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Netzgeneratoren f ur Turbomaschinenschaufeln

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1 Einfuhrung<br />

Diese Anleitung beschreibt den Umgang mit drei <strong>Netzgeneratoren</strong>, einer f<strong>ur</strong><br />

O-Netze, einer f<strong>ur</strong> C-Netze und einer f<strong>ur</strong> O-Netze " innerhalb\ einer Schaufel<br />

zum Berechnen der Stromung zwischen Schaufel und Gehause, von mir k<strong>ur</strong>z<br />

I-Netz genannt. Diese drei <strong>Netzgeneratoren</strong> sind von den Algorithmen und<br />

von der Programmober ache sehr ahnlich aufgebaut, die Aussagen in der Beschreibung<br />

gelten f<strong>ur</strong> alle drei Generatoren wenn nichts anderes angefuhrt.<br />

Erzielt werden sollen zweidimensionale strukt<strong>ur</strong>ierte Netze f<strong>ur</strong> Verfahren mit<br />

raumicher Diskretisierung hoherer Ordnung mit Netzverfeinerung in Schaufelnahe.<br />

1.1 Allgemeines<br />

1.1.1 Codespezie sch<br />

Geschrieben w<strong>ur</strong>den die <strong>Netzgeneratoren</strong> in c++ mit Benutzung der wxwindows<br />

Bibliotheken, der Quellcode ist damit auf unterschiedlichen Betriebssystemen<br />

compilierbar. Alle notwendigen Parameterfelder sind statisch<br />

angelegt, es ergeben sich daher Grenzen in den maximalen Indexwerten.<br />

1.1.2 Indizierung<br />

Die Indizierung in i und j Richtungen f<strong>ur</strong> eine orthogonale Zelle stellt die<br />

aufsteigende j-Richtung in mathematisch positiven 90 auf die aufsteigende i<br />

Richtung. Jede Zelle ist von vier Zellknoten umgeben, es existieren imax mal<br />

jmax Zellen und (imax+1) mal (jmax+1) Zellknoten, die Indizierung der<br />

Knoten geht von (0,0) bis (imax, jmax). F<strong>ur</strong> C und O-Netze ist der standardma<br />

ige Einstrombereich links, der Ausstrombereich rechts der Schaufel<br />

als y-konstante Linie zu sehen. Die Periodizitat erfolgt in y-Richtung.<br />

Bei O-Netzen liegen alle Netzknoten mit j=jmax an der Schaufel, f<strong>ur</strong> j=0<br />

ergeben sich die Ein- und Austrittsrander und die Periodischen Rander. Zwischen<br />

i=i1 und i2 liegt der periodische Rand nach unten, zwischen i2 und<br />

i3 der Austrittsbereich, zwischen i3 und i4 der periodische Rand nach oben<br />

und zwischen i4 und imax der Eintrittsbereich (siehe Abb. 1).<br />

Bei C-Netzen sind die Netzknoten mit j=jmax von i=0 bis i=i1 entlang des<br />

Nachlaufs mit j=jmax von i=imax-i1 bis i=imax verbunden, bei j=jmax<br />

von i=i1 bis i=imax-i1 liegt die Schaufel. Die Knoten mit j=0 und i=0 bis<br />

i=i2 bilden die Periodizitat nach oben, i=i2 bis i=imax-i2 den Einstrombereich,<br />

i=imax-i2 bis i=imax die Periodizitat nach unten und i=0 mit j=0<br />

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