07.10.2013 Aufrufe

Netzgeneratoren f ur Turbomaschinenschaufeln

Netzgeneratoren f ur Turbomaschinenschaufeln

Netzgeneratoren f ur Turbomaschinenschaufeln

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5.2.1 Die Schieberegler<br />

Die Schieberegler sind interaktiv mit dem Voranschreiten der Rechnung zu<br />

bedienen. Bei ausgeschaltenem Zusatzfenster (Daten zu Calc) zeigen sie<br />

dimensionslose Werte zwischen null und hundert oder Indexwerte an, bei<br />

eingeschaltenem Zusatzfenster die Werte, mit der der Rechenalgorithmus arbeitet.<br />

Die kleinen markierbaren Knopfe schalten die Krafte, die die unterhalb<br />

liegenden Parameter beein ussen, dazu oder weg.<br />

Der Schieberegler Red multipliziert die Geschwindigkeit der Netzknoten mit<br />

dem Parameterfaktor d<strong>ur</strong>ch hundert, bietet demnach so etwas wie Reibung,<br />

bei Red Faktor 100 liegt keine Dampfung vor, die Netzbewegung gehtschnell<br />

vor sich, schwingt aber im Idealfall unendlich lang weiter, bei Red Faktor 0<br />

wird jede Knotengeschwindigkeit auf null minimiert. Nachdem keine Stabilitatsbedingungen<br />

betrachtet werden, ist bei Anwenden von starken Kraften<br />

eine relativ starke Dampfung notwendig.<br />

Si und Fi bestimmen Schn<strong>ur</strong>lange und Federkonstante der Federn, die in<br />

Indexrichtung i zwischen allen Netzknoten liegen.<br />

Sj und Fj bestimmen Schn<strong>ur</strong>lange und Federkonstante der Federn, die in<br />

Indexrichtung j zwischen allen Netzknoten liegen.<br />

S3 und F3 bestimmen Schn<strong>ur</strong>lange und Federkonstante von Federn, die in<br />

Indexrichtung i und j zwischen allen Netzknoten liegen. Diese Federn sind<br />

sinnvoll, wenn die Schn<strong>ur</strong>lange in etwa dem gemittelten Abstand aller benachbarten<br />

Netzknoten entspricht. Dann wirken diese Federn n<strong>ur</strong> auf relativ<br />

weit entferne Netzknoten, und bewahren das Netz vor allzu gro en Zellkanten.<br />

Der vierte Federtyp setzt in Indexrichtung j an, und betri t den ersten<br />

bis zum JDten Netzknoten von der Schaufel aus gesehen. Die Schn<strong>ur</strong>lange<br />

zwischen ersten und zweiten Knoten hangt von S41, die Schn<strong>ur</strong>lange zwischen<br />

JDtem und JD-1 tem von S42 ab, die Federkonstante von F4, dazwischen<br />

wird interpoliert. Dieser Federtyp dient vor allem f<strong>ur</strong> Netze f<strong>ur</strong><br />

Navier-Stokes Rechnunge zum Vorverdichten und Vergleichma igen des Netzes<br />

an der Schaufel.<br />

Pump entspricht der Kraft des " Innendrucks\.<br />

Die Federn 5 setzten orthogonal auf die Schaufelkont<strong>ur</strong> im entsprechenden<br />

Punkt des Netzknotens in der Nahe der Schaufel an. Die Federkonstante<br />

nimmt von der Schaufel mit F5 bis zum JDtem Netzknoten linear auf null<br />

ab.<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!