 . Die<br />

Bahn 11 kommt von einem Wickel 13 and ist um eine Fuhrungs-<br />

10 scheibe 14 geftthrt . Die Papierbahn 11 umfa8t oder ist<br />

gebildet aus thermoplastisc .ien Fasern oder Filamenten,<br />

beispielsweise Polyathylenfasern oder Filamenten .<br />

In der Garnitur 12 wird die Papierbahn 11 um den Tabak ge-<br />

15 wickelt, um eine umwickelte Stange mit einem kreisformige n<br />

Querschnitt zu erzeugen, wie dies in Fig . 2 dargestellt<br />

ist .<br />

An einer oberen Stelle der geformten Stange Uberlappen die<br />

20 RRnder der Papierbahn 11 einander, wie dies in der Figur<br />

dargestellt ist . Per 6u8ere, d .h . der obere Bahnrand ge-<br />

langt mit einem geheizten Siegelschuh in Beriihrung, welcher<br />

in der Garnitur 12 befestigt ist . Da die Papierbahn 1 1<br />

von thermoplastischer Natur ist, bewirkt der geheizte Schuh<br />

25 15 hinsichtlich seiner Einwirkung auf die tiberlappenden<br />

Rander .der Bahn 11 ein Hei6versiegeln der Rander miteinan-<br />

der . Somit ist keine Klebstoffaufbringung auf die Bahn 11<br />

erforderlich .<br />

30 Wie aus Fig . 2 der Zeichnung ersichtlich ist, umfaet die<br />

Garnitur 12 ein oberes and unteres Teil 16 bzw . 17 . Per<br />

Siegelschuh 15 befindet sich an der oberen Offnung des<br />

oberen Teils 16 der Carnitur 12 . Streifen aus thermisch<br />

isolierendem Material 18, 19 befinden sich zwischen de m<br />

35 .Schuh 15 and den benachbarten Oberflachen des Teiles 16 der<br />

Garnitur 12 .<br />

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CD<br />

CO


- 8 -<br />

322894 9<br />

Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Zigarettenherstellung<br />

bekannt ist, kann eine Zigarettenfilterstange in einer<br />

Filterstangenherstellmaschine hergestellt werden, die<br />

auf gleiche Weise konstruiert ist and betrieben wird ,<br />

5 wie die Zigarettenherstellmaschine gem.4 Fig . 1 . Bei der<br />

Herstellung herkdmmlicher Filterstangen wird jedoch anstatt<br />

von Tabak ein vorgestreckter, vergUteter, ausgeblUhter,<br />

plastifizierter Filterstrang aus kontinuierlich gekr8usel-<br />

ten Celluloseacetatfasern (beispielsweise) durch den Kami n<br />

10 einem Saugband zugefuhrt and von dort zusammen mit einer<br />

FilterstUckumwicklungsbahn zu der Garnitur, and zwar Ober<br />

einenam Eingang der Garnitur befindlichen, sich konzentrie-<br />

renden Trichter (Horn) . Wenn bei einer solchen Filter-<br />

stangenherstellmaschine die Garnitur einen heizbare n<br />

15 Siegelschuh ahnlich dem Schuh 15 der Figur 1 umfaBt and<br />

die Filterstuckumwicklungsbahn von thermoplastischer<br />

Natur ist, dann kann ein kontinuierlicher, l8nglicher<br />

Uberlappungssaum in der FilterstUckumwicklungsbahn ausge-<br />

bildet werden, ohne einen Klebstoff aufzutragen . Solch<br />

20 ein thermisches Versiegeln des Uberlappungssaumes bei<br />

der Herstellung der Filterstange ist auf andere Filter-<br />

stangen anwendbar, als solche, die eine kontinuierliche<br />

Stranglange umfassen.So kann beispielsweise das HeiCver-<br />

siegeln der thermoplastischen FilterstUckumwicklungsbah n<br />

25 fur eine Stange angewandt werden, die alternierende<br />

Elemente unterschiedlicher Natur umfa6t and fur Zweifach-<br />

oder Dreifachfilter vorgesehen ist .<br />

Fur das lierstellen einer Filterstange mit FilterstUcken ,<br />

30 die mit Kbrpern aus partikuliertem Material abwechseln, ist,<br />

eine Verfahrensform bekannt, entsprechend der ein erster<br />

Abschnitt einer Filterstuckumwicklung,deren Breite geringer<br />

ist als der Umfang der FilterstOcke, um die beabstandeten<br />

FilterstUcke gewickelt wj.rd . Das partikulierte Material<br />

35 wird in die Hohlydume eingefUhrt, die durch die Filter-<br />

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9<br />

322894 9<br />

sthckumwicklung and die Endflachen der StUcke begrenzt<br />

wird . Dann wird ein zweiter, and zwar ein Siegelabschnitt<br />

der FilterstUckumwicklung aufgebracht, um den Spalt zwischen<br />

den R&ndern des ersten Filtersttckumwicklungsabschnitte s<br />

5 zu schlieBen . Solch ein Verfahren wird beispielsweise in<br />

der GB-PS 1 544 116 beschrieben and dargestellt, auf die<br />

hier hinsichtlich des vollen Offenbarungsgehaltes Bezug<br />

genommen wird . Die vorliegende Erfindung kann zur Durch-<br />

f0hrung dieses bekannten Verfahrens verwendet werden ,<br />

10 vorausgesetzt, daB einer oder beide der genannten ersten<br />

15<br />

and zweiten Filterstuckumwicklungsabschnitte thermoplasti-<br />

scher Natur sind .<br />

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_'0_<br />

Leerseite


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15<br />

18 19<br />

FIG . 1<br />

322894 9<br />

Nummer : 3228949<br />

Int . CL3 :<br />

A24C 5/2 4<br />

Anmeldetag : 3 . August 198 2<br />

Offenlegungstag : 17, Februar 198 3<br />

FIG, 2<br />

2--i' ,1 / 16


N9<br />

pis BUNDESREPUBLIK @ Offenlequngsschrift (9 Int. C1 .3:<br />

DEUTSCHLAND Q DE 3228950 Al<br />

A24D1/02<br />

DEUTSCHE S<br />

PATENTAMT<br />

Unionspriorit9t: to 0<br />

05 .08 .81 GB 8123959<br />

® Anmelder :<br />

British-American Tobacco Co. Ltd ., London, G B<br />

Vertreter :<br />

Eitle, W ., Dipl : Ing. : Hoffmann . K., Dipl. Ing. Or.rer.nat. ;<br />

Lehn, W., Dipl . Ing . ; Fuchsia, K. . Dipl.-Ing. ; Hansen . B.,<br />

DipL Chem . Drrernet.. Pat.-Anw., 8000 Munche n<br />

l Rauchartike l<br />

QI Aklanzaichen: P 32 28 950 .2<br />

Anmeldetag :<br />

3. 8.82<br />

Oftenlegungstag: 24. 2.8 3<br />

Ertiinder :<br />

Ein Rauchartikel, welcher eine Stange aus Rauchmaterial<br />

(11) enthdlt ist mit einer Umwicktung (10) versehen. Diese<br />

Umwtddung hat sine L.utipermeabl188t Im Bereich von 20 bis<br />

unget2tu 120 Coresta-Elnheiten and ist im Bereich dos<br />

Mundendes (12) mit einer Ventilahionseinrtchtung (13) verse- 1 1<br />

hen, durch die ein Ventllationagrad von IS bis 90% gegebe n<br />

1st Des Verhaltnis der Kohlenmonoxidabgabe zur Teerabgabe<br />

betr8gt irn Rauchartiket wesentich weniger ale 0,9 .<br />

Wenn der Artikel eine Spitza aufweist. kann die Venttlationsainrichtung<br />

zumindest teilweise in dleser Spitze vorgesehen<br />

warden. Des Rauchmaterlal (11) kann amen hahen Anteil an<br />

Blaftabak mit einem relaty hohen Nikotingehait haben . De c<br />

Tabak des Rauchmateriats umtalt m6 jiicherweiae St eiabak, 10<br />

wek er grub geschnitten oder geschreddert ist das Rauchrna<br />

vial umlaut bis zu 60% expandierten Tabak . Die Umwicklung<br />

kann mit einemt die Verbrennung tdrderriden Mittel<br />

vetsetzt sein. (3228 950)<br />

Brooks . Geoffrey Owen, Bittern Park. Southampton, G8<br />

t70<br />

tV _ ..<br />

M C)<br />

W C O<br />

La --<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

CUNDESDRUCKERtI aERUN 61 .*3 30*0xU?23<br />

N<br />

i


- 2 -<br />

322895 0<br />

2 . Rauchartikel nach Anspruch 1 and Versehen mit einer<br />

Spitze, namlich einem MundstUck, and einem gering wirk-<br />

samen Filter oder einer Stromungsimpedanzvorrichtung,<br />

dadurch gekennzeichnet, daBdie<br />

5 Ventilationseinrichtung zumindest teilweise in der<br />

Spitze vorgesehen ist .<br />

3 . Rauchartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -<br />

k e n n z e i c h n e t , daB das Rauchmaterial einen<br />

10 hohen Anteil an Blattabak mit einem relativ hohen<br />

Nikotingehalt hat .<br />

4 . Rauchartikel nach mindestens einem der AnsprUche 1 his<br />

3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daB der<br />

15 Tabak im Rauchmaterial grob geschnitten oder geschreddert<br />

ist .<br />

5 . Rauchartikel nach mindestens einem der AnsprUche 1 his<br />

4, dadurch gekennzeichnet, daBde r<br />

20 Tabakstiel im Rauchmaterial grab geschnitten oder ge-<br />

schreddert ist .<br />

6. Rauchartikel nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis<br />

5, dadurch gekennzeichnet, daBda s<br />

25 Rauchmaterial bis zu 50 % expandierten Tabak enth&lt .<br />

.7 . Rauchartikel nach mindestens einem der Ansprtche 1 his<br />

6, dadurch gekennzeichnet, daBdie<br />

Umwi.cklung zusatzlich ein die Verbrennung fdrderndes<br />

30 Mittel enthalt .<br />

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IiOJ IT'MIANN RITLR & P ~.RT\ LR<br />

PATr NTAN Wv .LT E<br />

3228950<br />

DR .ING, E . HOFFMANN(1930.1976) DIPL .-ING .W.EITLE . DR .RER .NAT, K .HOFFMANN . DIPL . ING .W .LEHN<br />

DIPL.-ING, K.FOCHSLE . DR. RER. NAT. S . HANSE N<br />

ARARELLASTRASSE 4 0 .8000 MONCHEN'51 TELEFON (089) 111047 TELEX 0320619(PATHE )<br />

British-American Tobacco Company Limited<br />

London / Gro3britannien<br />

Rauchartike l<br />

37 293 p/w e<br />

Die Erfindung bezieht sich auf Rauchartikel, beispiels-<br />

weise and irsbesondere, jedoch nicht ausschlieBlich auf<br />

Zigaretten . Das Gewichtsverhaltnis van Kohlenstoffmonoxid<br />

and Teer, die im Hauptrauchstrom der Zigaretten abgegebe n<br />

.5 werden, ist Ublicherweise eins oder mehr, obwohl in eini-<br />

gen Fallen ein Verhaltnis von weniger als 0,9 erzielt<br />

wird . Mit "Teer" ist partikuliertes Material gemeint,<br />

welches auf einer wasser- and nikotinfreien Basis gemesse n<br />

wird . Es wurde nun entdeckt, daB, wenn eine neue Konfigu-<br />

10 ration der Gestaltungsmerkmale einer zigarette beobachtet<br />

wird, es m8glich ist, ein bezeichnend niedrigeres CO :Teer-<br />

Abgabeverhaltnis zu erzielen . Durch die Benutzung der<br />

Erfindung kann eine Erniedrigung des CO :Teer-Verhaltnisses<br />

realisiert werden, ohne eine Verteuerung and Herstellungs-<br />

15 probleme zu veranlassen, and zwar im Zusammenhang mit der<br />

Verwendung von Materialien, welche vorgeschlagen wurden<br />

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-p


-4-<br />

far das Beseitigen der Kohlenstoffmonoxide aus dem<br />

Zigarettenrauch durch chemische Mittel .<br />

322895 0<br />

Die vorliegende Erfindung sieht einen Rauchartikel mit<br />

5 einer Stange Rauchmaterial vor, welches von einer Halle oder<br />

einer Umwicklunq eingehallt oder umwickelt ist, welches<br />

nachfolgend einfach als Umwicklung bezeichnet wird . Diese<br />

Umwicklunq hat eine Luftpermeabilitat im Bereich von 20<br />

his ungefahr 120, vorzugsweise 20 bis 60 Coresta-Einheiten,<br />

10 indem das Rauchartikel mit einer Ventilationseinrichtung<br />

versehen ist, vorzugsweise in Bereich des MundstUckes oder<br />

des EndstUckes des Rauchartikels, um diesem einen Venti-<br />

lationsgrad- im Bereich von 15 his ungefahr 90 8, vorzugs-<br />

weise 60 his ungefAhr 80 % zu geben, wobei das Verhaltni s<br />

15 der Kohlenstoffmonoxidabgabe zur Teerabgabe des Rauch-<br />

artikels bezeichnend weniger betrAgt als 0,9 and vorzugs-<br />

weise nicht mehr als 0,5 .<br />

Eine Zigarette entsprechend der vorliegenden Erfindung<br />

20 kann ein CO :Teer-VerhNltnis so niedrig wie ungef8hr 0, 3<br />

ergeben, obwohl vorteilhafterweise das Verhaltnis inner-<br />

:halb eines Bereiches von 0,5 his 0,75 liegt .<br />

Wenn der Rauchartikel mit einer Spitze (Mundstack) versehen<br />

25 ist, kann die Ventilation vorteilhafterweise in der Spitze<br />

vorgesehen werden . Die Spitze kann ein MundstUck sein ,<br />

ein geringfUgig wirksamer Filter oder eine StrUmungs-<br />

impedanzvorrichtung, wie sie aus der deutschen Patent-<br />

anmeldung zur britischen Patentanmeldung 80.14455 hervor-<br />

30 geht . Unter einem geringfUgig wirksamen Filter ist ein<br />

Filter mit einem Filtrationswirkungsgrad far Teer von<br />

nicht mehr als 35 % zu verstehen . Far herkbmmliche<br />

Celluloseacetatfilter mit einem Filtrationswirkungsgrad<br />

far Teer, welcher 35 % nicht Ubersteigt, wUrde der Druck-<br />

35 abfalldes Filters nicht den Betrag von 50 mm Wassersaule<br />

gberschreiten .<br />

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Wenn der Rauchartikel keinen Filter oder eine andere<br />

5<br />

322895 0<br />

Spitze umfaBt, so muB die Umwicklung des Artikels so sein,<br />

daB sie das Eintreten von Ventilationsluft erlaubt . Sogar<br />

wenn der Rauchartikel eine Spitze umfaBt, kann die ode r<br />

5 ein Anteil an Ventilationsluft durch die Umwicklung der<br />

Rauchmaterialstange strdmen . .Es kann eine getrennte<br />

Ventilation oder eine Ventilation durch eine Spitzenum-<br />

wicklung verwendet werden .<br />

10 Die Luftpermeabilitat der RauchartikelumhUllungen wird<br />

15<br />

in Coresta-Einheiten bestimmt, indem die Luftmenge in cm3<br />

gemessen wird, die durch eine Flache von 1 Gm2 Umwicklungs-<br />

material in einer Minute bei einer konstanten Druckdiffe-<br />

renz von 1 Kilopascal gelangt .<br />

FUr jeden besonderen Rauchartikel entsprechend der Er-<br />

findung ist es moglich, einen optimalen Umwicklungspermea-<br />

bilitKtswert innerhalb des Bereiches von 20 bis 120 Coresta-<br />

Einheiten zu bestimmen. Die Permeabilitatswerte oberhal b<br />

20 oiler unterhalb des optimalen Wertes wUrden in hoheren<br />

C0 :Teer-VerhUltnissen resultieren .<br />

Vorzugsweise umfaBt die Stange Rauchmaterial einen hoheren<br />

Anteil, auf geeignete Weise 80 bis 100 %, Blattabak mi t<br />

25 einem relativ hohen Nikotingehalt von beispielsweis e<br />

2 bis 5 % auf Trockengewichtsbasis . Vorteilhafterweis e<br />

ist der Tabak in der Stange Tabak, welcher grob geschnitten<br />

ist, d .h . in einer Ordnung von 30 Schnitten pro 2,54 cm<br />

oder weniger geschnitten ist . Wenn ein Anteil an Stiele n<br />

30 enthalten ist, sollten auch die Stiele grab geschnitten<br />

35<br />

oder geschreddert sein .<br />

Das Rauchmaterial kann vorteilhafterweise bis zu'ungefahr<br />

50 bis 60 % expandierten Tabak enthalten .<br />

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10<br />

322895 0<br />

Derzeii' geht die Erwartung dahin, daB das Zugeben vo n<br />

die Brennung fdrdernden Mittel, wie beispielsweise Natriumc~trat,<br />

in einer erhdhten Kohlenstoffmonoxidabgabe des_<br />

Zigarettenpapiers resultiert . Jedoch bei einer Zigarett e<br />

5 gemRB der vorliegenden Erfindung resultiert die Zugabe<br />

derartiger Mittel auf einem niedrigen Niveau in einer<br />

R<strong>edu</strong>zierung der Kohlenmonoxidabgabe and so ebenso zu einem<br />

niedrigeren CO;Teer-VerhAltnis . Folgende Beispiele dienen<br />

der AusfUhrung der vorliegenden Erfindung :<br />

Beispiel I<br />

Zigaretten wurden hergestellt, die Tabakstangen von 64 mm<br />

Lange enthalten and in einem Zigarettenpapier eingewickel t<br />

15 sind, welches eine Luftpermeabilitlt von 45 Coresta-Ein-<br />

heiten hat . Die Zigaretten wurden mit selbsttragenden<br />

Celluloseacetatfiltern von 20 mm Lange and einer Ventila-<br />

tion von 70 % versehen, wobei die Ventilation durch einen<br />

Ring mechanisch ausgebildeter Ventilationslocher erfolgt .<br />

20 Eine solche Zigarette ist in der beigefggten'Zeichnung<br />

25<br />

dargestellt . In dieser bezeichnet,.1as Bezugszeichen 10<br />

die Umwicklung, das Bezugszeichen 11 die Tabakfullung ,<br />

das Bezugszeichen 12 den Filter and das Bezugszeichen 13<br />

die Reihe an Perforationsldchern fur die Ventilation .<br />

Die FUllung an Rauchmaterial setzte sick vollstindig aus<br />

Blattabak zusammen, von dem 30 Gew.-% expandiert wurde .<br />

Die TabakfUllung wurde in 30 Schnitten pro 2,54 cm aufge-<br />

schnitten . Der Nikotingehalt der FUllung betrug 2,6 % .<br />

30 Dem Zigarettenpapier wurde auf einem Niveau von 1 %<br />

Natriumcitrat zugegeben . Diese Zigaretten wurden mi t<br />

35 cc-Zugen von zwei Sekunden Dauer in 1-Minuten-Inter-<br />

vallen auf eine Tabaklange von 8 mm geraucht . Es wurde<br />

festgestellt, daB die Teerabgabe 7,3 mg betrug . Die Abgabe<br />

35 von Nikotin and Kohlenstoffmonoxid betrug 1,0 mg bzw .<br />

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7<br />

322895 0<br />

1,9 mg . So betrug das CO :Teer-Verhaltnis 0,26 . Der Filtra-<br />

tionswirkungsgrad fair Teer dieser Filter war auf 24 %<br />

bestimmt .<br />

Beispiel I T<br />

Zigaretten des selben Aufbaus wie beim Beispiel I, jedoch<br />

mit Ausnahme der Tatsache, daB das Zigarettenpapier<br />

eine Luftpermeabilitit von 42 Coresta-Einheiten hatt e<br />

10 and die Filter eine Ventilation von 77 %, wurden entspre-<br />

15<br />

chend denselben Bedingungen wie beim Beispiel I geraucht .<br />

Die Teerabgabe pro Zigarette, die Nikotin- and Kohlen-<br />

stoffmonoxidabgabe betrugen 5,1 fig, 0,8 mg bzw . 1,5 mg .<br />

Somit betrug das CO :Teer-Verhaltnis 0,29 .<br />

Beispiel II I<br />

Es wurden Zigaretten hergestellt, die sich von den des<br />

Beispieles I nur Burch folgende Aspekte unterschieden :<br />

20 Das Zigarettenpapier hatte eine Luftpermeabilitat vo n<br />

45 Coresta-Einheiten and enthielt kein Natriumcitrat oder<br />

ein anderes die Verbrennung forderndes Mittel . Das<br />

Filterventilationsniveau betrug 74 % . Von der Blattabak-<br />

fUllung wurden 40 % expandiert . Die Abgabe pro Zigarett e<br />

25 an Teer, Nikotin and Kohienstoffmonoxid betrug 7,6 mg,<br />

30<br />

1,1 mg bzw . 2,8 mg . Somit betrug das CO :Teer-VerhBltnis<br />

0,37 .<br />

Beispiel I V<br />

Es wurden Zigaretten entsprechend dem Beispiel III herge-<br />

stellt, jedoch mit Ausnahme eines 2 %-Niveaus an Natrium-<br />

citrat im Zigarettenpapier and der Verwendung von porosen<br />

Spitzen . Dabei wurden Abgaben an Teer, Nikotin an d<br />

35 Kohlenstoffmonoxid von 7,2 mg, 1,06 mg bzw. 2,3 mg pro<br />

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5<br />

a<br />

322895 0<br />

Zigarette festgestellt . Somit betrug das CO :leer-VerhAltnis<br />

dieser Zigaretten 0,32 .<br />

Beispiel V<br />

Es wurden Zigaretten hergestellt, die aus 64 mm langen<br />

Tabakstangen bestanden, die in Zigarettenpapier von SO<br />

Coresta-Einheiten Luftpermeabilitat eingewickelt waren .<br />

Es warden eingewickelte Celluloseacetatfilter von 20 m m<br />

10 Lange verwendet, welche durch einen Laser maschinenperfo-<br />

riert waxen, um so ein Ventilationsniveau von 18 % einzu-<br />

stellen . Die FUllung setzte sich aus 80 % ausgewahltem<br />

Blattabak and 20 % einer Mischung aus heifluftgetrockneten<br />

Stielen, Blattabak and Stielen zusammen, die mit 30 bi s<br />

15 150 Schnitten pro 2,54 cm geschnitten warden . Der Nikotin-<br />

gehalt der FUllung betrug 2,0 % . Es wurde Natriumcitrat<br />

dem Zigarettenpapier auf einem Niveau von 0,8 % zugefiihrt .<br />

Die Zigaretten wurden entsprechend den Bedingungen des<br />

Beispiels I geraucht . Die Teerabgabe betrug pro Zigarette<br />

20 17,0 mg . Die Abgaben an Nikotin and Kohlenstoffmonoxid<br />

25<br />

betrugen 1,43 mg bzw . 12,4 mg . .Somit betrug das CO :Teer-<br />

: Verhaltnis 0,73 . Der Filtrationswirkungsgrad fair Teer wurde<br />

bei den Filtern auf 34 % bestimmt .<br />

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Nummer: 3228950<br />

Int . CO. A24D 1/02<br />

Anmeldetag: 3. August 1982<br />

Offenlegungstag: 24 . Februar 1983


CD<br />

M<br />

N<br />

411<br />

W<br />

a<br />

BUND£SREP UBLIK 0 Offenlegungsschrift<br />

DEUTSCHLAN D<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAMT<br />

O DE 3230144 Al<br />

® Aktenzeichen : P 32 30144 .8<br />

Anmeldetag : 13. 8,82<br />

) 0ffenlegungstag : 7. 4 .83<br />

Unionsprioritilt: 0 (9 ® (D Erfinder.<br />

2(09.81 IT 49365A-81 Seragnoli, Enzo, 40138 Bologna, IT<br />

(81 Anmelder:<br />

G .0 S.p .A.. 40100 Bologna, IT<br />

® Vertreter:<br />

Louis, 0. . Dipi.-Chem. Dr.rer.nat., 8183 Rottach-Egem ;<br />

Pdhlau, C., Oipl : Phys., 8500 Nurnberg; Lohrentz, F.,<br />

Dipl .-Ing ., 8130 Sternberg ; Segeth, W .. Dipl.-Phys .,<br />

Pat. Anw. .8500 Nurnber g<br />

Zigaretten-Fartigungameachine mit einer H$ta-Zufuhreinrichtung far Taba k<br />

Sal einer Zigaretten-Fertigungsmaschine (1) wird dem oberen<br />

Ends sines Fallschachtes (30) von einer Kardienrommet<br />

(23) and an einer zwischen dem oberen sowie unteren Ends<br />

des Schachter (30) geiegenen Steve diesem von einer Hilfs-<br />

Zutuhreinrichtung (45) zerkdeinerter Tabak zugefOtlrt. Die<br />

HBha-Zufuhreinrichtung anthill einen FO derer (46), dessen<br />

Auslautande in Ouerrichtung Ober den Schacht (30) hinweg<br />

schwfngen kann and dessen Einlaufende mit einer Vertetlein<br />

rfchtung fur zuriickgefOhrten Tabak in Verbmdung steh L<br />

(3230 144)<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Int . CI . 3 :<br />

A 24 C 5/32<br />

A 24 C 5/35<br />

A 24 C 6(3 1<br />

BUNOESORUCKEREI BERLIN OLb Xa0141570


LOUIS, I9,1II .A1 :. t.(lltilh:l'17 ~Ia'17'I~<br />

rATi:NTANWA1l1 :<br />

VI :, ., L Iai%I ItIIt H' I .\'I I .. .<br />

3230 1 „~11 . II :, .. 1 4 4<br />

ft .-lull N nIt vit rif l I<br />

Y<br />

I+IL ;1 ii I~ 1U1 1' ;e II i .iI ': 'J I . . . .' ?t : .t. ''t t : J'A,1'MI( NCI;f.R(I<br />

(I 'I ', i'" III,'I r ri r,' , 1 .f? . : :,x .!1 .„ : : t+ d<br />

Iti1S/ 1 : .111 ;1 . . : ; I ,II I` .'.<br />

tt' .7 .11 : . :}.'a . : 11 u, ; 1 . !'ll5> 11130 I' .t It N It I 111<br />

G . D . Societa per Azioni<br />

Via Pomponia 1 0<br />

40 100 Bologna/Italia n<br />

11111>:) :d 4U h76i . :A ` I: ..(:'4. d<br />

'111 .110 4,11" . '.♦ d<br />

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LLLS . .+w*. I o,pcd r,27%D<br />

t 11 ~ . ~'1 i<br />

Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer<br />

Hilfs-Zufuhreinrichtung fur Taba k<br />

Patentansprich e<br />

1 . Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer Hilfs-Zufuhr-<br />

einrichtung fur Tabak and mit einem zericleinerton Tabak<br />

zul"iefernden Fallschacht, der mit einer fiber ibm ange<br />

ordneten Itaupt-ZufuhroinrichtLing fur Tabalc in Verbindung<br />

stebt and eine in Verlauf seiner lrstreckung befindli-<br />

che, mit dcm Auslal der Hilfs-Zufuhreinrichtung in Ver-<br />

bindung stchende Offnung aufweist, dadurch<br />

g e k e n n z e i c h n e t, dais (lie IIilfs-Zufuhreinrich-<br />

tung (45) einen F&rderer (46) fur den Tabalc and eine mit<br />

dem Fiirderer verb+lndone Antriobseinriclltung (58) zur Ver-<br />

lagerung des Forderer-Auslaufendes in Diner Schwingbewe-<br />

gung fiber die Ciffnung (47) im Fallschacht (30) hinwe g<br />

in einer zur Fall schachtachse in wesentlichen querliegen-<br />

den Richtung umfat3t .<br />

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- 2 -<br />

323Q14 4<br />

2 . Zigaretten-Fertigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch<br />

g e k e n n z e i c h n e t, da13 die Ililfs-Zufuhrein-<br />

richtung (45) eine die ilohe des Tabalcspiegels in Fall-<br />

scliacht (30) erfassende Nachweiseinrichtung (59) umfatt,<br />

(lie die .3ntriebseinrichtung (58) zur Einhaltung des Ta-<br />

bakspiegels innerhalb tines vorbestimmten Schwranlcungs-<br />

bcreichs steuert .<br />

3 . Zigaretten-Fertigungsmaschine each Anspruch 1 oder 2,<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daB der Forderer<br />

(46) zur Andorung seiner Forderleistung mit Anderungen<br />

in der Lage des Auslaufendes and in Abhangigkeit von<br />

Anderungen in Tabakspiegel in einem vom Forderer-Auslauf-<br />

ende iberstrichenen Querschnitt des Fallschachtes (30)<br />

mit einem Antrieb (51) mit veranderbarer Geschwindigkeit<br />

versehen ist .<br />

4 . Zigaretten-Fertigungsmaschine Hach einem der Anspruche<br />

1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daB der<br />

Forderer (46) einen mit veranderbarer Geschwindi.gkeit an-<br />

treibbaren Fordergurt (48) aufweist .<br />

5 . Zigaretten-Fertigungsmaschine Hach einem der Anspruche<br />

1 bis 3, dadurch g e k e n n z c i c h n a t, daB der<br />

Forderer (46) einen zur Offnung (47) hin geneigten Kanal<br />

sowie cine diesem zugeordnete Vibrationseinrichtung, die<br />

mit veranderbarer Frequenz betreibbar ist, umfalt .<br />

6 . Zigaretten-Fertigungsmaschine Hach einem der Anspruche,<br />

1 his 5, dadurch g e k e n n, z e i c h n a t, daB die<br />

Ililfs-Zufuhreinrichtung (45) mit einem EinlaB-Fiell-<br />

kusten (44) vcrsehen ist, der von einem Tabakforderer<br />

(43) rizclcgefiihrten Tabak empf6ngt .<br />

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7 .<br />

3<br />

$ 23014 4<br />

Zigaretten-Fertigungsmaschine nach einem der Ansprilchc<br />

1 bis 5 , dadurch g e k e u n z e i c h n e t, dais die<br />

llilfs-Zu£uhroinrichtung (45) mit cincm Ginlals-Fillkasteii<br />

(44) versehen ist, der vom ;luslals nines mit einer stromauf<br />

'von der llaupt-Zufuhreinrichtung (24) angeordneten Kammer<br />

(13) verbundcncn Kanals (62) Tabak emp£angt .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong>


