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Der Bildhauer Bernhard Bleeker - OPUS - Universität Augsburg

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Kunst und Architektur der zwanziger Jahre“ 67 aus dem Jahre 2002 beleuchten einzelne<br />

zeitliche Aspekte des künstlerischen München, in denen auch <strong>Bleeker</strong> keine geringe Rolle<br />

spielte. Besonders letzteres Werk behandelt noch einmal zwei Hauptwerke des Künstlers<br />

unter kunstpolitischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten: seinen „Toten Soldaten“ und<br />

den Rossebändiger.<br />

Zwei der wohl wichtigsten Abhandlungen zum Verständnis der Münchner <strong>Bildhauer</strong>ei, wenn<br />

auch hauptsächlich auf die Zwanziger Jahre ausgerichtet, sind der Aufsatz J. A. Schmoll gen.<br />

Eisenwerths „Die Münchner Plastik der Zwanziger Jahre und ihre Stellung innerhalb der<br />

deutschen und internationalen <strong>Bildhauer</strong>ei“ 68 aus dem Jahr 1981 und die leider unpublizierte<br />

und daher schlecht zugängliche Dissertation Gerhard Finckhs „Die Münchner Plastik der<br />

Zwanziger Jahre unter Berücksichtigung der Entwicklung seit der Jahrhundertwende“ 69 aus<br />

dem Jahr 1987. Beide Autoren geben einen ausführlichen Abriß der plastischen Kunst und<br />

ihrer Vertreter, so daß hier erstmals nahezu die gesamte Bandbreite des bildhauerischen<br />

Schaffens in München vorgestellt wird.<br />

Die Jubiläumsschrift der Münchner Kunstakademie „Tradition und Widerspruch“ 70 aus dem<br />

Jahre 1985 gibt einen kritischen Abriß über die Geschichte der Akademie der bildenden<br />

Künste in München, <strong>Bleeker</strong>s Wirkungsstätte von 1922-1944.<br />

Einen kurzen, dennoch gründlichen Überblick über die wichtigsten Werke <strong>Bleeker</strong>s gibt Peter<br />

Wiench im Jahre 1995 im „Allgemeinen Künstlerlexikon. Die bildenden Künste aller Zeiten<br />

und Völker“ 71 .<br />

Eine weitgestreute Übersicht über das plastische Schaffen in München bietet der 1997<br />

heraussgegebene Ausstellungskatalog „Figürliche Plastik im Lenbachhaus 1830-1980“ 72 . Wie<br />

aus dem Titel hervorgeht, ist das Thema jedoch nur auf die Bestände des Münchner<br />

67<br />

Münchner Moderne. Kunst und Architektur der zwanziger Jahre, hg. v. Felix Billeter, Antje Günther, Steffen<br />

Krämer, Berlin 2002<br />

68<br />

J. A. Schmoll gen. Eisenwerth: Die Münchner Plastik der Zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts und ihre<br />

Stellung innerhalb der deutschen und internationalen <strong>Bildhauer</strong>ei, in: Festschrift für Eduard Trier zum 60.<br />

Geburtstag, hg. v. Julius Müller-Hofstede und Werner Spies, Berlin 1981, S. 289-309<br />

69<br />

Gerhard Finckh: Die Münchner Plastik der Zwanziger Jahre unter Berücksichtigung der Entwicklung seit der<br />

Jahrhundertwende, 3 Bde., Diss. München 1987 (vorhanden in der Bayerischen Staatsbibliothek München).<br />

70<br />

Thomas Zacharias (Hg.): Tradition und Widerspruch. 175 Jahre Kunstakademie München, München 1985<br />

71<br />

Peter Wiench: <strong>Bernhard</strong> <strong>Bleeker</strong>, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und<br />

Völker, Bd. 11, München, Leipzig 1995, S. 480f.<br />

72<br />

Ausst. Kat. München 1997: Figürliche Plastik im Lenbachhaus 1830-1980. Ausstellungskatalog Sammlung<br />

III: Figürliche Plastik im Lenbachhaus, 19. und 20. Jahrhundert (Ausstellung in der Städtischen Galerie im<br />

Lenbachhaus München, 23. 7.-9. 11. 1997), München 1997<br />

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