I (iLJIs, I UUUf„1U, t .O111tFN I _ I C'F1,1!<br />

PAT£NTANWALTF.<br />

zVeeL 61'.Ibl RAW , AW'. i'At'I MIAM I<br />

IaJr7 FIt II IR`i I I : 111 II ':Al<br />

;uIII .AI<br />

I 1 A<br />

I ' t It . . SLI .r:I II un t_ 'ru,a<br />

G . D. Societa per Azioni<br />

Via Pomponia 1 0<br />

40 100 Bologna/Italia n<br />

pOV.S V<br />

1XS fxrssL En<br />

LAT urr. u 3230144<br />

17500 NnINItENG I<br />

11.1 .1:11 CN : IQUO siwsvueuo<br />

T rI II .IIA'.n ❑ tIUIGPATENT NQRNt1EKC<br />

TtiLHX : t .cfa it b gp d<br />

11130 S'1'AItNRF:I44 :<br />

FEIIfTI\ANU 7 .IAIUA .l IIASSE E<br />

I EL1 GIC 'IAIE ITURCPATENT STARFRERG<br />

TELEX : tttQ ..VIrut $d 52TTe9<br />

A nlrntt 1Irrh f%rrnherg rrhettn .<br />

I'll. Z, .I. . :<br />

,tn{ Ai .t . nal .U'I . nnR .'brq .<br />

Zigaretten-Fertigungsmaschine mit einer<br />

ftilfs-Zufuhreinrichtung fur Taba k<br />

Beschroibun g<br />

Die Erfindung bezioht sick auf tine Zigaretten-Fertigungs-<br />

maschine mit einer Ililfs-Zufuhreinrichtung fur Tabak .<br />

Zigztrotten-Fertigungsmaschincn mit einer EinlaiSkammer,<br />

von der durch das Arboiten einer Kardiervorrichtung Tabak<br />

abgozogen wird, um diesan einem Fallschacht zuzuffhren,<br />

sind bekannt . Am unteren Ende dieses Schachtes ist ei n<br />

Forderer a ngeordnet, der Tabak dem<br />

Steigeschachtes zufuhrt .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

unteren Ende eines<br />

Im allgemeinen dient der Fallschacht als ein Speichermaga-<br />

zin insofern, als or standig eine Tabaksaule enthalt, von<br />

deren unterem Ende fortlaufend mittels einer Zahnwalze<br />

Tabak abgezogen and dann zum Forderer Uberfihrt wird .<br />

Den oben beschriebenen Zigaretten-Fertigungsmaschinen


-s-<br />

323014 4<br />

wird normalerweise ein gewisser Anteil an riickgefiihrte,n<br />

Tabak eingespoist, der stromab voin Steigeschacht mit }lilfe<br />

von Schereinrichtungon abgezogen and haufig direkt in die<br />

EinlaBlcammer eingobracht wird . Wegen der geringen Abines-<br />

Sungen der rickgefulirten Tabakpartikelchen and wegen der<br />

daraus folgonden Schwierigkeit fur eine Aufnahme durch<br />

die Kardiervorrichtung gewairrleistet cinc solche Losung<br />

bzw . ein solches Vorgehen nicht immer cinc ausreichende<br />

Gleichformigkeit des Tabakspiegels in FUllschacht . Diese<br />

Ungloichformigkeit bringt bedeutende Nachteile mit sick<br />

insofern, als sie sich wieder als Urrgleichfbrmigkeit in der<br />

von der Zahnwalze auf dem erwahnten Farderer gebildeten Ta-<br />

bakschicht kundtut odor nioderschlagt, woraus eine Ungleich-<br />

formigkeit in der Verteilung des Tabalcs fangs eines fortlau-<br />

fenden Zigarettenstranges, der am Austritt des Steigeschach-<br />

tes, wie bekannt ist, gebildet wird, resultiert .<br />

Um dieson Ubelstand auszuschalten', ist es bekannt, inner-<br />

halb des Fallschachtes eine Mehrzahl von }ibhen- oder Spiegel-<br />

anzeigern, caber die Breite des Schachtes verteilt, anzuord-<br />

nen, die dazu dienen, die }}ohe der Tabaksaule an verschiede-<br />

nen Stellen zu erfassen . Di@4on diesen Hohenanzoigern abge-<br />

gebonen Signale werden dazu berangezogen, die Verteilun g<br />

des von der Kardiervorrichtung aufgenommenen Tabaks zu<br />

Icorrigieren . Bei einer bekannten Korrekturmethode wird die<br />

Kardiervorrichtung in mehrere, nebeneinander quer caber die<br />

Breite des Fallschachtes angcordnete Untereinheiten unter-<br />

teilt, deren Fordergeschwindigkeit in Abhangigkeit von den<br />

von den Hohenanzeigern empfangenen Signalen selelctiv gere-<br />

gelt wird .<br />

Aus der obigen Erliiuterung wird klar, da13 die bekannte Kor-<br />

rekturmethode zu ihrer DurchfUhrung iul3crst komplizierte<br />

mechanische Einrichtungen benbtigt, die neben einer ganz<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

I


-6-<br />

323014 4<br />

starken Verteuerung der jeweiligen Zigaretten-Fertigungs-<br />

maschine noc :, eine Minderung in deren Zuverlassigkeit nach<br />

sich ziohen .<br />

Ziol der Erfindung 1st es, eine Zigaretten-Fertigungsmaschine<br />

zu schaffen, bei der die Verteilung des Tabaks in der im<br />

Fallschacht sich bilcbnden Saule in einfacher, wirtschaftli-<br />

cher and zuverlbissiger Weise gesteuert and korrigiert<br />

werden kann .-<br />

Dieses Ziel .wird bei einer Ziigaretten-Fertigungsmaschine mit<br />

einer Hilfs-Zufuhroinrichtung:fur Tabalc and mit einem zer-<br />

lcleinerten Tabak zufilhrenden Fallschacht, der an seinem<br />

oberen Ende mit ainer llaupt-Zufuhreinrichtung fur Tabak in<br />

Verbindung steht sowie eine im Verlauf seiner Erstreckung<br />

befind.liche, mit dem Auslafi dor Hilfs-Zufuhreinrichtung ver-<br />

bundene Offnung aufweist, dadtarch erreicht, dall die Hilfs-<br />

,Zufuhreinrichtung einen Fbrderer fur den Tabak and eine mit<br />

dem Forderer verbundene Antri4bseinrichtung zur Verlagerung<br />

des Fi rderer-:luslaufendes in einer Schwingbewegung fiber die<br />

Offnung in Fallschacht hinweg'in einer zur Fallschachtachse<br />

im wesentlichon querliegenden,Richtung umfaSt .<br />

Weitere Merkmalo and Vorteile'des Erfindungsgegenstandes<br />

werden aus der foigenden Besch;reibung einer in den Zeich-<br />

nungen dargestellten bevorzugt~en AusfUhrungsform deutlich .<br />

Es zeigon :<br />

Fig . 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil einer sche-<br />

matisch dargestellten Zigaretten-Fertigungsmaschine<br />

gemaa der Erfindung ;<br />

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Fig . 2 den Schnitt nach der Linie II - II in der Fig . 1 ;<br />

Fig . 3 den Schnitt nach der Liriie III - III in der Fig .1 .


7 -<br />

3230 144<br />

Die in Fig . 1 gezeigte Zigarotten-Fertigungsmaschine 1<br />

weist einen Verteilcr 2 auf, der den Zweck hat, aus ciner<br />

Masse von zerkleinertem Tabalc einen ununterbrochenen and<br />

.gloichf6rmigen F3rderstrorn aus Tabakteilchen zu bilden .<br />

Die den Verteilcr 2 bildenden Dauteile sind in einem au£-<br />

ragenden Gchause aufgenommcn, das oben von einer horizonta-<br />

ion Decke 4 and an don Sciten von vertikalen Wander 5, 6<br />

abgeschlossen ist .<br />

An den beiden parallel zur Zeichnungsebene liegenden Seiten<br />

ist das Gehause 3 von einer Frontwand 7 sowie einer RUckwand<br />

8 begrenzt . In der Decke 4 befindet sich eine Offnung, die<br />

mit einem Einlaflschacht 9 von im wesentlichen rechtwinkli-<br />

gem Querschnitt verbunden ist, and unter dam Sdiacht 9 be-<br />

finden sich innerhalb des Gehiauses 3 zwei angetriebene, dreh-<br />

bare Walzen 10 and 11, die auf ihrem gesamten Umfang mit ra-<br />

dialen Zahnen 12 versehen sind sowie in zueinnnder entge-<br />

gengesetzter Richtung drehen and den Tabak unter Ausfiihrung<br />

ciner vorbereitcr>.den Kardierung ciner darunter liegenden<br />

Kammer 13 zufUhren .<br />

Der Einlallschacht 9 and die Walzen 10, 11 stellen zusammen<br />

sine Vor- Zufuhreinrichtung 14 dar and liegen tiber der Kam-<br />

mer 13, deren Baden von einem Bandforderor 15 bestimmt wird .<br />

Der Forderer 15 wird vom Obertrum tines in einer Schleife<br />

um droi Umlonlcrollen 17, 18 and 19, von donen wenigstens<br />

eine angetrieben ist, sowie eine Spannrollo 20 gefihrten<br />

Gurts gebildet .<br />

Zwei geneigte, zueinander konvergierende, von der Decke 4<br />

abwarts verlaufende Winde 21, 22 fiibren den von der Vor-<br />

Zufuhreinrichtung 14 herabfallenden Tabalc auf den Bandforde-<br />

rer 15 .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong>


a<br />

323014 4<br />

An der von der Scitenwand 6 abgelcgcnon Scite ist die Kammer<br />

13 von einer mit Zahnen versehenen Kardiertrommel 23 begrenzt,<br />

die Toil einer 1Cardicr- odor llaupt-Zufuhreinrichtung 24 and<br />

dam stromab gelegenon Endo des Bandforderers 15 benachbart<br />

angeordnet ist . Unter der Kardiertrommel 23 befindet sick<br />

cirre zu dieser koaxiale zylindrische Verkleidungswand 25, die<br />

an ihrem omen Endo sin sick zwischen der Trammel 23 sovie<br />

dam stromab gelegenon Ende des Bandforderers 15 erstreckendes<br />

Schebeclement 26 tragt . Noben der Kardiertrommel 23 gehort<br />

zur llaupt-Zufuhrcinrichtung 24 eine Zumel3walze 27, die zur<br />

Trammel 23 gleichsinnig dreht and an einer these ilberlagern-<br />

den Stolle tangential zur Trommel 23 angeordnet ist . Als Folge<br />

dieser Anordnung wird der von der Koch liegenden Vor-Zufuhr-<br />

einrichtung 14 auf den Bandforderer 15 fallende Tabak fiber<br />

das Schabeelement 26 hinweg gegen die Kardiertrommel 23 ge-<br />

druckt, die eine Tabakschicht, deren Starke ire wesentlichen<br />

der radialen Abmessung der Zahne der Trammel 23 gleich ist,<br />

von der tangential zur ZumeAwalze 27 gelogenen Stolle strom-<br />

abwarts 6berfiihrt .<br />

Eine mit Zahnen versehene Schleuderwalze 28 nimmt die Tabak-<br />

schicht von der Kardiertrommel 23 eb and wirft den Taba k<br />

in Form von vereinzelten Pertikeln in einen Einlauftrichter<br />

29 sines in wosontlichon vertikalen, von zwei Wwnden 31, 32<br />

begrenzten Schachtes 30 . Des untere Endo dieses Schachtes<br />

liegt dew Aul3enumfang einer Zahnwalze 33 gegenUber, die<br />

den Tabak aus dew Schacht 30 abfUhrt . Eine mit Zahnen ver-<br />

sehene Schleuderwalze 34 nimrnt den Tabak von den Zahnen der<br />

Zahnwalze 33 and wirft ihn in einzelnen Partikeln in eine<br />

Kammer 35, deren Baden von einem Sammel-Bandfiirderer 36 be-<br />

genzt wind. Dieser Bandforderor 36 ist, wie Fig . 1 zeigt,<br />

von rechts nach links sowie in seiner Bewegungsrichtung<br />

schriig aufwl~irts bewegbar and wird vom Obertrum eines caber<br />

drei Umlenkrollen 38, 39 and 40, von denen wenigstens eine<br />

angetrieben ist, gefuhrten, von einer Spannrolle 41 straff<br />

geheltenen Gurts 37 gebildet .<br />

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CD<br />

Cb<br />

N<br />

Cl`<br />

co


9<br />

323014 4<br />

Die Umlenkrolle 38 ist nape derv untercn Ende eines Steige-<br />

schachtes 42 angeordnet, dessen oberes (nicht gezeigtes)<br />

Endo mit einer (nicht gezeigton) Strangbildocinrichtung vor-<br />

b%lnden ist . Wie bekannt ist, haften in dieser Strangbilde-<br />

einrichtung die Tabakpartikel an der unteren Fleche von<br />

wenigstens cinem (niclrt gezeigten) Ansaug-Forderband, an<br />

dem sic vine Schicht bilden, die durch das Arbeiton einer<br />

(nicht gezeigten) Schereinrichtung auf eine gleichformige<br />

Starke gebracht wird . Der von diesor Schereinrichtung weg-<br />

genommeno Tabak wird mit Hilfe eines (nicht gezeigten) For .<br />

derors auf ein unmittelbar unter der Kammer 13 gelegenes<br />

and in cinem im wesentlichen vertikalen Fullkasten 44 enden-<br />

des Forderband gefiihrt .<br />

Das Forderband 43 zum FUllkasten 44 bildet die Eingangs-<br />

seite einer ililfs-Zufuhreinrichtung 45, die weiterhin einen<br />

Forderer 46 umfaIt, dessen Einlaufseite mit dem Baden des<br />

Fi llkastens 44 and dessen Auslaufseite fiber eine Clffnun g<br />

47 in der Sctrachtrand 32, die so breit ist wie der Schacht<br />

30, mit diesem in Verbindung steht . Der Forderer 46 wird<br />

von cinem waagerechten, an jedorn Ende um cine Rolle 49<br />

bzw . 50, deren Achsen (in der Zeichnung) zur Achse der<br />

Kardiertrommel 23 parallel liegen, gefuhrteu Fordergurt 48<br />

gebildet . Die Rollen 49 and 50, von dentin eine von einem<br />

Motor 51 mit veranderbarer Geschwindigkeit angetriebon<br />

wird, werden von einem Trager 52, der dicht an der Untor-<br />

seite and an den Seiten des Fdrdergurts 48 verlauft, getra-<br />

gen.<br />

Nahe dem unter dem Fullkasten 44 gelegenen Endo ist der<br />

Trager 52 von unten her durch das obere Endo eines Zapfens<br />

53 abgostitzt, der drehbar in einer sich durch eine geneigte,<br />

den Baden des Verteilers 2 bestimmende Wand 55 erstreckende<br />

Buchso 54 aufgenommen ist . Am unteren, freien Ende des<br />

Zapfens 53 ist ein im wesentlichen waagerectiter ttebelarm<br />

56 aufgekeilt, dessen anderos Ende schwenkbar an den Kopf<br />

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- 10 -<br />

323014 4<br />

einer Abtriebsstange 57 eines Linearstell - antriebs 58<br />

angelenlct ist . Bei seinem Arbeiten vermittelt der Stellan-<br />

trieb 58 den Trager 52 eine Schwingbewegung um die Achse<br />

des Zapfens 53, wahrend welcher das eine Ende des Forderers<br />

46 don Schacht 30 quer zur Schachtachse and Uber seine ge-<br />

samte Broite bestreicht, wobei der Forderer abwechselnd in<br />

die beiden flichtungen schwenkt and dem von der Haupt-<br />

Zufularcinrichtung 24 kommenden Tabak eine in wesentlichen<br />

gleichformige 'Schicht von zuriickgefUhrtem Tabak hinzufiigt .<br />

Die Drehzahl des den Fordergurt 48 antreibenden Motors 51<br />

wird in an sicl ► bekannter Weise durch ein Anzeige- oder<br />

Nachweissystem 59 optisc-her Bauart geregelt . Dieses Sy-<br />

stem umfaat Nachweiselemonte, die von zwei Siitzen 60, 61<br />

von Photodioden gebildet werden, welche eine maximale bzw .<br />

minimale Hobo des Tabaks in Schacht 30 bestimmen . l3ei Auf-<br />

tretoaa cinos :lbfalis odor Anstiegs in der Tabakhohe in<br />

Schacht 30 erzeugt das Nachweissystem eine Zunahme bzw .<br />

Abnahme in der Drehzahl des Motors 51 derart, daft die<br />

zugemessene Nenge an zuruckgefuhrtem Tabak verindert wird,<br />

wic es notwendig ist, um die Hohe im Schacht wieder auf<br />

optimale Wert zuriickzubringen .<br />

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Lino mogliche Ungleichformigkeit in der Rohe der Tabaksaule<br />

im Schacht 30 lcann dariiber hinaus beseitigt werden, wenn<br />

man dean Stellantrieb 58 ebenfalls vom Nachweissystem 5 9<br />

in einer Weise abhangig macht, so data die Schwingbewegung<br />

dos Forderers 46 um die \chse des Zapfens 53 beschleunigt<br />

odor veriangsamt wird, wobei dessen Austragende die Zonen<br />

im Schacht 30 iiberragt, in denen die Tabakshule zu niedrig<br />

odor zu hoch ist . Line nahere Erlauterung wird als unnbtig<br />

nngesehen, da deci Fachmann entsprechende Maftnahmen hierfUr<br />

gelaufig sind . for den Forderer 46 vom Fiillkasten 44 er-<br />

reichende Tabak k.inn fiir die angostrebten Ziele von anderen<br />

Stellen der Fcrtigun,smaschino 1 zusammen wit oder alternativ


- 11 -<br />

zu dew abgeschortet ► Tabak ab;,ezogeit warden .<br />

323014 4<br />

Insbesondere wird gemal3 der in Fig . 1 mit gostrichelten<br />

Linion dergestellten Variante den Fiillkasten /*4 feiner Ta-<br />

bak uber cincn Kanal 62, dessen oberes Ende mit der Kammer<br />

13 durch aine (ni.clit gezoigte) an der Stolle des Schaboele-<br />

ments 26 angeordnete Trennwand in Vorbindung 1st, zugefiihrt .<br />

Uenm auch zahlreiche Abwandlungen an der beschriebenen Vor-<br />

richtung, ohno den Rahmen der Erfindung zu verlassen, vorge-<br />

nor.,men warden %bnnon, so blcibt natiirlich das Prinzip der Er-<br />

findung das ,;leiche . Der Fi.rdergurt 43 kann beispielsweise<br />

durch aineii (nicht rezeigten) Kanal odor eine Rinne mit<br />

leic:tter Neigung and von gleiclter Lingo ersetzt warden,<br />

wobci cine zuieordnetc l.iittel- oder Vibarationsvorrichtung<br />

vorgeschen ward, deren Schwingfrequcnz zu don angegobenen<br />

Zweck uuter Stencrung durch das Nacliweissystet.i 59 verandert<br />

warden ].ann .<br />

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A.Z..<br />

Leerseite


V699ZIS0t<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

1<br />

43<br />

45--0<br />

52-<br />

48<br />

7 fiQ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o .<br />

O 9 0 0 336 ,0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5<br />

59<br />

7<br />

m


19 . BUNDESREPUBLIK t7 OffenI1e gu ngss chrift 5t Int. Cl.3 ;<br />

DEUTSCHLAND ~<br />

ODE 3231464 Al<br />

A 24 B 7/04<br />

A 24 8 7/1 4<br />

pt'aiRl Anmeldatag: 24. 8.8 2<br />

43 Offeniegungstag : 24 .11.83<br />

DEUTSCHE S<br />

PATENTAM T<br />

Unionsprioritat : ® Q Q<br />

21 .05 .82 CA 403524<br />

7t Anmelder :<br />

21 Aktenzeichen : P 32 31464.7<br />

Rothmans of Palt Mail Canada Ltd .,, Don Mills,<br />

Ontario, CA<br />

)4 Vertreter :<br />

Wuesthoff, F ., Dr .-Ing, ; Frhr . von Pechmann, E .,<br />

Dipl.-Chem . Dr.rer.nat.: Behrens, D .. Dr .-Ing. ; Goetz,<br />

R., Dipl ..ing . Dip( ..Wirtsch .-ing ., Pat .-Anw ., 8000<br />

Munchen<br />

Prufungsantrag gem. 4 44 PatG ist gestellt<br />

Erfinder :<br />

8rackmann, Warren Arthur ; Snaidr, Stanislav<br />

Miroslav, Mississauga, Ontario, CA<br />

,Q4 Verfahren and Vorrichtung zum Einspeisen von Tabak in eine Tabakschneidemaschin e<br />

Per Transport einer Tabaklage (30), in der die Tabakbiatter<br />

(94) Oder Teile derselben horizontal ausgerichtet sind, suf<br />

einer vertikai Mira and herbeweglichen Transportflache zu<br />

ainer Schneidemaschine, in der aus der Tabaklage Schnitltabak<br />

hergestellt wird. wird durch bewegliche Seitenwandf8rderer<br />

(80, 82) erleichtert, so dab die Ausrichtung and gegenseltige<br />

Zuordnung des Tabaks in der Lage bis zur Schneidmaschine<br />

erhahen bteibL (32 31 464)<br />

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BUNDESDRUCKEREI 10 .83 308047/500 10/60


PATENTANWALxF.<br />

. . . . . . . .<br />

W UESTHOFF - v . PECHMANN - BEHRENS-GOETZ<br />

EUROPEAN PATENT ATTORNEY S<br />

Patentanspruche<br />

32.3146 4<br />

. . DR .-INC. fRANZ JPCEITHOP F<br />

DR .PHI L . PREpA w u[STHOpF(19,J7.19j6)<br />

D ► L .-iNG .GERHARD PULS (1953-,971 )<br />

DIf L .-C HE N . DR . E .PRFIM[RR VON PECHMANN<br />

DR :ING .DEETER REHREN S<br />

DIPG-3NG ., pt ► L. ~'I R71[H . 1NG. RU ► E RT GOET E<br />

D- 8000 MONCHEN 90<br />

SCHVC'EIGERSTRASSE 2<br />

TELL FON : (c89) 66 10 51<br />

TELEGRAM M : PROTECT ► ATENT<br />

TELEX: 5 14 070<br />

IA-56 284<br />

1 . Verfahren zura Herstellen von Schnittabak aus einer<br />

verdichteten Tabakiage, die aus ganzen Tabakblattern oder ge-<br />

drosehenen Blattern so aizfgebaut wird, dali eine im wesentlichen<br />

ebene Ausrichtung besteht and die B11itter in im wesentlichen<br />

gleichmaf3iger Verteilung fiber die Breite hinweg einander iiber-<br />

lappen, der Tabak in der Lage durch Schwerkraft and Schwin .-<br />

gungskraf to gesetzt and dabei gleichzeitig insgesamt horizontal<br />

weiterbefordert wird, ohne die Ausrichtung and gegenseitige<br />

Zuordnung des Tabaks in der Lage wesentlich zu andern, and der<br />

gesetzte Tabak verdichtet wird ,<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dal die Tabaklage an<br />

ihren Seiten eingegrenzt wird and die eingrenzenden Oberfla--<br />

chen in Bewegungsrichtung der Tabaklage bewegt werden .<br />

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da8die die Tabaklage<br />

stutzende Transportflache and die eingrenzenden Flaehen mit<br />

geringfUgig grolerer Transportgesohwindigkeit bewegt warden als<br />

es der Bewegungsgeschwindigkeit der Tabakiage entspricht .<br />

3 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 ,<br />

dadurch g e k e n .n z e i c h n e t , daB die auf die Tabak-<br />

lage ausgeiibten Schwingungskrafte gleichmalig entlang der c o<br />

Lange derselben verringert werden .<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

CN<br />

C


- 2 -<br />

4 . Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3,<br />

JGJ 14V 4<br />

dadurch g e k e n n z e I c h n e t , daf3 die Tabakiage<br />

aus einzeln lose nach unten fallenden Tabakblattern oder<br />

Teilen derselben and mit einer hinteren, nach oben geneigten<br />

Flache gebildet wird, deren Winkel dem Ruhewinkel der Lage<br />

angenahert ist, diesen aber nicht ubersteigt .<br />

5 . Vorrichtung zum Herstellen von Schnittabak mit einem<br />

oberen and unteren Tabakforderer, die zu einem stromabwarts-<br />

liegenden Ende konvergieren, einer Schneideinrichtung in der<br />

Nahe des stromabwartsliegenden Endes der konvergierenden For-<br />

derer, die am stromabwartsliegenden Ende gehaltenen Tabak<br />

schneidet, and einem insgesamt horizontalen, schwingenden For-<br />

darer, der eine Tabaklage zum stromaufwartsllegenden Ende der<br />

konvergierenden Forderer transportiert and dieser wahrend der<br />

Weiterbeforderung senkrecht hin- and hergehende Kraf to Uber-<br />

mittelt,<br />

dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , dal3 eingrenzende,<br />

bewegliche Seitenwande (80, 82) an seder Seite des schwingen-<br />

den Ftfrderers (32) vorgesehen sind, die mit den Seitenkanten der<br />

Tabaklage (30) in Eingriff stehen.<br />

6. Vorrichtung nach Anspruch 5 ,<br />

dadurch g e ke n n z e I. c h n e t , daS die eingrenzenden<br />

beweglichen Seitenwande FSrderbander (80, 82), die sich verti-<br />

kal and an jeder Seite and im wesentlichen fiber die gauze Lange<br />

des schwingenden Forderers (32) erstrecken, und -Umlenkrollen<br />

(84, 86) aufweisen, auf denen-die FBrderbander angebracht sind .<br />

7. Vorrichtung nach Anspruch 6 ,<br />

dadurch g e k e n n z e I c h n e t , dab die Bich vertikal<br />

erstreckenden Forderbander (80, 82) and der schwingende Forderer<br />

(32) in einem Rahmen (34) angebracht sind, der an einer Anlen-<br />

kungsstelle (38) am stromabwartsliegenden Ende des schwingenden<br />

Forderers (32) angebracht ist and mit dessen anderem Ende eine<br />

Schwingungen hervorrufende Einrichtung (60) betriebsmadig ver<br />

burden ist .<br />

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-3-<br />

323146 4<br />

8. Vorrichtung nach Anspruch 7 ,<br />

dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daB ein Antriebsmotor<br />

(88) mit den seitlichen Forderbandern (80, 82) and dem schwin-<br />

genden Forderer (32) betriebsma(3ig verbunden ist and die je-<br />

weiligen Forderer wit der gleichen Geschwindigkeit antreibt .<br />

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WUESTHOFF-v.PECHMiNN=BEI J UNS- GOL'I'Z<br />

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS<br />

ROTJ4MANS OF PALL MALL CANADA LTD .<br />

1500 Don Mills Road, Don Mills,<br />

Ontario, Canada M3B 3L 1<br />

1G-56 284<br />

f<br />

B e s c h r e I b u n g<br />

L I . rIII4 .PILGA %U157110Tf 1I7-ID<br />

DIPL^ING .GLKNAAD PULE (19j1-1971 )<br />

DITL^C HLM . DI . F .TKF111L II VON PLCHMANN<br />

DK :ING.DIETLK ILNILN I<br />

DIM-ING.j DIPL. YIKT&CN .dNC . AUtLRT GOET Z<br />

D-8000 MONCHEN 90<br />

SCHWEIGERSTRASSE 2<br />

TELE PON : (019) 66 30 $1<br />

TELEGKAMM : P IOTECTPATLNT<br />

TELEX : 124 07 0<br />

Vorrichtung zum Einspeisen von Tabak in eine<br />

Tabakschneidemaschine<br />

Die Erfindung befalt sich mit dem Einspeisen von Tabak in<br />

Schneidemaschinen gemE(3 dem Oberbegriff von Anspruch 1 and 5 .<br />

Eine bekannte Vorrichtung zum Zerkleinern von Tabak weist einen<br />

Schneldrotor auf, der ein oder mehrere Klingen tragt, die<br />

Schnittabak fur die Herstellung von Zigaretten von der ffhren-<br />

Stirnflache einer kontinuierlich verdichteten Masse Tabaks<br />

abschneiden . Die verdichtete Masse and der darin in verdichte-<br />

ter Form enthaltene Tabak wird von einem Zufuhrfbrderer ge-<br />

schaffen, der einen oberen and unteren FSrderer aufweist, wel-<br />

che paarweise so angeordnet sind, daB sie einensich allmahlich<br />

verengenden oder konvergierenden Kanal bestimmen, der sich von<br />

einer Aufgabe vereinzelter Tabakblatter bis zu einer Schneid-<br />

station erstreckt, an der die Stirnflache der verdichteten Mas-<br />

se zwischen durch Druckluftzylinder beaufschlagte Druckglieder<br />

verdichtet and in den Bereich der umlaufenden Klingen des Schneid-<br />

rotors bewegt wird .<br />

In einer .alteren Anntteldung (P 30 47 202 .7) ist ein verbessertes<br />

Verfahren zur Zufuhr von Tabak zu dem verdichtenden Paar oberer<br />

and unterer Zufuhrforderer beschrieben . Daraus geht hervor, daB<br />

zunachst eine Tabaklage gebildet wird, in welcher der Tabak i n<br />

wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Rage ausgerichtet<br />

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co


56 28 4<br />

323146 4<br />

and mit ineinandergreifenden Blattern im wesentlichen gleich-<br />

maf3ig Uber die gauze Lage hinweg verteilt ist . Durch Aufbrin-<br />

gen von Schwerkraft and Ruttelkraften wird these Tabaklage<br />

dann verdichtet and die Blatter dabei enger miteinander ver-<br />

schachtelt, wahrend gleichzeitig der Tabak dem stromaufwarts-<br />

liegenden Ende der konvergierenden Forderer zugefihrt wird,<br />

ohne daf3 dabei die Ausrichtung and gegenseitige Zuordnung des<br />

Tabaks in der Lapse Sin wesentlichen geandert wind . Die ver-<br />

dichtete Lage wird dann dem unteren der konvergierenden Forderer<br />

zugefUhrt, ohne daf3 dabei in der verdichteten Lage die Aus-<br />

richtung and das Nebeneinanderliegen derTabakblatter im wesent-<br />

lichen geandert wird . So bleibt die Orientierung and Anlage-<br />

rung des Tabaks auf der ganzen Strecke von der anfang .ichen<br />

Bildung der Lage oder Schicht bis zur Schneidmaschine erhalten .<br />

lm Vergleich zu herkommlichen Anlagen erfordert these Bildung<br />

der Tabaklage and deren Aufgabe auf die verdichtenden Forderer<br />

eine viel geringere Verdichtung der Tabakiage bei gleichem<br />

Tabakdurchsatz, and auf3erdem muf3 im Vergleich zu herkommlichen<br />

Verfahren viel weniger Druck auf .den in die Schneidmaschine<br />

eingefuhrten, verdichteten Tabak ausgeUbt werden, um zu ver-<br />

hindern, daf3 einzelne Bla'tter ausgezogen werden .<br />

Da von den Firderern eine geringere Verdichtungskraft auf die<br />

Blatter ausgeubt werden mug, die das Fiillvermogen des Schnitt-<br />

tabaks beeintrachtigen wUrde, bleibt durch die durch Schwer-<br />

kraft hervorgerufene Vorverdichtung and Verschachtelung gemal3<br />

jener Erfindung das Fiillvermogen des Schnittabaks erhalten . Da<br />

auf3erdem der durch Schwerkraft verdichtete Tabak wahrend kur-<br />

zerer Zeit als beim Stand der Technik iiblich einer physischen<br />

Kraft ausgesetzt wird, bleibt das Fiillvermogen in grofBerem<br />

Ausmaf3 erhalten .<br />

Bel einem AusfUhrungsbeispiel des in jener vorhergehenden An-<br />

meldung beschriebenen Verfahrens ist ein vibrierender, iiber-<br />

tragender Forderer vorgesehen, der sich im wesentlichen hori-<br />

zontal vom stromaufwartsliegenden Ende der verdichtenden For-<br />

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..<br />

6<br />

323146 4<br />

darer wegerstreckt . Am stromaufwartsliegenden Ende des Fdrderers<br />

wird durch Einzelaufgabe von Tabak im losen Fall eine verhalt-<br />

nismaf3ig dicke Tabaklage gebildet, die die gewUnschte Tabakmenge<br />

enthalt, welche der Schneidstation zugefuhrt warden soil . Diese<br />

besteht aus ganzen Slattern oder gedroschenen oder geschlagenen<br />

Bittern, die gleichmaf3ig uber eine Lange des Forderers hinweg<br />

verteilt warden, so daB sich der Tabak bis zu der benotigten<br />

Schichtdicke in Langsbewegungsriohtung des Forderers ansammelt .<br />

Die Orientierung des Tabaks in der verhaltnismaf3ig dicken<br />

Lage entspricht is wesentlichen der Ebene der Lage, and der<br />

Tabak ist is wesentlichen gleichmadig Uber die Breite der Lage<br />

hinweg verteilt .<br />

Die Tabaklage wird auf dam Forderer dadurch Schwingungen ausge-<br />

setzt, data die Forderflache vertikal hin- and herbewegt wird,<br />

wahrend die Lage darauf von dam Forderer den verdichtenden For-<br />

derern unter dam Einflut3 der iibertragenden Oberflache des For-<br />

derers zugefuhrt wird . Die Schwingungen verursachen, data der<br />

Tabak in der Lage verdichtet wird, ohne data eine andere Kraft<br />

als Schwerkraft ausgeUbt wird, wahrend die Lage von dam Uber-<br />

tragenden Forderer der Schneidstation zugefiihrt wird, ohne data<br />

dabei die Ausrichtung and gegenseitige Zuordnung des Tabaks in<br />

der Lage wesentlich geandert wird . Diese Ausrichtung and das<br />

Nebeneinanderliegen wird such beibehalten, wean die Lage vom<br />

Schwingungsforderer an den unteren der konvergierenden Forderer<br />

abgegeben wird . Es erfolgt keine Geschwindigkeitsanderung des<br />

Tabaks von der urspriinglichen Schaffung der Tabaklage bis zur<br />

Schneidmaschine, and infolgedessen besteht keine Moglichkeit,<br />

daB die Orientierung oder das Nebeneinanderliegen des Tabaks<br />

geandert warden konnte .<br />

Dieser Vorgang steht in krassem Gegensatz zu den Offenbarungen<br />

gemaf3 US-PS 4 244 382 and 4 254 781, die einen abgestuf ten<br />

Forderer vorsehen, der in zwei aichtungen schwingt . Die abge .-<br />

stuf to Form des Forderers bedeutet, data die Geschwindigkeit der<br />

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56 284<br />

323146 4<br />

Tabakteilchen sich abrupt i3ndert, wenn eine anfangs gebildete<br />

diinne Lage an der Stufe der Firderelnrichtung eine dicke Lage<br />

zur Aufgabe auf die verdichtenden Forderer bildet . Pei dieser<br />

bekarmten Vorrichtung entsteht die dicke Schacht aus Tabak-<br />

teilchen, die der Schneidmaschine zuzufiihren 1st, durch das<br />

Durcheinanderfallen von Teilchen aus dem du=en Strom an der<br />

Stufe zu einer dicken Schicht, wobel die Ausrichtung and gegen-<br />

seitige Zuordnung der Teilchen geandert wird . Da these bekann-<br />

ten Fardereinrichtungen zur Behandlung von Hippenmaterial aus-<br />

gelegt sind, kann eine derartige Handhabung hingenommen wer-<br />

den . Bei dem Verfahren gemaf3 der genannten frUheren Patentan-<br />

meldung hingegen wird die dicke Lage aus lose fallenden Tabak-<br />

blattstUcken oder ganzen Bla.ttern geschaffen, in der dann die<br />

Tabakteilchen in ihrer endgiltigen Ausrichtung and Zuordnung<br />

vorliegen .<br />

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren and die<br />

Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingeherid zu verbes-<br />

sern, daf3 der geforderte Tabak in keinem Fall umorientiert<br />

wird .<br />

Die Losung dieser .Aufgabe 1st zusammen mit ihren Ausgestaltun-<br />

gen in den Patentanspriichen gekennzeichnet .<br />

Mit der Erfindung werden Verb sserungen im Betrieb des die<br />

Forderbewegung hervorrufenden Schwingungsforderers dadurch<br />

geschaffen, daf3 ihm Seitenwande zugeordnet werden, die wit den<br />

Seiten der Tabakschicht in Eingriff treten and eine<br />

Forderbewegung haben, deren Geschwindigkeit der der<br />

Forderbewegung des Schwingungsforderers entspricht .<br />

Durch das Anordnen beweglicher Seitenwende im Zusammenwirken mit<br />

dem Schwingungsforderer wind jegliche Moglichkeit ausgeschaltet,<br />

da8 Tabak von einer ortsfesten Seitenwand festgehalten wind and<br />

dadurch die Ausrichtung and/oder gegenseitige Zuordnung des<br />

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N<br />

N


Tabaks in Anlage aneinander eine Anderung erfahrt .<br />

323146 4<br />

Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung er-<br />

streckt sich die Forderflache fur die Tabaklage im wesent--<br />

lichen horizontal zum stromaufwartsliegenden Ende der konver-<br />

gierenden Forderflachen, sie wind am stromaufwartsliegenden<br />

Ende der Forderflache gebildet, and die Forderflache bewegt<br />

sich geradlinig von ihrem stromaufwarts zu ihrem stromabwarts-<br />

liegenden Ende . Die Tabaklage kann am stromaufwartsliegenden<br />

Ende der Forderflache durch losen Fall des Tabaks nach unten<br />

auf dasstromaufwartsliegende Ende der Forderflache and durch<br />

Ablenken des Tabaks wahrend dieses losen Falls zwecks gleich-<br />

maaiger Verteilung fiber eine bestimmte Lange der Forderflache<br />

geschaffen werden. Durch die kombinierte Wirkung des gleich-<br />

maBigen losen Falls des Tabaks and der geradlinigen Fbrderung<br />

der Tabaklage auf der Forderflache entsteht eine Tabaklage<br />

mit nach oben geneigter hinterer Oberflache, die sich in Be-<br />

wegungsrichtung der Lage erstreckt .<br />

Der Tabak wird der Station fur den been Fall vorzugsweise in<br />

ausreichend groBer Menge zugefihrt, so dab der Winkel der<br />

nach oben geneigten hinteren Oberflache der Tabaklage dem<br />

Ruhewinkel der Lage angenahert ist, diesen aber nicht Uber-<br />

steigt, so daB der ganze lose fallende and verteilte Tabak in<br />

der Lage eben liegt and nicht von der hinteren Oberflache der<br />

Lage herab and durcheinanderfillt . Auf these Weise ist die<br />

Dicke der Tabaklage dem auf der kirzesten Lange an Firder-<br />

flache erreichbaren Maximalwert angenahert .<br />

Der Tabak wird meistens am stromabwartsliegenden Ende der kon.-<br />

vergierenden Forderflachen beim Schnelden von Tabakstreifen<br />

von der Vorderkante der verdichteten Tabaklage erfa2t . Die<br />

Bewegungsgeschwindigkeit des oberen and unteren konvergieren-<br />

den Forderers bestimmt die Geschwindigkeit der Tabaklage ab<br />

deren Bildung auf der Forderflache bis zum stromabwartsliegen-<br />

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N<br />

ON<br />

'-J<br />

Ca


56 284<br />

323146 4<br />

den Ende der oberen and unteren konvergierenden Forderflachen .<br />

Vorzugsweise werden die begrenzenden Oberflachen and die For-<br />

derflache mit etwas grot3erer Fordergeschwindigkeit angetrie-<br />

ben al.s die konvergierenden Forderflachen, um sicherzustellen,<br />

data die Orientierung and das Nebeneinanderliegen des Tabaks in<br />

der Lage von der Bildung der Tabaklage ab bis zum stromabwarts-<br />

liegenden Ende der konvergierenden Forderer beibehalten bleibt .<br />

Die auf die auf der Forderflache liegende Tabaklage aufgebrach-<br />

ten Schwingungskrafte kbnnen von einem Maximalwert am strom-<br />

aufwartsliegenden Ende der Forderflache bis zu einem Minimal-<br />

wert am stromabwartsliegenden Ende der Forderflache gleich-<br />

m0ig abnehmen . So wird der Tabak den starksten Kraf ten ausge-<br />

setzt, wo sie am meisten notig sind, d .h . wahrend der anfang-<br />

lichen Verdichtung and dem Verschachteln des Tabaks, and er<br />

unterliegt einer abnehmenden Kraft in dem Mat3, in .dem or sich<br />

zu feinverdichtetetem Zustand setzt . Das kann dadurch erreicht<br />

werden, data die Forderflache um einen sich horizontal erstrek-<br />

kenden Schwenkpunkt schwenkbar angebracht wird, der am stromab-<br />

wartsliegenden Ende liegt,und data das stromaufwartsliegende<br />

Ende der Forderflache vertikal hin- and herbewegt wird, so data<br />

es sich um den Schwenkpunkt bewegt .<br />

Bel der Ausgestaltung der Vorrichtung gemaf3 Anspruch 1 sind<br />

die sich senkrecht erstreckenden FOrderbander vorzugsweise in<br />

fester Lage gegenUber dem Schwingungsforderer zur hin- and her-<br />

gehenden vertikalen Bewegung mit demselben angebracht .<br />

for Schwingungsforderer erstreckt sich vorzugsweise im wesent-<br />

lichen horizontal, wobei seine den Tabak fordernde Oberflache<br />

eine geradlinige Bewegung ausfihren kann . Es. ist iblich, als<br />

Forderflache ein kontinuierliches Forderband vorzusehen . Vor-<br />

zugsweise ist die Forderflache an ihrem stromabwartsliegenden<br />

Ende an einem sich horizontal erstreckenden Schwenkpunkt ange-<br />

lenkt, so data die vertikal hin- and hergehenden Schwingungs-<br />

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40<br />

323146 4<br />

krafte gleichmat3ig fangs der Lange des Schwingungsforderers<br />

von einem Maximalwert am stromaufwartsliegenden Ende des<br />

Schwingungsforderers bis zum Wert Null am stromabwartsliegen-<br />

den Ende desselben abnehmen.<br />

Bei einer bevorzugten AustUhrungsform hat die Forderflache im<br />

Querschnitt einen insgesamt ebenen Mittelbereich, der Bich<br />

fiber einen betraohtlichen Teil der Breite erstreckt, and nach<br />

unten geneigte Bereiche, die vom ebenen Mittelbereich zu den<br />

Seitenkanten des Farderbandes reichen .<br />

Bei einem weiteren bevorzugten Ausfilhrungsbeispiel der Erfindung<br />

ist der Schwingungsforderer and die zur Begrenzung dienende be-<br />

wegliche Seitenwand mehrteilig . Bet diesem AusfUhrungsbeispiel<br />

ist ein sich horizontal erstreckender Rahmen an einem Langsende<br />

am benachbarten stromaufwartsliegenden Ende der konvergierenden<br />

Forderer um eine Achse schwenkbar angelenkt, die sich insgesamt<br />

horizontal quer zur Langsachse des Schwingungsforderers er-<br />

streckt . Ein erstes Forderband ist an dem Rahmen so angebracht,<br />

daS es sich horizontal in demselben erstreckt and die Tabak-<br />

lage aus der Nahe des anderen Langsendes des Rahmens zu dem<br />

ersten Langsende des Rahmena transport'iert . Am Rahmen sind zwei-<br />

te and dritte Farderbander angebracht, die sich vertikal jeweils<br />

an einer Seite des ersten Forderers erstrecken and mit den Sei-<br />

tenkanten der Tabaklage wahrend ihres Transports auf dem ersten<br />

Fcrderband in Eingriff treten . Es 1st eine Antriebseinrichtung<br />

vorgesehen, die die mit dem Tabak in Eingriff tretenden Flachen<br />

der Forderbander zum Anlenkungsende des Rahmens is wesentlichen<br />

mit gleicher Geschwindigkeit antreibt, so daB die Ausrichtung<br />

and gegenseitige Zuordnung des Tabaks in der Lage wahrend des<br />

Transports auf des ersten Firderband is wesentlichen unveran-<br />

dert bleibt . Mit dem anderen Langsende des Rahmens 1st eine<br />

Schwingungen oder Vibrationen hervorrufende Einrichtung ver-<br />

bunden, die eine rasche vertikale Hin- and Herbewegung des<br />

Rahmens hervorruft, um dadurch das erste Forderband and die<br />

darauf liegende Tabakschicht in Schwingung zu versetzen . for<br />

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.. . , . . 56 284<br />

323146 4<br />

8ahmen kann in der Nahe des anderen Langsendes federnd abge-<br />

stutzt setn, um die Schwingungen zu dampfen . Die jeweiligen<br />

Seitenkanten des ersten Forderbandes konnen mit dem zweiten<br />

and dritten Forderband in der Nahe der Unterkanten in Eingriff<br />

stehen .<br />

Zu der erfindungsgemaf3en Vorrichtung gehort vorzugsweise eine<br />

Zufuhrvorrichtung fiir Tabak, die den Tabak in Form ganzer odor<br />

geschnittener Blatter lose fallen l46t, so daf3 or sich im we-<br />

sentlichen gleichmaf3ig fiber eine vorherbestimmte Langserstrek-<br />

kung des Schwingungsforderers verteilt and eine Tabaklage auf<br />

dieser vorherbestimmten Strecke aufbaut . Diese Tabakzufuhr-<br />

vorrichtung kann ein oberhalb des stromaufwArtsliegenden Endes<br />

des Forderbandes angeordnetes Forderband, von dem der Tabak am<br />

Ende herabfallt, and eine Verteilervorrichtung aufweisen, die<br />

den herabfallenden Tabak so verteilt, da13 or in gleichma2iger<br />

Menge fiber die Lunge and Breite lose fallend verteilt wird .<br />

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften<br />

Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfuhrungs-<br />

beispiels naher erluutert . In den Zeichnungen zeigt :<br />

Fig. 1 ein Gesamtschema einer erfindungsgema8en Vorrichtungi<br />

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum E1n-<br />

speisen von Tabak in eine Schneidmaschine gemAS einem<br />

Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ;<br />

Fig. 3 eine Scbnittansicht des gema3 Fig. 2 vorgesehenen<br />

Firderers lungs der Linie 3-3 in Fig. 2 .<br />

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist eine Tabakschneidvor-<br />

riohtung 10 eine Schneidstation 12 auf, in welcher ein oberer<br />

and enterer Forderer 14 bzw . 16 zu einer stromabwartsliegenden<br />

Verengung konvergierend angebracht ist, an welcher eine obere<br />

and untere Druckplatte 18 bzw . 20 zum Aufbringen von Druck auf<br />

eine zwischen ihnen vorgesehene verdichtete Tabakmasse 22 ange- o Co<br />

-71<br />

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ON<br />

cJ


42<br />

. Zi 140 4<br />

bracht ist . Um aus der Tabakmasse 22 Schnittabak 28 zu machen,<br />

1st ein Schneidrotor 24 vorgesehen, an dessen Umfang eine Viel-<br />

zahl von Klingen 26 angebracht 1st .<br />

Von der Schneldstation 12 entfernt wird auf einer schwingenden<br />

,Transportflache 32 eines Tabakforderers 34 eine dicke Lage 30<br />

aus Tabak gebildet, der entweder in Form ganzer matter oder<br />

als gedroschene Blatter von einer Zufuhrvorrichtung 36 fur<br />

gleichmaf3igen losen Fall des Tabaks herangefihrt and dabei<br />

gleichmWSig caber eine Lange der Transportflaehe 32 am stromauf--<br />

wartsliegenden Ende and im wesentlichen glelchma(3ig eiber die<br />

Breite derselben verteilt wird . Fig . 2 and 3 zeigen im einzelnen<br />

den Aufbau dieses Tabakforderers 34 .<br />

Durch das Verteilen des von der Zufuhrvorrichtung 36 in losem<br />

Fall zugefUhrten Tabaks fiber eine Lange der Transportflache 32<br />

kann der Tabak sich bis'zu der notigen Dicke auf dieser Lange<br />

der Transportflache 32 ansammeln, wobei die Blattstreifen im<br />

wesentlichen horizontal liegen and die Dicke der benotigten<br />

Einspeisung in die Schneidstation 12 bei gewUnschtem Tabakdurch-<br />

satz entspricht. Der Tabak wird der Zufuhrvorrichtung 36 vor-<br />

zugsweise in solcher Menge zugestellt, daf3 eine nach oben ab-<br />

gewinkelte hintere Flache 37 der Lage 30 gebildet wird, die-dem<br />

Schutt- oder Ruhewinkel der Lage angenahert ist, diesen aber<br />

nicht iibersteigt. Auf these Weise wird verhindert, daf3 Tabak-<br />

teilchen herabfallen oder nach hinten durcheinander fallen<br />

and ihre Ausrichtung and gegenseitige Zuordnung andern .<br />

Die senkrechten hin- and hergehenden Schwingungen der Transport-<br />

flache 32 verursachen, dal sick der Tabak setzt and dabei ver-<br />

schachtelt and verdichtet, wahrend das Nebeneinanderliegen der<br />

einzelnen Bestandteile and die. Ausrichtung erhalten bleibt .<br />

Die Schwingungskrafto der Transportfliche 32 and die Schwer-<br />

kraft Sind die einzigen auf den Tabak ausgeiibten Krafto, die<br />

eine Verdichtung verursachen . Da die Transportflache 32 des<br />

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56 284<br />

323146 4<br />

Tabakforderers 34 an ihrem stromabwartsliegenden Ende ange-<br />

lenkt 1st, wie nosh im einzelnen erlautert wird, nimmt die<br />

Grot3e der Schwingungen vorn Maximalwert am stromaufwartsiiegen-<br />

den Ende bis zu Null am stromabwartsliegenden Ende gleichmat3ig<br />

ab . So werden die Schwingungen in dem Maae geringer, in dem<br />

die Tabaklage ihre verdichtete Form annimmt .<br />

Die bewegte Transportflgche 32 stellt die dicke Tabaklage 30<br />

dem Anfangsende der Forderer 14 and 16 zu, an welchem die Ta-<br />

bakiage 30 auf den unteren Forderer 16 ibertragen wird . Die Ta-<br />

baklage 30 wird ab ihrer Bildung am stromaufwartsliegenden Ende<br />

der Transportflache 32 bis zu der Verengung zwischen dem strom-<br />

abwartsliegenden Ende der Forderer 14 and 16 mit gleichbleiben--<br />

der Geschwindigkeit wester befordert . So bleibt die anfangliche<br />

horizontale Ausrichtung der Tabakblatter and ihr Nebeneinander-<br />

liegen innerhalb der dicken Tabakiage 30 bis zum Schneiden der<br />

Tabakmasse 22 erhalten . Die Bewegungsgeschwindigkeit der dicken<br />

Tabaklage 30 wird von der Fordergeschwindigkeit der konver-<br />

gierenden Forderer 14 and 16 bestimmt . Um sicherzustellen, daf<br />

der Tabak in der dicken Tabaklage 30 seine Ausrichtung and<br />

gegenseitige Zuordnung nebeneinander beibehHlt, wird die<br />

Transportflache 32 vorzugsweise mit einer Fordergeschwindig-<br />

keit angetrieben, die etwas hoher 1st als die der konvergieren-<br />

den Forderer 14 and 16, um Schlupf zwischen der Transportfla.che<br />

32 and der Tabaklage 30 zu verursachen.<br />

Hierdurch kann im Vergleich zurn herkcmmlichen Verfahren der<br />

Druck, der auf die Tabakmasse 22 ausgeibt werden muf, um ein<br />

Ausziehen von Tabakblattern zu vermeiden, bei gleichem Tabak-<br />

durchsatz deutlich herabgesetzt werden. Typischerweise kann<br />

der von den Druckluftzylindern aufzubringende Druck von ca .<br />

.275 kPa auf ca . 35 kPa vermindert werden . Dabei ist festge-<br />

stellt worden, daf3 der bei diesem Schneidvorgang entstehende<br />

Sohnittabak 28 ein verbessertes Fullvermogen hat .<br />

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Q<br />

CO<br />

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323146 4<br />

Aus Fig. 2 and 3, die im einzelnen den Aufbau des Tabakforderers<br />

34 zeigen, geht hervor, dal3 der Fdrderer ein kontinuierliches<br />

Farderband hat, welshes die Transportflache 32 bildet and um<br />

horizontale pollen 38 and 40 laufend angebracht ist, welche<br />

ihrersetts an seitlichen Rahmenteilen 42 and 44 angebracht sind .<br />

Die Rahmenteile 42 and 44 sind am stromabwartsliegenden Ende des<br />

Tabakforderers 34 an festen Rahmenteilen der Schneidstation 12<br />

angelenkt .<br />

Das die Transportflache 32 bildende Forderband 1st Taber nicht<br />

gezeigten StUtzgliedern so gestaltet, dal es im Querschnitt ge-<br />

sehen nach unten geneigte Bereiche 46 and 48 hat, die sich zu<br />

beiden Seiten sines mittleren ebenen Bereichs 50 erstrecken,<br />

wie am besten in Fig. 3 erkennbar 1st . Diese Gestaltung des die<br />

Transportflache 32 bildenden Forderbandes ermoglicht sine<br />

glelchmasigere Verteilung von Tabak Tiber die Breite der ver-<br />

dichteten Tabakmasse 22 hinweg, als es beim Stand der Technik<br />

der Fall ist .<br />

Die Rahmenteile 42 and 44 sind an dem von der Anlenkung entfern-<br />

ten Ende mittels DruckfederstUtzen 52 bzw . 54 abgestUtzt, die<br />

an einem StUtztisch 56 angebracht sind . Zwischen den Rahmen-<br />

teilen 42 and 44 erstreckt sich ein an ihnen als Querstrebe be-<br />

festigtes Rahmenteil 58, an dem ein Kurbelarm 60 angelenkt 1st,<br />

der auf einer Welle 62 exzentrisch drehbar gegenUber der Welle<br />

angebracht 1st . Die Welle 62 wird von einem Motor 64 fiber einen<br />

um Riemenscheiben 68 and 70 laufenden Riemen 66 angetrieben .<br />

Wenn der Motor 64 die Welle 62 antreibt, bewegt sich der Kurbel-<br />

arm 60 exzentrisch um die Welle 62, wodurch die Rahmenteile 42<br />

and 44 and damit die Transportflache 32 angehoben and abgesenkt<br />

werden . Die durch die Bewegung des Kurbelarms 60 hervorgerufenen<br />

Schwingungen werden von den Druckfederstiltzen 52, 54 abgefedert .<br />

Der Motor 64 wird mit solcher Geschwindigkeit angetrieben, da B<br />

die auf der Transportflache 32 liegende Tabaklage 30 kontinuier- O c<br />

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Or<br />

I'D


323146 4<br />

lichen Schwingungen von gleiohmaf3ig abnehmender GrMe wahrend<br />

Hirer Beforderung auf der Transportflache ausgesetzt wird .<br />

Mit den unteren Rahmenteilen 42 and 44 sind im Abstand obere<br />

Rahmenteile 72 and 74 verbunden, die lhrerselts durch Quer-<br />

teile 76 and 78 verbunden sind . Zwischen den jeweils paarweise<br />

einander zugeordneten Rahmentellen 42 and 72 sowie 44 and 74<br />

sind Transportbander 80 and 82 auf Rollen 84 and 86 angebracht,<br />

von denen jedoch nur die beiden Rollen fur das Forderband 80<br />

gezeigt sind .<br />

Die Forderbander 80 and 82 treten mit den Seiten der Tabaklage<br />

30 in Eingriff and werden mittels einer schematisch gezeigten<br />

Antriebsvorrichtung 88 mit der gleichen Geschwindigkelt ange-<br />

trieben wie das die Transportflache 32 bildende Fdrderband .<br />

Durch die Anordnung beweglicher seitlicher Forderbander 80 and<br />

82, die mit der Tabaklage 30 in Eingriff stehen, ist gewahr-<br />

leistet, dal3 die Blatter in der Tabaklage 30 ihre Ausrichtung<br />

and gegenseitige Zuordnung nebeneinander beibehalten and keiner-<br />

lei Tendenz haben, an ortsfesten eingrenzenden Wanden des For-<br />

derers hangenzubleiben, was zu einer Storung der Tabaklage and<br />

zum Verlust der Ausrichtung and gegenseitigen Zuordnung flhren<br />

wUrde .<br />

Die Zufuhrvorriohtung 36 fir den losen Fall des Tabaks 1st its<br />

einzelnen von einer Aufgabevorrichtung 90 gebildet, die in<br />

Querrichtung and Langsrichtung des Tabakforderers 34 eine<br />

gleichm4kige Verteilung sicherstellt. Die Aufgabevorrichtung 90<br />

weist ein Forderband 92 auf, auf welchem gedroschene Tabak-<br />

blAtter oder gauze Blatter 94 einer Stelle oberhaib des strom-<br />

aufwartsliegenden Endes der Transportflache 32 zugefUhrt werden.<br />

Dem stromabwartsliegenden Ende des Forderbandes 92 benach-<br />

bart ist eine Platte 96 schwenkbar so angebracht, da[3 sie un-<br />

ter dem Einflut3 einer Antriebsvorrichtung 98 hin- and herbewegbar<br />

ist . Diese Platte 96 tritt mit dem Tabakblatt 94 bei seinem<br />

Fall vom Ende des Forderbandes 92 in Eingriff and bewirkt durch<br />

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CD<br />

CO


323146 4<br />

afire Hin- and Herbewegung daf3 der Tabak von der Zufuhrvor-<br />

richtung 36 lose herabfallt .<br />

Obgleich des Forderband 92 in koaxialer Erstreckung mit dem<br />

Tabakforderer 34 angeordnet gezeigt ist, la8t sich das gleiche<br />

Ergebnis erzielan, wean das Forderband 92 rechtwinklig zum<br />

Tabakforderer 34 vorgesehen ist and die Tabakblatter 94 dem<br />

Tabakforderer 34 von der Seite zugefiihrt werden .<br />

Der TabakfSrderer 34 macht es also m6glich, eine Tabakiage 30<br />

auf zubauen and der Schneidstation 12 zuzufiihren . Der Tabak in<br />

der Tabaklage 30 tat im wesentlichen eben ausgerichtet and ward<br />

bei seinem Transport mittels der Transportflache 32 and der<br />

Forderbander 80 and 82 verdichtet and andert wahrend der Wei-<br />

terbefirderung nicht seine Ausrichtung and gegenseitige Zu-<br />

ordnung . Damit schafft die Erfindung ein verbessertes Verfah-<br />

ren fair die Bildung-und Beforderung einer Tabaklage zu einer<br />

Schneidmaschine,<br />

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Nummer : 3231464<br />

Int .C1 .3 : A2487/04<br />

Anmeldetag :<br />

24 . August 1982<br />

OHenlegungstag : 24. November 1983<br />

34<br />

1G-56 28 4<br />

ROTHMANS OF PALL MALL CANADA LTD .<br />

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323145 4<br />

82


0<br />

BUNDESREPUBLIK 17 fenlegun sschrift o Int .C) .3 :<br />

DEUTSCHLAN D<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAM T<br />

© DE 3232792 Al A24C5/3 5<br />

(2) Akienzeichan P 32 32 792 .7<br />

Q Annwldetag . 3 . 9.8 2<br />

Otfenlegungstog- 31 . 3.8 3<br />

Innere Priorit5t: 19.09.81 DE 31373275 0 Erfinder:<br />

i® Anmelder :<br />

Hauni-Werke Ki rber & Co KG, 2050 Hamburg, DE<br />

0 FOrdervorrichtung fur stabf6rmige Artikel der tebakvererbeitenden Indus teto<br />

Do Vorrich(ung zum queraxlalen Fordern sines elnlagigen<br />

Strome stabldrm(ger Artlkel (7) der tabakverarbeitenden Industne<br />

waist omen ersten (3) and omen zwaden (4) umiautenden<br />

Fbrderer auf . In den UmfangsilAchen der FOrderer surd<br />

achsparallele Mutden (6 . 26) angoordnet, in denen turn<br />

Festhalten der Artike) (7) Saugluttotfnungen rminden. Oie<br />

Saug(ultOMnungen (8, 27) Sind in Is zwei parai(o(en Rethen (9,<br />

9' bzw. 28. 28') angeordnet. Oer erste Fdrderer (3) waist in<br />

eirem Umlangsabschmtt (a) axial versew.t zu den Reihon (9 .<br />

9') von SauglurtOHnungen zusatz(iche Saugluftotfnungen (11)<br />

out . denen Mittel (t9. 21 . 24) zum Einschalten sines Unterdrucks<br />

mindestens Im Ubergabeoersich (17) vom ersten rum<br />

zweiten FOrderer zugeordnet and. Die Saugbohrungsreihen<br />

(28 . 28') des zweren FOrderers (4) and in einem Um(angsabschnltt<br />

(b) unterbrochen . In dissent Umlangsabschnin and<br />

axial versetzt zu den unterbrocnenen Reihon Saugtuttoftnungen<br />

(29) angeordnet . denen Mittel (19, 37, 36) zum An(egen<br />

ernes abachaltbaren Unterdrucxs mindestens urn Ubergabebe<br />

reich (17) zugeordnet and, Ourch Einschalten von Unterdnick<br />

in den zusAtzlichen SaugtuttOtlnungen (11) and dutch glauchzeitiges<br />

Abschalton des Unterdrucks in den verselzten Sauglunotfnungen<br />

(29) werden die in den Mutden ma den zusalzlochen<br />

Saugluft6 fnungen (I1) auf dam ersten Foiderer (3)<br />

gotdrdorton Zigarenen von der Ubergabe an den zweuten<br />

FOrderer (4) ausgenommen and auf dam distort Forderer zu<br />

elver Entnahmestelle (22) weutergeforden. (3232792)<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

Gdmann, Rolf, 2055 Dassandorf. DE; Schluter, Karl-Heinz ;<br />

Menge. Gunther, 2050 Hamburg. D E<br />

4<br />

A') w<br />

--------------<br />

; e<br />

OUHOESOuICK(n(re(RLIN 02 .13 301013/0:.8<br />

14/60


Stw . MAX -Zigaretten entnehmen-Saugbuhrungsre!hen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 19b 2<br />

P a t e n t a n s p r u c h e<br />

-----------------------------<br />

1 . Vorrichtung zum queraxialen Fbrdern eines einlagigen<br />

Strbms stabfbrmiger Artikel der tabakverarbeitenden tndu-<br />

strie mit einem ersten and einem zweiten umlaufenden For-<br />

derer, in deren Umfangsfiachen nach einem vorgegebenen<br />

Muster Saugluftbffnungen angeordnet sind,und mit Mitteln<br />

zum Anlegen eines Unterdrucks an die Saugluftdffnungen im<br />

Bereich eines auf dem ersten Forderer verlaufenden ersten<br />

Fbrderwegabschnitts and im Bereich eines auf dem zweiten<br />

Forderer verlaufenden, den ersten in einem Obergabebereich<br />

Uberschneidenden zweiten Forderwegabschnitts des Uber den<br />

ersten and zweiten Forderer verlaufenden Fdrderwegs, da-<br />

durch gekennzeichnet, daB das Muster der Saugluftoffnungen<br />

323270 2<br />

(27, 27') des zweiten Forderers (4) in mindestens einem Um-<br />

fangsabschnitt (b) unterbrochen ist, daB der zweite Forderer<br />

(4) in diesem Umfangsabschnitt (b) eine Anzahl bezuglich<br />

ihrer Richtung and/oder Anordnung von den Saugluftoffnungen<br />

(27, 27') des Musters abweichender Saugluftoffnungen (29,<br />

29') aufweist and daB Mittel (19, 32) zum Anlegen eines<br />

Unterdrucks an these abweichenden Saugluftoffnungen (29,<br />

29') entlang dem zweiten Fdrderwegabschnitt and Mittel (19,<br />

36, 37) zum wahlweisen An- and Abschalten des Unt .erdruck s<br />

in den abweichenden Saugluftoffnungen (29, 29') des zweiten<br />

Forderers (4) im Ubergabebereich (17) vorgesehen sind .<br />

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- 3 -


Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungs reihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

323279 2<br />

2 . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB<br />

der erste Forderer (3) in mindestens einem Umfangsabschnitt<br />

(a) zusatzlich zu dem Muster der Saugluftdffnungen (8) eine<br />

Anzahl zusatzlicher Saugluftdffnungen (11) aufweist and daB<br />

Mittel (19, 21, 24) zum wahlweisen Anlegen eines Unterdrucks<br />

an these zusatzlichen Saugluftdffnungen (11) mindestens im<br />

Obergabebereich (17) vorgesehen rind .<br />

3 . Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeich-<br />

net, daB in den Umfangsflachen der Forderer (3, 4) je zwei<br />

parallele Reihen (9, 9' bzw . 28, 28') von Saugluftdffnungen<br />

(8 bzw . 27) vorgesehen Sind, daB zwischen den Reihen (9 ,<br />

9') der Saugluftdffnungen (8) des ersten Forderers (3)<br />

in einem vorgegebenen Umfangsabschnitt (a) eine Anzahl<br />

zusatzlicher Saugtuftoffnungen (11) angeordnet ist, daB<br />

die Re,ihen (28, 28') der Saugluftdffnungen (27) des zwei-<br />

ten Forderers (4) in einem vorgegebenen Umfangsabschnitt<br />

(b) unterbrochen Sind and daB der zweite Forderer (4) in<br />

diesem Umfangsabschnitt (b) axial versetzt zwischen den<br />

unterbrochenen Reihen (28, 28') eine mit de r<br />

Anzahl der zusatzlichen Saugtuftoffnungen (11) des ersten<br />

Forderers (3) Ubereinstimmende Anzahl von Saugluftdffnungen<br />

(29) aufweist .<br />

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4 . Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich-<br />

net, daB dem ersten Forderer (3) ein erster Steuerkorper (12)<br />

mit ersten, sich entlang dem ersten Forderwegabschnitt bis<br />

unmittelbar vor den Obergabebereich (17) erstreckenden<br />

Steuerschlitzen (13) zum Anlegen eines Unterdrucks a n<br />

die Reihen (9, 9') der Saugluftdffnungen (8) zugeordnet<br />

it and dali der erste Steuerkorper (12) einen zweiten, di e<br />

-4-<br />

N<br />

0'


Stw . : MAX -Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

zusatzlichen Saugluftoffnungen (11)mit Unterdruck beau f-<br />

323279 2<br />

schlagenden Steuerschlitz (21) aufweist, welcher sich vom<br />

Obergabebereich (17) aus uber einen vorgegebenen Winkelab-<br />

schnitt .in Bewegungsrichtung des ersten Forderers (3)<br />

erstreckt and Uber ein Schaltmittel (24, 24') mit einer<br />

Unterdruckquelle (19) verbindbar ist .<br />

5 . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB<br />

der zweite Steuerschlitz (21) des ersten Steuerkorpers (12)<br />

stromauf des Ubergabebereichs (17) die ersten Steuerschlitze<br />

(13) axial versetzt uberschneidet and sich in Bewegungsrich-<br />

tung des ersten Fdrderers (3) bis zu einer Entnahmestelle<br />

(22) erstreckt .<br />

6 . Vorrichtung nach efnem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch<br />

gekennzeichnet, daB dem zweiten Forderer (4) ein zweiter<br />

Steuerkorper (31) mit ersten, sich aus dem Obergabebereich<br />

(17) uber einen vorgegebenen Winkelabschnitt entlang dem<br />

zweiten Forderwegabschnitt erstreckenden, mit einer Unterdruckquelle<br />

(19) verbundencn Steuerschlitzen (32 . 32', 32'')<br />

zum Anlegen von Unterdruck an die parallelen Reihen (28 .<br />

28') der Saugluftoffnungen (27) zugeordnet ist, daB der<br />

zweite Steuerkorper (31) einen zweiten, den abweichenden<br />

Saugluftoffnungen (29) zugeordneten, sich unmittelbar strom-<br />

ab des Obergabebereichs (17) uber einen vorgegebenen Winkel-<br />

abschnitt erstreckenden Steuerschlitz (33) zum Anlegen von<br />

Unterdruck an die abweichenden Saugluftbffnungen (29) auf-<br />

weist and daB im zweiten Steuerkorper (31) ein dritter ,<br />

im Obergabebereich (17) den abweichenden Saugluftoffnungen<br />

(29) zugeordneter, Uber ein Schaltmittel (37, 37') mit<br />

einer Unterdruckquelle (19) verbindbarer Steuerschlitz (36)<br />

vorgesehen ist .<br />

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Stw . : MAX -Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

323279 2<br />

7 . Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,<br />

daa die ersten Steuerschlitze (32' . 32'') des zweiten Steuer-<br />

korpers (31) mit dem zweiten Steuerschlitz (33) zu einem<br />

einzigen Steuerschlitz (32) vereinigt sind, der mit der<br />

Unterdruckquelle (19) verbunden 1st .<br />

8 . Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch<br />

gekennzeichnet, data der erste Steuerkbrper (12) in Dreh-<br />

richtung des ersten Forderers (3) hinter dem Obergabebe-<br />

reich (17) den parallelen Reihen (9, 9') von Saugluftoff-<br />

nungen (8) zugeordnete, mit Atmosphere verbundene Luftungs-<br />

schlitze (49) aufweist .<br />

9 . Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch<br />

gekennzeichnet, daa eine Steueranordnung (2) zum koordinier-<br />

ten Einschalten des Unterdrucks im zweiten Steuerschlitz<br />

(21) des ersten Steuerkorpers (12) and Abschalten des Unter-<br />

drucks im dritten Steuerschlitz (36) des zweiten Steuerkor-<br />

pe.rs (31) in Abhangigkeit von der Winkelstellung der Forde-<br />

rer (3, 4) vorgesehen ist .<br />

10 . Vorrichtung nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet, daa<br />

die Steueranordnung (2) Sensoren (39, 41, 43) zur Erfassung<br />

der Winkelstellung der Forderer (3, 4) aufweist and dal sie<br />

von den Sensoren abgegebene Impulse in Steuersignale zur<br />

Betatigung der mit der Steueranordnung verbundenen Schalt-<br />

mittel (24',37') umsetzt .<br />

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5a -


Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unter-<br />

' schiedlich-Erganzun g<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

323279 2<br />

11 . Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich-<br />

net, daf} ein die Steueranordnung (2) sensibilisierender Sig-<br />

nalgeber (47) vorgesehen ist .<br />

12 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1, 2 oder 4 - 11,<br />

dadurch gekennzeichnet, dal die Reihen (28, 28') der Saug-<br />

luftbffnungen (27') des zweiten Forderers (4) in einem vorge-<br />

gebenen Umfangsabschnitt (b) unterbrochen sind and dab der<br />

zweite Forderer (4) in diesem Umfangsabschnitt (b) eine Anzahl<br />

bezUglich ihrer Richtung and/oder Anordnung von den Saugluft-<br />

offnungen (27') des Musters abwei.chender Saugluftoffnungen (29')<br />

aufweist, die schrag zu der durch den dritten Steuerschlitz (36)<br />

des zweiten Steuerkdrpers (31) verlaufenden Umfangslinie des<br />

zweiten Steuerkdrpers (31) hin ausgerichtet sind .<br />

13 . Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,<br />

dal zwei Reihen abweichender Saugluftoffnungen (29') vorge-<br />

sehen Sind, die paarweise schrag aufeinander zu auf di e<br />

durch den dritten Steuerschlitz (36) des zweiten Steuerkdrpers<br />

(31) verlaufende Umfangslinie des zweiten Steuerkdrpers (31)<br />

hin ausgerichtet sind and die dort jeweils paarweise in einer<br />

gemeinsamen Offnung (30) munden .<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

Fordervorrichtung fur stabformige Artikel der tabak-<br />

verarbeitenden Undustri e<br />

323279 2<br />

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum queraxialen For-<br />

dern eines einlagigen Stroms stabfbrmiger Artikel der tabak-<br />

verarbeitenden Industrie mit einem ersten and einem zweiten<br />

umlaufenden Forderer, in deren Umfangsflachen nach einem vor-<br />

gegebenen Muster Saugluftoffnungen angeordnet sind, and mit<br />

Mittein zum Anlegen eines Unterdrucks an die Saugluftbffnun-<br />

gen fm Bereich eines auf dem ersten Forderer verlaufenden<br />

ersten Forderwegabschnitts and im Bereich eines auf dem zwei-<br />

ten Forderer verlaufenden, den ersten in einem Obergabebe-<br />

reich uberschneidenden zweiten Forderwegabschnitts des uber<br />

den ersten and zweiten Forderer verlaufenden Forderwegs .<br />

Unter stabformigen Artikeln der tabakverarbeitenden Indu-<br />

strie sind im hier vorliegenden Zusammenhang Zigaretten,<br />

Zigarren, Zigarillos, Filterstabe and dergleichen zu ver-<br />

stehen . Wenn im folgenden also der Einfachheit halber nur<br />

noch von Zigaretten die Rede ist, so gilt das Gesagte auch<br />

immer fur andere Artikel dieser Art .<br />

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Bei der Herstellung von Zigaretten besteht haufig der<br />

Wunsch, aus der laufenden Fertigung Proben zur Kontrolle<br />

der Produktion zu entnehmen . Die modernen schnellaufenden<br />

Fertigungsmaschinen bieten keine Mdglichkeit der manuellen<br />

Probenentnahme, so da0 entsprechende konstruktive Vorkehrun-<br />

gen zu treffen rind, um die Produktion Burch Probenentnahme<br />

auch wahrend des Fertigungsprozesses kontroliieren zu konnen .<br />

- 7 -


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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungs reihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

323279 2<br />

Zur Probenentnahme von Zigaretten aus einem auf einem Mul-<br />

denband einlagig gefbrderten Strom ist es durch die DE-OS<br />

16 57 235 bekannt, eine Entnahmetrommel mit Saugluftboh-<br />

rung.en so benachbart zu dem Muldenband anzuordnen, dali sie<br />

bei eingeschaltetem Unterdruck in den Saugluftbohrungen Zi-<br />

garetten aus den Mulden des Muldenbandes entnehmen kann .<br />

Da bei dieser bekannten Vorrichtung fur die Entnahme von<br />

Zigaretten aus dem Zigarettenstrom ein zusatzlicher Entnahme-<br />

forderer erforderlich ist, ist diese Vorrichtung apparativ<br />

relativ aufwendig .<br />

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine<br />

Fordervorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,<br />

die ohne groaen maschinellen and schaltungstechnischen Auf-<br />

wand auf ein Entnahmesignal hin die Entnahme einer vorgege-<br />

benen Anzahl von Artikeln aus einem geforderten Artikelstrom<br />

erlaubt, ohne daB die Fordergeschwindigkeit kritisch ist .<br />

Gelbst wird diese Aufgabe erfindungsgemaa dadurch, daB<br />

das Muster der Saugluftoffnungen des zweiten Forderers in<br />

mindestens einem Umfangsabschnitt unterbrochen ist, daB<br />

der zweite Forderer in diesem Umfangsabschnitt eine Anzahl<br />

bezuglich ihrer Richtung and/oder Anordnung von .den Saugluft-<br />

offnungen des Musters abweichender Saugluftoffnungen aufweist<br />

and dab Mittel zum Anlegen eines Unterdrucks an diese abwei-<br />

chenden Saugluftbffnungen entlang dem zweiten Fdrderwegab-<br />

schnitt and Mittel zum wahlweisen An-und Abschalten des<br />

Unterdrucks in den abweichenden Saugluftoffnungen des zwei-<br />

.ten Forderers im Obergabebereich vorgesehen rind .<br />

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8


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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

GemaB der Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, daB der<br />

323279 2<br />

erste Forderer in mindestens einem Umfangsabschnitt zusatzlich<br />

zu dem Muster der Saugluftoffnungen eine Anzahl zusatzlicher<br />

Saugluftoffnungen aufweist and daB Mittel zum wahlweise An-<br />

legen eines Unterdrucks an these zusa.tzlichen Saugluftoffnungen<br />

mindestens in Obergabebereich vorgesehen sind .<br />

Bei .einer bevorzugten AusfUhrungsform sind in den Umfangsfla=<br />

chen der Forderer je zwei parallele Reihen von Saugluftbffnun-<br />

gen vorgesehen . Zwischen den Reihen der Saugluftoffnungen des<br />

ersten Forderers 1st in einem vorgegebenen Umfangsabschnitt<br />

eine Anzahl zusatzlicher Saugluftoffnungen angeordnet . Die<br />

Reihen der Saugluftdffnungen des zweiten Forderers sind in<br />

einem vorgegebenen Umfangsabschnitt unterbrochen . Axial ver-<br />

setzt zwischen den unterbrochenen Reihen von Saugluftoffnun-<br />

gen Sind in diesem Umfangsabschnitt der Umfangsflache des<br />

zweiten Forderers eine mit der Anzahl der zusatzlicher Saug-<br />

luftoffnungen des ersten Forderers Ubereinstimmende Anzah l<br />

von Saugluftoffnungen vorgesehen .<br />

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Zum Anlegen eines Unterdrucks an die Reihen der Saugluftoff-<br />

nungen ist dem ersten Fdrderer ein erster Steuerkorper mit<br />

ersten, sich entlang dem ersten Forderwegabschnitt bis unmit-<br />

telbar vor den Obergabebereich erstreckenden Steuerschlitzen<br />

zugeordnet . Nach der Erfindung weist der erste Steuerkbrper<br />

einen zweiten, die zusatzlichen Saugluftoffnungen mit Unter-<br />

druck beaufschlagenden Steuerschlitz auf, der sich vom Ober-<br />

gabebereich aus uber einen vorgegebenen Winkelabschnitt in<br />

Bewegungsrichtung des ersten Forderers erstreckt and Ube r<br />

ein Schaitmittel mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist .<br />

Der zweite Steuerschlitz des ersten Steuerkorpers kann sick<br />

in einem vorgegebenen Winkelabschnitt strornauf Uber den Ober-<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

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gabebereich hinaus parallel zu den ersten Steuerschlitzen<br />

erstrecken . In Bewegungsrichtung des Forderers erstreckt<br />

sich der zweite Steuerschlitz vorzugsweise bis zu einer<br />

Entnahmestelle . Die Steuerschlitze rind im ersten Steuer-<br />

kdrper also so angelegt, da8 die parallelen Reihen von<br />

Saugluftoffnungen bis unmittelbar vor dem obergabebereich<br />

mit Unterdruck versorgt werden . Ober die parallelen Saug-<br />

luftoffnungen liegt im Obergabebereich selbst an den Ziga-<br />

retten daher kein Unterdruck an . Die zusatzlichen Saugluft-<br />

offnungen, die zu den Reihen von Saugluftoffnungen axial ver-<br />

setzt angeordnet Sind, werden zur Probenentnahme im Ober-<br />

gabebereich oder schon vor diesem durch den zweiten Steuer-<br />

schlitz mit Unterdruck beaufschlagt . Dieser zweite Steuer-<br />

schlitz erstreckt sich vorzugsweise so weft in Drehrichtung<br />

des ersten Forderers, da8. die in den Mulden mit den zusatz-<br />

lichen Saugluftoffnungen bei im zweiten Steuerschlitz ein-<br />

geschaltetem Unterdruck gehaltenen Zigaretten bis zu einer<br />

Entnahmestelle gefdrdert werden .<br />

Zum Anlegen von Unterdruck an die parallelen Reihen der Saug-<br />

luftdffnungen des zweiten Forderers ist diesem ein zweiter<br />

Steuerkorper mit ersten, sich aus dem obergabebereich Uber<br />

einen vorgegebenen Winkelabschnitt entlang dem zweiten For-<br />

derwegabschnitt erstreckenden, mit einer Unterdruckquelle<br />

verbundenen Steuerschlitzen zugeordnet . Der zweite Steuer-<br />

korper weist einen zweiten, den versetzten Saugluftoffnungen<br />

zugeordneten, sich unmittelbar stromab des Obergabebereichs<br />

fiber einen.vorgegebenen Winkelabschnitt erstreckenden Steuer-<br />

schlitz zum Anlegen von Unterdruck an die versetzten Saug-<br />

luftdffnungen auf . AuBerdem ist im zweiten Steuerkdrper ein<br />

dritter, im obergabebereich den versetzten Saugluftdffnunge n<br />

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ich-Erganzung - Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedor.f, den 19 . Juli 198 2<br />

zugeordneter and Ober ein Schaltmittel mit einer Unter-<br />

druckquelle verbindbarer Steuerschlitz vorgesehen . Die pa-<br />

rallelen Reihen von Saugluftoffnungen des zweiten Forderers<br />

liegen also entlang dem ganzen zweiten Fbrderwegabschnitt<br />

einschliealich des Obergabebereichs an Unterdruck . In dem .<br />

Umfangsabschnitt, in dem die parallelen Reihen unterbrochen<br />

and durch eine Anzahl versetzt zu den parallelen Reihen ange-<br />

brachterSaugluftoffnungen ersetzt Sind, werden die Zigaretten<br />

durch an diesen versetzten Saugluftdffnungen anliegenden Un-<br />

terdruck gehalten . Ober den Britten Steuerschlitz ist der<br />

Unterdruck an den versetzten Saugluftoffnungen im Obergabe-<br />

bereich zur Probenentnahme abschaltbar .<br />

Eine konstruktiv einfache Ausfuhrungsform des zweiten Steuer-<br />

korpers ergibt sich dadurch, da9 die ersten Steuerschlitze<br />

des zweiten Steuerkorpers mit dem zweiten Steuerschlitz zu<br />

einem einzigen Steuerschlitz vereinigt sind, der mit der<br />

Unterdruckquelle verbunden 1st . Autierhaib des Obergabebe-<br />

reichs liegen die versetzten Saugluftoffnungen also wi e<br />

auch die anderen dauernd an Unterdruck .<br />

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Es ist wunschenswert . data der Unterdruck in den parallelen<br />

Reihen von Saugluftoffnungen des ersten Forderers unmittel-<br />

bar nach Passieren des Obergabebereichs sofort endet . Der<br />

erste Steuerkdrper weist daher in Orehrichtung des ersten<br />

Forderers hinter dem Obergabebereich den parallelen Reihen<br />

von Saugluftdffnungen zugeordnete mit Atmosphere verbundene<br />

Liiftungsschlitze auf . Bei unterschiedlich langen Umfangsfla-<br />

chen des ersten and des zweiten Fbrderers treffen nicht be i<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschied<br />

lich-Erganzung - Hauni -Akte 161 9<br />

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jeder Umdrehung der beiden Forderer die versetzten and die<br />

zusatzlichen Saugluftoffnungen aufeinander . Um dennoch einen<br />

sicheren Fordervorgang and eine fehlerfreie Entnahme zu ge-<br />

wahrleisten, ist eine Steueranordnung zum koordinierten Ein-<br />

schaIten des Unterdrucks in zweiten Steuerschlitz des ersten<br />

Steuerkorpers and Abschalten des Unterdrucks in dritten<br />

Steuerschlitz des zweiten Steuerkdrpers in Abhangigkeit von<br />

der Winkelstellung der Forderer vorgesehen . Die Steueranord-<br />

nung weist nach der Erfindung Sensoren zur Erfassung der Win-<br />

kelstellung der Forderer auf ; die von den Sensoren abgegebe-<br />

nen Impulse werden von der Steueranordnung in Steuersignale<br />

zur Betatigunq der mit der Steueranordnung verbundenen Schalt-<br />

mittel umgesetzt . Um eine Probenentnahme willkurlich auslo-<br />

sen zu konnen, weist die Steueranordnung nach der Erfindung<br />

einen sensibilisierenden Signalgeber auf .<br />

8ei einer anderen AusfUhrungsform des zweiten Forderers ist<br />

erfindungsgem 1 vorgesehen, daB die Reihen der Saugluftoff-<br />

nungen des zweiten Fordere-s in einem vorgegebenen Umfangs-<br />

abschnitt unterbrochen sind and daB der zweite Forderer in<br />

diesem Umfangsabschnitt eine Anzahl bezUglich ihrer Rich-<br />

tung and/oder Anordnung von den Saugluftoffnungen des Musters<br />

abweichender Saugluftoffnungen aufweist, die schrag zu der<br />

durch den dritten Steuerschlitz des zweiten Steuerkorpers<br />

verlaufenden Umfangslinie des zweiten Steuerkbrpers hin aus-<br />

gerichtet sind . Vorzugsweise sind zwei Reihen abweichender<br />

Saugluftoffnungen vorgesehen, die paarweise schrag aufein-<br />

ander zu auf die Burch den dritten Steuerschlitz des zweiten<br />

Steuerkorpers verlaufende Umfangslinie des zweiten Steuer-<br />

korpers hin ausgerichtet sind and die dart jeweils paarweise<br />

in einer gemeinsamen Offnung munden .<br />

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(ON<br />

N


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'Die Erfindung bietet den Vorteil, data aus einem geforderten<br />

Artikelstrom auf Knopfdruck oder in regelma3igen Abstanden<br />

automatisch eine bestimmte Anzahl von Artikeln zur Probe<br />

entnommen werden kann . Die Entnahme erfolgt immer in dem<br />

Moment, in dem sich zusatzliche Saugluftbffnungen des er-<br />

sten Fbrderers mit versetzten Saugluftoffnungen des zweiten<br />

Forderers in Obergabebereich begegnen . Die Entnahme erfor-<br />

dert weder eine aufwendige Schaltung noch einen zusatzlichen<br />

Entnahmefbrderer . Auch bei schnellen Maschinen ergeben rich<br />

fur die Entnahme keine Probleme, da die erfindungsgema6e<br />

Anordnung der zusatzlichen Saugluftoffnungen auf dem ersten<br />

Fbrderer and der versetzten Saugluftoffnungen auf dem zweiten<br />

Forderer and die Anordnung der zugehorigen Steuerschlitz e<br />

in den betreffenden Steuerkdrpern eine von dem Unterdruck<br />

in den parallelen Reihen von Saugluftoffnungen unabhangige<br />

Umschaltung des Unterdrucks fur die Probenentnahme ermdg-<br />

lichen . Auch bei modernen schnellaufenden Maschinen erfolgt<br />

die Probenentnahme problemlos, da der Unterdruck in den den<br />

zusatzlichen Saugluftbohrungen and in den den versetzten<br />

Saugluftbohrungen zugeordneten Steuerschlitzen ausreichend<br />

Lange vor dem Entnahmevorgang geschaltet werden kann . Ist<br />

keine Entnahme vorgesehen, lauft der Fordervorgang ungestort<br />

wm ersten zum zweiten Fbrderer hin ab .<br />

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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung naher erlautert .<br />

Es zeigen :<br />

Figur I Elne schematische Oarstellung eines Aus-<br />

fuhrungsbeispiels einer Fordervorrichtung<br />

nach der Erfindung mit einer Steueranordnung ,<br />

Figur 2 ein Beispiel der relativen Anordnun g<br />

der die Winkelstellung der Forderer erfassenden<br />

Sensoren ,<br />

Figur 3A eine Teilabwicklung des Musters der Saugluftbffnungen<br />

des ersten Forderers and der Steuer-<br />

schlitzanordnung des ersten Steuerkdrper s<br />

im Obergabebereich ,<br />

Figur 38 eine Teilabwicklung des Musters der Saugluft-<br />

affnungen des zweiten Forderers and der Steuer-<br />

schlitzanordnung des zweiten Steuerkorper s<br />

im Obergabebereich ,<br />

Figur 3C eine Teilabwicklung eines anderen Musters<br />

der Saugluftoffnungen des zweiten Fbrderer s<br />

and der Steuerschlitzanordnung des zweiten Steuer-<br />

kdrpers im Obergabebereich an d<br />

Figur 30 einen Schnitt durch den zweiten Fdrderer ent-<br />

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lang der Linie 0-0 der Figur 3C .<br />

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Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

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In Figur 1 ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer Fordervorrich-<br />

tung 1 nach der Erfindung mit zugehoriger Steueranordnung 2<br />

dargestellt . Die Fordervorrichtung .besteht aus umlaufenden<br />

Trommelforderern 3 and 4 . Der Forderweg der Zigaretten ver-<br />

lauft in Richtung der eingezeichneten Pfeile von einem vor-<br />

geordneten Forderer 16, von dem der Fdrderer 3 die Zigaret-<br />

ten in einer Obernahmestelle 14 Ubernimmt, Uber einen ersten<br />

Fdrderwegabschnitt auf dem ersten Forderer zu einem Ober-<br />

gabebereich 17, wo die Zigaretten auf den zweiten Forderer 4<br />

Ubergeben werden, and welter Uber einen zweiten Forderweg-<br />

abschnitt auf dem zweiten Fdrderer bis zu einer nicht ge-<br />

zeigten Abgabestelle . Entlang dem Forderweg werden die Zi-<br />

garetten mit Saugluft in am Umfang der Fdrderer vorgesehe-<br />

nen achsparallelen Mulden gehalten .<br />

Der hohlzylindrisch ausgebildete erste Forderer 3 weist<br />

radiate Saugluftbohrungen 8 auf, die in achsparallelen Mul-<br />

den 6 mUnden . Die Saugluftbohrungen 8 Sind, wie am besten<br />

in Figur 3A zu erkennen ist, in zwei parallelen Reihen 9<br />

and 9' in der Umfangsflache des ersten Fbrderers 3 ange-<br />

ordnet,.<br />

Der erste Forderer 3 umgibt einen .feststehenden ersten<br />

Steuerkorper 12 . Oieser weist in seiner Mantelflache mit<br />

den Saugluftbohrungsreihen 9 and 9' fluchtende erste<br />

Steuerschlitze 13 auf, die sich von der Obernahmestelle 14<br />

der einlagig auf dem vorgeordneten Fdrderer 16 angefdrder-<br />

ten Zigaretten 7 bis unmittelbar vor den Obergabebereich<br />

11 erstrecken . Ober einen stirnseitigen Anschlu8 18 rind<br />

die ersten Steuerschlitze 13 mit einer Unterdruckquelle 19<br />

verbunden .<br />

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Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

In einem Umfangsabschnitt a des ersten Forderers 3 sind<br />

axial versetzt zu den Saugluftbohrungen 8 der Reihen 9 and<br />

9' zusatziiche Saugluftbohrungen 11 angeordnet . Im darge-<br />

stellten Ausfuhrungsbeispiel (vgl . Figur 3A) liegen vier<br />

solcher zusatzlicher Saugluftbohrungen 11 in einer paralle-<br />

len Reihe zwischen den Reihen 9 and 9' . In der Umfangsflache<br />

des ersten Steuerkdrpers 12 ist diesen zusatzlichen Saugluft-<br />

bohrungen 11 des Umfangsabschnitts a ein zweiter Steuer-<br />

schlitz 21 zugeordnet, der axial versetzt zu den ersten Steu-<br />

erschlitzen 13 verlauft and rich von einer Stelle stromauf<br />

des Obergabebereichs 17 bis zu einer Entnahmestelle 22 er-<br />

streckt . Der zweite Steuerschlitz 21 ist uber einen stirn-<br />

seitigen UnterdruckanschluB 23 and Uber ein Magnetventil 24<br />

mit der Unterdruckquelle 19 verbunden . Ober das Magnetven-<br />

til 24 konnen die zusatzlichen Saugluftbohrungen 11 des Um-<br />

fangsabschnitts a in dem dem zweiten Steuerschlitz 21 ent-<br />

sprechenden Winkelabschnitt zur Probenentnahme an Unter-<br />

druck gelegt werden .<br />

In Drehrichtung des ersten Fdrderers 3 hinter dem Obergabe-<br />

bereich 17 sind den parallelen Reihen 9 and 9' von Saugluft-<br />

bohrungen 8 luftungsschlitze 49 zugeordnet, welche die Saug-<br />

luftbohrungen 8 nach Passieren des Ubergabebereichs 17 an<br />

Atmosphere legen .<br />

Der zweite Fdrderer 4 besteht ebenfalls aus einem hohlzy-<br />

lindrischen Kdrper, der in seiner Umfangsflache achsparal-<br />

lele Mulden 26 aufweist . In die Mulden munden radiale Saug-<br />

luftbohrungen 27, die, wie die Abwicklung des Bohrmusters<br />

in Figur 38 zeigt, in zwei parallelen Reihen 28 and 28'<br />

angeordnet sind .<br />

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- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

Der zweite Forderer 4 umgibt konzentrisch einen feststehen-<br />

den zweiten Steuerkorper 31 (Figur 1), in dessen Umfangs-<br />

flache ein Steuerschlitz 32 (Figur 38) veriauft . Stromab des<br />

Obergabebereichs 17 ist der Steuerschlitz 32 so breit aus-<br />

gebildet, dab beide parallelen Reihen 28 and 28' von Saug-<br />

luftbohrungen 27 Uber ihn gleichzeitig mit Unterdruck be-<br />

aufschlagt werden . Den parallelen Reihen 28 and 28' von<br />

Saugluftbohrungen 27 zugeordnete Schlitzabschnitte 32' and<br />

32'' erstrecken sich stromauf bis in den Obergabebereich 17<br />

hinein . Stromab erstreckt sich der Steuerschlitz 32 bis zu<br />

einer nicht gezeigten Abgabestelle, wo die geforderten Ziga-<br />

retten auf einen nicht gezeigten nachgeordneten Forderer ab-<br />

gegeben werden .<br />

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GemdB der Erfindung sind in einem vorgegebenen Umfangsab-<br />

schnitt b des zweiten Forderers 4 die parallelen Reihen 28<br />

and 28' von Saugluftbohrungen 27 unterbrochen . In diesem<br />

Umfangsabschnitt b, der sich im gezeigten Beispiel in Ober-<br />

einstimmung mit dem Umfangsabschnitt a des ersten Fdrderers 3<br />

Uber vier Mulden erstreckt, mUnden in die Mulden Saugluft-<br />

bohrungen 29, die axial versetzt zu den Reihen 28 and 28'<br />

angeordnet sind . Die Sa-ugluftbohrungen 29-des Umfangsab-<br />

schnitts b werden stromab des Obergabebereichs 17 Uber den<br />

mittleren Teil 33 des Steuerschlitzes 32 im zweiten Steuer-<br />

korper 31 mitSaugluft beaufschlagt . Der Steuerschlitz 32<br />

erstreckt sich also stromab des Obergabebereichs 17 axial<br />

uber die ganze Breite des Musters der Saugluftbohrungen 28,<br />

29 and 28' . Er steht uber einen axialen Unterdruckanschlu t<br />

34 mit der Unterdru dcquelle 19 in Verbindung .<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Ergdnzung<br />

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Be.rgedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

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Anstelle eines breiten Steuerschlitzes 32 kannen drei von-<br />

einander getrennte, jedoch mit der Unterdruckquelle 19 ver-<br />

bundene Steuerschlitze vorgesehen werden . In diesem Fall<br />

mussen sich den parallelen Reihen 28 and 28' von Saugluft-<br />

bohrungen 27 zugeordnete erste Steuerschlitze im AnschluP<br />

an die Schlitzabschnitte 32' and 32'' entlang dem zwei-<br />

ten Forderwegabschnitt bis zur nicht gezeigten Abgabestelle<br />

erstrecken . Ein den versetzten Saugluftoffnungen 29 zuge-<br />

ordneter . zweiter Steuerschlitz beginnt dann unmittelbar<br />

stromab der Obergabestelle 17 and erstreckt sich im Mittelteil<br />

33 ebenfalls bis zur Abgabestelle .<br />

Im Obergabebereich 17 ist den versetzten Saugluftbohrungen<br />

29 ein dritter Steuerschlitz 36 zugeordnet, der mit der<br />

Unterdruckquelle 19 Uber ein Magnetventil 37 verbunden ist .<br />

In Figur 3C'ist die Abwicklung eines anderen Bohrmusters<br />

gezeigt, das Aber ebenso wirkt wie das in Figur 38 darge-<br />

stellte . Gleiche Teile sird in Figur 3C mit denselben Bezugs-<br />

zeichen versehen wie in Figur 38 and werden nicht gesondert<br />

beschrieben . Das Bohrmuster in Figur 3C unterscheidet sich<br />

lediglich durch die Anordnung der Saugluftbohrungen im Um-<br />

fangsabschnitt b . Wie bei der Ausfuhrungsform nach Figur 38<br />

sind die Reihen 28 and 28' von parallelen Saugluftbohrungen<br />

im Bereich b auch Kier unterbrochen . Zwar munden die Saug-<br />

luftbohrungen 29' auch in diesem Fall wie die Saugluftboh-<br />

rungen 27' in den parallelen Reihen 28 and 28', verlaufen<br />

aber, wie der in Figur 3D dargestellte Schnitt entlang der<br />

Linie 0-Oder Fig . 3C zeigt, nicht radial wie die Bohrungen<br />

.27', sondern sind schrag zum dritten Steuerschlitz 36 hin<br />

ausgerichtet .<br />

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- 17a -


- A-1a -14 1<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

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Ber'gedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

In der Umfangslinie des zweiten Steuerkorpers 31, in der<br />

auch der dritte Steuerschlitz liegt, munden die Saugluft-<br />

bohrungen 29' jeweils paarweise in einer gemeinsamen Uff-<br />

nung 30 . Wie die Saugluftbohrungen 29 der in Figur 3B dar-<br />

gestellten AusfUhrungsform werden adch die Saugluftbohrungen<br />

29' des Umfangsabschnitts b stromab des Ubergabebereichs 17<br />

uber den mittleren Teil 33 des Steuerschlitzes 32 im zwei-<br />

ten Steuerkbrper 31 jeweils paarweise durch eine gemeinsame<br />

Uffnung 30 mit Saugluft beaufschlagt . Im Obergabebereich 17<br />

selbst 1st den Saugluftbohrungen 29' Uber die Offnunge n<br />

30 der dritte Steuerschlitz 36 zugeordnet, der mit der Un-<br />

terdruckquelle 19 Uber ein Magnetventil 37 verbunden ist .<br />

Die Figur 2 zeigt schematisch die Anordnung von Sensoren<br />

zur koordinierten Ansteuerung der Magnetventile 24 and 37,<br />

die die Unterdruckversorgung des zweiten Steuerschlitzes 21<br />

des ersten Steuerkorpers 12 and des dritten Steuerschlitzes<br />

36 des zweiten Steuerkdrpers 31 steuern . Dem ersten Forde-<br />

rer 3 1st ein synchron mit diesem rotierendes erstes Steuer-<br />

organ 38 zugeordnet . Mit dem ersten Steuerorgan 38 wirken<br />

ein erster Impulsgeber 39 and ein dritter Impulsgeber 41<br />

zusammen . Synchron mit dem zweiten Forderer 4 lauft ein<br />

zweites Steuerorgan 42 um, welches zum Erzeugen von winkel-<br />

stellungsabhangigen Impulsen mit einem zweiten Impulsgeber<br />

43 zusammenwirkt .<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

In Figur 1 ist die Steueranordnung 2 schematisch darge-<br />

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stellt . Der Kern der Steueranordnung ist ein Speicherbau-<br />

stein 44, an dessen Setzeingang fiber ein UND-G1ied 46 der<br />

erste Impulsgeber 39 and der zweite Impulsgeber 43 ange-<br />

schlossen sind . Der Rucksetzeingang des .Speicherbausteins<br />

44 ist mit dem dritten Impulsgeber 41 verbunden . Ein Sig-<br />

nalgeber 47, beispielsweise in Form eines Tasters, ist an<br />

den Vorbereitungseingang des Speicherbausteins 44 ange-<br />

schlossen . Ausgangsseitig ist der Speicherbaustein 44 fiber<br />

einen Verstarker 50 mit den Betatigungsmitteln 24' and 37'<br />

der Ventile 24 bzw . 37 verbunden . Als 8etatigungsmittel 24'<br />

and 37' kommen in erster Linie elektromagnetische Schalt-<br />

mittel in Frage .<br />

An der Entnahmestelle 22 ist eine Auffangschale 48 fur die<br />

Aufnahme der entnommenen Zigaretten vorgesehen .<br />

Die Funktionsweise der er`indungsgemaa vorgeschlagenen Vor-<br />

richtung ist wie folgt :<br />

Die Zigaretten 7 werden in einem einlagigen Strom an der<br />

Obernahmestelle 14 von dem vorgeordneten Forderer 16 auf<br />

den ersten Forderer 3 Ubergeben . Hier werden sie entlang<br />

dem ersten Forderwegabschnitt, der rich von der Obernahme-<br />

stelle 14 bis zum Obergabebereich 17 erstreckt . durch Unter-<br />

druck aus der Unterdruckquelle 19, der Uber den Unterdruck-<br />

anschlu6 18, die ersten Steuerschlitze 13 and die mit den<br />

Steuerschlitzen fluchtenden, in den Reihen 9 and 9' angeord-<br />

neten Saugluftbohrungen 8 zu den achsparallelen Mulden 6<br />

.des ersten Forderers 3 gelangt, gehalten . Die parallele n<br />

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- 19 -<br />

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Stw . : MAX-ligaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unter-<br />

. schiedIich-Ergitnzung - Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

ersten Steuerschlitze 13 enden, wie Figur 3A erkennen la0t,<br />

unmittelbar vor dem Obergabebereich 17 . Durch den Unterdruck,<br />

der im Obergabebereich 17 Uber die Schlitzabschnitte<br />

32'. and 3211 an den in den Reihen 28 and 28' des zweiten<br />

Forderers 4 angeordneten Saugluftbohrungen 27 anliegt, wer-<br />

den die Zigaretten im Obergabebereich 17 auf den zweiten<br />

Forderer 4 Ubernommen . Stromab des Obergabebereichs 17 gelangen<br />

die Saugluftbohrungen 27 in den Bereich des Steuer-<br />

schlitzes 32, so daO die Zigaretten entlang dem zweiten<br />

Forderwegabschnitt, der sick von dem Obergabebereich 1 7<br />

bis zu einer nicht dargestel .lten Abgabestelle erstreckt,<br />

durch Unterdruck festgehalten werden .<br />

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der zu den ersten Steuerschlitzen 13 des ersten Steuerkor-<br />

pers 12 versetzte zweite Steuerschlitz 21, der den zusAtz-<br />

lichen Saugluftbohrungen 11 zugeordnet ist, ist wahrend des<br />

normalen Fordervorgangs ohne Unterdruck, da das Ventil 24<br />

in diesem Fall geschlossen ist . Die zusatzlichen Saugluft-<br />

bohrungen 11 im Umfangsabschnitt a des ersten Fdrderers 3<br />

sind daher ohne Unterdruck . Der dritte Steuerschlitz 36<br />

des"zweiten Steuerkdrpers 31 ist bei Normalbetrieb-mit<br />

Unterdruck beaufschlagt, da das Ventil 37 geoffnet ist . Die<br />

in dem Umfangsabschnitt b des zweiten Fbrderers 4 versetzt<br />

angeordneten Saugluftbofnungen 29 werden daher im Obergabe-<br />

bereich mit Saugluft beaufschlagt . Da in diesem Fall keine<br />

der Saugluftoohnungen des ersten Forderers 3 im Obergabe-<br />

bereich mit Unterdruck beaufschlagt ist, werden auch i n<br />

die Mulden des zweiten Forderers mit den versetzten Saug-<br />

luftbohrungen 29 im Obergabebereich 17 Zigaretten Ubernommen .<br />

- 20 -


21-<br />

- to -<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungs rei hen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

Unmittelbar im AnschluB an den Obergabebereich 17 gelangen<br />

die versetzten Saugluftbohrungen .29 in den Mittelbereich<br />

33 des Steuerschlitzes 32, so dab die in den zugehorigen<br />

Mulden liegenden Zigaretten wahrend ihres Transports uber<br />

den zweiten Forderwegabschnitt durch den im Steuerschlitz<br />

32 herrschenden Unterdruck gehalten werden .<br />

Soll nun dem Strom der geforderten Zigaretten eine Probe<br />

entnommen werden, so wird der Signalgeber '47 betatigt . Das<br />

erzeugte Signal gelangt zum Vorbereitungseingang des Speicherbausteins<br />

44 . Dadurch werden die von .den Impulsgebern<br />

erzeugten Signale wirksam . Passiert das erste Steuerorgan<br />

38 den ersten Impulsgeber 39, so wird ein Impuls erzeugt,<br />

der zum ersten Eingang des UND-Gliedes 46 gelangt . Gleich-<br />

zeitig erzeugt das zweite Steuerorgan 42, das mit dem zweiten<br />

Fdrderer 4 synchron lauft, im zweiten Impulsgeber 43<br />

ein Signal, welches am zweiten Eingang des UNO-Gliedes 46<br />

anliegt . Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 46 setzt den<br />

Speicherbaustein 44 . so daB an dessen Ausgang ein Signal<br />

steht, das'Uber den Verstarker 50 die Betatigungsmitte l<br />

24' and 31' betatigt . Das im Normatbetrieb geschlossene<br />

Ventil 24 wird aufgrund dieses Signales geoffnet, wahrend<br />

das bei Normatbetrieb offene Ventil 37 durch dieses Sig-<br />

nal geschlossen wird .<br />

Das Offnen des Ventils 24 bewirkt . daB der zweite Steuer-<br />

schlitz 21 des ersten Steuerkorpers 12 an Unterdruck aus<br />

der Unterdruckquelle 19 gelegt wird, sobald die Mulden mi t<br />

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Stw . : MAX -Zigaretten entnehmen-Saugbohrungs rei hen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

323279 2<br />

den zusatzlichen Saugluftbohrungen 11 den der Winkelposition<br />

des ersten Steuerorgans 38 entsprechenden Abschnitt des For-<br />

derweges erreicht, haben . Gelangen die Mulden mit den Saug-<br />

luftbohrungen 11 nun in den Obergabebereich 17, so werden<br />

sie dort Uber den zweiten Steuerschlitz 21 mit Unterdruck<br />

beaufschlagt . G1ei.chzeitig ist das im Normalbetrieb offene<br />

Ventil 37 fur die Probenentnahme geschlossen . Aus diesem<br />

Grund liegt an dem Britten Steuerschlitz 36 des zweiten<br />

Steuerkorpers 31 kein Unterdruck, so daB die Mulden mit den<br />

versetzten Saugluftbohrungen 29 die Zigaretten im Obergabe-<br />

bere.ich 17 nicht auf den zweiten Forderer 4 ubernehmen kbn-<br />

nen . Die Zigaretten werden daher in den Mulden des Abschnitts<br />

a uber den Obergabebereich hinaus auf dem ersten Forderer<br />

weitergefordert, bis sie am Ende des zweiten Steuerschlit-<br />

zes 21 des ersten Steuerkorpers 12, also an der Entnahme-<br />

stelle 22, in die Auffangschale 48 gelangen .<br />

Es werden nur die in den Mulden des Umfangsabschnitts a ge-<br />

forderten Zigaretten fur die Probenentnahme auf dem ersten<br />

Forderer uber den Ubergabebereich hinaus weitergefordert .<br />

Die in den Mulden aulierhalb des Umfangsabschnitts a liegen-<br />

den Zigaretten werden ordnungsgema0 auf den zweiten Forderer<br />

ubergeben, da die in these Mulden mUndenden Saugluftbohrungen<br />

von den den zusatzlichen and den versetzten_Saugluftbohrungen<br />

zugeordneten Steuerschlitzen 21 and 36 nicht beeinflu3t wer-<br />

den .<br />

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Haben die Mulden mit den zusatzlichen Bohrungen 11 die Ent-<br />

nahmestelle 22 erreicht, so passiert gerade das mit dem<br />

ersten Fdrderer 3 synchron umlaufende Steuerorgan 38 den<br />

dritten Impulsgeber 41 . Der von diesem erzeugte Impul s<br />

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Stw . :'MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

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Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

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gelangt zum RUcksetzeingang des Speicherbausteins 44, we-<br />

durch das Signal an Ausgang des Speichers verschwindet .<br />

Die Betatigungsmittei 24' and 37' gehen in ihre stabile<br />

Ausgangslage zuriick, so daB das Ventil 24 geschlossen and<br />

das Ventil 37 gebffnet wird . Der Unterdruck in dem zweiten<br />

Steuerschlitz 21 des ersten Steuerkdrpers 12 wird dadurch<br />

abgeschaltet and der Unterdruck im dritten Steuerschlitz 36<br />

des zweiten Steuerkdrpers 31 eingeschaltet . Der normale Fdr-<br />

dervorgang wird fortgesetzt . Auch die in den Mulden mit den<br />

zusatzlichen Saugiuftbohrungen 11 geforderten Zigaretten wer-<br />

den nun auf den zweiten Forderer 4 Ubergeben .<br />

Die Zahl der fur eine Probe entnommenen Zigaretten ist abhangig<br />

von der Anzahl der in den Umfangsabschnitten a and b<br />

enthaltenen zusatzlichen bzw . versetzten Saugluftoffnungen .<br />

Die Frequenz der Probenentnahme kann variiert werden durch<br />

die Festlegung mehrerer Umfangsabschnitte a bzw . b mit zu-<br />

satzlichen bzw . versetzten Saugluftbohrun-gen oder durc h<br />

Wahl des Umfangsverhaltnisses der Forderer .<br />

Es wurde ein willkurlich durch Betatigung des Signalgebers<br />

47 eingeleiteter Entnahmevorgang geschildert . Es ist mog-<br />

lich, eine regelma4ige Probenentnahme ohne Anforderungs-<br />

signal mittels eines Signalgebers vorzusehen . Hierzu ist<br />

es nur erforderlich, den Signalgeber 41 wegzulassen and<br />

den Vorbereitungseingang des Speicherbausteins 44 auf ein<br />

entsprechendes Potential zu legen . Die Entnahme wird dann<br />

regelm4Big nur noch durch die von den rotierenden Steuer-<br />

.organen 38 and 42 in den Impulsgebern erzeugten Impuls e<br />

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Stw . : MAX-Zigaretten entnehmen-Saugbohrungsreihen unterschiedlich-Erganzung<br />

- Hauni-Akte 167 9<br />

Bergedorf, den 19 . Juli 198 2<br />

bewirkt . In diesem Falle erfolgt immer dann eine Probenentnahme,<br />

wenn sich die mit den zusatzlichen Bohrungen 11 and<br />

die mit den versetzten Bohrungen 29 versehenen Mulden im<br />

Obergabebereich 11 begegnen . Die Frequenz der Probenentnahme<br />

ist dann durch das Durchmesserverhaltnis vom ersten<br />

Forderer zum zweiten Forderer vorgegeben .<br />

Da, wie beschrieben, der Unterdruck fur die Probenentnahme<br />

an dem zweiten Steuerschlitz 21 des ersten Steuerkorpers 12<br />

and dem dritten Steuerschlitz 36 des zweiten Steuerkorpers<br />

31 geschaltet werden kann lunge bevor die zu .entnehmenden<br />

Zigaretten den Obergabebereich 17 erreichen, ist die vorge-<br />

schiagene Fordervorrichtung mit der Moglichkeit einer Pro-<br />

benentnahme besonders fur moderne Hochleistungsmaschinen<br />

geeignet .<br />

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F19.3 D<br />

17


Nummer: 323279 2<br />

ant .Ct.3 : A24C5/36<br />

Anmeldetag : 3 . September 1982<br />

Offenlegungstag : 31 . Mirz 1983<br />

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-r 3 I%-. / ^1; 29<br />

11<br />

323279 2<br />

41


19 BUNDESREPUBLIK 12 Offenlegungsschrift<br />

DEUTSCHLAN D<br />

7t Anmelder:<br />

DEUTSCHE S<br />

PATENTAMT<br />

ODE 32 34 258 A l<br />

2t Aktenzeichen : P 32 34 258 .6<br />

Anmeldetag: 15. 9 .82<br />

Offenlegungstag: 15. 3.84<br />

B .A.T. Cigaret1en .Fabriken GmbH, 2000 Hamburg,<br />

DE<br />

Prifungsantrag gem : 5 44 PatG ist gestelit<br />

Q Erfinder:<br />

Einrichtung zur Ermittlung der Fillfahigkeit von geschnittenen Tabakmaterialien<br />

Eme Elnrichtung zur Ennitdung der FullfAhigkeit von<br />

geschnittenen Tabakmaterialien weist sine Wiegevorrichtung<br />

auf, weiche die Masse eines deflnierten Tails sines transporderten<br />

Tabaks Toms messen and ein entsprecherdes elektrlsches<br />

Signal erzeugen kann ; hiertur kommen insbesondere<br />

sine Sandwaage Oder ein mit einer Praltplatte arbeitender<br />

Schuttstrommesser in Frage: auBerdern wird mittels mindestens<br />

einer, auf der OberfiAche des Tabakstromes autliegenden<br />

IAel3rolle die Hbhe des belasteten Tsbekatroms gemessen,<br />

so daf sich Burch Korrelation der beiden McBwerte,<br />

insbesondere dire Synchronisation, ein Mad fur die FUIRAhig,<br />

kelt des transportlerten Tabakstroms gewinnen IABt .<br />

(32 34 258)<br />

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3<br />

5t Int . CI . 3 :<br />

A 24 C 5/34<br />

G01 G 11/0 0<br />

G 01 N 9/02<br />

Lorenz, Hans-Walter ; Schaack, Dominique, 2000<br />

Hamburg, D E<br />

6UNDESDRUCKEREI 01,84 408011/445<br />

15/60<br />

I-<br />

Ct<br />

M


Patentanwalt<br />

Dipl: Phys. Dr. Lothar Marx<br />

5<br />

10<br />

Anwaltsakte 6521<br />

B .A.T .<br />

Cigaretten-Fabriken GmbH<br />

Alsterufer 4<br />

2000 Hamburg 36<br />

Einrichtung zur Ermittlung der Fttllf#higkeit<br />

von geschnittenen Tabakmaterialie n<br />

PatentansprUche<br />

.1Li4LOc5<br />

13, Sep, -198 2<br />

1 . Einrichtung zur Ermittlung der Ftillfahigkeit von ge-<br />

schnittenen Tabakmaterialien<br />

a) mit einer Waage zur Bestimmung der Masse einer defi-<br />

nierten Tabakmenge ,<br />

b) mit einer Einrichtung zur Bestimmung des von dieser<br />

Tabakmenge eingenommenen Volumens aus der HSh e<br />

definiert belasteten Tabakmenge, and<br />

c) mit einer Auswerteinrichtung zur Berechnun g des<br />

Quotienten aus Masse and Volumen ,<br />

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da B<br />

d) die Masse eines definierten Teils eines transpor-<br />

tierten Tabakstromes (12) gemessen and ein ent -<br />

der<br />

sprechendes elektrisches Signal gewonnen wird, da B<br />

e) auf der Oberfldche des Tabakstromes (12) mindesten s<br />

tugetassen oefm Europalschen Patentamt<br />

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2<br />

Flrmaterstral3e 3 a<br />

15=8000 Munchen 70<br />

Telefon 089/713813<br />

Telex 5212312 marx d


6521 - 2 -<br />

1 ei.ne schwenkbar gelagerte McBrolle (32) frei<br />

drehbar aufliegt, deren Winkellage in Bezug auf<br />

den Schwenkpunkt (D1) ein Ma8 fur die Hdhe des<br />

belasteten Tabakstromes (12) darstellt, and da B<br />

5 f) aus den beiden, miteinander synchronisierten MeB-<br />

ergebnissen die FUllfahigkeit ermittelt wird .<br />

2 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB der Tabakstrom (12) durch einen FUhrungskanal (17 )<br />

10 verlauft, and daB eine MeBrolle (32) auf dem Tabakstrom<br />

(12) in dew FOhrungskanal (17) aufliegt .<br />

3 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB mehrere, parallel zueinander angeordnete MeBrolle n<br />

15 (32) auf dem Tabakstrom (12) aufliegen,und daB als MaB<br />

20<br />

fir die Hdhe der Mittelwert der einzelnen, von den MeB-<br />

rollen (32) gewonnenen Werte verwendet wird .<br />

4 . Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch<br />

gekennzeichnet, daB die McBrolle(n) (32) Ober Stange n<br />

--(28) mit dem Lagerpunkt (D1) verbunden ist(sind), and daB<br />

mit den Stangen (28) eine Welle (22) starr verbunden ist,<br />

die mit einem Potentiometer (24) gekoppelt ist .<br />

25 5 . Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB ein Sin-Prazisions-Potentiometer (24) verwendet wird .<br />

6 . Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, gekenn-<br />

zeichnet lurch ein planes Fdrderband (10, 11) fur de n<br />

30 Transport-eines Tabakvlieses (12) .<br />

7 . Einrichtung nach einem der Ansprtche 1 bis 6'', dadurch<br />

gekennzeichnet, daB die Bestimmung der Masse durch eine<br />

Bandwaage (15) and/oiler durch einen SchOttstrommesser mi t<br />

35 einer Prallplatte (40) erfolgt .<br />

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3


1<br />

652 1<br />

- 3 -<br />

3-L .54 0<br />

8 . Einrichtung nach einem der Ansprtiche 1 bis 7, dadurch<br />

gekennzeichnet, daB die Bestimmung der Masse and die Be-<br />

stimmung der HShe in Transportrichtung des Tabakstrom s<br />

5 (12) hintereinander erfolgen .<br />

9 . Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch<br />

gekennzeichnet, daB die die Masse bzw . die Htihe des Ta-<br />

bakstroms darstellenden Signale in digitate Signale um-<br />

10 gewandelt and digital verarbeitet werde n<br />

10 . Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch<br />

Spannungs/Frequenz-Umsetzer (50, 51) fUr die analogen,<br />

die Masse bzw . die Hthe darstellenden Signale, durch In-<br />

15 tegratoren (52, 53) fair die_Ausgangssignale der Spannungsf<br />

Frequenz-Umsetzer (50, 51),und durch einen Multiplexer<br />

(56) fdr die Zuftihrung der ZXhlsignale der beiden Inte-<br />

gratoren (52, 53) zu einem Rechner (60) .<br />

20 11 . Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch<br />

eine Zeitsteuerung (54) fUr die Synchronisation der Mes-<br />

sungen and der Zuftihrung der Z3hlsignale der Integrato-<br />

ren (52, 53) zu dem Rechner (60) .<br />

25 12 . Einrichtung nach einem der Ansprtiche 1 bis 11, da-<br />

durch gekennzeichnet, dab an jeder McBrolle (32) ein an<br />

ihrer Oberfliche anliegender Abstreifer (47) vorgesehen<br />

ist .<br />

30 13 . Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,<br />

. .da6 der Abstreifer durch eine von einem Motor angetriebe-<br />

35<br />

ne, rotierende Bttrste (47) gebildet ist .<br />

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1<br />

5<br />

10<br />

652 1<br />

Einrichtung zur Ermittlung der FUllfahigkeit<br />

von geschnittenen Tabakmaterialie n<br />

Beschreibun g<br />

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung<br />

der FUllfahigkeit von geschnittenen Tabakmaterialien<br />

der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung .<br />

Als "FUllffihigkeit" von geschnittenem Tabak wird der Quo-<br />

tient aus einer bestimmten Tabakmasse bzw . deren Gewicht<br />

and dem von dieser Masse eingenommenen Volumen bei einer<br />

definierten--Belastung bezeichnet . Da. die FUllfahigkei t<br />

15 die Produktqualitat, insbesondere das Brennverhalten,<br />

die Rauchausbeute, die Zugzahl, den Geschrnack, die Harte<br />

and den Endenausfall sowie fiber das Tabakeinsatzgewicht<br />

auch die Rohmaterialkosten des Produktes beeinfluBt, sind<br />

verschiedene Verfahren zur Messung der FUllfahigkeit ent-<br />

20 wickelt worden, urn dann in Abhangigkeit vom McBergebnis<br />

die Produktion steuern zu k6nnen . So wird in einem Artikel<br />

aus "Beitrage zur Tabakforschung", Band 4, Heft 7, Dez . 196 8<br />

Seite 293 ff ein Kombinations-McBgerat fair die Fiillfahig-<br />

keit von Schnittabak and die Harte von Cigaretten be-<br />

25 schrieben, bei dem zur Bestimmung der Fillfahigkeit die<br />

SaulenhShe eines definierten Tabakgewichtes unter bestimmter<br />

Belastung nach einer festgesetzten Zeit gemessen wird .<br />

Ein ahnliches Verfahren ist auch aus einem Artikel in<br />

"Tabak Journal International", 1980, Heft 2, Seite 126<br />

30 bekannt, wobei zusatzlich noch ein Zentrifugenverfahre n<br />

erlautert wird . Nachteilig ist in jedem Fall, daB es sich<br />

um ein diskontinuierliches MeBverfahren handelt, es also<br />

nicht mdglich ist, kontinuierlich bei der Produktion die<br />

"FGllfahigkeit des Tabaks zu ermitteln .<br />

35 Weiterhin ist ein kontinuierlich arbeitendes Verfahren<br />

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vorgeschlagen worden, bei dem der geschnittene Tabak<br />

- 2 -<br />

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1<br />

652 1<br />

in einer senkrechten RShre nach unten fallt, deren<br />

SeitenwUnde durch angetriebene Fdrderbdnder gebildet wer-<br />

den . Unter dieser Rbhre befindet sich ein weiteres endlo-<br />

ses F6rderband, das mit einer Kraftme0dose versehen ist, .<br />

so daB das Gewicht des auf dem Fbrderband aufliegenden<br />

Tabaks ermittelt werden kann .<br />

Die Seiten des Rohrs sind durchsichtig, so daB mittel s<br />

10 eines fotoelektrischen Hdhensteuersystems die Geschwindig-<br />

keit des unter dem Rohr angeordneten F8rderbandes einge-<br />

stellt and dadurch gewThrleistet werden kann, daB sick im-<br />

mer die gewUnschte SBulenhdhe in dem Rohr ergibt . Die F011-<br />

fHhhigkeit des Tabaks kann aus der Hbhe der Tabaksaul e<br />

15 in dem Rohr ermittelt werden .<br />

20<br />

Dieses Verfahren erfordert jedoch einer hohen apparati-<br />

ven Aufwand and ist relativ ungenau .<br />

Eine Anwendung dieses Prinzips fir einen ihnlichen Zweck,<br />

nUmlich fir die Abgabe von Tabakmengen mit konstantem<br />

Gewicht, wird in der DE-OS 2 854 098 beschrieben .<br />

Weiterhin ist es aus der GB-PS 1 468 169 bekannt, einen<br />

.25 schwenkbaren, belasteten FUhler gegen die Oberflache<br />

30<br />

35<br />

eines Tabakvlieses zu drUcken and dadurch seine Verfor-<br />

mung festzustellen . Die Ermittlung der FUllfahigkeit ist<br />

damit nicht moglich .<br />

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich-<br />

tung zur Ermittlung der FUllfahigkeit von geschnittenen<br />

Tabakmaterialien der angegebenen Gattung zu schaffen, bei<br />

der die oben erwahnten Nachteile nicht auftreten . Insbe-<br />

sondere soil eine Einrichtung vorgeschlagen werden, bei<br />

der die kontinuierliche Messung der FUllfahigkeit eines<br />

transportiertgn Tabakstromes wahrend der Tabakvorberei-<br />

tung, also ohne Bee:nflussung der ttblichen Arbeitsgange<br />

- 3 -


Fl<br />

1<br />

im FabrikationsprozeB, mbglich ist .<br />

Dies wind erfindungsgemAB durch die im kennzeichnenden<br />

5 Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht .<br />

ZweckmaBige AusfUhrungsformen sind in den UnteransprUchen<br />

zusammengestellt .<br />

10 Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbeson-<br />

dere auf der Verwendung von kontinuierlich arbeitenden<br />

MeBverfahren fir die Ermittlung der Masse bzw. des Gewich-<br />

tes einerseits and der Hohe des belasteten Tabaks anderer-<br />

seits, so daB nun auch bei beweglichen Tabakmaterialien ,<br />

16 nimlich bei einem w9hrend der Tabakvorbereitung hergestell-<br />

ten Vlies,die Fillfahigkeit gemessen werden kann .<br />

Fair die kontinuierliche Ermittlung der Masse eines defi-<br />

nierten Teils des .Tabakvlieses stehen Bandwaagen oder<br />

20 Schiittstrommesser mit Prallplatten zur VerfUgung, die je-<br />

veils definierte, der Masse entsprechende analoge Signale<br />

liefern .<br />

Die Ernp.ittlung der Hdhe des belasteten Tabakvlieses er-<br />

25 folgt mittels einer auf der Oberfltiche des Vlieses auf-<br />

liegenden, fret drehbaren Rolle, die tiber-Stangen schwenk-<br />

bar gelagert ist ; die Winkellage der Stangen, die wiederum<br />

von der Lage der MeBrolle and damit der Hbhe des Tabak-<br />

vlieses abhIngen, ist fiber eine Sinusfunktion mit der zu<br />

3fl ermittelnden HEhe verknOpft, so daB sick eine lineare<br />

McSkurve ergibt, wenn these Winkellage mittels eines Sin-<br />

Gebers als McBwertaufnehmer ermittelt wind .<br />

Damit sich die beiden Messungen nicht beeinflussen, ins-<br />

'95 besondere in die Massenbestimmung nicht das Gewicht de r<br />

McBr lle eingeht, mUssen die beiden Messungen im zeitli-<br />

chen/Ortlichen Abstand durchgef0hrt werden ; lurch entsprechende<br />

- 4 .,<br />

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1<br />

652 1<br />

Synchronisation bei der Auswertung der kontinuierlich<br />

anfallenden Me89r6Ben 198t sich gewahrleisten, dab die<br />

jeweils verarbeiteten beiden Me8grdBen den gleichen Be-<br />

reich des Tabakvlieses zugeordnet werden . Die dabei zu be-<br />

rUcksichtigende Verzdgerungszeit hSngt von der Transport-<br />

geschwindigkeit des Tabakvlieses ab and l8Bt Bich zweck-<br />

maBigerweise entsprechend variieren .<br />

10 FUr die exakte Ermittlung der Hfihe des Tabakvlieses ste-<br />

hen zwei. Varianten zur VerfUgung, and zwar kann mittels<br />

einer einzigen Me rolle die Hobo des durch einen FUhrungs-<br />

kanal geleiteten Tabakvlieses ermittelt werden, oder meh-<br />

rere MeBrollen liegen auf einem freien Tabakstrom auf ,<br />

15 wobei als Ma8 fur die HOhe der Mittelwert der von den<br />

McBrollen angegebenen Werte verwendet wird .<br />

Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform werden die analo-<br />

gen, die beiden MeBwerte darstellenden GrUen in digita-<br />

20 le Signale umgewandelt and digital weiter verarbeitet .<br />

25<br />

Dazu kannen beispielsweise Spannungs/Frequenz-Umsetzer<br />

vorgesehen werden, die these Signale in entsprechende<br />

Signals gleicher Amplitude and einer Frequenz umwandeln ;<br />

die proportional zu den eigentlichen Nutzsignalen ist .<br />

Die Schwingungen dieser Signale werden durch Integrato-<br />

ren wihrend einer einstellbaren MeBzeit ermittelt ; die<br />

dadurch gebildeten Zahlsignale werden.Uber einen Multi-<br />

plexer, zeitlich gesteuert, auf einen programmierbare n<br />

So 'Rechner gegeben, der die` FUllkraft berechnet, die ent-<br />

sprechenden Werte ausgibt and gegebenenfalls auch in Ab-<br />

hgn4igkeit vom Ergebnis der Messung die Tabakvorberei-<br />

tung beeinfluBt, also beispielsweise bestimmte Parameter<br />

des Fabrikationsprozesses variiert, wie beispielsweis e<br />

35 Temperatur, Feuchte and Schnittbreite .<br />

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5 -


5<br />

10<br />

652 1<br />

Die Erfindung wind im folgenden anhand von AusfUhrungs-<br />

beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, sche-<br />

matischen Zeichnungen nBher erlSutert . Es zeigen<br />

Fig . 1 eine Seitenansicht einer ersten, eine Band -<br />

waage verwendenden Ausfuhrungsform einer<br />

Einrichtung zur Ermittlung der Fiillfehigkeit<br />

Non geschnittenen Tabakmaterialien ,<br />

Fig . 2 eine Stirnansicht der AusfUhrungsform nach<br />

Fig. 1 ,<br />

.Fig . 3 eine mehrere MeBrollen verwendende Modifika-<br />

16 tion der ersten AusfUhrungsform ,<br />

Fig . 4 eine Stirnansicht dieser Modifikation ,<br />

Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten, einen<br />

20 SchUttstrommesser verwendenden AusfUhrungs-<br />

form einer Einrichtung zur Ermittlung der<br />

Fiillfahigkeit von geschnittenen Tabakmateria -<br />

lien ,<br />

25 Fig . 6 eine Stirnansicht dieser zweiten AusfUhrungs-<br />

30<br />

form ,<br />

_ .Fig . -?- eine mehrere McBrollen verwendende Modif ika-<br />

tion der zweiten AusfUhrungsform ,<br />

Fig. 8 eine Detailansicht einer McBrolle and ihrer<br />

Lagerung ,<br />

Fig . 9 eine Ansicht in Richtung der Pfeile A-A von<br />

35 Fig. 8,<br />

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6


I<br />

10<br />

1s<br />

20<br />

652 1<br />

Fig. 10 eine Darstellung der geometrischen Beziehun .-<br />

gen der verschiedenen Lagen der MeBrolle(n) ,<br />

Fig. 11 den Schaltungsaufbau der Auswerteinrichtung,<br />

and<br />

Fig. 12 ein Zeitdiagramm der Taktsteuerung der Aus-<br />

werteinrichtung .<br />

.,'-v-,,- 'J '<br />

Fine lose aufgeh3ufte Masse von geschnittenen Tabakma-<br />

terialien, wie beispielsweise Blattschnitt, Rippenschnitt,<br />

geschnittene Folien oder Mischungen dieser Komponenten,<br />

.die auch als "Tabakvlies" bezeichnet wird, ist in den<br />

Figuren durch das Bezugszeichen 12 angedeutet and wird<br />

gema8 der Darstellung in Fig . 1 von oben auf das rechte<br />

Ende der planen, oberen Strecke 11 eines endlosen, umlau-<br />

fenden F8rderbandes 10 aufgelegt, das durch eine nicht<br />

dargesteilte Antriebseinrichtung in Richtung gegen den<br />

Uhrzeigersinn gedreht wird ; damit wird also .das Tabakvlies<br />

12 gema8 der Darstellung in Fig . 1 in Richtung des Pfeils<br />

transportiert .<br />

Das Fdrderband 10 lauft fiber vier schematisch angedeutete,<br />

25 drehbare Rollen 13, von denen eine mit der Antriebsein-<br />

30<br />

35<br />

richtung gekoppelt ist .<br />

Unter der oberen, das Tabakvlies tragenden Strecke 11 des<br />

Ffirderbandes 10 befindet sick eine Bandwaage 15, also ei-<br />

ne Einrichtung zur Bestimmung der Masse des Teils des<br />

Tabakvlieses 12, der sich auf der eigentlichen, in Fig . 1<br />

angedeuteten Wiegestrecke, also xwischen den beiden Auf-<br />

lagepurkten 15', befindet . Eine solche Bandwaage ist bei-<br />

spielsweise in der AusfUhrung als EinstabwagebrUcke im<br />

Handel erhaltlich .<br />

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- 7 -


6521<br />

-'or - A D<br />

Uber der oberen Strecke 11 des Fdrderbandes 10 befindet<br />

sich ein etwa kastenfdrmiger FUhrungskanal 17 (siehe<br />

auch Fig . 2), lurch den das Tabakvlies 12 auf einer<br />

definierten Breite gefiihrt wird . In dem FUhrungskanal 17<br />

liegt auf der freien Oberflache des Tabakvlieses 12 eine<br />

Mefirolle 32 einer Metvorrichtung 14 auf ; der Auflagepunkt<br />

der MeBrolle 32 befindet sich an einer Stelle der oberen<br />

Strecke 11 des Fdrderbandes 10, an der der Wiegevorgang<br />

mittels der Bandwaage 15 nicht beeinfluBt wird, also bei-<br />

10 spielsweise gema8 der Darstellung in Fig . 1 fiber der<br />

linken, oberen Rolle 13 .<br />

Die Me8vor'ficht5ing 14 ermittelt die Hdhe h1 des Tabak-<br />

vlieses 12, das durch das Gewicht der MeBrolle 32 in<br />

15 dem Filhrungskanal 17 zusammengedrlckt wird . Die Breite<br />

des FUhrungskanals 17 1st etwas grSBer als die Breite<br />

der MeBrolle 32 (siehe Fig. 2), so daB die MeBrolle 32<br />

die H15he h1 sehr exakt erfassen kann .<br />

20 Die Meavorrichtung 14 weist eine .stationare Auflagefl8-<br />

che 18 ftr zwei Lager 20 (siehe Fig . 8 and 9) einer Welle<br />

22 auf . Der Mittelpunkt der Wells 22 ist in den Figuzen durch<br />

das Bezugszeichen D1 angedeutet .<br />

26 An der Welle 22 sind fiber zwei Befestigungselemente 26<br />

30<br />

36<br />

zwei Stangen 28 angebracht, die gema8 der Darstellung in<br />

Fig . 8 auf der linken Seite etwas frei vorstehen and am<br />

gegenUberliegenden Ende mit einer Nabe 30 der MeBrolle 32<br />

verbunden sind.<br />

An den Stangen 28 1st eine von einem Motor angetriebene,<br />

rotierende BUrste 47 befestigt, die an der Oberflache der<br />

.McBrolle 32 anliegt, um dort anhaftenden Tabak zu entfer-<br />

nen .<br />

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Durch .ihr Gewicht, das gegebenenfalls noch durch Anbrin-<br />

- 8 -


6521 -"( A<br />

1 gung zusatzlicher Massen (nicht dargestellt) erhbbt<br />

werden kann, driickt sich die MeBrolle 32 tief in das<br />

3234258 '<br />

Tabakvlies ein, so dab die Lage der MeBrolle 32, das<br />

hei8t, ihr vertikaler Abstand h1 tiber der oberen Streck e<br />

5 11 des Fdrderbandes 10, ein Mas €tr die Hohe des Tabak- .<br />

vlieses 12 in dem FUhrungskanal 17 darstellt .<br />

Die MeBrolle 32 hebt and senkt sich entsprechend der Hohe<br />

h1 des belasteten Tabakvlieses (siehe auch die noch zu<br />

10 erl Iuternde Figur 10), wodurch die starr mit den Stangen<br />

28 verbundene Welle 22 entsprechend gedreht wird . Mit dem<br />

gemI8 der Darstellung in Fig . 9 rechten Ende der Welle<br />

22 ist fiber eine Kupplung 23 die Achse eines Sin-Pr8zi-<br />

sions-Potentiometers 24 verbunden, so daB das Ausgangs-<br />

16 signal des Potentiometers 24 der Drehung der Welle 22 ,<br />

damit der Lage der MeBrolle 32 and damit schlieBlich der<br />

Hohe h1 des Tabakvlieses 12 unter der MeBrolle 32 in dem<br />

FUhrungskanal 17 entspricht .<br />

20 Die Figuren 3 and 4 zeigen eine Modifikation der ersten<br />

AusfUhrungsform nach den Figuren 1 and 2, bei der statt<br />

einer einzigen, in einem FUhrungskanal 17 angeordneten<br />

MeBrolle 32 drei nebeneinander angeordnete McBrollen 32<br />

verwendet werden, die ebenfalls auf die erlluterte Weis e<br />

25 gelagert rind and jeweils ein MaB fir the Hohe des Tabak-<br />

vlieses 12 liefern . Die beider noch zu erlauternden Aus-<br />

wertung verwendete Hohe h1 wird aus dem Mittelwert der<br />

drei von den MeBrollen 32 bestimmten Werte errechnet . Auch<br />

hier ergibt sich also wieder ein elektrisches Signal, wel-<br />

30 ches ein Ma8 fir die Hohe des von den McBrollen 32 zusam-<br />

35<br />

mengedrUckten Tabakvlieses darstellt .<br />

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Die Figuren 5 and 6 zeigen eine zweite AusfUhrungsform,<br />

bei der die Messung der Hdhe h1 auf die gleiche Weise wie<br />

bei der AusfUhrungsform each den Figuren 1 and 2 erfolgt,<br />

also mittels einer MeBvorrichtung 14 mit einer McBroll e<br />

9<br />

N)<br />

0"<br />

v<br />

CSI<br />

U4


1<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

32, die die Hdhe des. durch einen FUhrungskanal 17 laufen-<br />

den Tabakvlieses 12 bestimmt . Die Masse eines defi-<br />

nierten Tells des .Tabakvlieses 12 wird jedoch auf andere<br />

Weise ermittelt.<br />

Bei dieser AusfUhrungsform wird das Tabakvlies 12 durch<br />

ein endloses, .fiber zwei-ang.etriebene Rollen 34 gefUhrtes<br />

Forderband 36 nach oben.transportiert-und kann dann am<br />

oberen Ende:des Fdrderbandes 36, also an der oberen Rol-<br />

le 34,-durch einen'etwa'trichterfSrmigen, also sich nach<br />

~uinten verjfingenden FUhrungskanal 38 fret nach'un'ten auf<br />

seine Prallplatte 40 fallen ; these Prallplatte 40 bildet<br />

den'MeSteil eines'3chiittstrommessers (niche dargestellt),<br />

d.h ., die Prallplatte'' 40 ist auf einer Welle schwenkbar<br />

gelagert ;'wobei-die beam Aufprall des_ Tabakvlieses 12<br />

hervorgerufenen Bewegungen*der Prallplatte 40 and damit<br />

der Welle ein MaS fOr .die Masse bzw. das Gewicht des<br />

herabfallenden Tabakvlieses darstellen .<br />

Der Schfittstrommesser'mit der Prallplatte 40 liefert<br />

also e'i -eiektrisches Ausgangssignal, weiches ein Ma8<br />

fUr die transportierte Masse des Tabakvlieses 12 dar-<br />

. stellt _<br />

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Von" der Prallplatte 40 gelangt das nach unten fallende<br />

Tabakvlies 12 in .den rUhrungskanal 17, dersich fiber einem<br />

Fdrderband''10 befindet, welches im wesentlichen dem<br />

Fbrderbandmach den Figuren 1,und .2 .entspricht .<br />

dig. zeigt vine Modifikation der Ausfdhrungsform nach<br />

den Figuren S and 6, bei der das Tabakvlies 12 fiber<br />

10 - .<br />

.A


I<br />

6521 - 34 -<br />

,1LJ +4J O<br />

ein waagerecht verlaufendes FZrderband 36 antranspor-<br />

tiert wird and dann frei, also ohne Ftihrungskanal, nach<br />

unten auf die Prallplatte 40 fallt . Von dieser Prall-<br />

platte 40 gelangt clas Tabakvlies 12 auf ein weiteres,-<br />

bei dieser AusfUhrungsform nach oben verlaufendes Fdrder-<br />

band 10, wobei die Hthe h1 des Tabakvlieses entsprechend<br />

der AusfUhrungsform nach den Figuren 3 and 4 durch mehre-<br />

re, nebeneinander liegende McBrollen 32 der Mc8vorrich-<br />

10 tung 14 ermittelt wird . .<br />

Die geometrischen Beziehungen zwischen dem FSrderband<br />

10 bzw. seiner oberen Strecke 11 and einer MeBrolle 32<br />

rind in Fig . 10 dargestellt . Es 118t sich erkennen, da B<br />

15 der durch das Bezugszeichen D1 angedeutete Mittelpunkt<br />

der Welle 22 auf einer Bezugslinie liegt,, die parallel<br />

zur Auflageflache fair das Tabakvlies 12, also parallel<br />

zum Fdrderband 10/11 verbtuft . Entsprechend der HShe des<br />

belasteten Tabakvlieses hebt and senkt sich die Rolle 32 ,<br />

20 so daB die Stangen 28 um die Wellen 22 gedreht werden<br />

and eine Winkelstellung einnehmen, die von der jeweili-<br />

gen Hdhe des Tabakvlieses 12 abhhngt .<br />

Liegt die MeBrolle 32 auf dem Fdrderband 10 auf, befin-<br />

25 det sich also kein Tabakvlies 12 auf dem Fdrderband, wie<br />

in Fig. 10 durch die gestrichelte Rolle 32 angedeutet<br />

ist, so bilden die Stangen 28 einen Winkel a0 mit der<br />

Bezugslinie . Die Senkrechte vom Mittelpunkt der McBrolle<br />

32 auf die Bezugslinie hat die Lange y0 . Wird der kon-<br />

30 stante Abstand zwischen dem Schwenkpunkt D1 and dem Mit-<br />

35<br />

.telpunkt der NeBrolle 32 mit r bezeichnet, so ld8t sich<br />

y0 ausdrticken durch :<br />

YO = r sin a0 .<br />

Hat das Tabakvlies 12 im belasteten Zustand, also bei<br />

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- 11 -


1<br />

652 1<br />

aufliegender MeBrolle 32, die FUllhShe h1, so bilden die<br />

Stangen 28 einen Winkel a1 mit der Bezugslinie, and die<br />

Senkrechte vom Mittelpunkt der McBrolle .32 auf die Bezugs-<br />

liniehat die Lange y1 . Dann laBt sich y1 ausdrUcken durch :<br />

= r sin a1 .<br />

Die Ftillh8he h1 ist gleich derDifferenz aus y0 and y1,<br />

10 so daB gilt :<br />

h1 = Yo ;,; Y1 - r (sin a0 - sin a1) .<br />

Die HBhe h1 des Tabakvlieses 12 hangt also fiber eine Si-<br />

16 nusfunktion von dem Winkel zwischen der Bezugslinie an d<br />

der Stange and damit der Lage der McBrolle 32 ab, so daB<br />

man durch Verwendung von Sin-Gebern als McBwertaufnehmer<br />

eine Meegr8Be erhalt, die linear von der zu bestimmenden<br />

Hohe des TabakvIIeses 12 abhangt .<br />

20 Zur Erzielung dieser Linearitat and der direkten Ver-<br />

gleichbarkeit der gemessenen Winkel and damit der zugeh8-<br />

rigen FUllhohe h1 ist wesentlich, daB die Bezugslinie pa-<br />

rallel zur Tabakunterlage, also in diesem Fall zum For-<br />

25 derband 10, verlauft . Durch entsprechende Jnderung der<br />

-Bczugs1inie konnen these Uberlegungen verschiedenen Stei-<br />

gungen des Forderbandes 10 and damit des Tabakvlieses 12<br />

angepaBt werden .<br />

30 Das Sin-Prazisions-Potentiometer 24 liefert also Ausgangs-<br />

signale, die ein Ma8 fOr die momentane 88he h1 des durch<br />

_die McBrolle 32 belasteten Tabakvlieses 12 darstellen .<br />

Die MeBergebnisse, also die Masse eines 'definierten Teils<br />

des Tabakvlieses 12, die durch die Bandwaage (siehe die<br />

35 Figuren 1 bis 4) oder einen SchUttstrommesser (siehe die<br />

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Figuren 5 bis 7) ermittelt wird, and die HBhe des durch<br />

- 12 -


1<br />

652 1<br />

323425 8<br />

die MeBrolle 32 belasteten Tabakvlieses 12, bei der es<br />

sich bei den Ausfiihrungsformen nach den Figuren 3 und 4<br />

bzw. 7 auch um einen Mitteiwert der von mehreren McBrol<br />

5 ten 32 gemessenen werte handeln kann, werden in der in<br />

Fig. 11 dargestellten Auswertschaltung welter verarbei-<br />

tet, wobei gleichzeitig eine Synchronisation der beiden<br />

Messungen vorgenommen wird, da wesentlich ist, daB nur<br />

die Messungen korreliert werden, die am gleichen Bereich<br />

10 des Tabakvlieses 12 durchgefihrt wurden .<br />

15<br />

Der in Fig . 11 dargestellten Auswertschaltung werden die<br />

folgenden drei Signale zugefuhrt :<br />

x(t), das Ausgangssignal der Bandwaage 15 bzw . des<br />

Schtttstrommessers .mit der Praliplatte 40, welches ein<br />

Maf far die Masse eines definierten Tells des Tabakvlie-<br />

ses 12 darstellt ;<br />

20 y(t), das Ausgangssignal des Sin-Potentiometers 24 der<br />

Me8vorrichtung 14, welches ein MaB far die Hiihe h1 des<br />

definiert belasteten Tabakvlieses 12 darstellt ; und .<br />

y0 als Bezugswert, also in diesem Fall als Bezugsspannung,<br />

25 die der HZihe h = 0 entspricht, wenn die MeBrolle 32 au f<br />

~dem Fdrderband 10 aufliegt .<br />

Bei den Ausfiihrungsformen nach den Fig . 3 bzw . 4 und 7<br />

wird statt des Ausgangssignals des Sin-Potentiometers 2 4<br />

30 als Wert y (t) der Mitteiwert der von mehreren MeBrollen<br />

ermittelten HShe verwendet .<br />

Das Ausgangssignal der Wagevorrichtung x(t) wird auf ei-<br />

nen Anpasser 48 gegeben, der aus diesem Ausgangssigna l<br />

36 die zeitliche Xnderung der Masse mit der Zeit, also d (t)<br />

ermittelt ; in entsprechender Weise empfangt ein zweiter<br />

Anpasser49 die beid(n Signale y(t) und y0 und bildet dar-<br />

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13 -


I<br />

1<br />

6521 - Yd -<br />

aus die aktuelle H$he h(t) .<br />

Die beiden Ausgangssignale der Anpasser 48 und 49 werden<br />

6 lurch Spannungs/Frequenz-Umsetzer 50 und 51 nach de m<br />

Frequenzmodulationsverfahren . .inSignale gleicher Ampli-<br />

tude und einer Frequenz f1 (t) bzw . f2 (t) umgewandelt,<br />

die proportional zu dem jeweiligen Nutzsignal, also m (t)<br />

-und h(t) ist.. In-nachgeschalteten Integratoren 52 un d<br />

10 53 werden die Schwingungen dieser Signale mit den Fre-<br />

quenzen f1(t) .bzw . f2(t) wahrend einer Meazeit TM gezfihlt :<br />

und damit integriert . Diese McBzeit TM kann le nach Be-<br />

darf variiert werden .<br />

15 Die Ausgangssignale der beiden Integratoren 52 und 5 3<br />

20<br />

--stellen also in dfgitaler Form die jeweilige Masse m bzw.<br />

die jeweilige Hdhe H dar ; these Werte werden fiber einen<br />

Multiplexer 56 und ein Interface 58 auf einen programmier-<br />

baren Rechner 60 gegeben.<br />

Die Auswertung der Signale m und H und damit ihre Weiter-<br />

gabe durch den Multiplexer 56 mUssen synchronisiert wer-<br />

-den,yam zd-gew3hz1eisten, dab nur die Massen m und HBhe n<br />

H ausgewertet werden, die dem gleichen Bereich des Tabak-<br />

26 vlieses 12 zugeordnet sind . Dieser Zeitversatz der MeB-<br />

signale,_ derdarauf beruht,daB der Wagevorgang und die<br />

Hdhenmessung hintereinander erfolgen, wird durch eine .<br />

elektrische Zeitbasis 54 berUcksichtigt . Diese Zeitbasis 54<br />

steuert die Integration einerseits und die Zufuhrung de r<br />

30 Ergebnisse der Integration'iiber den Multiplexer 56 und<br />

das Interface 58 zu dem Rechner 60 andererseits . Der<br />

zeitliche Ablauf ist aus Fig . 12 ersichtlich .<br />

Fig . 12 zeigt den 10 Hz-Takt der Auswertschaltung sowie<br />

35 die von der Geschwindigkeit des Tabakvlieses 12 abhUngende<br />

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Verzugszeit Tv zwischen den beiden Messungen, die durch<br />

die Laufzeit des Tabakvlieses zwischen den beiden McBstel-<br />

14 -<br />

CD<br />

CO<br />

!V<br />

Cr<br />

(-'1<br />

co


1<br />

652 1<br />

J234 ; 5 :r<br />

lent also zwischen der Messung des Massenstroms and der<br />

Messung der Hdhe, gegeben ist ; die Verzugszeit Tv last<br />

sich beispielsweise in Schritten von 0,1 s .unter Be-<br />

rUcksichtigung der Transportgeschwindigkeit des Tabak-<br />

vlieses 12 einstellen .<br />

Die MeBzeit TM, also die Integrationszeit, ist wiederum<br />

ein Vielfaches der Verzugszeit Tv and last sich durc h<br />

10 Xnderung der Faktors k ebenfalls einstellen .<br />

Wie man in Fig . 12 erkennt, beginnt die McBzeit 1 der Wie-<br />

gevorrichtung ' zu einem bestimmten Zeitpunkt, bei de m<br />

die Masse m eines bestimmten Bereiches des Tabakvlieses<br />

15 12 ermittelt wird .<br />

1ach Verstreichen der Bezugszeit Tv, von diesem Zeitpunkt<br />

an gerechnet, hat dieser Bereich des Tabakvlieses 1 2<br />

die Me8vorrichtung 14 erreicht, so daB these die Messung<br />

20 der Rohe h1 des belasteten Tabakvlieses in der McBzeit<br />

2 beginnt . Dabei steuert jeweils die Zeitbasis 54 den<br />

Beginn and das Ende der Messung, also im wesentlichen<br />

die beiden Integratoren 52 and 53 .<br />

25 Der Multiplexer 56 wird ebenfalls durch die Zeitbasis<br />

54 angesteuert and fragt nacheinander die beiden McBer-<br />

gebnisse ab, so daB sie Uber einen Load-Impuls auf den<br />

Rechner 60 gegeben werden kUnnen . Diese Load--Impulse<br />

synchronisieren also die ZufUhrung der beiden MeBergeb-<br />

30 nisse zu dem Rechner 60 .<br />

35<br />

Der Rechner 60 ermittelt dann gemaB der Beziehun g<br />

m<br />

H<br />

10 0<br />

die eigentliche FUllkraft and druckt beispielsweise das<br />

Ergebnis aus .<br />

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- 15 -


I<br />

652 1<br />

Wie in Fig . 11 noch angedeutet ist, k5nnen dem Rechner<br />

60 auch noch die Werte fur die Feuchtigkeit des Tabaks<br />

and seine Temperatur zugefUhrt werden, so dab sich die<br />

e'rmittelten FUllkraftwerte auf Bezugswerte fOr Tempera-<br />

tur and Feuchtigkeit umrechnen lassen . Die MeBrolle bzw .<br />

die McBrollen selbst kUnnen mit FUhlern zur Messung der Urt-<br />

lichen Temperatur and Feuchte ausgestattet sein .<br />

10 Weiterhin ist es mUglich, entsprechend einer vom Rechner<br />

15<br />

60 erfaBten Xnderung der FillfUhigkeit des Tabakvlieses<br />

12 auch direkt den ProduktionsprozeB zu beeinflussen and<br />

beispielsweise das Tabakeinsatzgewicht zu variieren .<br />

SiAbstverstandlich mu6 eine Eichung dieser McBapparatur<br />

vorgenommenwerden, indem die hiermit erfaBten McBwerte<br />

mit den McBwerten korreliert werden, die auf andere Weise<br />

gewonnen wurden, beispielsweise mit dem bereits angespro-<br />

20 chenen Densimeter .<br />

25<br />

30 '<br />

85<br />

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qZ £z SZ<br />

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SZ<br />

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10812676 1


99L9Z 18O<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

I<br />

Fig. 1 0


x(t)<br />

y(t)<br />

69L9Z l iO l<br />

48<br />

Anpasser<br />

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Anpasser<br />

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h(t)<br />

Spannungs-<br />

Frequenz<br />

Umsetzer<br />

(t)<br />

r--<br />

52<br />

Integrator<br />

Spannungs f {t )<br />

Frequenz- t Integrator<br />

Umsetzer<br />

49 51<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

L I<br />

Zeitbasis<br />

Fig . 11 54<br />

m~oTM<br />

ITv<br />

5 6<br />

Interfac e<br />

-i 1~ 3<br />

-145<br />

58<br />

Recliner<br />

T--


OLL9Zl8O1<br />

10 Hz - Takt<br />

Verzugszeit<br />

Mebzeit 1<br />

Melizeit 2<br />

Multiplexer<br />

Load-Impul3<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

r TM<br />

° k T V<br />

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Fig . 1 2<br />

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<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

ri<br />

M<br />

on<br />

3234258 .<br />

Nummer: 3234 258<br />

Int. CI.3 : A 24 C 5/34<br />

Anmeldetag : 15 . September 1982<br />

Offenlegungstag : 15 . Marz 1984<br />

P<br />

Q<br />

Co<br />

CV<br />

CIN


A<br />

,- BUNDESREPUBLIK 0 Offenlegungsschrift<br />

DEUTSCHLAN D<br />

t'1 Anmelder :<br />

DEUTSCHE$<br />

PATENTAMT<br />

Viertel. Christian, 8013 Hear, D E<br />

ti DE 32 34 394 A l<br />

t Aktoozeichan: P 32 34 390.6<br />

Anmeldetag: 16. 9.82<br />

Offenlegungstag: 22. 3.84<br />

® Erfinder :<br />

gleich Anmelder<br />

5t Int. Cl. a :<br />

A 24 B 9/00<br />

0) Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw ..des darin<br />

gelagenen Gutes vines, fur die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere 2 .igarren, vorgesehenen Behiilter s<br />

ES wird sine Vorrichtung zur eutomatisch gesteuerten Rsguliarung<br />

der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw. des derin<br />

getegerten Gutes sines, fur die Lagerung von Tabakwsren,<br />

insbesondere Zlgarren, vorgesehenen Behilters geschaffan,<br />

welehe Ws vin, den Innenabmessungen des Behilters I<br />

in H6he and Tiefe entsprechender, herausnehmbarerEinsats.<br />

3ausgebi dst ist, welcher in seiner Brute out einen Bruchteil<br />

der Breite der Kiste in Anspruch nimmt and watcher sum<br />

Wanne 14 zur Aufnahms siner FtOssigkelt 15, einen Ventite<br />

toe 10, einen Verdunster-Bauteil 18, ekren Hygrostaten 9 an d<br />

vine elektrische Energiequella sufwei und dessen freier<br />

Behitter-mnenraum 2 amen. fur die Le rundder Tabakwe- 1 j<br />

ren,insbesondere Zigarren bes6mmten hersusnehmbaren<br />

zweiton Einsatz enth8h.<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

BUNDESDRUCKEREI 02 .84 408 012/99<br />

N


PATENTANWALTE WEDDE , EMPL & FEHNERS<br />

E uropll ch Polo wtrortrolor - Euro peon Potent Attornoy o<br />

Anwaltsakte : P 24 479<br />

Christian Viertel<br />

Kiebitzweg 22<br />

8013If aa r<br />

3234390 -<br />

Mondotoiroo on 8rovoto EoropIon o<br />

Albert Wedde, Dipl .-Ing .<br />

Karl Empl . Dipl -Ing.<br />

Klaus Fahners, DIpl: ing., Dipl .-Wirtsch: Ing.<br />

Schumannstr. 2 1 Eck. Prinzregentenstralle<br />

D-8000 MUnchen 80<br />

Telofon: 089147 15 47<br />

Telegramme: cosmopat muenchen<br />

i S. Sep. 1982<br />

-----------------------------------------------------------------<br />

Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der Feuch-<br />

tigkeit des Innenraumes bzw . des darin gelagerten Gutes eines,<br />

fUr die Lagerung von Tabakwaren, insbesondere Zigarren, vorge-<br />

sehenen Behalters .<br />

------------------------ ----------------- -----------------------<br />

Patentanspruch e<br />

Vorrichtung zur automatisch gesteuerten Regulierung der<br />

chtigkeit des Innenraumes bzw . des darin gelagerten Gutes .<br />

eines, fir die Lagerung von Tabakwarent, insbesondere Zigarren,<br />

5 vorgesehenen Behalters, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-<br />

n e t , data die Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit<br />

als ein, den Innenatmessungen des Behaiters (1) in Hohe (H) and<br />

Tiefe (T) entsprecherider, herausnehmbarer Einsatz (3) ausge-<br />

bildet ist/ . . .<br />

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2- ON


323,439 0<br />

welcher in seiner Breite (BE) nur einen Bruchteil der Breite<br />

(BB) des lnnenrauwes (2) des Behalters (1) in Anspruch nimnt<br />

and welcher eine Wanne (14) zur Aufnahme einer Flilssigkeit<br />

(15) . einen Ventilator (10), ein Verdunster-Bauteil (18),-<br />

einen Hygrostaten (9) and eine elektrische Energiequelle (17)<br />

aufweist .<br />

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g'e k e n n-<br />

z e i c h net , daB der Einsatz (3) ein im wesentlichen aus<br />

sechs geschlossenen . glattfl5chigen Seiten bestehender quader-<br />

10 fbrmiger Kirper ist and an seiner . dem freien lnnenraum (2 )<br />

des Behalters (3) zugekehrten Seitenflache (6) zwei Uffnungen<br />

aufweist, welche jeweils links bzw . rechts von der vertikalen<br />

Mittellinie der SeitenflXche (b) angeordnet sind and daB ein e<br />

der Uffnungen die Lufteintritts- (7) and die andere die Luft-<br />

15 austritts-Uffnung (8) ist.<br />

20<br />

25<br />

3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n-n . -<br />

z e i c h it e t daB unmittelbar hinter der Lufteintritts-<br />

Uffnung (7) der Hygrostat (9) angeordnet ist .<br />

4 .) Vorrichtung nach Anspruch 2 . d a d u r c h g e k e n . n<br />

z e 1 c h n e t daB vor der Luftaustritts-Uffnung (8) der<br />

Ventilator (10) vorgesehen ist .<br />

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5 .) Vorrichtung nach Anspruch 2, dad u r c h q eke n n -<br />

z e i c h it e t , daB der Einsatz (3) in selnem, unterhalb<br />

der Lufteintritts- (7) and der Luftaus tritts-tffnung (8)


3<br />

.323439 0<br />

befindlichen unteren Bereich als eine, die Flussigkeit (15)<br />

aufnehmende Wanne (14) ausgebildet ist .<br />

6 .) Vorrichtung nach Ansprilchen 3 and 5, d a d u r c h g e k e n n -<br />

5 z e I c h n e t , da(3 zwischen der Unterseite des Hygrostaten'(9 )<br />

and oberhalb der Wanne(14) ein Raum (18) zur Aufnahme der Ener-<br />

giequelle (17), insbesondere von Batterien, vorgesehen 1st .<br />

10 7 .) Vorrichtung nach AnsprUchen 3 and 4, d a d u r c h g e ken n -<br />

z e I c h n e t , dai3 die Energeiquelle (17) zwischen Hygrostat<br />

(9) and Ventilator (10) angeordnet ist .<br />

8 .) Vorrichtung nach AnsprUchen 3 and 4, d a d u r c h g e k e n n -<br />

15 z e I c h n e t , dab zwischen Hygrostat (9) and Ventilator (10 )<br />

eine Flussigkeitszufiihrung (16) zur Wanne (14) vorgesehen ist .<br />

9.) Vorrichtung nach Anspruch 4 , d a du r c h g e k e n n z e I c h-<br />

n e t , data unmittelbar hinter dem Ventilator (10) and in de r<br />

20 Luftaustritts-iffnung (8) ein, in den Luftstrom hineinragendes<br />

Verdunster-Bauteil (19) angeordnet ist, welches mit der in der<br />

Wanne (14) befindlichen FlUssigkeit (15) in Verbindung steht .<br />

10 .) Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-<br />

25 n e t , daft das Verdunster-Bauteil (19) ein, aus saugfahigem<br />

Material hergestellter, eine gebogene Form aufweisender Streifen<br />

ist, welcher mit seinen beiden Enden (20' bzw . 20'') in die<br />

Flussigkeit hineinragt .<br />

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4-<br />

N<br />

ON<br />

01


Beschreibung<br />

323439 0<br />

Oie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatisch gesteu-<br />

erten Regulierung der Feuchtigkeit des Innenraumes bzw . des darin<br />

gelagerten Gutes vines, fUr die Lagerung von Tabakwaren, insbe-<br />

sondere Zigarren, vorgesehenen Behalters .<br />

Tabakwaren, insbesondere aber Zigarren, warden zur Vermeidung<br />

ihres Austrocknens in geschlossenen Behaltern, beispielsweise au s<br />

10 Holz hergestellten Zigarrenkisten gelagert . Solche Zigarrenkiste n<br />

werden hauptsachlich in geschaftlichen wie such im hauslichen Be-<br />

reich verwendet and sollen darUberhinaus auch einen dekorativen<br />

Neck erfUllen .<br />

'.15 Zur Erhaltung der fUr Zigarren idealen Feuchtigkeit ist es bekannt ,<br />

in solchen Zigarrenkisten GefaRe zur Aufnahme einer FlUssigkeit<br />

vorzusehen, durch deren Verdunstung die Feuchtigkeit aufrecht<br />

erhalten wird . Zur Verbesserung der Verdunstung kdnnen auch zu-<br />

satzliche Hilfsmittei vorgesehen sein, beispielsweise die Verdun-<br />

20 stungsflache vergrdBernde Schwamme. Zur Kontrolle der in der Kist e<br />

herrhenden Luft-Feuchtigkeit ist such haufig ein Hygrometer ein-<br />

gebaut . '<br />

Bekannt sind auch aus anderen Materialien, beispielsweise Kunst-<br />

25 stoff hergestellte Behalter zur Lagerung von Tabakwaren, insbeson-<br />

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dere Zigarren, welche elektrisch betriebene Einrichtungen zur Re-<br />

qulierung der Feuchtigkeit der Tabakwaren enthalten and die mit<br />

den Behaltern fest verbunden bzw. in these integriert sind .<br />

5<br />

CD.<br />

cr<br />

N


3234 .39 0<br />

Solche Behalter Uberschreiten jedoch die Abmessungen von Zigarren-<br />

kisten der Ublichen, vorbeschriebenen Bauart and sand nicht mehr<br />

fur die Verwendung im hauslichen and geschaftlichen Bereich, bei-<br />

spielswise in Besprechungszimmern etc ., geeignet, da sie asthe-<br />

5 tischen AnsprUchen nicht aeehr entsprechen and lediglich auf ihre<br />

technische Funktion abgestellt sind .<br />

Autgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatisch<br />

gesteuerten Regulierung der Feuchtiqkeit des Innenraumes bzw . des<br />

10 darin gelagerten Gutes eines, fur die Laqerunq von Tabakwaren, ins-<br />

15 stet .<br />

besondere Zigarren, vorgesehenen Behalters zu schaffen, welche<br />

beispielsweise in bekannte, aus Holz hergestellte Zigarrenkisten,<br />

auch nai :htraglich, eingesetzt werden kann and eine sich selbst re-<br />

gulierende, vollautomatische Befeuchtung der Tabakwaren gewahrlei-<br />

Diese Aufgabe ward dadurch gelost, dais die eingangs genannte Vor-<br />

richtung als ein, den lnnenabmessungen des Behalters in Ifdhe an d<br />

Tiefe entsprechender, herausnehmbarer Einsatz ausgebildet 1st, wel-<br />

20 cher in seiner Breite nur einen Bruchteil der Breite der Kiste i n<br />

Anspruch nimmt and welcher eine Wanne zur Aufnahme einer,Flussig-<br />

keit, einen Ventilator, ein Verdunster-Bauteil, einen Hygrostaten<br />

and eine elektrische Energiequelie aufweist . Die Anordnunq des vor-<br />

stehend beschriebenen, die Vorrichtungen zur Feuchtigkeitsregulie-<br />

25 rung des Innenraumes einer Zigarrenkiste enthaltenden Einsatzes<br />

erlaubt die spatere Nachriistung von herkommlichen, aus Holz herge-<br />

stellten Zigarrenkisten and ist insbesundere deshalb vorteilhaft,<br />

da er in einfacher Weise, beispielswelse zwecks keinigunq etc . ,<br />

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6


aus der Zigarrenkiste herausgenomnen werden kann .<br />

323439 0<br />

In erfindungsgemaper Weiterbildung 1st der Einsatz ein im<br />

wesentlichen aus sechs geschlossenen, glattflachigen Seitenteile n<br />

5 gebildeter quaderfdrmlger Korper and weist an seiner, dem frelen<br />

Innenraum des Behalters zugekehrten SeitenflXche zwei Uffnungen<br />

auf, welche jeweils links bzw . rechts von der vertikalen Mittel-<br />

linle der Seitenflache angeordnet sind, wobei eine der Uffnungen<br />

die Lufteintritts- and die andere die Luftaustrittsbffnung ist.<br />

10 Ourch die nebeneinanderliegende Anordnung der Lufteintritts- bzw .<br />

15<br />

Luftaustritts-Uffnung entsteht eine, durch den Behalter-I .nnenraum<br />

ziehende Luftstromung, welche eine U-formige Bahn bildet and die<br />

in der Kiste gelagerten Zigarren vollstbndig beriihrt and mit de r<br />

notwendigen Feuchtigkeit beaufschlagt .<br />

Vorteilhaft ist hinter der Lufteintrittsoffnung der . Hygrostat an-<br />

geordnet .<br />

Hierdurch wird gew~hrleistet, dap der Feuchtigkeitsgehalt der im<br />

Behalter-Innenraum befindlichen Luft in unmittelbarer We der ge-<br />

20 lagerten Zigarren and im unmittelbaren Bereich des.enlgen Luftstro-<br />

mes gemessen wird, welcher anschliepend von dem Ventilator an dem<br />

Verdunster-Bauteil vorbei wieder in Umlauf gebracht ward .<br />

Vorteilhaft ist der Ventilator vor der LuftaustrittsBffnung vorge-<br />

25 sehen and 1st unmittelbar hinter dem Ventilator and in der Luft-<br />

austrittsdffnung ein, in den Luftstrom hineinragener Verdunster-<br />

Bauteil angeordnet, welches mit der in der Wanne befindlichen FlUs-<br />

sigkeit in Verbindung steht .<br />

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-7 -


323439 0<br />

Durch these Anordnung ist gewahrleistet, daft der Ventilator<br />

zunachst die relativ trockenste Luft innerhalb des Behalter-<br />

Innenraumes ansaugt, welche erst unmittelbar nach ihm and vor<br />

Einstromen in den Behalter-Innenraum mit Feuchtigkeit angerei-<br />

chert wird . Hierdurch wird insbesondere erreicht, daR der Ven-<br />

5 tilator nicht in einer, eine besonders hohe Feuchtigkelt auf-<br />

10<br />

15<br />

weisende Luft arbeiten muff .<br />

Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich<br />

aus den Ubrigen Ansprilchen .<br />

Ein die Erfindung nicht beschrankendes Ausfuhrungsbeispiel ist<br />

in den Figuren beschrieben .<br />

Es zeige n<br />

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in den Innenraum der ge-<br />

offneten, teilweise aufgeschnittenen Zigarrenkiste<br />

mit Vorrichtung zur Regulierung der Feuchtigkeit des<br />

Behalterinnenraumes ,<br />

Fig . 2 einen die Ventilator-Achse enthaltenden Langsschnitt<br />

durch die geschlossene Zigarrenkiste .<br />

Fig . 3 eine Ansicht der, dem fUr die Lagerung der Tabakwaren<br />

25 vorgesehenen Innenraum des Behalters zugewandten Seite<br />

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des Einsatzes bei abgenonnener Seitenflache ,<br />

8


323439 0<br />

Fig . 4 . eine Draufsicht auf den Einsatz bei abgenommener<br />

Deckflbche .<br />

Fig . 5 einen Schnitt genial Linie V-V in Fig . 3 an d<br />

5 Fig . einen Schnitt gem" Linie VI-VI in Fig . 3 .<br />

Der in den Figuren abgebildete Behalter I fUr Tabakwaren, insbe-<br />

sondere Zigarren, ist eine bekannte, aus Holz hergestellte and mi t<br />

10 einem Klappdeckel verschlielbare Kiste, wie sie in privaten Haus-<br />

hal ten and im geschaftlichen Bereich, beispielsweise in Bespre-<br />

chungszimmern, benutzt werden .<br />

Der Innenraum 2 des BehKlters 1 enthalt auf seiner einen Seite<br />

15, die als herausnehmbarer Einsatz 3 ausgebildete Vorrichtung zur Re-<br />

gulierung der Feuchtigkeit and ein Gestell 4, welches die zu la-<br />

gernden Tabakwaren, insbesondere Zigarren aufnimmt and gegebenen-<br />

falls entsprechende Lagerleisten 5 aufweist .<br />

20 Der Einsatz 3 entspriclt in seinen AuBenabmessungen bezUglich,Hdhe<br />

H and Tiefe T den Innenabmessungen des BehVlters 1, nimmt jedoch<br />

mit seiner Breite BE nur einen Bruchteil der Breite BB des BehKlteri<br />

1 in Anspruch .<br />

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25 Das Gestell 4 ist fir die Lagerung von Zigarren so ausgebildet, daR<br />

es in seiner Tiefe der grbRten Ublichen Lange von Zigarren ent-<br />

spricht, these also wie in Fig . 2 anqedeutet . In Behalter I einge-<br />

ordnet sind. Es konnen auch kUrzere Zigarren gelagert werden, wesent-<br />

- -9 -


323439 0<br />

lich ist, dap zwischen den einzelnen Lagerleisten 5 des Gestells 4<br />

ausreichend Abstand fur das Ourchstromen der von der Vorrichtung<br />

zur Regulierung der Feuchtigkeit geforderten Luft verbleibt .<br />

5 Der Einsatz 3, welcher die Vorrichtung zur Regulierung der Feuch-<br />

tigkeit enthalt, ist im wesentlichen ein aus glattflachigen Seiten-<br />

teilen gebildeter and aus Kunststoff gespritzter quaderformiger Kdr-<br />

per, welcher auf seiner, dem Behalter-lnnenraum 2 zugewandten Sei-<br />

tenflache 6 zwei Uffnungen aufweist, welche jeweils links bzw . recht s<br />

10, von der vertikalen Mittellinie dieser Seltenfl'ache 6 angeordnet sind .<br />

Bei dem Kier beschriebenen AusfUhrunqsbeispiel ist die links von<br />

der Mittellinie der Seitenflache 6 oben liegende Uffnung die Luft-<br />

eintrittsoffnung 7 and die zweite Uffnung die Luftaustrittsoffnung 8 .<br />

15, Unmittelbar hinter der Lufteintrittsoffnung 7 ist ein Hygrostat 9<br />

angeordnet and innerhalb der Luftaustrittsdffnung 8 ein Ventilator 10 .<br />

Zwischen-Hygrostat 9 and Ventilator 10 and der Ruckwand 11 des Ein-<br />

satzes 3 befindet sich ein freier Verbindungsraum 12 durch welchen<br />

die zu befeuchtende Luft vom Ventilator 10 von der Lufteintritts-<br />

20* iffnung 7 durch den Hygrostaten 9 angesaugt and durch die Luftaus-<br />

trittsoffnung 8 abgeblasen wird .<br />

Unterhalb des Ventilators, durchgehend fiber die gesamte Flache-des<br />

25 Einsatzes 3 ist eine Trennwand 13 vorgesehen, welche den unteren<br />

Bereich des quaderfdnnigen Raumes des Einsatzes 3 von den ilbrigen<br />

Bereichen dichtend abschlief3t . Oieser untere Bereich 1st als Wanne 14<br />

ausgebildet . in welche eine zur Verdunstung vorgesehene Flussigkei t<br />

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-1Q -<br />

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y


. 25<br />

323439 0<br />

15 durch eine zwischen Hygrostat 7 and Ventilator 8 anqeordnete<br />

FliissigkeitszufUhrung 16, welche beispielsweise als einfaches Rohr<br />

ausgebildet ist, eingefUllt wird .<br />

5 Die fur den Antrieb des Ventilators notwendige Energie wird einer<br />

Energiequelle 17, beispielsweise In Form Yon Ublichen Batterien,<br />

entnommen, welche in einem freien Raum 18 zwischen_Tr ennwand 1 3<br />

and Hygrostat 7 oder aber auch zwischen Hygrostat 7 and Ventilator 8<br />

10 unnrittelbar benachbart zur FlUssigkeitszufUhrung 16 anneordnet sein<br />

konnen .<br />

Unmittelbar hinter de+n Ventilator 10 and innerhalb der Luftaustritts-<br />

offnung 8 ist ein Verdunster-Bauteil 19 vorgeseLen, weiches bei-<br />

15 spielsweise als ein aus geeignetem Papier hergestellter Streifen<br />

ausgebildet ist and mit seinen beiden Eiden 20' bzw . 20 " durch<br />

entsprechend in der .Trennwand 13 vorgesehene Schlitze 21' bzw. 21"<br />

in die in der Wanne 14 befindliche FlUssigkeit 15 einsteht . Der ge-<br />

bogene Teil 22 des. Papierstreifens ragt in den Luftstrom des Venti-<br />

20 lators 10 hinein .<br />

Oieser vorstehend beschriebene . die Vorrichtung zur Regulierung der<br />

Feuchtigkeit im Behalter-Innenraum 2 enthaltende Einsatz 3 kann in<br />

einfacher Weise aus einer solchen Zigarrenkiste herausgenommen, kann<br />

auch als selbstandiges Bauteil jederzeit in vorhandene Zigarrenkisten<br />

nachtraiglich eingebaut werden . wobei selbstverstaindlich d.as 'Ur die<br />

Lagerung der Zigarren vorqesehene Gestell 4 mit in die Zigarrrnkiste<br />

eingebaut werden sollte .<br />

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I<br />

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Oo<br />

N


323439 0<br />

Die Kombination des Einsatzes 3 mit dem Gestell 4 gewahrleistet<br />

eine fachgerechte Lagerung von Tabakwaren, ohne dab eine besondere,<br />

die Auf3enabmessungen vergrol3ernde and insbesondere das Aussehen<br />

eines solchen Tabakwaren-Behalters negativ beeinflussende bauliche<br />

5 Veranderung notwendig ist .<br />

Durch die vorstehend beschriebene Anordnung von Ventilator 10<br />

einerseits and Lufteititrittsoffnung 7 brw . Hygrostat 9 andrerseits<br />

entsteht innerhaib der geschlossenen Zigarrenkiste ein kontinuier-<br />

10 licher, annahernd U-fonniger Luftstrom, welcher samtliche, in dem<br />

Behalter 1 gelagerte Tabakwaren, insbesondere Zigarren gleichmaf3ig<br />

beaufschlagt . Durch den eingebauten Hygrostaten ist eine selbstan-<br />

dige Regulierung der Feuchtigkeit moglich .<br />

H/em 2<br />

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Qt 6t<br />

10812678 5


Nunimer.<br />

-Int . CL3 :<br />

Annieldetag:<br />

Offenlegungstag :<br />

3234 39 0<br />

A 24 8 9/00<br />

16. September 1982<br />

22 . Marx 1984<br />

<strong>http</strong>://<strong>legacy</strong>.<strong>library</strong>.<strong>ucsf</strong>.<strong>edu</strong>/<strong>tid</strong>/<strong>wyx16a99</strong>/<strong>pdf</strong><br />

.n5' .<br />

C3 to GV C) M -" tt)


6<br />

UUNDESREPUBLIK rt~ Offenlegiungsschrift Q ., .Cl .3:<br />

DEUTSCHLAND<br />

DEUTSCHES<br />

PATENTAMT<br />

Unionspriarit3t : ® (9 (0)<br />

25.09 .81 GO 812911 3<br />

Qa1 Anmalder:<br />

Molins PLC . London, G B<br />

Vertreter :<br />

© DE 3235510. Al<br />

Hauck, H., Dipl .-Ing. Oipl.-Wirtsch .-Ing., 8000 Munchen;<br />

Schmitz, W .. Oipl. Phys . ; Graalfs, E., Dipl.-Ing., 2000<br />

Hamburg ; Wohnert, W. . Oipl: Ing., 8000 Munchen ; During,<br />

W., Dipl.-Wirtsoh .-lag. Dr.-Ing ., Pax.-Anw..4000 DOssaldorf<br />

Aktenzbichan: P 3235 510 .6<br />

Anmeldatag: 24. 9.82<br />

Offenlegungstag: 7. 4.8 3<br />

Erfinder :<br />

a Verfahren and Vonichtung zum Herstellan sines tusammengesetzten Fiiterstrang s<br />

Z..usammengesetzte Filter, die an Zigarettan anzusetzen<br />

rind and teitchenlirmlges Filtermalerfal enthalten . warden In<br />

der Weise hergestela, dab das tedchenfOrmge Material unmittelbar<br />

-- z.B . mittets sines umlautanden Schaufelrades (62) -<br />

beschlauNgt wird, um einen konbnuierlichen Strom zu blidan,<br />

der mit einom Strom aus beabstandeten Filterabachnliten (6)<br />

zusarnmenliutt, wobel beide Strome ungefithr die glelt:tle<br />

Gescttwindgkeit haben . Der Strom aus teilchenldmligem<br />

Material tat geganuber dam Strom der Filterabschnltt garingfugig<br />

seltlicch varsetzl, so dab dos in die Zw,stdlenr ume<br />

zwlschen den Fitterabschnitten eingefohrta tedrdlenflrrntge<br />

Material nine tangentiale Komponente besitzt and sine<br />

schraubentbrmige Bewegung Innerhalb des Zwischenraumas<br />

austunrt. Uberschussiges teilchenfOrmiges Material wird millets<br />

Unterdnlck endernt, der von Schabern odor Borsten<br />

(80-90) unterstutzt wird, Die Abgabe des teilchenf*nnigen<br />

Materials Kann mittels nines verstellbaren Gitters (65) odor<br />

durch sine Geschwindigkolisanderung Cos Schaufelrades<br />

(62) goregelt werden. (3235 510)<br />

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. A24D3/02<br />

Warner, Brian Harry, High Wycombe, Bucks, G B<br />

OUNOESORUCKEREI 8tRLIN 41 83 701014/441 14/40


1<br />

6<br />

10<br />

16<br />

Patentans ruche<br />

Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten<br />

323551 Q<br />

Filterstrangs, dadurch gekennzeichnet, dab ein Strom<br />

aus beabstandeten Filterabschnitten in LAngsrichtung<br />

geftrdert wird , daB die Filterabschnitte in eine r<br />

kontinuierlichen UmhUllung .teilweise eingehUllt wer-<br />

den and daB ein im wesentlichen kontinuierlicher<br />

Strom aus teilchenftrmigem Filtermaterial auf einer<br />

Bahn gefdrdert wird, der mit der des Stromes aus Fil-<br />

terabschnitten zusammenlauft, so daB die Zwischenrdume,<br />

die zwischen den Filterabschnitten liegen and von der<br />

UmhUllung umgeben sind, teilchenfbrmiges Material un-<br />

mittelbar von der besagten Bahn aufnehmen .<br />

2 . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB<br />

der Strom aus teilchenftrmigem Material auf der Bahn<br />

sb gefdrdert wird, daB seine Bewegungskomponente in<br />

Richtung des Stromes der beabstandeten Filterabschnit-<br />

a0 to im wesentlichen die gleiche ist wie die der Filter-<br />

25 .<br />

30<br />

abschnitte .<br />

3 . Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-<br />

net, daB die besagte Bahn and der Strom aus beabstan-<br />

deten Filterabschnitten unter einem kleinen Winkel<br />

relativ zueinander angeordnet sind .<br />

4 . Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsprUche, da-<br />

durch gekennzeichnet, daB das teilchenfdrmige Material<br />

in jedem Zwischenraum mit einer Umfangskomponente<br />

eingefUhrt wird,derart, daB ihm von der teilweise<br />

einschlieBenden UmhUllung eine Drehbewegung innerhalb<br />

des Zwischenraumes verliehen wird .<br />

. Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsprUche, da-<br />

35 S<br />

durch gekennzeichnet, daB Luft aus dem Zwischenraum<br />

abgezogen wird, w8hrend oder ehe er teilchenfOrmige s<br />

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-4


. 6<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

26<br />

30<br />

1 Material empfUngt .<br />

w Z .<br />

6 . Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsprUche,<br />

323551 0<br />

dadurch gekennzeichnet, dab mehrere ZwischenrAume zwischen<br />

den Filterabschnitten teilchenfdrmiges Mate-<br />

rial gleichzeitig empfangen .<br />

7 . Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsprUche,<br />

dadurch gekennzeichnet, dab die Durchsatz des zuge-<br />

fUhrten teilchenfdrmigen Materials auf der Bahn bzw .<br />

zu der Bahn geregelt wird .<br />

8 . Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daft<br />

der Durchsatz auf der Bahn dadurch geregelt wird, dab<br />

teilchenfSrmiges Material auf eine Nebenbahn abgezweigt<br />

wird .<br />

9 . Vorrichtung zum Herstellen eines .zusammengesetzten<br />

Filterstrangs, insbesondere zum Durchftihr.en des Ver-<br />

fahrens nach einem der vorhergehenden AnsprUche,<br />

mit einer Fdrdereinrichtung zum rordern eines Stromes<br />

aus beabstandeten Filterabschnitten in LAngsrichtung<br />

and einer UmhUllungseinrichtung zum teilweisen Ein-<br />

hil.len des Stromes in einer kontinuierlichen UmhUllung,<br />

gekennzeichnet durch eine Fdrdereinrichtung (62) zum<br />

Fdrdern von teilchenfdrmigem Filtermaterial in einem<br />

im wesentlichen.kontinuierlichen Strom auf einer Bahn<br />

(66, 54), die in Richtung auf den Strom aus teilweise<br />

umhtillten Filterabschnitten (6) auf der UmhOllung . (4 )<br />

hin zulauft, derart, dab teilchenfdrmiges Filter-<br />

material von der Bahn auf die UmhUllung zwischen den<br />

Filterabschnitten abgegeben wird .<br />

10 . Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,<br />

35 dab die Fbrdereinrichtung ftir teilchenfdrmiges Mate-<br />

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rial ein umlaufendes Schaufelrad (62) aufweist .<br />

-5


10<br />

323551 0<br />

1 11 . Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn-<br />

zeichnet, dab die Bahn (66, 54) and der Strom aus be-<br />

abstandeten Filterabschnitten (6) geringftigig ver-<br />

setzt rind, so dab die Bahn auf einer Seite der Mittel-<br />

6 linie der Filterabschnitte endet .<br />

12 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 bis 11, dadurch<br />

gekennzeichnet, dab die Bahn (66, 54) in einem FUll-<br />

kopf (52) endet, der sich entlang der FSrderrichtung<br />

des Stromes aus Filterabschnitten (6) erstreckt, der-<br />

art, dab mindestens zwei ZwischenrUume zwischen den<br />

Filterabschnitten teilchenf8rmiges Material gleich-<br />

zeitig empfangen k8nnen .<br />

16 13 . Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,<br />

dab der FUllkopf (52) angrenzend am Ende der Bahn<br />

20<br />

26<br />

30<br />

36<br />

('66, 54) eine solche Form (70) besitzt, dab der StrtS-<br />

mungsweg des zwischen die Filterabschnitte (6) einge-<br />

ftlhrten teilchenfdrmigen Materials geAndert wird .<br />

14 . Vorrichtung nach Anspruoh 13,' dadurch gekennzeichnet,<br />

- dab der FUllkopf (52) eine solche Form (70) besitzt ,<br />

dab er teilchenfdrmiges Material in die Zwischenr8ume<br />

zwischen den Filterabschnitten (6) zurUckleitet .<br />

15 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 bis 14, gekenn-<br />

zeichnet durch eine Einrichtung (72, 74) zum Abziehen<br />

von Luft aus den Zwischenraumen zwischen'den Filter-<br />

abschnitten (6) .<br />

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16 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 bis 15, gekenn-<br />

zeichnet durch eine Einrichtung (82, 86, 88, 92), die<br />

Uberschtissiges teilchenfdrmiges Material von de n<br />

Filterabschnitten (6) and der UmhUllung (4) entfernt .<br />

-6


1 17 . Vorrichtung nachAnspruch 16, gekennzeichnet durch<br />

5<br />

1 0<br />

1 5<br />

2 0<br />

25<br />

30<br />

35<br />

eine Einrichtung (69) zum Zurtckfdhren von Uber-<br />

323551 0<br />

schUssigem teilchenfdrmigen Material zu der Hahn (66,<br />

54) .<br />

18 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 17, gekenn-<br />

zeichnet durch ein bewegliches Gitter, das mit Off-<br />

nungen entsprechend den Zwischenraumen zwischen den<br />

Filterabschnitten (6) in dem Strom versehen and zwi-<br />

schen der Bahn (66, .54) fur teilchenfdrmiges Mate-<br />

rial and den Zwischenraumen angeordnet ist, wodurch<br />

das Material in die Zwischenraume durch die (ffnungen<br />

hindurch eingefUhrt wird and die verbleibende Teile<br />

des Gitters Material daran hindern, die Seiten der<br />

Filterabschnitte zu berUhren .<br />

19 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 9 - 18, gekenn-<br />

zeichnet durch eine Regelungseinrichtung (65, 67, 71,<br />

73, 79) zum Regeln des Stromes aus teilchenfdrmigem<br />

Material auf der Bahn bzw. zu der Hahn (66, 54) .<br />

20 . Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,<br />

daB die Regelungseinrichtung eine Einrichtung (65,67)<br />

zum Xndern des Stromes aus teilchenfSrmigem Material<br />

zwischen einem Materialvorrat (58, 60) and der Fdr-<br />

dereinrichtung (62) fUr das teilchenfbrmige Material<br />

auf der Bahn (66, 54) aufweist .<br />

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21 . Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn-<br />

zeichnet, daB die Regelungseinrichtung eine Teiler-<br />

vorrichtung (73, 79) zum Abzweigen von material aus<br />

der Bahn (66, 54) aufweist .<br />

22 . Vorrichtung nach einem der AnsprUche 19 bis 21, ge-<br />

kennzeichnet durch FUhl- and Steuermittel (77) zum<br />

Erfassen des Stromes auf der Hahn (66, 54) and zur<br />

-7-<br />

%.U


'- -s<br />

fl3551 Q<br />

1 entsprechenden Steuerung der Regelungseinrichtung .<br />

23 . Vorrichtung nach einem der Anspritche 19 bis 22, da-<br />

durch gekennzeichnet, daS die Regelungseinrichtun g<br />

5 eine Einheit (71) umfa8t, die sich in Abhangigkeit<br />

1 0<br />

1 5<br />

20<br />

26<br />

30<br />

35<br />

von der Geschwindigkeit des Stromes aus beabstandeten<br />

Filterabschnitten (6) #ndert.<br />

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1<br />

1 0<br />

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20<br />

j .<br />

Beschreib ung<br />

$23551 0<br />

Die Erfindung betrifft ein Verfahren and eine Vorrichtung<br />

zum Herstellen eines zusammengesetzten Filterstranges fur<br />

die Fertigung zusammengesetzter Filterzigaretten .<br />

Es ist bekannt, zusammengesetzte Fiiterstringe herzustel-<br />

len, die ein granulatf&rmiges, pulverf&rmiges oder anderes<br />

teilchenformiges Filtermaterial enthMlt . Ein soiches h4u-<br />

fig verwendetes Filtermaterial ist granulatfdrmiger Koh-<br />

lenstoff. In dem zusammengesetzten Filtern, die aus einem<br />

solchen Strang hergestellt werden, befindet sich da s<br />

teilchenfdrmige Material ublicherweise in einem Raum zwi-<br />

schen Filterabschnitten aus herkdmmlichem Filtermaterial<br />

(z .B. Zelluloseacetat) . Bei der Herstellung von Filtern,<br />

die solche Raume enthalten, mu8 eine vorgegebene Menge an<br />

Material in jedem Raum vorhanden sein . Eine Ubliche For-<br />

derung ist : das teilchenfSrmige Material soil in dem<br />

Raum zwischen den Filterabschnitten so gepackt sein, dab<br />

durch den Filter gezogener Raum dicht am Material vorbei-<br />

zieht ; der Raum sollte daher mit dem teilchenfdrmigen<br />

Material gut gefullt sein .<br />

25 GemA8 einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ver-<br />

fahren zum Herstellen eines zusammengesetzten Filter-<br />

stranges erfindungsgem&B dadurch gekennzeichnet, daB ein<br />

Strom aus beabstandeten Filterabschnitten in LAngsrich-<br />

tung gefdrdert wird, daB die Filterabschnitte in eine r<br />

30 kontinuierlichen Umhullung teilweise eingehUllt werden<br />

and daB ein im wesentlichen kontinuierlicher Strom aus<br />

teilchenfdrmigem Filtermaterial auf einer Bahn gefdrdert<br />

wird, der mit der des Stromes aus Filterabschnitten zusammenlguft,<br />

so daB die ZwischenrAume, die zwischen den Filter-<br />

36 abschnitten liegen and von der Umhullung umgeben sind,<br />

teilchenformiges Material unmittelbar von der besagten<br />

Bahn aufnehmen .<br />

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20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

323551 Q<br />

Vorzugsweise ist die Hahn des teilchenfdrmicre .n Filter-<br />

materials unter einem kleinen Winkel gegenUber der Hahn<br />

der Filterabschnitte geneigt . Vorzugsweise besitzt das<br />

teilchenf8rmige Filtermaterial eine Geschwindigkeits-<br />

komponente in Richtung der Bewegung der Filterabschnitte,<br />

die Ira wesentlichen die gleiche ist wie die der Filter-<br />

abschnitte .<br />

Teilchenfdrmiges Material kann in jedem Raum in einer<br />

Richtung mit einer betrachtlichen Umfangskomponente ein-<br />

gefthrt werden, so dab von der umgebenden UmhUllung eine<br />

Drehbewegung innerhalb des Raumes hervorgerufen wird .<br />

WUhrend des FUllvorgangs oder vor dem FQllvorgang kann<br />

Luft aus dem Raum abgezogen werden, um das FUllen mit<br />

teilchenf8rmigem Material zu unterstUtzen . Vorzugsweise<br />

werden mehrere RBume zwischen den Filterabschnitten<br />

gleichzeitig gefUllt .<br />

Der Mengendurchsatz an teilchenfbrmigem Filtermaterial<br />

auf der Hahn kann so geregelt werden, daB er gerade<br />

ausreicht, um die Zwischenriume zwischen dem Strom der<br />

an der FUllstelle vorbeiwandernden Filterabschnitte zu<br />

fUllen . Eine FUhleinrichtung kann vorgesehen werden, um<br />

den Strom auf der Bahn zu erfassen (um z .B . einen Stau<br />

festzustellen), and der Strom kann dann entsprechend ge-<br />

regelt werden . Die Regelung des Stroms kann in der<br />

Weise erfolgen, daB teilchenfSrmiges Material an eine<br />

Nebenbahn abgezweigt wird,'z .B . dadurch, daB ein verAn-<br />

derlicher Anteil des umlaufenden Stromes zu der konver-<br />

gierenden Bahn geleitet wird . Die Bahn des umlaufenden<br />

Stromes umfa8t vorzugsweise eine Quelle aus teilchen-<br />

fdrmigem Material and eine FBrdereinrichtung, die es von<br />

der Quelle aus auf der Bahn herum f6rdert .<br />

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GemaB einem anderen Asoekt der vorliegenden Erfindung<br />

ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines zusammenge -<br />

.setzten Filterstranges mit einer F8rdereinrichtung zu m<br />

-3


323551 0<br />

1 Fdrdern vines Stroms aus beabstandeten Filterabschnit-<br />

ten in L3ngsrichtung and eine Einrichtung zum teilweisen<br />

EinhUllen des Stromes in einer kontinuierlichen UmhUl-<br />

lung gekennzeichnet dutch eine Fbrdereinrichtung zum<br />

5 FBrdern von teilchenfdrmigem Filtermaterial in einem im<br />

wesentlichen kontinuierlichen Strom auf einer Bahn, die<br />

in Richtung auf den Strom aus teilweise umhUllten Filterabschnitten<br />

auf der Umhflllung hin zulduft, derart, dab<br />

teilchenftrmiges Filtermaterial von der Bahn auf die Um-<br />

10 htlllung zwischen den Filterabschnitten abgegeben wird .<br />

1 5<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

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Die FBrdereinrichtung fOr den Strom aus teilchenfdrmigem<br />

Filtermaterial besitzt vorzugsweise eine Einrichtung,-<br />

die dem Filtermaterial unmittelbar Geschwindigkeit ver-<br />

leiht . Diese Einrichtung kann beispielsweise aus einem<br />

Rotor oder einem umlaufenden Schaufelrad mit nach auBen<br />

verlaufenden Schaufeln bestehen, denen teilchenfbrmiges<br />

Filtermaterial von einer Quelle zugeftthrt wird and von<br />

denen das beschleunigte Material auf der konvergierenden<br />

Bahn, die durch Leitungselemente oder dergleichen gebil-<br />

det ist, gef8rdert wind . Zum FBrdern des teilchenfermi-<br />

gen Materials k8nnen pneumatische Mittel verwendet wer-<br />

den; vorzugsweise wird jedoch die Menge der mit dem<br />

Material zugefUhrten Luft begrenzt, es sei denn, e s<br />

sind adaquate Mittel zum Abziehen von Luft aus der<br />

FUllstelle vorgesehen . Zu diesem Zweck kann Luft dutch<br />

die UmhUllung, and zwar dutch die tffnung, die von der<br />

teilweisen Umhtillung der Zwischenr3ume zwischen den<br />

Filterabschnitten herrUhrt, abgezogen werden, oder dutch<br />

die angrenzenden Filterabschnitte wie auch auf einer ge-<br />

trennten Bahn, die neben den FUllstellen endet .<br />

Das teilchenformige Material wird vorzugsweise an einem<br />

FUllkopf eingefUhrt, der sich entlang der Bahn der beab-<br />

standeten Filterabschnitte erstreckt, derart, daB mehrere<br />

Zwischenr3ume zwischen den Filterabschnitten gleich-<br />

N<br />

U,


323551 Q<br />

zeitig gefUllt werden . Das Ende der konvergierenden Bahn<br />

fttr das teilchenfdrmige Material, innerhalb des Full-<br />

kopfes endet vorzugsweise geringfttgig zu einer Seite der<br />

Mittellinie der Hahn der Filterabschnitte, so dab de m<br />

6 in die ZwischenrUume zwischen den Filterabschnitten ein-<br />

geftShrten Material eine Drehbewegung (vorzugsweise eine<br />

spiral- oder schraubenfbrmige Bewegung) verliehen wird .<br />

Der FUllkopf kann ferner angrenzend am Ende der Bah n<br />

so geformt sein, daB die Bewcgungsbahn innerhalb de r<br />

10 Zwischenraume zwischen den Abschnitten modifiziert wird .<br />

Dadurch, daB dem eingef0hrten teilchenfSrmigen Material<br />

Drehbewegung verliehen wird, wird die Tendenz des Mate-<br />

rials, aus den Zwischenraumen zwischen den Abschnitten<br />

wieder herauszuspringen, vermindert ; die innerhalb der<br />

15 Zwischenr3ume erzeugte Turbulenz vermingert die Energie<br />

des Materials innerhalb der Zwischenraume .<br />

Es ktnnen Schaber oder Bttrsten oder ffihnliche Mittel vor-<br />

gesehen werden, urn den oberen Tell des eingefithrten tell-<br />

20 chenfSrmigen Materials zu formen and UberschUssige s<br />

Material von den Filterabschnitten and der UmhUllung<br />

zu entfernen . Saugzug kann vorgesehen werden, um eine<br />

Ansammlung von teilchenfdrmigem Material von den Scha-<br />

bern oder BUrsten zu entfernen . Ein bewegliches Gitter ,<br />

26 das zur Bewegung der Filterabschnitte synchronisiert ist,<br />

kann vorgesehen werden,und zwar ein Gitter mit tfffnungen,<br />

die den ZwischenrMumen zwischen den Filterabschnitten<br />

entsprechen and durch die das tellchenfbrrnige Filter-<br />

material in die ZwischenrSume eingefuhrt wird . Die unge-<br />

30 lochten Teile des Litters, die die Filterabschnitte be-<br />

35<br />

decken, verhindern, daB Material auf den Filterabschnit-<br />

ten abgelegt wird, and ktnnen somit besondere Mittel<br />

zum Entfernen ttberschUssigen teilchenf6rmigen Materials<br />

UberflUssig machen .<br />

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Eine Regelungseinrichtung zum Regeln des Stroms von teil-<br />

-5


1<br />

1 0<br />

1 6<br />

20<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

?23551 0<br />

~ochenfd.rmigem<br />

Material auf oder zu der Hahn kann vorge-<br />

sehen werden . Die Regelungseinrichtung umfaft vorzugs-<br />

weise Steuermittel zum )ndern des Stroms aus teilchen-<br />

fSrmigem Material zwischen einem Materialvorrat and der<br />

Fdrdereinrichtung far das Material auf der Hahn . Die<br />

Regelungseinrichtung kann ferner Mittel zum Abzweigen von<br />

Material von der Hahn, beispielsweise zu einer Raicklauf-<br />

bahn, umfassen . Eine Steuereinrichtung far die Regelungs-<br />

einrichtung kann FUllmittel zum Erfassen des Stromes auf<br />

der Hahn umfassen . Die Regelungseinrichtung kann in Ab-<br />

hKngigkeit von der Geschwindigkeit des Stroms der Filter-<br />

abschnitte gesteuert werden ; beispielsweise kann die FSr-<br />

dereinrichtung fair das teilchenf8rmige Material mit einer<br />

Geschwindigkeit betrieben werden, die der eines Haupt-<br />

antriebes far die Vorrichtung proportional ist .<br />

Anhand der Zeichnungen wird sin AusfUhrungsbeispiel der<br />

Erfindung erlKutert. Es zeigt:<br />

Fig. I eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Her-<br />

stellen von Filtern, die granulatfSrmigen Koh-<br />

lenstoff enthalten;<br />

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Fig . 2 die Klebstofflinien, die auf einer UmhUllung far<br />

die Filter aufgebracht werden;<br />

Fig . 3 eine Auftragvorrichtung far Kiebstoff ;<br />

Fig . 4 - 14 Querschnitte an den Stellen, die in Fig . 1<br />

durch die Linien IV-XIV angedeutet sind ;<br />

Fig . 15 eine perspektivische Ansicht der ZufUhrvorrich-<br />

tung far Kohlenstoffgranulat, wie sie bei der<br />

Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet wind ;<br />

Fig . 16, 17 Querschnitte abgewandelter Vorrichtungen zum<br />

Filtern, die Kohlenstoffgranulat enthalten .<br />

Fig . 1 zeigt eine Vorrichtung zum Herstellen sines kon-<br />

tinuierlichen Stranges, mit einem Formatband 2, das<br />

eine kontinuierliche PapierumhUllung 4 and beabstandete<br />

Filterabschnitte 6 durch ems Strangherstellungseinheit 8<br />

-6-<br />

N<br />

Or<br />

-. Q


1 ftrdert. Die Strangherstellungseinheit 8 umfa8t eine<br />

323551 Q<br />

Kohlenstoffgranulat-ZufUhrvorrichtung 10 zum FUllen der<br />

ZwischenrAume zwischen den Filterabschnitten mit Koh-<br />

lenstoffteilchen . Am Ende der Einheit 8 gibt das Format-<br />

band 2 einen kontinuierlichen, zusammengesetzten Filter-<br />

strang 12 an eine Schneidvorrichtung 14 ab, die den<br />

Strang in einzelne zusammengesetzte Filterstrangl8ngen 16<br />

zerteilt . In einer weiteren Vorrichtung (nicht gezeigt)<br />

werden die LSngen 16 in einzelne Filterl8ngen (die je-<br />

10 weils Kohlenstoffgranulat enthalten) unterteilt, die zur<br />

1 5<br />

2 0<br />

2 5<br />

30<br />

35<br />

Herstellung von Filterzigaretten an Tabakl8ngen ange-<br />

setzt werden .<br />

Der Strom aus beabstandeten Filterabschnitten 6 kann der<br />

UmhUllung 4 in gleicher Weise wie bei der Molins DR2N-<br />

Maschine oder wie in der GB-PS 971.491 zugefUhrt werden .<br />

Der relative Abstand der Filterabschnitte 6 wird anfangs<br />

von einem Klebstoffband bzw. einer Xlebstofflinie 18<br />

(Fig . 2) aufrecht erhalten, die auf die UmhUllung 4 von<br />

einer Klebstoffauftragvorrichtung 20 aufgebracht wird .<br />

Ein oberes Steuerband*22 dient dazu, die Filterabschnit-<br />

te 6 gegen die UmhUllung 4 and die Klebstofflinien 1 8<br />

zu drUcken .<br />

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Wie in Fig. 2 dargestellt, trXgt die UmhUllung 4 weitere<br />

Klebstofflinien 24, 26 and 28 . Die Klebstofflinien 24<br />

and 26 werden ebenfalls von der Auftragvorrichtung 20<br />

aufgebracht . Die Randlinie 28 wird von einer Auftrag-<br />

vorrichtung 30 (Fig . 1) aufgebracht, die stromauf der<br />

Auftragvorrichtung 20 angeordnet ist . Die seitlichen<br />

Stellungen der Auftragvorrichtungen 20 and 30. sind rela-<br />

tiv zur UmhUllung 4 unabhMngig verstellbar. Die Kleb-<br />

stofflinien 18, 24 and 26 werden au8erdem, wie in Fig .3<br />

gezeigt, von DUsen 18A, 24A and 26A der Auftragvorrich-<br />

tung 20 aufgebracht, wobei die DUsen 24A and 26A um die<br />

Achse der DUse 18A so drehbar sind, dab der Abstand zwi-<br />

schen den Klebstofflinien 24 and 26 and der Klebstoff-<br />

-7


1 linie .18 geXndert werden kann . Die Klebstofflinie 18<br />

323551 0<br />

befindet sich auf der Mittellinie der Umhtillung 4, die<br />

der unteren Mittellinie der Filterabschnitte 6 entspricht .<br />

Wenn die obere Mittellinie des hergestellten Strangs mit<br />

5 00 und die untere Mittellinie mit 1800 bezeichnet wird<br />

(so daB die Klebstofflinie 18 bei 1800 lieg,~, befinden<br />

sich die Klebstofflinien 26 und 24 bei ungefahr 600 bzw .<br />

3000 . Die Klebstofflinie 28 wird sich dann ungefKhr bei<br />

O0 im fertiggestellten Strang befinden und nahe bei dem-<br />

10 jenigen Rand der UmhOllung 4 liegen, der die Uberlappung<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

bildet . Der in den Auftragvorrichtungen 20 und 30 ver-<br />

wendete Klebstoff ist ein HeiGschmelzklebstoff .<br />

Weitere quer verlaufende Streifen aus Klebstoff k8nnen<br />

auf der UmhUllung 4 abgelegt werden, so daB, wenn die<br />

UmhUllung die Filterabschnitte 6 umgibt, mindestens ein<br />

Klebstoffstreifen die Umh(llung am Filterabschni.tt im<br />

wesentlichen an dessen gesamten Umfang festklebt . Somit<br />

IABt sich die entfernte Moglichkeit, daB Kohlenstoff-<br />

kdrner zwischen die UmhUllung und den Filterabschnitt,<br />

moglicherweise in den'Mund des Rauchers, gelangen, ver-<br />

meiden .<br />

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Nachdem das Formatband 2 die Filterabschnitte 6 und die<br />

Umhtillung 4 aufgenommen hat, wandert es, wie in de n<br />

Fig. 1 und 4 gezeigt, durch eine Falteinheit 32, die auf<br />

bet<br />

dem Format-t33<br />

angebracht ist; die Falteinheit 32 ver-<br />

formt das Formatband und die Umhullung zunehmend zu .<br />

einem U-formigen Querschnitt . Die Falteinheit 32 faltet<br />

das Hand 2 und die UmhUllung 4 weiter (und anschlieBend<br />

die Umh(illung alleine) fiber die in Fig . 4 gezeigte Stelle<br />

hinaus, his die Klebstofflinien 24 und 26 die Filterab-<br />

schnitte 6 bertthren . An dieser Stelle werden Heizein-<br />

heiten 34, wie in Fig . 5 gezeigt, dazu benutzt, den<br />

heiB schmelzbaren Klebstoff der Klebstofflinien 24 und<br />

26 zu reaktivieren . Ein zentraler Teiler 36 hit die<br />

freien RKnder der UmhUllung 4 getrennt . Stromab der<br />

-8


323551 0<br />

1 Heizeinheiten 34 befinden sich Ktlhleinheiten 38, die im<br />

wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Heizeinheiten 34<br />

hhben and dazu dienen, den'Klebstoff zu setzen, damit die<br />

Filterabschnitte 6 mit der UmhUllung 4 an den Klebstoff-<br />

5 linien 24 and 26 haftend verbunden werden . Die KOhleinheit.?<br />

8 k6nnen unmittelbar mit dem Formatbett 33 ver-<br />

bunden sein, so dab das Formatbett als zusatzliche wArme-<br />

senke wirkt . Die Heizeinheiten 34 k5nnen WBrmenebenstrbme<br />

(heat shunts) erfordern . Mdalicherweise kSnnen thermisc h<br />

10 isolierte Abschnitte des Formatbettes 33 (oder zugeh8rige<br />

16<br />

20<br />

2 6<br />

3 0<br />

35<br />

Faltglieder) direkt erw8rmt oder gekUhlt werden .<br />

Jenseits der KUhbinheiten 38 ward der zentrale Tesler 36<br />

allmAhlich breiter, and die Form von SeitenfUhrungen 40<br />

fUr das Formatband 2 3ndert sich, so daB in der in Fig .6<br />

gezeigten Stellung die freien RBnder der UmhUllung 4<br />

nach auBen gebogen sind, wahrend Vorsprtinge 40A der Sei-<br />

tenftlhrungen 40 einen Rand bilden, um den die Umhtillung<br />

gebogen wird .<br />

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Wie in Fig . 6 dargestellt, Ubernimmt eine obere FUhrungs-<br />

einheit 42 einschlieslich geneigter FUhrungsplatten 44<br />

vom zentralen Teller 36 die Funktion, die freien Raeder<br />

der UmhUllung 4 in Position zu halten . Die obere FUh-<br />

rungseinheit 42 ist mit einer unteren FUhrungseinheit 46<br />

durch ein Gelenk 48 verbunden . Die untere FUhrungseinheit<br />

46 ist wie die Seitenftihrungen 40 aufgebaut and mit dem<br />

Formatbett 33 durch eipe Gelenkverbindung 50 verbunden.<br />

Wie in den Fig . 1 and-8 dargestellt, wird stromab der<br />

in Fig . 7 gezeigten Stelle die obere Ftlhrungseinheit 42<br />

durch einen Kohlenstoffgranulat-Ftlllkopf 42 ersetzt; die-<br />

ser weist einen Kanal 54 auf, durch den Kohlenstoffteil-<br />

chen in die ZwischenrXume zwischen den Filterabschnitten<br />

6 eingefUhrt werden . Es sei nosh auf Fig . 15 hingewie-<br />

sen, wo zu sehen ist, das der Kanal 54 unter einem klei-<br />

nen Winkel zu der Linie der Filterabschnitte auf dem<br />

r


323551 0<br />

1 Formatband 2 geneigt ist . Kohlenstoffteilchen werden bei<br />

ihrer UberfUhrung an den Kanal 54 von einem BehAlter 58<br />

aus Ober einen Trichter 60 an einen Rotor in Form eines<br />

Schaufelrades 62 abgegeben, das mit gekrUnmten, nac h<br />

6 auBen verlaufenden Schaufeln 64 versehen ist . Der .Trich-<br />

ter 60 enthJlt ein grobes Gitter 65, das in Schwingungen<br />

versetzt werden kann, um den AbwBrtsstrom der Teilchen<br />

zur Achse des Schaufelrads 62 zu unterstOtzen . Das Lit-<br />

ter 65 kann aus mindestens zwei Teilen bestehen, die mit-<br />

10 tails einer Steuereinheit 67 relativ zueinander bewegbar<br />

sind, um den Teilchenstrom zum Schaufelrad 62 zu B.ndern<br />

and m6glicherweise zu unterbrechen . Die Schaufeli64 des<br />

Schaufelrades 62 geben Kohlenstoffteilchen an eine Lei-<br />

tung 66 ab, die zum Kanal 54 fUhrt. Das Schaufelrad 6 2<br />

15 wird mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daB<br />

die Kohlenstoffteilchen an den Kanal 54 mit einer Ge-<br />

schwindigkeit in Richtung der Linie des Formatbandes 2<br />

abgegeben werden, die unte .fBhr die gleiche ist wie die<br />

der Filterabschnitte 6 . Dies kann dadurch erreicht wer-<br />

20 den, das das Schaufelrad 62 Giber einen Antrieb 71,<br />

2 6<br />

3 0<br />

35<br />

Fig . 1) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird,<br />

die von der Geschwindigkeit des Formatbandes 2 (d .h.<br />

von der Geschwindigkeit der Strangherstellungsvor-<br />

richtung) abh8ngt .<br />

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Der Durchsatz der vom BehMlter 58 an das Schaufelrad 62<br />

abgegebenen Teilchen ist vorzugsweise der gleiche wi e<br />

der, der zum FUllen der ZwischenrKume zwischen den Filter-<br />

abschnitten 6 erforderlich ist . Demzufolge sollte in der<br />

Leitung 66 bzw. im Kanal 54 kein Stau auftreten, der die<br />

Tendons hatte, die Geschwindigkeit der an die Zwischen-<br />

rRume zwischen den Filterabschnitten 6 abgegebenen Teil-<br />

chen zu verringern . Um eine freie Strdmungsbahn in der<br />

Leitung 66 and im Kanal 54 aufrecht zu erhalten, kann eine<br />

BypaB-Leitung mit einem BypaB-Kanal 68 vorgesehen wer-<br />

den . Wie in Fig . 1 dargestelit, werden die an den BypaB-<br />

kanal 68 abgegebenen Teilchen irgendwann an den BehKl-<br />

-10


t<br />

J10 -/S .<br />

323551 0<br />

1 ter 58 (fiber einen RUckf(thrweg 69) zurUckgef0hrt . Der<br />

Anteil der Teilchen, die in den BypaB-Xanal 68 statt in<br />

den Kanal 54 gelangen, kann verstellt werden, beispiels-<br />

weise dadurch, daB ein ver3nderlicher Unterdruck a m<br />

5 BypaB-Kanal 68 angelegt wind oder daB ein verstellbares<br />

Abzweiggatter 73 an der Verbindungsstelle zwischen der<br />

Leitung 66 and dem BypaB-Kanal 68 vorgesehen wird . Es<br />

k8nnen Steuermittel 79 vorgesehen werden, die FUllmit-<br />

tel .77 zum Erfassen einer Ansammiung von Teilchen i m<br />

10 Kanal 54 and Ansprechmittel umfassen, die in der Weise<br />

ansprechen, dab sie den Anteil der in den BypaB-Kanal 68<br />

gelangenden Teilchen (beispielsweise durch Bewegen des<br />

Abzweiggatters 73) verBndern ; eine andere MBglichkeit be-<br />

steht darin,-daB der Durchsatz bei der Abgabe (z .B . die<br />

15 Geschwindigkeit des Schaufeirads 62 odor die Zufuhr zum<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

Schaufelrad 62) mittels der Steuermittel 79 verandert<br />

wird (beispielsweise dadurch, daB das Ubersetzungsver-<br />

hRitnis des Antriebs 71 verUndert oder das Litter 65<br />

mittels der Einheit 67 eingestellt wird) .<br />

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Wie bereits erwAhnt, 1st der Kanal 54 unter einem relativ<br />

kleinen Winkel zur Bewegungslinie der Filterabschnitte 6<br />

geneigt . Wie ferner aus der Fig . 8 zu erkennen ist, gibt<br />

der Kanal 4 Kohlenstoffteilchen zu einer Seite dieser<br />

Linie; dies hat die Wirkung, daB den in jeden Zwischen-<br />

raum zwischen den Filterabschnitten 6 eingefihrten Koh-<br />

lenstoffteilchen eine schraubenfdrmige Wirbelbewegung<br />

verliehen wird, die die Tendenz hat, die kinetische<br />

Energie der eingef0hrten Teilchen zu verringern . Die<br />

schraubenf8rmige Wirbelbewegung wird von einer Ausneh-<br />

mung 70 gefdrdert, die in dem FUllkopf 52 neben dem Ka-<br />

nal 54 vorgesehen ist . Ein geringer Unterdruck kann durch<br />

eine bei 72 in Fig . 8 angedeutete Leitung angelegt werden,<br />

so daB zusammen mit den Teilchein eingefUhrte UberschUs-<br />

sige Luft entfernt werden kann . Die Teilchen, die mit<br />

der Luft durch die Leitung 72 entfernt wurden, kdnnen<br />

an den BehAlter 58 zurUckgeft(hrt werden (z .B . durch Zu-<br />

-11


1 fuhr zu dem RUckfUhrweg 69) .<br />

},r- '.A<br />

323551 0<br />

AuBerdem kann Luft aus den Zwischenrlumen zwischen den<br />

Filterabschnitten 6 durch die UmhUllung 4 and das Format-<br />

6 bett 2 hindurch (die zu diesem Zweck pores sind) mittels<br />

Unterdruckkanalen 74 im Formatbett 33 abgezogen werden .<br />

Somit laBt sich ein kleines Vakuum in jedem Zwischenraum<br />

aufrechterhalten, so daB die Teilchen and die mitgefUhr-<br />

te Luft in die Zwischenraume vom Kanal 54 aus eingezoge n<br />

10 werden, wobei die meiste Luft anschlieBend durch die Un-<br />

terdruckkanRle 74 abgezogen wird . Eine andere MSglichkeit<br />

besteht darin, daB Unterdruck an die ZwischenrLume zwi-<br />

schen den Filterabschnitten 6 durch die bffnung zwischen<br />

den RAndern der UmhUllung 4 hindurch angelegt wird, im<br />

16 wesentlichen wie in der GB-PS 1 544 116 offenbart .<br />

20<br />

2 5<br />

3 0<br />

35<br />

Weitere Luftleitungen 75 sind in der unteren FUhrungsein-<br />

heit 46 vorgesehen and kbnnen einen Unterdruck liefern,<br />

der die freien RSnder der UmhUllung 4 auf den FUhrungs-<br />

flRchen der Einheit 46 halten, odor alternativ hierzu<br />

kbnnen sie einen geringfUgigen Luftstrom erzeugen, der<br />

einen Luftlagereffekt fUr diese RRnder hervorruft (und<br />

sie mSglicherweise in Anlage mit den FUhrungsflAchen des<br />

FUllkopfes 52 halt) .<br />

Der FUllkopf 52 kann in vertikaler Richtung von der un-<br />

teren FUhrungseinheit 46 abgehoben werden, um einen Zu-<br />

gang zu den Filterabschnitten 6 etc . zu schaffen, so<br />

daB moglicherweise auftretende Staus o .dgl . behoben<br />

werden kSnnen . In der gleichen Weise'kann die untere<br />

FUhrungseinheit 46 vom Formatbett 33 sowie die obere<br />

FUhrungseinheit 42 von der unteren FUhrungseinheit 46<br />

weggeschwenkt werden .<br />

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Wie in Fig . 9 dargestellt, Ubernimmt stromab des FU11-<br />

kopfes 52 eine FUhrungseinheit 76 mit Platten 78, die<br />

die freien RAnder der UmhUllung 4 in Position halten, die


1<br />

6<br />

10<br />

1 5<br />

20<br />

25<br />

- 4 7 -<br />

3 2 3 5 5 1 0<br />

Funktion der unteren FUhrungseinheit 46 . Ein ortsfester<br />

zentraler Reinigungskopf 80 mit einer Reinigungsfl8che<br />

82, die die Filterabschnitte 6 frei macht, dient dazu,<br />

Uberschtissige Kohlenstoffteilchen, die vom FUllkopf 52<br />

eingefUhrt wurden, zu entfernen. Ein weiterer Reinigungs-<br />

kopf 84 (Fig . 10), der mit einer (in Draufsicht V-f6rmi-<br />

gen) Ausnehmung 85 oberhalb eines geneigten Pflugabschnit-<br />

tes 86 versehen ist, befindet sich stromab des Reinigungs-<br />

kopfes 80 . UberschUssige Kohlenstoffteilchen werden nach<br />

oben in die Ausnehmung 85 abgegeben, von wo sie mittels<br />

Unterdruck durch eine Leitung 88 (Fig . 1) entfernt werden<br />

ktnnen . Ein nur geringer Unterdruck wird durch die Lei-<br />

tung 88 angelegt, um eine Ansammlung von Kohlenstoffteil-<br />

chen in der Ausnehmung 85 des Reinigungskopfes 84 auf-<br />

zuldsen, wobei jedoch der Unterdruck nicht groB genu g<br />

ist, um Kohlenstoffteilchen unmittelbar aus den Zwischen-<br />

rfiiumen zwischen den Filterabschnitten 6 abzuziehen . Jen-<br />

seits des Reinigungskopfes 84 befindet sich ein weiteres<br />

zentrales Formelement 90 (Fig . 11), das von zwei schma-<br />

len Unterdruckbiirsten 92 flankiert wind, die Kohlenstoff-<br />

teilchen aus den Hoh1r5umen zwischen der UmhOllung 4 und<br />

den Filterabschnitten 6 entfernen . Durch die Leitung 88<br />

oder die BUrsten 92 entfernte Teilchen ktnnen fiber den<br />

RUckfUhrweg 69 zum Behalter 58 zurOckgefUhrt werden .<br />

Nach den Reinigungsvorgangen wird die UmhUllung 4 um die<br />

Filterabschnitte 6 (und die gefullten Zwischenr8ume) ge-<br />

faltet und versiegelt, wie insbesondere in den Fig. 12,<br />

13 und 14 dargestellt ist . Eine erste Falteinheit 94 fal-<br />

30 tet fortschreitend einen freien Rand der UmhUilung 4 fiber<br />

die Filterabschnitte 6 und die die Kohlenstoffteilchen<br />

enthaltenden Zwischenr8ume, und anschlieBend faltet eine<br />

zweite Falteineinheit 96 den zweiten freien Rand der Um-<br />

hUllung 4 fiber den ersten gefalteten Rand, so dab die<br />

35 Klebstofflinie 28 die AuBenflKche des ersten Randes<br />

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Uberlappt . Eine Heizeinheit 98 berUhrt anschlieBend die<br />

von den fberlappten UmhUl lungs rande rn gebildete Naht und<br />

Q<br />

00


1 0<br />

16<br />

1'3 - If -<br />

323551 0<br />

1 reaktiviert den Klebstoff der Klebstofflinie 28 . Der Heiz-<br />

einheit 98 folgt kurz darauf eine KUhleinheit 100 (Fig .1),<br />

die im wesentlichen den,gleichen Aufbau wie die Heizein-<br />

heit 98 hat, abgesehen davon, daB sie den Klebstoff kUhlt ,<br />

5 um the zu setzen and den zusammengesetzten Filterstrang<br />

12 zu "versiegeln" . _<br />

Wie in Fig . 1 gezeigt, wird die Klebstofflinie 28, die<br />

die'"Endversiegelung" des Filterstrangs 12 bildet, strom-<br />

auf des FUllkopfes 52 aufgebracht . Eine andere Mdglich-<br />

keit besteht darin, das these Klebstofflinie hinter dem<br />

FUllkopf 52 and each der Reinigung durch die Reinigungs-<br />

vorrichtungen 80-92, z .B. in der Nahe des in Fig . 12 ge-<br />

zeigten Querschnittes, aufgebracht wird ; dies hatte den<br />

Vorteil, dab eine m6gliche Verschmutzung der Klebstoff-<br />

linie dutch Kohlenstoffteilchen vermieden wird .<br />

Teil eines abewandelten'FUllkopfea' mit einem Ftillkanal<br />

110 ist in Fig . 16 dargestellt . Beabstandete Filterab-<br />

20 schnitte 112 and eine Umhtlllung 114 werden von einem<br />

Formatband 116 einem F'ormatbett 118 zugefthrt, and das<br />

Formatband 116 and die Umhallung 114 werden von Faltein-<br />

heiten 120 and 122 so geformt, wie in Fig . 16 gezeigt .<br />

Es sei darauf hingewiesen, daB die freien Rannder der Um-<br />

25 hUllung 114 nicht symmetrisch angeordnet sind . Kohlenstoffteilchen<br />

werden in die Zwischenraume zwischen den<br />

Filterabschnitten 112 durch den Kanal 110 mit einer Ge-<br />

schwindigkeit eingefihrt, die eine axiale Komponente in<br />

wesentlichen gleich der der Filterabschnitte 112 and eine<br />

30 betrachtliche tangentiale Komponente besitzt, die von<br />

35<br />

einer schraubenfSrmigen Wirbelbewegung innerhalb des Zwi-<br />

schenraumes zwischen den Filterabschnitten 112 in der<br />

gleichen Weise verwertet wird, wie bezuglich des FUll-<br />

kopfes 52 beschrieben wurde .<br />

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Eine weitere Ausfihrungsform eines Fttllkopfes mit einem<br />

Ftillkanal 130, einem Formathett 132 and SeitenfUhrungen


1 134,136 ist in Fig . 17 dargestellt . Der FUl lkanal 130<br />

323551 0<br />

besitzt eine sich erweiterte SchUrze 138, die mithilft,<br />

eingefilhrte Kohlenstoffteilchen am Entweichen zu hinders,<br />

nachdem sie in die Zwischenr8ume zwischen die Filterab-<br />

5 schnitte eingeftlhrt wurden, and die eine obere formge-<br />

bende Begrenzung fUr die eingefUhrten Xohlenstoffteil-<br />

chen bildet . Wie bei den vorhergehenden AusfUhrungsbeispielen,<br />

hilft die EinfUhrrichtung der Teilchen eben-<br />

falls mit, ein Entweichen der Teilchen durch Turbulenze n<br />

10 zu verhindern, die die kinetische Energie vernichten .<br />

1 6<br />

20<br />

2 6<br />

30<br />

35<br />

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Leerseite


-44-<br />

.Fig. 2 . 32355-1 Q<br />

24' 18 26 'Z8<br />

Fig.4 .<br />

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?6A<br />

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24 f ~ 4<br />

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,26 ,3?<br />

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32 551Q<br />

Q<br />

Co<br />

N .<br />

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0<br />

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Fig. 9<br />

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76<br />

3235510


Fia.13. 94<br />

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-14_ 323551 0<br />

28<br />

96<br />

hg. 74. 94 ?8\`w 98<br />

4 96<br />

I NAC+HCwI\My. T<br />

33<br />

33<br />

.33


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-45. 32355iq


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C<br />

10812681 4


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